JBZ Tätigkeitsbericht 2016 · 2017. 2. 21. · 3 Robert‐Jungk‐Bibliothek für Zukunftsfragen |...

2013 1

Tätigkeitsbericht 2016

Bibliothek

Zeitschrift „Pro Zukunft“

Zukunftsexpertisen ‐ Arbeitspapiere Montagsrunden

Reihe Zukunftsbuch ‐ Projekte des Wandels

Zukunftswerkstätten ‐ MethodenAkademie

Zukunftsprojekte ‐ Referenten‐ und Lehrtätigkeit

Robert‐Jungk‐Stipendium ‐ Landespreis für Zukunftsforschung

Team – Organisation

Freundesverein

Robert‐Jungk‐Stiftung Salzburg

[Betroffene zu Beteiligten machen]

2 Robert‐Jungk‐Bibliothek für Zukunftsfragen | Tätigkeitsbericht 2016

Wir danken für Förderungen:

sowie allen Spendern und Mitgliedern des

Vereins der Freunde und Förderer der Robert‐Jungk‐Stiftung.

Die JBZ ist Partner von

Impressum & Herausgeber:

Robert‐Jungk‐Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ)

Stadtwerk | Strubergasse 18/2 | A‐5020 Salzburg

Tel. ++43/(0)662/873206, Fax DW 14

E‐mail: jungk‐[email protected]

Internet: www.jungk‐bibliothek.org

Text & Gestaltung: Hans Holzinger

Fotos: D. Mavignier (Titelbild)

JBZ (alle übrigen)

Februar 2017

I M P R E S S U M


Zukunft ist gestaltbar

Ob in Diskussionsrunden, Vorträgen, Workshops,

Artikeln oder in unserer Zeitschrift Pro Zukunft ‐

2016 wurde vom Team der JBZ eine Vielzahl an

zukunftsrelevanten Themen aufgegriffen.

Inhaltliche Schwerpunkte bezogen sich auf aktuelle

politische Themen wie Migration, internationale

Konflikte, ein nachhaltiges Wirtschaften oder den

Klimawandel. Soziale Herausforderungen wie gesell‐

schaftliche Polarisierungen wurden ebenso themati‐

siert wie die Rolle von Utopien und Zukunftsfor‐

schung heute.

Die Zeitschrift Pro Zukunft mit Analysen über aktu‐

elle Zukunftspublikationen erschien bereits im 30.

Jahr. 102 Buchbesprechungen wurden 2016 ver‐

fasst, die auch Online verfügbar sind.

In 101 Veranstaltungen konnten insgesamt 4.430

Interessierte angesprochen werden. Für „Salzburg

20.16“wurde die Tagung „Zukunft Migration“ und

das Jugendprojekt „Salzburg 20.36“ umgesetzt. Ein

besonderes Highlight war das Fest zu „30 Jahre JBZ“

mit der Verabschiedung von Walter Spielmann, der

Ende Juni 2016 in Pension gegangen ist. Ab Juli 2016

hat Stefan Wally die Geschäftsführung übernom‐

men. Ab September 2016 verstärkte Birgit Bahtic‐

Kunrath als neue Mitarbeiterin das JBZ‐Team.

Erfreulich ist auch die mediale Aufmerksamkeit.

Insgesamt 42 Medienberichte wurden gezählt (so‐

weit registriert; ohne Online‐Auftritte). Mehrfach

wurde über JBZ‐Veranstaltungen, Studien sowie ein

neues Buch eines JBZ‐Mitarbeiters berichtet. Mit

JBZ‐ Gästen gab es Interviews, JBZ‐Mitarbeiter wur‐

den als Vortragende rezipiert und als Gastkommen‐

tatoren angefragt.

Unser Ziel ist es, offene Diskurse über anstehende

Fragen anzustoßen und Räume für den Dialog über

Zukunftsinitiativen anzubieten. 2016 ist dies wiede‐

rum mit einer Vielfalt an Aktivitäten gelungen.

Wir danken allen Kooperationspartner/innen, den

Förderern und Mitgliedern und allen, die an unserer

Arbeit im Jahr 2016 Anteil genommen haben.

Das Jahr 2016 in Zahlen

MitarbeiterInnen: 5 Teilzeitangestellte

Medien: 16.099 Bücher, 125 AV‐Medien

Zeitschriften: 96 u.a. zu Zukunftsforschung

Magazin Pro Zukunft: 4 Hefte, 1.800 Auflage, 102 Buchbe‐

sprechungen, 1.013 Zahlabos

JBZ‐Publikationen: 1 Arbeitspapier, 1 Zukunftsdossier, 1

Buch, 1 Factsheet, 12 JBZ‐Artikel und Interviews

Presseberichte: 42 Nennungen (Print, Radio, Fernsehen)

Newsletter: 12 Ausgaben, 1.918 BezieherInnen

Pro Zukunft Online: 34.098 Aufrufe

JBZ‐Homepage: 295 Beiträge, 6.097 BesucherInnen,

16.319 Aufrufe (2016); Facebook: 3.429 Likes (insgesamt)

Veranstaltungen gesamt: 101 mit 4.430 TeilnehmerInnen,

davon: 2.166 Männer, 2.264 Frauen

Referierende: 48 Männer, 46 Frauen

JBZ‐Montagsrunden: 13 mit 768 TeilnehmerInnen

JBZ‐Zukunftsbuch: 6 mit 294 TeilnehmerInnen

JBZ‐MethodenAkademie: 5 mit 64 TeilnehmerInnen

JBZ‐Tagung zu Migration: 184 TeilnehmerInnen (2 VA)

Landespreis für Zukunftsforschung: 120 BesucherInnen

Projekte des Wandels: 6 mit 121 TeilnehmerInnen

30 Jahre JBZ: 65 TeilnehmerInnen

Plattform ZG: 3 VA mit 37 TeilnehmerInnen

JBZ als Gastgeber: 3 mit 69TeilnehmerInnen

JBZ als Partner: 6 mit 434 TeilnehmerInnen

Schulklassen/Gruppen: 3 mit 59 TeilnehmerInnen

Lehraufträge: 4 mit 110 TeilnehmerInnen

Zukunftswerkstätten: 6 mit 97 TeilnehmerInnen

Moderationen: 14 mit 730 TeilnehmerInnen

Vorträge von JBZ‐Mitarbeitern:

27 mit 1.270 TeilnehmerInnen

J B Z I N Z A H L E N


1. Die Bibliothek

Die zentralen Aspekte der Zukunftsdebatten

zu erfassen, zu bewerten und zu dokumen‐

tieren, aber auch Übersicht in der Fülle an

Zukunftsliteratur sowie Recherchehilfen

anzubieten, ist das Hauptanliegen der von

Robert Jungk (1913‐1994) im Jahr 1985 ge‐

gründeten Bibliothek für Zukunftsfragen.

Über 16.000 Bücher und andere Medien um‐

fasst die Bibliothek des Zukunftsinstituts mitt‐

lerweile. Gesammelt werden Materialien zu

allen wichtigen Themenbereichen – von Ar‐

beit, Bildung, Wissenschaft und Technik über

Soziales und Gesundheit bis hin zu Politik und

Internationale Beziehungen. Besondere

Schwerpunkte bilden die Bereiche Nachhalti‐

ge Entwicklung und Zukunftsforschung.

Die Bibliothek ist öffentlich zugänglich.

Der Bestand ist auch über die JBZ‐Homepage

abrufbar – mehrheitlich mit ausführlichen

Beschreibungen der Medien.

Das umfangreiche Zeitschriftenarchiv enthält

wissenschaftliche Journale, Newsletter von

sozialen Bewegungen und – wohl einzigartig

in Österreich – die zentralen internationalen

Periodika der Zukunftsforschung wie „Future

Survey“, „Futurist“ oder „Futurible“.

Schulklassen & Gruppen in der JBZ.

Schulklassen und anderen Gruppen bietet die

JBZ spezielle Einführungen, die auch mit ei‐

nem Workshop über Zukunftsthemen ver‐

bunden werden können. Ansprechpartner ist

Hans Holzinger als pädagogischer Leiter der

JBZ. Erprobt werden didaktischen Materialien

zu Nachhaltigkeit und Zukunftsgestaltung.

Der Verein SOL, die Plattform Zivilgesell‐

schaft Salzburg sowie das Wohnprojekt „Gut

überdacht“ nutzten die JBZ regelmäßig für

ihre Treffen.

Studierende der PH Salzburg zu Besuch in der JBZ

2016 waren zwei Gruppen zu Gast, die das Workshop‐

Angebot nutzten.

24 06 16: Workshop mit Studierenden der PH Salzburg,

Leitung Dr. Ingrid Geier (11 TN)

10 11 16: Workshop mit 2 Schulklassen zum Thema

„Welche Werte für ein Europa der Zukunft“ im Rahmen

des 10. Salzburger Jugendkongresses (60 TN)

28 11 16: Workshop mit einer Fortbildungsgruppe der

PH Salzburg, Leitung Mag. Gabriele Pusch (28 TN)

Vorzüge für BenutzerInnen

Anders als Fachbibliotheken deckt die JBZ

41 Themenbereiche aus unterschiedlichen

Wissenschaftsgebieten ab. Sie garantiert damit einen

transdisziplinären Zugang.

Das JBZ‐Team kennt die Inhalte der Bücher aufgrund

der verfassten Rezensionen und kann daher kompetent

Auskunft geben.

Zu fast allen Medien sind Kurzbeschreibungen über den

Onlinekatalog, abrufbar über die JBZ‐Homepage, ver‐

fügbar.

Seit 2016 wird die JBZ nur mehr als Präsenzbibliothek

geführt. Bücher können vor Ort eingesehen werden.

Mehr: www.jungk‐bibliothek.org [Was kann unsere

Bibliothek]

Unterlagen für die Schule:

www.jungk‐bibliothek.org/materialien

D O K U M E N T I E R E N


Die Themenbereiche

1. Wissenschaft – Technik

Technikfolgenabschätzung

2. Wirtschaft – Management

Alternative Wirtschaft

3. Umwelt – Ressourcen

Wald ‐ Boden, Luft ‐ Klima,

Ökopädagogik, Abfall ‐ Recycling, Alpen

4. Atom

Atomenergie, Atomrüstung

5. Energie

Untergruppen: Sonne, Wind, Wasser

6. Systemtheorie – Konfliktlösung

7. Kreativität ‐ Spontaneität – lnnovation

8. Soziologie – Gesellschaft

Frauen ‐ Männer, Migration

9. Politik ‐ Demokratie – Staat

Globalisierung, NGOs – Bürgerbeteiligung

10. Ideologie – Klassenkampf

Kapitalismus, Sozialismus ‐

Marxismus

11. Alternatives Leben – Bürgerinitiativen

12. Erziehung ‐ Bildung – Arbeit

Arbeit ‐ Beruf, Tourismus

13. Jugend – Generationenkonflikt

14. Kybernetik – Informatik

Computer, Kommunikation – Medien

15. Krieg – Frieden

16. Verkehr‐Transport

17. Stadtplanung‐ Raumordnung

18. Ernährung – Landwirtschaft

19. Bevölkerung – Demografie

20. Dritte Welt ‐ Nord‐Süd

21. Biologie – Evolution

Medizin, Gen‐Technologie, Aids

22. Astronomie – Kosmologie

23. Psychologie – Psychiatrie

24. Philosophie

25. Religion

26. Geschichte

27. Anthropologie – Kultur

28. Kulturpolitik

29. Kunst: Theorie – Ästhetik

30. Künste : Praxis

31. Science‐fiction

32. Zukunft: Utopie – Spekulation

33. Zukunft: Diagnose – Prognose

34. Zukunftsforschung: Theorie – Kritik

35. Zukunftsforschung: Praxis

Zukunftswerkstätten

36. Kontinente – Regionen

37. Einzelstaaten – Staatengruppen

38. Österreich

39. Salzburg

40. Robert Jungk

41. Biografien – Personalia

42. Lexika – Handbücher



2. Zeitschrift „Pro Zukunft“

Einblick in die zentralen Zukunftsdiskurse zu

geben, ist das Ziel der Zeitschrift Pro ZUKUNFT,

die das JBZ‐Team seit nunmehr 30 Jahren

herausgibt.

