Jahresbericht 2015

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Touring 2015. Jahresbericht.

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Page 1: Jahresbericht 2015

www.MySwitzerland.com

Unsere touristischen Regionen-Partner

Touring

2015.Jahresbericht.

Page 2: Jahresbericht 2015

gubelin.com swisstravelcenter.ch

lesambassadeurs.ch mammut.ch nikon.ch

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swisscom.com

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swissinfo.chswisseducation.com swissrent.com

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gastrosuisse.ch

Partner.

Von Schweiz Tourismus empfohlen.

MySwitzerland.com /strategicpartners

Strategische Premium Partner

Strategische Partner

Offizielle Partner

Bahnreisen sbb.ch

Der Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie swisshotels.com

Schweizer Schokolade chocolatfrey.com

Die Fluggesellschaft der Schweiz swiss.com

Finanzdienstleistungen ubs.com

American Express in der Schweiz americanexpress.ch

Mietwagen europcar.ch

Performance Bikes bmc-switzerland.com

Detail- und Grosshandel coop.ch

Switzerland Cheese Marketing switzerland-cheese.com

SWISS ARMY KNIVES | TIMEPIECES | TRAVEL GEAR victorinox.com

Edle Schweizer Feingebäck-Spezialitäten kambly.ch

Gateway to the Alps zurich-airport.com

Interessensgemeinschaft der Schweizer Parahotellerie stnet.ch/parahotellerie

Inhalt.

Die Marketingorganisation.

Schweiz Tourismus kurz erklärt. 8

Logiernächte-Entwicklung. 10

Rückblick 2015. 11

ST-Netzwerk. 12

ST-Mitgliedschaft. 13

Branchenpartner. 14

Wirtschaftspartner. 15

Touristischer Marketingbaukasten. 16

Kennzahlen Märkte. 17

Enjoy Switzerland und Gastfreundlichkeit. 18

Grand Tour of Switzerland. 19

Die Marketingstrategie.

ST-Marketingstrategie. 22

Vier-Säulen-Marketing von ST. 24

Die Kampagnen.

Städte. 28

Meetings. 30

Sommer. 32

Winter. 36

Themenkampagnen. 40

Im Fokus.

Zusatzoffensive 2015. 44

Fokusmarkt Nordamerika. 46

Fokusmarkt Frankreich. 47

Wichtige Preise für ST. 48

Ausblick. 49

Namen und Zahlen. 50

HerausgeberSchweiz TourismusTödistrasse 7, PostfachCH-8027 Zürich

www.MySwitzerland.comwww.MySwitzerland.com / newsletterwww.MySwitzerland.com / facebookwww.MySwitzerland.com / twitter

Alle Adressen und Kontaktangaben der ST-Vertretungen weltweit stehen auf www.stnet.ch /vertretungen zur Verfügung.

ProjektleitungDaniela Bär, Sylvie Ruppli

GestaltungSchweiz Tourismus

Texte Matthias Mächler, diemagaziner.ch

Titelseite Furkapass, Wallis

Fotonachweis Titelseite: KEYSTONE / WESTEND61 / Stefan SchurrSeite 18 (Schellen-Ursli): C-Film / La SialaSeite 48 (Goldener Delphin): Filmservice InternationalAlle Übrigen: Schweiz Tourismus

Druck Schellenberg Druck AG, Pfäffikon ZH

Auflage5200 Exemplare (Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch)

Kontaktmedia @ switzerland.com

Page 3: Jahresbericht 2015

3

Jean-François Roth, Präsident Schweiz Tourismus Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus

«Das vergangene Jahr war wegweisend.»

Aufgabe des Euro-Mindestkurses: Bilanz ein Jahr danach?Vom starken Franken waren 2015 vor allem die

Bergregionen betroffen, die mehrheitlich vom Frei­

zeittourismus und von europäischen Gästen leben.

Die Strategie von ST, Touristen beispielsweise aus

China und Südostasien auch für neue, unbekanntere

Reiseziele abseits der touristischen Hotspots zu

gewinnen, ist vor diesem Hintergrund von zentraler

Bedeutung.

Welche Rolle spielt Europa?Die Dualstrategie von ST, die auf Wachstumsmärkte,

aber auch auf traditionelle europäische Märkte setzt,

ist aktueller denn je. Die europäischen Gäste werden

trotz des starken Rückgangs bei den Hotellogier­

nächten 2015 auch in den kommenden Jahren einen

Drittel der gesamten Übernachtungen generieren.

2015 – ein wegweisendes Jahr für das Marketing?Ja. In diesem wechselhaften Marktumfeld hat ST

ihre internen Strukturen angepasst, um die Kräfte

auf ein massgeschneidertes touristisches Marketing

für die aussichtsreichsten Kundensegmente zu

konzentrieren. Denn die Inspiration für einzigartige

Erlebnisse, vermittelt über alle Kommunikations­

kanäle hinweg, ist bereits lange vor der Reise­

buchung entscheidend.

Die Grand Tour of Switzerland ist lanciert. Wie geht es weiter?Die Grand Tour hat Fahrt aufgenommen, jetzt

machen wir mit Volldampf weiter. Die beobachtete

Anfangsbegeisterung gibt uns recht. Jetzt gilt

es, die Grand Tour im Sinn eines nachhaltig

wirkenden Produkts am Leben zu erhalten. Für

mich ist die Tour bestes Sinnbild für die hohe

Koopera tionsbereitschaft der Branche, gerade

in schwierigen Zeiten.

#VERLIEBTINDIESCHWEIZ – ist der Funke des Werbemottos auf die Gäste übergesprungen?Absolut. In der direkten Gästeinteraktion über

Social Media sehen wir eine Vielzahl authentischer

und engagierter Beiträge zu diesem Motto. Das

motiviert uns, die neu eingeschlagene Kommuni­

kationsstrategie entschieden umzusetzen. Denn

wohl niemand inspiriert unsere Gäste besser als

die Gäste selber.

Welches ist Ihr persönliches Highlight im ST-Marketing 2015?Riesenfreude bereitete mir die Zusammenarbeit

mit der Raumfahrtlegende Buzz Aldrin. Der Spot mit

ihm sorgt bei mir heute noch für Gänsehaut. Aldrin

zeigte sich als echter Schweiz­Fan und charisma­

tischer Schweiz­Botschafter. Das wirkt in Aldrins

Heimat, den USA, aber auch weit darüber hinaus.

«Das begeisterte Echo zum Auftakt der Grand Tour gibt uns recht.»

Editorial.

Page 4: Jahresbericht 2015

4 Highlights 2015.

5,49 Mio.

Highlights 2015.

Hochwertige Kundenkontakte Auch der Kundenkontakt via eNewsletter, Call

Center, MySwitzerland.com und Reiseveranstalter

wächst kontinuierlich.

Lesen Sie weiter auf Seite 24

+ 570 000

Unterschied zum Vorjahr

784

HotellogiernächteStarke Gegensätze in Nah­ und Fernmärkten,

konstante Entwicklung im Heimmarkt. Die

Schweizer Gäste bleiben ihrem Land treu.

Lesen Sie weiter auf Seite 10

MeetingsDas Switzerland Convention & Incentive Bureau

holte durch seine Überzeugungsarbeit zahlrei­

che Meetings, Events und Konferenzen in die

Schweiz.

Lesen Sie weiter auf Seite 30

Niederlande

Schweiz

–14,4 %

+0,2 %

+25

–97 840

+26 046

Korea +20,5 %

+53 833

Page 5: Jahresbericht 2015

5Highlights 2015.

2,25 Mio.Social-Media-Kontakte Aufwärtstrend auf Instagram, Facebook, Twitter &

Co.: Die Social­Media­Kanäle von ST sind beliebter

denn je.

Lesen Sie weiter auf Seite 24

Downloads mobile AppsImmer mehr interessierte Schweiz­Besucher laden sich die

mobilen Apps von ST herunter.

Lesen Sie weiter auf Seite 24

Logiernächte KAMST hat im Bereich Key Account Management (KAM)

4,81 Millionen Logiernächte beeinflusst.

Lesen Sie weiter auf Seite 25

+390 000

+ 300 000

+ 240 000

+ 262

1900

2,53 Mio.

Top Media Results Prominent platziert und präsentiert: In 1900 Medien­

beiträgen ist über die Schweiz berichtet worden. Lesen Sie weiter auf Seite 25

4,81Mio.

Page 6: Jahresbericht 2015

Fahrt ins Blaue: Seestrasse bei Beatenberg am Thunersee BE. © Martin Mägli

Page 7: Jahresbericht 2015

Die Marketing- organisation.

Page 8: Jahresbericht 2015

8

1. Prioritätsmärkte

78 % der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie

China (mit Taiwan), Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Schweiz, USA, Vereinigtes Königreich (mit Irland)

2. Aktivmärkte

9,4 % der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie

Australien (mit Neuseeland und Ozeanien), Belgien (mit Luxemburg), Japan, Kanada, Korea (Rep.), Nordische Länder (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden), Österreich (mit Ungarn), Spanien, Tschechische Republik

Schweiz Tourismus kurz erklärt.

Weltweit das Interesse für die touristische Schweiz wecken: Das macht Schweiz Tourismus mit dem Slogan «Switzerland. get natural.».

Die Marketingorganisation Schweiz Tourismus (ST)

fördert seit fast 100 Jahren im Auftrag des Bundes

die Nachfrage für das Reise­ und Kongressland

Schweiz im In­ und Ausland. ST pflegt dabei die

touristische Marke Schweiz, die unter dem Ober­

begriff «Swissness» für Qualität, Naturerlebnis,

Nachhaltigkeit und Modernität steht. Dazu entwi­

ckelt ST Marketingprogramme und bürgt mit ihren

Partnern für eine kreative Umsetzung sämtlicher

Werbe­ und Verkaufsmassnahmen. ST ist eine

öffentlich­rechtliche Körperschaft. Ihren Vorstand

bilden 13 Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und

Branchenverbänden. Jean­François Roth präsidiert

die Organisation, die operative Führung liegt bei

Jürg Schmid. 2015 hat das Parlament beschlossen,

den Rahmenkredit für den Zeitraum 2016–2019

auf 230 Millionen Schweizer Franken zu erhöhen.

Damit wurde die maximale Obergrenze gesetzt. Das

Parlament kann jährlich entscheiden, ob diese

Grenze ausgeschöpft werden soll. Von einem gros­

sen Sparwillen geprägt, hat das Parlament Ende

2015 entschieden, die Aufstockung bei ST für das

Jahr 2016 nicht zu realisieren.

Zahlen und Fakten.

Länderpräsenz 26

Mitarbeitende – davon Praktikanten

244 23

Mitteleinsatz – davon ord. Bundesmittel

CHF Mio. CHF Mio.

96,01 52,90

Mitteleinsatz im Ausland

CHF Mio. 73,22

Eigenfinanzierungsgrad % 44,72

Marketingbudget / Marketingmitarbeitende

CHF 312 000

Die Marketing organisation.

Page 9: Jahresbericht 2015

9

3. Strategische Wachstumsmärkte

7,6 % der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie

Brasilien, Golfstaaten, Indien, Polen, Russland, Südostasien (Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand)

Positionierung Ferienland Schweiz.

Die Marketing organisation.

ST kombiniert zwei Trümpfe zu einem starken Blatt:

Die Vielfalt und Ursprünglichkeit der Natur, für unsere Gäste Hauptmotiv für ihre Schweiz­Reise, sowie das

erlebbare Zeugnis von Wurzeln und Traditionen – das zeichnet die Schweiz aus und bürgt für Echtheit.

Diese Verknüpfung vereint die Devise «get natural.» als übergeordnetes Versprechen an unsere Gäste. Damit

hebt sich die Schweiz vom Wettbewerb ab und stellt das Erlebnis ins Rampenlicht.

Natur Authentizität

Erlebnis Schweiz a Slogan: «get natural.»

Page 10: Jahresbericht 2015

10

LogiernächteHotellerie.

Logiernächte 2015

Logiernächte 2014

Veränderung 2015 / 2014 in %

Logiernächte 2005

Veränderung 2015 / 2005 in %

Prioritätsmärkte

Schweiz 16 052 181 16 026 135 26 046 0,2 14 622 420 1 429 761 9,8

Deutschland 3 853 180 4 394 457 –541 277 –12,3 5 563 695 –1 710 515 –30,7

USA 1 738 838 1 644 424 94 414 5,7 1 494 210 244 628 16,4

Vereinigtes Königreich (mit Irland) 1 708 878 1 736 723 –27 845 –1,6 2 088 879 –380 001 –18,2

China (mit Taiwan) 1 647 492 1 240 051 407 441 32,9 282 351 1 365 141 483,5

Frankreich 1 254 447 1 337 882 –83 435 –6,2 1 225 619 28 828 2,4

Italien 936 913 1 014 058 –77 145 –7,6 1 011 279 –74 366 –7,4

Niederlande 583 831 681 671 –97 840 –14,4 828 889 –245 058 –29,6

Aktivmärkte

Belgien (mit Luxemburg) 655 616 730 555 –74 939 –10,3 890 733 –235 117 –26,4

Österreich (mit Ungarn) 460 115 472 758 –12 643 –2,7 388 177 71 938 18,5

Nord. Länder (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden)

449 099 497 544 –48 445 –9,7 420 663 28 436 6,8

Spanien 396 044 417 114 –21 070 –5,1 348 245 47 799 13,7

Japan 394 784 439 894 –45 110 –10,3 584 923 –190 139 –32,5

Australien (mit Neuseeland und Ozeanien) 325 374 314 810 10 564 3,4 194 959 130 415 66,9

Korea (Rep.) 317 022 263 189 53 833 20,5 135 610 181 412 133,8

Kanada 234 218 230 848 3 370 1,5 178 202 56 016 31,4

Tschechische Republik 103 239 113 975 –10 736 –9,4 63 346 39 893 63,0

Strategische Wachstumsmärkte

Golfstaaten 929 799 770 725 159 074 20,6 252 181 677 618 268,7

Indien 591 924 485 216 106 708 22,0 249 070 342 854 137,7

Südostasien (Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand)

444 030 412 509 31 521 7,6 180 144 263 886 146,5

Russland 369 264 532 775 –163 511 –30,7 276 322 92 942 33,6

Brasilien 225 239 222 211 3 028 1,4 102 677 122 562 119,4

Polen 160 151 174 652 –14 501 –8,3 77 484 82 667 106,7

Logiernächte in Schweizer Hotels und Kurbetrieben (nach ausgesuchten Herkunftsländern, teilweise kumuliert) Quelle: HESTA, Bundesamt für Statistik 2015, 2014 und 2005

Im Jahr 2015 verzeichnete die Schweizer Hotellerie

35,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber dem

Vorjahr nur eine geringfügige Veränderung (–0,8 %)

bedeutet. Dieses konstante Ergebnis ist hinsichtlich

der Aufhebung des Euro­Mindestkurses erfreulich.

Die Stabilität ist in erster Linie dem Wachstum von

18,6 % aus Asien zu verdanken (China +33 %, Indien

+22 %, Golfstaaten +21 %), welches den Rückgang

aus Europa (–9,3 %) weitgehend zu kompensieren

vermochte. Mit 1,6 Millionen Logiernächten löst China

Frankreich als viertwichtigsten ausländischen Her­

kunftsmarkt ab. Die Schweiz erreichte mit 16 Millio­

nen Logiernächten (+0,2 %) erneut ein Rekordergeb­

nis. Ländliche und alpine Gebiete mussten Verluste

hinnehmen (–2,8 % / –3,0 %), dafür erhielten die

Städte auch dieses Jahr wieder Zuwachs (+1,6 %).

Die Marketing organisation.

Schweizer Hotellerie zeigt Standfestigkeit.

Page 11: Jahresbericht 2015

11

Sommer seit 150 Jahren weist auch der Binnen­

markt einen Nächtigungsrekord aus. Insgesamt

schliesst die Hotellerie das Jahr nur mit einem

leichten Minus (–0,8 %) ab.

Neben der Hotellerie sind die Parahotellerie sowie

der Tages­ und Ausflugstourismus die zentralen

Bereiche der Schweizer Tourismuswirtschaft. Der

Index Touristische Entwicklung (ITE) weist auf Basis

der Frequenzen aus, wie sich die wirtschaftliche

Grundlage (Anzahl an Übernachtungen, Besuchern,

Passagieren und Eintritten) für die Branche entwi­

ckelt hat. Demnach hat sich im Kalenderjahr 2015

die Anzahl der touristischen Frequenzen schweizweit

wiederum leicht reduziert (–1,5 Indexpunkte). Vor

allem die Parahotellerie konnte das Ausbleiben der

europäischen Gäste nur schwer kompensieren

(–3,3 %). Dem Tages­ und Veranstaltungstourismus

bescherte die heisse und niederschlagsarme Som­

mersaison eine Boomphase mit starken Zuwächsen,

die jedoch die markanten Rückgänge in der Winter­

saison nicht völlig kompensieren konnten (–1,3 %).

Index Touristische Entwicklung (ITE).

Rückblick 2015: Auf Franken­Schock folgte Bilderbuch­Sommer.

Währung und Wetter haben das Tourismusjahr

2015 geprägt: Die überraschende Aufhebung der

Kursuntergrenze für den Schweizer Franken gegen­

über dem Euro durch die Schweizerische National­

bank im Januar verschlechterte die Ausgangslage

für den Schweizer Tourismus nachhaltig. Dies hatte

direkte Auswirkungen auf die Zahl der Hotelüber­

nachtungen aus den europäischen Nahmärkten.

