Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von...

24
3 | 2019 Jüngerschaft

Transcript of Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von...

Page 1: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

3 | 2019

Jüng

ersc

haft

Page 2: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,
Page 3: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Impressum

Inhaltsverzeichnis

HerausgeberCVJM/CVJF Christlicher Verein Junger Männer und FrauenRegionalverband BaselSocinstr. 15, 4051 BaselPostkonto: 40-590-9www.cevibasel.ch

Ausgabe 3/20194 Hefte pro JahrJahresabonnement: Fr. 10.–Bei Mitgliedern imJahresbeitrag inbegriffen

Auflage1'500 Exemplare49. Jahrgang

BildquelleCVJM/CVJF Regionalsekretariat

RedaktionRedaktion 2iNicole LeuenbergerMartin PfeiferSocinstrasse 15, 4051 BaselTel: 061 264 85 [email protected]

Adressänderungen, Abonnement und InserateCVJM/CVJF Regionalverband Basel

Layout und VersandPrinthouse by JobfactoryBordeaux-Strasse 54053 Basel

DruckOnlineprinters GmbHRudolf-Diesel-Straße 1091413 Neustadt a. d. AischDeutschland

RedaktionsschlussAusgabe 4/201925. Oktober 2019

beschwingt 4 Editorial, Roman Geister

informativ 5 Gedanken aus dem Regionalvorstand, Tobias Meier

impulsiv6 It’s just me, myself and I, Julia Wallisch

ausgepresst9 Y-ChurchimMarkgräflerland,Florian Müller, Simon Schneider10 Alle für einen und einer für alle – 4M, Simon Wirth11 175-Jahre YMCA-London, Christian Tobler14 Fresh, Martin Pfeifer

vorgestellt15 Herzlich Willkommen, Nick Dobelmann, Mischa Müller16 Jungschar Titus, Anna Weibel17 Jungschar Muttenz, Melanie Jost querbeet18 Hattrick Tageslager, Patrick Francke19 Surfcamp, Ann Wegenstein20 Frauenweekend, Esther Häsler21 Sommerlager Jungschar Gotthelf-Neubad und Titus, Elena Holzer22 Sommernachtsfest, Rahel Schediwy wertvoll23 Spendenstand, Christian Gally

treffend24 Nächste Termine

Page 4: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Liebe Leserinnen und Leser

Schon mal was von Jüngerschaft gehört? Christ, Nachfolger oder besser «Follower», das ist doch be-kannt, damit kann man was anfangen. Schnell mal bei Facebook oder Insta jemanden folgen und Bilder liken, das kenn ich sehr gut, aber Jüngerschaft? Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzu tage mehr verwendet wird.

Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich das Wort vor gut 17 Jahren das erste Mal hörte. Zugegeben hat-te ich damals keine Ahnung, was es bedeutet und was es für Konsequenzen in meinem Leben haben wird, wenn ich diesem Wort nachgehe. Auch heute bin ich noch nicht ganz sicher und bin immer noch am Entdecken, was Jüngerschaft wirklich bedeutet. Wie lebe ich wahre Jüngerschaft? Was bedeutet es für mein Leben? Was muss ich investieren? Eins ist si-cher, ich wäre heute nicht hier im Cevi Basel, wenn ich mich nicht von diesem Lebensstil, von diesem al-ten Wort herausfordern lassen hätte.

Abgekürzt«JÜT»hiessunserwöchentlichstattfinden-der Jugendkreis in der kleinen Stadt Traunstein in Oberbayern. Mit rund 30 Leuten haben wir uns jede Woche zum Worshippen, Bibellesen und Beten ge-troffen. Ziemlich fromm, aber JÜT heisst auch Jünger-schaftstraining. Wir meinten es ernst. Trainieren, um gute Jünger zu sein. Jesus nachfolgen und alles ande-re hinter uns lassen. Ok, wir waren nicht immer ganz so radikal. Wir waren Jugendliche! Natürlich ging es uns darum, unsere Freunde oder sogar unsere gros-se Liebe zu treffen, Sport zu treiben und einfach nur Spass zu haben. Und dennoch waren wir auch Jün-gerinnen und Jünger, fest entschlossen, Jesus nach-zufolgen und unser Leben danach aus zurichten. Die Bibel sagt uns ganz klar, was Jüngerschaft bedeutet.

Als Jüngerinnen und Jünger Jesu geht es darum, die frohe Botschaft, die uns Jesus durch sein Leben und seinen Tod am Kreuz verkündigt hat, nicht nur versu-chen zu verstehen, sondern auch aktiv zu leben. Das heisst: Gott an erste Stelle zu setzen, liebevoll zu mei-nen Mitmenschen zu sein, zu vergeben, mich selber immer wieder zurückzunehmen und anderen immer wieder von dieser unendlichen, bedienungslosen Lie-be zu erzählen. Wow, ziemlich herausfordernd und gar nicht so einfach. Aber genau darum geht es bei Jüngerschaft. Es ist ein Prozess, der mich mein gan-zes Leben begleitet, und kein Kurs, den ich mit einer Urkunde abschliesse.

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Teamlei-ter hier im Cevi Region Basel. Wir wollen das «C» in CVJM hoch halten und als Team Jesus nachfolgen und anderen Menschen davon erzählen und sie für den Prozess, den Lebenstil, ja, für das alte Wort Jün-gerschaft begeistern.

Ich möchte euch ermutigen und herausfordern, an dem Ort, an der Stelle, wo ihr unterwegs seid, ande-ren Menschen von eurem Leben mit Jesus zu erzäh-len. Wir alle brauchen immer wieder dieses Jünger-schaftstraining. Und Menschen brauchen Jesus.

Gott spricht: «Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!» (1.Mose 12,2)

Editorial

Roman GeisterGeschäftsführer

| 4

Page 5: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Diesen Sommer war ich am See Genezareth, dem Ort, wo Jesus seine ersten Jünger berufen hat. Dort habe ich mich gefragt, an welchen Orten sich die Möglich-keit innerhalb unseres Regionalverbandes bietet, sich zu einem Leben als Jünger, als Jüngerin in der Nach-folge Jesu zu entscheiden.

Die Sommerzeit, die nun schon wieder hinter uns liegt, ist für den Vorstand normalerweise eine eher ru-hige Zeit. Die Lager sind geplant, das erste halbe Jahr ist abgeschlossen und die zweite Jahreshälfte star-tet mit dem Sommernachtsfest resp. der Retraite im Spätsommer. Dieser Sommer war jedoch nicht nur mit Aktivitäten in den verschiedenen Angebotsberei-chen gefüllt (mehr dazu lässt sich in dieser 2i-Ausgabe finden),sondernauchmitdiversenVorstandsthemen.

