ITD Special - Unified Communications

5
POWERED BY MICROSOFT Verlagsbeilage Interview mit Microsoft-Chef Achim Berg: Interview mit Microsoft-Chef Achim Berg: Bis zum Faktor drei profitabler“ Bis zum Faktor drei profitabler“ Seite 4 Seite 4 Trotz schwierigem Umfeld am Trotz schwierigem Umfeld am richtigen Ende sparen richtigen Ende sparen Seite 8 Seite 8 Analysten bewerten Microsofts Analysten bewerten Microsofts UC-Strategie positiv UC-Strategie positiv Seite 14 Seite 14 Anwender Herrenknecht AG: Anwender Herrenknecht AG: Neue Kommunikationskanäle Neue Kommunikationskanäle aufgebohrt aufgebohrt Seite 22 Seite 22 Neue, umfassende Funktionalitäten bei Neue, umfassende Funktionalitäten bei Exchange 2010, SharePoint und Office Exchange 2010, SharePoint und Office Communications Server Communications Server Seite 30 Seite 30 Die Bündelung aller Kommunikationsmittel: Die Bündelung aller Kommunikationsmittel: Unified Unified Communications Communications

description

Verlagsbeilage

Transcript of ITD Special - Unified Communications

Page 1: ITD Special - Unified Communications

PO

WE

RE

D B

Y M

ICR

OS

OF

T

Ver

lags

beil

age

Interview mit Microsoft-Chef Achim Berg: Interview mit Microsoft-Chef Achim Berg:

””Bis zum Faktor drei profi tabler“Bis zum Faktor drei profi tabler“Seite 4Seite 4

Trotz schwierigem Umfeld am Trotz schwierigem Umfeld am richtigen Ende sparenrichtigen Ende sparenSeite 8Seite 8

Analysten bewerten Microsofts Analysten bewerten Microsofts UC-Strategie positivUC-Strategie positiv

Seite 14Seite 14

Anwender Herrenknecht AG: Anwender Herrenknecht AG: Neue Kommunikationskanäle Neue Kommunikationskanäle aufgebohrtaufgebohrtSeite 22Seite 22

Neue, umfassende Funktionalitäten bei Neue, umfassende Funktionalitäten bei Exchange 2010, SharePoint und Offi ce Exchange 2010, SharePoint und Offi ce Communications ServerCommunications Server

Seite 30Seite 30

Die Bündelung aller Kommunikationsmittel:Die Bündelung aller Kommunikationsmittel:

UnifiedUnifiedCommunicationsCommunications

01-01 Titel-MS-UC-ITD-Final.indd 101-01 Titel-MS-UC-ITD-Final.indd 1 09.11.2009 16:24:18 Uhr09.11.2009 16:24:18 Uhr

Page 2: ITD Special - Unified Communications

Florian,Leiter Compliance

Jens, Systemadministrator

Verfügbarer, berechenbarer, skalierbarer. Verfügbarer, berechenbarer, skalierbarer. Wunderbarer.Wunderbarer.

Jetzt upgraden? Nur, wenn Sie integrierte Virtualisierung, deutlich weniger Stromverbrauch und die Möglichkeit haben wollen, virtuelle

Maschinen ohne Störung oder Ausfallzeiten von einem Server auf einen anderen zu transferieren. Windows Server® 2008 R2 bringt

das alles. Wenn es dazu ein einfacheres Management durch ein einziges Toolset und mehr Sicherheit für universelle Fernverwaltung

sein sollen, sind Sie mit der neusten Version von Microsoft® System Center und den integrierten Microsoft Forefront™-Lösungen dabei.

Einfach wunderbar, oder?

Alles über Serverupgrades und mehr Effi zienz fi nden Sie unter www.microsoft.de/DynamicIT

Scannen Sie das Tag mit Ihrem Mobiltelefon, um

jederzeit die neuesten Informationen abzurufen.

Den dafür benötigten Codereader gibt es als

Download unter http://gettag.mobi

Es entstehen lediglich GPRS-Kosten für die Verbindung ins (mobile)

Internet laut Ihrem Mobilfunkvertrag.