So konnte die Hotellerie als tragende Säule im

Schweizer Tourismus nicht von der einsetzenden

wirtschaftlichen Erholung im Euroraum profitieren.

Positiv hingegen entwickelte sich das Geschäft

in Amerika und Asien: Noch nie zuvor wurde die

Schweiz von so vielen Gästen aus diesen Fern­

märkten besucht. Ein Grossteil der fehlenden

Frequenzen aus Europa konnte so zahlenmässig

kompensiert werden. Gestützt vom zweitwärmsten

Die Marketing organisation.

Ind

ex-P

un

kte

+ /

– zu

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orj

ahr

in P

roze

nt

Index Touristische Entwicklung

Tagestourismus

Parahotellerie

Hotellerie

* «Züri-Fäscht» 2013 im Basisszenario nicht enthalten (Gesamteffekt mit 2,3 Millionen zusätzlichen Besuchern: + 3,7 Punkte).

Quellen: Hotellerie (HESTA, BfS); Parahotellerie (HESTA, BfS & ST); Tagestourismus (ST). Provisorisches Endergebnis, Änderungen vorbehalten.

–9,0

– 2,2

– 6

– 8

– 4

– 2

0

2

2012 2013* 20142011 2015

– 3,4

– 7,2

– 5,7

0,030

– 10

10

– 5

0

5

2012/2011 2013/2012 2014/2013 2015/2014

– 4,8– 2,0

–1,3

2,54,3

–1,3 – 3,3 – 0,8

0.94,9

– 2,2

Page 12: Jahresbericht 2015

12

Das ST­Netzwerk 2015, Basis für den Erfolg.

ST schlägt mit ihrem Netzwerk Brücken von Anbietern zu Reiseveranstaltern, von

der Politik zur Wirtschaft, von staatlichen und privaten Organisationen zur Bildung.

Die Marketing organisation.

Handelskammern

European Travel Commission

Unterkünfte

Regionen/Destinationen

Transport

Strategische Partnerschaft

Tourismus-partner

Wirtschafts-partner

Regionaldirektorenkonferenz

Verein Schweizer Tourismusmanager

Verein Swiss Cities

Bucherer

Chocolat Frey

Coop

Europcar

Kambly

Swisscard AECS

Swisscom

Switzerland Cheese Marketing

UBS

Victorinox

Schweiz Tourismus

Kooperationeninternational

Landwirtschaft

Präsenz Schweiz

swissinfo

Swiss Olympic

Switzerland Global Enterprise

Aussennetz

Exportplattformen

Bund

Botschaften/Konsulate

Bundesamt für Migration

Bundesamt für Statistik

Bundesamt für Umwelt

Eidg. Finanzkontrolle

Expo

Olympische Spiele

Bundesamt für Landwirtschaft

Schweiz. Bauernverband

Fakultäten/Institute

Kooperationennational

National

Business

Bed and Breakfast

Interhome

Schweizer Jugend-herbergen

Schweizer Reisekasse

TCS Camping

Agrotourismus

SchweizerAlpen-Club

Switzerland Convention & Incentive Bureau

Weitere Unterkunftsarten

GastroSuisse

Unterkunfts-kooperationen/-gruppen

hotelleriesuisse

Parahotellerie Schweiz

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit

Interessengemeinschaft Schnee

Netzwerk Schweizer Pärke

RailAway

Schneesportinitiative Schweiz

Schweizer Berghilfe

SchweizMobil

Schweizer Tourismus-Verband

Schweizer Wanderwege

Swiss Snowsports

Switzerland Travel Centre

UNESCO Destination Schweiz

Verein Art Museums of Switzerland

Verein Grand Tour of Switzerland

ASTAG Car Tourisme Suisse

Flughäfen

Konzessionierte Transportunternehmen

Schweizer Schifffahrt

Schweizerische Bundesbahnen

Seilbahnen Schweiz

Swiss International Air Lines

Swiss Travel System

Verband öffentlicher Verkehr

Flughafen Basel

Flughafen Bern

Flughafen Genf

Flughafen Lugano

Flughafen Zürich

Schweizerische Eidgenossenschaft (vertreten durch Eidg. Departement

für Wirtschaft, Bildung und Forschung/Staatssekretariat für Wirtschaft)

Parlament

Association de la Presse Etrangère en Suisse

Alpine Tourist Commission

Adventure Travel Trade Association

ATOUT France

Verbände Reiseveranstalter

International Congress and Convention Association

IG DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz)

Meeting Professionals International

Society of Incentive Travel Executives

Auslandschweizer-Organisation

Design & Lifestyle Hotels

Seminarhotels mit Inspiration

Swiss Deluxe Hotels

Swiss Family Hotels

Swiss Historic Hotels

Typische SchweizerHotels

Wellness Hotels

BAKBASEL

Center for Regional Economic Development, Uni Bern (CRED)

Ecole hôtelière de Lausanne (EHL)

Hochschule Graubünden

Hochschule Luzern

Hochschule Wallis (HES-SO Wallis)

Hotelfachschulen

KOF ETH Zurich

Tourismusfachschulen

Universität St.Gallen

Lieferanten

Gäste

Vorstand Mitarbeitende

Mitglieder

Page 13: Jahresbericht 2015

13

Vielfältige Vorteile für ST­Mitglieder.

Eine ST-Mitgliedschaft lohnt sich: Sie bietet Zugang zu strategisch entscheidenden Erkenntnissen, einem starken Netzwerk und zum ST-Marketing.

Mitglieder von Schweiz Tourismus sind stets auf

dem aktuellen Stand: Sie geniessen exklusiven

Zugang zum STnet.ch, dem tourismusspezifischen

B2B­Onlineportal von ST. Über STnet.ch erhalten

die Mitglieder Einsicht in den ST­Businessplan, die

mittelfristige Planung, ausgewählte aktuelle Studien

und Analysen sowie in die umfassende, repräsen­

tative Gästebefragung Tourismus Monitor Schweiz

(TMS). Die Mitgliedschaft bei Schweiz Tourismus

bildet eine Basis für weitergehende Kooperations­

möglichkeiten. Mitglieder profitieren von einem

internationalen Netzwerk von Reiseveranstaltern,

Wirtschaftspartnern und Meinungsbildnern. Die

Jahresmitgliedschaft kostet 1810 Franken.

Zahlen und Fakten.

Branchenzusammenarbeit 2015 2014

Partizipierende Partner * 1042 984

Mitglieder ** 722 702

Marketingertrag Partner CHF Mio. 28,5 26,3

* Inklusive Hotelkooperationen und Switzerland Travel Mart** Eine aktuelle Liste aller Mitglieder steht auf www.stnet.ch/mitglieder zur Verfügung.

Links: Individuelle Weiterbildung dank Breakout-Sessions: Schweizer Ferientag. Rechts:Die Sicht der Romands: Wirtschaftsjournalist Olivier Dominik und Moderatorin Katja Stauber am Hotelmarketing-Tag.

18. Schweizer Ferientag in Zermatt.

ST erfand den wichtigsten touristischen Branchenanlass

der Schweiz neu: Neben dem Hauptprogramm konnten

sich die 1270 Teilnehmenden ihr zweitägiges Programm

aus einem Angebot von 54 sogenannten Breakout­

Sessions selber zusammenstellen. Die Anmeldung für

die 45­minütigen interaktiven Diskussionsforen mit

bedeutenden Gastrednern und Tourismus­Innovatoren

wurde über eine App gesteuert. Der 18. Schweizer

Ferientag fand grossen Anklang: Der Zufriedenheitsgrad

betrug ausserordentlich gute 96,6 Prozent.

Fokus Röstigraben am Hotelmarketing-Tag.

Unter der Ägide von ST und hotelleriesuisse trafen sich

Schweizer Hoteliers zum sechsten Mal zum engagierten

Austausch. Hauptthemen waren neue Impulse für den

Binnentourismus, wobei die unterschiedlichen Erwar­

tungen an Ferien in der Deutsch­ und in der West­

schweiz im Zentrum standen. Wichtige Erkenntnisse

konnten auch zu Themen rund um digitale Strategien

gewonnen werden, allen voran zum Phänomen Sharing

Economy. Insgesamt nahmen an den Hotelmarketing­

Tagen in Genf und Zürich 350 Hoteliers teil.

Die Marketing organisation.

ST-Mitglieder sind auch dabei, wenn am Ferientag die neusten Trends analysiert werden.

Page 14: Jahresbericht 2015

11-15SwissEditorialPages [P].indd 1

9/14/15 5:26 PM

11-15SwissEditorialPagesTR46913-001.pgs 14.09.2015 12:26

14

Branchenpartner.

ST dient der Branche als Informationsdreh- scheibe und Kompetenzzentrum für ein globales Marketing. Zentrale Kooperations- und Koordinationspartner sind dabei die touristischen Regionen. 2015 haben 14 Regionenpartner 12,88 Millionen Franken in Marketingaktivitäten mit ST investiert.

Wallis: Rekord­Nachfrage am STM.

Am 18. Switzerland Travel Mart (STM) in Zermatt,

der grössten und wichtigsten internationalen

Einkäufermesse der Schweizer Tourismusbranche,

trafen 480 Einkäufer aus 50 Ländern auf 370

Schweizer Tourismusanbieter. Ziel: das Auslösen

von zusätzlich 360 000 Hotellogiernächten, was

einem Umsatz von rund 87 Millionen Franken

entspricht. Dank der starken Präsenz bedeutender

ausländischer Einkäufer und positiv verlaufenen

Direktgesprächen geht ST davon aus, dieses Ziel

zu erreichen.

Waadtland: Auf den Spuren berühmter Belgier.

Die Grand Tour of Switzerland wurde belgischen

Medienvertretern mit einer besonderen Reise

nähergebracht: Auf den Spuren berühmter Persön­

lichkeiten entdeckten sie das Waadtland, wo auch

mehrere bekannte Belgier gelebt und gewirkt haben.

Begleitet wurden sie von Vanina Ickx, Tochter des

sechsfachen «Le Mans»­Siegers und Formel­1­

Vizeweltmeisters Jacky Ickx. Die Journalistenreise

generierte rund 4,5 Millionen Medienkontakte.

Bern-Berner Oberland: Auftritt im «Condé Nast Traveller».

Der «Condé Nast Traveller» gilt als eines der führen­

den Reisemagazine. In Zusammenarbeit mit ST

präsentierte der Verlag in einer britischen Winter­

Spezialausgabe Bern­Berner Oberland. Zehn

Seiten mit inspirierenden Reportagen und knacki­

gen Angeboten. Das Magazin richtet sich an über

40­jährige Reisebegeisterte aus dem Grossraum

London. Es wurde unter anderem auf den Flügen

von SkyWork Airlines zwischen London und Bern

verteilt und erreichte rund 335 000 Interessierte.

Die Marketing organisation.

Zahlen und Fakten.

Branchenpartnerschaften 2015 2014

Anzahl Regionenpartner 14 13

Investitionen der Regionenpartner CHF Mio. 12,88 10,85

Investitionen der Gesamtbranche CHF Mio. 28,5 26,3

370 Anbieter, 480 Einkäufer: Hochbetrieb am STM.

Vanina Ickx, Tochter von Rennlegende Jacky Ickx, in Vevey am Genfersee.

Schweiz-Ausgabe von «Condé Nast Traveller».

Page 15: Jahresbericht 2015

15

Wirtschaftspartner.

Die gemeinsamen Marketingaktivitäten von ST und ihren Partnern stehen ganz im Zeichen von Qualität und Swissness – und führen zu Win-win-Ergebnissen für alle Beteiligten.

Wirtschaftspartner kommen durch die Kooperation

mit ST in den Genuss attraktiver Plattformen für

die globale Vermarktung ihrer Produkte. Auch

profitieren sie von der starken Marktpräsenz von

ST. Im Gegenzug unterstützen sie ST finanziell und

mit Sach­ und Dienstleistungen. Alle zusammen

gewinnen durch die gelebte Swissness und die

hohe Leistungsqualität jedes einzelnen Partners.

Die so entstehenden Synergien eröffnen neue

Märkte und Kommunikationskanäle. In den beste­

henden Märkten führen sie dank gezielter Aktionen

zu einer überdurchschnittlichen Präsenz. Für ST

sowie auch für die Partner waren die Marketing­

aktivitäten 2015 ein Erfolg. Die Sponsoring­

Ein nahmen beliefen sich 2015 mit 9,5 Millionen

Franken praktisch auf Vorjahresniveau.

STnet.ch/strategicpartners

Hallwag Kümmerly+Frey: Aufwändiger Touring­Verführer.In einer Auflage von 15 500 Ex­

emplaren realisierte der Verlag

Hallwag Kümmerly+Frey einen

288 Seiten starken Reiseführer in

Deutsch und Französisch zur

Grand Tour of Switzerland mit

einer Fülle von Tipps zu den

25 Streckenabschnitten und

einer detaillierten Schweizer

Karte. Der Bestseller belegte

acht Wochen die Top 10 bei den

Schweizer Sachbüchern.

Flughafen Zürich: Wo (auch) der Winter ankommt.

150 Jahre Wintertourismus: Zusammen mit den Wirtschaftspartnern

UBS, Appenzeller Bier und Chocolat Frey inszenierten ST, Arosa

Lenzerheide und Engadin St. Moritz das «weisse Jubiläum» am Flug­

hafen Zürich an vier Wochenenden auf sieben Promo­Flächen. Das

Resultat: 55 000 Kontakte.

Die Marketing organisation.

Zahlen und Fakten.

Wirtschaftspartnerschaften 2015 2014

Strategische Premium Partner 5 6

Strategische Partner 10 10

Offizielle Partner 14 17

Special Partner 7* 3

Einnahmen aus Sponsoring CHF Mio. 9,50 9,67

* Vier bisherige Offizielle Partner wurden 2015 zu Special Partnern.

UBS: 100 Tipps zur Traumtour.

ST und UBS machten auch diesen Sommer

gemeinsame Sache und präsentierten für den

Markt Schweiz die 100 schönsten Erlebnisse

entlang der neu geschaffenen Grand Tour of

Switzerland. Die 280 000 Broschüren wurden

in den UBS­Geschäftsstellen gratis abgegeben

und von ST über diverse Kanäle in der ganzen

Schweiz verteilt.

Bewegend: 100 Erlebnisse entlang der Grand Tour.

Begehrt: der offizielle Reiseführer zur Grand Tour of Switzerland.

Grand Tour.Die 100 schönsten Erlebnisse entlang der Route.MySwitzerland.com/grandtour

Mit UBS die Schweiz entdecken: www.ubs.ch/entdecken

Page 16: Jahresbericht 2015

16

Ein Baukasten für touristisches Marketing.

ST steht für global orchestrierte, professio-nelle Marktauftritte mit hoher Schlagkraft. Partner können dabei aus vielseitigen Teil-nahmemöglichkeiten auswählen.

Der Grundauftrag des Bundes ist klar: Von den

ST­Marketingaktivitäten sollen alle Leistungsträger

der Schweizer Tourismusbranche profitieren.

Dazu gehört die globale Markt­ und Medienpräsenz

mit ST­Vertretungen in 26 Ländern genauso wie

die Informationsvermittlung an die Gäste über

MySwitzerland.com. ST teilt zum Beispiel Wissen

und Erkenntnisse in Marktforschung und Krisen­

kommunikation und fördert die Qualitätsentwick­

lung in der Branche.

Kompetenz und Qualität entscheiden ST setzt auf Kooperationen mit Schweizer Part­

nern, die in ihren Segmenten als relevante und

kompetente Leistungsträger gelten und damit

für eine hochstehende Qualität bürgen.

Die Marketing organisation.