Ein grosser Teil unserer Sommerarbeit drehte sich rund um das Thema Geschäftsführung. Einerseits mussten wir Christian Tobler verabschieden, aber vor allem galt es auch, den Abschluss auf dem Sekretariat so zu gestalten, dass Roman Geister reibungslos star-ten konnte. Dank der guten Zusammenarbeit bis zum letzten Tag und sogar noch darüber hinaus konnten wir mit Christian einen guten Abschluss gestalten. Dies war mitunter auch ein Grund, dass Roman und Myriam Geister per Anfang September einen erfolg-reichen Start haben durften und schon gut unterwegs sind in ihrer neuen Tätigkeit. Andererseits wurden die letzten Übergabedetails für die Lagerhäuser in Braun-

Gedanken aus dem RVwald geklärt, das Hahnenbühlfest in die Wege geleitet und, mit der Aufschaltung der neuen Website, im Be-reich Marketing ein weiterer Meilenstein gelegt.

Neben all den Cevi-Angeboten in und um Basel, die in der Sommerzeit stattfanden, richten wir unseren Blick nochmals zum See Genezareth. Bei den vergan-genen, besonders aber auch bei zukünftigen Tätig-keiten, ist es uns ein Herzensanliegen, dass Menschen in die Nachfolge Jesus treten dürfen.Wir möchten unseren Blick aber auch immer wieder über den See Genezareth schweifen lassen und Aus-schau nach neuen Projektmöglichkeiten halten, was auch in unserer bevorstehenden Vorstands-Retraite ein grosses Thema sein wird. Wir sind Gott dankbar, dass wir in unserer Region so frei Jüngerschaft aus-leben dürfen. Wir freuen uns, in vielen kommenden Projekten unserer regionalen Verbandsarbeit Men-schen jeglichen Alters die Möglichkeit zu bieten, Jün-gerinnen und Jünger Jesus zu werden.

Tobias MeierPräsident

| 5

info

rmat

iv

Page 6: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

«It’s just me, myself and I»«Mein Leben, meine Entscheidung! Misch‘ dich da nicht ein!»

Alles lässt sich individualisieren und personalisieren: meine Schuhe, mein Handyvertrag, mein Müsli.

Eine Gesellschaft, in deren Mittelpunkt Individuen und ihre Bedürfnisse stehen. Individuen, die sich von niemandem sagen lassen wollen, was sie jetzt zu tun haben. Individuen, die völlig unabhängig und frei Lebensentscheidungen treffen dürfen.

Selbstbestimmung!Wenn ich an «Jüngerschaft» denke, komme ich an «Gemeinschaft» nicht vorbei. Menschen auf Augen-

höhe begegnen, am Leben anderer Teil haben. Nicht nebeneinander her leben, sondern zusammen unter-wegs sein. Manch einen mag allein der Gedanke da-ran schon herausfordern. Weil zusammen unterwegs sein, Abhängigkeit bedeutet.

Ich muss Rücksicht auf die Bedürfnisse der Anderen nehmen. Ich muss mich an Termine und Absprachen halten. Ich kann nicht einfach mal spontan den gan-zen Plan umwerfen. Zumindest kann ich das nicht alleine entscheiden. Intensive Gemeinschaft fordert Verbindlichkeit und Kompromissbereitschaft. Das

| 6

impu

lsiv

Page 7: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

wars dann mit der Freiheit, oder? Der Gedanke, dass andere Einfluss auf unsere Entscheidungen habenkönnten oder wir sogar mal einen Schritt zurücktre-ten müssten, gefällt uns gar nicht. Andererseits ge-fällt uns der Gedanke des Alleinseins doch auch nicht

wirklich.

Das Ergebnis: Oberflächliche Bekanntschaf-ten ohne große Verbindlichkeiten. Aber

mal ehrlich. Reicht dir das? Mir auf je-den Fall nicht. Ich habe zwei Jahre

lang mit 14 Menschen unter ei-nem Dach gewohnt und teilwei-se auch mit ihnen zusammen-gearbeitet. Da ist es praktisch unmöglich, nebeneinander her zu leben. Klar war das auch mal anstrengend und ich musste zu-rückstecken. Dann sind wir eben zu McDonalds statt zu Burger King gefahren, weil die Mehrheit das so entschieden hat. In die-sem Moment ärgerlich, aber pas-siert!

Das war natürlich nicht die ein-zige Situation, in der ich meinen Willen nicht durchsetzen konnte oder nicht einfach das machen konnte, was ich gerade wollte. Trotzdem hatte ich nie das Ge-fühl, übergangen zu werden oder zu kurz zu kommen. Es ist so gut, gemeinsam unterwegs zu sein und mit anderen im Gespräch zu sein. Wie cool wäre es, wenn in unserer Gesellschaft Gemein-schaft wieder wichtiger wäre?

Gemeinschaft in Form von Zweier-schaften, Lebensge-meinschaft, Haus-kreis, Gemeinde – ganz egal. Nur weil wir selbstbestimmt leben wollen, müs-sen wir noch lange nicht zum egoisti-schen Einzelkämp-fer werden. Wie cool wäre es, wenn sich Menschen wieder mehr darauf einlas-sen würden, ohne Angst einen wichti-gen Teil ihrer Selbst-bestimmung dafür opfern zu müssen? Unsere Gesellschaft braucht Gemein-

schaft, die Halt gibt, die Hoffnung ausstrahlt. Gemein-schaft, an der deutlich wird, dass man nicht alles allei-ne schaffen muss. Und dass es da mehr gibt als «me, myself and I». Es braucht Gemeinschaft, die gemein-sam unterwegs ist und trotzdem den Einzelnen sieht. Wenn ich auf Jesus schaue, lerne ich von ihm genau das. Jesus hat Menschen immer in Gemeinschaft ge-stellt, sie zusammen losgesandt und trotzdem hat er den Einzelnen gesehen.

Wir freuen uns über unser freies, unabhängiges Le-ben. Und natürlich wollen wir das allen anderen auch zugestehen. Und das ist auch gut so. Das führt uns zu viel Toleranz und respektvollem Umgang. Doch manchmal habe ich das Gefühl, wir trauen uns des-halb nicht mehr offen zu reden. Aus Angst, meinem Gegenüber zu nahe zu treten. Aus Angst vom anderen abgestempelt zu werden – als intolerant, aufdringlich oder uncool.

Wir reden nicht gerne über unseren Glauben. «Ich will meinem Gegenüber meinen Glauben ja nicht aufzwingen.» «Was, wenn mein Gegenüber mir eine kritische Frage stellt, auf die ich keine Antwort habe?» «Was der wohl über mich denkt, wenn ich dem was von Jesus erzähle?» Zusammengefasst: Menschen-furcht. Ich kenne das. Ein Bild, das dabei für mich einleuchtend und hilfreich war, ist folgendes: Ich bin nicht der Richter, der über das Handeln der anderen urteilt. Ich bin nicht der Ankläger, der anderen sagen will, was sie falsch machen. Und ich bin auch nicht der Verteidiger, der seinen Gott verteidigen oder sich rechtfertigen muss. Ich bin hier Zeuge! Ich rede über das, was Jesus in meinem Leben verändert hat.

