Jahresbericht 2017 · TigeR-Projekte im Ostalbkreis 29 Qualität in der Kindertagespflege 30 ......

Jahresbericht 2017

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Inhalt Seite

PATE Ansprechpartner 3

PATE Organigramm 4

PATE Gebietsaufteilung 5

PATE e.V. – Die neuen Vorstandsfrauen stellen sich vor 7

Gütesiegel Aktionsprogramm Kindertagespflege 8

Ausbildung zur Tagesmutter/Tagesvater bei PATE e.V. 9

Praxisbegleitende Fortbildungen im Jahr 2017 10

1.Hilfe Kurs am Kind - alle zwei Jahre 15

Ihre Meinung zählt! 16

25 Jahre PATE e.V. 17

Jubiläumsprogramm 19

Tag der offenen Tür 20

Vortrag Dr. Fuchs 21

Heide Pusch bei PATE e.V. 22

Kreatives Werkeln 24

Entwicklung der Kindertagespflege im Ostalbkreis 26

Entwicklung und Anteile der in der Kindertagespflege betreuten Kinder 27

Die 4 Säulen der Kindertagespflege 28

TigeR-Projekte im Ostalbkreis 29

Qualität in der Kindertagespflege 30

Mindestens den Mindestlohn 31

Kindertagespflege auf dem Schirm 32

Lernort Kindertagespflege 33

Zusammenarbeit mit der Wirtschaftlichen Jugendhilfe 34

Werbemöglichkeiten in der Kindertagespflege 35

Erweiterung der Büroräume 36

Pressespiegel 2017 37

Danke für die Zusammenarbeit! 59

Entwicklung der Mitgliederzahlen 60

Beitrittserklärung 61

PATE e.V. Kontaktdaten 64

3

Zentrale Aalen

Schwäbisch Gmünd

07361 - 52 65 90

07171 - 40 40 400 [email protected]

Fax

07361 - 52 64 45

07171 - 40 40 405

Vorstand

Leidenberger Susanne

Prof. Dr. Limberger, Annette 07361 - 52 6 59-0 [email protected]

Steybe Uta-Maria

Geschäftsführung

Gabi Ernst 07361 - 52 6 59 -13

01578 - 581 70 04 [email protected]

Verwaltung

Elisabeth Grunwald

(Personal, Finanzen u. Organisation)

07361 - 52 6 59 -12 [email protected]

Susanne Maile

(Öffentlichkeitsarbeit) 07361 - 52 6 59 -11 [email protected]

Sandra Tuschl

(Organisation) 07361 - 52 6 59 -17 [email protected]

Beratung / Vermittlung / Begleitung

Heike Bayer-Maile

(Raum Ellwangen)

07361 - 52 6 59 -23

01578-581 70 03 [email protected]

Sabrina Daiß

(Raum Abtsgmünd, Böbingen, Mögglingen,

Heuchlingen, Bartholomä)

07171 - 40 40 40-3 [email protected]

Christl Hartmann

(Raum Bopfingen)

07361 - 52 6 59 -25

0151-26 10 94 09 [email protected]

Sigrun Huber-Ronecker

(Raum Aalen)

07361 - 52 6 59 -22


Janine Kalb

(Raum Schwäbisch Gmünd)

07171 - 40 40 40-2

01578- 965 09 70 [email protected]

Jasmin Mack

(Raum Schwäbisch Gmünd)

07171 - 40 40 40-1


Katrin Meyer

(Raum Aalen ) 07361 – 52 65 9-27 [email protected]

Silke Reissner

(Raum Bartholomä, Heubach, Waldstetten) 07171 – 40 40 40-4 [email protected]

Anna Linda Wächter

(Raum Adelmannsfelden, Dewangen, Fachsenfeld,

Hüttlingen, Rainau, Neuler)

07361 – 52 65 928 [email protected]

Qualifizierung

Anja Grill-Jänisch

(Raum Aalen) 07361 - 52 6 59 -31 [email protected]

Janine Kalb

(Raum Schwäbisch Gmünd) 07171 - 40 40 40-2 [email protected]

Sylvia Kreuzer

(Raum Aalen) 07361 - 52 6 59 -32 [email protected]

Simone Launer

(Raum Schwäbisch Gmünd) 07171 - 40 40 40-0 [email protected]

PATE e.V. Bahnhofstraße 64 73430 Aalen

Landratsamt Ostalbkreis, Haußmannstraße 29, Zimmer 126, 73525 Schwäbisch Gmünd

5

Wohnort der Kinder Kommunen/Besonderheiten

Ansprechperson bei PATE e.V.

73441 73488 73467 73466 73450 73469 73495 73497 73485 73463 73499

Bopfingen Ellenberg Kirchheim Lauchheim Neresheim Riesbürg Stödtlen Tannhausen Unterschneidheim Westhausen Wört

Christine Hartmann [email protected] Telefon 07361 – 52 65 925

73479 73489 73494

Ellwangen Jagstzell Rosenberg

Heike Bayer-Maile [email protected] 07361-52 65 923

73434 73434 73486 73460 73491 73492

Aalen-Dewangen Aalen-Fachsenfeld Adelmannsfelden Hüttlingen Neuler Rainau

Anna Linda Wächter [email protected] 07361 – 52 65 928

73432 73433 73432 73432 73447 73430

Aalen-Ebnat Aalen-Hofen Aalen-Unterkochen Aalen-Waldhausen Oberkochen Ostalb-TigeR

Katrin Meyer [email protected] 07361 – 52 65 927

73434 73430/1

73434 73433 73457

Aalen-Hofherrnweiler Aalen-Stadtgebiet Aalen-Unterrombach Aalen-Wasseralfingen Essingen

Sigrun Ronecker [email protected] 07361 – 52 65 922

PATE e.V. Gebietsaufteilung im Ostalbkreis

Telefon: 07361 – 52 65 90 [email protected] www.pate-ev.de

Postadresse: PATE e.V., Bahnhofstraße 64, 73430 Aalen

6

Wohnort der Kinder Kommunen/Besonderheiten

Ansprechperson bei PATE e.V.

73547 73557 73547 73529 73529 73547 73547 73547 73525 73525 73525

Lorch Mutlangen Oberkirneck Rechberg Straßdorf Unterkirneck Waldhausen Weitmars Familie Di Gianni Tigerle Volkshochschule GD-TigeR

Jasmin Mack [email protected] 07171 – 40 40 401

73529 73525 73527 73525 73527 73574 73575 73527 73529 73529 73529 73525

Bettringen GD - Stadtmitte- Ost-West Großdeinbach Hardt Herlikofen Iggingen Leinzell Lindach Rehnenhof Weiler Wetzgau Wustenried

Janine Kalb [email protected] 07171 – 40 40 402

73453 73460 73568 73569 74417 73572 73563 73569 73577 73579 73565 73527

Abtsgmünd Böbingen Durlangen Eschach Gschwend Heuchlingen Mögglingen Obergröningen Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Täferrot

Sabrina Daiß [email protected] 07171 – 40 40 403

73529 73566 73540 73527 73550 73550 73527

Bargau Bartholomä Heubach Hussenhofen Waldstetten Wißgoldingen Zimmern

Silke Reissner [email protected] 07171 – 40 40 404

PATE e.V. Gebietsaufteilung im Ostalbkreis

Telefon: 07171 – 40 40 40-0 [email protected] www.pate-ev.de

Postadresse: PATE e.V., Landratsamt; Haußmannstraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd

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Der Vorstand stellt sich vor

Susanne Leidenberger

Seit Mai 2017 gibt es bei PATE e.V. drei gewählte Vorstandsfrauen – eine davon bin ich:

Susanne Leidenberger aus Ellwangen, verheiratet, vier erwachsene

Kinder, vier Enkelkinder und seit Mitte des letzten Jahres im Ruhestand.

Ich freue mich sehr für den Verein an dieser Stelle tätig sein zu können.

Fast zehn Jahre lang habe ich selbst als Tagesmutter von den Angeboten,

der Hilfe und dem Rückhalt der kompetenten Mitarbeiterinnen von

PATE e.V. profitiert.

Meine Aufgabenbereiche innerhalb des Vorstands umfassen neben der

Vereinsarbeit den Kontakt zu den Tagespflegepersonen, Durchführung

der Beiratssitzungen, Besuche in Kurs II und die Verbindung zum

Landesverband Kindertagespflege Baden Württemberg in Stuttgart.

Ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit

Ihnen allen.

Susanne Leidenberger/Foto privat

Prof. Dr. Annette Limberger

Annette Limberger ist seit 2007 an der Hochschule Aalen, dort im

Studiengang Hörakustik/Audiologie. Außerdem ist sie dort seit 2008

Gleichstellungsbeauftragte.

Vor ihrem Studium der Humanmedizin absolvierte sie zwei

Ausbildungen als Audiologie-Assistentin und als Hörgeräteakustikerin.

Nach dem Studium folgte die Facharztweiterbildung zur Phoniaterin

und Pädaudiologin, einer Fachärztin für Stimm-, Sprach- und kindliche

Hörstörungen.

Prof. Dr. Annette Limberger/Foto privat

Der Vorstand von PATE e.V. ist per e-mail erreichbar unter: [email protected]

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Ausbildung zur Tagesmutter / zum Tagesvater bei PATE e.V.

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Praxisbegleitende Fortbildungen im Jahr 2017

Kollegiale Fallberatung

Janine Kalb, Dipl.Sozialpädagogin (BA)

Anja Grill-Jänisch, Dipl. Sozialarbeiterin (FH)

Wenn Eltern aus der Haut fahren

Uli Altmann , Dipl. Sozialpädagogin (BA), Systemischer Elterncoach

Auffrischung und Umsetzung von Hygienevorschriften

Maria Bommersbach, Dipl. Ing. Hygienetechnik

Unterschiedliche Kulturen in der Kindertagespflege

Nicoline Kurz-Mürdter, Dipl. Sozialpädagogin (BA)

Trennung und Scheidung: Kinder entlasten

Astrid Hark-Thomé, Dipl. Psychologin

Rund um den Ball

Melanie Sternberg, Trainerin Prävention

TigeR Workshop

Gabi Ernst, Geschäftsführerin PATE e.V.

Exkursion: Herzlich willkommen in der Hermann-Hesse-Schule

Kirsten Kolb, Korektorin der Hermann- Hesse-Schule

Mit „Vorwürden und Angriffen“ leicher umgehen lernen

Angelika Henkel-Herzog, Beratung und Meditation

Kranken- und Pflegeversicherung

Herr Zeeb, Leiter:Freiwillige Mitglieder einer Krankenkasse

Entwicklungsdokumentation für Kinder: Portfolio

Janine Kalb, Dipl. Sozialpädagogin (BA)

Yoga und mehr


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Lernforum Spiele


Deutsche Rentenversicherung

Julia Greiner, Servicezentrum für Altersvorsorge der Deutschen

Rentenversicherung

Neugierig auf Sach- und Fachbücher inder Kindertagespflege oder Kindererziehung

Sylvia Kreuzer, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) und

Tagespflegepersonen des Vereins PATE

Kreative Kinderernährung

Maria Bommersbach, Dipl. Ing. Hygienetechnik

Kreativ ab dem 1. Lebensjahr – Der Frühling ist da!

Ilka Bleidistel, Innenarchitektin

Waldpädagogik

Jutta von Ochsenstein – Nick, Kleinkindpädagogin

PATE unterstützt Sie in Ihrer Arbeit als Tagespflegeperson


Sylvia Kreuzer, Dipl. Sozialarbeiterin

Topfit für die Grundschule

Uli Altmann, Dipl. Sozialpädagogin (BA) und Syst. Elterncoach

Kreative Entwicklungsförderung bei Kleinkindern

Anna Dederer, selbständige Designerin

Trotz bei Kindern

Uli Altmann, Dipl. Sozialpädagogin (BA) und Syst. Elterncoach

Raus in die Natur


Sexuelle Entwicklung von Kindern

Volker Balb, Dipl. Sozialpädagoge

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Wertschätzende Kommunikation – Übung


Filmabend: Pädagogische Konzepte und Ansätze 2


Religiöse Erziehung in der Kindertagespflege


Franziska Dombacher, Derya Zateri (Tagespflegepersonen bei PATE e.V.)

