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Inhalt Editorial - Grußwort Oberstleutnant Gudenoge 2 Lw - RK Flugdienst - Die fliegenden Reservisten 7 SKB - Brandenburger Reservisten zertifiziert 10 SKB - Erste Bewährungsprobe der RSU-Kompanie in MV 11 Lw - Wachsamer Falke 2014 6 Dezember 2014/5 Reservistenporträt 12 BMVg - Ärztliche Begutachtungen von Reservistinnen und Reservisten 4 Kurzmitteilungen 13 Termine 14 BAPersBw - Die Reserve hat viele Gesichter 5 SKB - RSU-Kompanie in RP für den Wachdienst zertifiziert 9 BMVg - Mittelfränkische Sicherheitsgespräche 3 M - Bedeutung der Reserve in der Marine steigt 8

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Inhalt

Editorial - Grußwort Oberstleutnant Gudenoge 2

Lw - RK Flugdienst - Die fliegenden Reservisten 7

SKB - Brandenburger Reservisten zertifiziert 10

SKB - Erste Bewährungsprobe der RSU-Kompanie in MV 11

Lw - Wachsamer Falke 2014 6

Dezember 2014/5

Reservistenporträt 12

BMVg - Ärztliche Begutachtungen von Reservistinnen und Reservisten 4

Kurzmitteilungen 13

Termine 14

BAPersBw - Die Reserve hat viele Gesichter 5

SKB - RSU-Kompanie in RP für den Wachdienst zertifiziert 9

BMVg - Mittelfränkische Sicherheitsgespräche 3

M - Bedeutung der Reserve in der Marine steigt 8

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Editorial

alsNachfolgervonOberstleutnantMarkThomas,dersichinderletztenRESERVEAktuellvonIhnenverabschiedethatunddemichherzlichfurseineengagierteArbeitanunseremNewsletterdanke,mochteichmichIhnenheutealsneuerRedak-teurvorstellen:AusderLuftwaffensicherungstruppekommendwarichindenletztenJahrenanvordersterFrontderPresse-undOffentlich-keitsarbeitderLuftwaffe,zuletzt imPresse-undInformationszentrumderLuftwaffe inKoln-Wahn, tatig.Nach JahrenderreinenPressearbeitdurfte ichdaruberhinaus imletztenhalbenJahr furdenInternetauftrittderLuftwaffeverantwortlichzeichnen.ImneuenVerantwortungsbereichundfurdienunvorunsliegendeZeitmitRESERVEAktuellstelleichmir,gemeinsammitmeinemRedaktionsteam,vor,Ihnenuberregionale,TSK/OrgBer-ubergreifendesowieabwechslungsreicheInformationenzuReservistenangelegenheitenderBundeswehranzubieten.Es istdasZielunsererRedaktionansprechendeundaktuelle In-haltesowohldenReservistinnenundReservistenderBundeswehrwieauchderaktiveTruppeundinteressiertenLeserin-nenundLesernzurVerfugungzustellen.DabeistehenSie,meineDamenundHerrenderReserve,naturlichimMittelpunkt.BeiimmerkleinerwerdendenStreitkraf-tenunddem„Abzug“derTruppeausderFlachekommtIhneneinebesondereundunverzichtbareRollezu-nunagierenoftmalsSieallerortsalsMultiplikator,MittlerundBindegliedgegenuberunsererGesellschaft.VondahererlaubeichmirSieaufzufordernundbitteSie,gemeinsammitunseremRedaktionsteamundangereichertdurchIhreErlebnisse,diekommendenRESERVEaktuellumfassend,lebendigundinteressantzugestalten.BereitsjetztfreueichmichaufeinenintensivenGedankenaustauschmitIhnen.NunaberwunscheichIhnenzunachstvielVergnugenmitderneuestenAusgabevonRESERVEAktuellmiteinemGrundsatz-thema zu arztlichen Begutachtungen von Reservistinnen und Reservisten der RSU-Krafte und Ereignisberichten aus der„Truppe“.AbschließendwunscheichIhnensowieIhrenAngehorigenfurdasanstehendeWeihnachtsfestunddenJahreswechseleinebesinnlicheZeit,SoldatengluckundvorallemGesundheit.

Ihr Kai Gudenoge

Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden, Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Leserinnen und Leser,

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Mittelfränkische Sicherheitsgespräche

GastgeberdieserVeranstaltung,zuderca.100Besucherangereistwaren,wareine Kooperation, bestehend aus derGesellschaftfurSicherheitspolitik,demVerband der Reservisten der Deut-schen Bundeswehr, dem RegionalstabNord des Landeskommandos BayernsowiedemKarrierecenterderBundes-wehrunddemJugendof izierFranken/Oberpfalz. Die Begrußung wurdedurchdenstellvertretendenKomman-deurdesRegionalstabesNord,Oberst-leutnant Georg Gnan vorgenommen.Der Vizeprasident des BAMF, Dr. Mi-chaelGriesbeckspracheinGrußwort.Der Redner des Abends, Generalleut-nant Peter Schelzig, fuhrte gleich zuBeginnaus,dass „dieWeltderzeitausdem Gleichgewicht geraten sei“. MitHinweis auf die Ukraine-Krise, denBurgerkrieg in Syrien und die damitverbundene Fluchtlingskatastrophe,dieTerror-Gruppe „IslamischerStaat“,die Ebola-Epidemie sowie zunehmen-de Spannungen und nationalistischeStromungen im ostasiatischen RaumundimPazi ik leitetederGeneraldreiKernfragenab:1. Was bedeuten unsere Beobachtun-

gen fur ein kunftiges Kon likt- undKriegsbild?

2. Welche Schlussfolgerungen ziehenwir daraus fur die Fahigkeitsent-wicklungvonStreitkraften?

3. Wasbedeutet dies fur dieAusrich-tung unserer Sicherheits- undVer-teidigungspolitik?

Antwortend folgerte General Schelzig,dass das Grundubel nicht vorhandeneodernichtausreichendhandlungsfahi-ge Staatsstrukturen und schlechte Re-gierungsfuhrungseienunddassEreig-nisse,diescheinbaraußerhalbdesmi-litarischen Radarsektors liegen, wiez.B. Ebola, sehr schnell ganz oben aufdiesicherheitspolitischeAgendagelan-genkonnen.Eszeigesich,dass„unsereherkommlichen Schablonen kaumnochaufdieaktuellen sicherheitspoli-tischenEntwicklungenpassenundwir

trotz unseres vertrauten Rechtsrah-mens nur noch wenig Handlungssi-cherheithaben“.„Daraus ergeben sich Anforderungenfur moderne Streitkrafte hinsichtlichihrer Reaktionsfahigkeit, ihres Fahig-keitsspektrums, ihres geographischenAktionsradius, ihrer Durchhaltefahig-keit, ihrer kontinuierlichen Anpas-sungsfahigkeit und letztendlich auchhinsichtlich ihres Einpassungsvermo-gens in das Gesamtspektrum des au-ßenpolitischen Operationsbestecks“,fuhrte der General aus. Umso mehrerfreue es ihn und mache ihn stolz,dass die Bundeswehr trotz dieser im-mensenHerausforderungenderjungs-tenVergangenheit sichnichtunvorbe-reitetgezeigthabe.SiehabeihreReak-tions- und Handlungsfahigkeit sowohlnational,alsauchimBundnisjederzeitunterBeweisstellenkonnen.Umaberauch weiterhin den sicherheitspoliti-schen Aufgabenstellungen wirkungs-vollbegegnenzukonnen,bedeutediesfur dieBundewehr einsatzbereite undeinsatzfahige Streitkrafte mit moder-nem Material, mit zukunftsweisendenFahigkeiten, mit zuverlassigen multi-nationalen Partnern und mit quali i-ziertemundmotiviertemPersonal.General Schelzig betonte, dass „diepersonelle Einsatzbereitschaft derStreitkrafteauchkunftignichtohnedieReservegedachtwerdenkann“.Durchdie Reservisten gewinne die Bundes-wehr Spezialisten im Einsatz und fer-