Promotion eMarketing Key Media Management

Key Account Management

Allgemeines

Markt KeyPartner

Regionen- / Destinations-broschüren Flyer / Beilagen etc. Inserate Events Messen

Präsenz auf Drittplattformen MyS.com: Landing-pages / Banners Zusätzliche Themen ST-eNewsletter Social-Media-Aktionen (spezifiziert)

Medienevents im Markt Medienreisen zum Partner Medienmitteilungen

Sales Calls Workshops Switzerland Travel Experiences Studien reisen zum Partner

Account Manager Individuelles Partnerreporting

Kampagne Digitale Broschüren Medienbeilagen inkl. Distribution

Skyscraper, Teaser 1x Thema im ST-eNewsletter Garantierte Social- Media-Präsenz (nicht spezifiziert) Angebotswellen Zusätzlicher Zugang auf MyS.com Kampagnen-Apps

Präsenz Medien-konferenz Schweiz und Hauptmärkte Medienmitteilungen

Detailliertes Kampagnenreporting Basisintegration aller Kampagnenpartner in Marktaktivitäten Meetings (Märkte, Key-Partner-Tag)

Zusatzauftritte Zusatzbroschüren Zusatzpromotionen Live Events

Workshops Switzerland Travel Experiences Teilnahme Switzerland Travel Mart Teilnahme Snow Travel Mart Switzerland

ST zum Mitmachen Teilnahme Schweizer Ferientag Plattformen Strategische Partner Teilnahme Enjoy Switzerland

Grundauftrag Beratung von Schweizer Anbietern für Marktbearbeitung TV-Spots Schweiz Magazin Best of … Travel Tipps Moodflyer Sponsoring- Marketingplattformen Generische Inserate Generische Banners Messestand / Basispräsenz

Basis eMarketing MyS-Webauftritt Beschrieb Region / Destination Search-Engine- Optimierung und -Marketing, Banner Veranstaltungs- kalender Aktivitäten: Wandern etc. Sehenswürdigkeiten, Top Attractions Newsletter-Inhalte / Content-Kooperationen Social-Media-Inhalte Generische Apps Hotelbuchungs- maschine Ferienwohnungs- Plattformen

Beratung von Schweizer Anbietern Qualifizieren und Einladen von Medien Kundenpflege Medien (CRM) Auskunftserteilung an Medien Medienkonferenzen Medienreisen Aufbereitung und Versand von Medien-geschichten Twitter-Meldungen PRIX BIENVENU

Beratung von Schweizer Anbietern (inkl. Listen von TOs) Angebotsentwicklung mit Veranstaltern Global Accounts Studienreisen Switzerland Travel Mart eLearning-Programme Kundenpflege Veranstalter (CRM) Snow Travel Mart Switzerland

Beratung und Coa-ching von Anbietern Schweizer Ferientag ST-Marktpräsenz Contact Center Mailinghouse Q-Programm Basisdienstleistungen Enjoy Switzerland STnet.ch Markenführung inkl. Nutzungsrechte Content Management Marktforschung / R & D Foto / Film Swiss Image Video Library Jahresbericht, Mitglieder versammlung Auslandschweizer-Marketing

w

Page 17: Jahresbericht 2015

17

Kennzahlen Märkte.Anzahl

Mitarbeiter

BeeinflussteMedien-berichte

Besuche aufMySwitzer-

land.com

HochwertigeKunden-

kontakte*Marketing-

kontakte

Prioritätsmärkte

China (mit Taiwan) 11 757 392 075 408 517 194 077 661

Deutschland 17 2 894 1 838 331 607 282 593 992 039

Frankreich 10 528 1 828 827 278 144 622 145 157

Italien 9 1 248 1 900 884 574 807 671 558 762

Niederlande 8 416 575 267 343 752 94 573 005

Schweiz (Hauptsitz: Tätigkeiten für alle Märkte) 128 2 294 11 387 182 520 500 501 000 000

USA (mit Kanada) 16 918 1 822 075 488 333 132 125 319

Vereinigtes Königreich (mit Irland) 11 1 269 1 086 483 381 571 229 739 684

Aktivmärkte

Australien (mit Neuseeland und Ozeanien) 1 / (1) 484 207 421 19 570 5 383 206

Belgien (mit Luxemburg) 4 482 363 330 67 280 96 740 184

Japan 6 135 876 718 93 997 250 410 949

Kanada 2 integr. in USA integr. in USA integr. in USA integr. in USA

Korea (Rep.) 5 671 180 745 152 280 428 024 301

Nordische Länder (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden) (2) 54 165 920 31 000 28 000 000

Österreich (mit Ungarn) 1 / (1) 1 021 180 598 41 118 30 202 977

Spanien 3 335 704 250 198 153 49 000 729

Tschechische Republik (2) 394 143 730 75 000 25 472 877

Strategische Wachstumsmärkte

Brasilien 1 / (2) 72 289 233 557 776 115 259 506

Golfstaaten 3 126 440 405 30 479 108 122 218

Indien 1 / (5) 175 318 275 437 035 269 491 311

Polen (2) 214 219 024 78 500 123 613 984

Russland 5 923 361 564 63 005 394 989 377

Südostasien (Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand) 2 / (5) 120 250 247 21 774 23 274 582

( ) Mandatsmitarbeiter * Anzahl eNewsletter-Abonnenten, Kontakte im Call Center (Anrufe, E-Mails, Briefe), Broschürenbestellungen und -downloads, Personen, die bei STC / MySwitzerland.com buchen, Reagierer auf MySwitzerland.com, bei STC und Reiseveranstaltern, App-Downloads, Feedback / Likes auf Facebook, Followers bei Twitter

Dualstrategie wird fortgesetzt.

Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank Anfang Januar führte zu grundlegenden Veränderun-gen in der Tourismusbranche.

ST setzt weiterhin auf die Dualstrategie, die sich

sowohl auf Investitionen in traditionelle Nahmärkte

als auch auf die verstärkte Erschliessung neuer

Märkte stützt. Dem Rückgang europäischer Besu­

cher entgegnet man mit einem fokussierten Erleb­

nismarketing, und in den stark wachsenden Fern­

märkten sollen Individualreisende noch intensiver

für die Schweiz begeistert werden.

Besonders erfreulich für die Schweizer Hotellerie ist

das Wachstum aus den USA: Heute übernachten

mit 1,74 Millionen Hotellogiernächten häufiger Gäs­

te aus Nordamerika in der Schweiz als aus dem

traditionell mit der Schweiz verbundenen Markt

Vereinigtes Königreich. Auch Indien, Korea, China

und die Golfstaaten entwickeln sich überdurch­

schnittlich gut: China überholt sogar Frankreich

und ist damit für die Schweizer Hotellerie der viert­

wichtigste ausländische Quellmarkt.

Die Marketing organisation.

Page 18: Jahresbericht 2015

18

Enjoy Switzerland: nachfrageorientierte Angebotsgestaltung.

Enjoy Switzerland entwickelt in Zusammen-arbeit mit touristischen Destinationen innovati-ve Produkte. Die Projekte richten sich nach klar definierten Gästesegmenten und Zielmärkten.

Ideenpool, Coach, Mutmacherin und Denkfabrik:

Seit zwölf Jahren unterstützt die Abteilung Enjoy

Switzerland touristische Destinationen in der Weiter­

Enjoy Schwyz: dreifach innovativ.Für die «Schwyzer Tal­ und Gipfeltour» spannen sieben Berg­

bahnen zusammen – mit attraktiven Ticketpauschalen für ein

einzigartiges Bergerlebnis. Um Schulreisen in den Kanton Schwyz

zu fördern, wurde «Das grösste Klassenzimmer» gegründet: Mit

diesem Tool lassen sich auf Knopfdruck Exkursionen zusammen­

stellen und Gruppenunterkünfte finden. Und auf dem Online­Portal

«ächt Schwyz» werden alle Restaurants vorgestellt, die typische

Schwyzer Gerichte servieren.

Enjoy Schellen-Ursli: Guarda lebt auf.Nach der Schellen­Ursli­

Verfilmung von Xavier Koller

stellt sich das Dorf Guarda

auf mehr Besucher ein und

macht seinen Lokalhelden

in vier Enjoy­Teil projekten

spür­ und erlebbarer. Unter

anderem wird der Schellen­

Ursli­Weg erneuert, in der

Hotellerie gibt es Schellen­

Ursli­Angebote und ein altes

Engadiner Haus wird zur

«Chasa Guarda» ausgebaut:

ein lebendiger Begegnungs­

und Ausstellungsort für

Einheimische und Gäste.

entwicklung von Produkten und im Schaffen neuer

Angebote. Enjoy Switzerland orientiert sich konse­

quent an den Gästesegmenten, Marketingkampag­

nen und Zielmärkten von Schweiz Tourismus. Um

eine Angebotslücke zu bearbeiten, können künftig

auch mehrere Destinationen gleichzeitig in einem

Kooperationsmodell Enjoy­Partner werden. Durch

die Neuerungen werden die Prozesse vielschichtiger.

Die Entwicklung eines erlebnisorientierten Angebots

steht im Zentrum des Enjoy­Gedankens. Aufgrund

der projektorientierten Ausschreibung von ST mit

zielgerichteten Enjoy­Themen entscheiden die Desti­

nationen, ob und in welchem Projekt sie als Koope­

rationspartner mitwirken wollen und können.

PRIX BIENVENU: die freundlichsten Hotels.

Zum dritten Mal hat ST die «Oscars» für Gastfreundlichkeit verliehen.Die Firma TrustYou wertete aus über 250 Online­

Bewertungsportalen die Gäste­Feedbacks zur

Freundlichkeit aus, eine Fachjury überprüfte die

bestklassierten Hotels. In der Kategorie «Ferienhotel

klein und fein» schwang das Schlosshotel Chastè in

Tarasp GR obenaus, bei den «Ferienhotels gross»

(ab 41 Zimmern) das Hotel Ascovilla in Ascona TI.

Ebenfalls aus dem Tessin kommt der Gewinner bei

den «Stadthotels»: das Hotel Giacometti in Locarno.

Bei den «Luxus­Stadthotels» wurde das «Bellevue

Palace» in Bern zum freundlichsten erkoren. Die Villa

Honegg in Ennetbürgen NW gewann zum zweiten

Mal die Auszeichnung in der Kategorie «Luxus­

hotels». Präsentiert wurde der PRIX BIEN VENU auch

dieses Jahr von ST­Partner American Express.

Die Marketing organisation.

Die Gewinner des PRIX BIENVENU: Peter Durrer, Villa Honegg, Ennetbürgen NW; Isabelle Giacometti, Hotel Giacometti, Locarno TI; Margot Faucherre, Hotel Ascovilla, Ascona TI; Martina Hänzi (Engadin Scuol), stellvertretend fürs Schlosshotel Chastè, Tarasp GR; Urs Bührer, Bellevue Palace, Bern.

Ein kleiner Mann macht Guarda gross: Schellen-Ursli.

Page 19: Jahresbericht 2015

0 20 40 80 km

0 10 20 40 miles

19Die Marketing organisation.

Die Grand Tour of Switzerland vereint auf über 1600 Kilometern die touristischen Highlights der Schweiz auf einer Reise.

Die Grand Tour als Langzeitprojekt.

Von den Vorboten des Touring-Trends zur aus-geschilderten Grand Tour of Switzerland war es ein weiter Weg. Der Verein Grand Tour of Switzerland und ST gingen ihn in Rekordzeit.

Touring ist ein globaler Trend, das zeigt auch ein

Blick in die Marktforschung: Das Thema Touring

gewinnt weltweit an Beliebtheit.1 Bei ST war bald

klar, dass die Schweiz prädestiniert ist für eine

Erlebnisstrasse, die das ganze Land erschliesst:

Wo sonst finden sich so viele Höhepunkte auf so

kleinem Raum?

ST machte sich mit Hochdruck an die Definition der

Routenführung. Die touristischen Organisationen

und Destinationen konnten schnell für die Idee

begeistert werden: Die Branche schien regelrecht

auf eine solche Innovation gewartet zu haben.

Um die Grand Tour of Switzerland breit abzustützen,

zu etablieren und das Produkt kontinuierlich zu

entwickeln, gründeten die Konferenz der regionalen

Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK) und ST

den Trägerverein Grand Tour of Switzerland (VGTS),

dem sämtliche Direktoren der Schweizer Tourismus­

regionen und Projektpartner aus der Wirtschaft

angehören. Präsidiert wird der VGTS von Martin

Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus (Gau­

denz Thoma, Ex­Direktor Graubünden Ferien, bis

September 2015). Die Geschäftsführung verant­

wortet Maria Sägesser. Ausserdem konnten mit

Audi, Harley­Davidson und Hallwag Kümmerly+Frey

drei starke Projektpartner ins Boot geholt werden.

Mit so viel Rückenwind gelang es, die Grand Tour

of Switzerland innerhalb von zwei Jahren ins Leben

zu rufen und nach dem «Vierrad­Antrieb» von ST

global zu vermarkten. Weltweit haben sich bereits

690 000 Personen auf der Informations­Plattform

MySwitzerland.com/grandtour ein virtuelles Bild

gemacht. Eine erste Umfrage unter 4618 Verkehrs­

teilnehmenden auf der Route hat ergeben, dass die

neue Schweizer Entdeckungs reise 27 Prozent der

Befragten bekannt ist. Und auch das Bundesamt

für Strassen ASTRA zog mit: Es erteilte den Kanto­

nen eine Ausnahmebewilligung für die durchgängi­

ge Spezialsignalisierung der Grand Tour of Switzer­

land. Sie soll bis im Sommer 2016 vollständig

umgesetzt werden. Mehr dazu auf Seite 32.

1 Quelle: World Travel Trends Report 2013, IPK International

Page 20: Jahresbericht 2015

Auf der richtigen Spur: Hardbrücke, Zürich. © Jan Geerk

Page 21: Jahresbericht 2015

DieMarketingstrategie.

Page 22: Jahresbericht 2015

22

Konsequentes Erlebnismarketing.

Um der währungsbedingt veränderten Nach-frage gerecht zu werden, baut ST die Marke-tingstrategie um auf emotionales Erlebnis-marketing für spezifische Gästesegmente.

Der Schweizer Freizeit­ und Meeting­Tourismus

muss teurer produzieren als seine Mitbewerber

und folglich auch teurer anbieten als diese. Die

Aufhebung des Euro­Mindestkurses Anfang 2015

und der daraus resultierende volatile, starke

Franken verschärften die ohnehin schon schwierige

Ausgangs lage. Ausserdem zeichnet sich ein

Paradigmenwandel ab: Während der Stadt­ und

Meeting­Tourismus an Bedeutung gewinnt, zwingt

die veränderte Nachfrage den alpinen und ländlichen

Tourismus zur Redimensionierung – oder zum

kompromisslosen Fokus auf Innovation und Qualität.

Vor diesem Hintergrund ändert ST die Marketing­

strategie und setzt weltweit auf eine emotionale

Ansprache von klar definierten Gästesegmenten.

Das selektive, authentische Erlebnis des Gastes

steht im Mittelpunkt – und das Bedürfnis, als Akteur

in dieser Welt wahrgenommen zu werden. Aus

diesem Grund verstärkt ST auch die Social­Media­

Aktivitäten. Auftakt macht die Kommunikationsstra­

tegie #VERLIEBTINDIESCHWEIZ: User können

sich mit Beiträgen an einer interaktiven Schweiz­

Karte beteiligen. Ihre Geschichten und Fotos wer­

den von ST ausgewertet, nach Themen und Orten

kategorisiert und zeitecht auf der Web­Karte

präsentiert.

Die Marketingstrategie.

Die Schweiz pulsiert: Auf der Website verliebtindieschweiz.com kuratiert ST die Fotos und Geschichten, die von Usern hoch-geladen werden. Davon profitieren wiederum die Internet-Nutzer, die eine individuelle Schweiz und eine Fülle von Geheimtipps entdecken können.

Page 23: Jahresbericht 2015

23

Marketingstrategie: umfassend und lückenlos.

ST richtet ihr Marketing prioritär auf die Initialphasen der Gästeakquisition aus. Durch über-raschendes Marketing und inspirierende Erlebnistipps weckt ST Interesse für die Schweiz und löst ein Reisebegehren beim potenziellen Gast aus. Die Interessenten werden anschliessend nahtlos zu den besten Angeboten der touristischen Leistungsträger, Branchen- und Absatzpartner geleitet.

Die Hotelkooperationen.

Integriertes Marketing von ST.

Aufmerksamkeit ist das knappste Gut – sie zu gewinnen, zum Verkauf überzuleiten und die Kunden zu binden, ist Kernaufgabe von ST. Das Marketingmodell von ST ermöglicht einen flexiblen Einsatz der verschiedenen Instrumente.

Interessengruppen

Qualitätscommitment (Q, Hotelbewertung, Klassifikation, Ferienwohnungs-Klassifikation)

Sommer Winter Städte Meetings Themen-produkte

WellnessHotels

Swiss FamilyHotels

Swiss HistoricHotels

Design & LifestyleHotels

Typische Schweizer

Hotels

Para - hotellerie

Swiss DeluxeHotels

Seminar- hotels mit Inspiration

Die Marketingstrategie.

Produkte- entwicklung Enjoy

Switzerland Q Themen-

setting Hotel-

gruppen Ratings

Markt-forschung

ShareTwitter

PromotionTV-Spots/Inserate/Flyer/Printbeilagen/Events

Key Media ManagementMedienarbeit/Medienevents

eMarketingBanners / Campaigns

Key Account Management

FacebookYoutubePinterestInstagram

Produkt Inspiration Information Planung Buchung Erlebnis

Broschüren/Contact CentreAngebotsflyer/Contact Centre

Leserreisen

eAngebote/eNewsletter

ReiseveranstalterAbsatzmittlerMeeting Planner

Facebook FacebookYoutubePinterestInstagram

LeistungsträgerAbsatzpartnerMessen

Medienkonferenzen

MySwitzerland.com /eBroschüren /Tablets /Apps / Social Media / Search Engine Optimisation

FacebookYoutube

Page 24: Jahresbericht 2015

24

Das eMarketing. ST baut die digitale Kommunikation aus und punktet mit einer umfassenden Web-Präsenz und starken Social-Media-Plattformen genauso wie mit innovativen eigenen Apps. Im Jahr 2015 konnte ST 2,25 Millionen Social-Media-Kontakte verzeichnen.

Beispiel Web:Virtuelle Tour mit realem AnspruchNicht nur im Auto, auch am Computer kann die

Grand Tour of Switzerland in ihrer ganzen Pracht

erfahren werden: Auf der Web­Route lassen sich

die Abschnitte und Höhepunkte durch einfaches

Scrollen entdecken. Wer mehr über einzelne

Punkte wissen will, klickt entsprechende Signete

an. Im Hintergrund sorgen Bildgalerien, Videos,

360­Grad­Panoramen und Street­View­Ansichten

für eine permanente optische Aktualisierung. Fazit:

690 000 Web­Nutzer besuchten die virtuelle Route

auf MySwitzerland.com bis Ende Jahr.

