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IoT Schweiz. What’s next?Ein Blick auf einen schnell wachsenden globalen Markt

19. Juni 2019

Johannes MüllerCEO ICTpower GmbHVR und BD ELEKTRON AG

[email protected]

IoT Schweiz

• Der Markt für Internet of Things in Europa - Ein Blick über die Grenzen auf den schnell wachsenden globalen Markt

• Wo stehen Schweizer Unternehmen im Thema IoT?

• Welches sind starke Wachstumsfelder resp. Anwendungen von IoT

• Smart City und Smart Lighting sowie Praxisbeispiele

Agenda

© ICTpower GmbH 219. Juni 2019

Digitalisierung

Die weltgrösste Taxifirma besitzt keine Taxis

Der grösste Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten besitzt keine Immobilien

Das grösste Telefonieunternehmen hat keine Telecom Infrastruktur

Der weltgrösste Einzelhändler besitzt keine Waren

Der populärste Medienkonzern kreiert keine Inhalte

Die am schnellsten wachsende Bank hat kein Geld

Das weltgrösste Kino hat keine Kinosäle

Die grössten Softwarehändler entwickeln keine (oder kaum) Software

© ICTpower GmbH3

IoT ist/war immer die Grundlage -> IoT ist ein grosser Treiber der Digitalisierung

Uber

Airbnb

Skype, WeChat (MS)

Alibaba

Facebook

SocietyOne

Netflix

Apple & Google

19. Juni 2019

Digitalisierung

© ICTpower GmbH419. Juni 2019

Warum IoT?


Was ist IoT?


Neue Angebote!

IoT in welchen Branchen?


Markteinschätzungen aus verschiedenen Quellen

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Quellen: Gartner, Cisco, verschiedene eigene Quellen Quelle: Gartner Symposium/ITxpo

19. Juni 2019

Wo stehen Schweizer Firmen?Research Basis und Methodik


Toperkenntnisse zum Internet der Dinge in der Schweiz


Der Begriff Internet der Dinge (IoT) ist nicht klar umrissen resp. nicht standardisiert. Grob gesprochen geht es darum, dass nicht mehr nur Menschen das Internet nutzen und dort Daten hinzufügen und abrufen, sondern auch Geräte, Schalter und Sensoren mit dem Web verbunden werden und es teils vollautomatisch nutzen -> Reale physikalische Welt wird ans Internet angeschlossen.

Noch stehen wir im Schweizer Markt mit Blick auf das "Internet der Dinge" am Anfang, die derzeitigen Projektumsätze bewegen sich im Vergleich zum ICT-Gesamtmarkt noch in marginaler Höhe. Der Markt entwickelt sich aber exponentiell, das Neuland hat sich mehr als tragfähig erwiesen.

Sensorik schafft noch keine neuen Märke, das kundenfokussierte Konzept und die Erfüllung der Kunden-Erwartungen schaffen neue Businessmodelle mit Mehrwert. Aus Produkten werden Services. Aus bisherigen Services entstehen neue, mehrwertorientierte Businessmodelle. Sensoren und Vernetzung generieren Daten, aus Daten können Informationen gewonnen werden und Informationen schaffen die Basis für neue Businessmodelle.

Die Ausgaben (Hardware, Software, Netze und Services) für Internet der Dinge im Schweizer Markt erreichen im 2016 knapp 460 Mio. Fr.

Die Resultate der Studie zeigen auf, dass die Mehrheit der befragten ICT-Verantwortlichen den Begriff des "Internet of Things" mit der Maschinenkommunikation M2M (66%) und der "Industrie 4.0" (51%) verbinden.

Toperkenntnisse zum Internet der Dinge in der Schweiz


Die Mehrheit der Befragten geht offenbar davon aus, dass noch genügend Zeit für den Einstieg da ist. Aber Vorsicht: Die Disruption ist in vollem Gange. Digitalisierungsleader rechnen nicht in Jahren sondern in Monaten.

53% warten die weitere Entwicklung noch ab, der Einfluss auf das Business ist aus ihrer Perspektive noch nicht absehbar. Auch hier ist Vorsicht angesagt: Die Welle der Disruption rollt. Es käme einer strategischen Naivität gleich, die Zeichen der Zeit, das künftige Potential und Marktchancen nicht zu prüfen und Gefahr zu laufen, den Einstieg und Anschluss zu verpassen. Ein Start mit kleinen Schritten ist besser als Abwarten oder ein später und überhasteter Einstieg auf unbekanntes Terrain. Rapid Prototyping ist angesagt.

