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Jahresbericht Schweizer Tourismus-Verband Fédération suisse du tourisme Federazione svizzera del turismo 2003

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Jahresbericht

SchweizerTourismus-Verband

Fédération suissedu tourisme

Federazione svizzeradel turismo

2003

19205 Jahresbericht_03_UG_dt 2.7.2004 9:45 Uhr Seite 1

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Schweizer Tourismus-Verband

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Inhalt

Vorwort 2Rückblick: Das Tourismus-Jahr 2003 3Ausblick: Das Tourismus-Jahr 2004 5Jost Krippendorf zum Gedenken 6Organe 7Geschäftsstelle 7Tourismuspolitik 8Dienstleistungen 12Information und Kommunikation 15Der STV im Jahr 2004 17Jahresrechnung 2003 18Bericht der Revisionsstelle 21STV-Verbandsorgane 22STV-Geschäftsstelle 22Mitglieder des STV (Stand am 1.1.2004) 23

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2Vorwort

Zahlen haben den Schweizer Tourismus undseinen tourismuspolitischen Dachverband imJahr 2003 dominiert. Die Zahl der Übernach-tungen ging weiter zurück, wobei die einzel-nen Beherbergungsformen unterschiedlicheResultate erarbeitet haben und der Tagestou-rismus zusammen mit den touristischen Trans-portbetrieben sowohl im Winter wie auch imSommer Rekorde feierte. Die Messlatte fürtouristische Erfolge wird in der Schweiz nachwie vor bei den zuverlässig zählbaren Hotel-nächtigungen angelegt. Doch selbst dieseZahlen sind in Frage gestellt, nachdem derBund in einsamer Realitätsferne entschiedenhat, die Beherbergungsstatistik nicht mehrweiterzuführen. Dabei hätten wir eigentlichZahlen nötig, um den Tourismus in die richtigeRichtung zu steuern.

Zahlen bestimmen auch das trübe Bild derPreis- und Kostenunterschiede zwischen derSchweiz und ihren Nachbarländern als Ferien-destinationen. Das seco veröffentlichte 2003Zahlen zur Hochpreisinsel Schweiz und halfdabei kräftig mit, den Gästestrom an derSchweiz vorbei zu lenken. Es grenzt denn auchan ein Wunder, dass die Umsatz- und Ertrags-erwartungen für 2004 trotzdem im Plusliegen.

Zahlen sind auch mit der politischen Weichen-stellung im Jahr 2003 verbunden: 35 Mio.Franken im neuen InnoTour-Programm und(nur) 60 Mio. Franken für dringend notwen-dige Investitionen in die Beherbergungs-infrastruktur. Und schliesslich schlug sich auchder Schweizer Tourismus-Verband mit Zahlenherum, denn mit dem Bilanzdefizit 2002 er-hielt er die gelbe Karte. Bleibt zu hoffen, dasssich die neue Strategie des Verbandes im Zu-sammenhang mit der geplanten Stärkung derpolitischen Arbeit und der Kommunikation inden Mitgliederbeiträgen niederschlagen wird.

Franz SteineggerPräsident Schweizer Tourismus-Verband

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InternationalDas Jahr 2003 war für den internationalenTourismus erneut ein schwieriges Jahr, wobeidrei negative Faktoren zusammengekommensind: der Irak-Konflikt, SARS und eine weiter-hin schwache Weltwirtschaft. Der Irak-Konfliktund die damit zusammenhängende grosseUnsicherheit beeinflussten den weltweitenTourismus im ersten Quartal des Jahres 2003.Der unerwartete Ausbruch von SARS brachtedas stetige touristische Wachstum in Asienzeitweise zum Stillstand. Viele Destinationenmussten sich in den Monaten April und Maimit weniger als der Hälfte der erwarteten Gäs-te-Ankünfte begnügen. Trotz einer raschen Erholung der Situation konnte die Region Asien/Pazifik ihre Verluste bei den Ankünftenbis zum Jahresende nicht mehr wettmachen (–9.3%). Da der seit langem erwartete Auf-schwung der Wirtschaft erst im vierten Quar-tal spürbar wurde, konnte diese Konjunktur-belebung noch wenig zur Stimulierung dertouristischen Nachfrage beitragen. Das Jahrendete schliesslich mit insgesamt 694 Mio.Ankünften bzw. mit –1.2% im Vergleich mitdem Vorjahr. Dies ist der massivste Einbruch,den die World Tourism Organization (WTO) jefür ein einzelnes Jahr notieren musste. Europablieb die wichtigste Ferienregion und konntetrotz allem noch leicht zulegen (+0.4%). Amerika verzeichnete ein negatives Resultat (–2.1%), während in Afrika ein Wachstum um4.9% möglich war. Das Plus in Europa wurdevon den Subregionen Nordeuropa (+1.5%),Zentral- und Osteuropa (+4.7%) und Süd-europa (Status quo) erarbeitet. Innerhalb vonWesteuropa (–1.4%) liegt die Schweiz mit – 2.65% knapp unter dem Durchschnitt.

Das schwierige Tourismusjahr 2003 hatte min-destens einen positiven Effekt. Die stockendeTourismuswirtschaft führte dazu, dass derenBedeutung für das Einkommen und die Be-schäftigung der Weltbevölkerung vermehrt

Rückblick:Das Tourismus-Jahr 2003

realisiert worden ist. Eines ist sicher: Wennweitere Krisen mit den damit zusammenhän-genden Ängsten der Bevölkerung vermiedenwerden können und die Regierungen der ver-schiedenen Tourismusdestinationen die not-wendigen Sicherheitsvorkehrungen so treffen,dass sie die Reisenden nicht demotivieren,dann wird der weltweite Tourismus erneutwachsen.

SchweizIn allen von der Tourismusstatistik erfasstenBeherbergungsstätten wurden im Tourismus-jahr 2003 zusammen 64.99 Mio. Übernach-tungen gezählt, 1.4% weniger als im Touris-musjahr 2002 (65.9 Mio.). Damit ist bereitszum dritten Mal ein Frequenzrückgang fest-zustellen, wobei der Negativtrend etwas ab-geflacht ist. Im Vergleich mit den schwierigenRahmenbedingungen kann dieses Resultatdeshalb positiv gewertet werden. Die Schweizschloss zwar leicht schlechter ab als Österreich(+1%) und Deutschland (–0.7%). Sie zeigteaber dennoch eine gewisse Resistenz gegen-über den externen Einflüssen. Die beidenanderen Nachbarländer Italien (–5% auslän-dische Gäste) und Frankreich (–3.6%) liegenmit ihren Jahresergebnissen hinter der Schweizzurück. Die Hotel- und Kurbetriebe (–2.7%)verzeichneten in der Schweiz ein schlechteresResultat als die Parahotelleriebetriebe, die mitinsgesamt –0.1% in etwa den Vorjahresstanderreichten. Den grössten Rückgang musstendie Jugendherbergen (–4.6%) verzeichnen, da der im Jahr 2002 einmalig angebotene expo.sleeper wegfiel und das Bettenangebotdurch die Schliessung der JugendherbergeLangenbruck sowie durch den Umbau inZürich und Zermatt eingeschränkt war. DieCampingplätze hingegen hatten im Touris-musjahr 2003 mit +3.9% einen erfreulichenZuwachs. Vor allem die Campingplätze in denBergregionen und an den Seen konnten vomschönen Wetter profitieren. Die SAC-Hüttenverzeichneten 2003 mit +17% sogar ein Re-kordergebnis in der 140-jährigen Geschichtedes Schweizer Alpen-Clubs, und dies sowohl

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4in der Winter- wie auch in der Sommersaison.Hauptgrund für die per Saldo erneut festge-stellte Einbusse bei den Logiernächten war dieinsgesamt immer noch schlechte Wirtschafts-lage im Berichtsjahr. Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg und demSARS-Virus verschärften die schwierige Aus-gangslage noch zusätzlich.

Demgegenüber kamen den Tourismusortendie aussergewöhnlichen Wetterbedingungenmit Schneeverhältnissen und Sonnentagenüber dem saisonüblichen Durchschnitt imWinter und mit einem Jahrhundertsommer zu Gute. Der Tagestourismus boomte, was sowohl von den Seilbahnen wie auch von denFreizeitanlagen bestätigt wird. Die SchweizerSeilbahnen erwirtschafteten 2003 mit 916Mio. Franken sogar einen rekordverdächtigenUmsatz im Personenverkehr. Die Skiweltmeis-terschaften 2003 wirkten sich positiv auf dieBündner Logiernächtezahl aus (Winterhalb-jahr: +0.8%). Zusammengefasst kann festge-stellt werden, dass im Jahr 2003 vor allem dasProdukt «Berge» als klassisches Ferienproduktder Schweiz gut positioniert war.

Trotzdem haben die positiven Einflüsse nichtausgereicht, um die Hotelübernachtungenschweizweit wieder ins Plus zu bringen. DieWechselkurssituation war 2003 für Gäste ausEuroland positiv, ohne dass dies zu einer spür-baren Nachfragesteigerung führte (Deutsch-land –4.9%). Der Rückgang der Gäste ausDeutschland entspricht mit rund 600000Übernachtungen einem Anteil von ca. 60%des Gesamtrückgangs an ausländischen Lo-giernächten (–3.5% im Vergleich mit demVorjahr). Mehr Gäste kamen 2003 aus Frank-reich (+1.2%) und aus Italien (+1%), wobeisich in der Zukunft noch zeigen muss, ob dieser Trend anhält. Der Dollarkurs verstärktedemgegenüber den Nachfragerückgang beiden amerikanischen Gästen (–10%).

Die Nachfrage der Schweizer Gäste ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen(+0.4%). Das Resultat der Tourismusregionen

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Ausblick:Das Tourismusjahr 2004

Der Start in die Wintersaison 2003/04 war für den Schweizer Tourismus schwierig. Dieweiterhin angespannte Wirtschaftslage unddie intensive Konkurrenz durch ausländischeDestinationen führten zu einem weiterenRückgang der Hotellogiernächte um 1%. Fürdie gesamte Wintersaison wird ein gering-fügiger Rückgang um 0.5% erwartet. Für dieSommersaison 2004 sind die Aussichten erfreulicher. Die wirtschaftliche Erholung inEuropa und insbesondere in den USA und inJapan wird einen Zustrom der ausländischenGäste bringen. Auch der im Jahr 2003 in Peking vereinbarte Authorized DestinationStatus (ADS) der Schweiz sollte sich mittel-fristig positiv auf die Nachfrage aus China aus-wirken. Die Binnennachfrage dürfte das witte-rungsbedingte Spitzenresultat im Hitzesom-mer 2003 nicht mehr erreichen. Insgesamtrechnet BAK Basel Economics mit einemWachstum der Schweizer Hotelübernach-tungen im Tourismusjahr 2004 um 0.2%.

Nachdem das Bundesamt für Statistik die bis-herige Beherbergungsstatistik auf Ende 2003eingestellt hat, werden die ab 2004 zur Ver-fügung stehenden Daten nicht mehr direkt mitden Angaben für die Vorjahre vergleichbarsein.

im Bereich Hotel- und Kurbetriebe fiel unter-schiedlich aus. Während Graubünden ein Plusvon 2.3% verzeichnen konnte, fehlten denRegionen Schweizer Mittelland (–8.8%) undFreiburg/Watch Valley (–14%) die Expo.02-Gäste. Die Städte mussten zudem Verlustebeim Geschäftstourismus hinnehmen.

