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IT-Sourcing Inhalte, Strategien und Trends

Dipl.-Ing. Martin Kapfer13.06.2013

IT-Sourcing Inhalte, Strategien und Trends

Dipl.-Ing. Martin Kapfer13.06.2013

2. IT-Sourcing

Copyright © 2013 Kapfer-Consulting Nürnberg 212.06.2013

Prolog IT-Sourcing: Inhalte, Strategien und Trends Insourcing vs. Outsourcing: Entscheidungskriterien und –bewertung Ausschreibung - Ja oder Nein? Formulierung der Leistungsanforderung Prozess: Von der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeit Résumé



Winston Churchill Lee Trevino Nick Faldo Jack Lemmon Peter Jacobson Frank Beckenbauer Samuel L. Jackson

Winston Churchill Lee Trevino Nick Faldo Jack Lemmon Peter Jacobson Frank Beckenbauer Samuel L. Jackson

Was haben diese Männer gemeinsam?

2. IT-Sourcing


''Golf ist ein Spiel, bei dem man einen zu kleinen Ball in ein zu kleines Loch schlagen muß, und das mit Geräten, die für diesen Zweck

denkbar ungeeignet sind.''

Winston Churchill, ehemaliger britischer Premierminister.

''Golf ist ein Spiel, bei dem man einen zu kleinen Ball in ein zu kleines Loch schlagen muß, und das mit Geräten, die für diesen Zweck

denkbar ungeeignet sind.''

Winston Churchill, ehemaliger britischer Premierminister.

I. Prolog / Vorstellung Kapfer-Consulting

Martin Kapfer, Kapfer-Consulting Dipl.-Ingenieur (FH) aus Nürnberg seit 2006 selbstständiger IT-Berater mit Schwerpunkt

auf IT-Strategie und IT-Ausschreibungsmanagement. viele Jahre bei einem globalen IT-Dienstleister für die

Angebotserstellung auf Basis komplexer Ausschreibungen verantwortlich;

Projektleitung für internationales Shared Services Projekt

Projektauszug Ausschreibung (RFP) komplette IT in Asien Serviceverträge mit China RFP 2nd Level Support Konstruktionssysteme RFP Industrie – Application Management RFP Automobilindustrie Kundenauftragsabwicklungssysteme RFP PLM-Lösung


Leistungen Kapfer-Consulting

IT-Sourcing-Beratung IT-Strategie / IT-Sourcing / IT-Konsolidierung

IT-SOURCING-FRAMEWORK® Vorgehensmodell für strategisches IT-Sourcing

RFP-Pro® - Request for Proposal Pro IT-Ausschreibung mit System

Sourcing Management Steuerung der IT-Dienstleister und Vertragsmanagement


Einige IT-Schlagworte – ungeordnet.

12.06.2013 Copyright © 2013 Kapfer-Consulting Nürnberg 7

ISO/IEC 20000

COBIT

CMMIISO 9001

Shareconomy

ITIL V3

Big Data

SOA

Offshoring

Nearshoring

Insourcing

Outsourcing

IT-Sourcing

Social Media

PaaS

Backsourcing

Housing

Outtasking

On-site

SDDC

Einige IT-Schlagworte – eingeordnet.

Die IT-Sourcing-Strategie sollte alle Aspekte wie Lokation, Technologien und Frameworks einbeziehen.

Die IT-Sourcing-Strategie sollte alle Aspekte wie Lokation, Technologien und Frameworks einbeziehen.


p gCloudComputing

Big Data

SDDC

BYOD / MDM

SOA

Technologien

ISO/IEC 20000

ISO/IEC 27001

COBIT

CMMI

ISO 9001

ITIL V3

Frameworks

Insourcing

Outsourcing

Shared Services

Backsourcing

Outtasking

Housing

IT-Sourcing-Strategie

Inhouse

Onshoring

Offshoring

Nearshoring

Lokation

On-site

2. IT-Sourcing


"Einen guten Golfer erkennt man an einer Bräune wie meiner: Die besagt nämlich, dass er seine Zeit auf Fairways und Grüns

verbringt - und nicht unter Bäumen.„Lee Trevino (82 Turniersiege, World Golf Hall of Fame 1981)

"Einen guten Golfer erkennt man an einer Bräune wie meiner: Die besagt nämlich, dass er seine Zeit auf Fairways und Grüns

verbringt - und nicht unter Bäumen.„Lee Trevino (82 Turniersiege, World Golf Hall of Fame 1981)

Woran erkennt man einen guten Golfer?

