Jahrbuch 2014 - Verband der Reservisten der Deutschen … · Dr. Reinhard Platzek aus Aschaffenburg...

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Bezirksgruppe Unterfranken Jahrbuch 2014 Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V Bezirksgruppe Unterfranken Jahrbuch 2014 erstellt am 28.08.2016 um 15:16 Seite 1/31

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Bezirksgruppe Unterfranken Jahrbuch 2014

Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V

Bezirksgruppe Unterfranken

Jahrbuch 2014

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Inhaltsverzeichnis

1. Don-Marsch .....................................................................................................................52. Geballte Ladung an Info im Offizierkasino ..................................................................... 73. Sitzung der RAG Schießsport, dabei Vorbereitung Landesmeisterschaft 2014 ..............84. Neuwahl des Vorstandes AKRU Unterfranken im Hammelburg .....................................95. PTBS-Seminar des AKRU Unterfranken in Hammelburg am 05.04.2014 .................... 106. KrsOrgLtr Hammelburg wurde befördert ...................................................................... 117. Bayerische Landesmeisterschaft Großkaliber der Reservistenarbeitsgemeinschaften............................................................................................................................................ 128. Schießen mit MG 4, AG 36 und MP 7 ......................................................................... 199. Bezirksmeisterschaft Großkaliber ................................................................................. 2010. Nachtschießen mit G 36, NSA 80 .............................................................................. 2211. Bayern Deutscher Vizemeister, Mannschaft aus UFR ............................................... 2312. MG-Schießen mal etwas anders ................................................................................ 2413. „Tag der Reservisten“ in MATAZ ................................................................................2514. Empfang von Reservisten im Bayerischen Landtag ................................................... 2615. Bezirksmeisterschaft Schießen mit Handwaffen der Bundeswehr ..............................2716. Besuch der französischen und ungarischen Delegation zum Gästeschießen inHammelburg ...................................................................................................................... 2917. Sicherheitspolitische Seminar der Bezirksgruppe Unterfranken ................................. 3018. Teilnahme am Nikolaus-Cup in Eger/Ungarn ............................................................. 31

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Don-Marsch

23.01.2014, Otto Jahrsdörfer

Vom 23. Januar bis 26. Januar 2014 nahmen 6 Kameraden ausder Bezirksgruppe Unterfranken am Don-Marsch in Ungarn teil.

Nach unserer Ankunft bezogen wir in einen ehem. Schloß Unterkunft, kurz darauf trafen Sándor Munkacsiund János Fábian ein. Es gab den üblichen Begrüßungstrunk, Abendessen und wir führten die erstenGespräche.

Am anderen Morgen war um 05.30 Wecken, Frühstück und um 07.00 Uhr Abmarsch nach Ják, Pornóapáti,Horvátlövö und Felsöcsatár, wo jeweils in den Ortschaften, durch die marschiert wurde, an denKriegsdenkmälern Kränze niedergelegt und von den Bürgermeistern Reden gehalten wurden. Als ganzbesonderes Schmankerl führten 5 Trommler eines Reservistenzuges aus Murnau die Marschkolonne durchdie Ortschaften an, was von der Bevölkerung begrüßt wurde.

Auch gab es heißen Tee, Kaffee und Gebäck als Verpflegung. Man kam mit der Bevölkerung ins Gespräch,war ja kein Problem, denn viele arbeiten in Österreich. Man traf auf dem Weg viele alte Bekannte wieder, dieman von den vorherigen Veranstaltungen kannte. Alle freuten sich, es war eine gute Harmonie.

Nach der Übernachtung in Felsöcsatár wurde der Marsch über Narda, Dozmat, Terony und Sé nachSzombathely fortgesetzt, wobei sich die Zeremonien vom Vortag wiederholten. Der Weg war das Ziel, oderanders gesagt; „Es wurde so der Volkstrauertag zelebriert“, es ist auch ein gutes Gedenken der Opfer derUngarischen Armee der Weltkriege.

Da es in der Stadt Szombathely einen Deutschen Soldatenfriedhof gibt, begaben wir uns mit dem Vertreterdes Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge Herrn Imre Kovács dorthin. Um 13.00 Uhr traf der Mil.Attachè Oberst Knopp aus Budapest ein, er begrüßte uns. In einem kurzen Trauerzug (ca. 35 Personen)ging es zum deutschen Teil des Friedhofes, der sich am Stadtfriedhof anschließt. Die BezGrp Unterfrankenstellte eine Ehrenwache am Hochkreuz, Oberst Knopp legte einen Kranz für die Bundesrepublik Deutschlandund die anwesenden Bez. Gruppen sowie der VDK je einen Kranz nieder. Ich habe Oberst Munkácsi alsVertreter der Partnerschaft gebeten, Lt dR Schafferhans bei der Kranzniederlegung zu begleiten. Einuns begleitender Alpini der italienischen Armee dankte mir hinterher sehr bewegt, dass ich ihn zu dieserZeremonie mitgenommen habe. Er sagte, „allein diese Zeremonie war den langen Weg von ca. 42 km wert“,denn auf diesem Teil des Friedhofs sind auch Italiener begraben.

Vom Stadtrand an, von Szombathely (Vierspurig) wurde die Marschkolonne von einem Musikkorps derLuftwaffe angeführt. Mit Marschmusik sind wir durch die Stadt zum Dom marschiert, wo anschließendder Bischof den Abschluss-Gottesdienst hielt. Vor dem Gottesdienst wurden im Dom anwesendeTeilnehmer an der Schlacht am Don vor 71 Jahren ausgezeichnet. Das Abschlussessen wurde in derMensa des Gymnasiums eingenommen, anschließend wurden Ehrungen durchgeführt, wobei auch derVerteidigungsminister und der neue Präsident von MATASZ anwesend waren.

