Interview Julia Galdo

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Interview mit Julia Galdo

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Ein Interview mit Julia Galdo aus Kalifornien

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Page 1: Interview Julia Galdo

Interview mit Julia Galdo

Page 2: Interview Julia Galdo

Was fasziniert dich am meisten beim

Fotografieren und was inspiriert dich?

Die Sonne. An zweiter Stelle kommen Gefühle

und Emotionen.

Deine Ausrüstung besteht Hauptsächlich

aus...? Film, Kamera, Licht, Ringblitz, inter-

grierter Blitz. Hauptsächlich fotografier ich

aber nur mit Kamera und vorhandenem Licht.

Wie findest du die perfekte Location für ein

Shooting? In der Hinsicht habe ich viel Glück.

Eine Menge Leute empfehlen mir gute Plätze.

Eine Indoor Location mit großen Fenstern und

Vorhängen ist ein Traum für mich.

Wo siehst du dich selbst in zehn Jahren?

Ich werde viel reisen und arbeiten und stehts

das Ziel haben, besser zu werden. Ich hoffe

in einer Woche arbeite ich für Adidas in

Japan und in der anderen habe ich ein

Shooting zusammen mit Leith Clark für Lula.

www.juliagaldo.com http://www.dennylang.com/blog/2009/10/inter-view-mit-julia-galdo/

Ich verbringe viel Zeit im Internet und sehe mir wahnsinnig gern Fotos von anderen interessan-

ten Fotografen auf diversen Netzwerken wie Flickr oder Behance an. Noch interessanter wird

es dann, wenn man zu dem jeweiligen Künstler oder Fotografen noch ein paar Zeilen lesen

kann, bestenfalls in Form eines Interviews. Als ich so durch das Behance Network surfte, stieß

ich auf die beeindruckenden Fotos von Julia Galdo. Da dachte ich mir, warum nicht selbst ein

Interview machen um ein bisschen über diese Fotografin zu erfahren? Gesagt getan und so

habe ich Julia interviewt. →

Hallo Julia, könntest du dich bitte unseren

Lesern kurz vorstellen? Aber gerne! Ich heiße

Julia Galdo, bin 27 Jahre alt, Fotografin aus

Miami und wohne in Los Angeles.

Du hast im Alter von 16 Jahren mit der

Fotografie begonnen. Kanst du dich noch

erinnern, was deine erste Kamera war und

du zum Anfang aufgenommen hast? Meine

erste Kamera bekam ich von meinem Vater,

der in seiner Freizeit fotografierte. Es war eine

alte Olympus OM-2 mit einem 35mm. Den

ersten Film habe ich zusammen mit meiner

Freundin auf einem Jahrmarkt gemacht. Wir

haben uns dann gesagt, wenn dieser Film

was wird, dann werden wir uns für immer der

Fotografie widmen und falls nicht, dann eben

nicht. Sie und ich gingen dann auch gemeinsam

an die Hochschule aber mittlerweile arbeitet

sie in einem Zoo.

Wenn jemand zum ersten Mal eine Kamera

in der Hand hält und ein richtig guter Foto-

graf werden möchte, welchen Ratschlag

würdest du dieser Person mitgeben?

Fotografiere aus Leidenschaft und nicht um

zu überleben! Wenn man fest entschlossen ist

ein Profi zu werden, muss man sich ein dickes

Fell anlegen. Und darum geht es letztendlich.

Man sollte sich stets seiner Arbeit bewusst

sein, andere Arbeiten ansehen und dann

überlegen warum man die Fotografie so mag.

Das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir

aus? Haha! Es gibt nicht sowas wie einen

typischen Arbeitstag bei mir...und den wird

es auch nie geben.