ner werde die Truppe im Inland ent-lastet. „Wenn zukunftig eine bessereVereinbarkeit von Familie und Beruf,Arbeitszeitkonten und Teilzeitarbeitein Vakanzenmanagement erfordernunddessenBedarfnichtaufdemzivi-len Arbeitsmarkt generiert werdenkann, wird jedem rasch die weiterwachsende Bedeutung unseres Reser-vistenpools deutlich“ bemerkte derGeneral. Er unterstrichdabei die star-kePartnerschaftmitdemVerbandderReservisten, machte aber gleichzeitigdeutlich,dassdiejungstensicherheits-politischen Entwicklungen ein Nach-denken uber die aktuellen Reser-vestrukturen erfordern, denn „eineeinsatzbereite Bundeswehr brauchteineeinsatzbereiteReserve“.Seinen interessanten und aufschluss-reichen Vortrag beendete GeneralSchelzigmitdemAppell,dasseseinennachhaltig gesellschaftlichen Ruckhaltder Burgerinnen und Burger unseresLandes fur unsere Bundeswehr gebenmuss, um den zukunftigen Herausfor-derungenzuwirkungsvollundzielfuh-rendzubegegnen.

OberstleutnantRainerZinkRegStNord

BMVg

BeidenMittelfränkischenSicherheitsgesprächen,dieam10.November2014inNürnbergindenRäumendesBun-desamtesfürMigrationundFlüchtlinge(BAMF)stattfanden,durftensichdieZuhöreraufeinenhochrangigenRefe-rentenfreuen,dennderStellvertreterdesGeneralinspekteursderBundeswehr,GeneralleutnantPeterSchelzigstelltesichdemThema„Vision2030-WohinsteuertdieBundeswehr“.

GeneralPeterSchelzigträgtvor

Quelle:W

olfgangBoese,Oberstabsfeldwebel

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Ärztliche Begutachtungen von Reservistinnen und Reservisten im Bereich der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte der Bundeswehr

Das vergleichsweise hohe Anforde-rungsprofilunddiedarausresultieren-de Begutachtung nach den Anforde-rungskriterien eines Sicherungssolda-ten fuhrten in der Vergangenheit je-doch oftmals zumAusschluss fur eineVerwendung in den RSU-Einheiten.FolglichgabesbeiReservistinnenundReservisten fortgeschrittenen Altersoft Bedenken und Vorbehalte gegen-uberdenbeiReservistendienstleistun-gen (ResDL) vorgeschriebenen sani-tatsdienstlichen Untersuchungen. Siefurchteten eine fehlende Wehrdienst-verwendungsfahigkeit und damit„verschlosseneTuren“furdasEinbrin-gen ihrer Kenntnisse und FahigkeitenindenBereichderRSU-Einheiten.DieHeranziehungzueinerResDLsetztimmerdieDienstfahigkeitvoraus.Die-se besteht dann, wenn die betroffenePerson so gesund ist, dass sie korper-lichundgeistiginderLageist,dieAn-forderungendervorgesehenendienst-lichenTatigkeitinderentsprechendenVerwendung zu erfullen. An Reservis-tinnenundReservistenwerdenhierbeigrundsatzlichdiegleichengesundheit-lichen Anforderungen wie an aktiveSoldatinnenundSoldatenderBundes-wehrgestellt.Aus Fursorgegrunden und aus Grun-den einer moglichen Haftung bei ein-tretenden Gesundheitsschaden, spezi-ell bei belastenden Tatigkeiten, mussbeiReservistinnenundReservisteneinahnlich hoher Maßstab angelegt wer-den wie fur Zeit- und Berufssoldaten.BezogenaufdieAnforderungenindenRSU-Einheiten wurden 2014 aberneue, der jeweiligen Verwendung dif-ferenzierte gesundheitliche Anforde-rungssymboleentwickelt,welchenachgesundheitlicher Belastbarkeit unter-scheiden und sich in Sicherungs-, Un-terstutzungs-oderStabsdienstverwen-dungengliedern.Seitdemwirdbeider

arztlichen Begutachtung ein fur diejeweilige Verwendung differenzierterMaßstabandiekorperlicheBelastbar-keit furAngehorigederRSU-Einheitenangelegt. Dadurch kann interessiertenReservistinnen und Reservisten ver-mehrt die Moglichkeit einer Verwen-dung in den RSU-Einheiten eroffnetwerden.ResDLbis zu14Tagenohnekorperli-cheBelastungerforderngrundsatzlichnur eine (schriftliche) Erklarung desReservisten, dass er seit der letztenGrunduntersuchung nicht wesentlicherkranktoderverunfalltist.Diesichinzeitlichen Abstanden wiederholendenGrunduntersuchungen werden regel-maßig durch das zustandige Karriere-center initiiert und durchgefuhrt, so-dassder jeweiligeReservist imRegel-fall bereits vor Beginn der ResDL be-gutachtet wurde. Bei ResDL uber 14Tage oder bei korperlich forderndenResDL ist hingegengrundsatzlich eineEinstellungsuntersuchungdurchzufuh-ren. Erfolgte eine Grunduntersuchunginnerhalb der letzten 12 Monate, ge-nugt eine (schriftliche) Befragung. Beilangerem Zeitabstand zur letztenGrunduntersuchungkanneineaufwe-sentliche Untersuchungsabschnittebeschrankte Grunduntersuchung alsEinstellungsuntersuchung erfolgen.Hierbei gewinnt die begutachtendeArztinoderderbegutachtendeArzteingesundheitliches Gesamtbild des Sol-daten,wobei jedoch nicht jedermedi-zinischeBefundBedeutungfurdievor-geseheneVerwendunghabenmuss.DaruberhinauskannderanforderndeTruppenteil bei bekannten formalenVerwendungsausschlussendesjeweili-gen Reservisten im Vorfeld einerResDLuberdenzustandigenLeitendenSanitatsoffiziereinenAusnahmeantragstellen,derfurdenFall,dassaufgrundder vorliegenden Gesundheitsschadi-

gungabsehbarkeineVerschlechterungdes Befundes durch die ResDL zu er-warten ist, inderRegel gebilligtwird.Die Erteilung einer Ausnahmegeneh-migung kann jedoch ausschließlichdurch das Bundesamt fur das Perso-nalmanagement der Bundeswehr er-folgen.Vor diesem Hintergrund werden alleReservistinnen und Reservisten er-muntert,sichauchweiterhintatkraftigindenRSU-Einheitenzuengagieren.

OberfeldarztDr.AnnetteClaraFrohseBMVgFüSKII7

BMVg

Seit2012bestehtfürReservistinnenundReservisteninderStreitkräftebasisdieMöglichkeit,sichindenbundes-weit30RegionalenSicherungs-undUnterstützungseinheiten(RSU-Einheiten)zuengagieren.EineZeitlanggabesfürRSU-SoldatenkeinedifferenziertengesundheitlichenAnforderungskriterien,daeinspezifischesAnforderungs-symbolzurFeststellungderDienst-undVerwendungsfähigkeitfürRSU-Einheitennichtdefiniertwar.Daherwur-denBegutachtungennachdemAnforderungssymboleinesaktivenSicherungssoldatendurchgeführt.