Nach der Übernachtung im Gymnasium verabschiedeten wir uns von den Kameraden, ohne uns wieder fürnächstes Jahr zu verabreden. Danach traten wir am Sonntag gegen 07.30 Uhr über Oberpullendorf, Wien,Linz, Passau die Rückreise an, wo wir gegen 17.30 Uhr wieder in Bad Neustadt eintrafen.

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Als gesamt Beurteilung muss ich sagen: “Es war eine sehr gute Veranstaltung, wie alle vorherigen,die wir mitgemacht haben“. Die Information des Gesamtleitenden an die einzelnen Gruppen istverbesserungswürdig.

Zur Information, der nächste Don-Marsch findet in Eger statt, vorausgesetzt, ein Politiker hat keine andereWünsche, Ober sticht den Unter. Der Zeitraum dürfte sich um 22.01 – 25.01.2015 bewegen, da es sich umunser/e Partnerschaftskomitat bzw. Partnerstadt handelt, wäre es gut/schön, wenn wir evtl. in Zugstärkeplus antreten würden, um so unsere Verbundenheit mit den Kameraden von Eger zu zeigen. Denn beidiesem Marsch ist es so geregelt, wer nicht mehr kann, steigt auf ein Begleitfahrzeug auf und fährt so zumEndpunkt. Es wird keiner gezwungen, die ganze Strecke zu laufen.

Es wäre auch für einige die Möglichkeit zum ersten Mal dabei zu sein. Es liegt nicht immer an denOrganisatoren hier im Bezirk, sondern sehr oft an den Rk- Vorsitzenden, bei denen sich die Infos stauenbzw. nicht weitergegeben werden.

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Geballte Ladung an Info im Offizierkasino

Hammelburg , 14.02.2014, Alexander von Zaluskowski

Am Freitag, den 14. Februar 2014 kamen im OffizierkasinoHammelburg die Mandatsträger der Bezirksgruppe Unterfrankenzu einem Weiterbildungsabend zusammen. Thema waren aktuelleInformationen zur Reservistenarbeit aus Sicht des Verbandesund der Bundeswehr.

Nach der Begrüßung durch den stellv. Bezirksvorsitzenden Unterfranken und stellv. LandesvorsitzendenBayern Manfred Stange stimmte der stellv. Kommandeur Regionalstab Nord Oberstleutnant GeorgGnan in einem kurzen Impulsvortrag die Teilnehmer auf das Thema ein. Wichtig sei in den Zeiten derNeuausrichtung vor allem, sich bei den zuständigen und damit kompetenten Stellen zu informieren, umkorrekte Informationen zu bekommen. Kommunikation sei nun wichtiger als je zuvor.

Im Anschluss referierte der Bezirksorganisationsleiter Werenfried Broja zur Neuausrichtung der Bundeswehrund der Zusammenarbeit mit dem Verband der Reservisten, speziell im Bereich von Pilotprojekten in Bayernmit Schwerpunkt IGF und KLF (Individuelle Grundfertigkeiten und Körperliche Leistungsfähigkeit).

Oberstleutnant a. D. Ulrich Feldmann informierte die Anwesenden über manigfaltige Möglichkeiten undAngebote zur Sicherheitspolitischen Weiterbildung. Er betonte die hohe Qualität der Angebote und er stehehier als Ansprechpartner und Vermittler gerne zur Verfügung.

In einem weiteren Vortrag behandelte der FwRes Stabsfeldwebel Josef Grasser verschiedene Themen zurZusammenarbeit zwischen den FwRes-Dienststellen und den Verbandsverantwortlichen. Dabei appellierteer verstärkt an die notwendige Meldedisziplin und an die Vorschriften für das Tragen der Uniform (UTE).

Nach einer willkommenen Stärkung und einer noch sehr aufschlussreichen Diskussion endete dieVeranstaltung offiziell gegen 22.30 Uhr. Die Schlussworte kamen von Manfred Stange und OTL Gnan, derdie Delegierten zur verstärkten Werbung für die RSU-Kräfte und die KVK aufforderte. Aus den Reihen derZuhörer danke der Vorsitzende der KrGrp Aschaffenburg Patrik Eberwein den Vortragenden für den sehrinformativen Abend.

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Sitzung der RAG Schießsport, dabei VorbereitungLandesmeisterschaft 2014

Veitshöchheim , 29.03.2014, Winfried Stecher

Am Samstag, den 29. März 2014 führte die RAG Schießsportder Bezirksgruppe UFR eine Sitzung in Veitshöchheim durch.Unter Leitung des Schießsportverantwortlichen UFR EdgarHeßdörfer wurde neben Berichten aus den Kreisgruppen und derLandesgruppe mit Schwerpunkt die Landesmeisterschaft 2014vorbereitet.

Vertreten waren der stv. Bundesverantwortliche für den Schießsport Horst Seiferling, stv.Landesvorsitzender und stv. Bezirksvorsitzender Manfred Stange, Schießsportverantwortlicher derLandesgruppe By Claus Richter, Bezirksorganisationsleiter Werenfried Broja sowie RAG Vorsitzende undSchießsportverantwortliche aus den vier Kreisgruppen in UFR.

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Neuwahl des Vorstandes AKRU Unterfranken im Hammelburg

Hammelburg , 05.04.2014, Heinz Leitsch

Am 05. April 2014 wurde im Standortoffizierheim in Hammelburg derVorstand des AKRU turnusmäßig neu gewählt. Der Wahl voran gingein Rückblick auf die Aktivitäten der letzten vier Jahre durch denAKRU-Leiter StFw d.R. Gerd Laudensack, der Kassenbericht sowie dieEntlastung der bisherigen Vorstandschaft.

