Jahresbericht 2015 · Jahresbericht 2015. 1926 ... ber 2015 mit seinen 2,5 Millionen Logiernächten...

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Jahresbericht 2015

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Jahresbericht 2015

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1926

Gründung «Verkehrsverband Thunersee»

Fotos Umschlag sowie Seiten 2 und 3: Mike Kaufmann, mi-ka.ch

Impressionen von der Grand Tour of Switzerland

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1930

Aufnahme Hotel Bad Gurnigel als Mitglied

InhaltRückblick des Präsidenten 4

Rückblick der Geschäftsstelle 5

Das Tourismusjahr in Zahlen 6 – 9

Kooperationen / Partnerschaften 10 – 12

Kommunikation nach innen und aussen 13

Produkte und Imprimate 14 – 15

Stadtführungen 16

Welcome-Center Thun 17

Finanzen 18 – 21

Bericht der Revisorenstelle 22

Über uns 24

Interlaken Tourismus Marketing 25

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1931

Thunerseeprospekt erstmals auch in Tschechisch verfügbar

Rückblick des Präsidenten

Auch im 2015 wurden die Rahmenbedingungen für unsere Leistungsträger immer anspruchs-voller. Der schwache Euro ist für unsere Wettbewerbsfähigkeit eine enorme Herausforde-rung. Umso wichtiger ist es, dass wir uns so schlank und schlagkräftig wie möglich aufstel-len und in unsere Angebote investieren, damit wir für die zunehmend anspruchsvolleren und preisbewussteren Gäste attraktiv bleiben.

Thun-Thunersee Tourismus (TTST) hat die Zusammenarbeit mit Interlaken Tourismus (TOI) in den letzten drei Jahren konsequent weiterentwickelt und sich kontinuierlich bei der TOI integriert. Die Wirkung ist nicht ausgeblieben und zeigt, dass wir gemeinsam stärker sind und uns auf dem Markt gut ergänzen. Die Zusammenarbeit auf operativer Ebene macht Spass und klappt dementsprechend hervorragend. Dank den «neuen» Gästen aus Ländern ausserhalb Europas haben wir den Rückgang aus den Euromärkten einigermassen abgefe-dert. Einzig im MICE-Geschäft konnte das Potenzial nicht richtig ausgeschöpft werden. Es ist zu hoffen, dass die Kräfte für die Marktbearbeitung von Interlaken Congress & Events künf-tig besser gebündelt werden.

Mit der PanoramaCard Thunersee haben wir ein attraktives und begehrtes Zusatzangebot für unsere Gäste lanciert. Die dreijährige Versuchsphase läuft per Ende 2016 aus. Es gilt bis dahin zu prüfen, was sich bewährt hat, was angepasst werden muss und wie die Karte lang-fristig finanziert werden kann. Offensichtlich ist, dass die Karte gerne genutzt wird und die Gäste sich damit vermehrt in der Region bewegen. Nicht alle Gäste resp. Hotelkategorien ziehen denselben Nutzen aus der Gästekarte: Ein Individualgast, der mehrere Tage in der Region bleibt, hat einen grösseren Nutzen als ein Seminargast oder ein Gruppenreisender, der spätabends eincheckt und frühmorgens weiter reist.

Der Vorstand von TTST steht nun in der Verantwortung, die Lehren aus den ersten drei Jahren mit TOI zu ziehen und langfristig ausgerichtete Grundlagen für den weiteren Ausbau der er-folgreichen Zusammenarbeit mit der Destination und der Dachmarke Interlaken zu schaffen. Das letzte Jahr war eines der schlechtesten Jahre für TTST. Die Budgetierung war zu optimis-tisch, statt Mehreinnahmen verzeichneten wir einen Rückgang der Logiernächte. Die letzte Phase der vollständigen Auslagerung der operativen Tätigkeiten an TOI zeigte dem Vorstand in aller Deutlichkeit, dass Wechsel bei Personal und Organisation immer auch mit Wissens-verlust und anfänglichem Mehraufwand verbunden sind. Eine besondere Herausforderung stellt die solide Finanzierung der Gästekarte dar. All diese Komponenten führten zu dem unerwartet hohen Verlust in der Jahresrechnung 2015.

Ich bin überzeugt, dass wir nach der anspruchsvollen Übergangsphase mit all den gemach-ten Erfahrungen auf dem richtigen Weg sind, um unsere Gäste optimal zu bewerben. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen des Jahresberichtes.

Peter DütschlerPräsident Thun-Thunersee Tourismus

Peter DütschlerPräsident

Thun-Thunersee Tourismus

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1934

Gründung erste Schweizer Segelschule

Rückblick der Geschäftsstelle

Das Jahr 2015 geht als sehr bewegtes Jahr in die Geschichte von TTST ein. Nachdem TTST bereits im 2013 das gesamte Marketing zu Interlaken Tourismus delegiert hatte, wurde per 1. Januar 2015 der nächste Schritt vollzogen und die Geschäftsführung des Vereins TTST im Mandatsverhältnis an die TOI ausgelagert. Seit fast anderthalb Jahren betreue ich nun von Seiten TOI die Geschäftsstelle von TTST und nehme damit eine wichtige Drehscheibenfunk-tion zwischen den beiden Vereinen wahr. Im operativen Geschäft unterstützen mich seitens der TOI mit Christa Ruff und Beatrice Stalder zwei Product Managerinnen für die Bereiche Thunersee und die Stadt Thun. Die Geschäftsstelle ist zudem verantwortlich für den Betrieb des Welcome-Centers am Bahnhof Thun, den Bereich Stadtführungen Thun, die Koordinati-on mit den umliegenden Tourismusbüros sowie natürlich für die laufenden Vorstandsarbei-ten. Die Übersicht der an die TOI ausgelagerten Marketing-Aktivitäten finden Sie im hinteren Teil unseres umfassenden Jahresberichtes ab Seite 25.

Die veränderten Gästestrukturen waren auch im Jahr 2015 deutlich spürbar. So konnte TTST wiederum markante Zuwächse bei den Übernachtungen aus den arabischen Ländern und Asien, insbesondere China, verzeichnen. Je nach Entwicklung der Währungskurse wird die-ser Trend wohl noch länger anhalten. Um den Bedürfnissen der Gäste aus Übersee ange-messen zu begegnen, führte die TOI vor Beginn der Sommersaison 2015 den beliebten Inter-kulturellen Workshop erstmals auch in Thun durch. Die Veranstaltung zog zahlreiche interessierte Personen vor allem aus der Hotellerie an und wird auch im Jahr 2016 wieder angeboten. Des Weiteren berichtet TTST regelmässig unter dem Rubriktitel «Do you speak tourism?» im Thuner Amtsanzeiger sowie in jeder Ausgabe von «thun!das magazin» über sein Tätigkeitsgebiet mit dem Ziel, das Verständnis für den Tourismus als einen der wichtigs-ten Wirtschaftszweige der Region zu fördern.

Veränderte Strukturen nahmen wir nicht nur bei unseren Gästen wahr, sondern auch im Ver-einsgebiet. So freuen wir uns sehr, dass Aeschi Tourismus per Anfang 2016 nun wieder zur Destination gehört und dem Beitritt zu TTST am 2. September 2015 zustimmte. Aeschi ver-fügt über zahlreiche «Perlen» im Angebot und wird das Produkteportfolio der Destination optimal ergänzen.

Trotz dem schlechten Jahresabschluss dürfen wir auf ein operativ erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken und ich bedanke mich bei all unseren Mitarbeiterinnen und dem Stadtfüh-rungsteam sehr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein grosses Dankeschön gilt unse-ren zahlreichen Mitgliedern, welche mit ihren Beiträgen den Verein TTST unterstützen. Ein spezieller Dank für die stets bereichernde Zusammenarbeit geht an die Kolleginnen und Kollegen der Tourismusorganisationen rund um den See und natürlich an alle Personen und Institutionen, welche sich für den Tourismus in Thun und am Thunersee mit grossem En-gagement einsetzen.

Alice LeuSenior Project Manager Thun-Thunersee Tourismus

Alice Leu Senior Project Manager Thun-Thunersee Tourismus

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1938

Kurvereine Merligen und Faulensee treten dem Verband bei

Das Tourismusjahr 2015die gesamte schweiz im überblickDie Hotellerie in der Schweiz registrierte im Jahr 2015 insgesamt 35,6 Millionen Logiernäch-te, was gegenüber dem Jahr 2014 einem Rückgang von 0,8 % (-305’000 Logiernächte) ent-spricht. Bei den ausländischen Gästen musste mit 19,6 Millionen Logiernächten ein Rück-gang von 1,7 % (-331’000 Einheiten) verzeichnet werden. Primär war das Jahr 2015 von der Aufhebung des Mindestkurses des Frankens zum Euro geprägt. Diese Massnahme der Schweizer Nationalbank hat die ausländische und insbesondere die europäische Nachfrage sichtlich beeinflusst und die Touristiker standen vor einer grossen Herausforderung. Die Schweizer Gäste generierten 16,1 Millionen Logiernächte, was im Durchschnitt einer stabilen Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr (+0,2 % / +26’000 Logiernächte) entspricht. Der Dezem-ber 2015 mit seinen 2,5 Millionen Logiernächten verlor gegenüber dem Vorjahr markante 5,6 % (-147’000 Logiernächte).

europa nimmt ab – übrige kontinente nehmen zu Im Jahr 2015 war die inländische Nachfrage gegenüber dem Vorjahr insgesamt stabil (+26’000 Logiernächte / +0,2 %). Bei den ausländischen Gästen resultierte bei den Besuche-rinnen und Besuchern aus Europa das zu erwartende Minus von 1,2 Millionen Logiernächten (-9,3 %). Die europäische Nachfrage generierte 2015 insgesamt 11,8 Millionen Logiernächte, so wenig wie seit 1958 nicht mehr. Deutschland verbuchte mit einem starken Minus von 541’000 Logiernächten (-12,3 %) die deutlichste Abnahme aller Herkunftsländer. Weiter klar zurückgegangen sind auch die Nachfragen aus den Niederlanden (-98’000 Logiernächte / -14,4 %), Frankreich (-83’000 / -6,2 %), Italien (-77’000 / -7,6 %) und Belgien (-59’000 / -9,5 %). Die Stärke des Schweizer Frankens im Vergleich zum Euro infolge der Aufhebung des Min-destkurses vom 15. Januar 2015 hat ihre Spuren hinterlassen. Auch Russland wies, aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Landes, ein deutliches Minus auf (-164’000 Logier- nächte / -30,7 %). Ebenfalls die Nachfrage aus dem Vereinigten Königreich war rückläufig (-27’000 / -1,6 %). Erfreulich zu werten waren die 744’000 zusätzlichen Logiernächte (+18,6 %) von den Besucherinnen und Besuchern aus dem asiatischen Kontinent. Diese Zahl nimmt seit 2009 stark zu, hat im Jahr 2015 einen neuen Höchststand erreicht und überschritt damit erstmals die Schwelle von 4,0 Millionen Logiernächten: Am stärksten war das Logiernächtewachstum bei den Gästen aus China (ohne Hongkong) mit einem Plus von 344’000 Logiernächten (+33,3 %). Es folgen die Golfstaaten (+159’000 / +20,6 %), Indien (+107’000 / +22,0 %) und die Republik Korea (+54’000 / +20,5 %). Bei den Gästen aus Japan wurden hingegen 45’000 Logiernächte weniger (-10,3 %) registriert. Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 4,7 % (+109’000 Logiernächte). Bei den Ländern dieses Kontinents verbuchten die Vereinigten Staaten ein Logiernächteplus von 94’000 Ein-heiten (+5,7 %). Die beiden Kontinente Afrika (+21’000 / +7,5 %) und Ozeanien (+11’000 / +3,4 %) verzeichneten ebenfalls mehr Logiernächte.

