isch elt PROZESS GEGEN GUTKIND -...

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Berlin, Dreiecksgasse Das Zaubereiministerium bestägte heute Miag kurzfrisg den Termin für den Prozess ge- gen Emily Gutkind. Demnach beginnt die Verhand- lung schon am heu- gen Abend um 23:00 Uhr in den Räumen des Zaubergamots. Der Ministeriumssprecher entschul- digt sich für die entstandene Panne bei der Terminsetzung und versi- chert zeitgleich, dass alle zur Verhandlung gelade- nen Zeugen frist- gerecht infor- miert wurden. Der ehemaligen Lehre- rin Gutkind werden un- ter anderem der Mord an der französischen Außenmi- nisterin, mehrere Enüh- rungsfälle und Körperverletzun- gen sowie die Nutzung der Unver- zeihlichen während des letzten Schuljahres an der Johann-Weyer- Akademie angelastet. PROZESS GEGEN GUTKIND Freitag, 15. November 2013 Muggelschutzzaubergeschützt seit 1856 Preise Normalausgabe: 5 Knuts Eulenabo (nur mit geeignetem Landeplatz): 4 Knuts Proteusblatt: 3 Knuts Nachrichten aus der deutschen Zaubererwelt - Aktuell, magisch und parteiisch HINTERGRUND Im letzten Schuljahr an der Johann-Weyer-Akademie hat die Beklagte zwei Geiseln genommen, mehrere Schüler erpresst und die Herausgabe diverser magischen Artefakte gefordert. Nachdem die Frist zur Herausgabe verstrichen war zer- störte sie den Schutzzauber der Schule und stürmte im Beisein von Joseph Hilbrecht und einer Handvoll Unter- stützer die Schule. Dabei kamen etliche Schüler zu Scha- den. Ein in die Kämpfe verwickelter Schüler starb. urgin rkes Versandhandel für unhelle Magie und Artefaktraritäten Besuchen sie unser Ladengeschäft— Jetzt neu in der Dreiecksgasse!

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Berlin, Dreiecksgasse

Das Zaubereiministerium

bestätigte heute Mittag

kurzfristig den Termin

für den Prozess ge-

gen Emily Gutkind.

Demnach beginnt

die Verhand-

lung schon

am heuti-

gen

Abend

um 23:00 Uhr

in den Räumen des

Zaubergamots.

Der Ministeriumssprecher entschul-

digt sich für die entstandene Panne

bei der Terminsetzung und versi-

chert zeitgleich, dass alle zur

Verhandlung gelade-

nen Zeugen frist-

gerecht infor-

miert wurden.

Der ehemaligen Lehre-

rin Gutkind werden un-

ter anderem der Mord an

der französischen Außenmi-

nisterin, mehrere Entfüh-

rungsfälle und Körperverletzun-

gen sowie die Nutzung der Unver-

zeihlichen während des letzten

Schuljahres an der Johann-Weyer-

Akademie angelastet.

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Freitag, 15. November 2013 Muggelschutzzaubergeschützt seit 1856

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Neue

Eulenadresse der

Johann-Weyer-A

kademie

Rotenburg/Waldhessen – Die Schulleiterin

Prof. Schindhold m

eldet, dass

die Johann-W

eyer-Akademie erneut u

mgezogen sei und nun in der Nähe von

Frankenberg eine neue Heimat g

efunden hat.

Der Grund dieser A

pparation sei noch vollkommen unbekannt, b

estätigt d

ie

Schulleiterin

. Die Drachen im

alten Gebiet se

ien harmlos g

ewesen und stell-

ten keine Gefahr da. Ebenso war e

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von Muggeln und gut g

eschützt.

Der jetzige Standort i

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alds gibt R

ätsel auf, denn insbe-

sondere in den Sommermonaten verirr

en sich im

mer wieder w

anderfreu-

dige Muggel in

dieses Gebiet.

Postversender so

llten bitte darauf a

chten, dass s

ie ihre

Eulen und Fledermäuse Richtung Frankenberg sc

hi-

cken. Ein Umweg über Rotenburg ist

für d

ie

meisten Tiere eine unnötige Stra

paze.

Nachdem es nun schon seit Monaten in der Gerüchtekü-

che brodelte, kam endlich die Bestätigung durch den Pres-

sesprecher des Zaubereiministeriums. Die Tierwesenbe-

hörde, die zur Abteilung zur Führung und Aufsicht Magi-

scher Geschöpfe gehört, hat beschlossen, zum

01.01.2014 eine Aufwandsteuer für die

Haltung von Thestralen und Hippogrei-

fen einzuführen. Demnach muss

jeder Halter zunächst pro Tierwe-

sen und Jahr fünf Galleonen zah-

len. Schrittweise soll diese Steu-

er bis 2017 auf zehn Galleonen

angehoben werden. Des Wei-

teren wird noch durch die

Behörde geprüft, ob auch

andere Tierwesen, im Ge-

spräch sind u.a. Crups, zu-

künftig betroffen sein könn-

ten. Zur Begründung der Ein-

führung einer solchen Steuer

wird angeführt, dass die Besei-

tigungen von Schäden im Gelän-

de, insbesondere in Muggelgebie-

ten, immer höhere Kosten verursa-

chen. Auch die Schadensbegrenzung

bei Verstößen zur Geheimhaltung der

Tierwesen gegenüber Muggeln verschlingt

Unsummen. Laut dem Pressesprecher steigt die

Anzahl der Ministeriumseinsätze kontinuierlich seit 2003

an. Dazu kommt, dass die Besitzer von Tierwesen meist

finanziell besser gestellt seien und daher für diesen Luxus

auch ihren Beitrag leisten müssen.

Da sowohl die Thestrale als auch die Hippogreife oft in

Herden gehalten werden, wird der Halter für die Zah-

lung der Tierwesensteuer zur Kasse gebeten. Er könne

sich dann das Geld von den Besitzern wiederho-

len, eine entsprechende Gesetzesgrund-

lage wird dafür ebenfalls einge-

führt. Alles andere würde für

das Ministerium zu aufwendig

und dadurch zu kostspielig

werden. Initiativen, wie

sie durch die Deutsche

Tierwesenhalterliche

Vereinigung (DTV)

stattgefunden haben,

um diese Steuer abzu-

wenden, wurden

schon abge-

schmettert. Begrün-

dungen, dass dadurch

u.a. auch einfache Zau-

berfamilien unnötig

belastet werden, die z.B.

