I.P. Gastro - niederbacher.it · sinkt die Gefahr von Bakteri-enwachstum und hohem...

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Gastro 02/12 Themen, Trends und Technologien rund um Südtirols Gastrokultur. magazin * I.P. 04 Electrolux - Der umweltbewusste Riese 07 Ambach - Individualität ist Trumpf 08 Hobart - Der Spezialist in Sachen Spültechnik 10 Hagola - Quantensprung in der Thekentechnik 14 Convotherm - Die Mini-Serie Niederbacher setzt auf Innovation: News von seinen Premium-Partnern

Transcript of I.P. Gastro - niederbacher.it · sinkt die Gefahr von Bakteri-enwachstum und hohem...

Gastro

02/12

Themen, Trends und Technologien rund um Südtirols Gastrokultur.

magazin*

I.P.

04 Electrolux - Der umweltbewusste Riese07 Ambach - Individualität ist Trumpf 08 Hobart - Der Spezialist in Sachen Spültechnik10 Hagola - Quantensprung in der Thekentechnik14 Convotherm - Die Mini-Serie

Niederbacher setzt auf Innovation: News von seinen Premium-Partnern

Impressum:Bildnachweis: Niederbacher, Ambach, Convotherm, Elektrolux, Hagola, Hinz, Hobart, MKN, ThinkstockTexte: Niederbacher (Widmann, Krismer, Hofer, Schöpfer)Design: www.id-creativstudio.itDruck: www.druckwelt.it

© Niederbacher Gastrotec

in dieser Ausgabe legen wir den Fokus auf innovative Pro-dukte und ihre Hersteller. Unser Sektor nimmt bei der technischen Entwicklung oft eine Vorreiterrolle ein. Viele Techniken finden später in der Massenherstellung auch Einzug in den Haushaltssektor. So war es mit der Induktion, so wird es in Zukunft mit den Kombi-dämpfern sein. Uns ist wichtig, dass wir die Neuheiten im richtigen Mo-ment zu unseren Kunden brin-gen. Nicht zu früh, denn un-ausgereifte Technik, mag sie auch noch so bahnbrechend sein, ist ein großes Ärgernis. Neue Technik muss problemlos funktionieren. Deshalb testen wir alle Neuheiten zuerst selbst im Labor, starten dann erste Testverkäufe und vermarkten sie erst danach in größeren Stückzahlen. So haben wir zum Beispiel den ersten HGS Panini Grill schon vor über einem Jahr platziert und im Einsatz beob-achtet, damit auch wir uns von der Zuverlässigkeit des Gerätes

überzeugen konnten. Und das Ding ist eine echte Revoluti-on. Man muss es mit eigenen Augen sehen, sonst kann man kaum glauben, dass ein Toast mit Mozzarella und Tomaten in 30 Sekunden perfekt erwärmt ist. Dasselbe gilt aber auch für unsere neuen Partner. Hobart ist Weltmarktführer im Spül-bereich. Einzelne Geräte aus dem Hause Hobart testen wir schon seit über einem Jahr, zum offiziellen Partner haben wir Hobart aber erst jetzt erko-ren, nachdem wir alles geprüft haben und wir mit der Zusam-menarbeit zufrieden waren.Besonders wichtig ist neben der Zuverlässigkeit, auch die Sparsamkeit. Enorme Einspa-rungen bei Spülmittel-, Wasser- und Energieverbrauch schonen nicht nur die Umwelt, sondern schonen auch den Geldbeutel. Die Zusatzinvestition muss sich auch wirklich rechnen. Wir ha-ben viele solcher Situationen durchgerechnet: Bei Kühlanla-gen mit Wärmerückgewinnung, bei Herden, bei Waschmaschi-

nen, Niedertemperaturwaschen, Spülanlagen und Kühlschrän-ken. Wenn man seriös rechnet, finden sich in jedem Haus noch Geräte, die echte Kostenverursa-cher sind. Ein Tiefkühlschrank mit schlechter Isolierung und alter Kühltechnik kann locker mal über 500 Euro im Jahr verbraten. Es gibt heute GN-Kühlschränke unter 1.000 Euro am Markt, aber mit den zusätz-lichen anfallenden Stromkosten hätte man innerhalb von zwei Jahren ein ordentliches Gerät kaufen können. Hier hat man dann wohl wirklich am falschen Ort gespart.Ich denke hier liegt unsere Ver-antwortung. Wir müssen unsere Kunden seriös und objektiv zu den Möglichkeiten am Markt be-raten, helfen möglichst genaue Kostenrechnungen zu machen und auch nichts übertrieben schön reden. Dann sollten sol-che Fehler nicht passieren. Mit diesem Heft will unser Team einen weiteren Schritt in diese Richtung machen.

Paul Schöpfer, Geschäftsführer

Liebe Leser, liebe Kunden,

Ihr Paul SchöpferCEO Niederbacher [email protected]

02

04 Electrolux - Der umweltbewusste Riese Egal ob leistungsstarke Kühlschränke, energieeffiziente Wasch-

maschinen oder völlig innovative Grillstationen. Electrolux ach-tet bei allen Küchen-, Kühl- und Waschmaschinen auf einen ausgeglichenen Energiehaushalt. In der Regel wird durch die Anwendung dieser High-Tech-Maschinen täglich Strom gespart.

06 Die Toast-Revolution - Der HSG Panini Grill Die Raststätte Autogrill hat für ihre 500 Filialen rund 600

HSG Panini Grill angeschafft. Ein Gerät, das zehn Mal so viel kostet wie ein traditioneller Toaster. Hinausgeworfenes Geld? Auf gar keinen Fall, die Investition war gut durchkal-kuliert und hat sich in kürzester Zeit bezahlt gemacht.

07 Ambach - Individualität ist Trumpf Kein Koch kocht wie ein anderer, deshalb soll auch keine

Küche eingerichtet sein wie eine andere. Ambach Großkü-chen bastelt seit vielen Jahren an flexiblen und individuellen Großküchenprojekten.

08 Hobart - Eine neue Ära der Spültechnik Da braucht man nicht lange um den heißen Brei herumreden:

Hobart ist Weltmarktführer bei der gewerblichen Spültechnik. Niemand baut so effiziente, leistungsstarke und zugleich um-weltschonende Spülanlagen wie der deutsche Spülriese.

10 Hagola - Quantensprung in der Thekenqualität

Früher galten Theken, oder Pudel, wie sie bei uns heißen, als reiner Gebrauchsgegenstand. Da wurde das Bier gezapft, der Wein eingeschenkt und der Kaffee serviert – und basta. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute sind Theken der zentrale Ort in jedem Gastronomiebetrieb – dementsprechend wird auch auf das Design geachtet.