Darüber, welchen Unterschied er in meinem Alltag macht. Damit trete ich keinem zu nahe, das ist nicht intolerant und auch nicht aufdringlich. Und weil ich

| 7

impu

lsiv

Page 8: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Julia WallischPraktikantin CVJM Baden

ja als selbstbestimmtes Individuum ganz unabhän-gig von der Meinung meines Gegenübers bin, wäre es jaauchnichtschlimm,wenndermichuncoolfindet.Klingt einfach, kostet aber trotzdem Überwindung. Ich will uns ermutigen, das zu wagen und mehr über unseren Glauben zu sprechen. Es steht uns nicht zu, zu richten oder anzuklagen. Aber ich bin davon über-zeugt, dass es unsere Berufung ist, Zeuge zu sein. Gott hat uns als Zeugen berufen – in das Umfeld hinein, in dem wir gerade stehen. Und wir können die Berufung nicht einfach ignorieren, weil wir denken, dass mit Je-sus wäre unsere Privatsache. «Ich und mein Jesus». Ich glaube, damit machen wir es uns ein bisschen zu einfach. In einer individualisierten Gesellschaft, in der viel auf sich selbst geschaut wird, müssen die Men-schen doch hören, welchen Unterschied es macht, auf Jesus zu schauen.

Unsere Nachfolge mag in vielen Punkten ein Gegen-trend zur individualisierten Gesellschaft sein und das darf uns auch herausfordern. Trotzdem glaube ich, dass Nachfolge genau in dieser individualisierten Ge-sellschaft ihren Platz hat. Der zunehmende Drang

nach Selbstbestimmung ist doch eigentlich ein «Schrei nach Freiheit». Und Jüngerschaft ist für mich genau die Antwort darauf. Nachfolge ist ein «Ruf in die Freiheit». Der Ruf in ein Leben, frei von Abhängigkei-ten. Frei von Angst und Stolz. Frei von Leistungsdruck und Lügen. Frei von Menschenfurcht. Vermutlich wür-den die meisten Menschen sagen, dass man Freiheit nieinderAbhängigkeitvonjemandemfindenkann.Dochichglaube,dasswirsiegenaudortfinden,inderAbhängigkeit von Jesus, in Jüngerschaft.

| 8

impu

lsiv

Page 9: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Neue Aufbrüche wagen – Synergien stärken– Chancen traditioneller kirch­licher Arbeit mit neuen Ansätzen der Jugendarbeit nutzen.

Seit Jahrzehnten sind die regionalen CVJM-Orts-vereinedesMarkgräflerlands,derRegionaufderan-deren Seite des Rheins, mit den örtlichen evange-lischen Kirchengemeinden verbunden. In Weil am Rhein besteht diese Verbindung so intensiv, dass eine Kooperation von Anfang an ein logischer Schluss schien. Bereits seit einigen Jahren gestaltet der CVJM die Konfirmanden-Zeit mit und ist auchmit diver-sen Jugendgruppen ein Anziehungsmagnet für Kin-der und Jugendliche der Gemeinde. So ergaben sich aus der Vakanz der derzeitigen Pfarrstelle an der Johannesgemeinde und dem Bedürfnis, ein Angebot für junge Menschen und Familien zu schaffen, erste Gespräche mit möglichen Optionen. Im Oktober, nach eineinhalbjähriger Planung und Prüfung können wir nun mit dem Projekt Y-Church starten. Hierfür wurde die Pfarrstelle in zwei Jugendre-ferenten-Stellen umgewandelt. Diese beiden werden ihren Dienst nun beginnen und primär ein modernes Gottesdienstkonzept für die Zielgruppe erarbeiten. Gemeinsam mit bestehenden und neuen ehrenamt-lichenMitarbeiternsollendannnebenderKonfi-Ar-beit auch neue Gruppen und Kreise entstehen. Hier-bei ist es besonders wichtig, auch die bestehenden Menschen mitzunehmen und gut zu integrieren. Nichts desto trotzt sollen auch neue Menschen er-reicht werden und von der frohen Botschaft erfahren. Der CVJM als Jugendverband pflegte schon immereine schwerpunktmässige Beziehungsarbeit zu den Mitgliedern. Unsere Stärken ergeben sich aus den vier Kernkompetenzen, die wir als Projektpartner mit einbringen: Verkündigen, Bilden, Begleiten und Ver-netzen. Gottes Botschaft ist auch heute noch aktuell und hat für junge Menschen einen Wert, den man Ih-nen nahebringen kann. Über Schulungsangebote für die ganze Region wollen wir ein Zentrum schaffen, an

Y-Church im Markgräflerland

dem Zurüstung erlebt wird und von da aus wieder in die Orte getragen wer-

den kann. Ganz nahe an den Jun-gen wollen wir durch intensive

Beziehungen sein, die auch die Gemeindegrenzen

überwinden soll. Eine Vernetzung soll durch die Anbindung an den grössten Jugendver-band in Deutschland und auch weltweit eine weitere Chance darstel-len, hier nutzen wir Res-sourcen des Verbands.

Unsere Hoffnungen in das Projekt sind gross und trotz aller anfänglichen Hindernisse blicken wir be-reits jetzt auf eine intensive Kooperation und spüren Gottes Geist, der uns begleitet. Gemeinsam mit der örtlichen Kirchengemeinde gibt es bereits Gebets-abende, bei denen sich aktuell ca. 10–15 Menschen treffen und die Arbeit auch so unterstützen, auf Gott hören und schon jetzt wichtige Akzente darauf set-zen, was auf uns wartet.

Gemeinsamen wollen wir den Stellenwert von Glau-be und Gemeinschaft positiv in unser Umfeld tragen und dadurch Licht für die Stadt Weil am Rhein sein. Ebenso wollen wir ein Magnet für die regionalen CVJM-Mitarbeiter werden, wo sie Zurüstung erfahren und durch Angebote auch auftanken können.

Florian MüllerPräsident

CVJM Marktgräfenerland

Simon SchneiderJungscharleiter

CVJM Marktgräfenerland

| 9

ausg

epre

sst

Page 10: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Am Feuerabend treffen sich Männer aus der Nord-westschweiz am gemeinsamen Lagerfeuer. Nach dem Motto «Gib einem Mann ein Feuer und etwas zu trinken und er weiss, wo's lang geht» verbringen wir Zeit zusammen. Es ist ein Ort, wo sich Männer aus-tauschen und neue Männerfreundschaften über die Kirchgemeindegrenzen hinweg entstehen können. Bei einem knackigen Input erleben Männer lebens-nahe Ermutigung. Es ist eine Zeit des Auftankens und um das Erlebte ungezwungen miteinander zu teilen. Es gibt die Gelegenheit zu erkennen, dass wir Män-ner nicht Einzelkämpfer sind mit unseren Sorgen und Ängsten, dass es anderen genau so geht und wir uns einander stärken können.

