Jesus und seine Schüler Nach Mat. 5 - 7. Hintergrund: Die Story Die Zukunft der Menschheit hat in...

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Jesus und seine Schüler Nach Mat. 5 - 7

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Jesus und seine Schüler

Nach Mat. 5 - 7

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Hintergrund: Die Story

Die Zukunft der Menschheit hat in Jesus aus Nazareth begonnen. Die Regierung des Himmels ist in Jesus auf der Erde angekommen. Er hat unsere Rebellion und unseren Abfall von Gott mit allen

Konsequenzen gesühnt. Dafür hat er geblutet und mit seinem Leben bezahlt.

„Den hat Gott von den Toten auferweckt“ und damit als Messias, Sohn Gottes und rechtmäßigen Erben beglaubigt.

Mit dieser Auferstehung des einen wurde eine Erneuerung der Schöpfung in Gang gesetzt, die mit der Auferstehung derer, die zu Christus gehören und schließlich der Auferstehung der Toten zum letzten Gericht auf alle ausgeweitet werden wird.

Ziel des Reiches Gottes ist (nach Off. 21) „Die Hütte Gottes bei den Menschen! „ „Er wird bei ihnen wohnen“ „Und der Tod wird nicht mehr sein ... Siehe, ich mache alles neu!“

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Gegenwart: Unsere Rolle

Mit Gott bei den Menschen auf der Erde wohnen und zusammen mit Christus priesterlich regieren

In neuen menschlichen Körpern (die ganz klar physisch sein werden)

Die Bergpredigt ist die Einladungsrede Jesu an seine Schüler, hier und heute eine neu Art Leute zu sein und jetzt schon fleißig zu üben geistlich arm und demütig; fähig, Leid zu tragen; sanftmütig, mit

einem Gerechtigkeitshunger, barmherzig, reinen Herzens, Friedensstifter und das obwohl verfolgt und geschmäht

Das können wir, weil wir durch Gottes Geist neu geboren sind und mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt worden sind

… welches geschieht durch Glauben

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Acht Auftritte

Einen neuen Lebensstil einüben Salz der Erde und Licht der Welt sein Die richtigen Schätze sammeln Gemeinsam beten lernen: Unser Vater im Himmel

… Gottes Reich an die erste Stelle setzen Bitten und sich anstrengen Lass Dich nicht täuschen! Tu es! – Hör‘s Dir nicht nur an, sondern tu es!

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Neuer Lebensstil

Geistlich arm und demütig; fähig, Leid zu tragen; sanftmütig und mit einem Hunger nach Gerechtigkeit; barmherzig und reinen Herzens, Friedensstifter und das obwohl verfolgt und geschmäht

Friedensstifter: Schnell, wenn‘s drum geht, eine verbale Beleidigung und Kränkung wieder gut zu machen und eine neue herzliche Versöhnung herbei zu führen

Treu und verbindlich zu gegebene JA-Worten stehen

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Salz und Licht

Mat. 5, 13- 16 (nach der Volxbibel und Herbert Ruffer):

„Ihr seid wie Salz für diese Welt. Ohne euch würde nichts richtig schmecken. Oder: Wie ein Kühlschrank für diese Welt – ohne euch würde alles vergammeln. Aber wenn das Salz lasch und der Kühlschrank kaputt ist, gehört beides auf den Müll.

Ihr seid das Licht in dieser Welt. Man soll euch kilometerweit sehen. Euer Licht soll für alle Menschen sichtbar sein, damit sie die guten Sachen sehen, die ihr tut und Gott im Himmel cool finden.“

Das ist, was wir sind, wenn wir zu Jesus gehören und von ihm lernen.

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Schätze sammeln

Lohn im Himmel wegen Vergeltungsverzicht („Komplettverzicht macht reich!“) Vergebung ist der Verzicht, den anderen für eine Sache,

die er getan hat, bestraft zu sehen. Lohn im Himmel wegen Liebe zu den „ätzenden

Leuten“ Annahme ist nicht Billigung! Annahme ist der Verzicht

darauf, dass der andere sich erst irgendwie qualifizieren muss. Aber er muss auch nicht bleiben wie er ist.

Lohn im Himmel wegen echter Gebefreudigkeit Lohn im Himmel statt Ehre von Menschen

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Gemeinsam beten

„Wenn du mit Gott reden willst – allein –, dann hock‘ dich in deinen Keller, wo dich keiner sieht, mach‘ die Türen hinter dir zu und schütte Gott dein Herz aus... Aber laber nicht!“ (Mt. 6, 6+7)

Wenn Ihr aber beten möchtet, dann: Unser Vater … Unser tägliches Brot … Unsere Schuld … Unsere Versuchungen … Unsere Erlösung …

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Reich Gottes zuerst

Mat. 6, 24-34 (nach der Volxbibel und Herbert Ruffer): „Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen, niemand in zwei Mannschaften gleichzeitig

spielen. Niemand kann gleichzeitig für Gott und für‘s Geld da sein … Lasst keine Panik aufkommen wegen essen, trinken oder Kleidung. Das Leben besteht aus mehr,

als futtern und gut aussehen … Schaut euch die Vögel an! Die gehen nicht jeden Tag arbeiten und sparen, was das Zeug hält, und trotzdem sind sie gut versorgt. Seid ihr nicht mehr wert seid als Vögel?