2. IT-Sourcing




2. IT-Sourcing

Copyright © 2013 Kapfer-Consulting Nürnberg 11

II. IT‐Sourcing: Inhalte | Strategien | TrendsII. IT‐Sourcing: Inhalte | Strategien | Trends

12.06.2013

IT‐SourcingAbschlag in Bunker ‐ oder „Whole‐in‐One“

IT‐SourcingAbschlag in Bunker ‐ oder „Whole‐in‐One“


Geschäfts-ziele

Personal, Prozesse

IT-Services

IT-Sourcing

Wo ist IT‐Sourcing?„IT-Sourcing bietet die Chance, den internen (Insourcing) und externen (Outsourcing) Bezug von IT-Leistungen orientiert an den Geschäftszielen angemessen zu gestalten.

Prolog IT-Souricing: Inhalte, Strategien und Trends Insourcing vs. Outsouring: Entscheidungskriterien und –bewertung Ausschreibung - Ja oder Nein? Formulierung der Leistungsanforderung Prozess: Von der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeit Résumé


IT-Sourcing als Perspektive


IT-Sourcing als HerausforderungSie fragen sich vielleicht …


IT-Sourcing-Ziele


Fokussierung auf die Kernkompetenzen Kostentransparenz Kostenreduktion Flexibilisierung Qualitätsverbesserung – KVP, CSI Partizipieren an externem Know-how Optimierung der Prozesse Variable Preismodelle Innovationsgeschwindigkeit erhöhen IT-Sicherheit/Compliance

12.06.2013

Um Mitspielen zu können, sollte man kontinuierlich sein Handicap verbessern.

IT-Sourcing – einige Fachbegriffe


IT-Sourcing Insourcing Outsourcing BacksourcingMake or Buy Gainsharing KPI SLA OLA SLR

Onsite Onshoring Offshoring Nearshoring FarshoringISO/IEC 27001 CoBiT CMMI ISO/IEC 20000

ASP Application Service Provider BPO Business Process Outsourcing

CobiT Control Objectives for Information and Related TechnologyFTE Full-Time Equivalent HR Human Resources

IT Informationstechnologie ITIL – IT Infrastructure Library V3KPI Key Performance Indicator

SSC Shared Service Center SLA Service Level Agreement



ISO/IEC 27001

ISO 27001Informations Sicherheits Management System

Die internationale Norm ISO/IEC 27001 spezifiziert die Anforderungen für Herstellung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung und Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems unter Berücksichtigung der IT-Risiken innerhalb der gesamten Organisation.

Mit Ausgabe September 2008 liegt die Norm auch als DIN-Norm DIN ISO/IEC 27001:2008 in der deutschen Übersetzung vor.

ISO 27001Informations Sicherheits Management System

Die internationale Norm ISO/IEC 27001 spezifiziert die Anforderungen für Herstellung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung und Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems unter Berücksichtigung der IT-Risiken innerhalb der gesamten Organisation.

Mit Ausgabe September 2008 liegt die Norm auch als DIN-Norm DIN ISO/IEC 27001:2008 in der deutschen Übersetzung vor.


ISO/IEC-20000


ISO/IEC 20000 - IT-Service-Management

Dokumentation der Anforderungen für ein professionelles IT-Service-Management. Die ISO/IEC 20000 besteht aus fünf Teilen. Die Teile 1 und 2 stellen die Norm dar; Teile 3 bis 5 sind Ergänzungen.

ISO/IEC 20000 Part 1 – „Service Management System Requirements„. Der erste Teil ISO/IEC 20000-1:2011[2] enthält die formelle Spezifikation des Standards. Die ISO/IEC 20000-1 enthält die „Muss-Kriterien“ des Standards.

ISO/IEC 20000 Part 2 – „Code of Practice”Anforderungen des ersten Teils werden um Erläuterungen der Best Practice ergänzt. ISO/IEC 20000-2 bietet Leitlinien und Empfehlungen für IT Service Management-Prozesse im Rahmen des formellen Standards.