Abenteuer Wald


Auffrischung rechtliche Grundlagen



Lösungsorientierte Fallberatung


Informationen zur Lebensmittelhygiene in der Kindertagespflege

Dr. Ulrich Koepsel, stellvertretretender Geschäftsbereichsleiter

Gewaltfreie Sprache – was ist das?

Angelika Henkel-Herzog, u.a. Trainerin gewaltfreie Kommunikation

Wie unterstützen wir einen gesunden Schlaf von Kindern?

Jutta von Ochsenstein – Nick, Kleinkindpädagogin

Klein, aber oho!

Astrid Hark-Thomé, Dipl. Psychologin

Kreativ ab dem ersten Lebensjahr – der Winter kommt

Ilka Bleidistel, Innenarchitektin

Kinder begleiten bei Abschied, Tod und Trauer


Steuer

Renate Lutz, Steuerberaterin

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Allgemeine Hinweise und Führung durch die Stadtbibliothek

Konstanze Naujocks, Stadtbibliothek Schwäbisch Gmünd

Exkursion: Kinderheim Graf

Alexander Schäfer, Gesamtleitung Kinderheim Graf

Entspannung mit Kindern


„Kinderernährung heute“ – aktuelle Aspekte und Empfehlungen

Susanne Schwarz, Dipl. Oec.Troph. Ernährungsfachkraft

Kinder-Bücher und Begegnungen

Ulrike und Simon Fortenbacher

Familienglück

Dr. Thomas Fuchs

PATE e.V. hat in 2017

19 Kurse, sowie 49 praxisbegleitende Fortbildungen durchgeführt und die Ausgabe von

21 Zertifikaten des Bundesverbandes ermöglicht sowie 34 Abschlüsse Kurs IV.

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Entwicklung der Praxisbegleitenden Fortbildungen bei PATE e.V.

Sowie weitere, bei externen Anbietern und Referenten besuchte Kurse.

0

100

200

300

400

500

600

700

800

2012 2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl der FortbildungsteilnehmerInnen

15

Alle 2 Jahre

frischen die Tagespflegepersonen ihr Wissen im 1. Hilfe Kurs am Kind auf. PATE e.V. erhält immer wieder

die Rückmeldung, dass jede Tagespflegeperson mit jedem Kurs wieder etwas Neues dazu gelernt hat.

Viele Tagespflegepersonen nutzen diese Weiterbildung sehr gerne auch zum Austausch untereinander in

ihren vielfältigen Tätigkeitsbereichen. So auch in diesem Beispiel: 9 Tagespflegepersonen (und 2 angehende

Babysitter), die sich einem Kompaktkurs unterzogen.

Die Leiterin des Kurses hatte bei dieser Gruppe viel zu lachen. Die Tagespflegepersonen waren anschließend

bestärkt, dass die Weiterbildung gemeinsam noch mal mehr Spaß macht.

Fotos: PATE e.V.

16

Ihre Meinung zählt!

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer,

schön, dass Sie an unserem Angebot der Weiterbildung teilgenommen haben.

Es ist uns wichtig zu erfahren, wie zufrieden Sie mit dieser Veranstaltung waren.

Ihre Informationen helfen uns dabei, die Weiterbildung den Bedürfnissen der KursteilnehmerInnen

anzupassen und zu verbessern.

Bitte geben Sie den Fragebogen bei der Mitarbeiterin von PATE ab.

Thema der Veranstaltung: __________________________________Datum: ____________

Bitte kreuzen Sie das Passende an Der Inhalt der Veranstaltung

-entsprach der Einladung

-war für meine tägliche Arbeit hilfreich

-brachte mir neue Anregungen

Die Veranstaltung war lebendig und interessant gestaltet

Fragen wurden gut beantwortet

Die Veranstaltung war gut strukturiert und geführt

Die Zeit wurde intensiv und gut genutzt

Der Zeitrahmen war ausreichend

Mit den Räumlichkeiten war ich zufrieden

Mit der Organisation war ich zufrieden

Verbesserungsvorschläge: Was ist noch offen geblieben? Was hat Ihnen gefehlt?

__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

Was für Themen wünschen Sie sich für weitere Fortbildungsveranstaltungen?

________________________________________________________________

Herzlichen Dank!

17

25 Jahre PATE e.V.

Selbst die Gründungsmitglieder von PATE e.V. können es kaum fassen, dass der aus einer Selbsthilfegruppe

entstandene Verein mittlerweile 25 Jahre alt ist.

Rückblick

PATE e.V. wurde von Personen gegründet, die sich rund um das Thema von und für Pflegeeltern,

Adoptiveltern und Eltern kümmerten. Ob es um den Austausch ging, Hilfe für diese Bereiche gesucht wurde,

oder sogar Unterstützungsangebote leisteten. Es kam eine Gruppe zusammen, die sich zum Verein

formierten und ihre Ziele im Namen kenntlich machten:

P für Pflegeeltern, A für Adoptiveltern, T für Tageseltern und E für Eltern. Die Großbuchstaben wurden

aneinandergereiht zum Namen P.A.T.E. e.V.. Tageseltern wurden damals mit aufgenommen, da diese vor

allem im Rahmen von Nachbarschaftshilfe die Kinderbetreuung mit übernahmen.

Ein damals sehr mutiger Schritt! Denn es war vor 25 Jahren z.B. nicht üblich, Kinder zu adoptieren, oder

außerhalb der eigenen Verwandtschaft „fremde“ Kinder aufzunehmen. Viele hielten sogar die Adoption

geheim, damit die Kinder keine Nachteile in der Gesellschaft erfuhren. Umso wichtiger war es, einen Verein

als Anlaufstelle zu haben.

10 Jahre später bat das Landratsamt den Verein P.A.T.E. e.V., die gesetzlich festgelegten Aufgaben rund um

die Kindertagespflege in ihrem Auftrag zu übernehmen. Seit nunmehr 15 Jahren ist PATE e.V. dafür

zuständig, im Ostalbkreis die Tagespflegepersonen auszubilden, diese und die abgebenden Eltern zu

begleiten, zu vermitteln und zu beraten.

Im Dezember 2013 wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen, den Namen des

Vereins P.A.T.E. e.V. um die Personengruppe der Alleinerziehenden zu erweitern. Damit wollte der Verein

den Gedanken der Gründungsmitglieder Rechnung tragen, indem die Stabilisierung von unterschiedlichen

Lebensformen in der Gesellschaft (früher z.B. die Adoption / jetzt die Alleinerziehenden) als eine Form der

Familienart akzeptiert wird.

Mit Aufnahme der Personengruppe der Alleinerziehenden wurde der Name schriftlich verändert in „PATE

e.V.“.

Seit der Gründung wird PATE e.V. durch einen ehrenamtlichen Vorstand begleitet.

Aktuell

Gesellschaftlich haben sich mittlerweile die unterschiedlichen Lebensformen / Lebensarten einer Familie

etabliert und auch neue Namen gefunden, wie z.B. Patch-Work-Familie.

PATE e.V. hat damit immer weniger mit Pflegeeltern, Adoptiveltern zu tun. Durch die stetig ansteigende

Nachfrage nach qualitativer Kinderbetreuung, die Zunahme der gesellschaftspolitische gewollten

Berufstätigkeit von Eltern wird PATE e.V. jedoch im Bereich der Kindertagespflege stark nachgefragt. Damit

hat sich PATE e.V. zu einem Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Nicht zuletzt zeigt dieser Jahresbericht

die Vielfältigkeit der Kindertagespflege.

Diese wird durch die Tagespflegepersonen gewährleistet!

Jubiläumsjahr

Aus diesem Grund wurde entschieden, dass ein Jubiläumsprogramm für Tagespflegepersonen, Eltern und

Mitgliedern angeboten wurde.

18

Ausblick

Die Kindertagespflege ist aktuell wie nie, da viele Eltern die familienähnliche Betreuung ihrer Kinder in

kleinen überschaubaren Gruppen, abgestimmt auf die von ihnen benötigte Betreuungszeit, aufgrund ihrer

Arbeitszeit wünschen.

Die Kindertagespflege wird als qualitative Betreuung (siehe Bericht in diesem Heft zur Qualität in der

Kindertagespflege) gefeiert.

Trotz allem gibt es für uns alle noch viel zu tun!

Gemeinsam können wir die Zukunft gestalten! Machen Sie mit!

Foto: Pixabay

20

Tag der offenen Tür in der Kindertagespflege

Der Landesverband für Kindertagespflege sowie die Mehrzahl der Tageselternvereine starteten am

18.03.2017 einen Tag der offenen Tür in ganz Baden-Württemberg.

Ziel war es für PATE e.V. an diesem Tag auf die Vielfältigkeit der Einsatzgebiete in der Kindertagespflege

hinzuweisen, der Öffentlichkeit Rede und Antwort zu den einzelnen Bereichen zu geben sowie über die

Tätigkeit als Tagespflegeperson zu informieren.

Folgende Aktionen wurden von PATE e.V. am 18.03.2017 im Ostalbkreis veranstaltet:

Aalen: Schwäbisch Gmünd: Strassdorf:

In den Geschäftsräumen

von PATE e.V.

Von 10.00 bis 14.00 Uhr

wurden Interessierten ein

Film gezeigt, mit dem Titel:

Auf dem Markt der

Möglichkeiten

im Congresszentrum

Von 10.00 bis 16.00 Uhr

Themenschwerpunkt:

Ehrenamtsbörse

In einem TigeR-Projekt, dem

Spatzennest,

von 10.00 bis 12.00 Uhr

konnten sich Eltern über die

Betreuungsform informieren

„Kennenlernen des

Spatzennestes“

„Mein Kind bei einer

Tagesmutter/einem

Tagesvater“

mit einem anschließenden

Austausch und politischer

Diskussion zur

Kindertagespflege

PATE e.V. stellte sich als

Verein vor und bietet

Ehrenamtlichen vielseitige

Einsatzmöglichkeiten

(z.B. Kinderbetreuung bei

Kinderfesten, Unterstützung

bei Verwaltungsarbeiten usw.)

Foto : PATE e.V.

21

Dr. Thomas Fuchs Foto : Dr. Thomas Fuchs

Familienglück

„Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und keine Theorie“

(Zitat John Wilmot, englischer Dichter) Der Vortragsabend soll heutige Erziehung, das Leben mit Kindern und das

Elternglück in den Fokus nehmen. Steigern Kinder die Lebensfreude?

Der Vortrag versucht neue Blickwinkel auf Familie, das Elternglück und kindliche Erziehung zu werfen. Dabei

beginnt jegliche Veränderung nicht mit dem Blick auf das Kind, sondern auf uns Erwachsene. Es soll ein Abend

werden für elterliches Glück, denn Familienglück ist Einstellungssache.

Der Abend verspricht ein Trainee-Programm auf der Achterbahn des Lebens mit Kindern. Denn nach diesem Abend

wissen Sie: Es gibt nicht das schwierige Kind, es gibt nur strahlende Sterne, die sich ungünstig verhalten.

PATE e.V. konnte Herrn Dr. Thomas Fuchs, renommierter Kinder- und Jugend-Psychologe aus Schwäbisch Gmünd

im Jubiläumsjahr von PATE e.V. gewinnen, zum Thema „Familienglück“ in seiner sehr lebhaften, positiven

Darstellung die Freude an der Kindererziehung zu vermitteln und trotzdem den Ernst im Auge zu behalten…

Die Teilnahme an diesem Vortrag war überwältigend.

Foto : PATE e.V.

22

Geschäftsführerin des Landesverbandes für Kindertagespflege

Heide Pusch, war im 25. Jubiläumsjahr von PATE e.V. auf „TigeR-Jagd“ im Ostalbkreis.

Dem Landesverband blieb es nicht verborgen, dass die Nachfrage nach TigeR-Projekten im Ostalbkreis stetig

zunimmt und die TigeR-Projekte alle so einzigartig sind, wie die Streifen auf einem Tigerfell. Die

Geschäftsführerin des Landesverbandes für Kindertagespflege besuchte gemeinsam mit der Geschäftsführerin

von PATE e.V. einige TigeR-Projekte.

Die Auswahl der TigeR-Projekte orientierte sich an der Unterschiedlichkeit / Besonderheit der jeweiligen

Betreuungsmöglichkeiten, den Schlafenszeiten / den Ritualen in den jeweiligen Projekten und der zur

Verfügung stehenden Zeit von Heide Pusch.

