Jahresbericht_2007

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Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis Jahresbericht 2007 Bodanstrasse 4 CH-9000 St. Gallen Telefon +41 (0)71 224 24 24 Telefax +41 (0)71 224 28 83 [email protected] www.irp.unisg.ch

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Überblick über die Aktivitäten des Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis an der Universität St.Gallen

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Institut für Rechtswissenschaft

und Rechtspraxis

Jahresbericht 2007

Bodanstrasse 4

CH-9000 St. Gallen

Telefon +41 (0)71 224 24 24

Telefax +41 (0)71 224 28 83

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Inhaltsübersicht

WECHSEL IN DER DIREKWECHSEL IN DER DIREKWECHSEL IN DER DIREKWECHSEL IN DER DIREKTIONTIONTIONTION 3333

Austritt von PrAustritt von PrAustritt von PrAustritt von Prof. Dr. Ivo Schwanderof. Dr. Ivo Schwanderof. Dr. Ivo Schwanderof. Dr. Ivo Schwander 3

Eintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer DirektorEintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer DirektorEintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer DirektorEintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer Direktor 4

BESONDERE VERANSTALTBESONDERE VERANSTALTBESONDERE VERANSTALTBESONDERE VERANSTALTUNGEN UND EREIGNISSEUNGEN UND EREIGNISSEUNGEN UND EREIGNISSEUNGEN UND EREIGNISSE 5555

Zweitauflage des St.Zweitauflage des St.Zweitauflage des St.Zweitauflage des St. Galler Kommentars zur Bundesverfassung Galler Kommentars zur Bundesverfassung Galler Kommentars zur Bundesverfassung Galler Kommentars zur Bundesverfassung –––– ein Werkstattbericht ein Werkstattbericht ein Werkstattbericht ein Werkstattbericht 5

Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universität St. Gallen (HSG) der Universität St. Gallen (HSG) der Universität St. Gallen (HSG) der Universität St. Gallen (HSG) Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes SchweizRechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes SchweizRechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes SchweizRechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Schweiz 7

Kolloquium für Klaus VallenderKolloquium für Klaus VallenderKolloquium für Klaus VallenderKolloquium für Klaus Vallender 7

Nationale Bildungstagung zum HochschulförderungsNationale Bildungstagung zum HochschulförderungsNationale Bildungstagung zum HochschulförderungsNationale Bildungstagung zum Hochschulförderungs---- und Koordinationsgesetz und Koordinationsgesetz und Koordinationsgesetz und Koordinationsgesetz 7

Erster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in HaftpflichtErster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in HaftpflichtErster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in HaftpflichtErster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in Haftpflicht---- und Versicherungsrecht und Versicherungsrecht und Versicherungsrecht und Versicherungsrecht erfolgreicherfolgreicherfolgreicherfolgreich beendetbeendetbeendetbeendet 8

Institut sponsert Vorlesungszyklus zum GesundheitsrechtInstitut sponsert Vorlesungszyklus zum GesundheitsrechtInstitut sponsert Vorlesungszyklus zum GesundheitsrechtInstitut sponsert Vorlesungszyklus zum Gesundheitsrecht 8

VERÖFFENTLICHUNGEN DVERÖFFENTLICHUNGEN DVERÖFFENTLICHUNGEN DVERÖFFENTLICHUNGEN DER INSTITUTSANGEHÖRIER INSTITUTSANGEHÖRIER INSTITUTSANGEHÖRIER INSTITUTSANGEHÖRIGENGENGENGEN 12121212

FORSCHUNGSSCHWERPUNKFORSCHUNGSSCHWERPUNKFORSCHUNGSSCHWERPUNKFORSCHUNGSSCHWERPUNKTETETETE 17171717

VORTRÄGE, BERATUNG UVORTRÄGE, BERATUNG UVORTRÄGE, BERATUNG UVORTRÄGE, BERATUNG UND ANDERE DIENSTLEISND ANDERE DIENSTLEISND ANDERE DIENSTLEISND ANDERE DIENSTLEISTUNGEN, KOOPERATIONETUNGEN, KOOPERATIONETUNGEN, KOOPERATIONETUNGEN, KOOPERATIONENNNN 18181818

SELSELSELSELBSTVERWALTUNG AN DERBSTVERWALTUNG AN DERBSTVERWALTUNG AN DERBSTVERWALTUNG AN DER UNIVERSITÄT UNIVERSITÄT UNIVERSITÄT UNIVERSITÄT 24242424

PUBLIKATIONEN DER SCPUBLIKATIONEN DER SCPUBLIKATIONEN DER SCPUBLIKATIONEN DER SCHRIFTENREIHE DES INSHRIFTENREIHE DES INSHRIFTENREIHE DES INSHRIFTENREIHE DES INSTITUTSTITUTSTITUTSTITUTS 26262626

VERANSTALTUNGEN 2007VERANSTALTUNGEN 2007VERANSTALTUNGEN 2007VERANSTALTUNGEN 2007 29292929

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Wechsel in der Direktion Wechsel in der Direktion Wechsel in der Direktion Wechsel in der Direktion Austritt von Prof. Dr. Ivo SchwanderAustritt von Prof. Dr. Ivo SchwanderAustritt von Prof. Dr. Ivo SchwanderAustritt von Prof. Dr. Ivo Schwander Auf Ende 2007 ist Professor Ivo Schwander als Direktor des Instituts zurückgetreten. Er übte diese Funktion während zwölf Jahren aus. Als Tagungsleiter und Referent wird er dem Institut weiterhin aktiv verbunden bleiben. Weil der Abschied nur ein halber ist, geht es an dieser Stelle nicht um eine Gesamtwürdigung des Wirkens von Ivo Schwander als Lehrer, Forscher, Schriftleiter und als Rechts-berater. Auch seine wichtigen Mandate in der Selbstverwal-tung, seine aktive Tätigkeit in schweizerischen und internati-onalen Vereinigungen, die Auszeichnung durch die Verlei-hung des Grossen Walther Hug-Preises oder sein wissen-schaftliches Schaffen kommen nicht zur Sprache. Dafür wäre hier auch nicht der geeignete Ort, denn allein schon sein Publikationsverzeichnis umfasst mehr Seiten als wir üblicherweise für den Jahresbericht des Instituts zur Verfügung haben. Vielmehr soll seine Tätigkeit als Direktor in ein paar Streiflichtern beleuchtet werden. Als Ivo Schwander im Jahre 1995 den Direktionsposten übernahm, hiess das Institut noch IVK (Schweizerisches Institut für Verwaltungskurse; gegründet im Jahre 1938). Es betätigte sich, wie der Name ausdrückte, vorwiegend im Bereich des öffentlichen Rechts. Mit der Wahl des Privat-rechtlers Ivo Schwander als Institutsdirektor fand nun eine deutliche Ausweitung des Tätig-keitsfeldes ins Privat-, Verfahrens- und Vollstreckungsrecht statt, was sehr bald in Form erfolg-reicher Grossveranstaltungen, etwa im Bereich des Ehe- und Familienrechts, des Mietrechts, des IPR oder des SchKG, in Erscheinung trat. Es ist Ivo Schwander in zahlreichen Tagungen immer wieder gelungen, die aktuellen Rechtsentwicklungen im Privat-, Verfahrens- und Vollstre-ckungsrecht aufzugreifen und der Rechtspraxis wichtige Impulse zu vermitteln. Er hat damit wesentlich zur Stärkung der Position des Instituts im juristischen Weiterbildungsmarkt der Schweiz beigetragen. Der neue Direktor beschränkte seinen Handlungswillen aber keineswegs auf seine angestamm-ten Veniagebiete, sondern erstaunte immer wieder mit der Entwicklung neuer, innovativer "Produkte" (z.B. Sport und Recht, Internetrecht, Gleichstellungstagung oder Kunstrecht). Nach-haltiger Erfolg war insbesondere dem erfolgreichen Aufbau eines Zyklus zur Mediationsausbil-dung beschieden. Einen gewissen Dämpfer dagegen erlitt er mit dem ablehnenden Entscheid