Standardisierte Prozesse

ITIL (IT Infrastructure Library) ist inzwischen international De‐facto‐Standard für IT‐Service Management.

Inhalte:

Service Strategy Service Design Service Transition Service Operation Continual Service Improvement (CSI)


Vielzahl Frameworks, Methoden, Fachbegriffe, etc.Vielzahl Frameworks, Methoden, Fachbegriffe, etc.




Anders ausgedrückt: Wir brauchen einen Plan!

IT-Sourcing Vorgehensmodell


Zielsetzung 1:

V-Modell/ Rahmenwerk für IT-Sourcing Projekte

Zielsetzung 2:

Strategiemodellfür sowohl selektives als auch komplexes Sourcing

IT-Sourcing-Framework®Vorgehensmodell für strategisches IT-Sourcing


IT-SourcingStrategie

Service Adaption

Sourcing Cockpit

Geschäfts- &IT-Strategie

IT-Sourcing-Zielarchitektur

IT-AusschreibungRFP-Pro®

IT-Sourcing Management

Copyright © 2006-2013 Kapfer Consulting

12.06.2013

IT-Sourcing-Framework®Ihre Geschäftsziele bestimmen die IT-Sourcing Strategie



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013


Dimensionen der IT-Sourcing-StrategieDie vier Hauptdimensionen


Leistungstiefe

Lokation

Make or buy Anzahl Provider

12.06.2013


Weitere Dimension:• Der zeitliche Aspekt

IT-Sourcing Strategie

IT-Sourcing –die 4 Hauptdimensionen


Single-SourcingAnzahl IT-Provider

Multi-Sourcing

Onshoring Nearshoring Offshoring

Lokation

Selective OS Transitional Outsourcing

BPO Full Outsourcing

Leistungstiefe

Backsourcing

Outsourcing

Interne Services

Shared Service Center

Make orBuy

12.06.2013


IT-Sourcing-Trends 1


Single-Sourcing je Bereich, außer bei Service Desk

“Fantastic 4 Standards” : Service Desk, Desktop Services, Network, Data Center

Flexible Preismodelle, Service Level-Kreditsysteme

ITIL - IT Infrastructure LibraryZertifizierung Person

ISO/IEC 20000 IT-Service MgmtZertifizierung Unternehmen

ISO/IEC 27001 IT-SecurityZertifizierung Unternehmen

Verträge mit integr. Serviceverbesserung (CSI - Continual Service Improvement)

12.06.2013

IT-Sourcing-Trends 2 - Preismodelle


Data Center: Preis je Managed Server nach Kategorie/Komplexität

Application Management: Preis/Ticket; Preis je Anwendung nach Kategorie/Komplexität

Netzwerk: Preis/Device oder Port

Desktop: Preis / “Seat” (Arbeitsplatz)

Service Desk: Preis / Ticket; Preis / „Seat“

12.06.2013

IT-Sourcing-Trends 3 – Auswahl Service Levels/KPIs


Applikationsverfügbarkeit Erreichbarkeit Lösungszeit Incident Backlogs Problems (offene) Reaktionszeit Serververfügbarkeit …

Auf Messbarkeit achten. Monatliche Berichterstattung („Reporting“).

4. Insourcing vs. Outsourcing


Insourcing vs. Outsourcing

''Wenn in St. Andrews der Wind weht, gehen sogar die Möwen zu Fuss.''

Nick Faldo über den St. Andrews Old Course, den häufigsten Austragungsort der British Open, die er dreimal gewonnen hat.

''Wenn in St. Andrews der Wind weht, gehen sogar die Möwen zu Fuss.''

Nick Faldo über den St. Andrews Old Course, den häufigsten Austragungsort der British Open, die er dreimal gewonnen hat.

12.06.2013

The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews in St Andrews (Schottland) ist ein 1754 gegründeter Golfclub und war bis 2004 eine der beiden maßgeblichen Autoritäten im Golfsport.

The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews in St Andrews (Schottland) ist ein 1754 gegründeter Golfclub und war bis 2004 eine der beiden maßgeblichen Autoritäten im Golfsport.



2. IT-Sourcing




4. Insourcing vs. Outsourcing


Insourcing vs. Outsourcing

III. Insourcing vs. Outsourcing III. Insourcing vs. Outsourcing

12.06.2013

Selber machen oder auslagern?Selber machen oder auslagern?

