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Jahresbericht 2016

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Jahresbericht 2016

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Inhaltsverzeichnis

1. Organe Jahresbericht Präsidium 2016

2. Kommissionen und Interessengruppen

Fortbildungskommission Interessengruppe (IG)Pain Nurse Ostschweiz Interessengruppe der Pflegefachpersonen im Spitexbereich SG TG AR AI Junger SBK SG TG AI AR pflege age+ Regionalkommission beide Appenzell Regionalkommission Sarganserland Werdenberg Rheintal Regionalkommission St. Gallen Regionalkommission Thurgau

3. Geschäftsstelle

Bericht der Geschäftsstelle Mitgliederstatistik

4. Namensliste

Vorstand Interessengruppen Delegierte Kommissionen Geschäftsstelle

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1.

Organe

Bericht der Präsidentin

Das 2016 war ein bewegtes Jahr. Die Profession Pflege hat eine Niederlage im Nationalrat erlitten. Dies gab uns jedoch die Stärke, den Berufsverband auf schweizerischer Ebene neu auszurichten und eine Volksinitiative aufzugleisen! Wenn das nicht Meilensteine in der Ge-schichte der Pflege sind… Die SBK Sektion SG TG AR AI war bei allen drei Ereignissen dabei und hat tatkräftig mitgehol-fen, alle Entscheidungen mitzutragen und auch mitzusteuern. Vor der Frühlingssession der Eidgenössischen Räte haben wir eifrig Lobbyarbeit bei den Nationalrätinnen und Nationalrä-ten des gesamten Sektionsgebietes betrieben, eine Pressekonferenz abgehalten und zudem waren wir am Entscheidungstag mit Edith Wohlfender, unserer Geschäftsleiterin, in der Wandelhalle vor Ort. Nach der grossen Enttäuschung im Parlament, folgte sofort die intensi-ve Vorbereitung für die Delegiertenversammlung in Bern. Als Präsidentin arbeitete ich in der vorberatenden Arbeitsgruppe Orientation 2010plus mit. Die grossen Grabenkämpfe zwi-schen den traditionellen und zukunftsorientierten Gruppen sowie zwischen Romandie und Deutschschweiz waren doch sehr kräfteraubend und ich bin froh, haben wir da jetzt einen gut schweizerischen Kompromiss gefunden, nicht zuletzt dank unseren Voten und Einsatz an der Delegiertenversammlung, auch wenn die Show etwas einseitig zwischen Ostschweiz und Waadt stattfand. Es war und ist eine Herausforderung alle Berufe und Interessen der Pflege unter einen SBK-Hut zu bringen. Die Arbeit ist noch nicht abgeschlossen und muss mit ver-einten Kräften und unter allen Umständen in allen Gremien auf Kurs gehalten werden.

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Jetzt geht es auf zu neuen politischen Ufern mit der eidgenössischen Volksinitiative zur Stär-kung der Pflege. Erstmals werden Pflegende „richtig“ politisch aktiv und vertreten gemein-sam die Pflege gegenüber Politik und Bevölkerung. Wir sind bereits aktiv am Planen der Ver-anstaltungen, um so schnell als möglich, die nötigen Unterschriften zusammenzutragen. Wir freuen uns über jede Hilfe aller Mitglieder! Politik ist ein Dauerbrenner, sei es nun bei Gesprächen mit den politischen Entscheidungs-trägern in den Kantonen oder bei einer der zahlreichen Vernehmlassungen. Unsere Strategie als anerkannter Partner in Politik und Gesellschaft für die Anliegen der Pflege zu gelten, wird mehr und mehr wahr, was natürlich auch mit viel Arbeit verbunden ist. Aber es ist eben auch eine schöne Anerkennung der jahrelangen Arbeit und des Networking‘s in allen unseren Kan-tonen. Unser traditioneller 12. Mai Anlass war dieses Mal einer mit viel Humor, durften wir doch Schwester Cordula und ihre Arztromane in einer heiteren und lustigen Abendvorstellung im Theater geniessen. Manchmal muss man sich und seinen Berufsstand auch mal von der ko-mischen Seite anschauen. Auch regional hatten wir mit der angekündigten Teilschliessung der Chirurgie im Spital Hei-den eine grosse Baustelle zu bewältigen. Wir haben dank unserer Geschäftsleiterin eine ver-sierte Gewerkschafterin vor Ort, die mit ihrem Team nicht nur Beratungen von Pflegenden übernahm, sondern auch aktiv an der Entwicklung und Ausarbeitung des Sozialplanes betei-ligt war. Dafür und für die grossartige Arbeit mit Beharrlichkeit und Engagement gebührt Edith Wohlfender und dem ganzen Team der Geschäftsstelle ein grosser Dank. Im Vorstand haben wir uns nach allen Neuausrichtungen an die Überarbeitung unserer Ziele gemacht und einen intensiven Tag mit der Arbeit im SBK beschäftigt. Dies hat auch zur Stär-kung des Vorstandes beigetragen und so danke ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand auf diesem Weg sehr herzlich für die geleistete Arbeit. Mit solchen Teams im Rücken macht die Arbeit als Präsidentin doppelt Spass und ich freue mich auch auf neue Herausforderungen und besonderen Erlebnisse im 2017! Barbara Dätwyler Weber Präsidentin

