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ACM-ECHO Mitteilungsblatt des Automobil-Club München von 1903 e.V. – Ältester Ortsclub des ADAC 65. Jahrgang Nr. 6 · Dezember 2003 Terminvorschau auf Seite 7 Jahresabschlußfeier 2003 Quasimodo 2003

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ACM-ECHOMitteilungsblatt des Automobil-Club München von 1903 e.V. – Ältester Ortsclub des ADAC

65. Jahrgang Nr. 6 · Dezember 2003

Terminvorschau auf Seite 7

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Liebe Leserin, lieber Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Weih-nachsstimmung will sich noch nicht sorecht einstellen. Was sich einstellt ist dieübliche vorweihnachtliche Hektik. Alswürde es nach Weihnachten oder sogar imneuem Jahr ganz anders werden, wahr-scheinlich, wie jedes Jahr, ein neues Jahr.

Was hat das alte Jahr gebracht, einen be-sonderen Geburstag für den Club, 100Jahre ist der ACM geworden. Zu Ehrenwurde auf der Theresienwiese der „Bava-ria Ring“, ins Leben gerufen, hoffentlichfindet diese Veranstaltung wieder statt,vielleicht 2005. Highligth unter den vielengelungen Veranstaltungen, wie Faschings-ball mit den Truderinger Burschenverein,Radelwandern, Oldtimerausfahrten, Club-ausfahrt, Quasimodo, Clubpokal, Niko-lausfeier, war sicherlich die Jahresschluß-feier. Diese fand in einem tollen Rahmenim Arabella Sheraton statt.

Das Echo Team wünsche allen Leser einschönes, ideenreiches, erfolgreiches NeuesJahr 2004.

An dieser Stelle noch gute Besserung anKurt Distler, dem ein Hund in der Türkeizum Verhängnis wurde, und jetzt mit Bän-derrissen am Bein, erst mal flach liegt.

Viel Spaß beim Lesen‚

Eure Conny SauerPS:Anmerkungen, Witze, Geschichten, Be-richte, Suche, Verkäufe, Anregungen, Le-serbriefe, Kritik, Lob, Termine, ... bitte [email protected]

Ankündigung

Terminvorschau 7

Mitgliederversammlung 8

Sporttraining im Raket Park Haar 9

ACM intern

In eigner Sache 4

Danksagung Präsident 8

Anmerkung Gala Abend J. N. Koch 9

Jahresschlussfeier 2003 10

Ernst Jakob Henne 14

Quasimodo 2003 16

31. Nikolausfeier 28

ACM’ler unterwegs

1000 km Hockenheim 20

Motorradherbst 2003 24

Der Champion, die Lederjacke 26

Rubriken

Verkauf von Fanartikeln ACM 9

Hemdenbestellung 31

Nachruf 32Echo Termine 2004 / Impressum 34

Geburtstage 35

InhaltEditorial

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ACM intern

In eigener Sache

Nach Erscheinen des letzten Echos er-hielt ich einige Anrufe. Einmal wurde

ich gefragt, ob ich jetzt an Südgrima betei-ligt sei, zum anderen, dass ich einen Club-freund ja nun leicht besuchen könne, daich (bei Südgrima) ja gleich in seiner Nähearbeiten würde. Was hatte zu der falschenund dazu noch doppelten Insertion ge-führt? Im Inserat der Fa. Südgrima warnoch die alte PLZ angegeben und die Te-lefon-Nummer überholt. Die notwendigenÄnderungen habe ich – wie heute in unse-rer hochtechnisierten Welt üblich – per E-Mail an unsere Cornelia Sauer geschickt.Einige technische Probleme mit meinemComputer hatten unseren regen E-Mail-Verkehr immer wieder gestört, sodass ei-nige der gegenseitigen Schreiben „auf demPostweg“ verloren gingen. Und so konnteletztlich der „Mißverständnis-Teufel“ zu-schlagen, der dann die Doppel-Insertionauslöste und in das neue Inserat auchgleich noch meine Adresse einfügte. Ichmöchte mich für diese Fehler ganz herz-lich bei der Geschäftsführerin der Süd-grima, Frau Probstmeier, entschuldigenund hoffe aber zugleich, dass dieser„Werbeeffekt“ entsprechend zugeschla-gen hat und unser Kunde mit Aufträgenüberschwemmt wird.Dass wir ab dieser Ausgabe unserer Club-zeitschrift drei Inserate verlieren, hatnichts mit Fehlern oder Missverständnis-sen zu tun, sondern ist ganz schlicht daraufzurückzuführen, dass in diesen Fällen diegeschäftlichen Tätigkeiten beendet wur-den bzw. sich die Schwerpunkte verlagerthaben. So hat unsere Clubfreundin JulianeHummelt aus dem geschäftlich und motor-

sportlich erfolgreichen „Distler-Clan“ ihreHausverwaltung aufgegeben. Ich kann mirvorstellen, dass der Juliane (die es als er-stes weibliches Wesen in den ehrwürdigenVorstand des ACM geschafft hat!) ganzeinfach die Zeit ausgeht. Sie bewegt nachMöglichkeit immer wieder gerne ihren Ro-thmans-Porsche, hat hoffentlich nochFreude an ihren Oldtimern, ist nicht nurPräsidentin des Deutschen Curling-Clubs(wo sie natürlich auch noch als Spielerinaktiv ist), sondern gehört inzwischen auchdem NOK an und unterstützt in diesemAmt die Bewerbung der Stadt Leipzig umdie Olympischen Spiele. Dass dann auchnoch eine Familie zu betreuen und zu ver-sorgen ist, sei in dieser Aufzählung nichtvergessen. Da kann man verstehen, dasssie nicht auch noch Zeit (und Lust) hat,Häuser oder Wohnungen zu verwalten. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit aberganz herzlich für die jahrelange Unterstüt-zung des Echos bedanken und wünsche zu-gleich in den aktuellen Ämtern viel Erfolg.Dass ihr ab und zu auch noch Zeit bleibt, denACM zu besuchen, wünsche ich uns. Weiter verlieren wir das Inserat eineslangjährigen Clubfreundes, der uns schonin seinem ersten Geschäft, dem berühm-ten Fachgeschäft Südmotor (das auchheute noch unter dem jetzigen InhaberMichael Aumann im Echo zu finden ist)mit einem Dauerinserat unterstützt hat.Jetzt war er mit der goßen KIWI-Anzeigeauf der Rückseite unserer Clubzeitschriftpräsent und hat uns auch hier lange unter-stützt. Und jetzt möchte unser FreundHans Binder etwas mehr vom Lebenhaben und vielleicht auch noch etwas

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ACM intern

mehr an den Motorradausflügen mit sei-nen Clubfreunden teilnehmen. Kurzum, erstellt seine berufliche Tätigkeit und damitdie Insertion im ECHO ein. Auch demHans danke ich ganz herzlich für die jah-relange Treue zu unserer Clubzeitschrift.Dem Club bleibt er selbstverständlich wei-terhin erhalten. Noch viele schöne Stun-den im Kreise seiner Kameraden wünscheich dem „KIWI-Hans“.Der Dritte im Bunde ist der allen unterdem „Künstlernamen“ HPH bekannteDruck- und Kommunikationsgestalter undFarbmischer Hans-Peter Haberl. Auch derPeter hat unsere Clubzeitschrift nicht nurjahrelang durch seine Insertion unter-stützt, sondern sie sogar mehr als 14 Jahrekomplett gestaltet und die meisten derTexte in dieser Zeit verfasst. Noch längerhat er das ECHO gedruckt und auch da-durch dem Club Arbeit und Kosten ge-spart. Dass der Peter jetzt eigentlich etwasleiser treten möchte, sei ihm zwar gegönnt,es wird aber auch ohne die Werbung im

ECHO noch genügend an Aufträgen aufihn warten, dass ihm die Zeit bestimmtnicht langweilig wird. Sein Bruder Karl hatja den Absprung zum Rentner schon ge-schafft, muss aber im Notfall doch immerwieder mal helfend einspringen. Auch demKarl gilt mein Dank für seine Hilfe, dieaber immer im Verborgenen stattgefundenhat. Weiterhin der Druckerei Haberl guteGeschäfte und den Aktiven und Passivendort (Gertraud, Petra, Hans-Peter undKarl) Glück und Gesundheit wünscht derjetzt nur noch „Gastschreiber“

Bitte denkt alle daran, Freunde oder Be-kannte, die etwas zu bewerben haben, zurÜbernahme der freiwerdenden Plätze imECHO zu animieren. Es wird dadurchnicht nur voller und interessanter – auchdie Kosten reduzieren sich damit für denClub. Danke bereits an dieser Stelle fürEure Unterstützung.

Ferdinand Bauer

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Anzeigen

100 Jahre Automobil-Club München

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Veranstaltungsübersicht

100 Jahre ACMTerminvorschau für das

Jahr 2004jeden Mittwoch ab 20 Uhr Clubabend im Löwenbräukeller (außer Feiertage, Aschermittwoch)

Mi 04.02. Jahresmitgliederversammlung 2004

Mi 31.03. Vortrag am Clubabend Herrn Rosche u. Hr. Kalbfell BMW

Sa. 01.05 „Quasimodo“ Findigkeitsfahrt, näheres Georg Nerbl

So. 16.05 Oldtimerausfahrt

Sa. 22.05 Schießen in Isen

Juni/Juli Clubausfahrt

So. 27.06. Gründungsfest mit Standartenweihe der FSG Isen e.V.

