Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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Die Saison 2010 | 2011

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Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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Die Saison 2010 | 2011

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GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERSDER STADT BONN

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Liebe Musikfreunde,

das Beethoven Orchester Bonn zeigt, mit welcher

Leidenschaft und Begeisterung Musik in dieser

Stadt gelebt wird! Jede Musikerin und jeder

Musiker verfügt über außerordentliche Qualitäten,

die entscheidend den Gesamtklang des

Orchesters, sowohl im Konzert, als auch in der

Oper und in den Kammerkonzerten prägen.

Als Oberbürgermeister und Schirmherr des

Beethoven Orchester Bonn ist es mir daher eine

große Freude, das Orchester der Stadt Bonn zu unterstützen. Mit seinem General-

musikdirektor Stefan Blunier transportiert es Harmonie und Wohlklang in unsere

schöne Stadt und verbreitet auf Gastspielen im In- und Ausland den Ruf Bonns als

Wiege großer Geister und als Nährboden für kulturelles Engagement.

Besonders in Zeiten einer angespannten Haushaltssituation ist es wichtig, dass die

öffentlichen Kulturträger der Bevölkerung Kultur zugänglich machen. Der Geist

Beethovens – aufgeschlossen und dennoch die Tradition nicht aus den Augen

verlierend – weist uns den Weg in die kulturelle Zukunft der Beethovenstadt.

Einige der Künstler, die in der kommenden Saison Gäste des Beethoven Orchester

Bonn sein werden, möchte ich Ihnen jetzt schon nennen: Freuen Sie sich mit mir

auf Martin Grubinger, Frans Brüggen, Christian Zacharias, Dmitry Sitkovetsky, das

Borodin Quartet und das Quatuor Ebène. Ein Höhepunkt der Saison wird die

BeethovenNacht am 16. Dezember 2010.

Erleben Sie, wie das Beethoven Orchester Bonn alle Bürgerinnen und Bürger in die

zauberhafte Welt der Musik einlädt.

Jürgen NimptschOberbürgermeister der Stadt Bonn

Jürgen Nimptsch

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INH

ALTSinfoniekonzerte

Sonderkonzerte | Gastspiele

Education-Programm „Bobbys Klassik”

Kammerkonzerte

Das Beethoven Orchester Bonn

Service

Freitagskonzerte

Sonntagskonzerte

Klassik um 11

Sonderkonzerte

Orchesterfest

Gastspiel | Tournee

Kinderkonzerte

Familienkonzerte

Schulkonzerte

Kinderopernprojekt

Jugendopernprojekt

Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester

Montagskonzerte in der Villa Prieger

Hauskonzerte im Schumannhaus

Konzerte im Kanzlerbungalow

Kammerkonzerte im Beethoven-Haus

Musik am Taufstein Beethovens

Kammerkonzerte in La Redoute

Das Orchester und sein Generalmusikdirektor

Das Management

BOB Extra: Vier Bonbons

CD-Produktionen

Gesellschaft der Freunde e. V.

Philharmonischer Chor der Stadt Bonn

Komponisten

Solisten und Ensembles

Saalplan Beethovenhalle Bonn

Kartenpreise und Abonnements

Informationen zum Kartenverkauf

Spielstätten

Impressum

Konzertkalender

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Sehr geehrte Konzertbesucher,

STEFAN BLUNIER

Stefan BlunierGeneralmusikdirektor

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zu Beginn meiner dritten Saison als Generalmusikdirektor beim Beethoven Orchester

Bonn möchte ich mich für das große Vertrauen bedanken, das Sie mir entgegen

gebracht haben! Nur so war es mir möglich, immer noch nicht allzu geläufige Werke

wie die 4. Sinfonie von Franz Schmidt, das finale Werk Zimmermanns „Ich wandte

mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne“ oder in der Oper den

„Golem“ von Eugen d’Albert kreativ umzusetzen und damit überregionalen Zuspruch

zu wecken.

So werden wir im Mai 2011 die Konzertsaison im Großen Festspielhaus in Salzburg er-

öffnen, sowie bei weiteren Konzerten in Österreich und in Slowenien auftreten, um so

den Ruf des Orchesters international zu stärken. Unsere stetig steigenden Verkaufs-

zahlen, die Verdichtung unserer CD-Produktionen bei Dabringhaus & Grimm und nicht

zuletzt der ECHO Klassik-Gewinn für die Jugendarbeit von „Bobbys Klassik” zeigen,

dass unsere Bemühungen um Vielfalt und Qualität positiv honoriert werden. Dies be-

flügelt uns, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen und Ihnen auch in der kom-

menden Saison mit klangfarbenprächtigen Interpretationen und besonderen „Geheim-

tipps“ Ihre Sinne und Ihren musikalischen Geschmack zu reizen. Das Feuer, mit dem

Friedrich Nietzsche nach der Rechtfertigung des Daseins durch Ästhetik gesucht hat,

soll dabei leitmotivisch durch das Programm glühen. Deshalb sind unsere Freitags-

und Sonntagskonzerte mit Gedanken aus der Sprach-Sinfonie „Also sprach Zarathu-

stra“ überschrieben: Lassen Sie sich entflammen!

Zudem kommen auch in der neuen Saison wieder Weltstars der Klassik-Szene nach

Bonn, um mit dem Beethoven Orchester Bonn zu musizieren. Den weit gefassten

Zyklus-Gedanken bei Mahler- und Bruckner-Sinfonien werde ich in der kommenden

Saison mit je einer Sinfonie fortsetzen.

Mit seiner Schirmherrschaft über das Beethoven Orchester Bonn zeigt uns der

Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, welch hohen Stellenwert Kultur –

insbesondere das Beethoven Orchester Bonn – für die Stadt besitzt.

Ich freue mich mit Ihnen auf eine musikalisch inspirierte, genussfreudige und von

künstlerischer Leidenschaft geprägte Konzertsaison 2010/2011.

Herzlichst Ihr

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STEFAN BLUNIER

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„Was ich eigentlich von der Musik will?

Dass sie heiter und tief ist wie ein

Nachmittag im Oktober. Dass sie eigen,

ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes

Weib von Niedertracht und Anmut ist.“

Friedrich Nietzsche

Generalmusikdirektor

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SINFONIEKONZERTE IN DER BEETHOVENHALLE

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„Symphonia” bedeutet wörtlich „Zusammenklang”. Und was in dieser Saison auf der

Bühne der Beethovenhalle zusammenklingt, das kann sich wirklich hören lassen.

Der weite Bogen des packenden Programms, das Stefan Blunier zusammengestellt

hat, spannt sich mit einem opalisierenden Schimmer quer durch die Musikgeschich-

te. Von Mozart, Bach und Bruckner über Debussy, Bartók und Ravel bis hin zu

Mahler, Ligeti und Bernstein folgt das Beethoven Orchester Bonn den musikali-

schen Spuren wegweisender Komponisten vom 17. bis hin ins 21. Jahrhundert.

Selbstverständlich kommt dabei auch unser großer Pate Ludwig van Beethoven zu

Ehren, dem wir unter anderem die schon traditionsreiche BeethovenNacht widmen.

Bei diesem Reichtum an sinfonischen Klangreizen kann es also durchaus sein, dass

beim Hören plötzlich Saiten in Ihrem Inneren ins Schwingen geraten, von deren

Existenz Sie bislang noch nicht wussten. Deren Berührung löst starke Emotionen

und, man kann es nicht anders sagen, Glücksgefühle aus. Richten Sie sich also bei

den Freitagskonzerten, Sonntagskonzerten und den Konzerten „Klassik um 11” auf

schöne Überraschungen ein. Sie sind herzlich eingeladen!

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KONZERTEFreitags

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„Blunier weiß, dass jeder einzelne

Musiker sich am stärksten

einbringt, wenn man sensibel und

wach für ihn bleibt.“ Klassik Heute

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1. FREITAGSKONZERT

Vom Wege des Schaffenden

Fr 8. Oktober 2010, 20 UhrBeethovenhalle

Hector BerliozOuvertüre „Les Francs-Juges” op. 3 (1828)

Frédéric ChopinKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830)

Hector BerliozGrande Symphonie funèbre et triomphale op. 15 (1840)

Antti Siirala Klavier

Philharmonischer Chor der Stadt BonnThomas Neuhoff EinstudierungMusikkorps der Bundeswehr SiegburgBeethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

19.30 Uhr:Konzerteinführung„Ganz Ohr um Halb“

Veranstalter Beethovenfest Bonn

Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, um 1808/09

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Vom Wege des Schaffenden

Die sinfonische Saisoneröffnung im Chopin-Jahr 2010 muss natürlich den großen

polnisch-französischen Romantiker auf dem Programm haben. Interpret seines

ersten Klavierkonzerts, mit dem sich der junge Komponist einst einem größeren

Publikum in seiner Heimatstadt Warschau vorstellte, ist der 1979 geborene finni-

sche Pianist Antti Siirala – ein Künstler, auf den nach den eindrucksvollen Berich-

ten über seine internationalen Konzerte viele Musikfreunde gespannt sein werden.

War Chopin ein junger Feuerkopf, als er mit 20 Jahren sein erstes Klavierkonzert

spielte, so gilt das noch viel mehr für den jungen Hector Berlioz: Seine mitrei-

ßende und unkonventionell orchestrierte Ouvertüre „Les Francs-Juges“ („Die

Femerichter“) brachte ihm schon als jungem Mann den Ruf eines musikalischen

Schwarzromantikers à la Byron ein.

Mit der „Grande Symphonie funèbre et triomphale“, einem Auftragswerk zum 10.

Jahrestag der französischen Julirevolution, wurde er zum Monumentalsinfoniker,

der mit gewaltigen Massenbesetzungen arbeitete. Ursprünglich war das Stück für

die Aufführung im Freien komponiert worden, doch für Konzertsäle arbeitete Berlioz

die Instrumentation um und erweiterte die Sinfonie um ein krönendes Chorfinale.

Karten: 53 € - 19 €

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Antti Siirala Thomas Neuhoff

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2. FREITAGSKONZERT

Von den Freuden und Leidenschaften

NachKlang mit Stella Doufexis

Fr 12. November 2010, 20 UhrBeethovenhalle

Claude DebussyPrintemps. Sinfonische Suite (1887)(in der Bearbeitung von Christopher Palmer)

Maurice RavelShéhérazade.Trois poèmes (1903)(nach Texten von Tristan Klingsor)

Nikolai Rimski-KorsakowScheherazade.Sinfonische Suite op. 35 (1888)

Stella Doufexis Mezzosopran

Beethoven Orchester Bonn

Andrew Grams Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk

im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle

Sandro Botticelli, Frühling, um 1478

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Page 11: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Die orientalische Erzählerin Scheherazade, die Nacht für Nacht einem Sultan die

Geschichten aus „1001 Nacht“ erzählt, hat viele Komponisten inspiriert. Wenn man

sich zum Beispiel die Sinfonische Dichtung von Nikolai Rimski-Korsakow anhört,

könnte man auf die Idee kommen, dass nicht allein die fantastischen Themen der

Erzählungen um den legendären Seefahrer Aladin den Zuhörer fesseln, sondern dass

es Scheherazades Stimme ist, die hier betört. Maurice Ravel hat diesen Gedanken in

seinem schillernden Gesangszyklus „Shéhérazade“ aufgegriffen, der im 2. Freitags-

konzert neben Rimski-Korsakows Orchesterwerk mit der Solistin Stella Doufexis

erklingen wird. Die renommierte Mezzosopranistin ist vielen Bonnern sicher noch

gut im Gedächtnis: Im März 2009 gestaltete sie im Beethoven-Haus einen großarti-

gen Liederabend.

Den Anfang des Konzerts mit illustrativ-romantischen und impressionistischen Kom-

positionen macht ein selten gespieltes Frühwerk von Claude Debussy: Die Original-

partitur der sinfonischen Suite „Printemps“ („Frühling“) nach einem Gemälde von

Botticelli entstand 1887 in Rom, ging aber verloren. Seitdem existiert das Stück

nur als Nachorchestrierung der Klavierfassung. Eine davon ist die Version des

Musikforschers Christopher Palmer.

Karten: 27 € - 11 €

Stella Doufexis Andrew Grams

Von den Freuden und Leidenschaften

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3. FREITAGSKONZERT

BeethovenNacht Meisterkurs Kurt Masur

Von der Nächstenliebe

Do 16. Dezember 2010, 19 UhrBeethovenhalle

Ludwig van Beethoven Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (1808)

Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude” für vier Solostimmen, Chor und Orchester op. 125 (1824)

Matthias Kirschnereit KlavierMalin Byström SopranRenata Pokupic MezzosopranJorma Silvasti TenorGeorg Zeppenfeld Bass

Limburger DomsingknabenKlaus Knubben EinstudierungWDR Rundfunkchor KölnTschechischer Philharmonischer Chor BrnoPetr Fiala EinstudierungBeethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent Kurt Masur DirigentDirigenten des Meisterkurses

18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Beate Angelika Kraus

In Kooperation mit dem Beethoven-Haus und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Joseph Karl Stieler, Ludwig van Beethoven, 1820

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Page 13: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Von der Nächstenliebe

Ein großer Lehrer und seine Schüler präsentieren sich in der BeethovenNacht, die

nicht nur im Zeichen des großen Bonner Klassikers steht, sondern dem Abschluss

der Meisterkurse für Dirigieren von Kurt Masur gewidmet ist. Anhand Beethovens

Sinfonie Nr. 9 zeigen die jungen Orchesterleiter, was sie gelernt haben. Drei von

ihnen werden die ersten drei Sätze übernehmen, im monumentalen Vokalfinale

übernimmt dann Kurt Masur selbst die Leitung.

Als „Ouvertüre“ zu Beethovens letzter Sinfonie steht unter der Leitung von

Generalmusikdirektor Stefan Blunier ein Werk auf dem Programm, das oft mit der

„Neunten“ in Verbindung gebracht wird: In der Fantasie c-Moll experimentierte der

Komponist zum ersten Mal mit der Durchmischung von Instrumental- und Vokal-

gattung und projizierte gewissermaßen die Genres Kantate und Klavierkonzert

übereinander. Interessanterweise entstand gerade diese äußerst innovative Kom-

position, die wie die Sinfonie Nr. 9 in einen hymnischen Chorschluss mündet,

innerhalb von nur knapp zwei Wochen. Sie sollte einer der Glanzpunkte eines

Konzerts am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien werden – eine Veranstal-

tung übrigens, die etwa vier Stunden gedauert haben soll und bei der unter

anderem zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert sowie vieles andere von Beethoven zu

hören war, und die damit auch als historische „BeethovenNacht“ gilt.

Karten: 27 € - 11 €

Kurt Masur

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4. FREITAGSKONZERT

Von den Erhabenen

Fr 7. Januar 2011, 20 UhrBeethovenhalle

Hans PfitznerDrei Vorspiele zur Oper „Palestrina“ (1917)

Paul HindemithKonzert für Horn und Orchester (1949)

Richard StraussAlso sprach Zarathustra. Sinfonische Dichtung op. 30 (1896)

Stefan Dohr Horn

Beethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Strauss und Pfitzner, die Rivalen“

William Blake, The Ancient of Days, 1794

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Von den Erhabenen

Ein tiefer Orgelton an der Grenze zum Hörbaren, eine Trompete, die langsam die

Töne einer Fanfare erklimmt, ein gewaltiger Orchesterakkord, gnadenlose Pauken-

schläge … Der Beginn der Sinfonischen Dichtung „Also sprach Zarathustra“ ist

wohl eine der berühmtesten Klassik-Ikonen überhaupt – und das, obwohl sich der

Sinn dieser etwa 90 Sekunden nur erschließt, wenn man das halbstündige Werk zu

Ende hört.

Nietzsches „Zarathustra“ beschäftigte die Intellektuellen des späten 19. Jahrhun-

derts. Die Endzeitgedanken des Buches ließen so manchen darüber grübeln, ob

nicht auch das Ende der Kunst und der Musik gekommen sei. Der Spätromantiker

Hans Pfitzner griff bei diesem Thema auf eine legendäre Gestalt der Musikge-

schichte zurück: den im 16. Jahrhundert als „Retter der Kirchenmusik“ gepriesenen

Giovanni Pierluigi da Palestrina, dem Pfitzner eine ganze Oper widmete.

Paul Hindemith gehört zu den Komponisten, die auf dem Boden der Altmeisterlich-

keit einen eigenen Weg in die Moderne fanden. Ein Beispiel dafür ist sein Horn-

konzert aus den frühen Nachkriegsjahren. Stefan Dohr, der Interpret des Soloparts,

gilt als einer der bekanntesten deutschen Musiker seines Fachs. Seit 1993 ist er

Solohornist der Berliner Philharmoniker.

Karten: 27 € - 11 €

Stefan Blunier

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Stefan Dohr

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5. FREITAGSKONZERT

Vor Sonnenaufgang

NachKlang mit Martin Grubinger

Fr 4. Februar 2011, 20 UhrBeethovenhalle

György LigetiAtmosphères (1961)

Avner DormanKonzert für Schlagzeug und Orchester „Frozen in Time“ (2006)

Gustav Theodore HolstDie Planeten op. 32 (1914-1917)

Martin Grubinger Schlagzeug

Frauenchor von Vox BonaKarin Freist-Wissing EinstudierungBeethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Kosmisches in der Musik“

im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle

Claude Monet, Impression, Sonnenaufgang, 1873

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Page 17: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Vor Sonnenaufgang

Sänger und Pianisten können mit leeren Händen reisen, Geiger oder Bläser haben

einen Koffer unter dem Arm, aber Martin Grubinger folgt bei seinen Konzerten

stets ein ganzer Container – voll mit Xylophonen, Gongs, Marimbas, Congas,

Becken, Glocken, Trommeln und vielem mehr. Es ist eine riesige Klangwelt, die der

junge Österreicher bereit hält, der als einer der besten Perkussionisten unserer Zeit

gilt und immer wieder beweist: Schlagzeug ist mehr als Rhythmus, Schlagzeug ist

nicht immer laut und kann sogar fast unhörbar leise sein. Schlagzeug ist selten

aggressiv, sondern durchaus auch lyrisch und poetisch.

Grubingers Auftritt wird umrahmt von zwei zentralen Werken des 20. Jahrhunderts:

1961 „erfand“ der Ungar György Ligeti mit einer speziellen, von Mikrointervallen

geprägten Clustertechnik völlig neue Wege der Instrumentation, die bisher nie

dagewesene Klangwelten erschlossen. Der Engländer Gustav Holst eröffnete mit sei-

nen „Planets“ – wahrscheinlich ohne es zu wissen – die Faszination des 20. Jahr-

hunderts für die Raumfahrt. Seine Suite charakterisiert einerseits die bis dahin

bekannten Planeten unseres Sonnensystems unter Berücksichtigung der mythologi-

schen Bedeutung von Mars, Venus, Jupiter und all den anderen. Und doch ist

bereits eine deutliche Sehnsucht nach den Sternen hörbar.

Karten: 27 € - 11 €

Martin GrubingerVox Bona

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6. FREITAGSKONZERT

Das Lied der Schwermuth

Fr 18. März 2011, 20 UhrBeethovenhalle

Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 17 G-Dur KV 453 (1784)

Gustav MahlerSinfonie Nr. 6 a-Moll„Tragische” (1903-1905)

Peter Jablonski Klavier

Beethoven Orchester Bonn

Osmo Vänskä Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk

Anselm Feuerbach, Iphigenie 2. Fassung, 1871

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Page 19: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Das Lied der Schwermuth

„Der Sommer war schön, konfliktlos, glücklich. Am Ende spielte mir Mahler die nun

vollendete sechste Sinfonie vor. Ich musste mich im Hause von allem frei machen,

viel Zeit für ihn haben. Wir gingen wieder Arm in Arm in sein Waldhäuschen hin-

auf, wo wir mitten im Walde ohne Störung waren. All das geschah mit einer gro-

ßen Feierlichkeit. Nachdem er den ersten Satz entworfen hatte, war Mahler aus

dem Walde heruntergekommen und hatte gesagt: ‚Ich habe versucht, dich in

einem Thema festzuhalten – ob es mir gelungen ist, weiß ich nicht. Du musst dir’s

schon gefallen lassen.’ Es ist das große, schwungvolle Thema des 1. Satzes der

sechsten Sinfonie.“

Die Szenerie im Örtchen Maiernigg am Wörthersee, wo Mahler mit seiner Ehefrau

Alma die Sommer 1903 und 1904 verbrachte, ist heute noch idyllisch. Die sechste

Sinfonie, über die Alma Mahler hier berichtet, war jedoch weniger konfliktlos als

die Umgebung. Wegen unerbittlichen Marschrhythmen und perkussiv inszenierten

Schicksalsschlägen erhielt sie den Beinamen „Tragische“. Und so bildet sie im

6. Freitagskonzert einen immensen Kontrast zum gelöst-heiteren G-Dur-Klavier-

konzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Stück entstand 1784 zusammen mit

gleich fünf weiteren Werken dieses Genres, die der Komponist in einem anstren-

genden Arbeitsalltag zwischen Schülern und abendlichen Auftritten komponierte.