«Ich selber durfte erkennen «dass ich nicht bin, was ich tue, ich tue, was ich bin» das heisst, ich bin gut wie ich bin und habe keinen Leistungsdruck vor Gott dem Vater unserem König. Das zu verstehen

Alle für einen und einer für alle…

war und ist eine riesen Erleichterungen im Leben.» (Simon Wirth, Co-Leiter Feuerabend Basel&Agglo)

Die Männerbewegung «Der 4te Musketier» verknüpft körperliche Erfahrung mit geistlichen Inhalten. Sie will Herzen inspirieren und Wellen der Gerechtigkeit freisetzen. Dies geschieht im Kern durch sogenannte Charakterwochenenden (XCC), Events, Feuerabende und die Muskathlons. Miteinander beten/hören, sich seinen Ängsten zu stellen oder mit dem König um die eigene Identität zu ringen, bringt jeden ein Stück näher an das Herz Gottes. Nicht wenige Männer-herzen wurden in solchen Charakterweekends neu geformt und Gott kann Ihnen zeigen, was in Ihrem Leben wichtig ist. Die 30 cm zwischen Kopf und Herz werden so oft durch solche Erlebnisse in der Natur ein wenig kürzer.

www.4m-switzerland.ch

Simon WirthCo-Leiter Feuerabend Basel

(ehemaliger Abteilungsleiter Gotthelf-Neubad)

Nächster Termin:

So. 10.11.2019 um 18:00 Sulzkopf (Muttenz)

Mehr unter www.feuerabend.ch

| 10

ausg

epre

sst

Page 11: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Vom 4. bis 7. August 2019 feierten 3’000 Personen aus über 100 Ländern in London den 175. Geburtstag der grössten Jugendorganisation der Welt, die 58 Millionen Mitglieder zählt bzw. Personen erreicht, wie auch zum Beispiel dich, liebe Leserin, lieber Leser. Der YMCA Eng-land und Wales hatte zusammen mit dem YMCA Eu-rope die weltweite Bewegung an den Ort eingeladen, wo alles vor 175 mit Georg Williams und elf weiteren Männern im kleinen Kreis begann. Vermutlich selber überrascht erlebten diese jungen Menschen, wie sich ihr Anliegen und ihre Vision innert wenigen Jahren über die ganze Welt ausbreitete: Junge Männer, vor allem in den grösseren Städten, standen im Fokus. Sie boten ihnen einen Ort des Austausches, der Erholung und der ganzheitlichen Förderung, mit dem Ziel, ihnen von Jesus Christus zu erzählen und Bibel zu lesen. Elf Jahre nach der Gründung des ersten Vereins fassten die Vertreter der verschiedenen Vereine das Anliegen in Pa-ris in einem gemeinsamen Basisdokument zusammen, das noch heute gilt. Eine Gruppe aus dem YMCA France unterstrich die Relevanz dieser «Pariser Basis», indem sie mit dem Fahrrad (und Schiff) von Paris nach London zur Feier YMCA175 fuhren und eine Kopie des Original-dokuments auf der Bühne der YMCA-Weltbundpräsi-dentin Patricia Pelton aus Kanada überreichten.

An den vier Tagen in London kam stark zum Ausdruck, wie breit und vielfältig die YMCA-Bewegung 175 Jahre nach ihrer Gründung aufgestellt ist. Je nach Land und Situation nimmt der YMCA die individuellen Bedürfnis-se und Herausforderungen der lokalen Jugend auf und

175-Jahre YMCAantwortet mit entsprechenden Angeboten und Grup-pen. Der Glaube an Jesus Christus hat – jeweils abhän-gig von den freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter – eine unterschiedlich grosse bzw. kleine Bedeutung. Und auch wenn der Glaube in einzelnen Vereinen und Ländern nur noch wenig sicht-bar ist, wurde am YMCA175 in London am Morgen in den einstündigen Devotions (Andacht) erlebbar, dass Jesus Christus nach wie vor der «Herr und Heiland» der Bewegung ist, wie es in der «Pariser Basis» steht.

In verschiedenen Plenarveranstaltungen und Work-shops wurde deutlich, dass die YMCA-Bewegung an-gesichtsderglobalenHerausforderungenvonKonflik-ten, Klimawandel, Hunger, Jugendarbeitslosigkeit und Gewalt wichtig und relevant ist, damit junge Menschen ermutigt werden, die Zukunft mitzugestalten. Auf den Punkt brachte es Maria Fernanda Espinosa Garcés, Prä-sidentin der Generalversammlung der Vereinten Nati-onen: «Wir brauchen euch. Die Probleme dieser Welt können nicht von einzelnen Regierungen oder aus-schliesslichdurch Regierungen gelöst werden.» Für den körperlichen Ausgleich sorgte ein vielseitiges Sportpro-gramm an den Nachmittagen mit neuen und bekann-ten Sportarten, die ausprobiert werden konnten.

Teilderrund175-köpfigenSchweizerDelegationwarenauch acht Vertreter vom Cevi Region Basel, die ihre Ein-drücke kurz zusammenfassten:Mit rund 3’000 anderen jungen Leuten durfte ich am Excel in London den 175. Geburtstag des YMCA feiern.

| 11

ausg

epre

sst

Page 12: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

ausg

epre

sst

Neben den vielen verschiedenen Rednern, den Semi-naren und dem Worship fand ich den Austausch mit YMCA-lern aus 100 Nationen sehr spannend. Ich bin überrascht und beeindruckt über die vielfältige Art und Weise, wie junge Leute im Rahmen des YMCA in der ganzen Welt Einsatz leisten und an Gottes Reich bauen. Paolo Balzarini

Mich hat am YMCA175 vor allem beeindruckt, dass die Arbeit des CVJM so vielfältig ist. Z.B werden in einigen Städten Englands Obdachlose unterstützt oder in den USA Hilfsprogramme für Opfer sexueller Ausbeutung angeboten. Im Plenum oder den Devotions (Andach-ten) wurden Theatersequenzen zum Leben George Wil-liams’ gezeigt: https://soulinthemachine.onlineCarina Benz

1. Typisch für den YMCA ist es, die Bedürfnisse der Ge-sellschaft zu sehen und mit entsprechenden Program-men zu reagieren. 2. Die Vielseitigkeit der YMCA-Bewe-gung ist inspirierend und macht Mut, Neues zu denken. 3. An Christus als Ursprung und Zentrum der YMCA Be-wegung sollte immer wieder liebevoll erinnert werden. 4. Junge Menschen sollen im YMCA erkannt, beachtet und gefördert werden. Für Ihre Aufgaben und auch Ideen dürfen sie früh Verantwortung übernehmen.

Es war sehr inspirierend, einiges davon zu hören und zu sehen, dass viele mit Ihren jeweiligen YMCAs unterwegs sind, ich hoffe dass sich viele auch immer wieder auf die Wurzeln besinnen und sich mit Gott auf den Weg machen. Christian Gally

Beim YMCA175 in London habe ich gelernt, dass der YMCA viel mehr bedeutet, als ich bisher annahm. Ne-ben dem Scouting (Jungschar) und anderen Angebo-ten, die wir bei uns kennen, setzen sich rund um den Globus in vielen Ländern Millionen von Menschen im YMCA für eine bessere Zukunft und bessere Chancen für junge Leute ein. Beispielsweise hilft der YMCA in Togo kriminellen Jugendlichen und Leuten im Gefäng-nis. Er kämpft gegen Obdachlosigkeit und gibt den Leu-ten Hoffnung und ein Dach über dem Kopf. Der YMCA tritt weltweit gegen Diskriminierung, Benachteiligung und Ausschluss bestimmter Personengruppen und für die Menschenrechte ein. Das enorme Engagement weltweit, welches all diese Leute unter dem Namen YMCAleisten,hatmichstarkbeeindrucktundbeflügelt,selber noch mehr Einsatz für den Cevi zu leisten und mich vermehrt auf den zentralen Punkt, jungen Leuten eine bessere Zukunft zu ermöglichen, zu konzentrieren. Denn wenn wir, die junge Generation, uns nicht für un-sere Zukunft einsetzen, wer dann? Linus Imhof