Thestrale als Nutztiere

gebrauchen, wurden zer-

schlagen. Auch ist ungewiss,

was das für die Zauberschulen

bedeuten wird. Immerhin werden

dort meist größere Herden gehalten. Die-

ses Thema erhitzt die Gemüter und scheint die Gesell-

schaft in zwei Lager zu spalten. Weiterhin dazu am Ball

bleiben wird

Ihre Sieglinda Neurotica

S e i t e 2 B l o c k s b e r g k u r i e r

ü

P o l i t i K

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S e i t e 3 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

U m s c h a u Aurorenbüro gründet Tei lmenscheneinhei t

Berlin, Dreiecksgasse. Einer Presseerklärung des Büros für

magische Strafverfolgung zufolge wurde vergangenen

Monat erfolgreich ein weiterer Schritt in Richtung In-

tegration von Teilmenschen getätigt: Die erste Auroren-

spezialeinheit bestehend aus Teilmenschen wurde ge-

gründet. Für den Blocksbergkurier sprach Fay LeFreak

exklusiv mit dem sympathischen Einsatzleiter der neuen

Einheit AE6V, Auror Melvi Holgersson.

LeFreak: Hallo Melvi. Ich darf Sie doch Melvi nennen?

Holgersson: Aber sicher, Fay.

LeFreak: Danke, Melvi. Also, Sie sind seit Kurzem der Chef

dieser interessanten neuen Einheit. Wie kam es zu der

überraschenden Idee, eine Einheit aus Teilmenschen zu

gründen? Schließlich sagen nicht wenige Bürger den Au-

roren offen Rassismus nach.

Holgersson: Richtig, das bin ich. Eine große Verpflichtung,

aber meine Einheit ist ein tolles Team. Es macht sehr viel

Freude mit ihnen zu arbeiten. Ich finde übrigens die

Gründung gar nicht so überraschend. Eher eine logische

Konsequenz. Unsere Einheit besitzt großen Rückhalt bei

den Bürgern und Bürgerinnen sowie auch im Ministerium

selbst.

LeFreak: Also gab es keine Widerstände oder Probleme

bei der Gründung?

Holgersson: Aber Fay.. Warum reden wir nicht über die

wirklich interessanten Dinge. Wussten Sie dass wir eine

Anguane im Team haben? Faszinierend, wirklich. Mit ei-

nem Draht zur Natur, da bleibt Ihnen die Spucke weg.

LeFreak (lachend): Gut, kurz lass ich mich ablenken. Eine

Anguane, wirklich? Wie streng reagierten denn die Beklei-

dungsvorschriften des Ministeriums auf die besondere

Fußform?

Holgersson: Für Salvans gibt es natürlich eine Ausnah-

meregelung.

LeFreak: Das ist aber nett. Wo wir gerade bei interessan-

ten Arten sind - was haben Sie noch für Kollegen in der

Einheit?

Holgersson (zwinkernd): Zu der Presse bin ich immer nett,

Fay. Also wir haben sehr verschiedene Wesen in der Ein-

heit. Vertreten sind Vampire, Werwölfe, Veela und besag-

te Anguane.

LeFreak: Ja, das sehe ich. Sie haben eine Veela? Ist das

nun gut oder schlecht für die Zusammenarbeit? Ich meine,

wenn man an Veela denkt, denkt man doch zu allererst

mal an diese hübschen Wesen, mit denen man am liebs-

ten... andere Dinge machen würde als zu arbeiten. Wie

kommen Sie damit klar?

Holgersson: Na er ist ja nur Halb-Veela. Eigentlich ist er

ganz gut für die Stimmung im Team, ein ganz witziger

Typ. Und er geht sehr professionell mit seinen Fähigkei-

ten um.

LeFreak: Oh, ein er? Der ist bestimmt sehr praktisch bei

Befragungen, oder? Geben Sie seine Nummer heraus?

(zwinkert)

Holgersson: Er erzielt sehr gute Ergebnisse, bei allem was

er tut. Und nein, seine Nummer kann ich Ihnen leider

nicht geben.

LeFreak: Zu schade. Nun ja. Kommen wir zu einer anderen

Persönlichkeit: Raphael Klein. Er war in der ersten Presse-

meldung des Ministeriums als Einsatzleiter benannt, jetzt

wird er per Haftbefehl wegen Mordes gesucht. Was ist da

passiert?

Holgersson: Raphael Klein war einer der besten Auroren

die wir je hatten. Und die Wandlung zu einem Vampir hat

daran nichts geändert. Aber dann hat er eine falsche Ent-

scheidung getroffen in deren Konsequenz er den Dienst

quittierte und nun wegen Mordes gesucht wird. Zu den

genauen Umständen kann ich Ihnen natürlich nichts sa-

gen, da es sich um eine laufende Ermittlung handelt. Aber

ganz unter uns, es ist wohl eine Beziehungsgeschichte.

LeFreak: Ganz unter uns und den Lesern, natürlich. Inte-

ressant zu sehen, dass auch Auroren nicht vor Beziehungs-

geschichten gefeit sind. Trotzdem, sollt Herr Klein gefasst

werden, droht ihm nach geltendem Recht der endgültige

Tod, möglicherweise auch ohne Verhandlung. Wie stehen

Sie dazu? Sollten die Gesetze für Teilmenschen geändert

werden?

Holgersson: Nein. Ich finde diese Gesetze sollten in der

Härte für alle gelten, egal ob Teilmensch oder nicht. Aber

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S e i t e 4 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

U m s c h a u

das ist natürlich meine persönliche Meinung, nicht die des

Ministeriums.

LeFreak: Wenn ich diesen Gedanken weiter spin-

ne... Wenn Sie Herrn Klein erwischen, werden

Sie ihn festnehmen oder hinrichten?

Holgersson: Das kommt ganz auf die

Situation an. Als Auror bin ich ver-

pflichtet die Allgemeinheit zu schüt-

zen. Die Vernichtung eines Vampirs

mit ansehen zu müssen, kann trau-

matisch sein für Hexen oder Zau-

berer, die dafür nicht ausgebildet

sind. Dies gilt es natürlich zu ver-

meiden.

