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pk www.krejsa.eu Feb. 2019 1 It ain’t necessarily so Gilt nicht nur für biblische Geschichten Der österr. Innenminister schickt kriminelle Asylanten heim. Auch jene, die gar kein Aufenthaltsrecht mehr haben, die aber als Dealer gut und offenbar auch als Sozialhilfeempfänger gut verdienen und sich so in die sozialistische Gesellschaft integrieren sollen. So wird auch Messerstechen wieder salonfähig. Doch das darf nicht sein. Messerstechen ja, Heimschicken, entschieden nein. Weil gegen Menschenrechte, EU Recht und durch das bald allgemein gültige UN Migrantenrecht, noch mehr fixiert. Andere Kulturen eben. Das ist zusammengefasst die Entscheidung mancher Richter, die bekanntlich partei-unabhängig sind. Wie damals, die Nazi-Richter. Abbildungen der Gesellschaft sind Berufsgruppen. Die Richter haben auch so eine Art Interessensvertretung. Die Präsidentin davon ist stinksauer auf den Innenminister, weil der meint, die Politik und damit das Parlament sei für Gesetze zuständig. Daher steht die Politik über dem Gesetz, sagt er. Das hat sich im Abendland so herausgebildet. Als verhindert wurde, dass Europa zu einer Theokratie wurde. Die Wirren und Irren des Investiturstreites. „Der Name der Rose“. Anders als im Islam, wo die Scharia göttliches Recht ist, das von keiner parlamentarischen Mehrheit geändert werden darf. Anders auch als jene Richter, die ausführlich Gebrauch vom ihrem Entscheidungs-Spielraum machen, Vergewaltigungen, Mord und Totschlag mit Verwarnungen bestrafen, wenn von „geladenen Gästen“ (Merkels Verständnis) verübt. Richter, die sich als Hohepriester göttlichen Rechts verstehen wollen und ungern erinnert werden, dass sie Beamte sind, dem Staat dienen und der Gesellschaft verantwortlich sein sollen. Kickls Aussage hat schreckliche Empörung ausgelöst. Nach linker Diktion muss jemand, der heilige, gottgegebene Gesetze in Frage stellt, ein Nazi sein. (Was man so gerne vergessen möchte, auch Nationalsozialismus ist eine Spielart des Sozialismus. Und was Sozi-Funktionäre so gerne ignorieren: „Sozial“ hat nichts mit „Sozialismus“ zu tun.) Na, da haben sie sich aber aufgeplustert. Da wurden Gutmenschen zu Hyänen. Schiller hätte seine Freude gehabt, ein weiterer unsterblicher Satz, eine neue Ballade. Misstrauensantrag, Unterschriftenaktionen. Angriff auf die Demokratie, sagen sie. Sogar die deutsche Justizministerin Barley mischte sich ein. Sie hat das Erbe von Herrn Maas angetreten. Empörung über Kickl. Man denkt nicht darüber nach, ob Gesetze sinnvoll sind, wie ihre Erfolgsquote für die Gesellschaft ist. Maas und Barley: Vorgeschmack zum sozialistischen Europa. Gesetze machen die Gesellschaft. So hat das auch ein (seelisch kommunistischer) ex-BP formuliert. Barleys Biografie rührt zu Tränen, gerade wo sie ihres Vaters gedenkt. Super-hochbegabt war der. Stipendium für Cambridge. Doch er hat die Sprache der Elite nicht gesprochen und er hat nichts anzuziehen gehabt. Also ist er nach Berlin gegangen und hat sich dem Kommunismus verschrieben. (Nein! Berlin ja, sagt sie, aber der Rest muss erraten werden. Mit Merkel ist der DDR Kommunismus wieder in, problemlos in der CDU aufgegangen.) Maas, der Vorgänger der Barley, hat für Deutschland immerhin die strengsten Zensurgesetze in einem apathischen Bundestag durchgebracht. Kontrolliert wird alles von ex-DDR Funktionären.

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It ain’t necessarily so Gilt nicht nur für biblische Geschichten Der österr. Innenminister schickt kriminelle Asylanten heim. Auch jene, die gar kein Aufenthaltsrecht mehr haben, die aber als Dealer gut und offenbar auch als Sozialhilfeempfänger gut verdienen und sich so in die sozialistische Gesellschaft integrieren sollen. So wird auch Messerstechen wieder salonfähig. Doch das darf nicht sein. Messerstechen ja, Heimschicken, entschieden nein. Weil gegen Menschenrechte, EU Recht und durch das bald allgemein gültige UN Migrantenrecht, noch mehr fixiert. Andere Kulturen eben. Das ist zusammengefasst die Entscheidung mancher Richter, die bekanntlich partei-unabhängig sind. Wie damals, die Nazi-Richter. Abbildungen der Gesellschaft sind Berufsgruppen. Die Richter haben auch so eine Art Interessensvertretung. Die Präsidentin davon ist stinksauer auf den Innenminister, weil der meint, die Politik und damit das Parlament sei für Gesetze zuständig. Daher steht die Politik über dem Gesetz, sagt er. Das hat sich im Abendland so herausgebildet. Als verhindert wurde, dass Europa zu einer Theokratie wurde. Die Wirren und Irren des Investiturstreites. „Der Name der Rose“. Anders als im Islam, wo die Scharia göttliches Recht ist, das von keiner parlamentarischen Mehrheit geändert werden darf. Anders auch als jene Richter, die ausführlich Gebrauch vom ihrem Entscheidungs-Spielraum machen, Vergewaltigungen, Mord und Totschlag mit Verwarnungen bestrafen, wenn von „geladenen Gästen“ (Merkels Verständnis) verübt. Richter, die sich als Hohepriester göttlichen Rechts verstehen wollen und ungern erinnert werden, dass sie Beamte sind, dem Staat dienen und der Gesellschaft verantwortlich sein sollen. Kickls Aussage hat schreckliche Empörung ausgelöst. Nach linker Diktion muss jemand, der heilige, gottgegebene Gesetze in Frage stellt, ein Nazi sein. (Was man so gerne vergessen möchte, auch Nationalsozialismus ist eine Spielart des Sozialismus. Und was Sozi-Funktionäre so gerne ignorieren: „Sozial“ hat nichts mit „Sozialismus“ zu tun.) Na, da haben sie sich aber aufgeplustert. Da wurden Gutmenschen zu Hyänen. Schiller hätte seine Freude gehabt, ein weiterer unsterblicher Satz, eine neue Ballade. Misstrauensantrag, Unterschriftenaktionen. Angriff auf die Demokratie, sagen sie. Sogar die deutsche Justizministerin Barley mischte sich ein. Sie hat das Erbe von Herrn Maas angetreten. Empörung über Kickl. Man denkt nicht darüber nach, ob Gesetze sinnvoll sind, wie ihre Erfolgsquote für die Gesellschaft ist. Maas und Barley: Vorgeschmack zum sozialistischen Europa. Gesetze machen die Gesellschaft. So hat das auch ein (seelisch kommunistischer) ex-BP formuliert. Barleys Biografie rührt zu Tränen, gerade wo sie ihres Vaters gedenkt. Super-hochbegabt war der. Stipendium für Cambridge. Doch er hat die Sprache der Elite nicht gesprochen und er hat nichts anzuziehen gehabt. Also ist er nach Berlin gegangen und hat sich dem Kommunismus verschrieben. (Nein! Berlin ja, sagt sie, aber der Rest muss erraten werden. Mit Merkel ist der DDR Kommunismus wieder in, problemlos in der CDU aufgegangen.) Maas, der Vorgänger der Barley, hat für Deutschland immerhin die strengsten Zensurgesetze in einem apathischen Bundestag durchgebracht. Kontrolliert wird alles von ex-DDR Funktionären.

