What’s New im KSM - Spital Thurgau AG€¦ · What’s New im KSM e 18 Neues Beratungstelefon in...

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Kunden, profitieren neu von einem ge- genseitigen fachlichen Austausch, mo- dernsten Laborgeräten in einer optimalen Logistik und können ihre Aufgaben auch künftig kompetent, sicher und effi zient ausführen. Sobald der Umzug abge- schlossen ist, haben Sie, geschätzte Zu- weiserinnen und Zuweiser, die Gelegen- heit, nach einer Mittwochsfortbildung die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Wie in unserer letzten Ausgabe angekün- digt und auch in der Zeitung publiziert, haben Prof. Dr. Thomas Herrmann und Prof. Dr. Aristotelis Anastasiadis die Lei- tung der standortübergreifenden Urolo- gie im Januar übernommen. Hoffentlich hatten Sie schon Gelegenheit, die neuen Kollegen in einem Qualitätszirkel oder in einer Ärztefortbildung kennenzulernen. Der Start ist bestens geglückt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich unsere Urologie erfolgreich entwickeln wird. Die reorganisierte Notfallstation mit der Notfallbettenstation und dem Fasttrack wird von den Patienten gut aufgenom- men. Im Februar hat mit Frau Dr. Rita Fol- lert eine erfahrene Ärztin die Leitung des Fasttracks übernommen. Gerade im 1. Quartal waren wir oft froh, bei grossem Patientenandrang von den verbesserten Strukturen profitieren zu können. Die Patientenzahlen im Onkologieambu- latorium sind in den vergangenen 10 Jah- ren fast kontinuierlich stark gestiegen. Dank dem Umzug der medizinischen Dia- Liebe Zuweiserinnen und Zuweiser Die telefonische Beratung von Eltern von kranken Kindern und Jugendlichen ent- spricht einem grossen Bedürfnis. Das bis- herige System mit dem Notfalltelefon der Pädiatrie, welches von einer dienstha- benden Pfl egefachperson oder von ei- nem Arzt «nebenher» betreut wurde, kam an seine Grenzen. Wie Sie im nachstehen- den Artikel lesen können, haben wir uns dem Ostschweizer Notfallberatungstele- fon von Kinderkliniken angeschlossen, welche die telefonische Beratung und Triage kompetent und mit mehr Kapazitä- ten sicherstellt. Dass dieses Angebot kos- tenpfl ichtig ist, mag einige Patienten ent- täuschen. Die Tarife sind aber nur knapp kostendeckend, eine Quersubventionie- rung ist in der unterfinanzierten Pädiatrie nicht sinnvoll möglich. Der Bericht über die neuen Angebote in der Logopädie zeigt den hohen Speziali- sierungs- und Qualifi kationsgrad in die- sem Fachbereich. Logopädie ist weit mehr als eine medizinische Supportfunk- tion, sondern für viele Patienten ein zent- rales Therapieelement. Im 2. Quartal 2018 bezieht das Institut für Pathologie der Spital Thurgau den mo- dernen Neubau im PH3. Wenig später zieht auch das selbständige Institut für morphologische Diagnostik zum Regen- bogen von Kreuzlingen in dieses neue Gebäude. Die beiden Institute erfüllen die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer What’s New im KSM Ausgabe März 2018 Neues Beratungstelefon in der Klinik für Kinder und Jugendliche Neue ambulante Angebote in der Logopädie Umzug des Pathologischen Instituts der Spital Thurgau Neuer Geschäftsführer der Spitalpharmazie Thurgau

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Kunden, profi tieren neu von einem ge-genseitigen fachlichen Austausch, mo-dernsten Laborgeräten in einer optimalen Logistik und können ihre Aufgaben auch künftig kompetent, sicher und effi zient ausführen. Sobald der Umzug abge-schlossen ist, haben Sie, geschätzte Zu-weiserinnen und Zuweiser, die Gelegen-heit, nach einer Mittwochsfortbildung die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.