12 Eine neue Dimension des Kochens - Der FlexiChef

Fünf Jahre Produktionszeit, sieben Millionen Euro Produk-tionskosten, 30 Ingenieure und Anwendungsspezialisten – das sind die beeindruckenden Zahlen der neuesten Küchen-maschine aus dem Hause MKN. Dank FlexiChef stößt man in den Profiküchen in eine neue Koch-Dimension vor.

14 Convotherm Mini-Serie - Klein aber oho Maximale Leistung auf minimalem Raum – das verspricht die

Mini-Serie der bayerischen Firma Convotherm. Bestes Beispiel dafür ist der weltweit kleinste Heißluftdämpfer - er nimmt ge-rade mal eine Stellfläche von 0,31 m² Platz in der Küche ein.

15 Projekte 2012

Inhaltsverzeichnis

03

Electrolux - Der umwelt-bewusste Riese

Triple A – von diesem Rating träumen momentan die europä-ischen Staaten. Electrolux legt noch einen drauf. Sie bauen Geräte mit A+++ Status. Umweltschonend, nachhaltig und dabei höchst effizient.

Die EU hat eine Skala für die Energieeffizienz bei Wasch-maschinen eingeführt. A+++ steht für die höchste Effizienz, D für die niedrigste. Electrolux baut Waschmaschinen auf dem höchsten Standard. „Unsere Waschmaschinen sind mit solch innovativer Technik ausgestattet, dass sie sogar um 30 Prozent effizienter als der Grenzwert für die höchste Energieeffizienzklasse arbei-ten“, erklärt Sindy Pivetta von der Marketing-Abteilung Elect-rolux Italien. Umweltschonen-de Waschmaschinen sind nur ein Teil der Produktion des weltweit agierenden Elektroge-räte-Riesen. „In diesem Kon-zern nehmen wir nachhaltige Entwicklung sehr ernst“, sagt Pivetta. Die Electrolux Gruppe verfolgt eine am Produkt-Le-benszyklus ausgerichtete Um-weltstrategie. „Auf diese Weise wird dem Umstand Rechnung

getragen, dass die Erzeugnis-se in der Regel nicht bei der Herstellung, sondern während des Gebrauchs ihren größten Einfluss auf die Umwelt entwi-ckeln.“ Die Electrolux Produk-te zeichnen sich seit langem durch gute Umwelteigenschaf-ten, wie geringem Strom- und Wasserverbrauch, und durch eine intelligente Konstruktion im Hinblick auf künftige Recy-clingvorschriften aus. „Unsere Produkte sind zu 98 Prozent recycelbar. Der Umweltgedan-ke bei Electrolux geht sogar soweit, dass wir nur mit Zu-lieferbetrieben arbeiten, die unsere hohen Umweltschutzan-forderungen erfüllen“, erklärt Pivetta. Verantwortung für die Gesellschaft und Respekt vor der Umwelt, sind laut der Mar-ketingexpertin die Grundwerte, auf denen Electrolux aufbaut. Keine leeren Worte, denn Elek-trolux lässt auch Taten folgen:

Alles im Griff dank moderns-ter ComputertechnologieWas hat Wäschewaschen mit Mathematik zu tun? Jede Men-ge, denn nur wer genau nach-rechnet, kann Wasser, Energie und dadurch Geld sparen. Beim Nachrechnen ist das neue Software-Tool CMIS von Electrolux behilflich. CMIS lie-fert Statistiken über alle wich-tigen Parameter des Wasch-prozesses: Betriebsstunden, Ruhezeit, Gewicht, Wasserver-brauch, Waschmittelverbrauch und noch einiges mehr. Durch die Auswertung dieser Zah-len können Verschwendungen leicht identifiziert und besei-tigt werden. Dadurch kann die Betriebszeit optimal ein-gestellt werden, das wirkt sich wiederum positiv auf Strom- und Wasserverbrauch aus. Ausgefuchst sind auch die neuen All-in-one-Lösungen bei den Waschtrocknern. Durch das automatische Wiegesys-tem im Waschtrockner wird bei jedem Waschgang das Gewicht der Ladung ermittelt und die entsprechende Was-ser- und Spülmittelmenge zu-geführt. Dadurch wird Wasser und Energie gespart und die Wäsche wird trotzdem sauber. Durch die einstellbare Gebläse-leistung wird auch die optima-le Menge an Luft zugeführt, das macht den Trockenvor-gang kürzer und effizienter. Und wiederum kann Strom ge-spart und die Umwelt entlas-tet werden.

04 Electrolux Professional

Geldsparende KühlgeräteProfessionelle Kühlgeräte sind 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr in Betrieb. Des-wegen ist es besonders wich-tig, dass bei der Anschaffung eines neuen Gerätes auf eine optimale Auslastung und mög-lichst geringen Verbrauch ge-achtet wird. Mit ECOSTORE hat Electrolux eine neue Kühlgeräte-Produk-treihe auf den Markt gebracht. Dank modernster Technologi-en kann die Stromrechnung

um bis zu 65 Prozent gesenkt werden. „Sie sparen bis zu 700 Euro im Jahr, wenn sie ein Ge-rät der Klasse 1 durch unser modernes Gerät ersetzen“, rechnet Pivetta vor. Aber nicht nur Umwelt- und Effizienz-standard überzeugen bei den Ecostore-Kühlschränken. Die-se Linie ist mit der neuesten Technologie ausgestattet, die-se ultramodernen Kühlschrän-ke haben fast nichts mehr zu tun mit den alten Kisten, die noch in manchen Küchen

rumpeln und dabei ungemein viel Strom verbrauchen. Die Ecostore-Kühlschränke sind mit „Frost Watch Control“ ausgestattet, bieten deshalb große Vorteile für Küchen, in denen häufiges Öffnen der Kühlschranktüren unvermeid-lich ist. „Die eingebaute Ab-tauautomatik optimiert den Abtauvorgang, plötzliche Tem-peraturänderungen werden dadurch vermieden, und damit sinkt die Gefahr von Bakteri-enwachstum und hohem Ener-

gieverbrauch“, erklärt Pivetta. Der Kühlschrank besticht auch in Sachen Kapazität. Dank des neuen Designs bietet er durch-schnittlich 50 Liter mehr Fas-sungsvermögen als vergleich-bare Modelle am Markt. Und nicht zu unterschätzen: Die Reinigung ist äußerst einfach. Innere Komponenten wie Luft-leitbleche, Führungsschienen und Auflagen können ohne Werkzeug vollständig heraus-genommen werden und die Ecken sind abgerundet.

