JAZZ · JAZZ 29. Internationale St. Wendeler Jazztage 14./20. – WND 22.9.2019 Broschüre oben um...
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Foto: Josef Bohnenberger
Wer hätte das vor 10 Jahren für möglich gehalten?
Intoleranz in schärfster Form: Medienkontrolle in
mehreren Ländern um und in Europa, Jagd auf Anders-
denkende, ideologische Gleichschaltung. Ein mit
Rassismus und Antisemitismus verbundener Begriff
wie »völkisch« wird ausgerechnet in Deutschland
wieder von politischen Akteuren hochgehalten. Auto-
ritäre Politiker scheinen Aufwind zu spüren. Die Welt
ist konfrontiert mit beklemmender Menschenverachtung.
In solchen Zeiten kann man viel von der Musik lernen:
In ihr – und ganz besonders im Jazz – wird das fein -
fühlige gemeinsame Agieren so gut geschult wie in
wenigen anderen Künsten. Die Stärken: ein völlig
buntes Miteinander, das harmoniert; eine besondere
Reaktionsfähigkeit in unerwarteten Situationen, Auf -
geschlossenheit gegenüber Neuem, Toleranz gegenüber
dem, was man nicht kennt. Ohne ein wirklich offenes
Ohr würde das musikalische Gesellschaftsmodell über-
haupt nicht funktionieren. Offene Geister und freie
Töne können nicht ›völkisch‹ sein.
Lassen Sie sich inspirieren durch kulturell und stilistisch
offene Projekte mit Musikern aus dem Libanon, aus
Nord- und Mittelafrika, Spanien, Frankreich, Österreich,
Deutschland, Kuba und den USA.
Ernst Urmetzer, Festivalleiter
»Das Schöne an Musik
und an Jazz im
Besonderen: Es ist die
perfekte Demokratie,
wenn es funktioniert.«
Enrico Rava
Der Jazz hat sich in St. Wendel fest etabliert und
bringt z.B. im Kurhaus Harschberg regelmäßig national
und international bekannte Jazzer auf Bühne. Das
Highlight sind jedoch zweifellos die Internationalen
St. Wendeler Jazztage, die nun bereits zum 29. Mal
stattfinden.
»Vielfalt« – unter diesem Motto werden beim St. Wendeler
Jazzfestival wieder namhafte Künstlerinnen und Künstler
aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen auftreten und
die unglaubliche Kreativität des Jazz in unserer Stadt
feiern. Es ist mir deshalb eine große Ehre, die Schirm-
herrschaft über diese Veranstaltung übernehmen zu
dürfen. Die Kreisstadt St. Wendel investiert als Mitver-
anstalter eine nicht unerhebliche Summe in das Event,
das sich zu einem Markenzeichen für unsere Stadt bis
weit über ihre Grenzen hinaus entwickelt hat.
Doch ohne den Jazzförderkreis St. Wendel und die
Unterstützung der Sponsoren wäre ein solches Event
nicht machbar – ihnen gilt mein besonderer Dank.
Besonders schön finde ich, dass der Verein »Saarkult«
die Festivalbesucher – passend zum multikulturellen
Musikprogramm – mit einem orientalischen Büffet
verwöhnt.
In diesem Sinne wünsche ich dem Festival einen erfolg-
reichen Verlauf und allen Musikliebhaberinnen und
-liebhabern viele schöne Stunden.
Peter Klär, Bürgermeister und Schirmherr
Foto: Josef Bonenberger
St. Wendel und Jazz –
das ist eine Kombination,
die bestens funktioniert.