Und selbst wenn du dir noch so viele Gedanken machst: Länger leben kannst du deshalb auch nicht. Also: Warum stressen? Seht euch die Blumen an! Die gehen nicht jeden Tag arbeiten und machen sich keinen Kopf, was sie heute bloß wieder anziehen sollen. Hey, selbst der große Salomo, der wirklich verdammt gut aussah, hatte längst nicht solche Outfits wie eine dieser Blumen. Und wenn Gott sich ‚‘nen Kopf macht, wie sein Grünzeug aussieht, das heute blüht und morgen schon vergammelt ist, wie viel mehr wird er sich darum kümmern, dass ihr gut ausseht? Glaubt ihr das etwa nicht?

Macht euch nicht so viele Gedanken, was ihr essen und trinken und wie ihr super aussehen könnt … Gott weiß, was ihr braucht. Euch sollte vielmehr beschäftigen, dass er den Vorzug in eurem Leben bekommt. Und wenn ihr der Reich-Gottes-Sache den Vorrang gebt, dann wird er sich um alles kümmern, was ihr braucht. Also habt nicht heute schon Angst vor morgen! Es reicht doch, wenn der heutige Tag so seine Probleme mit sich bringt.“

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Bitten und anstrengen

Mat. 6, 24-34 (nach der Volxbibel und Herbert Ruffer): „Bittet und es wird euch gegeben werden. Macht euch auf die Suche und ihr

werdet finden. Klopft an und die Türen werden aufgehen. Denn bei Gott ist es so: Wenn jemand etwas von ihm will, bekommt er es auch.

Und wenn jemand etwas bei ihm sucht, wird er es auch finden. Gott wird jedem aufmachen, der an seine Tür klopft. Denn wenn ein Kind seinen Vater um einen Burger bittet, wird er ihm dann eine Plastikattrappe geben? Und wenn ein Kind Bonbons haben will, wird er ihm dann Kieselsteine andrehen? Also wenn selbst Menschen, die oft fies und brutal sind, ihren Kindern das Beste geben, was sie haben, dann wird der Vater im Himmel euch doch erst recht die richtig krassen Sachen geben, wenn ihr nur mal bei ihm anfragen würdet.“

„Geht den Weg, auch wenn es kein leichter ist! Schließlich ist der Weg keine breite Autobahn, auf der man bequem mit dem Auto fahren kann. Der führt die meisten eh bloß ins Verderben.

Der Weg zum Leben aber ist eng und steil und man muss sich auch schon mal anstrengen. Darum gehen ihn so wenige zu ende.“

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Lass Dich nicht täuschen!

Mat. 7, 15-23 (nach der Volxbibel und Herbert Ruffer): „Passt auf! Es sind Pseudochristen und Lügner unterwegs! Die tun ganz fromm,

aber in Wirklichkeit sind sie brandgefährlich. Man schnallt recht schnell, mit was für einem Baum man es zu tun hat, wenn man

sieht, welche Früchte dran wachsen; genauso kann man einen Menschen an dem erkennen, wie er sich benimmt … Wenn ein Baum gesund ist, werden auch seine Früchte gesund sein. Ist er krank, sind es seine Früchte auch. Ein gesunder Baum wird keine Gammelfrüchte hervor bringen und ein kranker Baum keine guten. Und wenn ein Baum keine gute Frucht bringt, kommt in den Schredder.“

„Es gibt Leute, die mich mit ‘Herr' ansprechen. Aber deswegen sind sie noch lange nicht unter der Regierung Gottes – nur wenn sie auch tun, was Gott sagt. Am letzten Tag wird‘s offenbar werden. Dann hilft kein großes Reden-Schwingen: ‚Mann, Jesus, haben wir nicht gepredigt, was du gelehrt hast? Waren wir nicht für dich unterwegs und haben Wunder getan und böse Geister ausgetrieben!‘ Ich werde dann sagen müssen: ‚Ihr habt die ganze Zeit nur euer eigenes Ding gemacht! Eigentlich kenne ich euch gar nicht! Geht mir bitte aus den Augen!‘“

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Tu es!

Mat. 7, 24-27 (nach der Volxbibel und Herbert Ruffer):

„Wer mir zuhört und dann tut, was ich gesagt habe, den kann man mit jemandem vergleichen, der für sein Haus ein festes Fundament anlegt. Wenn dann mal ein Orkan tobt, wird das Haus nicht kaputtgehen, weil es ein Betonfundament hat, auf das man sich verlassen kann.“

„Wer mir aber nur meinen Worten lauscht, ohne die Absicht zu tun, was ich gesagt habe, den kann man mit jemandem vergleichen, der sein Haus auf Sand baut. Wenn da mal ein heftiges Gewitter kommt und das Wasser steigt und der Wind heftig wird, dann gibt der Boden nach und das ganze Haus fällt in sich zusammen.“

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Fazit:

Nicht vom bloßen Hören, sondern vom Tun des Gehörten kommt Festigkeit in Dein Leben.

Mit Reden-Schwingen kannst Du auf Jesus keinen bleibenden Eindruck machen, sondern nur mit tun, was er sagt!

Anstrengung muss sein! Sonst kommst Du nicht ans Ziel. Wenn Du nicht für Gott da bist, dann bist Du für etwas oder

jemand anderes als Gott wo anders. „Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“

Scheu‘ Dich nicht, die Gebete eines anderen zu beten (z.B. Psalmen). Hauptsache Du betest!

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Übung bis nächste Woche

1. Such‘ Dir im Internet oder in Büchern zwei Gebete von jemand anderem.

2. Schreibe sie Dir jeweils auf einen Zettel und tu sie in Deine Bibel.

3. Lerne eines der beiden Gebete auswendig.

4. Trage dieses Gebet im nächsten Gottesdienst zur gemeinsamen Anbetung Gottes bei.