In allen Beherbergungsformen waren dieSchweizer Touristinnen und Touristen 2003mit einem Anteil von 56% (Vorjahr: 55%)vertreten, in der Hotellerie mit 47% (Vorjahr:46%) und in der Parahotellerie mit 65% wieim Vorjahr.

Die allgemeine Konsumzurückhaltung hat sichauch auf den Gastro-Markt ausgewirkt. ImJahr 2003 wurde in vielen Betrieben wenigergegessen. Der Getränkekonsum hat jedochzugenommen. Diese Entwicklung ist teilweiseauch auf den heissen Sommer zurückzu-führen. Insgesamt musste ein Umsatzrück-gang von 3.6% registriert werden.

Bei den Tourismusexporten waren die Einnah-men aus Ferien- und Geschäftsaufenthaltenerneut leicht rückläufig. Dank der Konsumaus-gaben der ausländischen Grenzgängerinnenund Kurzaufenthalter kann bei voraussichtlich12.5 Mrd. Franken (Schätzung SNB) trotzdemmit einem leicht höheren Betrag als im Vorjahrgerechnet werden.

Während das UNO-Jahr der Berge 2002 zu einem Schwerpunkt im touristischen Landes-marketing führte, hatte das UNO-Jahr desWassers 2003 im Schweizer Tourismus nur eingeringes Echo, obwohl das Wasser sehr wohlGegenstand einer touristischen Inszenierungsein kann. Die Aktivitäten in der Schweizkonzentrierten sich auf die Sensibilisierung der Bevölkerung und auf Botschaften über denSchutz vor den Gefahren des Wassers oderüber die Bedeutung von Wäldern, Auen undFeuchtgebieten für den Erhalt der RessourceWasser, ohne dass der entsprechende Wertbesonderen Eingang in touristische Angebotefand.

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Jost Krippendorf zum Gedenken

Eine kritische Stimme ist verstummt. Prof. Dr.Jost Krippendorf, der unvergessliche Direktordes FIF, der in den Jahren 1971 bis 1978 inPersonalunion auch den STV geführt hat, istam 27. Februar 2003 in seinem 65. Lebensjahreinem hartnäckigen Krebsleiden erlegen.Jost Krippendorf war ein streitbarer Visionär.«Wir haben die verdammte Pflicht und Schul-digkeit, weitsichtig, kritisch und unpopulär zusein», hat er einmal geschrieben. Diese Maxi-men prägten ihn schon damals, als er Endeder 60er-Jahre das «Marketing im Fremden-verkehr» durchleuchtete, mit viel Mut undWeitsicht die akute Lethargie kritisierte und ein umfassendes Marketingverständnisforderte.

Mit «Die Landschaftsfresser» legte JostKrippendorf in den Siebzigerjahren seinespitze Feder auf eine besonders wunde Stelle:Schonungslos deckte er den ökologischenErosionsprozess der touristischen Entwicklungauf und machte Vorschläge, wie eine wünsch-bare Zukunft zu gestalten wäre. Inzwischensind die düsteren Szenarien von damals Wirk-lichkeit geworden. Zum 50-jährigen Jubiläumdes Schweizer Tourismus-Verbandes sprachJost Krippendorf 1982 von den touristischenFehlentwicklungen und von einem immergrösser werdenden Graben zwischen Zielenund Wirklichkeit. Viele der 20 «Todsünden»von damals sind auch heute noch aktuell.In den «Ferienmenschen» ging Jost Krippen-dorf der Frage nach, weshalb die Menschenjede Gelegenheit nutzen, um wegzufahren,Jahr für Jahr, Wochenende für Wochenende.Seine Vision: ein neues Verständnis von Frei-zeit und Reisen. Der Tourismus hat Jost Krip-pendorf viel zu verdanken, als Vordenker undMahner, als Berater und Lehrer, als Menschen-freund und als kritischer Geist mit Weitblick.

Hansruedi MüllerLeiter Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF), Professor der Universität Bern

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Geschäftsstelle

QualitätsentwicklungDie Geschäftsstelle des STV unternahm die ersten Schritte, um in den Jahren 2004 und2005 die ISO-Norm umzusetzen und die Auszeichnung mit dem Qualitäts-GütesiegelStufe III zu erreichen.

MitgliederbestandDie schwierige Wirtschaftslage wirkte sich inder Summe der Mitgliederbeiträge deutlichaus. Erneut haben verschiedene Mitgliederihren Austritt erklärt. Wesentlich einschnei-dender war jedoch die Reduktion der Beiträgedurch beitragsstarke Mitglieder. Der Bestandwar zwar am 1. Januar 2004 mit 616 Mitglie-dern um 1.8% höher als am 1. Januar 2003.Der Nettozuwachs um 11 Mitglieder (35 Ein-tritte, 24 Austritte) wirkte sich trotzdem nichtpositiv auf die gesamte Beitragssumme aus.Diese vorwiegend finanziell und strukturellmotivierten Entscheide werden vom STV sehrbedauert. Insbesondere bei Fusionen und derBildung von Destinationen entstehen Proble-me. Der Beitragsschwund setzte sich somitweiter fort. Der notwendige Zuwachs anRessourcen für eine Verstärkung der Kernauf-gaben (Interessenvertretung und Kommuni-kation) konnte im Jahr 2003 jedenfalls nichterreicht werden.

Vertretung des VerbandesDie Direktorin vertrat den Verband in folgen-den Organisationen:– Schweizerischer Strassenverkehrsverband

(Zentralvorstand)– Schweizer Reisekasse (Verwaltung)– Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die

Berggebiete (Vorstand)Sie arbeitete aktiv in der parlamentarischenGruppe für Tourismus und Verkehr mit undwurde Ende Jahr zusätzlich in die eidgenössi-sche Kommission für Tourismus gewählt. Zudem vertrat sie touristische Anliegen in denBeiräten verschiedener Bildungsinstitutionen.

Organe

Generalversammlung Die Generalversammlung vom 11. September2003 in Andermatt stand unter dem Eindruckder prekären Finanzlage des STV. Die Direkto-rin informierte über ihre Situationsanalyse, diedurch eine Mitgliederbefragung erhärtet wor-den ist. Sie präsentierte auch die strategischenZiele und Handlungsfelder des STV für dieJahre 2004 bis 2007. Die Generalversammlung wählte an Stelle derzurückgetretenen Vorstandsmitglieder Christi-ane Langenberger, Ständerätin VD, und Mel-chior Buchs, Thun, zwei neue Mitglieder: RenéVaudroz, Nationalrat VD, und Norbert Riesen,Direktor Volkswirtschaftskammer Berner Ober-land. Der Präsident, die beiden Vizepräsiden-ten und die übrigen Mitglieder des Vorstandeswurden für eine weitere Amtsdauer von vierJahren wiedergewählt. Im Anschluss an die statutarischen Geschäftereferierte Dr. Helmut Stalder, Buchautor,Redaktor des Tages-Anzeigers, über den«Mythos Gotthard».

VorstandDer Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu zweiSitzungen. An der Frühjahrssitzung befasste ersich vor allem mit dem Leitbild Langsamver-kehr und mit der Verankerung des Mehrwert-steuer-Sondersatzes für die Beherbergung inder Bundesverfassung. An der Herbstsitzungdiskutierte er die Strategie des STV für die Jahre 2004 bis 2007 und die Jahresplanung2004.

Geschäftsleitender AusschussIm Jahr 2003 trat der Geschäftsleitende Aus-schuss vier Mal zusammen. Er diskutierte u.a.den Entwurf eines Geschäftsreglements underliess ein neues Personalreglement. Er defi-nierte die politischen Schwerpunkt-Themenfür 2004, verabschiedete Stellungnahmen desSTV zu politischen Geschäften und genehmig-te Verträge mit Partnerorganisationen (Stif-tung Veloland Schweiz, TrägerorganisationenQualitäts-Gütesiegel).

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Tourismuspolitik

TourismusförderungDie parlamentarische Diskussion der Vorlagenim Zusammenhang mit der Förderung vonInnovation und Zusammenarbeit im Tourismusund mit der Unterstützung der Tätigkeit derSchweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit inden Jahren 2003 bis 2007 prägte die Touris-muspolitik im Berichtsjahr. Das InnoTour-Pro-gramm wurde nach einem erfolglosen Antragauf Umverteilung von 20 Mio. Franken ausdem Hotelkredit in die Qualifizierungsoffensi-ve schliesslich unverändert mit 35 Mio. Fran-ken, davon 10 Mio. Franken für eine Qualifi-zierungsoffensive, bewilligt. Leider gelang es trotz grossem Einsatz des STVnicht, den beantragten Hotelkredit von 100Mio. Franken durchzubringen. Die beiden Räteeinigten sich schliesslich auf 80 Mio. Franken.Dieser Kredit wurde dann im Rahmen der Be-schlüsse zu den Entlastungsmassnahmen fürden Bundeshaushalt entgegen dem Antragdes Bundesrates und trotz eines starken Enga-gements des STV um weitere 20 Mio. Frankengekürzt.

BeherbergungsstatistikIm Mai 2003 informierte das Bundesamt fürStatistik BFS die Tourismuswirtschaft über sei-nen Entscheid, die Beherbergungsstatistik alsFolge der Entlastungsmassnahmen ab 2004aus seinem Leistungskatalog zu streichen. DerSTV und alle tourismusinteressierten Kantoneund Institutionen reagierten empört über die-sen kurzfristigen und kurzsichtigen Entscheid.Insgesamt sieben Vorstösse wurden in denbeiden Räten eingereicht. Der Erfolg dieser ge-ballten Lobbying-Arbeit zeigte sich schliesslichin der Bereitschaft des BFS zur weiteren Zu-sammenarbeit, wobei sich rasch einmal zeigte,dass das Jahr 2004 statistisch zu einem Über-gangsjahr werden dürfte. Die tourismusinte-ressierten Kreise wurden in die Entwicklungeiner neuen Beherbergungsstatistik ab 2005einbezogen, da eine Realisierung nur dannmöglich sein wird, wenn sich alle solidarischan der Finanzierung beteiligen.

Der Vizedirektor vertrat den Verband in derStiftung Veloland Schweiz, der Stiftung Land-schaftsschutz Schweiz und der Fachkommis-sion Tourismus Kanton Bern. Die Leiterin der zentralen Dienste vertrat denVerband in der Stiftung Safety in Adventures.

