J o ey’s 2 0x SEITE 10 inSport i n D e u tschland · 2014-01-17 · von Sebastian Heise Fotos...

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Special Von Schwertern, Flossen und fliegenden Scheiben Die ungewöhnlichsten Sportarten in Braunschweig SEITE 10 WERBUNG FUSSBALL: FACEBOOK Wer hat die meisten Likes? Die Bundesliga im Social-Media-Vergleich SEITE 5 Games – El Clásico: EAs »FIFA 14« vs. Konamis »Pro Evolution Soccer 2014« Seite 6 E s scheint ein grundlegendes menschliches Bedürfnis zu sein: Wir Menschen lieben die Extreme, wollen irgendwo unseren Highscore hinterlassen, die Welt mit unserem Talent erobern, das Unmögliche erreichen. Bei der European Outdoor Film Tour, die am 13. Dezember auch in Braunschweig halt macht, kann man in neun Kurzfilmen Sportlern dabei zusehen, wie sie – an allen Enden der Welt – neue Extreme suchen und wahnsinnige Leistungen vollbringen ... weiter auf Seite 2 ››› European Outdoor Film Tour Adrenalin Junkies Auf der Suche nach neuen Extremen inSport Braunschweig Eure Meinung zählt! www.facebook.com/inSport38 11/2013 www.insport38.de [email protected] [email protected] Julius Düker, Eintracht U19, über »FIFA 14«: »Meine erste Saison habe ich direkt mit dem BTSV gespielt« NEU insport38.de online WERBUNG i n D e u t s c h l a n d J o e y s 2 0 0 x Pizza online: joeys.de So geht Pizza. Einfach aussuchen & genießen! Immer eine frische Idee! Jedes Angebot ein Volltreffer! www. quick.de Markenreifen Starke ALU’s Spitzen-Service Perfekte Einlagerung Professionelle Achsvermessung und Montage Wir bieten ... zu SAUgünstigen Preisen! 2x in Braunschweig! Sprint Reifenmarkt GmbH · Frankfurter Str. 243a 38122 Braunschweig · Tel. 05 31/80 17 62 80 SIKA Reifen GmbH · Bültenweg 49 38106 Braunschweig · Tel. 05 31/2 33 76 30 Genießen Sie nur das Beste Start News Fleischerei Partyservice & Catering Spezialitäten Angebote Kontakt www.fleischerei-neubauer.de

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SpecialVon Schwertern, Flossen und fliegenden ScheibenDie ungewöhnlichsten Sportartenin Braunschweig SEITE 10

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FUSSBALL: FACEBOOK

Wer hat die meisten Likes?

Die Bundesliga im Social-Media-Vergleich SEITE 5

Games – El Clásico: EAs »FIFA 14« vs. Konamis »Pro Evolution Soccer 2014« Seite 6

Es scheint ein grundlegendes menschliches Bedürfnis zu sein: Wir Menschen lieben die Extreme, wollen irgendwo unseren Highscore

hinterlassen, die Welt mit unserem Talent erobern, das Unmögliche erreichen. Bei der European Outdoor Film Tour, die am 13. Dezember auch in Braunschweig halt macht, kann man in neun Kurzfilmen Sportlern dabei zusehen, wie sie – an allen Enden der Welt – neue Extreme suchen und wahnsinnige Leistungen vollbringen ... weiter auf Seite 2 ›››

European Outdoor Film Tour

AdrenalinJunkies

Auf der Suche nach neuen Extremen

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Julius Düker, Eintracht U19, über »FIFA 14«: »Meine erste Saison habe ich direkt mit dem BTSV gespielt«

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Liebe Sportfreunde,leben wir eigentlich noch im Mittelalter?! Schon im Vorfeld des wettbewerbs- und ligenübergreifenden 45. Derbys zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (0:0) übertrafen sich beide Fanlager mit ekelhaften Provokationen: Eintracht-Anhänger setzten ein Schwein mit 96-Schal und aufgemalter Robert-Enke-Eins in Hannover aus, während 96-Fans an vielen Braunschweiger Ortsschildern gelbe Kreuze mit „B.T.S.V.“-Schriftzug anbrachten. Am Spieltag flogen aus einem Braunschwei-ger Sonderzug dann gar Innereien – und ein abgeschnittener Schweinekopf. Vor dem Spiel: Kämpfe mit der Polizei, die mit der im Vorfeld getroffenen Einschätzung ihres Einsatzleiters, das Derby zwischen Dortmund und Schalke sei dagegen Kinderkram, unnötige Horrorszenarien malte und vielleicht sogar gewaltbereite Fans noch pushte. Zudem, während des Spiels: Pyros im Sekundentakt und brennende Eintracht- und 96-Trikots. Und auch wenn diese Aktionen nur von wenigen Prozent der Fans ausgingen, die Polizei mit Schlimmerem gerechnet hat, hat dieses Derby beiden Clubs und auch der gesamten Liga geschadet ...

Wie habt ihr das 45. Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 erlebt? Geht einfach auf www.facebook.com/inSport38 und teilt uns eure Meinung mit. Extremsport, Football, Minigolf – inSport hat natürlich noch so viel mehr zu bieten.

inSport – immer abwechslungsreich!

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Die Fans der Kansas City Chiefs erreichten

am 13. Oktober eine Lautstärke von 137,5 Dezibel. Der Kanadier Kevin Fast zog mit 11 Tonnen das schwerste Fahrzeug mit einer Armdrückbewegung. Beim Berlin-Marathon lief der Kenianer Wilson Kipsang am 29. September mit 2:03:23 eine Weltrekordzeit. Es scheint ein menschliches Bedürfnis zu sein: Wir Menschen lieben die Extreme, wollen irgendwo unseren High Score hinterlassen, die Welt mit unserem Talent erobern, das Unmögliche erreichen. Bei der European Outdoor Film Tour kann man in neun Kurzfilmen Sportlern dabei zu sehen, wie sie – an allen Enden der Welt – neue Extreme suchen und wahnsinnige Leistungen vollbringen. Mit Kajaks im Dschungel:

Erik Boomer

Die European Outdoor Film Tour 13/14 kommt zu uns nach Braunschweig

Adrenalin-Junkies

2 Ausgabe 11/2013 E X T R E M S P O R T

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von Sebastian HeiseFotos Tyler Bradt, Alex Ekins,

Sébastien Montaz-Rosset, Sterling Lorenze

Die Wide Boyz, zwei Briten namens Tom Randall und Pete Whittaker, erklettern als erste den Century Crack

in Utah, und das in nur zwei Tagen – wobei der als härteste Offwidth-Klet-terstrecke der Welt gilt. Und Offwidth wiederum ist die härteste Art überhaupt zu klettern: Man muss hierbei Risse für den Halt benutzen, die zu breit für si-cheren Halt sind, aber zu schmal für den ganzen Körper ...

Ein echtes Abenteuer erlebte auch Kyle Dempster: Der US-Alpinist schaff-te es, in Kirgisistan – einem Land zwi-schen Kasachstan und China – tat-sächlich noch unbezwungene Gipfel zu finden. Doch seine Feinde sind nicht nur reißende Flüsse und Schotterwege, sondern auch die Militärpolizei ...

Inge Wegge und Jørn Nyseth Ranum sind da in Norwegen schon sicherer – wenn die beiden Surfer nicht auf der Su-che nach der perfekten Welle auch das Eismeer unsicher machen würden. Und das auch noch mitten im Winter. Schö-ne Fjorde gibt es doch auch in Neu-seeland, nur nicht ganz so kalt! Dahin haben sich Cam McCaul, Brett Rheeder und ihr Team begeben, um mit ihren Mountain-Bikes die „Tabula Rasa“ am Ende der Welt zu erleben. Dort haben sie dann auch gleich gelernt, was Aal-Kämpfe und Wassermelonenmassaker sein können.

Doch lieber Wildwasserschluchten und Riesenmoskitos? Dann sollte man

Erik Boomer und Tyler Bradt und sei-nem Team von Profi-Kajakern direkt in den mexikanischen Dschungel folgen. Genug erfrischt – Ski-Profi Sébastien de Sainte Marie zieht es auf die Nord-wand des Gspaltenhorns in den Berner Alpen. Das Ganze hat nur zwei Haken: 1. Sie hat locker 55 Prozent Gefälle. Und 2. Sie wurde vorher noch nie befahren.

Auch Warren Verboom hat‘s an-scheinend mit den Bergen: Als Exper-te im Deep-Canyoning stürzte er sich kopfüber die Sturzbäche dieser Welt hi-nunter, Turmspringen war halt gestern.