So. 18.07 Radelausfahrt

So. 25.07 Oldtimerausfahrt

So. 03.10 Salzburgring-Fahrerlehrgang, Gleichmäßigkeitsfahren, Slalom

So. 24.10 Oldtimerausfahrt

November Jahresabschlussfeier

Fr. 03.12 Nikolausfeier

Ansprechpartner sowie weitere Veranstaltungen und Terminänderungen siehe auchwww.ac-muenchen.de !!!!!

Präsident J. N. Koch Tel.: 089/6115507 Berndt Botschen Tel.: 089/602669 Fax: 089/60190366

[email protected]

Ferdinand Littich Tel.: 089/434732 Fax: 089/225626Schorsch Nerbl Tel.: 08102/3407 Fax: 08102/71374

[email protected] Wagenführer Tel.: 089/84059500

Fax.: 089/84059500Ulrike Feicht Tel.: 089/423284 Fax: 089/453037-55Wolfgang Vogel Tel.: 089/712656Thomas Ostermeier Tel.: 089/7849548 Fax: 089/788119

[email protected]

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Ankündigung

Sehr geehrte Clubmitglieder,

am Mittwoch, den 4 Februar 2004, 20:00Uhr, findet im Clublokal Löwenbräukelleram Stieglmaierplatz in den Dachauer Stu-ben die ordentliche 100. Mitgliederver-sammlung statt. Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein. Daimmer wichtige Dinge zu entscheiden sind,sollte es für Sie selbstverständliche Pflichtsein, zu kommen!

Tagesordnung:Feststellung der Stimmberechtigten(Stimmliste)Bericht:a) des Präsidenten und der Referentenb) des Schatzmeisters und der Rechnungsprüfer

Entlastung der VorstandschaftVorstandswahlen:

Zu wählen sind alle Vorstandsmitgliedermit gerader Ziffer: Schatzmeister, Sport-leiter, Kultur und Touristik, alle Beiräte, 2Rechnungsprüfer und 3 Ehrenräte.

Haushaltsvorschlag für 2004, Anträge(Frist laut Satzung 28.01.2004) schriftlichan den Präsidenten.

Verschiedenes:Teilnahme- und stimmberechtigt sind nurMitglieder!

Bitte beachten:

Kontoänderung:Es kommt immer häufiger vor, dass wirMitgliedsbeiträge nicht abbuchen können,weil das Konto aufgelöst worden ist. Dieuns von der Bank berechneten Kostenmüssen wir leider an die betroffenen Mit-glieder weitergeben.Deshalb unsere Bitte: Kontoänderungenauch dem ACM mitteilen!

Anschriftenänderungen:Bitte vergessen Sie nicht, im Falle einesUmzuges Ihre neue Adresse im Clubbüromitzuteilen, da mit Ihnen das ECHO auchweiterhin zugestellt werden kann.

Einladung zur ACM-Mitgliederversammlung am

04.02.2004

Dank

Der Vorstand und die Beiräte des ACM danken noch mal allen, die zur Vorbereitung undzum Gelingen unserer Veranstaltungen im Jahr 2003 anlässlich des 100 jährigen Beste-hens unseres ehrwürdigen Clubs beigetragen haben, sehr herzlich.Wir wünschen unseren Freunden, den ACM-Mitgliedern und deren Familien gesegneteWeihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2004.

Präsident J.N. Koch

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Ankündigung/Anmerkung

Verkauf von ACM Fanartikeln

Kaffeehaferl 3,50 Euro Bierkrug 8.- Euro

Plakette 18.- Euro T-Shirt weiß 7.- Euro

Chronik 5.- Euro Aufkleber 1.- Euro

Bestellungen bei Ulrike Feicht 089/423284 - 0170/4372383

Anmerkung

zum Gala Abend am 15.11.2003 im Arabella Sheraton Grand Hotel.

Wegen des besonderen Ereignisses 100 Jahre ACM wollten wir die Jahresschlussfeier mitSiegerehrung in einem schönen Rahmen mit Ihnen feiern. Wir hofften, dass deshalb auchmehr zu diesem Abend kommen würden als sonst. Aber es waren nicht mehr als all dieJahre bisher, nur knappe Hundert. Drei Tage vor dem 15. November hatten wir erst 70Anmeldungen. Also wieder viele Telefonate mit Bitten, doch zu kommen. Von den An-gemeldeten kamen aber dann 14 nicht zum Abend. Wir mussten für diese, die bestelltenMenüs bezahlen. Das ist ärgerlich. Ein kurzer Anruf bei Ulrike Feicht oder bei mir, dassSie verhindert sind, hätte diese Belastung der Clubkasse vermieden!

Präsident J.N. Koch

Wintertraining für ACM-Motorsportlerinnen und ACM-Motorsportler

Fitmachen für die Saison 2004, im neuen Haarer Sportzentrum (Racket Park) stehen abJanuar 2004 jeden Freitag Abend ab 19 Uhr modernste Fitnessgeräte mit Trainer undanschließender Sauna zur Verfügung. Es sind alle ACM’lerinnen und ACM’ler aufgeru-fen, ihren Weihnachtsspeck abzutrainieren. Betreuung durch unser Clubmitglied Sport-lehrer Heinz Egerland:

3-Monate EUR 105,- pro PersonBitte um baldige Anmeldung, da die Teilnahme Personen begrenzt ist.

Adresse: Racket Park, Höglweg 7 in 85540 HaarTermin: Ab 9.01.2004 Jeden Freitag ab 19 UhrKosten: EUR 105,- bei 1. BesuchAnmeldung: Heinz Egerland, Tel.: 089-466166 Fax.: 089-4604064E-Mail: [email protected]

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ACM intern

Am 15.11. war es so weit, der ACM hateingeladen zu seiner Jahresschlus-

sfeier. Nachdem es die 100ste war, sollte esschon was Besonderes sein, deshalb gab esauch eine sorgfältige Auswahl der Loka-lität. Den Zuschlag bekam das Arabella-Sheraton, genauer der Saal‚ Garmisch-Partenkirchen. Eine gute Wahl! Im Saalwaren eine Ducati 998 Bayliss Replica von

Robert Feicht und zwei Maschinen unse-res Ehrengastes Rudl Mannetstetter, bes-ser bekannt als „Metzger Rudl“ ausge-stellt. Die Tische waren ansprechend de-koriert. So gegen 18:00 Uhr sind sie allelangsam eingetrudelt, dem vornehmenAmbiente entsprechend, in „edlen Stoffengewandet“. Insgesamt waren es etwa 100ACM’ler und einige Ehrengäste. UnterIhnen Fr. Sylvia Hladky, VerkehrszentrumDt. Museum, Fr. Martine Rapp, BMW-Mobile Tradition, Hr. Dr. Peter Krontha-ler, Fa. Metzeler. Die engagierte Musik-

band, die mit ihren Liedern wirklich sehrviele Musik epochen abdeckte (na ja, nichtganz 100 Jahre), musste sich am Anfangzurückhalten, und die Lautstärke etwasrunter schrauben, im Laufe des Abendsänderte sich das. Den ganzen Abend überwurden auf zwei Leinwänden Bilder aus der100jährigen Geschichte gezeigt. An dieserStelle noch mal herzlichen Dank an Tho-mas Ostermeier. Das war eine hervorra-gende Idee, es gab immer wieder Anlass dieeine oder andere Anekdote zu erzählen.

Menü

VorspeiseFeldsalat in Himbeeressigmarinade mitCroutons, Speckwürfel und lauwarmerEntenbrust

HauptgangMedallions vom Schweinefilet mit Reh-schwammerl, Gemüsevariation und Mac-caire Kartoffel, oderLachssteak vom Grill mit Crevetten aufzweierlei Paprikasaucen, frischer Blattspi-nat und bunter Reis

DessertGeeistes Kaiserschmarrn Parfait mit Zwet-schgenröster

Die Küche hat ihr Können bereits beim er-sten Gang, der nach der Begrüßung auf-getragen wurde, bewiesen – eine sehr guteSalatkomposition. Den ganzen Abendüber, konnte man beobachten, dass dasPersonal seinen Job wirklich professionell

Jahresschlussfeier des ACM

Neues Ehrenmitglied Hans Huber

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ACM intern

ausübt. Beim zweiten Gang mussten wir‚Nicht-Fleischesser’ uns mit einem Perl-muttblättchen ausweisen und bekamenhierfür ein edles Lachsfilet, für die Flei-schesser gabs Medallions vom Schweinefi-let, das bestimmt ebenso eine reine Gau-menfreude war. Der Höhepunkt für denGaumen, ein Kaiserschmarrn-Parfait: Ka-lorien ohne Ende, aber was soll’s, es wareinfach lecker … äh … sakrisch guad (nichtschimpfen, Ferdinand!!!).

