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NEUE MINISTRANTEN FÜR DIE PFARRGEMEINDE

Aicha vorm Wald. Ein besonderer Moment im Rahmen des 2. Ad-vent-Sonntagsgottesdienst war für Dekan Johannes Graf und die Pfarrgemeinde die Aufnahme von Lisa Haslinger und Nepomuk Haf-ner in das Ministranten-Team der Pfarrei. Sich für den Ministran-tendienst zu entscheiden verdient unser aller Anerkennung und Lob, betonte Pfarrer Graf in seiner Ansprache an die Neulinge, der Zuverlässigkeit und Glaubensbekenntnis bedeutet. Nach der Segnung erhielten Lisa und Nepomuk als sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zur erfolgreichen Ministrantenschar der Pfarrge-meinde die Ministrantenplakette und kleines Geschenk. In dem von Otto Penn und den Oberministranten bestens vorbereiteten Sonntagsgottesdienst galt es aber auch verdiente Ministranten für ihren engagierten Dienst zu danken. In vorderster Reihe stand da-bei Victoria Anetsberger. 10 Jahre stand sie zuverlässig im Altar-dienst, davon auch viele Jahre als Oberministrantin. Entsprechend fiel der Dank an Victoria aus. Ebenfalls aus dem Dienst scheiden Maxi Komorowski, Philipp Königsdorfer und Luka Laux aus. Auch sie konnten den Dank von Pfarrer Graf, der Ministrantenschaft und der Pfarrgemeinde für ihre zurückliegenden Dienstzeit entgegen nehmen.

Nepomuk Hafner (v.v.l.), Lisa Haslinger, Victoria Anetsberger, Dekan Jo-hannes Graf, Oberministranten Florian Bumberger (v.h.l.), Lukas Haslin-ger und die aktiven Ministranten Thomas Haslinger, Sarina Bumberger und Mona Zitzelsberger. Foto: Hafner

Aicha vorm Wald. Auch wenn wegen der coronabedingten Hygie-nepläne vieles anders war und ist, war es den Fachkräften des Kin-dergartens St. Peter und Paul ein Herzensanliegen, unter Beachtung aller Vorschriften, den Kindern schöne Feste zu ermöglichen. In den einzelnen Gruppen wurde mit den Kindern geschmückt, ge-betet, gebacken, gekocht, gestaltet, gelernt und gelacht und so Erntedank, St. Martin, St. Nikolaus und Weihnachten zelebriert. Wichtige Aspekte waren ihnen dabei der christliche Glaube, dass das Gemeinschaftsgefühl wächst und dass Werte im Leben mit-einander in den Mittelpunkt rücken. Einen Höhepunkt stellte das St. Martinsfest dar. Der Elternbeirat unterstützte die Durchfüh-rung. So war es möglich, dass sogar ein Spiel mit einem echten Pferd stattfinden konnte, welches die Kinder mit ihren Laternen gruppenweise bestaunten. Zudem wurde ein Fenster mit Lichtern und Laternen geschmückt, das so an Hoffnung und Zusammen-halt erinnern sollte. Voller Vorfreude wurde dann dem Nikolaus-fest entgegengefiebert. Im Rahmen von Gruppenfeiern erblickten die Kinder mit großen Augen den „heiligen Mann“ (Bürgermeis-ter Georg Hatzesberger), der aus der Ferne grüßte und kleine Ge-schenke im Gepäck hatte. Eine besondere Adventsstimmung verbreitete sich: Die Gruppen wurden alle festlich geschmückt, Weihnachtsmusik klang durch das Haus. Die Kinder kamen dem Geheimnis der Weihnacht näher, Geschichten wurden erzählt, immer mehr Kerzen brannten am Kranz und Adventskalender wur-den geöffnet. Es gab Plätzchen sowie Punsch und die Kinder be-gegneten dem Jesuskind bei einem stimmungsvollen Tischtheater.

FEIERLICHKEITEN IM KINDERGARTEN

Die Kinder bestaunten das Spiel gruppenweise. Foto: privat

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DIB TitelbildVielen Dank an Rudi Bürgermeister für das Zusenden des Bildes.Aufgenommen auf dem Hochstein bei Drachselsried. Wir freuen uns über Ihre Bilder per Mail an redaktion@dib-verlag.de

GRUNDSCHULE BETEILIGT SICH AN KLEIDER-TEILAKTION

Aicha vorm Wald. Zahlreiche sehr gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe und Stofftiere wurden von den Kindern der Grundschule für die Aktion „Meins wird Deins“ gespendet und in einem großen Pa-ket an die „aktion hoffnung“ der Diözese Augsburg verschickt. Co-ronabedingt konnte in diesem Jahr keine große Martinsfeier stattfinden. Jede einzelne Klasse unter sich gedachte allerdings des bekannten Heiligen und informierte sich anhand des speziellen Un-terrichtsmaterials der „aktion hoffnung“ über das diesjährige Pro-jekt in der Ukraine. Die 4. Klasse hat in Form von Plakaten und kurzen Video-Spots anschaulich für alle Klassen erklärt, wem die Schüler/innen heuer mit ihren Kleiderspenden helfen. Mit den Er-lösen unterstützen die Organisatoren in diesem Jahr Kinder und Ju-gendliche in der Ukraine, die meist ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. In Tageszentren erhalten sie eine ganzheitliche Betreuung. 2019 beteiligten sich bundestweit 540 Kindertagesstätten und Schu-len an der Aktion und haben 6.696 Kilogramm modische Kleidung gespendet. Die Erlöse der Aktion kamen Flüchtlingskindern im Li-banon zugute. Seit bereits 18 Jahren führt die „aktion hoffnung“ der Diözese Augsburg und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ die Aktion „Meins wird Deins“ durch. Jährlich beteiligen sich rund 500 Gruppen daran. Jedes verkaufbare Kleidungsstück bekommt ein Etikett mit dem Logo der Aktion und wird anschließend in den Se-condhand-Modeshops der „aktion hoffnung“ verkauft.

Foto: privat

Aicha vorm Wald/Werferting. Nachdem seit mehreren Jahren bei den Wefertinger Ministranten keine Neuzugänge zu verzeich-nen waren, sind beim Vorabendgottesdienst zum ersten Advent gleich drei Mädchen in die Ministrantenschar aufgenommen worden. Mit ihnen tun jetzt acht junge Leute am Altar der Fili-alkirche Dienst. Die Oberministrantin Ramona Ratzinger zeig-te sich darüber sehr erfreut und überreichte Annika Fieger, Carina Kroiß und Eva Peter das Brustkreuz, das sie über ihren Ministrantenkleidern tragen. Von Dekan Johannes Graf beka-men sie den Segen für ihren Dienst gespendet.

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Tittling. Jahrelang ist es an der Realschule im Dreiburgenland nun schon Tradition, am letzten Schultag vor den Weihnachts-ferien einen Basar zu veranstalten, dessen voller Erlös an Be-dürftige und Hilfsorganisationen oder Einrichtungen in der Region gespendet wird. Leider kann dieser nun heuer aufgrund der Coronasituation nicht stattfinden. Damit aber getreu dem Motto „Heimat-Leben-Lernen“ zumindest ein kleiner Beitrag geleistet werden kann, haben die Fachschaft Religion und die SMV neben der Aktion „Meins wird Deins“ eine Spendenakti-on für die „Tafel“ ins Leben gerufen. In den ersten zwei Adv-entwochen konnten die Schüler an zwei Tagen mitgebrachte, haltbare und verpackte Lebensmittel abgeben. Die Beteiligung und Hilfsbereitschaft war ein voller Erfolg und besonders er-freulich. Die beträchtliche Menge an Nahrungsmittel für un-sere Bedürftigen in der Region wurde an die Tafel Grafenau und Tittling bzw. Hutthurm überreicht. Die Schulgemeinschaft hofft, den Empfängern damit eine vorweihnachtliche Freude zu machen!

