Jahrbuch 2012 - Verband der Reservisten der Deutschen … · „Gerade sie benötigen rasche...

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012 Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012 erstellt am 28.08.2016 um 15:16 Seite 1/88

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V

Kreisgruppe Aschaffenburg

Jahrbuch 2012

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Inhaltsverzeichnis

1. Lakenfleischessen in Weibersbrunn ............................................................................... 52. Lakenfleischessen in Rothenbuch .................................................................................. 63. Thomas Herteux zum Oberfeldwebel d.R. befördert ...................................................... 74. Erster Ausbildungstag 2012 zum Einsatzersthelfer-A .....................................................85. Michael Simon zum Stabsfeldwebel befördert ............................................................... 96. Erweiterte Kreisvorstandssitzung ..................................................................................107. Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr) .......................................... 118. Neue Aufgaben für die Reserve ...................................................................................139. Wie passen 10 Jahre „humanitärer“ Einsatz und ein steigender Bedarf an Psychologenin der Bundeswehr zusammen??? ................................................................................... 1410. Jahreshauptversammlung und Frühjahrstagung der RAG Schießsport ......................1511. Ausbildung zum Einsatzersthelfer-A ........................................................................... 1612. Zeitreise in den Kalten Krieg ...................................................................................... 1713. Ausbildung am AGSHP 2 ........................................................................................... 1814. RK Wiesthal - „präsen - tiert!“ .................................................................................... 1915. Gute Voraussetzungen und Ergebnisse beim Schießen ............................................ 2016. Museumsfrühling in Stammheim ................................................................................ 2117. Neuer Vorsitzender bei RK Partenstein ......................................................................2218. Leistungsmarsch in Niedernberg ................................................................................ 2319. Kreismeisterschaft mit dem KK Sportgewehr ............................................................. 2420. Gemeinsam Katastrophen üben – denn nur gemeinsam sind wir stark ......................2821. 40-jähriges Bestehen der RK Umpfenbach ................................................................ 3022. Schießausbildung für Lang- und Kurzwaffen ..............................................................3123. Vatertagsfest der Reservistenkameradschaft in Wiesthal ...........................................3224. Hohe ungarische Auszeichnung ................................................................................. 3325. Ausbildung zum Einsatzersthelfer-A (EH-A) ...............................................................3426. Ausbildung Karte und Kompass, Orientierung im Gelände ........................................ 3527. Spendentransport nach Ungarn ..................................................................................3628. Ausbildung in Funk- und Fernsprech - ein „muss“ für den aktiv geblieben Reservisten............................................................................................................................................ 3729. Schießen „Bürgermeister-Pokal“ .................................................................................3830. Beförderung ................................................................................................................ 3931. RAG Aschaffenburg Bayerischer Vizemeister ............................................................ 4032. Wiesenfest der RK Jakobsthal ................................................................................... 4133. Waldfest der RK Hausen ............................................................................................4234. Armbrustpokal und Maßtrunk ..................................................................................... 4335. Neuwahlen bei der RK Bachgau ................................................................................ 4436. Beförderung zum Leutnant der Reserve .................................................................... 4537. 4. Modul unserer Einsatzersthelferausbildung 2012 erfolgreich beendet ....................4638. SichPol InfoAbend: Richard Baier – „Ein deutsches Schicksal“ ................................. 4739. RK Untermain baut Gefallenen-Denkmal in Ungarn. ..................................................4940. Neuwahlen bei der RK Vorspessart ........................................................................... 5141. Leistungsmarsch in Niedernberg ................................................................................ 5242. Long Range Trophy 2012: Der Neue ist der Alte! ...................................................... 5343. Schlauchbootrennen der Aschaffenburger Katastrophenschutzkräfte 2012 ............... 56

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44. Waffenausbildung mit großer Waffenvielfalt ............................................................... 5745. Schießen mit Handwaffen der Bundeswehr in Hammelburg ...................................... 5846. Herbsttagung der RAG Schießsport ...........................................................................5947. Teilnehmer der Kreisgruppe Aschaffenburg hebten ab! ............................................. 6048. Modern trifft – historisch aber auch ............................................................................6149. Beförderung zum Feldwebel .......................................................................................6850. „Informationslehrübung (ILÜ) 2012“ ............................................................................6951. Tag der Reservisten 2012 – ein voller Erfolg .............................................................7052. VIP-Backstage oder der Flughafen Frankfurt aus Sicht eines Feuerwehrmannes ...... 7253. Die Nacht zum Tag gemacht - besseres Sehen schützt ............................................ 7454. Kreismeisterschaft der RAG Schießsport mit Kurzwaffen .......................................... 7555. Starke 3-Tage-DVag im Schweinheimer Üb-Raum .................................................... 7956. Beförderung zum Oberstarzt dR .................................................................................8057. Jahresabschluss und Meisterehrung der RAG Schießsport 2012 .............................. 8158. Kreisehrenabend 2012 ................................................................................................8259. Sanitätsausbildung ......................................................................................................8660. Jahresabschlussschießen der RAG-Schießsport ....................................................... 8761. Nachtaktive Reservisten - still und leise querfeldein .................................................. 88

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Lakenfleischessen in Weibersbrunn

Weibersbrunn , 14.01.2012, Winfried Stecher

Am Samstag, den 14. Januar 2012 führte die RK Weibersbrunn ihrLakenfleischessen durch. Mehrere Reservistenkameradschaftenund fast die komplette Kreisvorstandschaft nahmen daran teil.Das Wetter war ideal um in der freien Natur den Gaumenschmauszu genießen.

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Lakenfleischessen in Rothenbuch

Rothenbuch , 21.01.2012, Winfried Stecher

Am Samstag, den 21. Januar 2012 führte die RK Rothenbuch beibesch... Winterwetter ihr Lakenfleischessen durch. Trotzdemließen sich viele Reservisten diesen Gaumenschmaus nichtentgehen.

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Thomas Herteux zum Oberfeldwebel d.R. befördert

24.01.2012, Winfried Stecher

Am 23. Januar 2012 wurde Thomas Herteux, Vorsitzender der RK Rechtenbach zum Oberfeldwebeld.R. befördert. Die Kreisgruppe Aschaffenburg gratuliert herzlich und wünscht im neuen Dienstgradviel Soldatenglück.

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Erster Ausbildungstag 2012 zum Einsatzersthelfer-A

Weibersbrunn , 28.01.2012, Reinhard Krott

Am Samstag, den 28. Januar 2012, startete die Ausbildung zumEinsatzersthelfer-A. Mehr als 50 Teilnehmer der KreisgruppenAschaffenburg, Würzburg und Rhön-Saale nahmen sich dieZeit für das erste Modul der Ausbildung. Feldwebel d.R. LuisaStogner und Jochen Bender führten die Ausbildung im Rahmeneiner dienstlichen Veranstaltung durch.

Pünktlich um 08:15 Uhr ging es los.

Fw d.R. Luisa Stogner begrüßte die Kameraden und wies die Teilnehmer nochmal auf die Bestimmungenhin, die bei der Ausbildung zum EH-A zu beachten sind.

Jochen Bender, vielen noch bekannt aus der letzten Ausbildung, der Assistenzarzt an der Klinik fürAnaesthesiologie am Uniklinikum Heidelberg ist, begann mit der Einführung in die Anatomie und Physiologiedes menschlichen Körpers. Hierbei ging er auf Atmung, Bewusstsein und Kreislauf ein. Anschließendwurden Störungen der jeweiligen Systeme besprochen.

Außerdem wurden die Leitlinien des Basic Life Support angesprochen. Auffinden einer Person, Handeln beiBewusstlosigkeit und Reanimation wurden theoretisch angesprochen, die praktische Ausbildung folgt aneinem weiteren Ausbildungstag.

Als weitere Themen standen die Sanitätswarnmarke, Absichern einer Unfallstelle und der Verbandkasten aufdem Plan.

Explosions- und Extremitätenverletzungen wurden von beiden Ausbildern in eindrücklicher Weise denTeilnehmern näher gebracht und diverse Verletzungsmuster gemeinsam erarbeitet.

Nach der Mittagspause, die zum Erfahrungsaustausch und für Fragen genutzt wurde, gab Jochen Bendereine Demonstration einiger praktischer Maßnahmen, beispielsweise Body-Check, Blood-sweep und dieVorbereitung einer Infusion sowie die Anlage eines intravenösen Zuganges.Um 15:30 Uhr konnte die Ausbildung durch den Leitenden, Hptm Patrik Eberwein, erfolgreich beendetwerden.Sowohl die Dienstaufsicht aus Bayreuth, Hauptmann Fäulner, sowie die Teilnehmer des erstenAusbildungstages waren sich in der Bewertung der dienstlichen Veranstaltung einig: Der KreisgruppeAschaffenburg ist es erneut gelungen, eine Sanitätsausbildung auf höchstem Niveau anzubieten.

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Michael Simon zum Stabsfeldwebel befördert

02.02.2012

Am 30. Januar 2012 wurde Michael Simon, noch aktiver Soldat, Mitglied der RK Obernburg zumStabsfeldwebel befördert. Die Kreisgruppe Aschaffenburg gratuliert herzlich und wünscht im neuenDienstgrad viel Soldatenglück.

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Erweiterte Kreisvorstandssitzung

Weibersbrunn , 07.02.2012, Winfried Stecher

Am Dienstag, den 07. Februar 2012 fand in Weibersbrunn dieerw Kreisvorstandssitzung, an der Vorsitzende / Vertreter aus 13Reservistenkameradschaften teilnahmen, statt. Schwerpunktewaren wichtige anstehende Termine wie sicherheitspolitischesSeminar, Tag der Reservisten und Bezirksreservistenwettkampf,aktuelle Informationen Bw/VdRBw, Ehrungen und SpendenaktionUngarn.

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Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr)

22.02.2012, Winfried Stecher

Mit der Neukonzeption der Reserve der Bw werden RSUKr eingeführt. LKdo Bayern ist mit derAufstellung als Pilotprojekt, wahrscheinlich ab 2013, beauftragt. Hierzu werden Reservistinnenund Reservisten benötigt. Deshalb Abfrage, wer grundsätzlich an einer Beorderung bei den RSUKrinteressiert ist.

Die RSUKr sind für folgende Aufgaben vorgesehen:

RSUKr ergänzen als Teil der TerrRes das Fähigkeitsspektrum und erhöhen die Durchhaltefähigkeitder SKB/Streitkräfte. RSUKr erweitern somit neben den anderen Formen der Reserve dieVerwendungsmöglichkeit von Reservisten in der SKB und den SK.Der Auftrag der RSUKr:

• Wach- und Sicherungsaufgaben sowie Objektschutz von militärischen Anlagen/Einrichtungen• Katastrophenhilfe im Rahmen des Art 35 GG

Auftrag der RSUKr schließt im Grundbetrieb/Frieden ein:• Ausbildung für/Einweisung als Hilfskontingent Bw bei Naturkatastrophen• Unterstützung LKdo im Rahmen ÖA/Nachwuchswerbung• Unterstützung LKdo im Rahmen ÖA der Regierung, z.B. MüSiKo• Unterstützung im Rahmen von Projektunterstützung• Unterstützung im Rahmen von Großveranstaltungen (z.B. NATO-Gipfel)• Unterstützung aktive TrTle/PatenVbd bei eigenen Veranstaltungen etc.• Mittler Bundeswehr – Gesellschaft

RSUKr können sich überall dort bilden, wo seitens der Reservisten ein entsprechendes Interesse/Aufkommen besteht und regional ein „Patenverband“ besteht.

Bei regional höherem Aufkommen an geeigneten und beorderungswilligen Reservisten können mehrereKompanieäquivalente zusammengefasst werden. Die aufbauorganisatorischen Strukturen sind dannanzupassen.

Nach ersten Angaben müssen in Frage kommende Reservisten für 1-2 Wochen Wehrübung im Jahr zurVerfügung stehen.

Dies ist eine erste Abfrage über zur Verfügung stehendes Personal.Interessierte bitte melden mit folgenden Angaben:

• Name:• Vorname:• Anschrift:• Dienstgrad:• PK:• TSK:• Tr/Waffengattung:• KWEA:• Bemerkung?:

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Daten nur als PDF-Datei vorhanden: Interessentenmeldung.pdf

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Neue Aufgaben für die Reserve

23.02.2012, Dietrich Pohlmann

Zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2012 forderte Verteidigungsminister Dr.Thomas de Maizière mehr Anstrengungen in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, besondersbei einer engen Zusammenarbeit, „denn nur gemeinsam können wir auf diesem Gebiet mehr leisten.“Und was tut Deutschland dazu? Die Auflösung von Standorten ist als Rationalisierung zu sehen, umFinanzmittel für vordringliche Aufgaben zur Verfügung zu haben.

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Wie passen 10 Jahre „humanitärer“ Einsatz und ein steigenderBedarf an Psychologen in der Bundeswehr zusammen???

Weibersbrunn , 25.02.2012, Herbert Hausmann

Stand das deutsche Engagement der Bundeswehr in Afghanistanvon Beginn an unter einem ungünstigen Stern? „Die Bundeswehrwar nicht auf diesen Einsatz vorbereitet“. Diese Ansicht äußerteMarco Seliger, Chefredakteur der Verbandszeitung Loyal auf demSicherheitspolitischen Seminar der Kreisgruppe Aschaffenburgam 25. Februar 2012. Neben einer mangelhaften Ausrüstungund Ausstattung fehlt es ihr immer noch an der politischenUnterstützung.

„Die Bundeswehr kommt immer mit vielen Fahrzeugen und ist schon von weitem zu sehen“, die Erfahrunghat Seliger bei vielen seiner insgesamt 17 Besuche in Afghanistan gemacht. Dabei kommt sie wegender schlechten Wegstrecken, die zudem mit Minen und Hindernissen kein schnelleres Vorwärtskommenzulassen, nur langsam voran. Anders dagegen die anderen Nationen, die einen Großteil ihrer Einsätzeper Hubschrauber abarbeiten. „Erst in ihrem letzten Einsatzjahr soll die Bundeswehr nun auch drei guteHubschrauber bekommen“, so Seliger, der auch Reservestabsoffizier ist.

Nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat sich im Afghanistaneinsatz die Bundespolitik. „Das ist Sache derMilitärs“, soll der damalige Verteidigungsminister Peter Struck den Einsatz überschrieben haben. Diemilitärische Führung beurteilte ihren Auftrag jedoch nach dem Grundgesetz und betonte die Zuständigkeitbei der politischen Führung. „Die Politik versuchte, die Verantwortung von sich weg zu schieben“.

Seine Erlebnisse und auch seine Betrachtung des Afghanistankrieges hat Marco Seliger in seinem Buch„Sterben für Kabul“ niedergeschrieben. Passagen daraus legte er in seinem Vortrag mit dem Thema „10Jahre Bundeswehr in Afghanistan - zwischen Krieg und Vergeblichkeit“ dar. Sein kritisches Fazit: „Es wirdZeit, dass wir nach Hause gehen“. Einer seiner Gründe ist die Fehleinschätzung der dortigen Lage. „Erwartetwurde Aufbauhilfe, geschickt wurden aber Soldaten - die bauen aber keine Kraftwerke“.

Vor einer großen logistischen Herausforderung steht die Bundeswehr beim Abzug ihrer Kampftruppen,der für das Jahr 2014 vorgesehen ist. Dabei geht der „kritische Journalist Seliger“ davon aus, dass einGroßteil des Materials und der Fahrzeuge aus Kostengründen im Land verbleiben. Hinter dem, was in derBevölkerung zurück bleibt, stehen viele Fragezeichen. Auch wie die Politik ihre eigene Aussage „wir lassenAfghanistan nicht im Stich“ umsetzen will, ist noch ein Geheimnis.

Zwar kein Geheimnis, aber auch kein offenes Thema sind die Soldaten, die aus dem Einsatzlandzurückkommen, körperlich gesund, aber an der Seele verwundet. Für sie, die „schwereren Fälle“, wurdedas Psychotraumazentrum der Bundeswehr am Bundeswehrkrankenhaus in Berlin eingerichtet. Hierbefassen sich Psychiater und Psychologen vor allem mit Soldaten mit Posttraumatische Belastungsstörung(PTBS). „Gerade sie benötigen rasche Hilfe“, betonte Oberfeldarzt d.R. Dr. Dr. med. Reinhard Platzek.Der Facharzt mit eigener Praxis in Aschaffenburg, Mitglied der Kreisgruppe Aschaffenburg und alsReservist mit Spiegelstelle am Bundeswehrkrankenhaus Berlin, betonte, dass die Bundeswehr noch mehrPsychiater benötigt. Er referierte zum Thema „Psychische Erkrankung und Bundeswehr - Plädoyer für eineEntstigmatisierung der Psychiatrie“. „Einmal psychisch krank, nicht immer psychisch krank“, unterstrich Dr.Platzek die guten Heilungschancen bei einer schnellen und richtigen Behandlung. „Auch bei uns könnenPatienten wieder völlig gesund werden“, meinte er.

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Jahreshauptversammlung und Frühjahrstagung der RAGSchießsport

Goldbach , 28.02.2012, Gerhard Puse

Ihre Jahreshauptversammlung und Frühjahrstagung hielt dieRAG Schießsport der KrsGrp Aschaffenburg am Dienstag, 28.Februar 2012 im Kegelzentrum in Goldbach. RAG VorsitzenderGerhard Puse konnte hierbei auch den stv. KreisvorsitzendenNikolaus Holzinger und Kreisorganisationsleiter Winfried Stecherbegrüßen.

Im Bericht des Vorstandes ließ Gerhard Puse in kurzen Sätzen das abgelaufene Sportjahr nochmals Revuepassieren und verwies auf ein erfolgreiches Jahr der RAG.

Erfreulich der Aufwärtstrend bei den laufenden Kreismeisterschaften. Ausgetragen wurden insgesamt 12Meisterschaften mit 254 Teilnehmern. Der RAG gehören mittlerweile 553 Mitglieder an, davon sind 72ausgebildete Schießleiter.

In Vertretung für den Kassenwart Peter Pohl gab Gerhard Puse einen zufrieden stellenden Kassenbericht.Markus Soder bescheinigte im Revisionsbericht eine einwandfreie Kassenführung und auf seinen Antragwurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Gerhard Puse bedankte sich bei Kassenwart Peter Pohl und denRevisoren Manfred Soder und Josef Kunkel für ihre hervorragende Mitarbeit in der RAG.