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des Universitätsrates zu dem von ihm angestrebten Nachdiplomstudium im Familienrecht. Sor-ge bereitete ihm etwas die Beziehung des Instituts zur neugegründeten Executive School der HSG, weil er insbesondere in einem ausgebauten juristischen Weiterbildungsangebot der Execu-tive School eine gewisse Gefährdung der Zukunft des IRP und dessen Autonomie erblickte. Er drängte deshalb auf eine klare vertragliche Absprache zwischen den beiden Institutionen, was schliesslich auch von Rektorat und Senat zustimmend zur Kenntnis genommen worden ist. Nicht nur als Professor, sondern auch als Institutsdirektor ist Ivo Schwander zweifellos eine unkonventionelle Persönlichkeit. Seine Arbeitskraft und die Vielfalt seiner beruflichen und pri-vaten Interessen sind immens. Nicht zu verkennen sind aber auch die Bauernschläue und die Widerborstigkeit, wenn er ein bestimmtes Ziel zu erreichen suchte oder wenn ihm etwas gegen den Strich lief (was wohl mit seinen Schwyzer Wurzeln zu tun hat). So geduldig er in vielem war, so konnte er durchaus auch – meist mit literarisch-markigen Sätzen – seine Ungeduld äus-sern, wenn ihm gewisse Entwicklungen im Institut zu langsam vorkamen. Als geistreich-witzig, pointiert und gleichzeitig unterhaltsam konnten wir ihn oft erleben. Bei manchen Gelegenheiten kam auch seine einfühlsame, tiefsinnige Seite zum Vorschein. Ein-drücklich waren diesbezüglich seine Ansprachen, die er als Geschäftsführender Direktor bei den Weihnachtsessen hielt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts sahen im Insti-tutsdirektor Ivo Schwander eine Vaterfigur, und er selbst verstand seine Rolle wohl auch so. Das IRP-HSG verdankt Ivo Schwander viel. Wir alle, die Direktoren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wünschen Dir, lieber Ivo, weiterhin gute Gesundheit und grosse Schaffenskraft und vor allem persönliches Glück und Wohlergehen zusammen mit Deiner Gattin Béatrice. Bernhard Ehrenzeller Eintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer DirektorEintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer DirektorEintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer DirektorEintritt von Prof. Dr. Vito Roberto als neuer Direktor Seit 1. April 2007 ist Vito Roberto neuer Direktor des Instituts. Vito Roberto ist a.o. Professor für Privat-, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Abteilung der Universität St. Gallen und Konsulent bei Baker & McKenzie, Zürich. Sein Schwerpunktgebiet in Forschung und anwaltlicher Tätigkeit liegt im Wirtschaftsrecht, insbesondere im Vertrags- und Haftungsrecht. Als Nachfolger von Ivo Schwander zeichnet Vito Roberto primär verantwortlich für das privatrechtliche Weiterbildungs- und Dienstleistungsangebot des Instituts. Er

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war bisher bereits Mitglied des Beirates des Instituts und hat verschiedentlich als Referent und Tagungsleiter bei wirtschaftsrechtlichen Tagungen mitgewirkt. Insbesondere trägt er als einer der Hauptreferenten bei der Fachausbildung in Haftpflicht- und Versicherungsrecht zum Erfolg dieses Zertifikatlehrganges bei. Wir wünschen Vito Roberto eine erfolgreiche Tätigkeit als Institutsdirektor.

Besondere VeBesondere VeBesondere VeBesondere Veranstaltungen und Ereignisseranstaltungen und Ereignisseranstaltungen und Ereignisseranstaltungen und Ereignisse Das Institut hat sich auch in diesem Berichtsjahr im Rahmen verschiedener Veranstaltungen und Projekte für Anliegen der Rechtswissenschaftlichen Abteilung und der HSG engagiert, so insbesondere für

Zweitauflage des St.Zweitauflage des St.Zweitauflage des St.Zweitauflage des St. GallGallGallGaller Kommentars zur Bundesverfassung er Kommentars zur Bundesverfassung er Kommentars zur Bundesverfassung er Kommentars zur Bundesverfassung –––– ein Werkstat ein Werkstat ein Werkstat ein Werkstatt-t-t-t-berichtberichtberichtbericht Ziel und Konzept der 2. Auflage Der «St. Galler Kommentar» stellt die eingehendste Kommentierung der geltenden Schweizeri-schen Bundesverfassung dar. Das Werk hat in Praxis und Wissenschaft mittlerweile grosse Verbreitung und Anerkennung gefunden. Seit der Erstauflage im Jahre 2002 hat sich eine reich-haltige Lehre und Praxis zum neuen Verfassungsrecht entwickelt. Zudem wurden grosse Re-formpakete, wie die Justizreform, die Volksrechtsreform, die Neuordnung der Bildungsverfas-sung oder die Föderalismusreform (NFA), verabschiedet und implementiert. Diese haben nicht nur auf Verfassungsstufe, sondern auch auf der Ebene der Gesetzgebung zu weitreichenden Neuordnungen geführt, deren Bedeutung für die Rechtspraxis nicht überschätzt werden kann. Hinzu kamen verschiedene Revisionen einzelner Verfassungsbestimmungen. Dieser überaus dynamische Verfassungsprozess der letzten Jahre verlangt nach einer umfassenden Aufarbei-tung im Rahmen einer aktualisierten Gesamtdarstellung. Die vier Ordinarien für öffentliches Recht an der Universität St. Gallen entschlossen sich daher Ende 2004, eine Neuauflage des «St. Galler Kommentars» in Angriff zu nehmen. Als Partner auf der Verlagsseite konnten wiederum die beiden Verlage Dike und Schulthess gewonnen werden. Die Finanzierung des Grossvorhabens gelang zur Hauptsache über einen Projektkredit des Schweizerischen Nationalfonds im Umfang von über CHF 300 000.-. Zu Beginn (zur Formulie-

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rung des Gesuchs an den SNF) sowie gegen Ende des Projekts stellten auch die Universität St. Gallen sowie das IRP selbst finanzielle Mittel in erheblichem Umfang zur Verfügung. Nur dank dieser Unterstützung gelang es, das Grossprojekt von über 2 800 Seiten (vormals 2 200) in – neu – zwei Bänden zu realisieren. Neben den vier Herausgebern sind rund 80 Autorinnen und Autoren im Rahmen von rund 280 Einzelbeiträgen am Werk beteiligt. Primäres Ziel der Neuauflage war neben der Aufarbeitung der beschriebenen umfassenden Re-formschritte eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem geltenden Verfas-sungsrecht. Daneben sollten insbesondere die Querbezüge innerhalb der Verfassung, aber auch die Einbettung des schweizerischen Verfassungsrechts in den europäischen und globalen Kon-text deutlicher hervorgehoben werden. Letzteres wurde mit einer ganzen Reihe neuer Vorbe-merkungen erreicht, welche die übergreifenden Grundlinien des schweizerischen Verfassungs-rechts nun schärfer nachzeichnen. Zu nennen sind hier etwa die dem Konzept der Teilverfas-sungen folgenden Vorbemerkungen zur Sozial-, Aussen-, Bildungs-, Kultur-, Wirtschafts- oder Justizverfassung. Neue übergreifende Beiträge zur Verfassungsgeschichte, zum Verhältnis Bun-desverfassung – Völkerrecht oder zum Spannungsfeld von Föderalismus und europäischer In-tegration runden diese Bemühungen ab. Der wissenschaftlichen Vertiefung diente ein in dieser Art für vergleichbare Werke in der Schweiz neuartiges Review-System. Die vier Herausgeber unterzogen sämtliche Beiträge einer inhaltlichen Begutachtung. Ein Grossteil der Kommentie-rungen ging danach mit Anregungen zur inhaltlichen Ergänzung oder Anpassung an die Auto-ren zurück. Die Autoren ihrerseits schätzten diese vertiefte inhaltliche Auseinandersetzung mit ihren Beiträgen und nahmen die «Zusatzschlaufe» (meistens) positiv auf. Insgesamt konnte mit diesem Vorgehen eine beträchtliche wissenschaftliche Qualitätssteigerung gegenüber der Erst-auflage erzielt werden. Massgeblicher Beitrag des IRP-HSG Das IRP war an der Entstehung der Zweitauflage massgeblich beteiligt. Mit Bernhard Ehrenzel-ler und Klaus A. Vallender als Herausgeber sowie, René Schaffhauser, Ueli Kieser, Ulrich Cavel-ti, Thomas Geiser, Heinrich Koller, Ursula Abderhalden und Roger Nobs als Autoren trugen zahlreiche Exponenten und Angehörige des IRP in über 60 Kommentierungen einen wesentli-chen Teil zur wissenschaftlichen Substanz des Werkes bei. Im IRP angesiedelt war aber auch das zentrale Wissenschaftliche Sekretariat des Projekts. Unter Leitung von Ursula Abderhalden und später von Roger Nobs wirkte seit September 2006 ein wechselndes Team von 3-5 Mitarbeiten-den in den Räumen des IRP. Für die Schlussarbeiten standen dann auch zahlreiche Assistieren-de der Herausgeber sowie von Prof. Odendahl im Einsatz. Das Wissenschaftliche Sekretariat bildete die Schnittstelle zwischen Herausgebern, Verlag und Autoren. Es plante und koordinier-te die Redaktion und Drucklegung der Einzelbeiträge, sorgte für deren formale Bereinigung und Vereinheitlichung und stellte in Zusammenarbeit mit den Herausgebern die inhaltliche Qualität der Kommentierungen sicher. Insgesamt konnten die Projektverantwortlichen also auf

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ein ausserordentliches Engagement des IRP – sowohl in technischer als auch in logistischer Hin-sicht – zählen. Das Projekt befindet sich zur Zeit in der Schlussphase. Im April 2008 soll die Neuauflage des St. Galler Kommentars dann erscheinen. Roger Nobs Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universität Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universität Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universität Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universität St. GallenSt. GallenSt. GallenSt. Gallen (HSG). (HSG). (HSG). (HSG). Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Schweiz. Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Schweiz. Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Schweiz. Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Schweiz. Verschiedene heutige und ehemalige Institutsmitglieder zeichnen als Autoren, so Bernhard Eh-renzeller, Yvo Hangartner, Vito Roberto und Ivo Schwander. Yvo Hangartner hat ausserdem die einleitenden "Erinnerungen an die Einführung des juristischen Lehrganges" verfasst. Das Institut hat auch massgebliche Assistenz- und Sekretariatsressourcen für die erfolgreiche Her-ausgabe der Festschrift zur Verfügung gestellt, die anlässlich des Jubiläumsaktes vom 10. November 2007 im WBZ der HSG übergeben worden ist.

