Jahresbericht 2001 / 2002

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Jahresbericht 01/02 Nr. 1 Floorball Zurich Lioness, Postfach, 8046 Zürich, www.lioness.ch, [email protected] Juli 2002 Lioness - sportlich ein Senkrechtstart! Es grenzt bereits an ein Märchen. Aber gerade einen solchen Erfolg hätte wohl der optimistische Optimist nicht gewagt vorherzusagen. Ein neuer Verein, neue Mannschaften, neue Trainer und neue Spielerinnen - genug Veränderungen an die man sich zuerst gewöhnen musste. Im Vorfeld hörte man ja genug von Integrations- und Motivations- problemen nach einer Fusion. Doch es kam anders. Die Juniorinnenabteilung feierte einen Riesenerfolg. Die Juniorinnen A und B1 erzielten den ersten Platz – die Mannschaft B1 erreichten den ersten Platz ohne Punkteverlust! Die B2- Juniorinnen in Wiedikon hatten mit dem schmalen Kader zu kämpfen und konnten deshalb an der Tabellenspitze nicht eingreifen. Ein Lichtblick waren die C/D- Juniorinnen. Sie erreichten trotz zwei Forfaits in der Sportwoche den wohl verdienten zweiten Platz. Beim leistungsorientierten Gross- feldteam bestand am Anfang die Angst, die zusammengewürfelte Mannschaft könnte auseinander- brechen. Doch es kam gut – ja sogar noch besser. Das Ziel, irgendwo in der vorderen Hälfte der Schluss- rangliste aufgeführt zu werden – wurde mit dem Gruppensieg bei weitem übertroffen! Das Damen 2 – auch zusammen- gewürfelt – hatte es doppelt schwierig. Einerseits herrschte akuter Mangel an Spielerinnen, andererseits konnte für die Mannschaft vorerst keine TrainerIn gefunden werden. Trotz diesen Problemen erreichte die Mannschaft den vierten Platz! Am Ende der Saison übernahm Roland Morosoli die Mannschaft. Mit zwei Trainingslektionen pro Woche, dürfen wir auf die nächste Saison gespannt sein. Das Damenteam 3 durchlebte eine durchzogene Saison. Mit Zu- und Abgängen erreichten sie schliesslich mit teilweiser Unterstützung von den A-Juniorinnen bzw. Damen 2 Spielerinnen den 6. Platz. Für die nächste Saison sollten wir genügend Spielerinnen haben. Durch die Inserate im Züri-Express haben sich vier Spielerinnen gemeldet. Nati B Aufstiegsspiele Anfangs April kämpfte unsere erste Mannschaft um den Aufstieg in die Nationalliga B. Das erste Spiel bestritten sie gegen den unum- strittenen Gruppensieger Zizers. Am Sonntag ergab sich leider - trotz guten Torchancen – nur ein Unentschieden gegen Floorball Köniz. Beim letzten Spiel gegen Bassersdorf war dann die Luft entgültig draussen. Floorball Zurich Lioness musste sich geschlagen geben. Die Enttäuschung war allen im Gesicht geschrieben. Doch nach einer Weile überwiegte die Freude über das Erreichte. Schweizermeisterschaft Die Schweizermeisterschaft der Juniorinnen A und B fand in Thun bzw. Spiez statt. Mit teilweise nur vier Feldspielerinnen mussten die A- Juniorinnen sich durch das Turnier kämpfen. Die meisten Spiele wurden trotz guter Leistung knapp verloren. Doch der Stolz liess es nicht zu, den 6. Schlussplatz zu belegen. Auf diese Weise gelang ihnen ein Superspiel um den 5./6. Platz, das mit einem klaren Sieg endete. Ohne Punkte Verluste aus der Meisterschaft erhofften sich die B- Juniorinnen einen Platz unter den Medaillen. Für die Spielerinnen war deshalb der Erwartungsdruck entsprechend gross. Am Sonntag verpassten sie durch eine Niederlage den Einzug ins Finale knapp. Im Halbfinal vermochten sie sich aber der Nervosität zu entledigen und spielten den Gegner in der zweiten Halbzeit buchstäblich an die Wand. Auf die bronzenen Medaille dürfen wir Stolz sein!!! Rangliste Damen 1: Platz 1 (4. Platz bei den Aufstiegsspielen) Damen 2: Platz 4 Damen 3: Platz 6 Juniorinnen A: Platz 1 (5. Platz an der Endrunde) Juniorinnen B1: Platz 1 (Bronzemedaille an der Endrunde) Juniorinnen B2: Platz 7 Juniorinnen C/D: Platz 2