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Kommissionen und Interessengruppen

Fortbildungskommission

Mitglieder: L. Giacopuzzi P. Eberle P. Hollenstein S. Niedermann M. Lehmann E. Broger E. Wohlfender

Die Fortbildungskommission stützt die Kursverantwortliche, Eveline Broger, in der Ausrich-tung der Schwerpunkte im gesamten Kursangebot. Die Mitglieder sind Pflegende mit Bezug zur Praxis und zur Basis. Dies gewährt, dass unsere Kurse nach den Bedürfnissen der Basis ausgerichtet sind und die Inhalte entsprechend ausgestaltet sind. Im 2016 traf sich die Gruppe einmal zum Austausch. Gemeinsam setzten wir Akzente für das Kursprogramm 2017. Dank dem Miteinander konnte z.B. der Wiedereinsteigerinnen den heutigen Bedürfnissen in den Institutionen angepasst und andere Schwerpunkte gesetzt werden. So z.B. wird mit einem praktischen Teil gestartet und Demenz und Palliative Care inhaltlich optimiert. Die Kursbroschüre 2017 zeigt sich in einem frischen dynamischen Stil. Der bunte Mix ist nicht nur auf dem Umschlag zu sehen. Vielmehr gelang es Eveline Broger neue Kurse für Pflegende zu konzipieren. Ebenfalls neu sind Abendkurse für die Praxis wie auch für die per-sönliche Weiterbildung. Das lebenslange Lernen war im Rahmen des Gesundheitsberufegesetzes ebenfalls disku-tiert. Der SBK ist mit der Online-Plattform E-Log bereit, dieses Anliegen aufzunehmen. SBK Fortbildungen und –Tagungen sind am 2017 mit Punkten bewertet. Unsere Mitglieder kön-nen sich einfach und gratis registrieren und die E-Log Punkte abholen.

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Interessengruppe für Schmerzspezialistinnen und –Spezialisten in der Pflege (IG Pain Nurse)

Ausgangslage Inspiriert durch die Absolvierung des CAS in Schmerzmanagement an der FHSG, entschieden sich fünf Pflegefachfrauen aus verschiedenen Institutionen und Fachbereichen, dass ein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf Optimierung der Rolle von der Pflege im Schmerzmanagement injiziert wäre. Nahe liegend für solch ein Projekt, ist die Gründung einer Interessengemeinschaft. Für die Umsetzung unseres Anliegens nahmen wir Kontakt mit Edith Wohlfender auf, welche uns mit ihrer mannigfaltigen Fachkompetenz sofort hilf-reich zur Seite stand. Kickoff Veranstaltung Auf Anraten von Edith Wohlfender organisierten wir am 17. März 2016 eine Kickoff Veran-staltung im Pflegeheim Otmar. Damit wollten wir herausfinden, ob es noch weitere Pflege-fachleute aus dem Schmerzbereich gibt, die an regelmässigen Austauschmöglichkeiten und Vernetzung interessiert wären. Die Resonanz war gross; aus der ganzen Deutschschweiz sind die Pflegenden aus verschiedenen Funktionsbereichen angereist. Zusammen haben wir unsere Anliegen und Ideen diskutiert. Als Schwerpunktanliegen aller, kristallisierte sich die Optimierung der Vernetzung und die Weiterbildung der Pain Nurse, sowie die Reglementie-rung und Zertifizierung der Berufsrolle heraus. Weitere 3 Berufskolleginnen erklärten sich bereit mitzuarbeiten. Die Ziele waren Grundla-gen für eine IG auszuarbeiten, damit im Sept. 2016 die Gründungsfeier der IG Pain Nurse stattfinden könnte. So eine Neugründung ergibt viel Arbeit. Mit viel Engagement diskutierten und besprachen wir das Reglement, die Ziele und viele organisatorische Details der IG. Dabei wurden wir von Edith Wohlfender kompetent beraten. Sie half uns Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, motivierte und unterstützte uns.

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Der Vorstand IG Pain Nurse Hi li: Monika Maag, Nadine Grubinger, Irene Meehan-Sgarbi, Susanne Egolf Mi: Ulrike Wegner / Vo li: Bea Koller, Susanne Müller, Verena Landmann

Gründungsversammlung Am 29.9.2016 war es soweit. Es kamen 20 Interessierte an die Gründungsversammlung. Zur Einstimmung stellte die Leitende Ärztin Frau Susanne Hartmann, die neu eröffnete Multi-modale Schmerztherapiestation am Kantonsspital St.Gallen vor. Anschliessend diskutierten alle Anwesenden rege über den Aufgaben- und Tätigkeitsbereich der Pain Nurse in den verschiedenen Bereichen der Pflege und stellten kritische Fragen in Bezug auf die Rolle. Formell wurden die acht Initiantinnen zum Vorstand der IG Pain Nurse Ostschweiz gewählt. Inzwischen sind bereits 28 Schmerzspezialistinnen Mitglied der IG Pain Nurse. Davon arbei-ten 11 aktiv in den Ressorts, Fort-und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und dem Berufs-bild /Rolle der Pain Nurse, mit. Ausserdem möchte die IG ihren Mitgliedern 4x jährlich einen Fachaustausch anbieten. Im Herbst 2017 organisiert die IG eine Fortbildung "Aufgaben der Pflege im Schmerzmanagement" beim SBK. Eine Homepage ist ebenfalls schon im Netz un-ter der Adresse www.painnurse-ostschweiz.com. Darin finden Sie weitere Informationen über unsere IG. Zum Schluss möchten wir Edith Wohlfender nochmals herzlich „Danke“ sagen, für ihre grossartige Unterstützung.