Kolloquium für KKolloquium für KKolloquium für KKolloquium für Klaus Vallenderlaus Vallenderlaus Vallenderlaus Vallender Anlässlich der Emeritierung von Klaus Vallender, langjähriges Mitglied des GLA des IRP-HSG, hat die Rechtswissenschaftliche Abteilung, in enger Zusammenarbeit mit den beiden Instituten IFF-HSG und IRP-HSG, am 16. Juni 2007 ein Kolloquium veranstaltet zum Thema: Wettbewerb und Staatsverantwortung. Der Anlass darf sowohl vom wissenschaftlichen Gehalt der Referate und der Diskussionen unter den zahlreich anwesenden Kolloquiumsteilnehmenden als auch vom gesellschaftlichen Abschlussprogramm her als gelungen und als dem Geehrten angemes-sen bezeichnet werden. Es ist eine Kolloquiumspublikation in Erarbeitung.

Nationale Bildungstagung zum HochschulförderungsNationale Bildungstagung zum HochschulförderungsNationale Bildungstagung zum HochschulförderungsNationale Bildungstagung zum Hochschulförderungs---- und Koordinationsgesetz und Koordinationsgesetz und Koordinationsgesetz und Koordinationsgesetz Am 22. November 2007 hat das Institut, mit Unterstützung des Rektorates, der Regierung des Kantons St. Gallen, dem Staatssekretariat für Bildung und Forschung und dem Bundesamt für Berufsbildung, eine Bildungstagung organisiert zum Vernehmlassungsentwurf des Bundesge-setzes über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hoch-schulbereich (HFKG). Die Tagung war als "Vernehmlassungstagung" der öffentlichen Bildungs-träger und -institutionen konzipiert. Die prominent besetzte Referentenliste wurde angeführt durch Frau Bundesrätin Doris Leuthard, welche sich einleitend in grundsätzlicher Weise zu den

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Zielen und der Ausgestaltung des Hochschulraumes Schweiz äusserte. Die Tagung ist bei den interessierten Kreisen auf breites Echo gestossen und hat vor allem einen wichtigen informati-ven Beitrag geleistet für die Erarbeitung der Vernehmlassungsantworten der angesprochenen Kreise. Erster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in HaftpflichtErster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in HaftpflichtErster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in HaftpflichtErster Ausbildungszyklus der Fachausbildung in Haftpflicht---- und Versicherung und Versicherung und Versicherung und Versicherungs-s-s-s-recht erfolgreich beendetrecht erfolgreich beendetrecht erfolgreich beendetrecht erfolgreich beendet

Im Juni des Berichtsjahres konnte Prof. Schaffhauser den Teilnehmenden des ersten Ausbil-dungszyklus der Fachausbildung in Haftpflicht- und Versicherungsrecht das Certificate of Ad-vanced Studies IRP-HSG in Haftpflicht- und Versicherungsrecht überreichen. Damit hatten die Teilnehmenden eine anspruchsvolle Fachausbildung abgeschlossen, die sich über neun Monate erstreckte, während denen in fünf Modulen alle wichtigen Aspekte des Schadenausgleichs in den Bereichen Haftpflicht-, Privatversicherungs- und Sozialversicherungsrecht behandelt wur-den. Zu den Stärken dieser Fachausbildung – vergleicht man sie mit anderen Angeboten auf dem schweizerischen Markt – zählen einmal die hohe Qualität und das grosse Engagement der Do-zenten und Dozentinnen sowie die Ausgestaltung der Module. Jedes Modul dauert drei Tage und umfasst 30 Unterrichtsstunden; die Ausbildungsorte sind Seminarhotels im Grünen, was die Kommunikation, die Netzwerkbildung und den Erfahrungsaustausch fördert. Als wichtiges weiteres Element kommt hinzu, dass die Teilnehmenden aus verschiedenen Bereichen stam-men, die mit dem Handling von Schadenfällen betraut sind. Anwältinnen und Anwälte stehen im ständigen Dialog mit VertreterInnen aus den verschiedenen Versicherungsbranchen sowie mit Angehörigen der Richterschaft. Der zweite Ausbildungszyklus begann im September 2007, der dritte wird im Herbst 2008 star-ten. Institut sponsert Vorlesungszyklus zum GesundheitsrechtInstitut sponsert Vorlesungszyklus zum GesundheitsrechtInstitut sponsert Vorlesungszyklus zum GesundheitsrechtInstitut sponsert Vorlesungszyklus zum Gesundheitsrecht Das Gesundheitswesen gehört zu den bedeutendsten Wachstumsmärkten in der Schweiz. Doch herrscht ein grosses Unbehagen in diesem Markt. Die Versicherten und Patienten, die eigentlich im Mittelpunkt des Systems stehen sollten, fühlen sich häufig sowohl von der Politik wie von den anderen 'Systemen' im Stich gelassen. Die Krankenversicherung präsentiert sich als ein Sys-tem, das selbst kleine Risiken übernimmt und so die Versicherungslösung sozusagen zu einem Serviceabonnement degeneriert. Der Bund nimmt immer öfter zu Dringlichkeitsrecht Zuflucht, erlässt ganz grundsätzlich systemwidrige und hochproblematische Freiheitsbeschränkungen – Beispiel: Zulassungsstopp für Ärzte in Privatpraxen – und schraubt immer öfter an Leistungska-talogen herum. Eine gänzlich fragwürdige Rolle spielen auch die Kantone. Sie treten in einer Kumulation völlig widersprüchlicher Rollen auf, wie es die ganze Rechtsordnung keinem Priva-

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ten in einem so wichtigen Feld erlauben würde. Die Schweiz gilt als das Land mit dem kompli-ziertesten Gesundheitswesen aller OECD-Staaten. Das IRP hat in den vergangenen Jahren bereits verschiedentlich Veranstaltungen durchgeführt, die sich mit Auswegen aus diesem Dilemma befassten. Es wollte zu diesem wichtigen Thema nun auch auf dem 'Heimmarkt' Lösungswege zur Diskussion stellen. Daher sponserte es eine öffentliche Vorlesung zum Thema "Wege zu grundlegenden marktwirtschaftlichen Reformen im Gesundheitswesen", die im Sommersemester 2007 an der HSG durchgeführt wurde. Unter der Leitung von Prof. Schaffhauser sprachen und diskutierten an drei Abenden Prof. Matthias Finger, PhD (Was wir von Netzwerkindustrien für das Gesundheitswesen lernen können), Dr. Heinz Locher (Ansatz zu einer inhaltlichen Neukonzeption des Gesundheitswesens) sowie Prof. Tomas Poledna (Das Recht als Bremse oder Katalysator eines neu konzipierten Gesundheitswe-sens). Die Veranstaltung stiess auf ein reges Interesse, insbesondere von wichtigen Verantwort-lichen und Meinungsmachern im Gesundheitsbereich.

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OrganeOrganeOrganeOrgane (Stand Ende Dezember 2007) 1) Dem vom Senat der Universität St. Gallen gewählten Geschäftsleitenden Ausschuss

gehören an:

Professor Dr. Alex Keel, Präsident Regierungsrat Dr. Josef Keller Professor Dr. Christoph Metzger Professor Dr. Klaus A. Vallender Kantonsrichter lic. iur. Rolf Vetterli Mit beratender Stimme: Professor Dr. Bernhard Ehrenzeller, Geschäftsführender Direktor

Professor Dr. Vito Roberto, Direktor Professor Dr. René Schaffhauser, Direktor Professor Dr. Ivo Schwander, Direktor

2) Dem Beirat gehören an: Dr. iur. Annette Althaus Stämpfli, Fürsprecherin, Eidg. Finanzverwaltung, Bern Prof. Dr. Ulrich Cavelti, Präsident Verwaltungsgericht St. Gallen (Präsident des Beirates) Prof. Dr. Thomas Geiser, Universität St. Gallen Bundeskanzlerin lic. sc. pol. Annemarie Huber-Hotz, Bern Prof. Dr. iur. et lic. oec. Heinrich Koller, Fürsprecher und Notar lic. iur. Thomas Pletscher, Mitglied der Geschäftsleitung, economiesuisse, Zürich Peter von Ins, Fürsprecher, Hoegger von Ins Wyder Gullo Keller, Bern Bundesrichter Dr. h.c. Hans Wiprächtiger, Schweiz. Bundesgericht, Lausanne 3) Wissenschaftliche Konsulenten des Instituts

lic. iur. HSG Oliver Arter, Rechtsanwalt Froriep Renggli, Zürich PD Dr. iur. Ueli Kieser, Rechtsanwalt, Privatdozent für Sozialversicherungs- und Ge-sundheitsrecht an der Universität St. Gallen, Ersatzrichter am Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Partner bei Kieser Senn Rechtsanwälte, Zürich