Begonnen wurde der Besuch bei den Römerzwergen in Böbingen. Die Römerzwerge sind ein junges TigeR-

Projekt. Das Besondere an diesem ist, dass der TigeR in frei gewordenen Klassenzimmern einer Schule

untergebracht wurde, die mit einer Küche und einer Dusche verbunden sind. Die Klassenzimmer sind frei

geworden, da die Schule früher aus einer Werkrealschule und einer Grundschule bestand. Die

Werkrealschüler nahmen sukzessive ab, da die Schulpolitik die Werkrealschule nicht mehr für

unterstützungswürdig erachtete. Die Gemeinde Böbingen beschloss daraufhin, die ungenutzten Räume für

die große Nachfrage von Betreuungsplätzen für unter 3-jährige umzunutzen.

Nächste Station waren die Sonnenkäfer. Dieses TigeR-Projekt besticht darin, dass die Kinder in

lichtdurchfluteten Räumen, direkt verbunden durch eine Glaswand mit dem Seniorenzentrum, betreut

werden. Die Sonnenkäfer nutzen diese Nähe, um regelmäßig gemeinsam zu frühstücken, zu malen, zu

singen – kurzum – generationsübergreifend gemeinsam den Alltag und Festivitäten zu gestalten.

Um Heide Pusch, kommend aus der Landeshauptstadt Stuttgart, zu zeigen, dass sehr wohl auch TigeR-

Projekte im ländlichen Raum nachgefragt sind, wurde das Spatzennest in Straßdorf besucht. Dieser TigeR ist

in einem Einfamilienhaus am Rande von Straßdorf in einem Wohngebiet untergebracht. Der Weg auf ein

Feld ist nur ein paar Schritte entfernt. Dieser TigeR bietet Betreuungszeiten bis nach dem Mittagessen an.

Kompletter Gegensatz hierzu ist der VHS-TigeR in Schwäbisch Gmünd. Hier werden Kinder von

Flüchtlingsfamilien betreut. Im Rahmen eines von der VHS angebotenen Bildungsjahres erhalten die Eltern

die Grundlagen, um in Deutschland ihren weiteren Weg begehen zu können. Die Betreuung der Kinder ist

eine absolute Herausforderung für die Tagespflegepersonen, da nicht nur den kulturellen Unterschieden

Rechnung getragen werden muss, sondern auch die Verständigungsschwierigkeiten im Austausch mit den

Eltern und dem Aufbau eines Betreuungsverhältnisses gegeben sein muss.

Selbstverständlich wurde auch das Landratsamt Aalen besucht, so dass Heide Pusch den neu

verantwortlichen für die Stabstelle der Kindertagespflege im Ostalbkreis, Herrn Michael Bullinger,

kennenlernte.

Schließlich und endlich wurde der Besuch von Heide Pusch in den Geschäftsräumen von PATE e.V. in Aalen

mit fachlichem Austausch beendet.

PATE e.V. bedankt sich bei Heide Pusch für die zur Verfügung gestellte Zeit!

23

Heide Pusch, Geschäftsführerin des Landesverbandes für Kindertagespflege bei PATE e.V.

Fotos : PATE e.V. Gabi Ernst

24

Kreatives Werkeln….

…die Ergebnisse können sich sehen lassen!

25

Impressionen vom kreativen Werkeln im November 2017

26

Entwicklung der Kindertagespflege im Ostalbkreis

von 2011 bis 2017

2017 wurden – im Vergleich zum Vorjahr –

11 % mehr Kinder von 4 % mehr Tagespflegepersonen betreut

383

458 457

493

588

676

749

299

240 249 265

248 263 273

0

100

200

300

400

500

600

700

800

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Tagespflegeverhältnisse Anzahl der Tagespflegepersonen

28

Die 4 Säulen der

Kindertagespflege von PATE e.V.

Kla

ssis

che

Kin

dertagespfle

ge

Kin

derfrau

Tagesbetreuung im

H

aushalt der

Elt

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Tig

eR

Tagesbetreuung in

geeig

neten

Räum

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Po

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geperso

n

Wir suchen Erzieher/innen, die als qualifizierte Tagespflegepersonen für die schönste Aufgabe der Welt eingesetzt werden

• als Teil- oder Vollzeitbeschäftigte, • auf Mini-Job Basis oder • auf selbständiger Basis

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Per E-Mail an [email protected]

oder an

PATE e.V. Bahnhofstraße 64

73430 Aalen

www.pate-ev.de

Staatl. anerkannte Erzieher/in UND

Tagespflegeperson gesucht

29

TigeR-Projekte im Ostalbkreis

Ort Name des TigeR-Projekts Altersstufe der Kinder / Besonderheit

Aalen Rathaus-TigeR Unter 3-jährige / für Kinder vin Beschäftigten des

Rathauses Aalen

Aalen Kindergarten St. Maria Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung

Aalen Kindergarten St. Elisabeth Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung

Aalen Kindergarten St. Franziskus Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung

Aalen Städt. Kindergarten

Milanweg

Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung für

Kinder von Beschäftigten und Studierenden der

Hochschule

Aalen Ostalb-TigeR Unter 3-jährige / für Kinder von Beschäftigten des

Landratsamt

Aalen Kindergarten Zochental Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung

Aalen-

Weststadt Kindergarten St. Barbara

Kindergartenalter / Anschluss- und

Ferienbetreuung

Böbingen Sonnenkäfer Unter 3-jährige / im Seniorenzentrum

Böbingen U3-Tiger Römerzwerge Unter 3-jährige/ Im Klassenzimmer einer

Grundschule

Bopfingen Kindergarten St. Franziskus Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung

Bopfingen Glückskinder Kindergartenalter / Anschluss-Betreuung im Ev.

Kindergarten

Ellwangen Betzold-Bärchen Unter 3-jährige, für Kinder von Beschäftigten der

Firma Betzold

Fachsenfeld Gänseblümchen Unter 3-jährige

Lorch Leo-TigeR Kinder von 2-6 Jahren

Neuler Brühlschule Grundschulkinder / Anschluss- und Ferien-

Betreuung

Neunheim Grundschule Grundschulkinder / Anschluss-Betreuung

Rechberg Haus Sonnenschein Unter 3-jährige

Rosengarten Märchengarten Kinder von 0 – 14 Jahren

Schwäbisch

Gmünd VHS TigeR

Unter 3-jährige/ TigeR für Babies und Kleinkinder

von Flüchtlingsfamilien während der Deutschkurse

Schwäbisch

Gmünd Tigerle

Unter 3-jährige / später Nachmittag für ab

Grundschulalter möglich

Straßdorf Spatzennest Unter 3-jährige / enge Kooperation mit externen

Kindergarten

Waldstetten Bärenland Unter 3-jährige

Fettgedruckte TigeR wurden 2017 gegründet

30

Qualität der Kindertagespflege wurde wissenschaftlich untersucht

Seit 2013 wurde die Kindertagespflege für Kinder unter 3 Jahren der institutionellen Kinderbetreuung (z.B.

Kindertagesstätten) im Gesetz gleichgestellt. Aufgrund des Mangels an Betreuungsplätzen für Kinder unter 3

Jahren steigt die Nachfrage in der Kindertagespflege stetig.

Diese Entwicklung führte dazu, dass die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg eine Studie in Auftrag gab:

„Untersuchung zur pädagogischen Qualität in der Kindertagespflege in Baden Württemberg“.

Die Studie betrachtet erstmalig die Besonderheiten und die pädagogische Qualität der Angebote in der

Kindertagespflege (klassische Tagesmutter / Tagesvater, Kinderfrau und TigeR-Projekte) aus der

wissenschaftlichen Perspektive.

Diese komplette Studie ist zu finden auf der Homepage des Landesverbandes der Kindertagespflege unter

www.kindertagespflege-bw.de.

PATE e.V. freut sich: Die Kindertagespflege wurde sehr positiv bewertet.

Die durch die Studie bekannt gewordenen Verbesserungsmöglichkeiten wurden von PATE e.V. aufgegriffen

und werden in der Begleitung der Tagespflegepersonen im Ostalbkreis eingebunden.

31

Studie: Mindestens den Mindestlohn

Der Landesverband der Kindertagespflege initiierte vor der Sommerpause in ganz Baden-Württemberg den

Aufruf zur Finanzierung einer Studie „Mindestens der Mindestlohn“ für Tagespflegepersonen.

Ziel dieser wissenschaftlichen Studie ist es, die Einkommenssituation der überwiegend selbständigen

Tagespflegepersonen zu analysieren und anhand von Referenzwerten zu prüfen, ob die „Laufende

Geldleistung“ dem Mindestlohn entspricht.

Aus diesem Grund wurden – auch von PATE e.V. – alle Tagespflegepersonen im Ostalbkreis angeschrieben,

um

- auf diese Studie aufmerksam zu machen

- eine große Lobby für diese Studie zu erhalten und

- ggf. Tagespflegepersonen zu gewinnen, sich finanziell zu beteiligen (denn jeder Euro zählte!)

PATE e.V. baut auf diese Studie und beteiligte sich als Verein auch finanziell an dieser, um für die

Tagespflegepersonen im Ostalbkreis das bestmögliche zu erreichen!

Selbstverständlich ist PATE e.V. auch an der darauf aufbauenden Kampagne dabei:

Siehe auch www.kindertagespflege-bw.de

32

„Ich hab die Kindertagespflege auf dem Schirm“

Der Landesverband für Kindertagespflege initiierte unter diesem Motto mit seinen Mitgliedern (u.a. PATE

e.V.) vor der Bundestagswahl eine Kampagne, mit dem Ziel die Kandidaten der Bundestagswahl dafür zu

gewinnen,

- die finanziellen und

- beruflichen Rahmenbedingungen für Tagespflegepersonen zu verbessern.

Im Vorfeld zur Bundestagswahl führte die Geschäftsführerin von PATE e.V., Gabi Ernst, mit den Kandidaten

der Bundestagswahl Gespräche und erhielt die positive Rückmeldung, dass diese „die Kindertagespflege auf

ihrem Schirm haben“.

Exemplarisch:

Leni Breymeier und Gabi Ernst Tageseltern, die Kurs IV abgeschlossen haben und die

Bundeslizenz erhielten

Foto : Sonja Elser

Foto : PATE e.V.

33

Lernort Kindertagespflege

Seit einigen Jahren gibt es als Angebote der Praxisbegleitenden Fortbildung die sogenannten „TigeR-

Workshops“. In diesen Workshops erarbeiten erfahrene Tagespflegepersonen, die in TigeR-Projekten tätig

sind, gemeinsam mit PATE-Mitarbeiterinnen, Arbeitsmaterialien, die sowohl zur Arbeitserleichterung als

auch zur Qualitätssicherung für die Arbeitsabläufe in der Kindertagespflege aller Tagespflegepersonen

nützlich sind.

Diese Arbeitsmaterialien fließen in die Beratung der PATE-Mitarbeiterinnen mit den jeweiligen

Tagespflegepersonen ein und in Erfahrungsaustauschen.

Dank einer Spende konnten diese Werke in einem Handbuch zusammengefasst werden. Ebenso ein

sogenanntes Gesundheitshandbuch, das in ausgedruckter Form als Nachschlagewerk zur Verfügung gestellt

werden kann.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

34

Zusammenarbeit mit der Wirtschaftlichen Jugendhilfe

Der Ostalbkreis unterstützt finanziell die Kindertagespflege, u.a. indem die Wirtschaftliche Jugendhilfe auf

Antragstellung der Eltern, die Tagespflegeperson mit einer laufenden Geldleistung von 5,50 € pro Kind und

Stunde finanziert. (Die Eltern beteiligen sich mit einem Elternbeitrag von höchstens 1,85 € pro Kind und

Stunde – abhängig von der Anzahl der im eigenen Haushalt lebenden Kinder, die unter 18 Jahre alt sind.)

Die Antragstellung obliegt den Eltern der zu betreuenden Kinder. Die Berechnung der Betreuungszeiten

erfolgt gemeinsam mit den Eltern, der zuständigen Tagespflegeperson unter der fachkundigen Beratung

einer PATE-Mitarbeiterin.