Insourcing, interner Leistungsbezug


Auslagerungsgründe


Unternehmensfokus (Kernkompetenzen) Standardisierte Services („Commodity“) Serviceverbesserung

Service Levels Key Performance Indicators

Kostentransparenz Kostenreduktion Innovationen (Cloud, MDM, SDDC, …) Reifegraderhöhung der Prozesse und CSI

12.06.2013

Empfehlung: „Outsource what you know!“ (Quelle: Outsourcing Institute – www.outsourcing.com)

IT-Sourcing-FrameworkZielarchitektur & Service Adaption



Service Adaption

Sourcing Cockpit



IT-Ausschreibung(RFP)


12.06.2013


IT-Sourcing-ZielarchitekturBeispiele für Standard-Services


BPO

Statement of WorkDF90

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Application Management

Statement of WorkB060

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Desktop Services


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Network

Statement of WorkN040

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Service Desk

Statement of WorkFE010

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Data Center

Statement of Work

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

DF80

12.06.2013

Traditionell werdenstandardisierte und austauschbareFunktionenausgelagert.

“Commodity Services”C

opyr

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006-

2013

Kap

fer C

onsu

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IT-Sourcing-Framework / Service Adaption


Target Sourcing Mode - Input für die Ausschreibung

Evaluierung

• Provider 1• Provider 2• Provider 3• In house

Einige Kriterien

• Preis• “Cultural fit”• Referenzen• Prozesse• Präsenz

Adaptive Sourcing

• Zeitplan• System Design• SLAs/KPIs• Preismodell(e)

BPO


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent



Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Desktop Services


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Network


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Service Desk


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Data Center

Statement of Work

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

DF80

Cop

yrig

ht ©

200

6-20

13 K

apfe

r Con

sulti

ng

Dimensionen

Make or buy Lokation Anzahl Provider Leistungstiefe

12.06.2013



Fazit:Einige Entscheidungskriterien für Outsourcing


Umsetzung geschäftlicher Innovationen durch Best Practices der IT

Fokussierung auf die Kernkompetenzen

Bedarf garantierter Service Levels

Abschaffung von „Kopfmonopolen“

Neue Technologien

12.06.2013



6. Ausschreibung: Ja oder Nein?


Ausschreibung?

12.06.2013

“Wenn du meinst, es ist schwierig, Bekanntschaften zu machen, dann versuche einmal, auf einem Golfplatz den falschen Ball aufzuheben.''

Jack Lemmon

“Wenn du meinst, es ist schwierig, Bekanntschaften zu machen, dann versuche einmal, auf einem Golfplatz den falschen Ball aufzuheben.''

Jack Lemmon



2. IT-Sourcing






Ausschreibung?

IV. AusschreibungIV. Ausschreibung

RFI – Request for Information | RFP – Request for Proposal | RFQ – Request for QuotationRFI – Request for Information | RFP – Request for Proposal | RFQ – Request for Quotation

12.06.2013



Ausschreibung

Ausschreibungsvarianten

Ausschreibungsprozess

Die Frage bei externem Leistungsbezug ist nicht:„Ausschreibung – ja oder nein ….

… sondern wie!


Ausschreibungsvarianten


RFQ –Request forQuotation –Preisanfrage auf Basis Lastenheft (Leistungs‐beschreibung)

RFI –Request forInformation –Anfrage mit skizziertem Bedarf nach i.d.R. Listenpreisen

RFP –Request forProposal –Ausschreibung mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes



Komplexer Ausschreibungsprozess mit RFI/RFP


komplexer Ausschreibungsprozess

RFIDemand RFP DecisionShort List DD/SoW Contract

Demand – Bedarfsanalyse; Festlegung Ziel‐Sourcing‐Architektur RFI – Marktsondierung Short List – Liste der attraktivsten Anbieter die RFP erhalten RFP – Ausschreibung mit Aufforderung für verbindliches Angebot Decision: Auswahl eines oder zweier IT‐Dienstleister bei komplexen Outsourcing‐Vorhaben: DD – Due Diligence optional;

SoW – Finales Statement of Work (Leistungsbeschreibungen) Contract – Vertragsabschluss anschliessend Transition, Transformation, Regelbetrieb

