IT / Telekom in Oesterreich

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Starker Standort für Informations- und Kommunikationstechnologien ÖSTERREICHS ANSIEDLUNGS BERATER www.investinaustria.at IT & Telekom Österreich

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Wettbewerb und Heterogenität kennzeichnen den wachsenden IKT-Markt in Oesterreich. Neben den Big Names wie Siemens, Infineon, Sony oder Microsoft gibt es in Oesterreich spezialisierte Nischenanbieter wie Frequentis und zahlreiche kleinere Unternehmen, viele davon Spin-offs und temporäre Wirtschafts/Wissenschafts Kooperationen, die für Kreativität und Dynamik in diesem Markt sorgen.

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Starker Standort für Informations- und Kommunikationstechnologien

ÖSTERREICHSANSIEDLUNGS

BERATERwww.investinaustria.at

IT & Telekom

Österreich

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Ganz Europa in nur 3 Flugstunden

Österreichs zentrale Lage in Europa macht es zur Drehscheibe zwischen Ost und West.

BerlinWarschau

Wien

Ljubljana

Rom

Paris

OsloStockholm

Ankara

Sarajevo

Kiew

Kishinew

Riga Moskau

Prag

Sofia

London

Dublin Kopenhagen

Brüssel

Luxemburg

TiranaSkopje

Belgrad

Budapest

Zagreb

Tallinn

Amsterdam

Lissabon Madrid

Athen

Bern

Bukarest

Bratislava

MinskWilna

Helsinki

1h

2h

3h

PristinaPodgorica

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Impressum: Stand: Mai 2012; Medieninhaber und Herausgeber: Austrian Business Agency, Opernring 3, A-1010 Wien; Für den Inhalt verantwortlich: René Siegl; Redaktion: Karin Schwind-Derdak (ABA), Doris Passler / Lucia Kott (Grayling Austria); Gestaltung: www.november.at; Fotos: Richard Tanzer (APG: 1; Bosch: 3, 4, 9, 15; Siemens: 6, 10, 11, 13, 14, 24, 26; TU Graz: 12, 16, 17; Forschung & Lehre an der TU Wien: 18); TTTech: 7; Istockphoto: 20, 21, 23; Bigstock: 8, 22; Siemens: 25; Druck: AV+Astoria Druckzentrum

Dynamischer Wirtschaftsstandort

Der Wirtschaftsstandort Österreich glänzt im internationalen Ver-gleich. Unternehmen profitieren von guten Rahmenbedingungen, qualifizierten Mitarbeitern und einer modernen Infrastruktur.

Österreich zählt zu den wohlhabendsten und innovativsten Ländern in der Europä-ischen Union und hat die wirtschaftlich turbulenten Jahre seit 2008 besser bewältigt als die meisten anderen europäischen Staaten. Der Wirtschaftsstandort punktet mit moderner Infrastruktur, hochwertigen Technologien, gut ausgebildeten und hochmoti-vierten Mitarbeitern und bietet neben politischer, sozialer und wirtschaftlicher Stabi-lität auch eine hohe Energie-Versorgungssicherheit. Österreich ist darüber hinaus die ideale Basis für den Marktzugang in die dynamischen Märkte Ost- und Südosteuropas.

Hohe Investitionen in Forschung, Entwicklung und Ausbildung sichern Österreichs Innovationskraft. Mit einem Anteil von 5,6 Prozent an abgeschlossenen Informatik-Studien liegt Österreich deutlich über dem EU-Durchschnitt von 3,4 Prozent. Davon profitieren gerade die Unternehmen aus der zukunftsweisenden IKT-Branche. Trotz dieser guten Positionierung arbeiten wir laufend an noch besseren Standortbedin-gungen für Unternehmen.

In diesem Sinne heißen wir Sie herzlich in Österreich willkommen.

Dr. Reinhold mitterlehnerBundesminister für Wirtschaft,Familie und Jugend

Gute Gründe für den Forschungsplatz Österreich Mit Bits und Bytes zur WeltspitzeMehr Förderungen und SteuervorteileCluster als InnovationstreiberKompetenzzentren – ein Gewinn für alleGuter Standort für internationale Unternehmen

Rot-weiß-rote IKT-Pioniere Spitzenkräfte bringen Ideen voranDrehscheibe zwischen Ost und WestEuropameister in E-GovernmentMobilfunkexperten made in AustriaBeste Beratung in Standortfragen

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Inhalt

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„Ich sehe die wesentlichen Stärken Österreichs einerseits in seiner geopolitischen Lage und andererseits im großen Einsatzwillen quali-fizierter Mitarbeiter in den Betrieben sowie im Engagement unserer Unternehmer.“

Georg kapsch, vorstandsvorsitzender kapsch AG, Wien

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Auf Erfolg programmiert. Innerhalb Europas gilt Österreich in den Stärkefel-dern Informationswirtschaft, Telekommunikation, Mikroelektronik und Mobil-kommunikation als gefragter Innovationsstandort. Die F&E-Landschaft ist äußerst dynamisch: So sorgt eine Vielzahl an Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, innovativen Spin-offs und KMU, Branchen-Clustern sowie F&E-Headquarters internationaler Konzerne dafür, dass in Österreich modernste IT-Produkte und Dienstleistungen entstehen.

Alle vorteile auf einen Blick. Dabei ist eines sicher: Große Erfolge sind nur unter günstigen Rahmenbedingungen möglich.

• MaßgeschneiderteFörderungenundFinanzierungenanwendungsnaherF&Esowie Grundlagenforschung

• ZehnProzentForschungsprämieundattraktiveSteuervorteile• KompetenzzentrenundBranchen-ClusteralsdichtesNetzwerkvonWissen-

schaft und Wirtschaft • EineinternationaleForschungselitesowiefundiertausgebildeteFachkräftein

Informations- und Kommunikationstechnologien• DieNähezuOst-undSüdosteuropa• AusgezeichneteLebens-undArbeitsbedingungen

Gute Gründe für den Forschungsplatz Österreich

IKT-Unternehmen mit Innovationsgeist profitieren von attraktiven Vorteilen am rot-weiß-roten Standort.

