Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
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Patrick Kiss, Head of Investor & Public Relations
Investor Relations 2.0Nutzung sozialer Medien
Arbeitskreissitzung des
Nutzung sozialer Medien
gDeutschen Aktieninstitutsam 4. April 2011in Frankfurt am Main
Seite 1
Hype oder Evolution?yp
“Social Networks Dominate Online News Distribution”
“N b Of Vi t l W ld U B k 1 Billi ”
“Twitter Passes MySpace To Become Third Most Trafficked Social Network”
“Number Of Virtual World Users Breaks 1 Billion”
“The First Thing Young Women Do In The Morning: Check Facebook”
“Twitter Still Grew 109% In June 2010”
“60% Of Web Users Visit Social Networks”
“Americans Spend A Quarter Of Their Online Time On Social Networks”“Americans Spend A Quarter Of Their Online Time On Social Networks”
“Social Media Up 230% Since 2007”
Seite 2Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Die Qual der Wahl
Seite 3Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Social Media Strategy & Policygy y
StrategyZiele? Messung?Ziele? Messung?Mehrwertschaffung mit Social Media?Zielgruppen?Kanäle Medien Tools?Kanäle, Medien, Tools?Priorisierung?Corporate Identity?Ressourcen?Ressourcen?
PolicyCorporate Communication GuidelinesCorporate Communication GuidelinesIT-/Firewall-/SicherheitsrestriktionenOffizielle Social Media SpeakerI t S h lInterne SchulungenCrisis PreparednessGültigkeit aller Richtlinien und Gesetze des IR-Alltags
Seite 4Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Promotion
Seite 5Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Promotion
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Promotion & Integration: Newsroomg
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Promotion
Seite 8Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Timingg
1. Ad-hoc/Corporate News
zeitgleich: Website
zeitgleich: E-Mail-Newsletter-Versand
2. zeitnah (d.h. innerhalb von 3 Minuten): Twitter und Facebook
3. anschließend: SlideShare und FlickR
zukünftig verstärkt:g
IR-Blog
YouTubeYouTube
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Monitoringg
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DES’ Facebook Fans: 10 % sind Analysten
oder Investoren
Seite 11Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
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Seite 12Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
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Facebook Places & Foursquareq
Seite 13Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Get connected!
IR lebt vom Networking (Relations)
Daher bieten wir viele Kanäle an, um den Kontakt zu etablieren
Es scheint, als ob es für Investment Professionals
einfacher ist, über semiprofessionelle/private
Accounts in Kontakt zu treten
subjektiver Eindruck: Anzahl der Kontakte via LinkedIn steigt in
den letzten Wochen an(IPO-Publicity als Grund?)
Mix aus beruflichen und privatem Leben ist gut geeignet, eine
persönliche Beziehung aufzubauen, ist aber definitiv
nicht von jedem präferiert.
Seite 14Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Wikipediap
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LinkedIn & Xingg
Seite 16Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Deutsche EuroShop auf Twitterp
Seite 17Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Feeding, Vetting & Schedulingg, g g
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Seite 18Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
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10 Twitter-Grundsätze für Investor Relations
1. Regelmäßigkeit und KontinuitätDas Vertrauen seiner Follower (Twitter-Nutzer, die Tweets eines anderen Nutzers abonniert haben) gewinnt und pflegt man, indem man regelmäßig Informationen in gleichbleibender Quantität und Qualität g p g , g g gliefert.
2. WesentlichkeitEs sollten nur Informationen veröffentlicht werden, die mit dem Unternehmen in Zusammenhang stehen. Privatpersonen können Tweets wie "Es regnet gerade" absetzen, bei Unternehmen wäre das unangemessen.
3. VollständigkeitBei aller Dialogorientierung sollte man Twitter auch nutzen, um auf bereits existierende Informationsquellen (Unternehmenswebsite) hinzuweisen. So kann man die Effizienz seines Arbeitsablaufs steigern und umfassende Information gewährleisten ohne in Konflikte mit etwa demArbeitsablaufs steigern und umfassende Information gewährleisten, ohne in Konflikte mit etwa dem Wertpapierhandelsgesetz zu kommen.
4. ZukunftsorientierungÜber die Vergangenheit können sich Anwender Sozialer Medien in verschiedenen Quellen informieren. Nachrichten aus dem Wettbewerbsumfeld oder Hinweise auf Marktdaten können den Nutzern helfen, dieNachrichten aus dem Wettbewerbsumfeld oder Hinweise auf Marktdaten können den Nutzern helfen, die Unternehmensperspektiven besser einzuordnen.
5. Ehrlichkeit und GlaubwürdigkeitAlle vermittelten Informationen sollten der Wahrheit entsprechen und offen ohne Übertreibung komplett dargestellt werden. Alles andere würde sich in den sozialen Netzwerken doppelt rächen und alle Bemühungen ad absurdum führen.
6. GleichbehandlungAlle Informationsempfänger sollten zeitlich wie inhaltlich gleich behandelt werden, insbesondere, um nicht mit dem Verbot der Ausnutzung und Weitergabe von Insiderinformationen in Konflikt zu geraten (F i Di l ) D ilt lb t tä dli h i ht fü öff tli h T t d h fü Di t
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(Fair Disclosure). Das gilt selbstverständlich nicht nur für öffentliche Tweets, sondern auch für Direct Messages (E-Mail-Kurznachrichten via Twitter an einen Follower).
Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Twitter-Grundsätze für Investor Relations
7. ZielgruppenfokussierungTwitter-Nutzer sind systembedingt an Informationsblöcke von maximal 140 Zeichen gewöhnt. Für lange Botschaften ist kein Raum. Wenn man die Verbreitung durch sogenannte Re-Tweets wünscht, sollte g g ,man sich eher auf 120 Zeichen beschränken. Die Follower entscheiden anhand des Teaser-Textes, ob sie einem Link folgen. Daher sollten darin alle Informationsversprechen enthalten sein.
8. Zeitnähe der InformationNur aktuelle Informationen sind im Internet interessant. IR-Manager sollten Soziale Medien wie Twitter & Co. in ihre Veröffentlichungsprozeduren mit einbeziehen und etwa nach dem Absetzen der Corporate News, dem Aktivieren der Webseite und dem Starten des E-Mail-Versands die Twitter-Follower versorgen.
9. WirtschaftlichkeitDie Kosten der Nutzung Sozialer Medien sind ähnlich zu den Kosten die bei der Nutzung von E MailDie Kosten der Nutzung Sozialer Medien sind ähnlich zu den Kosten, die bei der Nutzung von E-Mail entstehen. Die Kosten-/Nutzenabwägung ist im Ergebnis sicher vergleichbar mit der Pflege einer Unternehmenswebsite: Je umfassender die gebotenen Informationen, desto weniger repetitive Telefonate oder E-Mail-Anfragen sind zu bewältigen.
10.One company, one voice10.One company, one voiceInnerhalb des Unternehmens sollten eine Strategie und Grundsätze für die Nutzung Sozialer Medien sowie Disclaimer aufgestellt werden, wie es sie beispielsweise für andere Kommunikationsarten (Telefon, E-Mail) bereits gibt. Eine kohärente Gesamtkommunikation muss sichergestellt sein, damit das Unternehmen ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Kommunikationskanäle abgibt.
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Seite 22Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
FlickR
Exkurs: Creative Commons
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Seite 23
*Status: 15 September 2010Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
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YouTube
Seite 24Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Videostreamingg
Seite 25Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
IR-Blogg
www.deutsche-euroshop.com/IRmall
Sehr positives Feedback
Aber: Einige Investment Professionalsdü f i ht t il hdürfen nicht teilnehmen>>> passives Mitlesen
Wir erwarten daher nicht, dassi l K t b bviele Kommentare abgegeben
werden
Aber: Werden den Blog weiterpromoten nd ihn als erstepromoten und ihn als erste
Anlaufstelle etablieren
Ziel: aktuelle FAQs, um diesich wiederholenden Anrufesich wiederholenden Anrufe
und E-Mails zu limitieren
Seite 26Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
DOs & DON‘Ts
Social Media Strategy & PolicyMonitoringContent & ContextDialogDialogGesetzliche Rahmenbedingungen beachtenbeachten
/b2b
dodo
nt.h
tml
hest
eelm
etho
d.co
m/
Seite 27Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
ww
w.th
#irchat
Seite 28Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
10 Thesen für die Nutzung von Social Media für IRg
1. Der IR-Alltag ist per definitionem dialogorientiert.
2 Sollte plötzlich eine aktive Teilnahme notwendig werden wäre es zu spät sich mit2. Sollte plötzlich eine aktive Teilnahme notwendig werden, wäre es zu spät, sich mit den Basics zu beschäftigen, denn Schnelligkeit wird zum Erfolgskriterium.
3. Wenn (zunächst) nicht aktiv, dann Social Media wenigstens passiv nutzen.
4 Entscheiden sich Unternehmen dann z B Twitter aktiv zu nutzen sollten sie eine4. Entscheiden sich Unternehmen dann, z. B. Twitter aktiv zu nutzen, sollten sie eine klar definierte und nachhaltige Strategie haben, denn hat man den Kanal geöffnet, wäre ein Rückzug schwierig.
5 Social Media ist nicht nur Facebook und Twitter5. Social Media ist nicht nur Facebook und Twitter.
6. IR-Manager werden schnell feststellen, dass die Grundsätze erfolgreicher Investor Relations ausnahmslos auf den Dialog via Social Media übertragbar sind.
7 Ei t h it S i l M di P li i t i ll7. Eine unternehmensweite Social Media Policy ist essenziell.
8. Unternehmen können neben Hinweisen auf eigene Inhalte (Content) für das Investor Relations Umfeld interessante Randinformationen (Context) anbieten.
9. Soziale Netzwerke auch eine ideale Plattform für den weltweiten Wissens- und Meinungsaustausch unter IR-Profis.
10. Fish where the fishes are!
Seite 29Patrick Kiss: Investor Relations 2.0 - Nutzung sozialer Medien
Kontakt
Vielen Dank
Patrick Kiss
Vielen Dank.
Tel: +49 (0) 40-41 35 79 20E-Mail: [email protected]
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