Die Neuwahl ergab folgendes Ergebnis:• Vorsitzender und AKRU-Leiter StFw. d.R. Gerd Laudensack• stellvertretender Vorsitzender Btsm d.R. Thomas Kögel• Kassenwart HptFw d.R. Georg Halbig• Schriftführer HptFw d.R. Michael Amend.

Durchgeführt wurde die Wahl von Wahlleiter HptFw d.R. Manfred Stange mit Unterstützung der BeisitzerOStFw d.R. Winfried Stecher und StUffz (FA) d.R. Michael Hörner, der als Organisationsleiter derKreisgruppe Rhön-Saale sowie des AKRU-Ufr die Wahl auch vorbereitet hatte.

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PTBS-Seminar des AKRU Unterfranken in Hammelburg am05.04.2014

Hammelburg , 05.04.2014, Heinz Leitsch

Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) bei Soldatensind an sich nichts neues. Schon im Ersten und auch im ZweitenWeltkrieg wurden diese psychischen Veränderungen, die durchtraumatische Erlebnisse im Kriegseinsatz hervorgerufen wurdenbei Veteranen beobachtet, jedoch selten behandelt.

Erst der Vietnam-Krieg in den 60er und 70er Jahren rückte jedoch die psychischen Verletzungen, die vieleHeimkehrer plagten, ins Licht der breiten Öffentlichkeit. Thema für die Bundeswehr wurde PTBS allerdingserst als die ersten Soldaten im Einsatz mit Kriegsgräueln auf dem Balkan und später im Kampfeinsatz inAfghanistan konfrontiert wurden.

Doch was genau ist PTBS eigentlich und ist dies die einzige psychische Störung mit der Soldatengegebenenfalls konfrontiert werden? Diese Fragen stellte sich der Vorstand des AKRU und lud zur Klärungdes Sachverhaltes den Oberstarzt d.R. und renommierten Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Dr.Dr. Reinhard Platzek aus Aschaffenburg für ein Seminar zu diesem Thema nach Hammelburg ein.

Dr. Platzek leistet als Oberstarzt jedes Jahr rund 30 Reservedienstleistungstage (RDL) amBundeswehrkrankenhaus in Berlin und ist ausgewiesener Spezialist für psychische Erkrankungen. Nacheinem Ausflug in die Geschichte der Psychotherapie stellte Dr. Platzek verschiedene Formen von möglichenpsychischen Erkrankungen vor, mit denen Soldaten im Einsatz aber durchaus auch im Standort konfrontiertwürden. Vor allem PTBS sei ein Problem mit dem viele Soldaten leider nicht sofort zum Arzt gingen, weshalbhier die Dunkelziffer wesentlich höher als die offiziell vorhandenen Zahlen sei. Grund dafür wäre vor allemdie Angst vor Kameraden und Vorgesetzten als „Weichei“ dazustehen sowie Karrierenachteilen, da dasStigma „einen an der Waffel zu haben“ möglicherweise zu schlechten Beurteilungen führe.

Doch nicht nur PTBS sei ein ernstzunehmendes Problem, so der Oberstarzt, sondern auch andereErkrankungen wie etwa dem sogenannten „Burn-Out“, dem ausgebrannt sein aufgrund von Überforderungund Frustration im Dienst. Dass auch dies keine Erfindung der Neuzeit sei erläuterte der Mediziner amBeispiel eines Regelements der Preußischen Armee aus dem Jahr 1907, in dem gefordert wurde, dassder Vorgesetzte „alles zu tun habe um dem Untergebenen die Dienstfreude zu erhalten! “ Hier sieht Dr.Platzek zum Beispiel auch den Schlüssel zur Vermeidung mancher „Burn-Out“ Erkrankung der heutigen Zeit.Überforderung von Soldaten besonders in Mangelverwendungen, die eine deutlich höhere Einsatzbelastunghätten und sich oft ohne Rücksichtnahme auf private Umstände schnell wieder im Einsatzland fänden, aberauch Frust durch Unterforderung und Perspektivlosigkeit seien, zwar nicht immer, aber immerhin dochrecht häufig, durch geeignete Organisationsmaßnahmen und Verhalten der Vorgesetzten in den Griff zubekommen. Hier gelte es die Führer auf allen Ebenen zu sensibilisieren.

Zum Dank für dieses hochinformative und durch die humorvolle Art des Vortrages trotzdem kurzweiligeSeminar überreichte der AKRU-Leiter StFw d.R. Gerd Laudensack Oberstarzt d. R. Platzek denWappenschild des AKRU sowie eine Flasche Frankenwein aus Ramsthal.

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KrsOrgLtr Hammelburg wurde befördert

Hammelburg , 20.05.2014

Am 20. Mai 2014 wurde Michael Hörner, KrsOrgLtr Hammelburg zumFeldwebel d.R. befördert. Die Bezirksgruppe Unterfranken gratuliert ganzherzlich. Wir wünschen ihm im neuen Dienstgrad viel viel Soldatenglück.Mach weiter so.

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Bayerische Landesmeisterschaft Großkaliber derReservistenarbeitsgemeinschaften

Hammelburg , 05.07.2014, Herbert Hausmann

Am 05. Juli 2014 fanden die Bayerischen Landesmeisterschaftender Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport auf derStandortschießanlage in Hammelburg statt. Die unterfränkischenRAG´en bereiteten vor, organisierten und führten den Wettkampffür die Landesgruppe Bayern durch. Allen Wettkämpfernherzlichen Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen unddanke allen Funktionern für die Durchführung.