Der „Navigator durch die aktuellen Zukunftspublikati‐

onen“ stellt in jeder Ausgabe auf 32 Seiten an die 40

Bücher und Medien vor. Zu wechselnden Schwer‐

punktthemen gibt es kompakt und kompetent gestal‐

tete Rezensionen, ergänzt um Infos aus der Zukunfts‐

forschung.

Pro ZUKUNFT gibt Lektüreempfehlungen, stellt aber

zugleich eine Art „Zukunftsradar“ dar, das über aktuel‐

le Zukunftsdiskurse informiert. Ein Magazinteil mit

Kurzmeldungen und Tagungshinweisen ergänzt den

Servicecharakter.

Zum AbonnentInnenkreis zählen Einzelinteressierte

ebenso wie Forschungsinstitute, JournalistInnen und

Fachbibliotheken. Die Zeitschrift geht u. a. an die Be‐

zieherInnen des Bücher‐Abos der Global Marshall‐

Plan‐Initiative sowie an alle Gemeinde‐Bibliotheken

des Landes Salzburg.

Online‐Ausgabe

Seit 2012 gibt es auch eine Online‐Ausgabe von Pro

ZUKUNFT, in der die Buchbeschreibungen über einen

Suchdienst rasch und unkompliziert abgerufen werden

können. Bis Ende 2016 wurde die Seite knapp 60.000

Mal aufgerufen. www.prozukunft.org.

Sondernummer zu 30 Jahre JBZ

Aus Anlass des 30‐jährigen

Bestehens der JBZ sowie der

Zeitschrift erschien im Juni

2016 eine Doppelnummer mit

einer Sonderbeilage, in der die

zentralen Diskurse aus drei

Jahrzehnten Pro ZUKUNFT in

Sammelreviews reflektiert wur‐

den.

Pro ZUKUNFT kostet im Abonnement,

vier Ausgaben, Euro 25,‐ zzgl. 5 Euro Versand.

Seit 2015 können die Ausgaben auch als pdf

abonniert werden (Euro 20,‐).

Die Auflage betrug 2016 1.800 Exemplare.

Produktion und Vertrieb erfolgen im Eigenver‐

lag. Die Redaktion besteht aus Alfred Auer, der

auch für Chef‐Redaktion und Layout verantwort‐

lich zeichnet, Birgit Bahtic‐Kunrath (seit Septem‐

ber 2016), Hans Holzinger, Stefan Wally, sowie

Walter Spielmann, der das Erstlektorat der Texte

wahrnimmt.

GastrezensentInnen 2016 waren Anita Berner,

Lena Ramstetter, Markus Seiwald und Nicole

Salamonsberger, Laura Untner.

Dem Kulturverein Schloss Goldegg danken wir

für die Bewerbung seiner Veranstaltungs‐ und

Medienangebote in einer Ausgabe.

Mehr: www.jungk‐bibliothek.org/prozukunft

Abo: www.jungk‐bibliothek.org/bestellen

Top Ten der Zukunftsliteratur

Jeweils am Jahresende kürt das Team der JBZ

die Top Ten der Zukunftsliteratur – zehn Neuer‐

scheinungen von besonderer gesellschaftlicher

Relevanz. Die „Winner“ 2016 waren „Ein Pro‐

zent ist genug“ von Jörg Randers und Graeme

Maxton , „Die 1‐Dollar‐Revolution“ von Georgius

Zervas und Peter Spiegel, „Post‐Kapitalismus“

von Paul Mason, „Die Abstiegsgesellschaft“ von

Oliver Nachtwey, „Wahrer Wohlstand“ von Ju‐

liet Schor, „Die Austreibung des Anderen“ von

Byung Chul‐Han, „Die Konsultative“ von Patrizia

Nanz und Claus Leggewie, „Die smarte Diktatur“

von Harald Welzer, „Die ungleiche Welt“ von

Branko Milanovic sowie .“Bauplan für eine Insel“

von Johannes Schmidl.

www.jungk‐bibliothek.org [Projekte/Top Ten]



Die vier Ausgaben 2016

2016/1 Hunger & SDGs – Asyl & Menschenrechte – Sterben & Tod

„Wirtschaft für die Satten?“, „Vom Ende der Willkommenskultur“, „Geschichte

und Zukunft des Kapitalismus“ sowie „Grenzerfahrung Lebensende“ – so lauten

die Kapitel der Ausgabe 2016/1 von Pro Zukunft. Vor‐ und zur Diskussion gestellt

werden insgesamt 36 aktuelle Bücher, die vom Hunger im Reichtum bis hin zum

Umgang mit dem Tod reichen. Unter den vorgestellten Autoren sind Joseph Stig‐

litz, Martin Caparrós, Katja Kipping, Reimer Gronemeyer und Henning Man‐

kell. Das Heft endet wie immer mit News aus der Zukunftsforschung im Magazin‐

teil. Diesmal ergänzt um den Hinweis auf die 35. Goldegger Dialoge zum Thema

“Aufbruch – Umbruch – Wandel”. Im Editorial stellt W. Spielmann Paul Zulehners

“Entängstigt euch!” und das neue Buch von JBZ‐Mitarbeiter H. Holzinger “Von

nichts zu viel – für alle genug” vor.

2016/2+3: Soziale Erfindungen ‐ geplanter Verschleiß ‐ Die Welt 2050

Die Themen dieser Ausgabe von pro Zukunft lauten “Wohin des Weges, Euro‐

pa?”, “Geldpolitik als Machtpolitik?”, “Ein anderes Geld?”, „Vordenker der Kapi‐

talismuskritik“, „Der perfekte Mensch“ sowie „Zivilgesellschaft als vierte Gewalt.“

Vorgestellt werden u.a. Herfried Münklers „Macht in der Mitte“ sowie „Rettet

Europa, nicht die Banken“ von Reinhard Crusius, „Entmachtet die Ökonomen“

von Frank Niessen, „Der neue Klassenkampf“ von Slavoj Zizek und „Bürokratie“

von David Graeber, der Tagungsband „Neue Menschen“ vom Philosophicum Lech

sowie „Die Notwendigkeit von Irrtümern“ von John Roberts. Als Titelbuch wird

die Abhandlung „Die Konsultative. Mehr Demokratie durch Bürgerbeteiligung“

von Patrizia Nanz und Claus Leggewie porträtiert.

2016/2+3: 30 Jahre Diskurse über die Zukunft [Sonderausgabe]

In dieser Sonderbeilage der Doppelnummer 2016/2+3 gibt Walter Spielmann

zunächst einen „Rückblick auf 30 Jahre Zukunftsbibliothek“. Es folgen Reviews zu

zentralen Themen, die in Pro Zukunft der letzten drei Jahrzehnte behandelt wur‐

den: „Friedensprojekt Europa“, „Das Klima im Wandel der Zeit“ (Alfred Auer),

„Keine friedliche Welt in Sicht“, „Arbeit zwischen Misere und Utopie“, „Abschied

vom Wachstumskapitalismus“ (Hans Holzinger), „Die Wissenschaft von der Zu‐

kunft“ sowie „Freiheit“ (Stefan Wally). Sehen lassen kann sich auch abgedruckte

Statistik: So sind seit 1986 118 Ausgaben von Pro Zukunft mit über 5000 Beiträ‐

gen erschienen, in 400 Veranstaltungen seit Gründung der JBZ wurden über

20.000 TeilnehmerInnen gezählt, 170 Zukunftswerkstätten durchgeführt.

2016/4: Welt(UN)Ordnung ‐ Klimavertrag ‐ Freiheit und Individuum

Wie können Fluchtursachen statt Flüchtlinge bekämpft werden? Was treibt verun‐

sicherte Gesellschaften an? Was verbirgt sich hinter Abstiegskapitalismus? Wie

denken deutsche UnternehmerInnen und was macht nachhaltige Unternehmen

aus? Welche Vorschläge gibt es für die Stadt der Zukunft? Und wie gehen wir am

besten mit Social Media um? Diese und weitere Fragen werden im Heft 4/2016

behandelt. Vorgestellt werden u.a. „Gesellschaft der Angst“ von Heinz Bude, die

Sozialstudie „Die enthemmte Mitte“, „Ästhetischer Kapitalismus“ von Gernot Böh‐

me, „Verteilungskampf“ von Marcel Fratscher, „Feministische Kapitalismuskritik“

von Brigitte Aulenbacher und Birgit Riegraf sowie „Sprachlose Eliten“ von Franz

Walter und Stine Marg.



3. Zukunftsexpertisen

Die breite Kenntnis aktueller Zukunftsstudien wird

vom JBZ‐Team auch in Studien sowie in Vortragstä‐

tigkeit umgesetzt. Zudem vergibt die JBZ in der Reihe

„Arbeitspapiere“ Studien an externe ExpertInnen.

Kontakte zu Universitäten und Fachhochschulen gibt

es über spezielle Lehraufträge.

JBZ‐Arbeitspapiere

Seit 2010 wird die Reihe JBZ‐Arbeitspapiere herausge‐

geben. ExpertInnen verfassen Reviews zu für Salzburg

und darüber hinaus zukunftsrelevanten Themen.

Koordination: Stefan Wally.

Bis Ende 2016 sind insgesamt 34 Arbeitspapiere er‐

schienen, eines davon im Jahr 2016, zwei weitere

wurden für die Publikation vorbereitet.

Die JBZ‐Arbeitspapiere des Jahres 2016:

Ewald Hiebl und Stefan Wally: Das Zukunftsdenken

bei Robert Jungk und Leopold Kohr. Arbeitspapier

Nr. 34, 40 S., € 3,90

Andreas Weiß: Der unliebsame Gesprächspartner.