REALSCHULE IM DREIBURGENLAND SAMMELT FÜR DIE TAFEL

Foto: privat

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Tittling/Witzmannsberg. Der Katholische Frauenbund beteiligt sich zusammen mit EURONICS XXL Lindbüchl an der Handysammelakti-on des VerbraucherService Bayern. Es handelt sich um eine bayern-weite Sammelaktion. Das Ziel: Die Geräte einer weiteren Nutzung oder Wiederverwertung zuzuführen. Die Zahl der ungenutzten Mobiltele-fone in Deutschland beträgt ca. 199 Millionen. Auch wenn die Handys relativ klein sind bergen sie zahlreiche wertvolle und seltene Rohstof-fe. Die Sammlung erfolgt im Rahmen der Rücknahmeaktion von Te-lekom und Teqcycle, die mit dem Blauen Engel für umweltfreundliches Rücknahmesystem ausgezeichnet ist. Bis zum Welt-Recyclingtag am 18. März 2021 können ungenutzte Handys, Smartphones sowie Zube-hör in die aufgestellte Box bei Lindbüchl in Tittling gelegt werden. Lo-se oder beschädigte Akkus dürfen nicht in die Sammelbox.

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WIR WÜNSCHEN IHNEN EIN GESUNDES UND GLÜCKLICHES NEUES JAHR 2021!

Tittling. Das Sanitätshaus sonoportal in Tittling hat im August 2020 neu eröffnet - und zwar in Tittling, dem Mittelzentrum des Bayrischen Waldes. Mit unserem Fach-großhandel für Medizintechnik agieren wir deutschlandweit schon seit 2014 - nun ste-hen wir auch für Endkunden mit unserer Expertise zur Verfügung. Durch die Kom-bination aus Fachgroßhandel und Sanitäts-haus sind wir der moderne Dienstleister in der Gesundheitsversorgung in unserer Re-gion. Eine empathische und individuelle Beratung und Unterstützung liegt uns sehr am Herzen, besonders in komplexen und schwierigen Versorgungssituationen. Un-sere Endkunden profitieren von unserer engen Zusammenarbeit mit Versorgungs-trägern, Ärzten, Kliniken, Pflegeeinrich-tungen, etc. und dem direkten Kontakt zu den Herstellern. Dies zeichnet unsere pro-fessionellen Lösungen aus - interdiszipli-

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Tittling. Auf den ersten Lockdown im März und der Schließung der Betreuungsgruppe bis Juli, folgte eine erneute Schließung ab 15. Ok-tober bis jetzt. „Für unsere Gäste wie auch für deren pflegende An-gehörigen war die komplette Schließung der Betreuungsgruppe eine enorme Belastung und Einschränkung“, so Heidi Kaltenecker, Leiterin der Fachstelle für den nördlichen Landkreis. Daher wollte das Team der Fachstelle im Sommer für die Gäste und deren Ange-hörige Normalität erhalten und damit aktiv gegen Vereinsamung

im Alter vorgehen. Daher wurden Kleingruppen von bis zu max. 6 Personen wieder betreut und Corona-konform ermöglicht. „Un-sere Aktivierungsgruppe verschaffte bislang immer Entlastung für die stark eingebundenen pflegenden Angehörigen und bot vor al-lem ganz viel soziale Kontakte und Beschäftigung für unsere Gäs-te“ – so Kaltenecker ergänzend. Gerade für ältere, demente oder pflegebedürftige Menschen, ist Einsamkeit „Gift“. Und genau die-ser Einsamkeit konnten vor Corona alle Gäste der Caritas-Fach-stelle bei gemeinsamen Mahlzeiten, Gesprächen, beim zusammen Kochen oder Basteln aber auch beim Singen oder einem Gebet im Kreise der Gemeinschaft entfliehen. Auf Grund der aktuellen In-fektionslage ist die Betreuungsgruppe nun wieder bis auf Weiteres geschlossen. Sobald es die aktuelle Corona-Lage zulässt, wird die Gruppe wieder geöffnet. Alle Gäste bzw. Angehörige werden darü-ber telefonisch informiert. Die Caritas bietet bis zur Öffnung der Gruppe allen pflegenden Angehörigen eine Alternative: häusliche Einsätze zur Unterstützung im Alltag für eine stundenweise Ent-lastung sowie telefonische Beratung und Auskunft. Dazu gehört es auch, ein Ohr für die Sorgen und Nöte der Angehörigen zu haben – die Fachstelle ist daher für alle die Rat suchen, von Montag bis Mitt-woch von 8.00 bis 12.00 Uhr telefonisch erreichbar. „Wir freuen uns schon wieder auf Sie, wenn wir wieder öffnen können“ so Frau Kaltenecker im Namen aller MitarbeiterInnen.

Aktiv gegen Einsamkeit in den Corona-konformen Kleingruppen der Betreuungsgrupe. Foto: Fachstelle für Pflegende Angehörige

DER EINSAMKEIT ENTGEGENWIRKENEin winziger Virus mit großen Auswirkungen – auch für die Aktivierungs- und Betreuungsgruppe des Caritasverbandes

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Tittling. Aufgrund der Entwicklung des In-fektionsgeschehens hatte die Bayerische Staatsregierung umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie be-schlossen. Die Beschlüsse hatten und ha-ben tiefgreifende Auswirkungen auf den Sportbetrieb im TSV.So wurden bereits im März diesen Jahres die Sporthallen geschlossen. Die Trainingsak-tivitäten im Innenbereich mussten bis Sep-tember eingestellt werden. Um die Fitness der TSV-Mitglieder zu erhalten, wurden On-line-Sportstunden per Video durchgeführt und Trainingsanleitungen übersandt. Im Sommer konnten zeitweise Outdoor-Trainingseinheiten wie z.B. Walking rund um Tittling und funktionelle Gymnastik am Hartplatz angeboten und durchgeführt wer-

den. Aufgrund der besonderen Situation im Kindersportbereich konnten hier leider kei-ne umsetzbaren Alternativen gefunden wer-den. Daher mussten die Mutter-Kind- und Kinderturnstunden ersatzlos absagt werden.Nach den Sommerferien startete der Verein unter Beachtung sämtlicher Hygienevor-schriften frohen Mutes mit den ersten Mon-tagsturnstunden in der Schulsporthalle.Doch schon ab November wurde der Sport-betrieb aufgrund der verschärften Infekti-onsschutzvorschriften erneut eingestellt und die Sporthallen geschlossen, um die ho-he Infektionsdynamik einzudämmen.Die Vorgaben der Staatsregierung hatten na-türlich auch Auswirkungen auf die übrigen Vereinstätigkeiten. So musste die Ab-schlusswanderung, der geplante Vereins-

ausflug, die Jahreshauptversammlung und hiermit letztendlich auch die traditionelle Weihnachtsfeier abgesagt werden. So gerne der TSV Tittling diese lieb gewor-denen und traditionellen Highlights auch durchgeführt hätte, so gab es aus Sicht der Vorstandschaft und unter Berücksichtigung der besonderen Fürsorgepflicht den Mit-gliedern gegenüber leider keine andere Al-ternative, als alle Zusammenkünfte abzusagen.Nichtsdestotrotz ist die Vorstandschaft gu-ter Dinge für das Neue Jahr. Zum Einstieg in das neue Jahr 2021 ist zumindest ein vir-tuelles Sportprogramm geplant. Eine aus-führliche Anleitung zur Teilnahme am digitalen Sportprogramm kann auf der Homepage eingesehen werden.