unterschiedliche entwicklung in den tourismusregionenSieben der vierzehn Tourismusregionen registrierten ein Logiernächteminus: Graubünden musste den stärksten Rückgang hinnehmen (-335’000 / -6,6 %). Es folgen das Wallis (-149’000 / -3,8 %), das Tessin (-133’000 / -5,7 %) und die Ostschweiz (-93’000 / -4,7 %). Die

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Logiernächtezahlen der ausländischen Gäste fallen durch den Krieg von 45 auf 4 % zusammen

städtischen Gebiete legten hingegen zu, allen voran die Region Zürich mit einem Plus von 208’000 Logiernächten (+3,9 %). Ebenfalls positive Ergebnisse wiesen die Region Basel (+22’000 Logiernächte / +1,5 %), Genf (+13’000 / +0,5 %), die Region Luzern / Vierwaldstätter-see (+152’000 / +4,4 %) und das Berner Oberland (+38’000 / +1,0 %) auf.

markanter logiernächterückgang im dezemberIm Dezember 2015 verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz insgesamt 2,5 Millionen Logier-nächte, was gegenüber Dezember 2014 einer Abnahme von 5,6 % (-147’000 Logiernächte) entspricht. Die inländischen Gäste generierten 1,2 Millionen Logiernächte, was eine Abnah-me von 1,4 % bedeutet (-16’000 Logiernächte). Insgesamt 1,3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 9,1 % (-131’000 Logiernächte). Die ungünstigen Schneeverhältnisse im Dezember erklären dieses Ergebnis. In Bezug auf die Herkunftsländer verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Deutschland mit einem Logiernächterückgang von 61’000 Einheiten (-18,8 %) die stärkste Abnahme gegenüber dem Dezember 2014. Es folgen die Gäste aus den Niederlanden mit einem Rückgang von 14’000 Logiernächten (-23,4 %), jene aus Russland mit einem Minus von 12’000 Logiernächten (-28,8 %) sowie die Besucherinnen und Besucher aus Belgien (7’700 Einheiten / -15,0 %). Dem gegenüber wiesen die Gäste aus den Golfstaaten mit 7’400 zusätzlichen Logiernächten (+26,4 %) den grössten Anstieg auf. Es folgen die Gäste aus den Vereinigten Staaten mit einer Steigerung von 3’500 Logiernächten (+3,8 %) und jene aus In-dien mit einer Zunahme von 1’800 Logiernächten (+12,1 %). Zehn der vierzehn Tourismusre-gionen verbuchten im Dezember 2015 gegenüber Dezember 2014 einen Logiernächterück-gang. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 76’000 Logiernächten (-14,7 %) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Wallis registrierte eine Abnahme um 26’000 Logier-nächte (-7,4 %) und das Berner Oberland ein Minus von 16’000 Einheiten (-7,0 %). Quelle: Bundesamt für Statistik, Medienstelle

logiernächte thun-thunersee tourismusDie Hotel-Logiernächte in Thun und am Thunersee betrugen im Jahr 2015 gemäss offizieller Statistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) 426’674 Logiernächte und nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2.7 % (- 11’832 Logiernächte) ab. Der Anteil an Schweizer Gästen ist nach wie vor unverändert hoch und beträgt insgesamt 67 %. Die weiteren Gäste kommen aus folgen-den Ländern, in nach Wichtigkeit abnehmender Reihenfolge: Deutschland, China, Arabische Länder, Grossbritannien, Korea, Frankreich, Niederlande, USA, Belgien. Zuwachsraten ver-zeichneten im Jahr 2015 folgende Märkte:

Arabische Länder: +36.53 % (total 16’663 Logiernächte)Italien: +23.04 % (total 3’962 Logiernächte)USA: +18.37 % (total 4’478 Logiernächte)Niederlande: +6.23 % (total 4’585 Logiernächte)China: +2.15 % (total 25’052 Logiernächte)

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste am Thunersee liegt mit 1.9 Nächten in etwa im schweizerischen Durchschnitt.

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1947

Spiez tritt definitiv mit Gemeinde, Verkehrsverein und Hotellerie dem VVTS bei

herkunft der gäste am thunersee (logiernächte)

herkunft der gäste am thunerseeland logiernächte 2014 logiernächte 2015 Veränderung

schweiz 303’972 286’048 -5.90%

diverseLänder 20’074 23’697 18.05%

deutschland 43’782 32’825 -25.03%

frankreich 5’846 4’674 -20.05%

spanien n/a 1’365 -

italien 3’220 3’962 23.04%

grossbritannien 13’567 12’794 -5.70%

niederlande 4’316 4’585 6.23%

belgien 2’302 1’727 -24.98%

usa 3’783 4’478 18.37%

indien n/a 595 -

arabischeländer 12’205 16’663 36.53%

china(ohnehkg) 24’525 25’052 2.15%

korea n/a 7’502 -

japan 914 707 -22.65%

Total 438’506 426’674 -2.70 %

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1951

Der Verband feiert sein 25-Jahr-Jubiläum

logiernächte campingplatz gwatt

2006 23’037

2007 22’148

2008 24’941

2009 25’621

2010 22’846

2011 22’770

2012 20’501

2013 20’367

2014 21’571

2015 21’739

logiernächte der stadt thunlogiernächte thun schweiz ausland total differenzvorjahr

2006 57’567 35’699 93’266 +9’461

2007 62’376 38’825 101’201 +7’935

2008 61’683 43’102 104’785 +3’584

2009 55’736 39’792 95’528 -9’257

2010 61’255 38’833 100’088 +4’560

2011 67’288 35’715 103’003 +2’915

2012 64’216 33’771 97’987 -5’016

2013 68’333 37’263 105’596 +7’609

2014 k/a k/a 103’012 -2’584

2015 66’080 37’366 103’446 +434

die logiernächtezahlen thunersee im 5-jahres-vergleich

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2011   2012   2013   2014   2015  

Logiernächtezahlen  Thunersee  im  5-­‐Jahresvergleich  (BfS)  

Logiernächtezahlen  Thunersee  im  5-­‐Jahresvergleich  (BfS)  

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Logiernächtezahlen  Thunersee  im  5-­‐Jahresvergleich  (BfS)  

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Logiernächtezahlen Thunersee im 5-Jahres-Vergleich (BfS)

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M.R. Hartmann wird neuer Präsident

1952

Unsere Kooperationen und Partnerschaftenverstärkte zusammenarbeit thun-thunersee tourismus und interlaken tourismus – der marketing-dachmarkenvertragSeit dem 1. Januar 2013 hat Interlaken Tourismus die Marketingaufgaben von Thun-Thunersee Tourismus übernommen. Die Leistungen sind im Dachmarkenvertrag zwischen Interlaken Tourismus und Thun-Thunersee Tourismus geregelt. Der Verein überwachte den Leistungs-auftrag und nahm über die beiden in Interlaken arbeitenden Product Manager aktiv Einfluss auf die erfolgreiche Erfüllung der Vereinbarung. Auch die Koordination mit den wichtigen Partnern Schweiz Tourismus und der BE! Tourismus AG wurde durch Interlaken Tourismus wahrgenommen. Die vollständige Auflistung aller Marketingaktivitäten der Feriendestination Interlaken ist im Jahresbericht ab Seite 25 ersichtlich. Seit dem 1. Januar 2015 obliegt zudem auch die operative Führung des Vereins Thun-Thunersee Tourismus Interlaken Tourismus. Diese Funktion wird durch Alice Leu, Senior Project Manager, wahrgenommen. Zusätzlich zu den durch Interlaken Tourismus durchgeführten Marketingmassnahmen be-standen im Jahr 2015 diverse weitere Kooperationen und Partnerschaften zwischen touristi-schen Leistungsträgern und Thun-Thunersee Tourismus.

panoramacard thunersee – mehrwert für unsere übernachtungsgästeDie am Thunersee übernachtenden Gäste profitierten von einer Vielzahl von attraktiven Ver-günstigungen mit der PanoramaCard Thunersee. Im Jahr 2015 wurden total 110’954 Karten an Gäste und Dauermieter ausgegeben. Die PanoramaCard beinhaltete die kostenlose Benüt-zung des öVs, 50 % Ermässigungen auf Berg-, See- und Höhlen-Ausflügen sowie weitere Rabatte auf kulturellen, sportlichen und kulinarischen Erlebnissen. Das attraktive Angebot der PanoramaCard begeisterte sowohl Gäste wie auch Beherberger am Thunersee. Das Pro-jekt PanoramaCard ist bis Ende des Jahres 2016 als Versuchsbetrieb angelegt.

werbepool thunersee – tagestourismus am thunerseeDie Werbepool-Partner (Niesen, Niederhorn, Stockhorn, St. Beatus-Höhlen, BLS Schifffahrt Berner Oberland, Thun-Thunersee Tourismus und Interlaken Tourismus) fördern gemeinsam den «Tagesausflugstourismus» rund um den Thunersee.Das Aktionsticket der Frühlings-Aktion konnte bis vor dem Saisonstart der Ausflugsziele am 18. April 2015 erworben werden. Dank dem Besuch des Start-up Events vom 16. April 2015 auf dem Niesen starteten rund 100 Mitarbeitende aus Hotellerie, Gastronomie und den Tou-rismusbüros gut informiert in die neue Saison. In der Zeit von April bis Juli 2015 wurden durch Tramhänger, Inserate und Zeitungsberichte in der Region Basel mit 2-für-1-Aktionen auf die fünf Ausflugsziele am Thunersee aufmerksam gemacht. Durch die Partnerschaft aller fünf Partner mit der Lötschberger-Ausflugsplattform der BLS erschien in der September-Ausga-be vom Magazin «fensterplatz» ein doppelseitiger Bericht über die beteiligten Ausflugsziele und den Thunersee.