Stellungnahmen zur Bundespolitik:– Natur- und Landschaftspärke von nationaler

Bedeutung, Teilrevision des Bundesgesetzesüber den Natur- und Heimatschutz NHG (8. Januar 2003)

– Sachpläne Strasse und Verkehr (11. Februar2003)

– Neuregelung des Vernehmlassungsrechtsdes Bundes, Teilrevision des Regierungs- undVerwaltungsorganisationsgesetzes RVOG (6. März 2003)

– Teilrevision des Fachhochschulgesetzes (6. März 2003)

– Revision des Bundesgesetzes über die Lotte-rien und Wetten LG (14. März 2003)

– Leitbild Langsamverkehr (30. April 2003)– Entlastungsmassnahmen 2003 für den Bun-

deshaushalt (20. Juni 2003)– Empfehlungen des UVEK für das Verhandeln

bei Projekten, die dem Verbandsbeschwer-derecht unterliegen (30. Juni 2003)

– Revision der Postverordnung zur Umsetzungder «Gesamtschau Post» und der Revisiondes Postgesetzes (11. August 2003)

– Entwurf einer neuen Berufsbildungsverord-nung (11. August 2003)

– Verordnungpaket Agrarpolitik 2007: Revi-sion der StrukturverbesserungsverordnungSVV (10. September 2003)

– Entwurf einer Verordnung zum Bundesge-setz über die Beherbergungswirtschaft vom20. Juni 2003 (5. November 2003)

– Anschluss der Ost- und Westschweiz an daseuropäische Eisenbahn-HochleistungsnetzHGV-Anschluss (12. Dezember 2003)

Mandate– Geschäftsstelle der Stiftung Veloland

Schweiz – Koordinationsstelle für die Finanzierung der

Beherbergungsstatistik

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BildungObwohl sich die Kantone gegen eine Revisionder Fachhochschulgesetzgebung ausgespro-chen hatten, stimmte der STV der Revision zu,weil damit die notwendigen Passerellen fürDiplomierte der höheren Berufsbildung, ins-besondere der höheren Fachschulen, sicherge-stellt werden könnten. Der STV äusserte sichauch zu den Ausführungsbestimmungen imZusammenhang mit dem neuen Berufsbil-dungsgesetz und legte dabei grossen Wert aufdie Positionierung der höheren Berufsbildungneben den Hochschulen auf der Tertiärstufe.Gleichzeitig engagierte er sich bei der Erarbei-tung der neuen Rahmenbedingungen fürhöhere Fachschulen und koordinierte die Be-dürfnisse der Anbieterinnen von Bildungsgän-gen in Tourismus, Gastgewerbe und Hauswirt-schaft.

FinanzenIm Jahr 2003 wurde der Mehrwertsteuer-Son-dersatz von 3.6 Prozent für Beherbergungs-leistungen bis zum 31. Dezember 2006 verlän-gert. Die vom Bundesrat publizierte Botschaftzur neuen Finanzordnung ging davon aus,dass dieser Sondersatz nach der Verlängerungdefinitiv abgeschafft würde. Dieser Vorschlaghatte in den beiden Räten keine Chance. DerSTV setzte sich zusammen mit hotelleriesuisseund GastroSuisse für die Beibehaltung diesesSondersatzes ein, der dafür sorgt, dass derSchweizer Tourismus bezogen auf die interna-tionale Wettbewerbsfähigkeit nicht noch wei-ter an Terrain verliert. Das letzte Wort werdenVolk und Stände haben. Auf Seiten des Touris-mus geht der Kampf jedoch weiter. WeitereAnliegen in Bezug auf Sonderregelungen wur-den geäussert. Die Gastronomie wehrt sichgegen eine Diskriminierung im Vergleich mitdem Detailhandel und auch der öffentlicheVerkehr ist in der Schweiz schlechter gestelltals in den EU-Ländern.Das Entlastungsprogramm 2003 für den Bun-deshaushalt sieht neben der bereits erwähn-ten Kürzung des Hotelkredits weitere touris-musrelevante Kürzungen vor. Der STV betei-ligte sich trotz einer sehr kurzen Frist an der

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10Vernehmlassung und forderte erfolgreich denVerzicht auf diverse Sparmassnahmen in denBereichen Verkehr und Energie. Dies dürftesich auf den Tourismus und auf touristischeProjekte positiv auswirken. Das Parlament stimmte dem Steuerpaket zu,das neben verschiedenen Massnahmen auchdie Einführung einer Zweitwohnungssteuervorsieht.

InternationalDas Abkommen zu Schengen/Dublin im Rah-men der Bilateralen II hat für den Tourismusgrosse Bedeutung, da darin ein einheitlichesVisum für Kurzaufenthalter vorgesehen ist.Der STV forderte deshalb den Einbezug derSchweiz in den Geltungsbereich des Schen-gen-Visums.Mit Beschluss vom Juni 2003 änderte die stän-dige Konferenz der Kultusminister der Länderin der Bundesrepublik Deutschland die Som-merferienregelung und weitete den Gesamt-ferienzeitraum auf 83 Tage aus. Der STV inter-venierte im Berichtsjahr zusammen mit ande-ren touristischen Trägerorganisationen.

LandwirtschaftDas Parlament verabschiedete 2003 die Agrar-politik 2007. Aufgrund dieses Entscheidesmusste u.a. die Strukturverbesserungs-Verord-nung angepasst werden. Der STV setzte sichdafür ein, dass Unterstützungsmassnahmenzur Diversifizierung der Tätigkeiten im land-wirtschaftlichen und im landwirtschaftsnahenBereich nur dann möglich sind, wenn das Prinzip der gleich langen Spiesse nicht verletztund touristische Betriebe grundsätzlich nichtbenachteiligt werden.

Post und TelekommunikationDie Versorgung der Randregionen und derBerggebiete ist für die regionale Entwicklungund auch für den Tourismus wichtig. Der STVsteht zum Strukturwandel im Poststellennetz,solange die Beförderung der adressierten in-ländischen und ausländischen Briefpostsen-dungen und der Zahlungsverkehr an Touris-musorten weiterhin sichergestellt sind.

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VerkehrDer STV prüfte im Berichtsjahr die SachpläneStrasse und Schiene/öV und stellte dabei fest,dass Konflikte mit den Interessen der Touris-muswirtschaft vorprogrammiert sind. Er legtein seiner Stellungnahme explizit Wert auf eineangemessene Verkehrsanbindung der touristi-schen Regionen an die Zentren als Grundvor-aussetzung für die Entwicklung des Tourismus.Gleichzeitig wehrte er sich gegen Festlegun-gen, die eine freie Verkehrsmittelwahl im Frei-zeitverkehr unterbinden. In seiner Parole zur eidgenössischen Abstim-mung vom 18. Mai 2003 bekräftigte der STVsein NEIN zur Sonntags-Initiative und warntevor beträchtlichen Schäden für den Tourismus.Der STV setzt vielmehr auf freiwillige regionaleProjekte, die in enger Zusammenarbeit vonPolitik, Verwaltung und Wirtschaft erarbeitetwerden.Der Langsamverkehr, insbesondere das Wan-dern, das Velowandern, das Mountainbikenund die Angebote der kombinierten Mobilitäthaben für die Tourismuswirtschaft einen gros-sen Stellenwert. Der STV äusserte sich deshalbzum Leitbild Langsamverkehr und setzte sichfür Bundeskompetenzen bei der Festlegungvon Grundsätzen, der Koordination und derUnterstützung nationaler touristischer Ange-bote ein. Er befürwortete eine Strategie, wo-nach der Langsamverkehr im Rahmen derstaatsrechtlichen Prinzipien des Föderalismusund der Subsidiarität durch den Bund geför-dert wird. Er wies jedoch gleichzeitig daraufhin, dass ein dauerhaftes Engagement desBundes eine entsprechende Gesetzesgrund-lage benötigen würde.National- und Ständerat erarbeiteten 2003einen Gegenentwurf zur Avanti-Initiative, derzur Schaffung eines Strassenbaufonds führensoll. Gleichzeitig integrierten sie die Anliegendes Agglomerationsverkehrs und planten dieLockerung des Alpenschutzartikels im Zusam-menhang mit dem allfälligen Bau einer zwei-ten Gotthardröhre. Der STV unterstützte die-sen Gegenentwurf, da er sich damit eine Opti-mierung der Verkehrsinfrastruktur versprach.

RegionalpolitikVor dem Hintergrund der zukünftigen Heraus-forderungen und Rahmenbedingungen vonWirtschaft und Gesellschaft hat eine vom secobeauftragte Expertenkommission die Visionder Neuen Regionalpolitik (NRP) entworfen.Diese Zukunftsvorstellung ist geprägt durchstarke Zentren und Agglomerationen, die alsEntwicklungsmotoren funktionieren, unddurch aktive Regionen im ländlichen Raumund in der Peripherie, die Impulse aus denZentren aufnehmen und eigene Mehrwerteschaffen sollen. Ziel ist die Steigerung derWertschöpfung durch Innovation und unter-nehmerischen Esprit in den Regionen. DerBundesrat hat sich bisher mit den Vorschlägender Expertenkommission noch nicht auseinan-der gesetzt. Der STV wird sich an den Diskus-sionen über die Umsetzung der Expertenvor-schläge beteiligen.

Umwelt und EnergieMit einer Teilrevision des Natur- und Heimat-schutzgesetzes sollen mit neuen ParkgebietenNatur und Landschaft erhalten und gleichzei-tig Impulse für die Regionalwirtschaft gegebenwerden. Der STV forderte, dass die touristi-schen Anliegen in der Umsetzung dieserGesetzesänderung genügend berücksichtigtwerden.Die Protokolle zur Alpenkonvention wurden2003 im Ständerat blockiert. Eine vom Bundesamt für Zivilluftfahrt einge-setzte Arbeitsgruppe überprüfte 2003 dasNetz der Gebirgslandeplätze, ohne dass biszum Jahresschluss ein Resultat erreicht werdenkonnte. Der STV sprach sich dafür aus, dassdie bestehende Infrastruktur erhalten bleibt.Das CO2-Gesetz verlangt eine Verminderungder jährlichen CO2-Emissionen. Bis Ende 2003haben bereits rund 1000 Unternehmungen eine entsprechende Zielvereinbarung mit derEnergie-Agentur der Wirtschaft abgeschlos-sen. Die Erdölvereinigung beantragte im Be-richtsjahr als weitere Massnahme die Ein-führung eines freiwilligen Klimarappens pro Liter Treibstoff. Ein Entscheid dürfte im Jahr2004 gefällt werden.

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Dienstleistungen

AngebotsentwicklungDer STV engagiert sich mit gutem Erfolg füreine bessere Qualität touristischer Angebote in der Schweiz. Er beteiligt sich seit mehrerenJahren an der Entwicklung von Angeboten,die die Schweiz als Destination für aktive, er-lebnisorientierte Erholung in Natur und Land-schaft profilieren. 2003 standen im Vorder-grund:

Velo(wander)land SchweizEs ist auch im sechsten Betriebsjahr von Velo-land Schweiz gelungen, die Qualität des natio-nalen Routennetzes – mit neuen Routen vonca. 3300 km – substanziell zu verbessern.Veloland Schweiz blieb äusserst beliebt undwurde entsprechend intensiv genutzt. Mitneuen, attraktiven Routenführern und einemAusbau des Internetauftritts legte VelolandSchweiz auch kommunikativ nochmals zu.Im Rahmen des mehrjährigen Ausbaupro-gramms «Veloland Regional» soll das Routen-angebot in der Schweiz noch einheitlicher,dichter und qualitativ besser werden. Gemein-sam mit den Kantonen sollen in Ergänzung zuden nationalen Velorouten (ca. 5000 km) neueregionale Velorouten mit einheitlicher zwei-stelliger Nummerierung realisiert werden.

slowUp – regionale autofreie ErlebnistageDrei Jahre nach dem ersten, während der Ex-po.02 entwickelten slowUp am Murtensee ge-lang es 2003, mit den neuen slowUp Boden-see und Sempachersee bereits drei Anlässe mitüber 100000 Teilnehmenden zu initiieren.Dank nationaler Sponsoren konnten die regio-nalen Trägerschaften logistisch und finanziellunterstützt werden, womit eine hohe Qualitätund Identität dieser neuen touristischen Markegesichert werden konnten. Die beteiligten Re-gionen erhielten eine ausgezeichnete Chance,sich als ruhiges und erlebnisreiches Gebiet füraktive Erholung mit vielen kulturellen undgastronomischen Kleinoden zu profilieren.