Karten: 27 € - 11 €

Osmo VänskäPeter Jablonski

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7. FREITAGSKONZERT

Von der Erlösung

Fr 22. April 2011, 19 Uhr (Karfreitag)Beethovenhalle

Johann Sebastian Bach Johannes-Passion BWV 245 (1724)

Dorothee Mields SopranMichael Chance AltMarcus Ullmann Tenor (Evangelist)Daniel Behle Tenor (Arien)Andreas Schmidt Bassbariton (Jesus)André Morsch Bass (Arien)

Gächinger Kantorei StuttgartBeethoven Orchester Bonn

Frans Brüggen Dirigent

18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk

El Greco, Entkleidung Christi, um 1582/85

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Page 21: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Von der Erlösung

Bachs Passionen gehören heute zum unverzichtbaren Klassik-Programm der Oster-

zeit, doch als die „Johannes-Passion“ am 7. April 1724 in Leipzig zum ersten Mal

erklang, ahnte sicher niemand, dass dieser Tag Musikgeschichte schreiben würde.

Johann Sebastian Bach, seit zwei Jahren Thomaskantor in Leipzig, hatte bis dahin

für seine neue Wirkungsstätte vor allem Kantaten komponiert. Jetzt zeigte er, dass

er auch die Leipziger Tradition von Passionskompositionen auf seine persönliche

tiefgründige Weise fortzusetzen in der Lage war. Was der Komponist im Karfreitags-

gottesdienst inszenierte, war eine fast an eine Oper erinnernde höchst dramatische

Umsetzung des Passionsgeschehens mit Festnahme, Verurteilung und Kreuzigung

Jesu, um deren authentische Wiedergabe seit Bachs Wiederentdeckung im 19. Jahr-

hundert die Musikwelt regelrecht kämpft.

Einer der prominentesten Vertreter der historischen Aufführungspraxis steht am

Pult, wenn das Werk in der Bonner Beethovenhalle erklingt: Frans Brüggen, seit

Jahrzehnten eine der größten Autoritäten auf diesem Gebiet, leitet eine wahre

Glanzbesetzung – darunter Solisten wie der englische Countertenor Michael Chance

und die Gächinger Kantorei der Internationalen Bachakademie Stuttgart.

Karten: 27 € - 11 €

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8. FREITAGSKONZERT

Vom Geist der Schwere

Mit der Sinfonie Nr. 8 von Anton Bruckner gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 23. Mai 2011 in Ljubljana und am 27. Mai 2011 in Salzburg (S. 53)

Fr 13. Mai 2011, 20 UhrBeethovenhalle

Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 (Fassung 1890)

Beethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Die Einzigartigkeit Anton Bruckners“

Gustav Klimt, Musik, 1895

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Page 23: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Vom Geist der Schwere

Erst im Jahre 1868, mit vierundvierzig Jahren, führte Anton Bruckner in Linz seine

erste Sinfonie auf – sein erstes gültiges Werk der Gattung, als deren ganz großer

Vertreter er in die Musikgeschichte eingehen sollte. Bereits die zweite Sinfonie

hatte in der Kaiserstadt Wien Premiere, wo sich Bruckner völlig der harten Kritik

aussetzte, die seine monumentalen Werke von nun an begleiten sollte. Erst nach

und nach begriffen die Zeitgenossen, wie zukunftsweisend Bruckners sinfonisches

Schaffen war – und wie gründlich er auf die alten architektonischen Verfahren auf-

baute, die bis zu Johann Sebastian Bach und noch weiter in die Geschichte

zurückreichten.

Bruckner war ein Komponist, der ständig an seinen Werken feilte, sie weiterentwi-

ckelte und sie in vielen Fassungen hinterließ. Die letzte Umarbeitung der gewalti-

gen 8. Sinfonie, die heute auch den Beinamen „Apokalyptische“ trägt, vollendete

Bruckner im Jahre 1890. Darin erweiterte er die ohnehin umfangreiche Instrumen-

tation noch einmal deutlich, und er veränderte die dramaturgische Gesamtanlage.

Es ist die Version, die dann schließlich zwei Jahre später in Wien ihre Uraufführung

erlebte und auch im 8. Freitagskonzert erklingt.

Karten: 27 € - 11 €

Stefan Blunier und das Beethoven Orchester Bonn

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9. FREITAGSKONZERT

Das andere Tanzlied

NachKlang mit Kristjan Järvi

Fr 17. Juni 2011, 20 UhrBeethovenhalle

Leonard BernsteinCandide, daraus Ouvertüre und Suite für Orchester (1999)

Graeme KoehneHigh Art. Konzert für Trompete und Orchester(2003)

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811-1812)

James Morrison Trompete

Beethoven Orchester Bonn

Kristjan Järvi Dirigent

19.25 Uhr:Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk

im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle

Edgar Degas, Die Primaballerina, 1878

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Page 25: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Das andere Tanzlied

Wenn ein Komponist ein Konzert „High Art“ nennt, dann kann man ganz besonders

gespannt sein. Allerdings: Der 1956 geborene Graeme Koehne, derzeit der berühm-

teste Komponist seines Heimatlandes Australien, ist nicht nur ein Meister der

Musik, sondern auch ein Meister der ironischen Titel. So hat er eine andere Kompo-

sition einfach „Elevator Music“ genannt – und er scheut sich nicht, Elemente der

Unterhaltungsmusik mit klassischer Avantgarde zu verbinden und das eine mit dem

anderen zu kommentieren. Koehnes Landsmann, der Trompeter James Morrison, ist

ein Musiker, der diese Vielseitigkeit teilt. Er hat im Jahre 2003 die Uraufführung

des Konzerts „High Art“ gespielt – ein Werk, das vor allem eine deutliche Nähe zum

Jazz besitzt.

Dass eine Ouvertüre aus der Feder des Multitalents Leonard Bernstein – ebenfalls

ein Wanderer zwischen den Stilen – für diese Komposition eine gute Einleitung

abgibt, ist klar, und vielleicht wird ja Beethovens „Siebte“ in diesem Zusammen-

hang in einem ganz neuen Licht erscheinen. Schon Wagner apostrophierte das Werk

als „Apotheose des Tanzes“.

Karten: 27 € - 11 €

Kristjan JärviJames Morrison

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KONZERTESonntags

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„Es ist immer eine große Freude,

nach Bonn zu kommen.

Top-Musiker!”

Jos van Veldhoven, Dirigent

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1. SONNTAGSKONZERT

Vom Gesicht und Räthsel

NachKlang mit Michael Schønwandt

So 24. Oktober 2010, 18 UhrBeethovenhalle

Robert SchumannOuvertüre zu „Manfred” nach dem dramatischen Gedicht von Lord Byron op. 115 (1851)

Louis SpohrKonzert für Streichquartett und Orchester a-Moll op. 131 (1845)

Carl NielsenSinfonie Nr. 4 op. 29„Das Unauslöschliche” (1914-1916)

BORODIN QUARTETRuben Aharonian ViolineAndrei Abramenkov ViolineIgor Naidin ViolaVladimir Balshin Violoncello

Beethoven Orchester Bonn

Michael Schønwandt Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Ulrich Wilker

im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle

John Martin, Manfred and the Witch of the Alps, 1837

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Page 29: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Dass Louis Spohr heute weniger bekannt ist als seine Zeitgenossen Carl Maria von

Weber, Gioacchino Rossini oder Albert Lortzing gehört zu den Ungerechtigkeiten

der Musikgeschichtsschreibung. Gleich auf mehreren Gebieten war Spohr ein

Pionier – so etwa als Experimentator mit ungewohnten Besetzungen. Er war wahr-

scheinlich der erste, der Beethovens Idee vom „Tripelkonzert“ weiterverfolgte

und in der romantischen Epoche ein „Quadrupelkonzert“ komponierte – eine

Komposition für Orchester und Streichquartett, für das im 1. Sonntagskonzert

das renommierte Borodin Quartet als „vierköpfiger Solist” zu Gast ist.

Neue geistige Regionen für die Musik zu entdecken: Das war auch das Bestreben

der Komponisten Robert Schumann und Carl Nielsen. Schumann verarbeitete Lord

Byrons düsteres, von schwarzromantischer Magie durchsetztes Drama „Manfred“

zu einer Bühnenmusik, von der vor allem die Ouvertüre berühmt geworden ist. Der

dänische Komponist Carl Nielsen steht dagegen immer noch etwas abseits in den

Konzertprogrammen. Von seinen sechs Sinfonien gilt die Vierte noch als die

Bekannteste. Der rätselhafte Beiname „Das Unauslöschliche“ soll nach den Worten

des Komponisten all das schildern, „was man beim Begriff ‚Leben’ fühlt und

denkt“. Sie ist Bekenntnis zum Leben nach der Erfahrung des Ersten Weltkrieges.

Karten: 27 € - 11 €

Borodin Quartet

Vom Gesicht und Räthsel

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2. SONNTAGSKONZERT

BeethovenNacht Meisterkurs Kurt Masur

Von der Nächstenliebe

Do 16. Dezember 2010, 19 UhrBeethovenhalle

Ludwig van Beethoven Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (1808)

Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude” für vier Solostimmen, Chor und Orchester op. 125 (1824)

Matthias Kirschnereit KlavierMalin Byström SopranRenata Pokupic MezzosopranJorma Silvasti TenorGeorg Zeppenfeld Bass

Limburger DomsingknabenKlaus Knubben EinstudierungWDR Rundfunkchor KölnTschechischer Philharmonischer Chor BrnoPetr Fiala EinstudierungBeethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent Kurt Masur DirigentDirigenten des Meisterkurses

18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Beate Angelika Kraus

In Kooperation mit dem Beethoven-Haus und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

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Page 31: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Von der Nächstenliebe

Ein großer Lehrer und seine Schüler präsentieren sich in der BeethovenNacht, die

nicht nur im Zeichen des großen Bonner Klassikers steht, sondern dem Abschluss

der Meisterkurse für Dirigieren von Kurt Masur gewidmet ist. Anhand Beethovens

Sinfonie Nr. 9 zeigen die jungen Orchesterleiter, was sie gelernt haben. Drei von

ihnen werden die ersten drei Sätze übernehmen, im monumentalen Vokalfinale

übernimmt dann Kurt Masur selbst die Leitung.

Als „Ouvertüre“ zu Beethovens letzter Sinfonie steht unter der Leitung von Gene-

ralmusikdirektor Stefan Blunier ein Werk auf dem Programm, das oft mit der

„Neunten“ in Verbindung gebracht wird: In der Fantasie c-Moll experimentierte der

Komponist zum ersten Mal mit der Durchmischung von Instrumental- und Vokal-

gattung und projizierte gewissermaßen die Genres Kantate und Klavierkonzert

übereinander. Interessanterweise entstand gerade diese äußerst innovative

Komposition, die wie die Sinfonie Nr. 9 in einen hymnischen Chorschluss mündet,

innerhalb von nur knapp zwei Wochen. Sie sollte einer der Glanzpunkte eines

Konzerts am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien werden – eine Veranstal-

tung übrigens, die etwa vier Stunden gedauert haben soll und bei der unter ande-

rem zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert und vieles andere von Beethoven zu hören

war, und die damit auch als historische „BeethovenNacht“ gilt.

Karten: 27 € - 11 €

WDR Rundfunkchor Köln Malin Byström

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3. SONNTAGSKONZERT

Vom Krieg und Kriegsvolke

Mit „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” und der Sinfonie Nr. 3 „Eroica” von Ludwig van Beethoven gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 11. Februar 2011 um 20 Uhr in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz (S. 52)

So 30. Januar 2011, 18 UhrBeethovenhalle

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „König Stephan“ oder „Ungarns erster Wohltäter”op. 117 (1811)

Musik zu einem Ritterballett, Zwischenakt- und Ballettmusik Wo0 1 (1790/91)

„Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” op. 91 (1813)

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica” (1803-1804)

Beethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Zu Beethovens Gelegenheits-kompositionen“

Caspar David Friedrich, Die gescheiterte Hoffnung, 1821

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Page 33: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Vom Krieg und Kriegsvolke

„Schade, dass ich von der Kriegskunst nicht so viel verstehe wie von der Ton-

kunst; ich würde ihn besiegen“, sagte Beethoven über einen Feldherrn, der den

Komponisten anfangs noch zu begeistern vermochte, dann jedoch immer mehr in

seiner Achtung sank: Napoleon Bonaparte. Immerhin: Ein bisschen hat Beethoven

den korsischen Franzosenkaiser doch besiegt – mit seinem zu Lebzeiten berühm-

testen Werk, das als Kuriosität der Musikgeschichte gilt und sehr selten im Kon-

zertsaal zu hören ist: „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ – ein

Kriegsgemälde, an dem nicht nur ein großes Orchester, sondern auch ein „Panhar-

monikum“ (eine Art automatisches Klavier) des geschäftstüchtigen Wiener Hofme-

chanikers Johann Nepomuk Mälzel beteiligt war. Neun Jahre vor diesem Stück

hatte Beethoven empört die Widmung seiner dritten Sinfonie an Napoleon zurück-

gezogen, in der er sich mit dessen heroischen Taten auseinandersetzte, dann

jedoch vom selbstherrlichen Kaisertum des Herrschers abgestoßen wurde.

Karten: 27 € - 11 €

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Generalmusikdirektor Stefan Blunier

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4. SONNTAGSKONZERT

Die Heimkehr

NachKlang mit Louis Lortie

So 10. April 2011, 18 UhrBeethovenhalle

Béla BartókTanzsuite (1923)

Franz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur (1839-1849)

Franz Liszt / Franz DopplerUngarische Rhapsodie Nr. 2 (1846-1851)

Zoltán KodályHáry János-Suite (1927)

Louis Lortie Klavier

Beethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Ungarische Volksmusik als Kunstprodukt“

im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle

Claude Monet, Regatta bei Argenteuil, um 1872

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Page 35: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Die Heimkehr

Wenn Liszt eine „Ungarische Rhapsodie“ schrieb, dann sahen seine Zuhörer die

Weite der Puszta vor ihrem inneren Auge, sie wähnten sich bei ungarischen Volks-

festen – kurz: Sie glaubten, der aus Ungarn stammende Komponist und Klavier-

virtuose habe den typischen Volkscharakter seines Heimatlandes auf das Konzert-

podium gebracht. Dass es sich dabei um eines der größten Missverständnisse der

Musikgeschichte handelte, zeigte sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als

zwei andere Ungarn das Land intensiv bereisten, genaue Studien anstellten und

sogar Volkslieder und andere Melodien der Landbevölkerung mit dem damals sehr

modernen Phonographen aufzeichneten: Béla Bartók und Zoltán Kodály waren die

ersten Musikethnologen überhaupt. Sie zeigten, dass ungarische Musik alles andere

als „Csárdásromantik“ beinhaltet – und sie nutzten ihre Entdeckungen für eine

höchst modern wirkende Tonsprache. Das vierte Sonntagskonzert führt all diese

Irrtümer und Erkenntnisse, die immerhin genial daneben liegende Ungarnwelt von

Liszt zusammen, sorgt für gegenseitige „Bespiegelung“. Und wer weiß: Vielleicht

findet sich so manches von Bartók doch im alten Liszt wieder?

Stargast des Abends ist der renommierte kanadische Pianist Louis Lortie – einer

der bedeutendsten Liszt-Interpreten unserer Zeit.

Karten: 27 € - 11 €

Louis Lortie Stefan Blunier und das Beethoven Orchester Bonn

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Page 36: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

5. SONNTAGSKONZERT

Von der Erlösung

Fr 22. April 2011, 19 Uhr (Karfreitag)Beethovenhalle

Johann Sebastian Bach Johannes-Passion BWV 245 (1724)

Dorothee Mields SopranMichael Chance AltMarcus Ullmann Tenor (Evangelist)Daniel Behle Tenor (Arien)Andreas Schmidt Bassbariton (Jesus)André Morsch Bass (Arien)

Gächinger Kantorei StuttgartBeethoven Orchester Bonn

Frans Brüggen Dirigent

18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk

38 Elias Gottlob Haußmann, Johann Sebastian Bach, 1746

Page 37: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Von der Erlösung

Bachs Passionen gehören heute zum unverzichtbaren Klassik-Programm der Oster-

zeit, doch als die „Johannes-Passion“ am 7. April 1724 in Leipzig zum ersten Mal

erklang, ahnte sicher niemand, dass dieser Tag Musikgeschichte schreiben würde.

Johann Sebastian Bach, seit zwei Jahren Thomaskantor in Leipzig, hatte bis dahin

für seine neue Wirkungsstätte vor allem Kantaten komponiert. Jetzt zeigte er, dass

er auch die Leipziger Tradition von Passionskompositionen auf seine persönliche

tiefgründige Weise fortzusetzen in der Lage war. Was der Komponist im Karfreitags-

gottesdienst inszenierte, war eine fast an eine Oper erinnernde höchst dramatische

Umsetzung des Passionsgeschehens mit Festnahme, Verurteilung und Kreuzigung

Jesu, um deren authentische Wiedergabe seit Bachs Wiederentdeckung im 19. Jahr-

hundert die Musikwelt regelrecht kämpft.

Einer der prominentesten Vertreter der historischen Aufführungspraxis steht am

Pult, wenn das Werk in der Bonner Beethovenhalle erklingt: Frans Brüggen, seit

Jahrzehnten eine der größten Autoritäten auf diesem Gebiet, leitet eine wahre

Glanzbesetzung – darunter Solisten wie der englische Countertenor Michael Chance

und die Gächinger Kantorei der Internationalen Bachakademie Stuttgart.

Karten: 27 € - 11 €

Daniel BehleDorothee Mields

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6. SONNTAGSKONZERT

Von der großen Sehnsucht

NachKlang mit Nicolas Altstaedt und Walter Weller

So 10. Juli 2011, 18 UhrBeethovenhalle

Leoš Janá ekDrei Stücke aus: Lachische Tänze (1889)

Witold LutosławskiKonzert für Violoncello und Orchester (1970)

Antonín Dvo ákSinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt” (1893)

Nicolas Altstaedt Violoncello

Beethoven Orchester Bonn

Walter Weller Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Ulrich Wilker

im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle

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Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822

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Page 39: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Von der großen Sehnsucht

Ein tschechischer Komponist macht sein Glück in Amerika. Das ist die Kurzfassung

der Geschichte, die mit einem der berühmtesten Werke der Musik verbunden ist:

Antonín Dvořáks „Sinfonie aus der Neuen Welt“, bei der man bis heute darüber

streitet, wie viel tschechische Volksmusik darin enthalten ist und wie weit sich

Dvořák dabei von den Eindrücken seines USA-Aufenthalts 1892 bis 1895 inspirie-

ren ließ. Mit seiner „Neunten“ wurde der Komponist weltberühmt und bereitete

dem „tschechischen Ton“ in der Musik den Boden. Davon profitierte auch Leoš

Janá ek, der die Volksmusik seiner Heimat erkundete und sie als „Lachische

Tänze“ gesammelt hat.

Witold Lutosławski dagegen ist sehr stark mit einem anderen osteuropäischen

Land verbunden: Polen. Sein Vater wurde wegen seines antirussischen Befreiungs-

kampfes hingerichtet. Lutosławski wurde nach dem Überfall der Deutschen gefan-

gen genommen, konnte fliehen, komponierte im Untergrund und erlebte nach

dem Krieg die „Kaltstellung“ durch das neue kommunistische System. Sein Cello-

konzert aus dem Jahre 1970 gilt als musikalische Etüde über die Befreiung des

Individuums gegenüber der „Macht“ des Orchesters. Der 1982 geborene, vielfach

preisgekrönte Cellist Nicolas Altstaedt war einer der letzten Schüler des Cellisten

Boris Pergamenschikow.

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Karten: 27 € - 11 €

Nicolas Altstaedt Walter Weller

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„Dirigent und Orchester überzeugen

mit feiner Linienführung, schöner

Farbgebung und gelöstem Spiel.”

Bonner Rundschau

Page 41: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Frederieke Saeijs Friedemann Layer

1. KLASSIK UM 11

Schubert als Sinfoniker

So 21. November 2010, 11 UhrBeethovenhalle

Franz SchubertSinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische Sinfonie” (1816)

Alban BergKonzert für Violine und Orchester„Dem Andenken eines Engels” (1935)

Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Die Unvollendete” (1822)

Frederieke Saeijs Violine

Beethoven Orchester Bonn

Friedemann Layer Dirigent

10.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen

Tragisches Schicksal, früher Tod: Das sind die

Themen, die das erste Konzert der Reihe „Klassik

um 11“ durchziehen. Franz Schubert gilt neben

Wolfgang Amadeus Mozart als einer der berühm-

testen früh Verstorbenen unter den Komponis-

ten. Dabei errang er wie der Salzburger Vorgän-

ger schon früh meisterhafte Reife: Seine vierte

Sinfonie, die so genannte „Tragische“, beendete

Schubert mit 19 Jahren. Wie die meisten ande-

ren seiner Kompositionen kam sie zu Lebzeiten

des jungen Meisters kein einziges Mal zur Auf-

führung. Die berühmte „Unvollendete“ gibt der

Musikwelt immer noch Rätsel auf: Schubert

schrieb zwei Sätze fertig, begann einen dritten

und brach die Partitur dann ab. Bis heute fragt

man sich, warum: Hatte er resigniert, weil auch

dieses Werk in seiner formalen Sprengkraft kaum

geeignet war, einem Orchester seiner Zeit ange-

boten zu werden? Hatte er in den ersten beiden

Sätzen bereits alles „gesagt“? 19 Jahre alt war

Manon Gropius, für deren Gedenken Alban Berg

1935 sein einziges Violinkonzert schrieb, das auf

hochexpressive Weise Zwölftontechnik mit spät-

romantischer Harmonik verbindet und sogar

einen Bach-Choral zitiert. In fieberhaftem Tempo

schrieb er das Stück nieder, das seine letzte

große Komposition werden sollte.