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Wie heißt doch die Stiftung für die Kahane? Bei den Gesetzen gegen Meinungsfreiheit setzt sich Politik gegen Grundrechte durch – zurecht, nach Meinung der europäischen Elite, zu der auch der Fäkaldichter Böhmermann zählt, dem Spiegel gern eine Seite spendet. Weil für die gute Sache, oder? Die Grünen haben sich bei der Entstehung ihrer Bewegung einen Sch**** um Gesetze gekümmert. Heute sind sie Gralshüter. Gesetze wie in Nord-Korea. Doch kann man das Deutschland der Merkel überhaupt noch zum Westen rechnen? Was ist der Geist des Westens? Die Vertreter des geplanten sozialistisch- kommunistischen Staatsstreiches zur Schaffung der „Vereinigten Staaten Europas“ fordern die Aufhebung der Verfassungen der EU Staaten. Damit wird der Traum, den wir, die damals hefigsten Unterstützer der EU hatten, der Traum von direkter Demokratie, endgültig verabschiedet. Die Schweiz ist nicht demokratisch hat der ewige Durch-und Überflieger Schulz von sich gegeben. Stattdessen Festigung einer „parlamentarischen Diktatur“. Merkel, Schulz, Scholz, Gauck, Schieder, Griss, van der Bellen, wie sie alle heißen. Hat sich in Europa innerhalb von 70 Jahren herausgebildet. Wenn die Aufhebung von Gesetzen dem sozialistischen Gesellschaftsziel dient, verstehen das die Regime-Medien nicht als Hochverrat. Keine Demonstrationen, keine brennenden Autos. Antifa schnurrt. Der Spiegel ist happy. „Menschenrechte“, von Ausschüssen der UNO ersonnen, sind unser Kulturschatz, sagen sie. An sich akzeptabel, wenn es auch „Menschenpflichten“ gebe. Menschen müssen sich in Pflichten wiederfinden. In der Erfüllung von Pflichten. Sonst könnte man doch meinen, das sind gar keine Menschen. Oder? Das darf man nicht sagen. Huch. Menschen definieren sich daher nach der Meinung unserer Gutmenschen durch halbwegs aufrechten Gang, Kopf, der auf den Schultern sitzt und zwei Armen an denen Hände baumeln und zumindest ein Messer gebrauchen können. Rechte waren immer an Pflichten gebunden, sonst hat das auf Dauer nicht funktioniert. So ist die europäische Feudalgesellschaft entstanden. Und mangels an Pflichten wurde sie wieder aufgelöst. Pflichten? Z.B. Abwehr der Angriffe der Muslime. 1400 Jahre wurden die blutigen Attacken des Islam abgewehrt. Die Sozialisten Europas verlangen hingegen, dass Gesetze nicht mehr die Rechte von Staatsbürgern schützen sollen. Menschen (Definition siehe oben) müssen geschützt werden. Sozialistische Grundprinzipien dürfen nicht verändert werden. Kickls Ansatz: Überdenken wir doch einmal, was bisher erreicht worden ist – wollen wir das überhaupt? Wollen das die Financiers? Financiers des Staates sind die Steuerzahler. Nicht Leute wie Soros, die ihr Geld damit gemacht haben, indem sie Millionen Bürger abgezockt haben – oder versteht jemand seine Geldmach-Masche anders? Aktienpaketen der französischen Großbank Société Générale, Soros Verurteilung wegen Insiderhandels (Betrug). 1992 spekulierte er mit Franc und Mark gegen das englische Pfund. 1993 spekulierte er gegen die deutsche Mark. In einem Interview forderte er: „Down with the D-Mark!“ und so ist es weitergegangen. „ Als Grundlage für seine Erfolge an der Börse sieht er seine „Theorie der Reflexivität“, die er in seinem Buch Alchemie der Finanzen (1988) beschreibt. Diese Theorie beschreibt die Entstehung einer Diskrepanz zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Realität und bezieht sich auf Karl Popper (1902–1994), einen seiner ehemaligen Professoren.“ (Wikipedia)