Innovation spielte bei Electrolux schon immer eine große Rolle. Eine kurze Zeittafel über den Erfindergeist des Haushaltsgeräteherstellers:

1912: Entwicklung und Einführung des weltweit ersten Staubsaugers für den Haushalt

1925: Markteinführung des weltweit ersten Absorber-Kühlschranks1930: Der erste Einbaukühlschrank wird auf den Markt gebracht 1931: Electrolux präsentiert den ersten luftgekühlten Kühlschrank1951: Einführung der ersten Waschmaschine für Privathaushalte1956: Die erste Gefriertruhe kommt auf den Markt1957: Die erste Kühl-/Gefrierkombination wird produziert1964: Einführung des ersten Staubsaugers mit verstellbarer Düse

NIEDERBACHER PREMIUM PARTNERElECTRolUx PRofEssIoNAl

· Weltweit führender Hersteller von Haushaltsgeräten· Verkauf von jährlich über 40 Millionen Produkten· Niederlassungen in 150 Ländern· Umfasst bekannte Marken wie Electrolux, AEG, Eureka· 58.000 Mitarbeiter· 11,3 Milliarden Euro Umsatz

Jahresverbrauch KWh/J

Ersparnis beim Tausch von Schränken der Klasse 1 gegen jene der Klasse 7

Jahresverbrauch KWh/J

jährl. Kosten

jährl. Kosten

Energiekosten: 0,17 €/kWh

Energiekosten: 0,17 €/kWh

KÜHL-SCHRÄNKE

TIEFKÜHL-SCHRÄNKE

durchschn. Kapazität: 600 Lt €

durchschn. Kapazität: 600 Lt €

Eine Umfrage des italienischen Meinungsforschungsinstitutes DOXA hat ergeben, dass die Italiener überraschenderweise große Toast- und “Panino”-Esser sind. Zirka 300 Milli-onen Panini werden jedes Jahr verputzt, vorwiegend in der Mittagspause, in den Intervallen von Sportveran-staltungen oder ganz einfach unterwegs. Doch die Klagen der Konsumenten haben sich in den letzten Jahren gehäuft. „Wir haben die Gründe der Be-schwerden genau analysiert“, sagt Maurizio Patron, von der Electrolux-Professional Mar-ketingabteilung. „Ein Haupt-problem war, dass die Brote außen heiß, aber innen kalt waren. Dann haben sich die Kunden auch noch über die langen Wartezeiten geärgert. Wir haben diese Beschwerden als Startpunkt genommen und einen völlig neuen Toaster entwickelt.“ Herausgekommen ist dabei der HSG Panini. HSG steht für High-Speed-Grill und der Name ist hier wirk-lich Programm. 30 Sekunden braucht dieser Grill, bis ein Toast warm ist und serviert werden kann. „Wir haben die Zubereitungszeit drastisch ver-kürzen können. Dadurch wer-den nicht nur die Wartezeiten für die Kunden verkürzt, eine kürzere Grillzeit wirkt sich

auch positiv auf die verbrauch-te Energie aus“, bestätigt Pa-tron. Der HSG Panini-Grill ist aber nicht nur extrem schnell, sondern auch effektiv: „Durch den gleichzeitigen Einsatz von Infrarot-Strahlungshitze, Kon-taktplatten und Mikrowellen, wird das Brot optimal getoas-tet. Die Hitze dringt so bis in den Kern des Toastes vor.“ Die Folge: außen knusprig – innen heiß, vorbei ist also die Zeit der labbrigen Toastscheiben. „Man schmeckt den Unter-schied. Wer es nicht glaubt, soll einfach mal ein Panino bei einer Autogrill-Raststätte bestellen“, rät Patron. Die Autogrill-Kette war vom Hoch-geschwindigkeits-Toaster so überzeugt, dass sie für die 500 Filialen in Italien rund 600 HSG Panini bestellt hat. „Dank unseres Toasters kommt es nun auch zu Stoßzeiten in den Autogrillstationen zu keinen Warteschlangen mehr.“ Und die Energiekosten konnten im Vergleich zu herkömmlichen Herdplatten um bis zu 40 Pro-zent gesenkt werden.

Kann Autogrill nicht rechnen?

Die Raststätte Autogrill hat für ihre 500 Filialen rund 600 HSG Panini Grill angeschafft. Ein Gerät, das zehn Mal so viel kostet wie ein traditioneller Toaster. Hinausgeworfenes Geld? Auf gar keinen Fall, die Investition war gut durchkalkuliert und hat sich bereits in kürzester Zeit bezahlt gemacht.

06 Electrolux Professional

NIEDERBACHER PREMIUMPARTNER AMBACH AlI

· 1952 gegründet· Seit 1997 Mitglied

der ALI-Group· 75 Mitarbeiter· Exportquote: 80 %

Kein Koch kocht wie ein anderer, Individualität wird immer wichtiger. Deshalb soll auch jeder Koch seine eigene Küche bekommen und sich nicht mit einer Standardlösung zufrieden geben müssen. Ambach Großküchen hat sich auf die Planung solcher individuellen Küchenkonzepte spezialisiert.

Ambach Großküchen - Individualität mit Stil

Jeder kocht sein eigenes Süpp-chen, dieses deutsche Sprichwort trifft eindeutig zu, besonders in den Profiküchen dieser Welt. Die einen panieren lieber Schnitzel, die anderen rollen lieber Knö-del, ein dritter Koch spezialisiert sich auf eine andere Speise. Alle drei haben aber unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse, was ihren Arbeitsplatz angeht. Die-sen Bedürfnissen will Ambach Großküchen gerecht werden.

„Individualität ist unsere Stärke“, sagt Maurizio Vianel-lo, Geschäftsführer von Am-bach. Seit über 60 Jahren baut Ambach Küchen. Zuerst vor al-lem für den Südtiroler Markt, heute stehen Referenzprojekte in Deutschland, in Malta und sogar in Dubai. Seit 15 Jah-ren ist Ambach Großküchen Teil der weltweit operierenden Ali-Group. „Unsere Exportquo-te liegt heute bei 80 Prozent. Unser wichtigster Markt ist Deutschland“, erklärt Vianel-lo. „Unsere Arbeitsweise hat sich dadurch aber nicht verän-dert. Höchste Qualität und in-dividuelle Planung, darauf ba-siert unser Erfolgsrezept“, so Vianello. Besonders die indivi-duelle Planung ist dem Über-etscher Großküchenhersteller wichtig. Ob Gasthof oder Fünf-Sterne-Hotel, ob Imbiss oder Großkantine, für jeden Bedarf wird das passende Großkü-chenkonzept geschaffen.