Wie in unserer letzten Ausgabe angekün-digt und auch in der Zeitung publiziert, haben Prof. Dr. Thomas Herrmann und Prof. Dr. Aristotelis Anastasiadis die Lei-tung der standortübergreifenden Urolo-gie im Januar übernommen. Hoffentlich hatten Sie schon Gelegenheit, die neuen Kollegen in einem Qualitätszirkel oder in einer Ärztefortbildung kennenzulernen. Der Start ist bestens geglückt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich unsere Urologie erfolgreich entwickeln wird.

Die reorganisierte Notfallstation mit der Notfallbettenstation und dem Fasttrack wird von den Patienten gut aufgenom-men. Im Februar hat mit Frau Dr. Rita Fol-lert eine erfahrene Ärztin die Leitung des Fasttracks übernommen. Gerade im 1. Quartal waren wir oft froh, bei grossem Patientenandrang von den verbesserten Strukturen profi tieren zu können.

Die Patientenzahlen im Onkologieambu-latorium sind in den vergangenen 10 Jah-ren fast kontinuierlich stark gestiegen. Dank dem Umzug der medizinischen Dia-

Liebe Zuweiserinnen und Zuweiser

Die telefonische Beratung von Eltern von kranken Kindern und Jugendlichen ent-spricht einem grossen Bedürfnis. Das bis-herige System mit dem Notfalltelefon der Pädiatrie, welches von einer dienstha-benden Pfl egefachperson oder von ei-nem Arzt «nebenher» betreut wurde, kam an seine Grenzen. Wie Sie im nachstehen-den Artikel lesen können, haben wir uns dem Ostschweizer Notfallberatungstele-fon von Kinderkliniken angeschlossen, welche die telefonische Beratung und Triage kompetent und mit mehr Kapazitä-ten sicherstellt. Dass dieses Angebot kos-tenpfl ichtig ist, mag einige Patienten ent-täuschen. Die Tarife sind aber nur knapp kostendeckend, eine Quersubventionie-rung ist in der unterfi nanzierten Pädiatrie nicht sinnvoll möglich.

Der Bericht über die neuen Angebote in der Logopädie zeigt den hohen Speziali-sierungs- und Qualifi kationsgrad in die-sem Fachbereich. Logopädie ist weit mehr als eine medizinische Supportfunk-tion, sondern für viele Patienten ein zent-rales Therapieelement.

Im 2. Quartal 2018 bezieht das Institut für Pathologie der Spital Thurgau den mo-dernen Neubau im PH3. Wenig später zieht auch das selbständige Institut für morphologische Diagnostik zum Regen-bogen von Kreuzlingen in dieses neue Gebäude. Die beiden Institute erfüllen die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer

What’s New im KSM

AusgabeMärz 2018

Neues Beratungstelefon in der Klinik für Kinder und Jugendliche

Neue ambulante Angebote in der Logopädie

Umzug des Pathologischen Instituts der Spital Thurgau

Neuer Geschäftsführer der Spitalpharmazie Thurgau

LOGOPÄDIE

Logopädie am Kantonsspital Münsterlingen: Für Dysphagie- und Parkinson-Patienten gibt es ab sofort ambulante Angebote.

Schluckendoskopie für Patienten mit neu-rogener Dysphagie nach FEES-StandardDysphagien (Störung des Schluckens) durch akute oder chronisch-progrediente neurologische Erkrankungen, durch Subs-tanzdefekte nach Tumorentfernung oder infolge einer Strahlenbehandlung schrän-ken nicht nur die Lebensqualität erheblich ein, sie erhöhen auch das Risiko, an einer

Aspirationspneumonie zu erkranken und frühzeitig zu versterben.