Ein Bild aus dem Archiv: Rückblick zur Jahreshauptversammlung 2019. Foto: privat

DER TSV STEHT AM ENDE EINES AUSSERGEWÖHNLICHEN JAHRESEin hartnäckiges Virus hat das Vereinsgeschehen komplett durcheinander gewirbelt

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Neukirchen vorm Wald. Anfang Oktober wurde der neue Umwelt- und Klimapakt 2020 von den Spitzenvertretern der Bayerischen Staatsre-gierung und der bayerischen Wirtschaft unterzeichnet. Mit der Wei-terentwicklung der 1995 erstmalig begründeten und bewährten Umweltpartnerschaft wollen die Partner neue Impulse im Klimaschutz setzen, Lösungen im Umgang mit weiteren herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen entwickeln und damit Umwelt- und Kli-maschutz in Unternehmen und Betrieben voranbringen. Hotel- und Gastronomiebetriebe, die am Umweltpakt Bayern teilnehmen, kön-nen mit dem Logo „Umweltpakt Bayern Hotellerie und Gastronomie“ ihren Umwelteinsatz verdeutlichen. Die Anforderungen für die Teil-nahme am Umweltpakt ergeben sich aus den Teilnahmegrundsätzen und aus einem neu entwickelten „100-Punkte-Programm für Gast-ronomie und Hotellerie”. Dieses 100-Punkte-Programm eignet sich auch als Grundlage für einen Selbstcheck und für Verbesserungsmaß-nahmen. Jeder Betrieb kann anhand der Kriterien selbst prüfen, wel-che Bereiche sich für Verbesserungsmaßnahmen anbieten. Familie Fuchshuber hat sich mit ihrem Betrieb beworben und auf Anhieb die Kriterien erfüllt. Als erster und bisher einziger Vermieter im Land-kreis Passau können sie jetzt mit diesem Siegel als Zeichen ihres Um-weltbewusstsein werben! Zur Überreichung der Auszeichnung war Landrat Raimund Kneidinger mit Edith Bottler, Tourismusreferats-leiterin, Maria Denkmayr, Geschäftsführerin des Zweckverbands Tourismus und Kulturreferent Christian Eberle gekommen. Bürger-meister Erwin Braumandl begrüßte die Abordnung und betonte Stolz und Begeisterung für diesen Vorzeigebetrieb in der Gemeinde und überreichte Familie Fuchshuber einen Blumenstrauß.

Rudi Miethaner (v.l.), Maria Denkmayr, Bürgermeister Erwin Braumandl, Edith Bottler, Adolf und Caroline Fuchshuber und Landrat Raimund Knei-dinger. Foto: privat

AUSZEICHNUNG FÜR GASTGEBERFAMILIE FUCHSHUBER

Tittling. Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Heiligen Mar-tins, der seinen Mantel für einen Bettler teilt. Die Schüler und Schülerinnen von der 5. bis zur 8. Jahrgangsstufe wurden von der Fachschaft Religion und der SMV dazu aufgerufen, sich mit Kleiderspenden an der Aktion „Jeder kann St. Martin sein: Meins wird Deins“ des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ zu be-teiligen. Sehr viele gut erhaltenen, gebrauchten Kleidungsstü-cke finden so einen neuen Besitzer und durch den Verkauf in Secondhand-Shops wird mit dem Verkaufserlös ein Projekt für Kinder in der Ukraine unterstützt. Unter dem Motto „Real sozi-al“ engagierte sich die Schüler- und Lehrerschaft so auch in Co-rona- Zeiten für Hilfsbedürftige in der Welt.

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Fürstenstein. Alle Hände voll zu tun hatten einige Damen der Turn-abteilung des SV Fürstensteins, um über 50 Adventssträuße bei ei-nem Haustürbesuch an die Frau, sprich Turnmitglieder, zu bringen und die besten Wünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest aus-zusprechen. Die Freude bei den Mitgliedern war natürlich groß. Nach-dem das Sportangebot im Coronajahr trostlos war, kaum Turnstunden, keine Weihnachtsfeier mit Ehrung langjähriger treuer Mitglieder, keine geselligen Stunden, Ausflüge usw. in der Gruppe stattfinden konnten, entschloss sich das Führungsteam, alle aktiven Mitglieder mit einem Blumengruß, liebevoll gestaltet von Rosemarie Koller, zu überraschen. Mit dieser Aktion wolle man „Danke“ sagen und etwas Freude und Zuversicht verbreiten. Die Vorstandschaft und alle Tur-nerinnen hoffen nun, im kommenden Jahr nicht nur wieder sporteln sondern vor allem auch die Geselligkeit pflegen zu können.

Monika Höglinger (v.l.), Marian Vever, Annemarie Bauer, Rosemarie Kol-ler und Inge Thurnreiter. Foto: Enzesberger

Nammering. Jedes Jahr überlegen sich die Verantwortlichen im Kindergarten Nammering eine Aktion um den Grundgedanken des Heiligen St. Martin, das Teilen, verwirklichen zu können und geben diese Idee im Elternbrief mit der Bitte um Unterstützung bekannt. So wurde heuer im Elternbeirat beschlossen, Päckchen mit den Kindern zu packen, die von Bürgermeister Gawlik am Ni-kolaustag an besonders bedürftige Menschen in der Gemeinde Fürstenstein an die Haustüre gebracht wurden. Dazu gestalteten die älteren Kinder eine nette Karte mit einem Foto aller Kinder und lieben Weihnachtswünschen und verzierten die Päckchen.

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Die Kindergartenkinder mit Stephan Gawlik (Bildmitte) und Margit Bergmeier (rechts hinten). Foto: Enzesberger

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Fürstenstein. Der erste Advent hat den Mi-nistranten aus Fürstenstein und Oberpol-ling Nachwuchs beschert. In einem feierlichen Gottesdienst, der von den Mi-

nistranten und Pastoralreferent Otto Penn vorbereitet worden ist, wurden Leni Denk, Lina-Sophie Franke, Philipp Kaiser, Leni Kloiber und Anna-Maria Mader in die Mi-

nistrantenschar aufgenommen. Die Ober-ministranten Luca Cisternino und Natalie Kölbl überreichten ihnen dazu ein Brust-kreuz und ein kleines Geschenk und De-kan Johannes Graf spendeten ihnen den Segen. Die Oberministranten drückten in ihrer Ansprache ihre Freude über den Zu-wachs aus und bedankten sich bei den äl-teren Ministranten für ihre Treue während der Corona-Pandemie. Sie bedauerten sehr, dass aktuell keine regelmäßigen Mi-nistrantenstunden mehr stattfinden könnten, worunter das Gemeinschaftsle-ben sehr leide. Am Ende des Gottesdienstes ergriffen die Oberministranten noch einmal das Wort, um Abschied zu nehmen von altgedienten Ministranten. Christina Weishäupl been-dete ihren Dienst nach drei Jahren, Chris-toph Neumeier nach vier Jahren und Mandy Kagleder nach sechs Jahren. Schweren Herzens verabschiedeten sie auch Luisa Uhrmann, die neun Jahre lang am Altar Dienst getan hat und Mitglied der Leiterrunde der Ministranten war.

FÜNF NEUE MINISTRANTEN FÜR DIE SCHLOSSPFARREI In einem feierlichen Gottesdienst wurden die Neulinge aufgenommen

Anna-Maria Mader (v.l.), Philipp Kaiser, Lina-Sophie Franke, Leni Kloiber und Leni Denk wurden in die Schar der Ministranten aufgenommen. Foto: Penn

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DIENSTJUBILÄUM UND VERABSCHIE-DUNG EINER MITARBEITERIN

Eging am See. Bürgermeister Walter Bauer und Geschäftsleiter Wolfgang Schwarzbach durften kürzlich einer langjährigen Mitar-beiterin nachträglich zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren und sie gleichzeitig in den Ruhestand verabschieden. Elfriede Asen begann 1980 als Verwaltungsangestellte im Einwohnermeldeamt ihren Dienst im Rathaus Eging am See. Zu ihren Aufgaben zählten unter anderem die Neuaufnahme und Pflege der EWO-Daten, Lohn-steuerwesen, Ausländerangelegenheiten, Wehrerfassung und Wehrüberwachung, Pass- und Ausweiswesen, Land- und Forst-wirtschaft, Jagd, Jugendhilfe, Gastschulanträge, Ehrungen, Mithil-fe bei Wahlen und Terminverwaltung des Bürgermeisters. 2017 reduzierte Frau Asen ihre Arbeitszeit auf 25 Stunden pro Wo-che, Anfang des Jahres konnte sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern und im Sommer durfte sie ihren wohlverdienten Ruhestand antreten. Elfriede Asen war, neben Wolfgang Schwarzbach, die dienstälteste Mitarbeiterin im Rathaus und stand allen Kollegen immer gerne mit Rat und Tat zur Seite. Als Ruhepol des Rathauses wurde sie von allen Mitarbeitern der Gemeinde geschätzt. Die Ge-meinde bedankt sich bei Elfriede für ihre zuverlässige Arbeit und wünscht ihr viel Gesundheit für die Zukunft!