Der STV bekannte sich zusammen mit SchweizTourismus und dem Schweizerischen Reise-büro-Verband öffentlich zur Swiss und zu denSchweizer Flughäfen, da diese für die Schwei-zer Volkswirtschaft und insbesondere für denSchweizer Tourismus von zentraler Bedeutungsind. Der Anschluss der Ost- und Westschweiz andas europäische Eisenbahn-Hochleistungsnetzsoll sicherstellen, dass die schweizerischenAgglomerationen und die Randregionen ausdem Ausland besser und schneller erreichbarsind. Deshalb stimmte der STV dieser Vorlagezu, wies aber darauf hin, dass eine Abstim-mung mit Österreich und eine durchgängigeStrecke Paris–Genf–Brig–Mailand ebenfallswichtig seien.

VerschiedenesDer STV lehnte den Entwurf eines neuen Lotteriegesetzes ab, da die Schnittstelle zumSpielbankengesetz weder transparent nochwettbewerbsneutral ausgestaltet war. Erwehrte sich gegen die schrankenlose Öffnungdes Glücksspielmarktes, die sowohl die Ent-wicklung der neuen Casinos als auch die Kul-tur- und Sportförderung durch die traditionel-len Lotteriegesellschaften zu behindern droh-te. Der STV forderte ein Gesamtkonzept, dasvon beiden Seiten mitgetragen werden muss.Die Stellungnahme zum neuen Vernehm-lassungsrecht gab dem STV die Gelegenheit,sich als gesamtschweizerischer Dachverbandund damit als Gesprächspartner in allen touris-muspolitischen Fragen neu zu positionieren.Leider gelang es ihm bisher nicht, beim Bundeine Sonderstellung wie andere Spitzen-verbände zu erhalten.

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Basismodul SchweizMobilDie Vision, die Schweiz zu Weltmeisterehrenfür nachhaltiges Reisen mit möglichst vielBewegung in der vielfältigen Schweizer Natur-und Kulturlandschaft zu führen, soll in einerersten Etappe 2004 bis 2008 mit einem«Wanderland Schweiz», einem «Mountain-bikeland Schweiz», je einem Grundangebot«Skatingland Schweiz» und «PaddellandSchweiz» in engster Verknüpfung mit dem öf-fentlichen Verkehr aufgebaut und mit kunden-freundlichen, modernen Angeboten per Inter-net und Prints kommuniziert werden. Nachintensiven Vorarbeiten soll SchweizMobil miteinem Budget von rund 15 Millionen Frankenrealisiert werden. Das Projekt hat dank hervor-ragender Infrastruktur- und Dienstleistungs-qualität viel Potenzial für hohen und nach-haltigen touristischen Erfolg.

Qualitätsförderung

Qualitäts-GütesiegelDas Qualitäts-Gütesiegel ist nach wie vor ge-fragt. Bis Ende 2003 konnten insgesamt 1720Gütesiegel Stufe I «Qualitätsentwicklung mitSchwerpunkt Servicequalität» (davon 345 imJahr 2003) und 317 Gütesiegel Stufe II «Qua-litätssicherung mit Schwerpunkt Führungs-qualität» (davon 67 im Jahr 2003) verliehenwerden. Durchschnittlich sind 52% der Betrie-be, die das Qualitäts-Gütesiegel Stufe I in denJahren 1998 bis 2000 erlangten, dem Qua-litäts-Programm treu geblieben. Beim Qua-litäts-Gütesiegel Stufe II der Jahre 1998 und1999 beträgt die durchschnittliche Erneue-rungsrate 50%. Von denjenigen Betrieben, diedie Stufe II im Jahr 2000 erreichten, haben bisEnde 2003 33% das Qualitäts-Programmweitergeführt. Wegen der längeren Vorbe-reitungszeit ist bei der Stufe II eine zeitlicheVerzögerung die Regel.

Am Schweizer Ferientag vom 5./6. Mai 2003war es soweit. Nach der Lancierung des Qua-litäts-Gütesiegels Stufe III konnten erstmals 25touristische Betriebe ausgezeichnet werden.Sie wiesen nach, dass sie ein international an-

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14erkanntes Qualitäts-Management-System er-folgreich eingeführt hatten. Bis Ende Jahrwaren es insgesamt 34 verliehene Qualitäts-Gütesiegel Stufe III. Als Unterstützung der gastgewerblichenBetriebe erarbeitete eine Arbeitsgruppe denBranchenleitfaden ISO 9001:2000 «Gastge-werbe». Mit diesem Hilfsmittel, das bis Endedes Berichtsjahres in einer provisorischenFassung und vorerst nur in deutscher Sprachezur Verfügung stand, werden Beispiele vonFührungs-, Unterstützungs- und Wertschöp-fungsprozessen dargestellt. Dazu kommenAnleitungen und Checklisten, die den interes-sierten Betrieben bei der Erarbeitung der ISO-Norm helfen sollen.Ein weiterer Entwicklungsschub wurde mit derLancierung des Projekts Erlebnis Schweiz/En-joy Switzerland durch Schweiz Tourismus aus-gelöst. Dieses Projekt stützt sich auf die bishe-rigen Erfahrungen mit dem Qualitäts-Gütesie-gel und setzt dieses als Grundlage für weitere,betriebsübergreifende Massnahmen ein. Indiesem Zusammenhang wurden auch Service-ketten für Handel und Gewerbe erarbeitet.Auch die neue Hotelklassifikation räumt demQualitäts-Management mit dem Zusatz«Superior» einen höheren Stellenwert als bisher ein. Das Gütesiegel für den Schweizer Tourismus dient dabei als Referenzsystem. Im Rahmen des Qualitätsmanagement-Pro-gramms sind bisher 4278 Qualitäts-Coaches(davon 498 im Jahr 2003) und 683 Qualitäts-Trainer (davon 123 im Jahr 2003) aus den ver-schiedenen Teilbranchen des Tourismus ausge-bildet worden. Im Geschäftsjahr 2003 konnten Lizenzen desQualitäts-Management-Programms für denSchweizer Tourismus für die Stufe I an die bei-den Bundesländer Sachsen und Thüringen ver-kauft werden.

Gütesiegel Familien willkommenDie durch den STV ausgezeichneten familien-freundlichen Gütesiegel-Orte sind bei der Fa-milienkampagne von Schweiz Tourismus wich-tige Partner. Das Ziel des STV lag ursprünglichbei 25 profilierten Gütesiegel-Orten in der

Schweiz. Dieses Ziel konnte mit insgesamt 26ausgezeichneten Ferienorten im Jahr 2003 er-reicht werden. Insgesamt 6 Ferienorte konntenihr Gütesiegel 2003 erfolgreich verlängern.

Ferienwohnungs-KlassifikationRund 130 regionale und lokale Klassifikations-stellen klassierten im Jahr 2003 insgesamt2231 Ferienwohnungen. Damit stieg dieAnzahl der klassierten Ferienwohnungen auf13 689. Mit einem neuen Bildungsangebotbereitete der STV die Ferienwohnungskontrol-leurinnen und -kontrolleure auf die im Jahr2003 erstmals durchgeführte Stichprobenkon-trolle vor. Er wurde dabei von swissapart-ments, dem neuen Dachverband der Ferien-wohnungsanbietenden, unterstützt. Bis Ende2003 waren insgesamt 80 Personen ausgebil-det, die in einer ersten Phase 160 Ferienwoh-nungen kontrollieren konnten.

Höhere Berufsbildung

Tourismusassistentinnen/-assistentenAnfangs 2003 wurde das Prüfungsreglementvom Bundesamt für Berufsbildung und Tech-nologie genehmigt. Bereits im Berichtsjahrmusste der Titel den Bedürfnissen der Studie-renden angepasst werden. Bisherige Gäste-beraterinnen und -berater können sich künftigTourismusassistentinnen und -assistentennennen. Im Jahr 2003 fand eine Prüfung statt.Von vier Kandidatinnen und Kandidaten be-standen deren drei die Berufsprüfung.

Tourismusexpertinnen/-expertenDie eidgenössische höhere Fachprüfung fürdipl. Tourismusexpertinnen und -experten fandim Jahr 2003 zum letzten Mal unter der bis-herigen Trägerschaft und mit dem bisherigenPrüfungsreglement statt. 17 Kandidatinnenund Kandidaten wurden geprüft, 16 konntenihr Diplom entgegennehmen. Mit InnoTour-Unterstützung soll eine neue, praxisorientierte Management-Ausbildung entstehen, die sichverstärkt den aktuellen und zukünftigen He-rausforderungen von touristischen Berufsleu-ten in Führungspositionen anpasst.

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Information und Kommunikation

PublikationenIm Berichtsjahr erschienen vier elektronischeBulletins. Die Mitglieder und weitere touris-musinteressierte Personen erhielten auf die-sem Weg Informationen über Neuigkeiten inder Tourismuspolitik und über die Aktivitätendes STV. Die Ausgabe 3/03 wurde speziell demMwSt-Sondersatz für die Beherbergung ge-widmet.Der Q-Newsletter diente auch im Geschäfts-jahr 2003 als Plattform für Informationen zuEntwicklungen, Fragen oder Problemen imZusammenhang mit dem Qualitäts-Gütesiegel.2003 erschienen zwei Ausgaben. Wie in früheren Jahren koordinierte der STVauch 2003 die Herausgabe der Broschüre«Schweizer Tourismus in Zahlen». Diese Publi-kation enthält Daten und Informationen zurBedeutung des Tourismus, zur Beherbergung,zum Gastgewerbe, zum Transport und zumSport. Sie bildete 2003 auch die Ergebnissedes Satellitenkontos Tourismus ab, womit erst-mals für das Jahr 1998 die vielfältigen Effektedes Tourismus dargestellt werden konnten.

EventsAm 4. März 2003 trafen sich Politikerinnenund Politiker mit den Vertretungen der Touris-muswirtschaft zum Tag der Tourismuswirt-schaft, um einen Einblick in die Leistungeninnovativer Unternehmungen zu gewinnen.Nationalrat Duri Bezzola, Präsident der parla-mentarischen Gruppe Tourismus und Verkehr,konnte mehr als 40 Parlamentarierinnen undParlamentarier sowie über 120 Gäste im HotelBellevue Palace in Bern begrüssen. Gleichzeitigluden die touristischen Trägerorganisationenzu einer Pressekonferenz ein, um die gemein-same Broschüre «Tourismuswirtschaft in derSchweiz. Standortbestimmung und Perspek-tiven.» zu präsentieren.Am 28. Oktober 2003 wurde der Milestone2003 vergeben. Aus 74 Bewerbungen wurden15 als «Herausragendes Projekt» nominiert.Um den Sonderpreis «klein und kreativ» wett-

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16eiferten fünf Kandidierende. Die Jury wählteschliesslich fünf Preisträger aus: – «Herausragendes Projekt»: Erich von

Dänikens Mystery Park (1. Preis) und Arosa-Card (2. Preis)

– Sonderpreis «klein und kreativ»: La Chouett’Nid, ein Baumhotel im Jura

– «Lebenswerk einer Persönlichkeit»: Hans-peter Danuser, Tourismusdirektor St. Moritz

– «Herausragende Nachwuchskraft in der Gastronomie»: Ivo Adam, Aarberg

Der STV ist zusammen mit dem seco und derhotel+tourismus revue Mitträger dieses Touris-muspreises. Der frühere STV-Direktor GodyKünzi war Mitglied der Jury.