Zwischen den Gängendurfte unser Johann N.Koch einige Ehrungen vonACM’lern im Namen desADACs vornehmen. Bei-des hat er in gewohnterManier souverän durchge-führt. Unser Sportleiter,der Tschuli, hat die Club-pokal-Sieger und Clubmei-ster aufgerufen und Ihnenzusammen mit der UlrikeFeicht die Pokale über-reicht. Nach dem offiziel-len Teil kamen wir noch inden Genuss eines Filmes

über unsern großen Tag, den 11. Mai. Die-ser Film wurde aus vielen einzelnen Fil-men zusammengeschnitten und passendvertont. Aus diesem ‚Schnittwerk’ ist eineinmaliges Erinnerungsstück geworden,das uns alle begeistert hat. (Kann bestelltwerden, bitte wendet Euch an Thomas Os-termeier). Zusammenfassend kann mannur sagen, dass es ein sehr schöner Abendwar, köstliches Essen, gute Musik, guteStimmung, sehr schöne Atmosphäre – was

Manfred Anspann, Juliane Hummelt, Georg Münch

Ferdinand Littich erhielt die silberne Ehren-nadel des ADAC

Thomas Ostermeier, Schorsch Nerbl erhiel-ten die Ewald-Kroth Medalie in Bronze

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will man mehr.Ja, das war’s imGroßen undGanzen, eineAnmerkung sollich noch ma-chen: beimnächsten Malwär’s schön,wenn sich dieLeute, die ange-meldet warenaber kurzfristigdoch nichtkommen konn-

ten, einfach kurz telefonisch bei der Orga-nisationsleitung abmelden. Dann hättenwir die überflüssigen Essen nicht bezahlenmüssen, bzw. wir hätten sie dann gleichunter uns aufgeteilt, denn es war wirklichein Gaumenschmaus.

Sabine Rousseau

Erfolgsübersicht 2003

Erfolgreiche Teilnehmer Edelweiss Trophy(7 Mannschaften) Georg Horber, Johann

N. Koch, Ferdinand Littich, Willi Resch,Josefine Biedermann, Ulrike Feicht, Alex-andra Günther, Conny Sauer, RobertFeicht, Stanislaw Panow, Markus Reicher,Christian Thoms, Gerhard Brehm, Alex-andra Gerlach, Günther Maurer, SaschaSchreiber, Hans Bartl jun., Agnes Gruber,Hans Past, Karl Schuhardt, Harry Glück,Rüdiger Gutsche, Max Jung, Karl-JosefWarmbrunn, Johannes Röttinger, RichardStaab, Franz Wagner, Julius Ilmberger jun.

Dolomiten – RallyeGünther Korb, Berndt Botschen, HelmutPohl, Schorsch Nerbl, Franz Wagner, Wolf-gang Meier, Albert Müller, Ulrike Feicht,Robert Feicht, Rüdiger Gutsche, ManfredKirmaier, Wilhelm Resch, Hans Past,Bernd Wohletz, Gerhard Bolzer, LaszloPeres, Karlheinz Dipold,

Weitere aktive Motorsportler ohne LizenzGerhard Brehm, Wolfgang Vogel, Dieter Loibl

Clubmeisterschaft 2003 Automobile- Kurt Distler ACM-Clubmeister 2003, 14 Erfolge beiLang- und Kurzstreckenrennen, VLN-Nür-burgring, STT, Sprint u. Hockenheim (77Punkte)- Thomas Jäger8 Erfolge in der DTM (30 Punkte)- Georg Münch 16 Erfolge bei Veranstaltungen mit histori-

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Sportleiter Tschuli Wagenführer

Sportfahrer Jäger Thomas, Organisatorin derFestlichkeit Ulrike Feicht

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ACM-ClubpokalsiegerPeter Schneider Platz 2Franz Hocheder Platz 3

Clubpokal 2003 MotorradKlaus Vogel ACM ClubpokalsiegerChristian Thoms Platz 2Alfred Ziegler Platz 3

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schen Fahrzeugen (29 Punkte)- Juliane Hummelt6 Erfolge bei Lang- und Kurzstreckenren-nen (27 Punkte)- Manfred Anspann 1 Erfolg bei Lang-streckenrennen, Laufzur deutschen Meisterschaft (22 Punkte)

Clubmeisterschaft 2003 Motorräder- Julius Ilmberger jun. ACM-Clubmeister 2003 13 Erfolge beiKlassikrundstreckenrennen Alpe - Adria-Cup, Slowakia Cup (112 Punkte)- Julius Ilmberger sen. 5 Erfolge bei Klassikrundstreckenrennen(28 Punkte)- Helmut Dähne 7 Erfolge bei Rundstreckenrennen (22 Punkte)- Martin Mattusch 4 Erfolge bei Klassikrundstreckenrennen

Clubpokal 2003 AutoAlexander Floersch

ACM Clubpokal Motorrad Pokalverleihung bis zum 12 Platz

Julius Ilmberger sen., Helmut Dähne, MartinMatusch

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Am 22. Februar 2004 feiert einer dergrößten deutschen Motorsportler

seinen 100. Geburtstag:

ERNST JAKOB HENNE

Mit sechs Jahren war Ernst J. Henne be-reits Vollwaise und wurde zum arbeiten indie Landwirtschaft geschickt. Das Lehr-geld für seine KFZ-Mechaniker-Lehre inRavensburg musste er sich wirklich vomMunde absparen.Als er 15 Jahre alt war, durfte er bereits

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seinen Motorradführerschein erwerben.Sein Debut als Rennfahrer gab Ernst J.Henne mit 21 Jahren auf einer Megola inMühldorf. 1925, beim großen Preis vonEuropa in Monza wurde er auf Astra mit350 ccm, sechster hinter so berühmtenFahrern wie Tazio Nuvolari und AchilleVarzi. Ein Jahr später wurde Ernst J.Henne in das BMW – Werksteam aufge-nommen und errang 1926 und 1927 dieDeutsche Motorradmeisterschaft der 500-bzw. 750 ccm Klasse. Die berühmte TargaFloria auf Sizilien gewann er 1928. AlsFahrer in der Nationalmannschaft gewannErnst J. Henne dreimal die Weltmeister-schaft bei den Internationalen Six Days(ISDT ). In den Jahren 1929 – 1937 stellteer auf BMW insgesamt 76 Geschwindig-keitsweltrekorde auf! Sein letzter absolu-ter Motorradweltrekord den er 1937 mit279,5 km/h aufstellte hatte 14 Jahre be-stand. Auch auf vier Rädern war Ernst J.Henne erfolgreich. 1934 fuhr er gelegent-lich einen Grand Prix Wagen von Merce-des Benz, 1935 startete er mit dem Zweili-ter- BMW – Sportwagen und kam zu Er-folgen im Eifelrennen, Großen Grenzpreisvon Belgien und im Grand Prix von Buka-rest. Auch nach dem Krieg nahm Ernst J.Henne an verschiedenen Zuverlässigkeits-fahrten teil. Seit 1978 ist er Ehrensenator des ACM,von 1954 bis 1976 zweiter Vorsitzender desADAC – Gau Südbayern, im ADAC –Präsidium saß er von 1957 bis 1973. AlsPräsident des Deutschen Motor – Yacht –Verbandes vertrat er auch die Interessen

ERNST JAKOB HENNE Die Motorsportlegende feiert 100. Geburtstag

Ernst Jakob Henne

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sten bei einem festlichen Abendessen aufseiner Insel feiern möchte. Bezeichnendfür den Menschen Ernst J. Henne ist, daser anstelle von zugedachten Geschenkenum eine Spende an die Ernst-Jakob-Henne-Stiftung bittet. Diese wurde vonihm vor einigen Jahren gegründet und miteiner siebenstelligen Summe aus seinemPrivatvermögen ausgestattet um unschul-dig in Not geratenen Menschen zu helfen.Der Automobilclub München von 1903e.V. wünscht seinem Ehrensenator ErnstJakob Henne alles Gute, Gesundheit undviel Freude auf dem weiteren Lebensweg.

Ulrike Feicht

Ernst – Jakob – Henne – StiftungHypovereinsbank München BLZ 700 20 270 Ko.Nr. 6585000

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der Motorbootfahrer. 1983 wurde Ernst J. Henne die sehr selte-ne ADAC – Ehrenmitgliedschaft verlie-hen, im Gau Südbayern ist er Ehrenvor-standsmitglied. Ernst J. Henne wurde mitdem Großen Bundesverdienstkreuz unddem Bayerischen Verdienstorden ausge-zeichnet. Nach seiner aktiven Laufbahnals Rennfahrer, baute sich der Weltre-kordmann nach und nach ein Imperiumauf: Die Auto – Henne –KG. Ernst J.Henne wurde zum Großvertreter derMercedes – Benz AG und von Unimog.Heute hat sich Ernst J. Henne zurückge-zogen auf die Insel der Glückseligen, GranCanaria. Dort genießt er mit seiner Gattinseinen Ruhestand und freut sich sehr, wiemir Frau Henne erzählte, auf seinengroßen Geburtstag, den er mit seinen Gä-

BMW 500 Werksmaschine mit Ernst Henne Startnummer 93 (2. Startreihe von li.)