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1961

Das Jahr der Hochkonjunktur – 4 Hotels werden neu eröffnet

swiss cities – städtekampagne von schweiz tourismus«Schweizer Städte ganz persönlich» – dies war das Kampagnenthema für das Jahr 2015 der Swiss Cities Kooperation von Schweiz Tourismus. Gäste konnten mit Hilfe von Ambassadoren den einzigartigen Charme der Schweizer Städte mit den Augen eines Einheimischen entde-cken. Für die Stadt Thun wurde diese Funktion von Melanie Oesch wahrgenommen. Mit der B-Partnerschaft, welche einen Wert von rund CHF 25’000.00 aufweist, wurden zahlreiche Marketingaktivitäten in Online-, Print- und Social Media-Kanälen realisiert – sei dies mit einer eBroschüre, Google Ad Words Kampagne, Facebook-Posts und ähnlichen Massnahmen.

thunerseespiele – liebe und tragik am thunerseeDie Zusammenarbeit mit den Thunerseespielen besteht bereits seit einigen Jahren und be-währte sich auch 2015 bestens. Durch die Kooperation trat Thun-Thunersee Tourismus in den Plattformen der Thunerseespiele als Tourismus-Partner auf. Im März 2015 erschien ein Sonderbund zu «Romeo & Julia – das Musical» in der SonntagsZeitung. In dieser Beilage re-alisierte Interlaken Tourismus zusammen mit Thun-Thunersee Tourismus und den Hotels Freienhof und Krone in Thun, dem Hotel Eden Spiez, dem Solbadhotel Sigriswil sowie dem Wellness- und Spa-Hotel Beatus Merligen ein einseitiges Inserat für das Thunerseespie-le-Package. So kamen insgesamt 216 Personen in den Genuss der Pauschale «Romeo & Julia – das Musical».

lötschberger – ausflugsplattform der bls mit fokus thunDie C-Partnerschaft der Stadt Thun mit der Ausflugsplattform Lötschberger im Wert von CHF 5’000.00 wurde auch 2015 weitergeführt. Nebst der Publikation in den Basis-Kommuni-kationskanälen des Lötschbergers (Panoramakarte, Travel Guide, Webseite) wurden die An-gebote der Stadt Thun im Januar-Newsletter mit dem Schlossberg on Ice und im September mit diversen praktischen Informationen zum Entdecken der Stadt Thun an rund 15’000 Per-sonen verschickt.

konferenz museen & schlösser – kultureller austausch aller anbieterDie jährliche Konferenz der Museen und Schlösser rund um den Thunersee wird als Aus-tausch- und Informationsplattform genutzt. Informationen der Destination präsentierte Thun-Thunersee Tourismus am 15. April 2015, die Vertreter der kulturellen Ausflugsziele ih-rerseits informierten über Neuerungen und Highlights aus ihren Häusern. Mit der geführten Besichtigung des Schlosses Thun wurde zudem die persönliche Weiterbildung der Teilneh-mer unterstützt.

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700-Jahr-Feier von Thun

1964

kilchspergers jass-show – grosses showspektakel in thunDie Stadt Thun stand im Frühling 2015 im Fokus des nationalen Fernsehsenders SRF 1. Die Kilchspergers Jass-Show wurde am 11. April 2015 in der Konzepthalle 6 Thun aufgezeichnet und am Samstag, 9. Mai 2015 zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Die Show, an welcher Pro-minente aus Sport, Musik und Showbusiness gegeneinander am Jasstisch antraten, wurde mit Berichten aus der Region und musikalischer Unterhaltung untermalt und stellte sehr gute Werbung für die ganze Region dar.

informationsanlässe – praktische infoplattform für studenten, neuzuzüger und rekrutenWährend des Jahres 2015 organisierte die Abteilung Stadtmarketing & Kommunikation der Stadt Thun zusammen mit Thun-Thunersee Tourismus diverse Informationsanlässe auf Thu-ner Stadtgebiet. Drei Anlässe wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtführerinnen-Team von Thun-Thunersee Tourismus betreut und moderiert.

Hotelfachschule-Welcome-AbendDamit die rund 50 neuen Studierenden der Hotelfachschule die Stadt Thun besser kennen lernen konnten, besuchten sie am 26. Oktober 2015 im Rahmen einer Führung das Thun-Pa-norama. Auf dem anschliessend geführten Spaziergang vom Schadaupark zum Rathaus wurde ihnen Wissenswertes über die Stadt vermittelt. Wer Lust und Zeit hatte, besuchte am Abend zusätzlich eine Altstadtführung.

NeuzuzügerZirka 140 Neuzuzüger konnten im Mai und Oktober ihre neue Heimat auf einer Altstadtfüh-rung kennen lernen und sich Insiderwissen über Thun aneignen.

RS-Welcome-AbendDie zahlreichen Rekruten, welche ihre RS auf dem Waffenplatz Thun absolvieren, besuchten zu Beginn ihrer Ausbildung jeweils im März, Juli und November an je zwei Abenden den RS-Welcome-Abend. An diesen Abenden wurde den Rekruten die Stadt Thun in Form eines Postenlaufes näher gebracht.

konferenz der mitgliedergemeinden – gemeindeverbund Die Konferenz der Mitgliedergemeinden fand im Berichtsjahr nicht statt.

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1966

40 Jahre Verkehrsverband Thun – Emil Baumgartner wird neuer Präsident

Kommunikation nach innen und aussen

weekly tipps – damit die hotel-mitarbeitenden ihren gästen tipps geben könnenJede Woche präsentierte die Ferienregion Interlaken allen Hotels einen thematisch und sai-sonal passenden «Weekly Tipp». Diese konnten in den Hotels für die Gäste zugänglich ge-macht werden. Im Sommer 2015 waren dies – passend zum Jahresthema von Schweiz Tou-rismus Grand Tour of Switzerland – die «Weekly T(r)ips». In der Vorweihnachtszeit 2015 wurde mit den «Weekly Adventstipps» auf die stattfindenden Weihnachtsmärkte in der Des-tination aufmerksam gemacht.

do you speak tourism? – damit die einheimischen im bilde sindUnter dem Rubriktitel «Do you speak tourism?» berichtete Thun-Thunersee Tourismus regel-mässig über sein Tätigkeitsgebiet und die Bemühungen, das Verständnis für den Tourismus, als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige der Region, zu fördern. Einerseits wurde die Rubrik im März, Juni, September und Dezember im Thuner Amtsanzeiger mit je einer Drittel-seite, andererseits in jeder Ausgabe von «thun!das magazin» mit jeweils einer Seite publi-ziert.

produkteschulung – damit die gäste optimal informiert werdenVor Beginn der Sommer- und Wintersaisons führten Interlaken Tourismus und Thun-Thuner-see Tourismus eine Produkteschulung durch. Eingeladen waren Mitarbeitende der Hotels sowie der Tourismusbüros rund um den Thuner- und Brienzersee. Die Teilnehmer erhielten von dem Product Management Team aus erster Hand hilfreiche Informationen und nützliche Tipps zur Produkte- und Imprimatepalette von Interlaken Tourismus und Thun-Thunersee Tourismus.

interkultureller workshop – damit die hürden der kulturen überwunden werdenWas sind die Bedürfnisse der arabischen Gäste? Welche Erwartungen haben chinesische Gäste an uns? Am Interkulturellen Workshop, welcher am 15. April 2015 im Hotel Freienhof Thun stattfand, wurden den rund 120 Teilnehmern aus der Tourismus- und Detailhandels-branche die Eigenschaften und Bedürfnisse dieser Gästegruppen aufgezeigt. Die Top-Re-ferenten Simon Bosshart, welcher bereits seit Jahren im asiatischen Raum für Schweiz Tou-rismus tätig ist, und der syrisch-stämmige Khaldoun Dia-Eddine, Dozent für internationale Verhandlungen und Business an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft, beseitigten mit ihren anschaulichen Praxistipps viele Fragen und Unklarheiten rund um die-se für die Region eher neuen Märkte. Der Workshop löste diverse Reaktionen in der Schwei-zer Presse aus, so auch einen Bericht im Schweiz Aktuell vom 16. April 2015.

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Erste Konferenz der Verkehrsvereinspräsidenten

1967

Produkte und Imprimateaudio guide thunEine virtuelle Reiseleiterin führte die Thuner Gäste in Form einer Multimedia-Tour zu bekann-ten Sehenswürdigkeiten und versteckten Schätzen der Stadt, unterhielt die Hörer mit span-nenden Geschichten und vermittelte interessantes Hintergrundwissen (neu auch in Englisch). Mit der App «GPS Tracks» oder auf den beiden Webseiten thunersee.ch und gps-tracks.com konnte die Tour kostenlos bezogen werden. 2015 wurde der deutschsprachi-ge Audio Guide 613-mal via Web und 196-mal via App, in Englisch 448-mal via Webseite und 28-mal via App heruntergeladen.

blockstadtplanDer äusserst beliebte und praktische Blockstadtplan ist dasjenige Imprimat, welches im Welcome-Center Thun am meisten abgegeben wurde, was auch die hohe Auflage von 1’000 Blöcken zu je 50 Blatt erklärt.

historische bautenDie 32-seitige Broschüre «Historische Bauten» beinhaltete detaillierte Beschreibungen von 28 geschichtsträchtigen Gebäuden der Stadt Thun. Die Broschüre wurde in Deutsch, Eng-lisch und Französisch herausgegeben und ist für die Stadtführungsgäste ein beliebtes Infor-mationstool. Von dieser Neuauflage wurden 2’000 Exemplare gedruckt.

stadtführungenAls Hauptbroschüre der Stadtführungen erschien der 10-seitige Leporello-Flyer mit einer Auflage von 8’000 Exemplaren in deutscher Sprache. Auszüge aus dem breiten Angebot der Thuner Stadtführungen wurden zudem in vier verschiedenen A6/5-Flyern gedruckt.

tagesangebote am thunerseeDas 2015 neu erstellte Thuner Tagesangebot «Summer in the city» war von Juni bis Septem-ber buchbar und beinhaltete eine Stadtrundfahrt im Rikscha Taxi, eine 5-h-Karte für den velospot®, einen Eintritt ins Kunstmuseum, Thun-Panorama oder Schloss Thun und zudem einen IGT-Gutschein im Wert von CHF 20.00. Mit dem Tagesangebot «Lake & Castle-Cruise» konnten die Besucher zwischen dem 15. Mai und 25. Oktober zwei der fünf Thunerseeschlös-ser erkunden. In diesem Angebot waren zudem eine Tageskarte der BLS-Schifffahrt sowie die STI-Busstrecke Thun-Gunten-Interlaken West inbegriffen. Ebenfalls grosser Beliebtheit erfreute sich zwischen Juni und Oktober das Kombiticket «Alpkultur® Kulinarik Trail am Stockhorn», mit welchem die Gäste in den Genuss eines Vier-Gang-Menus in drei verschie-denen Bergrestaurants kamen. Zwei Ausstellungen in der Ferienregion Interlaken widmeten sich 2015 dem bekannten Künstler Pablo Picasso. Mit dem eigens dafür angefertigten Kom-biticket konnten die Besucher in den Monaten Juli und August die Ausstellungen im Schloss Spiez und Kunsthaus Interlaken besuchen.