So viele Länder! Das war der Gedanke, welcher sich während der Eröffnungszeremonie in meinem Kopf zu-sammenbaute. Ähnlich den olympisches Spielen durf-te jedes anwesende YMCA-Land unter tosendem Ap-plaus seine Landesfahne auf die Bühne bringen. Welch ein Spektakel! In den darauffolgenden Tagen nahm ich vertieft wahr, wie vielschichtig der YMCA ist. Nur die we-nigsten Mitglieder machen nämlich Jungschar, wie wir es kennen und lieben. Es gibt unzählige andere Mög-lichkeiten, das Gedankengut des YMCA zu verbreiten, auch wenn Jungschi die Erfüllendste von allen ist :-). Gian Schneider

| 12

Page 13: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

ausg

epre

sst

Eine weltweite Bewegung bekommt an so einer Kon-ferenz ein Gesicht bzw. ganz viele Gesichter. Mich faszi-nieren die vielen unterschiedlichen Menschen von allen Kontinenten und aus vielen verschiedenen Ländern, die sich im YMCA engagieren und ihre Leidenschaft in die-ser grossartigen Bewegung ausleben. Und auch wenn sich viele in der Bewegung dessen nicht bewusst sind, bin ich überzeugt, dass auch 175 Jahren nach der Grün-dung Jesus Christus die Bewegung – so unterschiedlich sie vor Ort auch ist – zusammenhält und inspiriert. Was mich beeindruckt hat, war die Zeremonie am Er-öffnungsabend, bei der sie alle 100 Länder aufzählten, die dabei waren und ihre Flaggen hereintrugen. Es

Christian Toblerehemaliger

Geschäftsführer

wurde mir bewusst, zu was für einer grossen Organi-sation ichgehöre. Durch die verschiedensten Speaker wurde die Diversität des World YMCA deutlich. Durch die Workshops, welche ich am Nachmittag besuchte, und Gespräche, die ich führte, durfte ich mehr über die Arbeiten/Schwerpunkte der verschiedenen YMCAs ler-nen. Schön fand ich, dass es eine «Spirit Zone» gab, bei der man Gebet und Worship ausleben konnte. Michelle Vogt

Beim Event YMCA175 hat mir besonders das vielfälti-ge Angebot der Workshops und Inputs von den Spea-kern gefallen sowie der Austausch mit den Personen ausallerWelt.Eindrücklichfind ichauch,wiegrossund vernetzt der YMCA ist, wie Projekte für Strassen-kinder in Brasilien, Camps für körperlich und geistig Benachteiligte in den Niederladen und Aufklärung gegen Atomwaffen in Japan. Es hat mich sehr beein-druckt, wie viel Zeit und Energie junge Menschen in andere investieren und wie viel sie damit erreichen können.Emily Walser

| 13

Page 14: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Dieses Cevi­Jahr steht unter dem Motto: Fresh!

Du bist eingeladen, im Rahmen verschiedener Veran-staltungen und Gelegenheiten Teil davon zu sein. Un-terschiedlichste Menschen werden ihre persönlichen Geschichten erzählen und etwas von dem weiter-geben, wie sie Gott erlebt haben und welche offenen Fragen sie an ihn aktuell haben.

Diese spannenden Berichte und Inputs regen zum Austauschen und Diskutieren an und fordern dich herau,s dir deine ganz eigenen Gedanken zu machen. Gestartet hat die Fresh-Serie bereits am Sommer-nachtsfest. Thawm Mang hat aus seinem Leben und von seiner Flucht aus Burma erzählt, was ihn dort be-wegt hat und wie sich sein Leben in der Schweiz und in der Begegnung mit Jesus vollständig verändert hat.Der nächste Fresh-Event kommt direkt ans Winter-nachtsfest mit einem lebensverändernden Bericht ei-nes ehemaligen Türstehers. Du darfst gespannt sein.

Alle Veranstaltungen in diesem Jahr, welche unser Fresh-Jahresthema aufnehmen, wirst du an einem kleinen Sticker auf dem Flyer oder der Einladung di-rekt erkennen.

Fresh – be a part

Solltest du auch noch eine Idee haben, werde doch einfach Teil der Fresh-Bewegung und melde dich bei uns. Gern nehmen wir spannende Impulse auf und entwickeln diese mit dir weiter.

Eine besondere Einladung kann ich dir schon jetzt für den 9. Mai 2020 mitgeben. Es wartet auf dich ein spannender Fresh-Workshoptag mit tollen Re-ferenten, die herausfordernde Themen anpacken. Diese regen zu intensivem Austausch an und geben spannende Einblicke in die Bibel und das Leben un-terschiedlicher Personen. Trage dir dieses Datum am besten direkt in deine Agenda ein!

Martin PfeiferJugendarbeiterau

sgep

ress

t|

14

Page 15: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Nick Dobelmann EVSler (European Volunteer Service) beim Cevi Basel

Hallo, ich heisse Nick, bin 18 Jahre alt und komme aus einem kleinen Ort in der Nähe von Stuttgart. Ich spiele gerne Tennis und Fussball, fahre gerne Ski und klettere auch gerne ab und zu. Darüber hinaus bin ich in meiner Heimatgemeinde sehr engagiert und habe Spass an vielen unterschiedlichen Freizeiten, sowohl als Mitarbeiter als auch als Teilnehmer. Die wenigen Leute, die ich hier bereits kennengelernt habe, sind alle sehr nett und offen und haben mich direkt herzlichst begrüsst. Die vielen unterschiedli-chenAngebote,diederCevihieranbietet,finde ichsuper, und ich hoffe mich hier gut einbringen zu kön-nen

Ich habe unglaublich viel Spass, mit Kindern und Ju-gendlichen zusammenzuarbeiten, da man immer neue Dinge lernt und erlebt und es nie langweilig wird. Ich kann meine Erfahrungen hinsichtlich Alltag, Schule oder Glauben den Kindern weitergeben und bekomme gleichzeitig enorm viel von den Kindern zurück.

Ich freue mich jetzt sehr darauf, in Basel neue Erfah-rungen zu machen und viele neue Dinge und nette Leute kennenzulernen, und natürlich an sich auf die Stadt Basel.

Herzlich Willkommen Nick und Mischa

Mischa Müller Zivildienstleistender

Mein Name ist Mischa Müller. Ich bin 20 Jahre alt und wohne in Allschwil. Vor 16 Jahren durfte ich bei den Binggis in der Jungschar Thomas starten und bin auch heute noch aktiv dabei.

Ich mache gerne Sport und trainiere seit etwa zwei Jahren eine Hattrick Fussballgruppe. Ich tendiere momentan in Richtung einer theologischen und so-zialen Ausbildung und erhoffe mir mehr Klarheit im Verlauf dieses Jahres.