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Die Reserve hat viele Gesichter

Die Personalfuhrung fur Reservistenhat eindrucksvolle Zahlen vorzuwei-sen: ca. 13.500 beorderteReserveof i-ziere,ca.18.960beorderteReservistenderLau bahngruppenderUnterof izie-re und Mannschaften, etwa 15.000Reservistendienstleistungen (ResDL)imJahr.HinterjederdieserZahlenver-birgt sich ein Reservist, dessen Lau -bahn durch die Abteilung VI geplantwird.

ÜberDaten zur Person zum richti-genDienstpostenDamit der richtige Reservist oder dierichtige Reservistin auf dem richtigenDienstposten sitzt, ist standiger Kon-takt zwischen den Dienststellen, denReservisten und dem Personalfuhrernotig.Nur so gelangenwichtige Infor-mationen wie zivile Quali ikationen,Adressanderungen undmogliche Zeit-raumefurResDLandierichtigeStelle.„Wir arbeiten derzeit mit der Daten-bank Reservisten. Bis Ende 2014 solldieUberfuhrungderDatenindasPer-sonalwirtschaftssystem der Bundes-wehr abgeschlossen sein“, erlautertHannemann. Mit diesem Schritt wirddieEinhaltungdesDatenschutzesver-einfacht, gleichzeitig mussen keinebestehenden Daten aus der aktivenZeit mehr erneut erfasst werden. Sogehen keine Informationen verloren.Voraussetzungistaberweiterhin,dass

der Reservist der Verwendung seinerDaten ausdrucklich zustimmt. Wennim Einsatz dringend ein Elektromeis-ter gebraucht wird, der Englischspricht, kann per Mausklick ein pas-sender Reservist bzw. eine passendeReservistingefundenwerden.Auch Reservisten haben Personal-gesprächeBeimPersonalfuhrer laufen alle Infor-mationenuberdenReservistenzusam-men.Er ist zentralerAnsprechpartnerfur den Reservisten und der Mittlerzwischen ihm und der Truppe. Daherstehen im Referat von Rainer Hanne-manndieTelefoneniestill,allePerso-nalfuhrer stehen im direkten Kontaktzu ihrenReservistenunddenBeorde-rungsdienststellen.Denn Gesprachsbedarf gibt es genu-gend,schließlichbildensichdieReser-visten in ihrem Zivilberuf fort undauchwahrendihrerReservistendienst-leistung erwerben sie Zusatzquali ika-tionen,die furnachsteVerwendungenausschlaggebendseinkonnen.„Selbstverstandlich fuhren wir hierPersonalgesprache“, sagt Hannemann.„Wir wollen Kontakt zum Reservistenhaben, benotigen Auskunfte von ihmoder stimmen Zeitraume ab“, fuhrt erweiteraus.LetztendlichseifurdieRe-servistenabhangigvonihrerQuali ika-tioneinezweiteKarrierebeiderBun-deswehr moglich, wie im aktivenDienst auch. Die Reservisten konnenmit entsprechender Ausbildung undVerwendung sogar Oberst oder Ober-stabsfeldwebelderReservewerden.„Undgenaudafursindwirda-Perso-nalfuhrungundBeratungdesReservis-ten“, erklart Hannemann. Um jedemAnliegen gerecht werden zu konnen,bearbeitet ein Personalfuhrer etwa900 bis 1.100 beorderte Reserveof i-ziere.DieBesonderheit ist dabei, dass

im Referat vonHannemann sogar Re-servistenbeschaftigtsind,die ihreKa-meradenundKameradinnenbeispiels-weiseinderUrlaubszeitoderwahrendEinsatzenentlasten.Heutehier,morgendortPersonalfuhrung ist ein „Geschaft mitKopfen,abernichtuberKopfehinweg“.DahersindRainerHannemannunddieAngehorigen seines Referates immeransprechbar. Oberstleutnant Hanne-mannselbst fuhrt sogaraufDienstrei-senundTagungenPersonalgesprache;er ist dann einer der gefragtestenGe-sprachspartnervorOrt.SoerstimOk-tober 2014 auf der Tagungder Stabs-of iziere der Reserve der Pioniertrup-pe.GernegaberAuskunftzuEntwick-lungsmoglichkeiten und Verwendun-gen. Hannemann freute sich uber denAnsturmundversprach: „ImnachstenJahr werde ich wieder Gesprache zuPersonalentwicklungsmoglichkeitenanbieten.Dann sogarmitVerstarkungausmeinemTeam!“Furdenengagier-ten Personalfuhrer hat die Reserveviele Gesichter. In seinem Referat istniemandbloßeineAkte!

JulianeBehringPIZPersonal

BAPersBw

Personalführung fürReservisten,dasklingtzunächstnachvielenAktenundeinerMengeBüroarbeit.Oberstleut-nantRainerHannemann istReferatsleiter inderAbteilungVI2.1desBundesamtes fürdasPersonalmanagementderBundeswehr.FürihnistdiePersonalführungfürReservistensoabwechslungsreich,wiees„seine“Reservistenauchsind.

BegleitetReservistenaufihremKarriere-weg.ReferatsleiterRainerHannemann(re.)

Quelle:PIZPersonal/JulianeBehring

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Das III. Bataillon des Objektschutzregimentes der Luftwaffe „Friesland“ absolviert Gefechtsübung „Wachsamer Falke 2014“

Quelle:M

arkusLange

Es ist stockfinster. Die Feinddarstel-lung, gestellt vom LandeskommandoHamburg,nahertsichdemzusichern-denObjekt. Jetzt kommt es darauf an,trainierteVerfahrenanzuwenden.Mel-dungenwerden abgesetztund lagean-gepasstesHandelnwirdvomleitendenGefechtsstandkritischuberwacht.Die-se und weitere Szenarien warenUbungsinhalte wahrend der Ubung„WachsamerFalke2014“,dieaufdemStandortubungsplatz Brockzetel ange-wendetwurden.Mit einer Gesamtstarke von 439Dienstposten,verteiltaufdrei Infante-riestaffeln und den Bataillonsstab istdasnichtaktive III.Bataillonein integ-ralerBestandteildesObjektschutzregi-mentes der Luftwaffe. Vom BeamtenbiszumKaufmann,vomMedizinerbiszum Handwerker jeglicher Couleur,aber auch ein amtierender Oberbur-germeister; sie allewechseln von Zeitzu Zeit die Zivilkleidung gegen dieFlecktarnuniform. „Angelehnt an dasaktive I. Bataillon der Objektschutzerist das Hauptbetatigungsfeld des Ba-taillons der infanteristische Schutz

eines zugewiesenen Luftwaffenobjek-tes“, so der Kommandeur des III. Ba-taillons,OberstleutnantRalfGerlach.„Ich bin immer wieder beeindruckt,welcheLeistungenunsereReservistenvollbringen.Allen,diefureinWochen-endelangeWegeaufsichnehmen,umwahrend einer Ubung ihren militari-schenAusbildungsstandzufestigen,ist

die Leistungsbereitschaft ins Gesichtgeschrieben“, resumiert Oberst HansPeter Dorfmuller, Kommandeur desObjektschutzregiments der Luftwaffe„Friesland“,seinenTruppenbesuch.