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Dr. iur. Michael Merker, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität St. Gallen, Ersatzrichter am Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Partner bei Binder Rechtsanwälte, Baden

4) Dem Institut gehören an (teilweise teilzeitig):

Professor Dr. Bernhard Ehrenzeller, Geschäftsführender Direktor Professor Dr. Vito Roberto, Direktor Professor Dr. René Schaffhauser, Direktor Professor Dr. Ivo Schwander, Direktor lic. iur. Sonja Baumer, wiss. Mitarbeiterin lic. iur. Daniel Füllemann, wiss. Mitarbeiter Dr. iur. Kristoffel Grechenig, wiss. Mitarbeiter lic. iur. Kilian Meyer, wiss. Mitarbeiter lic. iur. Boris Müller, wiss. Mitarbeiter RA Dr. iur. Roger Nobs, wiss. Mitarbeiter RA lic. iur. Peter Nüesch, wiss. Mitarbeiter lic. oec. HSG et lic. iur. Hans-Peter Oeri, wiss. Mitarbeiter lic. rer. publ. Annegret Reisner, wiss. Mitarbeiterin Matthias Renn, wiss. Mitarbeiter Maurin Schmidt, M.A. HSG in Rechtswissenschaften, wiss. Mitarbeiter Fabian Steuri, wiss. Mitarbeiter Annina Wirth, B.A. HSG, wiss. Mitarbeiterin Dr. iur. Beat Zumstein, wiss. Mitarbeiter Doris Baumgartner, Sekretariat Daniela De Marco, Sekretariat Alexandra Huber, Sekretariat Béatrice Jakob, Sekretariat Verena Messina-Hofmann, Sekretariat

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Veröffentlichungen der InstituVeröffentlichungen der InstituVeröffentlichungen der InstituVeröffentlichungen der Institutsangehörigentsangehörigentsangehörigentsangehörigen Im Berichtsjahr sind erschienen: Professor Dr. Bernhard Ehrenzeller − Hochschulautonomie im Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit und Steuerung im Hoch-

schulwesen, in: Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaat. Liber amicorum Luzius Wildhaber. Zürich/St. Gallen/Baden-Baden: DIKE/Nomos, 2007.

− Hochschulraum Schweiz: Qualität, Wettbewerb und Koordination im Widerstreit?, in:

Rechtswissenschaftliche Abteilung (Hrsg.): Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirt-schaftsstandortes Schweiz: Festschrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universi-tät St. Gallen (HSG). Zürich: DIKE, 2007.

− § 214: Glauben, Gewissen und Weltanschauung (mit kulturellen Gruppen- und Minderheiten-

rechten), in: Detlef Merten/Hans Jürgen Papier (Hrsg.): Handbuch der Grundrechte in Deutschland und Europa - Band VII: Grundrechte in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Heidelberg: C.F. Müller, 2007.

− Die subsidiäre Verfassungsbeschwerde, in: Anwaltsrevue 2007 (2007), Nr. 3, S. 103-109. − Parlament, in: Historisches Lexikon der Schweiz. Basel: Schwabe AG, 2007. − Art. 15 Abs. 3 im Entwurf zum Sprachengesetz ist verfassungswidrig, in: Jusletter (2007). − Die Verantwortung liegt bei Volk und Ständen, in: Neue Zürcher Zeitung (2007), S. 17 (zu-

sammen mit Roger Nobs). − Studienausgabe Öffentliches Recht (Hrsg. gemeinsam mit Giovanni Biaggini), 3. Auflage,

Zürich: Schulthess Juristische Medien AG, 2007. − Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaat, Liber amicorum Luzius Wildhaber (Hrsg. ge-

meinsam mit Stephan Breitenmoser, Marco Sassòli, Walter Stoffel, Beatrice Wagner Pfeiffer). Zürich/St. Gallen/Baden-Baden: DIKE/Nomos, 2007.

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Dr. Kristoffel Grechenig

- Discriminating Shareholders through the Exclusion of Pre-emption Rights? - The European

Infringement Proceeding against Spain (C-338/06), European Company and Financial Law Review (ECFR) 2007, pp. 517-592.

- Juristischer Diskurs und Rechtsökonomie, Journal für Rechtspolitik (JRP) 2007, S. 30-41

(gemeinsam mit M. Gelter). Dr. Roger Nobs − Die Verantwortung liegt bei Volk und Ständen, in: Neue Zürcher Zeitung (2007), S. 17 (zu-

sammen mit Bernhard Ehrenzeller). Professor Dr. Vito Roberto - Studienausgabe ZGB/OR mit ausgewählten Nebenerlassen (herausgegeben mit P.

Breitschmid), 3. Aufl., Zürich 2007. - 100 Jahre Persönlichkeitsschutz im ZGB, ZSR 2007 II, S. 165-202. - Kommentar zu den Bestimmungen des Pauschalreisegesetzes, in: Kommentar zum Obligatio-

nenrecht, 4. Aufl., hrsg. von H. Honsell u.a., Basel 2007, S. 3005-3045. - Wandlungen, Reform und Stand des schweizerischen Haftpflichtrechts, in: FS 25 Jahre juris-

tische Ausbildung an der Universität St. Gallen (HSG), S. 419-431. - Organisationsverschulden aus zivilrechtlicher Sicht, in: Verantwortlichkeit im Unternehmen,

hrsg. von M.A. Niggli und Marc Amstutz, Basel 2007, S. 69-91 (zusammen mit Martin Petrin).

- Kommentar zu OR 752-763, in: Handkommentar zum Schweizer Privatrecht, hrsg. von

Marc Amstutz u.a., Zürich 2007, S. 2621-2638 (zusammen mit Andreas Binder). Professor Dr. René Schaffhauser - Dienen Generalklauseln der Verkehrssicherheit? (gemeinsam mit Maurin Schmidt). In:

René Schaffhauser (Hrsg.), Jahrbuch zum Strassenverkehrsrecht 2007, Schriftenreihe des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis IRP-HSG, Band 47, St. Gallen 2007, S. 315-345.

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- Ženy a muži sa stávajú stále škaredšími. Redebeitrag anlässlich der Feierlichkeiten vom 14. Februar 2007 zum 30jährigen Bestehen der Ökonomischen Fakultät der Universi-tät Matej Bel in Bánska Bystrica. In: Journal of Economics and Social Research, The Scientific Journal of the Faculty of Economics, Matej Bel University Banská Bystri-ca/Slovakia, vol.8 (2007), number 1, pp. 90-91.

- Jahrbuch zum Strassenverkehrsrecht 2007 (Hrsg.), Schriftenreihe des Instituts für

Rechtswissenschaft und Rechtspraxis IRP-HSG, Band 47, St. Gallen 2007, 478 S. - Sozialversicherungsrechtstagung 2007, Referate der Tagungen vom 12. Juni und

30. August 2007 in Luzern. (Hrsg. gemeinsam mit Franz Schlauri) Schriftenreihe des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis IRP-HSG, Band 46, St. Gallen 2007, 198 S.

- Invalidität von Selbstständigerwerbenden, Referate der Tagung vom 23. November 2006

in Luzern. (Hrsg. gemeinsam mit Ueli Kieser) Schriftenreihe des Instituts für Rechts-wissenschaft und Rechtspraxis IRP-HSG, Band 45, St. Gallen 2007, 157 S.

Maurin Schmidt, M.A. HSG in Rechtswissenschaften - Genozidverbrechen im Zivilprozess: Zur Frage des anwendbaren Rechts und der Verjährung.

Zugleich eine Besprechung von BGE 132 III 661. In: AJP/PJA 6/2007, S. 761-770.

- Dienen Generalklauseln der Verkehrssicherheit? (gemeinsam mit René Schaffhauser). In: René Schaffhauser (Hrsg.), Jahrbuch zum Strassenverkehrsrecht 2007, Schriftenreihe des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis IRP-HSG, Band 47, St. Gallen 2007, S. 315-345.

Professor Dr. Ivo Schwander - Kommentierung der Artikel 537 - 550, 560 - 561, 566 - 579, 713 - 729 ZGB, sowie Art. 8b

SchlT ZGB. In: Heinrich Honsell/Nedim Peter Vogt/Thomas Geiser, Kommentar zum schweizerischen Privatrecht, ZGB II, (Verlag Helbing & Lichtenhahn), 3. Auflage, Ba-sel 2007, S. 391-430, 494-499, 528-557, 1291-1330, 2428.

- Kommentierung der Artikel 66 - 74, 79 - 85 IPRG. In: Heinrich Honsell/Nedim Peter

Vogt/Anton K. Schnyder/Stephan V. Berti (Hrsg.), Kommentar zum schweizerischen Privatrecht, Internationales Privatrecht, (Verlag Helbing & Lichtenhahn), 2. Auflage, Basel 2007, S. 463-498, 524-592.