LeFreak: Sehr fürsorglich, ich bin

beeindruckt. Wechseln wir das

Thema, bevor unsere Leser zu

traumatisiert werden. Was haben

Sie mit ihrer Einheit vor? Rekrutie-

ren Sie noch?

Holgersson: Wir werden die Einheit

weiter ausbauen, richtig. Im Moment

bilden wir sogar schon aus. Lea

Dombrowski, eine vielversprechende junge Da-

me. Initiativbewerbungen können an das Ministerium

geschickt werden. Mit Vorliebe von Personen mit Auroren-

vergangenheit. Aber auch ein Quereinstieg ist möglich,

wenn die Voraussetzungen stimmen. Wie bei jedem ande-

ren Auroren müssen vor der Vereidigung die Eingangstests

bestanden werden, die nicht ohne sind. Magische, physi-

sche, logische und charakterliche Fähigkeiten werden dabei

genau unter die Lupe genommen.

LeFreak: Gibt es Teilmenschenarten, die Sie nicht aufneh-

men?

Holgersson: Jeder Einzelfall wird

sorgfältig geprüft. Pauschal möch-

te ich niemanden ausschließen.

LeFreak: Wie schon gesagt neh-

men Sie ja auch Vampire auf. Wie

läuft es denn da mit der Ernäh-

rung? Muss ich Angst haben, bei

der nächsten Festnahme gebissen

zu werden?

Holgersson: Unsere.. Unser Vampir ernährt sich ausschließ-

lich von Freiwilligen, die ihr Blut im Austausch gegen Hafter-

leichterung in Nurmengard zur Verfügung stellen.

Natürlich ist die Natur eines Vampirs sehr spe-

ziell, aber eine ausgezeichnete Selbstbe-

herrschung ist Einstellungsvorausset-

zung.

LeFreak: Stimmt es, dass Sie die

Selbstbeherrschung neuer Vam-

pirkandidaten testen, indem sie

ihnen Veelablut vorsetzen?

Holgersson: Davon habe ich

noch nie etwas gehört.

LeFreak: Das wäre auch eine

sehr verstörende Vorstellung,

nicht wahr? Nun, Melvi, möch-

ten Sie unseren Lesern noch et-

was mitteilen?

Holgersson: Ich möchte noch beto-

nen wie wichtig unsere Arbeit für

die gesamte magische Gemeinschaft

ist. Nicht nur die von AE6V, sondern die

aller Auroren. Unsere Arbeit ist gefährlich,

anstrengend, sehr abwechslungsreich und

zeitintensiv. Daher freuen wir uns immer besonders

über die Wertschätzung der einfachen Zauberer und Hexen,

in deren Diensten wir unsere Arbeit verrichten. Wenn sie,

werte Leserinnen und Leser, das nächste Mal einen Auroren

anblaffen wollen, aus welchem Grund auch immer, denken

Sie doch zuerst daran.

LeFreak: Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für ihre Zeit!

Holgersson: Ich habe zu danken Fay. Und in der Gesellschaft

einer so schönen Frau verbringe ich doch sehr gerne meine

Zeit.

Auror und Werwolf Melvi Holgersson

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S e i t e 5

RAZZIA IN ZAUBERERVIERTEL HAMBURG

Bei einer Razzia in der Kneipe mit dem unseriösen Namen „Black P.“ fanden die deutschen Auroren große Mengen an illegalen Artefakten. Auch Drogensuchzauber schlugen mehrmals an. Von Tamira Blassflederer Hamburg. Eine groß angelegte Fahndung nach gepanschten Zauber-tränke, gestohlenen Zauberstäben und illegalen Artefakten startete das deutsche Zaubereiministerium am Donnerstagnachmittag im Zaubererviertel Hamburg in dem die Kneipe mit dem Namen „Black P.“ beheimatet ist. Laut Angaben des Pressesprechers des Ministeriums waren 70 Auroren in Zusammenarbeit mit der magi-schen Handelsinspektion bei der Razzia im Einsatz. „Die Beamten haben Verstecke voll mit verbotenen Artefakten und gestohlenen Zauberstäben innerhalb kurzer Zeit gefunden“, berichtete die Spre-cherin der Aurorenbehörde. Schon seit längerer Zeit haben die Be-hörden ein wachsames Auge auf Fälschungen von Artefakten. Zum Aufspüren von Zaubertränken wurden auch dafür ausgebildete Spür-Jarveys eingesetzt. Mehrmals schlugen die Frettchen an. Zu genauen Ergebnissen der Razzia äußerte sich das Zaubereiministeri-um noch nicht, der Standort der „Black P.“ in der Hartwigstraße 97b ist seit der Razzia verlassen. Insider-Berichten zufolge wird die Kneipe sicherlich schnell einen neuen Standort finden und eventuell unter einen anderen Namen weitergeführt werden. Die Besitzer Fen und Tübald Grey standen dem Blocksbergkurier nicht für ein Interview zur Verfügung.

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KURZNOTIZEN Z w a n g s v e r s t e i g e r u n g d e s F a -m i l i e n w e s e n s F e u e r g r u n d u n d v o n W o l k e n t a l Gestern wurde das Anwesen der ver-urteilten Umweltaktivisten Feuer-grund und Wolkental erfolgreich vom Zaubereiministerium versteigert. An-geblich ist der erfolgreiche Bieter ein gewisser A. S. und bot eine Summe von 60.000 Galleonen. ______________________________ Rubinstein Corp. wegen fahrläs-siger Tötung angeklagt Nach dem tragischen Tod von Robert Kennedy im Forschungslabor der Ru-binstein Corp. Erhob die Staatsau-rorenschaft gestern Anklage gegen die Geschäftsführung. Der Unfall, angeb-lich durch unsichere Aufbewahrung schwarzmagischer Artefakte ausgelöst war nicht er erste seiner Art, vor zwei Jahren war bereits ein weiterer Mitar-beiter bei einem Unfall in der Skandal-firma ums Leben gekommen. ______________________________ R e n o v i e r u n g i m H u u t -S a n a t o r i u m a b g e s c h l o s s e n Die aufwendige Sanierung des Sanato-riums von Sir J. Huut wurde letzte Wo-che nach langer Zeit endlich erfolg-reich abgeschlossen. Das Sanatorium steht jetzt in vollem Umfang zur Ver-fügung, teilte die Geschäftsführung mit. ______________________________ S t r e i t u m Z u c k e r h e r z c h e n p a -t e n t b e i g e l e g t Der Streit um das Patent für die zu-ckerfreie Herstellung von Zuckerherz-chen zwischen der Zuckerbäckerei Assandra und Napefoods wurde ges-tern außergerichtlich beigelegt. Nape-foods erklärte sich bereit, der Zucker-bäckerei Lizenzgebühren zu entrich-ten, wenn diese im Gegenzug die Lie-ferung von Zuckerherzchen wieder aufnähme. ______________________________ L e i c h e v o n G r e y b a c k s S o h n v e r s c h w u n d e n Das Grab von Fhear Greyback, vor einiger Zeit ermordeter Sohn von Fen-rir Greyback, wurde in der Nacht zu Mittwoch geöffnet. Die Leiche wurde dabei entwendet und eine Friedhofs-wächterin mittels Todesfluch ermor-det. Die Aurorenbehörde schließt eine Beteiligung von Familie Greyback an der Tat nicht aus.