Fehlt nur noch die Truppe Petit Bus Rouge, die „enfants terribles“ der inter-nationalen B.A.S.E. Jumping Szene. Das sind wahre Outdoor-Artisten, sie haben immer Stunts und Showeinlagen mit Schwindelgarantie dabei, vom Paragli-ding-Katapult bis zum Brückensprung.

Zusammen mit Superinvention, einem Film über die Weltspitze der Freeriding-Ski- und Snowboard-Szene, sind alle diese Sportler in Kurzfilmen über ihre Sportarten Teil der European Outdoor Film Tour 13/14, die am 13. Dezember um 20 Uhr auch in die Stadt-halle Braunschweig kommt.

Auf www.eoft.eu gibt es erste Ein-blicke in das extrem sportliche Kurz-filmfestival – schön, dass es neben all dem Drang, sich selbst zu beweisen, da-bei auch um unsere Erde und um Um-weltschutz geht: Die beiden Surfer Weg-ge und Ranum beispielsweise haben bei ihren Surftouren am Polarkreis auch gleich noch tonnenweise Plastikmüll gesammelt. Damit wir auch weiterhin eine Erde haben, auf der wir uns bewei-sen und uns austoben können!

Mit Schwindelgarantie: Petit Bus Rouge

Bis ans Ende der Welt: McCaul

und Team

Die Wide Boyz

bezwingen als

erste Kletterer den

Century Crack

Die European Outdoor Film Tour 13/14 kommt zu uns nach Braunschweig

3Ausgabe 11/2013E X T R E M S P O R T

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Trotz verbissener Zweikämpfe herrschte Fairness auf dem Platz – unterdessen brannten auf den Rängen Pyros und Trikots im Sekundentakt (siehe kleines Bild)

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von Nils-Andreas AndermarkFotos Agentur Hübner

Abseits von Schwei-neköpfen und bren-nenden Trikots (siehe Intro auf Seite 2) bot

das 45. Derby – das 21. im Fuß-balloberhaus – auf sportlicher Ebene durchaus Positives, zu-

mindest aus Sicht der Eintracht. Denn während Hannover nun seit sieben Spieltagen auf einen Sieg wartet, blieb die Eintracht durch das 0:0 im Derby erstmals in dieser Saison zwei Spieltage infolge ungeschlagen und ohne Gegentor. Zudem bedeutete die nach dem glücklichen 1:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen umkämpfte Nullnummer: Ein-tracht ist nicht mehr Tabellen-letzter!

Auch hielten sich beide Mannschaften an den gemein-sam von ihren Trainern, Tors-ten Lieberknecht und Mirko Slomka, formulierten Appell „Wir sind und bleiben gemein-sam fair. Auf dem Platz in den 90 Minuten und auch vor und nach dem Spiel“. Schiedsrichter Knut Kircher, der gegen Ende der Partie noch zwei knifflige Elfmetersituationen zu klären

hatte – als 96-Angreifer Mame Diouf nach leichtem Kontakt zweimal im gegnerischen Straf-raum zu Fall kam (64. und 68.), winkte der Unparteiische aber beide Male ab –, musste nur zweimal die Gelbe Karte zücken. „Die Stimmung auf dem Platz war hervorragend. Alles ist fair und von beiden Mannschaften absolut korrekt abgelaufen“, be-fand Slomka im Anschluss an die Partie.

Spielerische Feinkost bot das insgesamt 1.000. torlose Remis in der Geschichte der Bundes-liga allerdings nicht, zu unprä-zise – vielleicht auch aufgrund der aufgeheizten Stimmung zu verunsichert – zeigten sich bei-de Teams im Passspiel. Richtig brenzlig wurde es eigentlich nur einmal, als Hannovers Mit-telfeldspieler Leonardo Bitten-court mit einem harten Dia-

gonalschuss Eintracht-Keeper Daniel Davari forderte (44.).

So sahen 47.200 Zuschauer, darunter Altkanzler Gerhard Schröder, in der ausverkauften HDI-Arena eine Braunschwei-ger Gastmannschaft, die über weite Strecken auf Konter lau-erte, und Hannoveraner Haus-herren, die bemüht waren, das Spiel zu machen. Der sportliche Kampf stand im Vordergrund. „Alle haben heute alles dafür gegeben, dass wir nicht mit ei-ner Niederlage nach Hause fah-ren. Das ist uns auch gelungen, weil wir defensiv alles abgerufen haben“, zeigte sich Lieberknecht zufrieden. 96-Trainer Slomka stellte zwar heraus, dass seine Elf „besser Fußball gespielt“ habe, aber auch, dass die Punktetei-lung unterm Strich „gerecht“ sei. Verlierer gab es an diesem Tag nur außerhalb des Platzes ...

Die erste Elf ist gefunden, die ersten Siege sind eingefah-ren, die ersten Krisen über-

standen. Eintracht Braunschweig scheint als zunächst belächelter Auf-steiger bei seiner Mission Klassener-halt „im Soll“ zu sein. Gedanken an Greuther Fürth (letzte Saison mit nur 21 Punkten abgestiegen) oder an SC Tasmania 1900 Berlin (mit nur zwei Siegen und vier Unentschieden in der Saison 1965/1966 das schlech-teste Bundesliga-Team aller Zeiten) sind verflogen. Dennoch wäre der angestrebte Ligaverbleib ein Wunder, vielleicht sogar ein größeres als das Aufstiegs-Wunder, wie Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht selbst schon einmal formulierte. Umso schöner zu hören, dass der Beste seit Helmuth Johannsen im „worst case“ – beim Abstieg – Trainer bei den Blau-Gelben bleiben würde. In einem dpa-Interview erklärte der 40-Jährige: „Wenn es so ist, dass wir in die 2. Liga gehen, und das sagt unter anderem auch mein Vertrag aus, werde ich hierbleiben. Das hat auch mit meinem Gefühl für diesen Verein zu tun ... Ich war schon immer sehr vertragstreu. Auch bin ich hier sehr verwurzelt.“

Absolute TreueLieberknecht bleibt auch bei einem Ab-stieg Eintracht-Trainer

Foto Jörg Peters

Eintracht ist nicht mehr Tabellenletzter

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4 Ausgabe 11/2013 F U S S B A L L

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Borussia Dortmund 4.939.290 23,4% Polen (7,8%)

Bayer Leverkusen 282.217 29,6% Brasilien (7,7%)

Borussia Mönchengladbach 304.263 67,2% Venezuela (3,0%)

Hertha BSC 165.618 78,2% USA (1,9%)

VfL Wolfsburg 129.734 39,7% Brasilien (5,6%)

FC Schalke 04 1.185.245 42,5% Brasilien (4,7%)

VfB Stuttgart 337.867 76,7% USA (2,4%)

TSG 1899 Hoffenheim 94.708 51,5% Bosnien-Herzegowina (7,3%)

Hannover 96 225.064 78,1% USA (1,6%)

1. FSV Mainz 05 87.031 68,2% Ägypten (3,6%)

Hamburger SV 473.208 75,8% USA (1,5%)

SV Werder Bremen 538.752 64,0% Peru (5,2%)

Eintracht Frankfurt 266.377 80,1% USA (1,9%)

FC Augsburg 95.267 77,2% Brasilien (1,5%)

1. FC Nürnberg 205.365 75,4% Brasilien (1,9%)

SC Freiburg 106.368 79,1% Schweiz (1,6%)

Eintracht Braunschweig 82.701 77,7% Brasilien (2,0%)

Fanzahl Stand 31.10.13. Reihenfolge nach Tabellenplatz. Ermittelt mit dem Facebook Like Check von Stern TV.

von Hannes GraubohmLogos Vereine

Das soziale Netzwerk Facebook verfügt weltweit mittlerweile über die unglaubliche

Anzahl von über einer Milliar-de aktiven Nutzern, die ihre dort vertretenen Lieblingsstars-, -se-rien, -filme und –firmen fleißig liken. Doch wie stark sind unsere Bundesligisten eigentlich in dem sozialen Netzwerk vertreten? Um dies herauszufinden haben wir eine kleine Statistik zusammenge-stellt, die zeigt, wie viele „Gefällt mir“-Angaben die einzelnen Ver-eine haben, wie viel Prozent der jeweiligen Fans aus Deutschland kommen und in welchen Ländern Bayern, Dortmund und Co. nach Deutschland jeweils die zweitmeis-ten Fans haben. Berücksichtigt wurden hierbei ausschließlich die offiziellen Facebookseiten der Ver-eine. Natürlich ist es normal, dass die Vereine auch Fans im Ausland haben. Wenn der Prozentsatz an Fans aus dem Ausland allerdings auffällig hoch ist und die „Gefällt mir“-Angaben auch noch größ-tenteils aus einem Land stammen, das mit dem jeweiligen Verein nichts zu tun hat, liegt jedoch nah, dass da etwas geschummelt wurde. Besonders auffällig in dieser Hin-sicht ist der FC Bayern München. Nur 19,7 Prozent der „Gefällt mir“-Angaben (ca. 1,6 Millionen) stammen aus Deutschland. Auf dem zweiten Platz liegt Indonesien mit 622.000 Likes. Sind die Bayern in Indonesien aber wirklich so po-pulär? Werft einfach einen Blick in unsere Tabelle und diskutiert mit uns auf www.facebook.com/insport38 darüber, welche Werte plausibel erscheinen!

