Jahresbericht 2002 JoB - Impulsis · Klinik Hirslanden, Zürich KMK Handels GmbH SPAR, Zürich...

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Verein JoB Jahresbericht 2002

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Page 1: Jahresbericht 2002 JoB - Impulsis · Klinik Hirslanden, Zürich KMK Handels GmbH SPAR, Zürich Kornlad en Kempten, Wetzikon Koster AG, Zürich Krank enkasse SWICA, Bülach Kraus Metzgerei

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Zürich/ Uster Hinwil/ Total In %Bülach Pfäffikon

TeilnehmerInnen - Struktur

Total TeilnehmerInnen 95 20 43 158 100%mit Verfügung

Weiblich 41 9 28 78 49.4%Männlich 54 11 15 80 50.6%

Abbrüche 8 0 9 17 10.8%

Total abschliessende 87 20 34 141 89.2%TeilnehmerInnen

Anschlusslösungen

Total abschliessende 87 20 34 141 100%TeilnehmerInnen

Lehrstelle 49 12 14 75 53.2%Anlehrstelle / IV – Ausbildung 12 3 6 21 14.9%Festanstellung 11 2 4 17 12.1%Weitergehendes Praktikum 2 0 6 8 5.7%Weitergehende Schule 5 3 1 9 6.4%Andere div. Institutionen 7 0 1 8 5.7%

Total mit Anschlusslösung 86 20 32 138 98%

Ohne Lösung 1 0 2 3 2%

Lehrstellen & Anlehrstellenneu geschaffen 8 0 7 15

StatistikBerufsintegrationsprogramme BIPSchuljahr 2001/2002

12Praktikumsbetriebe in den Berufsintegrationsprogrammen

Folgende Firmen beschäftigten im Jahr 2002 einen oder mehrere Jugendliche als Praktikanten im Rahmen unserer Berufsintegrationsprogramme (BIP). Ihnen allen gebühren an dieser Stelle ein grosses Dankeschön für die engagierte und geduldige Zusammenarbeit.

ACT The Dance Society, EnnetbadenAGOB AG Generalunternehmung, WinterthurAlters- und Pflegeheim Dietenrain, RiedikonAlters- und Pflegeheim, HinwilAltersheim Am Wildbach, WetzikonAltersheim Limmat, ZürichAlterszentrum Dübendorf, DübendorfArts aux feu, ZürichAsylorganisation, ZürichAtel Elektroanlagen K+M AG, ZürichAtlanta Jeans & Trends, GlattzentrumAutospenglerei & Spritzwerk, FällandenAutospritzwerk Di Vito, VolketswilAutospritzwerk Moser, ZürichAZ Elektro AG, ZürichBäckerei Hüppi, WallisellenBäckerei-Konditorei Vuaillat, UsterBackstube Sundaram, UsterBAMA Metallbau GmbH, RümlangBATA, ZürichBaumgartner AG, ZürichBeef Club Mövenpick, ZürichBenz + Co AG, KüsnachtBertschi Bäckerei zum Brotchorb AG, GlattbruggBIG Mode modern, ZürichBinzacker-Garage, WetzikonBioladen Oepfelbaum, UsterBlauring-Jungwacht, ZürichBlumen – Shop Wüthrich, WetzikonBlue Dog, GlattzentrumBlue Dog, ZürichBoarder Factory, ZugBrockenhaus Heilsarmee, WetzikonBrockenhaus Heilsarmee, ZürichBrockenhaus HIOB, WinterthurC & A Mode, ZürichCalimero's Hair Studio, WetzikonCarosserie Kurt Ott, RegensdorfCarrosserie H.U. Baumann, HintereggCarrosserie Liechti, VolketswilCCT Elektro AG, GlattbruggCharles Vögele Mode AG, ZürichCitroën Suisse SA, ZürichCoiffeur Lenhard, ZürichCoiffure Jacqueline d'Or, PfäffikonCoiffure Secchi, ZürichComputer Express AG, ZürichCoop Bau + Hobby, DübendorfCoop City St. Annahof, ZürichCoop Super Center Hönggermarkt, Zürich

Coop Supercenter Bahnhofbrücke, ZürichCoop Supercenter, BachenbülachCoop Volkiland, VolketswilCoop, UetikonCoop Watt, EffrettikonDa Soul, ZürichDaniel Lanfranconi Malergeschäft, ZürichDE Personalservice AG, ZürichDie Schweizerische Post, KlotenDie Schweizerische Post, WetzikonDie Schweizerische Post, WinterthurDie Schweizerische Post, ZürichDolphins Network, Systems AG, OtelfingenDreherei D. Aeppli, HinwilEgli Gartenbau AG, UsterEmpa Eidg. Materialprüfungsanstalt, DübendorfEPA AG Örlikon, ZürichEPA AG Sihlporte, ZürichEPA AG, WetzikonEPA Supermarkt Wollishofen, ZürichFamilie Fahrni, GossauFerring AG, WallisellenFischer AG, RütiFoto Oester, EffretikonFranz AG, ZürichFrontwork AG, DübendorfGarage + Spenglerei Giannoccolo, SchlierenGarage Dell'Aria GmbH, EmbrachGarage Kurt J. Söhner, ZürichGarage Melliger, GlattbruggGarage Reusser, BaltenswilGarage Hübscher, WeisslingenGeratrium, PfäffikonGidor Coiffeur, ZürichGina Monti, ZürichGlobetrotter, ZürichGourmet Factory, ZürichGroove Zone Atlanta AG, ZürichGrüen-Stich, RickenbachHair Spring, ZürichHaus-Bäckerei Jowa AG, UsterHennes & Mauritz AG, GlattzentrumHerren Globus AG, GlattzentrumHirsch Apotheke, ZürichHotel Landgasthof Wallberg, VolketswilHotel Sonnental, DübendorfHotel Stoller, ZürichHuber + Suhner AG, PfäffikonJeans & Co, ZürichJelmoli Fundgrube, Uster

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Jet Schweiz IT AG/Mega-Shop, ZürichJoker GmbH, ZürichJoker, Reinigung & Transport, ZürichJörg Berchtold's Blumenladen, UsterJugend- u. Freizeithaus Uster, UsterJugendherberge SJH, ZürichJumbo Bau & Freizeit MAXIMO, HinwilKatzen- und Hundepflege TINY, BülachKinderhort Regensdorf, RegensdorfKinderkrippe Cinderella, ZürichKinderkrippe Fliegenpilz, RafzKinderkrippe Sunneschii, EglisauKinderparadies Bambi, ZürichKlinik Hirslanden, ZürichKMK Handels GmbH SPAR, ZürichKornladen Kempten, WetzikonKoster AG, ZürichKrankenkasse SWICA, BülachKraus Metzgerei AG, RüschlikonLapp-Textima AG, HittnauLight + Byte, ZürichLöwenapotheke, ZürichM & O Design GmbH, BrüttisellenMagazine zum Globus, GlattzentrumMalergeschäft Herren GmbH, SchwerzenbachManor Letzipark, ZürichMarionnaud Parfumeries, FällandenMarionnaud Parfumeries, SchaffhausenMarktgass Apotheke + Drogerie, DübendorfMarti AG, ZürichMax Eberhard Gartenbau, KlotenMax Schweizer AG, ZürichMeier Gartenbau, KlotenMesserli AG Int. Messebau, WetzikonMigros Brunaupark, ZürichMigros City, ZürichMigros Erlibacher Märt, ErlenbachMigros Markt Gossau, GossauMigros Markt Rosenberg, WinterthurMigros Markt Seen, WinterthurMigros Markt, UsterMigros Neumarkt Oerlikon, ZürichMigros Oberwinterthur, WinterthurMoto Blarer, WetzikonMurmel Spielwerkstatt, ZürichMusicstore 2000 AG, ZürichMusig-Treff WBH AG, BülachNeukom Installationen AG, RafzNovotrade Reimann GmbH, WetzikonOchsner Sport, ZürichOpus Software GmbH, WetzikonOrsini AG, DietikonOtto Fischer AG, ZürichOtto Frey Elektro AG, ZürichPädagogische Hochschule PHZH, ZürichParkett Keller AG, ZürichPC-Joy AG, GlattzentrumPestalozzianum, Zürich

Pfenninger Fest- u. Partyzeltvermietung, DübendorfPhönix Contact AG, TagelswangenPKZ Burger-Kehl & Co AG, ZürichPneuhaus Edelweiss, DietlikonPolla AG Bauunternehmung, EbmatingenPoltera Radio-TV GmbH, RegensdorfPreisig AG, ZürichPrimo Krämeracker, UsterPrintoset, ZürichPsychiatrie - Zentrum Hard, EmbrachRAV ZH Eggbühlstrasse, ZürichRAV ZH Örlikon, ZürichRegional- und Stadtbibliothek ,UsterRenault Zürich SA, GlattbruggRestaurant Du Théatre, ZürichRestaurant La Scala, RapperswilRogenmoser AG, HöriRolf Hofmann Malergeschäft, ZürichRüegg Nägeli, GlattbruggSanitäre Anlagen Laetsch, StäfaSBB Login, ZürichScana Lebensmittel AG, RegensdorfSchmid H.P. AG, BachenbülachSchreinerei A. Kaufmann, ZürichSchreinerei Eigenmann, ErlenbachSchreinerei G. Kübler, StäfaSelect Reisen AG, ZumikonSenNest, ZürichSnowboardschule Sägerei, BachenbülachSollberger Rudolf, LufingenSpital Bülach, BülachSpital Maternité Inselhof Triemli, ZürichSpital Sanitas, KilchbergSpital Uster, UsterSportzentrum Heuried, ZürichStädt. Altersheim Laubegg, ZürichStädt. Altersheim Mittelleimbach, ZürichStella's Lunch Box, MönchaltorfTafari, ZürichUS Menconi Innovation Group AG, SchlierenUsai und Gubler, WaldVitality, ZürichVögele Karl AG, WetzikonVolg Detailhandels AG, HittnauVolg Detailhandels AG, WinterthurWaro AG Rägi-Märt, RegensdorfWaro AG, BachenbülachWaro AG, VolketswilWeill P. u. R. AG Bijouterie, ZürichWinkler Dekorationen & Gestaltung, SchlierenXtra AG, UsterZahnarztpraxis Dr. Asper, ZürichZahnmed. Zentrum Uni Zürich, ZürichZFV (UBS-Warburg), Opfikon-GlattbruggZO Sport & Mode Züri Oberland, WetzikonZOO Raible, ZürichZOO Zihler, ZürichZwinglihalle Boutique, Zürich

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«Was ich am Coaching am meistenschätze, ist, dass es mich ein wenig trägt.Ich kann es mir gar nicht vorstellen, dassnur ich, mein Chef, meine Wohnung undmeine Arbeitskollegin wären und sonst gar nichts mehr. Ich würde mich dann ein wenig ins Wasser geworfen fühlen.»Die obigen Zeilen stammen aus einemInterview mit einer Jugendlichen, welcheam Coachingprogramm teilnimmt.

ZwischenberichtIm März 2002 beauftragte der Verein JoB dieHochschule für Soziale Arbeit (HSSAZ) dasProjekt individuelles Coaching in der Berufsbil-dung von März 2002 bis November 2004 zuevaluieren.