WNDJAZZ
Kurhaus Harschberg
Samstag, 14. September, 19 Uhr
Saalbau St. Wendel
Freitag, 20. September, 20 Uhr
Samstag, 21. September, 20 Uhr
Sonntag, 22. September, 11 Uhr
Sonntag, 22. September, 18 Uhr
Prolog
19 Uhr Vernissage
Fotoausstellung Peter Meurer
»…direkt in die Seele«
20 Uhr Konzert
Masaa (LB/DE)
NES »Ahlam« (AL/ES/FR) *
Daniel García Trio »Travesuras« (ES) *
Marialy Pacheco & Rhani Krija »Marocuba« (CU/MA) *
Vincent Peirani Quintett »Living Being II – Night Walker« (FR) *
Jazz for Kids:
Alexandra Lehmler & Band (DE)
»Frau Gerburg verkauft den Jazz«
David Helbock Trio »Into the Mystic« (AT)
SOMI & Band »Petite Afrique« (US)
* in Kooperation mit SR2, Jazz live with friends
Fotoausstellung Peter Meurer
»…direkt in die Seele«
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Jazz sehen. Die musikalische Vielfalt des Jazz und
seiner Musiker sind für den Koblenzer Fotografen Peter
Meurer eine Quelle der Inspiration. Er bewundert die
Individualität der Interpreten und die Kraft, die Intensität,
die Emotionen und die Leidenschaft dieser Musik.
Mit dem Objektiv spürt der Fotokünstler Rhythmen und
Tönen nach. Fasziniert von der Konzentration der
Musiker im Spiel, ihrer Bewegung und Körpersprache,
lotet er mit der Kamera die Tiefe von Gefühlen aus,
schießt Bilder, die wie die Musik »…direkt in die Seele«
gehen. Die großformatigen Bilder, meist Fotografien in
Schwarz-Weiß, zeigen eindrucksvolle, zum Teil intim
anmutende Live-Portraits namhafter Künstler aus der
Welt des Jazz.
Vernissage
Samstag, 14. September
19 Uhr
Öffnungszeiten
Samstag, 21. September
16–18 Uhr
Sonntag, 22. September
14–16 Uhr
Kurhaus Harschberg
Prolog
Masaa (LB/DE)
Samstag, 14. September, 20 Uhr
Kurhaus Harschberg
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Bei Masaa verWeben sich tief empfundene arabische
Verse und zeitgenössischer Jazz, gehen Abend- und
Morgenland in bisher nicht dagewesener Schlüssigkeit
eine lyrische Liaison ein. Die Musiker kommentieren
die Gedichte hoch kreativ und sensibel agierend und
reagierend.
Ihr bahnbrechendes Konzept haben Masaa auf bislang
drei Alben umgesetzt, dem Debüt »Freedom Dance«
(2012), dem Nachfolger »Afkar« (2014) und dem der -
zeitigen Album »outspoken« (2017), für das sie mit dem
Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet
wurden. Rabih Lahoud wurde für dieses Album für den
Echo Jazz in der Sparte »bester nationaler Sänger«
nominiert. Bereits im Gründungsjahr 2012 gewannen
sie den Bremer Jazzpreis. In den folgenden Jahren gingen
zwei weitere wichtige Weltmusikpreise Deutschlands an
sie: Der Publikumspreis des Creole-Wettbewerbs (2013)
und die Förder-Ruth des Rudolstadt-Festivals (2015).
Von Beginn an ist es der Band ein großes Anliegen
gewesen, ihre Arbeit nach außen zu tragen: Masaa
haben erfolgreiche Tourneen durch Afrika und durch
Lahouds Heimat, den Libanon, absolviert; im Sommer
2015 startete ihr Teamwork mit der israelischen Sängerin
Yael Deckelbaum. Mit dieser Zusammenarbeit setzen
Masaa ein Signal für die Unterstützung des Friedens-
prozesses zwischen jüdischer und arabischer Kultur.
www.masaa-music.de
Rabih Lahoud
Gesang
Marcus Rust
Trompete, Flügelhorn
Reentko Dirks
Doppelhals-Gitarre
Demian KaPPenstein
Schlagzeug
NES »Ahlam« (AL/ES/FR)
Freitag, 20. September, 20 Uhr
Saalbau St. Wendel
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Drei SPrachen, drei Instrumente, drei Künstler
und eine einheitliche musikalische Identität.
Drei internationale Musiker, die ihre Talente vereint
haben, während sie am Mittelmeer im spanischen
Valencia lebten. Die Musik von NES ist eine Hommage
an die Liebe und die Hoffnung auf den Frieden in der
Welt.