Eure Meinung zählt!www.facebook.com/inSport38Die Bundesliga auf Facebook

Gefällt mir!5Ausgabe 11/2013F U S S B A L L

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von Nils-Andreas AndermarkFotos EA, Konami,

Eintracht Braunschweig

GameplayAuch wenn „FIFA“ hier gehörig aufgeholt hat, bleibt „PES“ in dieser entscheidenden Kategorie Tabellenführer. Nur bei Konami ist kein Tor wie das andere. Beiden gemein ist das stark verbesserte Trägheitsverhalten: Ballannahmen, Richtungs-wechsel, Sprints (mit Ball) und Zweikämpfe fühlen sich absolut authentisch an und erfordern einiges an Timing. Kritisieren muss man jedoch – und das gilt auch für beide Spiele – die gebremste Spielgeschwindigkeit. Dadurch ist das Geschehen auf dem Platz zwar realistischer, aber irgendwie auch etwas langweili-ger. Die Bezeichnung „Fußball-Simulation“ haben sich jedenfalls beide verdient. »FIFA 14« vs. »PES 2014« – 0:1

GrafikWar es in den Jahren zuvor im-mer „PES“, das grafisch, insbe-sondere was die Gesichtstexturen angeht, besser und aktueller aus-sah, ist es dieses Mal „FIFA“, das in dieser Disziplin gewinnt. Denn während die Konami-Kicker teilweise wie (angeschmolzene) Wachsfiguren oder rüpelhaf-

Genauso erbittert wie der Clásico zwischen Barca und Real oder das Niedersachsen-

Derby zwischen 96 und der Eintracht verläuft jedes Jahr auch das Duell „FIFA“ gegen „PES“. Und während sich die einen allumfassender Lizenzen und Modi rühmen, setzen die anderen auf perfekte Spielbarkeit.

te Saufbrüder (schaut euch mal Lahm und Neuer an) aussehen, bestechen die EA-Kicker durch eine sehr saubere und detailge-treue Texturierung. Auch bietet das Konami-Produkt lediglich rund 300 originale Gesichter, was insbesondere beim Zocken mit „kleineren“ Mannschaften nervt, denn hier sehen schon mal 22 Kicker auf dem Platz komplett identisch aus. Ein Malus, den Ko-nami aber Mitte/Ende November mittels eines Patches, der die Ori-ginal-Gesichter auf 1.000 erhöhen soll, beheben möchte.»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 1:1

LizenzenKantersieg für „FIFA“! Während man bei EA, wie jedes Jahr, aus dem Vollen schöpft (lediglich die 3. Liga und die türkische Süper Lig werden vermisst), müssen sich Konami-Jünger mit vielen Fantasie-Teams und -Ligen zu-frieden geben. Immerhin: Mit Schalke, Leverkusen und Bayern sind zumindest drei deutsche Teams dabei, auch lassen sich via Editor (und mit ganz viel Geduld) fehlende Teams nachbauen.»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 2:1

AnimationenDa kann sich EA von den Ja-panern noch etwas abschauen. Beide bieten zwar butterweiche

Animationen, individueller sind sie aber bei „PES“: Müller stakst, Ronaldo läuft mit ganz viel Prä-senz, Özil tänzelt, Rooney walzt – so muss das sein!»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 2:2

SpielzügeWas Vielfalt und Tiefe von takti-schen Einstellungsmöglichkeiten angeht, kann „FIFA“ bei „PES“ nicht mithalten. Nahezu jede taktische Idee des Spielers lässt sich bei „PES“ umsetzen. Kleiner Pluspunkt hingegen bei EA: edi-tierbare Standardsituationen.»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 2:3

Stadion/PublikumSo richtig überzeugend ist das Drumherum bei beiden Spielen nicht, zu grobschlächtig/pixelig sehen Zuschauer, Fotografen usw. bei genauem Hinsehen aus. Wirk-lich hübsch ist die Kulisse nur auf den Next-Gen-Konsolen (siehe letzter Punkt). Also: Unentschie-den, aber ein torloses ...»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 2:3

Sound/KommentatorenBeide Games bieten eine tolle Soundkulisse in den Stadien, al-lerdings sind nur bei „FIFA“ ech-te Fangesänge dabei. Auch ist das Kommentatoren-Duo Breuck-mann/Buschmann mit vielen ak-tuellen Infos über Spieler und Ver-

eine dem Konami-Duo Küpper/Fuss, die oft nicht auf der Höhe des Geschehens sind, überlegen.»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 3:3

KIWährend in puncto Gegner-KI beide Fußball-Simulationen auf Augenhöhe sind, enttäuscht die Mitspieler-KI bei „PES“ ein wenig, wenn Teamkollegen bei Offensivaktionen manchmal ein-fach nicht mitlaufen wollen oder die eigene Abwehr „Löcher“ fa-briziert. Oder liegt das an dem „PES“-Emotionssystem, das für Formschwankungen der Kicker bei Auswärtsspielen o.ä. sorgt? Nein, auch nach Abschalten die-ses Features bleiben die Fehler …»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 4:3

SpielmodiWährend sich „PES“ und „FIFA“ in den Basis-Modi wie Meister-schaft oder Become a Legend/Be a Pro (hier kommandiert man nicht elf, sondern nur einen bestimm-ten Fußballer) nicht wirklich unterscheiden – und das sowohl on- als auch offline –, punktet die EA-Variante zusätzlich durch den umfangreichen und extrem süch-tig machenden Ultimate Team Modus mit Sammelkarten-Flair. Wegen des völlig unberechen-baren Spielverlaufs bei „PES“ – wodurch die Multiplayer-Modi,

gerade vor einem gemeinsamen Bildschirm, viel emotionaler sind – gewinnt hier aber Konami. »FIFA 14« vs. »PES 2014« – 4:4

Next GenHier gewinnt EA – und zwar kampflos, denn Konami ver-zichtet auf eine entsprechende Xbox-One- bzw. PS4-Portierung. Dank der Ignite Engine, die leider ebenfalls Next-Gen-only ist, sieht „FIFA“ jedenfalls noch mal eine ganze Spur besser aus. Nicht nur auf dem Platz, auch abseits (Pub-likum, Fotografen usw.) besticht „FIFA“ durch einen sehr hohen Detailreichtum. Schade aber, dass sich PC-Zocker ausschließlich mit den Current-Gen-Fassungen zufrieden geben müssen. Hier gibt es nur die Xbox-360-/PS3-Umsetzung (mit leicht erhöhter Auflösung).»FIFA 14« vs. »PES 2014« – 5:4

Fazit: Was für ein Torspektakel! Mit mehr Modi und Lizenzen sowie einer besseren Grafik und KI ge-winnt „FIFA“ den Clásico gegen-über „PES“ in letzter Sekunde mit 5:4; ausschlaggebend war das Setzen auf Next Gen. Puristen greifen ob des besseren Game-plays und wegen des Kein-Spiel-ist-wie-das-andere-Faktors aber trotzdem zu Konamis Produkt.