Der erste Evaluationsteil liegt heute vor. Darinwerden die zentrale Merkmale des Coaching-angebotes als erfolgreich bewertet, wie zum Beispiel die individuelle Betreuung. Sie ist aufdie Jugendlichen, die Förderung ihrer Stärkenund den Umgang mit ihren Schwächen ziel-orientiert ausgerichtet. Eine weitere wichtigeCoachingtätigkeit ist die Vernetzung und dieKooperation zwischen allen Beteiligten. Sie eb-net den Weg für Gespräche über gemeinsameZielsetzungen und allfällige Interventionen.Auch wird die hohe Kontinuität durch die im-mer gleichen Coaches sehr geschätzt. Undschliesslich zählt auch die ganzheitliche Förde-rung zu den wichtigen Coachingmassnahmen,denn im Coaching werden nicht nur berufs-beziehungsweise ausbildungsbezogene Fragenbehandelt, vielmehr wird die gesamte Lebens-situation der Jugendlichen berücksichtigt.

Die meisten befragten Personen (Lehrmeiste-rInnen, BerufsschullehrerInnen und finanzie-rende Stellen) sind der Ansicht, dass bei denvon uns betreuten Jungendlichen positive Ver-änderungen aufgetreten sind.

TeilnehmerInnenDie Evaluation zeigt, dass unser Coachingpro-jekt auf dem richtigen Kurs ist. Die Teilnehmer-zahl wurde im 2001 auf 24 Plätze ausgebaut.Die Berufsschule verwies im Frühling 2002 zweiAnlehrabbrecher an uns. Dank unseren gutenBeziehungen zu den Ausbildungsbetriebenkonnten wir die beiden neu vermitteln. ImSommer 2002 konnten 10 Anlehrlinge / Anlehr-töchter, die über die ganze Ausbildungszeit vom Verein JoB gecoacht wurden, ihre Anlehreerfolgreich abschliessen. Davon machten zweiTeilnehmerInnen den Lehrübertritt in die Ver-kaufsausbildung.6 TeilnehmerInnen brachen im 2002 ihreLehre/Anlehre ab. Ihnen wurde die Berufsaus-bildung trotz unserer Unterstützung und Begleitung zu anspruchsvoll. Zweien davonkonnten wir eine Festanstellung vermitteln.Die Restlichen vernetzten wir, wie bei Abbrü-chen allgemein üblich, mit den zuständigen Institutionen wie RAV, IV oder Sozialdienst.Das Platzangebot ist seit Dezember 2002 auf30 TeilnehmerInnen erweitert worden und wird durch individuelle Kostengutsprachen finanziert.

Die telefonischen Beratungen nahmen im Jahre2002 kontinuierlich zu. Diese Dienstleistungnehmen verschiedene Institutionen und LehrmeisterInnen in Anspruch, auch wennkeine Coachingzusammenarbeit besteht.

TeamIm Zusammenhang mit dem Ausbau unseresProjektangebotes haben wir die Stellenprozenteum weitere 80 % erhöht. Seit Dezember 2002arbeitet Martin Guerra neu als Projektmitar-beiter in unserem Team. Er ist Sozialpädagogein Ausbildung, bringt viel Wissen aus der Privatwirtschaft und grosse Erfahrungen ausder stationären Jugendarbeit mit.

Esther HellerProjektmitarbeiterin

Individuelles Coaching in der Berufsbildungein sozialpädagogisches Angebot mit Zukunft

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BIP Zürich & Zürcher UnterlandBezirk Bülach und Stadt Zürich

Verein JoBOhmstrasse 148050 ZürichTelefon: 01/310 16 55Telefax: 01/310 16 [email protected]

BIP Uster BIP UsterBezirk Uster

Brunnenstrasse 18610 UsterTelefon: 01/905 45 28Telefax: 01/905 45 [email protected]

BIP Zürcher Oberland Bezirke Hinwil und Pfäffikon

BIP Zürcher OberlandSpitalstrasse 28620 Wetzikon Telefon: 01/933 52 30 + 31Telefax: 01/933 52 [email protected]

Individuelles Coaching inder Berufsbildungalle Bezirke

Coaching in der BerufsbildungVerein JoBOhmstrasse 148050 ZürichTelefon: 01/310 28 35Telefax: 01/310 16 [email protected]

Internet

www.vereinjob.chInformationen über Coaching-und Berufsintegrations-programme, Download der Programmbeschreibungen,Zwischenberichte und Jahresberichte, Personen &Adressen

Adressen

Herausgeber: Verein JoBTitelblatt & Layout: www.fauxpas.chFotos: Thomas Diener

Druck: beat jakob offsetdruck, ZürichAuflage: 1600

Zürich, März 2003

Impressum2Editorial

Sehr geehrte Leserschaft

Betriebe bilden aus – Dieser Jahr widmenwir unseren Jahresbericht den Arbeit-gebern, resp. den Ausbildungsbetriebenfür unsere PraktikantInnen und Lehrlinge.

Vorweg gebührt ihnen vor allem ein grosses Dankeschön für die Bereitschaft in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeiteine Lehrstelle oder Praktikumsplatz anzubieten. In unserer täglichen Arbeit hören wir von den Schwierigkeiten dieheute kleine, mittlere und grössere Unter-nehmen belasten. Vielleicht haben sie diepersonellen Ressourcen nicht mehr, einenLehrlingsbetreuer abzubestellen oder garexistenzielle Ängste. Dies und mehrGründe führen dazu, dass es sich heuteviele Firmen gründlich überlegen, ob sie die Verantwortung für einen «Azubi»übernehmen können.

Dies sind wirtschaftliche Überlegungen,denen ich wohl grosses Verständnis entgegenbringe, geht es doch darum, dieVerluste möglichst gering zu halten und bestehende Arbeitsplätze zu erhalten.Trotzdem möchte ich an dieser Stelle andie Verantwortlichen appellieren, die Berufsausbildung von jungen Erwachsenennicht ausser Acht zu lassen. Der Lehrstel-lenmarkt im Sommer 2003 ist ausgetrock-net. Es beginnt sich eine dramatische Entwicklung anzubahnen. Viele Jugendli-che werden keine Lehrstelle finden, auchnicht mit einer guten Schulbildung imRucksack. Was man aus den umliegendenLändern schon länger kennt, wird auch inder Schweiz Realität – ein Heer von ju-gendlichen Arbeitslosen, die keine Chancehaben, über eine Berufsausbildung in denArbeitsprozess und die Erwachsenenweltintegriert zu werden. Dem gilt es mit allen

Mitteln entgegen zu wirken!

Verein JoB ist entsprechend vorbereitet. Er wird demnächst ein weiteres BIP imRaum Zürich eröffnen. Der Verein wird so-mit zum grössten Anbieter im Kanton. Das Coaching Programm hat ebenfalls eineErweiterung erfahren. Das Angebot wirdzur Zeit an der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich evaluiert und erhielt in einemersten Zwischenbericht sehr gute Rück-meldungen. Am Fachkongress der Berufs-bildung hat der Verein JoB mit dem Thema«externes Coaching» grosse Beachtunggefunden. Dieses Angebot ist bis heutenoch einmalig in der Landschaft der Be-rufsausbildung.

Der Betrieb hat inzwischen eine beachtli-che Grösse erreicht. Dies bedingt eine laufende Anpassung an die Gegebenhei-ten, resp. die Betriebsführung. Zur Zeit arbeitet die Geschäftsleitung mit der Mitarbeiterschaft an einem neuen Leitbild,welches die gelebten Haltungen und Ideale konkretisieren und festhalten soll.

Zum vertieften Verständnis, empfehle ich Ihnen auch den Interviews, Fakten und Zahlen auf den folgenden Seiten Ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Danke für Ihr Interesse und Ihre Unter-stützung auch in Zukunft!

Die PräsidentinUrsula Walder

3Theam

Betriebe bilden aus!

«Praktikum? Nein, das machen wir nicht.»,diese Worte bekommen wir oft zu hören,wenn wir auf der Suche nach neuen Plätzen fürunsere Jugendlichen sind. Meistens bestehenkeine oder unklare Vorstellungen über einPraktikum und häufig ist das Argument gegeneine Praktikumsstelle, dass sie eine zusätzlicheBelastung für den Betrieb sei. Allerdings kannein Praktikant oder eine Praktikantin für einUnternehmen auch ein Gewinn sein. Wir stre-ben eine Win-Win Situation an, in der diePraktiktanten und die Unternehmen gegen-seitig von einander profitieren, ohne ausgenütztzu werden.

Die aktuelle Lehrstellensituation hat sich noch-mals verschlechtert, da immer weniger Lehrstel-len angeboten werden und gleichzeitig die Zahlder Schulabgänger und Schulabgängerinnendeutlich steigt. Folglich werden diesen Sommernochmals eine deutlich grösser Anzahl Jugend-licher ohne Ausbildungsplatz dastehen.

Wir gehen darum in diesem Jahresbericht derFrage nach, was ausschlaggebend ist für die Bereitschaft, Lehrlinge auszubilden. Zudemwollten wir wissen, ob sich für die Betriebe ausökonomischer Sich die Ausbildung von jungenBerufsleuten lohnt.

von David Benz und Thomas DienerInterviews: Esther Heller und Christine Reh

2Editorial

Sehr geehrte Leserschaft

Betriebe bilden aus – Dieser Jahr widmenwir unseren Jahresbericht den Arbeit-gebern, resp. den Ausbildungsbetriebenfür unsere PraktikantInnen und Lehrlinge.

Vorweg gebührt ihnen vor allem ein grosses Dankeschön für die Bereitschaft in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeiteine Lehrstelle oder Praktikumsplatz anzubieten. In unserer täglichen Arbeit hören wir von den Schwierigkeiten dieheute kleine, mittlere und grössere Unter-nehmen belasten. Vielleicht haben sie diepersonellen Ressourcen nicht mehr, einenLehrlingsbetreuer abzubestellen oder garexistenzielle Ängste. Dies und mehrGründe führen dazu, dass es sich heuteviele Firmen gründlich überlegen, ob sie die Verantwortung für einen «Azubi»übernehmen können.

Dies sind wirtschaftliche Überlegungen,denen ich wohl grosses Verständnis entgegenbringe, geht es doch darum, dieVerluste möglichst gering zu halten und bestehende Arbeitsplätze zu erhalten.Trotzdem möchte ich an dieser Stelle andie Verantwortlichen appellieren, die Berufsausbildung von jungen Erwachsenennicht ausser Acht zu lassen. Der Lehrstel-lenmarkt im Sommer 2003 ist ausgetrock-net. Es beginnt sich eine dramatische Entwicklung anzubahnen. Viele Jugendli-che werden keine Lehrstelle finden, auchnicht mit einer guten Schulbildung imRucksack. Was man aus den umliegendenLändern schon länger kennt, wird auch inder Schweiz Realität – ein Heer von ju-gendlichen Arbeitslosen, die keine Chancehaben, über eine Berufsausbildung in denArbeitsprozess und die Erwachsenenweltintegriert zu werden. Dem gilt es mit allen

Mitteln entgegen zu wirken!