12.06.2013



Rahmenbedingungen einer Ausschreibung, z.B.:


Akzeptanz der Einkaufsbedingungen des AG Vertragslaufzeit: i.d.R. 3 Jahre plus Option 4./5. Jahr Einhaltung der geforderten Service Levels angebotenen Leistungen konform zur Ausschreibung Preisstruktur und Flexibilität über die Vertragslaufzeit Aktive Referenzen Branchenaffinität Verpflichtung zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP, CSI) Vorgehensmodell & Projektmanagement‐Methodik Implementierungskonzept für Transitionsphase

12.06.2013



IT-Sourcing-Framework RFP-Pro®



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013




IT-Sourcing-Framework / RFP-Pro®



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013


IT-Sourcing Zyklus


RFP-Pro®

Sourcing-Cockpit

RFP-Pro®

Sourcing Strategie

Target Sourcing Mode

RFP Prozess

Entscheidung

Sourcing Management

Adaptive Sourcing Strategie

12.06.2013

RFP-Prozess RFP SoW Preismodell



IT-Sourcing Prozess Praxisbeispiel


RFP-Phase Transfer Verantwortung 3 Jahre (optional. 4./5. Jahr)Sourcing

Strategie

Ausschreibungsprozess & Verhandlung Transition

Operativer Betrieb und kontinuierlicher VerbesserungsprozessIT-Sourcing Architektur



RFP Pro – Praxisbeispiel


RFP Prozess ‐ Request for ProposalRFP Prozess ‐ Request for Proposal

RFP Design & Creation

Provider Work-shops

RFP Response Due Date

Send out RFP

Provider Presenta-tions

Due Diligence / Contrac-ting

Erstellung Ausschrei-bung

Anforderungs-klärung

Abgabe der Angebote

Versand Ausschrei-bung

Präsenta-tionen der Dienstleister

Vertragsver-handlung & -abschluß

RFP-Phase



IT-Sourcing-FrameworkIhre Geschäftsziele bestimmen die IT-Sourcing Strategie



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013




Ziel-Sourcing-Zielarchitektur


Target Sourcing Mode - Input für die Ausschreibung

Evaluierung

• Provider 1• Provider 2• Provider 3• In house

Einige Kriterien

• Preis• “Cultural fit”• Referenzen• Prozesse• Präsenz

Adaptive Sourcing

• Zeitplan• System Design• SLAs/KPIs• Preismodell(e)

BPO


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent



Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Desktop Services


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Network


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Service Desk


Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

Data Center

Statement of Work

Ser

vice

Lev

elAgr

eem

ent

DF80

Cop

yrig

ht ©

200

6-20

13 K

apfe

r Con

sulti

ng

Dimensionen

Make or buy Lokation Anzahl Provider Leistungstiefe

12.06.2013



ITSF / IT-Sourcing Cockpit


Copyright © 2006‐2013 Kapfer ConsultingCopyright © 2006‐2013 Kapfer Consulting



IT-Sourcing-FrameworkIhre Geschäftsziele bestimmen die IT-Sourcing Strategie



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013




IT-Sourcing ManagementMapping mit ITIL V3


Initiale Sourcing Strategie(ITIL: Service Strategie)

Target Sourcing Mode(Ziel-Sourcing-Architektur)

(ITIL: Service Design)

Sourcing Process(Ausschreibungsprozess)

Management-Entscheidung & Start Transition

(ITIL: Service Transition)

Sourcing Management(ITIL: Service Operation & CSI)

Adaptive Sourcing Strategie(ITIL: CSI)

12.06.2013






Ausschreibung?

12.06.2013

"Der einzige Unterschied zwischen einem Pro und einem Amateur ist, dass ein Schlag, der nach rechts weggeht, beim Pro Fade heißt,

während er beim Amateur Slice genannt wird."

Peter Jacobson (*1954)

"Der einzige Unterschied zwischen einem Pro und einem Amateur ist, dass ein Schlag, der nach rechts weggeht, beim Pro Fade heißt,

während er beim Amateur Slice genannt wird."

Peter Jacobson (*1954)



Leistungsquantität & -qualitätEs sind max. 14 Golfschläger auf dem Green erlaubt – wie viele in welcher Qualität mitnehmen?