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Juli

2002 Lioness - sportlich ein Senkrechtstart!

Es grenzt bereits an ein Märchen.Aber gerade einen solchen Erfolghätte wohl der optimistische Optimistnicht gewagt vorherzusagen. Einneuer Verein, neue Mannschaften,neue Trainer und neue Spielerinnen- genug Veränderungen an die mansich zuerst gewöhnen musste. ImVorfeld hörte man ja genug vonIntegrations- und Motivations-problemen nach einer Fusion.Doch es kam anders. DieJuniorinnenabteilung feierte einenRiesenerfolg. Die Juniorinnen A undB1 erzielten den ersten Platz – dieMannschaft B1 erreichten den erstenPlatz ohne Punkteverlust! Die B2-Juniorinnen in Wiedikon hatten mitdem schmalen Kader zu kämpfenund konnten deshalb an derTabellenspitze nicht eingreifen. EinLichtblick waren die C/D-Juniorinnen. Sie erreichten trotz zweiForfaits in der Sportwoche den wohlverdienten zweiten Platz.Beim leistungsorientierten Gross-feldteam bestand am Anfang dieAngst, die zusammengewürfelteMannschaft könnte auseinander-brechen. Doch es kam gut – ja sogarnoch besser. Das Ziel, irgendwo inder vorderen Hälfte der Schluss-rangliste aufgeführt zu werden –wurde mit dem Gruppensieg beiweitem übertroffen!

Das Damen 2 – auch zusammen-gewürfelt – hatte es doppeltschwierig. Einerseits herrschteakuter Mangel an Spielerinnen,andererseits konnte für dieMannschaft vorerst keine TrainerIngefunden werden. Trotz diesenProblemen erreichte die Mannschaftden vierten Platz!Am Ende der Saison übernahmRoland Morosoli die Mannschaft. Mitzwei Trainingslektionen pro Woche,dürfen wir auf die nächste Saisongespannt sein.Das Damenteam 3 durchlebte einedurchzogene Saison. Mit Zu- undAbgängen erreichten sie schliesslichmit teilweiser Unterstützung von denA-Juniorinnen bzw. Damen 2Spielerinnen den 6. Platz. Für dienächste Saison sollten wir genügendSpielerinnen haben. Durch dieInserate im Züri-Express haben sichvier Spielerinnen gemeldet.

Nati B AufstiegsspieleAnfangs April kämpfte unsere ersteMannschaft um den Aufstieg in dieNationalliga B. Das erste Spielbestritten sie gegen den unum-strittenen Gruppensieger Zizers. AmSonntag ergab sich leider - trotzguten Torchancen – nur einUnentschieden gegen FloorballKöniz. Beim letzten Spiel gegen

Bassersdorf war dann die Luftentgültig draussen. Floorball ZurichLioness musste sich geschlagengeben. Die Enttäuschung war allenim Gesicht geschrieben. Doch nacheiner Weile überwiegte die Freudeüber das Erreichte.