- Kommentierung der Artikel 45 Abs. 3, 65 a - d IPRG. In: Thomas Geiser/Philipp Gremper

(Hrsg.), Zürcher Kommentar zum Partnerschaftsgesetz: Kommentar zum Bundesge-

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setz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare (PartG) vom 18. Juni 2004, (Verlag Schulthess) Zürich 2007, S. 647-724.

- Aktuelle Fragen des Exequaturs und des Exequaturverfahrens. In: ZZZ/PCEF 2007 (Verlag

Dike), St. Gallen 2007, S. 3-21. - Der Beitrag des Lugano-Übereinkommens zur Entwicklung des Internationalen Zivilprozess-

rechts der Schweiz, in: Rechtswissenschaftliche Abteilung der Universität St. Gallen (Hrsg.), Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Schweiz, Fest-schrift 25 Jahre juristische Abschlüsse an der Universität St. Gallen (HSG), (Dike), Zürich/St. Gallen 2007, S. 637-655.

- Arbeitsrechtliche Streitigkeiten in Zivilprozessverfahren. In: ZZZ/PCEF 2007 (Verlag

Dike), St. Gallen 2007, S. 195-217. - Rechtsprechung zum internationalen Sachen-, Schuld- und Gesellschaftrecht. In:

SZIER/RSDIE 2007, S. 235-267. - Menschenrechte und schweizerisches Zivilprozessrecht. In: SZIER/RSDIE 2007, S. 481-492. - Teilnichtigkeit einer Pauschalvereinbarung über das Anwaltshonorar in Kollision mit der

unentgeltlichen Rechtsverbeiständung. Besprechung des Urteils des Schweizerischen Bun-desgerichts vom 17. August 2006 (4C.156/2006). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 79-83.

- Vorzeitiger Verzicht auf das Rechtsmittel der staatsrechtlichen Beschwerde. Besprechung des

Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 17. Juli 2006 (4P.110/2006). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 95-103.

- Anspruchsidentität nach Übergang in einem Trust-Verhältnis. Besprechung des Urteils des

Schweizerischen Bundesgerichts vom 5. Oktober 2006 (4C.263/2005). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 108-111.

- Parteiinternes Vorverfahren nach Art. 270 Abs. 2 OR als Voraussetzung für die Einleitung

eines Schlichtungsverfahrens? Besprechung des Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 7. September 2006 (4C.198/2006). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 112-115.

- Unzulässigkeit superprovisorischer Verfügungen, die den Streitgegenstand definitiv präjudi-

zieren. Besprechung des Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 15. September 2006 (5P.335/2006). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 115-119.

- Editionsanspruch der beweisbelasteten Partei gegenüber ihrer Gegenpartei. Besprechung des

Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 20. Juni 2005 (4P.85/2005). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 128-130.

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- Gesuch um unentgeltliche Verbeiständung im Falle des Todes des Klienten. Besprechung des Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 29. Juli 2005 (5P.164/2005). In: ZZZ/PCEF 2007, S. 135-137.

- Geldwäscherei. Sorgfaltspflichten der Finanzintermediäre gemäss Geldwäschereigesetzgebung

als Schutznormen i.S.v. Art. 41 Abs. 1 OR? Anknüpfung der Schadenersatzklage im interna-tionalen Verhältnis, Art. 133 Abs. 2 IPRG. Besprechung des Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 18. April 2007 (4C.386/2006). In: AJP/PJA 2007, S. 1177-1183.

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ForschungsschwerpunkteForschungsschwerpunkteForschungsschwerpunkteForschungsschwerpunkte Im Institut bestehen zur Zeit folgende Forschungsschwerpunkte: - Verfassungsfragen von Bund und Kantonen (Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller)

- Projekt: Neue Bildungsverfassung der Schweiz/Schweizerische Hochschulgesetzgebung

(Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller) - Institutionen des schweizerischen Konkordanzsystems, vor allem Direkte Demokratie, Ver-

hältnis von Parlament und Regierung, Bund und Kantone (Prof. Dr. Bernhard Ehrenzel-ler)

- Aussenpolitik und direkte Demokratie (Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller)

- Einbürgerung von Ausländerinnen und Ausländern (Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller) - Haftpflichtrecht (Prof. Dr. Vito Roberto) - Verantwortung der Unternehmensleitung und der Revisionsstellen (Prof. Dr. Vito Roberto) - Sanierungsrecht (Prof. Dr. Vito Roberto)

- Verkehrsrecht, insbesondere Strassenverkehrsrecht (Prof. Dr. René Schaffhauser)

- Verwaltungsrechtliche Themen (Prof. Dr. René Schaffhauser)

- Familienrecht (Prof. Dr. Ivo Schwander)

- Internationales Privat- und Zivilprozessrecht (Prof. Dr. Ivo Schwander)

- Zivilprozessrecht und Schuldbetreibungs- und Konkursrecht (Prof. Dr. Ivo Schwander)

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Vorträge, Beratung und andere Dienstleistungen, KooperationenVorträge, Beratung und andere Dienstleistungen, KooperationenVorträge, Beratung und andere Dienstleistungen, KooperationenVorträge, Beratung und andere Dienstleistungen, Kooperationen Professor Dr. Bernhard Ehrenzeller Beratung/Dienstleistungen - Stellungnahme zum Beschluss des Nationalrates vom 21. Juni 2007 betr. Landes-

sprache als erste Fremdsprache (Art. 15 Abs. 3 Entwurf Sprachengesetz) vom 25. Juni 2007 (Gutachten zuhanden des Bildungsdepartements des Kantons Aargau).

Mitgliedschaften - Schweizerischer Vertreter in der "Group of Independent Experts on the European

Charter of Local Self-Government". - Ersatzmitglied des Staatsgerichtshofes des Fürstentums Liechtenstein (2005-2009). - Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen (siehe Homepage). - Vorstand des Vereins "Katholisches Akademikerhaus der Universität St. Gallen". - Mitglied des Steering Board of the "Convention International Law and Politics"

(CILP). Dr. Kristoffel Grechenig

Vorträge - Complementary Mechanisms to Disclosure Duties: An Analysis of Whistleblowing &

Insider Trading, Conference on Recent Trends in Law & Economics, Humboldt-Universität zu Berlin, November/Dezember 2007.

- No Derivative Shareholder Suits in Europe, Law & Econ Workshop, Rheinische Frie-

drich-Wilhelms-Universität Bonn, Juli 2007. - No Derivative Shareholder Suits in Europe, World Wide Young Corporate Scholar Work-

shop, Columbia University, New York, März 2007.

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- Comment on Nussim, Controlling avoidance: Ex-ante Regulation versus ex-post Punishment, 24th Annual Conference of the European Association of Law and Economics, Kopenhagen, September 2007.

Professor Dr. Vito Roberto

- Vermögensschaden, Berufs- und Organhaftung/Berufshaftpflicht- und D&O-Versicherung (Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht – Modul 4 – Tod – Koordination – Haftung für Vermögensschaden/Institut für Rechtswissen-schaft und Rechtspraxis) vom 27. April 2007.

- Schadenersatz: Spannungsfeder zwischen Reparation und Abschreckung – Das Im-

materialgüterrecht und seine Schnittstellen (10 Jahre sic!) vom 19. September 2007. - Haftpflichtrecht (Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht – Modul 1:

Schadenfall und Versicherung) vom 20./21. September 2007. - Art. 28 ZGB (Juristentag 2007 – 100 Jahre ZGB) vom 21./22. September 2007. - Zivilrechtliche Haftungsrisiken im Finanzmarktbereich – 25 Jahre juristische Ausbil-

dung vom 10. November 2007. - Das Haftungsrisiko von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung (Seminar Baker &

McKenzie Zurich) vom 12. November 2007. Herausgeber - ius.full, Forum für juristische Bildung. - litera B (Lehrbücher des Schulthess Verlages). - Handkommentar zum Schweizer Privatrecht. Projekte - Kommentierung im Zürcher Kommentar der Art. 41–44 OR. - Mitverfasser eines Lehrbuchs zum Sachenrecht. Kooperationen - Mitarbeit bei einer Arbeitsgruppe zur Revision des Fusionsgesetzes, welche auch in

den Medien Beachtung fand; vgl. Handelszeitung Nr. 3 vom 16. - 22. Januar 2008.

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Weitere Tätigkeiten - Konsulent bei Baker & McKenzie. Professor Dr. René Schaffhauser Vorträge und Seminarleitungen - Die Schweiz, wirklich ein Sonderfall? – Zum interkulturellen Design der Schweiz.

Vortrag an der Katholischen Universität Ružomberok in Poprad, 8. November 2007.

- Seminare I und II "Interkulturelle Kommunikation in Staat, Gesellschaft und Verwal-tung", Universität Matej Bel, Banská Bystrica, 8. - 10. Oktober sowie 5. - 7. November 2007 (gemeinsam mit Mag. Dr. Gabriele Sauberer, Universität Wien, und PhD Katarina Miková, Banská Bystrica).