In Abhangigkeit vom zivilen Arbeits-umfeldisteskeineSeltenheit,dassdieReservisten bis zu neun Wochen imJahr aktiv andenUbungendesReser-vebataillons teilnehmen oder in denaktiven Staffeln vertretungsweise Re-servistendienst leisten. So wird dieEinsatzbereitschaftdesRegimentesaufeinem kontinuierlich hohen Niveaugehalten.DieZuverlassigkeit undPro-fessionalitat der Reservisten sindGrundlage dafur, dass dieManner im-mer wieder auch fur aktive Auftrageangefordertwerden.

Sostelltedas III.BataillondesObjekt-schutzregiments der Luftwaffe diesesJahrmehralsdreiWochendiemilitari-scheBewachungaufder Internationa-len Luft- und Raumfahrtausstellung2014inBerlinsicher.RundumdieUhrwurden in der Auf- und Abbau sowieder Ausstellungsphase erfolgreich diesensiblen Ausstellungsstucke gesi-chert.

OberstabsfeldwebelPeterMeenenObjektschutzregimentLuftwaffe

LUFTWAFFE

ReservistentrainiertenimRahmenderGefechtsübung„WachsamerFalke“dieBewachungeinermilitärischenLie-genschaftim24StundenBetriebaufdemStandortübungsplatzBrockzetel.

Quelle:M

arkusLange

DieReservistensichernihreObjekteinjederLage

Quelle:M

arkusLange

AbschlussantretennachdreiforderndenTagen

KurzeLagebesprechungvordemnächstenSzenario

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RK Flugdienst – Die fliegenden Reservisten

Am 1. Marz 1993 von einem kleinenKreis luftfahrtbegeisterter Kameradengegrundet, ist der Mitgliederstammder RK Flugdienst mittlerweile aufuber50MitgliederimIn-undAuslandangewachsen und die Mitgliederzahlsteigtstetig.

Hauptziel der Reservistenarbeit inder RK Flugdienst ist dieWerbungfür den fliegerischen Dienst in derDeutschenBundeswehrDieHauptzielederRKFlugdienst sinddas Begeistern von Menschen allerAltersgruppen fur den fliegerischenDienst in der Bundeswehr und dasHeranfuhrenandieaktiveReservisten-arbeit. Erreicht werden diese ZieledurchdieoffentlichkeitswirksamePra-sentation von historischen Bundes-wehr-Fluggeratenals„EyeCatcher“aufmilitarischenundzivilenVeranstaltun-gen,wieaufTagenderoffenenTurundGeschwaderjubilaen z.B. in RostockLaage, Wittmund, Celle, Geilenkirchenoder Nordholz, aber auch beim be-ruhmten „Tigermeet“ der NATO-Partner oder auf der InternationalenLuft- und Raumfahrtausstellung inBerlin-Schonefeld.AlsZeugender fruhenFliegerei inderBundeswehr schließt die Reservisten-kameradschaft mit der Prasentationihrer seltenen Flugzeuge den Bogenvon alt zu neu und sorgt oft fur sehrspannende Gesprache mit ehemaligenKameraden uberderenDienstzeitundErlebnisse mit dem ausgestellten Ge-rat. Fur junge Besucher dokumentie-

ren die flugfahigen Maschinen dieschnelle technische Entwicklung underklaren eindrucksvoll den Betriebhistorischer Bundeswehrflugzeuge.EntsprechenddieserMissionistdieRKFlugdienst in engem Kontakt mit denAusbildungseinrichtungenderBundes-wehr, um jungen Auszubildenden vorOrt einen direkten Einblick in aktivgenutztes, historisches Fluggerat zubieten.Enge Zusammenarbeitmit der Un-teroffizierschule der Luftwaffe(USLw)DietatkraftigeUnterstutzungdesFuh-rungs- und Stammpersonal der USLwermoglicht der Reservistenkamerad-schaft einen sicheren Betrieb allerLuftfahrzeuge und Gerate. Nur durchdiese Kooperation zwischen Reservis-tenundaktiverTruppeistderaufwan-digeBetriebdereinmaligenFlottederRK Flugdienst moglich. Als Ausgleichfur die wohlwollende Unterstutzungder Kameraden der USLw bietet sichdie RK Flugdienst haufig als Teil desProgramms hochrangiger nationalerundinternationalerBesucheran.

EineHerzensangelegenheit furdieRe-servistensinddieregelmaßigenRund-flugemit ausgewahlten Lehrgangsteil-nehmernderSchule.Diesehaben sichdurch besonders positive LeistungenhervorgetanunderhaltenalsAnerken-nungdieMoglichkeitdie3.Dimensionhautnahzuerleben.DieRKFlugdienstfreutsichdenNachwuchsderLuftwaf-fe ein kleines Stuckchen auf seinemWegbegleitenzudurfenundvielleicht

das Interesse am Thema Fliegen beidem bzw. der Einen oder Anderen zuwecken.WichtigistauchdieintensiveundsehrpositiveZusammenarbeitmitdemMi-litarhistorischen Museum in Berlin-Gatow. Schließlich ist die Mission derRK Flugdienst der eines fliegendenMuseumsrechtahnlich.HerausforderungenfürdieZukunftDer besondere Betrieb der histori-schen Flugzeuge der RK Flugdienstbedeutet zahlreiche Herausforderun-gen wie steigende Unterhalt- undTreibstoffkosten,komplexerwerdendeluftrechtlicheRegelnundGesetze,aberauchnichtmehrhergestellteErsatztei-le, zu bewaltigen. Trotz der schwieri-gen Herausforderungen sind alle Mit-gliederderRKFlugdienstjedochuber-zeugt, dass die seltenen Bundeswehr-Oldtimer der Reservistenkamerad-schaft Flugdienst noch lange fliegenwerden.

Hauptgefreiterd.R.KubilayCavusogluRKFlugdienst

Luftwaffe

DieReservistenkameradschaftFlugdienstoderkurzRKFlugdienststelltimVerbandderReservistenderDeutschenBundeswehre.V.alseinzigefliegendeReservistenkameradschaftinDeutschlandeineabsoluteRaritätdar.DieRKFlugdienstunterhältdiebeideneinzigeninDeutschlandzugelassenenDornierDO28D2Skyservant,zusammenmiteinerDO27A4undeinerPiaggioP.149,sowieeinenFahrzeugfuhrparkamHeimat lugplatzUetersenwestlichvonHamburg.