1,5

2,0

2,5

3,0

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Entwicklung der F&E Ausgaben in Österreich, Deutschland und den EU-27 In Prozent des BIP

Quelle: ABA-Broschüre 2010 / Eurostat

Österreich

EU-27

Deutschland

Investitionen in F&E in ÖsterreichIn Mio. Euro, geschätzt 2011F&E-Ausgaben gesamt: 8.286,30

Quelle: Statistik Austria, 2011

Ausland

Sonstiges

Bund1.342,59

2.730,28

393,76 BundesländerUnternehmen

3.697,61

122,06

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ohne IkT geht gar nichts mehr. Die modernen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien haben unser Leben in den vergangenen zwei Jahrzehnten radikal verändert. E-Mail, Internet, Mobiltelefonie oder digitale Bild- und Tonübertragungen – um nur einige Beispiele zu nennen – sind Errungenschaften dieser Schlüsselindustrie. Von ihr gehen heute vielfältige Impulse aus, die das wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Umfeld und die Lebensqualität der Menschen grundlegend beeinflussen.

Der österreichische IKT-Markt ist dabei von intensivem Wettbewerb und einem hohenMaßanKreativitätgekennzeichnet.NebeninternationalenKonzernenwieSiemens, Infineon, Sony oder Microsoft sorgen Spezialisten wie austriamicro-systems,Fabasoft,Frequentis,Skidata,AT&SoderTTTechfürDynamik.NachAngaben des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (2011) generie-ren Betriebe der Informations- und Kommunikationstechnologien in der öster-reichischen Gesamtwirtschaft 245.000 Arbeitsplätze und einen Produktionswert von 33,7 Milliarden Euro. Auch der Branchenausblick ist positiv: Laut einer Studie des IT-Clusters der Wirtschaftsagentur Wien (2010) rechnen 73 Prozent der Betriebe in den nächsten Jahren mit einer steigenden Auftragslage.

F&E sichert vorsprung. Heute zählt Österreich zu den Top 3 der europäischen IKT-Forschungsstandorte. . Bereits 2009 betrugen die F&E-Ausgaben der Bran-che rund 634 Millionen Euro. Investitionen, die sich lohnen, wie das Wirtschafts-forschungsinstitut (WIFO) bestätigt. So verzeichnen forschungsintensive Unter-nehmen trotz Wirtschaftskrise geringere Umsatz- und Beschäftigungsverluste. Unterstützt wird die Industrie durch wirkungsvolle Förderpakete: Aus jedem Euro F&E-Förderung im IKT-Sektor entsteht durch weitere Unternehmensinvesti-tionen ein Produkt im Wert von 690 Euro – Wertschöpfung auf ganzer Linie also.

Exportschlager IkT-Dienstleistungen. 2011 kletterten die Dienstleistungsex-porteÖsterreichslautAngabenderOesterreichischenNationalbankvon41,1auf 44,4 Milliarden Euro. Vor allem die EDV-Branche hatte ein deutliches Plus der Auslandsumsätze zu verzeichnen. Die Abnehmer österreichischer Produkte kommen dabei in erster Linie aus Deutschland, gefolgt von Italien, der Schweiz, den USA und Frankreich.

Mit Bits und Bytes zur Weltspitze

Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sichern Österreichs Innovationskraft.

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Guter Boden für neue Technologien. Hermann Kopetz war bis 2011 Vor-standsmitglied am Institute of Computer Engineering der Technischen Univer-sität Wien und ist nun Professor Emeritus. Vor 15 Jahren war der habilitierte Physiker Mitbegründer von TTTech – einem Spin-off der TU Wien. Heute gilt das Unternehmen als weltweit führender Anbieter innovativer, zeitgesteuerter Datenkommunikation in den Branchen Aerospace, Automotive, Industrial und Off-Highway. Auf die Hightech-Entwicklungen aus Wien setzt das A und O der Automobil-Industrie von Audi bis VW ebenso wie die Top-Unternehmen Hamil-ton Sundstrand, BAE Systems oder Honeywell:

Das Spin-off TTTech hat sich international stark positioniert. Welche Rolle spielte dabei der Standort Österreich?

Jede Hightech Unternehmensgründung braucht mindestens drei Standbeine: Eine mit Prototypen erprobte innovative Technologie, die am besten durch Patente abgesichert ist. Eine solide Finanzierung, die an die Risiken am High-tech-Sektor angepasst ist. Und die Vision eines Marktes, der an den Nutzen neuer Technologien glaubt. All das war und ist am Standort Österreich gegeben und sichert auch in Zukunft den Erfolg von TTTech.

Was sind die wesentlichen voraussetzungen für Hightech-Forschung an der Technischen Universität Wien?

Die Rahmenbedingungen für Forschung sind im internationalen Vergleich sehr gut. Wir arbeiten mit begabten Absolventen und exzellenten Forschern und Entwicklern. Durch die Kombination aus institutionell finanzierter, freier Grund-lagenforschung und projektfinanzierter Technologieforschung entsteht ein hoch motivierendes Forschungsumfeld für eine große Bandbreite an Innovationen – von ersten Konzepten bis zur Entwicklung technologischer Prototypen. → www.tttech.com

Automobil, Eisenbahn, Verkehr, Luft- und Raumfahrt

Werkstoffe, Materialien, Verpackung

Holz, Möbel, Wohnen, Hausbau

Gesundheit, Life Science, Wellness

Lebensmittel

Mechatronik, Elektronik, Informatik, Sensorik

Ökoenergie, Umwelt

Humanressourcen, Design, Multimedia

Information, Kommunikation, Prozesse, Logistik

Cluster und Netzwerkein den Bundesländern und überregionale Initiativen.

Quelle: Clusterplattform

Hermann Kopetz, Mitbegründer von TTTech und Professor Emeritus an der Technischen Universität Wien

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Forschen, forschen, forschen.F&EaufinternationalemNiveaustellengroßefinanzielle Herausforderungen an Unternehmen und Forschungsinstitutionen – auch im IKT-Sektor. Österreich senkte deshalb das Investitionsrisiko: Mit der Anfang 2011 von acht auf zehn Prozent erhöhten Forschungsprämie für Aufwen-dungen zur eigenbetrieblichen F&E sowie Auftragsforschung wurden die Rah-menbedingungen für Innovationen weiter verbessert. Auf diese Prämie besteht ein Rechtsanspruch und sie wird in bar ausbezahlt.

Steuerbegünstigungen. Darüber hinaus ist das österreichische Steuersystem für Unternehmen äußerst attraktiv – mit dem Bildungsfreibetrag, dem Lehr-lingsfreibetrag, dem Verlustvortrag oder der Möglichkeit zur Übertragung stiller Reserven. Der Körperschaftssteuersatz liegt bei 25 Prozent.