Um die größtmögliche Indivi-dualität zu gewährleisten, bie-tet Ambach Großküchen sechs verschiedene Kochgeräteseri-en an. Sie differenzieren sich durch Maße, Leistungen und Aufstellungsvarianten. „Dazu kommen über 500 verschiede-ne Einzelgeräte, aus denen bei der Planung der Küche ausge-wählt werden kann“, erklärt der Geschäftsführer.

Neue Serie 850 auf dem MarktDas neueste Produkt aus dem Hause Ambach ist die neue Großküchenserie „Chef 850“. Besonders im Blickpunkt stand bei der Entwicklung dieser Se-rie die Hygiene. „Die Chef 850 Serie bietet ein innovatives System, welches erstmals Rei-nigung und Hygiene mit dem Vorteil einer durchgehenden Hygieneabdeckung sicher-stellt“, erklärt Vianello. Um eine möglichst vollkommen

hygienische Zubereitung an-zubieten, hat Ambach eine wohldurchdachte Verbindungs-vorrichtung für den Zusam-menbau von einzelnen Geräten entwickelt, die wirklich eine hundert prozentige Abdichtung garantiert. Jedes Teil, das in Kontakt mit Händen kommt, ist abgerundet und somit leich-ter zu reinigen. Die offenen Brenner in der tiefgezogenen Kochmulde sind völlig abge-dichtet und bieten daher mehr Sicherheit und bessere Hygie-ne. Dies verhindert auch das Eindringen von Flüssigkeiten in das Geräteinnere. Bei den Fritteusen sorgen tiefgezogene Becken für höhere Produkti-vität. Dank dem innovativen Klappsystem der Heizelemente, welche nach oben aufklappbar sind, ist die Reinigung schnel-ler und effektiver.

Maurizio Vianello, Geschäftsführer Ambach

07Ambach Großküchen

Da braucht man nicht lange um den heißen Brei herumreden: Hobart ist Weltmarktführer bei der gewerblichen Spültechnik. Niemand baut so effiziente, leistungsstarke und zugleich umweltschonende Spülanlagen wie der deutsche Spülriese.

Eine neue Ära der Spültechnik

2007 war für die Firma Hobart ein gutes Jahr. 110 Jahre nach der Firmengründung brachten die Spültechnik-Experten eine völlig neue Spülmaschine auf den Markt: die PREMAX-Linie. Und mit ihr revolutionierten sie die Spültechnik. „Die Bandspülmaschine spart gegenüber herkömmlichen Spülmaschinen bis zu 50 Pro-zent Wasser und 30 Prozent Energie“, erklärt Elke Vollmer, Marketing Manager Export von Hobart. „In der Premax-Linie finden alle unsere Forschungs-

ergebnisse ihre Krönung. Die-se Linie wird stets weiterent-wickelt.“ Gemeinsam mit den Partnern in der ITW-Firmen-zentrale in Chicago sind die Spülmittelexperten der Frage nachgegangen, welches die ideale Größe für einen Was-sertropfen in einer Spülma-schine ist. „Durch die ideale Tropfengröße können unsere Spülmaschinen noch effizien-ter arbeiten“, erklärt Vollmer. Ein weiteres Technik-Highlight aus dem Hause Hobart ist die Spülintelligenz „Sensotronic.“

„In unseren Spülmaschinen sind Sensoren eingebaut, wel-che die Spülmaschine von in-nen scannen, so können wir sicherstellen, dass alle Teile der Maschine immer optimal aufeinander abgestimmt sind. Gleichzeitig erkennen die Sen-soren auch was gerade gespült wird. Je nachdem, ob Glas oder Porzellan gespült wird, verändert die Maschine ihre Parameter und kann dadurch möglichst strom- und wasser-sparend arbeiten.“

08 Hobart

NIEDERBACHER PREMIUM PARTNERHoBART

· 1897 wurde die HOBART ELECTRICAL MANUFACUTRING COMPANY in Troy, Ohio gegründet· 1930 Gründung der HOBART MASCHINEN GESELLSCHAFT in Hamburg · Weltweiter Marktführer für gewerbliche Spültechnik· Weltweit 6900 Mitarbeiter, die meisten beschäftigt Hobart im Stammsitz

in Deutschland (942 Mitarbeiter)· Gehört zum amerikanischen Konzern Illinois Tool Works (ITW), der 65.000 Mitarbeiter

in 875 eigenständigen Unternehmen und 49 Ländern beschäftigt· Umsatz weltweit: 1,5 Milliarden Dollar

So viel Technologie kostet na-türlich Geld. Hobart hat erst im April in Elgersweier ein neues Forschungs- und Entwicklungs-zentrum eröffnet. Rund 70 Forscher arbeiten im internati-onalen Innovationszentrum für Spültechnik an der ständigen Verbesserung der Spülmaschi-nen weiter. Doch Innovation macht sich auch bezahlt. 2011 hat der Spültechnik-Hersteller zum elften Mal in Folge das beste Ergebnis seiner Firmen-geschichte erzielt. Der Umsatz der HOBART GmbH ist 2011 auf 191 Millionen Euro ange-stiegen. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der weltwei-te Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden und beläuft sich nun auf 1,5 Milliarden Dollar.

Nachhaltig und langlebigNachhaltigkeit ist bei den Spülmaschinen der Marke Ho-bart nicht bloß ein Etikett oder ein Verkaufsargument. Bei der Firma Hobart wird der Beweis der Nachhaltigkeit mit nackten Zahlen nachgewiesen. „Unsere Premax-Linie spart nicht nur Strom und Wasser, gegenüber herkömmlichen Spülmaschi-nen kommt sie auch mit sehr viel weniger Chemie aus.“ Bis zu 80 Prozent weniger Chemie muss bei einer Bandspülma-schine der Premax-Linie ver-wendet werden, haben die Techniker nachgerechnet.