Ein sicheres Auge und eine ruhige Hand bewiesen die insgesamt 104 Teilnehmer an der BayerischenLandesmeisterschaft im Großkaliber Mannschaftswettkampf mitMilitär-Repetier-Gewehr, Halbautomatischem Sportgewehr und Dienstpistole. Auf der Standortschießanlagein Hammelburg kämpften elf Mannschaften mit jeweils vier Teilnehmern um die Titel sowie 28 Einzelstarter,die ihr Können mit dem Gewehr und aufgesetztem Zielfernrohr über die Distanz von 475 Metern testeten.Weitere 28 Teilnehmer beteiligten sich am Schießen mit dem Revolver.

Die RAG-en Schießsport aus Unterfranken unter der Leitung des Bezirks-Schießsportbeauftragten EdgarHeßdörfer hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Teilnehmern der Landesmeisterschaft perfekteWettkampfbedingungen zu ermöglichen. Diese kosteten die Möglichkeiten auch zu genüge aus. So zeigtensich der Gesamtleitende, Landes-Schießsport-Verantwortlicher Claus Richter und der stellvertretendeLandesvorsitzende Manfred Stange, der die Siegerehrung vornahm, auch rundum zufrieden mit demWettkampf und den gezeigten Leistungen.

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Schießen mit MG 4, AG 36 und MP 7

Hammelburg , 28.07.2014, Winfried Stecher

Am Montag, den 28. Juli 2014 hatten einige Reservisten dieMöglichkeit mit dem MG 4, der MP 7 und dem AG 36 zu schießen.Aus allen vier unterfränkischen Kreisgruppen kamen dieTeilnehmer auf die Schießbahn 3 in Hammelburg, um an derDVag teilzunehmen. Unter der Leitung von HptFw Kleiner undUnterstützung durch die FwRes StFw Feuchtinger und StFwHlavsa verlief das Schießen reibungslos.

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Bezirksmeisterschaft Großkaliber

Hammelburg , 23.08.2014, Edgar Heßdörfer

Zur zehnten Bezirksmeisterschaft der RAG’en SchießsportUnterfranken konnte der Bezirks-Schießsport-VerantwortlicheEdgar Heßdörfer 58 Teilnehmer auf der Standortschießanlagein Hammelburg begrüßen. Bedingt durch die optimalenVoraussetzungen auf dieser Anlage und mit der Unterstützungder vier unterfränkischen RAG’en konnten insgesamt sechsWettkampfdisziplinen durchgeführt werden.

Der Wettkampf in den Disziplinen Dienstpistole, Gebrauchspistole, Gebrauchsrevolver, Militär-Repetiergewehr, Halbautomatisches Sportgewehr und als besondere Herausforderung ZF-Gewehr auf 475-Meter ausgetragen.

Geprägt durch den kameradschaftlichen Grundgedanken haben Wettkämpfer, das Funktionspersonal unddas Leitungsteam gemeinsam wieder einen angenehmen Wettkampftag erleben können.

Allen Wettkämpfern sei an dieser Stelle zu ihren Leistungen gratuliert, auch wenn nicht immer allepersönlichen Erwartungen erfüllt wurden.

Im Namen aller Teilnehmer und auch der Bezirksgruppe UFR bedanke ich mich bei denjenigen, die zumGelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

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Nachtschießen mit G 36, NSA 80

Hammelburg , 25.09.2014, Torsten Feuchtinger

Zu einem Nachtschießen lud der Bezirk Unterfranken seineReservisten am Donnerstag, den 25. September 2014 auf dieStandortschießanlage nach Hammelburg ein. In gewohnterWeise durch die FwRes des Bezirks vorbereitet, durch die InfSHammelburg mit Material unterstützt fanden sich 35 Reservistenin den frühen Abendstunden in Hammelburg ein.

Nach dem ersten Antreten, Einweisung in den Ablauf und am Waffensystem Gewehr G 36 mit demNachtsehaufsatz 80 (NSA 80) durch den Leitenden StFw Torsten Feuchtinger wurde anschließend dieÜbung G36-S-8 geschossen.

Schwerpunkt der Ausbildung war der Umgang mit Waffe und Gerät, aber auch der Umgang mit den örtlichenBedingungen, der Dunkelheit und der Witterung erforderte die höchste Aufmerksamkeit eines jeden.

Sehr zufrieden mit den Schießergebnissen vor Ort zeigte sich auch der BezOrgLtr Erich Weidinger.

Gegen 2245 wurde die DVag nach dem gemeinsamen Rückrüsten und Abschlussantreten durch denLeitenden beendet.

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Bayern Deutscher Vizemeister, Mannschaft aus UFR

Putlos , 27.09.2014, Edgar Heßdörfer

Bei der diesjährigen Bundesmeisterschaft der RAG'enSchießsport konnte die Mannschaft aus Bayern den zweitenPlatz erkämpfen. Diese Mannschaft wurde von Unterfranken ausder RAG Aschaffenburg gestellt. Die erfolgreichen Wettkämpferwaren Klaus Zahn, Horst Spahn, Sven Weigand und HaraldGollas.

Bei dem zweitägigen Wettkampf auf dem TrÜbPl Putlos direkt an der Ostsee kam zwischendurch auch malso etwas wie Urlaubsgefühl auf, allerdings machte der dauernde Wind den Landratten ab und zu etwas zuschaffen, die Standfestigkeit der Schützen hat da etwas gelitten.

Zwölf Mannschaften aus ganz Deutschland waren zu diesem Wettkampf angereist.Der Gesamtsieg und somit der Titel Deutscher Meister 2014 ging an die Kameraden aus Baden-Württemberg.In den Einzelwertungen konnten die Bayern doch noch sehr beachtliche Platzierungen erringen, besondersden Gewehrdisziplinen konnten sie punkten.