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Soros wird geliebt, weil ihn die Regime-Medien als Gutmenschen beschreiben. So löst auch seine Forderung nach globaler Gesetzänderung aufgrund politischer Prämissen keinen Shitstorm aus. Anders eben als bei Kickl, der sagt: Politik steht über dem geltenden Recht. Aber unter Politik den demokratischen Willen versteht. Zum ewigen Gelten von Gesetzen: 7.2. 2019 Die Presse: Titel: Entsetzen über EU-„Technokraten“. Brüssel verbietet eine Fusion der Zugsparten von Siemens und Alstom. Paris und Berlin sind erbost und sehen Europa als Verlierer. Nun soll das EU-Wettbewerbsrecht geändert werden. „Glücklich ist mit dieser Entscheidung niemand außer die EU-Kommission selbst und vielleicht die Chinesen, die ihre Vormachtstellung bei Hochgeschwindigkeitszügen jetzt ausbauen können. Wie konnte das passieren? Was sind die Argumente? Hat Brüssel am Ende gar recht? Theoretisch ja, praktisch nein. So muss man es ausdrücken. ….. Siemens-Chef Joe Kaeser sprach hingegen vom „Schlusspunkt hinter einem europäischen Leuchtturmprojekt“. Bruno Le Maire, der französische Wirtschaftsminister, nannte das EU-Kartellrecht am Mittwoch „überholt“. Es nutze nur globalen Konkurrenten. Neuer Kurs ab Mai? Schon am Dienstag antwortete der deutsche Wirtschaftsminister, Peter Altmaier, mit der Vorstellung einer „Nationalen Industriestrategie 2030“. Deutsche Branchengrößen wie Siemens, ThyssenKrupp, die Automobilhersteller sowie die Deutsche Bank bräuchten mehr Unterstützung.“ In dem Zusammenhang ist „national“ nicht nur erlaubt, verständlich, sogar erwünscht. Wenn man Chinesen gegen „Muslime, Islamisten“ austauscht, gilt das nicht mehr. Pfui, sagen dann die Menschenrechtler. „Die neue CDU-Chefin, Annegret Kramp-Karrenbauer, hat sich bereits für eine Reform des europäischen Wettbewerbsrechts ausgesprochen. Man dürfe angesichts der chinesischen Herausforderung nicht verhindern, dass „strategische Weichenstellungen für morgen“ vorgenommen werden. Auch Manfred Weber (CSU), der konservative Spitzenkandidat für den Posten des Kommissionschefs, sagte: Europa müsse „in spezifischen Ausnahmefällen in der Lage sein, Wettbewerbsrecht nicht nur für Europa anzuwenden, sondern in globalen Maßstäben zu denken“. Soll heißen: Nach den EU-Wahlen im Mai wird es wohl einen neuen Kurs geben.“ Wieso? Hier ja, bei Kickl, nein? Denn das war nicht der Inhalt der 14 Punkte Wilsons. Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs waren eben keine Staaten, keine Bürger mehr, sondern Banken und Konzerne. ( https://www.krejsa.eu/Die-Vernichtung--Oe-sterreich_Ungarns.htm ) Das löst keine Empörung bei unseren Gutmenschen aus. Der Grund, so denke ich, ist ganz einfach. Sie verstehen es einfach nicht. Und die verdummenden Mainstream- Medien, Regime-Medien, tragen natürlich das ihre bei, zu verschleiern. Von hehren menschlichen Zielen wird gesprochen, dass wir Europäer Licht ins Dunkel tragen sollen. Unsere ethischen Werte können wir nur verteidigen, wenn wir die Verbrecher der Welt ernähren und zu uns lassen. Das Regime muss nur „hearts and minds“ gewinnen. Das kann man über Existenzsicherung, siehe die vielen anhänglichen Partei-Künstler, Geld oder Lob. Da werden ganz einfach mehr oder weniger Begabte mit Ehrenzeichen, Medaillen, Preisen ausgezeichnet. Schon Napoleon hat sich gewundert und amüsiert, dass Menschen für ein Bändchen auf ihrer Jacke bereit sind, ihr Leben zu geben. Und jeder, der heute in Österreich ein Bändchen Kreuz Wissenschaft und Forschung trägt, glaubt sich wirklich als Denker. Nicht was er ist: Kuscheltier des Regimes.

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Oja. Bei den Nazis war es so, sagen sie. Aber jetzt? Demokratie. Natürlich haben sie die Auszeichnung redlich verdient. „Üb‘ immer Treu und Redlichkeit“ Ein neuer Shitstorm. Die österr. Außenministerin, als einzige auf weiter Flur des Arabischen mächtig, erklärt, dass aus ihrer Erfahrung Muslime in unsere Gesellschaft nicht integrierbar sind. Da ist ein parlamentarischer Misstrauensantrag fällig. Weil das nicht sein darf. Die sozialistische Philosophie sagt genau das Gegenteil davon. Was Frau Kneissl sagt, ist keine leere Theorie, wie sie gerne unsere Multikultis propagieren, wenn auf den Wiesen sich der Geruch von Currywurst mit dem von Schweinsstelzen mischt. Frau Kneissl vertritt die Praxis, die uns seit etwa 50 Jahren vorgeführt wird. Sämtliche islamische Staaten, in denen versucht wurde, westlichen Parlamentarismus einzuführen, sind kläglich gescheitert. Indonesien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Iran, Ägypten, Tunesien, Algerien, Mauretanien, bis hin zu Nigeria und als letztes parlamentarisches Bollwerk, nach 100 Jahre Säkularisierung, fällt auch die Türkei. Mehr als 200 österr. Schriftsteller. Niemand wusste, dass wir hier so viele davon haben, doch die Sozialisten haben schon immer gut durch Stipendien und Aufträge, bezahlt von den Steuerzahlern, die gar nicht d’accord sein müssen, für ihre Vorfeldorganisationen gesorgt. Die jedenfalls fordern Kickls Rücktritt. Ihr gutes demokratisches Recht, das zu fordern. Millionen (Steuerzahler) haben schon den Rücktritt von Merkel gefordert, hat auch nichts genützt. Forderungen sind nun einmal so etwas wie Briefe an das Christkind. Politische Wünsche müssen in Wählerstimmen umgeformt werden, so ist das nun mit der Demokratie. Die Forderung wäre daher gar nicht so bemerkenswert, wäre da nicht gerade eben erst ein lustiger Fall eines der „österr. Literaten“, Menasse gewesen. Also, dieser Menasse nämlich, der hat doch tatsächlich Fälschungen verbreitet, Fakes, Geschichtsfälschung kann man sagen. Wie Ira Gershwin so sagte: It ain’t be so. Die Menasse Geschichte ist wirklich lustig und abgeschlossen. Eigentlich kein Skandal. Der Menasse lässt sich lieber einen Narren nennen, was seine Schwester implizit getan hat, als Verantwortung zu übernehmen. Er schiebt Verantwortung ab und lässt seine Komplizin, Mittäterin, im Regen stehen. It ain’t be so. Wahrheit ist, was politisch sein soll. (Natürlich nur, wenn man die richtige und wahre Politik vertritt.) Wahrheit ist, was man glauben will. Menasse hat nie gesagt, dass er Wahres sagt. Schuld der Narren, die ihm geglaubt haben, grinst er jetzt. Das Menasse Theater ist nicht anders ausgegangen, als zu erwarten war. Menasse akzeptiert, als Kasperl angesprochen zu werden, seine Schwester kommt zu Hilfe, sogar Die Presse schreibt einen Meinungsartikel zu seiner Verteidigung. It ain’t be so