Bildquelle: http://www.taylormadegolf.eu

Slice:

Golf‐Schlag, bei dem der Ball im Flug nach rechts abbiegt.

Hook

Analog Slice nur nach links.

Slice:

Golf‐Schlag, bei dem der Ball im Flug nach rechts abbiegt.

Hook

Analog Slice nur nach links.

Fade

Ball startet nach links und biegt im Flug nach rechts zum Ziel ab.

Draw

analog Fade, nur nach links.

Fade

Ball startet nach links und biegt im Flug nach rechts zum Ziel ab.

Draw

analog Fade, nur nach links.

Amateur CSI Pro

2. IT-Sourcing


i. Prologii. IT-Sourcing: Inhalte, Strategien und Trends iii. Insourcing vs. Outsourcing: Entscheidungskriterien und –bewertungiv. Ausschreibung - Ja oder Nein?v. Formulierung der Leistungsanforderungvi. Prozess: Von der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeitvii. Résumé

i. Prologii. IT-Sourcing: Inhalte, Strategien und Trends iii. Insourcing vs. Outsourcing: Entscheidungskriterien und –bewertungiv. Ausschreibung - Ja oder Nein?v. Formulierung der Leistungsanforderungvi. Prozess: Von der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeitvii. Résumé

IT-Sourcing-Framework Service Adaption



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013




IT-Sourcing-FrameworkService Adaption



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013




IT-Sourcing-Framework/Service Adaption & RFP-Input


User Help Desk

Statement of WorkI

Ser

vice

Lev

elA

gree

men

ts

Desktop Services

Statement of WorkIII

Ser

vice

Lev

elA

gree

men

tsApplicationManagement

Statement of WorkII

Ser

vice

Lev

elA

gree

men

ts

Infrastruktur Services

Statement of WorkIV

Ser

vice

Lev

elA

gree

men

ts

12.06.2013

Service Adaption

Mengengerüste je Monat bzw. je Vertragsjahr

Lokationen Servicezeiten Service-Sprachen

Leistungsbeschreibung Architekturbeschreibung Serviceabgrenzung bei

Multi-Sourcing In scope / out of scope

Service Levels/KPIs Messverfahren Malus-Regelungen oder

Service Level Kreditsystem Änderungen am Vertrag

Preismodell Reporting Governance & Gremien Service Prozesse KVP (CSI)

Copyright © 2013 Kapfer Consulting



Beliebte Service Level / KPIsWelches Handicap wird angestrebt?


Service DeskService Level / KPI Desktop

ServiceApplikations-management Netzwerk Serverbetrieb Zeitraum

VerfügbarkeitVerfügbarkeit XX XX XX monatlichmonatlich

XXErreichbarkeitErreichbarkeit XX XX XX XX monatlichmonatlich

XXReaktionszeit Reaktionszeit XX XX XX XX monatlichmonatlich

XXLösungszeitLösungszeit XX XX XX XX monatlichmonatlich

XXErstlösungsquoteErstlösungsquote monatlichmonatlich

XXKundenzufriedenheitKundenzufriedenheit XX XX XX XX je Quartalje Quartal

XXBerichterstattungBerichterstattung XX XX XX XX Monatliches ReportingMonatliches Reporting

XXBudget EinhaltungBudget Einhaltung XX XX XX XX monatlichmonatlich



Beispiel Appl.-Verfügbarkeit (BZ)


Applikationsverfügbarkeit Zielwert pro Monat

Applikationssystem > 99,75%Bezugsgröße Betriebszeit (7 x 24 Stunden)

Kalkulation max. Ausfallzeit

Betriebszeit in Stunden/Monat 0,25%Mo ‐ So 7x24h 720 Ausfall in h / Monat: 1,80

Die Applikationsverfügbarkeit wird auf Monatsbasis berechnet. Verfügbarkeit ist die garantierte Zeit, in der ein Service während der Betriebszeit verfügbar sein muss.

Beispiel Appl.-Verfügbarkeit (SZ)


Applikationsverfügbarkeit Zielwert pro Monat

Applikationssystem > 99,75%Bezugsgröße ist die Servicezeit (SZ)

Die Applikationsverfügbarkeit wird auf Monatsbasis berechnet. Verfügbarkeit ist die garantierte Zeit, in der ein Service während der Servicezeit verfügbar sein muss.