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Interessengruppe der Pflegefachpersonen im Spitexbereich SG TG AR AI

Die IG für Pflegefachpersonen der Spitex ist Vertreterin der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-nehmer des Pflegefachpersonals im ambulanten Bereich.

Im IG-Leitungsteam sind: Margrit Schönauer, Spitex Wil-Land; Susanne Schäfer, Spitex Appenzellerland; Esther Blaser, Spitex Gaiserwald, Andrea Hornstein, Spitex St.Gallen-Ost. Das Team traf sich zu vier Sitzungen. Neu konnten wir Esther Blaser gewinnen, die seit dem September im Leitungsteam ist. Ein herzliches Willkommen. Als Spitex Mitarbeitende mit psychisch kranken Menschen arbeiten – Umgang mit dees-kalierenden Situationen Regula Lüthi, Direktorin Pflege, MTD und Soziale Arbeit, an den Universitären Psychiatri-schen Diensten in Basel, referierte zu diesem Thema an der 26. Jahrestagung. Deeskalation kann man lernen und üben und im Alltag umsetzen. Anhand von Fallbeispielen zeigte Regula Lüthi, wie das praktisch gelingen kann. Ein spannender Anlass, der auf grosses Interesse stiess. Über 70 Pflegefachleute aus dem Spitexbereich waren gekommen. Edith Wohlfender, Geschäftsleiterin der SBK Sektion SG TG AR AI und Ruth Weber, Fachstel-le Spitexentwicklung vom Spitexverband SG AR AI informierten über Aktualitäten. Während dem Imbiss wurde die Gelegenheit rege benutzt, sich mit Berufskolleginnen aus-zutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Herzlichen Dank für die konstruktive Mitarbeit. Wir freuen uns auf ein spannendes 2017. Andrea Hornstein Leitungsteam IG Spitex SG TG AR AI

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Junger SBK

Auch in diesem Jahr trafen wir uns wieder regelmässig, insgesamt sechsmal, mehrmals da-von sogar überregional mit anderen jSBK’s aus der Schweiz oder mit Mitgliedern des Fach-verbandes Pflegestudierende.ch. Gleich bei unserer ersten Sitzung stand das grösste Projekt für das Jahr 2016 fest - der SBK Kongress in Davos. Am SBK Kongress in Davos erhielten wir die Möglichkeit einen Raum mit „jungen“ Themen zu füllen. Es sollte nicht mehr nur um aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft oder um neue Produkte und Prozesse gehen, sondern viel mehr die Pflegenden selbst im Mittelpunkt stehen. Wie ernähre ich mich richtig im Schichtalltag oder sind Tattoo’s in der Pflege noch immer ein Tabu. Diese und viele andere Themen füllten das Programm im ersten #y-outhRoom am SBK-Kongress in Davos. Dank des grosszügigen Sponsorings der Firma KYBUN aus Roggwil erhielt unser Raum auch gleich einen ganz eigenen Spirit, welcher sich durch die angeregten Diskussionen spürbar machte. Der SBK - Kongress wurde mit einem Poetry-Slam beendet und die Feedbacks waren super. Wir freuen uns bereits jetzt auch in Bern wieder mitwirken zu dürfen. Gegen Ende des Jahres setzten wir uns vermehrt mit der eidgenössischen Volksinitiaitive auseinander und möchten dort vor allem in unseren Betrieben als Ansprechs- und Informa-tionspersonen zur Verfügung stehen aber auch vor den nationalen Sammeltagen werden wir nicht Halt machen. Leitung: Ramon Sprenger Mitglieder: Nathalie Signer Sarah Preiss Priscilla Werner Andrea Schwarber Jasmine Rabensteiner