HistorischeFlugzeugederRKFlugdienst-stelleneinewillkommeneErgänzungdergezeigtenmodernenWaffensystemedar

AuszubildendederBundeswehr

Quelle:KubilayCavusoglu

RKFlugdienst

Quelle:KubilayCavusoglu

Quelle:KubilayCavusoglu

Weitere Informationen zur RK Flug-dienst inden Sie unter folgender In-ternetadresse:http://www.rk- lugdienst.de/

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Bedeutung der Reserve in der Marine steigt

„Sie sind uns wichtig!“, mit diesenWorten eroffnete Vizeadmiral Brink-mann die zweitagige Vortragsreiheund verwies damit auf die große Be-deutung,diedieserTagungfurdieMa-rine sowie fur die anwesendenReser-visten zukam. Vor dem Hintergrundbedeutender personeller Veranderun-geninderMarinewirdesnachAnsichtdes Admirals immerwichtiger, Reser-visten intensiver in dieMarine einzu-binden.DazubedarfeseinergezieltenInformation,KommunikationundauchDiskussion zwischen der Marine unddenReservisten.„WirwollenmitIhnenhierundheute indenDialogkommenund kunftig auch bleiben“, so Brink-mann.Weitreichende Neuerungen und ei-neAppDen Auftakt zur Tagung machte derStellvertreter des Generalinspekteursund Beauftragte fur Reservistenange-legenheitenderBundeswehr,General-leutnantPeterSchelzig,miteinerDar-stellung zur Einsatzbereitschaft derBundeswehr sowie zu den Planen derReservistenarbeit.Die anwesenden Reservisten erfuhrenausersterHand,dassesweitreichendeNeuerungen im Bereich der Reservis-tenarbeitgebensoll,umdenPersonal-bedarf in der Bundeswehr aufzufan-gen. So soll esnebeneiner lexiblerenHandhabung der Dauer von Reservis-tendienstleistungen und einer ver-starkten Kooperation zwischen Bun-deswehr, Reservisten und Arbeitge-bern 2015 auch ein verbessertes Be-zahlsystemgeben.DieKommunikationunddieBundelungvonExpertisensolldurch die Entwicklung einer App in-tensiviert werden. „Wir wollen damitdenunmittelbarenDialogmit denRe-servisten erreichen“, erklart dazu Ka-pitanzurSeeJurgenLosch,ReferatfurReservistenangelegenheiten im Bun-desverteidigungsministerium.

Demogra ische Entwicklung erfor-dertneuesDenkenEinen anderen Schwerpunkt in derVortragsreihe legte Fregattenkapitand.R.Dr.GuidoPanke.MiteinerDarstel-lung der demogra ischen EntwicklunginDeutschlandundderengesellschaft-lichenAuswirkungen zeigteDr. Pankeauf, wie sich die Arbeitswelt in dennachsten Jahrzehnten massiv veran-dern wird. „Wir werden in Deutsch-land deutlichwenigerMenschenwer-den. Zudem werden wir immer alter.Dieseswirdunteranderemexistentiel-le Auswirkungen auf die Personalge-winnungund-bindungderMarineha-ben“,erlautertederReservist.Nach seinerAnsichtwirdes zukunftigweniger Menschen im Arbeitsprozessgeben, die sich ihren Arbeitsplatz zu-dem nach den besten individuellenWachstumsperspektiven aussuchenwerden. „Die Marine muss zukunftigdie ihrzurVerfugungstehendenMog-lichkeiteneffektivnutzen,auchdiederReserve. SiemussBegeisterung schaf-fenunddasAlterneubetrachten,“ er-klarte Dr. Panke undwies darauf hin,beru liche Altersgrenzen zukunftig imSinnederMarinezuuberdenken.PersonallageundNeuausrichtungAmzweitenVeranstaltungstagstandendie derzeitige Personallage sowie dieNeuausrichtung der Marine durch In-

tensivnutzungundModularitatimVor-dergrund. Angesichts der teilweiseangespanntenPersonallage inderMa-rine, insbesonderebei den Fachunter-of izieren, erlauterte Kapitan zur SeeThomas von Buttlar, Unterabteilungs-leiter Personal Marinekommando,Maßnahmen zur Attraktivitatssteige-rung.Neben der erfolgreichen Anwerbungvon Nachwuchs durch das Programm„Marinelive“sowiedemgezieltenEin-satz von Reservisten sollen unter an-derem die Belastungen fur Besatzun-genverringertund zugleichplanbarerwerden. Hier komme zukunftig derIntensivnutzungvonseegehendenEin-heiten und der Einfuhrung des Mehr-besatzungsmodellseinewichtigeRollezu.„WartenSienicht,fordernSie!“ZumAbschlussderTagungzogVizead-miral Brinkmann ein positives Fazit.AusseinerSichtwarnebenden Infor-mationen zur Reservistenarbeit undder Neuausrichtung der Marine derdirekteAustauschmitdenReservistensehr wertvoll. Insbesondere die Ver-besserung der Kommunikation zwi-schenderaktivenTruppeunddenRe-servisten sieht Brinkmann als vorran-giges Ziel. „Wir mussen es schaffen,denDialogdeutlichzuverbessern,umzukunftignochgezielteraufIhreenor-menExpertisenzuruckgreifenzukon-nen“, resumiertederAdmiralund for-derte gleichzeitig die Reservisten auf,sichaktivdaranzubeteiligen:„WartenSienichtdarauf,dassSieentdecktwer-den,sondernfordernSie!“

Obermaatd.R.MichaelNeumannPIZMarine

Marine

ImMarinestützpunktKielfandunterderLeitungdesStellvertretersdesInspekteursderMarine,VizeadmiralRai-nerBrinkmannunddesReservistenbeauftragtenderMarine,FregattenkapitänTorstenWenig,bereitszumviertenMalinFolgeeineInformationsveranstaltungfürbeorderteReservistenderMarinestatt.Insgesamt125ReservistennahmendieGelegenheitwahr,sichüberdenSachstandderReservistenarbeitsowieüberdieNeuausrichtungderMarinezuinformierenundauszutauschen.

Quelle:Bundeswehr/JorgBinsack

VizeadmiralBrinkmannundKapitänzurSeeLoschaufderTagungderMarine

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RSU-Kompanie Rheinland-Pfalz für den Wachdienst zertifiziert

Streitkräftebasis

Ein 24-stündiger Ausbildungs- und Übungstag in Baumholder war Höhepunkt eines einwöchigen Übungsplatz-aufenthaltsderRegionalenSicherungs-undUnterstützungskompanie(RSUKp)Rheinland-Pfalz.Esgalt,denAusbil-dungsstandunddieTauglichkeitimWachdienstfestzustellenundeineentsprechendeZertifizierungzuerteilen.

Oberst Erwin Mattes schaute genauhin, schließlich galt es, den Ausbil-dungsstand und die Tauglichkeit imWachdienstfestzustellenundeineent-sprechende Zertifizierung zu erteilen.„DieReservistenwarenhochmotiviertundhabenmich uberzeugt.Die rhein-landpfalzischeRSUKp ist eineErfolgs-geschichte, die wir weiter voranbrin-genwollen“, resumiertederKomman-deur des Landeskommandos Rhein-land-Pfalz.DieRSUKpRheinland-Pfalzwardamitdie erste von bundesweit 30, die ihreZertifizierung fur den Wachdienst er-hielt. Seit Aufstellung der RSUKp am

15.Marz2013hatdieMehrheitder55an der Zertifizierung teilnehmendenReservisten alle 18 Ausbildungstagedurchlaufenunddies uberwiegend anWochenenden.InBaumholderkonntensieihrKonnenunterBeweisstellen,wasnachAussa-gedesKompaniechefs,Majord.R.Hei-samEl-Araj, gut gelang. „Die Soldatenwaren trotz der hohen Belastungdurchhaltefahig, sehr engagiert undhaben ihre Sache gut gemacht. Wirwollen uns jedoch nicht auf den Lor-beeren ausruhen, sondern nach Aus-wertung der Ubung die Fahigkeitenkontinuierlich indennachstenAusbil-dungsblockenausbauen.Insbesonderegilt es, Ausbildungsdefizite bei Solda-ten,dieerstwenigeMonatederKom-panie angehoren, zu beheben und so-mit einen einheitlichen Ausbildungs-stand zu erreichen.“, resumierte derKompaniechef.