Wenn alle Formalitäten erfüllt wurden, die Aufnahme und Berechnung der Betreuungszeiten durchgeführt

wurde, ist die Wirtschaftliche Jugendhilfe an der Reihe, dieses zu prüfen und die laufenden Geldleistungen

an die entsprechende Tagespflegeperson zu überweisen.

Die Wirtschaftliche Jugendhilfe und PATE e.V. sind fortwährend in Kontakt, um eine zügige Auszahlung der

laufenden Geldleistungen zu ermöglichen. So wurde z.B. von Seiten der Wirtschaftlichen Jugendhilfe

ermöglicht, dass die Betreuungszeiten in der Kindertagespflege nach den jeweiligen Lebensphasen des zu

betreuenden Kindes festgelegt werden – d.h., dass damit den Tagespflegepersonen ein gesichertes

Einkommen gewährleistet wird, indem diese wissen, dass das Kind ab Betreuungsbeginn bis – z.B. Eintritt in

den Kindergarten – zu den entsprechenden aufgenommenen Zeiten die laufende Geldleistung ausbezahlt

wird.

PATE e.V. und die Wirtschaftliche Jugendhilfe sind im ständigen Austausch, die Zahlungsmodalitäten weiter

zu verbessern.

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Idee zur Werbung für Tageseltern

Viele Gemeinden bieten zwischenzeitlich attraktive Ferienprogramme für Kinder an, die in die Grundschule

gehen. Und was ist mit den Jüngsten der Familie?!

Diese haben die Möglichkeit, sich mit den Eltern die Betreuung bei einer Tagesmutter / einem Tagesvater

oder in einem TigeR-Projekt anzuschauen!

Dieses Angebot wird in dem Ferienprogramm der entsprechenden Gemeinde mit aufgenommen, unter

Angabe der Adresse der Kindertagespflege, des Tages – an die dieses möglich ist, sowie die Uhrzeit – in der

dieser Besuch angeboten wird.

Vorteil daran ist für die Tagesmutter / den Tagesvater bzw. das TigeR-Projekt, dass Familien auf diese

Betreuungsmöglichkeit durch das Ferienprogramm der Gemeinde kostenfrei hingewiesen wird!

Foto : PATE e.V. Gabi Ernst

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Erweiterung der Büroräume in Aalen

Ob Teilnehmer / Teilnehmerinnen von Kursen, Praxisbegleitenden Fortbildungen, Info-Veranstaltungen,

Erfahrungsaustauschen – ob Besucher / Besucherinnen von PATE e.V. zu Beratungsgesprächen, kollegialen

Treffen, Arbeitsgemeinschaften – ob Kinder, die mitgebracht wurden bzw. in die Betreuung während der

Qualifizierungsmaßnahme gingen – alle haben es nicht nur gesehen, sondern tagtäglich mitbekommen, dass

die Räume von PATE e.V. nicht ausreichen. Obwohl manche Kolleginnen von PATE e.V. sich sogar zu dritt

ein Büro teilten…

Das Besprechungszimmer wurde halbstündlich für Gespräche reserviert – und wehe, es kam zu einer

Zeitverzögerung. Dieses brachte den gesamten Ablauf bei PATE e.V. durcheinander. Die Betreuung der

Kinder während der Quali-Maßnahmen wurde an unterschiedlichen Stellen durchgeführt – was immer zur

Folge hatte, dass die Betreuerinnen die Kinder zu diesen Stellen brachten und wieder zurückführten.

Seit Jahren wurde von der Führungsspitze von PATE e.V. nach Räumlichkeiten gesucht, um diese belastende

Situation durch einen Umzug zu beenden. Der Kreistag billigte hierfür PATE e.V. einen monatlichen

Mietpreis von 6,50 € pro Quadratmeter zu. Allerdings mussten die Räume zentrumsnah sein, da PATE e.V.

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein muss.

Für 6,50 € Mietpreis pro Quadratmeter wurde leider nichts gefunden, trotz Einschaltung aller erdenklichen

Fürsprecher.

Just zum Jubiläumsjahr wurde in dem Haus in dem PATE e.V. sich seit Jahren befindet, eine Wohnung frei

und der Vermieter bot PATE e.V. diese an. Auch wenn jetzt die Büroräume und die Kinderbetreuung durch

Stockwerke getrennt sind, auch wenn der Zugang zu PATE e.V. leider immer noch nicht barrierefrei ist,

führte die Erweiterung der Büroräume dazu, dass

die Beratungsgespräche nicht mehr minutenweise getaktet sind, der Datenschutz gewährleistet werden kann,

zeitgleich verschiedene Beratungen / Gespräche durchgeführt werden können, die Kinder während der

Quali-Maßnahme im Haus eine Betreuungsmöglichkeit haben und, dass die Kolleginnen von PATE e.V. eine

deutliche Reduzierung des alltäglichen Lärms (Telefonate, Beratungen, usw. ) erhielten.

Dieses muss nun auch für die Beratungsstelle in Schwäbisch Gmünd erreicht werden.

Wer also eine Villa im Grünen mit Baumbestand zu vergeben hat, wendet sich gerne an die

Geschäftsführerin von PATE e.V.

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Pressespiegel 2017

„Bis zum Schluss das bestmögliche Angebot“ Bildung Was kommt nach der Werkrealschule in Böbingen? Welche Schwerpunkte gibt’s in der

Grundschule? Ein Gespräch mit Rektor Achim Falkenberg.

DAVID WAGNER

Der Pausenhof der Schule am Römerkastell wird bald saniert. Wie aber sieht die inhaltliche Zukunft der Schule aus? Denn die Werkrealschule läuft, aller Wahrscheinlichkeit nach, im Schuljahr 2018/19 aus. Foto: Tom

Böbingen

Die Werkrealschule in Böbingen läuft, aller Wahrscheinlichkeit nach, im Schuljahr 2018/19 aus. Was kommt

danach? Wie sieht das Konzept bis dahin aus? Und welche Schwerpunkte legen die Verantwortlichen in der

Grundschule?

Ein Gespräch mit Rektor Achim Falkenberg.

Herr Falkenberg, wie läuft die Abwicklung der Werkrealschule?

Falkenberg: Gegen diese Bezeichnung wehre ich mich. Die Werkrealschule ist uns genauso wichtig wie die

Grundschule. Wir werden bis zum Schluss das bestmögliche Angebot für die Schüler bieten.

http://www.schwaebische-post.de/redaktion/wagner-david/

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Wie sieht dieses Angebot aus?

Ein Schwerpunkt ist die enge Bindung an die Betriebe in der Region. In Sachen Berufsorientierung machen wir

sehr viel, da ist die Kollegin Petra Abele federführend sehr aktiv. Dieser Tage ist ein Info-Truck der Metall- und

Elektroindustrie an der Schule. Und unsere Achtklässler waren beim Berufsausbildungswerk (BAW) in Aalen

und haben sich dort verschiedene Berufsbilder angeschaut.

Wenn keine Schüler mehr kommen, nützt das beste Angebot nichts.

Das stimmt. Alles hängt natürlich vom Wahlverhalten der Schüler ab. Von uns aus gilt aber ganz klar: Wenn

das Interesse da ist, dann werden wir den Schülern die Möglichkeit geben, hier ihren Abschluss zu machen.

Man muss ja auch sehen, dass wir im Umkreis die einzige, alleinstehende Werkrealschule sind.

Dennoch: Die Werkrealschule läuft auch in Böbingen aus. Wann genau?

Das hängt, wie gesagt, von den Schülerzahlen ab. Mindestens 16 Schüler brauchen wir für eine Klasse.

Momentan haben wir in der aktuellen zehnten Klasse 23 Schüler. Da sind auch einige aus den

Umkreisgemeinden dabei, etwa aus Heubach. Aber es stimmt schon: Ich gehe davon aus, dass das Schuljahr

2018/19 das letzte der Werkrealschule sein wird.

Die Grundschule aber bleibt?

Auf jeden Fall.

Mit welchen Schwerpunkten?

Derzeit sind wir dran, das schulische Curriculum zu stärken. Gemeinsam mit der Agentur „Mehrwert“ aus

Stuttgart entwickeln wir ein Konzept zum Thema „Soziale Kompetenz“. Das wird eine neue Säule unserer

pädagogischen Ausrichtung werden. Auch die Schulsozialarbeiterin hat, selbst in der Grundschule, richtig was

zu tun. Selbstverständlich wollen wir unsere starken, etablierten Bereiche beibehalten, also den musikalischen

und sportlichen Profilbereich. Die enge Zusammenarbeit mit den Betrieben aus der Region, auch beim Thema

Minigärtner, soll auch weiter gehen.

Was noch?

Sehr wichtig ist mir die Medienbildung. Da hilft uns der neue, gut ausgestattete Computerraum sehr. Auch das

Projekt „Ohrenspitzer“ wäre hier zu nennen. Tablet-Computer im Unterricht und der Umgang mit Smartphones

gehören ebenfalls dazu. Denn diese Dinge sind schlicht und einfach im Klassenzimmer angekommen, ob wir

wollen oder nicht – dem müssen wir uns stellen. Hier erstellen wir gerade ein Konzept, entlang des aktuellen

Bildungsplans.

Wenn die Werkrealschule wegfällt, gibt es dann neue Räume für die Grundschule?

Wir arbeiten hier in engem Schulterschluss mit dem Bürgermeister und der Gemeinde Böbingen. Unser Ziel ist

es, das jetzige Grundschulgebäude zu einem „Betreuungszentrum“ auszubauen. Die „Römerzwerge“ etwa, ein

Betreuungsangebot für unter Dreijährige des Vereins PATE, sind momentan noch im Hauptgebäude

untergebracht. Dazu kommen die Mittags- und Hausaufgabenbetreuung, so dass wir das Hauptgebäude für die

Grundschule nutzen können. Die räumlichen Voraussetzungen sind gut. Ich kann mir zum Beispiel vorstellen,

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den Technikraum im Keller auch für die Grundschule zu nutzen. Die Schüler könnten sich hier kreativ austoben,

etwa mit Holz oder Ton. Zudem steht der Computerraum und die gute Infrastruktur in Sachen neue Medien

dann direkt allen Grundschulklassen zur Verfügung. Schule wird für die Kinder ja vermehrt zu einem

Lebensraum. Da gehört ein modernes und Bewegungsanlässe bietendes Schulgelände dazu. Unser Schulhof

wird noch in diesem Jahr umfassend saniert und neu gestaltet. Hier sind konkrete Wünsche und Anregungen

unserer Schüler mit eingeflossen.

Das sagt die Gemeindeverwaltung zum Thema Schule:

Bürgermeister Jürgen Stempfle bekräftigt: „Wir werden alle Klassen bis zuletzt bestmöglich versorgen, was

die Ausstattung und die Lehrkräfte angeht. Seitens der Gemeinde garantiere ich da einen Top-Zustand.“

Das absehbare Ende der Werkrealschule bedauert Jürgen Stempfle. „Ich halte das für eine sehr gute

Schulform“, betont der Bürgermeister. Die Böbinger Werkrealschule sei ein Erfolgsmodell gewesen, die

Absolventen bei den Betrieben in der Region beliebt. Generell bezeichnet Stempfle die Bildungspolitik der

vergangenen Jahre als „desaströs“. Vor allem durch den Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung

werde es „schwierig, das Niveau zu halten“.

Die Gemeinde will sich auf eine „starke Grundschule“ konzentrieren. Seit zehn Jahren gebe es eine offene

Ganztagesbetreuung, kostenlose Frühbetreuung, Hausaufgabenbetreuung und Mittagstisch sowie betreute

Spielgruppen und einen Schülertreff. „Wir werden optimale Voraussetzungen für die Grundschule schaffen und

dafür sorgen, dass sie langfristig erhalten bleibt.“ Ob die Schulsozialarbeiterin für die Grundschule erhalten

bleiben kann, muss sich zeigen. „Hier müssen wir jedes Jahr einen neuen Antrag stellen.“

zurück © Schwäbische Post 06.02.2017 17:25

"Pate" qualifiziert neue Tageseltern Betreuung Enorme Nachfrage des vierten Qualifizierungskurses.

„Pate“ qualifiziert neue Tageseltern

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Aalen. Der mittlerweile vierte Kurs der Qualifizierung von Tagesmüttern oder Tagesvätern des Vereins „Pate“

war so starkt nachgefragt, dass die Räumlichkeiten vom Kindertagespflege-Verein „Pate“ nicht ausreichten, um

alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu fassen.