Diese Botschaft singt Nesrine Belmokh auf französisch,
englisch und arabisch. Die französisch-algerische
Sängerin/Cellistin hat mit legendären Dirigenten wie
Lorin Maazel und Daniel Barenboim zusammenge-
arbeitet und ist mit Cirque du Soleil auf internationalen
Tourneen aufgetreten. Matthieu Saglio, der französische
Cellist »with a thousand tone colours«, ist in mehr als 30
Ländern aufgetreten ist. David Gadea, in Spanien ein
gefeierter Percussionist, der bereits mit Flamenco und
Jazz Greats tourte, personifiziert die Essenz von NES.
Ihr Klang wurde durch den Reichtum und den Hinter-
grund ihres Lebens und ihrer musikalischen Erfahrun-
gen geprägt, von Jazz bis Klassik, Soul und arabischer
traditioneller Musik. Ihr erstes Album, »Ahlam«,
aufgenommen und gemischt in dem renommierten
Studio »La Buissonne«, enthält Lieder voller Anmut und
Emotionen. »Ahlam« bedeutet auf Arabisch »Traum«.
»Es gibt keine Schönheit ohne den Begriff von Güte«
(Auszug aus dem Refrain des gleichnamigen Liedes).
www.nesmusicband.com
Nesrine Belmokh
Gesang/Cello
Matthieu Saglio
Cello
David Gadea
Percussion
Daniel García Diego Trio »Travesuras« (ES)
Freitag, 20. September, 21.30 Uhr
Saalbau St. Wendel
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»Flamenco und Jazz sind Brüder«, sagt der Pianist
Daniel García, eine der aufregendsten Stimmen der
neuen Generation des spanischen Jazz. »Sie haben einige
wesentliche Dinge gemeinsam: Selbstdarstellung, totales
Engagement im Moment des Musizierens und die tiefe
Erfahrung des Augenblicks«.
García taucht tief in die Musik seiner Heimat ein und
kombiniert ihre Einflüsse mit dem Vokabular des
modernen Jazz-Klaviertrios. Daraus entsteht eine aus-
drucksstarke und eigenständige Musik, die in ihrer
rhythmischen Intensität mit melodischem Reichtum,
harmonischer Finesse und beeindruckender Virtuosität
verbunden ist.
Garcí a spielte mit etlichen Jazzgrößen wie Arturo
Sandoval, Greg Osby, John Patittucci und Jorge Drexler,
vor allem auch mit den Sternen der pulsierenden
spanischen Jazzszene: Javier Colina, Jorge Pardo,
Antonio Serrano, Guillermo McGill, Perico Sambeat,
Alain Pérez u.a., die als »die Supernova den Weg in die
Gegenwart und Zukunft des Flamenco-Jazz« weisen, so
der spanische Musikkritiker Pere Pons.
In St. Wendel präsentiert er die neue CD »Travesuras«
zusammen mit zwei der talentiertesten und kreativsten
Musikern der spanischen Szene. Ein musikalisches
Erlebnis, das Brücken zwischen Kulturen, Zeiten und
Menschen baut.
www.danielgarciadiego.com
Daniel GarcÍa Diego
Piano
Reinier Elizarde
«el Negrón”
Bass
Michael Olivera
Schlagzeug
Marialy Pacheco & Rhani Krija »Marocuba« (CU/MA)
Samstag, 21. September, 20 Uhr
Saalbau St. Wendel
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Ein Rendezvous zWeier musizierender Weltbürger:
Die kubanische Jazzpianistin Marialy Pacheco trifft auf
den marokkanischen Percussionisten Rhani Krija. Das
Duo verspricht Kommunikation pur. Da wird erzählt,
gefragt, geantwortet, widersprochen, ironisiert, geflirtet,
Gedanken aufgenommen, weitergesponnen und da
wechseln intime Momente mit engagierten Auseinander-
setzungen.
Was die beiden Musiker auf der Bühne erschaffen, lebt,
atmet den Moment – so leidenschaftlich wie virtuos, so
verspielt wie technisch perfekt und rhythmisch reizvoll.