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1970

Gründung der AG für Tennis und Badesport rechtes Thunerseeufer

thunersee guideIm Jahr 2015 erschien der Thunersee Guide mit einer Auflage von 50’000 Exemplaren zum ersten Mal in dieser Form. Der Thunersee Guide ersetzte den bis 2014 erschienenen Thun City Guide und ergänzte diesen mit Informationen zu zahlreichen Ausflugszielen, Sportmög-lichkeiten, Veranstaltungen, Restaurants und Hotels rund um den Thunersee. Der Thunersee Guide erschien in Deutsch und Englisch, dies in Zusammenarbeit mit der Weber AG Verlag, wobei Thun-Thunersee Tourismus die Lieferung der touristischen Inhalte sicherstellte.

frühlings-aktion am thunerseeAuch im 2015 starteten die drei Bergbahnen Niesen, Niederhorn und Stockhorn, die BLS-Schifffahrt und die St. Beatus-Höhlen mit der bekannten Frühlings-Aktion in die neue Saison. Das Aktionsticket für CHF 45.00 war nur im Vorverkauf bis 17. April erhältlich. Zwi-schen dem 18. April und Ende Mai konnten die Gäste drei der fünf Ausflugsziele besuchen. Wer das Aktionsticket zu CHF 60.00 erwarb, konnte das Ticket verlängern und bis Ende Juni einlösen. Aufmerksamkeit beim Publikum erhielt die Frühlings-Aktion durch den Flyer (45’000 gedruckte Exemplare), APG-Plakate an den BLS Bahnhöfen, Hängeplakaten in Bussen der RBS, STI und Bernmobil, Radio-Werbung und diverse Inserate. Über die Ver-kaufskanäle aller beteiligten Partner (fünf Ausflugsziele, BLS-, STI- und RBS-Verkaufsstellen und Tourismusbüros in der Ferienregion Interlaken) wurden total 5’917 Voucher verkauft.

wm-pavillon «wunder von bern»Anfangs Dezember wurde in Spiez die kleine aber feine Ausstellung «Wunder von Bern – Geist von Spiez» in Zusammenarbeit mit dem Museum der Weltmeisterschaft 1954 in Deutschland eröffnet. Bis im Herbst 2017 sind im Pavillon beim Info-Center Spiez hochwer-tige Objekte der Fussball-WM 1954, so zum Beispiel original Stollenschuhe sowie ein Modell-bau des Wankdorfstadions anno 1954, zu besichtigen. Ebenfalls wird ein filmischer Zusam-menschnitt des legendären Finalspiels präsentiert, alles anhand von original Film- und Tondokumenten. Im Verlauf der Sommersaison 2016 planen Interlaken Tourismus, Thun-Thu-nersee Tourismus und Spiez Marketing AG weitere Aktionen in Zusammenhang mit der Aus-stellung. Ein grosses Dankeschön gilt allen Sponsoren und Gönnern, welche die Realisierung überhaupt erst ermöglicht haben.

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1971

Letzte Fahrt des Raddampfers Blümlisalp auf dem Thunersee

StadtführungenIm Jahr 2015 verzeichnete das Welcome-Center in Thun einen Zuwachs von 11 % bei den durchgeführten Führungen. Spitzenreiter mit über 255 Führungen pro Jahr war nach wie vor die Altstadtführung. Ein namhafter Betrag wurde von Thun-Thunersee Tourismus für die Ver-marktung, die Gestaltung des Angebots sowie für die Weiterentwicklung der Stadtführungen eingesetzt. Zusätzlich hat Thun-Thunersee Tourismus zwei Weiterbildungen mit dem Stadt-führungs-Team durchgeführt, damit die Qualität und Motivation weiterhin hochgehalten wer-den können.

führungsangebotDie öffentlichen Führungen wurden im Jahr 2015 erweitert:Auszug aus Flyer «Stadtführungen in Thun 2015»Neue Themenführung Frauenpower Führung von Frauen für Frauen über Frauen. Unsere Gäste machen auf dem Rundgang Be-kanntschaft mit modernen, starken Thunerinnen und Frauen der ersten Stunde, die Thun prägten. Auch Herren sind natürlich herzlich willkommen.

Neue Themenführung Graf Esterházy im Thunerhof anno 1875 Graf Esterházy aus Ungarn (dargestellt von Dr. Jon Keller) erzählt auf diesem Rundgang von seinen zahlreichen Aufenthalten im Thuner Fremdenviertel Hofstetten in der Belle Epoque des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Weitere Neuigkeiten:– Öffentliche Altstadtführung jeden Samstag neu bis im November– Schlossführung mit Cüpli, neu als öffentliche Führung jeden ersten Samstag im Monat– Die Altstadtführung neu an vier Daten auch auf Spanisch

bildarchiv2015 wurde das Bildarchiv von Thun-Thunersee Tourismus mit neuen Fotos zu den diversen Stadtführungen erweitert. Hierzu fanden in Thun zwei Fotoshootings statt. Das erste wurde mit Statisten zu den verschiedenen Themen der Führungen durchgeführt, beim zweiten Shooting lag der Fokus auf neuen Team- und Portraitbildern.

gästebefragung stadtführungenRegelmässig werden die Umfragen, ausgefüllt von Gästen, welche eine Stadtführung in Thun besucht haben, ausgewertet. Die Ergebnisse im Jahr 2015 zeigen auf, dass 83 % der Befrag-ten mit der Fachkompetenz der StadtführerInnen sehr zufrieden waren. Die Freundlichkeit wurde mit 92 % als sehr gut beurteilt. 63 % haben die Stadt Thun nicht nur während einer Führung, sondern auch individuell besucht, 70 % davon inklusive einem Abstecher in ein Restaurant.

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1974

Taufe des neuen MS Stockhorn

Hauptaufgaben Welcome-Center– Informationserteilung an Gäste und Einheimische am Schalter, Telefon und

per E-Mail– Buchungen von Tagesangeboten, Übernachtungen und Pauschalangeboten– Vorverkäufe über verschiedene Buchungsportale sowie Waren- und

Gutscheinverkäufe– Verwaltung und Ausgabe der SBB-Gemeindetageskarten der Stadt Thun– Beratung, Organisation, Buchung und Verrechnung von Stadtführungen

inkl. kulinarischem Zusatzangebot

Welcome-Center Thundie gäste Das Welcome-Center blickt auf ein erfreuliches Jahr zurück. Rund 54’000 Gästekontakte wur-den verzeichnet, wovon das Schalterpersonal knapp 35’000 Gäste direkt im Welcome-Cen-ter bediente.

besucherfrequenzen welcome-center thun

2015 Gesamt: 54’000 davon direkt im Welcome-Center: 34’900

2014 Gesamt: 55’500 davon direkt im Welcome-Center: 35’880

2013 Gesamt: 55’152 davon direkt im Welcome-Center: 33’840

2012 Gesamt: 53’826 davon direkt im Welcome-Center: 31’080

2011 Gesamt: 53’922 davon direkt im Welcome-Center: 28’854

die kassenschlager Die Nachfrage nach den SBB-Gemeindetageskarten nahm gegenüber dem Vorjahr erneut zu. Konnte im Jahr 2014 noch eine Auslastung von 82,6 % verzeichnet werden, betrug diese im Jahr 2015, bei gleichbleibendem Verkaufspreis, 83,6 %. Dies entspricht einem Verkauf von rund 9’150 Karten. Neu im Sortiment der Geschenkartikel etablierten sich das Käse- und Brotmesser mit Alpenpanorama sowie das handgefertigte «Edelweiss auf Stein» als Souve-nirs bei den Gästen. Nach wie vor beliebte Artikel waren die Thunersee-Wasserflaschen, die poppigen Squeasy-Flaschen sowie diverse Pins und Schlüsselanhänger. Beim Gutschein-verkauf verbuchte das Welcome-Center im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr fast CHF 10’000.00 mehr Umsatz, was einem Plus von 21 % entspricht. Die Verkäufe über das Vorver-kaufssystem «Starticket» gingen bei einem Gesamtumsatz von CHF 65’260.00 gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % zurück.

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50 Jahre Verkehrsverband Thunersee

1976

Finanzaufwand 1’573 1’974Debitorenverluste 18 1’142Kreditkartenkommissionen 939 531Finanzertrag -145 -244FINANZeRFolG 2’385 -1,4 3’403 -6,8

AuFWANDÜBeRSCHuSS VoR AuSSeRoRDeNTlICHeN FAKToReN

-130’473 -37’725

Ausserordentlicher Ertrag -47’919 0Rückstellungen 0 0Ausserordentlicher Aufwand 86’696 12’122AuSSeRoRDeNTlICHeR eRFolG 38’777 -22,9 12’122 -24,3

AuFWANDÜBeRSCHuSS -169’250 -49’847

BeTRIeBSReCHNuNG1.1. bis 31.12.2015 1.1. bis 31.12.2014

Swiss GAAP FER 21 Swiss GAAP FER 21CHF % CHF %

eINNAHMeNMitgliederbeiträge 130’640 134’427Mitgliederbeiträge Tourismusvereine 293’674 225’708Kurtaxen 317’221 299’019Beiträge Gemeinden 133’593 132’093Beiträge Stadt Thun 227’778 229’278Beiträge Kanton 0 0ToTAl MITGlIeDeRBeITRäGe uND BeITRäGe öFFeNTlICHe HAND

1’102’906 55,0 1’020’525 47,0

Vorverkauf 294’004 353’253Direktreservationen 0 9’246Warenverkauf 80’386 86’640Sekretariat, Regionalfahrplan 1’852 7’359Gruppen 0 674Werbeeinnahmen 333’622 535’566Stadtführungen 193’056 158’723ToTAl ÜBRIGe eINNAHMeN 902’920 45,0 1’151’461 53,0

ToTAl eINNAHMeN 2’005’826 100,0 2’171’986 100,0

AuFWeNDuNGeNDirektreservationen 0 8’451Vorverkauf 260’848 314’930Wareneinkauf 55’488 50’794Gruppen 0 0Personalaufwand Stadtführungen 161’001 130’554DIReKTe AuFWeNDuNGeN 477’337 22,4 504’729 22,9

Lohnaufwand 300’333 482’666Weiterverrechnung Personal 0 -50’000Sozialversicherungsaufwand 47’161 79’812Übriger Personalaufwand 18’661 26’857PeRSoNAlAuFWAND 366’155 17,2 539’335 24,4

Mietaufwand 56’412 56’412Untermiete Welcome-Center -16’910 -17’460URE Einrichtungen und Mobilien 11’190 12’758Versicherungsaufwand 1’565 1’736Verwaltungsaufwand 40’366 65’676EDV-Aufwand 1’770 1’180übriger Betriebsaufwand 3’532 4’125Werbeaufwand 1’115’194 965’977Aufwand Info-Center Gunten und Spiez 60’000 60’000Vorsteuerkürzung 14’450 11’840ToTAl BeTRIeBSAuFWAND 1’287’569 60,3 1’162’244 52,7