Zusammenarbeit mit dem MutterhausNiederbacher ist seit kurzem Premiumpartner von Hobart in Südtirol und wird im Gegensatz

zu allen anderen italienischen Händlern direkt vom Mutterhaus in Deutschland betreut. „Dies war Voraussetzung für mich für eine Zusammenarbeit“, sagt Martin Paller, der zuständige Spültechniker bei Niederbacher. „Nur mit einem Direktkontakt können wir alle anfallenden Probleme umgehend lösen.“ Denn die Spülmaschine ist das Gerät in der Küche, das nie für mehrere Tage ausfallen darf. Niederbachers Technikerteam war deshalb schon auf Fortbil-dung in Deutschland. „Wir wa-ren zur Schulung in Offenburg, haben uns an den Geräten eingearbeitet und unsere An-sprechpartner kennengelernt.“ Seit über einem Jahr hat Nie-derbacher bereits erste Testma-schinen, vom Gläserspüler bis zur Bandmaschine, bei diversen

Kunden im Einsatz. „Mit den Spülergebnissen bin ich sehr zufrieden. Total überrascht war ich, dass die versprochenen ge-ringen Spülmittelverbräuche tat-sächlich problemlos eingehalten werden und das Spülergebnis trotzdem optimal ist“, erklärt Martin Paller.

Martin Paller, Spültechniker bei Niederbacher Gastrotec

NIEDERBACHER PREMIUMPARTNERHAGolA GAsTRoNoMIE-TECHNIk

· 1875 gegründet· Führender Anbieter im Thekenbereich· 180 Mitarbeiter· 19 Millionen Euro Umsatz

Früher galten Theken, oder Pudel, wie sie bei uns heißen, als reine Notwendigkeit. Da wurde das Bier gezapft, der Wein ein-geschenkt und der Kaffee serviert – und basta. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute sind Theken der neuralgische Punkt in jedem Gastro-Betrieb – dementsprechend große Aufmerksamkeit wird ihnen gewidmet.

HAGOLA - Quantensprung in der Thekenqualität

Der Gastronomiesektor ist stän-dig in Bewegung. Was gestern von Bedeutung war, ist heu-te vielleicht schon wieder out. Auslöser sind die veränderten Lebensgewohnheiten der Men-schen, denen nicht nur Gastrono-men, sondern auch Gastro-Tech-niker Rechnung tragen müssen. Wer sich da ausruht, der wird links und rechts überholt. Eine Firma, die sich seit jeher der Innovation verschrieben hat, ist Hagola aus Goldenstedt in Niedersachsen. „Diese stete Anpassung an Anforderung und Umgebung haben wir uns von der Natur abgeschaut. Nur wer sich ständig weiterentwickelt überlebt“, sagt Edgar Hanken, Verkaufsleiter bei Hagola. In diesem Geiste hat bereits Fritz Hakemann, der Sohn des Fir-mengründers, in den 60er Jah-ren eine erste große Innovation in den Thekenbau eingeführt: Er hat als erster damit begon-nen, Edelstahl einzusetzen und damit die bisher ausschließlich aus Holz gefertigten Theken sta-biler und langlebiger gemacht.

Heute ist Hagola-Gastronomie-Technik der führende Anbieter von Kühl- und Trockentheken.

Zwischen Design und FunktionalitätIhre Position als Marktführer ver-danken sie nicht zuletzt ihrem kompromisslosen Erneuerungs-willen. Derzeit trumpft der The-kenhersteller mit einem komplett erneuerten Verschlusssystem auf. Der Clou des neuen Systems: Das Verschließen geschieht prak-tisch geräuschlos. „Wir haben dieses System für Kaffees und Hotelbars konzipiert, wo eine gediegene Atmosphäre herrscht, vielleicht ein Pianist spielt, hier stört jedes „Rumms“ beim Zuma-chen der Thekentüren“, erklärt Hanken. Damit aber nicht ge-nug. Die neuen Theken arbeiten auch mit großen Sichtfenstern. „Das ermöglicht den Gastrono-men ihre Waren besser, saube-rer und ansprechender zu prä-sentieren“, so Hanken. Auf der anderen Seite haben die großen Glasausschnitte auch einen prak-tischen Vorteil: Die Sichtfenster

beschleunigen den Arbeitspro-zess. „In der Gastronomie gibt es häufigen Personalwechsel. Wenn jeder neue Kellner die Tür immer wieder öffnen muss, um das ge-wünschte Produkt zu suchen, bremst er den Arbeitsablauf. Mit unserer neuen Theke hat er stets alles im Blick.“ Theken sind im Unterschied zu Küchengeräten ja sichtbare Gastronomie-Elemente, müssen also auf der einen Seite funktionell und praktisch sein, auf der anderen Seite aber auch gefallen. „Das Hauptaugenmerk liegt bei der Funktionalität, wenn unsere Produkte dann auch noch optisch gefallen, ist das natür-lich ein großer Mehrwert“, bestä-tigt der Verkaufsleiter.

Cocktailbar vom WeltmeisterHagola arbeitet bei der Entwick-lung ihrer Produkte eng mit den Gastronomen zusammen. Bestes Beispiel dafür ist eine völlig neu geschaffene Cocktailbar, die sie gemeinsam mit dem Cocktail-Weltmeister Stephan Hinz ge-baut haben. Die Ingenieure des Thekenherstellers haben diese

Bar nach den Vorstellungen des Cocktail-Weltmeisters um-gesetzt. „Unsere Grundidee war es, das Wissen um die alltägli-chen Anforderungen des Bar-personals mit dem Verständnis für hochwertige Fertigung und dem professionellen Service ei-nes renommierten Herstellers zu verbinden. Bisher klaffte in der Industrie eine deutliche Lücke zwischen theoretischer Planung und praktischem Arbeiten“, so Hinz. Bei der neuen Bar steht alles unter dem Blickpunkt Ar-beitsoptimierung. „Unsere neu entwickelte Bar verhindert be-reits durch ihre Gestaltung un-nötige Handgriffe und macht sämtliche Zwischenschritte, von der Zubereitung über die Reini-gung bis zum Verstauen in der Ursprungsposition, zu einem einzigen Prozess“, erklärt Hinz. Auf möglichst wenig Raum soll-te also alles untergebracht wer-den, was für einen perfekten Cocktail benötigt wird.

„Wenig ist so wertvoll, wie der unvergessliche Augenblick“, sagt Stephan Hinz, Cocktail-Weltmeister aus Deutschland. Der Genuss feiner Cocktails in angenehmer Atmosphäre zusammen mit guten Freunden sei ein solcher Moment. Der Mixologe des Jahres wird seine flüssigen Pretiosen auch in Südtirol kredenzen.