SchweizermeisterschaftDie Schweizermeisterschaft derJuniorinnen A und B fand in Thunbzw. Spiez statt. Mit teilweise nur vierFeldspielerinnen mussten die A-Juniorinnen sich durch das Turnierkämpfen. Die meisten Spiele wurdentrotz guter Leistung knapp verloren.Doch der Stolz liess es nicht zu, den6. Schlussplatz zu belegen. Aufdiese Weise gelang ihnen einSuperspiel um den 5./6. Platz, dasmit einem klaren Sieg endete.Ohne Punkte Verluste aus derMeisterschaft erhofften sich die B-Juniorinnen einen Platz unter denMedaillen. Für die Spielerinnen wardeshalb der Erwartungsdruckentsprechend gross. Am Sonntagverpassten sie durch eine Niederlageden Einzug ins Finale knapp.Im Halbfinal vermochten sie sichaber der Nervosität zu entledigenund spielten den Gegner in derzweiten Halbzeit buchstäblich an dieWand. Auf die bronzenen Medailledürfen wir Stolz sein!!!

Rangliste

Damen 1: Platz 1(4. Platz bei denAufstiegsspielen)

Damen 2: Platz 4

Damen 3: Platz 6

Juniorinnen A: Platz 1(5. Platz an der Endrunde)

Juniorinnen B1: Platz 1(Bronzemedaille an derEndrunde)

Juniorinnen B2: Platz 7

Juniorinnen C/D: Platz 2

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Jahresbericht 01/02

VorstandDer 28. März 2001 ist der offizielleGeburtstag des Vereins FloorballZurich Lioness. Trotz Problemen mitder Loslösung von den Stamm-vereinen, wurde die Hürdegenommen. Der SchweizerischeUnihockey-Verband hat uns zudemeine Grossfeldlizenz zugesprochen.Für die verschiedenen Chargen imVorstand meldeten sich genügendLeute. Mit Sabina Bernhard, AnitaKradolfer, Yvonne Ascherberg,Stephan Löffler und Urs Oberhänsliüberwogen erfreulicherweise dieFrauen im Vorstand.Die ersten Arbeiten im Vorstandbestanden vorerst darin, denTrainingsbetrieb aufzubauen undgleichzeitig die Vereinsstrukturen zudefinieren. Ganz einfach war esnicht, war doch die Vorstandsarbeitbzw. die zugeordnete Verantwortungfür die meisten Neuland und musstenin ihr neues Fach eingeführt werden.Andererseits hatten wir im RessortFinanzen grosses Glück mit StephanLöffler, von Beruf Treuhändler, einenerfahrenen Mann gefunden zuhaben.Nach Weihnachten fingen Sabinaund Yvonne eine Zweitausbildungan. Es zeigte sich, dass für eineSportchefin ohne Trainererfahrungder neue Job sehr schwierig war. Ausdiesem Grunde gaben Sabina,Yvonne und Anita nach Rückfragemit dem Vorstand vorzeitig denRücktritt. Yvonne leert nach wie vordas Postfach und leitet die In-formationen weiter. Andi Kämpfen(Sportchef) und Nathalie Domig

(Marketing, Information) traten adinterim dem Vorstand bei. SaschaRüdisüli übernahm zur Entlastungvon Andi die Arbeit des Juniorinnen-obmann. Ich möchte mich an dieserStelle allen für die geleistete Arbeitdanken.

TrainerWir bekundeten zuerst einige Mühegenügend Trainer und Trainerinnenzu finden. Das Damen 2 musste trotzmehrfachem Wunsch, das Trainingallein bestreiten. Bei den Juniorinnensah es etwas besser aus. MichaelLangenegger musste im Herbst ausberuflichen Gründen als Trainerzurück treten. Susanne Schwen-dener und Manuela Leanzaübernahmen danach die B-Juniorinnen. Christoph Dütsch gingnach dem Jahreswechsel insAusland. Die Führungslosen A-Juniorinnen wurde von SaschaRüdisüli für den Rest der Saisonübernommen.