Karten: 20 €

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Page 42: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

2. KLASSIK UM 11

Schubert als Sakralkomponist

So 23. Januar 2011, 11 UhrBeethovenhalle

Ludwig van BeethovenMesse C-Dur op. 86 (1807)

Franz SchubertMesse Nr. 6 Es-Dur D 950 (1828)

Thora Einarsdottir SopranElisabeth Starzinger MezzosopranMirko Roschkowski Tenor IJung Sang Han Tenor IIKrum Galabov Bass

Philharmonischer Chor der Stadt BonnThomas Neuhoff EinstudierungBeethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

10.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier: „Sinfoniker und ihre Sakralwerke“

Elisabeth Starzinger

Die Messe ist ein einzigartiges Genre in der

Musikgeschichte: Als Teil der katholischen Litur-

gie hatten die Komponisten exakt dieselbe Text-

vorlage zu vertonen, hatten dabei auf bestimm-

te Anforderungen der Textausdeutung zu achten

und standen damit immer wieder auf dem

schmalen Grat zwischen formaler Pflichterfül-

lung und kreativer Freiheit. Gelten die Messen

eines Mozart oder Haydn noch als anspruchsvol-

le Gebrauchsmusik, so eröffnen sich in den gro-

ßen sinfonischen Vertonungen des Messetextes

von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert

neue musikalische Horizonte, die durchaus mit

den Meinungen der Kirchenvertreter in Konflikt

geraten konnten und bald gar nicht so sehr eine

streng katholische Doktrin zum Inhalt hatten,

sondern weitreichende überkonfessionelle Asso-

ziationen. So erlitt Beethoven mit seiner C-Dur-

Messe, die zeitgleich mit den Kompositionen

der 5. und 6. Sinfonie entstand, beim Auftrag-

geber Fürst Esterházy Schiffbruch. Schubert

baute in seiner letzten Messe aus seinem Todes-

jahr 1828 die liturgische Feier zu einer solchen

Monumentalität aus, dass ihr die Kirchenchöre

seiner Zeit nicht mehr gewachsen waren und die

Uraufführung erst nach seinem Tod stattfinden

konnte.

Karten: 20 €

Stefan Blunier

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Page 43: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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Christian Zacharias

3. KLASSIK UM 11

Schubert als Kammermusiker

So 12. Juni 2011, 11 UhrBeethovenhalle

Franz SchubertQuintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur op. post. 114 D 667 „Forellenquintett” (vermutlich 1819)

Maurice RavelValses nobles et sentimentales (Orchesterfassung 1912)

Johann Strauß (Sohn)Annen-Polka op. 117 (1852)Ouvertüre zu „Die Fledermaus” (1874)

Mikhail Ovrutsky ViolineUlrich Hartmann ViolaGrigory Alumyan VioloncelloIngo Klatt Kontrabass

Beethoven Orchester Bonn

Christian Zacharias Dirigent und Klavier

10.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen

Christian Zacharias ist einer der großen musika-

lischen Doppelbegabungen unserer Zeit: Er hat

sowohl als Pianist als auch als Künstler von sich

reden gemacht, der jenseits vordergründiger

Effekte hinter die Dinge schaut und gewisserma-

ßen die „Philosophie der Töne“ offenlegt. Vor

allem seine Schubert- und Schumanninterpreta-

tionen gelten nach wie vor als Referenzen. Als

Dirigent hat er diese Fähigkeit ausgebaut, was

auch das Programm dieses Konzerts zeigt:

Schubert und die ersten Vertreter der Strauß-

Dynastie waren Zeitgenossen. Die Musik, mit der

die einen auf glänzenden Bällen die Menschen

zum Tanzen animierten, empfand der andere

abseits des Rampenlichts als Quelle des Welt-

schmerzes und der Verzweiflung. Schuberts

„Forellenquintett“, das trotz seiner scheinbaren

Hausmusik-Harmlosigkeit als eines der populär-

sten Stücke der Kammermusik gilt, verbindet

sich mit zwei Original-Strauß-Kompositionen zu

einer musikalischen Schau auf die Doppelbödig-

keit des Biedermeier, auf die auch Ravel mit

seinen noblen und sentimentalen Walzern Bezug

nimmt. Bei ihm ist der schwingende Dreiviertel-

takt bereits zum Symbol einer untergegangenen

Epoche geworden.

Karten: 20 €

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Beethoven Orchester Bonn

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Page 44: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

4. KLASSIK UM 11

Schubert als Vorlage

So 24. Juli 2011, 11 UhrBeethovenhalle

Franz SchubertFantasie f-Moll op. 103 D 940(1828) in der Bearbeitung von Felix Mottl

Rondo für Violine und Streicher A-Dur D 438 (1816)

Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen” in der Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler (1824)

Beethoven Orchester Bonn

Dmitry Sitkovetsky Dirigent und Violine

10.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen

Dmitry Sitkovetsky

Der Geiger Dmitry Sitkovetsky ist ein Interpret

Klassischer Werke im mehrfachen Sinne: Zum

einen steht sein Name für großartige Interpreta-

tionen bedeutender Violinkompositionen, zum

anderen hat er sich als Dirigent und behutsamer

Orchestrator klassischer Werke einen Namen

gemacht. Die Bonner Konzertbesucher werden

sich an die Aufführung seiner Streichtriofassung

von Bachs „Goldberg-Variationen“ im Juni 2009

erinnern. Das Werk hat mittlerweile selbst Karrie-

re als bedeutendes Kammermusikstück gemacht.

Die Musik von Franz Schubert hat schon oft Musi-

ker zu Arrangements inspiriert: So etwa Gustav

Mahler, dessen Streichorchesterfassung des

Streichquartetts „Der Tod und das Mädchen“ die

emotionalen Tiefen des Werkes weit auslotet.

Wie dieses Stück zeigt Sitkovetskys Version der

Fantasie f-Moll: Auch wenn Schubert für kleine

Besetzungen oder – wie in diesem Fall – für vier-

händiges Klavier komponierte, dachte er in

sinfonischen Kategorien und sprengte die

formalen Vorgaben. Das Rondo A-Dur gehört zu

den seltenen Konzertstücken Schuberts: Er

schrieb es als 19-Jähriger für seinen geigerisch

begabten Bruder Ferdinand. Es schlägt mit

seinem virtuosen Glanz und seiner an Mozart

erinnernden Leichtigkeit einen ganz ungewohn-

ten Schubert-Ton an.

Karten: 20 €

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Page 45: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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KONZERTESonder

„Das Beethoven Orchester Bonn steht

im internationalen Vergleich nicht

zurück. Im Gegenteil!

Ein außergewöhnlicher Klangkörper!”

Besucherstimme

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1. KONZERT

Saisoneröffnung Open Air

SONDERSo 5. September 2010, 19.30 UhrMünsterplatz

Beethoven Orchester Bonn

Robin Engelen Dirigent

Eintritt frei!

In Kooperation mit

2. SONDERKONZERT

Neujahrskonzert

Sa 1. Januar 2011, 19.30 UhrOpernhaus

Beethoven Orchester Bonn

Robin Engelen Dirigent

Veranstalter Theater Bonn

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Beethoven Orchester Bonn beim Open-Air-Konzert 2009

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Page 47: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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3. SONDERKONZERT

Närrische Bonn-Bon’s

Karten: 27 € - 11 €

Fr 4. März 2011, 20 UhrBeethovenhalle

Karnevalskonzert des Beethoven Orchester Bonn

Rainer Pause und Norbert Alich Moderation

Beethoven Orchester Bonn

Peter Falk Dirigent

4. SONDERKONZERT

Tourneeauftakt

Karten: 27 € - 11 €

Fr 20. Mai 2011, 20 UhrBeethovenhalle

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Leonore II” C-Dur op. 72 a (1805)

Felix Mendelssohn BartholdyKonzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 (1838-1844)

Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische” (1850)

Elena Tanski Violine

Beethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

Peter Falk

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Elena Tanski

Page 48: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

ORCHESTERFest

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„Ein fulminanter Schlussakkord

für das Beethoven Orchester

und die Bonner.”

General-Anzeiger

Page 49: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

ORCHESTERFESTSonntag, 17. Juli 2011, ab 11 Uhr. Den ganzen Tag dreht sich alles um Musik:

Das Orchesterfest des Beethoven Orchester Bonn

Nach den erfolgreichen Orchesterfesten in den Jahren 2007 und 2009 lädt das Beethoven

Orchester Bonn am 17. Juli 2011 erneut zu einem Orchesterfest ein.

In erfrischend unbeschwerter Atmosphäre zeigen die Orchestermusiker, wie eine Oboe funktio-

niert, wie man ein Saiteninstrument baut oder warum Trompete spielen gar nicht so schwer ist. Im

Kammermusiksaal, im Studio und auch im kleinen Foyer der Beethovenhalle stellen die Musiker

Schlagzeug, Blas- und Streichinstrumente vor.

Neu beim Orchesterfest 2011 ist das Wunschkonzert um 11 Uhr im Großen Saal der Beethovenhalle.

Nennen Sie uns bis zum 15. April 2011 Ihr musikalisches Lieblingsstück. Die meistgewünschten

Lieblingsstücke spielen wir für Sie. Selbstverständlich ist auch das Publikumsorchester wieder fester

Bestandteil des Orchesterfests! Alle Laienmusiker können sich bis zum 15. April 2011 anmelden, um

beim Orchesterfest gemeinsam mit den Musikern des Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung

von Stefan Blunier zu musizieren.

Thomas Honickel, künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik”, wird dem jungen Publikum einige Höhe-

punkte der Kinder- und Familienkonzerte präsentieren und mit seinen musikalischen Rätseln nicht

nur die jungen Besucher fordern. Das macht aus dem Orchesterfest ein echtes Familienfest.

Der Eintritt ist frei!

Anmeldungen zum Publikumsorchester und Vorschläge für das Wunschkonzert

per Post, Fax oder E-Mail an: Markus Reifenberg, Beethoven Orchester Bonn

Wachsbleiche 1, 53111 Bonn, E-Mail: [email protected]

Fax: 0228-77 6625 oder per Download im Internet unter www.beethoven-orchester.de

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GASTSPIEL

KONZERT IN

Vom Krieg und Kriegsvolke

Siehe auch S. 34

KOBLENZFr 11. Februar 2011, 20 UhrRhein-Mosel-Halle Koblenz

Ludwig van Beethoven„Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” op. 91 (1813)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 (1800)

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica” (1803-1804)

Keiko Hattori Klavier

Beethoven Orchester Bonn

Stefan Blunier Dirigent

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Keiko Hattori

„Schade, dass ich von der Kriegskunst nicht so

viel verstehe wie von der Tonkunst; ich würde

ihn besiegen“, sagte Beethoven über einen Feld-

herrn, der den Komponisten anfangs noch zu

begeistern vermochte, dann jedoch immer mehr

in seiner Achtung sank: Napoleon Bonaparte.

Immerhin: Ein bisschen hat Beethoven den

korsischen Franzosenkaiser doch besiegt – mit

seinem zu Lebzeiten berühmtesten Werk, das als

Kuriosität der Musikgeschichte gilt und sehr

selten im Konzertsaal zu hören ist: „Wellingtons

Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ – ein Kriegs-

gemälde, an dem nicht nur ein großes Orchester,

sondern auch ein „Panharmonikum“ (eine Art

automatisches Klavier) des geschäftstüchtigen

Wiener Hofmechanikers Johann Nepomuk Mälzel

beteiligt war. Neun Jahre vor diesem Stück hatte

Beethoven empört die Widmung seiner dritten

Sinfonie an Napoleon zurückgezogen, in der er

sich mit dessen heroischen Taten auseinander-

setzte, dann jedoch vom selbstherrlichen Kaiser-

tum des Herrschers abgestoßen wurde.

Die kompositorischen Mittel, Beethovens so

genannter „heroischer Stil“, kündigte sich bereits

im dritten Klavierkonzert an, das die japanische

Pianistin Keiko Hattori spielt. Bonn hat sie noch

in guter Erinnerung, denn sie gewann 2007 den

zweiten Preis bei der 2. International Telekom

Beethoven Competition Bonn.

Karten unter Tel. 0261 - 30 01 60

Page 51: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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ON TOUR: DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN

IN LJUBLJANA, VILLACH UND SALZBURG

23. - 27. Mai 2011

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Nach der erfolgreichen letzten Japan-Tournee wird das Beethoven Orchester Bonn 2011 wieder

außerhalb seiner angestammten Wirkungsstätte auftreten: Auf der Reise zu den europäischen Nach-

barn Slowenien und Österreich tritt das Beethoven Orchester Bonn mit fünf Konzerten in Ljubljana,

Villach und Salzburg auf. Im Rahmen dieser Tournee eröffnet der Bonner Klangkörper im Großen

Saal des Festspielhauses in Salzburg die Konzertsaison 2011/2012. Im sinfonischen Reisegepäck

sind Werke der großen Bonner Komponisten Robert Schumann und Ludwig van Beethoven. Mit der

Musikerfamilie Tanski (Vater Claudius und den Kindern Elena und Adrian) werden konzertante

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt aufgeführt. Auf

diese Art transportiert das Beethoven Orchester Bonn Klassische Musik, nicht nur aus dem Rhein-

land, zu unseren Nachbarn.

Mo 23. Mai 2011, 20.00 Uhr

Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Beethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent

Di 24. Mai 2011, 19.30 Uhr

Mi 25. Mai 2011, 19.30 Uhr

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Leonore II” C-Dur op. 72 a

Felix Mendelssohn BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-Moll op. 64

Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische”

Elena Tanski ViolineBeethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent

Gastspielort Ljubljana

Gastspielort Villach

Gastspielort Salzburg

Do 26. Mai 2011, 19.30 Uhr

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Leonore II” C-Dur op. 72 a Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische”

Adrian Tanski KlavierBeethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent

Fr 27. Mai 2011, 19.30 Uhr

Franz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Claudius Tanski KlavierBeethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent

Gastspielort Salzburg

Gastspielort Salzburg

Page 52: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Nachklang: ECHO für „Bobbys Klassik”

Der ECHO ist ein weltweit etablierter und bekannter

Musikpreis. Er wird verliehen von der Deutschen Phono-

Akademie – dem Kulturinstitut des Bundesverbandes

Musikindustrie e. V. Einmal im Jahr werden mit dem

ECHO Klassik herausragende und erfolgreiche Leistungen

nationaler und internationaler Künstler geehrt. Bei der

Entscheidung spielt neben dem künstlerischen Aspekt

auch der ökonomische Erfolg eine Rolle. „Bobbys Klassik”,

das Kinder- und Jugendprogramm des Beethoven

Orchester Bonn, hat alle Voraussetzungen für einen posi-

tiven Entscheid erfüllt und wurde mit dem in 2009 erst-

malig verliehenen „Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klas-

sik“ ausgezeichnet. Damit unterstreicht das hochkarätig besetzte Jurorenteam nicht

nur die Bedeutung langfristig wirkender Förderprogramme, sondern auch die Origi-

nalität und Breitenwirksamkeit des Bonner Education-Programms „Bobbys Klassik”.

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Bald kommt die erste

„Bobbys Klassik”-CD heraus.

Dann geht’s mit Antonín

Dvořák ab nach Amerika:

Kommt mit!

„Komm, wir fahren nach Amerika!”

Antonín Dvořáks Reise nach Amerika anhand seiner 9. Sinfonie

Das Musiklabel Dabringhaus und Grimm wird in diesem Jahr das von Presse und Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der vergangenen Saison in einer Studioaufnahme als CD herausbringen. Dvořáks wunderbare Musik kann so jeder mit nach Hause nehmen und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches Booklet beschreibt seine große Amerika-Reise und informiert über interessante Hintergründe.

Demnächst auf CD

Thomas Honickel, Künstlerischer

Leiter von „Bobbys Klassik”

Michael Horn, Orchestermanager

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Page 53: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

BOBBYS KLASSIK

„Auf der konzertpädagogischen

Klaviatur spielt Honickel

mindestens genauso virtuos wie

das Beethoven Orchester Bonn

auf seinen Instrumenten.“ General-Anzeiger

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Page 54: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

„Let’s make music as friends!“ (Leonard Bernstein)

Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“!

Musik ist eine der Kunstformen, die im Augenblick ihres

Entstehens vergeht. Sie verschafft uns aber auch unbe-

schreibliche Glücksmomente, die sich uns so in kaum einer

anderen Kunstform mitteilen. Insofern ist das Erleben und

Erfühlen von Musik im Konzert ein einmaliges Ereignis, das

uns prägt und erfüllt, das uns nachdenklich stimmt oder

innerlich zum Lächeln bringt, das uns in eine bessere, von

Schönheit durchdrungene Welt entführt.

Ihr alle habt uns in den vergangenen zwei Jahren mit

einem ungebrochenen Enthusiasmus begleitet. Ihr habt uns

bei unseren stürmischen Ausfahrten in die Welt der so farbi-

gen und vielgestaltigen Klassischen Musik mit drei Generationen begleitet. Väter neben

Söhnen, Großmütter neben Enkelinnen, Großfamilien und Freunde finden sich zusammen,

wenn wir mit den Musikerinnen und Musikern eures so wunderbaren und engagierten

Beethoven Orchester Bonn Blicke in anspruchsvolle, spannende und immer wieder neue

Partituren werfen. Dabei liefern wir fast unbemerkt auch Einblicke in Zusammenhänge,

Funktionsweisen und historische Kontexte. Musische Bildung darf sich einstellen in unse-

rem Education-Kaleidoskop, aber lustvoll, interaktiv und integrativ muss sie bleiben.

Gemeinsam, wie es das Zitat von Bernstein oben beschreibt, möchten wir auch künftig den

Reichtum unserer Kunst mit euch teilen.

In unseren Opernprojekten laden wir wieder interessierte und versierte junge Menschen

ein, aktiv gestaltend an unseren Produktionen teilzunehmen. In diversen Chorprojekten

aktueller Konzerte besteht auch für Erwachsene die Möglichkeit zur Teilnahme. Hier

könnt ihr gemeinsam mit eurem ECHO Klassik-preisgekrönten Beethoven Orchester Bonn

auf der Bühne stehen. Welches Orchester bietet schon ein solches Angebot?

Kommt: Wir freuen uns schon auf euch!

Mit herzlichem Gruß

Ihr und euer

Thomas Honickel

Konzertpädagoge und Künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik”

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Thomas Honickel

Page 55: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

1. KINDERKONZERT

Das KuscheltierkonzertMusikalisches Märchen für Orchester mit der Musik von Klaus Wüsthoff

Ab 5 Jahren

Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause

Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen und sein

Lieblingskuscheltier zum Konzert mit!

So 31. Oktober 2010, 11 UhrBeethovenhalle

Habt ihr auch ein Kuscheltier? Liebt ihr es auch so

heiß und innig, dass ihr euch gar keine Zeit ohne

euren tierischen Begleiter vorstellen möchtet?

Unsere Hauptdarstellerin im musikalischen

Märchen „Das Kuscheltierkonzert“ hat einen

ganzen Zoo, der eines Tages zum Leben erwacht.

Gemeinsam mit ihrem Liebling, dem Pferd, erlebt

unser Mädchen einen tollen Nachmittag im

Kinderzimmer – ein Wettrennen, eine Modenschau

und einen Schönheitswettbewerb. Alle Tiere

zeigen, was sie am besten können, und ihre

charakteristischen instrumentalen Begleiter

finden typische Melodien für jeden Einzelnen von

ihnen.

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

2. KINDERKONZERT

Babar, der kleine ElefantMusikalisches Märchen für Orchester mit der Musik von Francis Poulenc

Ab 5 Jahren

Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause

Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert

mit! Wer einen Elefanten als Figur oder Stofftier

hat, sollte ihn auch unbedingt mitbringen.

So 27. Februar 2011Beethovenhalle

Babar lebt mit seiner Mutter, die ihn liebevoll auf

dem Rücken durch den Urwald trägt, in seiner afri-

kanischen Heimat. Eines Tages kommen die Jäger,

schießen wild durch die Luft und Babar flieht in

seiner Angst ... bis nach Paris! Dort in der großen

Stadt, wo er niemanden kennt, lernt er eine nette

alte Dame kennen, die ihm die Welt der Menschen

erklärt und ihn mit zu sich nach Hause nimmt.

Babar ist neugierig und gelehrig, und eines Tages

lernt er eine kleine Elefantendame kennen. Mit ihr

freundet er sich an und erkundet die Stadt.

Schließlich entscheiden sie sich, nach Hause in

den Urwald zurückzukehren – auch weil sie erfah-

ren haben, dass Babar dort dringend gebraucht

wird. Wie es weiter geht und welche glücklichen

Überraschungen Babars Heimkehr noch für ihn

bereithalten, das erzählen wir euch mit einem

großen und farbig besetzten Orchester!

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

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Page 56: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

3. KINDERKONZERT

Wasser! Wasser!Musik aus drei Jahrhunderten zum feuchten Element

Ab 5 Jahren

Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause

Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert

mit! Wer Lust hat, kann auch ein blaues Tuch in

Körpergröße mitbringen – oder gleich ganz in

Blau kommen.