Der Weltmeister kommt nach Südtirol

Sein Stern ist in einer klaren Nacht im Mai 2010 aufgegan-gen. Der Kölner Barkeeper Stephan Hinz hat bei den Gin Connoiseur World Finals 2010 den ersten Platz belegt. Das Festival gilt als der weltweit größte und anspruchsvollste Wettbewerb der Barkeeper-Szene und wird deshalb auch als Cocktail-Weltmeisterschaft bezeichnet. Trotz seiner Ju-gend gilt Hinz schon als alter Hase in der Branche. Seit Jah-ren überzeugt er als Barkeeper und Barmanager in diver-sen Bars in Köln, Berlin und London. Für Hinz selbst habe sich seit jener Nacht im fran-zösischen Cognac, Nomen est Omen, einiges verändert. „Der größte Unterschied ist sicher, dass ich nicht mehr jeden Abend hinter der Theke stehe. Stattdessen trage ich meinen Anspruch an die moderne Barkultur mit meinem Unter-nehmen „Cocktailkunst und Hinzself“ über den üblichen

Rahmen hinaus. Ich schule Personal, berate Bars und Ho-tels, organisiere Caterings und bin immer auf der Suche nach neuen Ideen.“

Der AromatüftlerHinz ist ein kreativer Arbei-ter. Täglich befasst er sich mit seiner Materie, hat sich ein enormes Wissen über Cock-tails und Zutaten angeeignet. Ständig wälzt er in Büchern, ist Original-Rezepten auf der Spur und mixt neue Kombina-tionen zusammen. Seine Be-mühungen haben etwas von einem Molekularkoch, der mit ätherischen Ölen arbeitet, eige-ne Reduktionen einkocht und seine Gläser aromatisiert. „Es ist die Beschränkung auf das Wesentliche, die einen Drink einzigartig macht. Auch äthe-rische Öle werden in Form von Zitruszesten schon mindestens seit dem 19. Jahrhundert für Cocktails verwendet. Es geht eher um die konsequente Be-

schäftigung mit Zutaten und Aromen“ erklärt Hinz. Dabei liegen ihm besonders die Ori-ginalrezepte am Herzen. Viele Cocktails, die wir heute auf den Getränkekarten finden, haben nur mehr entfernt etwas mit den Originalrezepten zu tun. Bestes Beispiel: der Mai Tai. „Als Victor Bergeron diesen Drink 1944 erfand, war das eine aromatische Kombination aus kräftigem Rum mit etwas Orangenlikör, frischem Li-mettensaft und einem Hauch Orgeat und Zucker. Heute finden wir diesen wuchtigen Drink mit Ananassaft, etli-chen Sirups oder sogar ohne Rum, als pappsüßes Gemisch. Dabei kommen weder die ein-zelnen Zutaten zur Geltung, noch lässt sich hier von Ge-schmackskomplexität spre-chen. Das Ursprungsrezept dagegen vermittelt einen viel-schichtigen Drink, mit dem auch hochwertige Spirituosen veredelt werden können.“

Stephan Hinz (25)

· Cocktail-Weltmeister 2010

· Mixologe des Jahres· Berater für Bars und

Cocktail-Dienste

11Cocktailweltmeister Stephan Hinz

Über vier Jahre haben zahlreiche Ingenieure, Physiker, Anwen-dungsspezialisten und Designer an der Entwicklung eines völlig neuen Küchengerätes gearbeitet. Herausgekommen ist dabei der FlexiChef. Er ist angetreten um in der Gastronomie neue Maßstäbe zu setzen.

Der FlexiChef - Die neue Dimension des Kochens nun auch bei Niederbacher

In der MKN-Firmenzentrale ha-ben sie sich vor fünf Jahren die Frage gestellt: „Wie können wir den Profi-Köchen helfen, ihre Ar-beit in der Küche noch effizien-ter zu gestalten?“ Die Köpfe der firmeneigenen Ingenieure und Physiker begannen zu rauchen. Ein Brainstorming jagte das nächste, ein Meeting folgte auf das andere. Nach vier Jahren Produktionszeit war es endlich so weit, das neue Küchengerät FlexiChef war geboren. Den Fle-xiChef schlicht als Küchengerät

zu bezeichnen greift dabei bei-nahe zu kurz. Denn dieses Gerät hat das Potenzial, ein vollauto-matisierter Koch-Assistent für jeden Chefkoch zu werden. „Die Köche sollten doch heutzutage am besten vier Hände haben, damit sie alle Komponenten eines Gerichtes zur richtigen Zeit hinbekommen. Mit dem FlexiChef stellen wir ihnen den idealen Assistenten in die Kü-che“, sagt Anja Halbauer, Mar-ketingleiterin bei MKN.

Der Alleskönner„FlexiChef ist ein multifunkti-onales Gargerät, der Anwender kann entweder Kochen oder Braten oder Druckgaren oder Frittieren – und dies auf ge-ringster Stellfläche“, erklärt Halbauer. Das Herz des Fle-xiChef ist sein Bedienkonzept „MagicPilot“. Der acht Zoll gro-ße Bildschirm ermöglicht mit seinen brillanten Farben einen vollen Blickwinkel von allen Seiten. Durch einfache Ges-ten wie Tippen und Streichen

entsteht ein hoher Bedien-komfort. „Das Display aus 3mm gehärtetem Glas ist sehr robust und hält dem har-ten Küchenalltag stand“, ist Halbauer überzeugt. Während der Entwicklungsphase haben die Ingenieure immer wieder den Kontakt zu den Köchen gesucht und sie zum Probe-kochen an den Prototypen eingeladen. „Dadurch konn-ten wir anhand der wirklichen Bedürfnisse der Köche unser Gerät entwickeln.“ So ist etwa das „autoChef“-Programm entstanden. Der „autoChef“ dient dem automatischen Kochen. „Die Garprogramme sind hinter zehn Kategorien abgespeichert. Der Koch wählt die entsprechende Kategorie und dann das gewünschte Programm. Er drückt nur noch auf Start und das Programm führt alles weitere automa-tisch aus“, beschreibt Halbau-er die einfache Bedienung des Gargerätes. Doch damit nicht genug: Mit „FlexiZone“ kann der Tiegel in bis zu vier Zonen eingeteilt werden. Beim „Fle-xiZone Braten“ können dann zum Beispiel pro Zone un-

terschiedliche Temperaturen eingestellt werden. So können gleichzeitig verschiedene Pro-dukte mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen ge-gart werden.

Hochgeschwindigkeit in der Küche Die Entwickler haben sehr gro-ßen Wert auf die Geschwin-digkeit gelegt. „High-Speed, also Höchstgeschwindigkeit, das sollte unser FlexiChef ver-körpern“, so Halbauer. Der FlexiChef gart viel schneller als vergleichbare Geräte. Die überragende Leistungskraft des Gerätes verkürzt die Koch- und Garzeiten um bis zu 50 Prozent.