Für die Therapieberatung der Patienten mit Dysphagien ist eine fundierte und standardisierte Diagnostik die Grundlage. Die fiberendokopische Evaluation des Schluckaktes nach FEES-Standard (fiber-endoskopische Evaluation des Schluckens),

wie sie den Vorgaben der Deutschen Ge-sellschaft für Neurologie entspricht, er-laubt eine detaillierte Beurteilung des Schluckaktes und seiner Störungen. Sie ermöglicht damit die Empfehlung der ge-eigneten Ernährungsform sowie die geziel-te Anwendung weiterer therapeutischer Methoden. Am Kantonsspital Münsterlin-gen wird die Untersuchung von zertifizier-

PÄDIATR IE

Neues Beratungstelefon in der Klinik für Kinder und Jugendliche

Die Klinik für Kinder und Jugendliche in Münsterlingen bietet Eltern mit kranken Kindern und Jugendlichen seit dem 1. De-zember 2017 einen neuen telefonischen Beratungs-Service an.Wenn Kinder und Jugendliche krank sind, brauchen Eltern oder die Jugendlichen selbst Unterstützung und den Rat von Fachpersonen. Häufig genügt es, telefo-nisch beraten zu werden. Unter der Num-mer 0900 686 241 (von Festnetz- oder Mobil-Abo-Anschlüssen) bzw. 0900 686 242 (von Prepaid-Mobiltelefonen) beraten Fach personen in medizinischen Notfällen 24 Stunden / 365 Tage dringende Fragen. Falls eine Kontrolle auf der Kinder-Notfall-station oder gar eine Hospitalisation not-wendig erscheint, können die Fachperso-nen die Patienten direkt in Münsterlingen anmelden. Für dieses Notfallberatungs-Angebot hat sich die Klinik für Kinder und Jugendliche Münsterlingen dem Verbund von acht Kinderkliniken der Deutschschweiz ange-schlossen.

Für Zuweisungen und Anmeldungen blei-ben die bisherigen Nummern bestehen (071 686 24 00, Dienst-AA).

Neu wurde eine Dienst-Kaderarzt-Num-mer eingeführt (071 686 24 66). Über diese Nummer ist tagsüber der Dienst-Kaderarzt für alle Anfragen und Auskünfte aus den Praxen erreichbar, in der übrigen Zeit via den Dienst-AA. Selbstverständlich können Eltern ihr Kind wie bisher jederzeit direkt auf der Kinder-

notfallstation des Kantonsspitals Münster-lingen vorstellen, wo sie dann von Kinder-ärzten behandelt werden.

Kontakt für Rückfragen: Christoph Stüssi, Chefarzt Klinik für Kinder und Jugendliche Kantonsspital Münsterlingen: Tel. +41 71 686 21 64 oder [email protected]

gnostik können wir unser «Onk Ambi» nun auch räumlich erweitern und modernisie-ren. Bereits im Juni kann diese Erweite-rung, inklusive einem top-modernen, di-rekt angeschlossenen Zytostatikalabor in Betrieb genommen werden. Bis im Herbst soll dieser Umbau ganz abgeschlossen werden.

In der Spitalpharmazie hat Herr Volker Ebert die Geschäftsführung von Dr. Rainer Andenmatten anfangs Januar übernom-men. Dr. Rainer Andenmatten steht uns neu als Mitglied des Verwaltungsrates der Spitalpharmazie Thurgau weiterhin mit seiner Expertise und Erfahrung zur Ver-fügung.

Sie lesen es: Es gibt auch 2018 viel Neues im KSM. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre.