So 3. April 2011, 11 UhrBeethovenhalle

Bedřich Smetana „Die Moldau“

Georg Philipp Telemann „Ebbe und Flut“

Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“

Edward Elgar „Sea pictures“ (Auszüge)

Tropfen, Quellen, Bäche, Flüsse, Ströme und das

weite Meer: Jeder von uns hat tagtäglich mit

Wasser zu tun. Menschen siedelten schon seit

Urzeiten an fließenden und stehenden Gewässern.

Hier spielen viele Sagen und Märchen. Die Unter-

welt, die nahezu unsichtbar für uns Menschen ist,

scheint vor Fabeltieren und Halbwesen nur so zu

strotzen: Nixen, Meerjungfrauen, Wassermänner,

Seeungeheuer und viele mehr. Flüsse erzählen von

den Menschen, die dort leben, und den Geschich-

ten, die an ihren Ufern vor grauer Zeit geschahen.

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

4. KINDERKONZERT

The young person’s guide to the orchestraOrchesterführer für junge Leute von Benjamin Britten

The composer is dead Orchesterkrimi von Nathaniel Stookey

Ab 5 Jahren

Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause

Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert

mit!

So 8. Mai 2011, 11 UhrBeethovenhalle

Der britische Komponist Benjamin Britten gehört

zu den wichtigen Komponisten des 20. Jahrhun-

derts, die wundervolle und verständliche Musik für

die Jugend geschrieben haben. Und auch sein

„Orchesterführer für junge Leute“ ist ein Werk, das

sich unmittelbar erschließt. In ihm nimmt er eine

bereits fast 300-jährige Melodie seines Lands-

manns Henry Purcell, um mit ihr die einzelnen

Instrumente des Orchesters und seiner Gruppen

charakteristisch zu beschreiben. Am Ende des

Stückes kommen alle Instrumente in einem

großen Stelldichein zusammen, um die triumphale

Größe des Orchesters zu feiern.

Im Orchesterkrimi „The composer is dead“ geht’s

um die Frage, wer den Komponisten umgebracht

hat. Der Inspektor betritt die Bühne. Alle Musiker

schauen scheinheilig in die Luft. Keiner will es

gewesen sein. Mit größter Genauigkeit untersucht

der Kriminalist alle Orchestergruppen, bis er zu

einer erstaunlichen Einsicht gelangt …

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

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Page 57: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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TE1. FAMILIENKONZERT

Von Geistern und Gespenstern ...Gruselgeschichten sowie geisterhafte Musik aus Oper und Konzertsaal

Ab 8 Jahren

Dauer: ca. 90 Minuten plus Pause

Achtung! Nichts für

schwache Nerven ...

So 3. Oktober 2010, 11 und 15 UhrOpernhaus

Carl Maria von Weber „Freischütz“: „Wolfsschluchtszene“

Paul Dukas „Der Zauberlehrling”

Camille Saint-Saëns „Der Totentanz”

Modest Mussorgski „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“

Franz Schubert / Max Reger „Erlkönig“

Hector Berlioz „Sinfonie fantastique“: „Albtraum“

Jeder von uns hatte schon mal einen Albtraum,

von dem er schweißgebadet erwachte. Waren wir

nicht immer froh, dann zu erkennen, dass es eben

„nur“ ein Traum war? Was aber, wenn es kein

Traum wäre? Steigt mit uns hinab in die Untiefen

unserer Phantasien, wo um Mitternacht, der Geis-

terstunde, klapprige Skelette zur Musik der

verstimmten Geige des Teufels ihre Tänze auffüh-

ren, wo auf schauriger Anhöhe die Natur bei

Nacht ihre gruselige Seite zeigt, wo Zweige zu

Fingern von Hexen werden und wo in den

Schluchten des Todes geheimnisvolle Freikugeln

gegossen werden. Das Ganze allerdings hält nur so

lange an, bis die erlösenden Strahlen der Sonne

leuchten, der Schrei des Hahns ertönt und die

Lichter der heimatlichen Orte aufleuchten. Dann

verschwindet der Spuk im Nichts!

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

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2. FAMILIENKONZERT

Nussknacker, Mäusekönig und SchneemannWeihnachtsmärchen von E. T. A. Hoffmann mit der Musik von Peter Tschaikowski

Ballettpantomimevon Erich Wolfgang Korngold

Ab 8 Jahren

Dauer: ca. 90 Minuten

Unser Weihnachts-Special mit kleinen

Überraschungen!

So 12. Dezember 2010, 11 und 15 UhrOpernhaus

Der Patenonkel kommt am Vorabend des Weih-

nachtsfestes und bringt ein Geschenk: einen Nuss-

knacker. Die beiden Kinder spielen mit ihm, legen

ihn dann aber achtlos im Kinderzimmer ab. Sie

wissen nicht, dass er ihnen bald das Leben retten

wird. Denn der Mäusekönig mit seiner Armee hat

einen Überfall auf die Kinder geplant. Die Spiel-

zeugarmee des Jungen und die chinesischen

Soldaten versuchen ihr Bestes, aber die Über-

macht ist zu groß. Schon nähert sich der Mäuse-

könig der Bettkante, um der Puppe den Kopf abzu-

beißen, da steht der Nussknacker mit blank gezo-

genem Säbel vor ihm zum letzten Gefecht ...

Wir sind im tiefverschneiten Winterwald, wo die

Kinder einen wunderschönen Schneemann gebaut

haben. Seine Abenteuer und seine Sehnsüchte,

die sich um das Weihnachtsfest ranken, erzählen

wir euch ohne Worte, nur mit Gesten und Bewe-

gung; dazu mit der spätromantischen Musik eines

11-jährigen Wunderkindes aus Wien.

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

Page 58: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

4. FAMILIENKONZERT

Klingendes NordlichtKomponistenbiographie des Norwegers Edvard Grieg. Mit Auszügen aus „Olaf Trygvarsson“, den Suiten „Peer Gynt“, „Aus Holbergs Zeit“ und Norwegische Tänzen

Ab 8 Jahren

Dauer: ca. 90 Minuten

So 5. Juni 2011, 11 und 15 Uhr Opernhaus

Edvard Griegs Land war seit Jahrhunderten besetzt

durch andere Länder und Mächte. Nichts sehnte

das norwegische Volk mehr herbei als die Unabhän-

gigkeit und ein selbstbestimmtes Land Norwegen.

Das Land, das vor über tausend Jahren christiani-

siert worden war, hatte einen wunderbaren Schatz:

herrliche Landschaften, geheimnisvolle Sagen und

Märchen, tausende von Liedern und Gedichten,

farbige Rhythmen und ungewöhnliche Instrumente.

Edvard Grieg lernte die Kunst des Komponierens

bei Felix Mendelssohn Bartholdy in Deutschland.

Die Kunst der musikalischen Phantasie musste ihm

niemand beibringen. Sie war ihm als sein persön-

licher Schatz in die Wiege gelegt worden. Er sollte

zum ersten Komponisten werden, der den Reich-

tum seines Landes in Töne fassen würde. Melan-

cholie und Lebensfreude, landschaftliche Reize

und Geschichten aus alter Zeit wusste Grieg so in

Musik zu fassen, dass auch wir heute noch stau-

nend vor diesem nordischen Kosmos stehen.

Neben manch selten Gespieltem bringen wir auch

Auszüge aus den Werken, die ihn schnell unsterb-

lich gemacht haben.

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

3. FAMILIENKONZERT

Musikalisch maskiert! – Kumm loss mer fiere!Karnevalskonzert für die ganze Familie.Mit musikalischen Späßen aus Konzert, Oper und Operette und mit zahlreichen Überraschungsgästen

Ab 8 Jahren

Dauer: ca. 90 Minuten

Maskiert erscheinen auch einige Gestalten auf der

Bühne – tja! Und hoffentlich nicht nur auf der

Bühne, sondern auch im Publikum, bei unserem

ersten „Bobbys Klassik“-Karnevalskonzert, wo

dann auch die schönsten Maskeraden und Kostü-

me prämiert werden!

So 6. März 2011, 11 und 15 UhrOpernhaus

Es gibt schon einige Musikstücke von großen

Komponisten, wo man gehörig schmunzeln muss!

Es gibt auch Opern, in denen es viel zu lachen

gibt. Vor allem, wenn sich Figuren auf der Bühne

verkleiden gibt es viele ungewöhnliche Situatio-

nen und Begegnungen, die unsere Lachmuskeln

strapazieren. Das Thema Alkohol ist auch eines

von vielen, das immer wieder Anlass zu allerhand

skurrilen und humorvollen Verwicklungen gibt.

Schöne Trinklieder und herrliche Arien auf die

unterschiedlichsten Getränke findet man in Opern

und Operetten. Und dann wird natürlich getanzt:

alles Mögliche vom Menuett über den Walzer bis

zum Foxtrott. Wir zeigen euch die richtigen und

schönsten Tanzschritte mit fulminanter Choreo-

graphie und glitzernden Roben!

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Konzept und Dirigent

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Page 59: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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SCHULKONZERTE

Auch in seiner dritten Konzertsaison wendet sich das

Beethoven Orchester Bonn in Sachen kultureller Bildung

wieder engagiert an Schulen und andere pädagogische

Einrichtungen der Stadt. Mit einer Vielzahl unter-

schiedlicher konzertpädagogischer Produktionen werden

die Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchester

Bonn gemeinsam mit ihrem Konzertpädagogen Thomas

Honickel ihr junges Publikum für die Klassische Musik

begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein lustvoller,

interaktiver Umgang mit der äußerst lebendigen

Kunstform „Klassische Musik“. „Edu-tainment“ – mit

diesem Slogan möchten wir unsere Aktivität rund um die

Klassische Musik umreißen. Wir bieten Konzerte und

Workshops, Kooperationen und interaktive, seminar-

ähnliche Gastspiele, die motivieren möchten, selbst aktiv

Musik zu machen und mit anderen gemeinsam in den

Reichtum Klassischer Musik einzutauchen. Auf unserer

Internetseite wird es dazu nach der Sommerpause

detaillierte Informationen geben. Diese können dann mit

einem Anmeldebogen, der als Download abrufbar ist, bei

uns gebucht werden. Wir bitten aber schon jetzt um

Verständnis, dass nicht gleich zu Beginn alle Wünsche

unmittelbar realisiert werden können und auch, dass

dispositionelle Rahmenbedingungen des laufenden Opern-

und Konzertbetriebes berücksichtigt werden müssen.

Beispiele

Sergej Prokofieff: Peter und der Wolf

Interaktives Konzert – sinfonisch

2010 - die Odyssee geht weiter

Interaktive musikalische Sternbilderreise

€uro(pa)-Reise: Klingende Rückseiten der €-Münzen

Interaktives Klassik-Quiz – sinfonisch

Der Traum vom Fliegen

Interaktives Konzert mit Flugmusiken zahlreicher

klassischer Komponisten

Auch in der kommenden Saison stehen wieder

Probenbesuche und Instrumentenvorstellungen für

Kinder ab 6 Jahren in begrenztem Umfang zur Verfügung.

Anmeldung und Information

Bitte laden Sie ab Beginn der Spielzeit 2010/2011

über die Internetseite www.bobbysklassik.de

den entsprechenden Anmeldebogen herunter und

senden Sie ihn an:

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel, Wachsbleiche 1, 53111 Bonn

E-Mail: [email protected]

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Page 60: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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KINDEROPERNPROJEKT

The Piper of HamlinKinderoper von John RutterDeutsche Erstaufführung

Wir bieten dieses Opernprojekt als offene Produktion an,

für die sich interessierte Kinder ab 8 Jahren und Jugendli-

che anmelden können. In Workshops, die über die Saison

verteilt stattfinden, werden die musikalischen und darstel-

lerischen Teile des Werkes erarbeitet, um dann gemeinsam

mit dem Beethoven Orchester Bonn zur Aufführung zu

gelangen. Details zu Daten, Inhalten, Orten und Konditio-

nen über unsere Homepage: www.bobbysklassik.de

So 26. Juni 2011 Ort: N. N.

Es ist eine alte Sage aus dem Mittelalter, die wir erzählen:

In Hameln an der Weser gibt es eine große Rattenplage,

die alle Bürger der Stadt in helle Aufregung versetzt. Ein

unfähiger Stadtrat und der Bürgermeister sind nicht in der

Lage, eine Lösung herbeizuführen. Da erscheint ein

geheimnisvoller Mann mit einer Flöte, der sich bereit

erklärt, die Ratten in der nahen Weser zu ertränken. Mit

Hilfe seines Flötenspiels will er sie in den Fluss locken.

Begeistert geht die Stadtführung auf den Vorschlag ein,

gedenkt aber nicht dafür zu zahlen. Als eigene Initiative

und politische Weitsicht verkauft man der Bürgerschaft die

Rattenfängeraktion und der Bürgermeister wird gefeiert.

Tatsächlich gelingt es dem Flötenspieler, die Ratten zum

Fluss zu locken und alle Tiere ertrinken. Die Begeisterung

ist groß, aber als der Rattenfänger seinen Lohn einfordert,

erhält er nichts als hämisches Gelächter. Der Flötenspieler

warnt vergeblich. Schließlich verlässt er den Stadtrat mit

den Worten, dass ihre Erben für den Schaden zahlen

würden.

Vor den Toren der Stadt spielen die Kinder. Oben auf dem

Berg spielt der Rattenfänger auf seiner Flöte und singt

dazu ein Lied von einer friedvollen und gerechten Welt.

Wie hypnotisiert lauschen ihm die Kinder und gehen auf

ihn zu, als sich wie von Zauberhand der Berg öffnet und

alle Kinder verschlingt. Nur ein Junge mit Krücke bleibt

einsam zurück. Der Rattenfänger aber zieht weiter ...

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent

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Page 61: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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JUGENDOPERNPROJEKT

Amahl and the night visitorsWeihnachtsoper von Gian Carlo Menotti

Wir bieten dieses Opernprojekt als offene Produktion an,

für die sich interessierte Kinder ab 12 Jahren und Jugend-

liche anmelden können. In Workshops, die über die Saison

verteilt stattfinden, werden die musikalischen und darstel-

lerischen Teile des Werkes erarbeitet, um dann gemeinsam

mit dem Beethoven Orchester Bonn zur Aufführung zu

gelangen. Details zu Daten, Inhalten, Orten und Konditio-

nen über unsere Homepage: www.bobbysklassik.de

So 28. November 2010Ort: N. N.

Amahl ist behindert. Er kann nur humpeln, hat immer

eine Krücke dabei. Allein und völlig verarmt lebt er mit

seiner Mutter in einer ärmlichen Hütte. Aber Amahl hat

einen Schatz, den er immer bei sich trägt: seine Phanta-

sie! Er kann Dinge sehen, die andere nicht sehen, Dinge

hören, die sonst keiner hört. Und so sieht er an diesem

Abend einen ganz besonderen Stern, mit einem großen

Schweif. Seine Mutter glaubt ihm nicht, schimpft mit ihm,

droht ihm, als er auch noch anfängt, von Königen zu

erzählen, die draußen vor der Tür warten. Bis endlich

Amahl die Tür weit aufschlägt und der Mutter zeigt, dass

er recht hatte: Drei Könige! Die Mutter bittet sie herein

und erfährt, dass die Drei auf dem Weg zu einem armen

Kind sind, dem sie ihre Geschenke bringen wollen: Weih-

rauch, Myrrhe und ... Gold! Ob Amahl dieses Kind ist?

Menottis Oper gehört zu den ersten großen und dauerhaf-

ten Zeugnissen der amerikanischen Geschichte von Opern

für junge Leute. Er verbindet hier Sozialkritik mit abendlän-

discher Theologie, Versatzstücke der Commedia dell’ Arte

mit den Errungenschaften des Verismo aus seiner italieni-

schen Heimat, und endlich Italianità mit amerikanischer

Musiktradition. Ballett und Chöre veredeln ein Werk, das bis

auf den heutigen Tag zu Heiligabend in vielen nordamerika-

nischen Sendeanstalten zur Aufführung gelangt.

Musikalische Gäste

Beethoven Orchester Bonn

Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent

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Page 62: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

PATENSCHAFT

MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER

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Dieses Jahr feiern wir, das Bonner Jugendsinfonieorchester (BJSO), mit dem

Beethoven Orchester Bonn unser 5-jähriges Patenschaftsjubiläum. Es war eine sehr

lehrreiche Zeit, bei der jahrelange Orchestererfahrung auf jugendliche Begeiste-

rung traf und ein produktives Arbeitsklima schuf. Jedes Jahr im Frühjahr bekom-

men wir Jugendlichen Besuch von den Dozenten des Beethoven Orchester Bonn,

wo in jeder einzelnen Stimmgruppe intensiv geprobt wird. Tipps zu Fingersätzen,

Rhythmen und musikalischem Ausdruck werden von Generation zu Generation

weitergegeben. Dabei vermitteln uns die Dozenten die teilweise doch recht trocke-

nen Übungsmethoden stets mit so viel Elan und Witz, dass wir die Motivation nie

verlieren. Das Gegenteil ist der Fall: Das Können unserer Mentoren beeindruckt uns

immer wieder aufs Neue und gibt uns somit den Anstoß, weiter zu üben und

irgendwann vielleicht ihr Niveau zu erreichen. An dieser Stelle möchten wir vom

Bonner Jugendsinfonieorchester uns ganz herzlich bei unseren Dozenten vom

Beethoven Orchester Bonn für die letzten fünf Jahre Patenschaft bedanken und

hoffen auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.

Zitate des jüngsten Orchestermitglieds – Schlagzeug

Das Patenschaftskonzert findet am Samstag, 2. Juli 2011 um 20 Uhr unter

der Leitung von Andreas Winnen auf dem Bonner Marktplatz statt.

„Beim Projekt mit dem Beethoven Orchester Bonn haben wir die Sinfonischen Tänze

aus der West Side Story von L. Bernstein und die Cuban Overture von G. Gershwin

gespielt. Gerade mit den Schlagzeugern vom Orchester war es echt cool.“

„Trotz so mancher längerer Probe hat sich alles sehr gelohnt und für mich war das

erste Jahr ein tolles Jahr!“

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Page 63: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

KONZERTEKammer

„Mit Feinsinn und

tänzerischer Eleganz.”

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Page 64: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER

Mit den Montagskonzerten schenkt Familie Montag den Musikern des Beethoven

Orchester Bonn ein exklusives Podium in dem reizvollen Ambiente der Villa

Prieger. Deren Namensgeber Erich Prieger war Mitbegründer und Förderer des

Vereins Beethoven-Haus und Sammler Beethovenscher Autographen. Sein ehema-

liger Wohnsitz in der Raiffeisenstraße wurde von 1996 bis 1999 von Carl Richard

Montag liebevoll instandgesetzt. Hier für ein Publikum aus Liebhabern und

Kennern Kammermusik zu spielen, hilft den Musikern, ihre Klang- und Spielkultur

zu pflegen, die ein großes Orchester wesentlich benötigt, um überdurchschnitt-

lich gut zu sein. Die Selbstverwirklichung im Ensemble, die Gelegenheit, die ganz

große Musik zu spielen, sind Motivation, neben der Arbeit im Orchester Kammer-

musikprogramme zu erarbeiten. Das erfordert individuelles Engagement und

genaues Aufeinander-Hören. Neben den „Highlights“ der Kammermusik bietet die

Reihe dem Publikum eine Vielfalt an Besetzungen, wie sie in gängigen Konzertrei-

hen nicht zu finden ist, und spannt in der kommenden Saison einen Bogen von

der barocken über die romantische bis hin zur zeitgenössischen Musik.

Wir freuen uns auf Sie!