Kalkulation max. Ausfallzeit

Servicezeit in Stunden/Monat 0,25%Mo‐Fr 7‐18h 240 Ausfall in h / Monat: 0,60



10. Prozess: Von der Idee zur erfolgreichen Zusammenarbeit


Ausschreibung?

12.06.2013

"Für Tennis bin ich zu alt, ich mache jetzt was anderes. Da habe ich meinen eigenen Ball, den schlage ich irgendwohin, dann gehe ich ihm

nach, und wenn ich ihn finde, schlage ich ihn wieder weg." Franz Beckenbauer

"Für Tennis bin ich zu alt, ich mache jetzt was anderes. Da habe ich meinen eigenen Ball, den schlage ich irgendwohin, dann gehe ich ihm

nach, und wenn ich ihn finde, schlage ich ihn wieder weg." Franz Beckenbauer



2. IT-Sourcing


i. Prologii. IT-Souricing: Inhalte, Strategien und Trends iii. Insourcing vs. Outsouringiv. Ausschreibung - Ja oder Nein?v. Formulierung der Leistungsanforderungvi. Sourcing Prozessvii. Résumé

i. Prologii. IT-Souricing: Inhalte, Strategien und Trends iii. Insourcing vs. Outsouringiv. Ausschreibung - Ja oder Nein?v. Formulierung der Leistungsanforderungvi. Sourcing Prozessvii. Résumé





Ausschreibung?

VI. Sourcing ProzessVI. Sourcing Prozess

12.06.2013

Von der Idee bis zur erfolgreichen ZusammenarbeitVon der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeit

Sourcing-Phasen


IT‐Sourcing‐Strategie Zielarchitektur Ausschreibung Erste Sichtung der Angebote Präsentationen der IT‐Dienstleister Fachliche finale Anforderungen (ggf. nach opt. Due Diligence) Finale Angebote Vertragsverhandlungen & Beauftragung Start Transition Prüfung der kritischen Lieferkomponenten (zu Ende Transition) Start Regelbetrieb mit scharfen Service Levels/KPIs Optional während Laufzeit Assessment zur Reifegradbestimmung Optional Vertragsverlängerung bzw. Neuausschreibung

IT‐Sourcing‐Strategie Zielarchitektur Ausschreibung Erste Sichtung der Angebote Präsentationen der IT‐Dienstleister Fachliche finale Anforderungen (ggf. nach opt. Due Diligence) Finale Angebote Vertragsverhandlungen & Beauftragung Start Transition Prüfung der kritischen Lieferkomponenten (zu Ende Transition) Start Regelbetrieb mit scharfen Service Levels/KPIs Optional während Laufzeit Assessment zur Reifegradbestimmung Optional Vertragsverlängerung bzw. Neuausschreibung

12.06.2013



Operativer BetriebMit Pro Handicap kontinuierlich verbessern!


RFP-Phase Transfer Verantwortung 3 Jahre (optional. 4./5. Jahr)Sourcing Strategie

Ausschreibungsprozess & Verhandlung Transition

Operativer Betrieb und kontinuierlicher VerbesserungsprozessIT-Sourcing Architektur

Auswahl des Golfclubs Clubbeitritt Platzreife, anschl. Handicap verbessernEntscheidung für Golf

Unterstützung durch Pro

12.06.2013



Operativer Betrieb und Beendigung/Transition


Aktueller Vertrag - Operativer BetriebAusschreibungsprozess &

Verhandlung Transition

Neuer Provider; neue SLAs/KPIsOperativer Betrieb und kontinuierlicher

VerbesserungsprozessIT-Sourcing Architektur

RFP-Phase Transfer Verantwortung 3 Jahre (optional. 4./5. Jahr)Sourcing Strategie

Mit Unterstützung durch Pro Handicap verbessern!



Transition – eine Herausforderung

Management Attention: Steuerkreis, Lenkungskreis Transition Manager auf allen Seiten Aktualität der Betriebs-/Service-Dokumentation

Kopfmonopole bilden Gefahr Oft nicht aktuell (!)

Sicherstellung des reibungslosen Wissenstransfers Beachtung aller Schnittstellen

Organisation Prozesse Technik

In time, in material Findet oft in Q4 statt Kritische Lieferkomponenten

in Ausschreibung definieren


Transition –Übergang vom

bestehnden zumneuen IT-

Dienstleister





Ausschreibung?