Ä l t e r e D a m e v e r k a u f t e D r o g e n — n a c h a n o n y m e n

T i p p f e s t g e n o m m e n — D r o g e n s z e n e e n t s e t z t

Am vergangenen Dienstag gelang der Aurorenbehörde nach ei-

nem anonymen Tipp ein großer Schlag gegen die organisierte

Rauschmittelszene: Drogen-Omi Hildegard Novell konnte in ihrem

Garten während des Anbaus von illegalen Substanzen festgenom-

men werden. Kurz später vernichtete ein Einsatzteam die sicher-

gestellten Substanzen und befand sich daraufhin für einen Tag in

der Sanité. Wie gefährlich die angebauten Substanzen waren,

können wir also gut erkennen…

DROGEN-OMI GESCHNAPPT Schwarzmagische Artefakte in Frankfurt gefunden Ein Bericht von Judy Jefford Am Donnerstag, den 07.11.2013 wurde eine unangekündigte Razzia des Zaubereiministe-riums im Krummenes Gäßche in Frankfurt durchgeführt. Nach Hinweisen eines Unbe-kannten vertrieb der Besitzer des neu eröffneten Geschäfts „Fringard’s Frohsinn“ neben seinen Scherzartikeln auch andere Artikel, die definitiv nichts mit seinem Gewerbe zu tun haben. Bei der Razzia konnten diverse schwarzmagische Artefakte sichergestellt werden, deren Bandbreite von illegal eingeführten Drachenkrallen bis hin zu den vom Ministerium ver-botenen Spähgläsern reicht. Ein Sprecher des Ministeriums: „Es ist eine Schande, dass nicht bereits früher eingegriffen wurde. So hätte der Verkauf dieser illegalen Artikel bereits vorher unterbunden werden können und es wäre weitaus weniger unter die Leute gera-ten. Es ist traurig, dass viele Hexen und Zauberer anscheinend keinen Anstand und Mumm besitzen so etwas zu melden.“ Der Besitzer des Geschäftes, Tiberius Fringard wehrte sich gegen die Anschuldigungen. Er habe nichts von den Artefakten gewusst und sie seien von seiner Aushilfe unter dem La-dentisch verkauft worden. Er ist bis auf weiteres in Untersuchungshaft ins Ministerium mitgenommen worden. Das Ministerium fordert alle Hexen und Zauberer, die bei „Fringard’s Frohsinn“ Kunden waren dazu auf, die gekauften Artikel baldigst beim Ministerium abzugeben, damit sie auf Legalität getestet werden können. Zuwiderhandlung würde als versuchter Betrug angese-hen und Folgen nach sich ziehen.

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Ein

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roti-

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der Oberarzt

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Berlin,

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der „W

izard´s

Health“.

Brigitte B

ratschenmus,

lang-

jährige

Mitarbeite

rin

des

Blocksbergkurie

rs im

Bereich

Gesundheits

wesen traf

den re-

nommierten Professo

r für M

agische

Heilkunde in se

iner Villa

in Berlin-

Grunewald.

Bratschenmus:

Herr Professo

r, vielen D

ank,

dass sie

den Blocksbergkurie

r empfangen.

Frotisiakum: D

er Dank lie

gt ganz a

uf meiner S

ei-

te. Es is

t mir e

in Anliegen, d

ass diese in

fame Unter-

stellu

ng zunichte gemacht w

ird!

Bratschenmus:

Wir

geben unser Bestes,

Professor.

Zu-

nächst müsse

n wir d

em Leser doch erst

einmal die Situ

ati-

on schildern. Am Beste

n, beginnen wir mit

der Patientin.

Nennen wir s

ie doch Patientin X.

Frotisiakum: G

erne. P

atientin X wurde am 03.Ju

ni diesen Ja

hres

in die Sanité eingelie

fert. D

ie Patientin hatte eine starke Vergiftung

erlitten u

nd war z

um Zeitpunkt i

hrer Einlie

ferung noch b

ewusstlos.

Der Giftstatus bei ihrer Einlie

ferung war 6/10 auf der Golpalottskala

und..

Bratschenmus:

Warte

n Sie, Professo

r. Vielle

icht können Sie der b

reiten Leser-

schaft kurz erklären, w

as die G

olpalottskala ist,

denn die meist

en werden si

ch

darunter nichts

vorstelle

n können.

Frotisiakum: V

erzeihung, s

elbstverst

ändlich. Die G

olpalottskala zeigt d

en Grad der

Vergiftung im Körper a

n. Sie geht b

is 10. W

obei sie bei e

inem Status von 10/1

0 so gut

wie tot s

ind. Nein.. n

icht so gut w

ie tot…

sie SIN

D tot,

wenn sie eine 10/1

0 aufweise

n.

Der Status 1

/10 is

t ungefähr d

as, was s

ie aufweise

n würden, w

enn sie …

. (*Er d

enkt kurz

nach*) … einen Flie

genpilz versp

eist hätten. 6

/10 auf d

er Skala is

t definitiv noch le

-

bensbedrohend, a

ber als

Heiler h

at man bei e

iner 6 se

hr gute H

eilungschancen.

Die Erstheile

rin hat d

er Patientin einen Bezo

ar-Knalltr

ank verabreicht, ohne

den wäre die Patientin m

it Sicherheit a

n der Giftmisc

hung gestorben.