Ein Duell in zehn Kategorien: »FIFA 14« vs. »Pro Evolution Soccer 2014«

El Clásico

6 Ausgabe 11/2013 F U S S B A L L | G A M E S

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Hoch zu RossStudenten reiten in Braunschweig

Die Braunschweiger Studenten-reitgruppe veranstaltet unter dem Motto „Die Farben der

Welt“ das 39. Hochschulvergleichstur-nier. Nach dem Ende der grünen Saison finden diese akademischen Reitturnie-re von Oktober bis April deutschland-weit statt – im Dezember wird dann un-ter den 15 erfolgreichsten Hochschulen der Deutsche Hochschulmeister ermit-telt. Das Braunschweiger Turnier wird vom 15. bis zum 17. November zwi-schen 9 und 16 Uhr im Stall des Reit- und Fahrvereins am Madamenweg 96 ausgetragen. Zwölf Reitergruppen aus Deutschland, von Kiel über Hamburg bis Augsburg, treten in Dreierteams ge-geneinander an. Dabei nimmt die aus-richtende Mannschaft am Wettkampf nicht aktiv teil. Am ersten Turniertag werden die Pferde den Reitern zugelost, es reiten immer drei Mannschaften auf denselben drei Pferden. Nach dem K.-o.-System werden jede Runde die bes-ten Reiter ermittelt. Die Wettbewerbe in Dressur und Springen beginnen ab der Klasse A bis hin zur Klasse M – das fordert die Flexibilität von Pferd und Mensch gleichermaßen. Weitere Infor-mationen zum Studentenreiten gibt es unter www.studentenreiter-bs.de.

Auf Nowitzkis SpurenDennis Schröder kommt in der NBA immer besser in Fahrt

Vor knapp 15 Jahren begann für German Wunderkind Dirk Nowitzki eine Traumkarrie-

re. Inzwischen ist das Kind kein Kind mehr – und in der Basketball-Welt wird ein neues deutsches Märchen geschrie-ben. Obgleich Dennis Schröder bei sei-nem Debüt in der NBA im Duell gegen den Altmeister noch den Kürzeren zog, kommt der Braunschweiger bei den Atlanta Hawks immer besser in Fahrt. Nach fünf beziehungsweise vier Punk-ten in den ersten beiden Partien zeigte der 20-Jährige in seinem dritten Spiel bei der knappen 103:105-Auswärtsnie-derlage gegen die Los Angeles Lakers seine bisher beste Saisonleistung mit zehn Zählern in fast 22 Minuten Spiel-zeit. Und nicht nur Nowitzki ist sicher: Dieser Junge wird es noch weit bringen!

Foto Ingo Hoffmann

Timo Richter, Spieler U23

»Ich habe früher „PES“ gespielt, bin aber jetzt doch eher „FIFA“-Spieler. „FIFA“ grenzt immer mehr an die reale Welt. Ich finde auch, dass man dadurch etwas für die Realität lernen kann. Schon die Reaktionszeit und das Spielver-ständnis wird dadurch verbessert.«

Eintrachts Jugend über die neuen Fußball-Games»Als Treuheitsfanatiker bin ich bei „PES“ geblieben. Ich habe schon immer „PES“ gespielt. Nach drei Niederlagen gegen meinen Bru-der, hatte ich keine Lust mehr auf „FIFA“. Bei „PES“ habe ich alles über Jahre einstudiert und mir ge-fällt, dass ich immer gewinne.«

Julius Düker, Spieler U19

»Ich habe immer „FIFA“ gespielt und kenne mich bei „PES“ gar nicht aus. Die Nähe zum richti-gen Fußball und das Managen ei-nes Teams gefällt mir sehr an dem Spiel. Eintracht sticht natürlich heraus! Die erste Saison habe ich direkt mit dem BTSV gemacht.«

»2003 habe ich mir die PS2 mit „FIFA“ gekauft, und ab da war klar: Es gibt nur „FIFA“. Ich habe vor zwei Jahren mal die Demos von „PES“ gespielt und da hat sich bestätigt, dass „FIFA“ meiner Meinung nach klar besser ist. Es wird jedes Jahr realistischer.«

Florian Horn, Physiotherapeut U23

Gunnar Niemann,Spieler U19

Foto Simon Lübke

7Ausgabe 11/2013F U S S B A L L | G A M E S

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11 FreundinnenWährend die deutschen Damen 2013 zum achten Mal Europameister werden konnten (!), platzte der Traum „Weltmeisterinnen-Hattrick“ 2011 ausgerechnet im eigenen Land. Regisseurin Sung-Hyung Cho bekam die Chance, das Team vor und nach diesem Aus zu begleiten. Die Ergebnisse dieses intimen Blickes sind in der Doku „11 Freundinnen – Sie wollen nicht nur spielen“ (EuroVideo) zu sehen. Wir verlosen drei Exemplare auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/insport38.

VERLOSUNG

Hofft auf viele Einsatzzeiten: VfL-Jungspielerin Noelle Maritz

(eingeklinkt: Maritz bei ihrem letzten Verein, dem FC Zürich)

Immerhin – das 1:1 war das bes-te Ergebnis der Wolfsburgerinnen gegen Potsdam in sechs Jahren Kellermann-Ära. „Noelle hat sich sehr schnell eingelebt und spielt so, als wäre sie schon länger im Team“, schwärmt der Erfolgstrainer.

Angefangen hat es für Noelle schon in frühesten Kindertagen, als sie mit ihrer Familie in den USA lebte. Maritz kickte mit vier Jahren in Newport Beach in Ka-lifornien, nach einem Umzug der Familie bei der Players Develop-ment Academy in New Jersey. „In Amerika ist es nichts Besonderes, wenn man als Mädchen Fußball spielt – das ist der Volkssport“, er-klärt Noelle. „Mein Bruder hat ge-spielt, mein Vater auch.“ Ihr Talent blieb nicht unentdeckt: Die Ver-teidigerin schaffte es ins US-U13-

Team. 2006 ging es mit der Familie zurück in die Schweiz. „Viel habe ich nicht mehr in Erinnerung an die USA, ich war ja echt noch jung, aber die Sprache kann ich immer noch.“ Auch Deutsch und Fran-zösisch. „Wir stammen aus Erlen. Das ist am Bodensee.“ Nach dem Wechsel vom Heimatverein FC Amriswil zum FC Staad wurden auch in der Schweiz die National-trainer aufmerksam. Noelle spiel-te in der U17, U19 und U20 der Schweiz und feierte ihr A-Debut im März 2013. Auf der Tribüne saß Ralf Keller-mann, der das Talent schon län-ger beobachtete. „Nein, davon habe ich nichts m it ge k r i e g t “, erinnert sich Noelle. „Dann ging alles ziemlich schnell. Bald darauf war ich mal in Wolfsburg. Das ist schon sehr ideal hier. Und für den VfL zu spielen, ist ja nicht das Schlechteste. Und dann auch die Gegner: Potsdam, Malmö, Frankfurt und die Bay-ern!“ Auf ein Spiel gegen die Bay-ern musste die Nationalspielerin aber erst einmal warten. Weil No-elle erst 17 Jahre jung ist, prüfte die FIFA gründlich – die Spielberech-tigung lies überraschend auf sich warten. „Da war ich schon sehr enttäuscht!“

Das ist inzwischen vergessen und die fußballbegeisterte Schwei-zerin fühlt sich schon richtig wohl. „Das Team hat mich toll aufge-nommen und in Wolfsburg gibt es viele schöne Ecken wie den Allerpark. Und alles ist dicht bei-einander.“ Besonders Letzteres weiß Noelle zu schätzen. Schließ-lich erlernt sie den Beruf der Bü-

rokauffrau beim VfL Wolfsburg, da ist ein kurzer Weg zum Trai-ningsgelände sehr vorteilhaft. Denn Stress gibt es ja genug durch Spiele in der Liga, im Pokal, in der Champions League – und in der Schweizer Nationalmannschaft. „Da freue ich mich auf jedes Spiel. Ich will dem Team helfen, und hoffe natürlich darauf, dass ich viel Spielzeit bekomme.“ Mit ein wenig Glück klappt es ja auch noch mit der WM-Teilnahme der Schweiz. Die ersten Spiele gegen Island und

Slowenien konn-te das Team ge-winnen. „Das wäre natürlich auch ein Traum“, schwärmt No-elle.

Die Spiele in der Nationalelf helfen auch ge-

gen das Heimweh, denn bei jedem Länderspiel ist sie ein paar Tage zuhause am Bodensee. „Meine Eltern haben mich ja immer un-terstützt, mich schon immer über-all hingefahren. Sie haben mich auch gerade hier besucht.“ Viel Zeit für Heimweh bleibt bei dem engen Terminkalender ohnehin nicht. Da ist in der Freizeit schon mal einfach nur relaxen angesagt, Musik hören, shoppen – so wie bei jeder anderen 17-Jährigen auch.