Das neue Reinigungssystem „SpaceClean“„Die Entwicklung von SpaceC-lean war ein langer und auf-wändiger Prozess. Dieser Weg hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, denn das Ergebnis ist das erste automatische Reinigungssystem für Tiegel“, erklärt die Marketingleite-rin. Die Küchencrew erspart sich, den Topf mit der Hand

zu schrubben und hat Zeit für andere Aufgaben. In nur zwei Minuten reinigt sich der Tiegel von selbst. Und das ohne Chemie, dafür aber mit Hochdruck. „SpaceClean“ ver-wendet einen Wasserdruck von 160 bar und spült somit jeden noch so festsitzenden Schmutz aus der Maschine. Oberstes Gebot des FlexiChefs, Nomen es Omen, ist natürlich die Flexibilität. „Durch ver-schiedene Größen und Ausfüh-rungen bieten wir ein hohes Maß an Einsatzmöglichkeiten an. So können z.B. beim „Fle-xiChef Team“ zwei Geräte in individuellen Größen mit nur einem Bedienpanel miteinan-der kombiniert werden. „Da-durch können wir ganz gezielt auf die Wünsche und Bedürf-nisse der Kunden eingehen“, erklärt Halbauer.

Entwicklung wird belohntFür den FlexiChef hat MKN be-reits die ersten Auszeichnun-gen einheimsen können. Der Kochtechnik-Spezialist hat für sein neues Gerät den „Gulfood Award 2012“ in der Katego-rie Equipment erhalten. Bei

der Messe „Gulfood“ in Du-bai wurde mit diesem Preis der neue FlexiChef für seine technischen Innovationen ausgezeichnet. Der Gulfood Award würdigt zudem das gelungene Marketingkonzept um die erfolgreiche Markt-Ein-führung des neuen Produkts. Eine internationale Jury aus unabhängigen Branchenex-perten traf diese Entschei-dung nach Kriterien wie Kundenzufriedenheit, Marken-bekanntheit und Nachhaltig-keit. Insbesondere die hohe Innovationskraft und die be-achtlichen Einsparpotentiale der neuen multifunktionalen Geräteklasse haben die Jury überzeugt. Auf der Mailänder Hotelfach-messe HOST wurde der Flexi-Chef dem Publikum vorgestellt. „Die erste Bestellungsphase ist sehr gut angelaufen. Di-verse Profiküchen arbeiten bereits mit dem FlexiChef. Sie haben uns versichert, dass sie dank unseres Gargerätes eine Optimierung des Produktions-ablaufes in ihrer Küche festge-stellt haben.“

Spaceclean

Niederbacher hat den ersten FlexiChef in Italien verkauft. Die Familie Lorenz vom Hotel Ciarnadoi im Fassatal ist eigens nach Wolfenbüttel gereist, um das neue Gerät in Funktion zu sehen und war restlos begeistert. Vor allem das Reinigungssystem Spaceclean hat als absolutes Highlight überzeugt.

Melden auch Sie sich zu einer Produktvorstellung an. Auskünfte dazu erhalten Sie direkt bei Niederbacher. www.niederbacher.it

13MKN, Maschinenfabrik Kurt Neubauer

Maximale Leistung auf minimalem Raum – das verspricht die Mini-Serie der bayerischen Firma Convotherm. Bestes Beispiel dafür ist der Kombidämpfer mini 6.06 - er nimmt sage und schreibe nur eine Stellfläche von 0,31 m² Platz in der Küche ein.

Klein, aber oho

Mit den Minis reagiert Convo-therm auf die seit Jahren stark steigende Nachfrage. „Wir ha-ben die Minis entsprechend den höheren Marktanforderungen überarbeitet und bieten unseren Kunden jetzt noch bessere Nut-zungsmöglichkeiten“ sagt Senior Product Manager Ludwig Weber. Dank der Doppelglastür mit neuem extra großen Sichtfens-ter zeigt der Mini auf den ersten Blick was in ihm steckt. Passend dazu wurden die Bedienblenden – sowohl für den easyTouch als auch die Standardsteuerung – überarbeitet. Die sehr geringe Gerätebreite eröffnet die Mög-lichkeit, die Minis auch auf engstem Raum zu installieren. Trotz der handlichen Größe sind sie Alleskönner. Die Betriebs-arten Dampf, Heißdampf und Heißluft mit der Klimafunktion „Crisp & Tasty“ und der Schnell-wahlfunktion „Press&Go“, ma-chen die Minis zu vollwertigen Kombidämpfern. Praktische Zusatzfunktionen wie Regene-rieren, Niedertemperaturgaren und verschiedene Auswahlpro-gramme vervollständigen das Leistungsspektrum. Genau hier liegen die Stärken der Minis.

Zur Mini-Serie gehören Kom-bidämpfer in 4 verschiedenen Größen und 11 Ausführungen.

Erfolg dank Innovation im gesamten UnternehmenDer Betrieb aus Eglfing in Ober-bayern gilt als großer Innovator in der Küchentechnologie. Con-votherm kann auf eine lange Tradition zurückblicken. 1976 wurden die ersten Küchengeräte hergestellt. Seit über 30 Jahren ist man Vorreiter in Sachen ener-gieeffizienter Kombidämpfer. Anja Vollrath, Manager Brand Marketing von Convotherm, er-läutert: „Convotherm hat sich bereits 1982, mit der Anmeldung des Patents für „Closed System“, der Energieeffizienz verschrie-ben.“ Die Oberbayern setzen zunehmend auch im Unterneh-men selbst auf Nachhaltigkeit und eine „grüne Produktion“: Das Werk im bayerischen Alpen-vorland bezieht seine komplette Heizwärme von einem nahege-legenen genossenschaftlichen Biomasseheizwerk der Bürgerge-sellschaft Biomasseheizwerk Untereglfing. Convotherm nimmt rund 40 Prozent der im Heizkraft-werk produzierten Wärme ab.