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[email protected] ("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.01.2019) Hat Frau Menasse offenbar noch im ersten Absatz die übliche Rute in der Hand: Früher hätte man in so einem Fall über ihren Bruder gespottet – „heute will man ihn vernichten“: So schreibt Schriftstellerin Eva Menasse in der „Süddeutschen Zeitung“ über ihren Halbbruder, der den Politiker Walter Hallstein auch abseits fiktionaler Texte falsch zitiert und behauptet hat, dieser habe seine Antrittsrede in Auschwitz gehalten. Und bietet am Ende offenbar die Hand zur Versöhnung: „Eva Menasse hingegen vernebelt bei aller Verteidigung nichts, nennt ihren Bruder „schlampiger Zitierer“, „manchmal in seine Thesen verliebter Luftikus“. Hätte gleich sie statt ihm auf die Vorwürfe geantwortet – er hätte wohl mehr Verteidiger gefunden.“ Was heißt: wenn ihr meinen Bruder in Ruhe lässt, dann wollen wir für diesmal Ausschwitz ruhen lassen. (Terminologie: Vernichtung) Aufatmend nimmt man ihr Friedenstäubchen an. Menasse wird uns auch verzeihen, dass wir Wahrheit einfordern Die rheinland-pfälzische Landesregierung prüfte, ob sie ihm wie geplant die Carl-Zuckmayer-Medaille verleihen konnte, der Künstler entschuldigte sich mittlerweile, der Preis wurde verliehen. Fiction, wie schon damals die Bibel. Sie konnte. It ain’t be so. Was aber irritierend ist und den Geisteszustand des Westens als besorgniserregend dokumentiert: Im Windschatten Menasses ist seine Mittäterin, Komplizin, völlig untergegangen. Niemand kümmert sich weiter um sie. Universitätslehrerin, so wird sie bezeichnet. Uni Krems. Niederösterreichs geistiger Stolz. Als Uni Lehrerin gelten für sie andere Regeln als für einen Kasperl, sagt Kasperl selbst. Sie hat ihren Job diskreditiert. Die Uni Krems hätte sie freizustellen müssen. Feuern, wie man sagt. Hochkantig. Man kümmert sich heute doch um jedes Plagiat einer Dissertation – zu Recht. Aber eine Professorin kann problemlos Schutt erzählen. Was stimmt da nicht? Zur Kasperl Bestimmung: Kasperl als Professor ist ein von Franz von Pocci verfasstes Theaterstück aus dem Jahre 1855. Kasperl arbeitet als Diener für Professor Wassermaier, der, ganz nach seinem Namen, zu Kasperl's Leidwesen nur Wasser trinkt und sich auch sonst eigentlich von kaum etwas ernährt (Kasperl: "Ich glaub' sein Magen muss mit lauter Geist ausgefüllt sein."). Als der Professor schlafen geht, hört Kasperl, dass ein Student an die Tür pocht. Er beschließt, diesen auszurauben, da er durch die eigentümliche Askese des Professors ausgehungert ist. Verkleidet als sein Vorgesetzter öffnet Kasperl den Studenten. Diesem gibt er erst einige unsinnige Antworten auf seine Fragen, bevor er Geld von ihm verlangt. Als der Student sich weigert, wird Kasperl aggressiv und schlägt ihn nieder. Dann nimmt er das Geld seines Opfers und läuft damit ins Wirtshaus. Der ohnmächtige Student wird kurz darauf wieder wach und läuft zur Polizei. Als der Professor aus seinem Zimmer kommt, klopft es. Es ist ein Polizist, der ihn fragt, ob er der Professor sei. Als Wassermaier dies bejaht, wird er wegen des Angriffs auf den Studenten verhaftet. Da kommt Kasperl zurück, der über die Verwechslung amüsiert ist und nun, da er herrenlos ist, dem Publikum seine Dienste anbietet.(Wikipedia)

Robert Menasse hat über Jahre den Europapolitiker Walter Hallstein mit angeblichen Aussagen zitiert, die erwiesenermaßen erfunden sind. Laut Menasse soll Hallstein, der 1958 der erste Präsident der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) wurde, gesagt haben: "Die Abschaffung der Nation ist die europäische Idee."

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Zuerst verbreitete Menasse diesen Satz 2013 in zwei Essays, die er gemeinsam mit Ulrike Guérot schrieb, Professorin für Europarecht. Die Texte erschienen in der FAZ und der österreichischen "Presse". Gegenüber der "Welt" schrieb Menasse zu der fraglichen Stelle: "Die Quelle (Römische Rede) ist korrekt. Der Sinn ist korrekt. Die Wahrheit ist belegbar. Die These ist fruchtbar. Was fehlt, ist das Geringste: das Wortwörtliche." Er habe "eine Diskussion provoziert und einen Denkraum des Möglichen eröffnet, den es vorher nicht gab, einfach dadurch, dass ich eine Autorität zu meinem Kronzeugen erklärt habe, der nichts dagegen gehabt hätte". (Amerikanische Politiker verwenden gern diese Argumentationsweise: Was die Gründerväter nicht alles gesagt hätten. Einzig der Sprecher weiß es - wohl über Tischerlrücken in Trance) Ein freier Umgang mit Quellen sei für Journalisten und Wissenschaftler tatsächlich nicht zulässig, so Menasse weiter. Für Dichter gelte das aber nicht. Womit Menasse seine Co-autorin, Komplizin, Mittäterin (wie man will), die Universitätsprofessorin Guérot tatsächlich im Regen stehen lässt. Natürlich kann jetzt jeder für sich, Menasse mit allen möglichen Namen und Attributen belegen. Wir wissen, für sich steht das jedem frei. Solange noch nicht auf unser Denken direkt zugegriffen wird. Was Maas und Barley möchten. (s.o.) Beängstigend ist, dass wir immer mehr Uni Lehrer haben, die lehren, die publizieren, die betreuen Dissertationen, ohne dass ihnen auffällt, dass die Betreuten aus dem Internet aus offenbar Fachartikeln und Bücher kopieren. Die Betreuer kennen die Arbeiten ihres Fachgebietes nicht. It ain’t be so. Die auch gar nicht mehr wissen, wer und was gesagt hat. Folge der 68iger Generation. In Vincennes, sagt man, soll sogar ein Pferd promoviert haben. Ulrike Beate Guérot (* 1964 in Grevenbroich) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems, Gründerin des European Democracy Lab (EDL) in Berlin und beschäftigt sich mit der Zukunft des europäischen Integrationsprozesses. Was soll man von all dem halten, wenn sie nicht einmal ihre Zitate überprüfen kann? Was soll man von ihr halten? Wie soll man annehmen, dass sie von etwas redet, was sie versteht? Und dann wundert man sich, wenn die österr. Unis im Ranking bei Entwicklungsländern liegen. https://www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2014 Universität Krems: Oops... We couldn't find that university - please try searching again! Niederösterreich Oops... We couldn't find that university - please try searching again! http://www.shanghairanking.com/de/ARWU2015.html 151-200 Universität Wien 201-300 Medizinische Universität Wien 201-300 Universität Innsbruck 401-500 Medizinische Universität Graz 401-500 Karl-Franzens-Universität Graz 401-500 Universität von KwaZulu-Natal Doch eben kein Einzelfall: Eine weitere, wohl überlastete Professorin: Michi Knecht, Uni Bremen: "Eine von ihr betreute Arbeit: A.F. Heinitz, R. Roscher: The Making of German Sperm - Überlegungen zum Zusammenhang von Spermakonservierung, Männlichkeiten und Nationalsozialismus, Berliner Blätter 51/2010