Anschließend wurden die neuen Formulare für die Bescheinigung eines waffenrechtlichen Bedürfnis gem.§14 WaffG vorgestellt.Ergänzt wurde der Antrag auf RAG Mitgliedschaft und die Bestätigung der RK. Neu gestaltetwurde der Laufzettel zum WBK Antrag und die alte Beilage 6. (Bedürfnisbescheinigung).Alle neuen Formulare sind über die KrsGSt und die RAG erhältlich.

Erfreulicherweise konnte Gerhard Puse auch in diesem Jahr vier neuen Schießleitern dieUrkunden und Ausweise überreichen und ihnen die Glückwünsche der RAG mit auf den Weg geben.

Abschließend wurde der Terminplan 2012 besprochen. Die aktuellen Termine der RAG Schießsport werdenstets auf der Homepage der Kreisgruppe Aschaffenburg veröffentlicht. (Reinschauen lohnt sich.Nachdem noch einige Punkte in Bezug auf die Jahrestermine und Durchführung von schießsportlichenVeranstaltungen besprochen wurde schloss eine in kameradschaftliche Atmosphäre durchgeführteFrühjahrstagung.

.Überörtliche Termine:

• 17.-18.03.2012 Tagung BeaSchSp in Buch• 12.05.2012 Tagung BeaSchSp Bez Ufr• 30.06.2012 Landesmeisterschaft in Traunfeld

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Ausbildung zum Einsatzersthelfer-A

Weibersbrunn , 03.03.2012, Matthias Bott

Am Samstag, den 03. März 2012, fand das zweite Modul der EH-AAusbildung statt. Auch dieses Mal nahmen sich wieder mehr als30 Teilnehmer die Zeit, um diesen interessanten Ausbildungstagnicht zu verpassen. Fw d.R. Luisa Stogner und ihr Mann MSGJimmy Stogner bildeten diverse Themen der Ersten Hilfe aus. Dasdritte Modul wird bereits mit Spannung erwartet.

Handhabung des CAT (Combat Application Tourniquet) sowie das Emergency Trauma Bandage,Theoretisch ausgebildet wurden das METHANE-Schema, der 9liner MEDEVAC, Verletzungen durchVerbrennungen, Ertrinkungsunfälle, die aktuellen Reanimationsrichtlinien, sowie die Verletztenanhängekarte.

Alles in allem ein interessanter Ausbildungstag.

Schon jetzt freuen sich die Teilnehmer auf den 19. Mai, der ganz im Zeichen der praktischen Ausbildungsteht. Jochen Bender und StGefr d.R. Bastian Schieb, vielen bekannt aus den letzten Ausbildungen, werdenFw d.R. Luisa Stogner zur Seite stehen.

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Zeitreise in den Kalten Krieg

Lengfurt , 10.03.2012, Winfried Stecher

Am Samstag, den 10. März 2012 besichtigten 44 Teilnehmerdie Bunkeranlage der Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelleder Bundeswehr, GSVBw 62, in Lengfurt. Erwin Behl,damals zuständig für die Technik, führte durch die geheimeBunkeranlage, welche bis 1996 in Betrieb war. In Deutschlandgab es insgesamt 32 solcher GSVBw.

Die Planung der GSVBw begann bereits 1957. Diese Anlage ging 1968 in Betrieb und wurde 1996 außerBetrieb genommen. Während einer Bauzeit von acht Jahren wussten die Legfurter nicht, was da gebautwurde.

Die Bunkeranlage hatte Schutzwirkung vor atomarer, chemischer und biologischer Waffeneinwirkung (ABC-Schutz) und für die ca. 35 Personen, im Fall der Fälle 65, war für mindestens 28 Tage Verpflegung, Luft unddie entsprechende Energieversorgung vorhanden.

Selbst ein Brunnen wurde gebohrt, 110 Meter tief, der leider mit der Außerdienststellung befüllt wurde.

Heute ist der Bunker in Privatbesitz und kann besichtigt werden.

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Ausbildung am AGSHP 2

Hammelburg , 13.03.2012, Helmut Heimann

Am Dienstag, den 13. März 2012 konnten sich die Kameraden derKreisgruppe Aschaffenburg unter der Leitung des Leutnant HansSeidl, den kompletten Abend im AGSHP-2 in der Infanterieschulein Hammelburg mit der Handhabung der Handwaffen üben.

So fanden sich 17 Kameradin und Kameraden der Kreisgruppe sowie auch Gäste - ebenfalls engagierteReservisten aus dem benachbarten Hessen - zu Trainingszwecken ein.

In den verschiedenen Übungen konnte die Fähigekeit jedes einzelnen Kameraden im Umgang mit denHandwaffen individuell geübt und optimal geschult werden. Die Übungen sind auch integraler Bestandteilin der Ausbildung der aktiven Soldaten, bzw. im Rahmen der Ausbildung von gedientem und ungedientemPersonal vor deren Auslandseinsatz.

Anspruchsvolle Übungen im Gruppenrahmen wurden von Kameraden mit entsprechendenFührungskenntnissen im Feuerkampf, durch die komplexen Szenarien geleitet. Das hohe Leistungsniveauder Teilnehmer führte auch die moderne Technik des AGSHP-2 bisweilen an ihre technischen Grenzen.

Da sich unter den Kameraden der Kreisgruppe Aschaffenburg mittlerweile viele Kameraden mit dernachgewiesenen Eignung als Bediener des AGSHP-2 befinden, konnten durchgehend zwei Stationenbetrieben und das Bedienerpersonal auch durchgetauscht werden. Somit wurde allen ReservistenÜbungsmöglichkeiten gegeben. Diese für andere Reservisten nur sehr seltene Möglichkeit, wurde auchdiesmal wieder sehr intensiv genutzt. Die Kreisgruppe Aschaffenburg ist dankbar diese Übungsmöglichkeitmehrfach im Jahr nutzen zu dürfen.

Diese DVag diente auch als Vorbereitung für das am 24.03.2012 auf der Standortschießanlage inHammelburg stattfindende Schießen mit Handwaffen der Bundeswehr.

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RK Wiesthal - „präsen - tiert!“

Wiesthal , 18.03.2012, Waltraud Kunkel

Die RK Wiesthal wurde fordernd von den GemeindetragendenVereinen angefragt, für die Kommersfeier derJubiläumsveranstaltung 50 Jahre Werkvolkkapelle Wiesthal e.V.,den feierlichen Rahmen, ähnlich Großen Zapfenstreich, zu bilden.Diese immense Aufgabe musste der Vorsitzende Reiner Kunkelbinnen weniger Tage lösen.

Mit Unterstützung seiner Kameraden und Netzwerkes innerhalb der Kreisgruppe Aschaffenburg, konntenoch fehlende Ausrüstung für die Teilnehmer beigebracht werden.Hier gilt der Dank insbesondere dem Uffz Michael Arnold und dem stellvertretenden Vorsitzenden derKreisgruppe Aschaffenburg, Matthias Bott, für die Bereitstellung von Ausrüstungsgegenständen.

Somit konnte die Durchführung in vorschriftenkonformer Ausrüstung gewährleistet werden.Personell verstärkt wurde auch aus anderen RK´en der Kreisgruppe und man konnte dabei auf Kameradenaus Hessen zurückgreifen.

Es wurde die kurze Zeit zur intensiven Schulung des Formaldienstes aller Teilnehmer genutzt und auf diePlatzverhältnisse in der neuen Halle in Wiesthal angepasst.

Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr rahmten mit ihren Fackelträgerinnen die Formation der Reservisten beider Durchführung des Zapfenstreiches ein.

Der intensive Formaldienst, insbesondere im Zusammenspiel mit dem Vorsitzenden Herrn Paul Merz undden beiden Musikkapellen „die Wiesthaler“ mit dem Spielmannszug aus Goldbach, hatte eine überauswürdevolle und fehlerfreie Darbietung gelingen lassen.

Der Präsentationsakt wurde Kommando gebend vom Hauptmann der Reserve Helmut Heimann würdigdurchgeführt.

Das Publikum war schlichtweg begeistert.

Man bedankte sich im Nachhinein nochmals persönlich für das starke Engagement der Reservisten, welchedamit ihren wirkungsvollen Beitrag zur Präsentation und Steigerung des Ansehens der Bundeswehr in derBevölkerung geleistet haben.

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Gute Voraussetzungen und Ergebnisse beim Schießen

Hammelburg , 24.03.2012, Winfried Stecher

Am Samstag, den 24. März 2012 fand auf derStandortschießanlage in Hammelburg ein Schießen mitHandwaffen der Bundeswehr statt. Geschossen wurden imRahmen einer Dienstlichen Veranstaltung des LandeskommandoBayern die Übungen MG-S-3, MG-S-4 und die G36-S-9, alle alsWertungsübung, zum Erwerb der Schützenschnur und desReservistenleistungsabzeichen.

Das Schießen konnte unter den besten Rahmenbedingungen durchgeführt werden. Ideales, sommerlichesWetter und hervorragende Handwaffen der Bw, sowohl MG 3 als auch G 36, die „Fleck“ schossen.

Dank dieser Voraussetzungen haben die 44 Teilnehmer die Übungen fast alle für die Stufe in „Gold“ erfüllt.

Ein besonderer Dank für die reibungslose Durchführung an die Leitenden Hauptfeldwebel Thomas Büttnerund Hauptfeldwebel Holger Keller mit ihrem Funktionspersonal.

Danke auch an die beiden Feldwebel für Reservistenangelegenheiten, Stabsfeldwebel Ralf Rebitzer undStabsfeldwebel Josch Hlavsa, für die Organisation und Zuführung von Waffen und Munition.

Dass das Schießen vorbildlich durchgeführt wurde bestätigte Hauptmann Feulner, der für dasLandeskommando die Dienstaufsicht durchführte.

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Museumsfrühling in Stammheim

Stammheim am Main , 31.03.2012, Winfried Stecher

Das Museum für Militär- und Zeitgeschichte in Stammheimam Main öffnete offiziell am 31. März 2012 seine Tore mit demMuseumsfrühling. Das diesjährige Motto war die Kuba-Krise diedie vielen Besucher wieder begeisterte.

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Neuer Vorsitzender bei RK Partenstein

Partenstein , 14.04.2012, Winfried Stecher

Am Samstag, den 14. April 2012 führte die RK Partensteinihre Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen durch. RainerDurchholz kandidierte nicht mehr. Er war 37 Jahre Vorsitzenderder RK und stellte jetzt sein Amt zur Verfügung. Einstimmigwurde als neuer Vorsitzender Udo Breitenbach gewählt. DerVorsitzende des Vereinsring Dirk Mehrlich und KrsOrgLtrWinfried Stecher bestätigten Rainer und seiner RK, dass sieimmer ein verlässlicher Partner waren und hoffen, dass das sobleibt.

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Leistungsmarsch in Niedernberg

Niedernberg , 21.04.2012, Patrik Eberwein

Am Samstag, den 21. April 2012 trafen sich einige sportlicheKameraden die am Leistungsmarsch in Niedernberg teilnehmenwollten. Bei dieser Veranstaltung ist es möglich sichLeistungen für das Leistungsabzeichen (Leistungsmarschund Handgranatenzielwurf) und auch für das DeutscheSportabzeichen (Disziplin: Walking) abnehmen und bestätigen zulassen.

Deshalb nehmen am Leistungsmarsch in Niedernberg nicht nur Reservisten der Kreisgruppe Aschaffenburg,sondern auch Gäste aus anderen Kreisgruppen und aktive Soldaten teil. So war es nicht verwunderlich,dass trotz des sehr durchwachsenen Wetters auch wieder eine hochmotivierte Truppe auf der Strecke war.

Wie immer wurde diese Veranstaltung von der RK Untermain vorbildlich organisiert. So standen an allenwichtigen Wegmarken Zeitnehmer bereit, leckere Verpflegung war vor Ort und auch das Zielfeld für denHandgranatenzielwurf wurde vorschriftenkonform aufgebaut und betrieben.

Die Kreisgruppe Aschaffenburg bedankt sich für die Organisation ganz besonders beim LeitendenHauptfeldwebel d. R. Holger Keller und dem RK Vorsitzenden Albrecht Schmitt mit seiner RK Untermain.

Eine Veranstaltung die man weiterempfehlen kann!

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Kreismeisterschaft mit dem KK SportgewehrPartenstein I siegte in der Standard- und Sommerkahl in der LeistungsklasseKleinkahl , 22.04.2012, Winfried Stecher

Im Auftrag der Kreisgruppe Aschaffenburg führte die RAG Schießsport die diesjährigeKreismeisterschaft mit dem Kleinkaliber Sportgewehr in der Disziplin G-EK 1 und demHalbautomatischen Sportgewehr in der Disziplin G-HK 1 am Sonntag, 22. April 2012 in Kleinkahldurch. 34 Schützen gingen an den Start und kämpften im fairen Wettkampf um die Pokale.

Diese Kreismeisterschaft wurde erneut in zwei Wertungsklassen durchgeführt, und zwar in einer Leistungs-und einer Standardklasse. Es siegte in der Standardklasse die RK Partenstein1 mit den Schützen SvenWeigand, Alexander Hardt und Thomas Bickel. Den Einzeltitel errang Bernd Kunkel (Schweinheim )vor Sven Weigand (Partenstein ) und Ingo Koch (Vorspessart). In der Leistungsklasse siegte die RKSommerkahl mit Johannes Eckert, Roland Milleder und Patrik Gries. Den Einzeltitel holte sich RolandMilleder vor Johannes Eckert und Patrik Gries.

Die Kreismeisterschaft mit dem Halbautomatischen KK-Sportgewehr wurde als Einzelwettkampfdurchgeführt und hier sicherte sich Bernd Kunkel den Meistertitel vor Reiner Kunkel (Wiesthal), den drittenPlatz belegte Thomas Bickel.

Die Gesamtleitung der Meisterschaft lag in den Händen des Kreisschießsportbeauftragten Gerhard Puse, dieAufsicht auf dem Stand führten Bernd Bayreuther u. Thomas Büttner.Die Auswertung erstellte Alfred Sacher.

Ein Dankeschön geht an den Schützenverein Wildschütz Großlaudenbach, der erneut seine Schießanlageden Reservisten zur Verfügung stellte.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

KK-Kreismeisterschaft

am 22.04.2012

Standardklasse

A. Mannschaftswertung

Platz RK Ringe

1 Partenstein 1 613

2 Miltenberg 610

3 Vorspessart 1 593

4 Vorspessart 2 582

5 Spessart 1 560

6 Partenstein 2 513

7 Spessart 2 426

8 Weibersbrunn 385

Einzelwertung

Platz Name Vorname Mannschaft Ringe Kn St Li

1 Kunkel Bernd Einzel 238 77 80 81

2 Weigand Sven Partenstein1

227 74 66 87

3 Koch Ingo Vorspessart1

220 72 69 72

4 Hermes Gunter Miltenberg 219 78 53 88

5 Harth Alexander Partenstein1

212 70 60 82

6 Ehle Klaus Spessart 1 205 74 50 81

7 Kemmerer Thomas Vorspessart1

203 69 61 73

8 Büttner Thomas Vorspessart2

199 70 51 78

9 Kempf Hubertus Miltenberg 198 63 55 80

10 Kullmann Martin Vorspessart2

193 57 63 73

11 Dietrich Jens Miltenberg 193 72 45 76

12 Grabenauer Kai Vorspessart2

190 54 60 76

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13 Mühlfeld Jürgen Partenstein2

187 57 63 67

14 Breitenbach Marc Partenstein2

184 61 47 76

15 Autenrieth Günther Spessart 1 183 58 61 64

16 Noll Volker Spessart 2 179 62 47 70

17 Bickel Thomas Partenstein1

174 56 49 69

18 Fleckenstein Norbert Spessart 1 172 55 68 49

19 Gruschke Oliver Vorspessart1

170 52 37 81

20 Noll Michael Weibersbrunn168 71 35 62

21 Bayreuther Bernd Spessart 2 160 62 37 61

22 Breitenbach Udo Partenstein2

142 49 35 58

23 Roth Edgar Weibersbrunn133 44 27 62

24 Fleckenstein Judith Spessart 2 87 32 5 50

25 Dann Klaus Weibersbrunn84 26 17 41

Leistungsklasse

A. Mannschaftswertung

Platz RK Ringe

01 Sommerkahl 795

02 Wiesthal 1 667

03 Wiesthal 2 651

Einzelwertung

Platz Name Vorname Mannschaft Ringe Kn St Li

1 Milleder Roland Sommerkahl 269 88 85 96

2 Eckert Johannes Sommerkahl 269 86 87 96

3 Gries Patrik Sommerkahl 257 81 83 93

4 Ehrlich Reinhard Wiesthal 1 239 79 68 92

5 Heimann Helmut Wiesthal 2 231 75 68 88

6 Fischer Klaus Wiesthal 2 215 73 59 83

7 Klemmert Winfried Wiesthal 1 214 65 59 90

8 Post Karl-Heinz Wiesthal 1 214 60 74 80

9 Kunkel Reiner Wiesthal 2 205 72 47 86

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Halbautomat

Platz Name Vorname RK Ringe

1 Kunkel Bernd Schweinheim 191

2 Kunkel Reiner Partenstein 171

3 Bickel Thomas Partenstein 168

4 Weigand Sven Partenstein 147

5 Harth Alexander Partenstein 125

6 Breitenbach Marc Partenstein 119

7 Mühlfeld Jürgen Partenstein 97

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Gemeinsam Katastrophen üben – denn nur gemeinsam sind wirstark

Külsheim / Wolferstetten , 29.04.2012, Patrik Eberwein

So unwahrscheinlich wie manche immer glauben, ist dergemeinsame Einsatz von zivilen Rettungskräften undBundeswehr überhaupt nicht. Drei Wochen nachdem imLandkreis Miltenberg real der Katastrophenfall ausgerufen wurdeund zivile Rettungskräfte gemeinsam mit starker Unterstützungdurch die Bundeswehr einen Waldbrand erfolgreich bekämpftenübten die Aschaffenburger Katastrophenschutzkräfte bereitszum wiederholten Male die gemeinsame Zusammenarbeit mitReservisten der Bundeswehr.