NIEDERBACHER PREMIUM PARTNERCoNVoTHERM ElEkTRoGERÄTE

· 1976 in Wolfratshausen (Bayern) gegründet· 200 Mitarbeiter· CONVOTHERM gehört seit 2008 zu Manitowoc

Foodservice mit Hauptsitz in Wisconsin, USA (über 35 Firmen und 6.500 Mitarbeiter im Bereich Food-Service-Equipment)

14 Convotherm Elektrogeräte

SCHENKHOF – FRANGART/EPPANUnser lieferumfang: Küche, Lüftung, Kühlzellen, KältetechnikBauherr: Fritz Praxmarer / Gebäude Gemeinde Eppanfertigstellung: Februar 2012 KURHAUS MERANUnser lieferumfang: Küche, Lüftung, KältetechnikBauherr: Stadttheater und Kurhaus MeranVerwalterin: Elfriede Eggerfertigstellung: Anfang Juli 2012 GRUNDSCHULE RESIA – BOZENUnser lieferumfang: Küche, Wäscherei, KältetechnikBauherr: Gemeinde BozenArch. & Bauleitung: Arch. Matteo Scagnol, BrixenInbetriebnahme: Herbst 2012 HOTEL EMMY – VÖLSUnser lieferumfang: Ergänzung Küche, Office, Theken- und Buffetanlage, WäschereiBauherr: Manuel ScherlinArch. & Bauleitung: Arch. Hanspeter Demetz, BrixenInbetriebnahme: Sommersaison 2012 KINDERGARTEN GUMMERUnser lieferumfang: Küche und Self-Service Elemente inkl. Lüftungsdecke, KältetechnikBauherr: Gemeinde Karneid-KardaunBauleitung: Ing. Herbert Mair, BozenInnenarchitekt: Geom. Manuel Weger, KarneidInbetriebnahme: Beginn Schuljahr 2012

JIMMYHÜTTE – GRÖDNERJOCHUnser lieferumfang: Neue Theken- und Kältetechnikanlage inkl. Wärmerückgewinnung, Kühlzellen, Patisserie, Kiosk AußenbereichBauherr: Josef SchrottArchitektur: Studio Kostner, CorvaraInbetriebnahme: Sommer 2012 SCHLOSS TRAUTTMANNSDORFF – MERANUnser lieferumfang: Erweiterung Arbeitsräume, neue Patisserie, KühlzellenBauherr: Autonome Prov. BozenArch. & Bauleitung: Arch. Georg Mitterhofer, MeranInbetriebnahme: Frühjahr 2012 HOTEL ROYAL HINTERHUBER – REISCHACHUnser lieferumfang: ThekenanlageBauherr: Fam. HinterhuberArch. & Bauleitung: Arch. Alexander Huber von Berg & Tal, BruneckInbetriebnahme: Sommer 2012

KOSTNER TANKSTELLE – VAHRNUnser lieferumfang: Küche, Theke, Shop, Zellen, KältetechnikBauherr: Fam. KostnerArch. & Bauleitung: Dr. Arch. Albert Dorfmann von Studio Kalan, Vahrnfertigstellung: Frühjahr 2012 BRIMI MILCHHOF – VAHRNUnser lieferumnfang: Kühlschränke, Zellen, Kältetechnik LaborBauherr: Brimi Milchhof - BrixenArch. & Bauleitung: Dr. Arch. Wilhelm Mair von Studio Kalan, Vahrnfertigstellung: Frühjahr 2012

KINDERGARTEN MONTAL – ST. LORENZEN (BIETERGEMEINSCHAFT MÖBEL RESCH)Unser lieferumfang: Küche, Lüftung, KältetechnikBauherr: Gemeinde St. LorenzenArch. & Bauleitung Hochbau: Dr. Arch. Martin Mutschlechner, BruneckArch. & Bauleitung Einrichtung: Dr. Arch. Peter Zoderer, Dipl. Ing. Gerhard Mair von Feld72, Wienfertigstellung: August 2012 KINDERGARTEN ST. JAKOB – AHRNTALUnser lieferumfang: Küche, KältetechnikBauherr: Gemeinde AhrntalArch. & Bauleitung: Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner von Em2, Bruneckfertigstellung: Juli 2012 CIARNADOI HOTEL – VIGO DI FASSAUnser lieferumfang: Küche, Bufett, Kühlzellen, KältetechnikBauherr: Fam. Otto LorenzArch. & Bauleitung Hochbau: Studio Dincal, PredazzoArch. & Bauleitung Inneneinrichtung: Geom. Alberto Buffolino von AB Studio, Moenafertigstellung: November 2012 ZUM ENGEL HOTEL – STERZINGUnser lieferumfang: Office, Buffet, KältetechnikBauherr: Frau Fini SchaferArch. & Bauleitung: Hannes Volgger von Studio Contact, Brixenfertigstellung: Mai 2012 SONNWIES HOTEL – LÜSENUnser lieferumfang: Theke, BuffetBauherr: Fam. HintereggerArch. & Bauleitung Hochbau: Dr. Ing. Paul Costa von Studio C2, St. UlrichArch. & Bauleitung Einrichtung: Dr. Arch. Stefan Gamper, Klausenfertigstellung: April 2012 KORNEUBURG JUSTIZZENTRUM – WIENUnser lieferumfang: Pantryküche, Theke, Kältetechnikkunde: Höller Innenausbau, Leifersfertigstellung: September 2012 HOTEL SEEPERLE – KALTERNUnser lieferumfang: Küchenanlage, Kühlzellen, KältetechnikBauherr: Familie Rainerfertigstellung: Februar 2012 HOTEL NIVES – SULDENUnser lieferumfang: Küchen- und Thekenanlage, Kühlzellen, KältetechnikBauherr: Familie GappArch. & Bauleitung: Arch. Arnold Gapp, Schlandersfertigstellung: Dezember 2012 FISCHERWIRT – DURNHOLZ SARNTALUnser lieferumfang: Küchenanlage, Theke, Kühlzellen, KältetechnikBauherr: Anton MayrArch. & Bauleitung: Arch. Hans Wolfgang Piller, Bozenfertigstellung: Herbst 2012

Einige aktuelle Niederbacher-Projekte:

Projekte 2012

15Projekte 2012

BAR KÜCHE WÄSCHEREI Tel. +39 0471 968600 Fax +39 0471 968666 E-Mail [email protected] www.niederbacher.it

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Ein langjähriger Kunde von Niederbacher GastrotecEin langjähriger Kunde von Niederbacher Gastrotec

Wohl unbestritten Südtirols bester Skifahrer aller Zeiten. Disziplin und Einsatzfreude, seine bodenständige und ehrliche Art waren neben seinem Talent die Voraussetzungen für seinen Erfolg. Für unser Team ist er Kunde und Vorbild. Unsere Mitarbeiter bemühen sich jeden Tag, es auf ihrem Fachgebiet nachzumachen und dort jeweils die Besten zu sein, sei es in Planung, Beratung und Service im Bereich Großküche, Wäscherei, Kühlung.