kam wegen falscher Behauptungen über ethisch fragwürdige Handlungen in Kritik. Ist der Ruf einmal ruiniert, http://nunu.at/article/ist-der-ruf-einmal-ruiniert/

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Daraufhin widerrief sie die Darstellung teilweise, hielt aber den grundlegenden Vorwurf trotz nachgewiesenem Fehler aufrecht. Susanne Krejsa MacManus, Christian Fiala: Der Detektiv der fruchtbaren Tage - Die Geschichte des Gynäkologen Hermann Knaus (1892-1970), Verlagshaus der Ärzte, Wien 2016, ISBN 978-3990521465, S. 248 http://www.gfe-online.org/cms2/160930_Richtigstellung_Knecht3.pdf

" Zitat aus Wikipedia, wo es verankert ist, und trotz Bemühungen ihrer Anhänger immer noch steht. Fall an der Uni Wien, zufällig entdeckt, weil die Niezitierte einmal erscheinen wollte, von mehr gelesen werden, als den Seminar-TeilnehmerInnen. https://www.krejsa.eu/Gruppe-12-.---September.htm : Frau Ingrid Thurners Problem mit Kulturen. Die Hethiter als Vorfahren der Türken; und Thesen zur Kultur-Freiheit, was zur Frage führt: Sollten die Azteken auch heute noch Menschenopfer vollziehen, Herzen aus den geöffneten Brustkörben herausreißen? Nein, sie hat sich trotz vielfacher Ridikülisierungen, die ich angedeihen ließ, nicht geäußert. Die Wiener Zeitung übrigens auch nicht, die ihren Schwachsinn veröffentlicht hat. Schlimmer aber: Die Uni Wien reagiert auf so etwas überhaupt nicht. Sie lässt unter ihrem Namen Unsinn verbreiten. Das ist Freiheit der Forschung und führt natürlich zum Ranking.

Das gilt aber nicht nur für Geisteswissenschaftler – vor Jahrzehnten schon, hat ein Journalist so eine schnelle Reihe herausgegeben: „Zeitbomben“; Zeitbombe Radioaktivität war eines seiner Geistesblitze, zur Debatte der Kernenergie in Österreich. Wolfgang Hingst. Ihm mache ich keinen Vorwurf. Was soll man von so etwas erwarten? Damals war es auch schick, dass jeder, der nichts von etwas verstanden hat, darüber geredet hat. Das ist Grüne Grundphilosophie. Direkt aus der 68 Generation entstanden. 3 Uni Professoren, Physiker, haben ihn unterstützt – keiner hatte das Buch gelesen, wie ich bei der Pressekonferenz der Präsentation des Buches bemerken konnte. (Hätten sie – hinausgeschmissen hätten sie gehört, mit Schimpf und Schande) Der gute Journalist hatte, weil vom Thema keine Ahnung, irgendein Radionuklid verschiedenen Todes sterben lassen. (Zerfallsart) Weil er einfach alles abgeschrieben hat, was ihm in seine Hände gefallen ist. Er hat es ja nicht verstanden. Das ist o.k. Wir haben seither Schlimmeres erlebt. Aber: Keinem seiner geistigen Sponsoren ist das aufgefallen. Die Erklärung die sie dafür geboten haben: Zu sehr belastet, ausgelastet. Das erleben wir auch heute bei der Klimadiskussion. Keiner geht auf die einfache Frage ein: Erklären sie mit ihrem anthropogenen CO2 Modell die klimatischen Schwankungen der Eiszeiten, Wärme; Entstehung von Wüsten wie Sahara, die Wüsten im Iran, Afghanistan; die Wandlung der Pasterze von Hutweide zu Gletscher. Universitäten sind nicht Vertreter von Wissen. Vor allem nicht in den Humanities. Sie vertreten Meinungen, sogar in den Naturwissenschaften. Seit er mit seinen Journalisten aufgeflogen ist, zitiert Der Spiegel lieber. Offenbar Direktive von ganz Oben. Wenn man zitiert, kann man sich raushalten, sobald es heftig wird. Man hat ja nur zitiert. Der ORF hat diesen Schmäh schon lange genutzt. Was ich nicht alles physikalisch richtigstellen lassen wollen – sinnlos: Der ORF hatte ja nur eine Quelle zitiert. Ob richtig oder falsch – nicht sein Problem. Die Verantwortung wird out-gesourct. Im täglichen Job-Business, als Vertreter der Armen, wenn es ums Putzen von Klos und solchen Sachen geht, da grämt das den Spiegel. Outsourcing. Die armen Teufel müssen den Kopf hinhalten.

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Da ist es doch viel schöner, wenn der Spiegel (das ist der mit den aufgeflogenen Lügengeschichten), ein 16 jähriges Mäderl zitiert. „Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hält es für unverantwortlich, dass Deutschland erst im Jahr 2038 ganz aus der Kohle aussteigen möchte. "Deutschland will bis 2038 Kohle verbrennen. Das ist absolut absurd. Und die Leute denken, das wäre etwas Gutes", sagte die 16 Jahre alte Schülerin. Stiege Deutschland früher aus, "würde das ein deutliches Signal an die Welt senden, dass wir uns in einer Krise befinden und dass wir mit solchen Sachen aufhören müssen", sagt sie. Die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hatte sich Ende Januar auf einen Kompromiss zum deutschen Kohleausstieg im Jahr 2038 geeinigt.“ Natürlich Schwachsinn, ein verführtes Dummchen, sieht man die weltweite Energieproduktion an, versteht die Energiepläne Chinas und Indiens. Aber Medien bieten ihr eine Plattform. Dann kann man den deutschen Klimavorstoß wohl nur mit Hitlers Sehnsucht nach einer arischen Weltordnung vergleichen. Die Deutschen wollen mal wieder die Welt retten. Indien: “ The Narendra Modi government has opened 52 new coal mines since coming to power in May 2014 to fuel its flagship village and household electrification programmes without tripping the system, officials told TOI. Since 57% of power is generated in India by burning coal, these mines allowed the government to rapidly move towards universal electricity access without creating shortages.” (Times of India, 23 January 2019.)