Ich mag die Arbeit mit Jugendlichen, weil es mir ein gutes Gefühl gibt, mit ihnen unterwegs zu sein. Ich freu mich, wenn Jugendliche gerne mit mir unter-wegs sind und ich ihnen so mehr von Gott und mei-nen Erfahrungen mitgeben kann.

Ich darf zehn Monate im Regionalverband mithelfen und erwarte eine schöne und erfahrungsreiche Zeit. Ich freue mich darauf, mehr Zeit mit der Arbeit im Cevi Basel zu verbringen. Es gibt viele tolle Angebote in der Region und ich freue mich darauf, alle besser kennenzulernen. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Myri und Roman Geister und den anderen Angestellten.

| 15

vorg

este

llt

Page 16: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Seit nun schon fast 75 Jahren machen wir das Gun-deli und Bruderholz unsicher. Wir – die Gruppen Ajit (Kinder von 5 bis 10 Jahren) und Tabor (Kinder von 11 bis 14 Jahren) sowie eine Leiterin und sechs Leiter. Je-den Samstag sind wir unterwegs und erleben neue, spannende Abenteuer. Meistens sind wir auf der Alp, im Jungschiwäldli oder um die Tituskirche und den Wasserturm herum anzutreffen.

Was zeichnet euch besonders aus:Zu den alljährlichen Lagern gehören nicht nur tradi-tionelldasPfilaundSola,sondernauchunserWeih-nachtsweekend (WW), das wir immer am Wochenen-de vor Weihnachten auf dem Leuenberg durchführen. Letztes Mal konnten wir die Wiedererweckung von Lord Voldemort erfolgreich verhindern. Ob mit oder ohne den sehr willkommenen Schnee gehört das Weihnachtsweekend immer wieder zu den absolu-ten Highlights des Jahres. Ausserdem lieben wir ku-linarische Köstlichkeiten – von den klassischen Hörnli mit Schinken über Pizzaburger und Schnitzel ist alles dabei. Natürlich kochen wir alles über dem Feuer.

Zu unseren anderen Lieblingsbeschäftigungen ge-hören Werwölfeln bis zum Umfallen sowie Singen und Schoggibananen am Feuer. Erwähnenswert sind auch der Elch, Sir Gillete, der Koch Ödin Smørëbröd-te, der Zauberer Radagus, der Detektiv Detlef Edektiv und viele weitere, die immer wieder auftauchen und uns vor neue Herausforderungen stellen. Zum Jah-resprogramm gehören auch immer ein Messe- oder Stadtspiel sowie die Teilnahme an zwei Erlebnisnach-

Jungschar Titusmittagen inklusive Gottesdienst der Kirchgemeinde Titus. Ausserdem sind wir jedes Jahr am gemeinnüt-zigen Titusbazar aktiv.

Zwei Höhepunkte dieses Jahr:Zu den Höhepunkten gehört auch dieses Jahr wieder das Sola, welches wir gemeinsam mit Gotthelf-Neu-badzumThemaDisneydurchführten.AuchunserPfi-la in Zunzgen werden wir so schnell nicht vergessen. Wir tauchten in die Welt der Griechischen Mythologie ein und besiegten Hades, der die ganze Welt erobern wollte.

Anna WeibelIch vermisse dich sehr.

Danke für die Zeit mit dir. Michael Preiswerk †

Hauptleitung 2017–2019

Michael Preiswerk † (26.08.2019)Im vergangenen Monat ist Michael Preiswerk verstorben. Von 2011 bis 2019 war er Mitarbeiter und schliesslich seit 2017 Abteilungsleiter im CVJM Titus. Dort brachte er sich mit grossem Engagement in die Jungschararbeit ein. Seiner Familie und allen Freunden wünschen wir Trost und Gottes Segen.

| 16

vorg

este

llt

Page 17: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Wir sind der Cevi Muttenz und geben euch hiermit ei-nen Einblick in unseren Cevi-Alltag. Der Cevi Muttenz besteht aus zwei Gruppen, die Jungs «Kephira» und die Mädchen «Sanoach». Unsere Kinder sind im Alter von6 – 13Jahren.Es freutuns,dasswirseit längererZeit wieder wachsen und pro Samstagnachmittag mit circa 15 bei den Mädchen und bei den Jungs mit circa 20 Kindern rechnen dürfen.

Wir treffen uns jeden zweiten Samstagnachmittag und verbringen die meisten Nachmittage im Wald. In Muttenz haben wir manchmal die Qual der Wahl, uns für das richtige Waldstück zu entscheiden. Die Jungs sind aber am liebsten an ihrem Gruppenplatz. Wenn die Tage kürzer werden, ziehen wir uns gerne in unser Jungschirümli zurück, um im Trockenen zu sein. Dort wird zum Beispiel gebastelt oder bei einer Quizshow mitgeraten.

Unsere Höhepunkte im Jahr sind definitiv dasPfingst- unddas Sommerlager.Wir schwelgen jetztnoch in Erinnerung an das vergangene Sommerla-ger. Die letzten beiden Sommerferienwochen waren wir in Selva im Kanton Graubünden und haben uns gemeinsammitMomo (Hauptfigur der Geschichte)auf die Suche nach der verlorenen Zeit gemacht. Vor dem Lager hat sich das Leitungsteam immer wie-der getroffen und wir haben einen Teil der Lagerge-schichte als Film gedreht. Jeden Tag im Lager vor dem Nachtessen konnten es die Kinder kaum erwar-ten, endlich den nächsten Teil der Lagergeschichte zu

sehen. Tagsüber haben wir viele Stunden auf unserer Wiese vor dem Haus verbracht, bei einem Gelände-spiel, Klämmerlikampf, einem Quidditch-Spiel, beim Start des OL oder vielen weiteren Abenteuern. Als nächstes Highlight erwarten uns das Mässspiel und die Waldweihnacht.

Cevi Muttenz

Melanie JostAbteilungsleiterin Muttenz

| 17

vorg

este

llt

Page 18: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Letztes Jahr wurde das Hattrick Tageslager offiziellzum ersten Mal durchgeführt. Nach dessen Erfolg wurde das Konzept überarbeitet, sodass auch die-ses Jahr ein abwechslungsreiches Lager stattfindenkonnte. 30 junge Fussballspieler/innen standen am ersten Montag der Sommerferien in Vollmontur und topmotiviert bereit, eine Woche lang zu trainieren und ihre Technik in den verschiedenen Bereichen, wie Passspiel, Dribbling, Torabschluss und Zweikampf, zu verbessern. Die Trainings fanden jeweils morgens statt, wenn die Temperaturen noch verhältnismässig kühl und die Köpfe aufnahmefähig waren. Nach einer Znünipau-se ging es jeweils mit einem Theater zur Geschichte von Elia weiter, dessen Reise ihn durch die Wüste und an den Königshof führte, an dem er Ahab, den feh-lerhaften König, immer wieder zurechtwies und ihm aufzeigte, dass sein Handeln gegen den Willen Got-tes ist. Zum unterhaltsamenTheater gab es jeweils ein kleines Spiel, welches zur Handlung passte. Wenn dieser besinnliche Teil zu Ende war, war auch schon Zeit fürs Mittagessen. Da wir wissen, dass so eine Essenspause nur von kurzer Dauer sein kann, standen danach viele Möglichkeiten der Beschäf-tigung für die Kinder bereit, die sie auch rege nutz-ten. Der Pool war für gewisse das Highlight des Ta-ges, während andere auf die Torwand schossen, um herauszufinden,weramgenauestenschiessenkann.Es gab auch ganz ambitionierte Teams, die während dieser Zeit trainiert und ihre Taktik fürs Turnier be-sprochen haben. Eines dieser Teams ist dann auch tatsächlich als Sieger aus dem Turnier hervorgegan-

Hattrick-Tageslagergen. Nochmals Applaus für den FC Fanta!