Bunter Fördertopf. Für die forschende Wirtschaft stehen außerdem maßge-schneiderte F&E-Förderprogramme der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice (aws) oder des Österreichischen Wissenschafts-fonds (FWF) zur Verfügung.

benefit. Den demographischen Wandel berücksichtigt beispielsweise das the-matische Programm „benefit“. Unter dem Stichwort Ambient Assisted Living wird die Erforschung und Entwicklung von IT-Produkten und Dienstleistungen, die auf die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen abzielen, gefördert.

AT:net – austrian electronic network. Dieses Spezialprogramm unterstützt die Markteinführung von informationstechnologischen Anwendungen und Lösungen imöffentlichenInteresse–wieE-GovernmentoderE-Health–unterNutzungderBreitbandtechnologie. Besonders Klein- und Mittelbetriebe profitieren davon.

FIT-IT. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie bietet mit FIT-IT ein Förderprogramm für exzellente kooperative Forschungsprojekte zwischen IKT-Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Embedded Systems, Semantic Systems and Services, Systems on Chip, Visual Computing und Trust in IT Systems. Auch die Beteiligung an den europäischen InitiativenARTEMISundENIACwirdinnerhalbdesjährlichmitrundzehnMillio-nen Euro dotierten Programms durchgeführt.

Mehr Förderungen und Steuervorteile

Wer forscht, zahlt weniger Steuern. In- und ausländische Betriebe profitieren von zehn Prozent Forschungsprämie und zahlreichen Förderungen.

Förderungen:

→ www.ffg.at

→ www.awsg.at

→ www.fwf.ac.at

→ www.bmwf.gv.at

→ www.bmvit.gv.at

→ www.ffg.at

→ www.fit-it.at

→ www.foerderkompass.at

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„Rund 70 Prozent aller Frequentis-MitarbeiterInnen sind TechnikerInnen und SpezialistInnen, 12 Prozent des Umsatzes fließen jährlich in F&E-Aktivitäten. Wir haben eine ausgeprägte F&E-Orientierung.“

Christian Pegritz, mitglied des vorstandes von Frequentis

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mehr als 50 Branchen-Cluster In neun Bundesländern stärken rund 50 Branchen-Cluster mit 3.500 Unterneh-men und 420.000 Beschäftigten die Innovationskraft Österreichs. Spezialisierte Betriebe – vom KMU, Spin-off bis zum internationalen F&E-Headquarter –koope-rieren intensiv miteinander sowie mit Forschungsinstituten und talentierten Entwicklern. Dabei gilt Wien neben den boomenden Bundesländern Oberöster-reich, Kärnten und Tirol heute als drittgrößte IT-Metropole Europas:

IT-Cluster der Wirtschaftsagentur Wien. Rund 5.300 Wiener IT-Unternehmen tragen mit Technologie-Vorsprüngen wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Sie erwirtschaften jedes Jahr über 20 Milliarden Euro Umsatz. In der gesamten ViennaRegion(Wien,NiederösterreichundBurgenland)erzielenmehrals8.000nationale und internationale IT-Firmen 75 Prozent des Branchenumsatzes.

Cluster Informationstechnologien Tirol. Im Westen Österreichs sorgen 100 innovationsstarke Unternehmen, Institutionen und Hochschulen mit über 2.000 Mitarbeitern in den Betrieben für Dynamik. Gemeinsam repräsentieren sie den Cluster Informationstechnologien Tirol.

mechatronik Cluster (mC). Mechatronik – Kunstwort und Querschnittdiszi-plin aus Mechanik, Elektronik und Informatik – hat sich in Oberösterreich als ForschungsfeldderZukunftetabliert.NeuesteEntwicklungenindieserjungenDisziplin gelten für Hightech-Unternehmen wie Artaker CAD Systems, Siemens oder Carl Zeiss Industrielle Messtechnik als kräftige Innovationsmotoren. Über den Mechatronik Cluster sind mehr als 300 Partner mit F&E- und Bildungsein-richtungen wie der Johannes Kepler Universität Linz vernetzt, um von Synergien zu profitieren.

SIC Software Internet Cluster. Als Initiative von rund 500 Kärntner Software- und Internetspezialisten sowie der Universität Klagenfurt steht auch der SIC für weltweit gefragte IT-Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik.

me2c [micro] electronic cluster. DasKärntnerNetzwerkme2cistaufMikro-elektronik, Elektronik und Mechatronik konzentriert und umfasst 42 Partnerbe-triebe – darunter Global Player wie AT&S, Flextronics oder Infineon sowie zahl-reiche Klein- und Mittelbetriebe. Das gemeinsame Ziel ist es, die bestehende hohe Technologiekompetenz in Kärnten weiter zu stärken.

Cluster als Innovationstreiber

Gut vernetzt schaffen Unternehmen am Standort Österreich Synergien und sind der Motor neuer Entwicklungen.

→ www.clusterland.at

→ www.vite.at

→ www.standort-tirol.at

→ www.mechatronik-cluster.at

→ www.sic.or.at

→ www.me2c.at

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mehr als 40 kompetenzzentren. Eine der erfolgreichsten österreichischen För-derinitiativen ist COMET (Competence Centers for Excellent Technologies). Das Ziel der heute mehr als 40 Kompetenzzentren ist es, die Kooperation zwischen Industrie und Wissenschaft zu forcieren und interessante Wettbewerbsvorteile zu schaffen.Während der gesamten Laufzeit der COMET-Förderinitiative (von 2006 bis 2019) werden 1,5 Milliarden Euro in industrienahe Forschung investiert.

Software-Engineering auf höchstem Niveau. Als eines der größten unabhän-gigen Forschungszentren in Österreich im Bereich Software nimmt das Soft-ware Competence Center Hagenberg (SCCH) in Oberösterreich eine Vorreiter-rolle für softwarebezogene technologische Forschungs- und Entwicklungstrends ein. Zu den Referenzkunden zählen namhafte Unternehmen wie voestalpine, SiemensAG,FroniusInternationalGmbH,KebaAG,ENGELAUSTRIAGmbHoderALPINE-ENERGIEÖsterreich.Mitderzeit60Mitarbeiternerwirtschaftetedas Kompetenzzentrum im Geschäftsjahr 2010/2011 eine Betriebsleistung von 5,7 Millionen Euro in den vier Schwerpunktbereichen Process and Quality Engi-neering, Models Architectures and Tools, Knowledge-Based Vision Systems und Data Analysis Systems.