Indien hat fast die dreifache Einwohnerzahl der gesamten EU. Deutschland hat etwa 80 Mio Ew. Kommen wir zu Kickl zurück, dabei ist es völlig gleichgültig, ob ich ihn sympa oder nicht finde. Es geht um Inhalte: Febr. 2019, Türkischer Asylant ersticht Beamten, in dem Fall spielt die Anpassung der sogenannten „Menschenrechtsgesetze“, von Kickl und allen vernünftigen Leuten angestrebt, eine besondere Rolle. Was aber hören wir nach dem Verbrechen, das man eigentlich schon zu Serienverbrechen zählen muss (nicht die berühmten Einzeltaten) und für das wir die Verantwortung der Politik übertragen müssen? „ Auch der Feldkircher Diözesanbischof Benno Elbs zeigte sich bestürzt über die Bluttat. „Es sind diese Momente, in denen uns Trauer und Schmerz sprachlos zurück lassen“, so Elbs in einer Aussendung. „Tief betroffen bin ich auch darüber, dass heute ein Mann sterben musste, der sich gerade für die Schwachen unserer Gesellschaft eingesetzt hatte.“ Elbs dankte auch den Einsatzkräften dafür, „dass sie in ihrem Dienst oft auch das eigene Leben in Gefahr bringen und sich dennoch für andere einsetzen“. Also: Nichts hat er gesagt. Leeres Gefasel. NEOS-Landessprecherin Sabine Scheffknecht äußerte sich ebenfalls zu den Ereignissen: „Derart grausame Taten lassen einen immer sprachlos und voll Trauer zurück. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei der Familie und den Angehörigen des Opfers.“ Also nichts hat sie gesagt. Leeres Gefasel. SPÖ-Chef Martin Staudinger zeigt sich entsetzt: "Unsere Gedanken sind bei dem Opfer und seinen Angehörigen, bei den Mitarbeitern und den Einsatzkräften, die sofort vor Ort waren. Der Vorfall muss genau analysiert werden um zu erkennen, welche Schlüsse und Maßnahmen daraus zu ziehen sind. Beamte in Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden sind nicht selten Aggressionen ausgesetzt. Wir benötigen Maßnahmen, um sie besser zu schützen.“ Also auch er hat nichts gesagt. Leeres Gefasel.

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Wortgeklingel hat man früher elegantes Nichts-Sagen genannt, als es noch Menschen mit Hirn gegeben hat. Heute nur noch Schwachsinn, den der Papst vertritt, viele deutsche Bischöfe und Kardinäle und natürlich die Mainstream Politiker. 8.2. 2019 Die Presse: Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) zeigte sich entsetzt, dass trotz eines vor Jahren über den Täter verhängten Aufenthaltsverbots ein Asylverfahren eröffnet wurde und er sich frei im Land aufhalten konnte. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl rechtfertigte diesen Umstand damit, dass es keine rechtlichen Möglichkeiten gegeben habe, den Mann festzunehmen oder abzuschieben. "Die Darstellung der Rechtslage nach dem Innenministerium ist korrekt", sagte Verfassungsrechtler Bernd-Christian Funk am Freitag im Ö1-"Morgenjournal". Und fügte hinzu: "Die Anmerkung des Landeshauptmannes, dass man damit nicht zufrieden sein könne, bewegt sich in eine andere Richtung - nämlich, was man an dieser Rechtslage ändern könnte oder sollte." Das Innenministerium bzw. das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl führte zur Rechtfertigung EU-Recht, die Europäische Menschenrechtskonvention und die Genfer Flüchtlingskonvention an. Danach gefragt, ob es überhaupt möglich gewesen wäre, in Einklang mit diesen Regelungen zu verhindern, dass sich ein mehrfach straffällig gewordener Mann in Österreich aufhält, so lange sein Asylverfahren läuft, sagte Funk: "Das Netz dieser Regelwerke ist verhältnismäßig dicht und lässt den einzelnen Staaten nur wenig Spielraum." Er sehe kaum Chancen, bei dem damit festgelegten "Schutzstandard" Abstriche zu machen. In Summe müsse daher gesagt werden: "Eine andere Entscheidungsmöglichkeit war nicht gegeben. " Wollte man daran etwas ändern, so müsste dies laut Funk sehr umfassend passieren: auf Ebene der Europäischen Menschenrechtskonvention bzw. des EU-Rechtes ebenso, wie im Verfassungsrecht. Das sei aber ein wenig erfolgversprechendes Unterfangen, zumindest, was die beiden erstgenannten Bereiche betreffe, meinte Funk. Völlig aussichtslos sei die Angelegenheit dennoch nicht: "Man kann versuchen auf europäischer Ebene, im Sekundärrecht, Änderungen herbeizuführen, die hier ein stärkeres Durchgreifen ermöglichen." Aber: "Man muss aufpassen, dass man sich hier im Rahmen der bestehenden Änderungsprozeduren hält", spielte Funk darauf an, dass Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) gestern, Donnerstag, via Facebook mitgeteilt hat: "Ich werde alle rechtsstaatlich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausschöpfen, um diese Schieflage im Asylwesen wieder gerade zu richten, auch wenn ich mich dafür mit EU-Regelungen anlegen muss" . Die Frage, ob sich Kickl mit derartigen Äußerungen nicht auf rechtlich sehr dünnem Eis bewege, beantwortete Funk daraufhin folgendermaßen: "Ich sehe das Problem, dass hier positiv konnotierte Begriffe unserer Rechtsordnung - wie Menschenrechte, Asyl, Schutz vor Folter, persönliche Freiheit-Garantie -, in einen Prozess der Umbewertung gezogen werden." Das könne so weit führen, dass durch solche "semantischen Strategien" die Sachdiskussion erschwert wird. Die Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler (ÖVP), sagte am Freitag ihrerseits, die in den "an Dramatik nicht zu überbietenden Fall" involvierten Beamten hätten sich an die Rechtslage gehalten. Und betonte: Man müsse bei Straftätern dafür sorgen, dass der Schutzstatus wegfalle und dann rasch eine Abschiebung erfolge. Man prüfe, wie bei Wiedereinreisenden Verfahren beschleunigt werden könnten. Zudem setze man sich auf Europaebene für einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen ein. “ Alle, die sich über Kickls Ansatz – vor der letztbekanntgewordenen Tat – zur Gesetzesänderung empört haben, kuschen jetzt. Rechnet man ihren geistigen Beitrag als Beihilfe zu Verbrechen?