ABSCHReIBuNGeN 2’853 0,1 o 0,0

ToTAl GeSAMTAuFWAND BeTRIeB 2’133’914 100,0 2’206’308 100,0

Finanzen

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1978

Rückgang der Logiernächtezahlen wegen des hohen Kurses des Schweizer Frankens

PASSIVeNfremdkapital

31.12.2015 CHF %

31.12.2014CHF %

Sonstige Verbindlichkeiten 52’551 96’900Vorauszahlungen Werbepool-Konto 69’321 0Passive Rechnungsabgrenzung 33’100 8’107total kurzfristiges fremdkapital 154’972 46,4 105’007 22,5

Fondsvermögen des Vereins Thun Tourismus 156’317 156’317ToTAl STIFTuNGSFoNDS 156’317 46,8 156’317 33,6

ToTAl FReMDKAPITAl 311’289 93,1 261’324 56,1

organisationskapital (eigenkapital)

Einbezahltes Kapital 78’547 78’547

Neubewertungsreserven durch Erstanwendung 0 12’093

Gewinnreserven 113’756 163’603

ToTAl oRGANISATIoNSKAPITAl 192’303 57,5 254’243 54,6

JAHReSVeRluST/-GeWINN -169’250 -50,6 -49’847 -10,7

ToTAl VeReINSVeRMöGeN 23’053 6,9 204’396 43,9

ToTAl PASSIVeN 334’342 100,0 465’720 100,0

BIlANZ

AKTIVeN 31.12.2015 31.12.2014

uMlAuFVeRMöGeN CHF % CHF %

Kasse 2’125 1’568

Postcheckguthaben 9’885 16’164

Bankguthaben 88’690 216’888

ToTAl FlÜSSIGe MITTel 100’700 30,1 234’620 50,4

Forderungen aus Lieferung und Leistung 62’214 58’292

Forderungen gegenüber staatlichen Stellen – Mwst 28’039 38’636

Vorauszahlung Werbepool-Konto 7’358 0

./. Pauschale Wertberichtigung -1’400 -2’900

Debitor Verrechungssteuer 14 77

total forderungen 96’225 28,8 94’105 20,2

Vorrat Souvenirs, Promomaterial 3’121 3’914

total Vorrat 3’121 0,9 3’914 0,8

Aktive Rechnungsabgrenzungen 79’592 59’931

total übriges umlaufVermögen 79’592 23,8 59’931 12,9

ToTAl uMlAuFVeRMöGeN 279’638 83,6 392’570 84,3

anlageVermögen

Finanzanlagen 17’400 20’900

total finanzanlagen 17’400 5,2 20’900 4,5

Mobilien und Einrichtungen 37’303 49’396

EDV-Anlage 1 2’854

ToTAl SACHANlAGe 37’304 11,2 52’250 11,2

ToTAl ANlAGeVeRMöGeN 54’704 16,4 73’150 15,7

ToTAl AKTIVeN 334’342 100,0 465’720 100,0

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1989

Sehr gutes Tourismusjahr mit aussergewöhnlich hohen Logiernächtezahlen

Anhang der Jahresrechnung per 31. Dezember 2015Nachfolgend sind nur jene Einzelrubriken gemäss Art. 959 c OR aufgeführt, bei denen Anga-ben zum Jahresabschluss unseres Vereins notwendig sind; nicht erforderliche Positionen sind weggelassen.

Anzahl Mitarbeiter< 10

Zusätzliche AngabenZweck des Vereins (Art. II der Statuten)Der Verein umfasst das Thunerseegebiet und ist das touristische Dach der Region. Er be-zweckt die Förderung des Wirtschaftszweiges Tourismus und die Erhöhung der Wertschöp-fung. Der Verein hat gemeinnützigen Charakter und verfolgt keine kommerziellen Ziele. Er ist parteipolitisch unabhängig und konfessionell neutral.

VereinsorganeDütschler Peter, Präsident, Thun Plozza Mirco, Vize-Präsident, GwattZwygart Philemon, Vize-Präsident, Gunten Leu Alice, Senior Project Manager, HeimbergFriedli Roger, Mitglied, Mülenen Frantzen Barbara, Mitglied, ThunBircher Urs, Mitglied, Thun Kögler Jürgen, Mitglied, SpiezWegmann Thomas, Mitglied, Thun Willich Andreas, Mitglied, BernSantschi Alfred, Mitglied, Sigriswil

RevisionsstelleBernhard Neuenschwander, Treuhänder mit eidg. Fachausweis, Thun

Allgemeine RechnungslegungsgrundsätzeDie Rechnungslegung erfolgt gemäss der Fachempfehlung zur Rechnungslegung. Swiss GAAP FER, Kern-FER sowie FER 21.

Der Verein macht gemäss Beschluss des Vorstandes von seinem Recht Gebraucht, auf eineGeldflussrechnung zu verzichten. Dies entspricht Swiss GAAP FER 21.

änderung der Rechnungslegungsgrundsätze im BerichtsjahrKeine.

Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeAllgemeinSofern bei den nachfolgenden einzelnen Bilanzpositionen nichts anderes aufgeführt wird, erfolgt die Bewertung zu Marktwerten am Bilanzstichtag.

SachanlagenDie Sachanlagen werden zu Anschaffungswerten in der Bilanz eingestellt. Die Sachanlagen werden über die Nutzungsdauer abgeschrieben. Diese betragen: Mobilien und Einrichtun-gen 7 Jahre, EDV-Anlage 5 Jahre.

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1992

Verkehrsverband Thunersee nennt sich neu Thunersee Tourismus-Verband

erläuterungen zur BilanzWertschriftenDie Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten unter Abzug allfälliger Wertbeeinträchti-gungen bilanziert.

31.12.2015 31.12.2014

CHF CHF

einzelne Wertschriften

Genossenschaft Beatushöhlen 2’000 2’000 Sportzentrum Wichterheer AG 2’900 2’900 Casino Thun AG - 3’500 BE! Tourismus AG 12’000 12’000 Genossenschaft Keller-Theater, Thun 300 300 Vaporama, Genossenschaft, Thun 200 200 ToTAl WeRTSCHRIFTeN 17’400 20’900

Transaktionen mit nahestehenden PersonenKeine.

31.12.2015 31.12.2014

CHF CHF

entschädigung an Mitglieder des leitenden organs

Bruttolohn Peter Dütschler, Präsident 6’000 6’000

Anfangs-bestand

erträge (intern) Zuweisung (extern)

InterneFondstransfers

Verwendung (extern)

endbestand

Mittel aus Fondskapital

Fondsvermögen des Verein Thun Tourismus 156’317 0 0 0 0 156’317

Mittel aus eigenfinanzierung

Einbezahltes Kapital 78’547 0 0 0 0 78’547Neubewertungsreserve infolge Erstanwendung 12’093 0 0 0 12’093 0Erarbeitetes freies Kapital 163’603 -49’847 0 0 0 113’756Jahresergebnis 0 -169’250 0 0 0 -169’250

Organisationskapital 254’243 -219’097 0 0 12’093 23’053

Rechnung über die Veränderung des Kapitals

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1994

Der Thunersee Tourismus-Verband gewinnt den Umweltpreis des Verkehrsverbandes Berner Oberland

Als Revisionsstelle habe ich die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang) des Vereins Thun-Thunersee Tourismus, Thun, für das am 31. Dezember 2015 abge- schlossene Geschäftsjahr, geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während meine Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen und zu beurteilen. Ich bestätige, dass ich die gesetzlichen Anforderun- gen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfülle.

Meine Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrech- nung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und ana- lytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim ge- prüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Ab- läufe und des internen Kontrollsystems und Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revi- sion.

Bei meiner Revision bin ich nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen ich schliessen müsste, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht und kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Vereins in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 vermittelt.

Ferner weise ich infolge des stark reduzierten Eigenkapitales auf die Anforderungen einer engen Liquiditätsüberwachung für die zukünftige Vereinstätigkeit hin.

Thun, 28. April 2016 B. Neuenschwander RAG Nr. 104233

Beilage:Jahresrechnung bestehend aus– Bilanz mit einer Bilanzsumme von Fr. 334’342.00– Betriebsrechnung mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 169’250.00– Anhang

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an die Delegiertenversammlung des Vereins Thun-Thunersee Tourismus,

Thun

Bernhard Neuenschwander

Treuhänder

mit eidg. Fachausweis

Frutigenstrasse 16

3601 Thun

Telefon 033 223 52 72

Fax 033 223 52 24

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2012

Foto: Mike Kaufmann, mi-ka.ch

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2013

Gründung BE! Tourismus AG

Über unsmitarbeiterAlice Leu, Senior Project Manager (seit 1.1.2015)Martina Wyss, Leitung Welcome-CenterBeatrice Stalder, Product Manager (seit 1.4.2015)Christa Ruff, Product Manager (seit 1.1.2015)Carina Kammermann, Product Manager (bis 31.1.2015)Katrin Ruef, Finanzen & AdministrationHeidi Weber, Sachbearbeiterin Ferienwohnungen und Bed & BreakfastTherese Graber, Stv. Leitung Welcome-CenterSimone Andrey, Welcome-CenterGabriela Zenhäusern, Welcome-Center (bis 31.3.2015)Amanda Abegglen, Welcome-Center (seit 12.8.2015)Aleksandra Puric, Welcome-Center (befristet vom 1.5. bis 31.10.2015)Caroline Kern, Praktikantin Welcome-Center/Sachbearbeiterin Ferienwohnungen und Bed & Breakfast (bis 31.12.2015)Melanie Lehnherr, Welcome-Center i. AusbildungCarmela Biondi, Reinigung

stadtführerinnen, stadtführer, rundgangleiter, schauspielerElsbeth AebersoldHeidi Arnet-FahrniBeatrice BieriMartina HäuslerReto HeizLinda JenniDr. Jon KellerIris KocherSharon LeivaElisabeth MettlerBarbara MischlerPatricia NiederhauserBrigitte RohrbachIsabelle SchlettiCorinne Schmid-OeschMatthias ZellwegerMatthias Zurbrügg

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Einführung PanoramaCard Thunersee

2014

Interlaken TourismusMarketing

Foto: Mike Kaufmann, mi-ka.ch

InhaltMarkets 26

Verkaufsreisen 29

Marketing 31

Product Management 32

Web & Graphics 34

Reservations 36

Medienzitate 2015 38

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Durchgehender Bahnverkehr von Thun nach Interlaken

1894

Hauptaufgaben Markets– Repräsentation und Verkauf der Ferien- und Eventdestination Interlaken bei Marketing-

aktivitäten und Promotionen im In- und Ausland– Koordination und Realisation von marktbezogenen internen und externen Marketing-

massnahmen– Pflege von bestehenden und Akquisition von neuen Kunden und Geschäftspartnern

Dem Markets-Team über die Schulter geschaut ...marktverantwortungGrossbritannien, Benelux, Japan, Korea, China, Thailand, Indonesien, Malaysia, Singapur und Taiwan

highlightIch freue mich immer über positive Rückmeldungen und interessierte Geschäftspartner nach den Verkaufsreisen. Weiter war die Betreuung eines Filmteams aus Thailand ein be-sonderes Erlebnis für mich.

aufwändigster marktDie Märkte funktionieren unterschiedlich – das Ziel ist schlussendlich bei allen gleich: Wir wollen die Gäste für die Ferienregion Interlaken begeistern und die Logiernächte steigern. Die aufwändigsten Märkte, welche ich betreue, sind Japan und China.

veränderung im marktAus dem chinesischen Markt konnten wir, zusätzlich zu den Gruppengästen, eine bedeut-same Zunahme an Individualreisenden verzeichnen. Neben China entwickeln sich auch Korea, Taiwan, Thailand und Indonesien positiv. Negative Logiernächtezahlen stellt die Ferienregion Interlaken bei Gästen aus Europa und Japan fest.

zieleUnser Ziel ist es, die Saison zu verlängern und insbesondere die Wintermonate zu stärken. Weiter müssen wir den Abschwung aus Europa auffangen und gleichzeitig das Wachstum in den asiatischen Märkten fortsetzen.