Walter Bauer (v.l.), Elfriede Asen und Wolfgang Schwarzbach. Foto: privat

Eging am See. Zum Ende des Kirchenjahres am Jugendbekennt-nissonntag durfte die Pfarrei Eging langjährige Ministratinnen und Ministranten verabschieden. So übergaben Anna-Lena Döttl, Laura Wilhelm und Amelie Wierer die Leitung an ein neues Ober-ministrantenteam, stehen diesem aber bei der Ausbildung so-wie der Erstellung des Einsatzplans noch mit Rat und Tat zur Seite. Pastoralreferentin Eva Reif dankte den scheidenden Mi-nistranten Josef Neudorfer und Franziska Klampfl für ihren jah-relangen Dienst besonders in anspruchsvollen Situationen wie Beerdigungen oder an Weihnachten und der Osternacht. Auch Pfarrvikar Sijil Muttikkal betonte, wie sehr Ministranten das Pfarreileben bereichern und verabschiedete auch Milena Asen und Celina Wilhelm aus dem aktiven Dienst. Alle erhielten von der Kirchenverwaltung ein kleines Rauchfässchen als Erinne-rung und Gutscheine der Eginger Geschäftswelt.

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Josef Neudorfer (links) und Franziska Klampfl (rechts) wurden verab-schiedet. Foto: Kölbl

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Eging am See. In einer beispiellosen Akti-on überbrachte Familie Hausinger den Turnkindern und den Kindern der F1-Fuß-balljugend die besten Wünsche und tolle Geschenke vom Nikolaus. Die 60 Kinder der Sparte Kinderturnen der DJK Eging am See und die 16 Kinder der F1 Fußballjugend des FC Eging staunten nicht schlecht, als am Samstag den 5. Dezember der Nikolaus (Anastasia Praml), der Krampus (Ivan Hau-singer) und das Rentier (Polina Praml) vor ihrer Tür standen. In einer logistischen Meisterleistung von Natascha und Sigi Hausinger erhielt jedes Turnkind ein Turn-säckchen und jedes Fußballkind einen

Rucksack, gefüllt mit Schokolade, natür-lich draußen vor der Haustür. Die Kinder, die sich in Quarantäne befinden oder deren Eltern keinen persönlichen Kontakt wünschten, bekamen ihr Geschenk an die Haustür gehängt. Alle Turnkinder und ihre Eltern bedanken sich herzlich für ein zwar von Corona ge-prägtes, aber trotzdem wieder tolles Turn-jahr, in dem sich die Übungsleiterin Natascha Hausinger mit ihrem Team wie-der viel hat einfallen lassen, um den Kin-dern tolle Turnstunden zu bereiten. Auch die Fußballkinder und ihre Eltern be-danken sich beim Trainerteam Sigi Hau-

singer und Harald Schwab für ihren immensen Einsatz bei den Trainingsein-heiten und Spielen in diesem turbulenten Trainings- und Spieljahr, in dem die Kin-der neben taktischem Fußballwissen auch viel im fairen Umgang miteinander gelernt haben.Jeder Verein kann froh sein, wenn er solch engagierte Mitglieder in seinen Reihen hat und alle Beteiligten wünschen sich eine baldige Besserung der allgemeinen Situa-tion, sodass im neuen Jahr baldmöglichst wieder die Gemeinsamkeit bei Trainings-stunden und Spielen oder anderen Veran-staltungen gelebt werden kann.

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Das Nikolaus-Trio überraschte die Kinder des Turn- und Fußballvereins. Fotos: privat

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DER NIKOLAUS KAM ZU DEN KINDERN IN DIE KIRCHE

Eging am See. Auch wenn der Nikolaus heuer nicht zu den Kin-dern nach Hause kommen konnte, so hatten sie doch die Mög-lichkeit, ihm in der Kirche zu begegnen. Ca. 60 Kinder kamen dazu in die Pfarrkirche Eging. Dem Heiligen aus Myra in der Tür-kei werden viele Wunder zugesprochen. Eines davon ist das Korn-wunder, das die Kinder zuerst hörten. Bischof Nikolaus rettete damals die Einwohner Myras vor einer Hungersnot und ließ das frisch gebackene Brot zuerst an die Kinder austeilen. Deshalb wer-den die Kinder auch heute noch von ihm beschenkt. Bei „Lasst uns froh und munter sein“ klatschten alle begeistert mit und so kam der heilige Nikolaus in Begleitung eines Ministranten und ei-nes Engelchens gern herein. Er begrüßte die Kinder, lobte ihre gu-ten Taten und ermahnte die Eltern, immer gut auf ihre Kleinen aufzupassen. Am Ausgang erhielten alle Kinder ein kleines Säck-chen mit einem Schokoladen-Nikolaus, zwei kleinen Büchern, ei-ner Kerze, einem Tee sowie einer Anleitung zu einem Nikolausabend zu Hause.

Foto: privat

Der Nikolaus besuchte die Kinder der ersten und zweiten Klassen der Grundschule. Foto: Höglinger-Winter

Eging am See. Mit großen Augen, freudiger Aufregung und doch ein klein bisschen Sorge - so standen die Kinder der ersten und zweiten Klassen vor dem Heiligen Nikolaus, der sie auch in die-sem Jahr wieder mit warmer Stimme und großer Herzlichkeit begrüßte. Anders als in den vergangenen Jahren empfing der heilige Mann die Klassen einzeln nacheinander und im Freien. Doch dies tat der Begeisterung der Kinder keinen Abbruch. Vol-ler Stolz trugen sie ihre gelernten Gedichte vor und statt der tra-ditionellen Nikolaus-Lieder wurde zur Musik getanzt, geklatscht und leise mitgesummt. Still wurde es, als der Nikolaus sein gol-denes Buch öffnete und die Kinder für ihre guten Taten lobte. Er wusste aber auch, was zukünftig noch zu verbessern sei und die Schülerinnen und Schüler gelobten Besserung. Natürlich ver-abschiedete sich der Heilige Mann nicht ohne ein kleines Ab-schiedsgeschenk für jedes Kind, das er aus seinem großen Sack hervorholte. Spätestens jetzt waren auch die letzten sorgenvol-len Blicke verflogen und die Kinder bedankten sich mit einem strahlenden Lächeln bei dem hohen Besuch.

DER NIKOLAUS IST (DOCH) DA!Grundschulkinder freuen sich über den Besuch

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Was ist eine duale (betriebliche) Ausbildung?Deine Ausbildung erfolgt in einem Betrieb. Während deiner Ausbil-dungbesuchst du die Berufsschule. Diese vermittelt dir theoretisches und

praktisches Wissen zu deinem Beruf. Der Abschluss, den du erwirbst, ist staatlich anerkannt. Deswegen heißen diese Berufe auch „aner-kannte Ausbildungsberufe“.Schulische Voraussetzungen: Aus rechtlicher Sicht brauchst du kei-nen bestimmten Schulabschluss, um eine betriebliche Ausbildung beginnen zu können. Die Ausbildungsbetriebe können selbst festle-gen, welchen Schulabschluss sie bei ihren Auszubildenden voraus-setzen. Ein Zugang ohne Schulabschluss ist zwar nicht einfach, aber möglich.Ausbildungsdauer: Die Ausbildungsdauer liegt zwischen 2 und 3,5 Jah-ren. Je nach Schulabschluss kann die Dauer auch verkürzt werden.Gehalt: Du bekommst während deiner Ausbildung ein Gehalt. Die Hö-he der Zahlung ist je nach Ausbildungsberuf unterschiedlich. In der Regel wird diese auch durch einen Tarifvertrag festgelegt.