Cristiano Ronaldo findet sie gut, „aber Vorbild ist eher Mia Hamm, zu der ich immer aufge-schaut habe.“

Und was unterscheidet den Fußball des FC Zürich von dem des VfL? „Das höhere Tempo im Training und in den Spielen. Da-ran musste ich mich erst gewöh-nen, aber es klappt schon ganz gut. Fußballerisch ist man hier auf je-den Fall ein ganzes Stück weiter.“

von Frank KornathFotos VfL Wolfsburg

Für Noelle Maritz können viele Träume wahr wer-den. Sie ist „die Neue“ im Team des Triple-Siegers

VfL Wolfsburg. Das Maß der Dinge in der vergangenen Saison: Meisterschaft, Champions League und DFB-Pokal. Neun National-spielerinnen, dazu Spielerinnen in den Junioren-Teams und auch Spielerinnen, die aus der Natio-nalmannschaft erfolgreich abge-treten sind. Lena Goeßling wurde Zweite bei der Wahl zur besten Fußballerin Europas, ist zusam-men mit Trainer Ralf Kellermann nominiert für den Welttitel. Da ist es schwer, ein solches Team noch zu verstärken. Mit der Verpflich-

tung der schwedischen National-spielerin Nilla Fischer gelang ein großer Coup – ein zweiter scheint die Verpflichtung der 17-jährigen Schweizer Nationalspielerin Noel-le Maritz zu sein, die schon in den ersten Spielen im VfL-Trikot be-eindruckte. Gegen den Erzrivalen Turbine Potsdam spielte die rechte Verteidigerin überraschend „auf der falschen Seite“, als linke Vertei-digerin. „Ich mußte mich erst kurz zurechtfinden, das war aber kein Problem.“ Kein Wunder, denn die junge Schweizerin ist „beidfüßig“. Und besonders in der ersten Halb-zeit hatte Noelle viel zu tun. „In der zweiten Halbzeit hätten wir eigentlich gewinnen können, aber insgesamt ging das Unentschieden wegen der besseren ersten Halb-zeit der Potsdamer in Ordnung.“

»Mein Vorbild ist

Mia Hamm«

Mit 17 hat man noch TräumeNoelle Maritz verstärkt den Triple-Sieger VfL Wolfsburg

8 Ausgabe 11/2013 F U S S B A L L

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INFOGeburtsdatum 3.6.1991Geburtsort BraunschweigPosition li. MittelfeldJugendvereine BSC Acosta, VfL WolfsburgAktuell VfL Wolfsburg II

Nico Granatowski im InterviewinSport Vor geraumer Zeit gab es einen Trainerwechsel bei Wolfsburg II. Wie groß ist der Unterschied zwischen Lorenz-Günther Köstner und dem im Vergleich viel jüngeren Valérien Ismaël?Granatowski Bei Köstner wurde sehr viel Wert auf das Verteidigen gelegt. Ismaël hingegen will viel Ballbesitz und hoch verteidigen. Aber beides sind super Trainer.inSport Siehst du Wolfsburg als beste Ausbildungsstätte in der Region und würdest du anderen Talenten einen ähnlichen Weg empfehlen?Granatowski Ich denke, dass Wolfsburg hier in der Umgebung die beste Ausbildung hat. Sie können einem einfach alles bieten. Aber durch die Aufstiege ist Braunschweig jetzt auch im Kommen. Also würde ich denselben Weg wieder gehen.inSport Was ist dein persönliches Ziel für diese Saison? Granatowski Ich will unbedingt mit dem VfL in die 3. Liga aufstei-gen und mich dadurch bei höher spielenden Vereinen anbieten.inSport Deine ganze Familie spielt beim BSC Acosta, du hast dort ebenfalls in der Jugend angefangen. Könntest du dir vorstellen, noch-mal die Fußballschuhe für den Club zu tragen? Granatowski Na klar. Irgendwann, denke ich, komme ich zum BSC Acosta zurück.

von Jens GrotheFoto Citypress24/Darius Simka

Im Braunschweiger Fußball ist die Familie Granatowski bestens bekannt. Vom Va-ter über Mutter und Bruder

bis hin zur Schwester – die Gra-natowskis sind fußballverrückt und beim BSC Acosta zuhau-se. Aber nicht alle sind noch auf dem Franzschen Feld aktiv. Der 22-jährige Mittelfeldspieler Nico Granatowski wechselte in der Ju-gend, im Jahr 2005, zum Partner-verein VfL Wolfsburg und ist bis heute einen guten Weg im Verein gegangen. „Der VfL hat mich be-obachtet, kontaktiert und dann ging es recht schnell. Ich wollte für Wolfsburg spielen“, erzählt Nico stolz. Dass dieser Wechsel zustan-de kam, ist kaum verwunderlich: Die 11Freunde listeten ihn vor kurzem als „vielversprechendern Fußballer“ – und das kommt nicht von ungefähr: Noch heute, acht Jahre nach seinem Wechsel, führt er die ewige Torjägerliste seines Ju-gendverein BSC Acosta mit 1.024 Toren an. In der D-Jugend erzielte er über 100 Tore in nur einer Sai-son. Seine bisher stärkste Spielzeit war aber eine andere. „Das zwei-te Jahr in der A-Jugend beim VfL Wolfsburg mit sieben Toren und 13 Vorlagen war für mich meine bisher beste Saison“, verrät uns der junge Goalgetter. Auch sein erstes Jahr im Herrenbereich war sehr erfolgreich – der gebürtige Braunschweiger bewies sich direkt als Stammspieler in der Wolfsbur-ger Reserve. Außerdem wurde die starke Saison von den Wölfen– mit 18 Spielen ohne Niederlage in-folge – auf dem zweiten Tabellen-platz hinter Aufsteiger Chemnitz beendet.

Auch in dieser Saison spielt man trotz einer starken Regional-liga um den Aufstieg. Bekannte Vereine wie der VfB Oldenburg oder SV Meppen ändern nichts am Ziel von Nico Granatowski. „Ich hoffe, das wird meine er-folgreichste Saison. Ich will unbe-dingt mit dem VfL in die 3. Liga aufsteigen und mich dadurch für höhere Ligen empfehlen.“ Selbst-bewusst ergänzt er: „Der Wunsch, Fußballprofi zu werden, ist groß, und ich traue mir das zu.“ In der laufenden Regionalliga-Saison war eine Partie etwas ganz be-sonderes für ihn: Das Duell ge-gen seine Heimatstadt, gegen die U23 von Eintracht Braunschweig. „Viele Freunde und meine Familie guckten bei diesem Spiel zu. Das spornte mich sehr an.“ Das Spiel

endete übrigens mit einem recht deutlichen 4:0-Sieg für den VfL. Auf die Frage, ob er sich vorstel-len könne, eines Tages für seine Heimatmannschaft Eintracht Braunschweig zu spielen, antwor-tete der Mittelfeldspieler nach-denklich: „Ich bin beim VfL sehr glücklich, aber ich denke, dass es auch ein Ziel sein kann, in der Heimatstadt und für den BTSV spielen zu dürfen.“

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Sascha Kirschstein, Alexander Madlung oder Marc Pfitzner sind nur ein paar Namen von Profifußballern, die ihre Karrieren in kleinen Braunschweiger Vereinen gestartet haben. Dass einmal Profis aus diesen Jungs werden sollten, war damals noch nicht abzusehen. Neben Wil-len, Ehrgeiz und Bodenständigkeit ist hierbei vor allem eine Sache ganz entscheidend: Talent.

Talent aus der Region: Nico Granatowski

Der 1000 -Tore -Mann

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NiaMit Körper und Seele im Einklang. Das US-amerika-nische Nia vereint verschiedenste asiatische Sportar-ten wie Tae Kwon Do und Aikido mit westlichem Tanzsport wie Jazz-Dance. „Für die Teilnehmer gibt es bei ihren Bewegungen kein „richtig“ und kein „falsch“, sie folgen dem Lehrer in ihrer Weise“, erläutert Nia-Lehrerin Carola Bleis. Trotzdem stellt der Sport ein intensives Herz-kreislauftraining dar und ist somit eine weiche, aber effektive Kombina-tion aus Wellness und Fitness.www.carolableis.de

Modern ArnisArnis – eine traditionsreiche philippinische Kampfkunst. Reflexe, Koordinati-on und Beweglichkeit werden mithilfe von mittelalterlichen Kriegswaffen wie Schwert oder Speer geschult. Moment … Schwert und Speer? „Das Besondere an Modern Arnis ist, dass es eine Selbstverteidigungsart ist, die mit Gegenständen funktioniert. Das heißt, alle Alltagsgegenstände, die ich täglich bei mir haben könnte, kann ich als Verteidigung verwenden. Zum Beispiel der Autoschlüssel, die Handtasche, der Hosengürtel, ein Schal oder die Jacke“, so Peter Konschak vom Arnis de Mano Deutschland e.V. Praktisch, wenn man in einer dunklen Gasse mal wieder das Gefühl hat, verfolgt zu werden. Ein Schlüssel in der Hand und das Wissen, wie man ihn im Ernstfall benutzt, kann da ziemlich beruhigend wirken.www.arnis-braunschweig.de

von Melanie Manitsas, Lisa WeymannsFotos TC Seestern, Carola Bleis, Arnis de Mano Deutschland e. V.,

Stephan Ritter, Flickr/Jonas Sundberg, Flickr/Rex Walters

FlossenschwimmenWer jetzt an Arielle und andere Meerjungfrauen denkt, hat sich getäuscht, denn Flossenschwimmen stellt einen hoch anstrengenden Sport dar. Auf Leistungs-sportebene werden Spitzengeschwindigkeiten von über 3 m/s erreicht. Flossenschwimmen dient aber auch der Tauchvorberei-tung: „Beim Training im Schwimm-bad können schwierige Situationen simuliert werden, außerdem dient das Training der individuellen Fitness“, so Dr. Andreas Gerbatsch vom TC Seestern e.V. Braunschweig.www.tc-seestern.de

Schon mal was von Nia, Iaido oder Modern Arnis gehört? Falls nicht, dann gut aufgepasst, denn diese ungewöhnlichen Sportarten erfreuen sich in Braunschweig immer größerer Beliebtheit.