Das bayerische Ergebnis sieht folgendermaßen aus:

Mannschaftswettkampf Gesamtwertung alle Disziplinen: 2. Platz

Mannschaftswettkampf Einzelwertung alle Disziplinen:3. Platz Harald Gollas, 4. Platz Horst Spahn, ebenfalls 4. Platz Sven Weigand

Mannschaftswettkampf Einzelwertung in den Gewehrdisziplinen Militär-Repetiergewehr undHalbautomatisches Sportgewehr:Platz 1: Klaus Zahn, Platz 3: Sven Weigand

Mannschaftswettkampf Einzelwertung Halbautomatisches Sportgewehr:1. Platz Horst Spahn, 2.Platz Klaus Zahn, 3. Platz Sven Weigand, 4. Platz Harald Gollas

Mannschaftswettkampf Einzelwertung Dienstpistole:2. Platz Harald Gollas

Die erfolgreiche bayerische Mannschaft durfte bei der Siegerehrung die Preise aus den Händen desVizepräsidenten MilAusb, Bernhard Kempf und dem Bundes-Schießsport-Verantwortlichen Hans-JürgenHeinze entgegennehmen.

Der aus Unterfranken stammende stv. Bundes-Schießsport-Verantwortliche Horst Seiferling und derebenfalls angereiste Bezirks-Schießsport-Verantwortliche Unterfranken Edgar Heßdörfer beglückwünschtendie Vertreter Bayerns zu Ihren Erfolgen.

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MG-Schießen mal etwas anders

Hammelburg , 30.09.2014, Edgar Heßdörfer

Dass man mit dem MG 3 auch mal anders schießen kann als diebekannten Übungen auf der StOSchAnl durften Soldaten derReserve am 30. September 2014 in Hammelburg erleben. Vonden vier unterfränkischen Kreisgruppen waren 23 Reservistengekommen, der Einladung gefolgt.

Nach der Begrüßung und Einweisung durch den FwRes Hammelburg, StFw Torsten Feuchtinger wurde aufdie SB 10 verlegt. Hierbei konnten einige Teilnehmer das erste Highlight erleben, die Fahrt mit dem TPzFuchs.

Auf der SB angekommen übernahm der Leitende OStFw Edgar Heßdörfer. Nach Geländeeinweisung undAusgabe der Lage kam dann die Einweisung in die SB und die Belehrung durch den SicherheitsoffizierOStFw Holger Leikam.

Für die meisten Reservisten war das Aufbauen der Erdziellafette eine Herausforderung, da sie es noch nieoder schon vor langer Zeit gemacht hatten. Die Parallelausbildung von OBtm Thomas Kögel war hier sehrhilfreich.

Von zwei Erdziellafetten und noch vom TPz wurden dann Ziele in Entfernungen bis 1000 Metern bekämpft.

Anfänglich schulmäßig, dann jedoch lagebezogen mit der entsprechenden Führung der Gruppe und denzugehörigen Kommandos des GrpFhrs wurde der Feind dann niedergehalten und bekämpft. MancheKameraden fühlten sich in „alte Zeiten“ in ihren Wehrdienst zurückversetzt.

Nach ca. vier Stunden Feuerkampf war die Munition verschossen.Nach Waffenreinigen, Feststellen der Vollzähligkeit, Abgabe von Waffen und Gerät bedankte sich derLeitende beim FwRes für die Organisation dieser tollen Veranstaltung. StFw Feuchtinger beendete die DVagmit den Worten: „Mit euch Reservisten gerne wieder“.

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„Tag der Reservisten“ in MATAZ

Ungarn , 05.10.2014, Kurt Berger

Auf Einladung des Präsidenten des ungarischenReservistenverbandes MATAZ, Herrn Dr.Somkuti, nahmen derBezirksvorsitzende von Unterfranken, Kurt Berger und seinStellvertreter Otto Jahrsdörfer, an den Feierlichkeiten zum Tagder Reservisten in Budapest teil.

Sie überreichten dem Präsidenten den Ehrenschild der Bezirksgruppe, überbrachten die Grüße derunterfränkischen Kameraden und wünschten der gemeinsamen Partnerschaft mit MATAZ auch weiterhineine so gute Entwicklung wie in den vergangenen Jahren.

Am 4.Oktober 1848 hat einer der einflussreichsten ungarischen Politiker seiner Zeit, Lajos Kossuth, währendder Freiheitskämpfe 1848-49 eine feurige Rede gehalten um freiwillige Kämpfer zu überzeugen in die Armeeeinzutreten und den Freiheitskampf zu unterstützen.Darauf traten hunderte von freiwillige in die Armee ein, dies gab wahrscheinlich den Ausschlag für dieerfolgreiche Revolution.

Auf Vorschlag des ungarischen Reservistenverbandes und durch die Genehmigung durch den ungarischenPräsidenten wird nun seit einigen Jahren der TAG DER RESERVISTEN immer am 04. Oktober durch dieArmee und dem Reservistenverband gefeiert.

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Bezirksgruppe Unterfranken Jahrbuch 2014

Empfang von Reservisten im Bayerischen Landtag

München , 09.10.2014, Torsten Feuchtinger

Begleitet von den beiden FwRes der Kreisgruppen Schweinfurt-Hassberge und Rhön-Saale folgten am Donnerstag, den 09. Oktober2014 17 Reservisten aus dem Bezirk Unterfranken einer Einladung in denBayerischen Landtag nach München.

Nach dem Eintreffen erfolgte zunächst eine Einweisung in den großen Sitzungsaal, bevor gegen 1700 Uhrdann die Landtagspräsidentin des Bay. Landtags, Frau Barbara Stamm die aus ganz Bayern angereistenReservisten begrüßte.

In ihrer Rede bedankte sich die Präsidentin trotz der derzeit schwierigen Lage innerhalb der Bundeswehrfür das immer wieder hohe Engagement aller Reservisten und versicherte, dass auch in Zukunft das LandBayern hinter der Bundeswehr und seinen Reservisten stehen würde.