Das „Religiöse“ als Teil gesellschaftlicher und poli‐

tischer Identitätsdiskurse des 21. Jahrhunderts.

Erscheint 2017.

Minas Dimitriou: Wir und unsere Körper. Zwischen

Entkörperlichung und Wiederentdeckung des Kör‐

pers. Erscheint 2017.

Die Arbeitspapiere werden in Fachrunden vorgestellt

und diskutiert. Sie stehen auf der Homepage zum

Download zur Verfügung und können als Print bestellt

werden

www.jungk‐bibliothek.org/arbeitspapiere

JBZ‐Zukunftsdossiers

Im Auftrag des BMLFUW verfasst das JBZ‐Team

Zukunftsdossiers zu aktuellen Themen. Bisher

wurden fünf solche Expertisen erstellt, u. a. zu den

Themen „Wachstum im Wandel“ und „Zukunft der

Arbeit“. 2016 erschien die Studie „Wachstumsgren‐

zen. Die (Post)‐Wachstumsdebatte in der aktuellen

Fachliteratur“, in der 43 Publikationen zum Thema

vorgestellt und einer vergleichenden Bewertung

unterzogen werden (Autor: Hans Holzinger, Zu‐

kunftsdossier Nr. 5, 102 S., Hg. BMLFUW)

Für die internationale Konferenz „An Grenzen

wachsen“ erstellte die JBZ ein Factsheet mit Daten

zu Wachstum und Ressourcenverbrauch, Lebenszu‐

friedenheit und Einkommen, Wachstum und Er‐

werbstätige, erweiterte Wohlstandsmessung u.a.m.

(Text: Hans Holzinger, Grafiken: Gerda

Palmetshofer, 12 S., Hg. BMLFWU)

Download: www.wachstumimwandel.at

Studie „Salzburg morgen“

„Salzburg morgen“ stellt neun Trends für Salzburg

dar: von der Integrationsfähigkeit der Politik über

die weitere Kommerzialisierung von Lebensberei‐

chen, die Auswirkungen des Klimawandels auf Salz‐

burg, die demografische Entwicklung, die Wohl‐

standsverteilung und Wirtschaftsentwicklung bis hin

zu neuen Entwicklungen im Bereich der Gesundheit.

Die AutorInnen: Silvia Traunwieser, Erich Mild, Jakob

Reichenberger, Walter Scherrer, Markus Seiwald,

Waltraud Winkler‐Rieder, Stefan Wally.

F O R S C H E N


Lehrtätigkeit 2016*

In 5 Lehrveranstaltungen, abgehalten von Stefan

Wally, konnten 150 Studierende angesprochen wer‐

den:

“The Rise of the Right. Far Right Thougt in Europe",

American Insitute for Foreign Studies

"Contemporary Austrian Culture", American Institute

for Foreign Studies

"European Socialist Thought", American Institute for

Foreign Studies

"Euopean Politics and Economics", Salzburg College

„Vergleichende Politik“, FH Schloß Hofen

„Robert Jungk und die Zukunftsforschung“, FU Berlin,

Masterstudiengang Zukunftsforschung.

Artikel & Interviews

Stefan Wally: Karriere machen im Wandel der Zeit,

Interview mit Marietta Oberrauch, in: Karriere‐

Kiste 1/2016, Salzburger Nachrichten‐Beilage

Hans Holzinger: Neue Arbeitszeitmodelle ‐ eine

Chance für Männer und Frauen, in: Ypsilon ‐ Ma‐

gazin für Männer, Jänner 2016

Hans Holzinger: Mutige Politik für mehr Fairness.

Leserbrief in: Stadtnachrichten (02 06 16)

Hans Holzinger: Wirtschaft neu denken. Radio‐

Livesendung mit Barbara Weisl (01 06 16)

Hans Holzinger: Denkzettelwahl für Regierung. Kommentar in DER STANDARD (28 04 16)

Hans Holzinger: Obergrenzen für Reichtum.

Kommentar in WIENER ZEITUNG (25 04 16)

Hans Holzinger: Obergrenzen für Reichtum statt

für Flüchtlinge. Kommentar in DER STANDARD (18

03 16)

Brexit – Absage an Komplexität. Kommentar von

Hans Holzinger in DER STANDARD (27 06 16)

„Schwarzer Regen. Hiroshima und Nagasaki in der

Literatur“, Radiokolleg von Judith Brandner mit

Interview von Hans Holzinger (27 07 16)

„Neuer Autoboom in Zeiten des Klimawandels“,

Gastkommentar von Hans Holzinger in den Salz‐

burger Nachrichten (08 08 16) sowie auf Standard

online

Stefan Wally: „Wir wandern weiter“. In: Von hier

nach dort. Publikationsreihe Fronfeste Nr. 12

Stefan Wally: „Warum niemand „Freeze“ rufen

kann. In: Ultimo Spezial, Dez.2016 zum Thema

„Eine Gesellschaft auf dem Weg zur Vielfalt.“

Buch‐Neuerscheinung

Im März 2016 erschien das neue

Buch von JBZ‐Mitarbeiter Hans

Holzinger „Von nichts zu viel ‐

für alle genug. Perspektiven

eines neuen Wohlstands“ im

oekom‐Verlag, München (232

Seiten). Der Autor skizziert aktu‐

elle ökologische und soziale

Herausforderungen, macht kritische Anmerkungen

zum Weltrettungsdiskurs sowie zu den Hoffnungen

auf eine Konsumentendemokratie, er setzt auf die

Perspektive einer Postwachstumsökonomie sowie ein

erweitertes Wohlstandverständnis. Das Buch endet

mit einer Einschätzung der politischen Chancen auf

eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Der

Autor war 2016 zu sechs Buchpräsentationen eingela‐

den. Rezensionen erschienen u.a. in den Salzburger

Nachrichten (Josef Bruckmoser), in „Welt der Frau“

(Christina Repolust) sowie in einer ORF‐Radiosendung

mit Barbara Weisl.

Mehr: www.robert‐jungk‐bibliothek.org/buecher

sowie www.hans‐holzinger.org

JBZ‐Beiträge in aktuellen Büchern

Zukunft

gewinnen.

München: Altop,

2015.

Die Kunst

des Wandels.

München, ökom

2015

Von Schweinen

und Brillanten.

Forum Umwelt‐

bildung 2015

Alle Publikationen der JBZ finden Sie unter:

www.jungk‐bibliothek.org/publikationen

_____________________

* Durchgeführt von JBZ‐Mitarbeitern außerhalb ihres Beschäfti‐

gungsverhältnisses in der JBZ.

K O M M U N I Z I E R E N


Vorträge von JBZ‐Mitarbeitern

Nicht nur in Studien, sondern auch in Fachvorträ‐

gen vermittelt die JBZ „Zukunftswissen“.

2016 konnten 27 Einladungen wahrgenommen

werden, 1.270 ZuhörerInnen wurden insgesamt

erreicht. Die Themenschwerpunkte waren „Flucht

und Migration“ sowie Präsentationen des Buchs

„Von nichts zu viel ‐ für alle genug“.

30 01 16 Stefan Wally: Ein Salzburger Blick in die

Migrationsgeschichte. Tagung der Erzdiözese (120

TN)

26 02 16 Hans Holzinger: Von nichts zu viel ‐ für alle

genug. Zukunftssymposium Steyr (90 TN)

02 03 16 Stefan Wally: EU Kulturhauptstadt.

Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst (25 TN)


genug. Buchpräsentation bei der Grünen Wirtschaft

Salzburg (30 TN)

30 03 16 Stefan Wally: Ein Salzburger Blick in die

Migrationsgeschichte. Goldegg Welcome (110 TN)

07 04 16 Stefan Wally: Arbeit und Lebensqualität.

Vortrag beim Forum psychische Gesundheit (50 TN)

22 04 16 Hans Holzinger: Plädoyer für die Vielfalt

der Arbeit. Plattform der sozialökonomischen Be‐

triebe Salzburg (57 TN)


genug. Buchpräsentation in Haslach (15 TN)

24 05 16 Stefan Wally: Flucht im historischen Kon‐

text. Bischofshofen. Regionalverband Pongau

(75 TN)

02 06 16 Hans Holzinger: Unser ökologischer Fuß‐

abdruck. Umwelt.Spiel.Raum OÖ (75 TN)


genug. Buchpräsentation in der JBZ (28 TN)

Vortrag von Hans Holzinger beim Lungauer

Herbstsymposium “Metamorphosen”

Stefan Wally bei einer Veranstaltung zum Thema „Scientists

in Residence“

04 06 16 Stefan Wally: Flucht im historischen Kontext.

Tamsweg. Refugees welcome Lungau (55 TN)


genug. Buchpräsentation in Seekirchen (37 TN)


genug. Buchpräsentation in Tamsweg (36 TN)

21 06 16 Stefan Wally: Die Salzburger Milieus. Human

Resources Business Club (20 TN)

28 09 16 Stefan Wally: Diskussionsteilnehmer zum

Film "Zero Crash" (12 TN)

06 ‐ 08 10 16 Stefan Wally: Vergleichende Politik

Schloß Hofen (15 TN)

13.10.16 Stefan Wally: EU Demokratie. Euro‐

Infocenter Bischofshofen (65 TN)

21 10 16 Stefan Wally: Präsentation der Studie „Salzburg

Morgen“. Tagung der Initiative Architektur (50 TN)

03 11 16 Hans Holzinger: Geld bewegt die Welt, Schul‐

den tun es auch. Schuldnerberatung Salzburg (55 TN)

08 11 16 Stefan Wally: Robert Jungk als Zukunftsfor‐

scher, FU Berlin (15 TN)

10 11 16 Birgit Bahtic‐Kunrath und Stefan Wally:

Europas Zukunft. Jugendkongress der Stadt (60 TN)

19 11 16 Hans Holzinger: Alternativen zum Wachstums‐

zwang. Vortrag beim Lungauer Herbstsymposium

(50 TN)

19 11 16 Hans Holzinger: Postwachstum für den Lun‐

gau? Teilnahme an Podiumsgespräch. Lungauer Herbst‐

symposium (50 TN)

11 ‐ 12 11 16 Stefan Wally: Vergleichende Politik FH

Schloss Hofen (15 TN)

14 12 16 Stefan Wally: Flucht und Fluchtgründe. PH

Salzburg (35 TN)

14 12 16 Stefan Wally: Flucht und Fluchtgründe. St.

Virgil (25 TN)



4. Zukunftswerkstätten

„Betroffene zu Beteiligten machen“, dem Motto

von Robert Jungk, ist auch die Methode Zu‐

kunftswerkstatt (ZW) verbunden.

Zukunftswerkstätten haben zum Ziel, Menschen

Gestaltungsmöglichkeiten über die eigene Zukunft

zu eröffnen. Sie werden heute in der Erwachse‐

nenbildung, der Organisationsentwicklung sowie in

politischen Mitbestimmungsprozessen eingesetzt.