Stephan Kunz, Spitaldirektor

PATHOLOGIE

Das Pathologie Institut Spital Thurgau zieht um

Im Jahre 1971 wurde das erste Institut für Pathologie im Kanton Thurgau gebaut. Es liegt in der Peripherie des Spitalgeländes in Münsterlingen und versorgt die beiden Kantonsspitäler Münsterlingen und Frau-enfeld sowie niedergelassene Ärzte in der Region. In den 1970er Jahren dominierte hier wie anderswo die postmortale Diag-nostik den Arbeitsalltag der Pathologen, jährlich wurden mehr als 500 verstorbene Patienten im Thurgau obduziert. Seitdem nimmt die Obduktionsrate aber kontinu-ierlich ab, aktuell beträgt sie nur noch etwas mehr als 10 % des damaligen Aus-gangswertes. Heutzutage bestimmt die prämortale Diagnostik, die Untersuchung von Geweben und Zellen lebender Pati-enten, unsere Tätigkeit. Die Anforderun-gen an diese Diagnostik inklusive der eingesetzten Untersuchungsmethoden haben in den letzten Jahrzehnten fort-während zugenommen, und unser Patho-logiegebäude von damals entspricht nicht mehr den Anforderungen der Ge-genwart. Deshalb hat die Spital Thurgau bereits vor längerem beschlossen, als Er-satzbau für den heutigen Pavillonbau ein neues Institut im Bereich des alten Hallen-bades beim PH3 zu bauen. Von Beginn der Planung bis zur Realisierung des Pro-jekts PathoE3 sind mittlerweile 5 Jahre ver-gangen. Das neue Institut liegt zentral im Spitalareal und ist mittels eines Tunnels mit dem Hauptbau des Spitals verbunden, der Umzug aus der Peripherie hierher ver-sinnbildlicht die zunehmende zentrale

Rolle der Pathologie in der Patientenver-sorgung.

Unser Institutsneubau ist nach aktuell höchsten Standards konzipiert – das Ge-bäude ist im Baustandard Minergie-P aus-geführt und die Labors wurden nach LEAN Prinzipien entworfen. Im Rahmen der Akkreditierungsvorbereitungen nach ISO-Norm 15189 werden zurzeit alle Ver-fahren im Labor und in der ärztlichen Tä-tigkeit standardisiert, um qualitätsgesi-chert durchgeführt zu werden. Dies er-laubt eine optimale Diagnostik.

Schon bald steht der Umzug ins neue Ge-bäude an, danach können interessierte Kolleginnen und Kollegen im Anschluss an eine Hausarztfortbildung an einer Insti-tutsbesichtigung teilnehmen. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt ein «Tag der offe-nen Tür» für die Öffentlichkeit. Die Daten werden zum gegebenen Zeitpunkt publi-ziert.

Prof. Dr. med. Achim FleischmannChefarzt Pathologie

Institut Spital Thurgau

ten Logopädinnen durchgeführt, die das Ausbildungscurriculum der Deutschen Gesellschaft für Neurologie durchlaufen haben.

Das Angebot richtet sich vorwiegend an Patienten und Patientinnen mit neuro-gener Dysphagie, z. B. nach Schlaganfall, Hirntumor oder Schädel-Hirn-Trauma oder mit chronischen, neuro-degenerati-ven Erkrankungen (z. B. M. Parkinson, aty-pische Parkinson-Syndrome, Multiple Sklerose, Myasthenia gravis, Muskeldys-trophien). Darüber hinaus können auch Patienten nach Tumorentfernung, bzw. Bestrahlung von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich in der Ambulanz schluckendosko-pisch abgeklärt werden.

Seit 2017 ist das Kantonsspital Münsterlin-gen darüber hinaus Ausbilderbetrieb für Teilnehmer des FEES-Ausbildungs-Curricu-lums für neurogene Dysphagien der DGN/DSG/DGG.

LSVT®LOUD-Training für Patienten mit M. Parkinson89 % aller Parkinson-Patienten leiden un-ter einer Dysarthrophonie, die sich u. a. durch eine reduzierte Lautstärke, einen rauen Stimmklang oder undeutliche Arti-kulation äussert. Die Einschränkungen des Sprechens führen zu sozialem Rückzug und verminderter Teilhabe.