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Pflege age +

Ausflug SBK pflege age+: Regen und Wildbach rauschten Die Aktivgruppe engagiert sich für diejenigen, die gerne weniger aktiv sein möchten und es ja auch dürfen. Letztere lassen sich dennoch aktivieren, zum Beispiel zum Ausflug nach Bad Pfäfers. Es war eine wildromantische Reise mit Blick in längst vergangene Zeiten, Badesitten und -unsitten. In der Taminaschlucht stieb das Wasser von oben herab und von der Tamina herauf, - Wasser total! Der neu eingeführte zweimonatliche Stammtisch im Restaurant Vecchia Posta in St. Gallen fand Zuspruch. Hier standen Wissens- und Erfahrungsaustausch wie auch Tratsch und Klatsch auf dem Programm. Begegnungen der erfrischenden Art! Die Aktivgruppe werkelte weiter am Thema "Ältere Pflegende länger im Beruf halten". Nach der Befragung von Institutionen im vergangenen Jahr besuchte die Gruppe Institutionen mit einer guten Praxis. Als wichtigste Erkenntnis stellte sich heraus, den Generationenmix zu pflegen und gute Rahmenbedingungen bereit zu stellen. Den Fokus allein auf eine Grup-pe wie z. B. die älteren Pflegenden zu richten, ist nicht zielführend. Gemeinsam geht es bes-ser! Grosser Enthusiasmus hat sich in der Aktivgruppe ausgebreitet zur bevorstehenden Unter-schriftensammlung für die "Volksinitiative für eine starke Pflege". Eine schöne Anzahl Mit-glieder hat sich eingeschrieben für die Unterschriftensammlungen. Die ist zur Nachahmung empfohlen! Agnes Haag trat leider aus der Aktivgruppe zurück. Als Frau der ersten Stunde prägte sie unsere Arbeit. Mit Wissen, Können, Kreativität und aufbauender Kritik stiess sie gute Lö-sungen an. Vreni Frei Blatter folgt ihr nach. So guet! Bruno Facci Leiter SBK pflege age+

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Regionalkommission AR AI

Sönd willkomm: Wir trafen uns im vergangenen Jahr zu vier Sitzungen und einem geselligen Anlass Ende Jahr. Am 12. Mai waren wir in unseren Institutionen aktiv, z.B. SVAR an allen 3 Standorten und in der Spitex Appenzellerland. Wir danken Christine Schmieder und Sandra Keller für ihr grosses Engagement in der Regionalkommission und wünschen Ihnen alles Gu-te. Begrüssen durften wir Nina Ramsauer, sei willkomm* Am 22. Juni fand die Abendveranstaltung zum Thema Umgang in der Pflege mit Sterbe-wunsch von Patienten statt. Trotz schönstem Wetter kamen ca. 60 Interessierte Pflegende ins Betreuungszentrum Heiden. Thomas Jansing, Pflegedienstleiter der Psychiatrischen Dienste Herisau beleuchtete die Wertehaltung in der Psychiatrie. Zita Kirchner ist in ihrer Arbeit im Hospizdienst St. Gallen sehr nahe bei sterbenden Menschen. Über die Rolle der Pflege in der ethischen Auseinandersetzung referierte Arndt Zettler als Pflegefachmann und Ethiker. Das Fazit des Abends war: Im Umgang mit dem Sterbewunsch von Patienten spielt die persönliche Werthaltung einer jeden Pflegenden eine Rolle, soll sich aber dem Wunsch des Patienten unterordnen. Die ethische Auseinandersetzung mit diesem Thema wird die Gesellschaft und die Pflege auch in Zukunft beschäftigen. „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Wind-mühlen.“ Chinesisches Sprichwort Dieses Jahr beschäftigte uns die Überarbeitung des Personalgesetzes im AR und in der zwei-ten Jahreshälfte die Geschehnisse im Spital Heide mit der Schliessung der Chirurgie. Wir wa-ren an der Ausarbeitung des Sozialplanes beteiligt und werden auch weiterhin für die Pfle-genden einstehen. Ich danke allen Mitgliedern der Regionalkommission AR AI und den Aktiven der Sektion SG TG AR AI für ihr Engagement bedanken und freue mich auf die Zusammenarbeit im 2017.

Claudia Allia-Dolf, Leiterin Regionalkommission AR AI

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Regionalkommission Sarganserland Werdenberg Rheintal

Wir blicken auf ein ereignisreiches uns spannendes Jahr 2016 zurück. Innerhalb der Regio-nalkommission kam es zu personellen Wechseln. Wir konnten Frau Lee von der Spitex Sarganserland als zusätzliches Mitglied in unserer Gruppe gewinnen und möchten uns an dieser Stelle für ihren Einsatz danken. Der öffentliche Anlass zur Lancierung der Pflegeinitiative war erfolgreich und stiess auf gros-ses Interesse unter den Zuhörern. Die Thematik konnte so in die jeweiligen Betriebe gestreut werden und Fragen der Zuhörer konnte von den Referenten direkt geklärt werden. Zu den Referenten konnten wir Fr. Yvonne Ribi, Geschäftsführerin SBK Schweiz und Fr. Nationalrätin Barbara Gysi im BZSL in Sargans, willkommen heissen. Die gehaltenen Referate sind auf der Homepage des SBK öffentlich zugänglich und einseh-bar. Wir freuen uns auf ein neues und spannendes Jahr. Wir sind bereits an der Ausarbeitung eines neuen Themas für einen öffentlichen Anlass und freuen uns spannende Erkenntnisse! Wer Interesse hat in der RK SWR mitzuwirken, soll sich bei Fr. Edith Wohlfender, Geschäfts-stellenleiterin der Sektion SG AIAR TG, melden. Für die Regionalkomission Sarganserland Werdenberg Rheintal Mario Elmer

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Regionalkommission St.Gallen