MedienarbeitDer STV verfasste im Jahr 2003 15 Medienmit-teilungen:– Natur- und Landschaftsparks für oder gegen

den Tourismus? (15.01.2003)– Was haben die Strasse und die Schiene mit

dem Tourismus zu tun? Der SchweizerTourismus-Verband STV wehrt sich für dieVerkehrserschliessung der touristischenRegionen (26.02.2003)

– Tag der Tourismuswirtschaft: Tourismuswirt-schaft setzt auf Innovation (04.03.2003)

– Das neue Lotteriegesetz: Marktöffnung ohne Rücksicht auf Verluste (25.03.2003)

– Eidgenössische Volksabstimmung vom 18. Mai 2003 (23.04.2003)

– Schweizer Tourismus auf Qualitätskurs! 25touristische Betriebe werden mit dem neuenQualitäts-Gütesiegel Stufe III ausgezeichnet(05.05.2003)

– Die Swiss und die Schweizer Flughäfen ha-ben das Vertrauen der Tourismuswirtschaft(19.05.2003)

– Qualitätsentwicklung auch in Ferienwoh-nungen (21.05.2003)

– Wird das Ferien- und Reiseland Schweizmarginalisiert? (06.06.2003)

– Schweizer Tourismus in Zahlen: Der Touris-mus – ein bedeutender Wirtschaftszweig(30.07.2003)

– Jahresbericht 2002: Der Tourismus – mit Kooperation in die Zukunft (30.07.2003)

– Generalversammlung 2003: Der SchweizerTourismus setzt auf Innovation, Zusammen-arbeit und Qualität (11.09.2003)

– Der Welttourismustag 2003 unterstreicht diezentrale Rolle des Tourismus im Kampfgegen die Armut (26.09.2003)

– Der Ständerat überweist eine Empfehlungan den Bundesrat. – Ist eine neue Beherber-gungsstatistik in Sicht? (03.10.2003)

– Das BFS bietet Hand zu einer Beherber-gungsstatistik, die gemeinsam von Bund,Kantonen und Tourismuswirtschaft finan-ziert wird (20.10.2003)

InternetDer STV baute den Internet-Auftritt weiter ausund integrierte alle wesentlichen Informatio-nen, die seine Mitglieder und andere touris-musinteressierte Personen und Institutionennachfragen. Die Nutzung der STV-Homepagewurde im Jahr 2003 erstmals ausgewertet. Ins-gesamt wurden 68 538 Besuche gezählt. Da-bei erhielten die Seiten zum Qualitäts-Gütesie-gel und zu den STV-Publikationen den gröss-ten Zuspruch.

MitgliederbefragungDer STV will sich künftig noch verstärkt auf dieInteressen seiner Mitglieder ausrichten. Mass-nahmen im Bereich Information/Kommunika-tion sind geplant.Die Auswertung der im Berichtsjahr durchge-führten Befragung zeigte, dass der STV seineDienstleistungen zufrieden stellend anbietet,v.a. in der Qualitätsförderung, bei den statis-tischen Informationen und bei den Mandatenin den Bereichen Angebotsentwicklung undBildung. Der grösste Anteil an Unzufriedenen(12.5%) musste er bei der Öffentlichkeits-arbeit und bei der Kommunikation mit denBehörden feststellen.Die antwortenden Mitglieder stehen hingegenhinter dem STV als tourismuspolitische Dach-organisation. 94% beurteilten die Interessen-vertretung durch eine zentrale Stelle als sehrwichtig. Die grosse Bedeutung von Informa-tion und Kommunikation im Tourismus wurdebestätigt.

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Der STV im Jahr 2004

TourismuspolitikDie Schwerpunkte der tourismuspolitischenArbeit des STV im Jahr 2004 liegen in denfolgenden Bereichen:– Tourismusförderung durch den Bund (Finan-

zierung Schweiz Tourismus, MwSt-Sonder-satz, Tourismusstatistik)

– Neue Regionalpolitik– Verkehrspolitik (Bahnreform 2, Seilbahn-

gesetz, Gegenentwurf Avanti)– Schweiz/EU (Personenfreizügigkeit EU-Ost-

erweiterung, Schengen-Visum)– Rahmenbedingungen Tourismuswirtschaft

(u.a. Unternehmenssteuerreform II)

Information/KommunikationNeben den normalen Veranstaltungen (Tag derTourismuswirtschaft, Milestone-Verleihungund Generalversammlung) sowie den wieder-kehrenden Publikationen (Bulletin, NewsletterQ, Schweizer Tourismus in Zahlen) sollen dieMitglieder nach Bedarf über elektronischeKurzinformationen noch rascher angespro-chen werden. Ihnen wird zusätzlich ein Intra-net zur Verfügung gestellt. Auch eine Image-Broschüre als Unterlage fürdie Mitgliederwerbung ist geplant. Die Mustervertragssammlung wird überprüftund im Internet sowohl in Deutsch wie auch inFranzösisch verfügbar gemacht. Die Kontakte zu Fachmedien und zu Tagesme-dien bleiben ein zentrales Anliegen des STVgenauso wie die Vortragstätigkeit und die per-sönlichen Kontakte der Direktorin innerhalbund ausserhalb des touristischen Netzwerks.

DienstleistungenDas Dienstleistungsprofil des STV wird sich2004 kaum verändern. Anstelle von neuenDienstleistungen ist die Weiterentwicklungbestehender Dienstleistungen geplant:– Angebotsentwicklung (Mandat Stiftung

Veloland Schweiz)– Qualitätsgütesiegel: Vergabe von 470 Güte-

siegeln, Praxistest des Branchenleitfadens«Gastgewerbe» und Erarbeitung des Bran-

chenleitfadens «touristische Transportbetrie-be», Neuorientierung der Kommunikation

– Ferienwohnungs-Klassifikation: Evaluationund Erneuerung des Klassifikationssystems,Erneuerung von 7000 Klassifikationen

– Gütesiegel «Familien willkommen»: Überar-beitung der Gütesiegel-Kriterien, Verbreite-rung des Einsatzes des Gütesiegels (Destina-tionen, kleine Ferienorte, Städte), Verleihungvon 5 neuen Gütesiegeln, 4 bis 6 Erneue-rungen in bestehenden Familienorten

– Organisation und Durchführung von zweieidgenössischen Berufsprüfungen für Touris-musassistentinnen und -assistenten

– Neupositionierung des Bildungsgangs fürdie Vorbereitung auf die eidgenössischehöhere Fachprüfung für dipl. Tourismusex-pertinnen und -experten, Neustart im Herbst2004

GeschäftsstelleDer STV erhält 2004 ein Geschäftsreglementund schlägt dem Vorstand zuhanden der Mit-gliederversammlung ein Beitragsreglementvor. Statuten und Leitbild sollen überprüftwerden. Die Vorbereitungsarbeiten im Hinblickauf den Erwerb des Qualitäts-GütesiegelsStufe III werden intensiviert. Die Sorge um diemittel- bis langfristige Finanzierung der Dach-organisation bleibt auch 2004 ein Thema.

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18Jahresrechnung 2003

Bilanz

Bilanz Bilanz31.12.2003 31.12.2002

Schweizer Tourismus-Verband CHF CHF

AKTIVEN

UmlaufvermögenFlüssige Mittel 901476.22 133303.67Forderungen 273766.10 255663.02Aktive Rechnungsabgrenzungen 29443.95 41264.85

Total Umlaufvermögen 1204686.27 430231.54

AnlagevermögenMobilien, Einrichtungen, Informatik 80662.00 60651.20Finanzanlagen 91050.00 87459.00

Total Anlagevermögen 171712.00 148110.20

TOTAL AKTIVEN 1376398.27 578341.74

PASSIVEN

Fremdkapitalkurzfristige Verbindlichkeiten 388325.45 353296.95passive Rechnungsabgrenzungen 156855.30 240719.95Rückstellungen 99100.00 0.00InnoTour-Projekte 664000.00 0.00Fonds Gesundheitstourismus 16300.35 16300.35

Total Fremdkapital 1324581.10 610317.25

EigenkapitalSaldo Vorjahr –31975.51 40143.09Jahresergebnis 83792.68 –72118.60

Total Eigenkapital 51817.17 –31975.51

TOTAL PASSIVEN 1376398.27 578341.74

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Erfolgsrechnung 2003

Budget Rechnung Rechnung2003 2003 2002CHF CHF CHF

VerbandMitgliederbeiträge 737000.00 717252.00 731778.00Bundesbeiträge (seco/InnoTour) 113000.00 173860.00 113800.00Bruttogewinn Dienstleistungen 778000.00 824231.53 848694.80Bruttogewinn 1 1628000.00 1715343.53 1694272.80Personalaufwand –1224000.00 –1238513.80 –1325949.25Organe des Verbandes –29000.00 –20330.60 –38964.50Bruttogewinn 2 375000.00 456499.13 329359.05Betriebsaufwand –334000.00 –348338.30 –324823.05Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 41000.00 108160.83 4536.00Abschreibungen –10000.00 –45619.55 –30000.00Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) 31000.00 62541.28 –25464.00Finanzerfolg –1000.00 8907.10 1335.55Betriebserfolg 30000.00 71448.38 –24128.45a.o. Erfolg 0.00 12344.30 6048.40Ferien-/Überzeitguthaben 0.00 0.00 –36000.00Verbandsergebnis 2003 30000.00 83792.68 –54080.05

Fonds für die Mitwirkung bei der Schaffung, Organisation und Durchführung internationaler Reiseabkommen(ab 1.1.2003 aufgelöst und in Verbandsrechnung integriert)Aufwandüberschuss STV 0.00 –54080.05Betriebsaufwand 0.00 –146.50Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 0.00 –54226.55Abschreibungen 0.00 –10000.00Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) 0.00 –64226.55Finanzerfolg 0.00 2881.25Steuern 0.00 –229.80Betriebserfolg 0.00 –61575.10a.o. Erfolg 0.00 –10543.50Fondsergebnis 0.00 –72118.60

Fonds für Projekte/Vorhaben im Gesundheitswesen(ab 1.1.2003 in Verbandsbilanz integriert)Projekt SchweizMobil 0.00 –10000.00Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 0.00 –10000.00Abschreibungen 0.00 –10000.00Fondsergebnis 0.00 –20000.00

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31.12.2003 31.12.2002Anhang zur Jahresrechnung CHF CHF

Nicht bilanzierte LeasingverbindlichkeitenGE Capital Unileasing GmbH, Brugg (Kopierer) 1146.00 5730.00

Verbindlichkeiten gegenüber VorsorgestiftungenEidgenössische Versicherungskasse (Saldo Stiftung) 0.00 13760.30

VersicherungswerteFahrhabe 305000.00 305000.00

Kommentar zur JahresrechnungDas Geschäftsjahr 2003 des STV schliesst miteinem Ertragsüberschuss von +CHF 83792.68ab. Budgetiert war ein Jahresergebnis von+CHF 30000.–. Zwei Hauptgründe sind fürdieses gute Resultat ausschlaggebend: Einer-seits liegen die Erträge über dem Budget(+6.6%), andererseits konnten die Aufwän-dungen durch ein straffes Kostenmanagementim Griff behalten werden (–3.36%). Ertrags-seitig wirkten sich der InnoTour-Beitrag an dasQualitäts-Gütesiegel, ein Sondereffort im Be-reich «Familien willkommen» und zusätzlicheErträge aus dem Mandat der Stiftung VelolandSchweiz positiv aus. Ein ausserordentlicher Er-trag konnte im Zusammenhang mit der Auflö-sung des Abrechnungssaldos der ehemaligenPersonalvorsorgestiftung verbucht werden.Aufwandseitig konnte der eigentliche Be-triebsaufwand mit massiven Sparanstrengun-gen reduziert werden, während die erstenMassnahmen im Zusammenhang mit der ge-planten ISO-Zertifizierung und der erstmalsdreisprachige Jahresbericht zu Mehraufwän-dungen führten. Ein zusätzlicher Mehrauf-wand entstand durch eine Nachforderung derEidgenössischen Steuerverwaltung im Zusam-menhang mit der Mehrwertsteuer auf denBeiträgen an die Parahotelleriestatistik.