Die Arbeit die, in die Vorbereitung dieses Ausbildungswochenendes gesteckt wurde, hat sich wiedervoll ausgezahlt. Am Freitag verlegten die Teilnehmer von THW, Feuerwehr, Rotem Kreuz undBundeswehr vom Aschaffenburger vom Volksfestplatz aus in einer sehr langen „Blaulichtkolonne“ auf denStandortübungsplatz „Wolferstetten“ zwischen Külsheim und Hardheim. Zwischen die Blaulichtfahrzeugenwurden die Bundeswehrfahrzeige eingereiht.

Am Ziel angekommen wurden die Unterkünfte bezogen, die Feldküche vom THW aufgebaut, gemeinsamAbendgegessen und der Ablauf für die nächsten zwei Tage bekannt gegeben. Da am nächsten Tag bereitsum 6 Uhr das Wecken angekündigt war, blieb man nicht allzulange am Lagerfeuer sitzen. Der Samstag morgen begann mit Wecken, gemeinsamen Frühstück und der Einteilung in 4 gemischteGruppen, die bis zum Mittagessen eine Stationsausbildung durchliefen. Folgende Stationen standen dabeiauf dem Programm:

- Das THW bildete an seiner Station den Aufbau und den Betrieb von Auffangbehälter aus- Beim BRK wurden allgemeine Wundversorgung und Brandwundenversorgung unterrichtet- Die Feuerwehr schulte das Verhalten bei Gefahrgutunfällen- Wir Reservisten führten eine Ausbildung zum Thema „Karte, Kompass und Koordinatensystem“ durch.

Nach einem leckeren Mittagessen aus der Feldküche des THW´s begann eine gemeinsame Einsatzübungaller anwesenden Organisationen. Das Szenario „Explosion bei Schweiß-Arbeiten an einer Kraftstoffpipeline“wirkte durch die realistisch geschminkten Unfallopfer und den Einsatz von Knall- und Rauchkörpern sehrrealistisch. Wir Reservisten konnten dank unserer Ausbildung (Einsatzersthelfer A) perfekt als Unterstützungbeim Roten Kreuz zur Verletzten-Betreuung eingesetzt werden. So hatten diese dann genug Zeit sich umdie schweren Opfer zu kümmern. Bei der Übungsnachbesprechung kam heraus, dass viele gar nichts überunsere erweiterten Kenntnisse im Bereich der Ersten Hilfe wussten. Hier zeigten grade unsere Freunde vomRoten Kreuz reges Interesse an den Inhalten unserer Einsatzersthelferausbildung.

Der Samstag Abend klang dann mit Steaks und anderen gegrillten Leckereien am Lagerfeuer aus. Andiesem Abend wurde das Lagerfeuer auch länger als am Abend zuvor zu gemeinsamen Gesprächengenutzt. Das Wecken am Sonntag wurde in weiser Voraussicht auch 2 Stunden später als am Tag davorangesetzt.

Sonntags wurde nochmal gemeinsam gefrühstückt, dann die Unterkünfte wieder in Schuss gebracht undnach erfolgreicher Abnahme und Rückgabe der Schlüssel startete der Blaulichtkonvoi wieder in RichtungAschaffenburg. Unterwegs fuhren wir zufällig in Eichenbühl noch an einem Feuerwehrfest vorbei und zogenso die Blicke der erstaunten Besucher auf uns. In Aschaffenburg angekommen überrauschte uns das THWnoch mit Braten-Brötchen die eine Metzgerei pünktlich am Auslaufpunkt für uns bereit hielt.

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Alles in allem eine rundum gelungene Sache: Super Ausbildung, super Kameradschaft, super Wetter, superVerpflegung, super Stimmung. Beim nächsten Mal sind wir sicherlich wieder dabei!!!

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40-jähriges Bestehen der RK Umpfenbach

Umpfenbach , 06.05.2012

Am Sonntag, den 06. Mai 2012 feierte die RK ihr Jubiläum.Nach einer Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal, Umzugins Schützenhaus, Gottesdienst mit anschließendemFrühschoppen fanden Ehrungen statt. Danach gab es einenteftigen Bundeswehr-Eintopf. Zahlreiche Ortsvereine nahmen teil.

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Schießausbildung für Lang- und Kurzwaffen

Hammelburg , 12.05.2012, Helmut Heimann

Am Samstag, den 12. Mai 2012 führte die RAG Schießsport derKreisgruppe Aschaffenburg mit 32 teilnehmenden Schützenauf der Standortschießanlage in Hammelburg eine weitereSchießausbildung durch. Die Schützen konnten sowohl miteigenen Kurzwaffen ihr Leistungsvermögen üben und steigernals auch mit privaten Langwaffen perfektionieren und dies aufDistanzen von 100m - 300m intensiv nutzen.

Als Schwerpunkt wurde diesmal bewußt sorgfältigst auf die lehrbuchmäßige Einhaltung der einschlägigenRegularien geachtet um auch weiterhin ein hohes Niveau für die Absolvierung von Wettkämpfen - sowohl alsTeilnehmer als auch in der Durchführung - sicherzustellen.Dem tatkräftigen Einsatz vieler Kameraden ist ein schneller Standauf- und Umbau sowie Abbau zuverdanken, sodass eine sehr hohe Anzahl an Schießdurchgängen bei wechselhafter Witterung erfolgenkonnte.Es war somit eine in jeglicher Hinsicht hervorragende Veranstaltung. Die Kreisgruppe dankt auch auf diesemWege den Funktionern für ihren Einsatz und erinnert an das nächste Modul zum Einsatzersthelfer-A amnächsten Samstag

Zeitgleich ermittelte die RK Rothenbuch ihren Meister http://www.reservisten-rothenbuch.de/index.php?menu=fkt AMPERSAND mpkt=showdoc AMPERSAND usePathIdx=0 AMPERSAND changeDir=/berichte/2012 AMPERSAND changeDocID=doc_b246942114eb1609d856d04ba672ae0b

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Vatertagsfest der Reservistenkameradschaft in Wiesthal

Wiesthal , 17.05.2012, Waltraud Kunkel

Das traditionelle Vatertagsfest war für dieReservistenkameradschaft dank gutem Wetter ein voller Erfolg.An dem 7. Ortspokalschießen mit Preis und Glücksschießenbeteiligten sich am Donnerstag, den 17. Mai 2012 16Mannschaften.

Der TSV war mit 4 Mannschaften und 2 Juniorenmannschaften stark Vertreten.Schießmannschaften bildeten der Gemeinderat, die CSU, die Feuerwehr - Wieshtal, der Musikverein „DieWiesthaler“, der Kameradenbund, das Öltiegeltheater, sowie der Gesangverein „Sängerhort“.

Den 1. Platz in der Damenklasse belegte der „Sängerhort“ - Wiesthal vor dem TSV.Mit dabei waren Rita Krautwald, Angela Englert und Waltraud Kunkel.

1Sieger im Mixschießen war das Öltiegeltheater. Den Pokal nahmen entgegen:Melanie Roth, Cäcilia Tichy, Holger Kunkel und Peter Kunkel.

Bei den Herren siegten:Platz 3 der Gemeinderat mit Andreas Zuschlag, Harald Merz und ,Andreas KellerPlatz 2 die Herren vom TSV Wiesthal mit Larsen Roth, Dominik Englert und Sebastian Krautwald.Platz 1 der Wiesthaler CSU Ortsverband. Die strahlenden Sieger waren Hubert Roth, Helmut Frenzel,Karlheinz Hofmann.

Den Wanderpokal erzielte ebenfalls der CSU Ortsverband. Nachdem die Schützen den Wanderpokal bereitsdas 3 Jahr erzielten, geht er jetzt in den Besitz des Ortsverbandes über.

Die Vatertagsscheibe ist eine begehrte Trophäe die in diesem Jahr Larsen Roth mit einem 243 Teilererzielte.

Die Reservistenkameradschaft freute sich, dass so viele Gäste an den Rathausvorplatz vorbei kamen.Neben dem Schießsport kam das gesellige Miteinander nicht zu kurz.

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Hohe ungarische Auszeichnung

Budapest , 18.05.2012, Hugo Heußer

Am Freitag, den 18. Mai 2012 wurde in Budapest im StefanicPalast Hugo Heußer (RK Nilkheim) mit dem ungarischen„Verdienstkreuz II. Klasse für die Landesverteidigung“ durch denStaatssekretär Dr. Tacovics Josef für seine Verdienste um diePartnerschaft mit Ungarn ausgezeichnet.

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Ausbildung zum Einsatzersthelfer-A (EH-A)

Aschaffenburg , 19.05.2012, Matthias Bott

Ganz im Zeichen der praktischen Ausbildung stand das dritteModul der EH-A Ausbildung am 19. Mai 2012 in Aschaffenburg.Mit 33 Teilnehmern, davon einige zum Kompetenzerhalt, wardie Dienstliche Veranstaltung (DVag) gut besucht. Danke anunseren FwRes, StFw Ralf Rebitzer, für die Beschaffung undBereitstellung des benötigten Materials. .

Dank des THW Aschaffenburg konnte der Tag in gewohnter Weise professionell durchgeführt werden.Doch bevor die Teilnehmer selbst Hand anlegen durften, unterrichtete Jochen Bender, Assistenzarzt fürAnaesthesiologie an der Uniklinik Heidelberg, Antibiotika und Morphinautoinjektoren.

Anschliessend wurden in Gruppen diverse Themen der Ersten Hilfe ausgebildet.

Jochen Bender brachte den Teilnehmern folgende Ausbildungsinhalte näher:- Body Check- Anlegen StifNeck(R)- kurze Einweisung Intubation

StGefr d.R. Bastian Schieb, Feuerwehrmann am Frankfurt Airport, übernahm die Themen:- Stabile Seitenlage- Helmabnahme- Berge- / Schleiftricks

Fw d.R. Luisa Stogner bildete die Kardio-Pulmonale Reanimation aus.

Nach der Mittagspause, die zum Erfahrungsaustausch genutzt wurde, gab uns Bastian Schieb noch einenkurzen Einblick in die Erste Hilfe unter ABC-Bedingungen, ein kompliziertes und sehr umfangreiches Thema,welches er uns verständlich und alles andere als langweilig nähergebracht hat. Ausserdem gab er uns einekurze Einweisung in den Automatisch Externen Defibrillator (AED).

Die Teilnehmer waren sich einig, dass sich dieser Tag, auch gerade für das Zivilleben auf jeden Fall gelohnthat und freuen sich jetzt schon auf den letzten Ausbildungstag am 14. Juli 2012.

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Ausbildung Karte und Kompass, Orientierung im Gelände

Weibersbrunn , 22.05.2012, Erik Schnall

Am Dienstag, den 22. Mai 2012 führte die Kreisgruppe inWeibersbrunn einen Ausbildungsabend mit den ThemenEntfernungsschätzen, Ermitteln von Entfernungen, GebrauchKarte und Kompass sowie Bezugspunktverfahren im Rahmeneiner Verbandsveranstaltung durch. Zur Veranstaltung kameninsgesamt 9 interessierte Kameraden, um sich die Inhaltedes Themas anzueignen und so einmal gelerntes wiederaufzufrischen.

Die RK Weibersbrunn stellte wieder ihr RK-Heim zur Durchführung der Ausbildung zur Verfügung.

KrsOrgLtr Winfried Stecher, Leitender und Ausbilder der Veranstaltung begrüßte die Teilnehmer und führtedie Ausbildung durch.

Aufgrund des guten Wetters und der besseren Sichtbedingungen bei Tag begann die Ausbildung mit dempraktischen Teil im Gelände. Die Ausbildungsthemen Bestimmen eigener Standort, Einnorden der Karte mitund ohne Kompass sowie Entfernungsschätzen haben wieder einmal gezeigt, wie wichtig das Auffrischender Ausbildungsinhalte für Reservisten ist.

Nach einer kurzen Pause ging es im RK-Heim weiter.

Im zweiten Teil der Ausbildung wurde dann die Kartenarbeit in den Vordergrund gestellt. Das Nutzen desMarschkompasses als Kartenwinkelmesser war ebenso Thema der Ausbildung wie auch die Verschleierungdurch das Bezugspunktverfahren. Durch die Größe der Gruppe konnte auf die Bedürfnisse eines jedeneinzelnen eingegangen werden, so dass die Ausbildung als durchweg sehr gelungen zusammengefasstwerden konnte.

Als Ausblick sei hier nochmal auf die beiden geplanten Orientierungsmärsche am 09.09. in Jakobsthal undder Nachtorientierungsmarsch am 01.12. im Raum Kleinostheim hingewiesen (siehe Termine). Bei diesenTerminen kann das hier erlernte in die Praxis umgesetzt werden.

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Spendentransport nach Ungarn

Eger / Ungarn , 10.06.2012, Hans-Werner Meier

Von der Kreisgruppe Aschaffenburg mit dabei waren HorstLauth, Hans-Werner Meier und Hugo Heußer. Otto Jahrdörfer,Vorsitzender der RK Bad Neustadt/Saale, hatte die Fahrt vom07. bis 10. Juni 2012 im Großen geplant. Es sollte diesmaldie Möglichkeit gegeben werden, dass auch die Ehepartnermitgenommen werden konnten.

Wie so oft, viele die im Vorfeld zugesagt hatten, sprangen ab.Otto Jahrdörfer lies sich aber nicht entmutigen, die Fahrt musste durchgeführt werden. Die Spenden warenschon auf den Weg nach Ungarn und sollten dort übergeben werden.Schnell war ein Kleinbus besorgt. Einen zweiten der noch benötigt wurde, besorgte Horst Lauth.

Wir, die Aschaffenburger Truppe starteten Donnerstag um 0330 Uhr. Nach Aufnahme von noch zweiWürzburger Kameraden ging es dann auf der Autobahn über Nürnberg, Passau, Wien, Budapest nachEger. Wie in der Planung vorgesehen erreichten wir pünktlich um 1700 Uhr unser Ziel, das Hotel Völgyin Eger. Nach Beziehen unserer Zimmer und einem gemeinsamen Abendessen mit unseren ungarischenKameraden im „Tal der schöne Frauen“ ließen wir den Tag ausklingen. Auch der zweite Tag brachte uns einreichhaltiges Programm: Besuch eines Nationalparks, Pferdegestüts und Thermalbad. Andere hatten auchdie Möglichkeit an diesem Tag die Bedingungen für das Sportabzeichen abzulegen.

Der Samstag dann, wofür wir ja nach Ungarn gefahren sind, die Übergabe der Spenden.Bekleidung aller Art und medizinisches Gerät wurden diesmal nach Ungarn verbracht. Mit tatkräftigerUnterstützung der ungarischen Kameraden wurde der Lkw nebst Anhänger entladen.

Am Abend folgte eine Einladung unserer ungarischen Freunde zu einem gemeinsamen Essen.Mit Dankesworten würdigte man nochmals die geleistete Arbeit der Reservisten aus Unterfranken.

Am Sonntag ging es dann zurück mit der Erkenntnis, dass die Spendenaktionen weiter fortgeführt werdenmüssen. Sie kommen wirklich auch da an, wo sie gebraucht werden und verschwinden nicht in dunkleKanäle.

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Ausbildung in Funk- und Fernsprech - ein „muss“ für den aktivgeblieben Reservisten

Weibersbrunn , 12.06.2012, Helmut Heimann

Am 12. Juni 2012 fand unter der Leitung des OStFw WinfriedStecher, im neuen Vereinsheim der RK Weibersbrunn,die Ausbildung an Funk- und Fernsprechgeräten derBundeswehr statt. Neben der sehr detaillierten Einweisungin die Gerätebedienung einschließlich der Betrieb alsRelaisstation anhand der von aktiven Einheiten zur Verfügunggestellten Geräte SEM 52S und SEM 70, wurde die Verwendungund Umgang mit der Sprechtafel, dh. Maßnahmen wieAuthentisierung, Verschleierung, Stufen der Funkverbote,Unterschied zw. Funkgespräch

und Funkspruch erklärt und intensiv geübt.

Dank der sehr guten und sicherlich auch arbeitsintensiven Vorbereitung des Lehrmaterials undTaschenkarten, waren lernintensive und kurzweilige Ausbildungsstunden bis tief in die Nacht hinein möglich.Einigen Teilnehmern wurde hierdurch erstmalig der Umgang mit Funkgeräten und Sprechtafel vermittelt, daes in deren aktiven Zeiten oftmals nicht oder zu wenig Ausbildung hierzu gegeben hat.

Bedingt durch die überschaubare Zahl an interessierten Teilnehmern in Kombination mit der hohenAusbilderkompetenz, konnte eine sehr intensive Ausbildung durchgeführt werden. Diese Ausbildungbereitete alle Teilnehmer bestens für mögliche Aufgaben in den zzt. neu gebildeten RSUKr sowie für dieerfolgreiche Bewältigung späterer Stationen bei Reservistenwettkämpfen vor.

Für die Möglichkeit der Ausbildung und gastfreundliche Aufnahme bei der RK Weibersbrunn sei an dieserStelle gedankt.

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Schießen „Bürgermeister-Pokal“

Hammelburg , 23.06.2012, Matthias Bott

Am Samstag, den 23. Juni 2012 fand das Bürgermeisterschießenim Rahmen der Partnerschaft zwischen 2./OABtl und der RKHammelburg statt. Zahlreiche Gäste, auch aus der KrsGrpAschaffenburg, kämpften in einem fairen Wettkampf umdie begehrten Pokale, die der KpChef und RK Vorsitzendeüberreichte. Viele Kontaktgespräche wurden geführt. DieTeilnehmer aus der KrsGrp Aschaffenburg bedanken sichherzlich, auch im Namen des Roten Kreuz und der Feuerwehr,dass sie an dem Schießen teilnehmen durften.

Nach der Begrüßung und Einweisung in die Übungen und den Ablauf startete der Wettkampf.

Dank der hervorragenden Organisation durch die 2./OABtl waren die Stände bereits aufgebaut undarbeitsbereit, so dass die Wettkämpfer gleich mit dem Schießen beginnen konnten.

Geschossen wurde- mit der Pistole P8 auf 20 Meter, 3 Schuss Probe, 6 Schuss Wertung- mit dem Gewehr G36 auf 200 Meter, 3 Schuss Probe, 6 Schuss Wertung- mit dem Maschinengewehr MG3 auf 20 Meter, 15 Schuss WertungDie Gäste wurden auf einer separaten Station in die Handhabung und Umgang mit den Waffen eingewiesen,so dass ein reibungsloser Ablauf sichergestellt wurde.