Karten: 12 €

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Page 65: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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Zum Schumannjahr 2010 Musik und Rezitation

Mo 25. Oktober 2010, 20 UhrVilla Prieger

Robert SchumannFantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73 (1849)

Drei aus: Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102 in der Fassung für Oboe und Klavier (1849)

Märchenbilder für Viola und Klavier op. 113 (1851)

Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 (1850)

Märchenerzählungen für Klarinette, Viola und Klavier op. 132 (1853)

Jan Reichow Sprecher

Keita Yamamoto OboeFlorian Gyßling KlarinetteRegula Sager ViolaSaskia Reichow Klavier

2. MONTAGSKONZERT

Lehrer und Schüler

Mo 6. Dezember 2010, 20 UhrVilla Prieger

Johann Nepomuk HummelFantasie für Viola und Streicher g-Moll op. 94 über „Il mio tesoro intanto” aus Mozarts Don Giovanni (1820)

Joseph HaydnStreichquartett g-Moll op. 74/3 Hob. III: 74 (1793)

Wolfgang Amadeus MozartStreichquintett g-Moll KV 516 (1787)

Veronica Wehling ViolineWolfgang Gurland ViolineUlrich Hartmann ViolaChristoph Aißlinger ViolaMatthias Kaufmann Violoncello

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Robert Schumann – Daguerreotypie um 1850 Joseph Haydn Maler: Ludwig Guttenbrunn (um 1770)

Page 66: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

3. MONTAGSKONZERT

Deutsche Barockmusik

Mo 17. Januar 2011, 20 UhrVilla Prieger

Georg Friedrich HändelConcerto a quattro d-Moll für Oboe, Violine, Violoncello und b. c. (1715)

Carl Philipp Emanuel BachSonate für Violoncello und Cembalo g-Moll Wq 88 (1759)

Georg Philipp TelemannTriosonate für Oboe, Violine und b. c. aus „Essercizii Musici” g-Moll TWV 42: g5

Johann David HeinichenTriosonate für Oboe, Viola und b. c., c-Moll Hwv III: 16

Georg Philipp TelemannTriosonate für Violine, Viola und b. c., A-Dur TWV 42: a8 (Sonata Polonese)

Johann Gottlieb JanitschQuartett für Oboe, Violine, Viola und b. c., g-Moll „O Haupt voll Blut und Wunden”

Keita Yamamoto OboeKeunah Park ViolineThomas Plümacher ViolaMarkus Fassbender VioloncelloRoderick Shaw Cembalo

4. MONTAGSKONZERT

Die große Schwester der Klarinette

Mo 14. März 2011, 20 UhrVilla Prieger

Wolfgang Amadeus MozartDivertimento B-Dur KV Anh. 229 (439b) für zwei Klarinetten und Fagott (1783)

Ferdinand RiesTrio für Violine, Viola und Violoncello c-Moll WoO 70,2

Franz DanziQuartett für Fagott und Streichtrio C-Dur op. 40,1

Franz KrommerQuartett für Klarinette und Streichtrio B-Dur op. 83 (ca. 1816)

Wolfgang Amadeus MozartQuintettsatz (Fragment) F-Dur KV 580b (Anh. 90) für Klarinette, Bassetthorn und Streichtrio (1789)

Henry Paulus KlarinetteMatthias Schuler Klarinette und BassetthornThomas Ludes FagottWolfram Lehnert ViolineThomas Plümacher ViolaUlrich Havenith Violoncello

Konzertimpression

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5. MONTAGSKONZERT

Auf den Flügeln der Harfe

Mo 9. Mai 2011, 20 UhrVilla Prieger

Arnold BaxTrio Elégiaque für Flöte, Viola und Harfe (1916)

Maurice RavelPavane pour une infante défunte (1899) in der Bearbeitung für Flöte und Harfe

Claude DebussySonate Nr. 2 F-Dur für Flöte, Viola und Harfe (1915)

Toru Takemitsu„And then I knew ’twas Wind” für Flöte, Viola und Harfe (1992)

Jacques IbertDeux Interludes für Flöte, Viola und Harfe (1946)

André JolivetPetite Suite für Flöte, Viola und Harfe (1941)

Mariska van der Sande FlöteRegula Sager ViolaJohanna Reithmayer Harfe

Johanna Reithmayer

6. MONTAGSKONZERT

Rund um vier Hörner

Mo 27. Juni 2011, 20 UhrVilla Prieger

Franz Doppler„Das Waldvögelein” für Flöte und vier Hörner (1865)

Friedel W. Böhler„An hellen Tagen” für Mezzosopran, Harfe und vier Hörner (1993)

Frigyes HidasScherzo für Tuba und vier Hörner (2004)

Thomas MüllerConcerto Assurdo für Solo-Horn und vier Hörner (1982)

Ernst-Thilo Kalke„Mevagissey Tales” für Tuba und vier Hörner (1997)

Brian HolmesThree Songs für Mezzosopranund vier Hörner (1975)

Mark RosenthalFünf Fripperies für Euphonium und vier Hörner (UA 2011)

Franziska Gottwald Mezzosopran

Mariska van der Sande FlöteThomas Ludes Solo-HornMark Rosenthal EuphoniumChristoph Schneider TubaJohanna Reithmayer Harfe

BOB-TETTVolker Grewel Horn Dietmar Krentz HornCharles Putnam HornThomas Kletti HornGeoffrey Winter Horn

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HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS

Das heutige Schumannhaus hat viel erlebt – es ist ein Gebäude im Spiegel

geschichtlicher Wandlungen: erbaut Ende des 18. Jahrhunderts als herrschaftlicher

Landsitz, wurde es als psychiatrische Privatklinik letzte Lebensstation Robert

Schumanns, dann kirchliches Altenheim und ist heute Musikbibliothek der Stadtbi-

bliothek Bonn mit kleiner Gedenkstätte für Robert Schumann, der hier seine letzten

beiden Lebensjahre als unheilbar Kranker verbrachte. Fast hätte man das Haus

ausgerechnet im 100. Todesjahr des Komponisten 1956 abgerissen, denn es war im

Krieg schwer beschädigt worden. Seit 1982 wird das Schumannhaus durch den

Verein Schumannhaus unterstützt, vor allem brachte er durch eine große Spenden-

aktion das Haus in den Besitz der Stadt Bonn. Mit den „Hauskonzerten im Schu-

mannhaus“ wird Ihnen eine Konzertreihe geboten, in der die Musik Schumanns,

seines Familien- und Freundeskreises im Mittelpunkt steht und durch hervorragende

Interpreten lebendig wird. Dass Sie die Konzerte nicht in einem großen Saal,

sondern in der Bibliothek erleben, hätte Robert Schumann wohl gefallen: Denn er

wurde vor 200 Jahren als Sohn eines Verlagsbuchhändlers geboren und wuchs

inmitten zahlloser Bücher auf. Einen besonderen Reiz der Konzerte auf engem Raum

macht die große Nähe zu den Künstlern aus, die sich wiederum von der besonderen

Atmosphäre inspirieren lassen – es sind Hauskonzerte im besten Sinne.

Karten: 12 €

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1. HAUSKONZERT

Drei Romantiker

Di 12. Oktober 2010, 20 UhrSchumannhaus

Frédéric ChopinBallade F-Dur op. 38, Robert Schumann gewidmet (1836-1839)

Robert SchumannKreisleriana op. 16, Frédéric Chopin gewidmet (1838)

Fantasie C-Dur op. 17, Franz Liszt gewidmet (1836)

Franz LisztSonate h-Moll Sz 178, Robert Schumann gewidmet (1852-1853)

Yves Henri Klavier

2. HAUSKONZERT

Auf fernen Schwingen fliegt ein TonMit Texten von Hermann Hesse

Di 2. November 2010, 20 UhrSchumannhaus

Frédéric ChopinIntroduction et Polonaise brillante für Klavier und Violoncello C-Dur op. 3 (1829)

Berceuse für Klavier Des-Dur op. 57 (1841)

Nocturne F-Dur op. 15 Nr. 1 (1831)

Grand Duo Concertant für Violoncello und Klavier (1832-1833)

Sonate g-Moll op. 65 für Violoncello und Klavier (1845-1846)

Hans-Jürgen Schatz Rezitation

Peter-Philipp Staemmler VioloncelloHansjacob Staemmler Klavier

Yves Henri Hans-Jürgen Schatz

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3. KONZERT

Hommage à Robert Schumann

HAUSDi 30. November 2010, 20 UhrSchumannhaus

Ludwig SchunckeGrande Sonate g-Moll op. 3, Robert Schumann gewidmet (1832)

Robert SchumannZwei Konzertetüden nach Paganinis Capricen aus op. 10 (1832-1833)

Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur, Clara gewidmet (1854)

Clara SchumannVariationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20 (1853)

Johannes BrahmsVariationen über ein Thema von Robert Schumann fis-Moll op. 9, Clara Wieck gewidmet (1854)

Kolja Lessing Klavier und Moderation

4. HAUSKONZERT

Robert Schumann und seine Schüler

Di 11. Januar 2011, 20 UhrSchumannhaus

Robert SchumannTrio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847)

Theodor KirchnerZwölf Novelletten (Heft I & II) op. 59 (1881)

Woldemar BargielTrio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 Es-Dur op. 20 (1860)

HYPERION TRIOOliver Kipp ViolineKatharina Troe VioloncelloHagen Schwarzrock Klavier

Kolja Lessing Hyperion Trio

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Irdisch-Überirdisch

Di 1. März 2011, 20 UhrSchumannhaus

Joseph HaydnSonate F-Dur Hob. XVI: 23 (1773)

Robert SchumannSinfonische Etüden op. 13 (1835)

Marie Jaëll TrautmannSonate für Klavier, Franz Liszt gewidmet (1871)

Olivier MessiaenAus:„Vingt Regards sur l’Enfant Jésus” – Regards I und XIX (1944)

Cora Irsen Klavier

6. HAUSKONZERT

Mein Gesell’ war Lieb’ und Leide

Di 5. April 2011, 20 UhrSchumannhaus

Arnold SchönbergVier Lieder op. 2 (1899)

Gabriel FauréPoème d’un Jour op. 21 (1878)

Erich KorngoldVier aus:„Sechs einfache Lieder” op. 9 (1911-1913)

Robert SchumannSechs Gedichte von Nikolaus Lenau und Requiem op. 90 (1850)

Gustav MahlerLieder eines fahrenden Gesellen (1883)

Susanna Frank MezzosopranHedayet Djeddikar Klavier

Cora Irsen Susanna Frank

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Page 72: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

7. KONZERT

PreisgekröntPreisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs mit Unterstützung des Deutschen Musikrates

HAUSDi 10. Mai 2011, 20 UhrSchumannhaus

Johannes BrahmsVariationen über ein eigenes Thema D-Dur op. 21 Nr. 1 (1857)

Drei Intermezzi op. 117 (1892)

Variationen über ein Thema von Paganini – Studien für Klavier op. 35 (1863)

Sonate f-Moll op. 5 (1853)

Boris Kusnezow Klavier

Boris Kusnezow

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1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

Bläserfarben

Mi 10. November 2010, 20 UhrKanzlerbungalow

Wolfgang Amadeus MozartFantasie f-Moll KV 608 Orgelstück für eine Uhr (1791),bearbeitet für Bläserquintett von Mordechai Rechtman

Carl NielsenQuintett op. 43 (1921/1922)

György LigetiSechs Bagatellen für Bläserquintett (1953)

Wolfgang Amadeus MozartSerenade c-Moll KV 388 (1782), bearbeitet für Bläserquintett von Mordechai Rechtman

KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW

In der Spielzeit 2010/2011 setzen wir in Kooperation mit der Stiftung Haus der

Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die erfolgreiche Kammermusikreihe im

Kanzlerbungalow fort. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu

Konzerten in den Kanzlerbungalow ein. Emil Gilels musizierte hier ebenso wie der

berühmte Cellist Mstislaw Rostropowitsch. Gerne nehmen wir diesen Brauch der

ehemaligen Bundeskanzler für Sie auf und freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf

spannende Konzerte an einem außergewöhnlichen Ort.Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personal-

ausweis bereit.

Karten: 20 €

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armonia Bläserensemble (Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig)

In Kooperation mit

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2. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

Zu Gast aus Tokyo

Mi 16. März 2011, 20 UhrKanzlerbungalow

Wolfgang Amadeus MozartStreichquartett Es-Dur KV 428 (1783)

Samuel BarberStreichquartett h-Moll op. 11 (1936)

Ludwig van BeethovenStreichquartett B-Dur op. 130 (1825)

TOKYO STRING QUARTETMartin Beaver ViolineKikuei Ikeda ViolineKazuhide Isomura ViolaClive Greensmith Violoncello

3. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

Im Herzen Frankreichs

Mi 15. Juni 2011, 20 UhrKanzlerbungalow

Lili BoulangerD’un matin de printemps (1917/18)

Maurice RavelTrio für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll (1914)

Lili BoulangerD’un soir triste (1917/18)

Ernest ChaussonTrio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll op. 3 (1881)

TRIO JEAN PAULUlf Schneider ViolineMartin Löhr VioloncelloEckart Heiligers Klavier

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KAMMERKONZERTE IMBEETHOVEN-HAUS

Angeregt durch seinen ersten Ehrenvorsitzenden, den berühmten Geiger und

Brahms-Freund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890

ein großes Kammermusikfest veranstaltet, dem in den Jahren danach weitere

folgten. Auch nach Joachims Tod im Jahre 1907 blieben die Kammermusikfeste

des Beethoven-Hauses bis 1956 im Bonner Musikleben lebendig. Im Jahr 1989

feierte der Verein Beethoven-Haus sein 100-jähriges Bestehen und konnte bei

dieser Gelegenheit ein neues, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Beethovens

Geburtshaus errichtetes Gebäude einweihen, das das Beethoven-Archiv mit seiner

Bibliothek und die Sammlungen des Hauses beherbergt und dessen Schmuckstück

ein Kammermusiksaal ist. Von dem Kölner Architekten Thomas van den Valentyn

konzipiert, gilt dieser Saal mit seiner erlesenen Ausstattung und seiner hervorra-

genden Akustik als einer der gelungensten seiner Art in Europa. Auch in diesem

Jahr bieten wir Ihnen wieder unsere beliebte Reihe an mit acht erstklassigen

Konzerten im Herzen der Beethovenstadt Bonn.

Karten: 25 €

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1. KAMMERKONZERT

Groß besetzt

Fr 15. Oktober 2010, 20 UhrBeethoven-Haus

Krzysztof PendereckiSextett für Violine, Viola, Violoncello, Klarinette, Hornund Klavier (2000)

Robert SchumannKlavierquartett Es-Dur op. 47 (1842)

Ernst von DohnányiSextett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Klarinette und Horn C-Dur op. 37 (1948)

Jörg Widmann KlarinetteMarie Luise Neunecker Horn

MOZART PIANO QUARTETPaul Rivinius KlavierMark Gothoni ViolineHartmut Rohde ViolaPeter Hörr Violoncello

2. KAMMERKONZERT

In und um Wien

Fr 19. November 2010, 20 UhrBeethoven-Haus

Franz SchubertQuartettsatz c-Moll D 703 (1820)

Ludwig van BeethovenStreichquartett B-Dur op. 18/6 (1798-1800)

Karol SzymanowskiNocturne und Tarantella op. 28 (1915) in der Fassung für Streichquartett von M. Skoryk

Franz SchubertStreichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen” (1824)

SZYMANOWSKI QUARTETTAndrej Bielow ViolineGrzegorz Kotow ViolineVladimir Mykytka ViolaMarcin Sieniawski Violoncello

Mozart Piano Quartet Szymanowski Quartett

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3. KAMMERKONZERT

Die Pracht des Liedes

Fr 10. Dezember 2010, 20 UhrBeethoven-Haus

Lieder von Gustav Mahler, Johann Sebastian Bach und Hugo Wolf

Christine Schäfer Sopran

Eric Schneider Klavier

4. KAMMERKONZERT

100 Jahre Streichquartett

Fr 14. Januar 2011, 20 UhrBeethoven-Haus

Wolfgang Amadeus MozartStreichquartett d-Moll KV 421 (1783)

Alexander BorodinStreichquartett Nr. 2 D-Dur (1882)

Ludwig van BeethovenStreichquartett cis-Moll op. 131 (1826)

QUATUOR EBÈNEPierre Colombet ViolineGabriel Le Magadure ViolineMathieu Herzog ViolaRaphael Merlin Violoncello

Christine Schäfer Quatuor Ebène

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5. KAMMERKONZERT

Sehnsüchte und Pilgerjahre

Fr 25. Februar 2011, 20 UhrBeethoven-Haus

Ludwig van BeethovenSonate c-Moll op. 13 „Pathétique” (1798-99)

Ludwig van Beethoven / Franz Liszt„Adelaide” op. 46 in der Transkription von Franz Liszt S 466 (1839)

Franz Liszt Variationen über den Sehnsuchts- oder Trauerwalzer von Franz Schubert D 365 Nr. 2 (1818-21)

Aus: Années de Pèlerinage I „Les cloches de Genève”. Nocturne (1855)

Aus: Années de Pèlerinage III „Les jeux d’eau de la Villa d’Este” (1877)

„Hexameron”. Grandes variations de bravoure sur la „Marche des Puritains” de Vincenzo Bellini S 392 (1837)

Joseph Moog Klavier

6. KAMMERKONZERT

Trio Premiere

Fr 11. März 2011, 20 UhrBeethoven-Haus

Wolfgang Amadeus MozartTrio für Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur KV 542 (1788)

Huw WatkinsTrio für Violine, Violoncello und Klavier (2009)

Antonín DvořákTrio für Violine, Violoncello und Klavier f-Moll op. 65 B 130 (1883)

FLORESTAN TRIOAnthony Marwood ViolineRichard Lester VioloncelloSusan Tomes Klavier

Joseph Moog Florestan Trio

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Page 79: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

7. KAMMERKONZERT

Zeitreise mit dem Cello

Fr 15. April 2011, 20 UhrBeethoven-Haus

Johann Sebastian BachSonate für Cembalo und Viola da Gamba G-Dur BWV 1027 (etwa 1720)(in der Fassung für Violoncello und Klavier)

Alfred SchnittkeSonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 (1978)

Leoš JanáčekPohadka (1910)

Felix Mendelssohn BartholdySonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58 (1842-1843)

Marie-Elisabeth Hecker Violoncello

Martin Helmchen Klavier

8. KAMMERKONZERT

Flöte und Quartett

Fr 20. Mai 2011, 20 UhrBeethoven-Haus

Joseph HaydnStreichquartett G-Dur op. 76/1 Hob. III: 75 (1797)

Wolfgang Amadeus MozartQuartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello D-Dur KV 285 (1777)

Erwin SchulhoffStreichquartett Nr. 1 (1924)

Anton ReichaQuintett für Flöte und Streichquartett A-Dur op. 105 (1825)

András Adorján Flöte

HENSCHEL QUARTETTChristoph Henschel Violine Markus Henschel Violine Monika Henschel-Schwind Viola Mathias Beyer-Karlshoj Violoncello

Marie-Elisabeth Hecker Henschel Quartett

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MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

„Gehst Du an einer Kirche vorbei und hörst Orgel darin spielen, so gehe hinein und

höre zu“, empfiehlt Robert Schumann in seinen Musikalischen Haus- und Lebensre-

geln. Zu den Orgelkonzerten am Taufstein Beethovens können Bonner Musikfreunde

leichten Fußes gelangen, denn sie beginnen samstagmittags um 12 Uhr, während

der junge Beethoven an gleicher Stelle bereits um 6 Uhr in der Frühe den Orga-

nistendienst versah. Fünf Bonner Organisten präsentieren in dieser Saison ihre

Orgelstadt in vielen Facetten. Neben den obligatorischen Alten Meistern und den

Werken mit Bezug zum Kirchenjahr gibt es orchestralen Klangrausch mit Wagner,

Vogelstimmen bei Liszt, eine Pop-Suite und Bach to Swing. Neu zu entdecken ist

schließlich die Musik des Franzosen Jehan Alains. Vor 50 Jahren – an der Front

gegen Deutschland jung gestorben, galt er als einer der Großen. Seine Klänge asso-

ziieren fernöstliche Mystik, afrikanische Rhythmen, tiefe Frömmigkeit und folkloris-

tisches Kolorit. Das alles kann eine Orgel wiedergeben, hören Sie selbst!

Karten: 5 €

Alle Register

Sa 12. März 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche

Johann Sebastian BachKonzert für Orgel d-Moll BWV 596 nach Antonio Vivaldi op. III Nr. 11

Willy PoschadelRomanze aus Sonate B-DurJehan-Ariste AlainIntermezzo op. 66 b

Charles-Marie WidorSinfonie Nr. 8 f-Moll op. 42,4 für Orgeldaraus: Andante cantabile – Scherzo – Adagio

Johann Christian Heinrich RinckKonzert F-Dur

Johannes Geffert

Johannes Geffert Orgel

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1. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Page 81: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

2. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Passion

Sa 9. April 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche

Nicolaus BruhnsPraeludium in e

Dietrich Buxtehude„Ach Herr, mich armen Sünder" BuxWV 178Ciacona in e BuxWV 160

Johann Sebastian BachPartite diverse sopra il Corale „Sei gegrüßet, Jesu gütig” BWV 768

Franz LisztConsolation IV Des-Dur

Richard WagnerParsifal: Orchestervorspiel in der Bearbeitung für Orgel

Stefan Horz Orgel

Stefan Horz

3. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Orgelfantasien

Sa 7. Mai 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche

Félix Alexandre GuilmantSonate Nr. 1 d-Moll op. 42

Franz LisztDie Vogelpredigt Des Hl. Franz von Assisi (1863) (Legende Nr. 1 aus: Années de Pèlerinage) in der Bearbeitung für Orgel von Camille Saint-Saëns

Jehan-Ariste AlainPremière Fantaisie

Hans-André StammRondo alla celtica

Michael SchützPop Suite

Hubert Arnold Orgel

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Beethovens Taufstein in St. Remigius

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Page 82: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

5. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Zum 100. Geburtsjahr des Komponisten Jehan-Ariste Alain

Sa 2. Juli 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche

Marcel DupréEntrée op. 62,1

Jehan-Ariste AlainChoral CistercienPetite Pièce

Jean LanglaisAus „Deux Pièces”: Adoration (1968)

Jehan-Ariste AlainLe jardin suspendu

Olivier MessiaenLe Banquet Céleste (1926)

Jehan-Ariste AlainDeux danses à Agni Vavishta

Marcel DupréPrélude et Fugue g-Moll op. 7,3

Jehan-Ariste AlainPostlude pour l’office de Complies Litanies

Markus Karas Orgel

4. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Hommage à J. S.