Verein JoB ist entsprechend vorbereitet. Er wird demnächst ein weiteres BIP imRaum Zürich eröffnen. Der Verein wird so-mit zum grössten Anbieter im Kanton. Das Coaching Programm hat ebenfalls eineErweiterung erfahren. Das Angebot wirdzur Zeit an der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich evaluiert und erhielt in einemersten Zwischenbericht sehr gute Rück-meldungen. Am Fachkongress der Berufs-bildung hat der Verein JoB mit dem Thema«externes Coaching» grosse Beachtunggefunden. Dieses Angebot ist bis heutenoch einmalig in der Landschaft der Be-rufsausbildung.

Der Betrieb hat inzwischen eine beachtli-che Grösse erreicht. Dies bedingt eine laufende Anpassung an die Gegebenhei-ten, resp. die Betriebsführung. Zur Zeit arbeitet die Geschäftsleitung mit der Mitarbeiterschaft an einem neuen Leitbild,welches die gelebten Haltungen und Ideale konkretisieren und festhalten soll.

Zum vertieften Verständnis, empfehle ich Ihnen auch den Interviews, Fakten und Zahlen auf den folgenden Seiten Ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Danke für Ihr Interesse und Ihre Unter-stützung auch in Zukunft!

Die PräsidentinUrsula Walder

3Theam

Betriebe bilden aus!

«Praktikum? Nein, das machen wir nicht.»,diese Worte bekommen wir oft zu hören,wenn wir auf der Suche nach neuen Plätzen fürunsere Jugendlichen sind. Meistens bestehenkeine oder unklare Vorstellungen über einPraktikum und häufig ist das Argument gegeneine Praktikumsstelle, dass sie eine zusätzlicheBelastung für den Betrieb sei. Allerdings kannein Praktikant oder eine Praktikantin für einUnternehmen auch ein Gewinn sein. Wir stre-ben eine Win-Win Situation an, in der diePraktiktanten und die Unternehmen gegen-seitig von einander profitieren, ohne ausgenütztzu werden.

Die aktuelle Lehrstellensituation hat sich noch-mals verschlechtert, da immer weniger Lehrstel-len angeboten werden und gleichzeitig die Zahlder Schulabgänger und Schulabgängerinnendeutlich steigt. Folglich werden diesen Sommernochmals eine deutlich grösser Anzahl Jugend-licher ohne Ausbildungsplatz dastehen.

Wir gehen darum in diesem Jahresbericht derFrage nach, was ausschlaggebend ist für die Bereitschaft, Lehrlinge auszubilden. Zudemwollten wir wissen, ob sich für die Betriebe ausökonomischer Sich die Ausbildung von jungenBerufsleuten lohnt.

von David Benz und Thomas DienerInterviews: Esther Heller und Christine Reh

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Was ist für Sie die grössteHerausforderung in der Zusammenarbeit mit denJugendlichen?Die grösste Herausforderungund zugleich der schönsteGlücksmoment ist einen Jugendlichen zur Einsicht zubringen, dass er den Einsatzfür sich selber macht. Wenn jemand geht und sagt: ich habe etwas erreicht, ist das unglaublich schön.

Und die grösste Belastung?Jugendliche, die andere demotivieren. Wir versuchennatürlich, das schroffabzubremsen. Das kann biszur Kündigung gehen und ist sicher keine angenehme Sache.

Hatten Sie auch schonWiderstände innerhalb derFirma?In Spitzenzeiten hat es dasauch schon gegeben. Nicht alleverstehen, dass wir mit einemPraktikanten Schreibübungenmachen, während die anderenrennen müssen. Erst aufdie Dauer wird der Nutzensichtbar.

Was erwarten Sie von einem Praktikanten.Dass er mit einer positivenEinstellung kommt, leistungs-bereit ist und etwas erreichenwill. Er muss wissen, dass ernicht nur zum Lernen da ist,sondern auch eine Leistung erbringen soll.

Interview:Novotrade Reimann GmbH, WetzikonHerrn ReimannGeschäftsinhaber

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Herr Bozzolini, wieso bildensie aus, was motiviert siedazu?Der Ursprung ist Sicher der Glaube in den Beruf, derGlaube in die Zukunft des Garagengewerbes.

Welche Vorstellungen ha-ben sie von einem Lehrling? Die Vorstellung hängt davonab, woher jemand kommt undwas er will. Ein Realschülerzum Automechaniker auszu-bilden macht wenig Sinn, da erin der Berufsschule Problemehätte. Aufgrund der Zeugnisseund der Schnupperlehre ent-scheiden wir, wo jemand hin-gehört. Jeder Betrieb brauchtseine Top-Mechaniker, aberman braucht auch gute Leutefür 90% Standartarbeiten. Wirschauen, dass wir für diese Arbeiten möglichst einen Fahr-zeugwart oder Automonteureinsetzen können.

Wie lange dauert es, bisPraktikanten/Lehrlinge produktiv arbeiten?Das ist natürlich sehr unter-schiedlich. Das erste Lehrjahrist für die Einführung, daszweite Jahr zum Lernen. Wenndie Basis stimmt sind sie abdem zweiten oder drittenLehrjahr sehr produktiv. Aberauch nach der Ausbildung istder Lernprozess noch langenicht abgeschlossen.

Sie haben ja auch Anlehr-linge und Praktikanten.Rentieren diese für dieFirma?Es kommt auf das Betriebs-wesen an. Es bringt nichtswenn Anlehrlinge nichts zutun haben und nur den Bodenund das Werkzeug putzen. Ineinem Betrieb unserer Grösse

Interview: Citroën (Suisse) SA, Zürich Herrn Bozzolini, Technischer Leiter

gibt es immer etwas zu tun.Wir bieten ja Pneuservice,reinigen die Wagen gratis usw.In dem Sinn ist er sicher produktiv, die Leistung ist abernicht messbar.

Das heisst die Leistungensind nicht in Zahlen mess-bar?Erst dann, wenn der Lehrlingdie Arbeit selbständig diagnostiziert, analysiert unddurchführt. Messbare Produk-tivität entsteht dann, wenn die benötigte Arbeitszeit auchfakturiert werden kann.

Kann der Lehrlingsverant-wortliche selber profitie-ren?Durch die Ausbildung kommter zu den Fachkräften, die ermöchte. Davon profitiert auchder Betrieb und schliesslich die Branche. Das Wissen, wieman Lehrlinge in einen Be-trieb integriert und ausbildetkommt der Firma auch bei derEinführung von neuen Mitar-beitern zugute. Könnten wirnicht profitieren, würden wires nicht machen. Selbstauf-opferung gibt es bei uns nicht.

Wie gross ist für Sie derMehraufwand?Als technischer Leiter wähleich die Jugendlichen aus, führedie Elterngespräche, bin fürdie Qualifikationen und dieKontrolle zuständig. Der Auf-wand lässt sich nicht in Zahlenmessen.

Was ist für Sie die grössteHerausforderung?Die Auseinandersetzung mitder Jugend. Ich muss mich mitihrer Problematik ausein-andersetzen und nach geeigne-ten Lösungen suchen. Meine

Aufgabe ist es, die Jugend-lichen auf einen Weg zu brin-gen, der später ihr Berufslebensein kann.

Hat sich in der Firma etwasverändert seit Lehrlinge beschäftigt werden?In der Firma Citroën wurdenschon immer Lehrlinge aus-gebildet, die Frage ist deshalbschwer zu beantworten.Mit dem Ausbilden von Lehr-lingen zieht man die Leutenach, die später die Firmagross machen. Auf diese Weisebeeinflusst man die Betriebs-kultur.

Ob dies geling ist doch si-cher auch von der Persondes Ausbilders abhängig?Wie überall braucht es natür-lich eine Initialzündung.Ich hatte jedoch das Glück,dass der Funke, den ich gezün-det habe, ein schönes Feuerentfacht hat.

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Die Berufsintegrationsprogramme des Vereins JoB wurden im Jahr 2002 nochstärker mit Anmeldungen überschwemmtals in den vorangegangenen Jahren, sodass bereits im Oktober alle Plätze belegtwaren. Jugendliche standen zum Teil ohneBeschäftigung da, weil auch die Möglich-keiten «irgendwo zu jobben» bei der momentanen Wirtschaftslage dünn gesätsind. Die Folgen sind für die betroffenenJugendlichen und ihre Familien, aber auchfürs Sozialwesen gravierend.

Die Prognosen bezüglich dem diesjährigenLehrstellenmarkt stehen schlecht. Es werden zuwenig Lehrstellen angeboten, um die nochgrössere Anzahl Schulabgänger aufzufangen.Aus meiner Sicht wäre es fahrlässig, dieser Situ-ation allein mit einem Ausbau der Berufsinte-grationsprogramme zu begegnen.Zum Einen hält der Arbeitsmarkt zu wenigPraktikumsstellen bereit. Eine Übersättigung istvor allem in der Stadt Zürich festzustellen, woArbeitgeber mit Anfragen der verschiedenenProgrammanbietern geradezu überflutet wurden.Zum Anderen ist die Notwendigkeit vonZwischenlösungen nicht nur wirtschaftlich zubegründen. Berufsintegrationsprogramme ha-ben sich ursprünglich als Notlösungen verstan-den, um der konjunkturell bedingten Lehrstel-lenknappheit zu begegnen. Mittlerweilen sindsie aber aus dem vielfältigen Angebot derSchulanschlusslösungen nicht mehr wegzuden-ken. Diese Etablierung ist einerseits auf die guteArbeit der verschiedenen Programme zurück-zuführen, andererseits aber auch auf die Ent-wicklung im Bereich unserer Gesellschaft,namentlich Familie, Schule und Arbeit.

Gefordert sind nachhaltige Lösungen in derVolksschule und Berufsbildung. Die Jugend vonheute ist genau so gut wie früher. An die jungenErwachsenen werden aber immer höhere undkomplexere Anforderungen gestellt. Gleichzei-tig sind die Jugendlichen mit immer schwieri-geren Situationen in Schule und Familie konfrontiert, die das Erlangen von Sozialkom-petenzen für einen problemlosen Einstieg undden Verbleib im Berufsleben erschweren.

Berufsintegrationsprogramme sind zur Zeit absolut notwendig. Erfreulich wäre es aber,wenn die Politik und der Staat diese Notwen-digkeit durch geeignete Schritte und Taten ersetzen könnte.

Marc GanderLeiter Berufsintegrationsprogramm Uster

Bezirk Bülach mit eigenem Berufsintegra-tionsprogrammBis anhin wurde der Bezirk Bülach durch dasBIP in Zürich bedient. Auf Sommer 03 eröffnenwir für diesen Bezirk ein eigenes BIP, voraus-sichtlich in Kloten und in enger Zusammenar-beit mit der Berufsberatung für den Bezirk Bülach in Kloten. Das Ziel dieses neuen BIP istin erster Linie die bessere Verankerung und Ver-netzung im Bezirk, was sicher für alle Beteilig-ten nur Vorteile bringen wird.

Thomas DienerProgrammleiter

Tätigkeitsbericht Berufsintegrationsprogramm BIP

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Herr Reimann, was hat siedazu bewogen, den erstenPraktikanten einzustellen?Zuerst haben wir nie daran gedacht einen Praktikanteneinzustellen. Wir haben dannin einem Vorstellungsgesprächherausgefunden, dass der Jugendliche eine Chance ver-dient. Am Anfang stand dieHilfe für den Jugendlichen imVordergrund. Dann haben wir gemerkt, dass wir eineGegenleistung erhalten, dieuns auch etwas bringt.