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InhaltACM intern

7. ACM-Oldtimerausfahrt Quasimodo 2002&

am Sonntag, 26. Oktober 2003erstmalig in einer Veranstaltung

Oldtimer bei der Quasimodo? Die wollen doch nur spazierenfahren, den “Schmarrn” mitden Fragen, der Orientierung usw. wollen die sowieso nicht mitmachen.Also haben wir es den Oldtimern freigestellt, was sie machen wollen - die meisten habensich für die Quasimodo entschieden - ja, es hat sogar einer gewonnen!!Gefallen hat´s allen - genervt waren einige - verzweifelt nur wenig - so soll´s sein.

Bedanken möcht´ ich mich außer bei meinen Helfernund den Sponsoren vor allem bei Franz-Xaver Frank,dessen Werkstatt für den Start herhalten mußteund der Familie Past, der wir die Kirtanudelnzu verdanken hatten.

Ich freu mich schon aufdie nächste Quasimodo - Ihr auch?

Vielen Dank für Euer positives Echo - Euer Quasimodo 2002

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Inhalt

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ACM intern

Plus

Franz-Xaver FrankEmil-Geis-Str. 3

West Grünwald Mitte

0,1

Bauhof

0,5

0,25

Grünwald

1,0

0,65

0,6

Deisenhofen

2,7

Ödenpullach

0,6

0,35

0,85

0,25

0,75Oberhaching

1,8

0,9

Ödenpullach

Großdingharting

Holzhausen

Eulenschwang

2,2

0,2

2,25

0,5

Gleißentalstr.

2,65

2,1

1

2 - 3 - 4

5 - 6 - 7

8 17

15 - 16

14

13

12

9 - 10 - 11 18

19

20

21

22 - 23 - 24 - 25

26 - 27 - 28 - 29 - 30

31 - 32

Quasimodo 2003 - Ergebnisseges. Punkte Abweichung

Sollzeitpr.

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InhaltACM intern

Quasimodo 2003

Nach einem Jahr Quasimodoabstinenzwar es endlich wieder soweit! Erst-

malig in einer Veranstaltung: ACM-Oldti-merausfahrt und Quasimodo als kombi-nierte Ausfahrt. Start war am Sonntag, 26.Oktober um 9:00 Uhr beim Franz-XaverFrank in Grünwald.

Damit jeder mit einer guten Grundlagestartet, gab es zuerst Kaffee und Kirtanu-deln (Dank dem edlen Spender!!) Dabeikonnte man überlegen, ob man bei derQuasimodo mitmacht, mit oder ohne Soll-zeitprüfung oder doch an der Oldtimer-

ausfahrt. Nebenbei wurden die Teams neugeordnet und auch Sonderwünscheberücksichtigt. Dann wurden die Fahrtun-terlagen ausgegeben - Chinesenrallye, Fra-gebogen und Suchbilder, verflixt, jetztwäre ein dritter Arm hilfreich, aber mitetwas Phantasie haben wir einfach ein Teilder Aufgaben mit Klebestreifen am Cock-pit befestigt und los gings.

Zuerst Richtung Bauhof auf der Suchenach einer „Chinesischen Villa“ – daswaren übrigens arabische Schriftzeichenund die Villa hieß „Leila“, aber wir sind ja

Oranisator der disjährigen Quasimodo mit netter Hielfe

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großzügig. Dann weiter nach Oberha-ching, wie alt ist des jetzt? Dann weiterüber die Dörfer. Eine Frage war dannsogar uns „alten Quasimodofahrern“ zuschräg: Was fehlt im Sack? war die Frageund die Antwort: Blumen (Erklärung: DerSack war die Sackgasse mit dem Namen –Blumen weg -) krass, oder?

Vor dem Mittagessen kam dann noch dieSollzeitprüfung – 10 Min. von hier nach da– blöderweise haben wir vorher nicht in dieKarte geschaut und ich hab so Gas gege-ben, dass wir an der eingebauten Fragevorbei waren, bevor meine Co-Pilotin Haltschreien konnte. Dafür standen wir ca. 2Min. vor dem Stopp-Schild, um dannpünktlich über die Lichtschranke zu rollen.Na dann, zurück und die übersprungeneFrage suchen. Danach war Papierabgabedes 1. Teils und Mittagessen in Harmatingim Gasthof Holzheu. Dabei haben wirdann die restlichen Clubkameraden vonder Oldtimerausfahrt mit Gerhard Brehmwiedergetroffen. Nach dem Essen war erstmal ein Verdauungsspaziergang angesagtmit Fragensuche....- wie viele Abus schüt-zen die Musikgruppe (Schlösser an derKapelle), Blitzableiter zählen etc.

Weiter ging es über Kleindingharting, Klo-ster Schäftlarn, Wangen, Leutstettenzurück nach München. Natürlich kamenwieder Fragen wie „Welche Haus-Nr. hatder Teufel am Dach“, ha - darüber lachenwir doch inzwischen als eingefleischtesTeam und hatten nur Augen für dieSATan-Schüsseln. Am Schluß gings ein bi-schen zäh, bei den letzten Teilnehmern warleider die TZ mit der Antwort vergriffenund der LKW bei ALDI ist uns auch nichtaufgefallen. Ziel war dann der „Alte Wirt“

in Forstenried – eine Superwahl zur Preis-verteilung.

Zuerst kamen die Trostpreise, außerdemwurden T-Shirts verteilt und dann habenwir uns allmählich auf die einstelligen Plät-ze vorgearbeitet. Da war Anfängerglückdabei, genauso wie Kurioses (2 Starter ineinem Auto aber mit unterschiedlichenAntwortbögen und Punkten – die habennicht abgeschrieben!!). Thomas hat diePlätze und Pokale souverän verteilt undbis wir uns versahen, waren 7 Pokale ver-geben und wir immer noch nicht dabei.Des gibst doch nicht, wir hatte doch einigePatzer drin. Trotzdem Platz 3 ging an dasTeam Feicht – Littich. Jetzt wird’s mir dochrecht warm. Wer war noch ohne? Somitstand das Team Höhenkirchen gegen Sie-gertsbrunn. Zuerst gabs den Frauenpokal– den haben wir bekommen als 1. und ein-ziges Frauenteam – also meine Damen, aufim nächsten Jahr!! Und dann den 2. Ge-samt!!!! Haben wir aufgeatmet (für dienicht eingeweihten – der 1. Platz darf näch-stes Jahr die Quasimodo organisieren).Und nun – the winner is: Team Nerbl imDKW Junior!!!! Herzlichen Glückwunsch,lieber Schorsch. Da du ja dieses Jahr dei-nen „Reiseschorsch“ an den Nagelgehängt hast, wissen wir, was du nunmachst – also wir freuen uns schon auf2004!!!

Fazit: Es war ein wunderschöner Sonntagund ideal für solche Veranstaltungen. Dankean die tollen Organisatoren – Thomas undGerhard, es war wie immer eine Freude mit-zumachen. Habt ihr super gemacht!!

Die Vize-Quasimodo AG Astrid Gutsmiedl

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Nach einem Jahr Pause war es Osternmal wieder so weit. Für Stan, Doris

und mich war es diesmal keine Frage obwir mit dem Rausch nach Rijeka fahrenoder mal wieder nach Italien, denn die1000 km von Hockenheim fanden heuerwieder statt. Zum ersten mal allerdings aufdem neuen, für die Formel 1 umgebauten,Grand Prix Kurs. Die alte Strecken-führung mit der legendären Ostkurve gibtes ja leider nicht mehr. Nachdem wir dieletzten beiden male mit meiner Ducati 916SPS an den Start gegangen sind war dies-mal Stan seine 998 S (die mit dem Testas-tretta-Motor) dran. In der Woche vorOstern haben wir die Duc dann vorberei-tet. Neue Bremsbeläge rein, Frostschutzaus dem Kühlsystem raus, und so weiter.Nur mit welcher Übersetzung fahren?Mangels Sponsoren hat keiner von uns amFrühjahrstraining des DMSB in Hocken-heim teilgenommen und daher sind wirnoch nicht auf der neuen Stecke gefahren.Da das Wetter ja diesmal nicht allzuschlecht werden sollte hatten wir die neuenMichelin Pilot Race M2 montiert ( mitdenen wir bis dahin auch noch nicht gefah-ren sind). Also war für uns alles neu. NeueStrecke, neue Reifen und ein Motorradvon dem wir nicht wussten ob es für denKurs richtig vorbereitet ist.