Die Regionalkommission St. Gallen blickt auf ein Jahr mit Auf und Ab`s zurück. Unsere Regio-nalkommission hatte teilweise darum zu kämpfen, dass die Sitzungen mit genügend Anwe-senden stattfinden konnten. Die anwesenden Mitglieder waren sehr aktiv und brachten di-verse Inputs mit ein. Arbeitsbedingungen und Personalsituation ist ein häufiges Thema in den Treffen der Regionalkommission. Der Anlass der Regionalkommission wurde auf den Herbst geplant. Die Themensuche fand mit einzelnen Mitgliedern der Regionalkommission statt. Im Frühjahr zeichnete sich ab, dass der SBK eine Volkinitiative lancieren möchte. Die Volksinitiative sollte ein Teil der Veranstal-tung sein. Edith Wohlfender und Sandra Storchenegger haben sich bei der Suche nach den Referenten sehr ins Zeug gelegt. Ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz. Für die Regionalkommission St.Gallen Rahel Hegglin

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Regionalkommission Thurgau

Zu Beginn des Jahres durften wir mit Christian Barrucci ein neues innovatives Mitglied in der Regionalkommission Thurgau begrüssen. Als engagierter Vertreter des Langzeitbereichs bringt er wichtige Impulse in die diversen Diskussionen ein. Auch dieses Jahr beschäftigten wir uns intensiv mit berufspolitischen Themen, wie der Pfle-geheimplanung des Kantons Thurgau oder mit der zukünftigen Ausrichtung des Berufsver-bandes. Weitere Traktanden in jeder Sitzung sind die aktuellen Themen der verschiedenen Bereiche der Pflege. Dies erlaubt es uns am Ball zu bleiben. Nicht Bälle, sondern Studenten-futter wurde am Tag der Pflege verteilt. Mit dem Ziel vor allem im Langzeitbereich Präsenz zu zeigen, was wir auch gemäss den positiven Feedbacks aus den einzelnen Institutionen erreichten. „Am Ball bleiben“ war auch der Leitspruch der Herbstveranstaltung. Diese widmete sich dem Gesundheitsberufegesetz. Mit Yvonne Ribi und Nationalrat Christian Lohr (CVP TG) konnten wir zwei profilierte Redner/innen gewinnen. Mit den Gedanken der Studierenden des Bildungszentrums für Gesundheit und Soziales begann der spannende Abend. Yvonne Ribi, Geschäftsführerin des SBK Schweiz referierte gewohnt engagiert über die Auswirkungen auf unseren Berufsalltag. Christian Lohr erläuterte die Entstehung eines solchen Gesetzes. Der traditionellen Sommeranlass und das Weihnachtsessen ermöglichten einen persönlichen Austausch. Dank der engagierten Mitglieder blicken wir auf ein ereignisreiches und spannendes Jahr zurück und freuen uns auf neue Herausforderungen im 2017. Susan Danubio und Sandra Rindler Co-Leiterinnen

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3.

Geschäftsstelle

Bericht der Geschäftsleitung

Bilden heisst den gegebenen Stoff zur höchsten Vollkommenheit entwickeln – nicht aus Gips Marmorsäulen, aus Holz Eisenkonstruktionen, aus Glas Diamanten machen (Lily Braun 1865 -1916) Lebenslanges Lernen in Theorie und Praxis gilt für die Pflegefachpersonen wie auch für die SBK Organisation als solches. Damit ist nicht nur die Wissenserweiterung bei den Teammit-gliedern gemeint, nein vielmehr müssen wir auch als Institution lernen, stets nach neuen Lösungen bei anstehenden Herausforderungen zu suchen und mittels eines Lernprozesses für alle Ansprechgruppen bestmögliche Resultate zu erzeugen. Neues begegnet uns auf vie-len Ebenen. Dabei gilt es zum Beispiel den Informationsfluss zu filtern und zu klären, was von Bedeutung ist für unsere Mitglieder und dies entsprechend in die monatlichen News einzu-packen. Bezogen auf unsere Organisation entwickeln wir uns laufend. Im 2016 haben wir eine neue Datenbank implementiert, die uns ermöglicht, viele Prozesse zu systematisieren. Insbeson-dere hilft uns diese den Informationsfluss intern zu verbessern. Ein wesentlicher Gewinn liegt in der Kursadministration mit vielen vereinfachten Abläufen. Die Einführung der Soft-ware COBRA war ein intensiver Lernprozess. Nach 6 Monaten haben wir Vieles gelernt, aber bis zur Vollkommenheit lernen wir täglich neu dazu.