Die JBZ trägt gemeinsam mit anderen zur Verbrei‐

tung dieser emanzipatorischen Methode bei. An

die hundert Werkstätten hat das JBZ‐Team in den

letzten Jahren durchgeführt, 2016 waren es sechs,

drei davon im Rahmen des gemeinsam mit akzente

Salzburg umgesetzten Jugendpartizipationsprojekt

„Salzburg 20.36“.

Auf der JBZ‐Zukunftswerkstätten‐Homepage wer‐

den Beispiele und Referenzprojekte dargestellt:

www.jungk‐bibliothek.org/zukunftswerkstatt

Zukunftswerkstätten 2016

02 04 16 Zukunftsperspektiven für den Biblio‐

theksverband Salzburg. Moderation: Hans Holzin‐

ger, Walter Spielmann (24 TN)

12 05 16 30 Jahre Artists in Residence. Perspekti‐

ven für die Zukunft. I. A. der Stadt Salzburg. Mode‐

ration: Hans Holzinger, Walter Spielmann (8TN)

05 10 16 Zukunftsideen für Salzburg. SchülerInnen

am Wort, Saalfelden. Moderation: Hans Holzinger,

Anita Berner (19 TN)

06 10 16 Partizipation in Kinderprojekten der Cari‐

tas. Zukunftswerkstatt von Hans Holzinger beim

Österreichischen Caritas‐Forum 2016 in Graz, das

dem Thema „Teilnahme/gabe“ gewidmet war und

bei dem mit unterschiedlichen Partizipationsme‐

thoden gearbeitet wurde (8 TN, Plenum: 200 TN)


am Wort, St. Johann. Moderation: Hans Holzinger,



am Wort, Salzburg. Moderation: Hans Holzinger,


Salzburg 20.36: SchülerInnen von 12 Schulen entwickelten in

Zukunftswerkstätten „Ideen für Salzburg“. Einige davon

wurden in dem Demokratiespiel „Newland“ in Folgeveran‐

staltungen versucht umzusetzen.

Das Jugendprojekt „Salzburg 20.36“

„Was schätzt ihr am Leben hier in Salzburg?“, „Welche

Zukunftsherausforderungen und Probleme seht ihr auf

Salzburg zu kommen?“ und „Welche Zukunftsideen

und Lösungsvorschläge habt ihr?“ – Um diese drei Fra‐

gen ging es in Zukunftswerkstätten, die im Rahmen

des von akzente Salzburg und der Robert‐Jungk‐

Bibliothek für Zukunftsfragen gemeinsam ausgerichte‐

ten Projekts „Salzburg 20.36“ durchgeführt wurden.

56 Schüler und Schülerinnen aus insgesamt zwölf Salz‐

burger Schulen beteiligten sich an den Zu‐

kunftswerkstätten, die im Oktober 2016 an den drei

Orten Saalfelden, St. Johann und Salzburg stattfanden.

Die Ergebnisse sind in einer Dokumentation nachzule‐

sen, für die auch eine vergleichende Analyse der drei

Werkstätten durchgeführt wurde. Die SchülerInnen

sind sich durchaus der Vorzüge des Lebens hier in

Salzburg bewusst. Als Herausforderungen wurden ins‐

besondere Fragen zur zukünftigen Wirtschaftsentwick‐

lung, zu Umweltthemen sowie ‐ was aufschlussreich ist

‐ zum Thema „Asyl und Zuwanderung“ themaisiert

Für die Kooperation in diesem erfolgreichen Projekt

danken wir Daniela Ellmauer und Rainer Schramayr

von akzente Salzburg.

A K T I V I E R E N


5. MethodenAkademie Im Frühling 2015 wurde die JBZ‐Methoden‐

Akademie gestartet, in der über das Verfahren der

Zukunftswerkstatt hinaus weitere Ansätze des krea‐

tiven Arbeitens mit Gruppen eingeübt werden. Das

Konzept: Jeweils an einem Freitag‐Nachmittag wird

in der JBZ ein innovativer Ansatz vorgestellt.

Partner sind das Salzburger Bildungswerk und Ge‐

meindeentwicklung Salzburg, die die Kostenbeiträ‐

ge für deren MitarbeiterInnen übernehmen. Zudem

wurde das Projekt 2016 teilweise aus Mitteln der

Gesellschaft für Politische Bildung gefördert.

Materialien zu den Workshops, die Ergebnisdoku‐

mentationen sowie Infos zu den TrainerInnen gibt

es auf der MethodenAkademie‐Homepage.

Gesamtleitung der Akademie: Hans Holzinger (JBZ),

Maria Zehner, Wolfgang Hitsch (SBW)

Insgesamt fanden bisher 17 Workshops mit 184

TeilnehmerInnen statt, zwei davon in Tamsweg in

Kooperation mit dem Lungauer Bildungsverbund.

Im Jahr 2016 konnten insgesamt 5 Workshops mit

64 TeilnehmerInnen durchgeführt werden. In den

Salzburger Nachrichten erschien unter dem Titel

„Fortbildung für Mutbürger“ eine ganzseitige Re‐

portage.

Die Workshops 2016

07 01 16 Friedericke Korte: Was ist Design Thinking?

(14 TN)

18 03 16 Hans Holzinger: Positionslinie, Fishbowl,

Worldcafe ‐ Innovative Diskussionsformate (13 TN)

15 04 16 Roswitha Müller: Kre‐aktive Lösungen für

Projekte und Konflikte (13 TN)

20 05 16 Dagmar Baumgartner: Dialogorientierte

Kommunikation in Gruppenprozessen (13 TN)

14 10 16 Schreibwerkstatt „Spruchreich. Wir suchen

flotte Öko‐Sprüche“ mit Simon Büchler, SOL Wien

(11 TN)

www.jungk‐bibliothek.org/methodenakademie

„Dialogic Facilitation“ mit Dagmar Baumgartner

Weitere JBZ‐Moderationen 2016

17 02 16 Hans Holzinger: Mythos Vollbeschäfti‐

gung? Moderation einer Podiumsdiskussion der

Plattform Grundeinkommen

21 04 16 Stefan Wally: Artists & Science in Resi‐

dence. Moderation der Ausstellungseröffnung 30

Jahre Artis in Residence im Mirabellgarten

14 05 16 Hans Holzinger: Artenvielfalt durch Re‐

gionalität fördern. Moderation eines Workshops

im Rahmen eines Leaderprojekts, Haslach

16 06 16 Stefan Wally: Moderation der Diskussion

"Wege aus der Arbeitslosigkeit". AK Salzburg

11 ‐ 15 07 16 Stefan Wally: Moderation von Ar‐

beitskreisen der pädagogischen Werktagung

12 09 16 Stefan Wally: Moderation von andersor‐

te: Arbeitsplatz als Integrationsort

3 ‐ 5 10 16 Stefan Wally: Heim:Weg Moderation

einer Tagung in St. Gilgen

17 10 16 Stefan Wally: Moderation eines Politiker‐

hearings bei der Armutskonferenz 2016

04 11 16 Stefan Wally: Moderation einer Präsenta‐

tionsveranstaltung der Wissensstadt Salzburg

30 11 16 Stefan Wally: Moderation der Schlussver‐

anstaltung der Tagung „Extremismus“

02 12 16 Stefan Wally: Zukunft der Migration. Mo‐

deration der Schlussveranstaltung einer JBZ‐

Tagung für Salzburg 20.16

04 12 16 Hans Holzinger: Der Unterkagererhof.

Moderation eines Leaderprojekts in Haslach

A K T I V I E R E N


6. JBZ‐Montagsrunden

Ein wichtiger Bereich des „Kommunizierens“ von Zu‐

kunftsfragen – über eigene Vortragstätigkeit hinaus –

sind Veranstaltungen.

Vier „Formate“ bieten wir derzeit an: „Montagsrun‐

den“, die Reihen „JBZ‐Zukunftsbuch“ und „Projekte des

Wandels“ sowie „JBZ als Gastgeber bzw. als Partner“.

Insgesamt 2.006 Personen wurden bei Veranstaltungen

angesprochen (inkl. Schulklassen).

In den JBZ‐Montagsrunden wird in der Regel einmal

im Monat, geleitet von Stefan Wally, in der JBZ ein

aktuelles Thema zur Diskussion gestellt. Dreizehn

Veranstaltungen gab es 2016 mit insgesamt 768

TeilnehmerInnen. Angesprochen wurden Themen

wie „Angepasste Jugend?“, der Umgang mit Rechts‐

extremismus oder Auswirkungen der Nanotechnolo‐

gie auf den Menschen. Kurzberichte findet man auf

der Homepage, Unterlagen zu den Vorträgen sind

häufig auf der JBZ‐Facebook‐Gruppe einzusehen. Zu

einigen Monatsrunden gab es auch ausführliche

Presseberichte, etwa zum Vortrag der Menschen‐

rechtsanwältin Nancy Holländer oder zum Abend mit

dem Philosophen Srecko Horvath.

www.jungk‐bibliothek.org/montagsrunden

Die Themen der Montagsrunden 2016

25.01.16 Bernhard Heinzlmaier (Hamburg): Angepasste

Jugend? (62 TN)

15 02 16 Niko Alm (Wien): Österreich im Weltall? Welt‐

raumpolitik (32 TN)

Robert Misik und Srecko Horvath im Gespräch mit Stefan

Wally

Menschenrechtsanwältin Nancy Hollander in der JBZ

14 03 16 Nancy Hollander (International Criminal De‐

fense Lawyers, USA): Defending Guantanamo

Prisoners. Als Teil der Partnerschaft mit der Universität

Salzburg.(38 TN)

21 03 16 Jutta Dittfurth (BRD):Nach Pegida? Rechts

populistische Bewegungen in Deutschland. (70 TN)

04 04 16 Corrina Kröber (Universität Salzburg): Ethni‐

sche Minderheiten in Parlamenten? (19 TN)

23 05 16 Mario Wintersteiger (Universität Salzburg)::

Das Janusgesicht der Utopie (23 TN)

30 05 16 Peter Stephan Jungk (Paris) und Karl Markus

Gauß (Salzburg): Zwischen Idealismus und Totalitaris‐

mus. Zur Romanbiographie „Die Dunkelkammern der

Edith Tudor‐Hart. (72 TN)

27 06 16 Isabella Uhl (Universität Salzburg): Eigentlich

bin ich umweltfreundlich, aber... (37 TN)

26 09 16 Werner Thuswaldner (Salzburg): Über Ruth

Jungk (54 TN)

17 10 16 Manfred Knoche (Uni Salzburg): Open Access –

Zugang zum Wissen nur über Verlagssysteme? (27 TN)

14 11 16 Robert Misik (Wien) und Srecko Horvath (Za‐

greb): Das Ende des Kapitalismus? Kooperation mit

dem Open Mind‐Festival der Arge Kultur (252 TN)

28 11 16 Dr. Helmut Hojewski (BMLFUW): Klima geret‐

tet? Was nach dem Pariser Abkommen jetzt wirklich zu

tun ist. Als Teil der Klimapartnerschaft mit dem Land

Salzburg. (46 TN)

12 12 16 Alexander Duschl (Universität Salzburg): Na‐

notechnologie und der Mensch. Was die Forschung

weiß (36 TN)



7. JBZ‐Zukunftsbuch

In der von Hans Holzinger betreuten und moderierten

Reihe JBZ‐Zukunftsbuch stellen AutorInnen ihre Bücher

zur Diskussion. 6 Veranstaltungen gab es im Jahr 2016 mit

insgesamt 294 TeilnehmerInnen. Die Herbstveranstaltun‐

gen der Reihe wurden von der Österreichischen Gesell‐

schaft für Politische Bildung gefördert.