© 2009 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

49148_ms_ITdirectorBeil_mod.indd 1 06.11.09 12:18

Page 3: ITD Special - Unified Communications

3IT-DIRECTOR SPECIAL • 2009

< UNIFIED COMMUNICATIONSVORWORT UND INHALT

> Das Thema Unified Communications (UC) ist in derPraxis angekommen: Die Bündelung aller Kommuni-kationskanäle steht laut der Analysten von Berleconbei über zwei Drittel der Unternehmen auf der Liste derIT-Projekte, die entweder bereits gestartet wurden odersich derzeit in der konkreten Planung befinden. DieseEntwicklung ist überraschend und folgerichtig zugleich. Überraschend deshalb, weil sich Unified Communica -tions nachweislich innerhalb weniger Jahre von einer visionären Idee zu einem alltagstauglichen Verfahrenentwickelt hat. Und folgerichtig, weil die Anwender indoppelter Hinsicht von UC profitieren. Zum einen spa-ren sie bares Geld, wenn sich beispielsweise die Mitar-beiter räumlich getrennt arbeitender Projektteams inVideo- oder Webkonferenzen schnell zusammenschlie-ßen können. Und zum zweiten, weil Informationen undDokumente viel schneller als bisher ausgetauscht undweitergegeben werden können. Dadurch beschleunigen

sich alle umliegenden Prozesse, was erneut Kostenein-sparungen mit sich bringt.Selbstverständlich planen nicht alle Unternehmen, diesich derzeit mit der Verbesserung ihrer Kommunika -tionskanäle befassen, UC-Projekte in der Endausbau-stufe. Viele beginnen mit der Einbindung von InstantMessaging oder Präsenz- und Statusinformationen.Aber sie sind auf dem richtigen Weg, sie sind offen fürneue Kommunikationsstrukturen. Wir stellen Ihnen imFolgenden nicht nur die wichtigsten Funktionalitätenvor, sondern haben bei Analysten und Anwendernnachgefragt, wie sich der UC-Markt derzeit gestaltetund wie man in UC-Projekten vorgehen sollte, um eineschnelle Amortisierung zu erreichen. An dieser Stellekann auch der bedarfsgerechte Bezug von Kommunika-tionsdienstleistungen und -applikationen über das Internet zu raschen Ergebnissen führen. <Viel Spaß beim Lesen!

Kommunizieren heißt informieren

Guido Piech, Redakteur IT-DIRECTOR

4 Interview„Bis zum Faktor drei profitabler“: Im Gespräch mit Achim Berg, Vorsitzender derGeschäftsführung Microsoft Deutschland undArea Vice President International

8 Business ValueAm richtigen Ende sparen

12 RechtAuf der (rechts-)sicheren Seite

14 AnalystenmeinungUnified Communications bewegt den ITK-Markt

16 InterviewUnified Communications ist in Unternehmenangekommen: Im Gespräch mit Nicole Dufft,Chefanalystin bei Berlecon

18 ProdukteStarke Peripherie

22 PraxisKommunikationskanäle neu aufgebohrt: Im Gespräch mit Werner Wind, CIO der Herrenknecht AG

24 Online-ServicesEinfach (und) wirtschaftlicher

26 CollaborationNie wieder: Was weiß denn ich?

30ProdukteSoftware-basierter Ansatz steigert Kommuni-kation und Produktivität

34 SharePointZentrale Plattform für alle Fälle

37 PraxisDer direkte Draht

38 Web-Konferenzen:Wenn einer eine Reise tut...

40PraxisAuf der Zielgeraden

43 Letzte SeiteWeitere Informationen

43 Impressum

8 22 34Business Value: Am richtigen Ende sparen Praxis: Kommunikationskanäle

neu aufgebohrtSharePoint: Zentrale Plattform für alle Fälle

Page 4: ITD Special - Unified Communications

4 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2009

UNIFIED COMMUNICATIONS > INTERVIEW

„Bis zum Faktor drei profitabler“

IT-DIRECTOR: Herr Berg, was sind derzeit Themen, auf dieSie von Unternehmen und Partnern besonders häufigangesprochen werden?A. Berg: Natürlich geht es im Kern meist um die Frage,

wie wir mit unseren IT- und Softwarelösungen den

Unternehmen helfen können, wirtschaftlicher und

kostengünstiger zu arbeiten. Auffallend ist jedoch,

dass besonders das Thema Kommunikation und Zu-

sammenarbeit an Bedeutung gewinnt. Viele Kunden

spüren, dass ihre IT künftig mehr leisten muss als nur

Einsparpotentiale für standardisierbare Prozesse zu

realisieren.