SchiedsrichterInnenAls Club mit über ¾ der Mitgliederunter 18 Jahren war es schwieriggenügend SchiedsrichterInnen über18 Jahre zu finden. Für die zweiKleinfeldteams und einemGrossfeldteam mussten nach SUHVvier Schiedsrichterinnen über 18Jahre gemeldet werden. DiesesKontingent konnten wir leider nichtganz erfüllen, obwohl wir insgesamtfünf Schiedsrichterinnen stellten.Trotzdem zeigte sich der Schweizer-ische Unihockey Verband kulant und

ClubheftUnter Anleitung von RaphaelZimmermann erstellten SusanneSchwendener und Brigitte Hasler dieerste Ausgabe unseres ClubheftsWildcat. Leider erschien es erst imNovember, da einige „Artikel-schreiber“ die gesetzten Terminenicht einhielten. Das Layout für daszweite Heft mit einem Riesenumfangan Seiten übernahmen diesmalSusanne und Brigitte alleine. MeinKompliment an diese Arbeitsgruppe,die durch Selbstständigkeit undgrosse Motivation meine Er-wartungen übertroffen haben. DieMitglieder freuen sich schon jetzt aufdas Heft Nummer 3!.

InternetMeli Lauber hat erfreulicherweise dieVerantwortung für das Internetübernommen. Eine Riesenarbeit fürnur eine Person. Danke auch für dieUnterstützung von privater Seite undvon Andreas Jauss (uhc zuerich).Die Webseite unter www.lioness.chkann sich nun zeigen lassen. Nochfehlen die aktuellen Berichte auf derWebseite. Jedefrau und jedermannist gefragt spontan aktuelle Texte zuschreiben. In Zukunft unterstütztNathalie Domig Meli in SachenInformationen.

VereinsanlässeVorerst wollten wir eine Riesenfestzur Vereinsgründung organisieren.Aus zeitlichen Gründen wurde

Revisoren

Verein-Events

TurnierorganisationS. Jäger

Eventsvacant

AdministrationKontakt SUHV

KZUV etc.

Strategie

Koordination

Urs OberhänsliPräsident

Stefan LöfflerFinanzen

Hallen

Schiedsrichter

TK LeistungTK Breitensport

Andy KämpfenSportchef

Trainerausbildung

Kontakt Eltern

TK Juniorinnen

Sascha RüdisüliJuniorinnen

Obmann

ClubzeitungS. Schwendener

B. Hasler

InternetMelanie Lauber

Presse Sponsoring

Natalie DomigMarketing

Materialchefin

PräsidentUrs Oberhänsli

Mitgliederversammlung

TrainingsbetriebDer Trainingsbetrieb lief im grossenund ganzen gut. Wir erhieltengenügend Hallenkapazitäten be-züglich Kleinfeldhallen von Cosmicund Zürich. Im Grossfeld erhielten wireine Hallenzeit am Samstagmorgenim Fronwald, was angesichts derprekären Lage bezüglich Gross-feldhallen ein Glücksfall war.Trotzdem eine zweite Trainings-einheit ist von Vorteil. Von uhc zürichwurde eine Trainingseinheit in derHalle Flur am Mittwoch in Aussichtgestellt. Am Ende stand uns uhczürich alle zwei Wochen eine Einheitam Montag zu. Mit dem Zusammen-schluss von Zürich, Cosmic undLakers wurde uns diese Einheitdiesen Frühling gekündigt. Nacheiner längeren Aussprache mit derVereinsführung dieser Clubs wird unseine zweite Trainingseinheit imFronwald zu später Stunde abge-geben. Hinsichtlich der Hallen-situation ist dies immer noch besserals eine teure Halle ausserhalb derStadt Zürich zur späten Zeit.

TrainingslagerDas gemeinsame Trainingslager inWidnau war ein grosser Erfolg. 35Mitglieder nahmen an diesem Lagerteil. Eine gute Gelegenheit, Spieler-

zählte letztendlich auch die jüngerenSchiedsrichterinnen zum Kontingent.Ich bedanke mich bei allenSchiedsrichterinnen für Ihren Einsatzan den oft freien Wochenenden.

innen aus anderen Mannschaftenund Stammvereinen kennen zulernen. Auch Freundschaftsspielegegen Floorball Sonic Rheintalfehlten nicht. Neben den sportlichenHerausforderungen fand noch eineauf gesundheitlicher Ebene statt. DieLeiter mussten tatenlos zusehen, wieeinige Spielerinnen als HäufchenElend die schönen Sommertage imBett ertragen mussten. Der Ursprunglag nicht am Essen, sondern an einereingeschleppten Magen-Darmgrippe,die sich in Windeseile ausbreitete.Bedauerlicherweise mussten einigedeswegen das Lager vorzeitig ab-brechen. Trotzdem blieb das Trai-ningslager bei allen in guter Erin-nerung