Nach weiteren Begrüßungsreden durch den Kommandeur Landeskommando Bayern, General HelmutDotzler und dem Landesvorsitzenden der Landesgruppe Bayern, Oberstleutnant d.R. Prof. Dr. FriedwartLender wurde in gemütlicher Runde allen Gästen ein Abendessen gereicht. Lockere Gespräche mitVertretern aus Politik, Wirtschaft und Militär rundeten diesen gelungenen Abend ab.

Gegen 2030 Uhr endete die Veranstaltung und alle geladenen Reservisten fuhren mit Bussen wieder in diejeweiligen Regierungsbezirke.

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Bezirksgruppe Unterfranken Jahrbuch 2014

Bezirksmeisterschaft Schießen mit Handwaffen der Bundeswehr

Hammelburg , 25.10.2014, Helmut Heimann

Fahrplan und Fahrkarten – beides gab es bei der diesjährigenBezirksmeisterschaft Schießen mit Handwaffen der Bundeswehram Samstag den 25. Oktober 2014 auf der Standortschießanlagein Hammelburg. Unter der Gesamtleitung des OStFw EdgarHeßdörfer ist aufgrund seiner sehr arbeitsintensiven undprofessionellen Vorbereitung eine hervorragende Durchführungder Bezirksmeisterschaft gelungen.

Alle Teilnehmer kamen rechtzeitig in der Morgenfrühe in das herbstlich-neblig anmutende Hammelburg uman dem morgendlichen Begrüßungs-Appell teil zu nehmen. Viele Kameraden wurden bereits im zeitlichenVorfeld freiwillig mit Funktionsaufgaben betraut und im kameradschaftlichen Miteinander zum Aufbauder 5 Schießstände sowie dem Meldekopf beschäftigt. Dazu wurden noch fremdsprachlich bewanderteKameraden zur Unterstützung der zeitlich parallel laufenden Partnerschaftsveranstaltung der französischenund ungarischen Reservisten auf einem weiteren Schießstand abgestellt.

Mit dem morgendlichen Antreten wurden durch OStFw Heßdörfer alle Teilnehmer begrüßt und erhieltenalle erforderlichen Informationen für einen reibungslosen Ablauf. Seine Erfahrung für die Vorbereitung undAustragung überregionaler Schießen kam dabei voll zur Entfaltung. So wurden bereits am Vortag die Waffenjustiert und angeschossen. Ein minutiöser Fahrplan gab allen Teilnehmern bereits zu Beginn die genaueAbfolge ihrer Disziplinen. Die Standaufsichten und Aufsichten bei den Schützen wachten penibel auf dieEinhaltung aller Vorschriften. Die sehr gute Terminplanung aber insbesondere die professionelle und bereitsoft geübten Abläufe der Funktioner waren der Garant für einen ungestörten Ablauf aller Rennen/Phasen.

Nicht nur Waffen und Gerät sondern auch die Mittagsverpflegung war pünktlich zur Ausgabe gelangt.Die Köche und Transporteure der Mittagsverpflegung verdienen ebenfalls unser Lob und Anerkennung.Pünktlich, warm und schmackhaft – volle Punktzahl für das Mittagessen.

Bei den Schützen gab es das ein oder andere Ergebnis welches sowohl in sehr positiver aber leider auchmal in negativer Hinsicht, die individuelle Leistungsfähigkeit abbildete.Der Wettkampf forderte von den 4-köpfigen Mannschaften alles ab. So wurde bereits mit der Teambildungdie Schwerpunktdisziplin die Weichen für den Erfolg gestellt.Während Alle 15 Schuss im Dreistellungskampf (liegend, kniend und stehend) auf eine Distanz von 100mdie Übung G36-S-2 (abgewandelt) auf die 10er-Ringscheibe zu absolvieren hatten, mussten die einzelnenTeammitglieder jeweils mit dem MG3, dem Gewehr G36 und der Pistole P8 weitere Einzelübungenabsolvieren. Ein ausgeklügeltes Bewertungssystem ergab die Gesamtzahl der zu erreichenden Punkte.

Aus immerhin 13 startenden Mannschaften erwiesen sich als absolute Spitzenmannschaft aus derKreisgruppe Rhön-Saale die Kameraden aus Machtilshausen-1 mit 886 Punkten vor den Kameraden vonEstenfeld aus der Kreisgruppe Würzburg mit 856 Punkten und von ebenfalls Machtilshausen-2 mit 855Punkten aus der Kreisgruppe Rhön-Saale.

Lob und Anerkennung den Mannschaften für diese Spitzenleistungen.

Dem Leitenden sowie allen Funktionern und den Mitarbeitern der Standortschießanlage aber auch denFwRes, StFw Ralf Rebitzer sei für die tatkräftige Unterstützung an dieser Stelle gedankt.

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Bezirksgruppe Unterfranken Jahrbuch 2014

Ergebnisliste Bezirksmeisterschaft BwHandWaffen 2014

Platz Mannschaft KrsGrp Punkte Gew S2 Gew S9 MG P

1 Machtilshausen1

RS 886 354 312 93 127

2 Estenfeld WÜ 859 374 286 120 79

3 Machtilshausen2

RS 855 370 312 43 130

4 Zellingen 1 WÜ 844 349 260 108 127

5 BergrheinfeldSH 834 355 273 96 110

6 UnterpreppachSH 805 324 260 117 104

7 MarktEinersheim

WÜ 738 288 247 93 110

8 Hammelburg RS 719 266 234 90 129

9 Wildflecken RS 719 235 273 114 97

10 AschaffenburgAB 709 276 286 52 95

10 Vorspessart-Partenstein

AB 709 261 273 87 88

12 Karsbach RS 699 226 273 96 104

13 Zellingen 2 WÜ 637 251 273 15 98

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Besuch der französischen und ungarischen Delegation zumGästeschießen in Hammelburg

Hammelburg , 26.10.2014, Otto Jahrsdörfer

Französiche und ungarische Delegationen waren vom 23. bis26. Oktober in Unter-franken zu Gast um an einem Schießenmit Handwaffen der Bw zum Erwerb der Schützenschnurteilzunehmen. Die vorbereitende Ausbildung dazu wurde amAGSHP durchgeführt. Auch das Gesellige kam nicht zu kurz.