Laut einer Studie des Zentrums für Europäische

Wirtschaftsforschung gingen rund 75 Prozent des

Wachstums der Arbeitsproduktivität der letzten 10

Jahre auf entsprechende IT-Investitionen zurück. Die-

ses Potential ist aber zunehmend ausgereizt. IT muss

nun zusätzlich Prozesse unterstützen, die sich nicht

automatisieren lassen. Hier ist besonders der Bereich

der sogenannten Wissensarbeit spannend, wo es um

Experimentieren und Entdecken, um Erfinden und

Planen, um Organisieren und Beraten, um Führen

und Lernen geht.

IT-DIRECTOR: Aber wieso setzen sich Unternehmen jetztmit solchen Fragen auseinander? Schließlich ist Wissensarbeit an sich kein neues Phänomen. A. Berg: Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits geht

es um neue Technologien, aber auch um demogra -

phische und soziale Entwicklungen. Klar ist: Die Wis-

sensarbeit wird in westlichen Industrienationen wei-

ter an Bedeutung gewinnen und sich dabei beispiels-

weise durch mobiles Arbeiten und flexible Arbeits-

zeitmodelle nachhaltig verändern. Bereits heute fallen

rund 40 Prozent der Jobs in Deutschland in diese

Kategorie – Tendenz steigend. Viele Unternehmen

prüfen bereits, ob Kommunikationsplattformen, wie

wir sie aus dem Web 2.0 kennen – also beispielsweise

Enterprise Instant Messaging, Blogs, Wikis, Soziale

Netzwerke, Video-Chats und ähnliches – sinnvoll in

Unternehmensprozesse zu integrieren sind, um den

Informationsfluss zu beschleunigen und den Wissens-

transfer zu verbessern.

Wer das Potential seiner Mitarbeiter voll ausschöpfen möchte, muss alte Kommunikationsbremsenlösen. So lautet das Credo von Achim Berg, der im Gespräch mit IT-DIRECTOR seinen

Standpunkt deutlich macht.

Zur Person

Name: Achim Berg

Position: Vorsitzen-der der Geschäfts-führung MicrosoftDeutschland undArea Vice Presi-dent International

Page 5: ITD Special - Unified Communications

5IT-DIRECTOR SPECIAL · 2009

< UNIFIED COMMUNICATIONINTERVIEW

IT-DIRECTOR: Zu welchen Ergebnissen führen diese Prüfungen?A. Berg: Laut einer BITKOM-Umfrage meinen 87 Pro-

zent der deutschen Unternehmen, dass solche Tech-

nologien an Bedeutung gewinnen werden. Gleichzei-

tig entsteht ein Druck von außen, der besonders

durch jüngere Mitarbeiter in die Unternehmen getra-

gen wird. Für sie ist der Umgang mit diesen moder-

nen Kommunikationstools nicht nur normal: Sie er-

warten das auch an ihrem Arbeitsplatz. Rund 67 Pro-

zent der Internetgeneration geben an, dass die Wahl

des Arbeitgebers entscheidend mit der technologi-

schen Ausstattung der Firma zusammenhängt. Sie

denken und handeln in sozialen Netzwerken; für sie

ist E-Mail im Vergleich zum Instant Messaging oder

Videokonferenzen via Laptop bereits ein Auslaufmo-

dell, weil es keine Echtzeitkommunikation ist.

IT-DIRECTOR: Nun ist das Leben gerade im Beruf keinWunschkonzert. Schließlich lieben junge Menschenauch ihre MP3-Spieler, und die werden sicher nicht zur Grundausstattung der Unternehmen gehören.A. Berg: Korrekt – und die Diskussion würde

schnell abflauen, wenn es sich nicht rech-

nen würde und keine handfesten wirt-

schaftlichen Vorteile damit verbunden wä-

ren. Die Economist Intelligence Unit hat

im letzten Jahr herausgefunden: Unter-

nehmen, die moderne Kollaborationstech-

nologien und Kommunikationsformen

nutzen, sind bis zum Faktor drei profitab-

ler als ihre unmittelbaren Wettbewerber.

Mit Lösungen für Unified Communicati-

ons und Collaboration lassen sich im Un-

ternehmen nachweislich Zeit und Geld

sparen. Das haben wir bei Microsoft nach-

rechnen lassen. Laut Forrester waren das

im vergangenen Jahr bei uns weltweit

über 200 Millionen Dollar. Beispielsweise

weil unsere Mitarbeiter für Meetings weniger reisen,

dafür aber verstärkt Videokonferenzen über Roundta-

ble-Kameras durchführen. In den täglichen Anwen-

dungen wie Office Outlook, CRM-Systemen oder Of-

fice etc. sind farbliche Präsenzinformationen aller

Kollegen integriert, die zeigen, über welchen Kommu-

nikationsweg ich meinen Gesprächspartner am bes-

ten und schnellsten erreiche. Das verringert Latenz-

und Wartezeiten. Im Ergebnis haben unsere Mitarbei-

ter dadurch weltweit im Schnitt 28 Minuten Zeit pro

Tag gewonnen. Und so ganz nebenbei haben wir rund

17.000 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden.