Mit karibischem Temperament – und ursprünglich
klassischer Klavierausbildung – entlockt die Ausnahme-
Jazzpianistin Marialy Pacheco dem Flügel Melodien
voller Feuer, Melancholie und Zartheit. Der perfekte
Gegenpart für den Weltklasse-Percussionisten Rhani
Krija, weltweit gefragter Sideman, u.a. bei Herbie
Hancock, Chick Corea und Sting. Genauso traditions-
verbunden wie offen für Neues zelebrieren Marialy
Pacheco und Rhani Krija die feine Art des klingenden
Gedankenaustauschs. Wie schön, dass wir »Mäuschen
spielen« dürfen.
www.marialypacheco.com
www.rhanikrija.com
Marialy Pacheco
Piano
Rhani Krija
Percussion
Vincent Peirani Quintett »Living Being II – Night Walker« (FR)
Samstag, 21. September, 21.30 Uhr
Saalbau St. Wendel
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Vincent Peirani ist ein Jazzer. Weltmusik, Klassik,
Chanson oder Pop gehen ihm ebenso leicht von der
Hand. Doch wer sein neues Album hört, wird erkennen:
Peirani hat das Akkordeon zu einem veritablen
Rock’n’Roll-Instrument gemacht. Auf »Night Walker«
brilliert der Franzose mit seinem perfekt eingespielten
Quintett, furiosen Led-Zeppelin-Covers und einem
Sound, der genreübergreifend seinesgleichen sucht.
Der Akkordeonist und Komponist ist nicht erst seit
seinem Debüt als Leader von »Thrill Box« aus dem Jahre
2012, ein europaweit gefeierter Instrumentalist. Schon
als Jugendlicher gewann Peirani Preise in seiner
Heimat, später dann den Titel »Künstler des Jahres« des
französischen »Jazz Magazine«. Gleich vier Mal wurde
ihm der Echo Jazz verliehen, zuletzt 2016 für sein
hochgelobtes Duo-Album »Tandem« mit dem Pianisten
Michael Wollny.
Anfang 2015 veröffentlichte das »Jahrhunderttalent«
(Fono Forum) sein erstes Werk mit einem neuen
Quintett: »Living Being« war gleichzeitig der Titel des
Albums wie der Name seiner Band. »Wir waren Freunde,
lange bevor wir angefangen haben, miteinander zu spielen«,
sagt der 1980 in Nizza geborene Peirani. »Diese Band ist
eine Familienangelegenheit«.
www.vincent-peirani.com/de
Vincent Peirani
Akkordeon, Gesang
Silvain Bardiau
Trompete
Tony Paeleman
Fender Rhodes
Julien Herné
E-Bass, E-Gitarre
Yoann Serra
Schlagzeug
Jazz for Kids
»Frau Gerburg verkauft den Jazz«
Alexandra Lehmler & Band (DE)
Sonntag, 22. September, 11 Uhr
Saalbau St. Wendel
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Herr Hering und seine Jazzband proben für das
wichtige Vorspielen bei der immer geschäftigen,
dauertelefonierenden Frau Gerburg von der Agentur
»Gerburg & Gerburg«.
Um die frisch eingehenden Spezialaufträge der Agentur
zu bekommen, muss die Band immer wieder neue
Musik stücke aus dem Hut zaubern und führt die Kinder
so spielerisch an die vielfältige Welt des Jazz heran.
Was spielt man denn am besten auf dem quirligen
Kindergeburtstag, der großen Firmenfeier oder dem
Frühschoppen von Modern-Jazz-Liebhabern? Diese und
viele andere spannende Fragen beantwortet ein turbu -
lentes Musiktheaterstück mit viel Jazz für Groß und
Klein, bei dem man ganz nebenbei auch noch so
manches über diese Musik, ihre Geschichte und die
Instrumente erfährt.