Intelligente Netze und Interfaces. Um bedarfsgerechte und effiziente Lösun-gen in den Bereichen Telekommunikation, Energie und Verkehr voranzutrei-ben, legt das FTW Forschungszentrum Telekommunikation Wien den Fokus auf Innovationen in Kommunikationstechnologien. Im Zentrum der Forschung stehenSmartConnectivity,NetworkIntelligenceundSmartInterfaces.DasFTWkooperiertmit15IndustriepartnernwieKapsch,A1,EVNoderAsfinag,mitfüh-renden österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie mit internationalen akademischen Partnern in Europa und den USA.

Kompetenzzentren – ein Gewinn für alle

Strategische Partnerschaften zwischen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft sichern den unternehmerischen Erfolg.

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virtueller Fahrzeugentwicklung. Womit Fahrzeuge der Zukunft punkten? Mit mehr Komfort und Sicherheit, mit Leichtbau und alternativen Antrieben. Diese komplexen Aufgabenstellungen werden vom Grazer Forschungszentrum VIR-TUAL VEHICLE durch Co-Simulation, die eine wesentlich effizientere Gesamt-fahrzeugentwicklung ermöglicht, gelöst. Für führende Premium-Automobilher-steller wie Audi, BMW, Porsche, Daimler, Renault oder VW ist das steirische Kompetenzzentrum heute ein einzigartiger F&E-Partner. Bei VIRTUAL VEHICLE arbeiten rund 200 Experten aus Europa, Afrika und Asien an neuen Mobilitäts-konzepten. Das Auftragsvolumen im Jahr 2011 lag bei 21 Millionen Euro. Bis 2017 steht dem Kompetenzzentrum ein Projektbudget von 100 Millionen Euro zur Verfügung – 70 Millionen kommen vom COMET-Programm.

visual Computing. Österreichs führendes Forschungs- und Entwicklungsunter-nehmen für Visual Computing ist die VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visu-alisierung Forschungs-GmbH. Mit zahlreichen Partnern bilden rund 48 Wissen-schaftler und Entwickler am VRVis Europas zweitgrößte Forschungsgruppe für Computergrafik. Das stetig wachsende Kundennetzwerk reicht von Konzernen wie der deutschen Agfa HealthCare GmbH bis hin zu österreichischen Leitbetrie-ben wie AVL, dem weltweit größten Unternehmen für die Entwicklung, Simula-tion und Prüftechnik von Antriebssystemen.

Intelligente Sensorsysteme. Als größtes außeruniversitäres Forschungszen-trum im Süden Österreichs ist die Carinthian Tech Research AG national und international ein wichtiger Partner, um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich Sensortechnologien in die industrielle Praxis zu transferieren. Die F&E-Schwerpunkte liegen in der optischen Systemtechnik, in der Mikrosystem-technik und in der Entwicklung von Funksensorsystemen. Auf die Kompetenz aus Kärnten vertrauen Unternehmen wie Philips, Volkswagen, Infineon, Siemens sowiedieNasa.FürdenitalienischenStahlkonzernConcastTechnologiesSRLwurde beispielsweise ein Multisensorsystem entwickelt, das hochtemperatur-tauglich ist und die Stahlproduktion sicherer und effizienter gestaltet.

→ www.ffg.at

→ www.scch.at

→ www.ftw.at

→ www.v2c2.at

→ www.vrvis.at

→ www.ctr.at

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„COMET Kompetenzzentren bieten eine Vielzahl an Vorteilen, wie den Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, effektivem Know-How und Transfer durch Zusammenarbeit mit Unternehmen bei innovativen Produktentwicklungen sowie deren Umsetzung in die betriebliche Praxis im Rahmen von kostengünstigen Forschungsprojekten mittels öffentlicher Fördermittel.“

Georg Stonawski, CEo vRvis

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Hohe Forschungsquote. Egal ob in Bergsportregionen, Stadien, Freizeitparks und Einkaufszentren, im Parkraumbereich, auf Messen oder Flughäfen – moderne IT-Lösungen ermöglichen Besuchern und Kunden heute einen schnellen Zutritt ohne lange Warteschlangen. Als Teil der börsendotierten Schweizer Kudelski Gruppe, dem Marktführer für digitale Sicherheitstech-nologien, sorgt die SKIDATA AG mit Sitz in Salzburg weltweit für bequemes, sicheres und zuverlässiges Zutrittsmanagement von Personen und Fahrzeugen. Mehr als 7.000 SKIDATA Systeme sind bereits im Einsatz. Der Erfolg des Un-ternehmens liegt in seiner Vision begründet, durch Fortschritt und Innovationen die Zukunft zu gestalten. Jährlich werden deshalb 15 Prozent des Umsatzes in F&E investiert. Um den erreichten Know-how-Vorsprung zu halten, agiert SKI-DATAineinemglobalenNetzwerkausinternationalenPartnernundkooperiertmit renommierten Universitäten in der Schweiz, in Belgien oder Frankreich.

Gefragtes know-how. Ende 2010 kaufte der US Konzern Intel Corporation die österreichische Wireless-Sparte von Infineon und gründete im Folgejahr mit Intel Mobile Communications Austria GmbH in Villach eine Forschungs- und Entwick-lungstochter für Mobilfunk-Innovationen. Der Fokus des ständig wachsenden Kärntner Entwicklerteams liegt auf Mixed Signal Design für Transceivers sowie innovative Architekturen komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter- Technologien, kurz CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor).

Guter Standort für internationale Unternehmen

Zahlreiche Konzerne und ausländische Investoren nutzen das F&E-Potenzial im Herzen Europas.

IkT-Unternehmen, die in Österreich forschen und entwickelnzum Beispiel:

Microsoft IntelAT&SKapsch

FrequentisTTTechPhilipsInfineon

SiemensSkidataTelekom AustriaImtech

FabasoftaustriamicrosystemsEpcosAlcatel-Lucent

→ www.intel.com

→ www.philips.at

→ www.skidata.com

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Hightech made in Austria. Philips hat in Österreich eine lange Tradition. 1926 fasste der niederländische Konzern mit einer Vertriebsgesellschaft Fuß. Heute ist Österreich für Philips nicht nur ein interessanter Markt, sondern ein wichtiger Hightech-Standort mit Kompetenzzentren von globaler Bedeutung. Die Philips Austria GmbH beschäftigt rund 700 Mitarbeiter in den Sparten Healthcare, Con-sumer Lifestyle und Lighting, um die Entwicklung zu einem führenden Konzern fürGesundheitundWohlbefindenentscheidendmitzugestalten.Notwendigsinddazu permanente Forschungsanstrengungen sowie die ständige Entwicklung von Zukunftstechnologien und neuen Produkten. Forscher & Entwickler am Standort Österreich leisten dazu einen wichtigen Beitrag.