Hat der Praktikant ihren Vorstellungen entsprochen?Doch, er wollte etwas leistenund hat auch gesehen, dass wiretwas von ihm erwarten. Die-ser Praktikant hat den Weg ge-ebnet für weitere Praktikanten.Wenn auch nicht alle eineLehrstelle gefunden haben, sohatten sie doch eine gute Basisum weiterzuarbeiten.

Können Sie von jedem Ju-gendlichen irgendwann pro-fitieren?Wir profitieren von jedem Jugendlichen und jeder Jugendliche profitiert von uns.Die Jugendlichen motivierensich gegenseitig und auch jene mit schlechten Vorausset-zungen bringen uns etwas,da sie von den anderen ange-spornt werden. Wenn sie sichgegenseitig negativ beeinflus-sen, muss ich allerdings eingreifen. Wenn wir moti-vierte Praktikanten haben,bringen sie uns auch Geld ein.

Interview:Novotrade Reimann GmbH, WetzikonHerrn ReimannGeschäftsinhaber

Können sie die Leistungenin Zahlen ausdrücken?Das ist schwierig. Es kommtvor, dass mir zwei gute Prak-tikanten einen Mitarbeiter ersetzen. Aber wir haben auchandere, die den Schnitt wiederrunterdrücken. Die einen sind sofort produktiv, anderespäter oder nie. Es könnennicht alle gut sein.

Hat sich in ihrem Betrieb etwas verändert, seit siePraktikanten anstellen?Im Führungsstil nicht, der warschon immer straff.Wir sind sicher risikobereitergeworden. Wir sagen uns:wir lassen den einmal kom-men und schauen, da wir davon ausgehen, dass er alles lernen kann. Wenn diesnicht eintrifft, ist es vom Fi-nanziellen her auch nicht sobelastend. Die Erwartung aneinen Praktikanten im Ver-gleich zu einem Mitarbeiterunterscheidet sich sicher, aberdas Resultat kann durchausdas Gleiche sein. Verändert hat sich die Betriebskultur,da mehr Mitarbeiter da sind,die sich untereinander austau-schen und motivieren. Dasgibt eine angenehmere Atmo-sphäre.

Hat sich bezüglich der Fach-lichkeit etwas verändert?Durch die Praktikanten began-nen wir, Lehrlinge auszubil-den. Da werden fachbezogenmehr Ansprüche an uns ge-stellt. Seitdem machen wir wöchentlich eine einstündigeinterne Ausbildung für Mitar-beiter und Praktikanten.Das bringt allen mehr Fach-kenntnisse und damit legen sieunser Fachgebiet dem Kundengegenüber besser dar. Für den Praktikanten ist dies eineAnerkennung und er kann davon profitieren.

Haben auch Sie sich verän-dert durch die Zusammen-arbeit mit Praktikanten?Sie hat sicher auch dazu beige-tragen, dass ich jetzt in einerJugendorganisation aktiv bin.Die Arbeit mit den Jugend-lichen mache ich für mich persönlich, sie gibt aber auchInputs fürs Geschäft. Ich kann auch von den Jugend-lichen lernen, z.B. über Soft-ware. Durch den Umgang mit Jugendlichen kann ichmich auch in ihre Lage verset-zen. Ich habe eigene Kinder,die auch einmal eine Ausbil-dung machen werden. Durchmeine Erfahrung werde ichihre Situation einmal besserverstehen.

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Die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichenStudie zum Lehrstellenrückgang im KantonZürich hat ergeben, dass von 600 befrag-ten Lehrbetrieben 115 weniger Lehrstellenanbieten. Als Ursache für den Abbau werden dabei nicht das veränderte wirt-schaftliche Umfeld oder die konjunkturelleAbschwächung zuerst genannt. Vielmehrsind interne Gründe wie Reorganisationund Umstrukturierung, was fehlende Infrastruktur und Ausbildner zur Folge hat,dafür verantwortlich. Auf die Frage hin,was sich verändern müsste, damit wiedermehr Lehrlinge ausgebildet würden, nennen die Betriebe die Veränderung derAusbildung, die zu einer Entlastung führenmüsste.

Lohnt sich die Berufsausbildung aus wirtschaftlicher Sicht?Das Berufsbildungssystem basiert auf der Bereitschaft der schweizerischen Betriebe zurLehrlingsausbildung. Repräsentative und aktuelle Zahlen zur Frage, wie viel die Ausbil-dung eines Jugendlichen kostet und wie vielNutzen die Betriebe aus der Ausbildung ziehenkönnen, werden derzeit in einem Projekt derForschungsstelle für Bildungsökonomie derUniversität Bern erhoben. Für zwei verschie-dene Berufe bei Swisscom und UBS kann bereits jetzt Bilanz gezogen werden.

Die Berechnung von Kosten und NutzenDie Kosten, die während der Berufsausbildungentstehen, setzen sich zusammen aus Lehrlings-löhnen, Lohnkosten der Ausbilder, Anlage- und Sachkosten (z.B. Berufsbildungszentren)sowie übrige Kosten wie Lehrmaterial und Gebühren. Der Nutzen für die Betriebe, dieausbilden, besteht erstens in den produktivenLeistungen der Lernenden und zweitens imProfit, selbst ausgebildete Lernende nach derLehre weiterzubeschäftigen.

Bei Swisscom werden während der vierjährigenAusbildung zum Informatiker etwa 124 000Franken für die Ausbildung aufgewendet. BeiUBS sind es während der dreijährigen KV-Aus-bildung gut 114 000 Franken. Bei beiden Unternehmen sind die Lohnkosten für Ler-nende und Ausbildner die grössten Kostenfak-toren. Die produktiven Leistungen der Lehr-linge sind erheblich und decken etwa 70 Pro-zent der gesamten Ausbildungskosten. Lehr-linge, die als Mitarbeiter übernommen werden,bringen den beiden Firmen weitere Einsparun-gen, da keine Einarbeitungskosten anfallen.Die Swisscom als Beispiel beschäftig 35 Prozentihrer Lehrlinge mindestens 1 Jahr lang weiterund deckt damit weitere 15 Prozent der Aus-bildungskosten. Würde sie statt einem Drittelzwei Drittel der Lernenden zum Bleiben bewegen könnte, wären sämtliche Ausbildungs-kosten gedeckt. Verschiedene Nutzfaktoren sindkaum in Zahlen zu fassen oder fallen erst längerfristig an. Zum Beispiel die Selektion derbesten Lernenden oder der Goodwill, der durchdie Ausbildung von Jugendlichen bei Kundenund Mitarbeitenden entsteht.

SchlussfolgerungResümierend kann festgehalten werden, dass inbeiden Betrieben die Kosten weitgehend gedeckt werden, aber nicht vollständig. Es zeigtsich anhand dieser Untersuchung, dass das Verbleiben von ausgebildeten Lehrlingen in derFirma von grossem finanziellen Nutzen ist.Von hoher Wichtigkeit ist die Personalpolitikder Betriebe, um den ausgebildeten Nachwuchsnach Möglichkeit weiter beschäftigen zu können und die Rentabilität der Investitionenin die Berufsbildung zu gewährleisten.

Lehrstellenrückgang im Kanton Zürich

16

Die TeilnehmerInnen und ihre Anlehr- und Lehrberufe für das Jahr 2002

Anlehre weiblich 9 Verkaufsassistentin (Lebensmittel /Textilien)Bäckerei- und Konditoreiarbeiterin, Küchenassistentin, Coiffeurassistentin

männlich 15 Autovorlackierer, Baupraktiker (Heizungsanlagen/Hochbau), Bäckerei- und Konditoreiarbeiter, Carosseriereparateur, Fahrzeugwart, Holzbearbeiter,Küchenassistent, Logistikassistent, Veloreparateur, Verkaufshelfer (Sportartikel)

Lehre weiblich 3 Bürolehre, Hauswirtschaftslehre, Verkäuferin Textil

männlich 9 Musikverkäufer, Fotofach-Verkäufer,Parkettleger, Betriebspraktiker (Hausdienst und Werkdienst), Carosseriespengler, Auto-monteur, Autolackierer

Vorlehre männlich 1 Pflegeassistent

Total 37

Individuelles Coaching in der Berufsbildung17

Folgende Ausbildungsbetriebe arbeitetenmit dem Angebot individuelles Coaching inder Berufsbildung im Jahr 2002 zusammen:

AMAG Automobil und Motoren AG, ZürichAutospritzwerk Otto Rupf AG, DübendorfBeerli Heizungen, PfäffikonBertschi Bäckerei zum Brotkorb AG, GlattbruggBlue Dog, ZürichCarosserie Kurt Ott, RegensdorfCitroën (Suisse) SA, ZürichCoiffure Medusa, ZürichCoiffure Secchi, ZürichDosenbach-Ochsner AG, DielsdorfEPA Superdiscount Wollishofen, ZürichFranz AG Wollishofen, ZürichGarage A. Melliger, GlattbruggGlattfelder Foto und Studio AG, WinterthurGnädinger Bäckerei-Konditorei, ZürichGrotz AG, Rüti Hotel Novotel, ZürichJelmoli AG Fundgrube Oerlikon, ZürichKuhn Musikhaus, ZürichMerz Coiffure, ZürichMigros Verteilbetrieb Neuendorf AG, VolketswilM & O Design GmbH, BrüttisellenMoser Autospritzwerk AG, ZürichPiatti Bürgin Bau AG, DietlikonRestaurant Hiltl, ZürichStadt Dübendorf, DübendorfStädtisches Altersheim Laubegg, ZürichStädtisches Altersheim Mittelleimbach, ZürichTreuhandbüro WPS, ZollikonVelofix AG, ZürichVolg AG, FreiensteinWinterhalter Fenner AG, Wallisellen

Mit folgenden Berufsschulen arbeitetenwir im Jahr 2002 zusammen:

Allgemeine Berufsschule Zürich, Allgemeine AbteilungAllgemeine Berufsschule Zürich, Abteilung DetailhandelAllgemeine Berufsschule Zürich, Abteilung Druck-, Gestalter- und MalerberufeAllgemeine Berufsschule Zürich, Abteilung Mode und GestaltungBaugewerbliche Berufsschule ZürichBerufs- und Fortbildungsschule WinterthurBerufsbildungszentrum Amt und Limmattal,DietikonBerufsschule WetzikonBildungszentrum Zürichsee BZZ, StäfaGewerbliche Industrielle Berufsschule WinterthurSchule für Haushalt und LebensgestaltungSHL, ZürichTechnische Berufsschule Zürich, AbteilungAutomobiltechnikTechnische Berufsschule Zürich, Abteilung Informations-Technik

Liste der Ausbildungsbetriebe Liste der Berufsschulen18

Freundlicherweise haben folgende Firmenund Institutionen unsere Arbeit finanzielloder materiell unterstützt:

Adecco, ZürichAVIZO Arbeitslosenkasse, RütiBIG Mode Modern, ZürichCarpathia Consulting, ZürichElektro Peter, GlattbruggEvangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, WallisellenEvangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, WeiachInsign GmbH, ZürichLight + Byte, ZürichLista Schweiz AG, DegersheimPolypol AG, KilchbergRank Xerox AG, Zürich

Als Non-Profit Organisation ist der Verein JoBauf finanzielle und materielle Unterstützungangewiesen. Nur so ist gewährleistet, dass derVerein JoB seinen Auftrag und seine Ziele auchin Zukunft erreichen kann.