Die Forderungen aus Ferien- und Überzeitgut-haben sowie der Anteil der Klassifikationsge-bühren für die Stichprobenkontrolle werdenab 2003 als Rückstellungen bilanziert und

nicht mehr wie bisher über die transitorischenKonten abgegrenzt.

Die Akontozahlungen des seco im Zusammen-hang mit den InnoTour-Projekten des STV wur-den als Fremdkapital bilanziert. Die Beiträgewerden der STV-Jahresrechnung entsprechendden Projektfortschritten jeweils am Jahresendegutgeschrieben (2003: CHF 61000.–). Parallelzur Jahresrechnung wird für jedes einzelneProjekt eine separate Projektrechnung geführt.

Nachdem der Fonds für die Mitwirkung beider Schaffung, Organisation und Durch-führung internationaler Reiseabkommen nieeine eigene Rechtspersönlichkeit erlangt hatteund per Ende 2002 einen negativen Saldoauswies, konnte er im Jahr 2003 aufgelöstwerden. Die verbleibenden Bilanzkonti wur-den ab 1. Januar 2003 in die STV-Jahresrech-nung integriert.

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Bericht der Revisionsstelle

an die Generalversammlung des

Schweizer Tourismus-Verbandes, Bern

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnungund Anhang) des Schweizer Tourismus-Verbandes für das am 31. Dezember 2003 abgeschlos-sene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht,diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hin-sichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach einePrüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrech-nung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben derJahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteil-ten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Be-wertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffas-sung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schwei-zerischen Gesetz und den Statuten.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Gastroconsult AG

R. Häcki B. Faulhaberdipl. Wirtschaftsprüfer Leitender Revisor

Zürich, 30. März 2004

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22STV-Verbandsorgane

VorstandSteinegger Franz, Fürsprecher und Notar, Altdorf

(Präsident)

Lauper Hubert, Präsident Freiburger Tourismus-

verband, Autafond (Vizepräsident)

Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,

Credit Suisse Financial Services, Bern (Vizepräsident)

Barras Dr. Charles V., Ufficio del turismo e dell’artigia-

nato della Repubblica e Cantone Ticino, Bellinzona

Bernet Werner, Direktor, Schweizer Reisekasse Reka,

Bern

Bieger Prof. Dr. Thomas, Direktor, IDT-HSG, St. Gallen

Bryand François, Directeur, Office du tourisme de

Genève, Genève

Buchs Dr. Melchior, Thun (bis 11.9.2003)

Casanova Claudio, Mitglied der Verbandsleitung,

hotelleriesuisse, Montana

Deuber Dr. Andreas, Direktor, Schweizerische

Gesellschaft für Hotelkredit, Zürich

Eberhard Urs W., Marketing Development, Swiss

International Air Lines, Zurich-Airport

Egloff Daniel, Direktor, Basel Tourismus, Basel

Escher Rolf, Ständerat, Brig

Eugster Karl, Geschäftsleiter, Hotel & Gastro Union,

Luzern

Federspiel Olivier, Direktor, Graubünden Ferien, Chur

Gertschen Raymond, Direktor, Bern Tourismus, Bern

Gmür Fredi, Geschäftsleiter, Schweizer Jugend-

herbergen, Zürich

Hagmann Beat, beco Berner Wirtschaft, Bern

Hew Dr. Florian, Direktor, GastroSuisse, Zürich

Hofstetter Kandid, Direktor, ASTAG, Bern

Huber Klaus, Regierungsrat, Departement des Innern

und der Volkswirtschaft Graubünden, Chur

Juen Dr. Christoph, Direktor, hotelleriesuisse, Bern

Keller Prof. Dr. Peter, Wissenschaftlicher Berater und

Leiter des Dienstes für Tourismus im Staatssekretariat

für Wirtschaft seco, Bern

Kunz Walter, Geschäftsführer, Schweiz. Reisebüro-

Verband, Zürich

Künzli Klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse,

Ostermundigen

Langenberger Christiane, Conseillère aux Etats,

Romanel-sur-Morges (bis 11.9.2003)

Lehmann Peter, Leiter Kundenservices, SBB AG, Bern

Lombardi Filippo, Consigliere agli Stati, Massagno

Müller Prof. Dr. Hansruedi, Direktor, Forschungsinsti-

tut für Freizeit und Tourismus, Universität Bern, Bern

Peter Eddy, Präsident, Verband Schweizer Tourismus-

Direktoren VSTM, Sion

Ramseier Charles-André, Directeur, Office du Touris-

me du canton de Vaud, Lausanne

Rey Dr. Christian, Président, hotelleriesuisse, Genève

Sartori Fulvio, Vizedirektor, Seilbahnen Schweiz, Bern

Schawalder Esther, Mitglied der Geschäftsleitung,

Touring Club Suisse, Vernier

Schmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich

Schnyder Wilhelm, Staatsrat, Departement Finanzen,

Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten des

Kantons Wallis, Sion

Stucki Jürg, Leiter Firmenkunden Region Mittelland,

UBS AG, Bern

Türler Franz, Präsident, Zürich Tourismus, Zürich

Vaudroz René, Nationalrat, Leysin (ab 11.9.2003)

Vollmer Dr. Peter, Nationalrat, Direktor Verband

öffentlicher Verkehr, Bern

Vonaesch Alberto, Direktor, Tourismusverband

Ostschweiz, St. Gallen

Zanetti Franco, Zentralpräsident, swisscamps/VSC,

Schönbühl

Zimmermann Toni, Präsident, Kant. Verkehrsverband

Luzern, Weggis

Zürcher Niklaus, Geschäftsführer, Automobil Club

Schweiz ACS, Bern

Geschäftsleitender AusschussSteinegger Franz, Fürsprecher und Notar, Altdorf

(Präsident)

Lauper Hubert, Präsident Freiburger Tourismus-

verband, Autafond (Vizepräsident)

Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,

Credit Suisse Financial Services, Bern (Vizepräsident)

Keller Prof. Dr. Peter, Wissenschaftlicher Berater und

Leiter des Dienstes für Tourismus im Staatssekretariat

für Wirtschaft seco, Bern

Künzli Klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse,

Ostermundigen

Lehmann Peter, Leiter Kundenservices, SBB AG, Bern

Peter Eddy, Präsident, Verband Schweizer Tourismus-

Direktoren VSTM, Sion

Rey Dr. Christian, Président, hotelleriesuisse, Genève

Schmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich

KontrollstelleGastroconsult AG, Zürich

STV-GeschäftsstelleRenner-Bach Judith, Direktorin

Tourismuspolitik, Kommunikation/PR

Anrig Peter, lic. rer. pol., Notar, Vizedirektor

Projektleitung «Veloland Schweiz», SchweizMobil

und slowUp

Bühler KatharinaSekretariat STV, Buchhaltung

Charlet Pascal (ab 1.8.2003)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Droux Sylvie (bis 30.4.2003)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

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Erni BarbaraPrüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Fellmann Barbara (ab 1.9.2003)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Gutbub MartinGeschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz

Hunziker-Ritschard AndreaSekretariat STV, Website, Dokumentationsstelle

Lardi Laura (bis 31.7.2003)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütsiegel für

den Schweizer Tourismus»

Stahel ZitaPrüfungsleitung Höhere Fachprüfung für dipl. Touris-

mus-Experten/-Expertinnen, Berufsprüfung für Touris-

musassistent/in, Leitung Ferienwohnungsklassifikation

Stauffer Anita (ab 12.5.2003)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Volken NinaPrüfstelle Gütesiegel «Familien willkommen»

Ziemer Duncan AndreaGeschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz

Zuber GéraldineLeitung Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-

Gütesiegel für den Schweizer Tourismus»

Mitglieder des STV (Stand 1.1.2004)