10 0516 Rudolf Gruber: Gutes Leben? Vorstellung einer

Publikation des Kath. Familienverbandes (9 TN)

03 06 16 Hans Holzinger: Welcher Wohlstand? Präsentati‐

on des Buchs "Von nichts zu viel ‐ für alle genug" (28 TN

2109 16 Wolfgang Petritsch (Wien): Frieden in Nahost?

Anläßlich des Weltfriedenstages. Kooperation mit dem

Friedensbüro Salzburg. (77 TN)

07 10 15 Florian Scheidler (Berlin): Fortschrittsmythen?

zum Buch „Das Ende der Megamaschine“. Kooperation

mit prolit Salzburg und dem Promedia‐Verlag. (75 TN)

13 10 16 Johannes Schmidl (Wien): Welche Utopien? zum

Buch „Bauplan für eine Insel. 500 Jahre Utopia“. (15 TN)

22 11 16 Kathrin Hartmann (München): Aus kontrollier‐

tem Raubbau? Kooperation mit Südwind Salzburg und

dem Salzburger Netzwerk Bildung für Nachhaltige Ent‐

wicklung. Ort: ARGE Kultur (90 TN)

www.jungk‐bibliothek.org/zukunftsbuch

Projekte des gelingenden Wandels

In der 2016 gestarteten Reihe „Projekte des ge‐

lingenden Wandels“ werden Salzburger Initiativen

vorgestellt, die sich für eine nachhaltige Entwick‐

lung engagieren. Mit der Reflexion von Praxisbei‐

spielen wird ein neuer Ansatz der Bildung für

nachhaltige Entwicklung erprobt.. Sechs Initiati‐

ven wurden 2016 vorgestellt, 121 BesucherInnen

wurden dabei gezählt. Gefördert wurde die Reihe

2016 vom Zukunftsfonds der Salzburger Grünen.

Ansprechpartner: Hans Holzinger

09 02 16 Sabine Lehner: Das Projekt "Bank für

Gemeinwohl", gemeinsam mit SOL (15 TN)

10 03 16 Doris Kessler: Das Flüchtlingsprojekt

"Seekirchen.hilft" (11 TN)

19 04 16 Christina Pürgy: Der Stadtteilgarten Itz‐

ling ‐ ein interkulturelles Projekt (8 TN)

09 05 16 Hadwig Soyoye, Klaus Firlei: Fairhandel

statt Freihandel. Plattform TTIP stoppen (42 TN)

08 06 16 Manfred Keck, Inge Jindra: Neue Wohn‐

und Lebensformen. Das Projekt "Gut überdacht"

(31 TN). Aus diesem Abend entstand eine perma‐

nente Gruppe, die sich in der Folge dreimal in der

JBZ getroffen hat.

18 10 16 Hilde Böhm & Barbara Holzer:

Die Offene Kreativwerkstatt Salzburg (14 TN)

www.jungk‐bibliothek.org/projekte



8. Weitere Veranstaltungen Veranstaltungskooperationen

Über die eigenen Veranstaltungsreihen hinaus ist die

JBZ ein begehrter Veranstaltungspartner für andere

Einrichtungen. Dreizehn Anfragen wurden 2016 umge‐

setzt, 540 BesucherInnen dabei gezählt.

12 01 16 Annemarie Pichler: Helfen mit allen Sin‐

nen. Ein gemeinsamer Infoabend mit dem Verein

SOL, der sich regelmäßig in der JBZ trifft. (9 TN)

13 01 16 Theater Krieg ‐ Stell dir vor, er wäre hier;

anschließend Podiumsgespräch mit Johannes Vog‐

genhuber, dem Friedensforscher Thomas Roithner

und der Schauspielerin Elisabeth Nelhiebl zum

Thema „Europa ‐ quo vadis?“, moderiert von Stefan

Wally. Gemeinsam mit dem Friedensbüro Salzburg

und der Arge Kultur. (60 TN)

17 02 16 Georg Primas, Andrea Niessner:

Freiwilligeneinsätze von "voluntaris". Eine gemein‐

same Präsentation mit dem Salzburger Bildungs‐

werk. (19 TN)

25 02 16 Barbara Graf: Mit dem Rad um die Welt.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Umwelt‐

referat der Erzdiözese und dem Verein SOL zum

Abschluss der Aktion „Autofasten“. (36 TN)

30 09 16 Zum zweiten Mal fand 2016 das Stadt‐

werk‐Fest mit Programmangeboten der hier behei‐

mateten Einrichtungen ein gemeinsames Programm

gestalten. Die JBZ war mit einem Infotisch und

einer Zukunftsbefragung vertreten. (100 TN)

28 ‐ 30 11 16 Das Friedensbüro Salzburg und St.

Virgil Salzburg luden mit zahlreichen Partnern zur

Fachtagung „Extremismus“ ein. Die JBZ war Koope‐

rationspartner und durch eine Moderation einer

Podiumsdiskussion vertreten. (120 TN)

Kulturfrühstück in der JBZ

JBZ als Gastgeberin

17 02 16 Kulturfrühstück des Dachverbands der Salz‐

burger Kulturstätten zu "Salzburg Kulturhauptstadt

2024" (32 TN). Im November 2016 folgte ein Presse‐

gespräch zum Thema ebenfalls in den Räumen der

JBZ.

14 06 16 „Entwicklung auf gleicher Augenhöhe“.

1zu1‐Vernetzungstreffen von Initiativen der Entwick‐

lungszusammenarbeit (25 TN)

09 11 16 Gastvorlesung der Universität Salzburg,

Bereich Kunst & Wissenschaft zum Thema „Kunst &

Partizipation am Land“ mit Andrea Folie (ikult), Ulri‐

ke und Hazam Hamza („Mitanond Saalfelden“ und

Hans Holzinger, der das Projekt „Salzburg 20.36“

vorstellte. Leitung: Leila Huber (12 TN)

www.jungk‐bibliothek.org [Projekte/Kooperationen]

Plattform Zivilgesellschaft Salzburg

Im Juli 2016 traf sich zum ersten Mal die Plattform

Zivilgesellschaft Salzburg. Dabei wurde das Forum

Zivilgesellschaft, das sich anläßlich „100 Jahre Jungk“

2013 zweimal getroffen hatte, wiederbelebt. 2016

gab es drei Treffen. Ansprechpersonen sind Kurt

Egger und Hans Holzinger.

07 07 16 Was will die Plattform Zivilgesellschaft?

Impulse von Kurt Egger und Hans Holzinger (17 TN)

12 09 16 Gemeinsame Ziele, gemeinsamer Veran‐

staltungskalender? Diskussionsrunde (8 TN)

21 11 16 Kooperieren ‐ am wie? Impulse von Georg

Wimmer und Hadwig Soyoye‐Rothschädl (12 TN)

www.zivilgesellschaftsalzburg.org



9. Zukunftsprojekte

Vier Projekte gab es 2016. Zwei wurden im Auf‐

trag von „Salzburg 20.16“ durchgeführt: das Ju‐

gendprojekt „Salzburg 20.36“ (s. Kap. Zu‐

kunftswerkstätten“) und die Tagung „Zukunft

Migration“. Für die Stadt Salzburg wurden die

Aktivitäten der bisherigen Robert‐Jungk‐

Stipendiaten aufbereitet. Mit Unterstützung des

Zukunftsfonds der Grünen Salzburg konnte der

Salzburger Atlas für nachhaltige Entwicklung

aufgebaut werden.

Tagung „Zukunft Migration“

Wie eine Gesellschaft mit Flucht und Migration

umgeht, ist nicht nur eine ökonomische, sondern

insbesondere eine politische und kulturelle Frage.

Eine von der JBZ im Auftrag von „Salzburg 20.16“

mit Partnern umgesetzte Tagung beleuchtete

Zukunftsaspekte von Flucht und Migration: Fragen

der Rechtsphilosophie wurden ebenso gestellt wie

jene zum Arbeitsmarkt, zur Rolle der Medien und

der Politik. In drei Vorträgen, sechs Panels und

einer abschließenden Podiumsdiskussion erörter‐

ten internationale und lokale ExpertInnen Aspekte

des Themas. 82 Interessierte waren zur Eröff‐

nungsveranstaltung am 1.12.2016 gekommen, 102

zur Tagung am 2.12.2016. Insgesamt waren 22

ExpertInnen beteiligt. Für 2017 ist eine Tagungs‐

publikation geplant. Für die Kooperation danken

wir dem Land Salzburg, der Integrationsplattform

sowie akzente Salzburg. Das JBZ‐Projektteam be‐

stand aus Birgit Bahtic‐Kunrath, Hans Holzinger

und Stefan Wally.

www.jungk‐bibliothek.org/migration

www.salzburgnachhaltig.org

Atlas für nachhaltige Entwicklung

Ob Repair Cafes, Food Coops, Gemeinschaftsgärten,

Carsharing, Bürgerbusse, Gemeinwohl‐Betriebe oder

Sozialzeitausweise – in Salzburg gibt es mittlerweile

eine Vielzahl an Projekten, in denen Neues erprobt

wird. Vorgestellt werden diese im Salzburger Atlas für

nachhaltige Entwicklung, kurz S.A.N.E. Über 85 Initiati‐

ven wurden 2016 erfasst. Die Projekte sind über die

interaktive Landkarte, gegliedert nach Themenberei‐

chen ebenso zu finden wie über die Themen‐Cloud

oder das Gemeindeverzeichnis. Mit der Zoom‐

Funktion der digitalen Karte können die Regionen

Salzburgs sowie einzelne Projekte angesteuert wer‐

den. Das Projekt wurde im Rahmen einer Lehrveran‐

staltung „PArticipate“ mit Univ. Prof. Angela Zobl von

Studierenden analysiert. Die Finanzierung der

Pilotphase erfolgte durch den Zukunftsfonds der

Salzburger Grünen.

Wissensstadt Salzburg

Anläßlich “10 Jahre

Scientists in

Residence” im Rahmen der “Wissensstadt Salzburg”

hat die JBZ Porträts über die bisherigen Robert‐Jungk‐

StipendiatInnen erstellt. In einer Online‐Befragung

wurden die (jungen) WissenschaftlerInnen gebeten,

ihre Erfahrungen mit dem Stipendium und ihre

dadurch gewonnenen Bezüge zu Salzburg

darzustellen. Die JBZ wurde Partner der “Wissensstadt

Salzburg”, Stefan Wally moderierte zwei

Veranstaltungen im Kontext des Projektes.