Was ist eine schulische Ausbildung?Neben den betrieblichen Ausbildungen gibt es zahlreiche Berufe, die du nur an einer Schule erlernen kannst. Diese schulischen Ausbil-dungen finden zum Beispiel in Berufsfachschulen, Berufskollegs, Fachakademien und weiteren beruflichen Schulen statt. Du hast Voll-zeitunterricht und absolvierst in den meisten Fällen mehrere Prak-tika.Schulische Voraussetzungen: Die Schulen, an denen die Ausbildung stattfindet, haben - je nach Bundesland und Beruf - unterschiedliche rechtliche Zugangsvoraussetzungen. Es gibt aber auch schulische Aus-bildungen, die man mit einem Hauptschulabschluss erlernen kann.Ausbildungsdauer: Die Ausbildungsdauer beträgt je nach Ausbildungs-gang zwischen 1 und 3,5 Jahren und kann sich von Bundesland zu Bun-desland unterscheiden.Gebühren: In den meisten Fällen erhältst du keine Vergütung. Die Ausbildung an einer staatlichen Berufsfachschule bzw. einem Berufs-kolleg oder anderen Bildungsstätte ist kostenlos. Allerdings können Kosten für Lehr- und Lernmittel anfallen. Besuchst du eine private Schule, zahlst du meistens ein Schulgeld. Unter bestimmten Voraus-setzungen kannst du eine BAföG-Förderung erhalten. Die Abkürzung steht für Bundesausbildungsförderungsgesetz.

AUSBILDUNGSWEGE IM ÜBERBLICKIn dieser Übersicht findest du die wichtigsten Informationen zu den unterschiedlichen Ausbildungswegen

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Ausbildung daheim in der RegionNicht nur Schülerinnen und Schüler fragen sich gerade jetzt: Was soll ich werden? Und wer will mich? Mit unserem „Azubi Spezial“ möchten wir dem Nachwuchs in unserer Region die Vielfalt der Unternehmen und den vielen spannenden, vielfältigen und zu-kunftsorientierten Ausbildungsberufen die in unserer Heimat angeboten werden, näher bringen. Sicher ist hier was Passendes dabei! Viel Erfolg beim Ausbildungsstart (oder vorab einem Prak-tikum) wünscht das DIB-Team.

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Was sind Beamtenausbildungen im mittleren Dienst?Wer Beamter oder Beamtin werden möchte, macht seine Ausbildung in einem sogenannten „Vorbereitungsdienst“. Dabei wird grundsätz-lich unterschieden zwischen einem technischen Dienst und einem nichttechnischen Dienst. Abhängig vom Schulabschluss kann eine Be-amtenlaufbahn im einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienst eingeschlagen werden. Beamtinnen und Beamte im mittleren nichttechnischen Dienst haben sachbearbeitende und verwaltende Auf-gaben, zum Beispiel im Justizdienst, in der Sozialverwaltung oder beim Zolldienst. Beamte und Beamtinnen im mittleren technischen Dienst erledigen technisch ausgerichtete Aufgaben. Dazu gehören zum Bei-spiel Messungs-, Aufsichts- oder Kontrolltätigkeiten sowie deren Do-kumentation, etwa im Feuerwehrtechnischen Dienst, bei der Gewerbeaufsicht oder im Vermessungswesen. Die Ausbildung gleicht einer betrieblichen Ausbildung. Neben praktischen Einsätzen in der jeweiligen Behörde besuchst du sogenannte Verwaltungsschulen.Schulische Voraussetzungen: Für die Laufbahnen des mittleren Diens-tes wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.Ausbildungsdauer: Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 2,5 bis 3 Jahre.Gehalt: Während deiner Ausbildung erhältst du bereits eine Vergütung. Diese ist genau festgelegt.

Was ist eine doppelt qualifizierende Ausbildung?Du hast Abitur und möchtest nicht studieren, sondern eine Ausbildung machen? Dann kommt vielleicht dieser Ausbildungsweg für dich in-frage. Bei den Doppelqualifizierungen erwirbst du mindestens zwei Ab-schlüsse. Während einer - meist kaufmännischen - Ausbildung (zum

Beispiel Kauffrau im Einzelhandel bzw. Kaufmann im Einzelhandel) erwirbst du gleichzeitig einen weiteren Abschluss (beispielsweise Han-delsfachwirtin bzw. Handelsfachwirt). Auch im handwerklich-techni-schen Bereich sind solche Ausbildungen möglich. So kannst du etwa im Bildungsgang Ausbaumanager/in zusätzlich einen Abschluss im an-erkannten Ausbildungsberuf Stuckateur/in sowie den Fortbildungsab-schluss als Stuckateurmeister/in erwerben. Die theoretischen Inhalte für die zusätzlichen Abschlüsse bei den doppelt qualifizierenden Bil-dungsgängen werden dabei in der Regel bei einem Bildungsträger ver-mittelt, der mit dem Unternehmen zusammenarbeitet. Schulische Voraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hoch-schulreifeAusbildungsdauer: In der Regel 3 Jahre.Gehalt: Das gleicht der dualen Ausbildung.

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Wann musst du dich bewerben?Der richtige Zeitpunkt hängt vom jeweiligen Ausbildungsberuf ab. Er-kundige dich rechtzeitig über die jeweiligen Bewerbungsfristen. In der Regel solltest du nach dem Jahreszeugnis der vorletzten Klasse mit den Bewerbungen starten. Banken, Versicherungen und manche Großbe-triebe erwarten Bewerbungen oft schon anderthalb Jahre vor Ausbil-dungsbeginn. Auch für viele schulische Ausbildungen musst du dich mindestens ein Jahr vor Beginn der Berufsausbildung bewerben. Au-ßerdem kann es sein, dass du vor Schulbeginn noch ein Praktikum ab-leisten musst. Daher informiere dich rechtzeitig bei den Schulen über die jeweiligen Bewerbungsfristen.

Wie schreibt man eine Bewerbung?Bestandteile deiner Bewerbung: Anschreiben, Tabellarischer Lebens-lauf, Kopie des letzten Schulzeugnisses, Bescheinigungen von Prakti-ka oder Kursen (Kopie), Foto (freiwillig).

Mit deinem Anschreiben möchtest du einen möglichen Arbeitgeber von dir überzeugen. Verwende deshalb keine Musteranschreiben. For-muliere den Text persönlich und beziehe dich auf die jeweilige Ausbil-dungsstelle. Das Anschreiben sollte kurz und treffend sein. Du möchtest damit aufzeigen, warum du dich genau bei diesem Arbeitge-ber bewirbst. Erwähne Kenntnisse und Fähigkeiten, die du für eine er-folgreiche Ausbildung einbringen kannst.Detaillierte Angaben zu deiner Person gehören in den (tabellarischen) Lebenslauf. Ein Bewerbungsfoto musst du nicht zwingend verwenden, es ist aber üblich. Verwende nur professionell gestaltete Fotos, keine Schnappschüsse oder Urlaubsfotos. Denk daran, das Anschreiben und den Lebenslauf zu unterschreiben.Bei einer E-Mail-Bewerbung empfiehlt es sich, alle Dokumente in ei-ner gemeinsamen PDF-Datei zusammenzuführen und diese als An-hang der E-Mail zu versenden. Wenn du die Bewerbung auf dem Postweg verschickst, dann lege von Zeugnissen und Bescheinigungen immer nur eine Kopie bei, nicht das Original.

Wie kann ich mich auf ein Auswahlverfahren vorbereiten?Viele Betriebe und Behörden führen bei der Besetzung eines Ausbil-dungsplatzes ein Auswahlverfahren durch, um herauszufinden, ob du den Erwartungen entsprichst. Das kann zum Beispiel in Form eines Tests oder eines Assessment Centers passieren. Bei einem Assessment Center bekommst du gemeinsam mit anderen Jugendlichen bestimm-te Aufgaben gestellt. Damit will das Unternehmen zum Beispiel deine Teamfähigkeit testen oder herausfinden, wie du unter Stress reagierst.