Die Turnierspiele fanden jeweils am Nach-mittag statt. Vier Tage lang wurde in der

Gruppenphase gespielt, sodass dann am Freitag feststand, wer gegen wen imHalbfinalspielt.UnddasTeam

Barcelona hat es sogar noch ge-schafft, nach 6 harten Mat-

ches verdient ihr erstes Tor zu schiessen und das Spiel am Ende gar zu gewinnen. Fussball ist ein emotionaler Sport, und das haben gewisse Teams auch am eige-nen Leib erfahren, als sie imHalbfinal ausge-schieden sind. Dafür ha-ben sich die Gewinner umso mehr freuen kön-nen, als sie den Pokal, mit Spalier der ande-ren Spieler, in Empfang nehmen konnten. Der

Höhepunkt des Turniers war zugleich der Abschluss des Tages lagers. Durch diese Woche sind sich die Spieler nähergekommen, haben ihre Grenzen kennengelernt und im Team su-per Leistungen gezeigt. Und darauf freuen wir uns auch nächstes Jahr wieder, in der dritten Version des Hattrick Tageslagers.

Patrick FranckeZivildienstleistender

| 18

quer

beet

Page 19: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Eine Woche lang am Strand chillen, Surfen lernen, sünnele und Spiele spielen, gemütlich zusammen es-sen und leben… Tönt wie ein toller Traum, ist aber im Surfcamp Realität! 35 junge Erwachsene sind dieses Jahr mit uns mit auf Westfrankreich gereist und ha-ben dort das Surfcamp erlebt.

Ein gewöhnlicher Tag im Surfcamp sah folgenermas-sen aus: Tagwache war individuell, für die meisten so zwischen 8.00 und 10.00 Uhr. Wir haben in Ruhe ge-frühstückt, unsere Lunch-Baguettes vorbereitet und nach dem Einschmieren mit genügend Sonnencrème ging es dann schon los Richtung Strand. Dort haben wir uns zuerst einmal breit gemacht und gesünnelet, Spiele gespielt oder nochmals ein bisschen geschla-fen. Der Surfunterricht fand in kleinen Gruppen statt. So konnte wirklich jeder nach einigen Tagen auf dem Brett stehen und Kurven fahren, eine Riesenfreude! Die Wellen waren fast immer sehr gut zu fahren, nicht

Surfcampzugrossundstetswunderschön.NachderSurflekti-on blieben wir meistens am Strand oder spazierten in das kleine Dorf Moliets, um dort noch Glace oder Churros zu essen. Vor dem Znacht gab es eine kurze Worship-Session mit anschliessendem Bibellesen - Jakobus’ Brief begleitete uns durch die ganze Woche! Nach dem Znacht gingen wir gemeinsam ans Meer, um einen Input zu hören und nochmals ausgedehnt zu worshippen. Die Sonnenuntergänge, die man dort sieht, sind von unglaublicher Schönheit! Der Abend war jeweils frei und oft haben wir uns in kleine Gruppen zusammengetan und sind entweder zurück zum Zeltplatz, nach Moliets nochmals Glace essen oder einfach am Strand geblieben, um ein wenig zu quatschen.

Wir hatten eine super tolle Gemeinschaft, lernten alle surfen und erlebten Gott auf wunderbare Art und Weise! Was für eine super Woche!

Ann WegensteinJugendarbeiterin

| 19

quer

beet

Page 20: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Am 24. August 2019 trafen wir uns kurz vor acht am Basler Bahnhof und fuhren nach Hallwil. Dort machten wir einen kleinen Zwischenstopp, um uns einander in der Gruppe vorzustellen. Anschliessend wanderten wir 16 km um den Hallwilersee. Bei klarem Sonnenschein und guter Laune marschierten wir los. Sehr viele Weg-strecken verlaufen direkt am See, kleine herzige Dörfer schmücken das Landschaftsbild, umgeben von der pu-ren Natur. Neben dem angeregten Austausch genossen wir gemeinsam die Ruhe und die natürliche Schönheit! Dazwischen gab es immer wieder mal Verschnauf-pausen, in denen Monika uns in die Geheimnisse der Glaubensperlen einweihte. Für mich eine interessante, schöne Form, sich über die Güte Gottes Gedanken zu

Frauenweekend – Mit den Perlen des Glaubens unterwegs

machen. Nach dem wohlverdienten Bad im Hallwilersee übernachteten wir in der Jugi Beinwil. Am nächsten Morgen feierten wir einen Gottesdienst im Garten. Nach dem Input wurden wir aufgefordert, uns über die Perlen oder eine Perle Gedanken zu machen und in der Gruppe auszutauschen. Mir per-sönlichgefieldiekleinewitzigeIch-Perle.AlsichdieKettesoinderHandhielt,fielmirauf,von wie vielen hellen Perlen diese umgeben ist. Sie ist sehr nahe bei der Gotte- Perle, die alles überstrahlt, und neben der Taufperle, die das ganze Ja zu mir, mit allem, was zu mir gehört, symbolisiert. Und gegenüber die Auferstehungsperle, die für mich eine ganz besondere Kraft, Zuversicht und Hoffnung darstellt. In dem geborgen, kann ich auch

bei der Wüsten-Perle und der Nacht-Perle, die Krise, Trennung,Schmerz,Todbedeuten,Trostfinden.Gefülltmit diesen Bildern und viel Freude gehe ich wieder in den Alltag und bin getragen. Vielen Dank liebes OK-Team für das schöne Weekend!

Esther HäslerTeilnehmerin Frauenweekend

| 20

quer

beet

Page 21: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Sommerlager in Obergschwend SZ