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Gewerkschaftliches Engagement Im 2016 war das Lernfeld in der verbands- und gewerkschaftspolitischen Arbeit äusserst anspruchsvoll. Galt es doch in der Sozialpartnergemeinschaft ein Personalreglement für den Spitalverbundes Appenzell Ausserrhoden (SVAR) zu entwickeln. Parallel wurden wir als Ver-treterin in der Verbändekonferenz bei der Revision des kantonalen Personalgesetzes und der Besoldungsverordnung miteinbezogen. Welche Normen und Fakten galt es zwingend zu berücksichtigen und was war uns aus gewerkschaftlichen Überlegungen wichtig. Mit diesen Fragen waren wir konfrontiert und sind nun zufrieden mit dem neuen Regelwerk. Eine grosse Herausforderung für alle beteiligten Verbändevertreterinnen war das Aushan-deln eines Sozialplanes für die Mitarbeitenden der Chirurgie im Spital Heiden. Hier galt es genau auf jedes Wort zu achten und hartnäckig für gute Bedingungen zu kämpfen. Auch wenn wir einen guten Sozialplan ausgehandelt haben, ist der Wehmutstropfen gross, denn viele Betroffene müssen sich beruflich wie auch privat völlig neu orientieren und allenfalls einen neuen Beruf erlernen. In unserem Arbeitsalltag nehmen die arbeitsrechtlichen Beratungen viel Zeit in Anspruch. Mit stetigem Lernen, sei dies in Weiterbildungen oder im Austausch untereinander bilden wir uns für diese Dienstleitung kontinuierlich fort. Im 2016 haben wir über 300 Personen rechtlich beraten, zehn komplexe Fälle sind durch unseren Vertrauensanwalt weiter betreut worden. Den SBK Rechtsschutz mussten wir einmal anrufen. Gesundheitspolitik Als „Stimme der Pflege“ nehmen wir stets zu gesundheitspolitischen Themen sowie auch zu neuen Gesetzen oder Verordnungsänderungen Stellung. Unsere Vernehmlassungsantwor-ten, Briefe an Entscheidungsträger und Stellungnahmen gegenüber aussen füllen fürs 2016 einen ganzen Bundesordner. Dank der Unterstützung einiger engagierter Mitglieder können wir stets eine breit abgestützte Meinung abgeben. Auch wenn wir den SBK gegenüber den Regierungen in unseren Sektionskantonen gut positionieren, so braucht es da und dort noch mehr Vehemenz, damit die Profession Pflege gebührend beachtet wird. Die Stimme der Pflege wahrzunehmen, obliegt nicht nur dem Berufsverband, sondern dazu braucht es auch Protagonistinnen und Protagonisten aus der Praxis.

Berufspolitik Das Gesundheitsberufegesetz wurde im 2016 verabschiedet. Dieses kann als Meilenstein in der künftigen Gesundheitsversorgung und für die Patientensicherheit betrachtet werden. Das lebenslange Lernen dient als Grundlage für die Qualität in der Pflege. Die SBK-Onlineplattform E-Log ermöglicht eine unkomplizierte Registrierung und Erfassung der Aus- und Weiterbildungen. Die Berufspolitik geht meines Erachten über die Kompetenzregelun-gen der verschieden Berufe im Pflege- und Gesundheitsbereich hinaus. Nach der Einführung der Bologna-Reform ist der Bildungsstandard der Pflege immer wieder im Fokus von politi-schem Geplänkel. Die Veränderungen und die Komplexität der Probleme im Gesundheits-system sind für alle Akteure im Gesundheitswesen eine grosse Herausforderung. Viele Fra-gen sind nicht beleuchtet und die Pflege wenig in die ökonomischen Lösungen eingebun-den. Nein vielmehr wird sie nur als Kostenfaktor gesehen. Wir brauchen sie alle in der Pflegeversorgung. MAS und BSC in Pflege, HF-Absolventinnen, FaGe’s und Pflegehilfen. Nur so können wir die Pflege in der Zukunft meistern.

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Fortbildung Unsere Fortbildung hat sich im 2016 weiter entwickelt. Eveline Broger als Kursverantwortli-che hat neue Akzente gesetzt und Inhalte angepasst sowie den Transfer in die Praxis vertieft. Ihr ist es gut gelungen, dem Kursheft ein neues Outfit zu verpassen. So vielfältig wie die In-halte, so bunt kommt nun die Broschüre daher. Mit neuen Kooperationspartnern können wir mehr Pflegende erreichen. Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass die SBK-Fortbildungen auch von Mitgliedern anderer Sektionen gebucht werden. Mit dem ZbW können wir fortan am Standort Sargans für die Pflegenden spezifische Kurse anbieten und diese erfreuen über regen Zulauf. Die SBK Kurse sind zugeschnittene fachspezifische Kurse mit ausgewiesenen Referentinnen und Referenten. Diese Dienstleistungsangebote sind mehr als „drin“ steht. Für unsere Orga-nisation ist die Fortbildung auch eine mittragende Säule im ganzen Konstrukt. Tue Gutes und sprich darüber Der Tag der Pflege hat sich in den meisten Pflegeinstitutionen etabliert, das freut uns sehr. Im 2016 sind einige Berichterstattungen in den Tageszeitungen darüber erfolgt. Für die be-sondere Initiative einiger Häuser, die über ihre Aktionen am 12. Mai berichteten, sind wir dankbar. Unsere Mitglieder bedienen wir monatlich mit den News. Via Newsletter berichten wir über unsere gewerkschaftliche und berufspolitische Arbeit. Informationen über Veranstaltungen und Anlässe verbreiten wir ebenfalls darüber. Leider erreichen wir noch nicht ganz alle Mit-glieder, da uns deren E-Mail Adressen fehlen. Unsere Berichte im Info-Teil der Krankenpflege und Medienmittei-lungen in der Tagespresse sind weitere Kanäle, um über unser Wirken zu sprechen. Wir sind aber weniger lautstark als gewisse Gewerkschaften. Wer genau hinschaut, erkennt aber un-ser Wirken im Hintergrund. Der Berufsverband zeigt sich Wie jedes Jahr ehren wir andere Verbände mit unserer Präsenz an Jahresversammlungen oder Tagungen. Hier können wir wertvolle Kontakte knüpfen und die Profession Pflege re-präsentieren. Das SBK Präsidium, Vorstandmitglieder und die Geschäftsleitung organisieren die Repräsentationsaufgaben je nach zeitlichen Möglichkeiten. Erfreut waren wir über die vielen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratsparla-mente. Gegenüber dem Nationalrat haben wir wenigsten in diesen Gremien Vertreterinnen. Im Thurgau hat Cornelia Komposch, als ehemalige Pflegefachfrau, die Wiederwahl in die Re-gierung bravorös geschafft. Unsere Standaktionen am Fachsymposium Gesundheit, am SBK Kongress sowie an der De-menztagung sind fester Bestandteil in unserer Agenda. Viele kleinere Auftritte und die Vor-stellungen an Ausbildungsstätten runden die Präsenz gegen aussen ab. Dabei versuchen wir uns stets zu optimieren und die Stimme der Pflege noch mehr herauszuheben. Die Prämierungen der Bestnoten der HF, BScN und MScN sind etabliert. Im 2016 konnten wir erstmals auch Diplomandinnen der Höheren Fachschule im Thurgau auszeichnen.