Die Betreuung und Versorgung der Teilnehmer übernahm die RK Hammelburg. Mit selbtgebackenenKuchen und gegrillten Steaks war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Die in dem fairen Wettkampf gezeigten Leistungen wurden mit dem Überreichen der Pokale durch denKpChef, Major Frank Müller und den RK Vorsitzenden, Leander Rüfer belohnt.

Auch die Gespräche im Kameradenkreis kamen nicht zu kurz und mancher neue Kontakt konnte geknüptwerden.

Fazit: Eine hervorragend gut organisierte und durchgeführte Veranstaltung, die allen Teilnehmern Spaßmachte.

Ein besonderer Dank geht an die RK Hammelburg für die Einladung.

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Beförderung

Sembach , 25.06.2012

Am Montag, den 25. Juni 2012 wurde Jimmy Stogner, Mitgliedder Kreisgruppe Aschaffenburg, zum Sergeant Major befördert.Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen ihm viel vielSoldatenglück im neuen Dienstgrad.

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RAG Aschaffenburg Bayerischer Vizemeister

Traunfeld , 30.06.2012, Gerhard Puse

Im Schießsportzentrum des SV Hochlandsteig in Traunfeld /Lauterhofen (Oberpfalz) wurde am Samstag, den 30. Jni 2012 dieBayerische Meisterschaft mit Großkaliber Lang- und Kurzwaffenausgetragen. Ausrichter dieses Wettkampfes war die KreisgruppeOberpfalz West für die Landesgruppe Bayern und die Leitunglag in den Händen des Landesbeauftragten Schießsport ClausRichtert. Gleichzeitig diente dieser Wettkampf zur Qualifikationfür die Deutsche Meisterschaft.

Das Aschaffenburger Team in der Besetzung Klaus Zahn, Harald Gollas, Sven Weigand und HorstSpahn holten auf Grund einer geschlossenen Mannschaftsleistung in diesem Jahr drei Vize-Meistertitel.

Mit großartigen 1425 Ringen wurden sie zweiter Sieger in der Kombinationswertung Gewehr und Pistole vordem Team Landshut II mit 1357 Ringen. Es siegte die Mannschaft Landshut I mit 1457 Ringen.

In der Mannschaftswertung mit der Kurzwaffe belegte man ebenfalls den zweiten Platz mit 1012 Ringen vorder RAG Landshut II (942 Ringe) Hier siegte ebenfalls die RAG Landshut I mit 1045 Ringen.

Den Meistertitel in der Mannschaftswertung mit der Langwaffe holte sich die RAG Landshut II mit 415Ringen gefolgt von der RAG Aschaffenburg (413 Ringen) den dritten Platz erreichte die MannschaftLandshut I (412 Ringen).

Der Vorstand der RAG Schießsport wünscht dem neuen Bayerischen Meister, der RAG Landshut GutSchuss und viel Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft in Güstrow.

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Wiesenfest der RK Jakobsthal

Jakobsthal , 01.07.2012, Winfried Stecher

Am 30. Juni und 01. Juli führte die RK Jakobsthal ihr Wiesenfestdurch. Dabei fand auch ein Fußballturnier statt, an demsich sieben Mannschaften beteiligten. Einige RK´en aus derKreisgruppe besuchten das Fest und feierten mit.

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Waldfest der RK Hausen

Hausen , 02.07.2012, Winfried Stecher

Am 30. Juni und 01. Juli 2012 führte die RK Hausen ihr 33.Waldfest durch. Ein Höhepunkt war wieder der Feldgottesdienst,zelebriert durch Militärpfarrer und Mitglied der RK WolfgangBier. Es gab zwar reichlich Weihwasser von oben, dennoch waranschließend das Festzelt gefüllt.

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Armbrustpokal und Maßtrunk

Sommerkahl , 08.07.2012, Winfried Stecher

Am Sonntag, den 08. Juli 2012 führte die RK Sommerkahldas Armbrust-Pokal- Turnier durch. Wie immer wurdedabei auch der Maßtrunk mit Weizenbier durchgeführt. DerÜberschuss kommt einer sozialen Einrichtung zu Gute. MehrereReservistenkameradschaften nahmen daran teil.

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Neuwahlen bei der RK Bachgau

Wenigumstadt , 10.07.2012, Winfried Stecher

Am Dienstag, den 10. Juli 2012 führte dieReservistenkameradschaft Bachgau ihreJahreshauptversammlung mit Neuwahlen durch. Die alteVorstandschaft mit Hans-Werner Meier (Vorsitzender),Manfred Eser (Stv.), Horst Lauth (Kassenwart) und Peter Metz(Schriftführer) wurde einstimmig wiedergewählt und durch denStv. Kreisvorsitzenden Matthias Bott verpflichtet.

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Beförderung zum Leutnant der Reserve

13.07.2012

Am 13. Juli 2012 wurde Christian Breitenbach, Mitglied der RK Partenstein, zum Leutnant d.R.befördert. Die Kreisgruppe Aschaffenburg gratuliert ganz herzlich und wünscht viel Soldatenglück imneuen Dienstgrad.

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4. Modul unserer Einsatzersthelferausbildung 2012 erfolgreichbeendet

Weibersbrunn , 14.07.2012, Patrik Eberwein

Die erneut hohe Teilnehmerzahl - auch beim 4. Modul unsererEinsatzersthelfer-A Ausbildung am 14. Juli - ist eine Bestätigungfür uns, dass das Thema SAN immer wieder interessant ist unddass unsere San-Ausbilder einfach Spitze sind!!! .

Die Hauptthemen bei diesem Modul waren Hygiene, Infektionskrankheiten und Stressreaktionen. FeldwebelLuisa Stogner vermittelte diese Lerninhalte wieder auf sehr anschauliche Weise. Ein Großteil der Themenwurden mit Hilfe von zuvor verteiltem Informationsmaterial im Rahmen von Gruppenarbeiten selbst erarbeitetund die einzelnen Ergebnisse dann durch Gruppensprecher allen Anwesenden vorgestellt.

Ein weiterer sehr interessanter Punkt dieser Ausbildung waren die Schilderungen von Hauptfeldwebeld.R. Christian Hanisch (ehem. SaZ 12, DZE 2011). HptFw Hanisch hat an mehreren Auslandseinsätzenteilgenommen (1x KFOR, 3x ISAF) und konnte uns so schildern wie die Bundeswehr IhreEinsatzvorbereitende Ausbildung, die Einsatzrückkehruntersuchung und das Einsatznachbereitungsseminarim Laufe der vergangenen 10 Jahre angepasst bzw. weiterentwickelt hat. Auch Themen die damitzusammenhängen, wie z.B. die Familienbetreuungszentren (FBZ) für die zuhause gebliebenenFamilienangehörigen, wurden dabei angesprochen.

Die Kameraden die dieses Jahr alle 4 Module besucht haben bekommen demnächst Ihren Ausweis zum„Einsatzersthelfer-A“ ausgehändigt.

Der Dank der Kreisgruppe geht nochmals an alle Ausbilder der vergangenen 4-Module, allen voran unsererBeauftragten-SAN, Fw d.R. Luisa Stogner!!!

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SichPol InfoAbend: Richard Baier – „Ein deutsches Schicksal“

Weibersbrunn , 17.07.2012, Patrik Eberwein

Der Vater unseres Kreisschriftführers Hans-Werner Meier -Richard Baier – berichtete bei unserem sicherheitspolitischenInfoabend am 17. Juli von seinem ereignisreichen Leben. EinKapitel seines Lebens, die letzten Kriegstage in Berlin, wurde inAusschnitten im Film „Die letzte Schlacht“ verfilmt.

Richard Baier war Sprecher des Großdeutschen Rundfunks im Funkhaus in Berlin und verlas u.a.die erste Meldung nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944. Interessant war dabei auch seinpersönlicher Augenzeugenbericht von den Tagen nach dem Hitlerattentat in der Reichshauptstadt, und dortbesonders im näheren Umfeld des Funkhauses mit der angeblichen „Besetzung des Funkhauses“ durchWehrmachtseinheiten.

Richard Baier hatte in den späten Kriegsjahren wohl eine der bekanntesten Stimmen in Deutschland, erverlas nämlich regelmäßig den Wehrmachtsbericht. Seine wohl bekannteste Durchsage war dabei dieSchlussabsage des Großdeutschen Rundfunks am 02. Mai 1945 um 01.00 Uhr die wie folgt lautete:

„Damit beendet der Großdeutsche Rundfunk seine Sendefolgen. Wir grüßen alle Deutschen.Wir grüßen noch einmal alle Soldaten zu Lande, zu Wasser und in der Luft und gedenken ihresheroischen Soldatentums. Der Führer ist tot, es lebe das Reich!“ – danach wurde der Sendebetriebendgültig eingestellt.

Nach dem Krieg kehrte Baier in seine Heimat nahe Kassel zurück und wurde Dolmetscher desamerikanischen Standortkommandanten. In dieser Funktion bekam Baier auch ganz nah die Verhandlungender sogenannten „Whisky-Wodka-Linie“ mit. Bei der Hauptbesprechung musste Baier allerdings vorder Türe warten. Bei der „Whisky-Wodka-Linie“ ging es um eine Bahnlinie die im Westsektor derBesatzungsmächte von Norddeutschland nach Süddeutschland verlief, dabei aber wenige Kilometer dierussische Besatzungszone streifte. Um dieses Problem zu beseitigen „tauschten“ die Besatzungsmächteeinfach ein paar grenznahe Ortschaften aus, damit die Bahnlinie nicht mehr durch den Ostsektor verlief.

1950 ging Richard Baier als Sportreporter nach Berlin zurück. Als Sportjournalist und Chefredakteur desbekanntesten Sportblattes interviewte er fast alle damaligen Sportgrößen, so war er z.B. mit Max Schmelinggut bekannt und war mit ihm wenige Male sogar privat unterwegs.

Kurze Zeit später wurde Baier freier Mitarbeiter des „RIAS“ (Rundfunk im amerikanischen Sektor) undbeobachtet als RIAS-Journalist in Ostberlin die Geschehnisse vom 17. Juli - dem Volksaufstand in der DDR.Dort wurde er bereits von der Staatssicherheit der DDR beobachtet. Durch seine kritische Berichterstattungwurde Richard Baier dann 1955 auf offener Straße von der STASI verschleppt.

In einem Schauprozess - als RIAS-Prozess bekannt geworden - wurde Richard Baier als „Agent des RIAS“auf die direkte Weisung des Genossen Walter Ulbrich, zu 13 Jahren Zuchthaus in einem STASI Gefängnisverurteilt. Der Mauerbau verhinderte seine anschließende Übersiedlung in den Westen, so musste Baier alsAußenseiter in der DDR leben. Bis zu einem Berufsverbot schreibt er in der DDR dann für die DEFA. 1982wurde er wegen „Öffentlicher Herabwürdigung“ erneut zu einem Jahr Freiheitsentzug verurteilt – er hatte dasGeschichtsbild der DDR öffentlich kritisiert. Seine Zelle teilte Richard Baier mit dem jetzigen Leiter der GauckBehörde - Roland Jahn. Die beiden sind seither sehr gute Freunde.

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Auch zum früheren Leiter der Gauck-Behörde, unserem jetzigen Bundespräsidenten Joachim Gauck, hatRichard Baier guten Kontakt. Gauck und Baier waren gemeinsam mit einer Handvoll weiterer Helfer als ersteoffizielle Aufklärer in der Stasi Zentrale in Berlin und sichteten dort die ersten Stasi-Unterlagen. Dabei fandBaier auch seine eigene Stasi-Akte die über 4000 Seiten umfasst.

Mittlerweile lebt Baier wieder nahe Kassel, er arbeitete nach der Wende beim hessischen Rundfunk undwar auch in verschiedenen Filmprojekten aktiv. Zurzeit schreibt er an einem Buch und schildert darin seineaußergewöhnlichen Erlebnisse. Das Leben von Richard Baier ist ein Stück gelebte deutsche Geschichte!

Der Kreisvorsitzende Patrik Eberwein überreichte Richard Baier am Ende seines Vortrages als kleinenDank für diesen höchst interessanten Vortrag das Kreiswappen und bat Richard Baier nach einerDiskussionsrunde um seine Unterstützung, denn es wird für die Kreisgruppe nun sehr schwer werden nochinteressantere Referenten für einen Sicherheitspolitischen Vortrag zu gewinnen! Wenn Herr Baier uns mitseinen guten Kontakten vielleicht sogar den Bundespräsidenten als Referenten organisieren könnte, dannwäre so für uns doch noch eine Steigerung möglich – in diesem Falle wären wir sogar mit dem Termin sehrflexibel fand Patrik Eberwein.

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RK Untermain baut Gefallenen-Denkmal in Ungarn.

Ungarn , 19.07.2012, Hans-Helmut Seidl

Vom Freitag, den 13. Juli bis Donnerstag, 19. Juli 2012 fuhren 6Mitglieder der RK Untermain nach Ungarn um ein Denkmal fürdeutsche gefallene Soldaten zu bauen. Ein Kräfte zehrendesUnternehmen, doch am Donnerstag konnte das Denkmal imRahmen einer kleinen Feier an die Bürgermeisterin übergebenwerden.

Am Freitag, dem 13.(!) Juli 2012 ging es mit Sack und Pack in Richtung Eger – Walter Reinhard, AlbrechtSchmitt, Holger Keller, Albert Zahn, Hans-Helmut Seidl und unsrer Zoll-Engel Anika Gödicke.In den Morgenstunden, nach über 12stündiger Fahrt in Eger im Internat angekommen, - kurzeVerschnaufpause-, kräftigendes „ungarisches“ Frühstück mit unseren Gastgebern. Danach ging es gleich weiter nach Szajla, da noch am Samstag das Fundament mit den Armierungenin die Erde musste. Weil das schon „vorbereitete“ Loch nicht ganz den Anforderungen für das Denkmalentsprach, hieß es für unsere Kraftpakete Holger und Albert erst mal ca. 1 Meter tief in den zähestenLettboden, den ich je gesehen habe, graben und das bei inzwischen über 30 Grad Celsius. Langer Rede,kurzer Sinn, am Abend war der inzwischen gelieferte Beton gegossen, nachdem die Armierung eingebrachtund eingeschalt war. So konnten wir getrost und abgekämpft in das wenige Km entfernte Gästehaus derGemeinde abrücken.An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir während des gesamten Aufenthaltes neben der sehr ordentlichenUnterbringung von der guten Versorgung und Gastfreundschaft unserer Kameraden und Gastgebern inSzajla, allen voran die Bürgermeisterin Iboya Vincene, regelrecht erdrückt wurden.Sonntag, Ruhetag; Besichtigung der Stadt und Burg Eger, geführt von unseren beiden ständigenBegleitern Rosalia Belkov, Übersetzerin, die auch die ganze Koordination auf der ungarischen Seite in derPlanungsphase begleitet hat und unser unvergesslicher, unentbehrlicher Istvan Sikro, allen Ungarn Fahrernein Begriff. Beides, Stadtführung durch Frau Belkov und Burgbesichtigung erläutert durch Istvan würde einseparates Kapitel füllen. Vorher und Anschließend, Gang über den Flohmarkt – ich sage nur „Militaria“! Ab Montag wurde gemauert. Wer auch nur ein bischen vom Mauern versteht, weiß was es heißt, bei in derSpitze bis 38 Grad feinstes Sichtmauerwerk zu mauern und zu verfugen! Dazu noch Beton zu transportierenund nach Baufortschritt zu verarbeiten, chemische Hilfsmittel wie z.B. „Verzögerer“ – Fehlanzeige.Unterstützung kam von ungarischen Kameraden, die uns auch im Gästehaus Gesellschaft leisteten und mituns den „Feierabend gestalteten“.Trotz der schwierigen Umstände hat unser Tiefbauarbeiter-Maurer- Betonbauer-Plattenleger-Landschaftsgärtner-Allzweckteam es geschafft, das Denkmal mit allen kleinen und großenHerausforderungen vor der Zeit, d.h. bereits am Mittwoch, fertigzustellen.Donnerstagvormittag fand dann eine kleine aber feine Übergabefeier auf dem Friedhof und Empfang bei derBürgermeisterin statt. Mittags waren wir schon wieder auf der Autobahn Richtung Heimat. Kaputt aber stolzauf das Erreichte nicht zuletzt die enge Freundschaft zu unseren ungarische Kameraden und Gastgebern.Ich möchte nicht schließen ohne hier noch mal auch an diese Gruppe ein dickes „Dankeschön“ zu sagen.

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Kurze Vorgeschichte:

Im Dezember 2010 wurde Mitgliedern der RK-Untermain im Rahmen eines Besuches in Ungarn anlässlicheines Spendentransportes der Bezirksgruppe Unterfranken ein Projekt der ungarischen Partnerschafts-Reservisten vorgestellt.In dem kleinen Ort Szajla, ca. 30 km von Eger (Erlau) entfernt sind die sterblichen Überreste deutscherund ungarischer Gefallener des 2. Weltkrieges begraben. Für die Ungarn gibt es ein Denkmal. Daher derWunsch der ungarischen Kameraden und der Ortschaft Szajla, dass auch für die deutschen Gefallenen einDenkmal erstellt würde.Nach einigen Hin und Her und Abwägen unserer Möglichkeiten haben wir, die RK Untermain, uns imOktober 2011 entschlossen, zuzusagen. Man kann rückblickend ehrlich gestehen, dass wir zu diesemZeitpunkt noch keinen Begriff dafür hatten, was da auf uns zukommt und auf was wir uns da eingelassenhaben!Die erste große Bewährungsprobe kam mit der Materialbeschaffung. Das Projekt wäre mit Sicherheit an denvorher nicht einschätzbaren Kosten gescheitert, hätten nicht die Kameraden Erwin Koch das Baumaterial(spezielle Ziegelsteine und Maurermörtel) und Robert Glaab die Granitplatten (über 200 Kilo) großzügiggesponsert. Auch die metallenen Namensplatten und ein ausgesprochen aufwendiges, großes EisernesKreuz, besorgte Robert zum Selbstkostenpreis (oder weniger). Dazu kamen noch unendliche Stunden amPlanungs- und Design-Computer von Achim Pröstler.Euch, und allen anderen helfenden Händen, z.B. Leander Rüfer und seinen Mannen in Hammelburg, diebeim Verladen des Baumaterials nach Ungarn geholfen und unterstütz haben, vielen Dank – Ihr habt dasProjekt erst auf den Weg gebracht und es ermöglicht. Hut ab.