12.06.2013

"Ich schwinge noch genauso wie vor 20 Jahren. Der Unterschied zu früher liegt darin, daß die Bälle anders fliegen."

Lee Trevino (*1939)

"Ich schwinge noch genauso wie vor 20 Jahren. Der Unterschied zu früher liegt darin, daß die Bälle anders fliegen."

Lee Trevino (*1939)



2. IT-Sourcing


i. Prologii. IT-Souricing: Inhalte, Strategien und Trends iii. Insourcing vs. Outsouring: Entscheidungskriterien und –bewertungiv. Ausschreibung - Ja oder Nein?v. Formulierung der Leistungsanforderungvi. Prozess: Von der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeitvii. Résumé

i. Prologii. IT-Souricing: Inhalte, Strategien und Trends iii. Insourcing vs. Outsouring: Entscheidungskriterien und –bewertungiv. Ausschreibung - Ja oder Nein?v. Formulierung der Leistungsanforderungvi. Prozess: Von der Idee bis zur erfolgreichen Zusammenarbeitvii. Résumé



Ausschreibung?

VII. RésuméVII. Résumé

12.06.2013

Die 10 Regeln des Outsourcings1. „Outsource what you know!“2. Transition nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang!3. Cultural fit4. Nicht nur auf Preis schauen5. Dienstleister-Steuerung („IT-Governance“)6. Providerwechsel benötigt Risikomanagement7. Serviceverbesserung (CSI) als Bestandteil

der Vereinbarung8. Flexible Preismodelle9. Betrachung Total Cost of Ownership 10. Regeltermine – Kommunikation ist alles!




ErfolgsfaktorenBeachtung von: Cultural Fit von Auftraggeber und Auftragnehmer Nicht zu viele Service Provider Nicht nur ein einziger Service Provider für die gesamte IT Sourcing & Supplier Management Kompetenz Definition der Governance Rollen zur DL‐Steuerung

Achtung bei: Offshoring – kulturelle Unterschiede, Zeitverschiebung Full Outsourcing macht abhängig Overengineering der Governance

Beachtung von: Cultural Fit von Auftraggeber und Auftragnehmer Nicht zu viele Service Provider Nicht nur ein einziger Service Provider für die gesamte IT Sourcing & Supplier Management Kompetenz Definition der Governance Rollen zur DL‐Steuerung

Achtung bei: Offshoring – kulturelle Unterschiede, Zeitverschiebung Full Outsourcing macht abhängig Overengineering der Governance




IT-Sourcing Vorgehensmodell


V-Modell/ Rahmenwerk für IT-Sourcing Projekte

Strategiemodellfür sowohl selektives als auch komplexes Sourcing



IT-Sourcing-Strategie


Leistungstiefe

Lokation

Make or buy Anzahl Provider

12.06.2013


IT-Sourcing-Framework®Vorgehensmodell für strategisches IT-Sourcing



Service Adaption

Sourcing Cockpit






12.06.2013

IT-Sourcing-Framework® von Kapfer-Consulting Nürnberg



Service Adaption

Sourcing Cockpit





12.06.2013




Ausschreibung?

12.06.2013

„Limettengrüne Hosen und Schuhe aus Krokoleder - der Golfplatz ist der einzige Ort, wo ich wie ein Zuhälter rumlaufen kann, ohne weiter

aufzufallen.“Samuel L. Jackson, Schauspieler

„Limettengrüne Hosen und Schuhe aus Krokoleder - der Golfplatz ist der einzige Ort, wo ich wie ein Zuhälter rumlaufen kann, ohne weiter

aufzufallen.“Samuel L. Jackson, Schauspieler

Kapfer-ConsultingDipl.-Ing. Martin Kapfer

Steiner Weg 69 - 90449 Nürnberg0911 / 2554 157

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Kapfer-ConsultingDipl.-Ing. Martin Kapfer

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Kapfer-Consulting ist Mitglied der Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft (NIK e.V.).IT-Sourcing-Framework und RFP-Pro sind eingetragenes Warenzeichen von Martin Kapfer.

Alle computererstellten Grafiken und Texte ©2013 Kapfer-Consulting Nürnberg.

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