Für nicht anspruchsberechtigte TeilnehmerIn-nen des Berufsintegrationsprogrammes führtder Verein JoB zudem einen Fonds.

Vereinsvorstand:

Präsidentin: Ursula Walder, JS Bülach, Zweigstelle Kloten,Jugend und Familienberatung

Vizepräsidentin:Carla Mom, BIZ Bezirke Hinwil & Pfäffikon

Vorstandsmitglieder:Thomas Diener, Verein JoBHeidi Meichtry, BIZ Bezirk BülachTherese Schmid, etcetera EffretikonAndré Willi, Verein JoB

Geschäftsleitung:André Willi, Diplom in Sozialer Arbeit HFSThomas Diener, Diplom in Sozialer Arbeit HFS,Diplom in Nonprofit – Management FH

Leiter BIP Uster:Marc Gander, Diplom in Sozialer Arbeit FH

Leiterin BIP Zürcher Oberland:Christine Reh, Diplom in Sozialer Arbeit HFS

MitarbeiterInnen:David Benz, Diplom in Sozialer Arbeit HFSJacqueline Brütsch, Diplom in Sozialer ArbeitHFSEsther Heller, Diplom in Sozialer Arbeit HFSAndrea Hutab, Diplom in Sozialer Arbeit HFSMonica Sievi, Diplom in Sozialer Arbeit HFSNicole Weissenberger, Diplom in Sozialer Arbeit HFS

Lehrerteam:Irma Reichle, Oberstufen- & BerufsschullehrerinBrigit Ribeaux-Conti, PrimarlehrerinRegula Uhrech, OberstufenlehrerinPeter Vogt, Oberstufenlehrer & HPS

Spenden und Sponsoren Personen

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Inhalt

Editorial 2

ThemaBetriebe bilden aus 3

Interview: 4Citroën (Suisse) SA, Zürich Herrn Bozzolini, Technischer Leiter

Interview: 5Novotrade Reimann GmbH, WetzikonHerrn ReimannGeschäftsinhaber

Lehrstellenrückgang im Kanton Zürich 8

Berufsintegrationsprogramm BIPTätigkeitsbericht 9

Statistik 10Schuljahr 2001/2002

Praktikumsbetriebe 12

Individuelles Coaching in der Berufsbildung 14ein sozialpädagogisches Angebot mit Zukunft

Statistik 16Kalenderjahr 2002

Liste der Ausbildungsbetriebe 17Liste der Berufsschulen

Spenden und Sponsoren 18

Adressen und Personen 20

Impressum 21

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2Editorial

Sehr geehrte Leserschaft

Betriebe bilden aus – Dieser Jahr widmenwir unseren Jahresbericht den Arbeit-gebern, resp. den Ausbildungsbetriebenfür unsere PraktikantInnen und Lehrlinge.

Vorweg gebührt ihnen vor allem ein grosses Dankeschön für die Bereitschaft in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeiteine Lehrstelle oder Praktikumsplatz anzubieten. In unserer täglichen Arbeit hören wir von den Schwierigkeiten dieheute kleine, mittlere und grössere Unter-nehmen belasten. Vielleicht haben sie diepersonellen Ressourcen nicht mehr, einenLehrlingsbetreuer abzubestellen oder garexistenzielle Ängste. Dies und mehrGründe führen dazu, dass es sich heuteviele Firmen gründlich überlegen, ob sie die Verantwortung für einen «Azubi»übernehmen können.

Dies sind wirtschaftliche Überlegungen,denen ich wohl grosses Verständnis entgegenbringe, geht es doch darum, dieVerluste möglichst gering zu halten und bestehende Arbeitsplätze zu erhalten.Trotzdem möchte ich an dieser Stelle andie Verantwortlichen appellieren, die Berufsausbildung von jungen Erwachsenennicht ausser Acht zu lassen. Der Lehrstel-lenmarkt im Sommer 2003 ist ausgetrock-net. Es beginnt sich eine dramatische Entwicklung anzubahnen. Viele Jugendli-che werden keine Lehrstelle finden, auchnicht mit einer guten Schulbildung imRucksack. Was man aus den umliegendenLändern schon länger kennt, wird auch inder Schweiz Realität – ein Heer von ju-gendlichen Arbeitslosen, die keine Chancehaben, über eine Berufsausbildung in denArbeitsprozess und die Erwachsenenweltintegriert zu werden. Dem gilt es mit allen

Mitteln entgegen zu wirken!

Verein JoB ist entsprechend vorbereitet. Er wird demnächst ein weiteres BIP imRaum Zürich eröffnen. Der Verein wird so-mit zum grössten Anbieter im Kanton. Das Coaching Programm hat ebenfalls eineErweiterung erfahren. Das Angebot wirdzur Zeit an der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich evaluiert und erhielt in einemersten Zwischenbericht sehr gute Rück-meldungen. Am Fachkongress der Berufs-bildung hat der Verein JoB mit dem Thema«externes Coaching» grosse Beachtunggefunden. Dieses Angebot ist bis heutenoch einmalig in der Landschaft der Be-rufsausbildung.

Der Betrieb hat inzwischen eine beachtli-che Grösse erreicht. Dies bedingt eine laufende Anpassung an die Gegebenhei-ten, resp. die Betriebsführung. Zur Zeit arbeitet die Geschäftsleitung mit der Mitarbeiterschaft an einem neuen Leitbild,welches die gelebten Haltungen und Ideale konkretisieren und festhalten soll.

Zum vertieften Verständnis, empfehle ich Ihnen auch den Interviews, Fakten und Zahlen auf den folgenden Seiten Ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Danke für Ihr Interesse und Ihre Unter-stützung auch in Zukunft!

Die PräsidentinUrsula Walder

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3Thema

Betriebe bilden aus!

«Praktikum? Nein, das machen wir nicht.»,diese Worte bekommen wir oft zu hören,wenn wir auf der Suche nach neuen Plätzen fürunsere Jugendlichen sind. Meistens bestehenkeine oder unklare Vorstellungen über einPraktikum und häufig ist das Argument gegeneine Praktikumsstelle, dass sie eine zusätzlicheBelastung für den Betrieb sei. Allerdings kannein Praktikant oder eine Praktikantin für einUnternehmen auch ein Gewinn sein. Wir stre-ben eine Win-Win Situation an, in der diePraktiktanten und die Unternehmen gegen-seitig von einander profitieren, ohne ausgenütztzu werden.

Die aktuelle Lehrstellensituation hat sich noch-mals verschlechtert, da immer weniger Lehrstel-len angeboten werden und gleichzeitig die Zahlder Schulabgänger und Schulabgängerinnendeutlich steigt. Folglich werden diesen Sommernochmals eine deutlich grösser Anzahl Jugend-licher ohne Ausbildungsplatz dastehen.

Wir gehen darum in diesem Jahresbericht derFrage nach, was ausschlaggebend ist für die Bereitschaft, Lehrlinge auszubilden. Zudemwollten wir wissen, ob sich für die Betriebe ausökonomischer Sich die Ausbildung von jungenBerufsleuten lohnt.

von David Benz und Thomas DienerInterviews: Esther Heller und Christine Reh

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4

Herr Bozzolini, wieso bildensie aus, was motiviert siedazu?Der Ursprung ist Sicher derGlaube in den Beruf, derGlaube in die Zukunft des Garagengewerbes.

Welche Vorstellungen ha-ben sie von einem Lehrling? Die Vorstellung hängt davonab, woher jemand kommt undwas er will. Ein Realschülerzum Automechaniker auszu-bilden macht wenig Sinn, da erin der Berufsschule Problemehätte. Aufgrund der Zeugnisseund der Schnupperlehre ent-scheiden wir, wo jemand hin-gehört. Jeder Betrieb brauchtseine Top-Mechaniker, aberman braucht auch gute Leutefür 90% Standartarbeiten. Wirschauen, dass wir für diese Arbeiten möglichst einen Fahr-zeugwart oder Automonteureinsetzen können.

Wie lange dauert es, bisPraktikanten/Lehrlinge produktiv arbeiten?Das ist natürlich sehr unter-schiedlich. Das erste Lehrjahrist für die Einführung, daszweite Jahr zum Lernen. Wenndie Basis stimmt sind sie abdem zweiten oder drittenLehrjahr sehr produktiv. Aberauch nach der Ausbildung istder Lernprozess noch langenicht abgeschlossen.

Sie haben ja auch Anlehr-linge und Praktikanten.Rentieren diese für dieFirma?Es kommt auf das Betriebs-wesen an. Es bringt nichtswenn Anlehrlinge nichts zutun haben und nur den Bodenund das Werkzeug putzen. Ineinem Betrieb unserer Grösse

Interview: Citroën (Suisse) SA, Zürich Herrn Bozzolini, Technischer Leiter

gibt es immer etwas zu tun.Wir bieten ja Pneuservice,reinigen die Wagen gratis usw.In dem Sinn ist er sicher produktiv, die Leistung ist abernicht messbar.

Das heisst die Leistungensind nicht in Zahlen mess-bar?Erst dann, wenn der Lehrlingdie Arbeit selbständig diagnos-tiziert, analysiert und durch-führt. Messbare Produktivitätentsteht dann, wenn die benö-tigte Arbeitszeit auch faktu-riert werden kann.

Kann der Lehrlingsverant-wortliche selber profitie-ren?Durch die Ausbildung kommter zu den Fachkräften, die ermöchte. Davon profitiert auchder Betrieb und schliesslich die Branche. Das Wissen, wieman Lehrlinge in einen Be-trieb integriert und ausbildetkommt der Firma auch bei derEinführung von neuen Mitar-beitern zugute. Könnten wirnicht profitieren, würden wires nicht machen. Selbstauf-opferung gibt es bei uns nicht.

Wie gross ist für Sie derMehraufwand?Als technischer Leiter wähleich die Jugendlichen aus, führedie Elterngespräche, bin fürdie Qualifikationen und dieKontrolle zuständig. Der Auf-wand lässt sich nicht in Zahlenmessen.

Was ist für Sie die grössteHerausforderung?Die Auseinandersetzung mitder Jugend. Ich muss mich mitihrer Problematik ausein-andersetzen und nach geeigne-ten Lösungen suchen. Meine

Aufgabe ist es, die Jugend-lichen auf einen Weg zu brin-gen, der später ihr Berufslebensein kann.

Hat sich in der Firma etwasverändert seit Lehrlinge beschäftigt werden?In der Firma Citroën wurdenschon immer Lehrlinge aus-gebildet, die Frage ist deshalbschwer zu beantworten.Mit dem Ausbilden von Lehr-lingen zieht man die Leutenach, die später die Firmagross machen. Auf diese Weisebeeinflusst man die Betriebs-kultur.