Moderiert von Gerburg Maria Müller bietet das Mitmach-
konzert auch beim neuen Programm der Band viel
Musikspaß, nicht nur für kleine Zuhörer.
www.heringcerin.de/bands/jazz-für-kinder
Alexandra Lehmler
Saxophon
Claus Kiesselbach
Vibraphon
Matthias Debus
Bass
Hering Cerin
Schlagzeug
Gerburg Maria Müller
Moderation
David Helbock-Trio »Into the Mystic« (AT)
Sonntag, 22. September, 18 Uhr
Saalbau St. Wendel
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Eine Reise auf verschiedensten Ebenen: Feinsinnig
und virtuos spinnt der österreichische Pianist mit
seinem eingespielten Trio mystische Geschichten um
Götter, Helden und Wunder, mal lyrisch, mal hymnisch,
aber stets überraschend. Vier Stücke, die die berühmte
»Star Wars«-Saga Filmmusik von John Williams
aufnehmen, bilden das Skelett des Programms.
»Kein Musiker erfindet wirklich etwas ganz Neues. Jeder
nimmt Ideen und gibt seine dazu. Dadurch entsteht im
Idealfall Spannendes«, sagt David Helbock. Der 35-jährige
Jazzpianist gehört zu der Generation junger Jazzmusiker,
die die Grenzen ihres Metiers sprengen, die das
musikalische Verständnis von alt und neu, von Kompo-
sition und Improvisation, von Stil und Persönlichkeit
radikal verändern und ihren eigenen Weg gehen.
»Heutige Jazzmusiker nehmen oft Popsongs als Basis. Aber
es ist egal, ob das, was du coverst, seinen Ursprung in Pop,
Klassik, Weltmusik oder sonst etwas hat. Es kommt darauf
an, was du daraus machst. Ein paar interessante Noten
aneinandergereiht, das reicht irgendwie nicht«. Helbocks
Credo: »Musik beginnt, wo Worte enden.«
Was Helbock aus seinen Vorbildern und Eingebungen
macht, hat auch die Presse längst erkannt und feiert ihn
als »gewieften Sound-Tüftler und konsequenten Spurensucher
am Puls der Zeit« (3sat Kulturzeit) oder als »Shooting-Star
der europäischen Szene« (Süddeutsche Zeitung).
www.davidhelbock.com
David Helbock
Piano
RaPhael Preuschl
Bass-Ukulele
Reinhold Schmölzer
Schlagzeug
SOMI & Band »Petite Afrique« (US)
Sonntag, 22. September, 19.30 Uhr
Saalbau St. Wendel
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Die HohePriesterin der Seele setzt den Schlussakkord:
Laura Audrey Kabasomi Akiiki Kakoma – bekannt als
SOMI – ist gelebte Welt musik. Die afroamerikanische
Jazzsängerin verbindet die Wurzeln ihrer Eltern in
Ruanda und Uganda mit ihrer Kindheit in Illinois und
Sambia zu einer wahrhaft kosmopolitischen Emulsion.
Musik fungiert für SOMI als eine Art universeller Aus-
weis zur Erkundung neuen Terrains. Die Presse feiert
sie als neue Nina Simone oder als moderne Version der
südafrikanischen Sängerin und Bürgerrechtlerin Miriam
Makeba. Dabei hat sie längst ihre eigene musikalische
Sprache gefunden. SOMI ist eine wahrhaft originelle
Sängerin, Songwriterin, Aktivistin und Gelehrte, die mit
Leichtigkeit Brücken zwischen afrikanischem Jazz, Soul
und Pop schlägt.
Ihr neues Album ist eine Hommage an das New Yorker
Harlem-Viertel »Little Africa« oder »Petite Afrique«, mit
seiner vibrierenden, afrikanischen Migranten-Community.