Im Haus der Jugend in Aalen fanden die angehenden Tagesmütter und Tagesväter mit Kursleiterin Anja Grill-

Jänisch einen geeigneten Raum, um die Qualifizierung durchzuführen. Die Kinder der Kursteilnehmer wurden

von erfahrenen Tagesmüttern betreut, solange ihre Mütter und Väter die Pate-Schulbank drückten.


Betreuung im Rathaus für unter Dreijährige Soziales Neues Angebot für Kinder städtischer Bediensteter in Kooperation mit Pate.

Aalen. Ein TigeR im Rathaus? „TigeR“ steht für „Tagesbetreuung in geeigneten Räumen“. In Kooperation mit

dem Betreuungsverein „Pate“ bietet die Stadtverwaltung eine Betreuung für Kinder unter drei Jahren im

Rathaus an. Das Angebot richtet sich an alle Beschäftigten der städtischen Ämter und Dienststellen. „Als einer

der größten Arbeitgeber im Stadtgebiet wollen wir ein Zeichen setzen und uns für die Vereinbarkeit von Familie

und Beruf einsetzen“, sagte OB Thilo Rentschler bei der Vorstellung des Projekts. „Wir sind eine

familienfreundliche Stadt und wollen unbürokratisch und schnell gerade unsere berufstätigen Bediensteten

unterstützen.“ Eine Umfrage in allen städtischen Ämtern und Dienststellen hatte reges Interesse und einen

entsprechenden Bedarf an Betreuungsplätzen ergeben.

Die ehemalige Hausmeisterwohnung im Erdgeschoss des Rathauses wurde für die neue Nutzung umgebaut. In

den drei Betreuungsräumen mit Sanitär- und Küchenräumen können sieben Kinder unter drei Jahren betreut

werden. Der Verein „Pate“ kooperiert mit der Stadtverwaltung und wird das Personal für die Betreuung

bereitstellen. Zwei Betreuungskräfte decken die geplanten Öffnungszeiten ab.

„Wir sind sehr froh und glücklich über die Zusage des Betreuungsvereins Pate, uns hier zu unterstützen“,

dankte der OB dem Verein, der die Personalkosten tragen wird und auch den Kostenbeitrag für die Betreuung

erheben wird. Dabei werden die gleichen Beträge zugrunde gelegt wie bei einer Kindertagespflege im Haushalt

der Tagespflegeperson. Die Stadt hat signalisiert, dem Verein einen möglichen Abmangel auszugleichen.

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„TigeR“ soll bis auf drei Schließwochen und die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig ganzjährig geöffnet

sein: montags bis mittwochs von 7 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, freitags bis 12.30 Uhr. Zu den Kosten

des Umbaus gibt der Bund einen Zuschuss in Höhe von einem Drittel der Gesamtkosten von rund 60 000 Euro.


Wie mit Vorwürfen umgehen? Vortrag Themenabend von Belisa und „PATE“ in Böbingen mit Angelika Henkel-Herzog.

Böbingen. Zielgruppe waren die Ehrenamtlichen des Elisabethenvereins, die Tagesmütter von PATE und

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sozialen Berufen. Gekommen waren auch ältere Menschen, die diese

Dienste bereits in Anspruch nahmen.

Angelika Henkel-Herzog, Familien- und Sozialberaterin aus Schwäbisch Gmünd, referierte mit konkreten

Beispielen über diese häufigen Kommunikationskonflikte. Durch die Nähe zu den Menschen, die Unterstützung

und Hilfe erwarten, komme es immer wieder aufgrund unterschiedlicher Erwartungen zu verbalen Vorwürfen.

Dabei müsse man wissen, so Angelika Henkel-Herzog, dass jeder Vorwurf eine Vorgeschichte habe. Die

Referentin betonte, dass ein Vorwurf immer auch eine Mitteilung über den inneren Zustand der Person sei. Er

sei immer eine indirekte Botschaft, die entschlüsselt werden sollte. Konfrontation entstehe allein durch die

unterschiedlichen Bewertungen. Die Diskussion über die sogenannte richtige Bewertung führe nicht zum Erfolg,

da in der Bewertung vor allem die persönliche Haltung zum Ausdruck komme. Zielführender sei es, hinter der

Maske des Vorwurfs die jeweiligen Bedürfnisse zu entschlüsseln.

Bedürfnisse erkennen

Das Thema „Bedürfnisse“ sei ein zentrales Thema in der sozialpsychologischen Forschung der letzten Jahre. Es

gebe dazu unterschiedliche Modelle. Als Beispiel stellte Henkel-Herzog die Bedürfnispyramide nach Maslow vor.

Sie beginnt mit den Grundbedürfnissen, danach komme die Sicherheit, dann die sozialen Bedürfnisse, die

soziale Anerkennung, die Selbstverwirklichung und zuletzt die Transzendenz.

Wesentlich sei bei jeder Diskussion deshalb der Stellenwert der Bedürfnisse. Sie müssen erkannt und dann

akzeptiert werden, mit Empathie, Verständnis und Mitgefühl. Nur über das Mitgefühl könne Freude entstehen

und sie sei wiederum ein Garant für eine offene Kommunikation, auch dann, wenn die Meinungen und

Vorstellungen unterschiedlich seien.


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Fachtag für berufstätige Eltern Aalen. Das Regionale Bündnis für Familie Ostwürttemberg e. V. veranstaltet seinen diesjährigen Fachtag am

Freitag, 24. März, von 9 bis 13 Uhr unter dem Motto „Berufstätige Eltern, glückliche Kinder – wie beides

gelingen kann“ im Landratsamt Aalen.

Nach Impulsreferaten von Prof. Christel Althaus, Vorsitzenden des Landesfamilienrats Baden-Württemberg und

Prof. Dr. Dagmar Kasüschke von der PH Gmünd, wird das Thema der Tagung in zwei Expertenrunden für

Arbeitgeber und pädagogische Fachkräfte sowie einem Workshop für Eltern vertieft. Familienbewusste

Arbeitgeber aus der Region berichten von ihren prämierten Erfolgsmodellen und stellen sich den Fragen der

interessierten Zuhörer. „Mama und Papa arbeiten, na und?“– wie Kinder, Eltern und Fachkräfte das sehen,

erörtert eine zweite Gesprächsrunde mit Mitarbeiterinnen des Vereins PATE e.V. und einem Kinderhausleiter.

Das Programm sowie Anmeldeformulare sind über die Homepage www.regionales-buendnis-fuer-

familie.deerhältlich. Die Teilnahme st kostenlos. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.


Ute Hommel feiert den 70. Glückwunsch Die bekannte, beliebte und multi-aktive Aalener Ur-Sozialdemokratin wird am Sonntag 70

Jahre alt.

JÜRGEN STECK

Ute Hommel. Foto: opo

Aalen. Ute Hommel: 18 Jahre für die SPD im Gemeinderat der Stadt Aalen. Viel länger, jahrzehntelang, ist sie

aktiv in zahlreichen Ehrenämtern. Ist Trägerin der Großen Ehrenplakette der Stadt. Sie hat den Erna-Schüßler-

Preis bekommen. Den verleiht die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Gedenken an Erna

http://www.regionales-buendnis-fuer-familie.de/

http://www.regionales-buendnis-fuer-familie.de/

http://www.schwaebische-post.de/redaktion/steck-juergen/

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Schüßler, eine kommunal- und frauenpolitische Vorreiterin. An eine wie Ute Hommel. Am Sonntag wird Ute

Hommel 70 Jahre alt.

Zwar hat sie ihr Mandat als Aalener Stadträtin vor knapp fünf Jahren zurückgegeben. Dennoch ist sie weiterhin

im Stadtgeschehen präsent. So war sie erst diese Woche noch als Erzählerin für die Gemeinschaft Ostalb-

Märchenbrunnen in Aalener Geschäften unterwegs. Und am Wochenende für den Albverein.

1988 hat es die Fränkin nach Aalen verschlagen. Ihr Mann begann bei Zeiss, sie als Grundschullehrerin

zunächst an der Greutschule, dann an der Hofackerschule. Den Verein Pate hat sie mitgegründet, der sich um

die Vermittlung von Tageseltern kümmert. Die Idee hat sie aus ihrer Nürnberger Heimat mit nach Aalen

gebracht.

Dort war sie als junge Frau der SPD beigetreten, 1972. Der Partei, der sie die Treue hält, deren „Werte sie

lebt“, sodass sie „Vorbild und Ansporn“ für andere sei, wie ein Laudator einmal sagte. Eine Partei, der sie

diente, nicht nur als Stadträtin, sondern auch als langjährige Ortsvereinsvorsitzende in Aalen und

stellvertretende Kreisvorsitzende.

Bildung, Betreuung und Integration, das sind Felder, in denen Ute Hommel sich einsetzt. Und das Miteinander.

Sie engagiert sich für die Integration von ausländischen Mitbürgern, hat Deutschkurse organisiert für Mütter

mit ausländischen Wurzeln, arbeitet mit in den entsprechenden Agenda-Gruppen, hat die Kulturküche

mitbegründet, ist aktiv im Nähcafé für Flüchtlinge, im Albverein und bringt überall Menschen mit ganz

unterschiedlichen Wurzeln zusammen.

Klar, dass sie das Geschehen in der Stadt mit großem Interesse verfolgt. Dass bei den aktuellen Großprojekten

in Aalen, bei den Bädern und beim Stadtoval, die Bevölkerung „gut mitgenommen wird“, das sehe sie „mit

Freude“.

Hingegen erstaunt sie die aktuelle Diskussion um den Namen für das Stadtoval: „Worüber sich die Leute

aufregen können“?, fragt sie sich da. Den „Jungen“ im Aalener Gemeinderat gibt sie als Rat, „einen langen

Atem“ zu haben.

Ihren Geburtstag feiert Ute Hommel in Königsbronn.


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Tagestipp

Wenn Kinder trotzig sind

Ulrike Altmann. Foto: uli-altmann.de

Die Diplom-Sozialpädagogin und Dozentin der Dualen Hochschule Heidenheim, Ulrike Altmann, hält einen

Vortrag über das Trotzkopfalter von Kindern. „Früher oder später trifft es alle“, sagt Altmann. An diesem Abend

erfahren Eltern, wie sie diese Zeit mit ihren kleinen Dickköpfen gut meistern können und lernen neue

Methoden zur Erziehung kennen. Eine Veranstaltung von P.A.T.E e.V. und der Volkshochschule Aalen.

Torhaus Aalen

19.30 Uhr

Eintritt 5 Euro

© Schwäbische Post 08.05.2017 17:47

Neuer Kurs für Tageseltern Kinderbetreuung Der Verein „PATE“ bietet unverbindliche Infos an.

Aalen. Der Verein „PATE“ sucht engagierte Frauen und Männer, die gern ein oder mehrere Kinder betreuen.

Eine Tagespflegeperson unterstützt die Eltern bei der Bildung, Erziehung und Betreuung ihres Kindes. In der

Regel findet die Betreuung bei den Tagesmüttern und -vätern statt, aber es gibt auch Formen der Betreuung

im Haushalt der Eltern oder in extra dafür angemieteten Räumen. Künftigen Betreuern bietet „PATE“

Qualifizierungskurse an. Für Interessierte gibt's unverbindliche Infoveranstaltungen am 30. Mai und 2. Juni

jeweils von 9 bis 10 Uhr bei PATE e.V., Bahnhofstraße 64 in Aalen.


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Kurz und bündig

Tagespflegepersonen gesucht Aalen. Der Verein Pate sucht engagierte Frauen und Männer, die gern ein oder mehrere Kinder betreuen

möchten. Die nächste Informationsveranstaltung findet statt am Dienstag, 6. Juni, von 9 bis 10 Uhr in den

Räumen in der Bahnhofstraße 64 in Aalen.


Kurz und bündig

Soziales, Kultur und Sport Lorch. Die Sitzung des Ausschusses für Soziales, Kultur und Sport ist am Donnerstag, 13. Juli um 18 Uhr im

Sitzungssaal des Rathauses. Die Tagesordnung umfasst: seniorenpolitisches Gesamtkonzept, Bericht des

Jugendreferats; Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Ganztagsbetreuung an der Schäfersfeldschule und

am Gymnasium Friedrich II, Tagespflege in Zusammenarbeit mit dem Verein PATE e.V. in der Förderschule

Mörikeschule sowie den Antrag der Evangelischen Kirchengemeinde Waldhausen auf Optimierung des

Angebots in der Kindertageseinrichtung Mühlstraße.