Die ungewöhnlichsten Sportarten in Braunschweig

Von Schwertern, Flossen und fliegenden Schei ben

TEiL 1

10 Ausgabe 11/2013 S P E C I A L

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DTM 2014Tickets für die kom-mende Saison sind ab Ende November verfügbar

Vor kurzem endete die 27. Saison der DTM. Der deutsche Fahrer Mike

Rockenfeller, der schon 2005 die GT2-Wertung der FIA-GT-Meisterschaft, 2008 die LMP1-Klasse der Le Mans Serie und 2010 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann, konnte in seinem Audi RS 5 DTM allen davonbrausen und sich letztlich den Meistertitel sichern. BMW gelang es derweil erfolgreich sei-nen Herstellertitel zu verteidigen. Nachdem sich am Finalwochen-ende in Hockenheim trotz des schlechten Wetters sogar Promis wie Felix Baumgartner und Lewis Hamilton sehen ließen, fiebern die Fans jetzt schon gespannt der Saison 2014 entgegen. Los geht’s am 4. Mai auf dem Hockenheim-ring. Tickets werden ab Ende November online verfügbar sein, wer direkt zum Vorverkaufsstart informiert werden möchte, kann sich auf www.dtm.com für den DTM-Newsletter anmelden.

Meister-schützinCarmen Seeger holt Titel in München

Die in Sülfeld lebende Sportschützin Carmen Seeger holte bei den

Deutschen Meisterschaften im Sportschießen den Titel im Luft-pistolenschießen. Die 44-Jähri-ge trat für die Braunschweiger Schützengesellschaft an und hol-te sich im Einzelwettkampf auf der Olympia-Schießanlage den ersten Platz, dazu gab es – zu-sammen mit dem HSG Regens-burg, für den sie in der Mann-schaftswertung antrat – Silber. Das sind nicht die ersten sportli-chen Erfolge für Carmen Seeger: Bei der Weltmeisterschaft 1998 in Barcelona kam sie auf den vierten Platz und bei der Olym-piade in Sydney 2000 erreichte sie Rang 18, von 1998 bis 2008 war sie außerdem Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Zusammen mit ihrem Mann Frank Seeger ist sie derzeit mit dem Schützenverein Sülfeld in der Bundesliga aktiv. Für ihre jüngsten Leistungen wurde sie im Wolfsburger Rathaus ausge-zeichnet und durfte sich ins Gol-dene Buch der Stadt eintragen.

UltimateDas Frisbeescheiben-Werfen ist seit 1968 als Mannschaftssport bekannt. Ziel des schnellen und laufintensiven Sports ist es, die Scheibe über Würfe in die Endzo-ne zu transportieren und dort zu fangen. Hierfür sind vor allem Schnelligkeit, Kondition und Spielübersicht gefragt. Das wissen auch die Rotatoes Potatoes, die seit 1988 in Braunschweig die Sportart mit dem Namen „Ultimate“ spielen. „Das Besondere an Ultimate Frisbee ist der Spirit of the Game. Trotz hohem kämpfe-rischen Einsatz sind das Fair Play und der gegenseitige Respekt fest verankert im Spielgeschehen“, so Sascha Bambach von den RotPots.www.rotatoespotatoes.de

Foto Motorsport Arena Oschersleben

IaidoIaido ist die

japanische Kunst des

Schwertziehens der Samurai. Das Ungewöhnli-che an dieser Art des Schwert-

kampfes ist nicht, dass man gegen einen Gegner kämpft, sondern sich selbst spiegelt.

Obwohl man beim Iaido den Umgang mit dem Schwert

erlernt, steht doch die Entwick-lung einer starken Persönlich-keit im Vordergrund. Wer also

eine Situation beherrscht, ohne das Schwert zu ziehen, ist ein

wahrer Meister.www.loewendojo.de

Die ungewöhnlichsten Sportarten in Braunschweig

Von Schwertern, Flossen und fliegenden Schei ben

11Ausgabe 11/2013S P E C I A L

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Wenn‘s am schönsten ist …

Wechsel im Management der New Yorker Lions

von Tamy Kahlert

…soll man aufhören! Getreu dem Motto hat es bei den New Yorker Lions einen Wechsel auf der Position des Geschäftsfüh-rers gegeben. Thomas Kreck-lenberg, seit fast genau einem Jahr im Amt, hat seine Aufgaben an Dr. Gerald Meier übergeben und damit seine erfolgreiche Mission nach dem Gewinn des German Bowl XXXV vollendet. Sein Nachfolger ist alteingeses-senen Fans der Braunschweiger

Footballer sicherlich kein Un-bekannter: Meier war nicht nur ein wichtiger Spieler, sondern ab 1992 auch Trainer und schließ-lich bis 1996 Manager. Zusätz-lich ermöglichte seine Nach-wuchsförderung, dass zahlreiche Spieler die Herrenmannschaft der Lions bereichern konnten. Nun, nach einigen Jahren Ab-stinenz vom aktiven Football, kehrt er wieder dahin zurück, wo für ihn alles begann.

Fünf harte Jahre haben die Braunschweiger Footballer und ihre Fans auf den nächsten großen Sieg warten müssen – 2013 war es dann soweit, die New Yorker Lions

gewinnen den German Bowl mit 35:34 gegen die Dresden Monarchs und sind damit zum achten Mal Deutscher Meister. inSport sprach mit dem Mann, der die Löwen in nur einer Saison wieder an die Spitze gebracht hat.

viermal den German Bowl erreicht, bisher jedoch immer verloren.Tomlin Es war schön, als Trainer zu gewinnen, aber ich bin sehr glücklich für unsere Spieler, Fans und Familien.inSport Was hast du den Spielern kurz vor dem großen Finalspiel mitgegeben?Tomlin Ich habe ihnen gesagt, dass sie dafür gearbeitet haben, diese Chance zu bekommen – und dass es eine der schönsten Erinnerun-gen ihres Lebens sein wird, wenn sie gewinnen.inSport Was war das aus deiner Sicht beste Spiel der Lions in dieser Saison?Tomlin Meinem Gefühl nach hat-ten wir unser bestes Spiel dieses Jahr in Kiel.inSport Im gesamten Zeitraum habt ihr nur ein einziges Spiel ver-loren. Wie kam es zu diesem Aus-

rutscher? Ärgert man sich darü-ber?Tomlin Die Ber-lin Adler haben an diesem Tag ein tolles Spiel gemacht. Und wir haben aufge-

zeigt bekommen, woran wir noch arbeiten müssen, um die Meister-schaft zu gewinnen. Am Ende ist das alles, was zählt.inSport Ist man als Trainer eigent-lich jemals ganz zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft?Tomlin Ja, manchmal bin ich nach Spielende sehr zufrieden mit un-serer Leistung. Meine Aufgabe ist es, unser Spiel zu beobachten und bei Bedarf Korrekturen vorzuneh-men. Wenn wir einem Spieler kri-tisch gegenüberstehen, ist es wich-

tig, dass wir ihn wieder aufbauen und nicht beschimpfen.inSport Bevor es 2014 wieder richtig los geht, gönnst du dir noch mal einen Urlaub? Und erlaubt ihr auch den Spielern eine Auszeit?Tomlin Ich nehme mir einige Zeit um Weihnachten herum. Wir haben auch den Spielern Raum

gegeben, damit sie für eine Weile entkommen und andere Dinge im Leben genießen können. Das Gleichgewicht ist sehr wichtig.inSport Letzte Frage: Wie schätzt du die kommende Saison ein? Geht es diesmal um den Eurobowl? Tomlin Wir spielen um den Euro-bowl und wir geben unser Bestes!