Das grösste Wachstumspotential sehen die Befragten in den Bereichen eHealth, Smart City und Smart Home. Alles Bereiche, in denen ein persönlicher direkter Nutzen erwartet (und erhofft) wird.

Die wichtigsten Fragen der Anwender betreffen die Sicherheit, annähernd zwei Drittel der Befragten stufen dies als die zentralen Hürden auf dem Weg in die Digitalisierung ein.

Viel Differenzierungspotential für IoT-Anbieter und Dienstleister: Die wichtigsten Hürden und Hemmfaktoren sind Sicherheit und fehlendes internes Know How.

Was verbinden Sie am ehesten mit dem Begriff "Internet der Dinge"? Mehrfachantworten möglich


65.7%

50.7%

50.7%

49.3%

32.8%

20.9%

10.4%

6.0%

Maschinen kommunizieren

Industrie 4.0 - die intelligente &automatisierte Fabrik und Produktion

Innovation und neueGeschäftsmöglichkeiten

Die Digitalisierung des Lebens

Die globale Vernetzung

Die Zukunft und Rolle des Internet

Verbesserung des Kundenzugangs

Betrifft Dinge und Nutzung imPrivatbereich

In welchen Branchen/Bereichen sehen Sie das grösste Wachstums-Potential durch IoT-Lösungen? Die wichtigsten ankreuzen


53.7%

41.8%

40.3%

37.3%

31.3%

28.4%

25.4%

17.9%

13.4%

Gesundheitswesen (eHealth)

Smart City (Smart Lighting, Public

Services)

Wohnen (Smart Home) / Building

Industrie (Industrie 4.0),

Manufacturing / Factory

Logistik & Transport (Track & Trace)

Wearables und Consumer Electronics

Banken

Energiebranche (Smart Metering)

Versicherungen

Welches sind starke Wachstumsfelder resp. Anwendungen von IoT


Smart City als Branchen-PraxisbeispielWarum Smart City?


Smart City als Branchen-PraxisbeispielWarum Smart City?


• Allgemeines Bevölkerungswachstum

• Weltweite Land-Stadt-Entwicklung: Heute leben 54% der Bevölkerung in einer Stadt, bis 2030: 70%

• Höhere Lebenserwartung

• Zunehmender Bedarf an Pflege- und Betreuungsleistungen

• Menschen in Bewegung (Migration)

• Grosser (disruptiver) und schneller Technologiewandel(Mobilfunk, selbstfahrende Autos, engagierte Bürger)

• Steigender Energie- und Ressourcenbedarf

Alle drängen in die Städte:


Smart City als Branchen-PraxisbeispielIdee von «SMART CITY»…

• Hohe Lebensqualität bei nachhaltigemRessourcenverbrauch

• Intelligente Verknüpfung von Infrastruktur-Systemen (Transport, Energie,Kommunikation etc.)

• Aktiver Dialog zwischen unterschiedlichenhierarchischen Stufen (Gebäude, Quartier,Stadt etc.)

• Partizipativer Innovationsprozess

• Sechs miteinander verknüpfte Bereiche für die nachhaltigeEntwicklung von Gemeinden und Städten


Grundbedürfnisse des Menschen heute?


Smart City als Branchen-PraxisbeispielSmart City Lösungen?

1. Smart Lighting

2. Smart Parking

3. Smart Metering

4. Open-Wi-Fi

5. Mobil communication

and microcell

6. Security

7. Waste management

8. eMobility

9. Beaconing

10. Smart Roads

11. Noise pollution

12. Traffic load

13. Water leaks

14. Structure condition

15. Air quality

16. Condition of water

Smart Lighting als Smart City Praxisbeispiel


~11Millionen Straßen-leuchten in DACH3

Die öffentliche Beleuchtung ist im Durchschnitt mehr als

25 Jahre alt3

40%Beleuchtung kann bis zu 40 % des gesamtenEnergieverbrauchs einer Stadt ausmachen2

~300Millionen Straßen-leuchten weltweit1

2%der installierten Systeme sind vernetzt; bis 2025 werden es voraussichtlich 35 % sein3

40%

1 Northeast Group, Global LED and Smart Street Lighting Forecast 2015-2025 | 2 Europäische Kommission, Europäisches PPP-Kompetenzzentrum (EPEC), Energieeffiziente Straßenbeleuchtung, 2013 | 3 Marktanalyse von Philips


Steuerphase

GN/HN

Autarke Steuergeräte Vernetzte Steuergeräte Lichtmanagement-Systeme

ParametrierbareDimmprofile

Fun

ktio

nsu

mfa

ng

Zeit

Bewegungsabhängige Lichtsteuerung

Feste Dimmprofile

LED

Next Step:

SmartCity Kommunikations-

Infrastruktur, rund um den SmartLightPole

Anbindung an übergeordnete

SmartCity Applikationen/Plattformen

Schnittstelle zu Drittsystemen

Erweiterung der Lösungen sukzessive

in den SmartCity Markt

Smart Lighting als Smart City Praxisbeispiel

Energy consumption: ICT is worth it!