Nach der Anreise am 23. Oktober trafen sich die Gäste aus Frankreich und Ungarn sowie einige Begleiterder BezGrp Ufr in der UHG in der Saaleckkaserne zu einem gemeinsamen Abendessen.

Nach dem Frühstück am anderen Morgen wurde ein AGSHP besucht, und nach einer kurzen Einweisungdurch zwei Ausbilder konnten die Kameraden selbst ihre Treffsicherheit überprüfen. Alle waren von derLeistungsfähigkeit der Anlage beeindruckt, wobei die Ausbilder immer wieder betonten, dass sie denscharfen Schuss nicht ersetzt. Alleine die Ausbildung, wie Ladetätigkeit, Haltepunkt- und Druckpunktermitteln sind durch dieses System von großem Vorteil. Mit hochzufriedenen Ergebnissen wurde dieserVormittag abgeschlossen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir zur Ruine Homburg, die teilweise zu Gössenheim und Karsbach gehört.Die Führerin erklärte, dass die Burg im Laufe der Zeit mehrere Besitzer hatte und die Handelsstraße vonMainz nach Würzburg sichern sollte. Bei der Führung wurden verschiedene Weine aus den angrenzendenWeinbergen ver-kostet. Auch wurde angesprochen, dass sich auf dem Burgberg das größte Verbrei-tungsgebiet des dreizackigen Burgahorns befindet. Der Abend endete für die Ungarn mit Steaks undBratwürsten vom Grill bei einem Kameraden zu hause.

Das Frühstück in der Truppenküche war wie immer gut und reichlich. Nach dem Antreten und Belehrungauf der Schießbahn durch OStFw Winfried Stecher wurden die Übungen für die Schützenschnur nachden Bedingungen der Bundeswehr geschossen. Das Schießen wurde von Hauptmann Achim Becker undseinen Mannen hervorragend geleitet, so dass wir rechtzeitig mit allen Übungen fertig wurden. Alle Schützenerfüllten Bronze, Silber oder Gold.

Am Nachmittag fuhren wir alle nach Stammheim ins Militärmuseum zur Besichtigung. Mit Stolz erklärteder Führer, dass der Antonov – Doppeldecker, der auf einem Podest steht, aus Ungarn eingeflogenwurde und auf den Mainwiesen landete. Der Abend wurde in einem Bierzelt bei Blasmusik und Gaudi inLangenprozelten verbracht.

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück sind alle wieder in ihre Heimatorte zurückgefahren. Die Ungarn ca.1100 km nach Osten und die Franzosen ca. 900 km nach Westen.

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Sicherheitspolitische Seminar der Bezirksgruppe Unterfranken

Hammelburg , 08.11.2014, Otto Jahrsdörfer

Oberstleutnant Dörlein vom Logistikbataillon 467 aus Volkachhielt einen Vortrag über Gliederung, Auftrag und aktuelleEinsätze. Nach dem Mittagessen schloss sich ein Vortrag vonMichael Ries, KrsOrgLtr Kulmbach mit dem Thema „100 Jahre 1.Weltkrieg“, eine Betrachtung an.

Das LogBtl 467 ist Teil der Streitkräftebasis, die eine Stärke von 37.990 militärische - und 8457 zivileDienstposten hat. In einem LogBtl neuer Prägung sind im Gegensatz zu den uns bekannten Gliederungenalle Versorgungs- und Instandsetzungsteile vorhanden. In unserer Zeit waren Nachschub, Wartung undInstandsetzung getrennte Einheiten. Eine Kp des Btl ist eine von zwei LuftumschlagKp der Bundeswehr. Sieverfügt über je zwei Materialumschlaggruppen in Seehäfen sowie zwei Trps für den Flugbetrieb. Eine Kp istausgelegt für Dickblechautos oder heerestypische Fahrzeuge.

Der Patriot Einsatz in der Türkei wurde vom LogBtl 467 vorbereitet und koordiniert. Es gab bereits einengesonderten Vortrag von Hptm Kuhn zu diesem Thema in Veitshöchheim. Das Btl 467 wird ab Mai 2015 dieRückführung von Bw-Material aus Afghanistan abwickeln. Das Gerät wird über den Seehafen TRABZON,ein Schwarzmeerhafen in der Türkei, nach Deutschland verschifft und dort an das Depot Heesedorf zurAufbereitung weitergeleitet, in beiden Häfen sind Teile des Btl mit einer Einsatzbasis eingesetzt.

Das Btl verfügte 2014 über 1.000 Wehrübungstage, davon wurden 756 Tage ver-braucht. Es sind nochStellen für etwa 12 Marinesoldaten (OSF) unbesetzt, diese zu besetzen ist schwierig, da die Entfernung zurKüste sehr weit ist. Im Zeitraum Septem-ber bis Oktober 2014 wurde durch die RSU-KP´n Ufr, Mfr u. Ofr dasBtl durch Gestel-lung der Wache mit 52 Reservisten entlastet.

Nach dem Mittagessen schloss sich ein Vortrag von Michael Ries, KrsOrgLtr Kulmbach mit dem Thema „100Jahre 1. Weltkrieg“, eine Betrachtung an.