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Neuwahlen bei der RK Vorspessart

Aschaffenburg , 27.07.2012, Winfried Stecher

Am Freitag, den 27. Juli 2012 führte dieReservistenkameradschaft Vorspessart auf der Orion Neuwahlendurch. Die alte Vorstandschaft mit Detlev Filusch (Vorsitzender),Ingo Koch (Stv.), Thomas Büttner (Kassenwart) wurdewiedergewählt, neu als Schriftführer wurde gewählt OliverGruschke. Alle wurden durch den Stv. Kreisvorsitzenden ArminVöhringer verpflichtet.

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Leistungsmarsch in Niedernberg

Niedernberg , 01.09.2012, Helmut Heimann

Trotz Urlaubszeit und Schulferien haben sich 21 hochmotivierteReservisten als auch aktive Soldaten der Bundeswehr sowiezivilie Förderer zum 2. Leistungsmarsch 2012 in den frühenMorgenstunden des 01.09.2012 an der Hans-Hermann-Hallezu Niedernberg eingefunden um die 12 km - Marschstrecke zubewältigen.

Voraussetzung für das Bestehen des Soldaten-/Reservistenleistungsabzeichen waren 15 kg Gewichtim Rucksack über die gesamte Strecke zu transportieren. Dass es auch diesmal kein Spaziergang war,sondern allen Teilnehmern teilweise gewaltige Strapazen abverlangt wurden, kommt auf den Bildern nichtvollumfänglich zum Ausdruck. Alle Teilnehmer mit der Anmeldung für das Leistungsabzeichen schafften dieStrecke in unter 120 Minuten und erfüllten damit die Anforderung in der Leistungsstufe Gold.

Die RK-Untermain hat in ihrer gewohnten Professionalität für die Durchführung, unter der Leitung des HptFwd.R. Holger Keller, gesorgt.

Obwohl die Temperaturen für derartige Veranstaltungen ideal waren, kam jeder Marschierer mitdurchgeschwitzter Uniform/Kleidung ins Ziel und labten sich hinterher an den bereit gestelltenVerpflegungen. An dieser Stelle wird für die Naturalspenden aus Kuchen, Kaffee, etc. aber auch dieBereitstellung von Equipment gedankt.

Sehr erfreulich war auch die Leistungsbereitschaft der jugendlichen Teilnehmer, welche die selbe Streckejedoch ohne Gewichtsbelastung absolvierten.

Die RK-Untermain freute sich sehr über die erfolgreich abgewickelte Veranstaltung und freut sich noch mehrfür weitere Teilnehmer an dieser Veranstaltung in 2013.

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Long Range Trophy 2012: Der Neue ist der Alte!

Hammelburg , 08.09.2012, Helmut Heimann

Am Samstag, den 08. September 2012 war es für 29 Teilnehmerder RAG- Schießsport von der Kreisgruppe Aschaffenburgder Tag der Entscheidung anlässlich der diesjährigenLong Range Trophy, bzw. der Kreismeisterschaft auf derStandortschießanlage in Hammelburg. .

Unter der Leitung des RAG-Vorsitzenden Gerhard Puse wurde es traditionell zu einer sehr professionelldurchgeführten Veranstaltung.Eine noch nie dagewesene Teilnehmerzahl stellte sich bei sonnig-sommerlichem Wetter, derHerausforderung mit ihren Zielfernrohrgewehren in der Disziplin G-RZF 1 und G-HZF 1 nach 3Probeschüssen mit anschl. Wertungsserie von 15 Schuss auf 300m und anschließend die besten 8Schützen auf 475m, dann ohne Probeschuss, weitere 10 Schuss im Wettkampf zu messen. Der mit einemWettkampf einhergende Wettkampfstress, aber auch technische Widrigkeiten waren bei vielen Teilnehmernzu erkennen und verursachte ein weites Spektrum der Trefferergebnisse.Für die nach der Ausscheidungsrunde verbliebene Spitzengruppe bestand dabei die Schwierigkeit, bereitsaus den im laufenden Jahr erfolgten Trainings-/Ausbildungsschießen, sich persönlich die jeweils richtigeEinstellung der Zieloptik ermittelt und nun auch parat zu haben.Zudem die zur Mittagszeit aufkommende Hitze von bis zu +29°C das schießsportliche Unterfangen dabeiauch noch erschwerte.

Allen Widrigkeiten zum Trotz ging dieses Jahr unser Kamerad Dietmar Endres als Sieger vor denKameraden Michael Mittnacht (2. Platz) und Klaus Zahn (3.Platz) hervor. Die Ergebnisliste lässt dabei eineeventuelle Gesetzmäßigkeit erkennen, wonach der Erstplatzierte über die 300m-Distanz niemals als Siegerhervorgehen mag.Um einige Erfahrungen reicher haben sich alle Teilnehmer vorgenommen diese Gesetzmäßigkeit in 2013 zuwiderlegen.Die Kreisgruppe Aschaffenburg gratuliert dem Kameraden Dietmar Endres zum Sieg und der Spitzengruppefür das gute Ergebnis.

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Teil A, 300 Meter

Platz Name Vorname Ringe 10 er 9 er 8 er

1 Buchner Georg 138 6 7 1

2 Mittnacht Micheal 124 3 5 2

3 Endres Dietmar 120 3 3 1

4 Fäth Marco 119 2 3 5

5 Hein Jochen 119 1 6 1

6 Bayreuther Bernd 116 1 1 7

7 Zahn Klaus 113 2 5 2

8 Kunkel Bernd 112 2 4 3

9 Eichhorn Henry 111 2 3 1

10 Noll Volker 111 1 2 6

11 Schäfer Edgar 111 0 4 4

12 Ehle Klaus 110 0 4 4

13 Ries Holger 109 0 1 7

14 Büttner Thomas 107 3 2 2

15 Fischer Klaus 100 3 3 4

16 Bickel Thomas 100 1 2 2

17 Felkel Markus 98 1 2 1

18 Weigand Sven 98 1 1 2

19 Felkel Stefan 98 0 2 3

20 Breitenbach Udo 88 0 2 1

21 Staab Josef 77 0 0 2

22 Elsässer Hans 76 1 0 0

23 Fäth Manuel 73 0 0 0

24 Brückner Max 59 1 0 2

25 Born Manuel 51 0 0 2

26 Bernhard Klaus 43 1 0 1

27 Post Karl-Heinz 18 0 0 1

28 Karl Markus 4 0 0 0

29 Heimann Hellmut 0 0 0 0

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Teil B, 475 Meter

Platz Name Vorname Ringe 10 er 9 er 8 er

1 Endres Dietmar 66 1 1 0

2 Mittnacht Micheal 51 0 0 1

3 Zahn Klaus 44 0 0 0

4 Buchner Georg 35 0 0 0

5 Hein Jochen 25 0 0 0

6 Fäth Marco 24 0 0 0

7 Bayreuther Bernd 7 0 0 0

8 Kunkel Bernd 0 0 0 0

erstellt am 28.08.2016 um 15:16 Seite 55/88

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Schlauchbootrennen der AschaffenburgerKatastrophenschutzkräfte 2012

Aschaffenburg , 09.09.2012, Patrik Eberwein

Alle zwei Jahre führen die AschaffenburgerKatastrophenschutzkräfte unterhalb des AschaffenburgerSchlosses ein Schlauchbootrennen durch. Dieses Event solldie Gemeinschaft aller KatS-Kräfte fördern und vor allem soll esSpaß machen!!! Das Wetter – ein schöner Spätsommertag – warIdeal dafür.

Wie immer wurde verbissen gerudert. Da blieb kein Auge - und auch nicht die kürzeste Ruderkleidung -trocken. Für die Verpflegung vor Ort sorgte die Aschaffenburger Rot Kreuz Bereitschaft. Einige Angehörigender Ruderer, die als “Fanclub“ das Rennen mitverfolgten, nutzten die Chance um als Mitfahrer auf denmotorisierten Sicherungsbooten von Feuerwehr und THW mal eine Runde über den Main zu drehen.Am späten Nachmittag stand dann folgende Platzierung fest:

• Platz 8: Rot Kreuz (Hauptamtliche)• Platz 7: Rot Kreuz (Ehrenamtliche)• Platz 6: Klinikum Aschaffenburg• Platz 5: Reservisten Kreisgruppe Aschaffenburg• Platz 4: THW OV Aschaffenburg• Platz 3: Malteser Aschaffenburg• Platz 2: Polizei Aschaffenburg• Platz 1: Feuerwehr Aschaffenburg (Löschzug 1)

Nach dem Rennen hatte man etwa 1,5 Stunden Zeit um sich zuhause etwas frisch zu machen, bevor mansich abends in der Unterkunft des THW´s zur Siegerehrung traf.Der Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Dr. Winfried Bausback überreichte bei der Siegerehrung denVertretern aller Mannschaften dann ihre hart erkämpften Urkunden und Pokale.Das leckere Gulasch, das die geschlauchten Ruderer anschließend verschlangen, wurde von der Feuerwehrgekocht und in den Räumlichkeiten des THW´s von den Maltesern verteilt…also es war eine Veranstaltungwo ZUSAMMENARBEIT groß geschrieben wurde.

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Waffenausbildung mit großer Waffenvielfalt

Aschaffenburg , 11.09.2012, Patrik Eberwein

Terminlich hat es zum Glück wieder geklappt, dass wirunsere Waffenausbildung direkt in der Woche vor unseremSchul- und Wertungsschießen machen konnten. UnsereErfahrung zeigt nämlich, dass unsere Teilnehmer dann auf derStandortschießanlage viel routinierter mit den Waffen umgehen,wenn die Waffenausbildung kurz zuvor durchgeführt wurde – daswirkt sich natürlich auch positiv auf die Sicherheit am Stand aus.

Der Leitende der Waffenausbildung, Hauptmann Patrik Eberwein, freute sich, dass er außer Reservistenauch drei interessierte Teilnehmer vom Zoll und einem Angehörigen der hessischen Polizei begrüßenkonnte. Unser Feldwebel für Reservistenangelegenheiten, Stabsfeldwebel Ralf Rebitzer vomLandeskommando Bayern, schaffte es wieder eine große Vielfalt an Handwaffen zu organisieren an denenwir die Teilnehmer ausbilden konnten. Die Ausbildung wurde in drei Stationen gegliedert: Station 1: Ausbildung am Maschinengewehr MG3 (Ausbilder Stabsgefreiter Albrecht Schmitt)Station 2: Ausbildung an der Pistole P8 und an der Maschinenpistole MP7 (Ausbilder StabsunteroffizierChristian Ruppert)Station 3: Ausbildung am Sturmgewehr G36 und am „Anbaugranatwerfer“ AG36, welcher als Zusatz ansG36 montiert werden kann (Hauptmann Patrik Eberwein) Nachdem die Stationsausbildung abgeschlossen war, bekamen alle Teilnehmer die Chance am guten alten„G3“ ihre Handfertigkeiten zu überprüfen. Da wir mittlerweile sogar Kameraden haben, die nicht mehr amG3 ausgebildet sind, wurde auch hier das Zerlegen und Zusammensetzten schulmäßig durch die Ausbildervorgemacht. Beim Abschlussantreten lobten Stabsfeldwebel Rebitzer und Hauptmann Eberwein die Leistungen derTeilnehmer und beide bedankten sich auch beim THW Aschaffenburg für die Möglichkeit, diese Ausbildungwieder in deren Räumlichkeiten durchzuführen.

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Schießen mit Handwaffen der Bundeswehr in Hammelburg

Hammelburg , 15.09.2012, Helmut Heimann

Da am Samstag, dem 15. September, zeitgleich zum „Schul- undWertungsschießen mit Handwaffen der Bundeswehr“ auch der„Marsch der Verbundenheit 2012“ in Würzburg startete, fandensich ungewohnt wenig Reservisten auf der Standortschießanlagein Hammelburg ein. Dank der geringeren Teilnehmerzahl und denangenehmen Witterungsbedingungen, konnte sich jeder einzelneTeilnehmer noch besser um seine Trefferergebnisse kümmernund in aller Ruhe versuchen bei den einzelnen Durchgängenseine Schießtechnik weiter zu optimieren.

Verstärkt wurden die am Schießen teilnehmenden Reservisten von Kolleginnen des Zolls aus Aschaffenburgsowie einem Beamten der hessischen Polizei.Es wurden mit dem Maschinengewehr die Übungen MG-S-3 (WÜ) / MG-S-4 (WÜ) und mit dem GewehrG36, die Wertungsübung G36-S-9 erfolgreich und professionell absolviert.

Die Schulschießübungen P-S-2 (WÜ) als auch die P-S-3 (WÜ) konnten bei der auf der Standortschießanlagezeitlich parallel stattfindenden DVag der Kreisgruppe Würzburg unkompliziert geschossen werden. Für dieseMöglichkeit bedankt sich die Kreisgruppe Aschaffenburg hiermit ganz herzlich bei unseren WürzburgerKameraden.

Die am Dienstag dieser Woche vorgelagerte Ausbildung an den Handwaffen der Bundeswehr machte sichbei den Ergebnissen sehr positiv bemerkbar. Aber auch der routinierte und ruhige Ablauf an den beidenStänden der Leitenden HptFw Thomas Büttner und HptFw Holger Keller trug sicherlich zu den gutenErgebnissen bei. Die hohe Anzahl an erfüllten Wertungsübungen erfreute so natürlich alle Teilnehmer.

Der Gesamtleitende HptFw Holger Keller bedankte sich während des Abschlussantretens bei unseremFwRes - StFw Ralf Rebitzer - für seine tatkräftige und wirkungsvolle Unterstützung und natürlich auch beimeingesetzten Funktionspersonal.

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Herbsttagung der RAG Schießsport

Goldbach , 18.09.2012, Gerhard Puse

Ihre traditionelle Herbsttagung hielt die RAG Schießsport derKrsGrp Aschaffenburg im Kegelcenter Goldbach am Dienstagden 18. September 2012. Hierbei konnte RAG VorsitzenderGerhard Puse den stv. Kreisvorsitzenden Nikolaus Holzingersowie Kreisorganisationsleiter Winfried Stecher begrüßen.

Auf der Tagesordnung standen ein Rückblick auf die bereits gelaufenen Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks-und Landesebene. G.Puse gab einen Überblick über die Entwicklung der RAG Schießsport und lobte diehervorragende Zusammenarbeit bei den schießsportlichen Veranstaltungen und Wettkämpfen.Die geänderte Schießsportordnung liegt jetzt endlich zur Genehmigung beim Bundesverwaltungsamt vorund wird demnächst hoffentlich auch verabschiedet. Vorgestellt wurden die neuen Formulare zu den WBKAnträgen, die ehemalige Beilage 6 entfällt und wird durch den Bedürfnisantrag ersetzt.Hingewiesen wurde nochmals auf die Mitbenutzungsbestimmungen der StOSchAnl Hammelburg und W.Stecher nannte hier als Schwerpunkt die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen.

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Teilnehmer der Kreisgruppe Aschaffenburg hebten ab!Faszinierende Missionen im AllDarmstadt , 21.09.2012, Helmut Heimann

Eine Abordnung der Kreisgruppe Aschaffenburg zeigte großesInteresse in den angrenzenden Territorien und machte sich amFreitag, den 21. September 2012 auf um über das im hessischenDarmstadt liegende europäische Weltraumzentrum mehr über dieDinge im All zu erfahren. .

Nach größeren Formalien am Einlass war der Zutritt und damit zugleich der Übertritt in Ex-TerritorialesGebiet möglich. Das Areal ist im Status einer europäischen Behörde in Darmstadt bereits seit 1967angesiedelt. Von dort aus werden Missionen ins All – überwiegend mit Satellitentechnik – geplant unddurchgeführt. Die VIP-Führung wurde nicht wie sonst üblich von einem Guide nur in die Randbereiche,sondern diesmal vom Projektingenieur Herrn Micha Schmidt insbesondere Dank seiner Sicherheitsstufeauch in die hochinteressanten Bereiche, durchgeführt. Er gab detaillierte Informationen und hat fast keineFrage unbeantwortet gelassen. Es wurde auch der Zutritt in das „Allerheiligste“, dem aus diversen TV-Übertragungen bekannten Hauptkontrollraum ermöglicht. Einige Kameraden konnten sich auch mal aufeinem der Arbeitsplätze setzen und sich so fühlen als wenn …

Die ESA/ESOC ist ein aus europäischen Steuergeldern sich finanzierende europäische Einrichtung,welche technische Aufgaben und Lösungen im All von der Erde aus, dh. aus Darmstadt, Paris ua. Orten,erfolgreich widmet. Neben den bekannten Themen wie Wettersatelliten und dem neuen europäischenNavigationssystem „Galileo-GPS“ werden viele wissenschaftliche Tests in immer größeren Entfernungen,dh. bisweilen bereits hinter dem Mars, durchgeführt.

Viele Teilnehmer fühlten sich dabei auch an den beeindruckenden Vortrag des Oberst i.G. Harald Borst inder Kreisgruppe Aschaffenburg erinnert. Probleme wie Weltraumschrott und masselose Antriebstechnikensind neben der Beschaffung der Finanzmittel das vordringliche Tagesgeschäft in der vom deutschenAstronauten und heutigen Direktor Thomas Reiter geführten Behörde.

Die allgemein interessierende Frage nach „außerirdischen Leben im All“ konnte leider an diesem Tag auchvon Herrn Schmidt nicht geklärt werden.

Die Teilnehmer der Kreisgruppe Aschaffenburg kamen auch diesmal wieder uniformiert und informiert vonder Auslandsmission wohlbehalten zurück.

.Bemerkung von Patrik Eberwein:Bei unserem sicherheitspolitischen Seminar im Jahr 2011 stellte uns Oberst i.G. Harald Borst das„Weltraumlagezentrum der Bundeswehr“ vor. Als Fortsetzung zu diesem Thema bot uns Oberst Borstan, dass er uns bei Interesse ein Besuch im ESOC – dem European Space Operations Centre – inDarmstadt vermitteln kann. Das ESOC ist Teil der ESA (European Space Agency), also der europäischenWeltraumorganisation.