Nationale UnternehmungenDie Schweizerische Post, Bern

SBB AG Division Personenverkehr, Bern

SWISS International Air Lines Ltd., Zürich-Airport

Swisscom AG, Bern

KantoneAargau

Appenzell Ausserrhoden

Appenzell Innerrhoden

Basel-Landschaft

Basel-Stadt

Bern

Freiburg

Genève

Glarus

Graubünden

Jura

Luzern

Neuchâtel

Nidwalden

Obwalden

Schwyz

Solothurn

St. Gallen

Thurgau

Ticino

Uri

Vaud

Wallis

Zug

Zürich

GemeindenAdelboden

Agno

Arosa

Ascona

Baden

Bern

Bissone

Charmey

Chermignon

Davos Platz

Erlach

Flühli

Genève

Grächen

Grindelwald

Gryon

Hasliberg Goldern

Ingenbohl-Brunnen

Interlaken

Klosters

Lausanne

Lauterbrunnen

Lenk im Simmental

Leysin

Locarno

Lugano

Lumino

Luzern

Meiringen

Montreux

Morcote

Olivone

Ollon

Olten

Paradiso

Pontresina

Saanen

Savognin

Schaffhausen

Schinznach Bad

Scuol

Sigriswil

Sion

Solothurn

St. Gallen

St. Moritz

Stein am Rhein

Surselva

Thun

Vaz/Obervaz

Zermatt

Zofingen

Zug

Zürich

Zweisimmen

Schweizerische Verbände und InstitutionenAssociation suisse de Golf, Epalinges

Association suisse pour le Service aux Régions et

Communes (SEREC), Vissoie

Automobil-Club der Schweiz, Bern

Bed & Breakfast Switzerland, Arlesheim

Car Tourisme Suisse Car-Groupe ASTAG, Bern

GastroSuisse, Zürich

Hotel & Gastro Union, Luzern

hotelleriesuisse, Bern

Schweiz Tourismus, Zürich

Schweizer Alpen-Club, Bern

Schweizer Cafetier-Verband, Zürich

Schweizer Casino-Verband, Bern

Schweizer Jugendherbergen, Zürich

Schweizer Reisekasse Reka, Bern

Schweizer Verband der Bergsteigerschulen, Saas Grund

Schweizer Wanderwege, Riehen

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berg-

gebiete SAB, Bern

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit, Zürich

Schweizerischer Burgenverein, Basel

Schweizerischer Hängegleiter-Verband, Zürich

Schweizerischer Reisebüro-Verband, Zürich

Seilbahnen Schweiz, Bern

Swiss Casinos Services AG, Zürich

SWISS CITIES, Zürich

Swiss International Airport Association, Zürich-Airport

Swiss Partner für den Gruppentourismus, Adliswil

Swiss Snowsports Schweizer Ski- u. Snowboard-

schulverband, Belp

Page 26: Jahresbericht_dt

24Swiss Travel Association of Retailers (STAR),

Birmensdorf

swissapartments, Bern

swisscamps, Verband schweizerischer Campings VSC,

Schönbühl

Swissplay, Münchwilen

Swiss-Ski, Muri b.Bern

Switzerland Convention & Incentive Bureau, Zürich

TOUREX Schweiz. Vereinigung dipl. Tourismus-

Experten, Disentis/Mustér

Touring Club Suisse, Vernier

VDH, Vereinigung dipl. Hoteliers, Luzern

Verband öffentlicher Verkehr, Bern

Verband Schweizer Tourismus-Manager VSTM, Sargans

Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmungen,

Horw

Verein Ferien auf dem Bauernhof, Altnau

Verein Schlaf im Stroh, Lungern

Verkehrs-Club der Schweiz VCS, Bern

Wohlbefinden Schweiz, Herisau

Regionale Verbände und Institutionen, Destinationenalpenarena.ch AG, Flims

alpenregion.ch, Hasliberg Wasserwendi

Appenzellerland Tourismus AI, Appenzell

Appenzellerland Tourismus AR, Heiden

Association hôtelière du Valais, Sion

Association touristique de la Gruyère, Bulle

Baselland Tourismus, Liestal

Basler Hotelier-Verein, Basel

Berner Wanderwege, Bern

Ente turistico del Gambarogno, Vira

Ente turistico del Malcantone, Caslano

Ente turistico di Tenero e V. Verzasca, Tenero

Ente turistico Lago Maggiore, Locarno

Ente turistico Valposchiavo, Poschiavo

Ferienregion Engadin Scuol, Scuol

Ferienregion Engadin, Pontresina

Ferienregion Heidiland, Sargans

Ferienwohnungsverein Graubünden, Flims

Gastroticino, Lugano

Glarnerland Tourismus, Glarus

Goms Tourismus, Fiesch

Graubünden Ferien, Chur

Gstaad-Saanenland Tourismus, Gstaad

Hotelierverein Berner Oberland, Thun

Hotelierverein Graubünden, Chur

Hotelierverein St. Moritz, St. Moritz

Hôtellerie Vaudoise (ACVH), Lausanne

Jura bernois Tourisme, Moutier

Jura Tourisme, Saignélegier

Kantonaler Verkehrsverband Luzern, Rothenburg

Lenk-Simmental Tourismus AG, Lenk

Liechtenstein Tourismus, Vaduz

Luzern Hotels, Luzern

Office du Tourisme du canton de Vaud, Lausanne

Ostschweiz Tourismus, St. Gallen

Pro Emmental, Langnau i. E.

Rapperswil Zürichsee Tourismus, Rapperswil

Region Goms, Münster

Region Oberaargau, Langenthal

Regionalplanung Oberland-Ost, Interlaken

Saastal Tourismus, Saas Grund

Schweizer Mittelland Tourismus, Bern

Società albergatori, Ascona

Società Cantonale Ticinese degli Albergatori, Bellinzona

Società Svizzera Albergatori Sezione Distretto di

Mendrisio, Bissone

Società Svizzera degli Albergatori Sezione di Locarno e

dintorni, Muralto

Société des Hôteliers de Genève, Genève

St. Gallen-Bodensee Tourismus, St. Gallen

Thunersee Tourismus, Thun

Thurgau Tourismus, Amriswil

Ticino Turismo, Bellinzona

Toggenburg Tourismus, Wildhaus

Tourisme Neuchâtelois, Neuchâtel

Tourismus Biel-Seeland, Biel

Tourismus Region Zürcher Oberland TRZO, Pfäffikon

Tourismus-Organisation Interlaken, Interlaken

Tourismusverband des Kantons Schwyz, Goldau

Union fribourgeoise du tourisme, Fribourg

Uri-Gotthard Tourismus, Silenen

Valais Tourisme, Sion

Vallemaggia Turismo, Maggia

Verkehrsverband Schwarzenburgerland,

Schwarzenburg

Vierwaldstättersee Tourismus, Stans

Volkswirtschaftskammer Berner Oberland, Interlaken

Watch Valley coordination, Bévilard

Wengen-Mürren-Lauterbrunnental Tourismus,

Lauterbrunnen

Zürcher Hotelierverein, Zürich

Kurvereine, Tourismusvereine, Verkehrs-vereine, VerkehrsbürosAarau

Adelboden

Aeschi b. Spiez

Amden-Weesen

Andeer

Andermatt

Anzère

Arosa

Avenches

Bad Ragaz

Baden

Basel

Beatenberg

Bellinzona

Bellwald

Bergün

Bern

Bettmeralp/Betten

Bever

Binn

Bönigen

Braunwald

Brig-Belalp

Brigels-Waltensburg-

Andiast

Buchs SG

Bürchen

Celerina

Cernier

Chablais

Jahr

esbe

richt

200

3

Page 27: Jahresbericht_dt

25

Jahr

esbe

richt

200

3

Charmey (Gruyère)

Château-d’Oex

Chur

Churwalden

Crans-Montana

Davos

Ebnat-Kappel

Emmetten

Engelberg

Ernen-Mühlebach-

Steinhausen

Evolène

Faulensee

Fiesch-Fieschertal

Flumserberg

Frauenfeld

Fribourg

Frutigen

Genève

Grächen

Grindelwald

Gryon

Heiden

Hergiswil

Kandersteg

Kehrsiten

Klosters

La Punt

Laupen

Lenzerheide-Valbella

Les Diablerets

Leukerbad

Leysin

Lichtensteig

Lugano

Luzern

Malans

Maloja

Martigny

Meggen

Melchsee-Frutt

Mendrisio

Monthey

Montreux/Vevey

Morgins

Murten

Nax

Nendaz

Nyon

Oberiberg

Obersaxen Meierhof

Oey-Diemtigen

Ovronnaz

Pontresina

Pully

Randa

Rheinfelden

Riederalp

Ringgenberg-Goldswil

Rougemont

Saas Fee

Salvan-Les Marécottes

Samedan

Samnaun

San Bernardino

Savognin

Schaffhausen

Schwarzsee

Sedrun-Disentis

Sierre-Anniviers

Sils/Segl Maria

Silvaplana

Sion

Solothurn

Sörenberg

Spiez

Splügen/Rheinwald

St. Moritz

St. Niklaus

St. Stephan

Sursee

Teufen

Thun

Thusis

Tschiertschen

Unterbäch

Unterwasser

Val-d’Illiez

Vallée de Joux

Vals-Valsertal

Vella

Verbier

Vercorin

Veysonnaz

Villars-sur-Ollon

Visp

Wald

Weggis-Vitznau-Rigi

Wettingen

Wilderswil

Wiler

Winterthur

Yverdon-les-Bains

Zermatt

Zinal

Zuoz

Zürich

Zurzach

Zweisimmen

Privatbahnen, Zahnrad- und Seilbahnen,SchifffahrtsgesellschaftenAare Seeland mobil AG, Langenthal

AG Luftseilbahn Corviglia-Piz Nair, St. Moritz

AG Sportbahn Beatenberg-Niederhorn, Thun

Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, Andermatt

Arosa Bergbahnen AG, Arosa

Belalp Bahnen AG, Blatten

Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren, Interlaken

Bergbahnen Adelboden AG, Adelboden

Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, Beckenried

Bergbahnen Disentis AG, Disentis

Bergbahnen Grindelwald-First AG, Grindelwald

Bergbahnen Hohsaas AG, Saas Grund

Berner Oberland-Bahnen AG, Interlaken

Bettmeralp Bahnen AG, Bettmeralp

Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft AG, Biel

BLS Lötschbergbahn AG, Bern

Brienz-Rothorn-Bahn AG, Brienz

Bürgenstockbahn AG, Bürgenstock

Celeriner Bergbahnen, Celerina

Diavolezza-Bahn AG, Pontresina

Eggli Gondelbahn AG, Gstaad

Ferrovia Monte Generoso, Capolago

GGB Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen AG, Brig

GoldenPass Services (MOB), Montreux

Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG, Grindelwald

Gruyères Moléson Vudalla SA, Moléson

Harderbahn AG, Interlaken

Jungfrau-Bahn AG, Interlaken

Lenk Bergbahnen, Lenk

Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG, Engelberg

Luftseilbahn Kandersteg-Stock AG, Kandersteg

Luftseilbahn Wengen-Männlichen AG, Wengen

Luzern-Stans-Engelberg-Bahn, Stansstad

Matterhorn-Gotthard-Bahn, Brig

Meiringen-Hasliberg-Bahnen AG, Meiringen

Niesenbahn AG, Mülenen

Pilatus-Bahnen, Kriens

Pizolbahnen AG, Bad Ragaz

Rhätische Bahn, Chur

Rigibahnen AG, Vitznau

Rothornbahn und Scalottas AG, Lenzerheide/Lai

Saas Fee Bergbahnen AG, Saas Fee

Savognin-Bergbahnen AG Savognin, Landquart

Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees,

Luzern

Schilthornbahn AG, Interlaken

Sedrun Bergbahnen, Rueras

Sportbahnen Melchsee-Frutt, Kerns

Stockhornbahn AG, Erlenbach i. S.