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Jahresbericht 01/02

MeisterschaftsrundenMeisterschaftsrunden gehören nichtzu den beliebtesten Verpflichtungeninnerhalb des Vereins. Der Verbandverpfl ichtet uns, für jedeangemeldete Mannschaft einenHeimrunde zu organisieren.Bereits im Juni vor der Saison

müssen Hallen für die Runden beimVerband und bei den Schulbehördenreserviert werden. Im Juli werden dieDaten vom Verband bestätigt oderabgelehnt. Da wir bemüht sind,möglichst viele Doppelrunden zuorganisieren, um den Aufwand inGrenzen zu halten, ist eine Absagevom Verband schmerzlich. LetztesJahr hatten wir einen solchen Fall.Wir erhielten deshalb prompt eineZwangsvergabe für eine Damen-runde im Oktober. Stephan Löfflerund Andreas Kämpfen übernahmendie Organisation zusammen mitKüsnacht in der Halle Flur.Sind die Daten der Heimrundenfestgelegt, werden die Aufgebote

erstellt. Dabei muss berücksichtigtwerden, wer an diesen Daten selberkein Spiel hat. Zudem kann keinereine Juniorinnenmannschaft auf-geboten werden. Zum Meister-schaftsbetrieb muss der Einkauf fürden Kiosk und das Aufstellen bzw.Abbrechen der Banden zusätzlichorganisiert werden. Falls die Bandennicht an Ort und Stelle sind, musszudem ein Transport organisiertwerden.Damit nicht zuviel und nicht zuwenigLeute aufgeboten werden müssen,ist es wichtig, dass alle aufgebotenenMitglieder Ihre Pflichten wahr-nehmen. Leider haben nicht alleMitglieder letzte Saison diesemAufgebot Folge geleistet, was unfairund unsportlich gegenüber denpflichtbewussten Mitglieder ist.

Ich bedanke mich an dieser Stelle beiallen, die mehr als ihr Pflichtpensumabsolvierten. In besondererErinnerung bleibt mir das Aufstellender Banden in den Turnhallen derKantonsschule Rämibühl amSonntagmorgen um 6 Uhr früh.Durch ein Missverständnis konntendie Banden nicht am Vortagaufgestellt werden und es musstenkurzfristig Leute organisiert werden.Vielen dank an alle, die dasFrühaufstehen nicht gescheuthaben! Ich bedanke mich auch beiden Eltern, die beim Kiosk spontanmitgeholfen haben. Im Speziellenauch Markus Jäger, der den Einkaufbeim CCS übernommen hat.

HallenproblemeDie Stadt Zürich hat einen grossenNachholbedarf am Bau von neuenSporthallen. Für die Einwohner derStadt Zürich stehen von der Stadtgerade drei Sporthallen zur Ver-fügung. Zusätzlich gibt es zwei kan-tonale Grossfeldhallen. Während-dem die Sporthalle der Berufsschulefür den Vereinssport geöffnet ist,sträubt sich die Kantonsschule Bühldagegen.Dank der bewilligten Kredite durchden Souverän wird voraussichtlichbis ins Jahr 2004 die Halle „Im Birch“,die Schulanlage „Apfelbaum“(Oerlikon) und „Buchwiesen“(Seebach) fertiggestellt sein. NachAussagen des Sportamts soll dieHalle „Im Birch“ in erster Linie denUnihockey- und Basketball- Vereinenzur Verfügung stehen. Die beidenanderen Hallen werden von denjeweiligen Schulkreisen verwaltet. Indieser Sache ist die IGUZ gefordert,damit bei der Eröffnung dieDoppelhallen nur an Vereine, die aufgrösseren Hallen angewiesen sindvermietet werden. Zu einem späterenZeitpunkt sollen in der Nähe desAlbisriederplatzes und in Wiedikonnoch zwei Sporthallen entstehen.