Was musst du bei einem Vorstellungsgespräch beachten?Du hast eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten? Su-per, das bedeutet, du stehst in der engeren Auswahl! Bereite dich gut auf das Gespräch vor. Der Arbeitgeber will wissen, ob du dich über die Firma informiert hast. Auch die Frage, warum du dich für diesen Beruf entschieden hast, wird man dir ziemlich sicher stellen. Für das Ge-spräch solltest du neben Block und Stift auch Unterlagen wie dein Ein-ladungsschreiben mitbringen. Übrigens, der erste Eindruck zählt. Achte deshalb auf ordentliche und zum Beruf passende Kleidung.

BEWERBUNG UM EINEN AUSBILDUNGSPLATZDu möchtest dich bewerben? Wir informieren dich, was du dabei beachten solltest

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Was lernst du im Ausbildungsbetrieb?Im Ausbildungsbetrieb erwirbst du praktische Fähigkeiten und Kenntnisse, die du für deinen Beruf benötigst. Was genau du ler-nen sollst, ist gesetzlich in einer Ausbildungsordnung vorgeschrie-ben. Dein Ausbildungsbetrieb muss einen Plan erstellen, wie er dir die Inhalte vermitteln will. Das ist der sogenannte Ausbildungs-plan. Am Anfang lernst du zum Beispiel wichtige Werkzeuge und Materialien kennen. Schritt für Schritt werden dir dann schwieri-gere Aufgaben übertragen. Du lernst vielleicht wie man eine Ma-schine repariert oder nimmst telefonische Anfragen von Kunden entgegen.

Was ist das Berichtsheft?Während deiner Ausbildung musst du schriftlich festhalten, was du getan und gelernt hast. Diese Nachweise hältst du im soge-nannten „Berichtsheft“ oder „Ausbildungsnachweis“ fest. Deine

Ausbilder/-innen müssen regelmäßig kontrollieren, ob du es rich-tig führst. Nur wenn du alle erforderlichen Nachweise hast, kannst du zu Prüfungen zugelassen werden.

Was lernst du in der Berufsschule?Für jeden Ausbildungsberuf gibt es einen eigenen Lehrplan für den Berufsschulunterricht. Ziel ist es, dir das theoretische Wissen für deinen Beruf beizubringen. Auch Praktisches wird dir in der Be-rufsschule vermittelt. Du lernst zum Beispiel, technische Zeich-nungen zu erstellen. Daneben hast du Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Eng-lisch. Man kann an der Berufsschule auch einen Schulabschluss nachholen oder verbessern. Daneben sind bestimmte Zusatzqua-lifikationen möglich, zum Beispiel für Fremdsprachen. Für den Unterricht in der Berufsschule muss dich dein Ausbildungsbetrieb freistellen.

Welche Prüfungen gibt es?In deiner Ausbildung kommen in der Regel zwei Prüfungen auf dich zu: Die Zwischenprüfung und die Abschlussprüfung. Die Zwischen-prüfung legst du ungefähr nach der Hälfte der Ausbildungszeit ab. Die Abschlussprüfung findet am Ende deiner Ausbildung statt. Je nach Ausbildungsordnung kann es zum Beispiel theoretische, praktische und mündliche Prüfungen geben. Nicht bestandene Prüfungen können zweimal wiederholt werden. Wenn du die Ab-schlussprüfung bestehst, besitzt du einen staatlich anerkannten Abschluss.

AUSBILDUNGSABLAUF UND PRÜFUNGENAblauf in der betrieblichen Ausbildung nennt man auch „duale“ Berufsausbildung

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Iggensbach. Auch die Grundschule Iggensbach folgte der Einladung des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ und der „aktion hoff-nung“ zur Kleiderteilaktion. Unter der Federführung von Maria Sim-böck ist die Grundschule Iggensbach eine von über 500 Gruppen bundesweit, die jedes Jahr dem Beispiel des Heiligen Martin folgen und wie er Kleidung teilen. So konnten 17,5 Kilogramm gut erhalte-ne Kleidungstücke in einem großen Paket an die „aktion hoffnung“ der Diözese Augsburg verschickt werden. Mit den Erlösen unterstüt-zen die Organisatoren in diesem Jahr Kinder und Jugendliche in der Ukraine, die meist ohne ihre Eltern aufwachsen müssen.

Die Kinder zeigten stolz ihre gesammelten Kleidungsstücke. Foto: privat

Hofkirchen. Der Helferkreis des Jugendfördervereins Hofkirchen ließ sich auch trotz Corona davon nicht abbringen, um den Kin-dern in Heimen und Dörfern in Rumänien an Weihnachten ei-ne Freude zu bereiten. Auch in den Schulen Otterskirchen, Windorf, Hofkirchen, Garham und Eging am See wurde von den Schülern fleißig gepackt. So konnten über 400 Pakete und 16 Kar-tons Lebensmittel nach Wegscheid geliefert werden. Der Rumä-nienhilfe Wegscheid, die den Transport und die Verteilung der Päckchen organisiert, konnten zudem noch 300 Euro für die Lo-gistik und den Kauf von Medikamenten übergeben werden. Der Helferkreis möchte sich auch im Namen der Kinder und Bedürf-tigen für die große Unterstützung bedanken und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit.

WEIHNACHTSPÄCKCHEN FÜR KINDER IN RUMÄNIEN

MEINS WIRD DEINSJeder kann Sankt Martin sein

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POST VOM CHRISTKIND AN DIE GRUNDSCHÜLER

Hofkirchen. Auch in Zeiten von Corona fiebern die Kinder dem Weihnachtsfest entgegen. Da heuer leider viele vorweihnachtliche Aktivitäten wie Adventsfeiern, Nikolausfeier oder die Weihnachts-feier mit der Schulfamilie entfallen müssen, startete die 1. Klasse der Grundschule Hofkirchen eine eigene kleine Aktion. So schrie-ben und malten die Mädchen und Buben mit ihrer Klassenlehrerin Frau Mader Weihnachtsbriefe und Wunschzettel ans Christkind in Himmelpforten. Dabei entstanden tolle bunte Briefe von Spiel-zeugwünschen bis hin zu dem Wunsch, dass das Christkind „Co-rona“ endlich beenden sollte.Am Freitag, den 11. Dezember war es endlich soweit. Mit großer Be-geisterung und strahlenden Augen öffnete jedes Kind seinen ei-gens an ihn adressierten Briefumschlag mit seinem Antwortbrief. Schöne Postkarten und Basteltipps zu Weihnachten gab es noch obendrauf. Herzlichen Dank an die fleißigen Helfer des Christkinds, die den Kindern eine so große Freude bereitet haben!

Die Kinder mit ihren Briefen an das Christkind. Foto: privat

Die 4. Klasse präsentierte freudig ihre Nikolaussäckchen. Foto: privat

Garham. Der traditionelle Nikolausbesuch an der Grundschule musste in diesem Jahr den Umständen angepasst werden. Für den „alten Herrn mit Rauschebart“ war ein Kontakt mit so vie-len Kindern zu gefährlich. Insofern beauftragte er seinen Knecht Ruprecht, die freudige Aufgabe zu übernehmen und den Kindern ihr wohl verdientes Nikolaussäckchen zu bringen. Groß war die Freude der Kinder, als sie nach kurzer Zeit eine große Schachtel gefüllt mit Nikolaussäckchen fanden. Elternbeiratsvorsitzende Anriett Kufner sorgte auch heuer dafür, dass der Nikolaus die Schulkinder bedachte. Sie nähte für jedes Schulkind ein Säck-lein. Die weiteren Mitglieder des Elternbeirates befüllten sämt-liche Säckchen traditionell mit Nüssen und Mandarinen. Da auch ein Knecht Ruprecht über die Maskenpflicht in der Schule Be-scheid weiß, legte er zusätzlich jedem Kind einen Mund-Nasen-Schutz mit weihnachtlichen Motiven hinzu. Das große Rätsel war: Wer war dieser geheimnisvolle Besucher und wo ist er so schnell geblieben? Schulleiterin Astrid Pritz lächelte wissend. Sie könnte das Rätsel lösen. Doch die Weihnachtszeit lebt von der Magie des Geheimnisvollen und dies soll den Kindern mög-lichst lang erhalten bleiben.