Ob dies geling ist doch si-cher auch von der Persondes Ausbilders abhängig?Wie überall braucht es natür-lich eine Initialzündung.Ich hatte jedoch das Glück,dass der Funke, den ich gezün-det habe, ein schönes Feuerentfacht hat.

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Herr Reimann, was hat siedazu bewogen, den erstenPraktikanten einzustellen?Zuerst haben wir nie daran gedacht einen Praktikanteneinzustellen. Wir haben dannin einem Vorstellungsgesprächherausgefunden, dass der Jugendliche eine Chance ver-dient. Am Anfang stand dieHilfe für den Jugendlichen imVordergrund. Dann haben wir gemerkt, dass wir eineGegenleistung erhalten, dieuns auch etwas bringt.

Hat der Praktikant ihren Vorstellungen entsprochen?Doch, er wollte etwas leistenund hat auch gesehen, dass wiretwas von ihm erwarten. Die-ser Praktikant hat den Weg ge-ebnet für weitere Praktikanten.Wenn auch nicht alle eineLehrstelle gefunden haben, sohatten sie doch eine gute Basisum weiterzuarbeiten.

Können Sie von jedem Ju-gendlichen irgendwann pro-fitieren?Wir profitieren von jedem Jugendlichen und jeder Jugendliche profitiert von uns.Die Jugendlichen motivierensich gegenseitig und auch jene mit schlechten Vorausset-zungen bringen uns etwas,da sie von den anderen ange-spornt werden. Wenn sie sichgegenseitig negativ beeinflus-sen, muss ich allerdings eingreifen. Wenn wir moti-vierte Praktikanten haben,bringen sie uns auch Geld ein.

Interview:Novotrade Reimann GmbH, WetzikonHerrn ReimannGeschäftsinhaber

Können sie die Leistungenin Zahlen ausdrücken?Das ist schwierig. Es kommtvor, dass mir zwei gute Prak-tikanten einen Mitarbeiter ersetzen. Aber wir haben auchandere, die den Schnitt wiederrunterdrücken. Die einen sind sofort produktiv, anderespäter oder nie. Es könnennicht alle gut sein.

Hat sich in ihrem Betrieb etwas verändert, seit siePraktikanten anstellen?Im Führungsstil nicht, der warschon immer straff.Wir sind sicher risikobereitergeworden. Wir sagen uns:wir lassen den einmal kom-men und schauen, da wir davon ausgehen, dass er alles lernen kann. Wenn diesnicht eintrifft, ist es vom Fi-nanziellen her auch nicht sobelastend. Die Erwartung aneinen Praktikanten im Ver-gleich zu einem Mitarbeiterunterscheidet sich sicher, aberdas Resultat kann durchausdas Gleiche sein. Verändert hat sich die Betriebskultur,da mehr Mitarbeiter da sind,die sich untereinander austau-schen und motivieren. Dasgibt eine angenehmere Atmo-sphäre.

Hat sich bezüglich der Fach-lichkeit etwas verändert?Durch die Praktikanten began-nen wir, Lehrlinge auszubil-den. Da werden fachbezogenmehr Ansprüche an uns ge-stellt. Seitdem machen wir wöchentlich eine einstündigeinterne Ausbildung für Mitar-beiter und Praktikanten.Das bringt allen mehr Fach-kenntnisse und damit legen sieunser Fachgebiet dem Kundengegenüber besser dar. Für den Praktikanten ist dies eineAnerkennung und er kann davon profitieren.

Haben auch Sie sich verän-dert durch die Zusammen-arbeit mit Praktikanten?Sie hat sicher auch dazu beige-tragen, dass ich jetzt in einerJugendorganisation aktiv bin.Die Arbeit mit den Jugend-lichen mache ich für mich persönlich, sie gibt aber auchInputs fürs Geschäft. Ich kann auch von den Jugend-lichen lernen, z.B. über Soft-ware. Durch den Umgang mit Jugendlichen kann ichmich auch in ihre Lage verset-zen. Ich habe eigene Kinder,die auch einmal eine Ausbil-dung machen werden. Durchmeine Erfahrung werde ichihre Situation einmal besserverstehen.

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Was ist für Sie die grössteHerausforderung in der Zusammenarbeit mit denJugendlichen?Die grösste Herausforderungund zugleich der schönsteGlücksmoment ist einen Jugendlichen zur Einsicht zubringen, dass er den Einsatzfür sich selber macht. Wenn jemand geht und sagt: ich habe etwas erreicht, ist das unglaublich schön.

Und die grösste Belastung?Jugendliche, die andere demotivieren. Wir versuchennatürlich, das schroffabzubremsen. Das kann biszur Kündigung gehen und ist sicher keine angenehme Sache.

Hatten Sie auch schonWiderstände innerhalb derFirma?In Spitzenzeiten hat es dasauch schon gegeben. Nicht alleverstehen, dass wir mit einemPraktikanten Schreibübungenmachen, während die anderenrennen müssen. Erst aufdie Dauer wird der Nutzensichtbar.

Was erwarten Sie von einem Praktikanten.Dass er mit einer positivenEinstellung kommt, leistungs-bereit ist und etwas erreichenwill. Er muss wissen, dass ernicht nur zum Lernen da ist,sondern auch eine Leistung erbringen soll.

Interview:Novotrade Reimann GmbH, WetzikonHerrn ReimannGeschäftsinhaber

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Die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichenStudie zum Lehrstellenrückgang im KantonZürich hat ergeben, dass von 600 befrag-ten Lehrbetrieben 115 weniger Lehrstellenanbieten. Als Ursache für den Abbau werden dabei nicht das veränderte wirt-schaftliche Umfeld oder die konjunkturelleAbschwächung zuerst genannt. Vielmehrsind interne Gründe wie Reorganisationund Umstrukturierung, was fehlende Infrastruktur und Ausbildner zur Folge hat,dafür verantwortlich. Auf die Frage hin,was sich verändern müsste, damit wiedermehr Lehrlinge ausgebildet würden, nennen die Betriebe die Veränderung derAusbildung, die zu einer Entlastung führenmüsste.

Lohnt sich die Berufsausbildung aus wirtschaftlicher Sicht?Das Berufsbildungssystem basiert auf der Bereitschaft der schweizerischen Betriebe zurLehrlingsausbildung. Repräsentative und aktuelle Zahlen zur Frage, wie viel die Ausbil-dung eines Jugendlichen kostet und wie vielNutzen die Betriebe aus der Ausbildung ziehenkönnen, werden derzeit in einem Projekt derForschungsstelle für Bildungsökonomie derUniversität Bern erhoben. Für zwei verschie-dene Berufe bei Swisscom und UBS kann bereits jetzt Bilanz gezogen werden.

Die Berechnung von Kosten und NutzenDie Kosten, die während der Berufsausbildungentstehen, setzen sich zusammen aus Lehrlings-löhnen, Lohnkosten der Ausbilder, Anlage- und Sachkosten (z.B. Berufsbildungszentren)sowie übrige Kosten wie Lehrmaterial und Gebühren. Der Nutzen für die Betriebe, dieausbilden, besteht erstens in den produktivenLeistungen der Lernenden und zweitens imProfit, selbst ausgebildete Lernende nach derLehre weiterzubeschäftigen.

Bei Swisscom werden während der vierjährigenAusbildung zum Informatiker etwa 124 000Franken für die Ausbildung aufgewendet. BeiUBS sind es während der dreijährigen KV-Aus-bildung gut 114 000 Franken. Bei beiden Unternehmen sind die Lohnkosten für Ler-nende und Ausbildner die grössten Kostenfak-toren. Die produktiven Leistungen der Lehr-linge sind erheblich und decken etwa 70 Pro-zent der gesamten Ausbildungskosten. Lehr-linge, die als Mitarbeiter übernommen werden,bringen den beiden Firmen weitere Einsparun-gen, da keine Einarbeitungskosten anfallen.Die Swisscom als Beispiel beschäftig 35 Prozentihrer Lehrlinge mindestens 1 Jahr lang weiterund deckt damit weitere 15 Prozent der Aus-bildungskosten. Würde sie statt einem Drittelzwei Drittel der Lernenden zum Bleiben bewegen könnte, wären sämtliche Ausbildungs-kosten gedeckt. Verschiedene Nutzfaktoren sindkaum in Zahlen zu fassen oder fallen erst längerfristig an. Zum Beispiel die Selektion derbesten Lernenden oder der Goodwill, der durchdie Ausbildung von Jugendlichen bei Kundenund Mitarbeitenden entsteht.

SchlussfolgerungResümierend kann festgehalten werden, dass inbeiden Betrieben die Kosten weitgehend gedeckt werden, aber nicht vollständig. Es zeigtsich anhand dieser Untersuchung, dass das Verbleiben von ausgebildeten Lehrlingen in derFirma von grossem finanziellen Nutzen ist.Von hoher Wichtigkeit ist die Personalpolitikder Betriebe, um den ausgebildeten Nachwuchsnach Möglichkeit weiter beschäftigen zu können und die Rentabilität der Investitionenin die Berufsbildung zu gewährleisten.

Lehrstellenrückgang im Kanton Zürich

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Die Berufsintegrationsprogramme des Vereins JoB wurden im Jahr 2002 nochstärker mit Anmeldungen überschwemmtals in den vorangegangenen Jahren, sodass bereits im Oktober alle Plätze belegtwaren. Jugendliche standen zum Teil ohneBeschäftigung da, weil auch die Möglich-keiten «irgendwo zu jobben» bei der momentanen Wirtschaftslage dünn gesätsind. Die Folgen sind für die betroffenenJugendlichen und ihre Familien, aber auchfürs Sozialwesen gravierend.

Die Prognosen bezüglich dem diesjährigenLehrstellenmarkt stehen schlecht. Es werden zuwenig Lehrstellen angeboten, um die nochgrössere Anzahl Schulabgänger aufzufangen.Aus meiner Sicht wäre es fahrlässig, dieser Situ-ation allein mit einem Ausbau der Berufsinte-grationsprogramme zu begegnen.Zum Einen hält der Arbeitsmarkt zu wenigPraktikumsstellen bereit. Eine Übersättigung istvor allem in der Stadt Zürich festzustellen, woArbeitgeber mit Anfragen der verschiedenenProgrammanbietern geradezu überflutet wurden.Zum Anderen ist die Notwendigkeit vonZwischenlösungen nicht nur wirtschaftlich zubegründen. Berufsintegrationsprogramme ha-ben sich ursprünglich als Notlösungen verstan-den, um der konjunkturell bedingten Lehrstel-lenknappheit zu begegnen. Mittlerweilen sindsie aber aus dem vielfältigen Angebot derSchulanschlusslösungen nicht mehr wegzuden-ken. Diese Etablierung ist einerseits auf die guteArbeit der verschiedenen Programme zurück-zuführen, andererseits aber auch auf die Ent-wicklung im Bereich unserer Gesellschaft,namentlich Familie, Schule und Arbeit.

Gefordert sind nachhaltige Lösungen in derVolksschule und Berufsbildung. Die Jugend vonheute ist genau so gut wie früher. An die jungenErwachsenen werden aber immer höhere undkomplexere Anforderungen gestellt. Gleichzei-tig sind die Jugendlichen mit immer schwieri-geren Situationen in Schule und Familie konfrontiert, die das Erlangen von Sozialkom-petenzen für einen problemlosen Einstieg undden Verbleib im Berufsleben erschweren.