Bratschenmus:

*lacht*.. Jaja, d

er Bezo

ar. Den kennen w

ir ja alle

noch aus der S

chulzeit:

„Stopf dem Vergifteten einen Bezo

ar

in den Hals, wird

schon klappen“ Nicht w

ahr?

Frotisiakum: *

runzelt

die Stirn*. N

un ja. S

o ein-

fach ist e

s nun auch w

ieder nicht. W

ie sie an

diesem Fall e

rkennen können, bewirk

te

der Bezo

artrank nur e

ine Besserung,

keine Heilu

ng. Die H

eilung habe

ICH mit meinem genialen

Behandlungsplan

er-

reicht.

Bratschen-

mus:

Jetzt

sind

wir

wohl beim

The-

ma. Diesen spek-

takulären Behand-

lungsplan haben sie

im

„Wiza

rd´s Health

“, dem be-

rühmtesten Fachblatt der M

edizin in

der Zaubererwelt

publiziert.

Aber dann

gab es … sa

gen wir…

. Proteste

?

Frotisiakum: *entrü

stet*… Eine IN

FAME Lüge ist

das. Das w

ill ich m

al klarst

ellen! D

iese STÜMPERIN hat

behauptet---

Bratschenmus:

Mit der „Stümperin

“ meinen Sie sicherlic

h die

Oberheilerin

der Sanité

Heilerin

Schw. Anasta

sia-Aurelia

von Axtfels.

Frotisiakum: Genau. Diese STÜMPERIN

hat behauptet, dass

mein genialer

Behandlungsplan eben N

ICHT diesen spektakulären Effekt h

atte, den w

ir bei d

er

Patientin nachweisen konnten.

Bratschenmus: U

nd dieser spektakuläre Effekt. W

orum handelt es s

ich dabei?

Frotisiakum: D

ie Patientin hat ZW

EI Golpalottpunkte in

einer Nacht a

bgebaut!!!

Bratschenmus: A

h ja. U

nd das ist…

. Etw

as Beso

nderes?

Frotisiakum:

Verzeihen Sie, s

ie sind ja

kein Fachpersonal. D

as ist

absolut …

unglaub-

lich. Einen ganze

n Golpalottpunkt abzu

bauen ist fü

r den Körper s

chon schwierig

. Das

Gift wird über versc

hiedene Wege ausgeleite

t. Erbrechen, Durchfall,

Schwitzen

sind die gängigen Ableitu

ngen. Aber b

ei Hexen und Zauberern können sic

h auch

noch verschiedene andere Kanäle bild

en.

Bratschenmus: Z

um Beispiel?

Frotisiakum: Verfä

rbung von Finger- oder Fußnägeln, Ausle

itung über

die Haare, h

ierbei verfä

rben sich einze

lne Haare bis

hin zu H

aarsträh-

nen. Farbige Tränenflüssi

gkeit, unkontro

llierte

r Ohrhaarw

uchs….

Bratschenmus: U

nd darüber baut m

an dann das Gift ab.

Frotisiakum: D

ie Gifte! J

a. Und in

der Regel b

raucht eine H

exe

oder ein Zauberer z

wei bis

drei Tage für e

inen Golpalott-

punkt. Die Patientin X baute in

nerhalb von einem Tag ei-

nen ganzen G

olpalottpunkt ab. U

nd das alle

in über Erb-

rechen und verfärbte Fingern

ägel.

Bratschenmus: D

as ist ja

schon m

al ungewöhnlich.

Frotisiakum: Genau. Aber der Gipfel geschah

am 4. Tag meines genialen Behandlungspla-

nes. Die Patientin X baute die le

tzten zw

ei

Golpalottpunkte in einer einzigen Nacht

ab!!! In

EINER Nacht!

Bratschenmus:

Unglaublich. Und das

führen Sie auf ihre geniale Be-

handlung zurück?

Frotisiakum:

Selbstverst

änd-

lich!! Die

Behauptungen

von Axtfels sin

d erstun-

ken und erlogen!

An den H

aaren her-

beigezogen….

Völlig

HALT-

LOS…. *der

Profes-

S e i t e 7 B l o c k s b e r g k u r i e r

G e s u n d h e i t s w e s e n

„Ich schwöre auf Paracelsus´ Bart!“

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S e i t e 8 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

sor nimmt eine unnatürlich rote Gesichtsfärbung an* ICH SCHWÖRE BEI PARACELSUS`BART… DIESE..

Bratschenmus: Herr Professor… vielleicht beruhigen sie sich, weil das Interview….

Frotisiakum: INTERVIEW!!! WAS interessiert mich ihr ver-maledeites Interview!!! Ich will diese HEXE mit meinen EIGENEN HÄNDEN ZERQUETSCHEN UND..

An dieser Stelle brechen wir das Interview ab. Zur Hinter-grundgeschichte:

Die Heilerin Anastasia-Aurelia von Axtfels hatte den Artikel in der Wizard´s Health als „Betrugsversuch Sonderglei-chen“ bezeichnet. Sie schrieb eine Gegendarstellung, in der sie von einem absolut normalen und regelrechten Krank-heitsverlauf berichtete.

„Die Patientin hat auf ganz natürliche Weise das Gift in ihrem Körper abgebaut. Sie hat erbrochen und eine Haar-strähne war dunkelviolett verfärbt! Und sie brauchte im Ganzen gute 2 Wochen, bis sie einen Status von 0/10 Gol-palott hatte. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum Frotisiakum ein solches Aufhebens von Patientin X macht.“, war das Statement der Obersten Heilerin.

Den Berichten der englischen Zeitschrift zufolge, hatten sich bereits einige Universitäten interessiert gezeigt, die Patientin wegen der Besonderheiten näher zu untersu-chen.