« Die guten persönlichen Kontakte mit den Reise-veranstaltern und Me- dien sind für mich grosse Antreiber. Diese von unserer Ferienregion Interlaken zu begeistern, bereitet mir grosse Freude. – Remo Käser, Director Markets

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Durchgehender Bahnverkehr von Thun nach Interlaken

Dem Markets-Team über die Schulter geschaut ...marktverantwortungDeutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Osteuropa inkl. Russland und Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Türkei und Israel

highlightIch durfte im vergangenen Winter das erste «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» ge-meinsam mit den Medienschaffenden und Veranstaltern erleben. Egal welche Kultur und welches Land, es waren alle immer begeistert. Und es war schön, dabei zu sein, wenn die Teilnehmer ihre ersten Schlittschuherlebnisse machen durften.

aufwändigster marktDeutschland ist als grösster Markt auch einer der aufwändigsten.

veränderung im marktDie Aufhebung des Euro-Mindestkurses hat die Ausgangslage der Schweiz und entspre-chend auch jene der Ferienregion Interlaken nochmals stark verändert. Zusatzleistungen für die Gäste sind dadurch noch wichtiger geworden. Dies gilt natürlich auch für die ande-ren Euro-Märkte und wird auch weiterhin einen wichtigen Stellenwert in unserer täglichen Arbeit einnehmen.

zieleDank der guten Entwicklung des Winterangebotes in der Ferienregion Interlaken will ich die Wintersaison noch vermehrt in den Programmen der Veranstalter in allen Märkten platzieren.

« Mich reizt es sehr, ein fantastisches Produkt an unterschiedliche Leute zu bringen. Weiter ist es für mich ein ständiges Dazu-lernen, was die Produkte sowie die verschiedenen Kulturen betrifft. Zudem schätze ich den engen Kon-takt zu den Partnern vor Ort und in den Märkten sehr. – Martina Fuhrer, Manager Markets

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Gründung Oberländischer Verkehrsverein

1897

Dem Markets-Team über die Schulter geschaut ...marktverantwortungNordamerika, Indien, Brasilien, Spanien, Skandinavien und Australien

highlightIch durfte den ersten «Winter India Workshop» in Interlaken organisieren. Wir wollen in Indien die Wintermonate vermarkten und haben uns als Austragungsort bei Schweiz Tou-rismus beworben. Die begeisterten Gesichter zu sehen, als wir die Gruppe auf der Kleinen Scheidegg in die Skiausrüstung gesteckt haben, oder wie sie auf wackeligen Beinen – und mit Hilfe der Pingus – die ersten Schlittschuhversuche wagten, war unvergesslich.

aufwändigster marktDer indische Markt ist der aufwändigste für mich. Die Agenten kontaktieren mich oft und sind sehr betreuungsintensiv. Ich bearbeite den Markt aber mit viel Leidenschaft. Die Inder sind mir ans Herz gewachsen.

veränderung im marktDer indische Markt hat sich am meisten verändert. Anfänglich war bei den Indern nur das Jungfraujoch als Ausflugsziel von Interesse und die Reisezeit beschränkte sich auf April/Mai. Mittlerweile reisen sie das ganze Jahr über in die Schweiz. Sie sind aktiver geworden und ein Paragliding-Flug oder eine Jet Boat-Fahrt darf bei einem Interlaken-Besuch nicht mehr fehlen.

zieleIch werde im Jahr 2016 neu den Posten als Director Markets antreten und freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Mein Ziel ist es, die Logiernächte zu halten und mit meinem Frauenpower-Team einen unschlagbaren Job auf den Märkten zu leisten.

« Ich bin vor acht Jahren nach Interlaken gezogen. Als ich vor vier Jahren die Chance erhalten habe, Interlaken international zu vermarkten, war die Freude gross. Für mich ist es ein Privileg, in einem Ort zu wohnen, wo die halbe Welt Ferien macht. – Annie Neukomm, Manager Markets

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Gründung Oberländischer Verkehrsverein

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Dem Markets-Team über die Schulter geschaut ...marktverantwortungNordamerika, Indien, Brasilien, Spanien, Skandinavien und Australien

highlightIch durfte den ersten «Winter India Workshop» in Interlaken organisieren. Wir wollen in Indien die Wintermonate vermarkten und haben uns als Austragungsort bei Schweiz Tou-rismus beworben. Die begeisterten Gesichter zu sehen, als wir die Gruppe auf der Kleinen Scheidegg in die Skiausrüstung gesteckt haben, oder wie sie auf wackeligen Beinen – und mit Hilfe der Pingus – die ersten Schlittschuhversuche wagten, war unvergesslich.

aufwändigster marktDer indische Markt ist der aufwändigste für mich. Die Agenten kontaktieren mich oft und sind sehr betreuungsintensiv. Ich bearbeite den Markt aber mit viel Leidenschaft. Die Inder sind mir ans Herz gewachsen.

veränderung im marktDer indische Markt hat sich am meisten verändert. Anfänglich war bei den Indern nur das Jungfraujoch als Ausflugsziel von Interesse und die Reisezeit beschränkte sich auf April/Mai. Mittlerweile reisen sie das ganze Jahr über in die Schweiz. Sie sind aktiver geworden und ein Paragliding-Flug oder eine Jet Boat-Fahrt darf bei einem Interlaken-Besuch nicht mehr fehlen.

zieleIch werde im Jahr 2016 neu den Posten als Director Markets antreten und freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Mein Ziel ist es, die Logiernächte zu halten und mit meinem Frauenpower-Team einen unschlagbaren Job auf den Märkten zu leisten.

« Ich bin vor acht Jahren nach Interlaken gezogen. Als ich vor vier Jahren die Chance erhalten habe, Interlaken international zu vermarkten, war die Freude gross. Für mich ist es ein Privileg, in einem Ort zu wohnen, wo die halbe Welt Ferien macht. – Annie Neukomm, Manager Markets

Bildung Hotelierverein Interlaken

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Verkaufs- und Werbereisen 2015monat datum aktion

januar 17. – 25.1. CMT Stuttgart 19 . – 24.1. STE Türkeifebruar 6. – 12.2. STE GCC 19. – 21.2. Verkaufsreise Kazan, Russland 21. – 27.2. Verkaufsreise Singapur/Kuala Lumpur/JKT 22. – 27.2. Verkaufsreise Tschechien, Polen 24. – 26.2. India Workshop Interlakenmärz 3. – 13.3. STE China und South East Asia (keine pers. TN) 3. – 6.3. ITB Berlin 16. – 20.3. Verkaufsreise Südostdeutschland 23. – 24.3. International Ski Travel Market 20. – 27.3. Sales Calls Nordics 26. – 28.3. GCC Workshopapril 8. – 10.4. Bern - Interlaken - Jungfrau Event, Moskau 10. – 12.4. STE Minsk und Baku 12. – 18.4. MTS Kanada 13. – 17.4. STE Middle Europe 14. – 16.4. Sales Calls UK (Roadshow) 27. – 28.4. Israel Workshop 25.4. – 5.5. Sales Calls USAmai 4. – 7.5. Verkaufsreise Südwestdeutschland 4. – 8.5. Sales Calls NL 4. – 9.5. Travel Week São Paulo 4. – 14.5. ATM Dubai und Sales Calls 12. – 14.5. Workshop Madrid & Barcelonaaugust 9. – 22.8. STE Japan/SC China/SC Korea 30.8. – 8.9. STE Indien (passive Teilnahme)september 7. – 11.9. Verkaufsreise Türkei 21. – 23.9. STMoktober 18. – 24.10. Sales Calls Tour China 19. – 21.10. STE South East Europe 19. – 23.10. Medientour USA 22. – 23.10. Avent Event in Düsseldorf 26. – 30.10. STE Brasilien 27. – 30.10. CH Invites Moskaunovember 1. – 2.11. Einladung der Veranstalter Weihnachtsmarkt Frankfurt 2. – 5.11. WTM London 3. – 4.11. Winter Workshop Riga 5.11. Winter-Lancierung Warschau 10. – 14.11. Dubai Motor Show 18. – 20.11. VIP Event in Pragdezember 6. – 9.12. Verkaufsreise Israel

studien- und medienreisen, fernsehteams, journalisten

jahr

anzahl studien-/medienreisen

anzahl teilnehmer

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2013

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2012

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In Interlaken wird erstmals Golf gespielt

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übersicht märkte

primärmärkte (mind. ln-anteil von 5%)Schweiz, China und Hongkong, Golfstaaten, Korea, Deutschland, Indien, Grossbritannien

sekundärmärkte europa Benelux, Frankreich, Italien, Spanien, Mitteleuropa

sekundärmärkte übersee Taiwan, Südostasien (v.a. Thailand, Indonesien), USA, Japan

zukunftsmärkte Südamerika (v.a. Brasilien), Australien, Malaysia, Philippinen, Skandinavien, Israel, Türkei

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In Interlaken wird erstmals Golf gespielt

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Hauptaufgaben Marketing– Umsetzung eines nachfragewirksamen Auftritts gemäss CI/CD– Contentaufbereitung für diverse Kanäle, Marktforschung sowie Koordination von Events – Pflege von bestehenden und Akquisition von neuen Kunden und Geschäftspartnern– Bearbeitung des Marktes Schweiz (Produktgestaltung, Crossmarketing )– Projektmanagement von Unspunnen und ICE MAGIC– Führen einer Reservationszentrale– Koordination Dachmarken-Partner

event-koordination – damit neue ideen entwickelt werden könnenDieses Jahr sind über zehn Veranstaltungsanfragen – zwei davon für Grossveranstaltun-gen – eingegangen: Ein Triathlon und eine neue Outdoor- und Freizeit-Messe sollten in Interlaken durchgeführt werden. Die Event-Koordinationsstelle von Interlaken Tourismus hat bei den Anfragen jeweils ermittelt, ob eine Veranstaltung als unterstützungswürdig gilt, um anschliessend Behörden und Lokalitäten in den Prozess der Koordination und Organisation zu integrieren. Die Idee des Triathlons wird weiterverfolgt und die Zeichen stehen positiv; die neue Outdoor- und Freizeit-Messe wurde vorerst abgesagt.