Am Donnerstag Abend verluden wir dannStan seine 998 (zum Fahren) und meine916 (falls was schief geht...) samt der nöti-gen Ausrüstung in den Ducato. AmKarfreitag sind wir dann, nach ca. dreiein-halb Stunden Fahrt, so gegen 16 Uhr inHockenheim angekommen. Dort sah es

aus wie in einer Mondlandschaft da derUmbau der Strecke zwar abgeschlossen istaber die neuen Tribünen und Außenanla-gen noch im Bau sind. Das Fahrerlager warwie immer schon gut gefüllt und so suchtenwir uns erst mal einen Platz in einer Box inder wir unsere‚ Ausrüstung für’s Rennenschon mal hinstellen konnten. Beim Aus-laden der Ducati kamen dann Kommenta-re von anderen Teilnehmern wie „ Ihr seiddie einzigen“ oder „ endlich ein gescheitesMotorrad“. Nach der Papierabnahme wus-sten wir auch warum. Nachdem wir dieStarterliste durchgegangen sind musstenwir feststellen das wir wirklich die einzig-sten auf einer Ducati waren. Und außer-dem war diesmal auch kein Mädel amStart. Das müsste doch eigentlich ein An-sporn für’s nächste Jahr sein, denn bei unsim Club gibt es ja schon ein paar recht fixeMädels, eine seit neuestem auch auf soeinem „gescheiten Moped“ Jetzt fehltenuns nur noch Startnummern. Nachdem wirvor lauter Blindheit den Stand nicht ge-funden haben lief mir Mike Funke ( derSchrauber von „PS“ ) über den Weg. Derwusste zwar auch nicht wo es Startnum-mern gab, aber von dem haben wirschwarze Folie bekommen aus der Dorisdann kunstvoll die Zahlen zugeschnittenhat. Nachdem wir noch kurz mit demDähne Helmut geratscht haben ging’sdann zur technischen Abnahme. Nach derAbnahme sind wir dann erst mal schönessen gegangen und natürlich recht frühins Bett, denn am nächsten morgen um7:15 Uhr war ja schon die Fahrerbespre-chung. So gegen halb sieben klingelte derWecker und beim ersten Blick aus dem

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1000 km Hockenheim

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torradrennstrecke mehr ist. Abgesehenvom Motodrom ist der neue Streckenteilein „Stop and Go“- Kurs geworden. Keineflüssigen Kurvenkombinationen, dafüraber Formel 1-gemäße Spitzkehren. Noch dazu ist der neue Belag nicht allzugriffig. Gute Bremsen und viel Leistungsind also gefragt. Genau das richtige fürSuzukis GSX-R1000. Es dauerte eineWeile bis ich den richtigen Rhythmus ge-funden hatte da merkte ich das die Duc aufder Anfahrt zur ersten Spitzkehre im sech-sten Gang bei nur 240km/h in den Dreh-zahlbegrenzer lief um dann beim ansch-ließenden Anbremsen der Spitzkehre mitdem Vorderrad zu stempeln. Das mit demStempeln hab ich später noch hin bekom-men aber die zu kurze Übersetzung solltesich noch als Problem darstellen. Außer-dem lag die 998 beim Rausbeschleunigenaus den Ecken nicht so ruhig wie von mei-ner 916 gewohnt. Lag es an den Reifen, ander Strecke, am Fahrwerk oder war es ein-fach noch zu kalt? Da der Veranstalter denRundenschnitt in der Dauerprüfung rechthoch angesetzt hatte blieb auch keine Zeitnoch groß was auszuprobieren. Ansonstenlief die Duc wie ein Schweizer Uhrwerk.Nach 155km bin ich dann wieder zur Boxzum Tanken gekommen. Der Stan ist dannwieder gefahren.Ich hatte jetzt erst mal Pause und konntezuschauen mit welcher Hektik die anderenTeams in unserer Box die Pit Stops erle-digten aber beim Tanken mit Benzinkani-stern und ähnlichem ewig Zeit verschwen-det haben. Durch unsere Schwerkraft-Tankanlage hatten wir einen Riesen Vor-teil da unsere Stops recht schnell warenund wir somit innerhalb der Sollzeit in derDP lagen. Da das anscheinend nur wenigehinbekommen haben hat der Veranstalter

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Wohnwagen zeigte sich ein wolkenver-hangener Himmel. Aber es war trocken.Um kurz nach 8 Uhr ist der Stan dann aufdie Strecke gegangen. Da die Ducati auchauf der Rennstrecke sehr sparsam ist kamder Stan erst nach über einer Stunde mitleerem Tank zum Fahrerwechsel an dieBox. Ich bin dann raus auf den neuenKurs, um auch gleich festzustellen das derHockenheimring jetzt absolut keine Mo-

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die DP nach ca. 2 Stunden für alle Klassenum 8 Runden reduziert. Der Stan ist dannwieder zum tanken reingekommen und ichwar jetzt wieder dran zum Fahren. Bisdahin hatten wir keine Probleme mit demMotorrad. So nach 65 km zeigte ein GSX1000 R-Fahrer auf meine rechte Seite. Ichwusste nicht was er meinte, konnte vonoben nichts erkennen und fuhr langsam andie Box zurück. Dort haben wir dann ge-sehen dass das Verkleidungsoberteil amSchnellverschluss eingerissen war unddaher durch den Fahrtwind flatterte.Schnell die Verkleidung mit Tape geflickt,gleich noch getankt und dann bin ich wie-der raus auf die Strecke. Das sollte auchder einzige außerplanmäßige Stop bleiben.Nach 210 km war der Tank endlich leerund ich bin zum letzten mal während derDP an die Box gekommen um die Duc anStan zu übergeben. Wir haben dann gleichdas Hinterrad gewechselt, der Reifenvorne zeigte noch keine Schwächen. DerStan ist dann für die letzten 170 km der DPauf die Strecke gegangen. Kurz vor demEnde der DP ist Stan noch mal zum Tan-ken reingekommen, da wir ja anschließendnoch das Sprintrennen fahren mussten.Doris ist nach dem Stop zum Zeitenmoni-tor vorgegangen um zu schauen wie vieleRunden noch zu fahren waren. Als es dannsoweit war habe ich dann , mangels Bo-xentafel, einen Campingstuhl über die Bo-xenmauer gehalten. Was sogar geklappthat, denn der Stan fuhr danach die Duc insParc Ferme’. Die Dauerprüfung hatten wirgeschafft, jetzt noch das Sprintrennen über14 Runden. Nach dem die letzten Teilneh-mer die DP beendet hatten erfolgte derAufruf für unsere Klasse zur Startaufstel-lung. Ich als „B-Fahrer“ bin den Startturngefahren. Die Startaufstellung wird aus

den Ergebnissen der Seriensportmeister-schaft oder dem Ergebnis der letzten 1000km Hockenheim ermittelt. Nachdem wirbei den letzten 1000 km den 5. Platz er-reicht hatten, war Startplatz 10 nicht daswas wir erwartet hatten. Also hab ich michmal wieder recht weit hinten im Feld aufmeinem Startplatz aufgestellt und versuchtdas beste daraus zu machen. Nachdem icheinen sehr guten Start hingelegt hatte, warich nach der ersten Kurve fünfter um amEnde der ersten Runde auf dem drittenPlatz zu liegen. Jetzt waren nur noch eineHonda VTR 1000 SP 2 und eine überra-schend gut gehende Suzuki SV 1000 vormir. Auf der Anfahrt zur ersten Spitzkeh-re, ich war schon ganz dicht dran, wollteich schon an beiden vorbei, hab es abernicht geschafft da die Duc ja bei 240 in denBegrenzer lief, wo aber so um 260 km/hmöglich wären. Die beiden sind mir da-durch wieder davon gefahren. Ich hab’sdann auf der Bremse probiert und bininnen in die Spitzkehre reingestochen. Dashat geklappt. So war ich am Ende der zwei-ten Runde erster. In der dritten Runde, ichwar wieder auf der Anfahrt zur erstenSpitzkehre, zog die Honda dann wieder anmir vorbei als ich mit der Duc in den Be-grenzer lief. So ein Sch.... . Also wiederspäter bremsen. Und es hat wieder ge-klappt. Ich war wieder vorn. Bis zum Endeder sechsten Runde konnte ich mich vornebehaupten, aber leider nicht absetzten damich die Honda wie auch die Suzuki aufder Anfahrt zur ersten Spitzkehre immerwieder ein- oder sogar über- holen konn-ten. In der siebten Runde war ich dann beider zweiten Spitzkehre so spät auf derBremse das ich den Einlenkpunkt nichtmehr geschafft habe und in den Notaus-gang musste. Die Honda wie auch die

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gleich dahinter fahrende Suzuki sind dannwieder vor mir gewesen. Der Abstand wartrotz des Fehlers nicht all zu groß, die bei-den lagen etwa 30 m vor mir als Sie amEnde der siebten Runde zum Fahrerwech-sel in die Box fuhren. Ich bin dann nocheine Runde draußen geblieben um in derachten Runde zu wechseln. Als der Stanaus der Boxengasse rausfuhr, die beidenführenden waren gerade vorbei, lag er aufdem dritten Platz. Doch am Ende sollte esnoch mal spannend werden. Von hintennäherte sich langsam aber kontinuierlicheine Triumph Daytona. In der 13. Rundewar es dann soweit. Die Triumph hatte denStan überholt, der Stan aber wieder ge-kontert, um in der 14. Runde den drittenPlatz doch noch zu verlieren. Schade ei-gentlich, aber immerhin haben wir es ge-schafft vom zehnten Startplatz auf denvierten Platz vor zufahren und die zweit-schnellste Runde unserer Klasse zu dre-hen. Nachdem der Stan die Duc im ParcFerme abgestellt hatte sind wir auf dieTribüne in der Sachskurve gegangen umdie Rennen der anderen Klassen zu sehen.Nach einem spannenden 600er Rennenmit fast 40 Motorrädern kam ein 750erRennen mit nur noch 14 Motorrädern vondenen nur noch 7 Motorräder überhaupt

gewertet wurden! Zum Schluss warendann die 1000er dran bei denen auch derHelmut mit gefahren ist. Zu Anfang desRennens führte auch der Partner vom Hel-mut, wurde dann aber in der 3. Rundeüberholt und konnte das Tempo desFührenden nicht mehr mitgehen. Nachdem Fahrerwechsel ist der Helmut zwarwieder näher heran gekommen, musstesich im Sprint aber letztendlich mit dem 2.Platz begnügen. Anschließend haben wirdie Duc aus dem Parc Ferme’ abgeholt,alles in den Ducato geladen und sind dannzur Siegerehrung in einer Sporthalle in derNähe von Hockenheim gefahren. Bevordie Teilnehmer die Pokale in Empfangnehmen konnten haben sich die ADAC –Funktionäre, wie bei der Edelweiß-Tro-phäe, erst mal gegenseitig geehrt. Dannwaren die Teilnehmer dran die außer Po-kalen etliche Sachpreise, hauptsächlichvon Metzeler, bekommen haben.Viel Spaßhat es mal wieder gemacht und, ich glaubdas haben wir gezeigt, mit ein wenig Un-terstützung könnte man in der Seriens-portmeisterschaft schon ganz vorne mitdabei sein. Auf jeden Fall werden wir 2004bei den 1000km von Hockenheim wiederam Start stehen.