„Absolute Zeitverschwendung!“, konterte Axtfels. „Es gibt nichts Sonderbares und nichts Außergewöhnliches an Pati-entin X. Sie ist einfach nur ein dummes, junges Mädchen, welches vermutlich aus Liebeskummer etwas überreagiert hat, um die Aufmerksamkeit ihres Liebsten zu erlangen. Mehr ist nicht dahinter!“

Aufgrund der Gegendarstellung von Axtfels zogen die Uni-versitäten Heidelberg, Oxford und Harvard ihr Interesse zurück. Einzig die Cambridge Universität besteht noch auf einer weiteren Untersuchung, da sie über eine „brisante interne Information“ verfügt. Der Blocksbergkurier konnte dank aufwendiger Recherche ein Dokument ausfindig ma-chen, welches wahrscheinlich auch die Cambridge Universi-tät zu weiteren Forschungen motiviert hat:

„…… *teilweise geschwärzt*…. 23.24 Uhr: Im Zimmer der Patientin ist die Raumtemperatur auf ein unangenehmes Maß gestiegen. Die Lüftung, magische Klimaanlagen und die Walfisch-Umblaspumpen im Untergeschoss funktionie-ren einwandfrei. Temperatur-Kontrolle bei der Patientin ergab eine normale Körpertemperatur von 37,4°C, auffällig war allerdings, dass die Patientin trotz Schlafzauber bereits wach war. Da sie sich aber ruhig verhielt, wurde kein neuer Schlafzauber eingesetzt.

3.34 Uhr das Zimmer ist heiß wie eine Sauna. Da der Patien-tin selbstverständlich kein Zauberstab zur Verfügung steht, ist keine magische Ursache anzunehmen. Kein anderer Raum der Sanité ist von dieser Abnormalität betroffen.

4.56 Uhr: Die Raumtemperatur ist nicht mehr auszuhalten. Ein Frigere-Zauber greift nicht. Die Patientin wurde in ein anderes Zimmer verlegt, da es nicht mehr auszuhalten war. Nachdem die Patientin das Krankenzimmer verlassen hatte, kühlte sich die Raumtemperatur innerhalb von Minuten auf Normaltemperatur.

5.45 Uhr: Jetzt ist es im neuen Zimmer der Patientin kalt wie am Nordpol. Die Körpertemperatur der Patientin be-trägt bedenkliche 35.9°C. Selbsterwärmende Wärmfla-schen, die um die Patientin gebettet wurden, halfen die Körpertemperatur wieder auf 36.3°C zu bringen. Allerdings half weder das Aufschüren des Kamins im Zimmer, noch ein Wärmezauber das Zimmer auf Normaltemperatur zu brin-gen. Mir reichts! Soll sich der Tagdienst damit rumschlagen- in 15 Min kommt der Frühdienst- Merlin sei Dank. Irgendet-was ist unheimlich mit diesem Mädchen…..“… *wieder ge-schwärzt*..

Angeblich handelt es sich um eine Kopie von Auszügen aus der Krankenakte von Patientin X.

Der Blocksbergkurier bleibt für sie weiter am Ball…

Berta Bratschenmus

G e s u n d h e i t s w e s e n

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S e i t e 9 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

Rita Kimmkorn – geniale Autorin oder gute Geschichtenerzählerin?

Wer hat diesen Namen nicht schon einmal gehört? Rita Kimmkorn – sicher eine der bekanntesten Größen der schreibenden Zaubererwelt und ganz bestimmt eine der umstrittensten.

Aufsehen erregte die selbstständige Journalistin neben ihren unzähligen Zeitungsartikeln für die verschiedensten Hexen- und Zaubererzeitungen (darunter „Der Tagesprophet“ und „Die Hexenwoche“) vor allem mit ihren vier bekanntesten Werken. In ihnen analysiert sie vier der mehr oder weniger großen Zauberer unserer Zeit: Albus Dumbledore, Armando Dippet, Severus Snape und Harry Potter. Sicherlich Namen, die Ihnen etwas sagen, oder? Aber mehr dazu später.

Sie haben uns viele Fragen zugesandt, aus denen wir die am meisten gefragten und die spannendsten herausgesucht haben um Ihre Neugier zu stillen.

Ich treffe Rita Kimmkorn in einem ruhigen Zauberer-Café in London, ihrer Wahlheimatstadt. Noch bevor ich sie sehe kommt mir ihr typischer Duft in die Nase – Yasmin-Parfüm. Sie trägt einen lichtgrünen Umhang und passende grüne Pumps.

Jefford: Guten Tag Miss Kimmkorn. Ich hoffe Sie hatten einen guten Anflug?

Kimkorn: Guten Tag. Keinen Anflug. Ich bin mit Flohpulver gereist. Wie Sie vielleicht wissen, verabscheue ich das Fliegen mit dem Besen.

Sie setzt sich mir gegenüber und bestellt sich einen Kaffee mit viel Zucker.

Jefford: Ach verzeihen Sie Miss Kimmkorn, ich vergaß. Nun denn: Ich freue mich sehr, dass Sie Zeit gefunden haben unseren interessierten Lesern ein wenig mehr über sich zu verraten. Schließlich sind Sie eine wohlbekannte Größe in der Zaubererwelt und es ist nicht selbstverständlich, dass Sie sich dazu bereiterklärt haben uns Rede und Antwort zu stehen.

Kimmkorn: Aber nicht doch Miss Jefford. Für meine Fans bin ich doch immer zu erreichen.

Sie schenkt mir ein freundliches Lächeln und streift sich eine ihrer blonden Locken aus dem Gesicht und klemmt sie hinter den Bügel ihrer juwelenbesetzten Brille.

Jefford: Dann wollen wir die Fans mal nicht warten lassen und beginnen gleich mit den ersten Fragen. Sie sind eine freiberufliche Journalistin. Wie kamen Sie außer durch Ihr großes Talent zu den bekanntesten Zeitungen der

Zaubererwelt?

Kimmkorn: Das ist durchaus einfach zu beantworten. Mein Vater, ein leidenschaftlicher Wetterforscher, war seinerzeit beim „Tagespropheten“ beschäftigt. Wie Sie sich denken können für die Wetterberichte und –vorhersagen. Ich war damals 13 Jahre alt, als ich die Lust am Schreiben entdeckte und so nahm er mich für mehrere Sommerpraktika mit. Mein Talent blieb natürlich nicht lange unentdeckt und so bekam ich bereits damals eine Festanstellung beim „Tagespropheten“ angeboten.

Jefford: Mit 13 Jahren? – Das ist beachtlich. Aber warum sind Sie dann nicht beim Tagespropheten geblieben?