«here & now» und veranstaltungskalender – für eine bessere übersichtDas Gästemagazin «Here&Now» informiert den Gast über aktuelle Veranstaltungen und Aktivitäten. Dabei achtet Interlaken Tourismus vermehrt darauf, dass für jeden Geschmack eine passende Veranstaltung dabei ist. Zudem wurde die Darstellung der Veranstaltungen in eine modernere Form gebracht und übersichtlicher gestaltet.

marktforschung – stärken und schwächen frühzeitig erkennenIn der Marktforschung bereitet Interlaken Tourismus Daten aus der Vergangenheit auf und vergleicht die Ferienregion Interlaken mit anderen Destinationen in der Schweiz und dem Alpenraum. Im Jahr 2015 hat Interlaken Tourismus erste Daten gesammelt und sieht eine Zusammenstellung und Auswertung im Jahr 2016 vor.

give-away – damit die ferienregion interlaken nicht vergessen gehtNach jedem Verkaufsgespräch, das die Sales-Mitarbeiter von Interlaken Tourismus geführt haben, ziert seit diesem Sommer ein Visitenkartenhalter in Form einer blauen Holzkuh mit dem Destinations-Logo den Tisch der Gesprächspartner. Die Holzkuh zählt zu der Reihe beliebter Give-aways von Interlaken Tourismus. Schliesslich soll sich jeder Gast und jeder Kunde mit einem Lächeln an die Feriendestination Interlaken zurückerinnern.

interkulturelle workshops – neue kulturen verstehenUm das Verständnis gegenüber neuen Kulturen vor Ort zu fördern, bietet Interlaken Tou-rismus seit einigen Jahren interkulturelle Workshops an. Dieses Jahr hat zusätzlich ein Workshop in Thun stattgefunden, an dem sich Frontmitarbeiter aus der Region Wissen und Tipps im Umgang mit Gästen aus den Fernmärkten aneignen konnten. Im Frühling 2015 wurden die Gäste – und ihre Verhaltensweisen – aus dem arabischen Raum und China näher angeschaut.

film und foto – damit emotionen geweckt werdenEin Bild soll Gefühle übermitteln und bei dem Betrachter ein Bedürfnis wecken. Die aussa-gekräftigen und stimmungsvollen Bilder trägt Interlaken Tourismus über Print- und Online-Medien in die Welt hinaus. Ein aktuelles und umfassendes Bildarchiv ist dafür unabding-bar, weshalb Interlaken Tourismus in diesem Jahr wieder in Shootings und Aufnahmen investiert hat.

Stefan Ryser, Vizedirektor / Leiter Marketing

primärmärkte (mind. ln-anteil von 5%)Schweiz, China und Hongkong, Golfstaaten, Korea, Deutschland, Indien, Grossbritannien

sekundärmärkte europa Benelux, Frankreich, Italien, Spanien, Mitteleuropa

sekundärmärkte übersee Taiwan, Südostasien (v.a. Thailand, Indonesien), USA, Japan

zukunftsmärkte Südamerika (v.a. Brasilien), Australien, Malaysia, Philippinen, Skandinavien, Israel, Türkei

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Markt Schweiz/Product Management – vielseitig, kreativ und in stetigem Wandelproduktentwicklung – ein neues produkt entstehtIm Sommer 2015 hat Interlaken Tourismus neu eine geführte Abendtour für Arabisch spre-chende Gäste angeboten. Dieses Angebot ist das Ergebnis eines Bedürfnisses aus dem GCC-Markt. Bei arabischen Gästen sind Abendangebote gefragt, da sie bekanntlich eher am Nachmittag Ausflüge unternehmen. Mit Fahrplänen sind sie nicht vertraut und wünschen sich daher kompetente Unterstützung, wenn möglich auf Arabisch.

Sobald die Rahmenbedingungen (Vereinbarungen mit beteiligten Partnern, Organisation des Guides, Preise, Daten etc.) standen, hat Interlaken Tourismus die Kommunikationsarbeit in Angriff genommen: Als Erstes wurde das Angebot auf der Website publiziert, Flyer gedruckt und Social Media Posts auf Arabisch geschalten. Um das neue Angebot möglichst breit zu streuen, hat Interlaken Tourismus seine Kanäle bei Schweiz Tourismus und BE! Tourismus genutzt, die Beherberger der Region mit Informationen bestückt und die Mitarbeiter an der Front der Tourismus Organisation Interlaken entsprechend geschult.

crossmarketing – synergien werden genutztDank einer langjährigen Partnerschaft mit Migros konnte Interlaken Tourismus zahlreiche attraktive Promotionen umsetzen: Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums des Labels «Aus der Region. Für die Region» (AdR) fanden im gesamten Wirtschaftsgebiet der Migros Aare Jubi-läumslos-Aktivitäten statt. Ausflugsziele und Hotels der Ferienregion Interlaken konnten Sofortpreise und Wettbewerbsgutscheine für die Aktivitäten beisteuern. Auf der eigens für das Jubiläum aufgeschalteten Microsite wurden über 367000 Codes, von insgesamt ca. 4 Millionen produzierten Losen, eingelöst.

Auch dank dem breiten Netzwerk der TOI-Mitarbeiter ergaben sich spannende Promo-tionsmöglichkeiten. So konnten beispielsweise im Firmen-Intranet der «Amag Schweiz» Angebote von Ausflugszielen der Ferienregion Interlaken platziert werden. Die Angebote wurden zusätzlich in einem Mitarbeiternewsletter (5400 Empfänger) beworben. Weiter hat Interlaken Tourismus zusammen mit PostLogistics eine Onlinekampagne für die Rekrutie-rung junger Paketboten lanciert. Für den Facebook-Wettbewerb steuerten Tourismuspartner Wettbewerbspreise bei und profitierten so von einer breiten Streuung: Die Post erreichte über 40000 Facebook Fans.

Zudem durfte Interlaken Tourismus die Kanäle von TCS, Kambly, BMW, SBB und weiteren Partnern und Medien zur Kommunikation von attraktiven Angeboten der Ferienregion Inter-laken nutzen.

3. Unspunnenfest in Interlaken

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Markt Schweiz/Product Management – vielseitig, kreativ und in stetigem Wandelproduktentwicklung – ein neues produkt entstehtIm Sommer 2015 hat Interlaken Tourismus neu eine geführte Abendtour für Arabisch spre-chende Gäste angeboten. Dieses Angebot ist das Ergebnis eines Bedürfnisses aus dem GCC-Markt. Bei arabischen Gästen sind Abendangebote gefragt, da sie bekanntlich eher am Nachmittag Ausflüge unternehmen. Mit Fahrplänen sind sie nicht vertraut und wünschen sich daher kompetente Unterstützung, wenn möglich auf Arabisch.

Sobald die Rahmenbedingungen (Vereinbarungen mit beteiligten Partnern, Organisation des Guides, Preise, Daten etc.) standen, hat Interlaken Tourismus die Kommunikationsarbeit in Angriff genommen: Als Erstes wurde das Angebot auf der Website publiziert, Flyer gedruckt und Social Media Posts auf Arabisch geschalten. Um das neue Angebot möglichst breit zu streuen, hat Interlaken Tourismus seine Kanäle bei Schweiz Tourismus und BE! Tourismus genutzt, die Beherberger der Region mit Informationen bestückt und die Mitarbeiter an der Front der Tourismus Organisation Interlaken entsprechend geschult.

crossmarketing – synergien werden genutztDank einer langjährigen Partnerschaft mit Migros konnte Interlaken Tourismus zahlreiche attraktive Promotionen umsetzen: Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums des Labels «Aus der Region. Für die Region» (AdR) fanden im gesamten Wirtschaftsgebiet der Migros Aare Jubi-läumslos-Aktivitäten statt. Ausflugsziele und Hotels der Ferienregion Interlaken konnten Sofortpreise und Wettbewerbsgutscheine für die Aktivitäten beisteuern. Auf der eigens für das Jubiläum aufgeschalteten Microsite wurden über 367000 Codes, von insgesamt ca. 4 Millionen produzierten Losen, eingelöst.

Auch dank dem breiten Netzwerk der TOI-Mitarbeiter ergaben sich spannende Promo-tionsmöglichkeiten. So konnten beispielsweise im Firmen-Intranet der «Amag Schweiz» Angebote von Ausflugszielen der Ferienregion Interlaken platziert werden. Die Angebote wurden zusätzlich in einem Mitarbeiternewsletter (5400 Empfänger) beworben. Weiter hat Interlaken Tourismus zusammen mit PostLogistics eine Onlinekampagne für die Rekrutie-rung junger Paketboten lanciert. Für den Facebook-Wettbewerb steuerten Tourismuspartner Wettbewerbspreise bei und profitierten so von einer breiten Streuung: Die Post erreichte über 40000 Facebook Fans.

Zudem durfte Interlaken Tourismus die Kanäle von TCS, Kambly, BMW, SBB und weiteren Partnern und Medien zur Kommunikation von attraktiven Angeboten der Ferienregion Inter-laken nutzen.

3. Unspunnenfest in Interlaken

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Der Hotelierverein initiiert am 24. April um 14.30 Uhr im Hotel Hirschen die Schaffung eines eigenen Verkehrsvereins

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top of europe ice magic – ein angebot entwickelt sich weiter Die Zahlen der ersten Betriebssaison 2014/2015 von ICE MAGIC sprachen für sich: Mit 65000 aktiven Schlittschuhläufern, rund 38000 vermieteten Schlittschuhpaaren und insgesamt rund 100000 Besuchern auf der Anlage wurden die Erwartungen der Projektverantwort-lichen mehr als übertroffen. Daher überraschte es nicht, dass Stefan Otz an der Mitglieder-versammlung im April 2015 die zweite Betriebssaison 2015/2016 ankündigte.

Obwohl das Erstlingswerk geglückt war, nahmen die Vorbereitungen für die zweite Betriebs-saison wieder einen grossen Teil der Ressourcen von Interlaken Tourismus in Anspruch. In der ganzen Schweiz wurden Promotionsmassnahmen mit einem Werbewert von rund CHF 1,3 Mio. umgesetzt.

mandat – interlaken hostels und adventure (iha)Interlaken Tourismus ist zuständig für das Marketing des Vereins Interlaken Hostels und Adventure. 2015 hat Interlaken Tourismus alle Imprimate neu gestaltet. Die Gesamtdossiers mit der Aktivitäten- und Adventureübersicht aller IHA-Members stehen neu elektronisch und in gedruckter Form zur Verfügung. Mit diesen Instrumenten wurden das Sales Team von Interlaken Tourismus sowie die Beherberger vor Ort in Interlaken ausgestattet.