Zahlen und Fakten.

eMarketing 2015 2014

Webbesuche / Tag * 73 500 74 098

Webbesuche / Jahr * Mio. 26,83 27,05

Sprachen 16 16

Hotels 2 353 2 260

Ferienwohnungen 22 667 23 691

eCRM­Partner 30 32

Newsletter­Abonnenten 796 000 743 601

Versandte Newsletter Mio. 8,68 11,61

Downloads mobile Apps Mio. 2,53 2,23

Social­Media­Kontakte** Mio. 2,25 2,01

** WEMF-beglaubigt ** Anzahl Followers der Plattformen: Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, Instagram,

Tumblr, LinkedIn, Vine, Weibo, Ren Ren

Die Promotion. Charmante TV-Spots mit den ST-Helden Sebi und Paul, Broschüren und Beilagen, Spezial-angebote, Live-Aktionen und Messeauftritte: ST schöpft die Möglichkeiten der Promotion aus, um die kontrastreiche Schweiz weltweit zu vermarkten.

Beispiel TV-Spot:Sebi und Paul versprühen CharmeDie ST­Sympathieträger Sebi und Paul spielten auch

bei der Bekanntmachung der Grand Tour of Switzer­

land die Hauptrollen: Im Imagefilm «Touring» emp­

fehlen sie zwei Paaren, die im Auto die Schweiz

bereisen, besondere Orte auf einer Landkarte, ver­

binden diese mit Pfeilen – und erweisen sich als

beste Reiseführer. Mit dem Spot in vier Sprachen

wurde die Grand Tour in der Schweiz am Fernsehen

sowie weltweit im Internet beworben und erreichte

47,44 Millionen Zuschauer.

Zahlen und Fakten.

Promotion 2015 2014

Werbe­ und Marketingkontakte * Mia. 4,99 5,05

Anzahl distribuierte Broschüren ** Mio. 34,06 35,67

Hochwertige Kundenkontakte *** Mio. 5,49 4,92

* Kontakte aus bezahlter Werbung (Banner, Poster, TV-Spots, Events etc.) ** Proaktive Distribution von Werbemitteln (Beilagen, Flyer etc.) *** Anzahl eNewsletter-Abonnenten, Kontakte im Call Center (Anrufe, E-Mails, Briefe),

Broschürenbestellungen und -downloads, Personen, die bei STC / MySwitzerland.com buchen, Reagierer auf MySwitzerland.com, bei STC und Reiseveranstaltern, App-Downloads, Feedback / Likes auf Facebook, Followers bei Twitter

Die vier Säulen des integrierten Marketings.

Die Marketingstrategie.

Schlagen ein letztes Mal als

ST-Botschafter zu: Sebi und Paul.

Fast wie in echt: die Grand Tour

im Web.

Page 25: Jahresbericht 2015

25

Das Key Media Management (KMM).

Der Austausch mit Medien gehört zu den wichtigsten Aufgaben: ST unterstützt die Meinungsbildner bei Recherchen, lanciert Kampagnenthemen und organisiert Medien-reisen und -konferenzen.

Beispiel Medienreise:Die Facetten der SchweizDie grosse internationale Medienreise von ST führte

dieses Jahr an den Genfersee: 139 Reisejournalis­

ten aus 35 Ländern folgten der Einladung von ST

und Waadtland Tourismus und erlebten besonders

attraktive Abschnitte der Grand Tour of Switzer­

land. Später teilten sie sich in Gruppen auf, um

kontrastreiche Regionen näher kennenzulernen:

die einzigartigen alpinen Routen Graubündens, das

Rhonetal, das Stadtleben in Bern, Freiburg und

St. Gallen oder die Schlösser in der Region Aarau.

Die Medienberichte dürften einen Werbeäquiva­

lenzwert von rund fünf Millionen Franken erreichen.

Zahlen und Fakten.

Key Media Management 2015 2014

Medienkontakte Mia. 11,09 10,49

Beeinflusste Medienartikel 15 612 14 080

Teilnehmende an ST­Medienreisen 2 100 2 058

Medienkonferenzen 98 115

Top Media Results* 1 900 1 638

* Positive Medienbeiträge mit prominenter Platzierung, Bildern und touristischem Inhalt, die in einem Key Medium erschienen sind

Das Key Account Management (KAM).

Da die meisten Gäste aus Fernmärkten ihre Ferien über Reisebüros buchen, pflegt ST den regelmässigen Kontakt mit wichtigen Reise-veranstaltern und schliesst Businesspläne zur Steigerung der Online- und Offline-Präsenz bei Reiseveranstaltern ab.

Beispiel Reiseagenten:Individualreisen-Promo in AsienZiel dieser Aktion war die Förderung von Individual­

reisen mit längerer Aufenthaltsdauer aus Fernmärk­

ten. Mit einem Promo­ und Schulungsprogramm

aktivierte ST über 10 000 Reisebüroagenten, um

deren Kunden Schweiz­Reisen von mindestens

vier Tagen schmackhaft zu machen. Zusätzlich zu

solchen Buchungen wurden die Agenten durch

ein spezielles Loyalitätsprogramm von GTA, dem

grössten asiatischen Anbieter von Individualreisen,

motiviert. Damit generierte ST messbare 20 000

zusätzliche Hotelübernachtungen.

Zahlen und Fakten.

Key Account Management 2015 2014

Durch KAM beeinflusste Logiernächte Mio. 4,81 4,42

Touristischer Umsatz * CHF Mia. 1,17 1,14

* Durch KAM beeinflusste Logiernächte, multipliziert mit Tagesausgaben pro Land

Die Marketingstrategie.

Sie verkauften 2015 am meisten Individualreisen in die Schweiz: Die erfolgreichsten Reisebüro-Agenten aus zehn asiatischen Ländern wurden in Thun ausgezeichnet, zusammen mit Vertretern von ST und der Branche.

Traumhafter Bildhintergrund: Medienschaffende an der Medienreise im Lavaux.

Page 26: Jahresbericht 2015

Über alle Berge: Tremola zwischen Gotthard-Passhöhe und Airolo TI. © Nico Schärer

Page 27: Jahresbericht 2015

Die Kampagnen.

Page 28: Jahresbericht 2015

28

Hauptpartner der Städtekampagne:

Städte.

Ambassadoren für Boutique Towns.

Die Positionierung der Schweizer Städte als Boutique Towns wurde verankert. Im Rahmen der Städtekampagne 2015 tritt bei ST neu jede Stadt mit einem Ambassador auf.

Die Botschaft ist klar: Schweizer Städte sind ent­

spannt, nah an der Natur und bieten in Gehdistanz

ausserordentliche Genüsse und Kultur ohne

Wartezeiten. Um diese Aussagen zu unterstreichen

und mit konkreten Tipps anzureichern, haben die

Städte charismatische lokale Persönlichkeiten zu

Ambassadoren gekürt. Sie kennen den Weg zum

versteckten Café. Sie wissen, wo man besonders

romantisch isst. Und: Sie verraten ihre Herzens­

tipps – damit sich die Besucher aus aller Welt auf

ihren Streif zügen durch die 22 Schweizer Städte

wie zu Hause fühlen. Die Ambassadoren­Tipps

bilden auch das Herzstück der weltweiten Kommu­

nikation. Für ein verlängertes Wochenende wirbt

die multimediale eBroschüre «Städte». Die neun

grössten Städte präsentierten sich zudem in der

Broschüre «Stadtgeschichten» mit einer Auflage

von 2 Millionen.

Zahlen und Fakten.

Städte 2015 2014

Budget CHF Mio. 9,5 10,1

Anteil am Gesamtbudget % 9,9 10,6

Zielmärkte BE, CH, DE, ES, FR, IT, RU, UK, USA (mit CA)

Anzahl distribuierte Broschüren Mio. 10 9,9

Teilnehmer an ST­Medienreisen 777 369

Medienkonferenzen im In­ und Ausland 37 36

Medienkontakte (Leser, Zuschauer, Zuhörer) Mia. 3,32 2,09

«Schweizer Städte sind Boutique Towns.

Schmucke Altstädte mit Wohlfühlcharakter laden

zum Verweilen ein. Unser Gast ist mittendrin in

Kunst und Kultur der Weltklasse und sofort auf

den umliegenden Gipfeln mit Klassepanorama.»

Kerninhalte

– grosse Erlebnisdichte:

Kunst, Kultur, Gastronomie und Shopping

– ganz nah beisammen:

stressfrei, überschaubar

– Tor zur Natur:

in nächster Distanz zum

Schweizer Naturspektakel

Partner

– Verein Swiss Cities

– A + (Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano,

Luzern und Zürich)

Städte

Die Kampagnen. Städte.

Page 29: Jahresbericht 2015

29

«Time Out» für Schweizer Städte.

Jung, urban und unternehmungslustig:

Das Publikum von «Time Out London», dem

legendären Londoner Ausgangsmagazin

mit 307 000 Lesern und über 1 Million Face­

book­Followern, passt auch gut zu den

grossen Schweizer Städten. ST stellte in

zwei «Time Out»­Ausgaben die App «Make­

MySwitzerland» vor und in Advertorials

die coolsten Ecken der urbanen Schweiz.

Resultat: über 1,5 Millionen Medienkontakte.

Zürich als Music City.

Auch 2015 gelang es ST, einen koreanischen Superstar

als «Swiss Friend» zu gewinnen. Es waren sogar gleich

deren drei: Kyuhyun, Leeteuk und Ryeowook von der

elfköpfigen Boygroup Super Junior. Begleitet von einem

koreanischen Medientross, besuchte das Trio im Herbst

die Schweiz. Kyuhyun reiste früher an und nahm für sein

Soloprojekt einen Music­Clip auf – auf dem Titlis und

mitten in Zürich. Allein auf YouTube wurde das Video bis

Ende Dezember über 3 Millionen Mal angeklickt.

Smart Reisen in der Schweiz.

Die Schweiz ist in Japan für ihre grossartige Natur und die exzellenten

öffentlichen Transportmittel bekannt. Auf dieser Grundlage sowie mit dem

Sommerthema Touring und einem besonderen Fokus auf Kunst, Kultur und

Design in den Städten lancierte ST Tokio die Kampagne «Smart Travel in

Switzerland». Mit verschiedenen Aktionen im kultivierten Shopping­ und

Ausgangsviertel Ginza konnten rund 2 Millionen Kontakte erreicht werden.

Bringt Zürich zum Klingen: Superstar Kyuhyun.

Mit drei Klicks ins Glück: Dank dieser ST-App kommen User zu Insider-Tipps.

Exzellente Transportmittel: Tokio fährt auf die Schweiz ab.

Zahlen und Fakten.

Die Kampagnen. Städte.

Page 30: Jahresbericht 2015

30

Meetings.

Erfolge trotz erstarktem Franken.

Der erstarkte Franken ist auch eine Heraus-forderung für das Meetingland Schweiz. Dank Flexibilität und Engagement konnten trotzdem Erfolge verbucht werden.

Um als Kongressland konkurrenzfähig zu bleiben,

mussten einige Offerten für hängige Kandidaturen

und Kongresse, die vor Aufgabe des Mindestkurses

bestätigt worden waren, preislich nach unten

korrigiert werden: Vom Switzerland Convention &

Incentive Bureau (SCIB), der Drehscheibe zwischen

Kongresszentren, Standortmarketing und Hotels,

war Verhandlungsgeschick gefragt, von den Part­

nern viel Flexibilität. So konnten zahlreiche Firmen­

anlässe gehalten werden. Trotz höheren Kosten

hat sich die Durchführung in der Schweiz für die

meisten Kongresse gelohnt: Sie konnten Rekord­

teilnahmen verbuchen. Besonders erfreulich ist die

Zunahme amerikanischer Incentives in der Schweiz.

Der asiatische Incentivemarkt entwickelte sich

weiter vielversprechend und half, Einbrüche aus

europäischen Märkten abzufedern. Im Jahr 2015

hat das SCIB 784 Meetings, Events und Konferen­

zen akquiriert und 1311 Offertanfragen bearbeitet.

Zahlen und Fakten.

Meetings 2015 2014

Budget CHF Mio. 7,3 7,7

Anteil am Gesamtbudget % 7,6 8,1

Touristischer Umsatz CHF Mio. 63,2 67,0

Besuche auf MySwitzerland.com/meetings 225 199 263 157

Durch KAM beeinflusste Logiernächte 189 839 201 170

Anzahl Meetings, Events & Konferenzen 784 759

Anzahl durch SCIB bearbeitete Offertanfragen 1 311 1 456

«Trotz höheren Kosten lohnte sich 2015 die Durchführung von Kongressen in der Schweiz.» Barbra Steuri-Albrecht, Leiterin Meetings & Incentives

«Die Schweiz steht für perfekt organisierte und

nachhaltige Meetings mit spektakulären Aus­

sichten und mit einer einmaligen Erlebnisdichte

auf kleinstem Raum.»

Kerninhalte

– Added Values und Services

– Rahmenprogramme und -aktivitäten

– Wirtschafts- und Wissensstandort

– Kongresszentren

– Konferenzhotels

– Transport / Erreichbarkeit

Partner

– SCIB-Mitglieder

Meetings

Die Kampagnen. Meetings.

Page 31: Jahresbericht 2015

3131

International

MICE­Special am STM.

Am Switzerland Travel Mart (STM) in Zermatt nutzte ST

die Möglichkeit, 50 MICE­Spezialisten aus Fernmärkten

während eines eintägigen Workshops auf den neusten

Stand zu bringen. Da wichtige ausländische Reiseagen­

turen teilnahmen, konnte die Reichweite deutlich ausge­

baut werden. Ergebnis: 7500 direkt beeinflusste Hotel­

übernachtungen.

Nahe an Entscheidungsträgern.

Im bedeutenden Meetingmarkt Belgien lud das SCIB zu

zwei Grand­Tour­of­Switzerland­Events in die D’leteren­

Gallerie in Brüssel, ein legendäres Museum mit über

100 Oldtimern und Pferdekutschen. Insgesamt nahmen

95 hochkarätige Entscheidungsträger internationaler

Vereinigungen und Unternehmen teil. 2015 erhielt das

SCIB Belgien 61 Offertanfragen und generierte 9503

Hotelübernachtungen in der Schweiz.

Mit 800 Angestellten von Singapur nach Zürich.

An der von SCIB / ST organisierten ersten Asia Trophy 2014 entstand der

Kontakt mit der Agentur MICE Matters aus Singapur. Die Organisationsprofis

verliebten sich so sehr in die Schweiz, dass sie das Land ihrem Kunden,

der Versicherungsgesellschaft AIA, als Austragungsort für ihren nächsten

Incentive ans Herzen legten. So kam es 2015, dass knapp 800 AIA­Ange­

stellte vier Nächte in Zürich verbrachten, was eine Wertschöpfung von

2,9 Millionen Franken bedeutet.

International

Umfassender «Online Meeting Planner».

Business­Meetings generieren rund 20 Prozent aller Hotelüber­

nachtungen. Der neue «Online Meeting Planner» auf MySwitzerland.com

hilft bei der Organisation. Aufgrund individueller Suchkriterien schlägt

er passende Lokalitäten und Rahmenprogramme vor und liefert unter

anderem Angaben zur Anreise. Dabei berücksichtigt er rund 700 Konfe­

renzzentren, Seminar hotels und Event­Örtlichkeiten im ganzen Land.

Das kostenlose Online­Tool steht in Deutsch, Französisch und Englisch

zur Verfügung und wurde seit der Lancierung im März rund 26 000 Mal

aufgerufen (Stand Ende 2015). MySwitzerland.com/meetingplanner

Zahlen und Fakten.

Das Feuer ist entfacht: AIA-Mitarbeitende auf dem Bächlihof in Jona SG.

Olivier Mathieu von Lausanne Tourismus (links) beim regen Austausch mit den Teilnehmern vom SCIB-Event in Brüssel.

Die Kampagnen. Meetings.

Schnell und intuitiv: der neue «Online Meeting Planner».

Page 32: Jahresbericht 2015

32

Touristische Partner der Sommerkampagne:

Sommer.

Eine 1600 Kilometer lange Traumroute.

Mit der Grand Tour of Switzerland lancierte ST eines der aussichtsreichsten Produkte der letzten Jahre: Gerade im wichtigen Heimmarkt findet das Produkt enormen Anklang.

Auf 1600 Kilometern verbindet die Grand Tour

Schweizer Highlights und offeriert ihren Besuchern

unzählige Erlebnisvarianten. Sie spricht in hohem

Mass den Heimmarkt an, bringt neue Gästegruppen

in neue Regionen und erhöht dort die touristische

Wertschöpfung. Gleichzeitig ist die neue Traum­

strasse eine spektakuläre Antwort auf den grossen

globalen Touring­Trend. Die Grand Tour geniesst

im In­ und Ausland eine Medienpräsenz, die alle

Erwartungen übertrifft. Sie wird durch den Verein

Grand Tour of Switzerland langfristig gepflegt und

weiterent wickelt. Bei ST steht sie 2015 und 2016

im Mittelpunkt des Sommermarketings. Die Som­

merkampagne erzielte weltweit 4,6 Milliarden Medi­

enkontakte und beeinflusste 2,6 Millionen Hotel­

übernachtungen.

Zahlen und Fakten.

Sommer 2015 2014

Budget CHF Mio. 46,9 43,6

Anteil am Gesamtbudget % 48,8 45,9

Zielmärkte weltweit weltweit

Anzahl distribuierte Broschüren Mio. 19,0 20,0

Besuche auf MySwitzerland.com Mio. 13,3 * 13,4 *

Teilnehmer an ST­Medienreisen 842 966

Medienkontakte (Leser, Zuschauer, Zuhörer) Mia. 4,6 4,6

Durch KAM beeinflusste Logiernächte Mio. 2,6 2,8

* Inklusive Inhalte Städtekampagne

«Die Grand Tour of Switzerland vereint die

Highlights der Schweiz auf einer Reise.»