Seit diesem Jahr kann am Kantonsspital Münsterlingen LSVT®LOUD durch eine spe-

ziell geschulte und zertifizierte Therapeu-tin angeboten werden. LSVT®LOUD ist eine evidenzbasierte, logopädische The-rapiemethode, die seit 25 Jahren bei Pa-tienten mit M. Parkinson erfolgreich An-wendung findet. Es handelt sich um einen verhaltenstherapeutisch orientierten An-satz, der sich die Erkenntnisse von Lern-theorien und der Neuroplastizität zu Nutze macht. Die Methode wirkt der für M. Par-kinson typischen Dysarthrophonie entge-gen und zeigt gegenüber der klassischen Dysarthrietherapie grössere und nachhal-tigere Erfolge. Die Therapiemethode ist besonders geeignet für Patienten mit idio-pathischem M. Parkinson, erzielt jedoch auch bei Patienten mit atypischen Parkin-sonsyndromen Erfolg.

Medizinische Fortbildung am Kantonsspital MünsterlingenOrt: Hörsaal, PH3Jeweils Mittwoch, 17.00 – 18.00(ausser Ferien und Feiertage, spezielle Situationen)

Nächste Veranstaltungen:

➔ 11. April Fallvorstellung Medizin Prof. Dr. Martin Krause und Mitarbeitende

➔ 18. April Verletzungen des OSG – Alternative bei initial unerwartet protrahiertem Verlauf Dr. Wolfgang Sitte

➔ 25. April Rheumatologie – heute Dr. Stefan Drinda, Klinik St. Katharinental

Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.stgag.ch/aerzte-zuweiser/fachveranstaltungen

ImpressumNewsletter des Kantonsspitals Münsterlingen und der Psychiatrischen Dienste Thurgau Herausgeber: Kantonsspital MünsterlingenRedaktion: Tanja Abersfelder, [email protected]: 2018/I, März 2018Auflage: 600 Exemplare

Geht an unsere Partner in der Region und Interessierte

Elektronischer Download unter:www.stgag.ch

Möchten Sie «What’s New im KSM» nicht mehr oder bevorzugt in elektronischer Form erhalten, bitten wir um Mitteilung an [email protected]

KSM Agenda SPI TALPHARMA ZIE

Volker Ebert neuer Geschäftsführer der Spitalpharmazie Thurgau

Der Verwaltungsrat der Spitalpharmazie Thurgau AG hat den 40-jährigen Volker Ebert aus Salenstein als Geschäftsführer per 1. 1. 2018 gewählt. Er tritt die Nachfol-ge von Dr. Rainer Andenmatten an, wel-cher die Spitalapotheke während über 30 Jahren erfolgreich geführt und zu einem der 10 grössten Institute für Spitalpharma-zie in der Schweiz entwickelt hat und per Ende 2017 in den wohlverdienten Ruhe-stand trat. Dr. Andenmatten wird die Spi-talpharmazie Thurgau als Mitglied des Verwaltungsrates mit seiner grossen Er-fahrung und seinem Netzwerk weiter un-terstützen.

Herr Volker Ebert ist bereits am 1. Mai 2017 in das Institut für Spitalpharmazie einge-treten und hat sich als Stellvertreter von Dr. Andenmatten in seine Funktion einge-arbeitet sowie Projekte zur Weiterentwick-lung der Spitalpharmazie geleitet. Ab 2018 wird er sich in vollem Umfang um die Führung der Spitalpharmazie Thurgau kümmern. Die Funktion des Kantonsapo-thekers, welche Dr. Rainer Andenmatten in Personalunion ausübte, wird auf diesen Zeitpunkt gemeinsam durch die Kantone TG und SH neu organisiert.

Herr Ebert war während der letzten knapp 10 Jahre in verschiedenen Funktionen bei der Zur Rose Suisse AG, zuletzt als Be-

reichsleiter Qualität und Pharmazie und Mitglied der Geschäftsleitung, tätig. Er wohnt mit seiner Familie in Salenstein.

Wir freuen uns, mit Herrn Ebert einen fach-lich versierten, unternehmerisch erfahre-nen und im Schweizer Pharmamarkt gut vernetzten Apotheker als neuen Ge-schäftsführer unserer Spitalpharmazie ge-wonnen zu haben.

Stephan KunzVR-Präsident Spitalpharmazie

Thurgau AG