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Der katholische Kindergarten Sankt Elisabeth

feiert 50-jähriges Bestehen Beim Wortgottesdienst präsentieren die Kinder die Legende der Heiligen

Aalen. Gut gestärkt ging es in die Heilig-Kreuz-Kirche. Nicht nur den Kindern und Eltern, auch Pfarrer

Wolfgang Sedlmeier hatte die selbstgemachte Pizza köstlich geschmeckt. Für eine Stunde müssen die Kinder

von Sankt Elisabeth auf ihren herrlichen Außenbereich und die vielen Spielangebote verzichten. Aber Pfarrer

Sedlmeier und Pastoralreferent sowie das Erzieherinnen-Team um Kindergartenleiterin Veronika Janischewski

präsentieren einen quicklebendigen und kurzweiligen Gottesdienst - genau so, wie die Namensgeberin in der

Legende geschildert wird.

"Endlich geht es los", singen die Kleinen. Als besonderen Ehrengast begrüßt Pfarrer Sedlmeier "den lieben

Gott". Gott sei der Freund der Kinder und der Kleinen, meint Pastoralreferent Tobias Obele, der als

Kindergarten-Beauftragter der katholischen Kirchengemeinde fungiert. Hohe pädagogische Kompetenz schreibt

er dem Kiga-Team ins Stammbuch. Teilen, Gemeinschaft, Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit seien die

Attribute der Heiligen Elisabeth und diese Werte seien auch Basis für die Arbeit im Kindergarten. "Wir

Erwachsene können viel von Euch Kindern lernen, vor allem offen, ehrlich und gerecht zu sein", betont Obele

in seiner Predigt.

Stolz zeigen die Kinder ihre Bilder und Empfindungen aus den Geschichten, die sie über die Namensgeberin

erfahren haben. Sie gehen durch die Reihen und beschenken die Eltern und Gottesdienstbesucher. In ihren

Fürbitten drücken Kinder und Erzieherinnen aus, was wie bewegt: Offene Ohren und Herz für die Nöte der

Menschen." Fünf Jahrzehnte Kindergarten-Geschichte lässt Helmut Erhardt für den Kirchengemeinderat

Salvator Revue passieren.

47

Nach der grundlegenden Sanierung anno 2010 besitze man heute ein schlüssiges Gebäude mit Passform für

wertvolle pädagogische Arbeit. Nach St. Augustinus und St. Franziskus könne man nun das dritte Goldene

Jubiläum feiern, freute sich Kirchenpfleger Jochen Breitweg. Über die Hälfte aller Kindergarten-Einrichtungen in

Aalen seien in katholischer Hand. "Der Fachkräftemangel ist der größte Feind für die Kinderbetreuung, aber wir

wollen die Herausforderungen annehmen", betonte Breitweg, der die Stadt für deren "vorbildlichen

Rahmenbedingungen" würdigte. Auch die Anschlussbetreuung durch den Tagesmutterverein P.A.T.E.

funktioniere gut. Kindergarten sei prägender Mosaikstein für die Sozialisation und ein Fundament fürs Leben,

erklärte Bürgermeister Wolfgang Steidle in seinem Grußwort.

Nicht außen vor ließ Steidle, dass die Stadt 97 Prozent der Betriebskosten finanziere. Klein, schnuckelig,

herzlich und transparent sei der Kindergarten Sankt Elisabeth "und viele Eltern packen an", freute sich die

Elternbeiratsvorsitzende Kathrin Rehor. Die Kinder waren inzwischen längst wieder in ihrem Eldorado.

Schließlich hatten sie der Ausstellung einen bezeichnenden Namen gegeben: "Mein Lieblingsplatz im

Kindi." Lothar Schell


50 Jahre Kindergarten im Hüttfeld Jubiläum Der katholische Kindergarten Sankt Elisabeth besteht seit einem halben Jahrhundert. Beim

Wortgottesdienst präsentieren die Kinder die Legende von der Heiligen Elisabeth.

LOTHAR SCHELL

Die Kinder und ihre Erzieherinnen gestalten den kurzweiligen Gottesdienst mit. Foto: ls

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Aalen

Gut gestärkt geht es in die Heilig-Kreuz-Kirche. Nicht nur den Kindern und Eltern, auch Pfarrer Wolfgang

Sedlmeier hatte die selbstgemachte Pizza köstlich geschmeckt. Für eine Stunde müssen die Kinder von Sankt

Elisabeth auf ihren herrlichen Außenbereich und die Spielangebote verzichten. Aber Pfarrer Sedlmeier und

Pastoralreferent Tobias Obele sowie das Erzieherinnen-Team um Kindergartenleiterin Veronika Janischewski

präsentieren zum Jubiläum einen quicklebendigen und kurzweiligen Gottesdienst.

„Endlich geht es los“, singen die Kleinen. Als besonderen Ehrengast begrüßt Pfarrer Sedlmeier „den lieben

Gott“. Gott sei der Freund der Kinder und der Kleinen, meint Pastoralreferent Tobias Obele, der als

Kindergarten-Beauftragter der katholischen Kirchengemeinde fungiert. Hohe pädagogische Kompetenz schreibt

er dem Kiga-Team ins Stammbuch. Teilen, Gemeinschaft, Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit seien die

Attribute der Heiligen Elisabeth, und diese Werte seien auch Basis für die Arbeit im Kindergarten. „Wir

Erwachsene können viel von Euch Kindern lernen, vor allem offen, ehrlich und gerecht zu sein“, so Obele in

seiner Predigt.

Stolz zeigen die Kinder ihre Bilder und Empfindungen aus den Geschichten, die sie über die Namensgeberin

erfahren haben. Sie gehen durch die Reihen und beschenken die Eltern und Gottesdienstbesucher. In ihren

Fürbitten drücken Kinder und Erzieherinnen aus, was wie bewegt: offene Ohren und Herz für die Nöte der

Menschen.

Fünf Jahrzehnte Kindergartengeschichte lässt Helmut Erhardt für den Kirchengemeinderat Salvator Revue

passieren. Nach der grundlegenden Sanierung anno 2010 besitze man heute ein passendes Gebäude für

wertvolle pädagogische Arbeit. Nach St. Augustinus und St. Franziskus könne man nun das dritte Goldene

Jubiläum feiern, freute sich Kirchenpfleger Jochen Breitweg. Über die Hälfte aller Kindergarteneinrichtungen in

Aalen seien in katholischer Hand. „Der Fachkräftemangel ist der größte Feind für die Kinderbetreuung, aber wir

wollen die Herausforderungen annehmen“, betonte Breitweg, der die Stadt für deren „vorbildliche

Rahmenbedingungen“ würdigte. Auch die Anschlussbetreuung durch den Tagesmutterverein „Pate“

funktioniere gut.

Kindergarten sei prägender Mosaikstein für die Sozialisation und Fundament fürs Leben, betonte Bürgermeister

Wolfgang Steidle in seinem Grußwort. Nicht außen vor ließ Steidle, dass die Stadt 97 Prozent der

Betriebskosten finanziere. Klein, schnuckelig, herzlich und transparent sei der Kindergarten Sankt Elisabeth

„und viele Eltern packen an“, freute sich die Elternbeiratsvorsitzende Kathrin Rehor. Die Kinder waren

inzwischen längst wieder in ihrem Eldorado. Schließlich hatten sie der Ausstellung einen bezeichnenden Namen

gegeben: „Mein Lieblingsplatz im Kindi“.


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Breymaier bei Verein PATE Politikerbesuch Bundestagskandidatin der SPD informiert sich.

Aalen. Die SPD-Landesvorsitzende und Bundestagskandidatin im Wahlkreis Aalen-Heidenheim, Leni Breymaier,

besuchte mit einer Delegation der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Ostalbkreis den

Verein PATE e.V..

25 Jahre ist es her, dass Ute Hommel den Verein gegründet hat. In den Räumlichkeiten ihrer alten

Wirkungsstätte begrüßte sie mit der amtierenden Geschäftsführerin Gabi Ernst die SPD-Kandidatin Leni

Breymaier sowie einige Vorstandsfrauen der ASF-Ostalb. Ernst freute sich besonders über das inhaltliche

Interesse der Politikerin Breymaier an der Tagespflege und deren Entwicklung im Ostalbkreis.

Beeindruckend fand Breymaier die hohe Zahl von 749 Kindern, die von 300 Tageseltern betreut werden. „Sie

leisten mit Ihren 16 Mitarbeitenden wunderbare Arbeit für die Kinder, deren Eltern und die Tageseltern“, so

Leni Breymaier.


Kurz und bündig

Als Tageseltern arbeiten Aalen. Der Verein PATE bietet eine fundierte Schulung für die Tätigkeit als Tagesmutter/als Tagesvater an.

Vor Beginn der eigentlichen Schulung steht eine Informationsveranstaltung, um die wesentlichen Inhalte und

Anforderungen der Tätigkeit zu vermitteln. Nächster Termin in Aalen ist am Dienstag, 12. September, von 9 bis

10 Uhr bei PATE in der Bahnhofstraße 64.


Schulung

Als Tageseltern arbeiten Ellwangen. Der Verein PATE bietet für Interessierte eine fundierte Schulung für die Tätigkeit als Tagesmutter

beziehungsweise als Tagesvater an. Vor Beginn der eigentlichen Schulung steht eine

Informationsveranstaltung, um die wesentlichen Inhalte und Anforderungen der Tätigkeit zu vermitteln. Der

nächste Termin für diese Einführung in Ellwangen ist am Dienstag, 12. September, von 10 bis 11 Uhr im

Jeningenheim.


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Kernzeitbetreuung vor dem Ende? Ortschaftsrat Wegen geringen Bedarfs steht die Kernzeitbetreuung wohl vor dem Aus.

BENEDIKT WALTHER

Neresheim-Elchingen. Als Bindeglied von Ortschaftsrat, der Bevölkerung und der Stadtverwaltung hat sich

Hannes Marcinkowski für die Kernzeitbetreuung an der Elchinger Grundschule eingesetzt. Marcinkowski teilte

dem Ortschaftsrat den aktuellen Stand des Projekts mit. Er sehe wenig Hoffnung auf die Realisierung. Zu

Beginn seien zwölf Familien interessiert gewesen. „Stand jetzt sind es lediglich zwei“, sagte der Ortschaftsrat.

Wegen des Bedarfs, der angemeldet worden sei, habe es Treffen mit Christine Hartmann, Beraterin beim

Verein Pate, gegeben. Man habe Räume gesucht, Kosten besprochen und den Beginn angepeilt. „Es werden

mindestens drei Kinder benötigt, damit die Kosten für die Betreuung gedeckt werden können“, erläuterte

Marcinkowski.

Zu Schulbeginn habe man das Projekt erneut vorgestellt. „Es gab null Interesse“, gab sich Marcinkowski

zerknirscht. Er sieht das Programm vorerst auf Eis. Falls doch Bedarf da sei, könne man laut Pate flexibel

starten.

Elchinges Ortsvorsteher Nikolaus Rupp versuchte die Lage zu entschärfen und betonte: „Für die Grundschule

ist dieses Projekt sehr wichtig, leider ist aller Anfang schwer.“ Auch Bürgermeister Gerd Dannemann habe

seine Unterstützung zugesagt, so Rupp weiter, der davon ausgeht, dass das Projekt im Laufe des Schuljahrs

auf den Weg gebracht werden kann.


Neun neue Betreuungsplätze für die Kleinen Kleinkindbetreuung Waldstetter Verwaltung erweitert Angebot in Kooperation mit „P.A.T.E.“.

ANJA MÜLLER

Waldstetten. „Waldstetten hat alles im Angebot, was Flexibilität betrifft. “ Das sagte Bürgermeister Michael

Rembold am Donnerstag im Gemeinderat über die verschiedenen Angebote der Kleinkindbetreuung im Ort.