Sa 11. Juni 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche

Johann Sebastian BachSonate C-Dur BWV 1005 für Violine solo in der Bearbeitung für Orgel von Helmut Bornefeld (1906-1990)

Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582

Franz LisztPräludium und Fuge über B-A-C-H (1870)

Claude BollingBach to swing

Berthold Wicke Orgel

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Die Orgel in St. Remigius

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Page 83: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE

Die Bad Godesberger Redoute ist ein Ballhaus aus kurfürstlicher Zeit und wurde

von 1790 bis 1792 von den Architekten Vater und Sohn Michael Leyde für den

damaligen Kurfürsten Max Franz errichtet. In diesem spätklassizistischen Gebäude

kam es im Jahr 1792 zur ersten Begegnung zwischen Ludwig van Beethoven und

Joseph Haydn, bei der eine Studienreise Beethovens nach Wien vereinbart wurde.

Von dieser Reise kehrte Beethoven nicht mehr nach Bonn zurück.

Diese und viele weitere kleine Geschichten um die Redoute sind Anlass für das

Beethoven Orchester Bonn, seit mehr als 20 Jahren eine Kammermusikreihe an

diesem historischen Ort zu veranstalten.

In der Saison 2010/2011 werden Sie hochkarätige Musiker, wie u. a. das Ensemble

L’Aura Soave aus Cremona, das Deutsche Streichsextett oder das London Baroque

an diesem musikalisch geschichtsträchtigen Ort begrüßen. Von der Musik des Früh-

barock und Barock werden Sie über die Wiener Klassik bis hin zur Spätromantik auf

eine musikalische Reise mitgenommen und – das haben alle Reisen gemein –

sowohl Bekanntes als auch Unbekanntes erleben.

Karten: 20 €

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Page 84: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

1. KAMMERKONZERT

Ein Fagott auf der Reise nach Prag mit Werken von Antonio Vivaldi, Giuseppe Tartini, Antonio Caldara, Georg Philipp Telemann u. a.

So 17. Oktober 2010, 18 UhrLa Redoute

Sergio Azzolini Fagott

ENSEMBLE L’AURA SOAVE – CREMONANicholas Robinson ViolineClaudia Combs ViolineDiego Cantalupi Theorbe und ChitarroneDavide Pozzi Cembalo

2. KAMMERKONZERT

Verklärte Sextette

So 14. November 2010, 18 UhrLa Redoute

Max RegerStreichsextett F-Dur op. 118 (1910)

Arnold SchönbergVerklärte Nacht op. 4 (1899)

DEUTSCHES STREICHSEXTETTKatrin Melcher ViolineNicolas Chumachenco ViolineBenjamin Rivinius ViolaNicola Birkhan ViolaMartin Ostertag VioloncelloFrank-Michael Guthmann Violoncello

Ensemble l’Aura Soave – Cremona Deutsches Streichsextett

Sergio Azzolini

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Page 85: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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TE3. KAMMERKONZERT

Les Amours Baroques mit Werken von Arcangelo Corelli, Henry Purcell, François Couperin, Georg Friedrich Händel u. a.

So 23. Januar 2011, 18 UhrLa Redoute

Emma Kirkby Sopran

LONDON BAROQUEIngrid Seifert ViolineRichard Gwilt ViolineCharles Medlam VioloncelloSteven Devine Cembalo

4. KAMMERKONZERT

Gamben-Seiten

So 20. März 2011, 18 UhrLa Redoute

Johann Sebastian BachSonate für Cembalo und Viola da Gamba D-Dur BWV 1028 (etwa 1720)

Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 (aus: Klavierübung Teil II) für Cembalo (1735)

Sonate für Viola da Gamba und Cembalo C-Dur BWV 529 (original für Orgel, etwa 1730)

Sonate für Viola da Gamba und Cembalo G-Dur BWV 530 (original für Orgel, etwa 1730)

Carl Friedrich AbelSonate d-Moll aus „27 Stücke für Viola da Gamba sola” (etwa 1770)

Johann Sebastian BachSonate für Cembalo und Viola da Gamba g-Moll BWV 1029 (etwa 1720)

Hille Perl Viola da Gamba

Christine Schornsheim Cembalo

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Emma Kirkby

London Baroque

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Page 86: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

5. KAMMERKONZERT

Bewegte Klarinettenbilder

So 22. Mai 2011, 18 UhrLa Redoute

Nino RotaSonata in Re (1945)

Igor StrawinskyDrei Stücke für Klarinette solo (1919)

Aaron CoplandSonate (1943)

Paul HindemithSonate B-Dur (1939)

Aaron Copland Nocturne

Nino RotaThema aus „Romeo und Julia” (1968)

Benny GoodmanHommage an Gershwin

Emma Johnson KlarinetteJohn Lenehan Klavier

6. KAMMERKONZERT

Bella Italia – Eine Italienische Nacht mit Werken von Michail Glinka, Luigi Bassi, Wolfgang Amadeus Mozart, Hugo Wolf u. a.

So 19. Juni 2011, 18 UhrLa Redoute

Iris Vermillion Mezzosopran

TRIO APOLLONMatthias Glander Klarinette und ModerationFelix Schwartz ViolaWolfgang Kühnl Klavier

Emma Johnson

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TRIO APOLLON

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Iris Vermillion

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Page 87: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

„Stefan Blunier kitzelt aus dem

Beethoven Orchester ein

Maximum an Drive und

Farben heraus.“Opernwelt

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Page 88: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

90

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Das Beethoven Orchester Bonn zählt zur Spitzenklasse der deutschen Orchester.

Auf Gastspielen im In- und Ausland transportiert der Bonner Klangkörper den Ruf

der Stadt Bonn als Wiege großer Geister und als Nährboden für kulturelles Engage-

ment. In der Saison 2008/2009 trat Stefan Blunier als neuer Generalmusikdirektor

des Orchesters an. Mit ihm hat das Repertoire eine beeindruckende Erweiterung

erfahren und in den aktuellen Konzertprogrammen zeigt sich, dass Tradition und

Moderne nicht im Widerspruch stehen.

Nach dem ECHO Klassik für die SACD-Produktion des selten aufgeführten Oratori-

ums „Christus“ von Franz Liszt in 2007 erhielt das Beethoven Orchester Bonn im

Oktober 2009 den ECHO Klassik Sonderpreis für Nachwuchsförderung für das Edu-

cation-Programm „Bobbys Klassik“. Thomas Honickel, hauptamtlicher städtischer

Konzertpädagoge in Bonn, steht dabei als Garant für musikalische Bildung, Enter-

tainment und Kreativität.

Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier hat das Beethoven

Orchester Bonn ein neues musikalisches Bewusstsein weit über die Grenzen Bonns

hinaus geweckt und wird von der Fachpresse als dynamisch agiler Klangkörper

gelobt.

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Page 89: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

91

STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR

Der 1964 geborene Dirigent Stefan Blunier trat schon während seines Studiums in

Bern und an der Folkwang Hochschule Essen mit Klavierabenden, Rundfunkpro-

duktionen und Liederabenden international in Erscheinung. Sein Werdegang als

Dirigent kann als klassischer Weg durch die Opernhäuser bezeichnet werden. Nach

Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim war er bis Dezember 2008 General-

musikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Am 1. August 2008 übernahm Stefan

Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Bundesstadt Bonn und wurde

somit gleichzeitig Chefdirigent des Beethoven Orchester Bonn und der Oper Bonn.

Stefan Bluniers geschickte Konzertprogrammgestaltung, in der er Werke aus der

Zeit der Spätromantik und Moderne mit zeitgenössischen sowie klassischem

Repertoire verbindet, begeistert nicht nur das Bonner Publikum. Sein Erfolg weckt

zunehmend auch das überregionale Interesse an den Bonner Produktionen. Stefan

Blunier produziert CDs für SONY, CPO und MDG. Seine erste Einspielung mit dem

Beethoven Orchester Bonn umfasst Orchesterwerke Schönbergs und erschien im

November 2009 bei MDG. Mit Beginn der Saison 2010/2011 wird Stefan Blunier

zum „Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in Brüssel ernannt.

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Page 90: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

92

DIE MUSIKER DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Violine I

Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Radu Janai* Harald Kulik Mugurel Markos

Bojek Smerda Bernd von Scheel Carla Spannbauer

Wolfram Lehnert Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch

Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Keunah Park

Virgil Moldovan Thomas LeupoldRobert Ransburg Kristina Nukii

Mechthild Bozzetti

Violine II

Horia Tudor

Melanie Torres-Meißner

Stephan Gröschel

Sung-Hi Koh N. N.*

Astrida Steinate N. N. (50 %)N. N.

Irina Kesler

N. N.

Beate Ochs

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser

Wolfgang Gurland

Page 91: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

93

Viola

Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* Anna Krimm Christoph Aißlinger Martin Wandel

Florian Kapitza (50 %) Susanne DürmeyerPamela Havenith Christine Venzmer Thomas Plümacher

Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Sergey Kurochkin* Markus Rundel Markus Fassbender

Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner

Violoncello

Ines Altmann

Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien Harry Anderwaldt Peter Cender

Kontrabass

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N. N. (50 %)

Christian Fischer Michael Bergen

Frank Geuer Balàzs Szabó (50 %) Andreas Marner

N. N.*

Page 92: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

94

Günter Valléry* Mariska van der Sande* Anna Kreipl Michael von BühlerPiccolo

Ursula Grote Piccolo

Flöte

Diethelm Adorf* Henry PaulusHohe Klarinette

Matthias SchulerBassklarinette

Florian GyßlingBassklarinette

Klarinette

Emmanuel Klos* Thomas Ludes* Raymund SchlösserKontrafagott

Otten- Henning GroscurthKontrafagott

Fagott

Volker Grewel* Geoffrey Winter*Wagnertube

Dietmar KrentzWagnertube

Charles Putnam Rohan RichardsWagnertube

Horn

Thomas Kletti Regine KleefootWagnertube

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser

Erwin Klein*Hohe Klarinette

Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Volker KriegsmannEnglischhorn

Susanne van Zoelen-LuckerEnglischhorn

Oboe

Page 93: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Gregor Leczkowski* Bernd Fritz* Ludwig Geiger Udo Köhne Alfred Spliesgar

Trompete

Stephen Williams

Christoph Schneider*

Tuba

Johanna Reithmayer*

Harfe

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Hans-Peter Bausch*Altposaune

Oliver Meißner*Altposaune

Gerhard LedererBassposaune

Rudolf Wedel Nándor NémetiBass-/ Kontrabassposaune

Posaune

Orchestervorstand

Mugurel MarkosInes AltmannGeoffrey Winterstellv. Sprecher

Ludwig GeigerSprecher

Irina Kesler

95

Stephan Möller*Solopauke

Hermann-Josef Tillmann*Solopauke

Camillo Anderwaldt* Peter Hänsch

Pauke / Schlagzeug

Page 94: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

DAS MANAGEMENTDES BEETHOVEN ORCHESTER BONN

96

Stefan BlunierGeneralmusikdirektor

Thomas HonickelKonzertpädagoge/Künstlerischer

Leiter „Bobbys Klassik”

Michael HornOrchestermanager

Felix von HagenLeiter Marketing

Brigitte RudolphPers. Referentin des GMD

Konzertdramaturgin

Martina ReinboldAssistentin des

Orchestermanagers

Markus ReifenbergPressereferent

Sabine BökeVerwaltungsleiterin

Sonja FeckerVerwaltungsmitarbeiterin

Melanie KnechtgesVerwaltungsmitarbeiterin

Marina PicchioniVerwaltungsmitarbeiterin

Peter SteinhausenOrchesterinspizient

Susanne BachOrchesterinspektorin

Axel Kobbelt Notenbibliothekar

Stephen AndersOrchesterwart

Jörg MebusOrchesterwart

Günter ThomasOrchesterwart

Page 95: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

97

BOB Extra

1. Konzerteinführungen

2. NachKlang

3. Programmhefte zum Download

4. Das Orchesterfest des Beethoven Orchester Bonn

Hinführen, einstimmen, neugierig machen ...

... das ist das Ziel der bereits fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem Sinfo-

niekonzert des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden.

Möchten Sie mehr über die Musik, die Sie hören, erfahren? Musik mit Hilfe von Worten

besser verstehen? Das Beethoven Orchester Bonn bietet zu allen Abonnements-

Sinfoniekonzerten Einführungsveranstaltungen an. In ihnen erfahren Sie Genaueres über

die gespielten Werke, geistesgeschichtliche Zusammenhänge, über historische Wirkung und

Anekdoten aus dem Komponistenleben. Erfahren Sie, wie sich die Klanggestalt eines

Werkes durch Kommunikation von Dirigent, Solisten und Ensemblemusiker zusammenfügt.

Jeder interessierte Konzertbesucher ist herzlich eingeladen an den Einführungen teilzuneh-

men. Sie beginnen jeweils 35 Minuten vor dem Konzert im Großen Saal der Beethovenhalle.

Begegnung mit Musikern

Bei einigen ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein

„Schmankerl” für jeden interessierten Konzertbesucher. Die Gesellschaft der Freunde des

Beethoven Orchester Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderier-

ten Gespräch mit den Künstlern ein. Im Nordfoyer in der Beethovenhalle treffen sich Diri-

gent, Solisten und Orchestermusiker in lockerer Atmosphäre, plaudern aus dem Nähkäst-

chen und stellen sich bereitwillig den Fragen aus dem Publikum. Eine einmalige Chance,

Ihre Klassiklieblinge einmal fernab der Konzertroutine hautnah zu erleben! Die Termine

finden Sie in diesem Jahresprogramm oder unter www.beethoven-orchester.de

Vorfreude auf das Konzert

Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten, die Vorfreude zu erhöhen oder um nach

einem Konzert etwas nachzulesen, haben wir einen besonderen Service für Sie: Ab sofort

können Sie die Programmhefte der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin

auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.

Sonntag, 17. Juli 2011: Den ganzen Tag dreht sich alles um Musik

Das Beethoven Orchester Bonn lädt am 17. Juli 2011 ab 11 Uhr zum Orchesterfest in der

Beethovenhalle ein. Freuen Sie sich auf das Wunschkonzert, das Konzert des Publikums-

orchesters und Kostproben aus „Bobbys Klassik”. Nähere Informationen siehe Seite 51.

4 Bonbons für unser Publikum

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Page 96: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

CD/SACD-PRODUKTIONENdes Beethoven Orchester Bonn

Mit der im November 2009 erschienenen „Schönberg-CD“ hat Generalmusikdirektor Stefan

Blunier sowohl Musikkennern als auch Musiklaien ein besonderes Geschenk gemacht: Seine

erste CD mit dem Beethoven Orchester Bonn enthält die Ersteinspielung von Schönbergs

Notturno für Harfe, Solo-Violine und Streicher. Dieses Werk galt lange als verschollen und

war nur durch eine Zeitungsnotiz aus dem Jahre 1896 belegt. Der Bonner General-

musikdirektor offenbarte dem Publikum jetzt dieses Kleinod neben weiteren Schönberg-

Kompositionen. Ein wahres Feuerwerk an CD-Produktionen mit dem Beethoven Orchester

Bonn hat Stefan Blunier für die kommende Zeit geplant: Der Live-Mitschnitt der 4. Sinfo-

nie und das Zwischenspiel aus der Oper „Notre Dame“ von Franz Schmidt werden im Juni

2010 erscheinen. Die Audio-Opernaufnahme von Eugen d’Alberts „Der Golem“ und weitere

Live-Mitschnitt-CDs mit Werken unter anderem von Ottorino Respighi sind für die Saison

2010/2011 geplant.

Die romantischen Komponisten Bruckner und Liszt stehen bei zwei weiteren CD-Projekten

im Mittelpunkt. Stefan Blunier wird mit dem Beethoven Orchester Bonn die 0. Sinfonie

(WAB 100) und die Vier Orchesterstücke (WAB 96+97) von Anton Bruckner einspielen,

sowie eine CD, die sich ausschließlich dem kompositorischen Schaffen von Franz Liszt

widmet. Erstmals wird das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung seines Konzert-

pädagogen Thomas Honickel auch eine Kinder- und Jugend-CD aufnehmen. Das Education-

Programm „Bobbys Klassik“ wird anhand der 9. Sinfonie (op. 95) „Aus der Neuen Welt“ von

Antonín Dvořák die musikalische Reise von Böhmen in die „Neue Welt“ Amerika kind– und

jugendgerecht aufbereitet darstellen.

Eine Übersicht über die umfangreiche Diskografie des Beethoven Orchester Bonn finden Sie

auf unserer Internetseite: www.beethoven-orchester.de

Holen Sie sich das Beethoven Orchester Bonn nach Hause!

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Franz Schmidt, Symphonie Nr. 4

MDG 937 1631-6

Arnold Schönberg, Orchesterwerke

MDG 937 1584-6 (SACD)

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„Detailreicher, farbenstärker und poin-tierter ist Schönbergs op. 16 derzeit nicht zu bekommen.” www.klassik.com

Die CD erscheint

im Juni 2010

Page 97: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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EDIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE des Beethoven Orchesters Bonn

Das Beethoven Orchester Bonn ist wesentlicher Bestandteil der Bonner Kultur und

braucht breite Unterstützung. Helfen Sie uns bei diesem Bemühen, das für uns

zugleich mit der Zielsetzung verbunden ist, unter anderem herausragende

Einzelprojekte des Orchesters zu unterstützen sowie die Konzertpädagogik und

musikalische Jugendbildung zu fördern.

Unterstützen Sie uns bitte auch bei der Suche nach Beethovens „verlorenem

Groschen“: Spenden Sie! Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns

und erhalten unter anderem die Gelegenheit ausgewählte Generalproben von

Konzerten und Opern zu besuchen.

Ihr Manfred OstenVorstandsvorsitzender

Vorstand

Ehrenmitglieder:

Manfred Osten (1. Vorsitzender)

Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)

Erika Coché

Herbert Kaupert

Horst Löffel

Wolfgang Riedel

Gero Schließ

Dietrich Fischer-Dieskau

Peter Gülke

Informationen zur Mitgliedschaft

Sekretariat

Gesellschaft der Freunde des Beethoven

Orchesters Bonn e. V.

c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert

Karl-Carstens-Straße 10

53113 Bonn

Kathrin Lammerich

Telefon (0228) 180 5599 (Priv.)

Mobil 0177 - 422 9853

[email protected]

Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, Kontonummer: 192 222 222 7, BLZ: 370 501 98

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Page 98: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

PHILHARMONISCHER CHORDER STADT BONN

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Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn geht auf den „Städtischen Singverein“ zurück, der im November

1852 gegründet wurde. Seit 1989 ist der Chor unter seinem heutigen Namen als eingetragener Verein tätig.

Der Philharmonische Chor ist als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts mit der Pflege des chorsinfoni-

schen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu

seinen Hauptaufgaben. 1983 übernahm Thomas Neuhoff die künstlerische Leitung des Chores. Die kontinuier-

liche Qualitätssteigerung ließ den Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland werden. Neben der

Pflege des traditionellen Repertoires des Barock und der Klassik erarbeitete Thomas Neuhoff in den letzten

Jahren mit dem Chor selten zu hörende Chorwerke des 20. Jahrhunderts.