den. Dabei geht es vor allem um mentale Widerstandskraft. Wir haben nicht viel Vollkontakt-Training. 75 Prozent aller unsere Knie-Verletzungen geschahen dieses Jahr ohne Kontakt.inSport Spielmacher Casey Ther-riault glaubt, die Lions beziehen ihre Stärke aus dem Zusammen-halt. Woher kommt dieses starke Teamgefühl?Tomlin Wir ha-ben von Beginn an klar gemacht, wie wichtig ein starker Mann-schaftsgeist ist und ganz be-wusst nur Jungs dazu geholt, die echte Teamplayer sind. Anders kann es nicht funk-tionieren.inSport Welche Bedeutung spielt die Unterstützung der Fans für den Erfolg? Tomlin Unsere Fans sind die bes-ten! Sie sind wie ein zusätzlicher Spieler und schaffen eine der bes-ten Atmosphären in ganz Europa.inSport Wie wichtig ist der Ti-telgewinn in diesem Jahr für dich persönlich? Schließlich hast du von 2001 bis 2004 mit den Lions bereits

von Tamy KahlertFoto Karsten Reißner

inSport Troy, kaum hast du als Cheftrainer wieder die Geschicke der Lions in den Händen gehalten, ging es steil bergauf. Was hat dazu geführt, dass so plötzlich der Kno-ten geplatzt ist?Tomlin Die Spieler waren einfach hungrig darauf zu siegen. Sie ha-ben sehr hart gearbeitet und um-gesetzt, was man ihnen gesagt hat. Auch haben wir hier einen großen Trainerstab, der alles getan hat um sicherzustellen, dass die Spieler gut vorbereitet wurden und eine Chance hatten zu gewinnen. Dave Likins war meine wichtigste Ver-pflichtung. inSport Likins war der Meinung, dass es den Lions an Härte gefehlt hat. Siehst du das genauso? Und war diese neue Härte im Hinblick auf die vielen Verletzungen viel-leicht teils zu viel? Tomlin Ja, wir hatten das Gefühl, dass wir ein härteres Team sein müssen. Zu viele Male konnte man die Jungs auf früheren Vi-deoaufnahmen aufgeben sehen. Gewinnen ist schwer! Sie mussten lernen, Widrigkeiten zu überwin-

Foto New Yorker Lions

» Unsere Fans sind die

besten!«

12 Ausgabe 11/2013 F O O T B A L L

Der Erfolgscoach der Lions über den German-Bowl-Sieg und die nächste Saison

Und dann kam Troy

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von Frank KornathFotos Deutscher Minigolfsport

Verband

Minigolf hat wohl je-der schon einmal gespielt, meistens in der Freizeit, an

bewölkten Tagen im Urlaub, bei-spielsweise. So ähnlich hat es bei Nicole Warnecke auch angefan-gen – als Kind, bei der Oma in Bad Harzburg. Bis sie als 24-Jährige in Braunschweig 1993 am Bienroder Weg beim SV Olympia 92 Minigolf spielte und ruckzuck Vereinsmit-glied wurde. Ihr Talent brachte sie bald in den Fokus der Bundesli-gamannschaften – heute spielt die Frau aus dem Braunschweiger Rat-haus für den MC Möve Cuxhaven-Sahlenburg in der 1. Bundesliga, gewann sechs Deutsche Meistertitel und gehört zum Gold-Kader der Deutschen Nationalmannschaft. 2011 gewann sie in Stockholm mit der Nationalmannschaft die Welt-meisterschaft, wurde in diesem Jahr erneut Deutsche Meisterin bei den Kombinationsmeisterschaften in der Disziplin Matchplay.

Das Prinzip ist klar – einen Par-cours mit 18 Bahnen zu überwin-den und den Ball mit den wenigsten Schlägen in die Löcher bringen – und jede kleine Bahn hat es in sich. Da ist Geschick gefragt und Kon-zentration. „Anders als beim Golf kommt es dabei weniger auf die Schläger an, sondern auf die Bälle“, erklärt Nicole Warnecke. „Für jede Bahn ein entsprechender Ball – da gibt es viele verschiedene mit un-terschiedlichen Eigenschaften. Zum Beispiel Bälle, die, wenn ich sie aus einem Meter Entfernung auf die

Bahn werfe, da sofort liegenbleiben. Andere springen wie ein Flummi. Dazu gibt es noch ganze weiche und ganz harte Bälle in den verschie-densten Abstufungen.“

Trainiert wird meistens direkt am Turnier-Ort, denn jede Bahn hat verschiedene Besonderheiten, die man am besten an der Wettkampf-stätte herausfindet. „Manche nei-gen sich in eine Richtung, der Belag

kann sich unterscheiden, und, und, und. Das sieht man der Bahn dann gar nicht an.“ Im Bundesligabereich entscheiden oft Millimeter über Sieg oder Niederlage. „Darum reisen wir vor jedem Bundesligaspiel ein bis zwei Tage vorher an, um diese Be-sonderheiten herauszufinden und dann die Schläge entsprechend zu setzen.“ Das richtige Tempo, die Präzision, ein gutes Auge und vor

allem viel Gefühl machen es dann aus. Und eben die richtige Ballwahl. „An einem Spieltag absolviert jede der drei Spielerinnen einer Mann-schaft den Parcours mit 18 Bahnen vier Mal, bei Ranglistenturnieren sechs Mal. Da ist von morgens bis abends viel Kondition und Konzen-tration gefragt.“ Die Gegner kom-men aus Göttingen, Mainz, Olching, Bensheim-Auerbach und Schwaik-

heim/Ludwigshafen; international aus Schweden, Japan, Korea, Öster-reich und der Schweiz. Gespielt wird auf Eternit-, Beton- und Filzbahnen.

Wochenenden ohne Minigolf haben bei Nicole Warnecke Selten-heitswert. Sechs Punktspiele in der Bundesliga, Pokalturniere, Ranglis-tenturniere, Deutsche Meisterschaf-ten, Europameisterschaften, Welt-meisterschaften. Dazu Training, das die Braunschweigerin meistens in Wolfsburg macht – inzwischen ge-meinsam mit ihrer Lebensgefährtin: „Am Anfang hat die gesagt: ‘Mini-golf? Na, mach mal.‘ Inzwischen ist sie längst vom Spiel-Virus befallen“, lacht Nicole Warnecke.

Die Saison beginnt im April und endet im Oktober, im Winter kann Nicole indoor in Celle oder Göt-tingen trainieren. „Ein Muss, sonst braucht man einfach zu lange, bis die Schläge wieder sitzen und das richtige Gefühl da ist.“

Die Meister-Minigolfspielerin legt Interessenten den Sport dann auch sehr ans Herz. „Ein echter Familiensport, den man auf jeder Ebene spielen kann, mit mehr oder weniger Einsatz.“ Schläger sind ge-braucht ab 50 Euro zu haben, mit acht Bällen kann man gut starten. Allerdings kostet jeder Ball um die 15 Euro. „Im Verein kann man sich die Bälle aber auch untereinander ausleihen und kauft dann erst Bälle, wenn man sie wirklich braucht.“ Ni-cole Warnecke will in der kommen-den Saison in der Seniorenkategorie mit der Mannschaft Europameiste-rin werden. In dieser Kategorie star-tet sie das erste Mal (ab 45 Jahren). „Im Einzelwettbewerb schauen wir mal, was denn geht.“

Mit ihren Kollegen aus dem Rat-haus spielt Nicole Warnecke hinge-gen nur selten. „Aber hin und wie-der spielen wir in der Indoor-Halle Broitzem, denn die Bahnen sind anders, ein Fantasieprodukt. Und da passiert es mir dann auch schon mal, dass ein Spiel daneben geht“, versichert die Nationalspielerin.

13Ausgabe 11/2013M I N I G O L F

Nicole Warnecke ist Braunschweigs einzige Minigolf-Bundesligaspielerin

Der EM-Titel als Ziel

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Foto Ingo Hoffmann

Im Soll: Die Basketballer der New Yorker Phantoms sind bisher auf bestem Wege, das Saisonziel, den Einzug in die Playoffs, zu erreichen. Und dafür brauchen sie vor allem Siege zuhause.