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Dank dem Sponsoring der Firma ültje durften wir den Pflegenden am Tag der Pflege einen Pausensnack überbringen,,

Miteinander auf dem Weg sein? im 2016 hat sich die Interessengruppe „Pain Nurse“ gebildet. Nach einer Kick-off Veranstal-tung im Frühjahr fand im Herbst die Gründungsversammlung statt. Das Leitungsteam ist sehr engagiert und der Mitgliederzulauf zeigt auf, dass diese IG einem Bedürfnis entspricht. Unsere vier Regionalkommissionen, Pflege age+ und die Gruppe JSBK treffen sich etwa vier-teljährlich. Die RK-Mitglieder sind für uns wichtige Kontaktpersonen in die Basis. Den Aus-tausch schätzen wir sehr und danken allen für ihr Engagement. In den Jahresberichten der einzelnen Kommissionen sind die Tätigkeiten aufgeführt. Die Delegierten und Ersatzdelegierten haben an der Delegiertenversammlung im Juni 2016 wichtige Entscheidungen zur Zukunft des SBK getroffen. Mit der neuen Ausrichtung und der Implementierung der Mitgliederkategorie Health Care Assistent (HCA) können nun beim SBK alle im Gesundheitswesen tätigen Personen mit einem beruflichen Fachausweis (EFZ) bei-treten. Aktuell sind bei uns in der Sektion SG TG AR AI insgesamt 121 FaGe’s als Mitglied registriert. Die Zusammenarbeit mit Vorstand und Präsidium schätzen wir als Geschäftsstellenteam sehr. Stets unterstützen sie uns in unserem Bestreben, die Geschäftsstelle zu entwickeln. Dass wir auf gutem Weg sind, beweisen einerseits die stabilen Mitgliederzahlen und ander-seits unsere positive Bilanz. All dies ist auch den Teammitgliedern, Andrea Hässig, Brigitte Osterwalder, Eveline Broger und unserer Lernenden Lea Nagarajah, zu verdanken. Mit de-ren Engagement und Identifikation für und mit dem SBK suchen sie stets den „Stoff zur höchsten Vollkommenheit“ zu entwickeln. Zu guter Letzt sind es die vielen Begegnungen, die wertvollen Anregungen, die anerkennen-den Worte, das ideenreiche Miteinander und auch die konstruktiven Fragestellungen, die wie Mosaiksteine unseren Gesamtverband zu einer „starken Stimme der Pflege“ entfalten. Herzlichen Dank allen! Edith Wohlfender, Geschäftsleiterin

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Statistik

Mitgliederstatistik per 31.12.2016

Beschäftigungs- grad

Total 2016

Total 2015

Frauen 2016

Männer 2016

Frauen 2015

Männer 2015

51 – 100% 1491 1‘508 1357 134 1‘371 137

11 – 50% 720 726 714 6 721 5

0 – 10% 448 451 433 15 435 16

Studierende 316 291 296 20 275 16

Freiberufliche 120 118 103 17 103 15

Ehrenmitglieder 5 4 3 2 3 1

Assoziierte Mitglieder

82 62 76 6 58 4

Assoziierte Studierende

39 45 37 2 44 1

Total 3221 3205 3019 202 3010 195

Austritte ordentliche Mitglieder

Keine Begründung 54

Berufswechsel 47

Kosten/Nutzen ungenügend 23

Kein Interesse 87

Wegzug/Ausland 9

Altershalber 8

Nicht bezahlt 3

Pensionierung 48

Gestorben 1

Austritte assoziierte Mitglieder 36

Wechsel in andere Sektionen 21

Total 337

Eintritte

Ordentliche Neumitglieder 287

davon Studierende 174

Assoziierte Neumitglieder 50

davon Lernende 39

Total 353

SBK Ehrenmitglieder der Sektion Agnes Haag, St.Gallen Brigitte Huber, Uzwil Brighit Stahel, Märstetten Hans Peter Hug, Oberuzwil

Ehrenmitglied aus der Sektion beim SBK-ASI Max Mäder, Warth

Wir trauen um unser verstorbenes Ehrenmitglied Heidi Huppenbauer

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Namenslisten

4.