Sopran Kerstin BaldaufDr. Caroline BaumgartenLydia BeresheimAndrea BokelmannAstrid ClausenDr. Sigrun EckelmannBarbara von FaberIrmgard FriedrichsClaudia FügAndrea GerschBrigitte HalfBrigitte Hanisch-ZelleAnne HaubrichSusanne HermelerAdrienne HerrmannKatharina HessSilvia HochStephanie KnoblochAnna KoddenbrockSusanne KönigUta LanskeUrsula LindenthalErika MagerNina MertensUlrike MeschedeSarah MoritzDr. Margarete Müller-MarsallGabriele NiesenDr. Ursula NolteDr. Iken PaapMarion SassenKatharina Schlemm

Dr. Barbara Schmidt-DurdiakJennifer SchönleiterBrigitte SchwadererDr. Birgit von SeggernNeele SpeckDr. Karla Sponar-AsiainEva de VossAike WiegnerUta WilhelmAnna Zoporowski

Dr. Urte Afflerbach-BreuerKarin BaldingenDoris BrinkmannDr. Dagmar BroemmeBeate BrünkerLisa Jane CoppackFrauke DungsDr. Ursula EgyptienAnnette Eickmeyer-HehnMechthild FinkelnburgChristiane GantzschMarissa HeyAngela HoffmannBritta KleinUte KloevekornSandra KremplChristiane KühnSusanne LammerzBeate LeberGertrud LiepeltKarin Linden

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Renate LubitzDr. Annette MünzenbergDr. Monika Neumann-JustenAnnette PicardDr. Ulla PinsdorfDr. Sonja Puttkamer-KrampePia SchievinkSilke SteinkeGabriele TeichmannKarin TkotzDr. Helga Unger-Heitsch

Dr. Johannes BenderGerold BlasigRobert BernacikLaurens van BusselRobert BuchholzJoachim FranzMichael GrewePhilipp HöppnerDiethard KirschtAdrian KühnemundEric LangeOliver LangeOliver MüllenbachMichael SchaefersSven SchlesigerDr. Eberhard SchlickerEduard SchmittelRaphael SchneiderJacob StübigSiegfried Virgils

Tenor

Bass Dr. Martin AsiainDr. Michael ClausenFabian DrosteWolf-Dieter FinkelnburgChristian FranzBernd GallepJoachim GantzschEric GentzHans-Georg GerschDr. Gerhard HautmannJürgen HeinenHans HinterkeuserGregor HollenhorstChristoph JansenMartin JunghöferBernhard KleinHerbert KrachtWinfrid LangerMark LenkewitzStefan LihsDr. Claus LubitzDr. Hans-Dietrich PallmannKlemens RoloffTobias SengerStephan SchinkeStefan WaechterBernd WeberJörg Zimmermann

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Page 99: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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KOMPONISTEN in der Saison 2010 | 2011

Abel, Carl Friedrich (1723-1787) S. 87

Alain, Jehan-Ariste (1911-1940) S. 82, 83, 84

Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 68

Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 22, 38, 79, 81

S. 82, 83, 84, 87

Barber, Samuel (1910-1981) S. 76

Bargiel, Woldemar (1828-1897) S. 72

Bartók, Béla (1881-1945) S. 36

Bassi, Luigi (1766-1825) S. 88

Bax, Arnold (1883-1953) S. 69

Smetana, Bedřich (1824-1884) S. 58

Beethoven, Ludwig van (1770-1827) S. 14, 26, 32, 34, 44, 49

S. 52, 53, 76, 78, 79, 80

Berg, Alban (1885-1935) S. 43

Berlioz, Hector (1803-1869) S. 10, 59

Bernstein, Leonard (1918-1990) S. 26

Böhler, Friedel W. (* 1946) S. 69

Bolling, Claude (* 1930) S. 84

Borodin, Alexander (1833-1887) S. 79

Boulanger, Lili (1893-1918) S. 76

Brahms, Johannes (1833-1897) S. 72, 74

Britten, Benjamin (1913-1976) S. 58

Bruckner, Anton (1824-1896) S. 24, 53

Bruhns, Nicolaus (1665-1697) S. 83

Buxtehude, Dietrich (1637-1707) S. 83

Caldara, Antonio (1670-1736) S. 86

Chausson, Ernest (1855-1899) S. 76

Chopin, Frédéric (1810-1849) S. 10, 71

Copland, Aaron (1900-1990) S. 88

Corelli, Arcangelo (1653-1713) S. 87

Couperin, François (1668-1733) S. 87

Danzi, Franz (1763-1826) S. 68

Debussy, Claude (1862-1918) S. 12, 69

Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 78

Doppler, Franz (1821-1883) S. 36, 69

Dorman, Avner (* 1975) S. 18

Dukas, Paul (1865-1935) S. 59

Dupré, Marcel (1886-1971) S. 84

Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 40, 80

Elgar, Edward (1857-1934) S. 58

Fauré, Gabriel (1845-1924) S. 73

Glinka, Michail (1804-1857) S. 88

Goodman, Benny (1909-1986) S. 88

Guilmant, Félix Alexandre (1837-1911) S. 83

Grieg, Edvard (1843-1907) S. 60

Händel, Georg Friedrich (1685-1759) S. 68, 87

Haydn, Joseph (1732-1809) S. 67, 73, 81

Heinichen, Johann David (1683-1729) S. 68

Hidas, Frigyes (1928-2007) S. 69

Hindemith, Paul (1895-1963) S. 16, 88

Holmes, Brian (* 1941) S. 69

Holst, Gustav Theodore (1874-1934) S. 18

Hummel, Johann Nepomuk (1778-1837) S. 67

Ibert, Jacques (1890-1962) S. 69

Janáček, Leoš (1854-1928) S. 40, 81

Janitsch, Johann Gottlieb (1708-1763) S. 68

Jolivet, André (1905-1974) S. 69

Kalke, Ernst-Thilo (* 1924) S. 69

Kirchner, Theodor (1823-1903) S. 72

Kodály, Zoltán (1882-1967) S. 36

Koehne, Graeme (* 1956) S. 26

Korngold, Erich (1897-1957) S. 59, 73

Krommer, Franz (1759-1831) S. 68

Langlais, Jean (1907-1991) S. 84

Ligeti, György (1923-2006) S. 18, 75

Liszt, Franz (1811-1886) S. 36, 53, 71, 80, 83, 84

Lutosławski, Witold (1913-1994) S. 40

Mahler, Gustav (1860-1911) S. 20, 73, 79

Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 49, 53, 81

Menotti, Gian Carlo (1911-2007) S. 63

Messiaen, Olivier (1908-1992) S. 73, 84

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 20, 53, 67, 68

S. 75, 76, 79, 80, 81, 88

Müller, Thomas (* 1939) S. 69

Mussorgski, Modest (1839-1881) S. 59

Nielsen, Carl (1865-1931) S. 30, 75

Penderecki, Krzysztof (* 1933) S. 78

Pfitzner, Hans (1869-1949) S. 16

Poschadel, Willy (1844-1937) S. 82

Poulenc, Francis (1899-1963) S. 57

Prokofieff, Sergey (1891-1953) S. 61

Purcell, Henry (1659-1695) S. 87

Ravel, Maurice (1875-1937) S. 12, 45, 69, 76

Reger, Max (1873-1916) S. 86

Reicha, Anton (1770-1836) S. 81

Ries, Ferdinand (1784-1838) S. 68

Rimski-Korsakow, Nikolai (1844-1908) S. 12

Rinck, Johann Christian Heinrich (1770-1846) S. 82

Rosenthal, Mark (* 1963) S. 69

Rota, Nino (1911-1979) S. 88

Rutter, John (* 1945) S. 62

Saint-Saëns, Camille (1835-1921) S. 59

Schnittke, Alfred (1934-1998) S. 81

Schönberg, Arnold (1874-1951) S. 73, 86

Schubert, Franz (1797-1828) S. 43, 44, 45, 46, 59, 78

Schulhoff, Erwin (1894-1942) S. 81

Schumann, Clara (1819-1896) S. 72

Schumann, Robert (1810-1856) S. 30, 49, 53, 67, 71

S. 72, 73, 78

Schuncke, Ludwig (1810-1834) S. 72

Schütz, Michael (* 1963) S. 83

Smetana, Bedřich (1824-1884) S. 58

Spohr, Louis (1784-1859) S. 30

Stamm, Hans-André (* 1958) S. 83

Stookey, Nathaniel (* 1970) S. 58

Strauß, Johann (Sohn) (1825-1899) S. 45, 58

Strauss, Richard (1864-1949) S. 16

Strawinski, Igor (1882-1971) S. 88

Szymanowski, Karol (1882-1937) S. 78

Takemitsu, Toru (1930-1996) S. 69

Tartini, Guiseppe (1692-1770) S. 86

Telemann, Georg Philipp (1681-1767) S. 58, 68, 86

Trautmann, Marie Jaëll (1846-1925) S. 73

Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893) S. 59

Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 86

Wagner, Richard (1813-1883) S. 83

Watkins, Huw (* 1976) S. 80

Weber, Carl Maria von (1786-1826) S. 59

Widor, Charles Marie (1844-1937) S. 82

Wolf, Hugo (1860-1903) S. 79, 88

Wüsthoff, Klaus (* 1922) S. 57

KO

MP

ON

ISTEN

Page 100: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

102

Page 101: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

SOLISTEN UND ENSEMBLESin der Saison 2010 | 2011

SO

LIS

TEN

UN

D E

NSEM

BLES

Abramenkov, Andrei Violine S. 30

Adorján, András Flöte S. 81

Aharonian, Ruben Violine S. 30

Aißlinger, Christoph Viola S. 67

Alich, Norbert Moderation S. 49

Altstaedt, Nicolas Violoncello S. 40

Alumyan, Grigory Violoncello S. 45

armonia Bläserensemble S. 75

Arnold, Hubert Orgel S. 83

Azzolini, Sergio Fagott S. 86

Balshin, Vladimir Violoncello S. 30

Beaver, Martin Violine S. 76

Beethoven Orchester Bonn S. 10, 12, 14, 16 S. 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 36, 38

S. 40, 43, 44, 45, 46, 48, 49, 52, 53

Behle, Daniel Tenor S. 22, 38

Beyer-Karlshoj, Mathias Violoncello S. 81

Bielow, Andrej Violine S. 78

Birkhan, Nicola Viola S. 86

Blunier, Stefan Dirigent S. 10, 14, 16, 18, 24 S. 32, 34, 36, 44, 49, 52, 53, 54

BOB-tett S. 69

Borodin Quartet S. 30

Brüggen, Frans Dirigent S. 22, 38

Byström, Malin Sopran S. 14, 32

Cantalupi, Diego Theorbe, Chitarrone S. 86

Chance, Michael Alt S. 22, 38

Chumachenco, Nicolas Violine S. 86

Colombet, Pierre Violine S. 79

Combs, Claudia Violine S. 86

Deutsches Streichsextett S. 86

Devine, Steven Cembalo S. 87

Djeddikar, Hedayet Klavier S. 73

Dohr, Stefan Horn S. 16

Doufexis, Stella Mezzosopran S. 12

Einarsdottir, Thora Sopran S. 44

Engelen, Robin Dirigent S. 48

Ensemble l’Aura Soave – Cremona S. 86

Falk, Peter Dirigent S. 49

Fassbender, Markus Violoncello S. 68

Fiala, Petr Einstudierung S. 14, 32

Florestan Trio S. 80

Frank, Susanna Mezzosopran S. 73

Freist-Wissing, Karin Einstudierung S. 18

Gächinger Kantorei Stuttgart S. 22, 38

Galabov, Krum Bass S. 44

Geffert, Johannes Orgel S. 82

Glander, Matthias Klarinette, Moderation S. 88

Gothoni, Mark Violine S. 78

Gottwald, Franziska Mezzosopran S. 69

Grams, Andrew Dirigent S. 12

Greensmith, Clive Violoncello S. 76

Grewel, Volker Horn S. 69

Grubinger, Martin Schlagzeug S. 18

Gurland, Wolfgang Violine S. 67

Guthmann, Frank-Michael Violoncello S. 86

Gwilt, Richard Violine S. 87

Gyßling, Florian Klarinette S. 67

Han, Jung Sang Tenor S. 44

Hartmann, Ulrich Viola S. 45, 67

Hattori, Keiko Klavier S. 52

Havenith, Ulrich Violoncello S. 68

Hecker, Marie-Elisabeth Violoncello S. 81

Heiligers, Eckart Klavier S. 76

Helmchen, Martin Klavier S. 81

Henri, Yves Klavier S. 71

Henschel Quartett S. 81

Henschel, Christoph Violine S. 81

Henschel, Markus Violine S. 81

Henschel-Schwind, Monika Viola S. 81

Herzog, Mathieu Viola S. 79

Honickel, Thomas Konzertpädagogik S. 57-63

Hörr, Peter Violoncello S. 78

Horz, Stefan Orgel S. 83

Hyperion Trio S. 72

Ikeda, Kikuei Violine S. 76

Irsen, Cora Klavier S. 73

Isomura, Kazuhide Viola S. 76

Jablonski, Peter Klavier S. 20

Järvi, Kristjan Dirigent S. 26

Johnson, Emma Klarinette S. 88

Karas, Markus Orgel S. 84

Kaufmann, Matthias Violoncello S. 67

Kipp, Oliver Violine S. 72

Kirkby, Emma, Sopran S. 87

Kirschnereit, Matthias Klavier S. 14, 32

Klatt, Ingo Kontrabass S. 45

Kletti, Thomas Horn S. 69

Knubben, Klaus Einstudierung S. 14, 32

Kotow, Grzegorz Violine S. 78

Krentz, Dietmar Horn S. 69

Kühnl, Wolfgang Klavier S. 88

Kusnezow, Boris Klavier S. 74

Layer, Friedemann Dirigent S. 43

Le Magadure, Gabriel Violine S. 79

Lehnert, Wolfram Violine S. 68

Lenehan, John Klavier S. 88

Lessing, Kolja Klavier S. 72

Lester, Richard Violoncello S. 80

Limburger Domsingknaben S. 14, 32

Löhr, Martin Violoncello S. 76

London Baroque S. 87

Lortie, Louis Klavier S. 36

Ludes, Thomas Fagott S. 68, 69

Marwood, Anthony Violine S. 80

Masur, Kurt Dirigent S. 14, 32

Medlam, Charles Violoncello S. 87

Melcher, Katrin Violine S. 86

Merlin, Raphael Violoncello S. 79

Mields, Dorothee Sopran S. 22, 38

Moog, Joseph Klavier S. 80

Morrison, James Trompete S. 26

Morsch, André Bass S. 22, 38

Mozart Piano Quartet S. 78

Musikcorps der Bundeswehr S. 10

Mykytka, Vladimir Viola S. 78

Naidin, Igor Viola S. 30

Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 10, 44

Neunecker, Marie Luise Horn S. 78

Ovrutsky, Mikhail Violine S. 45

Ostertag, Martin Violoncello S. 86

Park, Keunah Violine S. 68

Paulus, Henry Klarinette S. 68

Pause, Rainer Moderation S. 49

Perl, Hille Viola da Gamba S. 87

Philharmonischer Chor der Stadt Bonn S. 10, 44

Plümacher, Thomas Viola S. 68

Pokupic, Renata Mezzosopran S. 14, 32

Pozzi, Davide Cembalo S. 86

Putnam, Charles Horn S. 69

Quatuor Ebène S. 79

Reichow, Jan Sprecher S. 67

Reichow, Saskia Klavier S. 67

Reithmayer, Johanna Harfe S. 69

Rhode, Hartmut Viola S. 78

Rivinius, Benjamin Viola S. 86

Rivinius, Paul Klavier S. 78

Robinson, Nicholas Violine S. 86

Roschkowski, Mirko Tenor S. 44

Rosenthal, Mark Euphonium S. 69

Saeijs, Frederieke Violine S. 43

Sager, Regula Viola S. 67, 69

Sande, Mariska van der Flöte S. 69

Schäfer, Christine Sopran S. 79

Schatz, Hans-Jürgen Rezitation S. 71

Schmidt, Andreas Bassbariton S. 22, 38

Schneider, Christoph Tuba S. 69

Schneider, Eric Klavier S. 79

Schneider, Ulf Violine S. 76

Schønwandt, Michael Dirigent S. 30

Schornsheim, Christine Cembalo S. 87

Schuler, Matthias Bassetthorn, Klarinette S. 68

Schwartz, Felix Viola S. 88

Schwarzrock, Hagen Klavier S. 72

Seifert, Ingrid Violine S. 87

Shaw, Roderick Cembalo S. 68

Sieniawski, Marcin Violoncello S. 78

Siirala, Antti Klavier S. 10

Silvasti, Jorma Tenor S. 14, 32

Sitkovetsky, Dmitry Dirigent, Violine S. 46

Staemmler, Hansjacob Klavier S. 71

Staemmler, Peter-Philipp Violoncello S. 71

Starzinger, Elisabeth Mezzosopran S. 44

Szymanowski Quartett S. 78

Tanski, Adrian Klavier S. 53

Tanski, Claudius Klavier S. 53

Tanski, Elena Violine S. 49, 53

Tokyo String Quartet S. 76

Tomes, Susan Klavier S. 80

Trio Apollon S. 88

Trio Jean Paul S. 76

Troe, Katharina Violoncello S. 72

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno S. 14, 32

Ullmann, Marcus Tenor S. 22, 38

Vänskä, Osmo Dirigent S. 20

Vermillion, Iris Mezzosopran S. 88

Vox Bona S. 18

WDR Rundfunkchor Köln S. 14, 32

Wehling, Veronica Violine S. 67

Weller, Walter Dirigent S. 40

Wicke, Berthold Orgel S. 84

Widmann, Jörg Klarinette S. 78

Winter, Geoffrey Horn S. 69

Yamamoto, Keita Oboe S. 67, 68

Zacharias, Christian Dirigent, Klavier S. 45

Zeppenfeld, Georg Bass S. 14, 32

103

Page 102: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn
Page 103: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

SERVICE

105

SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN

Platzgruppe I

Platzgruppe II

Platzgruppe III

Platzgruppe IV

Platzgruppe V

SER

VIC

E

Page 104: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

EINZELKARTENPREISE 2010 | 2011

106

Hauskonzerte Schumannhaus

Montagskonzerte Villa Prieger

Einzelpreis ermäßigt

auf allen Plätzen 12,00 € 6,00 €

inkl. VVK 13,20 € 6,60 €

Freitagskonzerte*

Sonntagskonzerte

3. Sonderkonzert (Karnevalskonzert)

4. Sonderkonzert (Tourneeauftakt)

Einzelpreis ermäßigt

Platzgruppe I 27,00 € 13,50 €

inkl. VVK 29,70 € 14,90 €

Platzgruppe II 22,00 € 11,00 €inkl. VVK 24,20 € 12,10 €

Platzgruppe III 19,00 € 9,50 €

inkl. VVK 20,90 € 10,50 €

Platzgruppe IV 14,00 € 7,00 €

inkl. VVK 15,40 € 7,70 €

Platzgruppe V 11,00 € 5,50 €

inkl. VVK 12,10 € 6,10 €

Kinderkonzerte

Familienkonzerte

Musik am Taufstein Beethovens

Kinder- / Jugendopernprojekte

Einzelpreis ermäßigt

auf allen Plätzen 5,00 € 2,50 €

inkl. VVK 5,50 € 2,80 €

Klassik um 11

Kammerkonzerte La Redoute

Konzerte im Kanzlerbungalow

Einzelpreis ermäßigt

auf allen Plätzen 20,00 € 10,00 €

inkl. VVK 22,00 € 11,00 €

Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,

Ihren Personalausweis bereit zu halten.

* Bitte beachten Sie:

Für das 1. Freitagskonzert am 08. Oktober 2010, das

im Rahmen des „Beethovenfestes Bonn 2010“

stattfindet, gelten andere Preise.

Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter

Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0180 – 500 18 12.

Für das 1. Sonderkonzert am 5. September 2010 ist

der Eintritt frei!

Informationen über die Kartenpreise des 2. Sonder-

konzerts am 1. Januar 2011 (Neujahrskonzert)

erhalten Sie über die Theater- und Konzertkasse

unter Tel. 0228-77 80 08.

Kammerkonzerte Beethoven-Haus

Einzelpreis ermäßigt

auf allen Plätzen 25,00 € 12,50 €

inkl. VVK 27,50 € 13,80 €

Page 105: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

107

ABONNEMENT-PREISE 2010 | 2011

Vollzahler & ermäßigt

FamilienCard

Platzgruppe I 222,00 € 118,00 €

Platzgruppe II 182,00 € 97,00 €

Platzgruppe III 154,00 € 82,00 €

Platzgruppe IV 115,00 € 61,00 €

Platzgruppe V 88,00 € 47,00 €

Platzgruppe I 134,00 € 71,00 €

Platzgruppe II 109,00 € 58,00 €

Platzgruppe III 94,00 € 50,00 €

Platzgruppe IV 69,00 € 37,00 €

Platzgruppe V 55,00 € 29,00 €

9 Freitagskonzerte

6 Sonntagskonzerte

Vollzahler & ermäßigt

FamilienCard

auf allen Plätzen 66,00 € 35,00 €

auf allen Plätzen 17,00 € 9,00 €

auf allen Plätzen 165,00 € 88,00 €

auf allen Plätzen 99,00 € 53,00 €

auf allen Plätzen 21,00 € 11,00 €

4 Konzerte „Klassik um 11“

4 Familienkonzerte

8 Kammerkonzerte Beethoven-Haus

6 Kammerkonzerte La Redoute

5 Konzerte Musik am Taufstein Beethovens

Vollzahler ermäßigt

Platzgruppe I 143,00 € 80,00 €

Platzgruppe II 116,00 € 65,00 €

Platzgruppe III 100,00 € 56,00 €

Platzgruppe IV 74,00 € 42,00 €

Platzgruppe V 58,00 € 33,00 €

(in der Oper) Vollzahler ermäßigt

Platzgruppe I 177,00 € 95,00 €

Platzgruppe II 155,00 € 83,00 €

Platzgruppe III 133,00 € 71,00 €

Platzgruppe IV 120,00 € 64,00 €

ABO VARIABLE 6

ABO OK – OPER UND KONZERT

Vollzahler ermäßigt

Platzgruppe I 95,00 € 53,00 €

Platzgruppe II 77,00 € 44,00 €

Platzgruppe III 67,00 € 38,00 €

Platzgruppe IV 49,00 € 28,00 €

Platzgruppe V 39,00 € 22,00 €

ABO VARIABLE 4

4 Konzerte

3 Opernvorstellungen

Klassik um 11 21.11.2010

Klassik um 11 23.01.2011

Klassik um 11 12.06.2011

Klassik um 11 24.07.2011

Turandot 31.10.2010, 18.00 Uhr

Carmen 20.02.2011, 18.00 Uhr

Tamerlano 15.05.2011, 18.00 Uhr

PR

EIS

E

Page 106: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF

108

INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN

Vorverkauf

Bestellung von Einzelkarten

Sie können Ihre Karten sowohl telefonisch unter

0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der

Bundesstadt Bonn) oder unter 0180 500 1812

(Bonnticket) als auch über die Internetseiten

www.beethoven-orchester.de und

www.bonnticket.de bestellen.

Abendkasse

Ermäßigungen

Neubürger-Gutschein

Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison be-

ginnt am 21. Juni 2010. Ausgenommen ist das

1. Freitagskonzert am 8. Oktober 2010, das im

Rahmen des Beethovenfestes stattfindet. Für dieses

Konzert hat der Vorverkauf bereits begonnen.

Einzelkarten können Sie bei der Theater- und

Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstel-

len vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbe-

stellungen erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs

nach Öffnung der Kasse. Da der persönliche Verkauf

jedoch Vorrang hat, kann es zu Verzögerungen bei

der Bearbeitung kommen. Ihre vorbestellten Karten

müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung

durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt

werden. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten

gegen eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in

Höhe von 3 € per Post zu.