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Modern trifft – historisch aber auchKreismeisterschaft Karabiner und Halbautomaten (Karabinerpokal 2012)Hammelburg , 22.09.2012, Helmut Heimann

Das herbstlich-sonnige Wetter war am Samstag den 22.September 2012 wie geschaffen für die Austragung derdiesjährigen Meisterschaften in der Disziplin GRM-1(Karabinerpokal, 100m liegend) sowie G-HS-3 (halbautomatischesSportgewehr im 3-Stellungskampf über 100m) der RAGSchießsport von der Kreisgruppe Aschaffenburg auf derStandortschießanlage in Hammelburg.

Die hohe Teilnehmerzahl war Ausdruck der sehr großen Beliebtheit sich in diesen beiden Disziplinen zumessen. Die hohe Leistungsdichte als auch das -niveau war Bestätigung für das intensive und teilweisemühevolle Training.

Als Sieger und Erstplatzierte wurden ermittelt

- in der Einzelwertung der Disziplin G-HS-3 (Halbautomat): 1. Sven Weigand (138 Ringe) gefolgt von HorstSpahn (137 Ringe) und Harald Gollas (135 Ringe).

- In der Einzelwertung der Disziplin GRM-1 (Karabiner): 1. Thomas Büttner (144 Ringe) gefolgt von OliverGruschke (143 Ringe) sowie Sven Weigand (142 Ringe).

- In der Mannschaftswertung der Disziplin GRM-1 (Karabiner): 1. Bachgau (418 Ringe) gefolgt vonRechtenbach (404 Ringe) und Partenstein-1 (401 Ringe).

Die Kreisgruppe gratuliert den Schützen zu ihren Erfolgen.

Fazit: es war eine sehr erfolgreich absolvierte Veranstaltung. Alle Teilnehmer bekundeten vitales Interesseauch weiterhin in anstrengenden Trainings die individuelle Leistungsfähigkeit zu halten, bzw. noch weiter zuverbessern.Für die arbeitsame wirkungsvolle Tatkraft zum reibungslosen professionellen Ablauf und die Auswertung seihiermit nochmals besonderer Dank den Funktionern Thomas Büttner, Jochen Hein, Nikolaus Holzinger undAlfred Sacher erwiesen.

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Mannschaften

Mannschaft Schützen Ringe

RK Bachgau Spahn Horst 140

Gollas Harald 136

Zahn Klaus 142

RK Vorspessart Gruschke Oliver 143

Kemmerer Thomas 82

Brückner Max 121

RK Spessart Bayreuther Bernd 131

Noll Volker 124

Ehle Klaus 130

RK Spessart II Authenried Günther 127

Rung Heiko 121

Bernhard Klaus 58

RK Obernburg Domain Mike 136

Kral Norbert 105

Kral Wolfgang 137

RK Partenstein I Wiegand Sven 142

Steigerwald Marco 126

Bickel Thomas 133

RK Partenstein II Harth Alexander 118

Menz Sebastian 121

Mühlfeld Jürgen 131

RK Partenstein III Breitenbach Udo 119

Durchholz Rainer 112

Schäfer Edgar 135

RK Schweinheim Born Manuel 138

Felkel Markus 116

Fäth Manuel 136

RK Rechtenbach Rosenberger Frank 135

Daus Helmut 132

Bartel Leo 137

RK Rechtenbach II Schiwy Jochen 127

Ihls Steffen 102

Meier Wolfgang 134

RK Vorspessart II Hein Jochen 133

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Buchner Georg 116

Büttner Thomas 144

RK Sommerkahl Runge Hartmut 130

Runge Holger 124

Ries Holger 142

Einzelschützen Heimann Helmut 122

Holziger Nikolaus 102

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Karabiner, Mannschaft

Platz Mannschaft Ringe, Gesamt 10er

1 Bachgau 418 21

2 Rechtenbach 404 14

3 Partenstein I 401 15

4 Sommerkahl 396 12

5 Vorspessart II 393 15

6 Schweinheim 390 12

7 Spessart 385 7

8 Obernburg 378 10

9 Partenstein II 370 5

10 Partenstein III 366 5

11 Rechtenbach II 363 6

12 Bachgau 346 21

13 Vorspessart I 346 12

14 Spessart II 306 3

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Karabiner, Einzel

Platz Schütze Ges 10er

1 Büttner Thomas 144 11

2 Gruschke Oliver 143 8

3 Weigand Sven 142 7

4 Zahn Klaus 142 7

5 Ries Holger 142 7

6 Spahn Horst 140 8

7 Born Manuel 138 5

8 Kral Wolfgang 137 6

9 Bartel Leo 137 5

10 Gollas Harald 136 6

11 Fäth Manuel 136 5

12 Domain Mike 136 4

13 Rosenberger Frank 135 6

14 Schäfer Edgar 135 5

15 Meier Wolfgang 134 3

16 Bickel Thomas 133 5

17 Hein Jochen 133 4

18 Daus Helmut 132 3

19 Bayreuther Bernd 131 3

20 Mühlfeld Jürgen 131 3

21 Runge Hartmut 130 5

22 Ehle Klaus 130 2

23 Schiwy Jochen 127 3

24 Authenried Günther 127 1

25 Steigerwald Marco 126 3

26 Noll Volker 124 2

27 Runge Holger 124 1

28 Heimann Helmut 122 2

29 Brückner Max 121 4

30 Rung Heiko 121 2

31 Menz Sebastian 121 1

32 Breitenbach Udo 119 0

33 Harth Alexander 118 1

34 Felkel Markus 116 2

35 Buchner Georg 116 0

36 Durchholz Rainer 112 0

37 Kral Norbert 105 0

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

38 Ihls Steffen 102 0

39 Holziger Nikolaus 102 0

40 Kemmerer Thomas 82 0

41 Bernhard Klaus 58 0

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Halbautomat

Platz Name Vorname Ringe 10er 9er 8er

1 Weigand Sven 138 7 5 2

2 Spahn Horst 137 8 3 3

3 Gollas Harald 135 5 6 3

4 Zahn Klaus 134 6 6 1

5 Büttner Thomas 134 4 6 5

6 Fäth Manuel 130 3 7 3

7 Runge Hartmut 129 2 7 4

8 Kemmerer Thomas 128 1 9 2

9 Ehle Klaus 127 5 3 2

10 Born Manuel 127 4 6 1

11 Mühlfeld Jürgen 125 3 4 6

12 Steigerwald Marco 125 2 7 1

13 Hein Jochen 125 2 6 4

14 Ries Holger 125 2 5 5

15 Runge Holger 124 3 3 6

16 Bickel Thomas 122 2 6 2

17 Menz Sebastian 118 3 3 4

18 Kral Norbert 118 3 3 3

19 Holzinger Nikolaus 114 2 4 2

20 Rung Heiko 113 1 4 3

21 Domain Mike 112 2 4 2

22 Kral Wolfgang 111 1 5 0

23 Authenried Günther 111 0 5 4

24 Harth Alex 108 4 2 2

25 Bayreuther Bernd 107 0 2 6

26 Gruschke Oliver 102 0 2 5

27 Noll Volker 101 2 2 2

28 Brückner Max 99 1 3 1

29 Felkl Markus 93 0 4 2

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Beförderung zum Feldwebel

25.09.2012

Alexander Magath, Mitglied der RK Nilkheim und aktiver Soldat, wurde zum Feldwebel befördert. DieKrsGrp Aschaffenburg gratuliert recht herzlich und wünscht viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

„Informationslehrübung (ILÜ) 2012“

Munster , 25.09.2012, Holger Keller

Montag, 24.09.2012 23.45 Uhr Beginn der Information-Lehr-Übung2012. Als Soldaten sind wir es ja gewohnt früh aufzustehen aberdas war doch ein bischen früh (wir sind halt Reservisten) obwohlje früher desto mehr hat man vom Tag, und wir hatten noch einelange Fahrt vor uns. 450 km nördlich von unserem Standort liegtunser Ziel der TrÜbPl Munster bzw. Bergen.

Um 00.00 Uhr begann das Abenteuer ILÜ für uns. Nach dem wir uns auf die Fahrzeuge verteilt hatten ginges 5 Std Richtung Norden, wo wir nach einer Pause beim Goldenen M eine Stunde zu früh eintrafen, dennder Meldekopf war noch im Bett. Nachdem der Meldekopf dann ab 06.00 Uhr besetzt war, waren wir dannauch die ersten die ihre Formalitäten abwickeln konnten.

So hatten wir dann auch gute 2 Std Zeit um uns die statische Waffenschau anzuschauen bevor unser Busum 08.30 Uhr Richtung Südtribüne abfuhr. Was uns dort erwartete übertraf unsere kühnsten Vorstellungen(es sollte aber noch besser kommen). Hier stellte sich das Heer vor. In einer 90 minütigen Show zeigte manuns wie das Heer im Einsatz agiert.Wir sahen die Tiefwatfähigkeit verschiedener Rad und Kettenfahrzeuge, die Einsatzmöglichkeitenverschiedener Luftfahrzeuge die uns in einigen Szenarien aus dem Einsatz erläutert wurde. Hier kamenauch der Keiler und der Bieber als Pi-Fahrzeuge zum Einsatz.Für die Verteidigung der Dörfer wurden Leoparden und Marder eingesetzt, unterstützt wurden diese von derFeldhaubitze 2000 und dem Kampfhubschrauber Tiger.Um die Verletzten und Verwundeten zu Retten wurde uns der Bv 206 S und der Medivac vorgestellt.

Nachdem der Angriff abgewehrt worden war, ging es mit unserem Bus zur nächsten Station. Hier ging esebenfalls zur Sache. Ein Selbstmordattentäter hat einen Anschlag auf die deutschen und verbündetenTruppen verübt und einige Kameraden schwer verletzt. Uns wurde auf diesen Stationen die kompletteRettungskette im Einsatzfall gezeigt und erläuterte. Dies fing bei den Einsatzersthelfer-A bzw. B und denTransport in das Feldlazarett an und endete im Krankenhaus in der Heimat.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Tag der Reservisten 2012 – ein voller Erfolg

Aschaffenburg , 29.09.2012, Patrik Eberwein

Immer größerer Beliebtheit erfreut sich unsereÖffentlichkeitsveranstaltung zum bundesweiten Aktionstag „Tagder Reservisten 2012“. Bei herrlichem, sonnigem Wetter konntenwir uns den etwa 3.000 Gästen präsentieren und das Interesse füruns Reservisten, aber auch für die Bundeswehr im allgemeinenwecken.

Für Jung und Alt wurde was geboten – eine breite Palette an Attraktionen stand auf dem Programm. Vonder Hüpfburg für die ganz Kleinen, über eine Mohrenkopfwurfmaschine, die die THW-Jungend betrieb,Kaffee- und Kuchen bei den Nilkheimer Wanderern, Fahrzeuge der zivilen Katastrophenschutzkräfte bis hinzu Stationen wie „Leben im Felde“, eine Ausstellung militärhistorischer Fahrzeuge bis hin zum absolutenHighlight für viele Besucher: die Möglichkeit zur Mitfahrt im Spürpanzer Fuchs.

Stolz sind wir wie immer auch auf unsere anwesenden Ehrengäste, hier ein Auszug:• Oberbürgermeister Klaus Herzog, Schirmherr unserer Veranstaltung• Pastoralreferent (und Fahnenjunker d.R.) Peter Michaeli• Prof. Dr. Winfried Bausback, MdL und stellv. Vorsitzender des CSU Arbeitskreises Wehrpolitik derbayerischen Landtagsfraktion• MdL Peter Winter• Bürgermeister von Kleinostheim, Hubert Kammerlander• Stadtdirektor Dr. Meinhard Gruber (u.a. Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz)• Katastrophenschutzsachbearbeiter der Stadt Aschaffenburg, Hans-Otto Dölger• Ortsvorsitzender THW Aschaffenburg, Michael Ruppert• mehrere Stadträte• der Bezirksvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Oberstleutnant Frank Gotthard• Vorsitzender der Stadtgarde Aschaffenburg, Rainer Kunkel• BeaBwZMZ AB-Stadt, Fregattenkapitän Thomas Schucker• BeaBwZMZ MIL, Oberstleutnant Gerhard Christel• OTL a.D. Rolf Wagner, ehemaliger StOffz Res• OTL a.D. van Rissenbeck, ehem. S3 StOffz im VKK 642 Aschaffenburg• FwRes Aschaffenburg, Stabsfeldwebel Ralf Rebitzer

Traditionell begann die Veranstaltung mit einem Feldgottesdienst um 10.30 Uhr, zelebriert durchPastoralreferent Peter Michaeli. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Patrik Eberwein sprachunser Schirmherr – Oberbürgermeister Klaus Herzog – noch ein paar Grußworte bevor es so richtig losging.

Um 11.20 Uhr waren alle Blicke auf den einfliegenden Hubschrauber gerichtet. Nach dessen Landung wurdenach gutem bayerischen Brauch und unter dem Kommando von MdL Winfried Bausback und MdL PeterWinter zünftig geböllert. Ab 12 Uhr gab es leckeren (original BW-) Eintopf aus der Feldküche und andereLeckereien. Damit sich die Besucher dann gestärkt den einzelnen Attraktionen zuwenden konnten. Wir bedanken uns hiermit bei allen Helferinnen und Helfern die zum guten Gelingen dieserVeranstaltung beigetragen haben, das Lob vieler Gäste war uns dank Euch allen sicher!!!

Unser Dank gilt natürlich auch allen Ausstellern, den Nilkheimer Wanderern für die Mitnutzung IhresWanderheimes, unseren befreundeten Hilfsorganisationen für ihre Zelte und die geleistete Unterstützung,der Bundeswehr für die zur Verfügung-Stellung der verschiedenen Fahrzeuge,...Hier die einzelnen Attraktionen im Überblick:

• Hüpfburg

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

• Mohrenkopfwurfmaschine, THW Jugend vom THW Ortsverband Aschaffenburg• KatS-Fahrzeug vom Malteserhilfsdienst Aschaffenburg• KatS-Fahrzeug der Feuerwehr Aschaffenburg• Fahrzeug der BRK Bereitschaft Aschaffenburg• Infostand VdRBw e.V., Kreisgruppe Aschaffenburg• Infostand Deutscher Bundeswehrverband, Bezirk Franken• Infostand Karrierecenter der Bundeswehr (Wehrdienstberater)• Lichtpunktschießen (RK Obernburg)• Stickerei-Wagen (Fa. Englert)• Feldküche (Hans Seidl)• Kaffee- und Kuchen (Wanderverein Nilkheim)• Modellpanzer (RAG Militärmodellbau Celle/Munster)• militärhistorische Fahrzeuge (RAG Militärhistorische Fahrzeuge Hessen)• militärhistorische Fahrzeuge („Interessengemeinschaft Historische Militärtechnik - IG-HMT der RKFrankenstein“)• Infostand „Persönliche Ausrüstung der Soldaten im Wandel der Zeit“ (RK Untermain)• Infostand „Persönliche Ausrüstung der US Army“ (Sergeant Major Jimmy Stogner)• Infostand „Leben im Felde“ (Kreisgruppe Aschaffenburg)• Infostand „Überleben im Freien“ (HptFw dR Kai Reusswig und HptFw dR Daniel Reusswig)• Leichtflugzeug (Harald Göbig)• Hubschrauber (heliconsult helicopterservice e.K )

Bundeswehrfahrzeuge (teilweise waren auch Mitfahrten möglich)• Spürpanzer Fuchs (ABCAbwRgt 750 „BADEN“, Bruchsal)• ATF DINGO 2, (VN AusbZentrum Wildflecken)• ENOK, (VN AusbZentrum Hammelburg)• Straßentankwagen STW 8X8 (LogBtl 467, Volkach)• Wechselladersystem MULTI A4 FSA (LogBtl 467, Volkach)• Wechelladersystem MULTI 15t gl (3./FmBtl DLO, Veitshöchheim)• LKW 10t gl (3./FmBtl 12 DLO, Veitshöchheim)• WOLF (3./FmBtl 12 DLO, Veitshöchheim)• LKW 5t gl (2./InstBtl 466, Volkach)• LKW 2t gl Unimog (2./InstBtl 466, Volkach)• Stromaggregat (2./InstBtl 466, Volkach)

Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass wir uns auch im nächsten Jahr wieder mit einer eigenenVeranstaltung am bundesweiten Aktionstag „Tag der Reservisten“ beteiligen werden, es gibt hierzu bereitsjetzt jede Menge Ideen wie wir diesen Tag noch attraktiver gestalten können.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

VIP-Backstage oder der Flughafen Frankfurt aus Sicht einesFeuerwehrmannes

Flughafen Frankfurt , 07.10.2012, Armin Vöhringer

Am Sonntag, den 7. Oktober 2012 erlebten einige Kameradeneine außerordentliche Führung im und auf dem FrankfurterFlughafen. Vom Diensthabenden Chef der Flughafenfeuerwehr,Manfred Englert - übrigens ein panzerfahrender HptGefr d.R.- empfangen, gewährte er gleich zu Anfang einen Einblick imSchulungszentrum der Flughafenfeuerwehr.

Sein Dienst, verantwortungsreich und spannend, ein etwas anderer Job als in den sonst bekanntenFeuerwehren.

Vornehmlich für das Löschen und Bergen von Flugzeugen und Personenrettung ausgelegt, ist dieAusbildung des Flughafenfeuerwehrmannes in Frankfurt wesentlich umfangreicher und fordernder als beianderen Berufsfeuerwehren. So ist die Ausbildung zum Rettungssanitäter/-assistent hier Pflicht, parallel zurallgemeinen Feuerwehrmannausbildung, welche im wesentlichen 3 Jahre dauert. Ein zuvor erlernter Berufist Vorraussetzung. Bis jedoch ein Einsatz auf allen Fahrzeugen und Bereichen möglich ist, dauert dies ca. 5Jahre.

Auch wir als privilegierte Besuchergruppe, durften erst nach einer gründlichen Fahrzeug- undPersonenkontrolle mit dem uns bekannten Charme eines miltärischen Checkpoints, in den sonst für„Normalsterbliche“ nicht zugänglichen Bereich passieren.Sehr sehenswert war hier die Vorführung und sogar Mitfahrgelegenheit mit deren spezifischenLöschfahrzeugen in den verschiedenen Feuerwachen.