Christian Thoms

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AUTOMOTODROM GROBNIKheißt die Rennstrecke bei Rijeka. Als sichdort am 26. Sept. etwa 98 Motorradfahrerzur Edelweißtrophy einfanden, begann eszu regnen und der Wind wehte in Orkan-stärke. Von der Strecke blies es keinen, ge-fährlicher war’s vor den Boxen. Dort warfder Sturm 6 abgestellte Motorräder um.Die gefahrenen Geräte waren ein Quer-schnitt über 20 Jahre Motorradbau.Der reichte von R 80 St u. K 100 bis hin zuDuc und R 1. Den Vogel abgeschossen hatwieder einmal Helfried Nowack mit seinerHarley Evo. Um Schräglage (die er nichthat) zu vermeiden fährt er eine unharmo-nische Mittellinie und lässt die vielenSchräglagenlinien links (und rechts) unge-nutzt liegen. Diese Probleme hatte ichnicht, schaffte es aber auch nicht, dieäußersten Entlüftungszäpfchen am Randedes Profils Enduro 3 abzufahren. AmBelag kann es nicht gelegen haben. Grob-nik bietet einen Wahnsinnsgrip. MeineReifen sahen aus, wie die eines Rennwa-gens nach dem Qualifying. Am 2. Tag war es sonnig u. trocken – eskonnte geheizt werden. Am Ende derStartgeraden bremste ich aus 160 km/h.Die Cracks hatten dort 230 km/h drauf.Schnellster war wieder einmal Julius Ilm-berger jun./Ducati mit einer Rundenzeitvon 1.40 min. Da konnte ich mit meinen2.30 min nicht mithalten. Dennoch lagmeine Mannschaft nach dem ersten Tag

auf Platz 1 der Gleichmäßigkeit. Den ver-loren wir dann wieder. Weiß nicht, wer dagepatzt hat – sollte ich es gewesen sein?(Platz 32 Einzelwertung). Trotzdem,Rennstrecken machen wieder großenSpaß, weiß nicht, warum ich 30 Jahre un-genutzt habe verstreichen lassen.

Grobnik,Varano, Sachsenring ..., wir kom-men wieder.

ENDURONachdem ich anlässlich eines Enduro-Trai-nings in Kroatien die Lenkerhöhe meinerGS meiner Körpergrösse angepasst habe,macht auch das Endurofahren wiederSpaß. Aufrechtstehend kann mal viel ent-spannter fahren, - das hätte ich schon vor25 Jahren haben können. Nach der Edel-weiss kamen Grobstoller (Pirelli MT 21)auf mein Moped und ich nahm zusammenmit Charly B. kroatische Schottertrailsunter die Räder. Kroatien ist Endurolandvom Feinsten, zudem preiswerter undschneller erreichbar als der Appennin.Wer Istrien erkunden will, findet im HotelExcelsior/Lovran ein geeignetes Quartiermit Tiefgarage, Strand und gutem Buffet.Geführte Endurotouren + Pension bietetLubo Mihailovic in Selce südl. Rijeka.Näheres www.kroatien-aktiv.comVielleicht tun sich mal 4-5 Enduristen zu-sammen, dann lohnt der Guide, der jedenÖberförster beim Vornamen kennen soll.

Motorradherbst 2003 Rennstrecke / Enduro

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Die Dolomitenrallye......heißt jetzt MOTOTOUR APPENNINOTOSCO-EMILIANO, die Veranstaltersind die Alten geblieben.Abgehärtet durch kroatischen Schotterhatte ich mir eigentlich mehr als Platz 53ausgerechnet. Meine Kür war gut, ichschaffte alle finalen Steilhänge ohne Hän-genbleiber, aber die Pflicht (Punkte fin-den) geriet ins Hintertreffen. Mehrfachlächelte ich – die Finalstiche herabfahrend– über einen gewissen Berndt Botschen,der mir mit der Stempelkarte in der Handzu Fuß entgegen kam. Als ich das Ergeb-nis sah, lächelte ich nicht mehr. Der Berndthatte rund 200 Punkte mehr eingefahren.Wie macht er das nur? Fährt eine Operet-

tenenduro mit abgefahrenen Strassenrei-fen. Man gebe ihm ein besseres Gerät undordentliche Reifen, dann wird er der Mannder Zukunft sein.

Bei dieser Veranstaltung kam einer derTeilnehmer bei einem Verkehrsunfall aufder Straße um’s Leben. Es war Georg Frit-zenwenger (67) aus Staudach. Ich kannteihn seit den Sechziger Jahren. Damals gabes noch keinen Motorradboom. Die weni-gen Protagonisten zwischen München undBerchtesgaden nannten sich alle beimVornamen.

Schorsch, mach’s gut – wir sehen uns imEnduroparadies.

R G vom Hofoldinger Forst

Tel.: 089/60 19 03 65, www.botschen-finanz.de

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Die Typenschilder am Heck hatte ichbeim Kauf im Herbst 2002 entfernen

lassen. Die Unauffälligkeit sollte gewahrtbleiben. Einzig die seitlichen Typenschil-der – V6 – Kompressor – und die ovalenZwillingsauspuffrohre– waren Merkmale,die für Kenner von AMG- Fahrzeugen eineindeutiger Hinweis gewesen wären. Aufdem Heckkennzeichen stand feststellend–2 fast 4 U – Aufkleber von Thomas Oster-meier. Auf der Formel 1 Strecke inHockenheim hielt ich mich im März immerzurück. Überholen wollte ich Peter Schnei-der nicht. Er hatte soviel Spaß und war soüberzeugt von seiner Bremsanlage und sei-nem fahrerischen Können. Ebenso hatte esihn gefreut, dass er etliche Konkurrentenbeim Anbremsen der diversen Kurven inden Notausgang zwingen konnte. DiesenSpaß wollte ich ihm nicht verderben.

In Arneau du Rhin fuhr ich vor ihm herund beschleunigte ein paar Mal ordentlich,sodass er mich fragte, was ich denn an demWagen gemacht hätte. Einbau eines klei-nen Chips war meine ausweichende Ant-wort. Auf ein echtes Match hätte ich michin Arneau du Rhin nicht einlassen können,dafür ist die Strecke zu kurvenreich unddie Geraden zu kurz. Auf der Bremse ist ersicher nicht zu schlagen. Dennoch hattener und auch ich mit Malte unseren Spaß.Ich ließ Peter mit seinem Fiat und Malte

mit seinem SLK passieren, dafür hatte icheinen Logenplatz hinter den beiden, ins-besondere als sich der SLK in das Kiesbettverabschiedete. Wie immer hatte Peterspät, sehr spät gebremst und Malte zuGleichem verleitet. Für den SLK wardies dann doch offensichtlich etwas zu-viel, sodass er ohne jegliche Ankündi-gung ins Kiesbett rutschte. Passiert ist –Gott sei Dank – weder dem SLK nochdem Malte etwas. Peter jedoch hattesein Erfolgserlebnis.

Am Salzburgring, am 1. Mai 2003 wollteich die Karten auf den Tisch legen. Wieimmer waren fast 5000 Zuschauer und un-zählige Teilnehmer bei herrlichem Wetteranwesend. Lefti stellte fest, dass sich der 1.Mai zu einer Kultveranstaltung entwickelt.Vielleicht bezahlen sie uns eines Tages,wenn wir hier fahren. Als ich kurz vor dem2. Turn im Fahrerlager ankomme, wechseltPeter gerade auf die „richtigen“ Reifen. Sowird aus einem Geistes – ein Handarbeiterund das am Tag der Arbeit. Beim 2. Turnkommt er mit anderen an mir vorbei. Lei-der sind gerade am 1. Mai viele Chaotenunterwegs. Unmotivierte Spurwechsel,Kurvenlinien, die es gar nicht gibt und vorallem unvorhersehbar sind, machen dieAngelegenheit sehr gefährlich. Das Kies-bett in der Motorradschikane ist ständigParkplatz für zu optimistische Spätbrem-

Der Champion, die Lederjacke,

der Überholvorgang

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das Fahrzeug original AMG sei und einenKompressor hätte. Ich öffne die Motor-haube und lasse Peter die 354 PS betrach-ten. Anschließend dürfen wir nach Ber-gung der beiden Havaristen noch mal aufdie Strecke. Ich bleibe dezent hinter Peter.In der Nocksteinkehre lege ich ihn mir zu-recht. Die Ideallinie verlässt er nicht, alsoüberhole ich ihn im anschließenden Links-knick außen herum an der Stelle, an derKurt Distler vor Jahren ins Bachbett abge-flogen ist. Eingangs der Fahrerlagerkurvehabe ich einen guten Vorsprung, am Aus-gang lauert der Fiat schon an meinemHeck. Das Messer zwischen Peters Zähnensehe ich zwar nicht, vermute es jedoch.Dies wissend, lasse ich ihn im Geschlängelvor der Start- Zielgeraden vorbeifahren.Die Zuschauer sollen ruhig Aktion erle-ben. Noch einmal überholen kann ich un-seren Club-Champion nicht, dafür ist dieTurnzeit zu kurz und zu viele uneinschätz-bare Mitfahrer unterwegs.