BESUCH VON KNECHT RUPRECHTÜberraschung für die Grundschulkinder

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UNNÜ

TZES

WIS

SEN

Im Mittelalter bezeichnete ein Computer ei-nen Menschen, der zumeist langwierige Be-rechnungen vornahm.

Die Software, die zum Beispiel Internetsei-ten in die taktile Blindenschrift Braille transferiert, heißt Blindows.

Die erste Computer-Maus, die 1968 entwi-ckelt wurde, hieß „X-Y-Positions-Anzeiger für ein Bildschirmsystem“.

Buzz Aldrin ist der erste Mensch, von dem ein Foto auf dem Mond gemacht worden ist.

Die Prinzessin bei Aladin heißt nur bei Dis-ney Jasmin. Ursprünglich heißt sie Prinzes-sin Badrulbudur.

Horst Seehofer bekam einmal von Playmobil

eine Angela-Merkel-Figur geschenkt.

Google hat eine Kontaktlinse entwickelt, die automatisch den Blutzuckerwert über die Tränenflüssigkeit misst.

Der Computer war im Jahr 1982 die vom TI-ME-Magazin gekürte „Person of the Year“.

Ein Jahr hat 31.536.000 Sekunden.

Der Sänger Julio Iglesias ist in Spanien ein zugelassener Rechtsanwalt.

Laut Knigge ist das Kommentieren eines Niesens mit „Gesundheit“ eine Dramati-sierung des körperlichen Verfalls und da-her unangebracht.

1961 hing das Gemälde „Le Bateau“ von Hen-ri Matisse für 47 Tage verkehrt herum im Mu-seum of Modern Art in New York.

Der Name Guatemala leitet sich von Cuauh-temallan ab, was so viel wie „Land der Bäu-me“ bedeutet.

Papst Johannes Paul II. war Ehrenmitglied des FC Barcelona. Er hatte die Mitgliedsnum-mer 108.000.

Man kann nur mit geschlossenen Augen niesen.

Eine 2011 erstmalig wissenschaftlich be-schriebene Pilzart, die Spongiforma square-pantsii, wurde aufgrund der Ähnlichkeit mit

SpongeBob Schwammkopf (im Englischen „SpongeBob SquarePants“) nach ihm be-nannt.

Wer den Browser Google Chrome zum Ab-sturz bringt, erhält die Fehlermeldung „Er ist tot, Jim!“.

Suzanne Vegas Hit „Tom‘s Diner“ war der ers-te Song, der als MP3 abgespeichert wurde.

Aus dem Wachs, das einen Babybel umgibt (ca. 1 cm³), kann man eine Kerze formen, die 15 Minuten lang brennt.

Bis in das Jahr 2011 zählte Bier in Russland nicht zu den alkoholischen Getränken, da der Alkoholgehalt unter 10% liegt.

Bei einer Lotto-Ziehung im Jahr 1999 wur-den die fünf richtigen Zahlen 2, 3, 4, 5 und 6 von 38.000 Spielern getippt. Jeder erhielt dafür nur 380 D-Mark.

Der Aldi-Markt in Potsdam hat eine eigene Bootsanlegestelle.

„Bura-Hara“ ist der japanische Ausdruck für das Diskriminieren eines Menschens aufgrund seiner Blutgruppe.

Der erste Mensch, der in der Antarktis gebo-ren wurde, war der Argentinier Emilio Mar-cos de Palma am 7. Januar 1978.

Barack Obama ist Linkshänder.

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Solla. Vor über 30 Jahren haben sich fünf Jungmusikanten zusam-men gefunden, um im kleinen Schartenkirchlein Solla den Gräber-gang zu Allerheiligen musikalisch zu umrahmen. Vor der Christmette spielten sie seitdem ununterbrochen bei der Kirche Weihnachtslieder. Ebenso wurde das alljährliche Gedenken am Krie-gerdenkmal am Volkstrauertag durch den Reservistenverein von den Musikanten begleitet. Mit dem Namen „Schartenmusikanten“ stell-ten sie wegen der ersten Auftritte an der Schartenkirche den Bezug her. Seitdem ziehen sie in Solla und den umliegenden Dörfern all-jährlich nach Weihnachten so wie es vielerorts der Brauch ist auch von Haus zu Haus, um musikalisch die Neujahrswünsche zu über-bringen. Aufgrund der Pandemie wollen die Schartenmusikanten dieses Jahr statt musikalisch in Reimform ihre Neujahrswünsche überbringen: „Der Virus bremst uns leider aus, iatzt geh’n ma ned von Haus zu Haus. Vom Stefanitag bis auf Neujahr gab’s für uns nix anders z’doa. Mia ham den Brauch über drei Jahrzehnt in Solla auf-recht erhalten kinnt. In Schomberg, Arthmannsreith und Loh und in Bärndorf sowieso hamma für eich Musi gmocht und die besten Wünsche brocht. Sogoar um Nachwuchs hamma gschaut, denn falls de Oidn amoi aussehaut, dass mit dem Brauch in Solla weitergeht. Doch heuer plötzlich Alles steht. No nia hamma uns mia so aufs nächste Jahr gfreit, uns geht’s wahrscheinlich wia de meisten Leit. Des neie Joahr soll wieder besser wern, dann kannts a wieder unser Musi hörn. Bis dahin wünsch ma von Herzen eich Gesundheit, Glück, Zufriedenheit. A mia wern unser bestes doa, dann seh’n ma uns wie-der im nächstn Joahr. Die Sollinger Schartenmusikanten.“

Die Schartenmusikanten beim letztjährigen Neujahrsanblasen. Foto: privat

DIE SCHARTENMUSIKANTEN WÜNSCHEN EIN GUTES NEUES JAHR

EHRUNG JUNGER KÜNSTLER AN DER REALSCHULE

Die beiden Gewinner Manuel Zellner (rechts) und Johanna Trost (links) zeigen stolz ihre Bilder. Foto: privat

Schöllnach. Bereits zum zweiten Mal rief der Rotary Club Deggen-dorf junge Künstler auf, sich kreativ mit Themen zu beschäftigen, die uns alle etwas angehen. Unter dem Motto “Gemeinschaft (er)leben” wurden Kinder und Jugendliche im gesamten Landkreis aktiv und steuerten ihre ganz persönlichen Vorstellungen bei, wie wir als Gemeinschaft besser zusammenhalten können.An der Realschule Schöllnach durften sich zwei Schüler über ei-nen Sieg beim Malwettbewerb freuen: Manuel Zellner (5b) und Johanna Trost (6c) konnten die Jury mit ihren Beiträgen überzeu-gen. Frau Jocham vom Rotary Club ließ es sich nicht nehmen, den beiden persönlich zu gratulieren und mit ihnen über ihre Kunst-werke zu sprechen. Manuels Bild zeigt ein persönliches Erlebnis, wie er und seine Mut-ter mit der S-Bahn in München unterwegs sind. Detailreich wird aufgezeigt, wie all die Menschen am Bahnhof scheinbar isoliert und doch versammelt im Augenblick ihren Tätigkeiten nachge-hen. Johanna stellt die Gemeinschaft als großes Puzzle dar, in dem jeder Mensch einen wichtigen Teil eines großen Ganzen bildet. Eine dieser Personen ist traurig und weint – sie droht aus dem Puzzle herauszufallen. Doch sie kann auf die Unterstützung ih-rer Mitmenschen zählen. Stolz nahmen die beiden ihre Gewin-nerbilder entgegen, die ihnen – nun festlich gerahmt – von Frau Jocham überreicht wurden. Dazu gab es jede Menge Künstlerbe-darf für die nächsten kreativen Projekte.