Télé Leysin SA, Leysin

Téléverbier SA, Verbier

Titlis Rotair, Engelberg

TMR SA, Transports de Martigny et Régions SA,

Martigny

Page 28: Jahresbericht_dt

26Weisse Arena AG, Laax

Wengernalpbahn AG, Interlaken

Beherbergung, RestaurationAlbergo Castello del Sole, Ascona

Albergo Ceresio, Lugano

Albergo du Lac, Lugano-Paradiso

Albergo Eden Roc, Ascona

Albergo Excelsior-Riviera SA, Lugano

Albergo Federale, Lugano

Albergo Losone, Losone

Albergo Villa Castagnola au Lac, Lugano

Aparthotel Blüemlisalp, Beatenberg

Arabella Sheraton Hotel Seehof, Davos Dorf

Arosa Kulmhotel, Arosa

Art Deco Hotel Montana, Luzern

Badrutt’s Palace Hotel, St. Moritz

Best Western Swiss Hotels, Bern

Candrian Catering Rest. Bahnhofbuffet, Zürich

CDM hôtels et restaurants S.A., Lausanne

Dolder Hotel u. Verwaltungs-AG, Zürich

Dulac, Hotel Flora, Luzern

Grand Hôtel des Bains, Lavey-les-Bains

Grand Hotel Eden, Lugano

Grand Hotel Park SA, Gstaad

Grand Hotel Victoria Jungfrau, Interlaken

Grand Hotel Zermatterhof, Zermatt

Grand Hotels, Bad Ragaz

Hilton International Switzerland, Zürich-Flughafen

Hotel Alpenrose, Wengen

Hotel Baur au Lac, Zürich

Hôtel Beau-Rivage Palace, Lausanne

Hôtel Beau-Rivage SA Genève, Genève

Hotel Bellevue-Palace, Bern

Hotel Bern Volkshaus AG, Bern

Hotel Bernerhof, Gstaad

Hotel Brocco e Posta, San Bernardino

Hotel Carlton, St. Moritz

Hôtel des Bergues, Genève

Hotel Drei Könige, Basel

Hôtel du Rhône, Genève

Hotel Eden au Lac, Zürich

Hotel Eiger Mürren Invest AG, Mürren

Hotel Elite, Biel

Hotel Europe, Basel

Hotel Frohsinn, Erstfeld

Hotel Hilton, Basel

Hôtel International et Terminus, Genève

Hotel Kreuz, Bern

Hotel Kulm, St. Moritz

Hotel Lago di Lugano, Bissone

Hôtel le Mirador, Le Mont-Pèlerin

Hotel Piz Mitgel, Savognin

Hotel Restaurant 3 Könige & Post, Andermatt

Hôtel Richemond, Genève

Hotel Savoy Baur en Ville, Zürich

Hotel Schiff am See, Murten

Hotel Schweizerhof, Bern

Hotel Schweizerhof, Luzern

Hotel Schweizerhof, St. Moritz

Hotel Splendide Royal, Lugano

Hotel Stern und Post, Amsteg

Hotel Valbella Inn, Valbella

Hotel Wildstrubel, Lenk i. S.

Hotel zum Rebstock, Luzern

Kreuzinger SA Locarno Hotels Muralto & Zurigo,

Locarno-Muralto

Lenkerhof alpine resort, Lenk i.S.

Lindner Hotels Interlaken AG, Interlaken

McDonald’s Suisse Holding SA, Crissier

Minotel Suisse, Lausanne

Mövenpick Holding, Adliswil

Palace-Hotel, Gstaad

Palace-Hotel, Luzern

Park Hotel Waldhaus, Flims Waldhaus

Park Plaza Hotel AG Hotel Inter-Continental Zürich,

Zürich

Parkhotel du Sauvage, Meiringen

Park-Hotel Vitznau, Vitznau

Parkhotel Zug AG & CCMZ Zug, Zug

Ramada-Treff Hotel Arcadia, Locarno

Ramada-Treff La Palma au Lac, Locarno-Muralto

Relais & Châteaux Hotel Giardino, Ascona

Relais du Silence Silence Hotels, Bad Ragaz

Robinson Club (Schweiz) AG, Vulpera

Romantik Hotel Orselina, Orselina

Romantik Hotel Schweizerhof, Flims Waldhaus

Seehotel Kastanienbaum, Kastanienbaum

Seehotel Pilatus AG, Hergiswil

Seehotel Waldstätterhof, Brunnen

Seiler Hotels Zermatt AG Hotel Mont Cervin, Zermatt

Seminar-Hotel am Ägerisee, Unterägeri

Société le Montreux Palace SA, Montreux

Steigenberger Hotels AG, Zürich

Sunstar-Holding AG, Liestal

Swiss Budget Hotels, Villars-sur-Ollon

Swiss Quality Hotels International, Stäfa

Swissôtel Zürich, Zürich

The Murezzan Management AG, Hotel Albana,

St. Moritz

Tschuggen Grand Hotel, Arosa

Turicum Hotel Management Group, Zürich

Weitere touristische AnbieterAgence Immobilière Barras, Crans-sur-Sierre

Alpar Flug- und Flugplatzgesellschaft, Belp

Autogrill Schweiz AG, Olten

BEA Bern expo, Bern

Beaulieu Exploitation SA, Lausanne

Casino de Montreux S.A., Montreux

Casino Lugano SA, Lugano

Casino-Kursaal Zermatt AG, Zermatt

Jahr

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200

3

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27

Jahr

esbe

richt

200

3

Casinos Austria, CAI Management, Zug

Centre sportif de la Vallée de Joux, Le Sentier

Ecotaxi Sagl, Losone

Emmentaler Schaukäserei AG, Affoltern. i.E.

Ernst Marti AG, Kallnach

Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, Hoch-Ybrig

Golf-Club Crans-sur-Sierre, Crans-sur-Sierre

Grand Casino Luzern AG, Luzern

Hapimag Verwaltungs- u.Vertriebsges. Havag, Baar

Hergiswiler Glas AG, Hergiswil

Hertz AG Headquarters of Switzerland, Schlieren

Hotelplan AG, Glattbrugg

Kongress- und Kursaal AG, Bern

Kuoni Reisen AG, Zürich

Lathion Voyages, Sion

MCH Messe Basel AG, Basel

Mystery Park AG, Interlaken

Olma-Messen St. Gallen, St. Gallen

Railtour Suisse SA, Bern

Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Brienz

Service-Center Oberwallis sco, Brig

Sherlock Holmes Museum, Meiringen

Spielbank Baden AG, Baden

Sport- und Feriencenter, Fiesch

Verein Berner Taxi, Bern

Verkehrshaus der Schweiz, Luzern

Welcome Swiss Tours, Lausanne

BildungsinstitutionenAcademia Engiadina Höhere Fachschule für Tourismus,

Samedan

ARIAQ SA, Yverdon-les-Bains

Centre interrégional de perfectionnement,

Tramelan

Feusi Bildungszentrum, Bern

Formation continue universitaire, Genève

Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus,

Bern

HEVs-Ecole suisse de Tourisme, Sierre

Hochschule für Wirtschaft, Luzern

Hotelconsult SHCC Colleges, Bouveret

Hotelfachschule, Thun

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur

Institut auf dem Rosenberg, St. Gallen

Institut Frei, Interlaken

Institut für öffentl. Dienstleistungen und Tourismus

IDT-HSG, St. Gallen

International Hotel and Tourism Training Institutes Ltd.,

Basel

Internationale Schule für Touristik, Zürich

Scuola superiore alberghiera e del turismo,

Bellinzona

Swiss School of Tourism and Hospitality, Chur

BankenBanca dello Stato del Cantone Ticino, Bellinzona

Banque Cantonale du Valais, Sion

Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne

Banque de l’Etat de Fribourg, Fribourg

BEKB Berner Kantonalbank, Bern

Crédit Suisse Group, Zürich

Graubündner Kantonalbank, Chur

Luzerner Kantonalbank, Luzern

Obwaldner Kantonalbank, Sarnen

RBA-Holding, Bern

Schwyzer Kantonalbank, Schwyz

Thurgauische Kantonalbank, Weinfelden

UBS AG, Bern

Urner Kantonalbank, Altdorf

Verband Schweizerischer Kantonalbanken, Basel

VersicherungenELVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, Zürich

Europäische Reiseversicherungs AG, Basel

Providentia Lebensversicherungsgesellschaft, Nyon

Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft,

Basel

Swisslife, Zürich

Winterthur Versicherungen, Winterthur

Zürich-Versicherungs-Gesellschaft, Zürich

Dienstleistungsunternehmen und weitereMitgliederBarisi & Cie. AG, Ostermundigen

BHP-Brugger, Hanser & Partner AG, Zürich

Bro-Touristik u. Sportvermittlung, Schaffhausen

Bucherer AG, Luzern

Büro für Wirtschafts-, Raum- u. Umweltplanung,

Grächen

caravaningsuisse, Schweiz. Caravangewerbe-Verband,

Worblaufen

Desk Design, Hinterkappelen

Domaine du Mont d’Or S.A., Conthey

Dubler, Hotel- u. Tourismusberatung, Münsingen

Ecolab AG, Muttenz

Ercal S.A. Grandes Cuisines, Genève

F+W Communications, Ittigen

Feldschlösschen AG, Rheinfelden

Fratelli Roda S.A., Taverne

Garaventa AG, Goldau

Grischconsulta AG, Chur

Gübelin AG, Luzern

Hallwag Kümmerly + Frey AG, Bern

Handwerker- u. Gewerbeverein, IG Dorf, Adelboden

Heineken Switzerland AG, Winterthur

Henniez-Lithinée S.A., Henniez

Hilcona AG, Schaan

Imboden Tourismus GmbH, Bern

Impact Unternehmensberatung AG, Bern

Ingenieurbüro Schönholzer AG, Thun

Intersoc, Büro Schweiz, Lantsch/Lenz

Junge SVP Kanton Bern, Ostermundigen

Page 30: Jahresbericht_dt

28Keller Informatik AG, Gümligen

Kirchgessner Consulting GmbH, Stans

Länggass Druck AG, Bern

Leinenweberei Bern AG, Bern

Metron Verkehrsplanung AG, Brugg

Metz Consulting for tourism, Gümligen

Mosse Media AG, Zürich

Naville S.A., Carouge

Philip Morris Products S.A., Lausanne

Planval Oekonomie-Oekologie-Raumplanung AG, Brig

Polyquest AG für Marketing- und Sozialforschung, Bern

ProCert SA, Lausanne

Ritz Druck AG Graphische Unternehmung, Bern

Scarton + Stingelin SGD, Liebefeld

Schwarzenburger Druck + Verlag AG, Schwarzenburg

Schweizer Milchproduzenten SMP, Bern

Schweizerischer Verband von Comestibles-

Importeuren, Thal

Sharp Electronics (Schweiz) AG, Bern

Signal AG, Büren a.A.

Swiss Retail Federation, Bern

Touristconsult AG, Basel

Tourmedia AG, Zürich

Treuhandbüro Rischatsch, Lenzerheide

TTC Trans Tour Consult. Thun

Übersetzungsservice GmbH, Ittigen

Unilever Best Foods Schweiz GmbH, Thayngen

USG Co-Text AG Übersetzungs-Service, Zürich

USP Storrer & Partner, Rüschlikon

Valora Management AG, Bern

Velobüro Olten, Olten

Victorinox, Ibach

Visiorama AG, Vaduz

Weber AG, Thun/Gwatt

WeServe AG, Bern

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3

Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus

Was steckt hinter dem Qualitäts-Gütesiegel?Das Programm «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer

Tourismus» wird von den touristischen Dachverbänden

unterstützt und hat zum Ziel, in den touristischen Be-

trieben das Qualitätsbewusstsein zu steigern und so die

Dienstleistungsqualität im Reise- und Ferienland

Schweiz ständig weiter zu entwickeln.

Das Qualitäts-Gütesiegel Stufe I attestiert fort-

währende Aufmerksamkeit für hohe Servicequa-

lität.

Das Qualitäts-Gütesiegel Stufe II bezieht auch die

Führungsqualität mit ein. Es wird Betrieben verlie-

hen, die von externen Testpersonen beurteilt wor-

den sind.

Die Auszeichnung Stufe III wird jenen Betrieben

verliehen, die ein umfassendes Qualitätsmanage-

ment-System (QMS) mit internationaler Anerken-

nung erarbeitet und erfolgreich umgesetzt haben.

Detaillierte Informationen und die Liste der Q-Betriebe

finden Sie unter www.swisstourfed.ch.