- Ženy a muži sa stávajú stále škaredšími. Redebeitrag anlässlich der Feierlichkeiten vom 14. Februar 2007 zum 30jährigen Be-stehen der Ökonomischen Fakultät der Universität Matej Bel in Bánska Bystrica.

- Leitung der öffentlichen Vorlesung "Wege zu grundlegenden marktwirtschaftlichen Reformen im Gesundheitswesen", Universität St. Gallen, April/Mai 2007.

Weitere Lehrtätigkeit - Permanent Visiting Professor an der Universität Matej Bel, Banská Bystrica, Slowa-

kei.

Beratungen - Beratung von Bund, Kantonen und Gemeinden sowie von privaten Institutionen in

verwaltungsrechtlichen Fragen sowie in Anwendungsfragen des Strassen-verkehrsgesetzes.

Herausgeber - Vorsitzender des Herausgeberkomitees des Jahrbuchs des Strassenverkehrsrechts. Mitgliedschaften (Auswahl) - Mitglied des Beirats für die Internationale Wissenschaftliche Konferenz aus Anlass

des 30jährigen Bestehens der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität

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Matej Bel in Banská Bystrica, die im Februar 2007 in Banská Bystrica/Slowakei statt-fand.

- Mitglied der Rekurskommission für die Interkantonale Vereinbarung über Lotterien und Wetten.

- Mitglied des Beirats eines Projekts des ASTRA im Rahmen des Langsamverkehrs. - Mitglied Patronatskomitee der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungs-

wissenschaften. Professor Dr. Ivo Schwander Vorträge, Weiterbildungsversanstaltungen sowie Unterricht an anderen Instituten Professor Ivo Schwander hielt im Jahr 2007 folgende Vorträge an Weiterbildungsveranstal-tungen unseres Instituts: - In unserer Mediationsausbildung behandelte Prof. Schwander als Teil des Basisse-

minars das Thema "Mediation und Recht". Dies am 15. März 2007 in Nottwil, am 21. April 2007 in Horw und am 3. November 2007 in Steckborn.

- Tagung zum Zivilprozessrecht: Verfahrensrechtliche Behandlung von Vorfragen und von

Prozessvoraussetzungen. Crowne Plaza, Zürich, 22. Juni 2007. - Tagung Trusts und Private Banking: Internatonalprivatrechtliche Aspekte (Fragen des

anwendbaren Rechts und der Fremdrechtsanwendung). SWX ConventionPoint, Zürich, 26. Juni 2007.

- Tagung Entwicklung im Arbeitsrecht: Arbeitsrechtliche Streitigkeiten in Zivilprozessver-

fahren. Kongresshaus, Zürich, 12. September 2007. - Tagung Neuigkeiten im Kunstrecht: Sponsorenverträge im Kunstbetrieb. Kunsthaus,

Zürich, 19. Oktober 2007. - Tagung Trusts and Private Banking – Trust-Prozesse: Trusts in der Zwangsvollstre-

ckung. Crowne Plaza, Zürich, 30. November 2007. - Tagung aktuelle Fragen des Eherechts: IPR und IZPR im Bereich des Ehe- und Schei-

dungsrechts – neuere Praxis und Einzelfragen. Kongresshaus, Zürich, 12. Dezember 2007.

Im Rahmen des Intensivstudiums für Führungskräfte in Klein- und Mittelunternehmen (16. Durchführung, Block 11) des Schweizerischen Instituts für Klein- und Mittelunterneh-

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men (KMU-HSG) konzipierte und betreute Prof. Schwander die Kurswoche "Recht und Corpo-rate Governance" (5. - 9. Juni 2007, Degersheim), in deren Rahmen er mehrere Vorträge hielt und die Prüfungsverantwortung für die ganze Blockwoche wahrgenommen hat. Im Rahmen des wissenschaftlichen Teils der Jahresversammlung der Schweizerischen Ver-einigung für Internationales Recht (SVIR) hielt Prof. Schwander am 16. November 2007 in Bern ein Referat zum Thema: "Was können Privatrecht und Internationales Privat- und Zivilpro-zessrecht zur Integration von AusländerInnen beitragen?" Ebenso leitete er die Diskussion dieses Programms unter dem Titel "Immigration und Integration". Prof. Ivo Schwander und Frau Prof. Stephanie Hrubesch-Millauer (Universität Bern) haben im Rahmen des LL.M. Studiengangs "Vermögensrecht" der Universität für Humanwissen-schaften im Fürstentum Liechtenstein die Lehreinheit "Schweizerisches Erbrecht und Internati-onales Erbrecht" (8.-10. November 2007, Vaduz) unterrichtet und auch die Prüfungen abge-nommen. Am 26. März 2007 referierte Prof. Schwander vor dem Basler Juristenverein (im Auditorium der Juristischen Fakultät der Universität Basel) über: "Was kann die juristische Auslegungslehre von der theologischen, der literarischen und der kunstwissenschaftlichen Hermeneutik lernen?" Am 27. März 2007 hielt Prof. Schwander in Zürich im Rahmen des der vom Europa Institut der Universität Zürich durchgeführten Veranstaltung zum Internationalen Verfahrensrecht einen Vortrag über "Neue Entwicklungen im Recht des Exequatur". Im Rahmen der Ringvorlesung der Universität St. Gallen (Öffentliches Programm) über Reichtum hielt Prof. Schwander am 18. September 2007 den Vortrag "Haben Reiche mehr Recht?" Am 26. Oktober 2007 hielt Professor Schwander anlässlich einer Weiterbildungsveranstal-tung der Universität Basel zur künftigen Eidgenössischen Zivilprozessordnung einen Vor-trag über "Die Beteiligung Dritter am Prozess: Hauptintervention und Streitverkündung". Am 2. November 2007 referierte Prof. Schwander im KKL, Luzern, über das Thema "Der EU-Verordnungsentwurf Rom II und die Schweiz", dies im Rahmen der "claims conference 2007", veranstaltet vom Institut für Europäisches Verkehrsrecht und des Swiss National Bu-reau of Insurance. Anlässlich der Jubiläumsfeier "25 Jahres Juristische Abschlüsse an der HSG" hielt Prof. Schwander am 10. November 2007 im Weiterbildungszentrum Holzweid (St. Gallen) den Vortrag "Querbezüge zwischen Verfahrensrecht und materiellem Recht".

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Weitere Tätigkeiten: - Prof. Ivo Schwander ist seit 2001 Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Internatio-

nales Recht (SVIR)/Société Suisse de Droit International (SSDI). Diese wissenschaftliche Vereinigung – sie ist Mitglied der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozi-alwissenschaften – zählt heute über 350 VertreterInnen aus Völkerrecht, Internationa-lem Privatrecht, Europarecht und anderen internationalrechtlichen Disziplinen. Ge-genstand der diesjährigen Jahresversammlung in Bern war das Thema "Immigration und Integration". In diesem Jahr erschien die "Schweizerischen Zeitschrift für inter-nationales und europäisches Recht (SZIER)/Revue suisse de droit international et eu-ropéen (RSDIE)“ in ihrem 17. Jahrgang.

- Prof. Schwander ist seit sechzehn Jahren Schriftleiter der monatlich im Umfang von

ca. 132 Seiten erscheinenden juristischen Fachzeitschrift "Aktuelle Juristische Pra-xis/Pratique Juridique Actuelle" (AJP/PJA).

- Seit 2004 ist Prof. Schwander auch Schriftleiter der neuen Fachzeitschrift "Schweizeri-

sche Zeitschrift für Zivilprozess- und Zwangsvollstreckungsrecht" (ZZZ), "Revue suisse de droit de procédure civile et d'exécution forcée" (PCEF), "Rivista svizzera di procedu-ra civile e d'esecuzione forzata" (PCEF). Diese Zeitschrift erscheint vierteljährlich et-wa im Umfang von 144 Seiten je Heft.

- Ebenfalls seit 2004 ist Prof. Schwander Mitherausgeber der vierteljährlich erscheinen-

den Zeitschrift "Causa Sport", Sportzeitschrift für nationales und internationales Recht sowie für Wirtschaft.

- Prof. Schwander ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Forschungsstelle für

Internationales und Europäisches Privatrecht der Universität Luzern.

- Ferner ist er Präsident des Kuratoriums der im Jahr 2004 gegründeten Swiss Burnout, der Dialogplattform für Burnout-Fragen mit Sitz in St. Gallen (www.swissburnout.ch).

- Prof. Schwander ist ferner Mitglied des Vorstands des St. Gallischen Juristenvereins.

- Seit 2003 ist Prof. Schwander Konsulent der Anwaltskanzlei Schoch, Auer und Partner,

St. Gallen.

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Selbstverwaltung an der UniversitäSelbstverwaltung an der UniversitäSelbstverwaltung an der UniversitäSelbstverwaltung an der Universitätttt Professor Dr. Bernhard Ehrenzeller - Prorektor der Universität mit Schwerpunktbereich "Forschung". - Im Rahmen des Prorektorates ist Prof. Ehrenzeller Mitglied mehrerer universitärer

Gremien wie auch der Planungskommission der schweizerischen Rektorenkonferenz (CRUS).