Der Test in Baumholder begann amMorgen des 18. Septembers 2014miteinem Stationsparcours. ZunachststandeinLeistungsmarsch uber sechsKilometeraufdemProgramm.Mitdernun richtigen „Betriebstemperatur“waren danach folgende Stationen zudurchlaufen:Personenuberprufung, Waffenausbil-dung, Versorgen einer verletzten Per-son, Verhindern eines Eindringver-suchs, Durchsuchen einer verdachti-gen Person sowie abschließend dieUberprufungvonZugangsberechtigun-gen.Dann folgte der Hohepunkt, eine 13-stundigeUbung,beginnendamfruhenAbendundendendzuSonnenaufgang.Ein Zug der RSUKp ubernahm dabeiden Sicherungsauftrag fur einMateri-aldepot.EinweitererZughieltsichimLager des TruppenubungsplatzesBaumholderinBereitschaft.Kaumwarder Sicherungsauftrag ausgewertet,dasPersonaleingeteiltunddiePostenbesetzt, schon naherte sich eine lar-mende Gruppe der Depotzufahrt. Zu-nachstsahallesnacheinerfriedlichenDemonstration mit Sitzblockade aus,doch als sich einige Personen Zutrittverschaffen wollten, andere sich anden Sperrvorrichtungen und Zaunenzu schaffenmachten, war fur die Sol-daten Zeit zu handeln. Ihre massivePrasenz und einige AufforderungenuberLautsprecherließendieSituationnicht eskalieren und die Demonstran-tenzogensichzuruck.Viel Zeit zum Durchatmen blieb denRSU-Soldaten jedoch nicht. DieUbungsleitungdesLandeskommandosRheinland-Pfalz spielte eine Einlagenachderanderenein.EinigeBeispiele:Die Streife wird beschossen, sieschießt zuruck und verwundet einenAngreifer. Zu allem Uberfluss hat derherbeigerufene Notarztwagen auchnoch Journalisten im Schlepptau. An-dernorts ist ein Flugzeug abgesturzt.Feldjager sichern die Unglucksstellesolange, bis der Bereitschaftszug der

RSUKpanrucktundsieablost.Am folgendenMorgenwardenSolda-ten die anstrengende Nacht anzuse-hen. Trotzdem sparten sie nicht mitLobfurdieUbung:„ManhatsichbeimAnlegen der Ubung mit den unter-schiedlichen Einlagen viel Muhe ge-macht.Eswar forderndundabwechs-lungsreich.“TatsachlichhattedasLan-deskommando an Personal aufgebo-

ten,was verfugbarwar.DesWeiterenunterstutzten Angehorige von Reser-vistenkameradschaften und sogar einPolizeibeamter. Fur Ausbildungsvor-habenkannerbiszufunfTageSonder-urlaub im Jahrbeantragen. „Einenha-be ich fur heute genommen und dasmache ich gerne, weil ich sehe, wieengagiertReservistenallerAltersgrup-pen hier bei der Sache sind. Hut ab!“,soHauptkommissarPeterBeisichtvonderBundespolizeiinKoblenz.

Oberstleutnantd.R.RudiMeisziesLandeskommandoRheinland-Pfalz

Quelle:LKdoRP/PascalRojahn

Quelle:LKdoRP/PascalRojahn

DemonstrantenblockierendieDepotzufahrt

Wachsam-SoldatenderRSUKpRheinland-Pfalz

Die RSU-Kompanie Rheinland-PfalzsuchtnochVerstarkung.Interessentenkonnen sich beim LandeskommandoinMainzinformieren:EMail:[email protected]

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Brandenburger Reservisten zertifiziert

Einer der RSU-Angehorigen ist Stabs-unteroffizier d.R. Ralf Ozog. Der 43-jahrige Reservist lauft mit einem Ka-meraden Streife. Plotzlich sehen dieSoldaten zwei Manner, die sich unbe-fugt einemmilitarischenMateriallagernahern. „Halt! Stehenbleiben!“, ruftOzog. Die unbekannten Personen rea-gieren nicht, auch nicht nach wieder-holtem Auffordern. Die Streife sprichtsichkurzabundgibtWarnschusseab.KeineReaktion. Jetztwird gezielt rea-giert.

EswareineUbungslage,zumGluck.Siegehort zurAusbildungderRegionalenSicherungs- und Unterstutzungskom-panie.DieBewachungvonMilitaranla-genisteinAuftragderRSUKp.DieAn-gehorigenmussenaufmoglicheGefah-ren schnell, sicher und einwandfreireagieren konnen. Die Soldaten ubendeshalb ganz unterschiedliche Fahig-keiten.VonderHandhabungderWaffeuberdenDienst als Streife zuFußbiszurPersonen-undFahrzeugkontrolle.Eine solche Personen- und Fahrzeug-kontrolle fuhrt am gleichen Tag Jagerd.R. Daniel Kurth durch. Der Posten-

fuhrer sichert mit seiner Gruppe dieEinfahrtzurMilitaranlage.Alssichein„Wolf“ nahert, sind alle hochkon-zentriert. Das Fahrzeug halt an, derFahrer zeigt seinen Truppenausweis,alles scheint inOrdnungzu sein.Abernichtganz.DerNameaufderUniformdesFahrersstimmtnichtmitdemNa-menimTruppenausweisuberein.Auchsolche Situationen mussen die Wach-soldaten besonnen und regelkonformbeherrschen und losen konnen. KurthklartdieLage.DerRSU-Angehorige,im

zivilen Leben Mitglied des Branden-burgerLandtages,zeigtsichzufrieden:„Ichengagieremichgern.Wirsindallehochmotiviert und es herrscht einegroßartige Kameradschaft“. Stabsge-freiter d.R. Sven Altenkirch sieht dasgenauso. „Außerdem lernt man viel -militarischundmenschlich“,soder33-jahrige Elektroinstallateur aus Bran-denburganderHavel.„Das Ziel ist eine Truppe, auf die imEinsatz absoluter Verlass ist“, erklarteinZugfuhrerderRSUKp.SeinKompa-niechef sieht dieses Ziel erreicht:„Zuerst mussten wir uns zurechtru-

ckeln,dochdannliefalleswieeingutesLanderspiel“, sagt Oberstleutnant d.R.FelixvonStreit.DerKommandeurdesLandeskomman-dosBrandenburg,OberstPeterArendtsowie sein Stellvertreter und Beauf-tragter fur Reservistenangelegenhei-ten imLandBrandenburg,Oberstleut-nant Peter Franke, zeigten sich eben-fallszufrieden.OberstArendt,demdieBrandenburger RSUKp untersteht, re-sumierte: „Der Aufwand hat sich ge-lohnt. Die Kompanie funktioniert. EssindnurnochFeinheiten,dieoptimiertwerdenmussen. Und das werden wirimnachstenJahrumsetzen.“

DmitriSteizLandeskommandosBrandenburg

Streitkräftebasis

Die100MannstarkeRegionaleSicherungs-undUnterstützungskompanie(RSUKp)Brandenburgvom6.bis14.No-vember2014 ihreWachausbildungerfolgreichabsolviert.DieAngehörigenderRSUKpwurdenaufdemTruppen-übungsplatzAnnaburgerHeidevomKommandeurdesLandeskommandosBrandenburg,OberstPeterArendt,zerti-fiziert.