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Saldenburg. Über ein vorgezogenes Christ-kindl darf sich heuer der Saldenburger Kin-dergarten freuen. Aus den Händen der Verantwortlichen der ortsansässigen Tra-ditionsschreinerei Wirket, Nicole König und Alois Wirket, durfte Theresa Schleinkofer, die Leiterin des Saldenburger Kindergar-tens, einen Scheck in Höhe von 500 Euro entgegennehmen. „Wir haben uns heuer dazu entschlossen, nicht jeden unserer Kunden einzeln zu be-suchen wie die letzten Jahre oder ihnen kleine Geschenke zu schicken mit einer Weihnachtskarte“, so Nicole König. „Ge-rade in diesem schwierigen Corona-Jahr, das allen so viele Entbehrungen abverlangt hat, wollen wir heuer an Weihnachten auch einen Beitrag leisten und vor Ort unseren Kindergarten unterstützen, der in diesem

Jahr mit der Phase des Lockdowns, den Ein-schränkungen und so mancher Quarantä-ne-Zeit hervorragende Arbeit geleistet hat. Das soll ein vorgezogenes Christkindl sein, aber auch ein Zeichen, das wir als Hand-werksbetrieb setzen wollen, um unseren Einrichtungen vor Ort Danke zu sagen.“Darüber freute sich natürlich ganz beson-ders die Kindergartenleitung mit Theresa Schleinkofer, die mit einem solchen vor-weihnachtlichen Geschenk nicht gerech-net hatte. „Das ist für uns Anerkennung und Bestätigung zugleich“, sagte Schlein-kofer, „und Verwendungsmöglichkeiten haben wir für dieses Christkindl genug!“Auch Bürgermeister Max König, der es sich nicht nehmen ließen, die beiden Helfer des Christkindls zu begleiten, nutzte die Gele-genheit, dem Kindergartenpersonal, ins-

besondere der Leitung, für die hervorragende Arbeit zu danken. Gerade für Schleinkofer, so der Bürgermeister, sei es eine echte Herausforderung, gleich im ers-ten Jahr der Leitung mit derartigen Um-ständen und äußeren Beeinträchtigungen fertig zu werden. Sie habe aber gezeigt, dass sie ihrer Auf-gabe mehr als gewachsen ist und den Sal-denburger Kindergarten bestens durch diese Corona-Stürme steuern könne. „Wenn dann auch noch heimische Betrie-be diese Arbeit würdigen und unsere Ein-richtungen so unterstützen, dann ist das das beste Zeichen dafür, dass hier vor Ort sehr gute und kindgerechte Arbeit geleis-tet wird und diese Arbeit bei unseren Bür-gerinnen und Bürgern ankommt“, zeigte sich König stolz.

Nicole König (v.l.), Theresa Schleinkofer, Alois Wirket und Bürgermeister Max König. Foto: Hundsrucker

EIN CHRISTKINDL FÜR DEN KINDERGARTENSchreinerei Wirket spendet 500 Euro für Kindergarten

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Außernzell. Im Auftrag der Lebenshilfe Re-gen transportiert das Unternehmen Bayer-wald Bustouristik mit Sitz in Auerbach Schüler der St.-Christopherus-Schule in Schweinhütt. Um für die Schülerbeförderung bestmöglich ausgestattet zu sein, setzt das Busunternehmen auf Werkstatt-Knowhow aus Außernzell: 18 neue 9-Sitzer haben Pro-kuristin Bettina Domani, Stephan Domani und Werner Jäger beim Autohaus Schmid ge-kauft. „Uns hat der Fahrkomfort der Fahr-

zeuge überzeugt – und wir schätzen die Ortsnähe der Fachwerkstatt“, lobte Bettina Domani bei der Übergabe der Fahrzeuge. Beim Modell handelt es sich um den Transit Custom Kombi, dessen Hochdach-Ausfüh-rung optimal für die Busbegleitungen geeig-net ist. Autohaus-Geschäftsführer Heinrich Schmid freut sich über das Vertrauen des re-gionalen Busunternehmens – er überreich-te Bettina Domani als Dank für den Auftrag einen Blumenstrauß.

AUTOHAUS SCHMID ÜBERGIBT 18 NEUE FORD TRANSIT

Bei der Übergabe der Fahrzeuge: Werner Jäger (v.r.), Bettina und Stephan Domani sowie Heinrich und Sabine mit den Kindern Verena und Anna-Marie Schmid. Foto: sas

Außernzell. Seltene Post bekamen die Kinder vom Hl. Bischof Nikolaus. In dem Brief teilte er den Kindern mit, dass sie am nächsten Tag Ausschau nach einer Sternenspur halten sollten. Anfang De-zember folgten die Kinder dieser Spur. Diese führte sie zum Ohepfad wo sie den Hl. Bischof Nikolaus trafen, der einiges zu erzählen hatte. Nach einem Lied machte er sich wieder auf den Wegund die Kinder kehrten in den Kinder-garten zurück. Dort wurde in jeder Gruppe der Nikolaussack geöffnet und bei Kinderpunsch, Manderinen und Nüssen gefeiert. Ein Dank gilt dem wür-digen Bischof Nikolaus alias Markus Neumeier, der die Kinder wie jedes Jahr verzauberte.

DER STERNENWEG ZUM NIKOLAUS

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Fotos: Privat, Agentur- und Pressefotos Vertrieb: MuW-Zeitschriftenverlag für Marketing und Werbung GmbH, Lebschi Media GmbHAuflage: 15.500 Stück/kostenlos · Erscheinung monatlich

Druck: PASSAVIA Druckservice, PassauDer Verlag übernimmt für eingesandte Texte und Fotos sowie für die Richtigkeit der Inhalte von Anzeigen und Angeboten keine Haftung. Jeder Autor ist für seine Artikel eigenverantwortlich. Der Verlag behält sich vor, eingesandte Texte zu kürzen und nur aus-zugsweise zu veröffentlichen.

Wichtiger Hinweis:Alle vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich ge-schützt. Ihre Verwendung in anderen Medien kann nur mit Ge-nehmigung des Verlages erfolgen. Dieses gilt auch für bestehende Materialien des Kunden, die weiter verarbeitet wurden.Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit wird auf die geschlechts-neutrale Differenzierung verzichtet. Sämtliche Rollenbezeich-nungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.

110 Polizei

112 Feurwehr / Notarzt / Rettungsdienst

11 61 17 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

0 89 – 19 24 0 Giftnotruf

0 85 1 – 20 40 Frauen-Notruf IGEL e.V.

0 85 1 – 89 27 2 Frauenhaus

0 80 0 – 11 10 11 1 Evangelische Telefonseelsorge

0 80 0 – 11 10 22 2 Katholische Telefonseelsorge

0 85 1 – 95 98 90 Bayerisches Rotes Kreuz

0 85 1 – 39 20 Caritasverband

0 85 1 – 95 66 60 Malteser Hilfsdienst

0 85 1 – 66 91 Technisches Hilfswerk

0 30 – 50 00 0 Auswärtiges Amt

01 80 – 22 22 22 2 Autopanne ADAC

01 80 – 51 01 11 2 Info-Service ADAC

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18. JanuarZusendung bitte an anzeigen@dib-verlag.de

DIBonline lesenSollte das Magazin aufgrund von Ausfällen der Träger (Krankheit, Urlaub, etc.) nicht zugestellt werden, können Sie es online unter www.dib-verlag.de/ausgaben lesen.

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Dr. med. dent. U. Steinacker und S. Fredl Vilshofener Straße 4 0 85 45 - 276

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03 So. Rosenapotheke Ruderting

04 Mo. Hofmarkapotheke Aicha vorm Wald

05 Di. Ludwigs Apotheke Eging

06 Mi. Apo am Facharztzentr. Hauzenberg

07 Do. Bayerwaldapotheke Hauzenberg

08 Fr. St. Markusapotheke Thurmansbang

09 Sa. Sonnen-Apotheke Fürstenstein

10 So. Dreiburgenapotheke Tittling

11 Mo. Marktapotheke Perlesreut

12 Di. Marienapotheke Hutthurm

13 Mi. Marienapotheke Tittling

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Apotheken Notdienst

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