- Präsident des Geschäftsleitenden Ausschusses des Forschungsinstituts für Arbeit und Ar-

beitsrecht an der Universität St. Gallen (FAA-HSG). - Mitglied der Arbeitsgruppe "Evaluation der Forschung an der RWA" und der "Stra-

tegiekommission" der RWA. Im Weiteren: - Vertreter der Universität St. Gallen im Stiftungsrat des Schweizerischen Nationalfonds. - Mitglied der Berufungskommissionen für die Besetzung der Lehrstühle "Technologie-

management und Entrepreneurship" (Nachfolge F. Fahrni), "Strafrecht" (Nachfolge H. Vest) und der Tenure Track-Professur "Öffentliches Wirtschaftsrecht" (Nachfolge K. Vallender).

- Präsident der Peter Häberle-Stiftung an der Universität St. Gallen. Professor Dr. Vito Roberto - Präsident der Studienkommission. - Mitglied der Kommission für den Darlehens- und Stipendienfonds. - Mitglied der Forschungskommission. - Vertreter der Uni im Stiftungsrat der Walther Hug-Stiftung.

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Professor Dr. René Schaffhauser Prof. Schaffhauser wirkte als: - Mitglied der Studienkommission.

- Beauftragter des Rektorats in Studien- und Prüfungsfragen.

- Betreuung von BundesstipendiatInnen aus Osteuropa. Professor Dr. Ivo Schwander - Prof. Ivo Schwander präsidiert die Rekurskommission der Universität, welche vor al-

lem Rekurse Studierender gegen Prüfungsverfahren und -resultate entscheidet. - Prof. Schwander ist Mitglied des vierköpfigen Leitungsgremiums für das Kontextstudium

an der Universität, welches u.a. für Konzeption und Auswahl der Lehrveranstaltun-gen im Kontextstudium (Veranstaltungen zur Vertiefung der kulturellen Kompetenz, der Handlungs- und Reflexionskompetenz, einschliesslich interdisziplinäre Veran-staltungen) für alle Studienrichtungen verantwortlich ist.

- Mitwirkung in anderen Instituten: Er ist Präsident des Geschäftsleitenden Ausschusses

des Instituts für Wirtschaftspädagogik (IWP-HSG) sowie Mitglied der Geschäftslei-tenden Ausschüsse des Schweizerischen Instituts für Banken und Finanzen (s/bf-HSG) und des Instituts für Unternehmensforschung (Operations Research und Com-putational Finance ior/of-HSG).

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Publikationen der Schriftenreihe des InstitutsPublikationen der Schriftenreihe des InstitutsPublikationen der Schriftenreihe des InstitutsPublikationen der Schriftenreihe des Instituts Im Berichtsjahr sind erschienen: Thomas Hansjakob

BÜPF/VÜPF - Kommentar zum Bundesgesetz und zur Verordnung über die Überwa-chung des Post- und Fernmeldeverkehrs Zweite, vollständig überarbeitete Auflage. Band 44, XI + 509 Seiten, St. Gallen 2006 (erschienen 2007) Inhalt Die erste Auflage dieses Werkes wurde vor dem Inkrafttreten des BÜPF publiziert. Drei Überlegungen waren wegleitend: • Erstens führte das Gesetz in vielen Bereichen die frühere Praxis der Kantone weiter,

die allerdings von der Lehre wenig bearbeitet war und sich mehr an praktischen Er-fordernissen als an theoretischen Konzepten orientierte; es war also Zeit, grundsätzli-che Überlegungen anzustellen.

• Zweitens handelt es sich bei der Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs um ein strafprozessuales Instrument, das viele Staatsanwälte und Untersuchungsrichter nur selten benützen, ohne die Chance zu haben, sich gründliche Erfahrungen und eine Übersicht über die zahlreichen Möglichkeiten und Schwierigkeiten zu beschaffen, die es zu kennen gilt; es besteht also gerade nach einer Gesetzesänderung erhöhter Infor-mationsbedarf.

• Drittens zeigte sich im Gesetzgebungsverfahren, das ich als damaliger Präsident der Konferenz der Strafverfolgungsbehörden der Schweiz (KSBS) in Vernehmlassungen und Hearings begleiten durfte, dass das Verständnis von Gesetz und Verordnung in vielen Detailpunkten wesentlich erleichtert wird, wenn man auf die unveröffentlichten Materialien, insbesondere die Protokolle der Subkommission der Rechtskommission des Nationalrates zum BÜPF und die Erläuterungen des EJDP zur VÜPF zugreifen kann; diese Möglichkeit wurde mir geboten.

Mittlerweile liegen zu einigen Fragen, die bei Inkrafttreten des Gesetzes noch umstritten waren, Gerichtsurteile oder zumindest gefestigte praktische Lösungen vor. Der Entwurf einer einheitlichen Strafprozessordnung des Bundes ist publiziert, sodass auch bekannt ist, in welche Richtung sich das BÜPF entwickeln wird. Es zeigte sich aber vor allem, dass zahl-reiche praktische Fragestellungen beim Verfassen der Erstauflage noch gar nicht erkannt wurden. Der Bedarf nach einer Zweitauflage, die auch die neue Gebührenverordnung und die sich aus dem neuen technischen Überwachungssystem (Metamorphose) ergebenden Konsequenzen berücksichtigt, ist somit ausgewiesen.

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René Schaffhauser und Ueli Kieser (Herausgeber)

Invalidität von Selbstständigerwerbenden Referate der Tagung vom 23. November 2006 in Luzern. Band 45, 157 Seiten, St. Gallen 2007. Inhalt • Ueli Kieser: Die Abgrenzung der selbstständigen von der unselbstständigen Erwerbs-

tätigkeit (unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen bei der Invaliditäts-bemessung) / Eine Würdigung einiger neuester Entscheide des Eidgenössischen Versi-cherungsgerichts

• Hardy Landolt: Versicherungsdeckung von Selbstständigerwerbenden Unter besonderer Berücksichtigung der freiwilligen Sozialversicherung

• Katharina Landolf: Invaliditätsgrad von Selbständigerwerbenden – die prinzipielle Methode des Einkommensvergleichs im Sozial- und Privatversicherungsbereich

• Aldo C. Schellenberg / Rahel Ruf: Unfallbedingter Erwerbsschaden Selbständigerwer-bender Betriebswirtschaftliche Gutachten

René Schaffhauser und Franz Schlauri (Herausgeber)

Sozialversicherungsrechtstagung 2007 Referate der Tagung vom 12. Juni und 30. August 2007 in Luzern. Band 46, 198 Seiten, St. Gallen 2007. Inhalt • Susanne Leuzinger-Naef: Der Wegfall der Unfallkausalität • Ulrich Meyer: Über die Zulässigkeit von Feststellungsverfügungen in der Sozialversi-

cherungspraxis • Hansjörg Seiler: Rechtsfragen des Einspracheverfahrens in der Sozialversicherung

(Art. 52 ATSG) • Hardy Landolt: Hauswirtschaftliche Schadenminderungspflicht von Angehörigen bei

der Invaliditätsbemessung • Ueli Kieser: Die Erheblichkeit der Invaliditätsgradänderung als Rentenanpassungsvor-

aussetzung nach Art. 17 Abs. 1 ATSG • Franz Schlauri: Zur Frage der Kompensation von Selbstverschuldenskürzungen in der

Überversicherungsberechnung der Sozialversicherungen

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René Schaffhauser (Herausgeber)

Jahrbuch zum Strassenverkehrsrecht 2007 Band 47, 478 Seiten, St. Gallen 2007. Inhalt • Stefan Siegrist / Jacqueline Bächli-Biétry: Alkoholwegfahrsperren (AWS) Ein wirksa-

mes Instrument der Unfallprävention? • Bruno Liniger: Die Bedeutung der chemisch-toxikologischen Spezialanalytik in der

verkehrsmedizinischen Fahreignungsbegutachtung • Konstanze D. Römer / Nadja Händel / Volker Dittmann: Folgen der am 01.01.2005 in

Kraft getretenen Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes für die verkehrsmedizini-sche Begutachtung

• Hardy Landolt: Sachschadenhaftung Unter besonderer Berücksichtigung von verkehrsunfallbedingten Sachschäden

• Manfred Dähler: Rechtliche Anforderungen an unfallanalytische Gutachten • Gunhild Godenzi / Jana Hrabek: Zur Rechtsnatur des Führerausweisentzugs zu Warn-

zwecken • Fabian Humbel / Franziska Kobler / Lukas Meyer: Dringliche Dienstfahrten: Rechtliche

Grundlagen und Bemessung der Sorgfaltspflichten • Stefan Heimgartner: Die automobilistischen Sanktionen des revidierten Allgemeinen

Teils des StGB • René Schaffhauser / Maurin Schmidt: Dienen Generalklauseln der Verkehrssicherheit? • Helmut Janker: Benutzung von Mobil- oder Autotelefonen im Strassenverkehr