Starke Partner in Österreich. Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Toch-tergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 istMicrosoftmiteinereigenenNiederlassunginWienvertreten.MitVexcelIm-agingverfügtdasUnternehmenzudemseit2006übereineF&E-Niederlassungin Graz. An beiden Standorten sind rund 340 qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt. Gemeinsam mit mehr als 5.000 österreichischen Partnerunternehmen verfolgt Microsoft das Ziel, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, ihr volles Potenzial durch Software auszuschöpfen. Damit leistet das Microsoft Partner-Wirtschaftssystem aber auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes. So beträgt die Wertschöpfung von Microsoft und seiner Partner in Österreich heute rund zwei Milliarden Euro.

Enterprise IT. Den aktuellen Herausforderungen von Cloud Computing, Virtu-alisierung, Security und Mobility gilt die besondere Aufmerksamkeit bei Imtech ICTAustria.AlsTeildesniederländischenTechnologiekonzernsImtechN.V.zähltdas Unternehmen zu den führenden Anbietern von Enterprise IT in Österreich und bietet Kunden wie OMV, Sony oder Bramac maßgeschneiderte IT-Systeme, Software-LösungenundIT-Services.ImtechN.V.beschäftigtweltweitmehrals27.400 Mitarbeiter und ist zentraler Partner führender IT-Hersteller wie IBM, Microsoft, SAP und Cisco. Der Umsatz belief sich 2011 auf 5,1 Milliarden Euro.

→ www.microsoft.com

→ www.imtech-ict.at

„Der IT-Markt befindet sich in einer ganz besonders spannenden Phase: Themen wie Cloud Computing oder Consumerization der IT ändern enorm viel. Mit dem starken Microsoft Team und den vielen tausend innovativen Partnern gestalten wir diesen Paradigmen-wechsel am Standort Österreich tatkräftig mit.“

Georg obermeier, Geschäftsführer microsoft Österreich

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AT&S Der globale Leiterplattenhersteller AT&S ist Technologieführer am Markt für hoch-wertige Leiterplatten. Gezielt setzt der Konzern mit seinem F&E-Headquarter im steirischen Leoben auf aktuelle Trends. So steigen beispielsweise im Automobil-segment sowie in der Mobiltelefonie die Anforderungen an integrierte Elektronik unddasLeiterplattendesignrasantan.NeueLösungendafürwerdenvonAT&Sbeispielsweise im Rahmen des EU-Projektes „Hermes“ in Kooperation mit elf europäischen Global Playern aus Industrie, Automobil und Luftfahrt entwickelt: Durch die Industrialisierung von Embedding-Technologien soll die Performance und Integration neuer Funktionen in das Leiterplatteninnere vorangetrieben werden. Damit eröffnen sich für das steirische Unternehmen auch eine Reihe von Einsatz-möglichkeiten etwa im Medizinbereich beispielsweise für neue Generationen von Hörgeräten oder Herzschrittmachern. Mit rund 7.500 Mitarbeitern erzielte AT&S 2011 einen Umsatz von 514 Millionen Euro.

kapsch Kapsch zählt den erfolgreichsten Technologieunternehmen aus Österreich mit globaler Bedeutung. Das Unternehmen wurde vor 120 Jahren gegründet und setzt heute Maßstäbe in den Zukunftsmärkten Intelligent Transportation Systems (ITS) und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Zur Kapsch Group gehören die drei Schlüsselgesellschaften Kapsch TrafficCom, Kapsch CarrierCom und Kapsch BusinessCom. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Wien steht für die konsequente Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zum kommerziellenNutzenderKunden.MiteinerVielfaltaninnovativenLösungen,Systemen und Dienstleistungen schafft Kapsch einen wesentlichen Beitrag zur verantwortungsvollen und nachhaltigen Gestaltung einer mobilen und vernetzten Welt. Die Unternehmen der Kapsch Group beschäftigen weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter. 2010/11 wurde ein Umsatz von knapp 830 Millionen Euro erzielt. Mehr als sieben Prozent davon flossen in Forschung und Entwicklung.

Rot-weiß-rote IKT-Pioniere

Österreichische Unternehmen entwickeln am Innovationsstandort IT-Produkte und -Services für den globalen Markt.

→ www.ats.net

→ www.kapsch.net

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ovoS Serious Games oder Wissensvermittlung durch Computerspiele sind im angloame-rikanischen Raum ein Millionenbusiness, das nun verstärkt Europa erreicht. Die österreichische Edutainment Szene genießt durch IT-Pioniere wie OVOS internati-onal einen ausgezeichneten Ruf. 2011 wurde die jüngste Entwicklung des Wiener Unternehmens – das digitale Physik-Lernspiel „Ludwig“ – mit dem Deutschen Entwicklerpreis für das beste Serious Game im deutschsprachigen Raum ausge-zeichnet. In Österreich liegt das Marktpotenzial dafür bei 362.000 Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren, in Deutschland bei 3,6 Millionen Schülern dieser Altersgruppe. Spielend lernen wollen aber auch immer mehr Erwachsene. So entdecken Human-Ressources Abteilungen Computerspiele zunehmend als geeig-nete Aus- und Weiterbildungstools. Auch dafür bietet OVOS maßgeschneiderte IT-Lösungen.

Frequentis Vom mittelständischen österreichischen Unternehmen ist die Frequentis AG zu einer international erfolgreichen Unternehmensgruppe gewachsen. Der Großteil der 1.030 Mitarbeiter ist heute im Wiener Headquarter beschäftigt. Als globaler Anbieter zuverlässiger qualitativer Kommunikations- und Informationslösungen im sicherheitskritischenBereichmitNiederlassungenundRepräsentanzeninmehrals 50 Ländern setzt die Gruppe kontinuierlich auf Innovationen: Jährlich werden rund 12 Prozent des Umsatzes (2011 waren das 163,4 Mio. Euro) in F&E investiert. Großartige strategische Zukunftschancen bieten sich für Frequentis durch die Mit-arbeit am EU-Projekt SESAR („Single European Sky ATM Research Programme“). Im Rahmen dieses Modernisierungs-Programms für den europäischen Flugraum stellt das Unternehmen bereits seit 2009 seine mitgestaltende Innovationskraft unter Beweis.