Aber: „Uns fehlen schon wieder Plätze“ für Kinder von ein bis drei Jahren. Die Einrichtungen seien ausgebucht

bis 2018 und ‘19. Darum strebe die Verwaltung nun eine weitere Kooperation mit dem Tageseltern-Verein

P.A.T.E. an. Es habe sich ergeben, dass eine Flüchtlingsfamilie anderweitig untergebracht werden könne, sagte

Rembold. Somit werde eine von der Verwaltung gemietete Wohnung im Gebäude Hauptstraße 20 frei, wo

„P.A.T.E.“ bereits die Kindertagesbetreuung „Bärenland“ betreibt.

Warum die Kindertagesbetreuung die Abkürzung „Tiger“ - Tagespflege in anderen geeigneten Räumen trägt,

erläuterte Gabi Ernst vom Verein „P.A.T.E.“. Das Angebot solle familienähnlich und darum eine Einheit in einer

Wohnung sein. Folglich müsse es künftig zwei Einheiten mit jeweils eigener Küche geben. In der neuen sollen

http://www.schwaebische-post.de/redaktion/mueller-anja/

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neun Kinder vormittags sechs Stunden betreut werden. Doch „wenn es weiter so rasant zugeht wie jetzt“,

müsse dieser Plan wohl ausgeweitet werden, sagte Ernst. Die Rasanz belegte Antonie Ernst von der

Kindertagespflege „Bärenland“. „Wir haben bereits jetzt zwölf schriftliche Anfragen für 2018.“ Dazu kämen

wöchentlich mündliche Anfragen. Darum seien mehr Pflegestellen dringend nötig. Der einzige, zu bewältigende

Haken sei die Lage in der ersten Etage, die mit Kleinkindern etwas ungünstiger zu erreichen sei wie das

Erdgeschoss.

Gemeinderätin Lisa Heilig konnte „nichts Überflüssiges in der Kostenaufstellung“ zum Aufbau der

Kindertagespflege über rund 40 500 Euro finden, die die Verwaltung erstellt hatte. Sie sorgte sich eher ums

benötigte Personal. Im Ganztagsbetrieb des „Bärenlandes“ arbeiten zwei Kräfte zu 100 Prozent und eine

Krankheitsvertretung zu 55 Prozent. Für den nun aufzubauenden Halbtagbetrieb seien bereits Personen „in

Aussicht“, sagte Gabi Ernst.


Ideen für die Kinderbetreuung in Rosenberg Gemeinderat Das Gremium berät über eine Belebung des Märchengartens in Kooperation mit dem Verein

Pate.

KATHARINA SCHOLZ

Rosenberg. Kinder ab einem Jahr haben einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung

oder in Kindertagespflege. Gibt es in einer Gemeinde keine Plätze und muss ein Elternteil daher zu Hause

bleiben, kann es die Kommune wegen des Verdienstausfalls auf Schadenersatz verklagen. In den beiden

katholischen Kindergärten in der Gemeinde, in Rosenberg und Hohenberg, werden derzeit Kinder ab zwei

Jahren betreut.

Kleinere Kinder können von Tagesmüttern oder Tagesvätern betreut werden. Gabi Ernst vom Verein Pate

erläuterte in der vergangenen Gemeinderatssitzung, dass die Tagespflegeeltern die Kinder entweder bei sich zu

Hause, bei den Kindern zu Hause oder in geeigneten Räumen betreuen können. Solche Räume gibt es in

Rosenberg: der Märchengarten. Dort werden bereits seit 2012 Kinder von Tagespflegeeltern betreut. Gabi

Ernst nannte Rosenberg daher „eine der innovativen Gemeinden“.

Zuerst haben ihr zufolge zehn Kinder den Märchengarten besucht, später waren es 23 Kinder, aktuell sind es

noch drei Kinder und zwei Kinder in der Ferienbetreuung. Dem Gemeinderat stellte Gabi Ernst die Möglichkeit

vor, den Märchengarten neu aufzustellen und dort Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab einem Jahr

anzubieten. „Mit zwei Kindergärten in der Gemeinde sind Sie sehr gut aufgestellt“, sagte Gabi Ernst und

mahnte: „Aber denken Sie an den Rechtsanspruch für Einjährige!“

Rund 8000 Euro würde es ihrer Schätzung zufolge kosten, die Räume für so kleine Kinder auszustatten. Bisher

werden im Märchengarten Kinder ab eineinhalb Jahren betreut. Für noch kleiner Kinder braucht es zum Beispiel

Hochstühle, Hochbetten mit entsprechenden Matratzen und Kleinkindspielzeug.

http://www.schwaebische-post.de/redaktion/scholz-katharina/

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Weiter schlug sie vor, dass die Gemeinde zwei Vollzeitkräfte plus Urlaubs- und Krankheitsvertretung einstellt.

„Pate bietet sich als Träger an“, sagte sie. Dann könne die Gemeinde im Krankheitsfall einer Tagespflegemutter

oder eines Tagespflegevaters auf die Notstränge des Vereins Pate zurückgreifen.

Bei Öffnungszeiten von 40 Stunden in der Woche müsse die Gemeinde rund 100 000 Euro an Personalkosten

im Jahr ausgeben. Wie die Eltern könne auch die Gemeinde einen Antrag auf wirtschaftliche Jugendhilfe beim

Landratsamt stellen. Dann sei ein Abmangel von 25 bis 30 000 Euro im Jahr zu erwarten.

Kämmerer Winfried Krieger fragte nach den Kosten für die Eltern. Gabi Ernst zufolge kommt es darauf an, wie

viele Kinder eine Familie hat. Höchstens würden 1,85 Euro pro Kind pro Stunde fällig. Der Gemeinderat nahm

den Vorschlag zu Kenntnis. Die zweite stellvertretende Bürgermeisterin, Judith Ebert-el Mawla, die sie Sitzung

leitete, kündigte an, dass weitere Beratungen zum Thema folgen werden.


Hilfen fürs Alleinerziehen

Eine Messe für Alleinerziehende ist am Sonntag. Foto: pixabay

Aalen. Um die im Ostalbkreis vorhandenen Angebote für Alleinerziehende zu bündeln, veranstalten die

Organisatorinnen des Cafés für Alleinerziehende am Sonntag, 5. November, von 13 bis 16 Uhr eine Info-Messe

im Haus der Jugend in Aalen.

Mitwirkende sind neben der Stadt Aalen das Landratsamt Ostalbkreis, das Jobcenter, der Kinderschutzbund, die

Vereine PATE und AJO, das DRK, die Caritas, Rechtsanwältin C. Wieland und der Kreisfrauenrat.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Es gibt eine Kinderbetreuung sowie eine Vielzahl an bunten Attraktionen, damit

sich die Eltern in Ruhe über die Angebote informieren können.


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Wenn man den Eltern-Job allein machen muss Familie Oft wissen Alleinerziehende nichts von den vielen Hilfsangeboten. Eine kostenlose Infomesse am

Sonntag soll das jetzt ändern.

JANINA ELLINGER

Alleinerziehende Frauen haben im Alltag mit vielen Problemen zu kämpfen. Weil ihre Kinder an erster Stelle stehen, bleibt den Müttern oder Vätern oft keine Zeit für andere Dinge. Symbolfoto: pixabay

Aalen

Es ist schwierig, an Alleinerziehende heranzukommen“, weil sie wenig Zeit haben, sagt Uta-Maria Steybe,

die Aalener Beauftragte für Chancengleichheit und demografischen Wandel. Deswegen veranstalten sie und die

Organisatorinnen des Cafés für Alleinerziehende eine Informationsmesse am Sonntag, 5. November, im Haus

der Jugend.

Auf der Messe können Eltern sich nicht nur über rechtliche, berufliche oder erzieherische Themen informieren,

sondern auch über die verschiedenen Anlaufstellen im Ostalbkreis. Denn oft wüssten die Eltern gar nicht, was

es alles gibt, erzählt Steybe.

Viele Angebote, wenig Zeit„Es gibt viele Angebote für Alleinerziehende“, sagt Steybe. Mit

Kooperationspartnern habe sie schon viele Aktionen ins Leben gerufen, „wie zum Thema Erziehungshilfe“. Die

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seien aber wenig nachgefragt worden. Zum Beispiel, weil es an der Kinderbetreuung gemangelt habe. „Nur

wenn die Kinder betreut werden, kommen die Eltern zu den Angeboten“, sagt Steybe.

Das sei zum Beispiel im Cafe für Alleinerziehende so, das es jeden ersten Sonntag des Monats im Haus der

Jugend in Aalen gibt. „Wir kommen in unser fünftes Jahr“, sagt sie. Das zwanglose Café im Haus der Jugend

habe sich als eines der wenigen Angebote durchgesetzt und komme inzwischen gut an. Das war nicht immer

so.

„Am Anfang war es schwer. Es hat lange gedauert, bis wir herausgefunden haben, was hilfreich für die

Alleinerziehenden ist“, erklärt Steybe. Mittlerweile gebe es eine kleine Gruppe Alleinerziehender, die sehr aktiv

im Café sei. Auch die Betreuung der Kinder durch ausgebildetes Personal komme gut an. Deswegen gebe es

auf der Infomesse eine kostenlose Betreuung der Kinder, unter anderem mit Kinderschminken, einem

Sandtisch zum Spielen oder es könne gebastelt werden, damit sich die Eltern beruhigt informieren können.

Und mit was haben Alleinerziehende am meisten zu kämpfen? „Bei anderen Menschen kommen die Probleme

hintereinander. Bei Alleinerziehenden kommt alles auf einmal“, erklärt Steybe. Während die Frauen oder

Männer noch psychisch mit dem Trennungsschmerz beschäftigt sind, müssen sie gleichzeitig eine neue

Wohnung suchen, die Scheidung rechtlich regeln und stehen meist auch vor finanziellen Problemen. Denn bei

vielen Frauen bezahlen die Väter keinen Unterhalt, so Steybe. Zudem komme die Isolation. „Viele sind alleine,

weil sie keine Zeit haben, etwas zu unternehmen. Einfach mal ins Café zu gehen, können sich Alleinerziehende

nicht leisten“, sagt Steybe. „Es gibt nur Mutter und Kind und ganz lange nichts anderes drum herum.“

Und wie sieht’s mit dem Beruf aus? „Das kommt darauf an, wie viel Kraft die Alleinerziehenden haben“,

berichtet Steybe. Manche arbeiteten Vollzeit, andere wüssten wegen des Zeitmangels nicht, wie sie die

Berufsausbildung schaffen sollen. Und gibt es auch alleinerziehende Männer? „Ja“, sagt Steybe. „Zwar sind 97

bis 98 Prozent Frauen, aber es gibt im Café auch einen Vater, der sehr aktiv ist.“

Beim Alter ist es unterschiedlich. „Frauen mit Kleinkindern unter fünf Jahren sind selten älter als 50 Jahre. Bei

größeren Kindern über zwölf Jahren ist das anders.“ Die Probleme bleiben jedoch ähnlich.

Eine Stelle für alle Probleme

Und was fehlt ihrer Meinung nach in Aalen? „Eine Anlaufstelle für Alleinerziehende, an der beraten und

vermittelt wird“, sagt Steybe. Denn oft würden Alleinerziehende von Amt zu Amt geschickt – was bei der

fehlenden Zeit eine große Belastung sei. Ebenso für die Kinder.

Im Gegensatz zur Infomesse. Die bringe alle Anlaufstellen für die unterschiedlichen Probleme zusammen. Sei

es Beratungsangebote bei psychischer Überlastung, eine Rechtsanwältin für rechtliche Probleme oder

Ausbildungsangebote. „Es ist alles an einem Platz“, sagt Steybe.

Die Infomesse für Alleinerziehende ist am Sonntag, 5. November, von 13 bis 16 Uhr im Haus der Jugend

in Aalen. Mitwirkende sind neben der Stadt Aalen, das Landratsamt Ostalbkreis, das Jobcenter, der

Kinderschutzbund, Pate e.V., die AJO e.V., DRK, Caritas, die Rechtsanwältin C. Wieland und der Kreisfrauenrat.

Die Kinderbetreuung während der Messe ist kostenlos. Zur Messe sind nicht nur Alleinerziehende, sondern alle

Interessierten eingeladen.


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Gmünder Tagespost 03.11.2017

Hohe Auszeichnung für zwei Aalenerinnen Ehrenamt Ministerpräsident Kretschmann ehrt Ute Hommel und Helga Schweda mit dem

Bundesverdienstkreuz.