Die TOI-Mitarbeiter befassen sich täglich mit dem Thema Adventure, oft jedoch nur hinter dem Schreibtisch. Bei einem Adventureschnuppertag luden die IHA-Members die TOI-Mitar-beiter zum Austesten der Aktivitäten ein und das Angebot wurde rege genutzt.

mandat – werbepool thunerseeDer Werbepool Thunersee ist zuständig für die gemeinsame Vermarktung des «Tagesaus-flugstourismus» rund um den Thunersee. Der Vorsitz des Gremiums sowie die Rechnungs-führung liegen bei Interlaken Tourismus/Thun-Thunersee Tourismus. Vertreter der Nieder-hornbahn, Niesenbahn, Stockhornbahn, Beatushöhlen-Genossenschaft sowie der BLS Schifffahrt sitzen dem Gremium bei.

nachhaltigkeit – innotour-projektZusammen mit vier weiteren Pilotdestinationen nahm Interlaken Tourismus in den letzten zwei Jahren am Innotour-Projekt «Entwicklung und Vermarktung von nachhaltigen Ange-boten in einer Destination» teil. Daraus ist ein Leitfaden entstanden, der interessierte DMO oder Leistungsträger bei der Entwicklung oder der Optimierung ihrer Angebote in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte unterstützen soll.

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Neues vom wwwden brasilianischen markt über das web fördernSeit Ende November finden die Gäste von Interlaken Tourismus aus Portugiesisch-spra-chigen Ländern zahlreiche Inhalte auf interlaken.ch in ihrer Landessprache. Portugiesisch wurde als weitere Sprache gewählt, da der brasilianische Markt als vielversprechender Schwellenmarkt gilt.

eine pause während der grand tour of switzerland geniessenDer Weg ist das Ziel und die Ferienregion Interlaken liegt am Weg. Die von Schweiz Touris-mus initiierte Grand Tour of Switzerland führt unter anderem auch durch die Ferienregion Interlaken. «Reisende soll man nicht aufhalten – aber versuchen können wir’s ja.» Mit der Landingpage www.grand-tour-of-interlaken.ch hat Interlaken Tourismus dieses Motto umgesetzt und zeigt den Gästen die Vielfalt der Ferienregion Interlaken auf.

das interesse für nachhaltige angebote weckenDie Natur- und Kulturlandschaft ist ein einmaliges Gut, an welchem sich auch unsere Enkel noch erfreuen sollen. Um eine nachhaltige Tourismusentwicklung zu fördern, sind unter inter-laken.ch/nachhaltigkeit neu zahlreiche Informationen zu Erlebnissen und Leistungsträgern, welche entsprechende Kriterien einhalten, aufgelistet.

mehr aufmerksamkeit für brienzersee.ch erreichenEnde Juni 2015 wurde brienzersee.ch live geschaltet. Die Abstammung sieht man der neuen Site auf den ersten Blick an. Gestaltung, Strukturen und die meisten Inhalte wurden von der Hauptsite interlaken.ch übernommen. Im Gegensatz zu thunersee.ch, welche vor der Anpas-sung bereits bekannt war, fristet brienzersee.ch zurzeit noch ein Nischendasein.

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die angebotspalette auf thunersee.ch ergänzenDie thunersee.ch-Website, welche 2013 zur zur Interlaken Tourismus-Web-Familie stiess und nach einem Relaunch im Look and Feel von Interlaken daherkommt, entwickelte sich erfreulich. Durch die Erweiterung der Dachmarkenpartnerschaft wie den Beitritt von Aeschi Tourismus zu Thun-Thunersee Tourismus wächst die Site auch inhaltlich. Im Frühling wurde die Seite bei Google und Co. neu indexiert.

kennzahlen interlaken.ch/thunersee.ch/brienzersee.chDank laufenden Optimierungen konnte auch im vergangenen Jahr wieder ein Besucherplus auf interlaken.ch von knapp 3,84 Prozent verzeichnet werden. Der erwartete Anstieg der Region Thun-Thunersee trat aufgrund Suchmaschinen-optimierter Inhalte wie erwartet ein. Über das Jahr hinweg erreichte thunersee.ch +116 Prozent. Brienzersee.ch lässt sich im ersten Jahr noch nicht vergleichen, die Besucherzahlen liegen noch relativ tief.

Graphicsmenschen durch visuelle kommunikation begeisternVisuelle Kommunikation begegnet uns täglich, zieht uns in ihren Bann und begeistert uns für Orte, Produkte und Ideen. Interlaken Tourismus setzt bei der grafischen Arbeit bewusst darauf, Emotionen zu wecken und Angebote anzuteasern, um eine Informationsflut zu ver-meiden. Das Corporate Design wird stets weiterentwickelt und den aktuellen Erkenntnissen zu Markenentwicklung, Markenidentität und -gestaltung angepasst.

Um in der Ferienregion Interlaken einen bestechenden Auftritt gewährleisten zu können, erarbeitete Interlaken Tourismus zusammen mit Stämpfli Publikation eine Lösung in Form des «Destination Marketing Systems» (DMS). Das DMS bietet eine neue Branchenlösung für das Destinationsmarketing dezentraler Tourismusorganisationen. Die Ferienregion Inter-laken beschreitet damit einmal mehr einen zukunftsorientierten Weg und arbeitet im Rahmen eines Pilots als erste Feriendestination mit dem DMS. Während Interlaken Tourismus bereits umfangreiche Imprimate wie die Unterkunftsbroschüren mit dem DMS umgesetzt hat, wird die definitive Öffnung für die DMI-Partner im Frühjahr 2016 geschehen.

Jungfraubahn fuhr erstes Mal bis auf das Jungfraujoch

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Besucherstatistik Thunersee

Besucherstatistik Interlaken

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Reservationsein umzug für den optimalen gästeserviceEnde 2014 zogen die Mitarbeiterinnen der Abteilung Reservation von Interlaken Tourismus in die Reservationsabteilung Interlaken-Jungfrau um. Die Arbeitsabläufe und Kontaktangaben von Interlaken Tourismus und der Jungfrau Region Tourismus wurden seither angepasst und vereinheitlicht. Der Gast kann sich somit über sämtliche Unterkunftsmöglichkeiten von Thun bis zu Grimsel- und Sustenpass informieren und direkt buchen. Weiter wurden bereits gemeinsame Pauschalen wie das Angebot «2 für 1» lanciert.

weekendspecial thun – eine pauschale für kurzentschlosseneVom 1. Juni bis 30. November 2015 wurde die neue Pauschale «Weekendspecial Thun» spon-tanen Kurzurlaubern angeboten. Die Gäste profitierten von einer Übernachtung in einem Hotel am Thunersee inklusive eines Ausflugsgutscheins, eines Eintritts für das Kunstmu-seum, eines Besuches im Schloss Thun oder Thun-Panorama sowie einer Stadtführung zu einem Spezialpreis. Der goldene Herbst lockte zahlreiche Gäste an den Thunersee und die Pauschale wurde rege genutzt.

gruppenangebot – eine broschüre für gruppenerlebnisseWie auch im letzten Jahr stellte Interlaken Tourismus erneut eine Onlinebroschüre mit diversen Gruppenangeboten zusammen. Rund 50 Ausflugsziele und Teamaktivitäten von Brienz bis Thun wurden den Gästen in der Broschüre präsentiert. Gruppen aus aller Welt konnten sich beim Segeln oder Schnitzen vergnügen, bei einer Schifffahrt über das Wasser gleiten, auf den zahlreichen Bergausflügen die Aussicht geniessen oder ein traditionelles Handwerk erleben.

Uraufführung Tellspiele

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eVent-spotligHt

Foto: Mike Kaufmann, mi-ka.ch

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4. Unspunnenfest in Interlaken

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Medienzitate/Clippings 2015

«Das Erholungsgebiet mit dem gewissen Etwas»Tambiente, Deutschland, 2015

«Comme Schopenhauer, Mendelssohn, Cho-

pin, Lord Byron ou Jules Gourdault, je suis

immédiatement séduite par Interlaken, cet

«éden d’entre les lacs ». Un havre tout proche

des glaciers.»

«Suisse trésors des alpes», Alpes magazine, Frankreich

«Interlaken, the lovely town where we

stayed, owes its name to the fact that it is

located between two superb lakes, Thun

and Brienz, whose waters are opaque tur-

quoise, a color rarely seen elsewhere.»

«Switzerland in the summer, by train», Euphoria Travel Magazine, Kanada

Page 39: Jahresbericht 2015 · Jahresbericht 2015. 1926 ... ber 2015 mit seinen 2,5 Millionen Logiernächten verlor gegenüber dem Vorjahr markante 5,6 % (-147’000 Logiernächte). europa

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4. Unspunnenfest in Interlaken

1946

Medienzitate/Clippings 2015

«Das Erholungsgebiet mit dem gewissen Etwas»Tambiente, Deutschland, 2015

«Comme Schopenhauer, Mendelssohn, Cho-

pin, Lord Byron ou Jules Gourdault, je suis

immédiatement séduite par Interlaken, cet

«éden d’entre les lacs ». Un havre tout proche

des glaciers.»

«Suisse trésors des alpes», Alpes magazine, Frankreich

«Interlaken, the lovely town where we

stayed, owes its name to the fact that it is

located between two superb lakes, Thun

and Brienz, whose waters are opaque tur-

quoise, a color rarely seen elsewhere.»

«Switzerland in the summer, by train», Euphoria Travel Magazine, Kanada

4. Unspunnenfest in Interlaken

part

ner

Gefällt mirInterlaken Tourismus nutzt Social Media für seine kommunikative Arbeit. Dabei beschränkt sich die Organisation auf die Kanäle Facebook, Twitter, Pinterest, Youtube und neu seit dem Jahr 2015 Instagram. Mit der Präsenz auf diesen Kanälen erweitert Interlaken Touris-mus seine Reichweite und wertet seinen Brand auf, bietet effizienten Kundenservice, kann einzelne, ausgewählte Produkte bewerben, tritt direkt mit seinen Kunden in Kontakt und holt sich ein Feedback.

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Erin Lucas @erinlucas

So sad that I have to leave this little slice of heaven

called Interlaken. :,( @myinterlaken

23. Jun

Evan Snider @schniderman

I'm literally in the most beautiful, amazing place on this

planet. #interlaken #Switzerland

9. Jul

Cindy Harjanto @cindy_kutubuku

Felt that way about Interlaken "Leaving a place u love is like rea-

ding the last line of a v good book. U are left satisfied, & bereft."

9. Mär

James Girling @JamesGirlingCan honestly say that Interlaken is the most beautiful place I've ever been to, absolutely incredible

9. Sep

Lisa Harvey @li_harv

A cloudy day in #interlaken is better than a sunny day anywhere

else! #lovinglife

3. Mai

Sara Halawani @Sara_HalawaniMy dreams are coming true one by one in #interlaken , can I live here forever ?!

20. Aug

Page 40: Jahresbericht 2015 · Jahresbericht 2015. 1926 ... ber 2015 mit seinen 2,5 Millionen Logiernächten verlor gegenüber dem Vorjahr markante 5,6 % (-147’000 Logiernächte). europa

2. Unspunnenfest in Interlaken

1808

Thun-Thunersee TourismusSeestrasse 2CH-3600 ThunT 0041 33 225 90 00F 0041 33 225 90 [email protected]