Berufsintegrationsprogramme sind zur Zeit absolut notwendig. Erfreulich wäre es aber,wenn die Politik und der Staat diese Notwen-digkeit durch geeignete Schritte und Taten ersetzen könnte.

Marc GanderLeiter Berufsintegrationsprogramm Uster

Bezirk Bülach mit eigenem Berufsintegra-tionsprogrammBis anhin wurde der Bezirk Bülach durch dasBIP in Zürich bedient. Auf Sommer 03 eröffnenwir für diesen Bezirk ein eigenes BIP, voraus-sichtlich in Kloten und in enger Zusammenar-beit mit der Berufsberatung für den Bezirk Bülach in Kloten. Das Ziel dieses neuen BIP istin erster Linie die bessere Verankerung und Ver-netzung im Bezirk, was sicher für alle Beteilig-ten nur Vorteile bringen wird.

Thomas DienerProgrammleiter

Tätigkeitsbericht Berufsintegrationsprogramm BIP

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Zürich/ Uster Hinwil/ Total In %Bülach Pfäffikon

TeilnehmerInnen - Struktur

Total TeilnehmerInnen 95 20 43 158 100%mit Verfügung

Weiblich 41 9 28 78 49.4%Männlich 54 11 15 80 50.6%

Abbrüche 8 0 9 17 10.8%

Total abschliessende 87 20 34 141 89.2%TeilnehmerInnen

Anschlusslösungen

Total abschliessende 87 20 34 141 100%TeilnehmerInnen

Lehrstelle 49 12 14 75 53.2%Anlehrstelle / IV – Ausbildung 12 3 6 21 14.9%Festanstellung 11 2 4 17 12.1%Weitergehendes Praktikum 2 0 6 8 5.7%Weitergehende Schule 5 3 1 9 6.4%Andere div. Institutionen 7 0 1 8 5.7%

Total mit Anschlusslösung 86 20 32 138 98%

Ohne Lösung 1 0 2 3 2%

Lehrstellen & Anlehrstellenneu geschaffen 8 0 7 15

StatistikBerufsintegrationsprogramme BIPSchuljahr 2001/2002

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12Praktikumsbetriebe in den Berufsintegrationsprogrammen

Folgende Firmen beschäftigten im Jahr 2002 einen oder mehrere Jugendliche als Praktikanten im Rahmen unserer Berufsintegrationsprogramme (BIP). Ihnen allen gebühren an dieser Stelle ein grosses Dankeschön für die engagierte und geduldige Zusammenarbeit.

ACT The Dance Society, EnnetbadenAGOB AG Generalunternehmung, WinterthurAlters- und Pflegeheim Dietenrain, RiedikonAlters- und Pflegeheim, HinwilAltersheim Am Wildbach, WetzikonAltersheim Limmat, ZürichAlterszentrum Dübendorf, DübendorfArts aux feu, ZürichAsylorganisation, ZürichAtel Elektroanlagen K+M AG, ZürichAtlanta Jeans & Trends, GlattzentrumAutospenglerei & Spritzwerk, FällandenAutospritzwerk Di Vito, VolketswilAutospritzwerk Moser, ZürichAZ Elektro AG, ZürichBäckerei Hüppi, WallisellenBäckerei-Konditorei Vuaillat, UsterBackstube Sundaram, UsterBAMA Metallbau GmbH, RümlangBATA, ZürichBaumgartner AG, ZürichBeef Club Mövenpick, ZürichBenz + Co AG, KüsnachtBertschi Bäckerei zum Brotchorb AG, GlattbruggBIG Mode modern, ZürichBinzacker-Garage, WetzikonBioladen Oepfelbaum, UsterBlauring-Jungwacht, ZürichBlumen – Shop Wüthrich, WetzikonBlue Dog, GlattzentrumBlue Dog, ZürichBoarder Factory, ZugBrockenhaus Heilsarmee, WetzikonBrockenhaus Heilsarmee, ZürichBrockenhaus HIOB, WinterthurC & A Mode, ZürichCalimero's Hair Studio, WetzikonCarosserie Kurt Ott, RegensdorfCarrosserie H.U. Baumann, HintereggCarrosserie Liechti, VolketswilCCT Elektro AG, GlattbruggCharles Vögele Mode AG, ZürichCitroën Suisse SA, ZürichCoiffeur Lenhard, ZürichCoiffure Jacqueline d'Or, PfäffikonCoiffure Secchi, ZürichComputer Express AG, ZürichCoop Bau + Hobby, DübendorfCoop City St. Annahof, ZürichCoop Super Center Hönggermarkt, Zürich

Coop Supercenter Bahnhofbrücke, ZürichCoop Supercenter, BachenbülachCoop Volkiland, VolketswilCoop, UetikonCoop Watt, EffrettikonDa Soul, ZürichDaniel Lanfranconi Malergeschäft, ZürichDE Personalservice AG, ZürichDie Schweizerische Post, KlotenDie Schweizerische Post, WetzikonDie Schweizerische Post, WinterthurDie Schweizerische Post, ZürichDolphins Network, Systems AG, OtelfingenDreherei D. Aeppli, HinwilEgli Gartenbau AG, UsterEmpa Eidg. Materialprüfungsanstalt, DübendorfEPA AG Örlikon, ZürichEPA AG Sihlporte, ZürichEPA AG, WetzikonEPA Supermarkt Wollishofen, ZürichFamilie Fahrni, GossauFerring AG, WallisellenFischer AG, RütiFoto Oester, EffretikonFranz AG, ZürichFrontwork AG, DübendorfGarage + Spenglerei Giannoccolo, SchlierenGarage Dell'Aria GmbH, EmbrachGarage Kurt J. Söhner, ZürichGarage Melliger, GlattbruggGarage Reusser, BaltenswilGarage Hübscher, WeisslingenGeratrium, PfäffikonGidor Coiffeur, ZürichGina Monti, ZürichGlobetrotter, ZürichGourmet Factory, ZürichGroove Zone Atlanta AG, ZürichGrüen-Stich, RickenbachHair Spring, ZürichHaus-Bäckerei Jowa AG, UsterHennes & Mauritz AG, GlattzentrumHerren Globus AG, GlattzentrumHirsch Apotheke, ZürichHotel Landgasthof Wallberg, VolketswilHotel Sonnental, DübendorfHotel Stoller, ZürichHuber + Suhner AG, PfäffikonJeans & Co, ZürichJelmoli Fundgrube, Uster

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Jet Schweiz IT AG/Mega-Shop, ZürichJoker GmbH, ZürichJoker, Reinigung & Transport, ZürichJörg Berchtold's Blumenladen, UsterJugend- u. Freizeithaus Uster, UsterJugendherberge SJH, ZürichJumbo Bau & Freizeit MAXIMO, HinwilKatzen- und Hundepflege TINY, BülachKinderhort Regensdorf, RegensdorfKinderkrippe Cinderella, ZürichKinderkrippe Fliegenpilz, RafzKinderkrippe Sunneschii, EglisauKinderparadies Bambi, ZürichKlinik Hirslanden, ZürichKMK Handels GmbH SPAR, ZürichKornladen Kempten, WetzikonKoster AG, ZürichKrankenkasse SWICA, BülachKraus Metzgerei AG, RüschlikonLapp-Textima AG, HittnauLight + Byte, ZürichLöwenapotheke, ZürichM & O Design GmbH, BrüttisellenMagazine zum Globus, GlattzentrumMalergeschäft Herren GmbH, SchwerzenbachManor Letzipark, ZürichMarionnaud Parfumeries, FällandenMarionnaud Parfumeries, SchaffhausenMarktgass Apotheke + Drogerie, DübendorfMarti AG, ZürichMax Eberhard Gartenbau, KlotenMax Schweizer AG, ZürichMeier Gartenbau, KlotenMesserli AG Int. Messebau, WetzikonMigros Brunaupark, ZürichMigros City, ZürichMigros Erlibacher Märt, ErlenbachMigros Markt Gossau, GossauMigros Markt Rosenberg, WinterthurMigros Markt Seen, WinterthurMigros Markt, UsterMigros Neumarkt Oerlikon, ZürichMigros Oberwinterthur, WinterthurMoto Blarer, WetzikonMurmel Spielwerkstatt, ZürichMusicstore 2000 AG, ZürichMusig-Treff WBH AG, BülachNeukom Installationen AG, RafzNovotrade Reimann GmbH, WetzikonOchsner Sport, ZürichOpus Software GmbH, WetzikonOrsini AG, DietikonOtto Fischer AG, ZürichOtto Frey Elektro AG, ZürichPädagogische Hochschule PHZH, ZürichParkett Keller AG, ZürichPC-Joy AG, GlattzentrumPestalozzianum, Zürich

Pfenninger Fest- u. Partyzeltvermietung, DübendorfPhönix Contact AG, TagelswangenPKZ Burger-Kehl & Co AG, ZürichPneuhaus Edelweiss, DietlikonPolla AG Bauunternehmung, EbmatingenPoltera Radio-TV GmbH, RegensdorfPreisig AG, ZürichPrimo Krämeracker, UsterPrintoset, ZürichPsychiatrie - Zentrum Hard, EmbrachRAV ZH Eggbühlstrasse, ZürichRAV ZH Örlikon, ZürichRegional- und Stadtbibliothek ,UsterRenault Zürich SA, GlattbruggRestaurant Du Théatre, ZürichRestaurant La Scala, RapperswilRogenmoser AG, HöriRolf Hofmann Malergeschäft, ZürichRüegg Nägeli, GlattbruggSanitäre Anlagen Laetsch, StäfaSBB Login, ZürichScana Lebensmittel AG, RegensdorfSchmid H.P. AG, BachenbülachSchreinerei A. Kaufmann, ZürichSchreinerei Eigenmann, ErlenbachSchreinerei G. Kübler, StäfaSelect Reisen AG, ZumikonSenNest, ZürichSnowboardschule Sägerei, BachenbülachSollberger Rudolf, LufingenSpital Bülach, BülachSpital Maternité Inselhof Triemli, ZürichSpital Sanitas, KilchbergSpital Uster, UsterSportzentrum Heuried, ZürichStädt. Altersheim Laubegg, ZürichStädt. Altersheim Mittelleimbach, ZürichStella's Lunch Box, MönchaltorfTafari, ZürichUS Menconi Innovation Group AG, SchlierenUsai und Gubler, WaldVitality, ZürichVögele Karl AG, WetzikonVolg Detailhandels AG, HittnauVolg Detailhandels AG, WinterthurWaro AG Rägi-Märt, RegensdorfWaro AG, BachenbülachWaro AG, VolketswilWeill P. u. R. AG Bijouterie, ZürichWinkler Dekorationen & Gestaltung, SchlierenXtra AG, UsterZahnarztpraxis Dr. Asper, ZürichZahnmed. Zentrum Uni Zürich, ZürichZFV (UBS-Warburg), Opfikon-GlattbruggZO Sport & Mode Züri Oberland, WetzikonZOO Raible, ZürichZOO Zihler, ZürichZwinglihalle Boutique, Zürich

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«Was ich am Coaching am meistenschätze, ist, dass es mich ein wenig trägt.Ich kann es mir gar nicht vorstellen, dassnur ich, mein Chef, meine Wohnung undmeine Arbeitskollegin wären und sonst gar nichts mehr. Ich würde mich dann ein wenig ins Wasser geworfen fühlen.»Die obigen Zeilen stammen aus einemInterview mit einer Jugendlichen, welcheam Coachingprogramm teilnimmt.