Kimmkorn: Anfangs wollte ich dort bleiben – natürlich. Ich habe auch einige Jahre dort gearbeitet, aber wie Sie sicher als Kollegin des Schreibens nachvollziehen können, wollte ich mich irgendwann weiterentwickeln und merkte, dass mir der Tagesprophet nicht den passenden Nährboden für diese Entwicklung bieten konnte. So beschloss ich selbstständig zu werden. Die Voraussetzungen für einen zeitungsübergreifenden Erfolg hatte ich da bereits in der Tasche, denn ich hatte einige erfolgreiche Artikel für diverse andere Zauberermagazine geschrieben.

Jefford: Neben Ihren stets Aufsehen erregenden Artikeln haben Sie ja auch schon vier Bücher geschrieben, die allesamt Bestseller waren. Aber wie kamen Sie gerade auf

I N T E R V I E W

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S e i t e 1 0 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

diese vier Zeitgenossen unserer Zaubererwelt, über die Sie geschrieben haben?

Kimmkorn: Nun, bei den ersten drei erklärt es sich ja im Prinzip von selbst. Dippet, Dumbledore und Snape waren schließlich die Leiter der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei und nahezu jede Hexe und jeder Zauberer in England war auf dieser Schule. Da ist es ja selbstverständlich, dass diese vielen, vielen Magier gerne mehr darüber erfahren möchten, bei wem sie all die Jahre gelernt haben. Und Harry Potter – na ich denke warum ich ihn gewählt habe, muss ich nicht erläutern oder?

Jefford: Nein das müssen Sie nicht, das stimmt. Aber sagen Sie, Miss Kimmkorn, in welchem Sinne möchten Sie ihrem Publikum diese vier Zauberer näher bringen? Schließlich sind die Titel immer so gestaltet, dass man die Person entweder als großartigen Held oder als Dummkopf und Betrüger sehen kann.

(Anmerkung für die Leser, die die Titel nicht mehr kennen:

„Armando Dippet: Könner oder Knallkopf?“

„Leben und Lügen des Albus Dumbledore“

„Snape: Schurke oder Heiliger?“

„Harry Potter: Der Junge der überlebte oder der Junge der gut lebte?“)

Kimmkorn: Das meine Liebe, ist jedem Leser selbst überlassen. Ich möchte mit meinen Werken niemandem schaden und ich möchte mit ihnen auch niemanden dazu zwingen etwas aus einer ganz bestimmten Perspektive zu sehen. Viele bezeichnen das, was ich schreibe zwar als Lüge und üble Nachrede und stellen mich als Geschichtenerzählerin dar, aber ich kann Ihnen versichern, dass ich alles, über das ich schreibe, aus ersten und vertrauenswürdigen Händen bekommen habe. Ich würde meine Leser doch nicht anlügen!

Jefford: Natürlich nicht. Aber kommen wir doch nun zu einer weiteren Frage, die einen unserer Leser sehr interessiert: Sie schreiben bekanntlich mit einer „Flotten Schreibefeder“. Ist Ihre eine Besondere? Kann sie mehr als eine „normale“ „Flotte Schreibefeder“, die man im Fachgeschäft erwerben kann? Unser Leser schrieb nämlich weiter, dass seine bei weitem nicht so gute Texte produziere, wie Ihre.

Kimmkorn (lacht): Nein, das ist eine ganz normale, wie man sie überall kaufen kann. Doch verhält es sich mit ihnen nun mal so, dass die Feder nur so gut ist, wie ihr Besitzer. Ich möchte Ihren Leser nicht entmutigen, aber er muss wohl weiter fleißig üben, wenn er eine Feder haben möchte, die meiner entspricht. Aber so ganz unter uns: Auch eine Feder braucht Liebe und Zuwendung und das Nuckeln kann dabei

sehr entscheidend sein.

Miss Kimmkorn zwinkert mir bei dem letzten Kommentar belustigt zu.

Jefford: Zum Abschluss noch eine Frage, die eher unsere weibliche Leserschaft betrifft: Wie schaffen Sie es eigentlich, dass Ihre Fingernägel immer so perfekt aussehen?

Kimmkorn: Viel Obst und Gemüse natürlich! (lacht) Nein – Spaß beiseite – es gibt da einen Zauber, den ich entwickelt habe, damit meine Nägel immer die richtige Länge haben und auch nicht abbrechen. Aber so brennend es Sie auch interessieren mag – ein paar kleine Geheimnisse sollte man sich bewahren, nicht wahr?

Jefford: Da haben Sie wohl Recht, Miss Kimmkorn. Wollen Sie Ihren treuen Fans noch etwas Abschließendes mitteilen?

Kimmkorn: Man kann meine Bücher in Frage stellen, ich werde alles erneut beweisen. Man kann meine Artikel zerreißen, ich werde neue schreiben. Man kann mir meinen Zauberstab zerbrechen, aber eines zerbricht man mir nicht und das ist meine Feder.

Jefford: Wow – ein schönes Schlusswort. Dann bleibt nichts weiter als mich herzlichst bei Ihnen zu bedanken und Ihnen alles nur erdenkliche Gute für Ihre berufliche wie private Zukunft zu wünschen.

Kimmkorn: Nicht doch, ich muss mich bei Ihnen bedanken.

An dieser Stelle möchte ich mich als Autorin dieses Artikels noch einmal herzlich bei Rita Kimmkorn bedanken. Sie ist eine großartige Frau, über die es zwar verschiedene Meinungen gibt, aber gerade diese verschiedenen Blickwinkel machen sie doch so interessant.

Weiterhin möchte ich mich beim Blocksbergkurier bedanken, der mir die Chance gegeben hat, Rita Kimmkorn zu treffen und dieses Interview zu führen. Durch euch hat sich mir ein ganz neues Schreibumfeld ergeben. Herzlichen Dank dafür!

Und abschließend möchte ich natürlich auch allen Lesern danken. Eure lieben Leserbriefe und Kommentare sind das Blut eines Journalisten. Also lasst mich nicht im Stich und bleibt mir treu!