I n t e r e s s e n g e m e i n s c h a f tUnihockey ZürichAufgrund der prekären Infra-strukturprobleme wird die IGUZwieder wichtiger. Die städtischenBehörden wünschen sich einen An-sprechpartner. Um dem Unihockeygrösseres Gehör zu verschaffen isteine IGUZ mit möglichst vielenMitgliedern besonders wichtig.Um unsere Präsenz bei den Jungenzu markieren, werden wir in Zukunftauch bei der Organisation desSchülerturniers mitarbeiten.

Andere VereineAusser Lioness führen nur dieCrusaiders in WollishofenJuniorinnen. Für die Damen-förderung streben wir eine engereZusammenarbeit an. Zusammen mitWolllishofen und Adliswil soll aufAnfang des nächsten Jahres einABC-Juniorinnen Grossfeld Cup anca. drei Spieldaten organisiertwerden. Im Hinblick auf dieEinführung einer Elite-JuniorinnenMeisterschaft auf Saison 2003/04 einsehr wichtiger Schritt.StammvereineEnde März hat sich uhc zürich unduhc cosmic entschieden zufusionieren bzw. zusammenzu-arbeiten. Gleichzeitig hat das

künstliche Gebilde Lakers ent-schieden GC zu werden und mitzürich und cosmic zusammen zugehen. Damit hat GC neben den NatiA Herren auch eine Nati A DamenMannschaft. Eine Situation, die wirnicht ignorieren können. Nach einerlängeren Funkstille zwischen unsund „GC“ findet nun ein offenerDialog statt.

Für die Saison 02/03 werden wirvoraussichtlich alle Kleinfeldrundenim Schulhaus Rebhügel bzw. imSchulhaus Buhnrain organisieren, wosich auch die Banden befinden.Zudem gibt es in diesen Schul-häusern sehr hilfsbereite Abwarte,die für das Gelingen einer Meister-schaftsrunde wesentlich sind.Maristella Statte hat sich zudem zurVerfügung gestellt, die Aufgebote zuerstellen und diese vor denHerbstferien zu verschicken. Wirwerden versuchen den Kiosk ganzvon den Eltern der Juniorinnenbetreiben zu lassen, um dieOrganisation zu vereinfachen. Dafürsind die Damenmannschaften ver-pflichtet, die Verantwortung amTurniertag zu übernehmen.Ich hoffe sehr, dass dieses Jahr derorganisatorische Bereich besserklappt, denn es darf nicht sein, dassder Vorstand bei jeder Runden-organisation mitarbeiten muss.

dieses Vorhaben aber fallengelassen. Trotzdem fand im Januarein Fondue Essen inklusiveSponsoren und Eltern statt. Auchder Skitag im März war trotzschlechtem Wetter ein Erfolg.Vereinsanlässe sind gute Gelegen-heiten neben der eigenen Mann-schaft andere Mitglieder kennen zulernen. Wir hoffen in den nächstenJahren auf mehr Eigeninitiative.Ideen sind gefragt!

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Jahresbericht 01/02

FinanzenNach dem ersten Vereinsjahr, indem noch Ungewissheit über einigeBudgetposten herrschte, können wirbezüglich Finanzen zufrieden sein.Zwar weisen wir nach demJahresabschluss einen kleinenVerlust aus, doch lässt sich diesererklären: Bei der Budgetierung gingder Vorstand von einem grösserenAnteil von Vollverdienenden aus. Daunser Verein zu 80% aus Schülern,Lehrlingen und Studentinnenbesteht und ein grosser Anteil derVollverdienenden eine Aufgabe imVerein übernommen haben, ist dieAnzahl von nicht beitragsbefreitenVollmitgliedern auf ein paar Wenigezusammengeschrumpft.Andererseits waren einigeAufwendungen bei der Budgetierungnicht voraussehbar. Beim Träger-club erhielten wir zudem nur für dasDamen 1 – Team Beiträge. Wirhoffen, dass die kommende Saisonmehr Einnahmen durch die Junior-