Bewundernswertes Beispiel waren gleich mehrere GFLF (Großflughafen-Löschfahrzeug) in Frankfurt;maßgeschneidert und mit einer maximalen Motorisierung – bis zu 1.400 PS mit zwei Motoren, bis zu 12.000Liter Wasser und 1.500 Liter Schaummittel in Sekundenschnelle ausgebracht.Alles so aufgebaut, dass weitestgehend alle Fahrzeuge dieser Bauart gleich zu bedienen sind und mit zweiMann Besatzung alles über Joystick gesteuert und über Kamera und Monitor überwacht werden kann.

Es hat sehr viel Ähnlichkeit mit den Steuerungen moderner BW-Waffensysteme - die einen bekämpfen mitWasser die anderen mit härterem Medium.

Als Maxime der Feuerwehr war in allen Bereichen erkennbar sehr schnell, d.h. weniger als 3 Minuten,viel Löschmittel an einen Flugzeugbrand zu bringen, und das, wenn nötig, mit mehreren Fahrzeugen.Davon hängt, gem. Vorschriftenlage, die Betriebsfähigkeit des gesamten Flughafens ab.

Die Rundfahrt über das Flugfeld gab Einblicke sowohl in die gewaltigen Dimensionen aber auch in dashektische Treiben des internationalen Airports und seinen speziellen Spielregeln. So nebenbei konnten wirauch in einen Jumbo 747-8 von außen, einen Airbus A320 von innen anschauen und uns einmal im Cockpitals „Flugkapitän“ fühlen. Da dies noch nicht gereicht hatte, war eine Besichtigung eines der legendärenAirbus A380 möglich. Diese Dimensionen eines Flugzeuges sind beachtlich, ebenso die Ausmaße einesoffenen Triebwerkes.

Noch ganz überwältigt von den unvergesslichen Eindrücken verging die Zeit von ca. 5 Stundensprichwörtlich „wie im Fluge“.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Die Nacht zum Tag gemacht - besseres Sehen schützt

Hammelburg , 16.10.2012, Helmut Heimann

Gemeinsam mit 14 Teilnehmern, darunter auch ein Gastaus der Kreisgruppe Bamberg, wurde am Dienstag, dem 16.Oktober 2012 ab 19:00 Uhr in der Infanterieschule im dortigenNachtsehzentrum interessante Einblicke und Unterweisungen indie aktuelle Nachtsehtechnik gewährt.

Nach Begrüßung der Teilnehmer durch den StFw Schubert führte ein Rundgang an Anschauungsmaterial anteilweise historischer Waffen- und Munitionstechnik: So wurde eindrucksvoll die Entwicklung der Patrone fürHandwaffen vom Beginn des Vorderladers bis hin zur Doppelkern und Full-Metall-Jacket-Variante aber auchaus heutiger Sicht exotisch anmutende Gewehrgranaten aufgezeigt.Die Wirkung eines Weichkerngeschosses auf gepanzerte Verglasung konnte dabei ebenfalls bestauntwerden.

Weiterhin waren auch Entwicklungsstufen der panzerbrechenden Munitions- und Geschossarten, dh. vom90mm - 105mm Wuchtgeschoss bis hin zur lenkbaren Systemen wie z.B. MILAN zu besichtigen.

Das Nachtsehzentrum ermöglichte mit einem seiner beiden Gefechtsfeldmodelle den Reservisten die Übungmit aktuellen Nachtsichtgeräten.Einer Unterweisung in die Handhabung der modernen Nachtsichtgeräte wie z.B. LUCY folgte dieGefechtsfeldbeobachtung an den simulierten Gefechtsmodellen anhand dort schaltbarer Feindbewegungeinschl. diverser Illuminationen.

Mit dem bloßen Auge nicht Erkannbares wird unter Einsatz der Nachtsichtgeräte gut sichtbar. Die Wirkungvon Lichtquellen und Verhaltensweisen im Feld (Rauchen, Taschenlampeneinsatz, Feuerschein u.ä.) konnteeindrucksvoll vermittelt werden.

Es endete eine sehr interessante VVag und der zeitl. Rahmen gab auch noch die Möglichkeit zurNachbesprechung in der UHG her.

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Kreismeisterschaft der RAG Schießsport mit Kurzwaffen

Wenigumstadt , 27.10.2012, Gerhard Puse

Auf der Schießanlage des Schützenverein in Wenigumstadtwurde am Samstag, 27. Oktober 2012 die Kreismeisterschaft inder Kategorie Klein- und Großkaliber durchgeführt. In beidenKategorien galten Mannschafts- und Einzelwertung, wobei dieRAG Mitglieder der Reservistenkameradschaften in dreier Teamsan den Start gingen.

Im Kleinkaliber Wettkampf wurde mit Sportpistole und Sportrevolver im Kal. .22 lfB in einer Präzisions- sowieeiner Zeitserie um den Titel gekämpft. Hier siegte die RK Bachgau I mit Harald Gollas, Klaus Zahn und RalfMayer vor der RK Heydebach I mit Horst Spahn, Frank Nebel und Gerhard Jahn. Den 3ten Platz erreichtedie RK Sommerkahl mit Jürgen Brehm, Armin Haas und Alfred Sacher.In der Einzelwertung siegte Ralf Mayer (273 Ri) vor Horst Spahn (273 Ri) und Harald Gollas (266 Ri).

In der Großkaliber Disziplin (Präz. u. Zeitserie), zugelassen waren Sportpistolen und Sportrevolver imKal. .38 Spez bis .44 Magn, bzw. 9 mm Para bis .45 ACP siegte ebenfalls die RK Bachgau I vor der RKHeydebach. Den 3ten Platz belegte die RK Bachgau II.Den Titel des Kreismeisters in der Einzelwertung holte sich Horst Spahn (278 Ri) vor Harald Gollas (270 Ri)und Ralf Mayer (270 Ri).

Den Kreismeistertitel in der Revolverwertung sicherte sich Harald Gollas vor Ralf Mayer und Frank Nebel.

Der RAG Vorsitzende Gerhard Puse der dieses Schießen leitete, zollte allen Teilnehmern Beifall für diegezeigten Leistungen und die Disziplin während des Wettkampfes. Allerdings hätte der Zeitplan noch einigeMannschaften mehr zugelassen.Er bedankte sich bei dem Schützenverein Wenigumstadt für die Bereitstellung ihrer Schießanlage und beiKlaus Zahn, der über die gesamte Wettkampfdauer die Schießaufsicht führte.

erstellt am 28.08.2016 um 15:16 Seite 75/88

Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

KK Mannschaft

Platz Mannschaft Ringe

1 Bachgau I 805

2 RK Heydebach 759

3 Sommerkahl 729

4 Bachgau 2 726

5 Vorspessart 678

KK Einzel

Platz Name Ringe Mannschaft 10er 9er 8er

1 Mayer Ralf 273 Bachgau I 13 9 6

2 Spahn Horst 273 RKHeydebach

12 12 4

3 Gollas Harald 266 Bachgau I 10 10 6

4 Zahn Klaus 266 Bachgau I 9 10 9

5 Nebel Frank 258 RKHeydebach

9 9 8

6 TeichmannWalter

257 Bachgau 2 6 10 11

7 Trillinger Willi 255 Bachgau 2 4 14 7

8 Brehm Jürgen 252 Sommerkahl 8 8 6

9 KemmererThomas

245 Vorspessart 5 9 6

10 Sacher Alfred 240 Sommerkahl 6 8 6

11 Haas Armin 237 Sommerkahl 6 10 4

12 Jahn Gerhard 228 RKHeydebach

3 10 7

13 HolzingerNikolaus

224 Einzel 5 2 7

14 WürzburgerLudwig

217 Vorspessart 5 4 8

15 WürzburgerMonika

216 Vorspessart 1 5 11

16 Eser Manfred 214 Bachgau 2 1 5 7

Seite 76/88 erstellt am 28.08.2016 um 15:16

Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

GK Mannschaft

Platz Mannschaft Ringe

1 Bachgau I 806

2 Rk Heydebach 739

3 Bachgau 2 720

4 Sommerkahl 700

5 Vorspessart 533

6 Vorspessart 1 492

7 RK Kahl 1 464

GK Einzel

Platz Name Ringe Mannschaft 10er 9er 8er

1 Spahn Horst 278 RkHeydebach

12 14 4

2 Gollas Harald 270 Bachgau I 15 9 4

3 Mayer Ralf 270 Bachgau I 9 13 7

4 Nebel Frank 268 RkHeydebach

11 9 7

5 Zahn Klaus 266 Bachgau I 11 15 1

6 Haas Armin 259 Sommerkahl 8 10 7

7 Trillinger Willi 254 Bachgau 2 6 12 7

8 Huth Kurt 251 RK Kahl 1 11 6 6

9 TeichmannWalter

243 Bachgau 2 3 10 9

10 Koch Ingo 233 Vorspessart 1 6 6 7

11 Sacher Alfred 226 Sommerkahl 2 5 12

12 WegmannAchim

223 Bachgau 2 7 7 3

13 Brehm Jürgen 215 Sommerkahl 4 7 6

14 Hein Jochen 198 Vorspessart 4 4 7

15 Jahn Gerhard 193 RkHeydebach

3 7 6

16 Filusch Detlev 169 Vorspessart 1 4 5

17 BüttnerThomas

167 Vorspessart 1 1 2 9

18 WürzburgerMonika

166 Vorspessart 3 1 6

19 Brenneis Fred 145 RK Kahl 1 3 3 2

20 Brückner Max 92 Vorspessart 1 0 1 1

21 Reich Hans 68 RK Kahl 1 1 2 1

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Revolver

Platz Name Präz. Zeit 10 er 9 er 8er Ringe

1 GollasHarald

140 142 18 6 6 282

2 Mayer Ralf 139 142 14 13 3 281

3 Nebel Frank 137 142 16 9 3 279

4 Zahn Klaus 140 138 12 14 4 278

5 Spahn Horst 141 135 11 14 5 276

Seite 78/88 erstellt am 28.08.2016 um 15:16

Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Starke 3-Tage-DVag im Schweinheimer Üb-RaumFeind gesichtet, bekämpft und zurück gedrängt - Auftrag ausgeführt!Aschaffenburg/Schweinheim , 04.11.2012, Helmut Heimann

Es war schon eine gigantische Leistung, was die KreisgruppeAschaffenburg als DVag „Gefechtsdienst aller Truppen“ -diesmal unter der maßgeblichen Führung der RK-Schweinheim- vom Freitag (02.11.12) bis in die Morgenstunden am Sonntag(04.11.2012) aufgeboten haben um die hochmotiviertenKameraden in die Finessen lageabhängiger Szenarien zuunterrichten.

Der ehemalige US-Truppenübungsplatz in Schweinheim mit seinen Geländeeigenschaften und Baulichkeitendiente dabei als ideales Übungsgelände. Für viele Teilnehmer war es die erstmalige Gelegenheit dort eineÜbung/Lehrgang zu absolvieren - es hat sich gelohnt!

Mit viel Mühe und kameradschaftlicher Tatkraft bewältigte ein mehrköpfiges Vorauskommando bereits amFreitagnachmittag den Antransport von Equipment (Waffen, Üb-Mun. einschl. Kampfdarstellungsmaterial)sowie der Biwakeinrichtungen bis hin zu köstlichen Verpflegungseinheiten. Man richtete sich in einemder Üb-Häuser der Lage entsprechend ein und bereitete bis spät in die Nachtstunden Waffen und Geräteinsatzbereit her.Das Wetter war zwar in der gesamten Zeit ungemütlich weil überaus nass-kalt und regnerisch. Dennochtat dies dem Enthusiasmus und der sehr guten Stimmung bei den über 20 Teilnehmern überhauptkeinen Abbruch. Vielmehr kommt man sogar zu dem Eindruck, dass gerade das gemeinsam Erlebte denkameradschaftlichen Zusammenhalt stärkte.

In- und auslandseinsatzerfahrene Kameraden führten die Ausbildungsthemen wie zB. Patrouille, Check-Point, uvam. auf dem Niveau der derzeitigen Ausbildung - EAKK durch. Dabei flossen auch immerhochinteressante Erlebnisberichte zur Verständnisbildung für einzelne Ausbildungsdetails als Bereicherungmit ein. Für viele Teilnehmer ist es von nun an möglich, die in den öffentlichen Medien vermitteltenBilder/Filme mit der Wahrnehmung eines Einsatzsoldaten zu betrachten und damit zukünftig noch mehrVerständnis und Respekt vor der Leistung der Aktiven und Veteranen zu entwickeln.

Ein ganz großes Kompliment gilt den Kameraden, welche in den Tagen als „Feinddarsteller“, inhervorragender Art und Weise die Szenarien lebhaft und tw. sogar in Landestracht anderer Kulturen sehrglaubhaft und anschaulich verkörperten. Als weitere Bereicherung wurde sogar ein fahrbereites zivilesÜb-Fahrzeug mit sehr überzeugender Soundeinrichtung für die Einspielung landestypischen Melodienbeigestellt und in die Üb-Szenarien mit eingebracht. Allein die vorgestellte fiktive Gesamtlage mutete einigenaus Hessen stammenden Kameraden etwas befremdlich an, da die darin enthaltenen Feindannahmenunter Bezugannahme auf die nahe Landesgrenze nicht ganz mit dem Outfit und Kulturverständnis derFeinddarsteller entsprochen haben. Hierzu wird Nachschulung der Verantwortlichen empfohlen.

Fazit: Es war eine überaus gelungene und auf sehr hohem Niveau ausgerichtete 3-Tage-Ausbildung unterder Leitung des OLt Michael Werner und StUffz Christian Ruppert sowie StUffz Markus Soder.Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.Daher ergeht der Aufruf an die Kameraden, zum Erhalt derartiger DVag, sich zukünftig noch reger daran zubeteiligen, damit der Zugriff auf das Gelände in Schweinheim eine besonders privilegierte Situation erhaltenbleiben kann.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Beförderung zum Oberstarzt dR

Aschaffenburg , 10.11.2012

Dr. Dr. med. Reinhard Platzek, Mitglied der RK Nilkheim, wurdezum Oberstarzt dR befördert. Die Kreisgruppe gratuliert rechtherzlich und wünscht viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.

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Jahresabschluss und Meisterehrung der RAG Schießsport 2012

Goldbach , 10.11.2012, Gerhard Puse

Im Kegelcenter in Goldbach führte die RAG Schießsport derKrsGrp Aschaffenburg am Samstag, 10. November 2012 ihrediesjährige Jahresabschlussfeier, verbunden mit der Ehrung derMeister in den verschiedenen schießsportlichen Wettbewerbendurch. RAG Vorsitzender Gerhard Puse konnte als Ehrengastden Bezirksverantwortlichen Schießsport Edgar Hessdörferwillkommen heißen.

Mit einem Dank an alle Kameraden, die sich bei den laufenden Meisterschaften als Funktioner undLeitungspersonal zur Verfügung stellten, sowie bei den Ehefrauen und Partner für ihr Verständnis für denSchießsport eröffnete Gerhard Puse anschließend die Meisterehrung.

Hier nun die Kreismeister in den folgenden Disziplinen:

Disziplin Mannschaftssieger Einzelsieger

KKGewehr Standard RK Partenstein I Bernd Kunkel

KKGewehr Leistungskl. RK Sommerk Roland Milleder

HaAutKKSpGew Bernd Kunkel

Long Range Trophy Dietmar Endres

Karabiner Pokal RK Bachgau Thomas Büttner

HaAutGKSpGew Sven Weigand

Kurzwaffen KK RK Bachbau I Ralf Mayer

Kurzwaffen GK RK Bachgau I Horst Spahn

Kurzwaffen Revolver Harald Gollas

Die RAG Bezirksmeisterschaft in Hammelburg wurde als Einzelwertung durchgeführt und die Teilnehmerder RAG Aschaffenburg belegten hervorragende Plätze und Edgar Hessdörfer übernahm die Siegerehrung.Horst Spahn wurde Bezirksmeister mit der Sportpistole und Klaus Zahn wurde Vizemeister. Ralf Mayersiegte mit der Dienstpistole und Horst Spahn belegte den 2ten Platz. Klaus Zahn gewann den Meistertitel mitdem Militär Repetiergewehr und Ralf Mayer siegte mit der Dienstpistole. In der Revolverwertung holte sichHorst Spahn den Vizemeistertitel.

Bei der Landesmeisterschaft, die in Traunfeld/Lauterhofen ausgetragen wurde, holte die MannschaftAschaffenburg hinter der RAG Landshut den Vize Meistertitel an den Untermain.Die Mannschaft mit Klaus Zahn, Harald Gollas, Horst Spahn und Sven Weigand belegt in derGesamtwertung, der Wertung mit der Kurzwaffe und mit dem Gewehr den 2ten Platz.