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Innenminister Herbert Kickl hält an seinen Vorschlägen, straffälligen Asylberechtigten den Schutzstatus abzuerkennen, fest. Zugleich korrigiert er sich: Nicht nach einem erstinstanzlichen, sondern erst nach einem rechtskräftigen Urteil solle das erfolgen. Kickl hatte angekündigt, Grundregeln wie die Menschenrechtskonvention hinterfragen zu wollen. Angesprochen darauf, dass Ausgangssperren für Asylwerber und Asylwerberinnen und die rasche Abschiebung von Flüchtlingen an rechtsstaatliche Grenzen stoßen könnten – etwa die Menschenrechtskonvention und EU-Recht -, meinte Kickl, man müsse darauf achten, nicht über die eigenen Gesetze zu stolpern. Sozialisten und Vernunft „Weiterhin nachweisen will der SP-Bundesgeschäftsführer Drozda allerdings, dass das Monatsmagazin “alles roger?” eine Blattlinie hat, die als rechtsextrem bezeichnet werden kann". „ Der Ex-SPÖ-Kanzleramtsminister und derzeitige SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda darf das Monatsmagazin alles roger? laut einem geschlossenen Gerichtsvergleich nicht mehr "Neonazi-Postille" nennen.“ Für den nächsten Termin am 23. Mai hat die SPÖ daher einen Vertreter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands als Zeugen nominiert.“ Ein privater Verein, der wie jeder Briefmarkenverein keiner Kontrolle unterliegt. Dessen „Macht“ darin besteht, dass er von der Presse und gefälligen Politikern erwähnt wird und dass jeder, der seine Kompetenz anzweifelt, als Nazi bezeichnet wird. Was wesentlich schlimmer ist: Das berühmte DÖW, von den Linken so gerne zitiert – warum wohl? Das DÖW ist eine gerichtlich anerkannte linksextreme Gruppe, die von staatlichen Subventionen lebt. Im Prozess Neugebauer(DÖW) und Doz. Dr. F. Romig ("DÖW: Die letzte Stalinorgel) wurde von Romig der Beweis erbracht, dass das DÖW die Zentrale für die linksextremistische Wühlarbeit in Österreich ist. (Urteil, Prozessakten verfügbar) Also, was wird wohl herauskommen, wenn Erzkommunisten ein Gutachten abgeben sollen, dass politische Gegner betrifft. Warum hat Drozda diese sozialistische Vorfeldorganisation gewählt? Wird ein unabhängiger Richter unabhängig genug sein, um das Urteil gegen die linksextreme Organisation zu nutzen, um sie als Gutachter, Experte, abzulehnen? Drozda, das ist der, bei dem Kunst verschwindet, teilprivatisiert wird, um in seiner eigenen Nomenklatur zu reden. Denn was ist rechtsextrem? Ist Drozda selbst Links-extrem? Oder sind das Blödeleien. War das Zitat vom Ex-BP (wir haben es erreicht, dass nun alle vor dem Gesetz gleich sind; jetzt müssen alle durch das Gesetz gleich werden.) nicht linksextrem? Presseauszüge: „Thomas Drozda, „Bobo“ und „Akademiker im Anzug“, Patek Philippe Nautilus, Modell 5711/1A-010. 52.500 Euro. Drozda : die Uhr habe er seinerzeit gebraucht, um einen viel günstigeren Preis gekauft.“ „Thomas Drozda darf seinen Magistertitel weiter tragen. Das bestätigte die Universität Linz dem "Kurier". Die Universität gelangte zu dem Schluss, dass Drozda sich zum Teil "tatsächlich von Inhalt und Aufbau her an einer zum Zeitpunkt der Einreichung rezenten deutschen Publikation" orientiert habe, ohne diese als Quelle in hinreichendem Maße auszuweisen. Die Uni Linz hat jedoch entschieden, dass die in der "gesetzlichen Bestimmung normierten Voraussetzungen für eine Aberkennung nicht erfüllt" seien. Das Verfahren wurde daher eingestellt. “ Natürlich könnte man da weitergraben. Die Uni Linz steht im internationalen Ranking wo? Wird von wem finanziert?

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„ Ein Bild, das der neue SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda als Fotohintergrund in die Parteizentrale stellen ließ, hat am Wochenende für Aufregung gesorgt. Das Bild wurde 2014 um knapp 19.000 Euro vom Belvedere angekauft und dem Bundeskanzleramt 2016 als Leihgabe überlassen. Ob es danach auf einem korrekten und legalen Weg in der SPÖ landete, darüber gehen die Angaben noch auseinander.“ Das alles erinnert mich an die Geschichte, aus der mein langjähriger Freund, Anton Lehmden, nie eine Affäre werden ließ. Das Verschwinden seiner Skizzen für seine Mosaike in der U-Bahn-Station Doch nicht nur Drozda lässt Experten sprechen. Was ein Experte für Nazi-Liedgut über Andreas Gabalier sagt. Andreas Gabalier ist umstritten, sagt der Spiegel. Die Vorwürfe: Seine Texte seien homophob und frauenfeindlich, Zwischen den Zeilen tauche ein rechtspopulistisches Weltbild auf. „Michael Fischer ist geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Uni Freiburg. Er forscht zu volkstümlichem Liedgut – aus der Zeit des Nationalsozialismus bis heute. Er weiß also, wann es in einem Schlager nur um Heimat geht.“, sagt Spiegel-online (Spiegel – zur Erinnerung, jenes Format, dass seine Kunden jahrelang mit Fakes betrogen hat und gar nicht daran denkt, Wiedergutmachung zu leisten.) Ich hab von Gabalier erst gehört, als er in die Kritikzone der Linken gerückt ist. Da habe ich zwei oder drei seiner Lieder gehört – da habe ich verstanden, warum ich von ihm noch nie gehört hatte. meine Sache sind die nicht. Aber ich bin überhaupt schwer zu begeistern. Ich mag Mozart nicht, liebe aber Vivaldi. Von Beethoven mag ich nur das Albumblatt und die Mondscheinsonate. Ich liebe die Musik der Renaissance und des Mittelalters. So wie ich Stundenbücher liebe und mit einem Nitsch nichts anfangen kann. Ich verstehe nicht, wieso Frau Jelinek den Nobelpreis bekommen hat, verstehe aber auch nicht, warum ihn Dylan bekommen hat, obwohl mich seine Texte seit den 60iger Jahren begleiten. Aus der ganzen Gruppe ist aber für mich Tom Waits der beste. Das alles ist Geschmackssache, nicht diskutierbar. Besagter Fischer hat nun im Auftrag des Spiegels Textstellen gefunden, die er aus neutral- wissenschaftlicher Sicht zweideutig findet (kann man nachlesen im Spiegel Archiv). Nazi Gedankengut sieht man deutlich, sagt er. Spiegel on-line gehörte zu jenen, die sich für die Konzerte der Linken in Chemnitz stark gemacht hat. Empörung, weil jemand den Erst-Austragungsort gesperrt hat. Weil kulturfeindlich. Der der deutsche BP Steinmeier, Maas und wie sie alle heißen, haben sofort dichterische Freiheit gefordert. Einfach nachschauen im Internet. „Feine Sahne Fischfilet“ – und die ist die harmloseste der so geschätzten Gruppen: „Heute wird geteilt was das Zeug hält Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck! Gib mir ein 'like' gegen Deutschland Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“ Oder ein anderes hochgeistiges Werk: Es geht los, Es geht los - heute Nacht. Alle treiben sich gegenseitig an. Es geht los, Es geht los - heute Nacht. Lieber ekelhaft statt Einzelhaft!