Gezeichnet

Judy Jefford

I N T E R V I E W

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S e i t e 1 1 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

R a e t s e l 1. Maßeinheit von Zauberstäben 2. Berty Botts Bohnen in sämtlichen … 3. Häufig genutztes Briefträger-Tier 4. Ein berühmter Magier: Albus … 5. Häufig verwendeter Zauberstabkern 6. Beliebte Zauberersüßigkeit 7. Geflügeltes Pferd 8. Abwehrzauber 9. Fach, in dem man lernt in die Zukunft zu blicken 10. Drachenart: Norwegischer … 11. Tageszeitung für Zauberer in England 12. Geflügelter Löwe mit Frauenkopf 13. Gewächs mit beruhigender Wirkung 14. Berühmte Zauberer-Sportart 15. Am häufigsten genutztes Kessel-Metall 16. Wappentier der Johann-Weyer-Akademie 17. Mondphase für besonders starke Tränke 18. Fluggerät 19. Wasserschlange mit neun Köpfen 20. Berühmte Sängerin in der Zaubererwelt und Schülerin an der JWA: Perenella … 21. Muggelberuf, bei dem sie so etwas wie Zau-bertränke brauen 22. Muggelmärchen, in dem eine Hexe mitspielt: … und Gretel

Tragen Sie die Lösungswörter bitte von links nach rechts in

die entsprechende Zeile ein. Die grau hinterlegten Kästchen

ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort.

Wer das Lösungswort kennt, sendet es bitte unter Angabe des Namens und des Hauses bis zum 17.11.2013 (12:00 Uhr) per Eule/Fledermaus an: Judy Jefford - Vertretung des Blocksbergkuriers an der JWA

Johan-Weyer-Akademie Gryffindor Unter allen richtigen Antworten verlosen wir drei exklusive Autogrammkarten von Gilderoy Lockhart! Viel Glück! Mitarbeiter des Blocksbergkuriers sowie deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

Memoria est suffusas et leviter perturbantur color.

Primo, quia non est nisi unum eunuchorum sonitu

vocem : " FH - CDLXXIX casu argumentum XIII : Memo-

ria Takado Ain, Ain Takado contra rempublicam homici-

dium per omissionem , gravis iniuria pupillis , aut viola-

tio in BTM . "

Est videre a run - usque diaetam sordidis grabatis , ut

una frusta supellectilem . Unum ex his grabatis requi-

escens accubuisti ut macilentum SORDIDUS mulier

vestem slutty rutrum mittendus est, et capillum nigrum

tousled . Donec et nunc ante atrae perfectum respicit .

In ulnis tenet, in XIII annorum puer proxime Ravenclaw

schola uniformi , quod spectat ut si teritur et non

baptizatus esset per septimanas . Puerum admodum

facile sit macula ut Decado . Trepidat , omnino aestuosi

et potens est in armis blankly in oculis eorum.

PUNCTUM in armis conspiciuntur signis , tum autem.

Subito intrat magna quis ATRICAPILLUS elit. Ferro picta

est pellicea veste indutus et super omnia .

" Sunt hie ," inquit, fatur , et effuderit mergi deinde ad

duos defessus.

Extrinsecus pulsantes strepitus audiuntur .

Mulier amens giggles et exprobrans cum vultu . "Nulla .

Non a nobis . Quid facis? " Ridet , ostendens movere

cum tremore , et rursus caput pueri tincidunt lobortis .

Mulier tollit eam a se trahit et duo syringes . Quae

trahit et bráchium Decados lustrat dum trepidi manu in

circuitu ante tribueret penitus evacuari et CLUSTER .

Paulisper oculis augue excutias et vitreis . Adhuc insa-

nus mulier subridens aperit os suum, et infundit eam

coram eo contenta Trankfläschens fungitur eadem ratio

est in eo . Infusum homini elit , sed cum veneno tollere

voluerit , ostium secundum taedio fractum et principes

locum ministerii duo . Potione data homines in rebus

timore , de manu sua , et conterentur in tellus . Trepi-

dare , homo eam absorbere conabatur adhuc de solo,

et evadat in shards vitreum in os eius. Ridentem, ipse

retro flips onto culcita.

Decado rursus incipiunt tremiscere vehementius quam

antea , sicut mulierem . Et utrumque tempus est perve-

llam . Duo duces , et separabunt tempus non amittit .

Salierit et pones super stramenta exspirantem Decado ,

extendens manus feminae et pueri statim congelat e .

Anhelantem ad mulierem appellat principes ut moria-

tur. Adhuc conatur immittere eam potionem , sed

iustum excurrit anguli ore eius recipere. Memoria

magis perturbantur . Infirma adhuc videre, quam alios

officiarios Decado nes , tunc omne it nigrum .

Publica vox iterum : " finis memoriae ."

Nuntium accipit alienos clausus montem memoriae

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S e i t e 1 2 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6

A n n o n c e n

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A t t r a k t i v e r E r , 4 7 J . , r e i n b l ü -

t i g , s u c h t l i e b r e i z e n d e S i e

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s c h l a n k , g r o ß , b l o n d , s e l b s t -

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d e i n e E u l e a n : d u n k l e r l o r d -

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n e r f ü r s L e b e n s u c h t . D u

m a g s t e t w a s z u m L i e b h a b e n ?

– P e r f e k t . A l l e A r t e n v o n

H e r k u n f t g e w ü n s c h t . M e l d e

d i c h b e i : z u c k e r -

h u t @ w a n d . n e t

— — — — — — — — — — — — — — —

W i l l s t d u S t e r n e z ä h l e n , d e u -

t e n , l i e b e n l e r n e n ? D a n n

m e l d e d i c h b e i m i r : M . , 8 7 J . ,

A s t r o n o m m i t v i e l Z e i t u n d

G e l d u m d i c h g l ü c k l i c h z u

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Impressum

Der Blocksbergkurier

Am Berge 10, Blocksberg

[email protected]

Der Blocksbergkurier erscheint täglich, sollten unsere Eulen das schaffen. Es besteht kein Rechtsanspruch im Falle einer abgesagten Ausgabe. Für un-aufgefordert eingesandte Ma-nuskripte oder Eulen wird kei-ne Haftung übernommen. Bitte senden Sie uns keine Eulen-bomben - unser Sicherheits-dienst garantiert nicht für die sichere Rückkehr der Tiere!

Herausgeber: Jochen Mond-schein

Chefredakteurin: Fay LeFreak

Leiterin Rechercheabteilung: Kitty Pandora

Leiterin Anzeigen: Cien Ains-worth

Verantwortliche Redakteurin Sensationelles: Monia Schre-ckenberg

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