Fabasoft Als führender europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter mit Hauptsitz in Linz greift Fabasoft auf 20 Jahre IT-Erfahrung zurück. Die Softwareprodukte des Unternehmens ermöglichen das einheitliche Erfassen,Ordnen, Aufbewahren und Archivieren aller digitalen Geschäftsunterlagen und Geschäftsakten (Enterprise Content Management, Records Management) sowie die informelle und strukturierte, übergreifende Zusammenarbeit (Collaboration, Workflow). Mit der Fabasoft eGov-Suite wurde die führende Anwendung für elektronische Aktenführung im öffentli-chen Sektor im deutschsprachigen Raum entwickelt, um Verwaltungen in Öster-reich, Deutschland und der Schweiz bürgernahe E-Government-Lösungen zu bieten.

→ www.ovos.at

→ www.frequentis.com

→ www.tttech.com

„Österreich ist ein Top-Standort für F&E im Bereich ‚embedded computing‘ und setzt mit einer effizienten Förderlandschaft wertvolle wirtschaftliche Impulse. Die Nähe zu wichtigen Bildungs-einrichtungen ermöglicht es, hoch qualifizierte Arbeitskräfte für TTTech zu interessieren und international einzusetzen.“

Stefan Poledna, vorstand im Wiener High-Tech-Unternehmen TTTech

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Fachkräfte? kein Problem. Um Innovationen marktreif zu machen, braucht es nicht nur gute Ideen aus F&E, sondern auch hochqualifizierte Fachleute für die Umsetzung in der Praxis. Beides bietet Österreich. Denn anwendungsori-entierte Bildung und Ausbildung haben Tradition – sei es in den zahlreichen Höheren Technischen Lehranstalten (HTL), an den 22 öffentlichen Universitäten und 13 Privatunis oder an 21 Fachhochschulen, die mehr als 370 Studiengänge anbieten.

Großer Pool an Informatik-Experten. Was den Anteil an abgeschlossenen Informatik-Studien betrifft, liegt die Alpenrepublik heute mit 5,6 Prozent weit über dem EU-27-Durchschnitt von 3,4 Prozent. Der Wirtschaft wird am Arbeitsmarkt somit ein vergleichsweise großes Pool an gut ausgebildeten IT-Fachkräften gesi-chert. Absolventen kommen dabei unter anderem von exzellenten universitären Ausbildungsstätten und Forschungsinstituten der Technischen Universitäten Wien und Graz, der Universität Innsbruck, der Johannes Kepler Universität Linz oder der Fachhochschule Technikum Wien, Österreichs größter rein technischer Fach-hochschule.MitaußeruniversitärenForschungseinrichtungenwieJOANNEUMRESEARCH, dem AIT Austrian Institute of Technology oder der Christian Doppler Forschungsgesellschaft stehen Unternehmen darüber hinaus zahlreiche renom-mierte F&E-Partner mit engagierten Wissenschaftlern zur Verfügung.

Spitzenkräfte bringen Innovationen voran

Gutes Personal findet die Wirtschaft durch praxisnahe Aus- und Weiterbildung und die Rot-Weiß-Rot-Karte.

Bildung für den ArbeitsmarktJährliche Bildungsausgaben pro Schüler / Student in US$

Quelle: OECD, Bildung auf einen Blick 2011

SchweizUSA

Norwegen Österreich

Niederlande Großbritannien

Japan Frankreich

Italien Deutschland

oECD-Schnitt Tschech. Rep.

Polen Slowakei

14.97714.923

13.28511.852

10.70410.0519.6739.562

9.1499.115

8.8315.895

5.1354.446

motivierte mitarbeiter10 = Arbeitsmotivation ist hoch

Quelle: World Competitiveness Yearbook 2012

Schweiz Dänemark Österreich

Deutschland Japan

Niederlande USA

Tschech. Rep. Großbritannien

Slowakei Italien Polen

Ungarn Frankreich

12357

102030314041464750

8,057,767,73

7,397,35

7,176,55

5,875,78

5,245,2

5,085,03

4,78

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Neues Zuhause. In einer globalen Gesellschaft sind hoch qualifizierte Fach-leute international mobil. Das ist auch ein großer Vorteil für Betriebe. Mit der Rot-Weiß-Rot-Karte wird es Unternehmen heute erleichtert, IT-Schlüsselkräfte wieTechnikeroderSpitzenforscherausNicht-EU-StaatensowieUniversitäts-Absolventen aus Drittstaaten in Österreich zu beschäftigen. High-Potentials aus dem Ausland eröffnen sich umgekehrt attraktive Karrierechancen in interessan-ten Firmen oder an gefragten Universitäten. Daneben sind sogenannte Softfacts überaus wichtig. So punktet Österreich mit hoher Lebensqualität, guten Arbeits-bedingungen, politischer und sozialer Stabilität sowie einer unvergleichlichen VielfaltinNaturundKultur.

Einzigartige Förderung junger Forscher. Francesca Ferlaino machte am Insti-tut für Quantenoptik und Quanteninformation der Universität Innsbruck Karriere. DiegebürtigeNeapolitanerinistseitkurzemProfessorinfürexperimentelleQuantenphysik und beschäftigt sich mit dem seltenen Metall Erbium und seinen vielversprechenden Eigenschaften als Quantengas.

Welche Chancen haben sich für Sie als Nachwuchsforscherin in Österreich ergeben?

„Mich hat die hohe Forschungsqualität nach Innsbruck gezogen. Ich wollte unbedingt die neuen Techniken zur Manipulation und Kontrolle von ultrakalten Quantengasen, von Atomen und Molekülen lernen. Die Arbeit hier in Innsbruck in der Gruppe von Rudolf Grimm – einem der weltbesten Quantenphysiker – hat meine Erwartungen mehr als übertroffen. Hier arbeiten Spitzenforscher und Nachwuchswissenschaftler in einer unglaublichen Synergie zusammen. Ich schätze die lokalen und internationalen Forschungskooperationen und das För-dersystem für junge Forscher in Österreich, von dem auch ich profitiert habe“.