innen bringen wird. In diesem Zu-sammenhang möchte sich derVorstand bei Bernadette Stephanfür ihre geleistete Arbeit be-danken.In Sachen Sponsoring konnten wirneben S. Löffler Treuhand und VoitSport die Fahrschule Baier anLand ziehen. Ich möchte mich beiunseren Sponsoren für ihrVertrauen und ihre Unterstützungbedanken. Wir bitten auch alleMitglieder unsere Sponsoren zuberücksichtigen.Ein grosses Lob muss Stefan fürdie gute Zahlungsmoral derMitglieder spenden. Mit wenigenAusnahmen haben alle Mitgliederpünktlich Ihre Beiträge bezahlt.

Werbung und PresseUnser Erfolg darf nicht darüberhinwegtäuschen, dass wir imNachwuchsbereich weiterhin aufstarke Juniorinnen angewiesen sind.Es muss unser erklärtes Ziel sein,

in jeder Juniorinnenkategorie min-destens ein Team zu stellen.Auch sollten für eine interessierteSchülerin die Möglichkeit bestehenein Training in ihrer Nähe besuchenzu können.

Erfolgsrechnung 2001/2002SFR

Einnahmen Mitgliederbeiträge 8‘260.00Einnahmen Lizenzen 3‘060.00Einnahmen J&S 3‘857.50Einnahmen IGUZ, Schülerturnier, etc. 500.00Einnahmen Meisterschaft 1‘541.40Einnahmen Spenden 260.05Einnahmen Sponsoring 4‘100.00Einnahmen Gönner 700.00Einnahmen Trägerclub 319.00Einnahmen Lager Widnau 9‘886.00Einnahmen Filzbach 1‘950.00Einnahmen Bekleidung/Merchandising 4‘360.00Total Einnahmen 38‘793.95

Aufgrund dieser Tatsache wurde vorden Frühlingsferien einen Versandlanciert. Jede Teilnehmerin des letztjährigen Schülerturniers erhielt perPost eine Broschüre über unserenVerein und eine Antwortkarte für die

Teilnahme an einem Wettbewerb undein Angebot zu einem Schnupper-training.Von den 200 Briefen kamen am Ende25 zurück. Dank dieser Werbekam-pagne wurde eine C/D-Juniorinnen-

mannschaft im Kreis 9 gegründetwerden. Als nächstes steht eineNeugründung einer B-Juniorinnen-mannschaft im Zürcher Seefeld an.Weiterhin wird versucht mitregelmässigen Berichten die lokale

Presse auf uns aufmerksam zumachen. In der Stadt Zürich ist diesals nicht zugehörigen NationalligaClub nicht ganz einfach. Mit aktuellenBerichten habe ich versucht, in denQuartierzeitungen, aber auch in der

überregionalen Presse, Fuss zufassen. Unsere Berichte mit Fotoerschienen dann im Zürich West, imAffolterer, im Höngger usw.. Alsgrösster Erfolg darf das Interview imZürich Express über diebevorstehenden Aufstiegsspiele indie Nationalliga B mit ManuelaLeanza bezeichnet werden.Ich hoffe sehr, dass wir im nächstenVereinsjahr noch Verstärkung im„Berichteschreiben“ erhalten.

Pressebild anlässlich des Wettbewerbs (Hier die Gewinnerinnen mit Roger Huber)

SFRAufwand Beiträge, Gebühren, Lizenzen 9‘770.00Aufwand Lager Widnau 10‘438.80Aufwand Filzbach 2‘252.00Aufwand Bekleidung Merchandising 6‘628.30Aufwand Hallenmiete 4‘148.00Aufwand Material 2‘284.85Aufwand Information und Administration 3‘034.40Aufwand Vereinsanlässe 835.80Spesen Mannschaften 771.90Finanzaufwand 106.90Total Aufwand 40‘270.95VERLUST -1‘477.00