ZwischenberichtIm März 2002 beauftragte der Verein JoB dieHochschule für Soziale Arbeit (HSSAZ) dasProjekt individuelles Coaching in der Berufsbil-dung von März 2002 bis November 2004 zuevaluieren.

Der erste Evaluationsteil liegt heute vor. Darinwerden die zentrale Merkmale des Coaching-angebotes als erfolgreich bewertet, wie zum Beispiel die individuelle Betreuung. Sie ist aufdie Jugendlichen, die Förderung ihrer Stärkenund den Umgang mit ihren Schwächen ziel-orientiert ausgerichtet. Eine weitere wichtigeCoachingtätigkeit ist die Vernetzung und dieKooperation zwischen allen Beteiligten. Sie eb-net den Weg für Gespräche über gemeinsameZielsetzungen und allfällige Interventionen.Auch wird die hohe Kontinuität durch die im-mer gleichen Coaches sehr geschätzt. Undschliesslich zählt auch die ganzheitliche Förde-rung zu den wichtigen Coachingmassnahmen,denn im Coaching werden nicht nur berufs-beziehungsweise ausbildungsbezogene Fragenbehandelt, vielmehr wird die gesamte Lebens-situation der Jugendlichen berücksichtigt.

Die meisten befragten Personen (Lehrmeiste-rInnen, BerufsschullehrerInnen und finanzie-rende Stellen) sind der Ansicht, dass bei denvon uns betreuten Jungendlichen positive Ver-änderungen aufgetreten sind.

TeilnehmerInnenDie Evaluation zeigt, dass unser Coachingpro-jekt auf dem richtigen Kurs ist. Die Teilnehmer-zahl wurde im 2001 auf 24 Plätze ausgebaut.Die Berufsschule verwies im Frühling 2002 zweiAnlehrabbrecher an uns. Dank unseren gutenBeziehungen zu den Ausbildungsbetriebenkonnten wir die beiden neu vermitteln. ImSommer 2002 konnten 10 Anlehrlinge / Anlehr-töchter, die über die ganze Ausbildungszeit vom Verein JoB gecoacht wurden, ihre Anlehreerfolgreich abschliessen. Davon machten zweiTeilnehmerInnen den Lehrübertritt in die Ver-kaufsausbildung.6 TeilnehmerInnen brachen im 2002 ihreLehre/Anlehre ab. Ihnen wurde die Berufsaus-bildung trotz unserer Unterstützung und Begleitung zu anspruchsvoll. Zweien davonkonnten wir eine Festanstellung vermitteln.Die Restlichen vernetzten wir, wie bei Abbrü-chen allgemein üblich, mit den zuständigen Institutionen wie RAV, IV oder Sozialdienst.Das Platzangebot ist seit Dezember 2002 auf30 TeilnehmerInnen erweitert worden und wird durch individuelle Kostengutsprachen finanziert.

Die telefonischen Beratungen nahmen im Jahre2002 kontinuierlich zu. Diese Dienstleistungnehmen verschiedene Institutionen und LehrmeisterInnen in Anspruch, auch wennkeine Coachingzusammenarbeit besteht.

TeamIm Zusammenhang mit dem Ausbau unseresProjektangebotes haben wir die Stellenprozenteum weitere 80 % erhöht. Seit Dezember 2002arbeitet Martin Guerra neu als Projektmitar-beiter in unserem Team. Er ist Sozialpädagogein Ausbildung, bringt viel Wissen aus der Privatwirtschaft und grosse Erfahrungen ausder stationären Jugendarbeit mit.

Esther HellerProjektmitarbeiterin

Individuelles Coaching in der Berufsbildungein sozialpädagogisches Angebot mit Zukunft

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Die TeilnehmerInnen und ihre Anlehr- und Lehrberufe für das Jahr 2002

Anlehre weiblich 9 Verkaufsassistentin (Lebensmittel /Textilien)Bäckerei- und Konditoreiarbeiterin, Küchenassistentin, Coiffeurassistentin

männlich 15 Autovorlackierer, Baupraktiker (Heizungsanlagen/Hochbau), Bäckerei- und Konditoreiarbeiter, Carosseriereparateur, Fahrzeugwart, Holzbearbeiter,Küchenassistent, Logistikassistent, Veloreparateur, Verkaufshelfer (Sportartikel)

Lehre weiblich 3 Bürolehre, Hauswirtschaftslehre, Verkäuferin Textil

männlich 9 Musikverkäufer, Fotofach-Verkäufer,Parkettleger, Betriebspraktiker (Hausdienst und Werkdienst), Carosseriespengler, Auto-monteur, Autolackierer

Vorlehre männlich 1 Pflegeassistent

Total 37

Statistik

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Folgende Ausbildungsbetriebe arbeitetenmit dem Angebot individuelles Coaching inder Berufsbildung im Jahr 2002 zusammen:

AMAG Automobil und Motoren AG, ZürichAutospritzwerk Otto Rupf AG, DübendorfBeerli Heizungen, PfäffikonBertschi Bäckerei zum Brotkorb AG, GlattbruggBlue Dog, ZürichCarosserie Kurt Ott, RegensdorfCitroën (Suisse) SA, ZürichCoiffure Medusa, ZürichCoiffure Secchi, ZürichDosenbach-Ochsner AG, DielsdorfEPA Superdiscount Wollishofen, ZürichFranz AG Wollishofen, ZürichGarage A. Melliger, GlattbruggGlattfelder Foto und Studio AG, WinterthurGnädinger Bäckerei-Konditorei, ZürichGrotz AG, Rüti Hotel Novotel, ZürichJelmoli AG Fundgrube Oerlikon, ZürichKuhn Musikhaus, ZürichMerz Coiffure, ZürichMigros Verteilbetrieb Neuendorf AG, VolketswilM & O Design GmbH, BrüttisellenMoser Autospritzwerk AG, ZürichPiatti Bürgin Bau AG, DietlikonRestaurant Hiltl, ZürichStadt Dübendorf, DübendorfStädtisches Altersheim Laubegg, ZürichStädtisches Altersheim Mittelleimbach, ZürichTreuhandbüro WPS, ZollikonVelofix AG, ZürichVolg AG, FreiensteinWinterhalter Fenner AG, Wallisellen

Mit folgenden Berufsschulen arbeitetenwir im Jahr 2002 zusammen:

Allgemeine Berufsschule Zürich, Allgemeine AbteilungAllgemeine Berufsschule Zürich, Abteilung DetailhandelAllgemeine Berufsschule Zürich, Abteilung Druck-, Gestalter- und MalerberufeAllgemeine Berufsschule Zürich, Abteilung Mode und GestaltungBaugewerbliche Berufsschule ZürichBerufs- und Fortbildungsschule WinterthurBerufsbildungszentrum Amt und Limmattal,DietikonBerufsschule WetzikonBildungszentrum Zürichsee BZZ, StäfaGewerbliche Industrielle Berufsschule WinterthurSchule für Haushalt und LebensgestaltungSHL, ZürichTechnische Berufsschule Zürich, AbteilungAutomobiltechnikTechnische Berufsschule Zürich, Abteilung Informations-Technik

Liste der Ausbildungsbetriebe Liste der Berufsschulen

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Freundlicherweise haben folgende Firmenund Institutionen unsere Arbeit finanzielloder materiell unterstützt:

Adecco, ZürichAVIZO Arbeitslosenkasse, RütiBIG Mode Modern, ZürichCarpathia Consulting, ZürichElektro Peter, GlattbruggEvangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, WallisellenEvangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, WeiachInsign GmbH, ZürichLight + Byte, ZürichLista Schweiz AG, DegersheimPolypol AG, KilchbergRank Xerox AG, Zürich

Als Non-Profit Organisation ist der Verein JoBauf finanzielle und materielle Unterstützungangewiesen. Nur so ist gewährleistet, dass derVerein JoB seinen Auftrag und seine Ziele auchin Zukunft erreichen kann.

Für nicht anspruchsberechtigte TeilnehmerIn-nen des Berufsintegrationsprogrammes führtder Verein JoB zudem einen Fonds.

Spenden und Sponsoren

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BIP Zürich & Zürcher UnterlandBezirk Bülach und Stadt Zürich

Verein JoBOhmstrasse 148050 ZürichTelefon: 01/310 16 55Telefax: 01/310 16 [email protected]

BIP Uster BIP UsterBezirk Uster

Brunnenstrasse 18610 UsterTelefon: 01/905 45 28Telefax: 01/905 45 [email protected]

BIP Zürcher Oberland Bezirke Hinwil und Pfäffikon

BIP Zürcher OberlandSpitalstrasse 28620 Wetzikon Telefon: 01/933 52 30 + 31Telefax: 01/933 52 [email protected]

Individuelles Coaching inder Berufsbildungalle Bezirke

Coaching in der BerufsbildungVerein JoBOhmstrasse 148050 ZürichTelefon: 01/310 28 35Telefax: 01/310 16 [email protected]

Internet

www.vereinjob.chInformationen über Coaching-und Berufsintegrations-programme, Download der Programmbeschreibungen,Zwischenberichte und Jahresberichte, Personen &Adressen

Adressen

Vereinsvorstand:

Präsidentin: Ursula Walder, JS Bülach, Zweigstelle Kloten,Jugend und Familienberatung

Vizepräsidentin:Carla Mom, BIZ Bezirke Hinwil & Pfäffikon

Vorstandsmitglieder:Thomas Diener, Verein JoBHeidi Meichtry, BIZ Bezirk BülachTherese Schmid, etcetera EffretikonAndré Willi, Verein JoB

Geschäftsleitung:André Willi, Diplom in Sozialer Arbeit HFSThomas Diener, Diplom in Sozialer Arbeit HFS,Diplom in Nonprofit – Management FH

Leiter BIP Uster:Marc Gander, Diplom in Sozialer Arbeit FH

Leiterin BIP Zürcher Oberland:Christine Reh, Diplom in Sozialer Arbeit HFS

MitarbeiterInnen:David Benz, Diplom in Sozialer Arbeit HFSJacqueline Brütsch, Diplom in Sozialer ArbeitHFSEsther Heller, Diplom in Sozialer Arbeit HFSAndrea Hutab, Diplom in Sozialer Arbeit HFSMonica Sievi, Diplom in Sozialer Arbeit HFSNicole Weissenberger, Diplom in Sozialer Arbeit HFS

Lehrerteam:Irma Reichle, Oberstufen- & BerufsschullehrerinBrigit Ribeaux-Conti, PrimarlehrerinRegula Uhrech, OberstufenlehrerinPeter Vogt, Oberstufenlehrer & HPS

Personen

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Herausgeber: Verein JoBTitelblatt & Layout: www.fauxpas.chFotos: Thomas Diener

Druck: beat jakob offsetdruck, ZürichAuflage: 1600

Zürich, März 2003

Impressum

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