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Ist also der Der Spiegel Skandal abgeschlossen, den natürlich der Spiegel selbst, die Mainstream Medien heruntergespielt und die Politik geflissentlich übergangen haben? Wegen der heiligen Pressefreiheit in Europa, anders als in den bösen Diktaturen. Spiegel greift auf, wie kommt es, dass das beste Archiv der Welt, die beste Eigenkontrolle versagen kann? Das wird geklärt, intern. Doch, so sagt der Spiegel: Alle anderen Journalisten sind so sauber wie Mr. Proper sind. Weil sie das doch schon am Eingang, im Foyer stehen haben, die Augstein-Doktrin. Alle lehnen sich zurück, atmen auf und beglückwünschen sich, in Ländern der Freien Presse zu leben, wo die Presse beliebig Geschichten erfinden kann, die sie Berichte, Reportagen, Wahrheiten nennt und die Literatur sind. Pressefreiheit. So ahnen wir, was uns von der neuen EU, den „Vereinigten Staaten Europas“, Wunsch der Linken, zuz erwarten haben. Die alte hat nach einer wirklich beflügelnden Phase, Richtlinien für alles, von Gurken bis Wahrheit erstellt. Nun ist die Phase der Bürokraten und Politfunktionäre. Das haben wir übersehen. Wir können es ahnen, was uns erwartet, wenn jemand wie die Frau Griss, Fast- BP und jetzt Neos Altlast den Wunsch nach einem „ starken Europäischen Präsidenten, wie den der USA“ ausdrückt. Liest darin niemand den Nazi- Wunsch nach dem starken Führer? “ On December 3, the European Commission hosted a "high-level conference to address intolerance, hate speech and discrimination affecting Muslims in the EU". According to the EU press release, "By sharing good practices, the aim of the event is to identify key actions at all levels to address intolerance, racism and discrimination against Muslims in the coming years". The event brought together over 100 "representatives of national authorities, civil society, academia, the religious community, EU agencies and international organisations." There is, according to the European Commission, a "need for action", as "unfavourable views of Muslims appear to have surged in the past few years". The European Commission does not, of course, offer up the possibility that such unfavorable views might be due to the fact that an overwhelming majority of all terrorist attacks on European soil in recent years have been committed primarily by one group, among several other signs of transformation on the European continent. Examples include preaching jihad against "infidels" in mosques; the rise of rape, as well as rape grooming gangs -- not exclusively, but overwhelmingly run by the same group in countries such as the UK, the Netherlands and now also apparently Finland; brutal misogynist practices such as female genital mutilation (FGM), honor killings, forced marriages and polygamy -- in addition to an exponential rise in anti-Semitism, especially in France. Sadly, the main victims of many of the abuses that the European Commission seemingly wishes to silence are Muslims, often women and children, and often too scared to speak out (here, here and here). ..”

Wenn wir das für alle Sachbereiche einführen, kann es einfach nicht mehr passieren, dass Lügen wie die des Spiegels auffliegen. Jeder, der gegen Fakes und Lügen der Regime-Medien der EU vorgeht, jeder der einen Politiker der EU der Lüge bezichtigt, verbreitet „hate speech and intolerance“ und muss daher eliminiert werden. Deutschland hat eine Vorreiter Rolle im Kampf für Wahrheit eingenommen. Die Wahrung und Rettung demokratischer Werte wurde in die bewährten Hände ehemaliger Stasi Mitarbeiter gelegt. Freunde der Frau Merkel. Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt wird keine Seniorprofessur an der Technischen Universität Dresden bekommen. Der Dekan der Universität habe ihm mitgeteilt, einen entsprechenden Antrag nicht zu unterstützen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der 65-Jährige hatte sich um eine Seniorprofessur beworben, weil seine bisherige Professur regulär Ende März endet. Patzelt wurde in der Vergangenheit eine mangelnde Distanz zum fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis vorgeworfen. Patzelt ist seit 1991 Politikprofessor an der TU Dresden und Mitglied der CDU. Er erforscht unter anderem die Pegida-Bewegung, die seit Herbst 2014 zu Demonstrationsmärschen in Dresden aufruft. Dazu veröffentlichten Patzelt und sein Team bereits mehrere Studien. Andere Dozenten und Studenten hatten ihn wegen seiner Äußerungen kritisiert.

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Patzelt hatte unter anderem nach der Absage einer Pegida-Demonstration aufgrund einer Anschlagsdrohung im Januar 2015 von einer Feindbildpflege der Gegendemonstranten gesprochen. Seine Mitarbeiter warfen Patzelt vor, mit seinen Äußerungen den Ruf der Gegendemonstranten negativ zu beeinträchtigen. Die TU Dresden habe die Entscheidung damit begründet, dass Patzelt "auf unzulässige Weise die wissenschaftliche und die politische Rolle vermenge".