Fahrzeugkontrollegehörtdazu:AusbildungderRSU-Kompanie

Quelle:Bundeswehr/Steiz

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Erste Bewährungsprobe der RSU-Kompanie Mecklenburg- Vorpommern beim Tag der offenen Tür in Laage bestanden

Drohnende Triebwerke, spektakulareFlugmanover und AusnahmezustandaufdenStraßen rundumdenFlieger-horst in Laage. Dies sowie eindrucks-volle Shows und zahlreiche FlugzeugeamHimmel uberLaage,aberauchamBoden sind zusammengefasst die Ein-drucke, die die Gaste gewinnen konn-ten.Der besondere Anlass waren gleichdrei Jubilaen,dieandiesemTaggefei-ert wurden: Vor 55 Jahren stellte dieLuftwaffe den traditionsreichen Ver-bandinOldenburgalsJagdgeschwader73 auf, vor 30 Jahren starteten undlandetendieerstenFlugzeugederNa-tionalen Volksarmee auf dem damalsin Laage neu gebauten Flugplatz undvor zehn Jahren wurde hier fur dieLuftwaffe dasWaffensystemEurofigh-ter in Dienst gestellt. Bereits seit an-derthalb Jahren arbeitete das Ge-schwaderaufdiesengroßenTaghin.Ein derartiger Publikumsmagnet stelltaber auchhoheAnforderungenandiemilitarische Ordnung und Sicherheit.Schnellwar klar, dass eine solche Be-lastung mit eigenen Kraften und Mit-teln allein nicht zu meistern ist. Des-halb hatte Oberst Bernhard Teicke,Kommodore des Taktischen Luftwaf-fengeschwaders 73 “Steinhoff“ in Laa-ge schon sehr zeitig Krafte der RSU-Kompanie Mecklenburg-Vorpommern(RSUKp MV) zur Unterstutzung ange-fordert. Keine leichte Aufgabe fur dieMannerumKompaniechefOberstleut-nantd.R.RolfEngeler.Noch immer sehen sichviele Soldatenseiner Einheit eher als Katastrophen-helfer. Dabei liegen die Aufgaben die-ser Kompanie zuerst im Bereich derWach- und Sicherungsaufgaben, demHeimatschutz und der Unterstutzungder aktiven Truppe. Und genau aufdiese Herausforderung hatte sich dieKompanie in den letzten anderthalbJahren intensiv vorbereitet. So ubtensiesichnichtnur imsicherenUmgangmit der Bewaffnung, sondern erlang-ten in mehreren Modulen die Qualifi-

kationen, die sie befahigt, Wach- undSicherungsaufgabenwahrzunehmen.Bereits einigeTagevorderVeranstal-tung bezogen die ersten Soldaten derKompanie auf demFliegerhorst LaageQuartier, um fur die folgenden Kraftedie notwendigen Vorbereitungen zutreffen.DiePalettereichtehierbeivonder Vorbereitung der Unterkunfte biszurAufstellungderWach-undSchicht-plane. Doch der Aufwand lohnte sichund nach Eintreffen der Hauptkraftewusste jeder,welcheAufgaben in dennachstenTagenaufihnwarteten.SowurdendieReservistenderRSUKpMV nicht nur als Soldaten im Wach-undStreifendiensteingesetzt,sondernachteten auch an verschiedenen Stel-len innerhalb des Fliegerhorstes da-rauf,dasskeinerderBesucher indemweitlaufigen Areal vom Weg abkam.AuchmusstemanchubereifrigerFoto-graf daran erinnert werden, die Ab-sperrung zum Flugfeld einzuhalten.DassdieseAufgabenmithoherProfes-sionalitatundsouveranerfulltwurden,lag nicht nur am hohen Ausbildungs-standderRSU-Soldaten, sondernauchinderintensivenVorbereitungaufdie-senbesonderenTag.Langst hat die Kompanie ihre Fin-

dungsphaseuberwundenundverstehtsich als militarische Einheit, die imBedarfsfallabruf-undeinsatzbereitist.Das Zusammenspiel aller Krafte undMittel,dasZusammenwirkenallerVor-gesetzten und die Einhaltung klarerStrukturen sind das Ergebnis intensi-ver Arbeit der letzten anderthalb Jah-re. Jeder Angehorige der KompaniekenntseinenPlatzundistbereitundinderLageseineAufgabenzuerfullen.Inpersonlichen Gesprachen hatte RolfEngelerseinenSoldatenimmerwiederdie Wichtigkeit dieser Aufgaben vorAugen gefuhrt. Ein Konzept, das voll-endsaufgegangenist.AmEndedesTageskonnteOberstleut-nantd.R.Engelerdeshalbnichtnur inmude, von Anstrengung gezeichneteGesichter blicken, sondern auch denStolz uber das Geleistete von den Au-genseinerSoldatenablesen.UndaucherkonnteseinenStolznichtverbergen,als er dem Kommandeur des Landes-kommandos Mecklenburg-Vorpom-mern, Brigadegeneral Christof Munz-linger,meldete:„HerrGeneral.Auftragausgefuhrt!“.

Hauptmannd.R.PeterSchurRSU-KompanieMecklenburg-Vorpommern

Streitkräftebasis

Rund50.000Besucherbesuchtenam23.August2014dieLuftwaffezumTagderoffenenTürdesTaktischenLuft-waffengeschwaders 73 “Steinhoff“. Dabei unterstützten die Reservisten der RSU-Kompanie Mecklenburg-VorpommernnichtnuralsSoldatenimWach-undStreifendienst.

Quelle:Hptmd.R.PeterSchur

AbschlussantretenbeimTagderoffenenTürinLaage

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Reservistenporträt

Seine militarische Lau bahn begannOberstabsbootsmann Hagedorn imJahr1978alsSoldataufZeit.WahrendseineraktivenDienstzeit inderUnter-of izierlau bahn absolvierte er nebenden militarischen Lehrgangen eineBerufsausbildung zum Luftfahrzeug-mechaniker. Seine MeisterprufunglegteeralsaktiverSoldatbeiderMari-neab.EinenGroßteilseinerDienstzeitverbrachteHagedornbeimMarine lie-gergeschwader 5 in Kiel-Holtenau.

DortwarerfurdieInstandhaltungder„Sea King“-Hubschrauber und fur dieBeaufsichtigung des Wartungsperso-nalsverantwortlich.Die 21 „Sea King“-Hubschrauber derMarine werden im VerbindungsdienstLand/See eingesetzt. Sie setzen u.a.Spezialkrafte, wie Kampfschwimmerund Boardingsoldaten, ab. Daruberhinaus werden die Luftfahrzeuge alsRettungs-Hubschrauber (Search andRescue-SAR)indenAußenstellenHel-golandundWarnemundebetrieben.Oberstabsbootsmann Hagedorn ver-ließ1990dieBundeswehrundistseit-dem als Finanzbeamter im Außen-

diensttatig.AlsReservististHagedornweiterhin mit der Wartung der „SeaKing“ beauftragt. Dabei ist er durchseine Arbeit im Flugdienstburo uber-wiegendmit der Planung undOrgani-sation der Wartungsarbeiten an den„Sea King“ beschaftigt. ImRahmen ei-ner Weiterbildungsmaßnahme wurdeer zum Außenstellenleiter quali iziertund so in die Lage versetzt, die SAR-AußenstelleHelgolandzufuhren.AuchHauptbootsmannSussekarbeite-

tewahrend seiner zwol jahrigen Dienst-zeitmit und am „Sea King“. Nach sei-nem Eintritt in die Bundeswehr 1988absolvierteerzuerstdieUnterof izier-ausbildung und dann die fur seinenDienstposten notigen Fachlehrgange.Als Bootsmann im technischen DienstwarerfurdieWartungderElektronikder„SeaKing“ imBereichderelektro-nischenKampffuhrungverantwortlich.ErwaranderEntwicklungdesRadar-fruhwarnsystems fur die „Sea King“beteiligt. DieMarine ubernahmdiesesWarnsystem von den Jagd lugzeugen„Phantom“ und passte es fur den Ein-satz auf der „Sea King“ an. Dadurchwerden die Luftfahrzeugbesatzungenin die Lage versetzt, gegnerische Ra-