A K T I V I E R E N


9. In memoriam Robert Jungk

Das Robert‐Jungk‐Stipendium der Stadt Salzburg

sowie der 2016 zum 9. Mal vergebene Salzburger

Landespreis für Zukunftsforschung erinnern an

Robert Jungk als Gründer der JBZ. Erfreulich ist,

dass der Rowohlt‐Verlag 2016 fünf Bücher von

Jungk neu aufgelegt hat. Und im Juni des Jahres

konnten wir „30 Jahre JBZ“ feiern.

30 Jahre JBZ

Am 13. Juni feierten wir in einem Fest mit Freun‐

den, VertreterInnen aus Politik, Erwachsenenbil‐

dung, Kultur und der Zivilgesellschaft sowie inter‐

nationalen KollegInnen der Zukunftsforschung 30

Jahre Robert‐Jungk‐Bibliothek. Unter den Festgäs‐

ten waren Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf,

Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer sowie Lan‐

desrätin Martina Berthold, die Dank und Glück‐

wünsche von Stadt und Land Salzburg übermittel‐

ten und weiterhin ihre Unterstützung zusagten.

Klaus Firlei, Präsident des Kuratoriums der Robert‐

Jungk‐Stiftung, hob die Bedeutung von transdiszip‐

linärer Zukunftsforschung gerade in der aktuellen

Umbruchszeit hervor. Er bedankte sich bei Stadt

und Land für die Unterstützung dieser „Querden‐

ker‐Einrichtung“.

Walter Spielmann, der mit Robert Jungk vor drei‐

ßig Jahren begonnen hatte, die „Zukunftsbiblio‐

thek“ aufzubauen, wurde für sein langjähriges

Engagement

bedankt.

Er ist mit 30.

Juni 2016 in

den Ruhe‐

stand getre‐

ten.

Landespreis für Zukunftsforschung

Bereits zum 9. Mal wurde 2016 der Salzburger

Landespreis für Zukunftsforschung in Erinnerung an

Robert Jungk vergeben. Die Auszeichnung ging an den

Philosophen Byung‐Chul Han, der Kulturwissenschaft

an der Universität der Künste in Berlin lehrt. Klaus

Firlei würdigte den Preisträger als einen der wichtigs‐

ten Denker der Gegenwart. Der Preis ist mit 7.200

Euro dotiert, erster Preisträger war Robert Jungk. Die

Preisverleihung durch LR Martina Berthold erfolgte

am 23. November 2016 im ORF‐Publikumssaal.

Robert‐Jungk‐Stipendium

Ingmar Mundt vom IZT Berlin war Robert‐Jungk‐

Stipendiat 2016 der Stadt Salzburg. Er forschte über

Zukunftsbilder in der Spätmoderne im

Generationenvergleich. Am 24. Oktober 2016

präsentierte er seine Studienergebnisse in der JBZ.

Auch das Robert‐Jungk‐Stipendium wurde

mittlerweile zum neunten Mal vergeben.

Hommage an Ruth Jungk

In dem Ausstellungs‐ und

Buchprojekt “Schillerndes

Leben in Salzburg”, das an

Salzburger Persönlichkeiten

der jüngeren Geschichte

erinnerte, wurde auch Ruth

Jungk gedacht. Der Kultur‐

redakteur Werner

Thuswaldner verfasste einen

Text über Robert Jungks

Gattin, im Rahmen des JBZ‐Herbstfestes trug er Passa‐

gen daraus vor.

Jungk‐Bücher neu aufgelegt

Der Rowohlt‐Verlag legte Jungks Klassiker „Heller als

tausend Sonnen“, „Die Zukunft hat schon begon‐

nen“, Strahlen aus der Asche“, „Der Atom‐Staat“ und

„Der Jahrtausendmensch“ neu auf. Erhältlich sind die

Werke als Taschenbücher und e‐books. Damit erhält

Robert Jungk eine zeitgemäße Würdigung seiner

Gedanken, die nichts an Aktualität eingebüßt haben.

www.rowohlt.de/autor/robert‐jungk.html



10. Öffentlichkeitsarbeit

Die neue JBZ‐Homepage

Die JBZ‐Homepage konnte 2016 neu gestaltet wer‐

den. Die Blogs zu den JBZ‐Arbeitspapieren, den JBZ‐

Montagsrunden, den JBZ‐Zukunftswerkstätten, der

JBZ‐MethodenAkademie, der Reihe JBZ‐Zukunfts‐

buch sowie zu den JBZ‐Publikationen und Infos über

Robert Jungk wurden auf einer Seite integriert.

2016 verzeichnete die Homepage 16.319 Aufrufe,

was einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr

gleichkommt. Groß ist auch das Interesse an der

Online‐Seite von Pro Zukunft, die von Harald Russ‐

egger eingerichtet wurde und 2016 34.098 Zugriffe

verzeichnete.

Der JBZ‐Newsletter

Der kostenlose JBZ‐Newsletter erscheint ca. einmal

im Monat und informiert per Mail über unsere Akti‐

vitäten. An die 1900 Personen nutzen diesen Dienst

mittlerweile. 12 Ausgaben sind im Jahr 2016 er‐

schienen. www.jungk‐bibliothek.org/bestellen

Facebook

Die Facebook‐Gruppen der JBZ verzeichneten 2016

3.429 Likes, immer mehr Menschen informieren sich

über Social Media über die Arbeit der JBZ.

Pressearbeit

9 Presseaussendungen gab es im Berichtsjahr (ohne

Kommentare und Ankündigungen). Im Folgenden

die wichtigsten Medien‐Beiträge 2016 (gesamt: 42):

08 02 16 „Zuwanderung wird Österreich verändern.“

Vortrag von Stefan Wally, Kathpress

17 02 16 Symposium „Weniger ist mehr“ mit Nachhaltig‐

keitsexperte Hans Holzinger u.a., TIPS Steyr

06 03 16 „Freiwilligeneinsätze von voluntaris“, Bericht von

Veranstaltung in der JBZ, Rupertusblatt

01 04 16 „Ich verteidige einen Terrorverdächtigen“, Inter‐

view mit Montagsrunden‐Gast Nancy Holländer, Salzbur‐

ger Nachrichten

06 04 16 „Goldegg diskutiert über ´fremde Nachbar‐

schaft´“. Vortrag von Stefan Wally, Bezirksblätter Pongau

20 0416 „Garteln: Entspannung in einer immer schnelle‐

ren Welt.“ Interview mit H. Holzinger, Salzburger Fenster

08 05 16 „Wachstum um welchen Preis?“ Interview mit

Stefan Wally im Rupertusblatt

27 05 16 „Alles für eine Ideologie.“ Bericht zur Buchprä‐

sentation mit Peter Stephan Jungk und Karl Markus Gauß,

in „Der Standard“

01 06 16 Radiolivesendung zum Buch "Von nichts zu viel ‐

für alle genug" mit Hans Holzinger, Radio Salzburg

18 06 16 „Erinnerung an schillernde Salzburger.“ Mit Be‐

richt über Ruth Jungk, Salzburger Nachrichten.

18 06 16 „Entspannt, pragmatisch und hoffnungsfroh.“

Bericht über die heutige Jugend mit Beitrag von Stefan

Wally, Salzburger Nachrichten

26 06 16 „Was der Brexit für Salzburg bedeutet.“ Mit

Kommentar von Hans Holzinger in den Bezirksblättern.

01 07 16 „Sein ´Atomstaat´ ist hochaktuell.“ Bericht zu 30

Jahre Robert‐Jungk‐Bibliothek, Salzburger Nachrichten.

02 07 16 „Sinus‐Milieus: Lebenswelten der Salzburger.“

Mit Stefan Wally. Salzburger Nachrichten

27 07 16 „Schwarzer Regen. Hiroshima und Nagasaki in der

Literatur“, Radiokolleg von Judith Brandner mit Interview

von Hans Holzinger

06 09 16 „Wie sich Wohlstand neu denken lässt.“ Rezensi‐

on des Buchs „Von nichts zu viel ‐ für alle genug“ in den

Salzburger Nachrichten.

21 09 16 „Die EU muss sich bei der Friedenssuche engagie‐

ren.“ Interview mit JBZ‐Gast Wolfgang Petritsch zum Syri‐

enkonflikt in den Salzburger Nachrichten.

06 10 16 „Über das Maß in allen Dingen.“ Lesung von Hans

Holzinger, Bericht in den Pongauer Nachrichten

20 10 16 „Ein Netz der Nachhaltigkeit spannt sich über den

Flachgau.“ Bericht über den Salzburger Nachhaltigkeitsat‐

las in den Flachgauer Nachrichten

2311 16 Philosoph Byung Chul‐Han erhält Salzburger Lan‐

despreis für Zukunftsforschung, Bericht in den Salzburger

Nachrichten

23 11 16 Philosoph: „Smartphones sind Schnuller“, Byung

Chul‐Han erhielt Salzburger Landespreis für Zukunftsfor‐

schung, ORF online

19 11 16 „Der Salzburger Atlas für nachhaltige Entwick‐

lung.“ Radiofabrik‐Sendung mit Hans Holzinger

29 11 16 „Zurück zum Nationalstaat ist kein Zukunftspro‐

gramm.“ Interview mit dem JBZ‐Gast Srecko Horvat in den

Salzburger Nachrichten

07 12 16 „Schnupperkurs in Demokratie.“ Bericht über das

Projekt Salzburg 20.36 von akzente und JBZ in den Flach‐

gauer Nachrichten

Kommentare von JBZ‐Mitarbeitern s. Tätigkeitsbericht S. 9

www.jungk‐bibliothek.org/presse



11. JBZ‐Bücher & CDs

Drei Bücher hat die JBZ zum 100. Geburtstag von

Robert Jungk publiziert, die an das Wirken des

Zukunftsdenkers erinnern. Fünf weitere befinden

sich im Programm des JBZ‐Verlags, die zum Son‐

derpreis erhältlich sind.

Walter Spielmann hat ein im Nachlass von Robert

Jungk gefundenes Manuskript bearbeitet und als

Sonnenbuch posthum im Otto Müller Verlag Salz‐

burg herausgebracht. Robert Jungk schildert darin

die Anfänge der Solarbewegung

sowie die Hoffnungen auf einen

neuen Umgang mit der Natur,

eine andere Form des Wirtschaf‐

tens und ein solidarisches Zu‐

sammenleben. 160 S.,

€ 18,‐ ISBN 978‐3‐7013‐1206‐1

Vierzehn Beiträge zur Aktualität von Robert enthält

ein von W. Spielmann und Klaus Firlei herausgege‐

bener Band „Projekt Zukunft“ mit Texten von

Franz Alt, Ernst U. v. Weiz‐

säcker, Andreas Gross, Rolf

Kreibich, Marianne Grone‐

meyer, Karl‐Markus Gauß u.

a. m., der ebenfalls im Otto

Müller Verlag erschienen ist.