Kerninhalte

– Highlights und Ausflugstipps entlang

der Grand Tour of Switzerland

– Hotels entlang der Grand Tour of Switzerland

– Städte

Partner

– Verein Grand Tour of Switzerland

– Regionen

– Destinationen

– Schweizer Pärke

Sommer

Die Kampagnen. Sommer.

Page 33: Jahresbericht 2015

ADAC

Reis

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hOteLs

Grand resort, Bad ragaz S. 41

waldhaus, sils-Maria S. 65

eden roc, ascona S. 86

the chedi, andermatt S. 103

the Omnia, zermatt S. 117

der teufelhof, Basel S. 178

the alpina, Gstaad S. 195

Bären, dürrenroth S. 224

storchen, zürich S. 263

restaUrants

rheinhotel Fischerzunft,

schaffhausen S. 21

Grotto Morchino,

Pazzallo/Lugano S. 92

café le national,

Martigny S. 126

Le Palais Oriental,

Montreux S. 136

Gasthof rössli,

escholzmatt S. 229

adelboden,

steinen-schwyz S. 252

Bahnen Und BOOte

rhätische Bahn,

Berninapass S. 60

rhätische Bahn,

albula/Bernina S. 69

centovalli-Bahn S. 83

Vier rheinfähren, Basel S. 177

Vitznau-rigi-Bahn S. 242

MUseen

Kunstmuseum Vaduz S. 36

Museum sasso san Gottardo,

Gotthard S. 101

internationales Uhrenmuseum,

La chaux-de-Fonds S. 167

Verkehrshaus Luzern S. 237

Fotomuseum winterthur S. 266

aUssichtsPUnKte

säntis S. 33

Muottas Muragl S. 59

eggishorn S. 108

Gornergrat S. 116

Moléson S. 190

stockhorn S. 198

schynige Platte S. 202

Jungfraujoch S. 206

Pilatus S. 239

LandschaFten

tektonikarena

sardona S. 38

sertigtal S. 49

aletschwald S. 110

Felsarena creux du Van S. 158

diemtigtal S. 199

Giessbachfälle S. 204

Biosphärenreservat

entlebuch S. 228

seelisberg S. 246

strassen Und Pässe

Ofenpassstraße S. 55

Furkapassstraße S. 103

col du Marchairuz –

Vallée de Joux S. 150

clos du doubs S. 169

KULtUrschätze

stiftsbezirk st. Gallen S. 26

castelgrande,

Bellinzona S. 78

Giornico, Kirchen S. 99

schatzkammer der abtei

saint-Maurice S. 127

Kathedrale notre-dame,

Lausanne S. 140

Klosterkirche

einsiedeln S. 254

Grossmünster

zürich S. 261

städte Und dörFer

schaffhausen S. 19

stein am rhein S. 22

Guarda S. 51

Morcote s. 93

sion S. 123

saillon S. 125

romainmôtier S. 153

neuchâtel S. 163

saint-Ursanne S. 170

altstadt Basel,

Grossbasel S. 174

Murten S. 182

Fribourg S. 184

thun S. 210

altstadt Bern S. 216

Luzern S. 235

rapperswil S. 258

zürich, schipfe-Quartier S. 261

winterthur, altstadt S. 265

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Kulturschätze ∙ Pässe ∙ hotels ∙ restaurants

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Informationen zu allen Highlights der Grand Tour

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33

Zahlen und Fakten.

Grand Tour Guide für Frankreich.

«Le Routard» ist der einflussreichste Reiseführer Frank­

reichs. Zusammen mit ST realisierte der Verlag das

Handbuch «Le Grand Tour de Suisse» mit einer Auflage

von 18 000 Exemplaren für den Handel und eine

Gratis­Broschüre (160 000 Exemplare) zum gleichen

Thema. Die Broschüre steckte unter anderem auch

im Grand­Tour­Beutel, den ST im Frühling auf wichtigen

französischen Autobahnraststätten verteilte, um auf

die Traumroute aufmerksam zu machen. Resultat:

480 000 Medienkontakte.

Deutschland im Touring­Fieber.

Ein Thema, hundert Massnahmen: Unter anderem

fand in Deutschland während der ITB, der weltgrössten

Tourismusmesse, die internationale Lancierung der

Grand Tour of Switzerland statt. Sie wurde an sechs

Medienveranstaltungen 74 Journalisten vorgestellt,

bei acht Reiseveranstaltern als buchbares Produkt

integriert und zusammen mit dem ADAC­Verlag in

Buch­ und Magazin­Form attraktiv aufbereitet. Diverse

ST­Aktionen führten zu 100 Artikeln und 37 Millionen

Kontakten.

Perfekte Kulisse für Harley­Fahrten.

Mit 70 000 Besuchern und 25 000 Harley­Davidson­

Motorrädern schlugen die dreitägigen Swiss Harley

Days in Lugano sämtliche Rekorde. Höhepunkt war die

10,5 Kilometer lange Parade mit 3500 Motorrädern.

ST war als Partnerorganisation im Harley­Dorf präsent:

mit Grand­Tour­Bildwänden als Kulisse für die Präsen­

tation der neusten Modelle, einem eigenen Grand­Tour­

Stand und einem Wettbewerb, aus dem rund 700 neue

Newsletter­Abonnenten hervorgingen.

International

Grand­Tour­Sommermagazin.

Natürlich stand auch das ST­Sommermagazin ganz im

Zeichen der Grand Tour: Die ST­Botschafter Sebi und

Paul gewährten Einblick in ihr Reisetagebuch. Erlebnis­

berichte und eine übersichtliche Routenkarte animierten

zum Nachfahren. Das Magazin wurde in einer Auflage

von 381 300 Exemplaren in sechs Sprachen weltweit an

Messen, Events, Medienanlässen und an touristische

Partner verteilt.

Starker Auftritt: ADAC-Reiseführer.

Auch Harley-Fahrern fährt die Schweiz gut ein.

Die Kampagnen. Sommer.

Gebündelte Erlebnisse zum Nachfahren: Sommermagazin von ST.

Die Schweiz im Taschenformat: Raststätten-Aktion in Frankreich.

Page 34: Jahresbericht 2015

34 Die Kampagnen. Sommer.

Golfstaaten

Showtime an der Motorshow.

Die Dubai Motorshow ist die grösste

Automesse der arabischen Welt und

zieht jährlich rund 110 000 Besucher

an. Als Event­Partner war ST in der

Haupthalle der Messe präsent. Dank

einem gross angelegten Wettbewerb

war die Grand Tour of Switzerland

und damit die Schweiz ein wichtiges

Gesprächsthema und Medienereignis.

ST verteilte während der Messe 28 000

Grand­Tour­Flyer und erreichte rund

10 Millionen Medienkontakte.

Reiseführer begeistert Tschechen.

Der Reiseführer zur Grand Tour of

Switzerland stiess in Tschechien auf viel

Beachtung, besonders bei Reisefreudi­

gen, die sich für Aktivferien in den Alpen

interessieren. Der Guide (5000 Exem­

plare) beschreibt nicht nur die Abschnitte

der Grand Tour. Mit 111 Highlights und

111 persönlichen Tipps der Autoren

regt er auch zum Entdecken an. Der

aussergewöhnliche Reiseführer wurde

in Buch läden und an Events verkauft

sowie in diversen Medien vorgestellt. Mit

der Bewerbung der Grand Tour wurden

889 000 Medienkontakte generiert.

Motorrad­Legenden auf Tour.

In Spanien bewarben ST und Partner Harley­Davidson die

Grand Tour of Switzerland als Ziel für Genuss­Motorrad­

fahrer und publizierten mit dem «Lonely Planet Magazine»

eine Broschüre in einer Auflage von 80 000 Exemplaren. Sie

wurde unter anderem an den Harley­Davidson Days verteilt,

die jedes Jahr in Barcelona stattfinden und rund 1 Million

Motorradfans aus Europa anziehen.

Die Schönsten und die Schweiz.

In Indien hat die Miss­Wahl eine fast royale Bedeutung. Entsprechend

überschwänglich fiel das Medienecho aus, als die sechs bestklassierten

Schönen samt Stylisten­Entourage, Fotografen und Kamerateams

auf Einladung von ST, Titlis Bergbahnen und Engelberg Titlis Tourismus

ihre Reise in die Schweiz antraten. Als Partner der Miss­India­Wahl

war die touristische Schweiz während des ganzen Wettbewerbs

in Inseraten und Shows präsent. Die Missen­Reise generierte rund

11 Millionen TV­ und Print­Kontakte.

Gipfel der Gefühle: Miss-India-Finalistinnen auf dem Titlis.

Grosse Ehre: Scheich Hamdan von Dubai (Mitte)

am ST-Stand.

Für viele Reisende eine Art Bibel:

«Lonely Planet».

Page 35: Jahresbericht 2015

35

Swiss Village down under.

Das BBR Festival am Circular Quay in Sydney ist ein

von französischsprachigen Ländern organisiertes drei­

tägiges Food­ und Kulturfestival. Zum ersten Mal war

die Schweiz mit einem Swiss Village dabei und erreichte

vor Ort über 300 000 Besucher. Mit verschiedenen

Medien­Aktionen generierte ST insgesamt 11 Millionen

Kontakte.

Unterwegs im Hippiebus.

Eine ebenso sympathische wie vielbeachtete Idee, die

Grand Tour of Switzerland zu bewerben, realisierte ST

Brasilien: Man liess einen alten VW­Bus zum Vintage­

Foodtruck umbauen und fuhr 1600 Kilometer von São

Paulo nach Rio de Janeiro. Während der Tour wurden

Schweizer Spezialitäten serviert, Medienvertreter und

Reiseagenten empfangen und dem interessierten

Publikum Schweizer Attraktionen schmackhaft gemacht.

Dabei konnten über 2000 Verkaufsgespräche geführt

und 40 Medienbeiträge generiert werden.

Expo als Chance.

Mit speziellen Angeboten für Zugreisen und Hotelüber­

nachtungen empfahl sich die Schweiz als Ausflugsziel

während der Expo in Mailand. Im Zentrum der Kam­

pagne stand die Nähe zur Expo und die Grand Tour of

Switzerland. In sozialen Medien, TV­ und Radiospots,

im Rahmen einer Roadshow und dank einer speziell

eingerichteten Website erreichte die Aktion 238 Millionen

Medien­ und Marketingkontakte.

Die Schweiz als Soap­Kulisse.

«Fanyiguan» gilt in China als gefeierte Erfolgsserie. In

42 Episoden, fünf davon in der Region Genfersee und

Zürich, erzählt sie die (Liebes­)Geschichte junger chine­

sischer Diplomaten, die Hauptrolle spielt Superstar

Yang Mi. Die Serie wird von einer der grössten chinesi­

schen Fernsehstationen ausgestrahlt und landesweit

gestreamt. Es darf mit rund 120 Millionen Kontakten

gerechnet werden. ST übernahm während der Drehar­

beiten den Lead und koordinierte die Schweizer Partner

SWISS, Flughafen Zürich, STS, Glacier3000, Waadtland

Tourismus und Zürich Tourismus.

Werbung mit Geschmack:

ST-Bus in Brasilien.

Und … Action! Drehtag bei

Fabric Frontline in Zürich.

Die Kampagnen. Sommer.

Nur ein Katzensprung von Mailand entfernt: die Schweiz.

Ungewöhnliche Urklänge in Australien.

Page 36: Jahresbericht 2015

36

Winter.

Die Liebe zur Schweiz neu entdecken.

#VERLIEBTINDIESCHWEIZ ist der Anfang einer wiederentdeckten Leidenschaft: Die neue Kommunikationsstrategie von ST soll insbesondere auch Schweizerinnen und Schweizer in die Schneeberge locken.

Die Trümpfe des Schweizer Winters sind stark.

Doch der Wintertourismus steht vor grossen

Herausforderungen: Der starke Franken hemmt

Gäste aus Europa, Besucher aus wachstumsstar­

ken Fernmärkten wiederum reisen vor allem im

Sommer in die Schweiz. ST bewirbt die Winter­

saison weltweit intensiv, setzt aber fokussiert auf

einheimische Gäste – mit Inspirationen und An­

geboten zum Wiederentdecken des höchst attrakti­

ven Winters direkt vor der eigenen Haustür.

In der neuen und langfristig angelegten Kommuni­

kationsstrategie #VERLIEBTINDIESCHWEIZ soll

der Gast seine Liebe zur Schweiz mit anderen

teilen. ST lud 481 Journalisten in die Schweiz ein,

veranstaltete 35 Medienkonferenzen und erzielte

13,5 Millionen Besuche auf MySwitzerland.com.

Zahlen und Fakten.

Winter 2015 2014

Budget CHF Mio. 22,7 24,3

Anteil am Gesamtbudget % 23,6 25,6

Zielmärkte weltweit weltweit

Anzahl distribuierte Broschüren Mio. 5,0 11,0

Besuche auf MySwitzerland.com Mio. 13,5 * 13,6 *

Teilnehmer an ST­Medienreisen 481 697

Medienkontakte (Leser, Zuschauer, Zuhörer) Mia. 3,1 2,7

Durch KAM beeinflusste Logiernächte Mio. 1,3 1,3

* Inklusive Inhalte Städtekampagne

«Die Schweiz ist die Original­Destination

für schneeweisse, kaminfeuerwarme

und aktive Wintererlebnisse.»

Kerninhalte

– Topografie:

echte, schneeweisse Wintererlebnisse mit

hohem Erholungsfaktor

– Brand und Innovationskraft:

Swissness, Authentizität & Convenience

– Pioniergeist, Tradition und Geschichte:

Bergbahnen, Schneesportschulen,

Schneesportvielfalt

Partner

– Regionen

– Destinationen

– Swiss Snowsports

– IG Schnee

Winter

Touristische Partner der Winterkampagne:

Die Kampagnen. Winter.

Page 37: Jahresbericht 2015

37

Zahlen und Fakten.

Kooperation mit Ski Club Great Britain.

Mit ihrem Enthusiasmus haben die

Briten die Schweiz vor 150 Jahren zum

Land des Wintertourismus gemacht.

Um die alte Liebe am Leben zu erhalten

und zu fördern, ging ST mit dem Ski

Club Great Britain vor einem Jahr eine

mehrjährige Partnerschaft ein. 2015

prägte vor allem eine Serie von Adver­

torials und Spezialangeboten im «Ski &

Board Magazin» des Clubs die Zusam­

menarbeit. In einer Image­Aktion

schrieb ST die rund 28 000 Mitglieder

persönlich an und verschickte einen

Newsletter an die 113 000 Abonnenten.

International

Buzz Aldrins erste Schritte.

Der zweite Mann auf dem Mond stieg für die ST­Winter­

kampagne in die Moonboots: Im neuen TV­Spot stapft

der legendäre Apollo­11­Astronaut Buzz Aldrin im weis­

sen Skianzug durchs Panorama beim Breithorn VS und

erzählt: «Als ich zum ersten Mal hier landete, sagte ich

mir: Das ist die aussergewöhnlichste Landschaft, die ich

je gesehen habe.» Der Spot wurde auf YouTube zum Hit.

In der Schweiz und in Italien wird er am TV ausgestrahlt.

In Deutschland, Frankreich, im Vereinigten Königreich

und in den USA wird er sogar in den Kinos gezeigt.

Die Kampagnen. Winter.

Ein Herz für den Schweizer Winter: Skilehrer auf dem

Bundesplatz.

Mission Moskau: Olympiasieger Iouri Podladtchikov und ST-Direktor Jürg Schmid.

Der Spot mit Buzz Aldrin erreichte bis Ende März 2016 welt-weit 58,1 Millionen Menschen.

Skilehrer sorgen für Herzklopfen.

Die Kernbotschaft der neuen Winterkampagne ist die

Liebe zur Schweiz. Zum Auftakt der weissen Saison

machten sich am 31. Oktober rund 500 Skilehrerinnen

und Skilehrer aus 60 Schweizer Wintersportorten

Richtung Bern auf, um auf dem Bundesplatz die

Liebesbotschaft #INLOVEWITHSWITZERLAND zu

verkünden. Sie formten ein grosses Herz und erweckten

es mit pulsierenden Bewegungen roter und weisser

Schirme zum Leben. Auf diese Weise bescherten sie

der neuen Kampagne #VERLIEBTINDIESCHWEIZ

einen besonders emotionalen Start: Über Social­Media­

Kanäle erreichte die Aktion 2,5 Millionen Kontakte.

Rekordverdächtige Winterlancierung.

Selten war der Andrang zu einer ST­Wintermedienkonferenz in Moskau so

gross: Unter dem Motto #VERLIEBTINDIESCHWEIZ durften 104 Journalis­

ten aus ganz Russland zum Networking­Anlass begrüsst werden. Exklusive

Gastregion war BE! Tourismus. Iouri Podladtchikov stand als Gastredner

und Interviewpartner für die Medien im Einsatz: Der Schweizer Snowboard­

Olympiasieger mit russischen Wurzeln eroberte die Herzen mit seiner

persönlichen Art im Sturm. Die Medienberichterstattung aufgrund dieses

Abends erreichte rund 10 Millionen Leser und Zuhörer.

Page 38: Jahresbericht 2015

38

Erstes Ski­Reisebüro in China.

GoSnow ist das erste professionelle Ski­Reisebüro

Chinas und Tochterunternehmen von Caissa Touristic,

einer führenden Europa­Reiseveranstalterin. Und die

Schweiz ist die erste Europa­Destination, die mit

GoSnow arbeitet. Zusammen organisierte man im

Wanlong Ski Resort den zweitägigen Winterevent

«GoSwiss GoSnow» mit 7000 Wintersport­Fans,

Schweizer Partnern und interaktiver Winterpromotion.