Dennoch hat es Spaß gemacht und eineLederjacke eingebracht, die Peter, ganz–Ehrenmann– noch übergeben will.

Die Kommentare von Peter zum Überhol-vorgang erfreuten Markus Frey und mich.Von 354 AMG PS hätte er nichts gewusst.Für den Club-Champion und derzeitigenClub- Vizemeister werde ich das nächsteMal das ganze Auto waschen.

W. Vogel

ser. Peter und mir bleibt es glücklicher-weise erspart. Vielleicht teert die Salzbur-gring GmbH doch noch die Schikane,dann könnte ein Ausrutscher für Autosglimpflicher und zeitsparender verlaufen.So hat sich z.B. in Hockenheim diese Maß-nahme ausgesprochen bewährt. Bei denMotorradfahrern wurde einer bei einemSturz von seinem Motorrad von hinten ge-troffen, - Wirbelfraktur - und auch einzweiter Unfall verursachte eine längereUnterbrechung. Aber die „Rettung“ sollja auch etwas zu tun haben. In Turn 3 be-komme ich Peter nicht zu sehen. Dafürtreffen wir uns mit Markus Frey ansch-ließend zum Kaffeeklatsch im Fahrerla-ger.Die schwarze Corvettejacke von Petersieht gut aus. Ich erzähle Peter, dass ichden „großen Chip“ eingebaut hätte undfür ihn die Seite des Wagens waschenwürde, derer er beim Überholvorgang an-sichtig würde, außerdem wolle ich mirebenfalls eine schwarze Mercedesjackekaufen. Daraufhin er: “Wenn du michüberholst, kaufe ich dir die Jacke.“ Nach-dem er die Aussage vor Zeugen macht,frage ich ihn, ob er sie evtl. zurücknehme,damit wir sie aus dem Protokoll streichen.Dies lehnt er jedoch vehement ab.

In Turn 4 sehe ich Peter nicht. Bei einemAbbruch wegen zweier Kiesbettfahrerkommen wir in der Boxengasse zusam-men. Dabei sprechen wir über die Motor-leistung. Peter will wissen, was ich ge-macht hätte. Ich sage – nichts – außer dass

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Man kann es fast nicht glauben, daßsich eine zwar sehr aufwändige, aber

doch schlichte Feier in jedem Jahr als derRenner im ACM zeigt. Es wird zwar auchper Mundpropaganda dafür geworben,aber nicht annähernd soviel wie bei z.B.Jahresschlußfeier, Quasimodo oder vielenanderen Veranstaltungen. Und doch istJahr für Jahr der Saal mit gut 200 Personengefüllt. Es scheint doch, daß Gutes wederverbesserungswürdig noch verbesserungs-fähig ist. Es ist vielleicht auch so, daß maneine Feier, die auf alte Traditionen zurück-zuführen ist, auch so traditionell weiter-führen soll. Was sicherlich auch zum Er-folg beiträgt, ist die familiäre, weihnachtli-che und freundschaftliche Stimmung, dieauf unserer Nikolausfeier herrscht. Manfreut sich – besonders, wenn man untermJahr nicht so rege am Clubleben teilnimmt– dort viele Freunde und gerngesehene Be-kannte zu treffen. Und man weiß, welcheMühe sich die Veranstalter und Teilneh-mer jedes Jahr machen, um unsere Feiergut gelingen zu lassen. Die Pesls warenwieder stark involviert in der Auswahl desStückes, dem gesamten Ablauf, der Aus-wahl der Sänger, Leser und Schauspieler.Leider war unser Freund Hans dann inden letzten Wochen etwas angeschlagen,sodaß die Trudl nicht an allen Proben teil-nehmen konnten, und beide dann sogaram Hauptabend fehlten. An dieser Stelledeshalb dem Hans beste Genesungswün-sche. Die Kulissen wurden von AlexandraGünter und Alexander Gerlach überarbei-tet, d.h. neu gestrichen bzw. tapeziert,damit sie wieder einige Aufführungenüberdauern. Zusammen mit Ferdinand Li-

ttich und Alex Mayer wurden die einzel-nen Teile dann am Freitag verladen, zur„Haupt“ transportiert und aufgebaut. DieSänger und Sängerinnen hatten schon ei-nige Wochen, die Schauspieler Monate ge-probt, um uns einen schönen Abend zubieten. Ich habe es ja selbst schon mehr-mals mitgemacht und weiß, welcher Auf-wand dahintersteckt. Ich weiß aber auch,welche Freude es macht, teilnehmen zudürfen und durch den Beifall des Publi-kums belohnt zu werden.So traten denn auch alle etwas aufgeregt,aber gekonnt auf, uns das Geübte vorzu-führen. Nach der musikalischen Einleitungdurch Andy und Michael begrüßte AlexMayer die anwesenden Gäste und Ehren-mitglieder und gab anläßlich des Besuchesdes „ACM-Rennarztes“ aus dem Kran-kenhaus Neuperlach (der schon viele un-serer Zweiradler chirurgisch versorgt bzw.zusammengeflickt hatte) einige Anekto-den zum Besten. Sofort danach trat der in-zwischen sicher fast weltberühmte (aberauf jeden Fall über die Grenzen Münchenshinaus !) ACM-Chor an, Weihnachtsliedervorzutragen. Dazwischen las Sonja Miller,die darin ja schon einige Übung hat, netteWeihnachtsgeschichten, wovon zwei sogaraus ihrer eigenen Feder stammten. Ansch-ließend hatten sich die Damen und Herrendes Chors in selbstgeschneiderte Gewän-der gehüllt und boten – mit Sonja Miller alsSolistin – Gospelsongs vom Feinsten. Ob-wohl uns bei der „jungen Millerin“ fastnichts mehr überraschen kann, konnte ihrewohlklingende und kräftige Stimme dochdieser Art von Gesang den nötigen Aus-druck geben. Wie jedes Jahr kehrte ansch-

31. ACM Nikolausfeier

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ließend gesanglich wieder die Normalitätein, indem der ganze Saal „Süßer dieGlocken nie klingen...“ sang. Nicht geradeüberragend, aber wir haben wenigstens ge-meinsam aufgehört. Lauter ging es dannbeim Auftritt des Nikolaus – vielmehr sei-nes Begleiters – zu. Manfred Anspann alsgütiger Nikolaus, Günther Maurer als ket-tenschwingender und drohender Kram-pus, der anscheinend schon jemand be-straft hatte, weil aus dem Sack zwei Händeragten. In den vom Nikolaus vorgetra-genen Gedichten wurden einige der ACM- Schandtaten oder -Vorkommnisse des ab-laufenden Jahres aufgeführt (Dem Dich-ter sei Dank dafür). Nachdem dieser Teilimmer sehr schön ist, würde ich mir wün-schen, daß mehr davon an den Nikolausgemeldet würde – das Dichten wird da-durch wesentlich leichter, wenn man The-men hat ! Vielleicht denkt Ihr im nächstenJahr daran, geeignete Vorkommnisse zunotieren und weiterzugeben !