Michael Ries beleuchtete in einer plastischen Art die Ursachen und die Vorgänge, die zum Ausbruch desKrieges führten. Auch wurden durch seine Recherchen Sachen angesprochen die in keinem Geschichtsbuchso deutlich ausgearbeitet wurden. So ist es richtig, dass die Schlacht bei Tannenberg nicht bei Tannenbergstattfand, sondern in Allenstein Ostpreußen. Der Hungerwinter 1916/1917 ging als „Steckrübenwinter“ indie Geschichte ein, da im Frühjahr noch so viele Vorräte vorhanden waren, dass die Menschen gezwungenwurden, Steckrüben zu kaufen.

Ebenso den Vorstoß der deutschen Truppen an der Marne Richtung Süden musste nach ca. 40 kmGeländegewinn eingestellt werden, weil die Versorgung das Tempo nicht mithalten konnte. Als Konsequenzwurden die Geländegewinne wieder aufgegeben und die Truppen in die Ausgangsstellungen zurückgenommen.Am letzten Tag, als der Waffenstillstand in kraft getreten ist, sind noch einmal 8.500 Soldaten gefallen. Beieinem Durchschnittskampftag an allen Fronten waren es ca. 7.000 gefallene Soldaten.

Wie immer in jedem Krieg war die Zivilbevölkerung großem Leid und Entbehrung aus-gesetzt, besonders imrohstoffarmen Deutschland. Ein Zerfall von Österreich-Ungarn war nicht mehr aufzuhalten und wurde vonden Siegermächten diktiert.

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Teilnahme am Nikolaus-Cup in Eger/Ungarn

Eger/Ungarn , 25.12.2014, Otto Jahrsdörfer

Acht unterfränkische Reservisten fuhren vom 04. Dezember bis07. Dezember nach Ungarn um am Nikolaus-Cup teilzunehmen.In Eger wurde auch ein 40to mit Hilfsgütern aus Unterfrankenentladen. Besonderes Highlight war die Teilnahme am Schießenmit Handwaffen.

Die Fahrt der acht Teilnehmer begann am 04. Dezember 2014 um 0600 Uhr auf dem PendlerparkplatzWerneck BAB 70/B19. Obwohl bis Regensburg leichter Nebel war, kamen wir zügig voran. Selbst derobligatorische Stau bei Regensburg blieb diesmal aus. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf derRaststätte Passau setzten wir die Fahrt durch Österreich fort. Ab der Grenze nach Ungarn wurde das Wetteretwas schlechter, die Autobahn Richtung Budapest war frei und bei der Geschwindigkeit von 130 km/hkamen wir gut voran. Bei unserer Ankunft im Kossuth-Gymnasium wurden wir von Istvan Szikra, RosaliaBelkov und Sándor Munkacsi, unseren Partnern von MATASZ, empfangen. Zum Abendessen wurden wirin ein türkisches Zelt eingeladen, in dem sich eine Gaststätte befindet, es gab türkische Speisen, die leckerschmeckten.

Am Freitag Morgen fuhren wir nicht wie geplant nach Szolnok, sondern ins 200 km entfernteTatarszentgyörgy, um auf dem dortigen TrÜbPl dem 25/88 gemischtem Btl aus Szolnok bei der Ausbildungbeizuwohnen. Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass der Kommandeur ein Bekannter von uns ist, nämlichOberst Peter Lippai, den wir Don-Marsch-Teilnehmer schon von dieser Veranstaltung her kennen. Das Btlbereitet sich für den Einsatz in das Kosovo vor, der im Januar 2015 mit Teilen des Bataillons beginnt.

Im Anschluss der Ausbildung hatten wir Gelegenheit, die Handwaffen der ungarische Armee zubegutachten. Auch war das Wetter uns sehr gewogen, denn es herrschte herrlicher Sonnenschein. Leidermussten wir viel zu früh den Übungsplatz verlassen, denn in Eger wartete ein 40 to Lkw zur Entladung aufuns.

Die Entladung von 4 Krankenhausbetten, medizinischen Artikeln, Bettwäsche, 3 Kühlschränken, 18Fahrrädern, ca. 500 Kartons mit Bekleidung, Spielsachen, und Sachen des täglichen Bedarfs gingplanmäßig vonstatten. Die Schulmöbel, 50 kleine und 10 große Tische sowie 95 Stühle wurden sofort aufeinen Lkw verladen und an die Schule nach HEVES geliefert. Mit dieser Lkw-Ladung haben die Reservistenaus Unterfranken wieder einen großen Beitrag zur Linderung der Not im Komitat HEVES geleistet. DieReservisten vom MATASZ sind der Garant, dass die Spenden dort ankommen, wo diese am nötigstengebraucht werden. Der Abend klang mit einem guten Essen aus, zubereitet von den Brüdern von JuliaMunkácsi.

Die Teilnahme am Nikolaus-Cup, der aus Schießen mit KK-Gewehr, KK-Pistole, Luftgewehr, Pfeil undBogen sowie Handgranatenzielwerfen bestand, ist für uns obligatorisch. Hans Stegerwald belegte als besterdeutscher Teilnehmer Platz 2 im Pistolenschießen.Auf Einladung vom Verein Kinderreicher Eltern verbrachten wir zwei wunderbare Stunden im Thermalbadvon Demjen bei einer Wassertemperatur bis 38°. Anschließend fuhren wir nach Egerszólát zumKameradschaftsabend bei guten Essen und Wein.

Der Sonntagmorgen ist immer der Tag des Abschieds, aber es beginnt schon wieder die Freude auf einWiedersehen. Es war regnerisch auf der 1200 km langen Heimfahrt, die bewältigt werden will.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!

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