IT-DIRECTOR: Wobei Microsoft nicht der einzige Anbietersolcher Lösungen ist. Worin sehen Sie die Stärken Ihres Ansatzes?A. Berg: Aus den Gesprächen mit den Unternehmen weiß

ich, dass es vor allem zwei Punkte sind. Erstens: Mit

der Integration in eine gewohnte Office-Umgebung

erleichtern wir den Einstieg eines Unternehmens und

seiner Mitarbeiter in die Welt des „Neuen Arbeitens“.

Denn wir dürfen nicht vergessen: Es gibt nicht nur

Digital Natives in einem Unternehmen, sondern auch

Mitarbeiter, für die Instant-Messaging, Präsenzinfor-

mation, Videoconferencing via Laptop, Live-Meetings

oder Desktop-Sharing nicht alltäglich sind. So ermög-

lichen wir einen evolutionären Übergang. Der zweite

Punkt ist unser Software-plus-Services-basierter An-

satz: Es geht nicht um die Zementierung, Integration

oder Fortführung unterschiedlicher Technologie- und

Hardwareansätze, wie sie von vielen TK-Player im

Markt angeboten werden. Wer sich für den Microsoft

Ansatz entscheidet, baut auf eine ganzheitliche, flexi-

ble und zukunftssichere Softwarelösung, die problem-

los um Webkomponenten ergänzt werden kann.

IT-DIRECTOR: Was sind aus Ihrer Sicht die größten Heraus-forderungen die Unternehmen auf den Weg in die Weltdes Neuen Arbeitens vor sich haben?A. Berg: Für Unternehmen liegt die größte Herausforde-

rung nicht so sehr in der Technik. Es geht vor allem

um eine Anpassung der Unternehmenskultur, die den

endgültigen Abschied von einer primär hierarchi -

schen Kommunikationskultur verlangt. Wer das Po-

tential seiner Mitarbeiter ausschöpfen

möchte, muss alte Kommunikationsbrem-

sen lösen. Dazu gehört auch, dass alle die

neuen Kommunikationsformen nutzen

und sich nicht ausnehmen. Ich persönlich

erhalte von Kollegen mehrmals täglich

Communicator-Nachrichten auf meinem

Laptop, die ich meist auch sofort beant-

worte. Profitieren wird davon am Ende

das Unternehmen – weil Entscheidungen

und Information schneller fließen. Hinzu

kommt: Auch in einer modernen Arbeits-

welt mit flexiblen Arbeitszeiten und ei-

nem zunehmenden Grad an Mobilität

gilt: Ohne ein hohes Maß an Arbeitszu-

friedenheit und Eigenmotivation kann der

neue digitale Workstyle nicht funktionie-

ren. Allerdings sollte man sich in diesem Zusammen-

hang nicht von den Visionen einer „Easy Economy“

einlullen lassen: „Die Menschen arbeiten, wann und

wo sie wollen“, „digitale Nomaden kommen ins Büro,

wann immer sie wollen“.

IT-DIRECTOR: Was ist denn realistisch?A. Berg: In Wirklichkeit gründen Arbeitssteuerung und

Personalführung künftig immer mehr auf einem kom-

plexen System von Selbststeuerung und Teamsteue-

rung, von Zielorientierung und Zeitorientierung, von

Spezialisierungs- und Integrationsfunktion, von ei-

genständiger und unterstützender Leistung. Mit ande-

ren Worten: Das Neue Arbeiten bietet viele neue

Chancen, uns von geistlosen Routinen und unproduk-

tiven Wartezeiten zu befreien. Dass aber die moderne

Wissensarbeit – ob im Büro, im Homeoffice oder mo-

bil zu einem Vorteil aller wird, kann Technologie

nicht garantieren. Dazu bedarf es dann doch noch des

Menschen: seiner Fähigkeit, unterschiedliche Interes-

sen vernünftig zum Ausgleich zu bringen.

Herr Berg, vielen Dank für das Gespräch.

Wer sich für den Microsoft-Ansatzentscheidet, baut aufeine ganzheitliche,flexible und zukunftsichere Softwarelösung.