Winfried Kretschmann gratuliert Ute Hommel. Fotos: Staatsministerium

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Aalen/Stuttgart. Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts hat Ministerpräsident Winfried

Kretschmann 22 Bürgerinnen und Bürgern für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement das

Bundesverdienstkreuz überreicht. Unter den Ausgezeichneten sind auch die Aalenerinnen Ute Hommel und

Helga Schweda.

„Demokratie lebt nicht vom Zuschauen, sondern vom Mitmachen. Kirche, Feuerwehr und Wohlfahrt, Vereine,

Nachbarschaftshilfe, Parteien, Initiativen, Verbände, aber auch Gemeinderäte und Kreistage – sie alle wären

ohne das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern nicht denkbar“, sagte Ministerpräsident

Winfried Kretschmann bei der Verleihung am Samstag in Stuttgart. Die geehrten Damen und Herren hätten

über eine sehr lange Zeit hinweg auf ganz persönliche Weise und in ganz unterschiedlichen Bereichen

Bürgersinn, Engagement und Empathie gezeigt. „Sie haben Verantwortung übernommen und mitgeholfen, das

Leben und Zusammenleben in unserem Land schöner und besser zu machen.“

Ute Hommel hat den Tageselternverein Pate begründet und zu einem anerkannten Träger der freien

Jugendhilfe im Ostalbkreis weiterentwickelt. Als SPD-Stadträtin engagierte sie sich viele Jahre für

gesellschaftspolitische, soziale und kulturelle Themen. Sie setzte sich für eine gelingende Integration von

Flüchtlingen durch kostenlose Sprachkurse wie „Mama lernt Deutsch“ und Hausaufgabenhilfe für Schülerinnen

und Schüler ein. In ihrem Nähcafé treffen sich Frauen unterschiedlicher Kulturen zum gemeinsamen

Handarbeiten. Ute Hommel organisiert interkulturelle Kochtreffs und rief den Verein Kulturküche Aalen mit ins

Leben. Die leidenschaftliche Märchenerzählerin engagiert sich darüber hinaus in der Seniorenarbeit der

Arbeiterwohlfahrt.

Helga Schweda ist seit vielen Jahren für die Integration von Flüchtlingen im Einsatz. An- fangs kümmerte sie

sich besonders um tamilische und eritreische Flüchtlinge, inzwischen unterstützt sie vorwiegend Frauen. Seit

vielen Jahren gibt sie mehrmals in der Woche Sprach- und allgemeinbildenden Unterricht, hilft zudem bei der

Bewältigung des Alltags oder bei der Suche nach einem Arbeitsplatz. Sie hat sogar ein Flüchtlingsmädchen

vorübergehend bei sich zu Hause aufgenommen. Darüber hinaus ist Helga Schweda beim DRK Aalen in der

Seniorenarbeit aktiv und gestaltet Nachmittagstreffen im Seniorenwohnheim.


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Sparen und gleichzeitig helfen Spendenübergabe Aus dem Erlös des PS-Sparens verteilt die Kreissparkasse Ostalb 59 000 Euro an 35

hiesige Vereine und Organisationen.

BENEDIKT WALTHER

Spendenübergabe an 35 Vereine und Organisationen am Dienstag, aus dem PS-Sparen der Kreissparkasse Ostalb. Foto: BW

Aalen

Zwei Premieren gab es dieses Jahr bei der PS-Spendenübergabe der Kreissparkasse Ostalb: Erstmals

überreichte der neue Vorstand Andreas Götz den Scheck an 35 begünstigte Organisationen und Vereine. Zum

Anderen durften diese erstmals 59 000 Euro entgegennehmen.

In der Aalener Hauptfiliale im 4. Obergeschoss gab’s am Dienstag Kaffee und Kuchen. Eingeladen hatte die

Kreissparkasse Ostalb zur jährlichen PS-Spendenübergabe.

Beim Programm „PS-Sparen und Gewinnen“ zahlt der Kunde jeden Monat Geld auf sein Sparkonto ein. Ein

kleiner Teil davon landet in der PS-Lotterie. Mit etwas Glück gewinnt der Kunde etwas – und der Überschuss

aus der Lotterie wandert in die Spendenausschüttung.

„Das PS-Sparen ist bei Kunden durch die zusätzliche Gewinnchance als attraktive Sparfarm in Null-Zinszeiten

beliebt“, betont Andreas Götz, der sich freute, „so viele Ehrenamtliche aus Organisationen und Vereinen“ zu

begrüßen. Die Rekordsumme von 59 000 Euro stelle man dieses Jahr zur Verfügung. Zum Vergleich:

Vergangenes Jahr waren es 55 000 Euro.

Gerade in der Weihnachtszeit sei es wichtig auch einmal innezuhalten, so Götz. Denn das Jahr sei anstrengend

gewesen. Die Lage in Europa und der ganzen Welt sei durch Terrorgefahr und aufflammende Konflikte nicht

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einfach. „Doch es gibt auch positive Aspekte, die Wirtschaft läuft auf Hochtouren, es gibt solide

Konjunkturaussichten, einen historisch hohen Beschäftigungsstand und niedrige Arbeitslosenzahlen“, hob der

Vorsitzende hervor. Und nicht zuletzt sei das Ehrenamt sehr wichtig.

Spenden aus der PS-Sparaktion bekamen aus dem Raum Aalen: Aktion Multiple Sklerose Erkrankter,

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Ostalb, Bundesverband der Kehlkopflosen, Deutscher Kinderschutzbund

Ortsverband Aalen, Förderverein des DRK-Altenhilfezentrums Wiesengrund, Deutsches Rotes Kreuz

Kreisverband Aalen, evangelische Kirchengemeinde Abtsgmünd, Leinroden, Neubronn, FABS (Samariterstift

Neresheim), Familienbildungsstätte Aalen, Samariterstift Aalen, Förderverein Albstift Aalen, Förderverein der

Frauen- und Kinderschutzeinrichtungen Ostalbkreis, Freundes- und Förderkreis der Virngrundklinik Ellwangen,

Gemeindepsychiatrie im Ostalbkreis, Hospiz St. Anna Ellwangen, Hospizdienst Bopfingen Ipf/Ries,

ökumenischer Hospizdienst Aalen, Johanniter-Unfallhilfe Regionalverband Ostwürttemberg, Kinder und

Jugenddorf Marienpflege, kirchliche Bahnhofsmission Aalen, Körperbehindertenverein Ostwürttemberg,

Kreisdiakonieverband Ostalbkreis, Lebenshilfe Aalen, Malteser-Hilfsdienst Bezirksgeschäftsstelle Aalen,

Naturschutzbund Deutschland NABU Gruppe Aalen, P.A.T.E. im Ostalbkreis, Rettungshundestaffel

Ostwürttemberg/Aalen, Sozialverband VdK Kreisverband Aalen, „Startklar“-Förderverein der Stauferschule

Bopfingen, Volkshochschule Aalen, Ellwangen, Oberkochen und Ostalb.


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PATE arbeitet zusammen mit….

… Herrn Landrat Pavel, dem Sozialdezernenten Herrn Rettenmaier,

… der Leiterin des Geschäftsbereiches Jugend und Familie, Frau Funk

… in dem Fachbereich Kindertagespflege Herrn Bullinger

… für den Kinderschutzauftrag Herrn Leinmüller

… den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamte

… den Bürgermeistern des Ostalbkreises

… den Gemeinden und Mitarbeiterinnen der Verwaltungen im Ostalbkreis

… dem Landesverband der Kindertagespflege in Baden-Württemberg

… verschiedenen Tageselternvereinen

… der Kreissparkasse Ostalb, insbesondere dem Engel Christian Müller

… der VR Bank Schwäbisch Gmünd und weiteren Spendern, die unsere Arbeit unterstützen und uns durch

ihre Spende Gestaltungsspielräume eröffnet haben

… der Bundesagentur für Arbeit, sowie dem Jobcenter

… Herrn Bürgermeister Stempfle und dem Rathausteam in Böbingen

… Herrn Bürgermeister Rembold, sowie seiner Mitarbeiterin Frau Kuhn

… dem KVJS, insbesondere Frau Steinhilber und Herrn Lehmann

… der Presse im Ostalbkreis

… Jonas Wisniewski, EDV Administrator der Firma Newerkla

… Axel Woisetschläger, understood GbR

… dem GOA Service-Trupp, ein absolutes Dream-Team

… Herrn Wettlaufer mit seiner Mannschaft

… dem Maler-Team der Firma Siedler

… Josef Apprich , hagebaumarkt-Team

… den Referenten der Praxisbegleitenden Fortbildungen

… den Partnern unserer Mitarbeiterinnen und Vorständinnen

…. dem Kino am Kocher

… Senta D’Onofrio und Andrea Angstenberger, unseren Kassenprüfern.

Verbunden mit einem lichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

60

Unterstützen Sie die Arbeit vom Verein PATE

Durch eine Spende

Bankverbindung:

Kreissparkasse Ostalb

IBAN: DE42614500500800228374

SWIFT-BIC: OASPDE6AXXX

Der Verein PATE ist als gemeinnütziger Verein vom Finanzamt anerkannt.

Beiträge und Spenden können steuerlich abgesetzt werden.

Oder

werden Sie Mitglied von PATE

Mitgliederstand zum 31.12.2017: 505 Mitglieder

(Zuwachs gegenüber 2016: 2 %)

0

100

200

300

400

500

600

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Entwicklung der Mitgliederzahlen PATE e.V.

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Beitrittserklärung

Bitte in Druckschrift ausfüllen!

Ich möchte Mitglied im Verein PATE werden. Tagespflegeperson Vollzeitpflege Adoptiveltern Eltern Name, Vorname:________________________________________ Adresse: ______________________________________________ PLZ, Wohnort:__________________________________________ Tel:__________________ E-Mail: __________________________ Geburtsdatum: _________________________________________ Ausbildung/Beruf:_______________________________________ _____________________________________________________ Datum/ Unterschrift Der Mitgliedsbeitrag wird jährlich nach der Jahreshauptversammlung fällig!

SEPA-Lastschriftmandat Zahlungsempfänger: PATE e.V., Bahnhofstr. 64, 73430 Aalen Gläubiger-ID: DE53ZZZ00000491678 Mandatsreferenz ……………………………………….. (wird Ihnen mit dem Begrüßungsschreiben mitgeteilt)

Ich ermächtige den o.g. Zahlungsempfänger, den jährlichen Mitgliedsbeitrag von 38,- € zuzüglich einer Spende von jährlich einmalig Euro___________ (Spenden sind absetzbar) von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Name des zahlungspflichtigen/Kontoinhabers:________________________________________________ Geldinstitut : _________________________________________________________________ IBAN: _______________________________________________________________________

_____________________________________________________________ Datum/ Unterschrift des Zahlungspflichtigen/Kontoinhabers

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PATE e.V.

Kindertagespflege im Ostalbkreis

Bahnhofstraße 64, 73430 Aalen

Telefon 07361-52 65 90

Telefax 07361-52 64 45

[email protected]

www.pate-ev.de

Telefonische Erreichbarkeit

Montag 9:00 – 12:00 Uhr

Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr

Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr

Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr

Freitag 9:00 – 12:00 Uhr

sowie Termine nach Vereinbarung

Sprechzeiten in Schwäbisch Gmünd

PATE e.V.

Landratsamt Ostalbkreis (Zimmer 126)

Haußmannstraße 29

73525 Schwäbisch Gmünd

Telefon 07171 - 40 40 40-0

Telefax 07171 - 40 40 40-5

Telefonische Terminvereinbarung unter 07171 - 40 40 40-0

Sowie Termine nach Vereinbarung

Sprechzeiten in Ellwangen

Amt für Bildung und Soziales

Oberamtsstraße 1, 1.Stock, Zimmer 107

73479 Ellwangen

Dienstag 9:00 – 11:00 Uhr

Telefonische Terminvereinbarung unter 07361 - 52 65 9-0

Montag

Dienstag

9:00 – 12:00 Uhr

9:00 – 12:00 Uhr

Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr

Freitag 9:00 – 12:00 Uhr

Jahresbericht 2017 · TigeR-Projekte im Ostalbkreis 29 Qualität in der Kindertagespflege 30 ......

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