Deutsche testen die Schweiz.

ST und der Deutsche Skiverband DSV sind eine

mehrjährige Kooperation eingegangen. Zum Auftakt

testeten Leser des DSV­Magazins Schweizer Winter­

destinationen und berichteten darüber. Damit wurden

rund 650 000 Mitglieder des DSV auf authentische,

glaubwürdige Weise angesprochen.

Liebevoller Winterstart.

Was für ein passender Ort für die Winterlancierung:

«De nieuwe Liefde» (Neue Liebe) heisst das Lokal in

Amsterdam, in das ST und 15 Schweizer Winterdesti­

nationen 51 Journalisten und Vertreter wichtiger

Reise büros lud, um die neue Kommunikationsstrategie

#VERLIEBTINDIESCHWEIZ vorzustellen – und die

Anwesenden davon zu überzeugen, dass es sich lohnt,

eine alte Liebe neu zu entdecken.

Die Kampagnen. Winter.

«GoSwiss GoSnow»: Winterevent im Wanlong Ski Resort.

ST Niederlande sorgte für eine Charme-Offensive.

International

Neue «Swiss Snow Report»­App jetzt auch für Smartwatches.

Mit über 500 000 Downloads gehört die «Swiss Snow

Report»­App für iOS und Android zu den erfolgreichsten

ST­Apps. Jetzt wurde sie von Grund auf neu konzipiert

und erstmals auch in einer Version für Smartwatches

bereitgestellt. Die Datenbank wird mehrmals täglich

aktualisiert und bietet aus über 200 Winterorten Infor­

mationen rund um die Themen Skifahren, Langlaufen,

Schlitteln und Winterwandern.

Wird mehrmals täglich aktualisiert: «Swiss

Snow Report»-App.

DownloadsDie App «Swiss Snow Report» ist mit 500 000 Downloads seit der Lancierung 2008 die erfolgreichste ST-App.

500 000

Page 39: Jahresbericht 2015

39

Schweden im Outdoorfieber.

Schon zum zweiten Mal in Folge

lud ST Outdoorfans ein, die Schweiz

von ihrer natürlichen und sportli­

chen Seite kennenzulernen. Die

Veranstaltung fand am 19. Novem­

ber in Stockholm unter dem Motto

#VERLIEBTINDIESCHWEIZ statt

und zählte rund 250 Mitglieder

und Meinungsbildner von bedeuten­

den schwedischen Outdoorsport­

Vereinen. Dazu wurden prominente

schwedische Sportler eingeladen,

die über ihre liebste Trainingsdesti­

nation berichteten – die Schweiz.

Heisse Rhythmen im Schweizer Winter.

Um in Brasilien den Schweizer Winter zu bewerben und potenzielle Gäste für

das Reiseland Schweiz zu begeistern, lud ST die erfolgreichste Samba­Gruppe

von Rio ein. Die «Unidos da Tijuca» lernten die Stadt Zürich, die Luzerner und

die Basler Fasnacht sowie St. Moritz kennen und setzten die Erfahrungen in

einer farbenfrohen Show um: Im Februar 2015 tanzten sie am Karneval von Rio

mit dem Sujet «Schweiz» um Ruhm und Ehre und präsentierten das Land rund

80 Millionen (TV­)Zuschauern.

Die Schweiz beeindruckte als Co­Gastgeberin in Montréal.

«Montréal en Lumière» ist eines der grössten Winter­

Frei luftfestivals Nordamerikas. Bei der 17. Austragung

trat die Schweiz als Co­Gastgeberin auf und präsentier­

te sich im Herzen des Festivals mit einem Winterdorf

und verschiedenen Aktivitäten rund um die Themen

«150 Jahre Winter tourismus», «Grand Tour of Switzer­

land» und «Grand Train Tour of Switzerland». Ergebnis:

Rund 1 Million Besucher und gegen 10 Millionen

Medienkontakte.

Die Kampagnen. Winter.

Corviglia, St. Moritz: Die «Unidos da Tijuca» nahmen die Schweiz mit nach Rio.

Zauberhaft: «Montréal en Lumière» mit Schweizer Winterdorf.

Page 40: Jahresbericht 2015

40

Themenkampagnen.

Familien, Abenteuer und Panoramareisen: Mit Themenkampagnen sorgt ST für eine klare Positionierung im globalen Reisemarkt.

Die Schweiz als natürlichster Spielplatz der Welt:

In der Familienkampagne thematisiert ST das viel­

fältige Familienangebot, familienfreundliche Unter­

künfte und zertifizierte Familienorte. Broschüre,

Familien­Faltkarte und «Family Trips»­App hinterlas­

sen eine nachhaltige Wirkung: 2015 verzeichnete

ST 325 000 Besuche auf MySwitzerland.com/

familien. Mit der Kampagne «Outdoor. Swiss

made.» präsentieren ST, SchweizMobil und Swiss­

Trails ein Angebot, das getragen wird von einer

einzigartigen Infrastruktur, bestem Service und einer

atemberaubenden Landschaft. Auch die enge Zu­

sammenarbeit mit Swiss Travel System (STS) geht

weiter: In der Kampagne «Panoramareisen» stehen

zehn der schönsten Bahn­, Bus­ und Schiffstrecken

im Zentrum.

Zahlen und Fakten.

Themenkampagne Familien 2015 2014

Budget CHF Mio. 0,5 0,5

Anteil am Gesamtbudget % 0,5 0,5

Zielmärkte CH, BE, IT, NL, USA (mit CA)

CH, BE, GCC, IT, NL

Anzahl distribuierte Broschüren Mio. 0,22 0,2

Besuche auf MySwitzerland.com Mio. 0,3 0,5

iApp­Downloads 38 733 27 000

Themenkampagne Outdoor. Swiss made.

Budget CHF Mio. 0,6 0,6

Anteil am Gesamtbudget % 0,6 0,6

Zielmärkte CH, DE, IT, NL, USA (mit CA)

CH, DE, IT, ES, NL, UK

Anzahl distribuierte Broschüren Mio. 0,12 0,34

Besuche auf MySwitzerland.com Mio. 0,1 0,1

Gratis­Velos für New York.

Zahlreiche Artikel in führenden Medien und über

7 Millionen Medienkontakte: Dank ST konnten die

New Yorker am 14. Mai den ganzen Tag gratis Citi Bikes

benützen – wovon über 44 000 Personen Gebrauch

machten. Mit Newslettern, Postkarten und Social­

Media­Aktionen machte ST auf die Schweiz als ultima­

tives Bike­Paradies aufmerksam.

Sportlich durch den Big Apple: Mit

Gratis-Velos bewarb ST das Bike-Paradies

Schweiz.

Themenkampagnen.

Page 41: Jahresbericht 2015

41

Zahlen und Fakten.

Hoher Besuch in der Schweiz.

Die Sängerin Noriko Kato ist in Japan ein Superstar.

Auf Einladung von ST begab sie sich auf die Grand Train

Tour of Switzerland. Die Reise wurde medial begleitet

und unter anderem von einem japanischen Fernseh­

sender während dreier Monate als wöchentliche Serie

ausgestrahlt. Zusätzlich entstand eine DVD über die

Schweiz­Reise von Noriko Kato. Ihr Reisetagebuch mit

persönlichen Fotos kann auf www.myswiss.jp aufgeru­

fen und heruntergeladen werden. Die Aktion generierte

rund 470 Millionen Kontakte.

Themenkampagnen.

Perfekt aufgegleist: Noriko Kato im Glacier Express und auf der Kleinen Scheidegg im Berner Oberland.

Gesund bleiben, Sport treiben: Tourenvorschläge von ST.

Die schönsten Panoramarouten in einem Zug: Grand Train Tour of Switzerland.

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Zehn perfekte Familientouren.

Als Beitrag an die Gesundheit lockten ST und die Krankenversicherung

Visana Familien aufs Bike: In einer Auflage von 300 000 Exemplaren wurde

der «L’illustré» und der «Schweizer Illustrierten» die ST­Broschüre mit den

zehn schönsten Familien­Velotouren beigelegt. Darin fanden die Leser

neben Tipps und Tricks für gelungene Bike­Abenteuer in allen Ecken der

Schweiz auch einen Wettbewerb der offiziellen ST­Partnerin Visana, bei

dem sie Familienferien gewinnen konnten.

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International

Grand Train Tour ofSwitzerland für Bahn­Fans.

Die Schweiz als fulminantes Touring­

Erlebnis bleibt auch Liebhabern des öffent­

lichen Verkehrs nicht vorenthalten: Die

Grand Train Tour of Switzerland der ST­

Partnerin Swiss Travel System vereint die

schönsten Panoramarouten der Schweiz

zum Reisegenuss auf 1280 Kilometern.

Dabei kann an jedem beliebigen Punkt

entlang der Strecke ein­ respektive aus­

gestiegen werden. Ausländische Gäste

erleben die gesamte Tour mit einem einzi­

gen Ticket: dem Swiss Travel Pass. Zur

Grand Train Tour of Switzerland wurden

an die 190 000 Broschüren verteilt.

SwissTravelSystem.com/grandtraintour

Page 42: Jahresbericht 2015

Mitten durchs Märchen: Beverin Naturpark im Safiental GR. © Renato Bagattini

Page 43: Jahresbericht 2015

Im Fokus.

Page 44: Jahresbericht 2015

44 Im Fokus. Zusatzoffensive.

ST reagiert mit Schweiz­Offensive ...

Der Entscheid der Schweizerischen National-bank zur Aufhebung des Euro-Mindestkurses Mitte Januar 2015 traf die Tourismusbranche im Kern. Als Reaktion orchestrierte ST in enger Kooperation mit den Schweizer Regio-nen einen ganzen Katalog von Massnahmen. Mit 222 000 beeinflussten Hotellogiernächten kann sich das Ergebnis sehen lassen.

Durch die Aufhebung des Euro­Mindestkurses

mussten insbesondere alpine Destinationen mit

geringem Fernmärkte­ und hohem Europa­Anteil

deutliche Umsatzeinbussen erwarten. Mit einer

Stabilisierungskampagne bewiesen ST und ihre

touristischen Partner Solidarität. In einer beispiel­

losen Aktion sprachen ST, die meisten Tourismus­

regionen, SBB, SWISS und STS zusätzliche Marke­

tingmittel von rund 3,4 Millionen Franken.

Herzstück der Kampagne war die «Offensive

Schweiz». Prominente Schweizer wie Bundesrat

Johann N. Schneider­Ammann, Bastian Baker

und Christa Rigozzi erzählen unter dem Motto

#VERLIEBTINDIESCHWEIZ ihre prägendsten

Schweiz­Erlebnisse und inspirieren lustvoll für Ferien

in der Schweiz. In grossen Medientiteln als Publi­

reportagen aufgezogen, wurden die Beiträge mit

attraktiven Angeboten ergänzt.

Inserate, Angebote und Publireportagen: Im Zentrum der Schweiz-Offensive standen Prominente wie Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann und Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi.

Ferien in der Schweiz zum Verlieben: 0800 100 200 oder auf MySwitzerland.com/verliebt

# VERLIEBTINDIESCHWEIZ weil die Natur hier ihre ganz eigene Zauberformel hat. Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann

Saanen, Bern-Berner Oberland

Ferien in der Schweiz zum Verlieben: 0800 100 200 oder auf MySwitzerland.com/verliebt

# VERLIEBTINDIESCHWEIZ weil sie natürlich schön ist. Christa Rigozzi

Ascona, Tessin

Zahlen und Fakten.

Zusatzoffensive 2015

Investitionen Impuls CHF Mio. 3,4

Zusätzlich generierte Logiernächte 222 000

Zusätzlich generierter Umsatz CHF Mio. 55,4

Marketingeffizienz 16,5

Page 45: Jahresbericht 2015

ANNONS

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ANNONS

Vä l ko m m e n t i l l

Up p l e ve l s e r u töve r d e t va n l igaS C H W E I Z

Jazzigt i Montreux

Utbroderat i St. Gallen

La Diagonela på längden

Tillbaka till Ticino

… och mycket mer!

… INTE BARA OST!

MAGASIN SCHWEIZ 2015

45Im Fokus. Zusatzoffensive.

Im Rahmen der Kampagne «Offensive Fernmärkte»

beeinflusste ST mit einem zusätzlichen Effort in

den Märkten USA, Indien und Südostasien über

167 000 zusätzliche Hotelübernachtungen. Und

mit der Offensive für die neuen Direktflugdestinatio­

nen der SWISS wie das Baltikum, die Nordischen

Länder und Südosteuropa wurden europäische

Gäste aus hohen Einkommensklassen über aus­

... und Zusatzeffort in chancenreichen Auslandsmärkten.

Mit einem monothematischen Schweiz-Magazin macht ST den Schweden die Schweiz schmackhaft.

Aktion im Rahmen der Zusatz-offensive für den Markt Indien:

Kochshows boomen auch in Indien. Juror Kunal Kapur (kleines Bild) und

Shipra Khanna (Mitte), Gewinnerin der zweiten Staffel von «MasterChef

India», kochten Schweizer und indische Rezepte für die Promotion der Grand Tour of Switzerland, die

vom Reiseveranstalter Cox & Kings angeboten wird. Hier beim Besuch

im Berghaus Diavolezza GR mit Küchenchef Lino Valmadre (links) und

Koch Tiago Funina.

gewählte Kontakte wie 180 Reisebüros und Tour

Operators, 500 Meinungsbildner und 100 Medien­

vertreter angesprochen, was über 18 000 Hotello­

giernächte beeinflusste. Ausserdem legte ST

dem «Svenska Dagbladet», einer grossen schwedi­

schen Tageszeitung, ein monothematisches

Schweiz­Magazin bei. Die Aktionen erreichten

rund 4,5 Millionen Kontakte.

MarketingkontakteErfolgreicher Launch der Grand Tour of Switzerland in Indien zusammen mit dem Reisever anstalter Cox & Kings: 71 413 500 erreichte Marketingkontakte via Printmedien, Social Media, TV- und Radiospots.

71 413 500

Page 46: Jahresbericht 2015

46

Wie ist diese Renaissance der Schweiz in den USA erklärbar?Die Schweiz ist hervorragend als Ergänzung zu

Flusskreuzfahrten und als Aktiv­Reiseland positio­

niert: Für diese Bereiche wächst die Nachfrage

in den USA am stärksten. Die robuste Wirtschaft

und der gegenüber dem Euro und dem Schweizer

Franken stärkere US­Dollar helfen ebenfalls.

Warum ist bei den Amerikanern vor allem der Vier- und Fünf-Sterne-Bereich so gefragt?Amerikanische Besucher haben hohe Ansprüche

bezüglich Gastfreundschaft und Servicequalität,

denen der Vier­ und Fünf­Sterne­Bereich am besten

gerecht wird. Wir sprechen in den USA bewusst

kaufkräftigere Segmente an, die in den vergangenen

Jahren überdurchschnittlich gewachsen sind.

Zwei Fragen an Alex Herrmann, Leiter ST Nordamerika.

«Amerikaner erwarten, dass wir ihnen ihre Wünsche von den Lippen ablesen.»Alex Herrmann, Leiter ST Nordamerika

Fokusmarkt Nordamerika.

Seit 2012 nehmen die Hotelübernachtungen von Gästen aus den USA und Kanada in der Schweiz kontinuierlich zu. ST verstärkte die Aktivitäten in Nordamerika.

Rund 12 Prozent mehr Gäste (216 236 Hotellogier­

nächte) als vor drei Jahren: Die Entwicklung des

Nordamerika­Marktes ist erfreulich. Vor allem der

Schweizer Freizeitverkehr, alpine Destinationen,

kleinere Städte sowie Vier­ und Fünf­Sterne­Hotels

profitieren davon. Gemäss den US­Reisekonsortien

«Virtuoso» und «Signature» wird sich dieser Trend

fortsetzen. Auch wichtige Trendforschungsinstitute

sprechen von einem grossen Potenzial insbeson­

dere für Luxusreisen und Ziele wie die Schweiz.

ST reagiert auf diesen Trend mit der Erhöhung der

Marketingmittel. Sie sollen in den USA und Kanada

vor allem in den Bereichen Lifestyle Traveller,

Nature Lover, Attractions Tourer und Outdoor

Enthusiast eingesetzt werden.

Zahlen und Fakten.

Nordamerika

Logiernächte 2015 Mio. 1,97

Veränderung zu 2014 % 5,2

Beeinflusste Medienartikel 918

Besuche auf MySwitzerland.com Mio. 1,82

Werbe­ und Marketingkontakte Mio. 132,13

Hochwertige Kundenkontakte 488 333

Im Fokus. Nordamerika.

«National Geographic» mit Fokus Schweiz

Wer in Nordamerika neue Welten entdecken will, liest

«National Geographic». Im führenden Reisemagazin, auf

seiner Website und auf Facebook traf man von Ende

März bis Ende Mai auf aufwändig inszenierte Schweizer

Themen. Von ST unterstützt, realisierte das Magazin

einen umfangreichen Fokus zur Grand Tour of Switzer­

land mit exklusiven Reportagen. Ausserdem program­

mierte es eine interaktive Grand­Tour­Karte und stellte

darin 50 Schweizer Höhepunkte vor. Die Zusammenar­

beit von ST und «National Geographic» führte zu rund

15 Millionen Marketingkontakten – und zu einer starken

Langzeitwirkung.50 Grand-Tour-Höhepunkte zum Anklicken und geistig Reisen: Website von «National Geographic».