30.November

Unbedingt gewinnen: Gegen den SC Freiburg, direkter Konkurrent im Abstiegskampf, ist ein Sieg für die Blau-Gelben Pflicht.

23.November

Foto: Stefan Peters

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14 Ausgabe 11/2013 E V E N T S

BASKETBALLNew Yorker Phantoms Braunschweig (Beko-BBL) Volkswagen Halle (BS)

» Artland Dragons 30.11.2013 – 19:30 Uhr

» Telekom Baskets Bonn7.12.2013 – 19:30 Uhr

» EWE Baskets Oldenburg21.12.2013 – 19:30 Uhr

www.newyorkerphantoms.de

EISHOCKEYGrizzly Adams EHC Wolfsburg Eis Arena (WOB)

» Adler Mannheim17.11.2013 – 17:45 Uhr

» Hamburg Freezers19.11.2013 – 19:30 Uhr

» ERC Ingolstadt24.11.2013 – 16:30 Uhr

» Schwenninger Wild Wings29.11.2013 – 18 Uhr

www.ehc-wolfsburg.de

FUSSBALLEintracht Braunschweig1. Herren (1. Bundesliga)Eintracht Stadion (BS)

» SC Freiburg 23.11.2013 – 15:30 Uhr

» Hertha BSC8.12.2013 – 17:30 Uhr

» TSG 1899 Hoffenheim21.12.2013 – 15:30 Uhr

www.eintracht.com

VfL Wolfsburg1. Herren (1. Bundesliga)Volkswagen Arena (WOB)

» Hamburger SV 29.11.2013 – 20:30 Uhr

» VfB Stuttgart14.12.2013 – 18:30 Uhr

www.vfl-wolfsburg.de

VfL Wolfsburg1. Damen (1. Bundesliga)VfL Stadion (WOB)

» SC Freiburg11.12.2013 – 14:30 Uhr

» BV Cloppenburg8.12.2013 – 14 Uhr

www.vfl-wolfsburg.de

HOCKEYEintracht BraunschweigBGS Halle , Ottenroder Straße (BS)

» Schnupperhockey für Jungs16.11.2013 – 11 – 13 Uhr

www.eintrachthockey.com

LAUFEN33. Adventslauf Salzgitter Bad (SZ)

» Stadtlauf (5/10 km)1.12.2013 – 9:45 Uhr

www.svunionsalzgitter.de

MOTORSPORT Bördesprint Cup 2013Motorsport Arena Oschersleben (BK)

» ADAC Verden23.11.2013 – ganztägig

www.motorsportarena.com

REITENFarben der WeltReitpark am Madamenweg (BS)

» 39. Hochschulvergleich16.11. – 17.11.2013 – 9 Uhr

www.studentenreiter-bs.de

SCHACHNds. 4er Mannschafts-PokalSchachverein Königsspringer Braunschweig e. V. , Rote Wiese 9 (BS)

» 2. Runde – SV Königssprin-ger BS vs. Hildesheimer SV1.12.2013 – ganztägig

www.sv-koenigsspringer.de

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von Frank KornathFotos Privat, Robinson Club

222 Bundesliga-Spiele, zwei Rele-gationsspiele und 41 Tore – die Bilanz von Wolfgang Grobe als Verteidiger kann sich sehen lassen.

Der gebürtige Braunschweiger wechselte vom MTV Braunschweig in den Bundes-liga-Kader von Eintracht Braunschweig und startete seine Fußball-Karriere am 13. November 1976 mit seinem Debüt gegen den VfL Bochum, bei dem er den Füh-rungstreffer erzielte. 1982 ging er durch Empfehlung von Trainer Werner Olk zu Bayern München, spielte u.a. mit Wolf-gang Dremmler und Paul Breitner, bis er seine Spieler-Karriere durch Verletzung-spech (Sprunggelenk) vorzeitig im Jahr 1986 beenden musste. Zwei Deutsche Meister-Titel, zwei DFB-Pokal Siege und der Supercup zieren seine Spielerbilanz. „Aber Höhepunkte gab es viele: Aufstieg mit der Eintracht, Spiele gegen internati-onale Spitzenmannschaften im Europacup – da war immer was los.“

Zu verdanken hat Wolfgang Grobe seinen ersten Profi-Vertrag Wolfgang „Schnippel“ Brase aus der 67er Eintracht-Meistermannschaft. „Ich habe zuhause immer erzählt, ich bin beim Training, war aber bei meiner Freundin. Dann kam „Schnippel“ vorbei und hat gefragt, warum ich nicht mehr zum Training komme. Ich habe dann ein Moped von meinem Vater bekommen, mit meiner Freundin Schluss

gemacht und wurde Profi.“ Sonst wäre er wohl Polizist oder Installateur geworden, „obwohl ich schon als kleiner Junge gesagt habe, ich werde Fußball-Profi“.

Obwohl er seit 14 Jahren beim FC Bay-ern als Scout arbeitet, ist seine Verbun-denheit zur Eintracht geblieben. „Wenn ich Zeit habe, bin ich im Stadion. Aller-dings wird es das Team schwer haben, sich in der Bundesliga zu behaupten, nur mit Glück schaffen sie es vielleicht.“ Pep Gu-ardiola hat er persönlich noch nicht ken-nengelernt. „Der hatte ja alle Hände voll zu tun, aber demnächst steht ein Meeting an, dann werden wir das nachholen.“ Für Wolfgang Grobe business as usual. „Auch mit Jupp Heynckes hatte ich wenig Austausch – wenn wir Spieler entdeckt haben, hat er aus ihnen einfach was gemacht.“

Seinen Vertrag hat Grobe übrigens mit Hoeneß einst per Handschlag besiegelt. „Ein Mann, ein Wort, das gilt bei den Bayern immer noch.“ Sein Beruf brachte ihn in viele Sta-dien weltweit, aber „es ist etwas ruhiger ge-worden, seit Matthias Sammer da ist – der setzt seinen Fokus mehr auf den deutschen Nachwuchs.“ Dennoch hat Wolfgang Grobe gerade seinen Koffer mal wieder ausgepackt: „Ich war bei der U17-Welt-meisterschaft in Dubai.“ Mit dem Bayern-

Nachwuchsleistungszentrum ist Grobe eng verbunden. „Viele heutige Spieler ha-ben ja in der Jugend von Bayern angefan-gen, sich in der zweiten Mannschaft einen Namen gemacht – wie Lahm, Aumann, Alaba, Badstuber und Müller.“ Seit Jahren ist der vierfache Familienvater in Fußball-Camps aktiv, etwa beim Robinson Club in Flesensee. „Meistens sind dann auch ein, zwei Spieler dabei, mit 13, 14, die dann in der Sichtung beim FC Bayern landen. Dabei nutzt die Scouting-Abteilung mo-

dernste Technik. „Da können wir auch aus der Entfernung viele Talente ganz einfach und aktuell bei ihrer Entwicklung beobachten“, erzählt Grobe. Wir, das sind vier hauptberufliche Scouts und zehn neben-berufliche. „Dennoch, es geht nichts über die direkte Beobachtung im Stadion, da kann man

einfach mehr sehen. Durch das Sichtungs-system des DFB ist klar: Wer was kann, der wird auch entdeckt!“

Die Fußballschuhe zieht Wolfgang Grobe nur noch selten an. „Ab und an mal für einen guten Zweck, sonst spiele ich lie-ber Tennis oder fahre mit dem Rennrad, vorzugsweise in der Braunschweiger Um-gebung.“ Und vielleicht geht es zur WM nach Brasilien. „Aber das ist noch nicht entschieden.“

Fast wäre er Polizist oder Installateur geworden, glücklicherweise entschied sich Wolfgang Grobe dann aber doch

noch für eine Fußballerkarriere. Mit der Eintracht erlebte der gebürtige Löwenstäd-ter sechs schöne Jahre (inklusive Ab- und Aufstieg in die 1. Liga), anschließend wech-selte der heute 57-Jährige zum großen FC Bayern und feierte dort fünf Titel. Häufig durch Verletzungen geplagt, endete Gro-bes aktive Laufbahn aber schon nach zehn Jahren im Profifußball. Nach einem kurzen Abstecher in das Trainer-Metier (1992 beim FC Magdeburg), arbeitet Grobe heute als Scout beim FC Bayern.

»Durch das Sichtungssystem des DFB ist klar:

Wer was kann, der wird auch

entdeckt!«

Damals, Ende der 70er: Grobe als schnauzbärtiger Löwe

»Ein Mann, ein Wort, das gilt bei den Bayern immer noch«

... Wolfgang Grobe?

15Ausgabe 11/2013

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