Francesca Ferlaino, Professorin für experimentelle Quantenphysik an der Universität Innsbruck

EU-Spitzenposition bei Informatik-AbsolventenAnteil an Absolventen mit Studienabschluss in Informatikin Prozent im Vergleich der EU-27

Quelle: Eurostat

Österreichmalta

TschechienGriechenland

GroßbritanienFrankreich

DeutschlandDurchschnitt EU-27

SchwedenSlowakei

Italien

5,65,6

4,24,2

4,04,0

3,63,4

2,9

1,32,9

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153 Prozent marktdurchdringung. Mit 12,9 Millionen SIM-Karten bei 8,4 Millionen Einwohnern oder einer Marktdurchdringung von 153 Prozent erlebte Österreich 2011 die Fortführung des ungebrochenen Mobilfunk-Booms. Viele Menschen nutzen nicht nur ein Firmenhandy, sondern auch ein privates Handy. Gleichzeitig wächst der Kom-munikationsbereich machine to machine, kurz M2M: Autos werden zunehmend mit Mobilfunkzugängen ausgestattet oder Wohnungs-Alarmanlagen sind via Mobilfunk mit den Handys von Mietern oder Immobilienbesitzern verbunden.

mobiles Breitband pusht den markt. In den letzten Jahren haben in Österreich mobile Breitbandanschlüsse stetig an Marktanteil gewonnen. 2011 überrundete das mobile Breitband mit 57 Prozent erstmals sogar die Festnetz-Breitband-anschlüsse. Dieser Trend ist nicht nur durch vergleichsweise günstige Tarife begründet – laut OECD-Warenkorb ist Österreich das günstigste Mobilfunkland. Vor allem die neueste Entwicklung am Handymarkt, das Smartphone, sorgt für immer mehr mobile Kommunikation. Der 75-prozentige Anstieg insgesamt übertragener Datenvolumina im Jahr 2011 spiegelt ebenfalls die Beliebtheit von Smartphones wieder. Die österreichische Mobilfunkindustrie setzt deshalb ver-stärkt auf den Ausbau der vierten Mobilfunk-Generation LTE (Long Term Evolu-tion).DieserneueMobilfunkstandardundUMTS-Nachfolgerermöglichtdeutlichhöhere Downloadraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde.

Wirtschaftliche Impulse. Österreichs Mobilfunkbranche ist ein wichtiger Motor für Investitionen und Innovationen mit großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. 2011 wurden von den vier Mobilfunkanbietern A1 Telekom Austria, Hutchison 3G Austria, Orange Austria und T-Mobile Austria rund 4,5 Milliarden Euro umgesetzt. 14.300 Mitarbeiter sind direkt in der Mobilfunkindustrie beschäftigt, inklusive nach-gelagerter Branchen werden rund 30.000 Arbeitsplätze gesichert. In den nächsten Jahren sollen bis zu 700 Millionen Euro in neue Technologien investiert werden.

Forum mobilkommunikation – Fmk. Das Forum Mobilkommunikation ist die freiwilligeBrancheninitiativederMobilfunkbetreiber,NetzwerkzuliefererundEndge-rätehersteller in Österreich. Unternehmen wie A1 Telekom Austria, Alcatel-Lucent, Ericsson,Hutchison3GAustria,KapschCarrierCom,Nokia,NokiaSiemensNet-works, Orange, Samsung, Sony Ericsson oder T-Mobile Austria zählen dazu. Die Plattform versteht sich als erster Ansprechpartner bei allen Fragen zu Mobilfunk und Mobilfunk-Infrastruktur und bietet Informationen auf Basis fundierter wissenschaft-licher Erkenntnisse. Gesucht wird insbesondere auch der Dialog mit Menschen und Institutionen, die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen.

Mobilfunkland Österreich

Österreichs Mobilfunkbranche gilt als wichtiger Wachstumstreiber.

IT & TELEkom

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SIm-kartenin Österreich pro Jahr in Tausend

Übertragendes DatenvolumenIn Österreich pro Jahrin Gigabyte

Quelle: Forum Mobilkommunikation Quelle: Forum Mobilkommunikation

+5,56%

+7,89%

+5,03%

9.500

10.000

11.000

10.500

12.000

11.500

12.500

13.000

13.500

2008

10.800

2009

11.400

2010

12.300

2011

12.919

+101,22%

+52,76%

+74,88%

0

10

20

30

40

50

2008

8,10

2009

16,30

2010

24,90

2011

43,54

INvEST IN AUSTRIA

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100 Prozent online verfügbarkeit. Egal, ob es um Rechtsauskünfte, den Steuerausgleich oder einen neuen Meldezettel geht – mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien können in Österreich Bürger und Unternehmen mit Ämtern unbürokratisch Kontakt aufnehmen und ihre Behördenwege online erledigen. Die österreichischen E-Government-Initiativen wurden bereits zum fünften Mal in Folge mit Platz eins im europäischen Län-dervergleich belohnt: Kriterien wie „full online availability (Online-Verfügbarkeit)“ oder „service sophistication (Online-Reifegrad)“ werden in der Alpenrepublik bereits zu 100 Prozent erfüllt.

Ausgezeichnetes Angebot. Die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um elektronische Behördenwege und E-Government-Dienste ist HELP.gv.at. Das mehrfach ausgezeichnete Online-Portal bietet schon seit mehr als 15 Jahren Online Services nach dem „One-Stop-Prinzip“ an. Speziell auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten ist das Unternehmensserviceportal (USP). Unter-nehmer können hier beispielsweise Steuermeldungen oder Meldungen der Sozialversicherung und vieles mehr online über einen Zugang erledigen.

Europameister im E-Government

Österreich übernimmt beim Thema E-Government seit Jahren eine internationale Vorreiterrolle.

→ www.help.gv.at

→ www.usp.gv.at

→ www.egiz.gv.at

→ www.digitales.oesterreich.gv.at

IT & TELEkom

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Heute gilt Österreich neben Schweden als eine der führenden E-Government NationenEuropasmiteinemvielfältigenServiceangebot,dasbeidenOnline-NutzernaufhoheAkzeptanztrifft.BereitsrunddreiViertelderÖsterreichergreifen auf elektronische Bürgerdienste zurück. Zu diesem durchschlagenden Erfolg haben Portale wie finanzonline.at ebenso beigetragen wie die e-card mit Bürgerkartenfunktion, die „Digitale Signatur“ als einheitliches System der elek-tronischen Identifizierung oder das im Rahmen des EU-Programms „STORK“ entwickelte Modell der Handy-Signatur.

Plattform Digitales Österreich. Als Koordinations- und Strategiegremium für E-Government fungiert seit 2005 die Plattform Digitales Österreich. Angesiedelt im Bundeskanzleramt, laufen hier alle E-Government-Projekte von Bund, Län-dern, Städten, Gemeinden und der Wirtschaft Österreichs zusammen – ein welt-weit einzigartiges Modell. Über das 2010 gegründete „Kompetenzzentrum Inter-netgesellschaft“ (KIG) wird insbesondere die Zusammenarbeit mit Unternehmen im E-Government-Bereich forciert. Das gemeinsame Ziel ist es, dass künftig alle Menschen in Österreich von Online-Bürgerdiensten profitieren können, bei-spielsweise durch den weiteren Ausbau der Internet-Durchdringungsrate.