Page 47: Jahresbericht 2015

47

Warum sind Franzosen weniger preissensibel als andere Europäer?Die Nähe zur Schweiz und die Erreichbarkeit spielen

eine grosse Rolle. Die Mehrheit unserer Gäste

kommt aus Paris und aus Schweizer Grenzregionen.

Durch die attraktiven TGV­Tarife der französischen

Bahngesellschaft SNCF können wir auf viele

Stammgäste zählen, was sehr wertvoll ist bei der

momentanen Wirtschaftslage.

Was spricht die Franzosen in der Schweiz besonders an?Sie mögen vor allem Kultur und Geschichte.

Aber auch zeit genössische Kunst, Aus stellungen

und Musik stehen hoch im Kurs. Und da hat die

Schweiz ein hochkarätiges Angebot.

Fokusmarkt Frankreich.

Dank einer klaren Ansprache kulturaffiner Menschen gelang es ST, den Rückgang französischer Gäste geringer zu halten und neue Potenziale anzusprechen.

Von den grossen, traditionellen Europa­Märkten

weist Frankreich mit einem Rückgang von 83 435

Hotellogiernächten (–6,2 %) einen relativ geringen

Wert aus. Bemerkenswert ist auch, dass Franzosen

weniger preissensibel reagieren als Besucher aus

anderen europäischen Märkten.

Die Fokussierung auf die sogenannten «Cultural

Travellers» bei der Bewerbung der Städte scheint

Früchte zu tragen. Auch Schweizer UNESCO­Welt­

kultur­Denkmäler und Touring­Erlebnisse sind be­

liebt. Ausserdem verzeichnet die Meeting­Abteilung

von ST Erfolge: Mit 49 Seminaren und Kongressen

französischer Firmen in der Schweiz waren es 2015

trotz Frankenstärke fast so viele wie im Vorjahr (54).

Zwei Fragen an Gilles Dind, Landesleiter ST Frankreich und Leiter Europa West.

«Kunst und Kultur spricht die französischen Gäste sehr an.»Gilles Dind, Landesleiter ST Frankreich und Leiter Europa West

Zahlen und Fakten.

Frankreich

Logiernächte 2015 Mio. 1,25

Veränderung zu 2014 % –6,2

Beeinflusste Medienartikel 528

Besuche auf MySwitzerland.com Mio. 1,83

Werbe­ und Marketingkontakte Mio. 622,15

Hochwertige Kundenkontakte 278 144

Im Fokus. Frankreich.

Gesucht: Leserreporter mit Wallis-Faible

1 Million Menschen lesen den französischen «Courrier

International» wöchentlich, 1,2 Millionen besuchen

ihn monatlich online, 700 000 folgen ihm auf sozialen

Netzwerken. Die Erwartungen von ST waren entspre­

chend hoch, als man für einen Wallis­Wettbewerb mit

dem Magazin zusammenspannte. In einem grossen

Videowettbewerb erkor der «Courrier International» den

Gewinner, der mit einem Reporter auf einem Roadtrip

durchs Wallis reisen und diverse Film­ und Print­Beiträ­

ge realisieren durfte. Die Aktion generierte über 13,5 Mil­

lionen kumulierte Kontakte.

Erwartungen weit übertroffen:

Wallis-Aktion mit dem «Courrier International».

Page 48: Jahresbericht 2015

48

Wichtige Preise für ST.

Vom MILESTONE Award über den Goldenen Delphin bis zum Telly Award: ST kann auf ein ausgezeichnetes Jahr zurückblicken.■■ In der Schweiz wurde ST mit der App «Swiss

Snow Report» an der «Best of Swiss Apps 2015»

zweimal mit Silber und zweimal mit Bronze

ausgezeichnet und für die klare Strukturierung

und die zeitgemässe Aufmachung gelobt.■■ ST Südostasien erhielt den Award als «Most

Valuable Partner» von Trafalgar, einem der

grössten weltweit tätigen Tour Operator.

Ein echter Vertrauensbeweis.■■ Und mit dem TV­Spot «Time» gewann ST den

begehrten Goldenen Delphin an den 6. Cannes

Corporate Media & TV Awards, für die 772 Wer­

befilme eingereicht wurden – ein neuer Rekord.

Wir bedanken uns herzlich!

ST als «Most Valuable Partner»: Mae Chea (Trafalgar), Ivan Breiter (ST Südostasien), Brett Tollman (The Travel Corporation).

Den begehrten Goldenen Delphin gewann ST für den TV-Spot «Time».

Schafften es mit der App «Swiss Snow Report» gleich viermal aufs Podest: Markus Dittli (ST), Roland Inderbitzin (ST), Felix Lamouroux (iosphere), Philipp Herzig (ST), Thomas Winkler (ST) und Sebastian Hagedorn (iosphere).

Im Fokus. Auszeichnungen.

– Best of Swiss Web 2015, Schweiz: zweimal Bronze für die

interaktive Suchmaschine «Winterfinder» in den Kategorien

Online Marketing und Public Affairs

– MILESTONE Award 2015, Schweiz: zweiter Platz für die

GToS in der Kategorie «Herausragendes Projekt»

– Telly Award, USA: Auszeichnung für den Dokumentarfilm

«Real Rail Adventures: Switzerland»

– Bestes Verkehrsbüro 2015, Deutschland: erster Platz für

die Schweiz

– Grand Prix CIFFT, Österreich: Award für den Spot «Time»

– Best FIT Tour Destination, China: Auszeichnung an der

World Travel Fair 2015 in Schanghai

Weitere Preise

Page 49: Jahresbericht 2015

49

Wichtige Preise für ST. Ausblick.

Der Grand Tour of Switzerland entlang: herrliche Aussicht auf den Vierwaldstättersee mit Brunnen und den Mythen im Hintergrund.

Im Fokus. Ausblick.

Emotionales Storytelling als Gebot der Stunde.

ST geht per 2016 neue Wege. Mit einer konse­

quent auf Gästesegmente und ­bedürfnisse aus­

gerichteten Content­Konzeption und einem ent­

sprechend neu aufgestellten Marketingteam, das

in seinen Aktivitäten noch mehr auf Storytelling

setzt. Über dieses Instrument erreichen Inhalte in

Form von Erlebnissen den Gast auf glaubwürdige,

emotional ansprechende Weise. Denn konkrete

und authentische Erlebnisse lassen den Preis­

nachteil vergessen – sie bewegen Menschen, lösen

ein Reisebegehren aus und sorgen für bleibende

Erinnerungen.

Neue Marktrealität – intakte Chancen und ein starker Trumpf.

Die touristische Schweiz hat die Frankenstärke

direkt getroffen. Nachdem seit 2010 der zweifache

Währungsschock das Land für viele Gäste aus der

Eurozone schlicht unerschwinglich gemacht und

die touristische Bilanz entsprechend geprägt hat,

sieht sich die Branche einer neuen Marktrealität

ausgesetzt – samt Chancen, die es 2016 zu pa­

cken gilt. Die Schweiz ist in aussichtsreichen Märk­

ten in Asien ein starker Brand, bestes Fundament

für künftiges Wachstum. Die Schweizer Boutique

Towns als direkte Antwort auf die boomenden City

Breaks bedienen ideal den Geschäftstourismus

und bieten den Gästen

aus Fernmärkten den

perfekten Ausgangsort für

ihre Ausflüge in die nahen

Berge. Den erfolgverspre­

chendsten Trumpf bildet

aber das unvergessliche

Erlebnis vor Ort.

«Einzigartige Erlebnisse lassen den Preisnachteil vergessen.»Jürg Schmid, Direktor ST

Page 50: Jahresbericht 2015

Das Trendquartier Flon im Herzen von Lausanne VD. © Ivo Scholz

Page 51: Jahresbericht 2015

Namen und Zahlen.Der Vorstand. 52

Die Geschäftsleitung. 53

Das Extended Management Team (EMT). 54

Der Schweizer Tourismusrat. 54

Bilanz 2015. 56

Erfolgsrechnung 2015. 58

Anhang zur Jahresrechnung 2015. 60

Bericht der Revisionsstelle. 62

Page 52: Jahresbericht 2015

52 Namen und Zahlen. Der Vorstand.

Jean-François RothPräsident Schweiz Tourismus,

Präsident Radio­ und Fernsehgesellschaft

der französischen Schweiz (RTSR)

Jeannine PilloudLeiterin SBB Personenverkehr,

Mitglied der Konzernleitung

Peter Vollmer, Dr.Vizepräsident Schweiz Tourismus

Casimir PlatzerPräsident GastroSuisse

Jörg ArnoldMitglied Verbandsleitung hotelleriesuisse,

Direktor Hotel Storchen Zürich

Stefan RothStadtpräsident Luzern,

Mitglied Verwaltungsrat Luzern Tourismus

(ab 01.01.2016)

Markus BinkertChief Commercial Officer

Swiss International Air Lines

(ab 01.01.2016)

Marco SolariPräsident Internationales Film Festival

Locarno

Jean-Michel CinaVorsteher Dep. für Volkswirtschaft, Energie

und Raumentwicklung, Kanton Wallis

Präsident der Konferenz der Kantons ­

regierungen

Urs W. StuderAlt Stadtpräsident Luzern

(bis 31.12.2015)

Peter Keller, Prof. hon. Dr.Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

(HEC), Universität Lausanne

Hansjörg TrachselAlt Regierungsrat Kanton Graubünden

Paul KurrusPräsident AEROSUISSE

(bis 31.12.2015)

Anja Wyden GuelpaStaatskanzlerin

der Republik und des Kantons Genf

Catherine MühlemannCo­Owner

Andmann Media Holding GmbH,

Medienunternehmerin

und Verwaltungsrätin

Der Vorstand.

Page 53: Jahresbericht 2015

53Namen und Zahlen. Die Geschäftsleitung.

Die Geschäftsleitung.

Jürg SchmidDirektor

Nicole DiermeierMarketing & Productions

Urs EberhardVizedirektor,

Märkte

Marc IsenringCorporate Services

Gilles DindEuropa West

Martin NydeggerBusiness Development

Daniela BärInternationale Medienarbeit &

Unternehmenskommunikation

Thomas WinklerDigital Management

Barbra Steuri-AlbrechtMeetings & Incentives

( ab 01.01.2016 )

Page 54: Jahresbericht 2015

54 Namen und Zahlen. Das Extended Management Team.

Das Extended Management Team (EMT ).

Der Schweizer Tourismusrat.

Simon BosshartLeiter Asia­Pacific & Global Accounts

Marcelline KuonenLandesleiterin Vereinigtes Königreich & Irland (bis 30.04.2015)

Corinne GenoudLandesleiterin Niederlande (bis 30.04.2015)Landesleiterin Vereinigtes Königreich & Irland (ab 01.05.2015)

Tiziano PelliLeiter Stab Direktion

Alex Herrmann Leiter Nordamerika

Federico SommarugaLeiter Zukunftsmärkte & Spezialprojekte

Dominic KellerLandesleiter Schweiz

Barbra Steuri-AlbrechtLeiterin Meetings & Incentives ( bis 31.12.2015 )

Jörg Peter KrebsLeiter Zentral­ und Osteuropa

Armando TroncanaLandesleiter Italien

Jörg ArnoldVorstand Schweiz Tourismus, Mitglied Verbandsleitung hotelleriesuisse, Direktor Hotel Storchen Zürich

David Escher, Dr.CEO Switzerland Cheese Marketing AG

Markus BinkertVorstand Schweiz Tourismus, Chief Commercial Officer Swiss International Air Lines (ab 01.01.2016)

Remo FehlmannDirektor GastroSuisse

Aymo Brunetti, Prof. Dr.Direktor des Center for Regional Economic Development (CRED), Universität Bern

Elia FrapolliDirektor Ticino Turismo

Marcel BührerCEO Swisscard AECS AG

Barbara GisiDirektorin Schweizer Tourismus­Verband STV­FST

Martin BütikoferDirektor Verkehrshaus der Schweiz

Fredi GmürCEO Schweizer Jugendherbergen, Präsident Parahotellerie Schweiz

Hans-Ruedi ChristenCEO Chocolat Frey AG

Christoph Juen, Dr.CEO hotelleriesuisse

Jean-Michel CinaVorstand Schweiz Tourismus, Vorsteher Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung, Kanton Wallis

René KamerGeschäftsführer RailAway AG

Robert DeillonCEO Genève Aéroport

Richard KämpfLeiter Ressort Tourismus, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Carl ElsenerCEO Victorinox

Peter Keller, Prof. hon. Dr.Vorstand Schweiz Tourismus, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (HEC), Universität Lausanne

Das EMT sichert die Integration der Märkte und relevanter Bereiche in die strategische Planung des weltweiten Tourismusmarketings.

Page 55: Jahresbericht 2015

55Namen und Zahlen. Der Schweizer Tourismusrat.

Paul KurrusVorstand Schweiz Tourismus, Präsident AEROSUISSE (bis 31.12.2015)

Bruno SauterAmtschef Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kanton Zürich

Christian Laesser, Prof. Dr. Direktor Institut für Systemisches Management und Public Governance, Forschungszentrum Tourismus und Verkehr, Universität St. Gallen

Rolf SchafrothCEO Global Travel Services Division,Member of the Executive Board, Kuoni Travel Holding Ltd.

Sven Lareida Head of Partnership Marketing, Swiss International Air Lines Ltd.

Markus SchneiderCEO Hallwag Kümmerly+Frey AG

Maurus Lauber CEO Swiss Travel System AG

Benno SeilerDelegierter Präsidialdepartement Stadt Zürich

Fernando Lehner Vorsitzender der Geschäftsleitung Matterhorn Gotthard Bahn, Gornergrat Bahn

Marco SolariVorstand Schweiz Tourismus, Präsident Internationales Film Festival Locarno

Michael Maeder CEO STC Switzerland Travel Centre AG

Ueli StückelbergerDirektor Verband öffentlicher Verkehr und Seilbahnen Schweiz

Catherine Mühlemann Vorstand Schweiz Tourismus, Co­Owner Andmann Media Holding GmbH, Medienunternehmerin und Verwaltungsrätin

Urs W. StuderVorstand Schweiz Tourismus, alt Stadtpräsident Luzern(bis 31.12.2015)

Beat Niedermann Executive Director, Corporate & Institutional Clients, UBS Switzerland AG

Joos SutterVorsitzender der Geschäftsleitung Coop

Jon Domenic Parolini, Dr. Regierungsrat Kanton Graubünden, Vorsteher Departement für Volkswirtschaft und Soziales, Kanton Graubünden

Hansjörg TrachselVorstand Schweiz Tourismus, alt Regierungsrat Kanton Graubünden

Jeannine Pilloud Vorstand Schweiz Tourismus, Leiterin SBB Personenverkehr, Mitglied der Konzernleitung

Martin TrittenStandortförderung Kanton Bern, Fachexperte Tourismus

Casimir PlatzerVorstand Schweiz Tourismus, Präsident GastroSuisse

Peter Vollmer, Dr.Vizepräsident Schweiz Tourismus

Ernst RischGeschäftsführer Liechtenstein Marketing

Hans-Martin WahlenDelegierter des Verwaltungsrats / CEO Kambly SA

Michel Rochat, Prof.Generaldirektor Ecole hôtelière de Lausanne

Stephan WidrigCEO Flughafen Zürich AG

Jean-François RothPräsident Schweiz Tourismus, Präsident Radio­ und Fernsehgesellschaft der französischen Schweiz (RTSR)

Andreas WillichLeiter Personenverkehr BLS AG, Mitglied der Geschäftsleitung

Stefan RothVorstand Schweiz Tourismus, Stadtpräsident Luzern, Mitglied Verwaltungsrat Luzern Tourismus (ab 01.01.2016)

Anja Wyden GuelpaVorstand Schweiz Tourismus, Staatskanzlerin der Republik und des Kantons Genf

Carlos SardinhaDirektor Europcar AMAG Services AG

Guido ZumbühlDirektionsvorsitzender Bucherer AG

Page 56: Jahresbericht 2015

56

Bilanz 2015.

1. Aktiven Bilanz per 31.12.2015 Bilanz per 31.12.2014

Umlaufvermögen CHF CHF

1.1 Flüssige Mittel

Kassa 49 400.47 52 044.77

Post 238 011.66 243 330.54

Bank 17 780 625.45 19 192 348.09

Total flüssige Mittel 18 068 037.58 19 487 723.40

1.2 Forderungen

1.2.1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 527 957.48 1 760 498.42

1.2.2 Übrige kurzfristige Forderungen

Garantieleistungen, Vorschüsse 408 634.69 84 315.50

Staatliche Stellen 388 739.57 365 355.97

Total Forderungen 2 325 331.74 2 210 169.89

1.3 Vorräte und angefangene Arbeiten

Vorräte und angefangene Arbeiten 280 503.00 291 026.60

Total Vorräte und angefangene Arbeiten 280 503.00 291 026.60

1.4 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 2 365 369.72 2 213 187.87

Vorauszahlungen 2 468 839.24 1 439 950.79

Total aktive Rechnungsabgrenzungsposten 4 834 208.96 3 653 138.66

Total Umlaufvermögen 25 508 081.28 25 642 058.55

Anlagevermögen

1.5 Finanzanlagen langfristige Forderungen gegenüber Dritten 342 705.21 344 544.14

1.6 Beteiligungen 1 226 504.00 1 226 504.00

1.7 Mobile Sachanlagen

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen 257 078.87 327 248.15

Informatikanlagen 223 629.09 206 956.04

Infrastruktur Auftritte 33 256.37 72 845.71

Total mobile Sachanlagen 513 964.33 607 049.90

1.8 Immobile Sachanlagen

Geschäftsliegenschaft 6 716 659.11 6 924 784.11

Total immobile Sachanlagen 6 716 659.11 6 924 784.11

Total Anlagevermögen 8 799 832.65 9 102 882.15

Total Aktiven 34 307 913.93 34 744 940.70

Namen und Zahlen. Bilanz.