Standard (HQL etc.) LED LED + night-timereduction

LED + motionsensors

-35%

-20%

-55%

To

tal ca.

80%

savin

gs

!


Design ist ein wichtiges Element – zumindest in der Schweiz


Unterschiedliche Lebenszyklen erschweren Garantien

Pole: 40 years

Lamp: 20 yearsTelco: 5 years

New ideas:

every year!

Displays: 3 years

Visualisation: 1-2 years

Cabling: 40 years

Sensors: 2 yearsSoftware: 3 years


Die «Future-Proof»-LösungOffene, standardisierte Schnittstelle dank Zhaga Steckverbindung

Autarke Lichtsteuerung Lichtmanagement Smart Public Spaces

Bedarfsgerechter Einsatz vonVernetzung und Sensorik

• Bewegung• …

System Ready-Leuchte mit fernparametrierbarer autarker Lichtsteuerung

DynaDim+

EinfacheTechnologie-Upgrades

• Lärmbelastung• Parking• Hotspot• …

…


Smart Lighting als Smart City PraxisbeispielSystemübergreifende Anwendung von Sensordaten

Smart City Cockpit

Datenvisualisierung im Dashboard

Verkehrsabhängige, bedarfsgerechte Beleuchtung

Lichtmanagementsystem

Automatischer Steuerbefehlan vernetzte Leuchten

SensorenErfassung der Verkehrsdaten

Smart City Data PlattformDatenauswertung gemäss SNR 13201

Verkehrsanalysen

und -konzepte


Smart City Tower als kompakten Einstieg

E-Ladestation2 Anschlüsse AC bis zu je 22 kWh

Notruf, Hotel, Taxi etc.Freisprechanlage über Knopfdruck

Unabhängige LeuchteBis zu vier Ausleger vorhanden

VerkehrsmanagementZählung und Unterscheidung zwischen LKW/PKW/Zweirad

Public WiFiKostenlos, schnell, unlimitiert, > bis 80 m Reichweite

Smart ParkingStatusmeldung «Frei, Belegungszeit», Optimale Nutzung von Parkräumen

eCar-SharingSharing-Lösung für die Erweiterung des Mobilitätsangebots

UmweltsensorikTemperatur, Luftdruck, Feuchtigkeit, Staub, Ozon, CO2, Licht, Lautstärke


Smart City Wädenswil PraxisbeispielEine Smart City baut man nie alleine…

https://youtu.be/IkeBwNyDRAE

Smart City Tower:Sharing Mobility: Verkehrsabhängige Strassenbeleuchtung:Abfallmanagement:

https://youtu.be/IkeBwNyDRAE


Smart City StarterKitÜber das Licht zur Smart City

All-inclusive Paket für 2 Jahre

• Konfiguration, Lieferung, Anleitung, Schulung, Schnittstellen

• Business Case Workshop bei ELEKTRON

• Individuelle Dimmkalender für die Leuchten

• Lizenz-, Verbindungsgebühren und Support

3 GPS-Sensoren

3 Parking-Sensoren

4 Umwelt-Sensoren

3 Füllstand-Sensoren

4 LoRa-Gateways

4 vernetzte Leuchten

Smart City Cockpit


Wertangebot für Tiefgaragen und ParkplätzeEinfach skalierbares dynamisches Lade- und Lastmanagement

DoppelsteleEinzelsteleZapCharger ProRückplatte Deckenmontage

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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

8. April 2016

Quellen und - Achtung - Werbung mit Interessensbindung :

- Digitalisierung, Innovation, Business Development, IoT, Smart City etc. Consulting: www.ictpower.ch

- CAS IoT Manager HSLU: https://www.hslu.ch/de-ch/informatik/weiterbildung/networking-and-innovative-technologies/cas-iot/

- Smart City und Smart Lighting Lösungen: www.elektron.ch

- Studien: www.msmag.ch

Was kommt danach ???Heute… Morgen…

Interessante IoT Welt …

http://www.ictpower.ch/

https://www.hslu.ch/de-ch/informatik/weiterbildung/networking-and-innovative-technologies/cas-iot/

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