Namenslisten per 31.12.2016

Vorstand

Präsidentin

Dätwyler Weber Barbara, TG

Vizepräsident

Miller Andreas, AI

Mitglieder Hegglin Rahel, SG Kürsteiner Barbara, SG Manser-Graf Marlies, AI Schoch Margrit, TG Sprenger Ramon, TG Stacher Rosmarie, AR Wildhaber Werner, SG

Interessengruppen

Pflegefachpersonen

im Spitexbereich SG TG AR AI Leitungsteam Blaser Esther, SG

Hornstein Andrea, SG

Schäfer-Thalmann Susanne, AR

Schönauer Margrit, SG

Forum Freiberufliche Verantwor-

tung

Wohlfender Edith, SG

IG Pain Nurse

Egolf Susanne

Grubinger Nadine

Koller Béatrice

Landmann Verena

Maag Monika

Meehan-Sgarbi Irene

Wegner Ulrike

Delegierte

Delegierte SBK Schweiz

Alder Mirjam, SG Bischofberger Marcel, TG Eberhardt Doris, TG

Elmer Mario, SG

Knöpfel Kellenberger Claudia, SG

Kohler Anita, SG Lüscher-Dietsche Irène, SG

Mosberger Eva-Maria, TG

Niedermann Susanne, SG

Ramadani Mirvete, SG

Rietmann Margaretha, SG

Rindler Sandra, TG Rohrer-Junker Susanne, TG

Schwarber Andrea, SG

Straub-Fontanive Diana, SG

Ersatzdelegierte Allia-Dolf Claudia, AR Barucci Christian, TG Burkard Andrea, SG Giger Elisabeth, AR Graf-Luzi Ursula, AR Krebs Andrea, SG Lattmann Nicole, AR Pristas Gisela, TG Werner Priscilla, SG

Vorstand Ersatzdelgierte Dätwyler-Weber Barbara Hegglin Rahel, SG Kürsteiner Barbara, SG Manser Marlies, AI Miller Andreas, AI Schoch Margrit, SG Sprenger Ramon, TG Stacher Rosmarie, SG Wildhaber Werner, SG

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4.

Kommissionen

Fort- und Weiterbildungskommission

Leitung Wohlfender Edith, SG

Mitglieder Broger Eveline, AI Eberle Priska, TG Hollenstein Pia, SG, Lehmann Michael, TG Niedermann Susanne, SG

Regionalkommission Appenzell

Leitung Allia-Dolf Claudia, AR

Mitglieder Brändle Jeannette, AR Giger Elisabeth, AR Graf-Luzi Ursula, AR Hablützel Silvia, AR Keller Sandra, AR Lattmann Nicole, AR Pristas Gisela, TG Salvotelli-Illi Katharina, AR

Regionalkommission St.Gallen

Leitung Hegglin Rahel, SG

Mitglieder Burkard Andrea, SG Hornstein Andrea, SG Inauen Patricia, SG Lenggenhager Iris, SG Leuthold Herbert, SG Meixner Angela, SG Naef Jakob, SG Sandrini Despina, SG Scherrer Andrea, SG Soldo-Muminovic Elvira, SG Storchenegger Sandra, SG

Regionalkommission Thurgau

Leitung Danubio Susan, TG Rindler Sandra, TG

Mitglieder Barrucci Christian, TG Dreizler Jutta, TG Eberhardt Doris, TG Mosberger Eva Maria, TG Pristas Gisela,TG Schoch Margrit, TG Sprenger Ramon, TG Trempa Mathias, TG

Regionalkommission Sarganserland Werdenberg Rheintal

Co-Leitung Elmer Mario, SG Schneiter-Rusconi Barbara, SG

Mitglieder Britt-Loop Vreni, SG Lee Béatrice, SG Stäheli-Hofstetter Heidi, SG Vetsch Verena, SG Wildhaber Werner, SG

JSBK

Leitung Sprenger Ramon, TG

Mitglieder Preiss Sarah, TG Rabensteiner Jasmine, TG Schwarber Andrea, SG Signer Natalie, Werner Priscilla, AR

Pflegeage+

Leitung

Facci Bruno

Mitglieder Aktionsgruppe Frei Vreni Frick-Beer Ruth Hollenstein Pia Nef-Nyffeler Annelies Stalder Monika

Geschäftsstelle

Geschäftsleitung Wohlfender Edith

Fortbildung Broger Eveline ab 01.02.2016

Sekretariat/Sachbearbeitung Osterwalder Brigitte

Buchhaltung und Lohnwesen Hässig Andrea

Rechts- und Lohnberatung Wohlfender Edith Hässig Andrea

Unsere Lernende Kauffrau EFZ Halder Luna bis 14.08.2016 Nagarajah Lea ab 15.08.2016

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Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen Sektion SG TG AR AI Geschäftsstelle Kolumbanstrasse 2, 9008 St. Gallen 071 223 43 66 / info(at)sbk-sg.ch / www.sbk-sg.ch