310 S., (Sonderpreis 10,‐ €)

ISBN 978‐3‐7013‐1207‐8

In „Sonne statt Atom“ zeichnet Hans Holzinger die

Debatten über die Zukunft der Energieversorgung

von den 1950er‐Jahren bis

heute nach und zeigt die Rolle

Robert Jungks darin auf. Das

2013 erschienene Buch

schließt mit einem Ausblick

auf die Zukunft.

130 S., € 8,‐

ISBN 978‐3‐7013‐1206‐1

Weiteres im Programm des JBZ‐Verlags:

„Neuer Wohlstand. Leben und

Wirtschaften auf einem be‐

grenzten Planeten“ Autor: Hans

Holzinger. 2012, 256 Seiten,

€ 19,80 (Sonderpreis: € 10,‐)

ISBN 978‐3‐902876‐07‐2

„Einübung des anderen Blicks. Gespräche über

Kunst und Nachhaltigkeit“ Hrsg. von Walter

Spielmann. 232 Seiten, 2010. € 13,40 (Sonderpreis:

€ 5,‐) ISBN 978‐3‐9501181‐3‐1

„Sustainable Mozart. Kunst,

Kultur und Nachhaltigkeit.“

Hrsg. v. W. Spielmann und H.

Holzinger. 222 Seiten, 2007, €

12,‐ (Sonderpreis: € 5,‐)

ISBN 978‐3‐9501181‐2‐4

„Nachhaltig – aber wie? Wege zur Zukunftsfähig‐

keit“ Hrsg. v. H. Holzinger, 207 Seiten, 2002,

€ 13,‐ (Sonderpreis: € 5,‐)

„Nachhaltig leben. 25 Vorschläge für einen ver‐

antwortungsvollen Lebensstil“ Autor: Hans Hol‐

zinger, 65 Seiten, 2002 (Sonderpreis: € 6,‐)

CD‐ROM „Kreativmethoden für

Gruppen“ Einführung in die Me‐

thoden Zukunftswerkstatt, Open

Space, Zukunftskonferenz. 150

Powerpoint‐Folien (€ 25,‐).

CD‐ROM zum Festvortrag von

Jean Ziegler anlässlich der Verlei‐

hung des Salzburger Landesprei‐

ses für Zukunftsforschung. (Son‐

derpreis: € 2,‐)

www.jungk‐bibliothek.org/publikationen



12. Organisation & Team

Die JBZ wurde 1985 als „Robert‐Jungk‐Stiftung /

Internationale Bibliothek für Zukunftsfragen in

Salzburg“ gegründet. Das „Stammkapital“ sind v. a.

die von Robert Jungk eingebrachten Bücher.

Die Umsetzung der Arbeit erfolgt durch den ge‐

meinnützigen „Verein der Freunde und Förderer

der Robert‐Jungk‐Stiftung“.

Das Team

Dr. Walter Spielmann

Geschäftsführer der JBZ bis Ende

Juni 2016, Germanist, Bereiche:

Redaktion Pro Zukunft, Moderation

von Zukunftswerkstätten, Projekttä‐

tigkeit. Schwerpunkte: Bildung und

Wissenschaft, Kultur, Kunst und Nachhaltigkeit,

Gesundheit.

Dr. Alfred Auer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter,

Kommunikationswissenschaftler,

Chef‐Redaktion & Layout Pro

Zukunft, Betreuung der Bibliothek. Schwerpunkte:

Neue Medien, Partizipation, Europa/EU, politische

Steuerung, Tourismus.

Mag. Hans Holzinger

Wissenschaftlicher Mitarbeiter,

pädagogischer Leiter; Redaktion Pro

Zukunft, Projekt‐ und Vortrags‐

tätigkeit, Zukunftswerkstätten, JBZ‐

Zukunftsbuch, JBZ‐Verlag, Metho‐

denAkademie, Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte:

Nachhaltigkeit, Wohlstandsmodelle, neues Wirt‐

schaften, Zukunft der Arbeit, soziale Sicherung.

Mag. MAS Stefan Wally

Seit 1. Juli 2016 Geschäftsfüh‐

rer, Politikwissenschaftler;

JBZ‐Montagsrunden,

Arbeitspapiere, Projekte, Mit‐

arbeit Pro Zukunft. Schwer‐

punkte: Politische Theorien, Zukunftsforschung,

Sozialforschung.

Der Vorstand

Die inhaltliche Entscheidung über grundsätzliche Wei‐

chenstellungen sowie die Aufsicht über die finanziellen

Gebaren obliegen dem Vorstand des Vereins.

Univ.‐Prof. Dr. Klaus Firlei

Vorstandsvorsitzender, emeritierter Pro‐

fessor am FB für Arbeits‐ und Sozialrecht

der Universität Salzburg.

Vorstandsmitglieder:

HR Dr. Peter Krön (Stv. Vorsitzender), Markus Grüner‐

Musil (Kassier), Mag. Erich Mild (Schriftführer).

Neben den Vorstandsmitgliedern sind im Kuratorium der

Stiftung vertreten: Mag. Verena Braschel (Vertreterin

der Stadt, Wissenschaft), Dr. Helmut Windinger (Vertre‐

ter der Stadt, Bibliothekswesen), Dr. Friedrich Steinkell‐

ner (Vertreter des Landes, Wissenschaft), Dr. Silvia

Traunwieser (Universität).

A. o. Mitglieder: Mag. Inge Brodil, Dr. Minas Dimitriou,

SR Dr. Werner Riemer, Dr. Walter Spielmann (seit 1. Juli

2016), Dr. Mario Wintersteiger.

Rechnungsprüfer: Fritz Keller, Dr. Jean‐Marie Krier.

Weitere MitarbeiterInnen:

Wolfgang Walkowiak ist für die Buchhaltung zuständig.

Anna Steger betreut ehrenamtlich das Zeitschriftenar‐

chiv der JBZ.

Seit September 2016 neu im Team Aus einem breiten Bewerbungsverfah‐

ren ging Dr. Birgit Bathic‐Kunrath als

neue Mitarbeiterin der JBZ hervor. Sie

ist Politikwissen‐schaftlerin und stu‐

dierte an der Universität Salzburg.

Seit 1. September 2016 verstärkt Bir‐

git Bahtic‐Kunrath das JBZ‐Team in den Bereichen Pro‐

jekte, Präsenz in den neuen Medien sowie Pro Zukunft.

Laura Untner hat im Sommer 2016 ein Praktikum in

der JBZ absolviert, von der gute Impulse ausgingen.

O R G A N I S A T I O N


Kooperationspartner 2016 Wir danken allen Personen und Institutionen,

mit denen wir 2016 zusammenarbeiten konnten.

Abteilung „Kultur, Bildung, Wissen“ der Stadt Salzburg

akzente Salzburg

Arbeiterkammer Salzburg

ARGE Erwachsenenbildung Salzburg

ARGE Kultur, Markus‐Grüner‐Musil, Cornelia Anhaus

bepart, Dagmar Baumgartner

Anita Berner, Visual Message

LRin Martina Berthold

Bibliotheksverband Salzburg, Waltraud Lafenthaler

Bildungshaus St. Virgil

BMLFUW, Team Wachstum im Wandel

Caritas Österreich, Sylvia Tschugg

Dachverband der Kulturstätten,

DAS KINO, Michael Bilic, Renate Wurm

Druckerei Aumeyer

Entwicklungspolitischer Beirat des Landes,

Amelie Höring, Franz Wasner

Erzdiözese Salzburg

EURO Info‐Point, Stefan Maurer

Fachhochschule Salzburg, Markus Pausch, Elmar Schüll

Forum Nachhaltig Wirtschaften, Fritz Lietsch

Forum Psychische Gesundheit, Ursula Pokorny, Gottfried

Jakober

Forsight Lab, Klaus Burmeister

Friedensbüro Salzburg, Hans Peter Graß, und Team

Gemeinwohlökonomie, Kurt Egger, Sabine Lehner

Gemeindeentwicklung Salzburg

Global Marshall Plan Initiative, Fritjof Finkbeiner,

Maike Grundmann, Franz Josef Radermacher

Grüne Salzburg

Grüne Wirtschaft Salzburg

Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer

KommEnt, Dr. Jean‐Marie Krier

IFZ – Internationales Forschungszentrum,

Clemens Sedmak und Team

Initiative Architektur, Roman Höllbacher

Integrationsbüro, Stadt Salzburg, Daiva Döring

IZT ‐ Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung,

Berlin, Edgar Göll

Katholisches Bildungswerk, Andreas Gutenthaler,

Edeltraud Zlanabitnig‐Leeb

Katholischer Familienverband, Rudolf Gruber

Land Salzburg, Referat Jugend, Generationen und Integration,

Wolfgang Schick & Team

Land Salzburg, Referat Wissenschaft, Erwachsenenbildung, Bil‐

dungsförderung, Peter Gutschner

Land Salzburg, Referat Öffentliche Bibliotheken und

Bildungsmedien

Land Salzburg, Klimaschutz Salzburg 2050, Gunter Sperka

Leopold‐Kohr‐Akademie, Christian und Susanne Vötter‐Dankl,

Leopold‐Kohr‐Archiv, Ewald Hiebl

Literaturarchiv Salzburg, Manfred Mittermaier

Literaturhaus Salzburg, Tomas Friedmann

Masterstudiengang Zukunftsforschung, Institut Futur

Mehr Demokratie, Erwin Leitner, Karo Lehner

Michael Stohlhofer

Museum Fronfeste, Ingrid Weydemann

N21, Fritz Hinterberger

Netzwerk Zukunftsforschung

ÖGUT, Martina Handler

ORF Salzburg, Direktor Roland Brunhofer, Barbara Weisl

ORF, Ö1, Judith Brandner

Österreichisches Bibliothekswerk

Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung

Pädagogische Hochschule Salzburg

Plattform TTIP stoppen, Hadwig Soyoye‐Rothschädl

Prater Design, Eric Prater

PRISMA, Patrick Ager, Christian Feil, Berislav Pilic

prolit, Petra Nagenkögel

Promedia‐Verlag, Stefan Kraft

LH‐Stv. Astrid Rössler, Klimapartnerschaft

Rupertus‐Buchhandlung, Klaus Seufer‐Wasserthal

Runder Tisch Mitbestimmung, Hadwig Soyoye‐Rothschädl

Salzburg 20.16, Friedrich Urban

Salzburger Bildungswerk

Salzburger Netzwerk „Bildung für nachhaltige Entwicklung und

Globales Lernen“ (sabine)

TRUMEREI, Seppi Sigl

Bürgermeister Heinz Schaden

Stadtwerk, Sarah Untner, Gerald Mayrhofer

Steuerkanzlei Bitzner, Herbert Bitzner, Wolfgang Walkowiak

Verein SOL, Walter Galehr, Anna Steger

Südwind Salzburg, Anita Rötzer, Sonja Schachner,

Universität Salzburg, Vizerektorin Silvia Hahn, Univ.Prof. Andreas

Koch, Univ.Prof. Angela Zobl

Wirtschaftskammer Salzburg, Kurt Oberholzer

Zukunftswerkstätten‐Netzwerk, Stephan Geffers

u. v. a. m.