SOMIS 14-teiliger Liederzyklus basiert auf Gesprächen,
die sie mit Mitgliedern des Stadtteils über brandaktuelle
Themen wie Transnationalismus, kulturelle Differenzen
und Anpassung geführt hat. Mit ihrer Band schafft sie
ein pulsierendes Gesamtwerk, durch das sie sich einmal
mehr als Vokalistin, Musikerin, Songwriterin, Kultur-
anthropologin sowie stolze Harlem-Bewohnerin profiliert:
echte Weltmusik ohne jedes Klischee.
www.somimusic.com
Somi
Gesang
Hervé Samb
Gitarre
Toru Dodo
Piano
Gino Chantoiseau
Bass
Arnaud Dolmen
Schlagzeug
Liebe Unterstützer: Danke, dass Ihr dazu beitragt, dass sich das Event trägt. Wir
denken, jeder soll sich ein Ticket leisten können. Daher ein RIESEN-Dankeschön an
alle Sponsoren der 29. St. Wendeler Jazztage.
Das WND Jazz -Team: Tobias Alt, Ingrid Baureis, Paul Baureis, Ralf Baureis, Gerhard
Bleich, Jakob Bund, Johannes Bund, Simon Bund, Christoph und Tina Cerovsek, Duda
Eckert, Christoph Goergen, Jens Hinsberger, Volker Jung, Chris Kostyra, Isabel Mlitz,
Sebastian Ost, Werner Pack, Bernd Schuh, Tim Sefrin, Jenny und Oliver Strack, Werner
Strass, Bernhard Wasmund, Lorenz Tandetzki, Olaf Theis, Anna Veit, Ariane Wode u.A.
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Saarländisches Frauen Kulturnetzwerk e.V.
Danke.
In einer sich immer mehr globalisierenden Gesellschaft den Austausch zwischen den
Kulturen fördern – neben musikalischen Begegnungen gelingt das ähnlich überzeugend
auch über den Gaumen: Zum siebten Mal in Folge verführt das Saar ländische Frauen-
Kulturnetzwerk Saarkult e.V. die Festivalbesucher mit türkischen Leckerbissen. Wir
wünschen »Afiyet Olsun«. www.saarkult.de
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WND Jazz
ist eine Veranstaltung des
gemein n ützigen Vereins Jazz-
förderkreis St. Wendel e.V.
und der Kreisstadt St. Wendel
Schirmherr
Peter Klär, Bürgermeister
Festivalleitung
Ernst Urmetzer
Design zimmer. büro für
ehrliche werbung
www.ehrlich-werben.de
Website
Tobias Alt, Lorenz Tandetzki
Licht und Ton
TERRA acoustic
Orientalische
Köstlichkeiten
Saarkult, Saarländisches
Frauen Kulturnetzwerk e.V.
Aktuelle Infos
www.wndjazz.de
www.facebook.com/wndjazz
Mit Unterstützung durch
Kreisstadt St. Wendel
zimmer. büro für
ehrliche werbung
Minister für Bildung und
Kultur
Saarland Sporttoto GmbH
Saarländischer Landes verband
Jazz e.V.
Landkreis St. Wendel
Kreissparkasse St. Wendel
Stiftung der Kreissparkasse
St. Wendel
Sparkassenverband Saar
Globus-Stiftung
Lions Club St. Wendel
Saarkult e.V.
Kurhaus Harschberg
MedienPartner
Saarländischer Rundfunk SR2
Saarbrücker Zeitung
Kulturkalender
Jazzthetik
Veranstaltungsorte
Saalbau St. Wendel
Balduinstraße 45
Kurhaus Harschberg
Harschberger Hof 1
Tickets im Vorverkauf
VVK inkl. Gebühren / Ermäßi-
gung für Schüler, Studenten
und Behinderte (mit Ausweis)
Prolog 14.9. : 18 C _ _ /10 C _ _
Abendkonzerte 20.–22.9.:
je 25 C _ _ /13 C _ _
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22.9., Sonntag Vormittag:
Familienticket 12 C _ _
(2 Erwachsene + Kinder)
Tickets an allen Ticket
Regional Vorverkaufsstellen
sowie unter
www.ticket-regional.de/wndjazz
oder 0651-9790777
An der Abendkasse
jeweils 2 C _ _ mehr als im VVK
JFK-Mitglieder jeweils 2 C _ _
weniger als im Vorverkauf
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Reservierte Tickets werden
an der Abendkasse hinterlegt.
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