Mit einem Dank an alle Teilnehmer und den besten Wünschen für das Sportjahr 2013 endete einegelungene Jahresabschlussfeier der RAG Schießsport.

erstellt am 28.08.2016 um 15:16 Seite 81/88

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Kreisehrenabend 2012

Weibersbrunn , 23.11.2012, Patrik Eberwein

Ein Termin auf den sich viele unserer Mitglieder jedes Jahrbesonders freuen ist unser Kreisehrenabend. So verwundertees nicht, dass wir am Freitag, den 23. November 2012 etwahundert Teilnehmer auf dem Ehrenabend begrüßen konnten.Für die musikalische Unterhaltung vor, während und nach derVeranstaltung sorgten auch dieses Jahr wieder „Carmen undFredi“.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Patrik Eberwein und einem Grußwort desBezirksvorsitzenden Kurt Berger startete Patrik Eberwein auch schon mit einem kurzen Jahresrückblick.Dabei wurde auch für die im letzten Jahr verstorbenen Kameraden eine Gedenkminute eingelegt.Dies waren: · Gefr Röder Edgar, RK Rück-Schippach· OGefr Dietmar Gollwitzer, RK Nilkheim· Monika Kamrath, RK Hausen· OFw Reiner Zöller, RK Bachgau· Klaus Weiß, RK Schweinheim· OGefr Karl-Heinz Haas, RK Hausen Wie jedes Jahr folgte dann die Nennung der Kameraden, die im letzten Jahr befördert wurden: · RK Rechtenbach: Thomas Herteux zum Oberfeldwebel· RK Obernburg: Michael Simon zum Stabsfeldwebel· RK 99: Jimmy Stogner (US ARMY) zum Sergeant Major· RK Partenstein: Christian Breitenbach zum Leutnant· RK Nilkheim: Alexander Magath zum Feldwebel· RK Nilkheim: Dr. Dr. Reinhard Platzek zum Oberstarzt Bei der Nennung der Höhepunkte des Jahresplanes aus 2012 wurde natürlich auch der 50. Geburtstagunseres FwRes - StFw Ralf Rebitzer - nicht vergessen. Da dieses „Ereignis“ erst vor kurzem stattfand,stimmte der ganze Saal ein Geburtstagslied für unseren FwRes an. Nach dem Reinhard Krott dasGeburtstagsgeschenk der Kreisvorstandschaft überreichte, überreichte Melanie Eberwein als Vertreterin derKreisvorstands-Frauen einen Kuchen und einen Geschenkgutschein für einen „Tupperabend“ exklusive fürRalf mit den Vorstandsfrauen (Ralf hatte sich kürzlich mal über das „Plastik-Geschirr“ unserer Frauen lustiggemacht). Im offiziellen Programm ging es jetzt mit den Dankurkunden für die Helfer/Unterstützer unsererVeranstaltung zum „Tag der Reservisten“ weiter, diese gingen an: · RK Obernburg (eigener Stand „Lichtpunktschießen“)· RK Untermain (eigener Stand „Persönliche Ausrüstung der Soldaten im Wandel der Zeit“)· RK Weibersbrunn (Zelt)· Hauptfeldwebel Kai Reußwig AMPERSAND Hauptfeldwebel Daniel Reußwig (eigener Stand„Überleben im Felde“)· Leutnant Hans Seidl (Feldküche)· RAG Militärhistorische Fahrzeuge Hessen (militärhistorische Fahrzeuge)· Sergeant Major Jimmy Stogner (Infostand „Persönliche Ausrüstung der US Army“)· Stabsfeldwebel Ralf Rebitzer (Essen und Material)· THW OV Aschaffenburg (Stand „Mohrenkopfwurfmaschine“ und Abstellung Fahrzeuge und Zelt)· BRK Bereitschaft Aschaffenburg (Abstellung Fahrzeug und Zelt)

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

· Feuerwehr Aschaffenburg (Abstellung KatS Fahrzeug)· MHD Aschaffenburg (Abstellung Fahrzeug und Zelt) Die Bezirks-, Landes- und Bundesehrungen übernahm der Bezirksvorsitzende Kurt Berger: Bezirksehrennadel – Bronze:· Stabsunteroffizier Lothar Walter (Hösbach)· Stabsunteroffizier Jens Dietrich (Laudenbach)· Obergefreiter Frank Nebel (Johannesberg)· Obergefreiter Thomas Seikel (Karlstein)· Hauptgefreiter Mario Fuiano (Karlstein)· Stabsunteroffizier Alfred Sacher (Haibach)· Hauptfeldwebel Kai Reußwig (Nidderaus)· Hauptfeldwebel Daniel Reußwig (Hasselroth)· Obergefreiter Udo Breitenbach (Partenstein) Bezirksehrennadel – Silber:· Obergefreiter Roland Dehn (Aschaffenburg)· Obergefreiter Bruno Herbert (Mömbris)· Gefreiter Michael Hasenstab (Rothenbuch)· Schütze Detlev Filusch (Mömbris)· Oberfeldwebel Thomas Herteux (Rechtenbach) Ehrenurkunde des Ungarischen Reservistenverbandes MATASZ, Bezirksgruppe HEVES für diehervorragende Unterstützung des humanitären Hilfsprojektes EGER· Irmgard Heußer (Goldbach) Treuenadel 10 Jahre Mitgliedschaft der Landesgruppe Bayern· Feldwebel Luisa Stogner (Rothenbuch)· Obergefreiter Matthias Bott (Kleinostheim)· Obergefreiter Roland Dehn (Aschaffenburg)· Obergefreiter Peter Krautwald (Wiesthal) Treuenadel 25 Jahre Mitgliedschaft der Landesgruppe Bayern· Roswitha Stecher (Weibersbrunn)· Hauptgefreiter Reiner Hefner (Triefenstein)· Gefreiter Klaus Zahn (Großostheim)· Oberfeldwebel Hans-Werner Meier (Großostheim) Treuenadel 40 Jahre Mitgliedschaft der Landesgruppe Bayern· Hauptmann Wolfgang Hoppe (Alzenau) Treuenadel 50 Jahre Mitgliedschaft der Landesgruppe Bayern· Oberstleutnant Hermann Ertl (Johannesberg)· Oberst Dr. Oskar Lotze (Aschaffenburg) Nach einer 20 minütigen Pause kamen die Bundeswehrauszeichnungen an die Reihe, hier übernahmenPatrik Eberwein, Reinhard Krott und StFw Ralf Rebitzer die Verleihung: Schützenschnur der Bundeswehr in Gold· Stabsfeldwebel Johann Elsässer (Westerngrund), RK Sommerkahl· Obergefreiter Peter Uhl (Haibach), RK Heydebach· Unteroffizier Peter Bernhard (Johannesberg), RK Vorspessart· Oberfeldwebel Horst Garrecht (Goldbach), RK Vorspessart· Hauptgefreiter Reiner Hefner (Triefenstein), RK Hausen· Hauptgefreiter Mathias Woitok (Mömbris), RK Vorspessart· Hauptgefreiter Stefan Felkel (Goldbach), RK Schweinheim

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

· SanSoldat Tobias Maidhof (Sulzbach), RK Schweinheim· Obergefreiter Mirko Lugaric (Mömbris), RK Mömbris· Obergefreiter Harald Zernetsch (Großwallstadt), RK Obernburg· Gefreiter Torsten Darmer (Obernburg), RK Obernburg· Obergefreiter Frank Hennrich (Obernburg), RK Obernburg· Polizeioberkommissar Jan Henninger· Zollbeamtin Sandra Baumann· Zollbeamtin Sarah Kraus Schützenschnur der Bundeswehr in Gold mit Wiederholung· Obergefreiter Wolfgang Stenger (Stockstadt), RK Untermain, 1. Wh· Obergefreiter Frank Nebel (Johannesberg), RK Heydebach, 1. Wh· Obergefreiter Thomas Kosar (Dreieich), RK RK Nilkheim, 1. Wh· Zollbeamtin Anika Gödicke (Mainaschaff), 1. Wh· Gefreiter Frank Schramm (Heigenbrücken), RK Jakobsthal, 2. Wh· Hauptmann Helmut Heimann (Dreieich), RK Wiesthal, 2. Wh· Obergefreiter Josef Fleckenstein, (Heinrichsthal), RK Jakobsthal, 3. Wh· Hauptfeldwebel Holger Keller (Mainaschaff), RK Untermain, 5. Wh· Stabsunteroffizier Christian Ruppert (Goldbach), RK Schweinheim, 5. Wh· Obergefreiter Günter Stenger (Stockstadt), RK Untermain, 6. Wh· Obergefreiter Roland Dehn (Aschaffenburg), RK Heydebach, 6. Wh· Hauptfeldwebel Nikolaus Holzinger (Erlenbach), RK Obernburg, 7. Wh· Oberfreiter Matthias Bott (Kleinostheim), RK Mespelbrunn, 7. Wh· Stabsgefreiter Albrecht Schmitt (Kleinwallstadt), RK Untermain, 14. Wh Leistungsabzeichen der Bundeswehr in Gold· SanSoldat Tobias Maidhof (Sulzbach), RK Schweinheim Reservistenleistungsabzeichen der Bundeswehr in Gold mit Wiederholung· Hauptmann Helmut Heimann (Dreieich), RK Wiesthal, 1. Wh· Stabsgefreiter Albrecht Schmitt (Kleinwallstadt), RK Untermain, 10. Wh Nachdem auch die Bundeswehrauszeichnungen überreicht waren ging es mit der Ehrenmedaille derKreisgruppe Aschaffenburg weiter: Ehrenmedaille der Kreisgruppe – Stufe 1· Oberfeldwebel Jürgen Kray (Hainburg)· Unteroffizier Edgar Scheiner (Steinfeld), RK Hausen· Stabsfeldwebel Gustav Recksiek (Kleinostheim), RK Kleinostheim· Sanitätssoldat Tobias Maidhof (Sulzbach), RK Schweinheim· Gefreiter Michael Born (Partenstein), RK Partenstein Ehrenmedaille der Kreisgruppe – Stufe 2· Hauptgefreiter Reiner Kunkel (Wiesthal), RK Wiesthal· Gefreiter Rainer Durchholz (Partenstein), RK Partenstein Eigentlich hätte Rainer Durchholz gleich vorne am Rednerpult stehen bleiben können, denn dannübernahm der RK Vorsitzende der RK Partenstein das Mikrofon und würdigte Rainer Durchholz für seine37 jährige Tätigkeit als Vorsitzender der RK Partenstein und ernannte ihn mit sofortiger Wirkung zumEhrenvorsitzenden der RK. Der Ehrenschild der Kreisgruppe Aschaffenburg wurde an Oberstleutnant Gernot Hammon, unserenStabsoffizier für Reservistenangelegenheiten im Landeskommando Bayern vergeben, der Kreisvorsitzendewird es bei passender Gelegenheit noch persönlich überreichen. Die RK Untermain hat es geschafft, dass sie zum 1. Mal in Folge „Reservistenkameradschaft des Jahres“wurde und darf sich nun „Reservistenkameradschaft des Jahres 2012“ nennen.

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Kreisgruppe Aschaffenburg Jahrbuch 2012

Für seinen vorbildlichen Einsatz für die Reservistenarbeit in der Kreisgruppe wurde Sanitätssoldat TobiasMaidhof (Sulzbach) von der RK Schweinheim „Reservist des Jahres 2012“. Allen Ausgezeichneten sprechen wir hiermit noch einmal unsere herzlichsten Glückwünsche aus!!!Hiermit endete der offizielle Teil des Abends. Natürlich wusste aber jeder, dass jetzt im inoffiziellen Teilnoch der traditionelle „Show-Act“ kommen muss. Nach einer kurzen Pause liefen die „Hot-Pants“, alsodie Strumpfhosentanzgruppe der Kreisvorstandschaft, mit dem Narrhallamarsch ein. Die Besetzung der„Hot-Pants“ waren Luisa und Jimmy Stogner, Horst Lauth, Reinhard Krott und Patrik Eberwein. Da diesesJahr sehr komplexe Tanzschritte einstudiert werden mussten, hatte sich die Truppe sogar am Abend zuvorgetroffen um die Choreographie entsprechend einzustudieren – dies zahlte sich durch den Applaus desPublikums mehr als deutlich aus. Bei der Ziehung der Tombola-Hauptpreise die Horst Lauth mit den beiden Glücksfeen Luisa Stogner undMelanie Eberwein durchführte, hatte Roland Dehn von der RK Heydebach das meiste Glück und gewannden 1. Preis, einen neuen Flachbildfernseher. Dank der professionellen musikalischen Unterhaltung von„Carmen und Fredi“ wurde dann noch kräftig das Tanzbein geschwungen.

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Sanitätsausbildung

Weibersbrunn , 27.11.2012, Matthias Bott

Am Dienstag, den 27. November 2012 führte die Kreisgruppeeine Sanitätsausbildung/Weiterbildung Einsatzersthelfer A fürReservisten aus dem Bezirk Unterfranken durch. Feldwebel d.R.Luisa Stogner übernahm die Ausbildung mit dem Schwerpunkt„Stich- und Schussverletzungen“.

In Mitteleuropa ist die Inzidenz von penetrierenden Verletzungen, insbesondere mit kriminellem Hintergrund,insgesamt gering.

Im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie bei den über 20.000 dokumentiertenschwerverletzten Patienten, beträgt der Anteil an penetrierenden Traumata lediglich 4,7%.

Trotzdem oder gerade deswegen ist es wichtig, die Erstversorgung bei diesen Verletzungsmustern zubeherrschen.

Aus diesem Grund folgten Reservisten der BezGrp UFR der Einladung der KrsGrp AB zurSanitätsausbildung ins RK Heim nach Weibersbrunn.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren KrsOrgLtr Winfried Stecher begann SanFw Fw d.R. LuisaStogner mit der interessanten Ausbildung.

Zuerst erklärte sie den Teilnehmern den Unterschied zwischen Niedrig- und Hochenergiewaffen, sowieWaffen mit mittlerer und hoher Energie.

Außerdem erläuterte die Ausbilderin den Unterschied, wie Männer und Frauen Stichwaffen einsetzen.

Zum Schluss wurde den Teilnehmern die regionale Auswirkungen des penetrierenden Traumas auf denKörper nähergebracht (Kopf, Thorax, Abdomen, Extremitäten, ...) sowie die Erstmaßnahmen bei diesenVerletzungen erklärt.

Als Abschluss der Ausbildung gab es noch eine kleine praktische Übung, die von allen Reservistenhervorragend gelöst wurde.

Die 2 Stunden Unterricht vergingen wie im Flug und so konnten die Kameraden in den wohlverdientenFeierabend entlassen werden.

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Jahresabschlussschießen der RAG-Schießsport

Hammelburg , 08.12.2012, Helmut Heimann

Der winterliche Samstagmorgen am 08. Dezember 2012, mitMinusgraden stellenweise bis zu -12°C, hat 25 Kameraden derKreisgruppe Aschaffenburg nicht abgehalten, sich bereits in derDunkelheit bei Eis und Schnee auf der Standortschießanlage inHammelburg einzufinden um den Jahresabschluss nochmalswürdig zu begehen und das Trainingsangebot intensiv zu nutzen.

Unter der Leitung der Kameraden Gerhard Puse und Thomas Büttner konnten die Teilnehmer wahlweiseLang- und Kurzwaffen bei den winterlichen Temperaturen trainieren. So konnten die Abfolgen unterdiesen Extrembedingungen, für Mensch und Waffe, ausprobieren und auch diesmal wertvolle Erfahrungensammeln.

Den Mitarbeitern des UstPersStOÄ HAB wurde persönlich für die im ganzen Jahr über gewährte tatkräftigeUnterstützung gedankt. Auch den an diesem Samstag mit Dienstfrei priveligierten Personal der StOSchAnlsei auf diesem Wege hierfür ebenfalls gedankt.

Das Schießen konnte pünktlich erfolgreich beendet werden. So bleibt nun nur noch seitens derVerantwortlichen der RAG-Schießsport allen schießenden und nichtschießenden Reservisten-/Kameradenfür die hilfreiche Unterstützung und unermüdlichen Einsatz im nunmehr fast abgelaufenen Jahr, rechtherzlich zu danken und mit den besten Wünschen für die vor uns liegenden Feiertage in ein erfolgreichverlaufendes neues Jahr zu entlassen - „In die Feiertage wegtreten!“

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Nachtaktive Reservisten - still und leise querfeldein

Raum Kleinostheim / Karlstein , 16.12.2012, Helmut Heimann

Das Leben besteht oftmals aus verpassten Gelegenheiten!Diese Weisheit mögen alle Leser dieses Berichtes – egalob Reservist oder Förderer – für sich erkennen. Dennüber 20 hochmotivierte Reservisten trafen sich bereits amSamstagabend, den 15. Dezember 2012 im Kleinostheimer Forstum den mittlerweile bereits als traditionell zu bezeichnendeNacht-Orientierungsmarsch, tief durch die Nacht bis zumSonntagmorgen, erfolgreich durch zu führen.

Diesmal verstärkt mit reichlicher Anzahl an Teilnehmern aus dem angrenzenden Hessen starteten 4Mannschaften in halbstündigen Abständen in die bisweilen unwirtliche Nacht um militärische Aufgaben an4 Stationen auf einer Strecke von fast 8 km über „Stock und Stein“ zu bewältigen. Die Streckenabschnitteverliefen überwiegend querfeldein durch die Höhen des Spessartwaldes und boten damit reichlichNaturerlebnisse.

Vor dem Start wurde sich am köstlichen Grillgut gestärkt und auf vielfachen Wunsch die intensiveKurzausbildung am Funkgerät SEM 52S durch OStFw d.R. Winfried Stecher der Challenge vorangestellt.

Anschließend wurde den Gruppen Sprechtafel, DF, Taschenlampe, Kompass, Funkgerät mit Batteriesatz,Schreibzeug und Karten übergeben und mit zu bewältigenden Aufgaben in die Nacht entlassen.

Die Stationen waren mit unterstützenden Kameraden an unwirtlichen Geländepunkten weit über 3 Stundenbesetzt und hatten neben weiteren herausfordernde Aufträge auch an einer Station einen Verpflegungspunktmit köstlicher Vielfalt für die Gruppen parat.Dass auch noch der Nikolaus – damit ist nicht der ebenfalls als Funktioner eingesetzte Kamerad Holzingergemeint - die Kreisgeschäftsstelle als Geschenkedepot nutzt, um Geschenke für die nichtmilitärischenTeilnehmer hatte, war eine riesige Überraschung.Die letzten Wettkämpfer erreichten gegen 0130 Uhr erschöpft den Meldekopf um sich anschl. ebenfalls amGrill und mit Fassbier zu laben. Trotz der Leistungsdichte konnte eine Reihenfolge ermittelt werden – wobeihier allen Team´s für die erbrachten Leistungen gratuliert wird.Die Teilnehmer mit übermäßigem Stehvermögen und Durchhaltewillen, nutzten die Gelegenheit um vor Ortzu nächtigen und am Sonntagvormittag, nach einem deftigen Frühstück, erst den Heimweg an zu treten.Der Dank der Reservisten von der Kreisgruppe Aschaffenburg gilt nicht nur allen Teilnehmern(Mannschaften und Funktionern), ohne die eine derartige Veranstaltung nicht stattfinden würde, sondernganz besonderen Dank gilt den Hauptorganisatoren OGefr d.R. Matthias Bott, seiner Familie und seinerJagdgemeinschaft, welche mit der Bereitstellung der Jagdhütte wesentlichen Beitrag für die erfolgreichverlaufende Veranstaltung beigetragen haben.

Alle Teilnehmer freuen sich bereits heute auf die Veranstaltung im nächsten Jahr.

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