(§ 23 Ia StVO [D]) – Regelung in Deutschland • Manfred Dähler: Rechtsprechung zu SVG 58 – 89 und zur Verkehrsopferhilfe • Wolfgang Wohlers / Fabian Humbel: Tatort Strasse: Rechtsprechung des Bundesge-

richts zum Strassenverkehrsstrafrecht im Jahre 2006

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VerVerVerVeranstaltungen 200anstaltungen 200anstaltungen 200anstaltungen 2007777 Das Institut führte im Berichtsjahr folgende Tagungen und Seminare durch:

1. Verdeckte Zwangsmittel und BÜPF: Neue Erkenntnisse aus der Praxis 19. Januar 2007, Zürich, 174 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

2. Richtertagung 22. Januar 2007, Zürich, 67 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

3. Mediation: Supervision / Praxistransfer III Lehrgang 3 12. - 13. Februar 2007, Horgen, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

4. Mediation: Vertiefungsseminar III Lehrgang 5 15. - 17. Februar 2007, Rüschlikon, 29 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

5. Mediation: Mediation im öffentlichen Bereich Lehrgang 4 22. - 24. Februar 2007, Horw, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

6. Sicherheitsaspekte der Sterbehilfe 01. März 2007, Zürich, 71 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

7. Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht Modul 3: Schaden und Ersatz 28. Februar - 03. März 2007, Ittingen, 28 Teilnehmende (max. 28 Personen) Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

8. Mediation: Basisseminar A Lehrgang 6 12. - 16. März 2007, Nottwil, 18 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

9. Die Einführung von Diagnosis Related Groups (DRGs) in der Schweiz: Herausforderungen, Probleme und Lösungsansätze 13. März 2007, Zürich, 107 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

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10. Mediation: Basisseminar B Lehrgang 6 17. - 21. April 2007, Horw, 30 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

11. Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht Modul 4: Tod – Koordination – Haftung für Vermögensschaden 25. - 28. April 2007, Ittingen, 28 Teilnehmende (max. 28 Personen) Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

12. Mediation: Mediation in der Wirtschaft/Supervision Praxistransfer I Lehrgang 5 25. - 28. April 2007, Nottwil, 28 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

13. Strafrechtliche und kriminologische Aspekte der Unternehmensführung 04. Mai 2007, Zürich, 33 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

14. Aktuelle Rechtsfragen und Herausforderungen des Versicherungsvertragsrechts 08. Mai 2007, Zürich, 71 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

15. Inhouse OW, Grundkurs Verwaltungsrecht 10. - 11. Mai 2007, Sarnen Verantwortlich: Prof. Ehrenzeller

16. Zwischen Wahrheit und Lüge

Aussagepsychologie für RichterInnen, GerichtsschreiberInnen und Untersuchungs-richterInnen

23. - 24. Mai 2007, St. Gallen, 25 Teilnehmende (max. 25 Personen) Verantwortlich: Prof. Ehrenzeller

17. Mediation: Vertiefung I Lehrgang 6 31. Mai - 02. Juni 2007, Rüschlikon, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

18. Grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen 04. Juni 2007, Zürich, 46 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

19. Mediation: Supervision/Praxistransfer II Lehrgang 4 06. - 08. Juni 2007, Rüschlikon, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

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20. Sozialversicherungsrechtstagung 2007 12. Juni 2007, Luzern, 201 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

21. Demenz und Recht 13. Juni 2007, Zürich, 93 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

22. Kleinere und mittlere Gemeinden: Wohin führt der Weg? 13. Juni 2007, Luzern, 79 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

23. Sport, Sicherheit und Recht 14. Juni 2007, Zürich, 25 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

24. Mediation: Mediation in der Arbeitswelt Lehrgang 5 14. - 16. Juni 2007, Nottwil, 30 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

25. Aktuelle Entwicklungen im Gesellschaftsrecht 19. Juni 2007, Zürich, 78 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

26. Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht Modul 5: Verfahren – Leistungsänderung 20. - 23. Juni 2007, Fürigen, 28 Teilnehmende (max. 28 Personen) Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

27. Tagung zum Zivilprozessrecht 22. Juni 2007, Zürich 2006, 74 Teilnehmende, Verantwortlich: Prof. Schwander

28. Trusts und Private Banking 26. Juni 2007, Zürich, 87 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

29. Mediation: Vertiefung II Lehrgang 6 16. - 18. August 2007, Nottwil, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

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30. Das neue Medizinalberufegesetz (MedBG) – Eine Einführungstagung 23. August 2007, Luzern, 53 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

31. Mediation: Supervision /Praxistransfer III Lehrgang 4 23. - 24. August 2007, Rüschlikon, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

32. Das Krankenversicherungsgesetz: Revision zwischen Wettbewerb und Reglemen-

tierung 29. August 2007, Luzern, 106 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

33. Sozialversicherungsrechtstagung 2007, 2. Durchführung 30. August 2007, 218 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser 34. Intensivseminar: Durchführungsfragen des Leistungsrechts der beruflichen

Vorsorge 03. - 05. September 2007, Ittingen, 28 Teilnehmende (max. 28 Personen) Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

35. Entwicklungen im Arbeitsrecht 12. September 2007, Zürich, 252 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

36. Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht Modul 1: Schadenfall und Versicherung 19. - 22. September 2007, Hergiswil, 28 Teilnehmende (max. 28 Personen) Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

37. BVG-Tagung 2007 25. September 2007, 103 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

38. Das Vergaberecht aus der Sicht des Praktikers – Wunsch und Wirklichkeit 26. September 2007, Luzern, 75 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

39. Datenschutz im Gesundheits- und Versicherungswesen 27. September 2007, Luzern, 94 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

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40. Mediation: Mediation im öffentlichen Bereich Lehrgang 5 27. - 29. September 2007, Nottwil, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

41. Akteure der Gerichtsbarkeit 28. September 2007, Zürich, 42 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

42. Mediation: Vertiefung III Lehrgang 6 03. - 05. Oktober.2007, Nottwil, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

43. Seminar: Mergers & Acquisitions für Praktiker 03. - 04. Oktober 2007, Luzern, 46 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

44. Neuigkeiten im Kunstrecht 19. Oktober 2007, Zürich, 138 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

45. Das Bundesverwaltungsgericht: Stellung und Aufgaben Erste Erfahrungen, grundsätzliche Fragen und Entscheide 24. Oktober 2007, Luzern, 137 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Ehrenzeller

46. Aktuelle Probleme des Schuldbetreibungs- und Konkursrechts 25. Oktober 2007, Luzern, 161 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

47. Mediation: Basisseminar A Lehrgang 7 30. Oktober - 03. November 2007, Steckborn, 21 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

48. St. Galler Finance Forum 2007 – Kreditfinanzierungen 02. November 2007, Zürich, 55 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

49. St. Galler Bankrechtstag – Zahlungsverkehr 12. November 2007, Zürich, 32 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

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50. Fachausbildung Haftpflicht- und Versicherungsrecht Modul 2: Invalidität 14. - 17. November 2007, Ittingen, 28 Teilnehmende (max. 28 Personen) Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

51. Mietrecht 15. November 2007, Zürich, 95 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

52. Vermögensverwaltung und Anlageberatung 20. November 2007, Zürich, 99 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

53. Entwicklungen im Recht der kollektiven Kapitalanlagen II 21. November 2007, Zürich, 61 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

54. 5. St. Galler Energietagung 21. November 2007, Baden, 160 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

55. Das prekäre Leistungsverhältnis im Sozialversicherungsrecht – Konkretes zu einem

unfassbaren Thema 22. November 2007, Luzern, 111 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

56. Nationale Bildungstagung 22. November 2007, St. Gallen, 109 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Ehrenzeller

57. St. Galler Tagung zum öffentlichen Personalrecht 23. November 2007, Luzern, 144 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schaffhauser

58. Immaterialgüterrecht 29. November 2007, Zürich, 75 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

59. Mediation: Mediation in der Wirtschaft/Supervision I Lehrgang 6 28. November - 01. Dezember 2007, Nottwil, 32 Teilnehmende (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

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60. Zwischen Wahrheit und Lüge Aussagepsychologie für RichterInnen, GerichtsschreiberInnen und UntersuchungsrichterInnen, 2. Durchführung 29.- 30. November 2007, St. Gallen, 33 Teilnehmende (max. 30 Teilnehmende) Verantwortlich: Prof. Ehrenzeller

61. Trusts and Private Banking – Trust Prozesse 30. November 2007, Zürich, 79 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

62. ICT-Verträge – Outsourcing 05. Dezember 2007, Zürich, 56 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander

63. Mediation: Supervision Praxistransfer II Lehrgang 5 05. - 07. Dezember 2007, Nottwil, 29 Teilnehmende, (max. 32 Personen) Verantwortlich: Prof. Schwander

64. Aktuelle Fragen des Eherechts 12. Dezember 2007, Zürich, 241 Teilnehmende Verantwortlich: Prof. Schwander