Page 57: Jahresbericht 2015

57

2. Passiven Bilanz per 31.12.2015 Bilanz per 31.12.2014

Fremdkapital CHF CHF

2.1 Kurzfristiges Fremdkapital

2.1.1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7 069 688.77 6 681 884.39

2.1.2 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten

Staatliche Stellen 1 011 003.67 810 378.50

Dritte 1 513 338.72 1 436 181.55

Vorsorgeeinrichtungen 277 349.82 265 956.35

Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 2 801 692.21 2 512 516.40

2.1.3 Passive Rechnungsabgrenzungsposten / kurzfristige Rückstellungen

Passive Rechnungsabgrenzungsposten 1 393 103.85 1 222 747.14

Bundesbeitrag Januar 2016 / 2015 5 100 000.00 4 900 000.00

Rückstellungen Personal 879 128.81 1 023 282.06

Rückstellung «Grüezi Deutschland» 2015 / 2016 1 827 678.00 1 391 840.00

Marketingaktivitäten Folgejahr 2 526 658.00 2 730 088.00

Total passive Rechnungsabgrenzungsposten / kurzfristige Rückstellungen 11 726 568.66 11 267 957.20

Total kurzfristiges Fremdkapital 21 597 949.64 20 462 357.99

2.2 Langfristiges Fremdkapital

2.2.1 Übrige langfristige Verbindlichkeiten (Liegenschaft Paris) 4 346 696.37 4 045 354.26

2.2.2 Langfristige Rückstellungen

Informatikanlagen 312 100.00 312 100.00

Liegenschaftsrenovation Paris 200 000.00 200 000.00

Umbauten Mietlokalitäten / Mobiliar 509 900.00 509 900.00

Diverse 2 197 856.54 2 202 707.22

Ausserordentliche Ereignisse Destination Schweiz 2 260 000.00 4 253 200.00

Austrittsentschädigungen 1 208 752.02 1 089 378.51

Total langfristige Rückstellungen 6 688 608.56 8 567 285.73

Total langfristiges Fremdkapital 11 035 304.93 12 612 639.99

Eigenkapital

2.3 Kapital per 1.1.2015 / 2014 1 669 942.72 1 626 194.84

Minderaufwand 4 716.64 43 747.88

Total Eigenkapital 1 674 659.36 1 669 942.72

Total Passiven 34 307 913.93 34 744 940.70

Namen und Zahlen. Bilanz.

Page 58: Jahresbericht 2015

58

Budget 2015 Rechnung 2015 Rechnung 2014

Nettoerlöse CHF CHF CHF

3.1 Mitgliederbeiträge

Schweizerische Eidgenossenschaft –52 904 000 –52 903 600.00 –52 829 700.00

Schweizer Tourismusrat –935 000 –960 000.00 –1 028 750.00

Mitglieder (Kantone, Gemeinden, Tourismusorganisationen, Verkehrs interessenten, Firmen, Organisationen)

–1 518 000 –1 536 197.00 –1 505 025.00

Total Mitgliederbeiträge –55 357 000 –55 399 797.00 –55 363 475.00

3.2 Diverse Erlöse –135 000 –202 797.78 –252 675.32

3.3 Weiterverrechnete Leistungen

Ertrag aus weiterverrechnetem Personalaufwand –1 043 000 –1 014 160.95 –976 746.85

Ertrag aus weiterverrechnetem Betriebsaufwand –250 000 –248 921.18 –241 625.09

Total weiterverrechnete Leistungen –1 293 000 –1 263 082.13 –1 218 371.94

Total betriebliche Erlöse –56 785 000 –56 865 676.91 –56 834 522.26

Marketing-Erlöse

3.4 Sponsorship-Marketing –8 756 000 –9 500 560.30 –9 848 748.82

3.5 Übriger Marketing-Erlös –27 200 000 –28 490 797.10 –26 278 008.71

Total Marketing-Erlöse –35 956 000 –37 991 357.40 –36 126 757.53

Total Erlöse –92 741 000 –94 857 034.31 –92 961 279.79

Marketingaufwand

4.1 Aufwand aus Marketing 61 302 000 64 434 192.25 63 044 770.99

Äufnung (+) / Entnahme (–) Fond aus. Ereignisse Dest. Schweiz –1 000 000 –1 993 200.00 –700 000.00

Total Aufwand aus Marketing 60 302 000 62 440 992.25 62 344 770.99

Personalaufwand

4.2 Personalaufwand

Gehälter 22 367 000 22 050 526.66 21 586 375.60

Sozialaufwand 4 307 000 4 276 699.23 4 080 287.59

Aus- und Weiterbildung 275 000 211 015.83 182 834.10

Versetzungen / Personalrekrutierung 250 000 266 009.92 384 722.08

Nicht bezogene Ferien / Überzeit (Anpassung) 0 –106 323.25 –126 501.00

Reise- und Repräsentationsspesen 310 000 281 706.62 278 847.83

Diverser Personalaufwand 250 000 225 458.70 218 092.29

Total Personalaufwand 27 759 000 27 205 093.71 26 604 658.49

Übriger Betriebsaufwand

4.3 Übriger Betriebsaufwand

Raumaufwand 3 002 000 3 043 618.55 2 999 275.81

Verwaltungsaufwand 1 472 000 1 150 806.93 1 311 910.82

Allgemeiner Behördenaufwand 201 000 197 393.89 305 929.38

Übriger Betriebsaufwand 38 000 43 780.43 46 745.32

Total übriger Betriebsaufwand 4 713 000 4 435 599.80 4 663 861.33

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Positionen des Anlagevermögens

4.4 Abschreibungen auf Sachanlagen

Informatikanlagen 230 000 228 468.74 236 413.31

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen 213 000 219 595.57 262 324.68

Total Abschreibungen auf Sachanlagen 443 000 448 064.31 498 737.99

Betriebliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern 476 000 –327 284.24 1 150 749.01

5.0 Finanzertrag –113 000 –3 357.96 –535 622.35

5.1 Finanzaufwand 130 000 663 703.78 23 744.61

Betriebliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern 493 000 333 061.58 638 871.27

6.0 Betriebsfremder Ertrag (Liegenschaft) –1 420 000 –1 152 529.25 –1 463 992.86

6.1 Betriebsfremder Aufwand (Liegenschaft) 927 000 814 751.03 781 373.71

Minderaufwand 0 –4 716.64 –43 747.88

Erfolgsrechnung 2015.

Namen und Zahlen. Erfolgsrechnung.

Page 59: Jahresbericht 2015

59

3. Erträge 2015

Geldfluss aus Betriebstätigkeit

Minderaufwand 4 716.64

Abschreibungen (Mobile Sachanlagen)

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen 216 952.39

Informatikanlagen 248 783.23

Messestand 46 042.64

Abschreibungen (Immobile Sachanlagen)

Liegenschaft Paris 208 125.00

Veränderungen (NUV / Rückstellungen)

Abnahme / (Zunahme) Forderungen –115 161.85

Abnahme / (Zunahme) Vorräte und angefangene Arbeiten 10 523.60

Abnahme / (Zunahme) Aktive Rechnungsabgrenzungsposten –1 181 070.30

Zunahme / (Abnahme) kurzfristige Verbindlichkeiten 676 980.19

Zunahme / (Abnahme) Passive Rechnungsabgrenzungsposten und kurzfristige Rückstellungen 458 611.46

Veränderungen (langfristige Rückstellungen)

Abnahme Ausserordentliche Ereignisse Destination Schweiz –1 993 200.00

Zunahme Austrittsentschädigungen 119 373.51

Abnahme Diverse Rückstellungen –4 850.68

Total Geldfluss aus Betriebstätigkeit –1 304 174.17

Geldfluss aus Investitionstätigkeit

Finanzanlagen

Langfristige Forderungen gegenüber Dritten 1 838.93

Mobile Sachanlagen

Informatikanlagen –265 456.28

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen –146 783.11

Infrastruktur Auftritte –6 453.30

Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit –416 853.76

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit

Betriebsfremde Verbindlichkeiten

Zunahme / (Abnahme) langfristige Verbindlichkeiten 301 342.11

Total Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 301 342.11

Veränderung an Zahlungsmitteln –1 419 685.82

Nachweis

Anfangsbestand an flüssigen Mitteln 19 487 723.40

Endbestand an flüssigen Mitteln 18 068 037.58

Total Veränderung an Zahlungsmitteln –1 419 685.82

Geldflussrechnung (in CHF).

Namen und Zahlen. Geldflussrechnung.

Page 60: Jahresbericht 2015

60 Namen und Zahlen. Anhang.

Anhang zur Jahresrechnung 2015.

RechnungslegungsgrundsätzeSchweiz Tourismus als Körperschaft des öffentlichen Rechts richtet die Buchführung und die Rechnungslegung nach Art. 957 ff. OR sowie den anwendbaren Vorschriften des Akti-enrechts (Art. 662a ff. OR). Schweiz Tourismus haftet gemäss Art. 21 des Organisationsstatuts für ihre Verbindlichkeiten allein mit ihrem Vermögen.

Die Jahresrechnung entspricht den Bestimmungen des neuen schweize rischen Rechnungslegungsrechts (Art. 957 bis 963b OR), welche am 1. Januar 2013 in Kraft traten und deren Anwendung ab Finanzjahr 2015 gewährleistet sein muss. In Übereinstimmung mit dem Obligationenrecht wurden im Rahmen der erstmaligen Anwendung des neuen Rechnungs-legungsrechts die Gliederung sowie die Vorjahreswerte angepasst. Die Anpassung hat keinen Einfluss auf die Summe des Eigenkapitals.

Anlagevermögen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu Herstellungs kosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert.

Zur Berechnung der Abschreibungsbeträge werden folgende Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden angewandt:

Die Abschreibungen für Infrastruktur Auftritte im Marketing (Messestand / Messemobiliar) und Webhardware werden unter «Aufwand aus Marketing» ausgewiesen: laufendes Jahr: CHF 63 714 / Vorjahr: CHF 332 135.

Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominalwerten bilanziert. Auf diese Werte werden individuelle Einzelwertbe-richtigungen vorgenommen, wobei der Restbestand pauschal zu 5 % / 10 % wertberichtigt wird.

FremdwährungspositionenDie Positionen in Fremdwährungen wurden zu den offiziellen Kursen der Steuerverwaltung des Bundes bewertet.

Firma Schweiz TourismusTödistr. 78027 ZürichÖffentlich-rechtliche Körperschaft

Vollzeitstellen Die Anzahl Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über 250 Mitarbeitenden.

Sachanlagen Nutzungsdauer Methode

Büroeinrichtungen / Büromaschinen 3 Jahre Linear

Informatik Hardware / Software 3 Jahre Linear

Infrastruktur Auftritte 7 Jahre Linear

Liegenschaft Paris 80 Jahre Linear

Page 61: Jahresbericht 2015

61Namen und Zahlen. Anhang.

2015 2014

Beteiligungen CHF CHF

STC Switzerland Travel Centre AG Zürich / London – Aktienkapital 5 250 000 5 250 000

Beteiligungsanteil ST 33 % 33 %

Swiss Travel System AG, Zürich – Aktienkapital 300 000 300 000

Beteiligungsanteil ST 10 % 10 %

Forderungen / Verbindlichkeiten gegenüber STC Switzerland Travel Centre AG

In der Bilanz sind in den folgenden Positionen Guthaben / Verbindlichkeiten enthalten:

1.2.1 Debitoren 0 34 823

2.1.1 Kreditoren 197 706 369 861

Forderungen / Verbindlichkeiten gegenüber STS Swiss Travel System AG

In der Bilanz sind in den folgenden Positionen Guthaben / Verbindlichkeiten enthalten:

1.2.1 Debitoren 44 506 76 055

2.1.1 Kreditoren 211 969 65 000

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen

Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen In- und Ausland 266 000 279 506

Leasingverbindlichkeiten

Gesamtbetrag der Leasingverbindlichkeiten 41 308 21 103

Auflösung stiller Reserven

Nettoauflösung stiller Reserven im Geschäftsjahr 2 169 027 700 000

Ausserbilanzgeschäfte CHF CHF

Positive Wiederbeschaffungswerte der Devisentermingeschäfte 234 892 399 311

Negative Wiederbeschaffungswerte der Devisentermingeschäfte –94 768 –736 613

Kontraktvolumen 27 135 813 31 154 040

Bei den Devisentermingeschäften handelt es sich um die Absicherung der budgetierten Ausgaben des Folgejahres in fremder Währung (EUR, USD, GBP, JPY, AED, AUD, CNY, RUB)

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

keine

Kreditlimiten

Kreditlimiten der Kontokorrentkonti von UBS und CS je 2 000 000 2 000 000

Liegenschaftsrechnung Paris

Ertrag aus Liegenschaft 1 152 529 1 463 993

Aufwand aus Liegenschaft 814 751 781 374

davon Abschreibung Gebäude 208 000 208 000

Erfolg aus Liegenschaft 337 778 682 619

Honorar Revisionsstelle

Revisionsdienstleistungen 46 000 46 700

Andere Dienstleistungen 4 250 39 506

Page 62: Jahresbericht 2015

62 Namen und Zahlen. Bericht der Revisionsstelle.

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung.

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung von Schweiz Tourismus, bestehend

aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 56 bis 61), für das

am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des VorstandesDer Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den

gesetzlichen Vorschriften, den Statuten und den im Anhang wiedergegebenen Rech­

nungslegungsgrundsätzen verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die

Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems

mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen

Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand

für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie

die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der RevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jah­

resrechnung abzugeben. Unsere Prüfung stellt auf die umfassende Prüfung der Price­

waterhouseCoopers AG und deren Berichterstattung zuhanden der Revisionsstelle ab.

Deren Prüfung wurde in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den

Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards wurde die Prüfung

so geplant und durchgeführt, um hinreichende Sicherheit zu gewinnen, ob die Jahres­

rechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von

Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonsti­

gen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen

des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in

der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung

dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die

Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entspre­

chenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die

Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die

Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der

Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdar­

stellung der Jahresrechnung. PricewaterhouseCoopers AG ist der Auffassung,

dass die von ihr erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene

Grundlage für ihr Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015

abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz, den Statuten und den im

Anhang wiedergegebenen Rechnungslegungsgrundsätzen.

Page 63: Jahresbericht 2015

63Namen und Zahlen. Bericht der Revisionsstelle.

Die Revisionsstelle.

ObmannDaniel AnlikerPartner, RevisionsexpertePricewaterhouseCoopers AG Zürich

MitgliederPatrick BalkanyiPartner, RevisionsexpertePricewaterhouseCoopers AG Zürich

ErsatzmitgliederRoger KunzPartner, RevisionsexpertePricewaterhouseCoopers AG Zürich

Gerhard SiegristPartner, RevisionsexpertePricewaterhouseCoopers AG Zürich

Sandra BöhmPartnerin, RevisionsexpertinPricewaterhouseCoopers AG Zürich

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften.

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss

Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG)

erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstan­

dard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes

internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Die Revisionsstelle

Daniel Anliker Patrick Balkanyi Gerhard SiegristRevisionsexperte Revisionsexperte Revisionsexperte

Obmann Mitglied Mitglied

Leitender Revisor

Zürich, 18. März 2016

Page 64: Jahresbericht 2015
Page 65: Jahresbericht 2015

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Inhalt.

Die Marketingorganisation.

Schweiz Tourismus kurz erklärt. 8

Logiernächte-Entwicklung. 10

Rückblick 2015. 11

ST-Netzwerk. 12

ST-Mitgliedschaft. 13

Branchenpartner. 14

Wirtschaftspartner. 15

Touristischer Marketingbaukasten. 16

Kennzahlen Märkte. 17

Enjoy Switzerland und Gastfreundlichkeit. 18

Grand Tour of Switzerland. 19

Die Marketingstrategie.

ST-Marketingstrategie. 22

Vier-Säulen-Marketing von ST. 24

Die Kampagnen.

Städte. 28

Meetings. 30

Sommer. 32

Winter. 36

Themenkampagnen. 40

Im Fokus.

Zusatzoffensive 2015. 44

Fokusmarkt Nordamerika. 46

Fokusmarkt Frankreich. 47

Wichtige Preise für ST. 48

Ausblick. 49

Namen und Zahlen. 50

HerausgeberSchweiz TourismusTödistrasse 7, PostfachCH-8027 Zürich

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Alle Adressen und Kontaktangaben der ST-Vertretungen weltweit stehen auf www.stnet.ch /vertretungen zur Verfügung.

ProjektleitungDaniela Bär, Sylvie Ruppli

GestaltungSchweiz Tourismus

Texte Matthias Mächler, diemagaziner.ch

Titelseite Furkapass, Wallis

Fotonachweis Titelseite: KEYSTONE / WESTEND61 / Stefan SchurrSeite 18 (Schellen-Ursli): C-Film / La SialaSeite 48 (Goldener Delphin): Filmservice InternationalAlle Übrigen: Schweiz Tourismus

Druck Schellenberg Druck AG, Pfäffikon ZH

Auflage5200 Exemplare (Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch)

Kontaktmedia @ switzerland.com

Page 66: Jahresbericht 2015

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