13. FreundesvereinMitglieder des „Vereins der Freunde und Förderer der

Robert‐Jungk‐Stiftung“ unterstützen die Arbeit der JBZ

ideell und materiell. Ideell, indem sie helfen, unsere An‐

liegen und Angebote zu verbreiten, materiell durch den

Mitgliedsbeitrag.

Leistungen: Mitglieder erhalten den Jahresbericht, Pro

Zukunft, kostenlose Buchentlehnung sowie 30% Rabatt

auf unsere Publikationen. Zudem bietet die JBZ einen

„Zukunftspass“ an – dieser enthält dieselben Leistungen

wie die Mitgliedschaft, jedoch zum reduzierten Preis.

Mitgliedsbeitrag | Zukunftspass:

‐ Einzelpersonen: € 50,‐ / sFr 100,‐ | € 36,‐ / sFr 70,‐

‐ Schüler/Studierende: € 25,‐ / sFr 50,‐ | € 22,‐ / sFr 40,‐

‐ Institutionen: € 100,‐; sFr 200,‐ | € 72,‐ / sFr 150,‐

Mitglieder 2016

Mit 31.12.2016 zählte der Verein neben den Vorstands‐

mitgliedern (s. S. 20) 65 Mitglieder und 5 Zukunftspass‐

InhaberInnen. Es sind dies:

Österreich (44): Dr. Hans Bernard, Lienz (seit 2000) * Mag. Verena

Braschel, Salzburg (seit 2014) * Anja Brucker, Salzburg (2016) * Franz

Brunner, Kulmberg (seit 2004) * Simon Burger, Student Salzburg (2012) *

Wolfgang Burtscher, Ludesch (seit 1997) * Kurt Egger, GWÖ, Mattsee

(2015) * * DI Reinhard Fischer, Obertrum (2013) Gemod Fuchs, Salzburg

(seit 1994) * Robert Glaser, Wels (seit 1994) * Gernod Fuchs * Ulrike

Hritsch, Innsbruck (2016) * Dr. Heidi Grobauer, Komment (Zukunftspass,

seit 2008) * Dr. H. Emil Hocevar, Seniorenstudent, Tamsweg (seit 1993)

*Dr. Peter Huemer, Journalist, ORF Wien (seit 1994) * Dkfm. Trude

Kaindl‐Hönig, Miteigentümerin der Salzburger Nachrichten, St. Jakob am

Thum (seit 1994) * Fritz Keller, Salzburg, Organisationsberater, Attac

(seit 2010) * Univ.Prof. Dr. Andreas Koch (Salzburg, 2016) * Zarema

Kochieva, Salzburg (2014) * Christa Lässer (Saalfelden, Geschenkmit‐

gliedschaft 2014) * Mario Legenstein, Salzburg (seit 1996) *Paul Lindner,

Henndorf (seit 2014) * Claudia Loitzenbauer, Puch bei Hallein (seit 2009)

* Dr. Erich Mild, Hallein, Politikwissenschaftler (2004) * Mag. Daniela

Molzbichler, Salzburg (seit 2014) * Uwe Neuhold, VERDANDI GmbH,

Salzburg (seit 2014) * Prof. Reinhard Popp, Zukunftsforscher Salzburg

(seit 2004) * Mag. Christine Pott‐Schlager, Künstlerin, Art BV – Berch‐

toldvilla (seit 2012) * Marion Rainer‐Umfahrer, Villach (seit 1999) * Dr.

Thomas Roithner, Friedensforscher, Wien/Haid (seit 1994) * Hagen

Saßnick, Puch (seit 2004) * * Dr. Peter Schmid, Salzburg, Physiker (seit

2005) * Dr. Thomas Seiler, Umweltethiker, Bad Mittemdorf (seit 1995) *

Dr. med. Wolfgang Ulrich, Facharzt für Psychotherapie, Salzburg

(seit 1998) * Mag. Elisabeth Walcher (Salzburg, 2016) *Dr.

Richard Werner, Dornbirn, (seit 1994) * Dr. Wolfgang Westen‐

thaler, Salzburg (seit 1993) * Werner Windhager, Seekirchen

(2014) * Gemot Znidar, KEG, Unternehmer, Salzburg (seit 1999)

* Renate Zundel, Salzburg (seit 2008). Institutionen: Grüne

Bildungswerkstatt, Salzburg (seit 1994) * Salzburg Research,

Forschungsgesellschaft, Salzburg (seit 2000).

BRD (32): Christine Ax, Hamburg, Autorin (seit 2009) * Dr. Thea

Bauriedl, Psychoanalytikerin, München (seit 2000) * Mareike

Blömker, Warendorf, Zukunftspass (seit 2007) * Ulrich Bormuth‐

Bauhoff, Mannheim (seit 1999) * OStR H.R. Colsman, Diplom‐

volkswirt, Düren (seit 1993) * Eberhard Denzel, Berater für

ganzheitliches Marketing, Ludwigsburg (seit 1994) * Peter

Hlawaty, IG Metall, Badendorf (seit 2001) * Verena Holzer,

Studentin, Prien (seit 1997) * Dr. Heinrich Huber, Karlsdorf‐

Neuhard (seit 2006) * Thomas Ködelpeter, Leiter der Ökologi‐

schen Akademie Linden, München (seit 1994) * Prof. Klaus Lenk,

Universität Oldenburg (seit 2007) * Fritz Letsch, Dipl.‐Päd.,

Zukunftswerkstätten‐Moderator, München (seit 1993) * Dr.

Werner Mathisen (2016) *Lars Meyer, Zukunftswerkstätten‐

Moderator, Krefeld (seit 1996) * Hermann Oswald, Grafing b.

München (seit 1995) * Klaus Over, Troisdorf (seit 2008) * Ma‐

thias Riemer, Reutlingen (seit 2001) * Werner Schienle, Stuttgart

(seit 2000) * Dr. Michael Schmidt‐Salomon, Butzweiler (seit

1994) * Dipl.‐Vw. Günther Schwieren, Systemisches Consulting,

lmmenstaad (seit 1994) * Dipl.‐Vw. Reinhard Sellnow, Mediator

und Moderator, Nürnberg (seit 2000) * Dr. Sven Sohr, Psycholo‐

ge, Zukunftswerkstätten‐Moderator, Autor, Berlin (seit 1996) *

Andrea Tichy, Journalistin, Köln (seit 1996) * Prof. Dr. Eberhard

Umbach, Autor, Zernin (seit 2010) * Institutionen: ForsightLab,

Klaus Burmeister, Essen/Gelsenkirchen (seit 1999).

Kanada (1): Dr. Viktor Spielmann, Arzt, Kanada (seit 1997).

* Dr. med. Peter Seitinger, Salzburg, Arzt (seit 2003) * Dr. Gunter

Sperka, Umwelttechniker der Salzburger Landesregierung (seit

1995) * Ann Steger, Salzburg (2006) * Dr. Walter Spielmann

(Salzburg, 2016) * Mag. Heinz Stockinger, Romanist, Plattform

gegen Atomgefahren, Salzburg (seit 1994) * Mag. Desiree Sum‐

merer, St. Gilgen (2015)


JBZ & Gender Bei den Mitgliedern der JBZ dominieren die Män‐

ner: 45 Männern stehen 21 Frauen gegenüber.

Bei den BesucherInnen überwogen 2016 knapp die

Frauen: 2.166 Männern standen 2.254 Frauen ge‐

genüber. Mit 49 Männern und 47 Frauen war auch

die Zahl der Referierenden weitgehend ausgegli‐

chen. Das Team der JBZ war viele Jahre rein männ‐

lich besetzt. Seit September 2016 wird dieses durch

eine Frau verstärkt. Im Vorstand stehen 9 Männer 3

Frauen gegenüber. Eine Schieflage besteht weiter‐

hin bezüglich der in Pro Zukunft vorgestellten Bü‐

cher. In 103 Rezensionen werden 104 Autoren und

nur 24 Autorinnen besprochen.


14. Presseberichte

P R E S S E

Salzburger nachrichten 1.7.2016

P R E S S E


Salzburger Nachrichten 1.4.2016

P R E S S E


P R E S S E

Lungauer Nachrichten 9.6.2016


P R E S S E



P R E S S E

Salzburger Nachrichten 21. 9. 2016



P R E S S E




Pongauer Nachrichten 6.10.2016

Tips OÖ 25.2.2016

P R E S S E


Lungauer Nachrichten 16.06.2016


Rupertusblatt 15.05.2016

P R E S S E


P R E S S E

Der Standard 27.05.2016


P R E S S E

Bezirksblätter 16 .6. 2016


Wiener Zeitung 25.04.2016

P R E S S E




Bezirksblatt 09.11.2016

P R E S S E


Flachgauer Nachrichten 20.10.2016

P R E S S E


P R E S S E



P R E S S E P R E S S E


J B Z I N Z A H L E N


MA‐VA = Vorträge und Diskusisonsteilnahmen von Mitarbeiter/innen JBZ‐VA = Veranstaltungen der JBZ

MA‐VA = Vorträge und Diskusisonsteilnahmen von Mitarbeiter/innen JBZ‐VA = Veranstaltungen der JBZ

J B Z I N Z A H L E N J B Z I N Z A H L E N J B Z I N Z A H L E N


Ich bestelle

□ 1 x Pro Zukunft‐Abo für 4 Ausgaben

Euro 25,‐ zgl. Euro 5,‐ Versand / Förderabo: Euro 100,‐

□ 1 x Mitgliedschaft für 12 Monate

Euro 50,‐ / ermäßigt Euro 25,‐ / Institutionen Euro 100,‐

□ 1 x Zukunftspass für 12 Monate

Euro 36,‐ / ermäßigt Euro 21,‐ / Institutionen Euro 72,‐

□ 1 x JBZ‐Newsletter Kostenlos

E‐Mailadresse: ..........................................................................

□ JBZ‐Bücher

Das Sonnenbuch (Euro 18,‐) Projekt Zukunft (Euro 27,‐) Sonne statt Atom (Euro 8,‐) Neuer Wohlstand (Euro 10,00)

Sustainable Mozart (Euro 5,‐) Einübung des anderen Blicks (5,00)

Name: ................................................................................................

Straße: ...............................................PLZ/Ort: ..................................

Robert‐Jungk‐Bibliothek Strubergasse 18/2 5020 Salzburg Österreich

jungk‐[email protected] www.jungk‐bibliothek.at

JBZ Tätigkeitsbericht 2016 · 2017. 2. 21. · 3 Robert‐Jungk‐Bibliothek für Zukunftsfragen |...

Documents

Transcript of JBZ Tätigkeitsbericht 2016 · 2017. 2. 21. · 3 Robert‐Jungk‐Bibliothek für Zukunftsfragen |...