darstrahlen fruhzeitig zu erkennen,ihnen auszuweichen oder falls notigGegenmaßnahmen,wiedasAusstoßenvonTauschkorpern,durchzufuhren.SussekhatdieBundeswehrnachzwolfJahrenDienst verlassen. Derzeit ist erals ziviler Arbeitnehmer beim Luft-transportgeschwader63 inRendsburgtatig und wartet Transport lugzeugevomTypC-160Transall.Wahrendsei-nerReservistendienstleistungenbildeter Soldaten an dem Radarfruhwarn-systemaus.AufGrundihrerLebenserfahrungwer-den Oberstabsbootsmann HagedornundHauptbootsmannSusseknichtnurin dienstlichen Angelegenheiten vonjungen Soldaten als Ansprechpartnergeschatzt. Beide Reservisten leistenregelmaßig Reservistendienst undwerden hierbei wohlwollend und tat-kraftig durch ihre Arbeitgeber unter-stutzt.

Obermaatd.R.LeskyMarine liegergeschwader5

Reservistenporträt

OberstabsbootsmannThomasHagedornundHauptbootsmannJörgSussek,zweiReservisten,dienachihreraktivenDienstzeitnochregelmäßig imMarine liegergeschwader5Reservistendienst leisten.ZweiSpezialisten,derenFä-higkeitennachwievorgefragtsind.

Quelle:Bundeswehr/Marineliegergeschwader

EinstarkesTeam:OberstabsbootsmannHagedorn(li.)undHauptbootsmannSussek

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Kurzmitteilungen

+++WeisungfürdieBeteiligungvonReservistenderBundeswehranGedenkveranstaltungen+++DasBundesministeriumderVerteidigung erließbereits am11. September2013die „Weisung fur dieBeteiligung vonReservisten der Bundeswehr an Gedenkveranstaltungen zum 100. Jahrestag des ErstenWeltkrieges 2014 (-2018) imAusland“.DieseermoglichtdenReservistenderBundeswehr,insbesonderebeilokalenundregionalenGedenkveranstal-tungenzumErstenWeltkriegimAusland,dieBundesrepublikDeutschlandunddieBundeswehrinangemessenerWeisezureprasentieren.UberdieTeilnahmeentscheidendieLandeskommandos.ZielistdieEntlastungaktiverTruppevonderTeilnahmeanGedenkveranstaltungen.+++Umkreissucheonline+++ImRahmendesgemeinsamenPilotprojektes„IndividuelleGrundfertigkeiten/KorperlicheLeistungsfahigkeit(IGF/KLF)“(RESERVEaktuellHeft2/2014)bietetderVerbandderReservistenderDeutschenBundeswehre.V.aufseinerInternet-seiteeineUmkreissuchean.DieserOnlineserviceermoglichtesschnellundeinfachherauszu inden,welcheAusbildungs-veranstaltungenimUmkreisdesWohnortesangebotenwerden.Daruberhinauskonnensich Interessierte,nacheinmaligerRegistrierung,direktonline furdiegewunschteAusbildunganmelden.HiergehtesdirektzurUmkreissuche+++Lehrgangwirdmodular+++ImNovember2014hatBMVgFuSKII5dieModularisierungdesLehrgangsKompaniefeldwebelStreitkrafte(KpFwSK)beantragt,welchevomfachlichzustandigenReferatOrganisation(BMVgOrg)imGrundsatzzugestimmtwurde.DamitsollendieVoraussetzungendafurgeschaffenwerden,dassdieserstreitkraftegemeinsameLehrgangzukunftigauchvondenReservedienstLeistendenbesuchtwerdenkann,denendieTeilnahmebislangaufgrundderrelativlangenLehrgangs-dauersonichtmoglichwar.SKAwurdehierzumitderEinstellung im IntegriertenAusbildungsmanagementsystem(IAMS) sowiederBekanntgabebeauftragt.EineLehrgangsplanungfur2015istbisdatonichtfestgeschriebenWesentlicheVorgaben: InhalteundAusbildungszieledesLehrgangsbleibenunverandert, Gesamtdauerbleibtunverandert, Ausbildungsinhaltesindauf3Moduleaufzuteilen,dieinchronologischerReihenfolgezudurchlaufensind, AusbildungistebenfallsdurchaktiveSoldatinnenundSoldatenzunutzen, ZuerkennungATNnachTeilnahmeinallenModulen.DieModularisierungdesLehrgangsKpFwSKisterstmalsEnde2015zuevaluieren.

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Termine

23.02.-27.02.2015 Kommunikationstraining:„DerReservistalsMittlerinderOffentlichkeit"

AkBwInfoKom Strausberg

10.04.-11.04.2015 TagungderOberstenderStreitkraftebasis Fulda

13.04.-17.04.2015 Kommunikationstraining:„DerReservistalsMittlerinderOffentlichkeit"

AkBwInfoKom Strausberg

20.04.-24.04.2015 Kommunikationstraining:„DerReservistalsMittlerinderOffentlichkeit"

AkBwInfoKom Strausberg

05.05.-07.05.2015ModullehrgangBeauftragterReservisten-

angelegenheiten(1/2015)(geoffnetfurBResAngelallerEbenen)

FuAkBw Hamburg*1

01.06.-25.06.2015 DEU/US-ResOffz-Austausch GasteinheitenindenUSA

USA

21.07.-31.07.2015 CIOR-Wettkampf WashingtonD.C. USA

24.07.-31.07.2015 CIOR-Kongress/CIOMR-Kongress

WashingtonD.C. USA

24.08.-28.08.2015 Kommunikationstraining:„DerReservistalsMittlerinderOffentlichkeit"

AkBwInfoKom Strausberg

25.08.-12.09.2015 DEU/US-ResOffz-AustauschGasteinheiteninderBundesrepublikDeutschland

BundesrepublikDeutschland

24.09.-27.09.2015 DeutscheReservistenmeisterschaft(DRM2015) Roth

12.10.-16.10.2015 Kommunikationstraining:„DerReservistalsMittlerinderOffentlichkeit"

AkBwInfoKom Strausberg

19.10.-23.10.2015 Kommunikationstraining:„DerReservistalsMittlerinderOffentlichkeit"

AkBwInfoKom Strausberg

Zeitraum Veranstaltung Ort

Anderungenvorbehalten*1WeitereInformationen indenSieunter:www.fueakbw.de

 

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Redaktionsanschrift:

„RESERVEaktuell“

SKAKompZResAngelBw

Postfach,53109Bonn

E-Mail:[email protected]

Ansprechstelle:

Telefon:(0228)5504-6181,6182,6183,FspNBw3402

Fax:(0228)127239,FspNBw3400

Reservisten-Hotline:03018242424

Redaktion:

OberstleutnantKaiGudenoge(kgu)

KapitanleutnantFrankBaran( ba)

HauptfeldwebelSvenHamel(sha)

„RESERVEaktuell“impdf-Formatistabru barunter:www.reservisten.bundeswehr.deZumAbonnierenvon„RESERVEaktuell“nutzenSiebittedasWebformularunter:www.reservisten.bundeswehr.de/Service/NewsletterNächsteAusgabe:März2015(geplant)

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