E-Government Innovationszentrum EGIZ. Parallel zur Plattform Digitales Österreich wurde 2005 auch das „E-Government Innovationszentrum“ EGIZ ins Leben gerufen. Diese Initiative des Bundeskanzleramtes und der Technischen Universität Graz unterstützt die öffentliche Verwaltung bei der Weiterentwick-lung von Österreichs IKT-Strategie und forscht im Bereich technischer Innovatio-nen im E-Government Umfeld. Schwerpunkte des EGIZ sind dabei IT-Sicherheit, Weiterbildung und Information, strategische und technische Beratung der öffentlichen Verwaltung sowie die Beteiligung an internationalen Kooperations-projekten. In den Bereichen E-Government-Weiterbildung und E-Democracy besteht zudem eine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für E-Government an der Donau-Universität Krems.

10010098

Europameister bei E-GovernmentOnline Verfügbarkeit der Dienstleistungen der öffentlichen Hand in Prozent

ÖsterreichItalien

SchwedenGroßbritannien

NiederlandeDeutschland

FrankreichEU- 27

BelgienPolen

Tschech. Rep.SchweizUngarn

Slowakei

100

9595

8582

7979

7470

6663

Quelle: E-Government EU-Ranking 2010

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Sprungbrett für lukratives Business. Begünstigt durch die Lage mitten in Europa hat sich Österreich als Drehscheibe für Wachstumsmärkte in Zentral- und Osteuropa etabliert. Mit mehr als 300 Unternehmens-Headquarters liegt die Alpenrepublik heute deutlich vor CEE-Konkurrenz-Standorten wie Polen, der Slowakei, Tschechien oder Ungarn. Insgesamt haben an die 1.000 internatio-nale Unternehmen wie Siemens, Beiersdorf, Hewlett-Packard, Eli Lilly, Henkel oder FedEx Österreich als Basis für ihre CEE-Aktivitäten gewählt. Rund 40 internationale Institutionen mit Mittel- und Osteuropa-Bezug haben ihren Sitz in Österreich.

Standortvorteile. Ausgezeichnetes Osteuropa-Know how von österreichischen Dienstleistern wie Banken und Rechtsanwälten, ein historisch gewachsenes kulturelles Verständnis der Österreicher für Osteuropa und politische Stabilität und Sicherheit sowie transparente Gesetze machen Österreich zur idealen Drehscheibe zwischen West und Ost. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Arbeits-kräften mit Ostsprachen-Kenntnissen, da immerhin 19 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben.

Drehscheibe zwischen Ost und West

Wer in Österreich forscht und arbeitet, tut dies in unmittelbarer Nachbarschaft zu dynamischen Wachstumsregionen.

Wien hebt ab Anzahl der Destinationen in Mittel- und Osteuropa

Headquarter-ChampionZahl der regionalen Headquarter

Wien (vIE) Frankfurt (FRA)

münchen (mUC) Prag (PRG) Rom (FCo)

Paris (CDG) Amsterdam (AmS)

Brüssel (BRU) Zürich (ZRH)

Budapest (BUD) London (LHR)

4035

3331

3021

191919

1814

Quelle: Flughafen Wien 2012 Quelle: Wolf Theiss, Headquarters Austria, September 2011

Land Headquarters

Österreich 303Ungarn 17Polen 16Tschech. Rep. 13Slowakei 3

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Technologieführer aus Österreich. Edeltraud Stiftinger leitet seit fünf Jah-ren die „Corporate Technology CEE Siemens“. Die erfahrene F&E Managerin erklärt, wie sich der Standort mit einem Investment in F&E von rund 331 Millio-nen Euro im Jahr 2011, in sieben der weltweit 50 globalen Forschungsfelder des Konzerns erfolgreich positioniert.

mit Blick Richtung ost- und Südosteuropa – was schätzt Siemens am F&E-Standort Österreich?

„Österreich ist seit geraumer Zeit ein wichtiger Player in der Forschungsland-schaft von Siemens. Geschätzt werden nicht nur die hohen technologischen Kompetenzen, sondern auch die guten und gewachsenen Beziehungen zu den Zielmärkten in Central Eastern Europe. Das sind natürlich wichtige Vorausset-zungen für Hightech-Projekte und neue Marktchancen im Osten.“

Was sind die Stärken der „Corporate Technology CEE Siemens“ (CT CEE)?

„Der konzerninterne Wettbewerb unter 150 F&E Zentren rund um den Globus ist heute enorm. Deshalb war und ist es für die CT CEE wichtig, in ausgewähl-ten Spitzentechnologien mit den besten Köpfen herausragende Leistungen zu erbringen. Das gelingt uns beispielsweise mit den beiden Wiener Headquarters für anwenderspezifische Chips (ASICs) und für Constraint-based Configura-tions, also komplexen Konfigurationen. Die Technologiestrategie des Konzerns gestalten wir maßgeblich mit mehr als 1.300 hochqualifizierten Forschern und Entwicklern. Zum Beispiel bei Zukunftsthemen wie Smart Grids oder im schie-nengebundenem Personennahverkehr mit dem neu in Wien geschaffenen Kompetenzzentrum ‚Metros, Coaches and Light Rail‘. Millionen-Aufträge für die entwickelte Metro-Generation ‚Inspiro‘ gibt es bereits aus München, Warschau und Oslo.“

Siemens setzt nicht nur auf konzerninterne F&E, sondern auf strategische Partnerschaften mit Universitäten. Warum?

„Wir haben große Forschungstalente im eigenen Haus. Doch nicht für jeden ist ein Unternehmen das richtige Umfeld zur Entfaltung wissenschaftlicher Krea-tivität. Nach dem Gedanken von ‚Open Innovation‘ gehen wir deshalb gezielt Kooperationen mit renommierten Universitäten in Österreich und im Ausland ein.“

→ www.siemens.com

Edeltraud Stiftinger, Leiterin Corporate Technology CEE Siemens

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ABA-Invest in Austria bietet umfassende Services – kompetente Beratung bei der Standortwahl, Unterstützung im Kontakt mit Behörden und Fördergebern, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen oder bei der Suche nach Kooperationspartnern. Und das völlig kostenlos.

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Investitionen in Österreich

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In den U.S.A.:

ABA-Invest in Austria120 West 45th Street, 9th floorNewYork,N.Y.10036,USATel.: +1-212-398 1221E-Mail: [email protected]

In Japan:

ABA-Invest in Austria3-13-3 MotoazabuMinato-kuTokyo 106-8691, JapanTel.: +81-3-3796 1331Fax: +81-3-3796 1332E-Mail: [email protected]

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