Die Abendkasse in den Konzertsälen öffnet jeweils

eine Stunde vor Beginn der Konzerte.

Kinder, Jugendliche, Schüler, Studenten bis

einschließlich 26 Jahren, Auszubildende, Helfer im

Freiwilligen Sozialen Jahr, Schwerbehinderte im

Sinne des Schwerbehindertengesetzes, Grundwehr-

dienst- und Zivildienstleistende und Inhaber von

„Berechtigungsausweisen für die verbilligte Inan-

spruchnahme von städtischen Leistungen“ erhalten

eine 50%-ige Ermäßigung auf die Tageskartenpreise.

Gleiches gilt für die Begleitperson eines Schwerbe-

hinderten, dessen Ausweis den Vermerk „B“ trägt.

Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten

kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen

Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und

Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine tele-

fonische Vorbestellung der Karten ist hier nicht

möglich.

Geschenkgutscheine

FamilienCard

Konzertkarten als Fahrausweis

INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS

Vorteile für Abonnenten

Abo OK - Oper und Konzert

Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theater-

und Konzertkasse für jede Preisgruppe. Die oder der

glücklich Beschenkte kann den Gutschein gegen eine

Konzertkarte zu einem Konzert ihrer/seiner Wahl ein-

lösen.

Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /

Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mit-

nehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Thea-

ter- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer

Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie für Ihr(e)

Kind(er) eine (bzw. zwei) Freikarte(n). Dieses Ange-

bot gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte.

Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor

Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte

der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbun-

des Rhein-Sieg (VRS).

Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %

(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo

variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)

und können sich bereits ab dem 7. Juni 2010 den

besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer

Wahl sichern, der Ihnen auch in der darauf folgen-

den Saison erhalten bleibt. Sie erhalten außerdem

Ihren Abonnenten-Rabatt für jede Konzertkarte

außerhalb Ihres Abonnements. Konzert-Abonnenten

erhalten 10 % Ermäßigung beim Erwerb von Ein-

trittskarten für das Theater Bonn. Als Nachweis dient

Ihr Abonnement-Ausweis.

Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzert-

abonnement nicht entscheiden können, dann ist das

„Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses

Abonnement vereint die vier Konzerte „Klassik um

11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei Opern-

aufführungen des Theater Bonn. Als „Abo OK“-

Vorverkaufsbeginn für

alle Konzerte

am 21. Juni 2010

Vorverkaufsbeginn für

alle Abonnements

am 7. Juni 2010

Page 107: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

109

KA

RTEN

INFO

RM

ATIO

N

den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie

dem Abonnementbüro zu schicken.

Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Kon-

zertkarten nicht. Ihr Abo ist übertragbar und gegen

eine Gebühr in Höhe von 3 € kann der Termin

getauscht werden.

Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für

alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie

Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen

die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr

von 2 € einen Ersatzausweis aus. Ihr Abonnement-

Ausweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stun-

den vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als

Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Ver-

kehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).

Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte

Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten

verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten

Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte

des Abonnements sicher. Falls Sie Ihr Abonnement

jedoch nach dem Vorverkaufsbeginn (21. Juni 2010)

erwerben, könnte es sein, dass es bei einzelnen Kon-

zerten zu Platzverschiebungen kommt.

Abo variable

Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der

Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten

verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten

Preisgruppe.

Kammerkonzerte

In den Kammermusikreihen im Beethoven-Haus, in

der Godesberger Redoute und in der St. Remigius

Kirche können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert

frei wählen.

Hinweise für Abonnenten der Freitagskonzerte

Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit

dem „Beethovenfest Bonn“. Das Konzert am 8. Okto-

ber 2010 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte

integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten

nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte

haben Sie jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall

zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate

Eintrittskarten zugeschickt.

Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten wer-

ben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für

ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.

Umtausch

Abonnement-Ausweis

Platzwahl

Abonnenten werben Abonnenten!

KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0180 - 500 18 12(0,14 € / Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Abonnent sparen Sie 25 % bei den Konzerten und

haben für alle sieben Veranstaltungen Ihren festen

Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich

auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beach-

ten Sie aber, dass die Konzerte „Klassik um 11“

neben dem ABO „OK“ als gesondertes Abonnement

angeboten werden und wir Ihnen daher Ihren

Wunschplatz in der Beethovenhalle nicht garantieren

können!

Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusam-

men? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richti-

ge für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement

vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte

Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitags-

konzerten, den Sonntagskonzerten und dem 3. und 4.

Sonderkonzert beliebig auswählen. Wenn Sie sich

beim Kauf Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig

auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies

kein Problem! Für die nicht festgelegten Konzerte

werden Gutscheine ausgegeben, die – wie im Theater

– ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens

bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison, behal-

ten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1. Freitags-

konzert im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet

und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden

kann.

Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.

Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie

bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18

Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-

Abonnement für die Kinder- und Familienkonzerte

nicht möglich ist.

Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder

persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und

Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können

Ihr Abonnement auch über unsere Internetseite

www.beethoven-orchester.de vorbestellen.

Wir bitten Sie, Neubestellungen bis zum 21. Juni

2010 vorzunehmen, da später eingehende Neubestel-

lungen eventuell zu Platzverschiebungen in einzelnen

Konzerten führen können.

Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die

darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum 07.

Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.

Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behal-

ten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin

Abo variable

FamilienCard-Abonnement

Abonnementbestellung

Verlängerung

Page 108: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

SPIELSTÄTTEN

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Mic

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BeethovenhalleWachsbleiche 16

53111 Bonn

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“Bahnlinien 62, 65, 66, 67Buslinien 529, 537, 538, 540, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640, N4, N6, N8

Haltestelle „Wilhelmsplatz“Bahnlinien 61, 65

Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“Buslinien 600, 601, 551

Haltestelle „Stiftsplatz“Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, N4, 529, 537, 538, 540, 550, N8

Parkmöglichkeiten: Parkplatz der BeethovenhalleBeethoven-Parkhaus, Theaterstraße

Beethoven-HausKammermusiksaal

Bonngasse 24-26

53111 Bonn

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“Bahnlinien: 62, 65, 66, 67Buslinien: 529, 537, 538, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, N4, N6, N8

Parkmöglichkeiten: Marktgarage

Stiftsgarage

La RedouteKurfürstenallee 1

53177 Bonn

Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“Bahnlinien: 16, 63, 67

Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856,

857, 820, N3

Haltestelle „Brunnenallee“Buslinien: 615, 637, 855

Haltestelle „Am Kurpark“Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3

Parkmöglichkeiten: Parkplatz an der Stadthalle

Parkplatz am Kurfürstenbad

St. RemigiusBrüdergasse 8 (Fußgängerzone)

53111 Bonn

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“Bahnlinien: 62, 65, 66, 67

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“Buslinien: 529, 537, 538, 540, 550, 551, 600, 601, 602,

603, 606, 607, 608, 609, 640, N4, N8

Parkmöglichkeiten: Marktgarage

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Page 109: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

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KanzlerbungalowAdenauerallee 143

53113 Bonn

Haltestelle „Museum König“Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz”Buslinien: 610, 611, N3 (aus Richtung Bad Godesberg), N7

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personal-ausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

OpernhausAm Boeselagerhof 1

53111 Bonn

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“Bahnlinien: 62, 65, 66, 67

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“Buslinien: 529, 537, 538, 540, 550, 551, 600, 601, 602,

603, 606, 607, 608, 609, 640, N4, N8

Haltestelle „Opernhaus“Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605

Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper

Villa PriegerRaiffeisenstraße 253113 Bonn

Haltestelle „Museum König“Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68

Haltestelle „Schedestraße“Buslinien: 610, 611

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“Buslinien: 610, 611, N3 (aus Richtung Bad Godesberg), N7

Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services, Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

SchumannhausSebastianstraße 182

53115 Bonn

Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631, N2

Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz

(nahe der Endenicher Kulturmeile, gebührenpflichtig)

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Page 110: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

112

ORTSTEILSÜDSTADT

ORTSTEILNORDSTADT

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BONNZENTRUM

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Bonn Hbf 56

Reuter Straße

Bonner Talw

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Adenauerallee

Köln-Str.

Bornheimerstr.

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Kurfürstenallee

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Koblenzer Straße

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Beethoven-HausKammermusiksaal

La RedouteKurfürstenallee 1

Wachsbleiche 16

SchumannhausSebastianstraße 182

Kennedybrücke

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City-Ring

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Villa PriegerRaiffeisenstraße 2

53113 Bonn

St. Remigius

(Fußgängerzone)

OpernhausAm Boeselagerhof 1

53111 Bonn

SPIELSTÄTTEN

BAD GODESBERG

Brüdergasse 8

53111 Bonn

53111 Bonn

53111 Bonn

53115 Bonn

53177 Bonn

Page 111: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Herausgeber

Beethoven Orchester BonnGeneralmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)

Wachsbleiche 153111 BonnTelefon: 0228 – 77 6611Fax: 0228 – 77 6625E-Mail: [email protected]

Redaktion

Felix von Hagen

Dramaturgie

Thomas Honickel, Brigitte Rudolph

TexteOliver BuslauThomas Honickel Markus Reifenberg

Konzeption & Gestaltung

res extensa, Norbert Thomauske

FotosQuelle der verwendeten Ausschnitte von Gemälden:Directmedia Publishing GmbHFoto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier, S. 7: Boris SchafgansFotos der Musiker und des Managements des Beethoven Orchester Bonn, S. 90-96: Barbara AumüllerFotos Kapiteleinführungen: www.wichertzelck undMartina Reinbold, sonstige Credits in den Fotos

Druck

DCM Druck Center Meckenheim

Redaktionsschluss

26. März 2010

Erscheinungsdatum

17. Mai 2010

Auflage

25.000

Kulturpartner des Beethoven Orchester Bonn

Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

IMPRESSUM

Änderungen vorbehalten

IMP

RESSU

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Page 112: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Mi 10.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 75Kanzlerbungalow

Fr 12.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 12Beethovenhalle

So 14.11.2010, 18 Uhr . . . . . S. 86La Redoute

Fr 19.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 78Beethoven-Haus

So 21.11.2010, 11 Uhr . . . . . S. 43Beethovenhalle

So 28.11.2010 . . . . . . . S. 63Ort: N. N.

Di 30.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 72Schumannhaus

1. Konzert im Kanzlerbungalow

2. Freitagskonzert

2. Kammerkonzert La Redoute

2. Kammerkonzert Beethoven-Haus

1. Klassik um 11

Jugendopernprojekt

3. Hauskonzert

Bläserfarben

Von den Freuden und Leidenschaften

Verklärte Sextette

In und um Wien

Schubert als Sinfoniker

Amahl and the night visitors

Hommage à Robert Schumann

September 2010

Oktober 2010

Dezember 2010

KONZERTKALENDER

Mo 6.12.2010, 20 Uhr . . . . . S. 67Villa Prieger

Lehrer und Schüler

Fr 10.12.2010, 20 Uhr . . . . . S. 79Beethoven-Haus

Die Pracht des Liedes

So 12.12.2010, 11 und 15 Uhr . . S. 59Opernhaus

Do 16.12.2010, 19 Uhr . . . S. 14, 32Beethovenhalle

2. Montagskonzert

3. Kammerkonzert Beethoven-Haus

2. Familienkonzert

3. Freitagskonzert, 2. Sonntagskonzert

Nussknacker, Mäusekönig und Schneemann / Ballettpantomime

BeethovenNacht

So 3.10.2010, 11 und 15 Uhr . . . S. 59Opernhaus

Fr 8.10.2010, 20 Uhr . . . . . S. 10Beethovenhalle

Di 12.10.2010, 20 Uhr . . . . . S. 71Schumannhaus

Fr 15.10.2010, 20 Uhr . . . . . S. 78Beethoven-Haus

So 17.10.2010, 18 Uhr . . . . . S. 86La Redoute

So 24.10.2010, 18 Uhr . . . . . S. 30Beethovenhalle

Mo 25.10.2010, 20 Uhr . . . . S. 67Villa Prieger

So 31.10.2010, 11 Uhr . . . . . S. 57Beethovenhalle

1. Familienkonzert

1. Freitagskonzert

1. Hauskonzert

1. Kammerkonzert Beethoven-Haus

1. Kammerkonzert La Redoute

1. Sonntagskonzert

1. Montagskonzert

1. Kinderkonzert

Von Geistern und Gespenstern ...

Vom Wege des Schaffenden

Drei Romantiker

Groß besetzt

Ein Fagott auf der Reise nach Prag

Vom Gesicht und Räthsel

Zum Schumannjahr 2010

Das Kuscheltierkonzert

So 5.9.2010, 19.30 Uhr . . . . S. 48Münsterplatz

Saisoneröffnung1. Sonderkonzert

Open Air

Di 2.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 71Schumannhaus

2. Hauskonzert Auf fernen Schwingen fliegt ein Ton

November 2010

Page 113: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Fr 4.2.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 18Beethovenhalle

Fr 11.2.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 52Rhein-Mosel-Halle Koblenz

Fr 25.2.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 80Beethoven-Haus

So 27.2.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 57Beethovenhalle

5. Freitagskonzert

Gastspiel Kobenz

5. Kammerkonzert Beethoven-Haus

2. Kinderkonzert

Vor Sonnenaufgang

Vom Krieg und Kriegsvolke

Sehnsüchte und Pilgerjahre

Babar, der kleine Elefant

Februar 2011

März 2011

Di 1.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 73Schumannhaus

Fr 4.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 49Beethovenhalle

So 6.3.2011, 11 und 15 Uhr . . . . S. 60Opernhaus

Fr 11.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 80Beethoven-Haus

Sa 12.3.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 82St. Remigius Kirche

Mo 14.3.2011, 20 Uhr. . . . . . S. 68Villa Prieger

Mi 16.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 76Kanzlerbungalow

Fr 18.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 20Beethovenhalle

So 20.3.2011 18 Uhr . . . . . . S. 87La Redoute

5. Hauskonzert

3. Sonderkonzert

3. Familienkonzert

6. Kammerkonzert Beethoven-Haus

1. Musik am Taufstein Beethovens

4. Montagskonzert

2. Konzert im Kanzlerbungalow

6. Freitagskonzert

4. Kammerkonzert La Redoute

Irdisch-Überirdisch

Närrische Bonn-Bon’s

Musikalisch maskiert!– Kumm loss mer fiere!

Trio Premiere

Alle Register

Die große Schwester der Klarinette

Zu Gast aus Tokyo

Das Lied der Schwermuth

Gamben-Seiten

Januar 2011

Sa 1.1.2011, 19.30 Uhr . . . . . S. 48Opernhaus

Neujahrskonzert

Fr 7.1.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 16Beethovenhalle

Di 11.1.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 72Schumannhaus

Fr 14.1.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 79Beethoven-Haus

Mo 17.1.2011, 20 Uhr. . . . . . S. 68Villa Prieger

So 23.1.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 44Beethovenhalle

So 23.1.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 87La Redoute

So 30.1.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 34Beethovenhalle

2. Sonderkonzert

4. Freitagskonzert

4. Hauskonzert

4. Kammerkonzert Beethoven-Haus

3. Montagskonzert

2. Klassik um 11

3. Kammerkonzert La Redoute

3. Sonntagskonzert

Von den Erhabenen

Robert Schumann und seine Schüler

100 Jahre Streichquartett

Deutsche Barockmusik

Schubert als Sakralkomponist

Les Amours Baroques

Vom Krieg und Kriegsvolke

April 2011

So 3.4.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 58Beethovenhalle

Di 5.4.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 73Schumannhaus

Sa 9.4.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 83St. Remigius Kirche

3. Kinderkonzert

6. Hauskonzert

2. Musik am Taufstein Beethovens

Wasser! Wasser!

Mein Gesell’ war Lieb’ und Leide

Passion

Page 114: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

Sa 7.5.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 83St. Remigius Kirche

So 8.5.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 58Beethovenhalle

Mo 9.5.2010, 20 Uhr . . . . . . S. 69Villa Prieger

Di 10.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 74Schumannhaus

Fr 13.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 24Beethovenhalle

Fr 20.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 49Beethovenhalle

Fr 20.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 81Beethoven-Haus

So 22.5.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 88La Redoute

23. - 27.5.2011 . . . . . . . S. 53Ljubljana, Villach und Salzburg

3. Musik am Taufstein Beethovens

4. Kinderkonzert

5. Montagskonzert

7. Hauskonzert

8. Freitagskonzert

4. Sonderkonzert

8. Kammerkonzert Beethoven-Haus

5. Kammerkonzert La Redoute

TOURNEE

Orgelfantasien

The young person’s guide to the orchestra /The composer is dead

Auf den Flügeln der Harfe

Preisgekrönt

Vom Geist der Schwere

Tourneeauftakt

Flöte und Quartett

Bewegte Klarinettenbilder

Juni 2011

Mai 2011

Juli 2011

Sa 2.7.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 84St. Remigius Kirche

So 10.7.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 40Beethovenhalle

So 17.7.2011, ab 11 Uhr . . . . . S. 50Beethovenhalle

So 24.7.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 46Beethovenhalle

5. Musik am Taufstein Beethovens

6. Sonntagskonzert

ORCHESTERFEST

4. Klassik um 11

Zum 100. Geburtsjahr von Jehan-Ariste Alain

Von der großen Sehnsucht

Schubert als Vorlage

So 5.6.2011, 11 und 15 Uhr . . . . S. 60Opernhaus

Sa 11.6.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 84St. Remigius Kirche

So 12.6.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 45Beethovenhalle

Mi 15.6.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 76Kanzlerbungalow

Fr 17.6.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 26Beethovenhalle

So 19.6.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 88La Redoute

So 26.6.2011 S. 62Beethovenhalle

Mo 27.6.2010, 20 Uhr. . . . . . S. 69Villa Prieger

4. Familienkonzert

4. Musik am Taufstein Beethovens

3. Klassik um 11

3. Konzert im Kanzlerbungalow

9. Freitagskonzert

6. Kammerkonzert La Redoute

Kinderopernprojekt

6. Montagskonzert

Klingendes Nordlicht

Hommage à J. S.

Schubert als Kammermusiker

Im Herzen Frankreichs

Das andere Tanzlied

Bella Italia - Eine Italienische Nacht

The piedpiper of Hamlin

Rund um vier Hörner

So 10.4.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 36Beethovenhalle

Fr 15.4.2011, 19 Uhr . . . . . . S. 81Beethoven-Haus

Fr 22.4.2011, 20 Uhr . . . . S. 22 | 38Beethovenhalle

4. Sonntagskonzert

7. Kammerkonzert Beethoven-Haus

7. Freitagskonzert, 5. Sonntagskonzert

Die Heimkehr

Zeitreise mit dem Cello

Von der Erlösung

April 2011

Page 115: Jahresprogramm 2010 / 2011 des Beethoven Orchester Bonn

KARTENTELEFON

Theater- und Konzertkasse

0228 - 77 80 08

BONNTICKET:

0180 - 500 18 12(0,14 € / Min. aus dem deutschen Festnetz.

Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

BONN

DERPART Reisebüro Weidenbach

Rochusstraße 174, 53123 Bonn

Telefon 0228 - 97 98 40

General-Anzeiger

Bottlerplatz 7, 53111 Bonn

Telefon 0228 - 60 42 312

Konzertkasse Kaufhof

Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn

Telefon 0228 - 69 79 80

BAD GODESBERG

General-Anzeiger

Koblenzer Straße 61, 53177 Bonn

Telefon 0228 - 35 050

BAD HONNEF

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Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef

Telefon 02224 - 90 20 80

BAD NEUENAHR-AHRWEILER

General-Anzeiger

Bossardstraße 1-3

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Telefon 02641 - 91 261

BRÜHL

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Uhlstr. 1, 50321 Brühl

Telefon 02232 - 79 569

DÜSSELDORF

Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH

Immermannstr. 65 c

40210 Düsseldorf

Telefon 0180 - 56 44 332

ABONNEMENTBÜROTheater- und KonzertkasseWindeckstraße 153111 BonnTel.: 0228 - 77 80 08 | Fax: 0228 - 77 57 75Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 18.30 Uhr, Sa. von 9.00 - 16.00 UhrTel. Vorbestellung: Mo. - Fr. 10.00 - 15.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.00 Uhr15. Juli – 11. August 2010 geschlossen

Vorverkaufskasse in den Kammerspielen

Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg

Telefon 0228-77 80 22

Einlösung des Abo variable ist hier ebenso möglich

KOBLENZ

Tourist-Information

Bahnhofplatz 17, 56068 Koblenz

Telefon 0261 - 10 04 399

KÖLN

KÖLNTICKET

Roncalliplatz, 50667 Köln

Telefon 0221 - 28 01

Theaterkasse Kaufhof

Hohe Straße 1, 50667 Köln

Telefon 0221 - 25 78 811

LEVERKUSEN

TicketShop „Feste Feiern“

Wiesdorfer Platz 80 a

In den Luminaden, 51373 Leverkusen

Telefon 0214 - 84 04 335

SANKT AUGUSTIN

Bücherstube Sankt Augustin

Markt 15 + 25, 53757 Sankt Augustin

Telefon 02241 – 28 680

SIEGBURG

Gegenbauer Ticketservice

In der Rhein-Sieg-Halle

Bachstr. 1, 53721 Siegburg

Telefon 02241 - 23 91 93 19

General-Anzeiger

Markt 45 a, 53721 Siegburg

Telefon 02241 - 12 010

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Beethoven Orchester BonnWachsbleiche 1

53111 Bonn

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