Und dann „Das Taufessen“, eine Bauern-posse von Michl Lang. Ich habe ja schon inden Berichten aus den Vorjahren mein Er-staunen ausgedrückt, wieviele schauspie-lerische Talente im ACM schlummern. In-zwischen haben einige davon schon meh-rere Auftritte hinter sich und werden nochroutinierter. Daß uns dazu die „Alten“Alex Mayer und Ferdinand Littich erhal-ten bleiben, machte die gesunde Mischung.Mit Ulrike Feicht als Bäuerin, Claudia Wa-genführer als ihre Tochter Vroni, dem un-geliebten Schwiegersohn Michl (Alex Ger-lach), alle umsorgt von der unbedarften,aber doch bauernschlauen Magd Zenzi(Astrid Röttinger) fand ein Taufessenstatt, das dem Schwiegersohn zum Hof,den Gästen Base Theres (Evi Botschen)sowie ihrem Mann Zankl (Ferdinand Lit-tich) und dem Taufpaten Reischl (AlexMeyer) mit seinem Sohn Jackl (AlexandraGünter) zu einer vermeintlichen Pilzver-giftung verhalf. Das Stück (wie kann es

Stimmgewaltiger ACM Chor 2003

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von Michl Lang anders kommen?) hinter-fotzig und trickreich, um die böse Schwie-germutter Ulrike Feicht dazu zu bringen,den Hof zu überschreiben, nachdem siebefürchten mußte, zu sterben, ein GastZankl (wie immer nicht nur schauspiele-risch, sondern noch mehr optisch einGenuß !) – kurzum, es war wieder eineFreude, das Stück zu genießen. Der Beifall

war dann auch entspre-chend. Der Präsidentüberreichte den teilneh-menden Damen Blumen,Alexandra Günter erhieltfür ihre erste Rolle dieberühmte und begehrteACM – Theatermaske.Ist das Theater vorbei,naht auch immer schondas Ende des ACM-Ni-kolausabends. Da mansoviele Freund trifft, dau-ert dann aber der Ab-schied doch noch etwas,bevor man die gastfreun-diche Stätte „Haupt“ ver-läßt. Bleibt mir nur noch,

mich bei allen, die vor, hinter oder auf derBühne geprobt und gewerkt haben unduns erst durch Ihre Mühe und ihr Talentwieder einen sehr schönen Abend gebotenhaben, ganz herzlich zu bedanken. In diesenDank sind natürlich auch diejenigen einge-schlossen, die ich vergessen habe, zu nen-nen. Aber eingeschlossen sind sie allemal.Ferdinand Bauer

Krampus, Nikolaus und Engel beim Jahresrückblick

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InhaltACM intern

Nachdem noch einige ein Interesse an unseren neuen Clubhemden bekundet habengibt es hier die Möglichkeit der Bestellung!

Hemden sind also erhältlich in Kurzarm, Langarm, in weiß oder in hellblau. Größen ste-hen von S – XXL zur Verfügung. Die roten Jacken sind leider nicht mehr in rot lieferbar.Diese sind in Schwarz oder Navi zu haben. Über den Preis ist noch nichts zu sagen, daich nicht weiß, wie viele Bestellungen zustande kommen.

Euer Name wird je nach Wunsch über der Brusttasche bei den Hemden oder auf der lin-ken Seite bei den Jacken bestickt. Die Hemden kosten mit Schrift „ACM“ im Kragen,dem Logo und dem Schriftzug auf der rechten Brust sowie mit dem individuellen Namenauf der linken Seite Langarm und Kurzarm 45,00 EURO.

Bitte bei Bestellung folgende Informationen mit angeben:

Name, Anschrift, Mail / Tel., Größe, Stückzahl

- Wie ist der Name zu schreiben? (BITTE deutlich und leserlich!!!)

Folgende Größen können bestellt werden:

Hemd Langarm S / M / L / XL / XXL / weiß / hellblau – Stückzahl nicht vergessenHemd Kunzarm S / M / L / XL / XXL / weiß / hellblau – Stückzahl nicht vergessen

Die Schriftzüge können auch in anderen Farben als z.B. dunkelblau gestickt werden.Hemdfarbe hat sich als sehr elegant gezeigt.Es können auch private Kleidungsstücke zum Besticken gebracht werden.

Bestellungen an Tschuli:

Telefon: 089 – 84 05 94 00FAX: 089 – 84 05 95 00E-Mail: [email protected] lautet: Tschuli Wagenführer, Spitzwegstr. 19, 82110 Germering

Euer Tschuli

Hier bestellen ACM Hemden ! ? – ACM Jacken ! ?

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InhaltNachruf

Geboren 10.05.1928in Wiesmühl bei Mühldorf

Gestorben 30.10.03 in München

Unser Freund und Club-kamerad Hans Meier istnach langem Leiden ge-storben. Er kam über sei-nen Bruder Georg Meierund Otto Sensburg imOktober 1949 zum Auto-mobil-Club München.

Hans Meier war einer der Großen im deut-schen und internationalen Nachkriegs- Mo-torradrennsport der Fünfzigerjahre.Namen wie Schorsch Meier, Walter Zeller,Wiggerl Kraus, Bernhard Huser, HansBartl, Heiner Fleischmann tauchen dabei inunserer Erinnerung auf. Sowohl imStraßenrennsport als auch im Gelände-rennsport war Hans als Privat- und BMW-Werksfahrer sehr erfolgreich bis etwa

1956/57. Anschließend wares als selbständiger Unter-nehmer für Industrievertre-tungen in der Leichtmetall-branche (Mahle Kolben,Dual, Autofelgen) tätig,auch hier sehr erfolgreich.

Ab den siebziger Jahrenwar die Dolomiten-Rallyeeine seiner Lieblingsveran-staltungen. 25mal nahm eran dieser schwierigen En-duroprüfung des HelmutDähne und Louis Schnei-der teil, oft mit seinem

Sohn als Sozius. Hans war immer eingroßzügiger Förderer und Mäzen dieserDolomitenfahrt. Für die Jüngeren war erVorbild, nicht nur wegen seiner fahreri-schen Fähigkeiten, sondern auch wegen sei-ner Persönlichkeit. Lieber Freund undClubkamerad, auch wir vom ACM vermis-sen Dich und, sind dankbar für die vielenStunden, die wir mit Dir beisammen seindurften. Wir werden Dich nicht vergessen!

J.N. Koch.

Nachruf Hans Meier

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InhaltMotorsptAnzeigen

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Edeltraudstr. 84 / Ecke Wasserburger Landstrasse • 81827 München • Tel.: 089/439 804 - 0 • Fax.: 089/439 804 - 44 Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8 - 18 Uhr • Samstag: 9 - 13 Uhr

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Inhalt

Impressum:Herausgeber: ACM Automobil-Club München von 1903 e.V. Senserstr. 5, 81371 München ·Verantw.:Hans Koch, Hauptst. 28, 82008 Unterhaching: 089/6115507 · Redaktion/Layout: Cornelia Sauer ·Litho: Rudiger Hergert · Autoren: Ferdinand Bauer, Ulrike Feicht, Hans N. Koch, Astrid Gutsmidl,Rudiger Gutsche, Christian Thoms, Thomas Ostermaier, Sabine Rousseau, Wolfgang Vogel, TschuliWagenführer, · Anzeigen/Öffentlichkeitsarbeit: Ferdinand Bauer · Druck: Druckerei Böhm & Partner

ACM ServiceGeschäftsstelle:Senserstraße 5, 81371 München, Tel. 089/775101, Fax. 089/775101Die Geschäftsstelle ist jeden Mittwoch von 16:00 – 19:00 Uhr besetzt.

Bankverbindung:Kreissparkasse München StarnbergKTN: 9248568 BLZ: 702 501 50Präsident:Hans Koch, Hauptstr. 28,82008 Unterhaching, Tel. 089/6115507

Mitgliedsbeitrag:Jahresbeitrag Erwachsene 45.– Euro Jahresbeitrag Jugendliche 20.– EuroClubabend:Jeden Mittwoch 20 Uhr im Clubraum des Löwen-bräukellers, Nymphenburger Str. 2, 80335 München, Tel: 089/526021

Anzeigenschaltungen/Preisanfragen:Ferdinand Bauer, Hölderlinstraße 11, 81379 München, Tel: 089/711866Online:Thomas Ostermeier, Kistlerhofstr, 161, 81379München, Tel: 089/7849548, Fax. 089/78018284,[email protected], www.automobilclub-muenchen.de

ACM Echo:Redaktion: Cornelia Sauer, JohanneskirchnerStraße 136, 81927 München, Tel: 089/4302502,Handy 0173/3870067, [email protected]

ACM Echo Ausgaben 2004:Die Redaktion behält sich Änderungen vor. Angaben ohne Gewähr.1/04 AusgabeRedaktionsschluss 9.02.04EVT KW 9

2/04 AusgabeRedaktionsschluss 19.04.04EVT KW 193/04 AusgabeRedaktionsschluss 21.06.04EVT KW 28

4/04 AusgabeRedaktionsschluss 30.08.04EVT KW 375/04 AusgabeRedaktionsschluss 22.11.04EVT KW 50

6/04 AusgabeRedaktionsschluss 20.12.04EVT KW 1

In eigener Sache:Die Redaktion behält sich vor Textänderungensowie Kürzungen vorzunehmen. Für eingesandte Manuskripte, Bilder usw. wirdkeine Gewähr übernommen. Sämtliche Beiträgegeben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingtdie des ACM wieder. Die Prüfung des Rechts derVervielfältigung aller uns zur Reproduktion, Satz-herstellung und Drucklegung übergebenen Vorla-gen, Bilder usw. sind ausschließlich Sache des oderder Überbringer.

Service

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InhaltGeburtstage

Geburtstage

01.01.1944 Ulrike Pöttkämper 60 Jahre 09.01.1944 Michael Barretta 60 Jahre

18.01.1934 Sebastian Nachtmann 70 Jahre 31.01.1934 Ulrich Wagner 70 Jahre

04.02.1934 Max Demmel 70 Jahre 12.02.1954 Franz Wagner 50 Jahre

18.02.1954 Ursula Bischof 50 Jahre 22.02.1904 Ernst Henne 100 Jahre

25.02.1954 Max Hirthammer 50 Jahre 26.02.1944 Ferdinand Bauer 60 Jahre

Wir gratulieren herzlichst zum Wiegenfest und wünschen Glück und Gesundheit für die weiteren Lebensjahre.

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