DisneyPluto, Mickey und Minnie Maus sind verschwunden! Entführt vor unseren Augen! Und das Schlimmste: Walt Disney, der Einzige, der uns helfen könnte, wurde er-stochen. Es ist nichts mehr zu machen. Etwas überaus Kostbares hat er uns jedoch hinterlassen: eine Skizze von Minnie, Mickey und Pluto. Wir entschliessen uns, die drei wieder zum Leben zu erwecken, indem wir sie mit Walts magischen Farbstiften ausmalen. Das ist unsere Mission in den elf Tagen, die wir gemeinsam in Obergschwend, nahe Schwyz verbringen. Jeden Tag tauchen wir ein in eine neue Disney-Welt:Mit Arielle singen wir «Unter dem Meer» und tanzen an ihrer und Prinz Erics Hochzeit wild und laut in die Nacht hinein. Aladdin nimmt uns mit zu einem orientalischen Casino. Peter Pan wird mitten in der Nacht entführt weshalb wir uns auf die abenteuerliche Suche nach ihm begeben. In kleinen Gruppen tapsen wir durch den Wald, wobei es schwer ist, die Ruhe zu bewahren, bei all den schreienden Einhörnern!Pocahontas Farben wurden weggehackt. Bill Gates und Steve Jobs streiten darum, wer nun den Computer ent-wickeln darf, um ihr wieder Farbe zu geben. Entgegen allen Erwartungen muss doch zusammengearbeitet werden, woraufhin das Programm mit Pocahontas als Wurfziel für in Farbe getünchtes WC Papier endet.Wir wandern mit Schneewittchen im strömenden Re-gen über die sieben Berge zu den sieben Zwergen und geniessen auch einmal im Sonnenschein die wunder-schöne Aussicht auf den Vierwaldstättersee. Es bleibt aber nicht nur beim Betrachten: Wir wandern hinunter nach Gersau und nehmen dort das kleine Seebad für uns ein. Wer will, schläft im Berliner oder unter freiem Himmel und staunt über die Sternenpracht. Der legendäre König der Löwen-Knöpflitag wird unslange in Erinnerung bleiben: Der dicke Pumba in geni-alstemOutfitwirdzumAbnehmenmotiviertundSim-

Sommerlager Jungschar Gotthelf-Neubad & Titus

ba wird entführt! Ein aufregendes Geländespiel gegen die Hyänen und ein Sardinliversteckis (Bisch du de Sim-ba?) runden den Tag ab. In der Bsinnig reden wir über unsere Erfahrungen mit Mobbing, was in einigen trauri-ge Erinnerungen und starke Gefühle weckt.Wir lernen viel: über Nachhaltigkeit und Foodwaste, Kartenkunde, Knoten, Pioniertechnik und sogar ein bisschen griechische Mythologie mit Herkules. Wir sin-gen viel: Dancing Queen, Dancing Queen, Let it go und Dancing Queen. Wir geniessen Hampes feine Fotzel-schnitten und für die Wanderung haben wir ganz luxu-riöses Schnitzelbrot dabei! Unsere vielseitigen Leiter sind für uns alle ein wunder-barer Segen. Sie führen Musical-Tanzeinlagen auf, neh-men sich viel Zeit für die Kinder und schlüpfen jeden Tag in neue Rollen. Die gute Stimmung bleibt bis zu-letzt, gemotzt wird kaum. Am Ende sind alle gegensei-tig beschnuppert und am Rücken gekrault. Am Bunte Abend waren wir, und alle unsere Disney-freunde, bereit für das grosse Show-Down!WirfindendenletztenStift,CinderellasGuteFeemachtsich mit ihrem Zauberspruch ready und belebt unse-re Freunde wieder: Bibbedi babedi buuu!! Und BÄNG springen sie aus der 2D-Zeichnung in unsere 3D-Welt hinein!Ein reich gesegnetes und beschenktes Lager liegt nun schon wieder hinter uns: Herr mir dangge dir, denn du bisch so guet zu uns! Dini Gnad, dini Liebi het keis Änd. Drum nimm uns ganz für di, und bruch uns für dis Rich. Loss d Mensche gseh, du bisch no de glich!Danke an alle, die das Lager möglich machten!P.S.: Habt ihr gewusst, dass Gilderoy Lockhart FÜNFMAL die Auszeichnung der Hexenwoche für das charman-testen Lächeln gewonnen hat? Ausserdem ist er der Träger des Merlin Ordens dritter Klasse und Autor zahl-reicher Bücher!

Elena HolzerLeiterin Gotthelf/Neubad

| 21

quer

beet

Page 22: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Wie alle Jahre wieder lud der Cevi Basel am Dienstag-abend all seine Mitarbeiter/innen, Helfer/innen und Freunde/innen zu einem gemütlichen Abend ein. Petrus war leider nicht auf unserer Seite und so ver-zichtetenwirschwerenHerzensaufdenHofflairvomSpittelhof und fanden uns im liebevoll dekorierten Saal im Hinterhaus hinter dem Cevi-Sekretariat ein. Neben lustigen Spielangeboten, passender Musik von Timon Ramstein und Debora Raas und einer span-nenden Predigt von Thawm Mang stach (wie jedes Jahr) ein Punkt besonders hervor: das Essen. Burger mit Avocado, Tomaten, Fleisch- oder Gemüsepat-ties, dazu die besten Päsci-Pommes. Das absolute Highlight war aber unumstritten die Frozen «Yogi»-Maschine, wie Tobi sie liebevoll nannte. Egal ob ge-frorener Joghurt mit frischen Johannisbeeren und Schokoknusperstreuseln oder doch lieber Pistazien-creme mit Minimarshmallows und bunten Smarties – hippe Instagram-Foodblogger hätten sich vermutlich genauso im Paradies gefühlt wie ich.Mit vollen Bäuchen und glücklichen Gesichtern tra-ten dann alle langsam den Heimweg an. Trotz Regen und dem fehlenden Bauernhofflair war es rundumein gelungener Abend. Herzlichen Dank an alle, die etwas zu diesem Fest beigetragen haben, wir freuen uns aufs nächste Jahr.

Sommernachtsfest

Rahel SchediwyGruppenleiterin Reinach

| 22

quer

beet

Page 23: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

Hallo Liebe Spenderinnen und Spender

Der YMCA wurde dieses Jahr 175 Jahre alt, eine Er-folgsgeschichte. Gott hat die Organisation gesegnet und sehr vielseitig werden lassen.

Das Ziel, Menschen in ihren Lebenssituationen zu begegnen und mitzuhelfen, Zukunft und Hoffnung zufinden,wirdaufvielerleiWeiserealisiert.Esistmotivierend, dies zu sehen.

Auch in unserer Region gelingt dies und soll immer wieder neu gelingen. Dazu trägt euer regelmässiger Beitrag bei. Um die Arbeit nachhaltig zu erhalten, suchen wir immer wieder auch nach neuen Spende-rinnen und Spendern. Mit unserem Team auf dem Sekretariat unter neuer Leitung wollen wir weiter

Spendenstand

Christian GallyVorstand

Kin

der-

/Jug

enda

rbei

t

Reg

iona

lver

band

Kon

fest

ival

51'000.–

87’500.–

17’500.–

3’850.–11’666.–

-36’500.–

-1’655.–7’816.–

mit voller Kraft voran gehen. Also geht doch auch vorwärts und tretet beispielsweise dem 100er Club www.cevibasel/100 bei.

Mit lieben Grüssen

Spendenziel

Spendenstand

15’845.–

| 23

wer

tvol

l

Page 24: Jüngerschaft - Cevi Region Basel · 2019-10-16 · Das ist doch so ein altes Wort, welches von keinem jungen Menschen heutzutage mehr verwendet wird. Ich kann mich gut daran erinnern,

treffend28.9. – 5.10. Helferkurs30.9. – 5.10. KonfestivalLagerA6.10. – 11.10. KonfestivalLagerB25.10. Leiterträff25.10. S.O.S.-Jugendgottesdienst31.10. Abteilungsleitertreff

1.11. Treffpunkt Cevi Schweiz16.11. Tensing-Show, Rheinfelden17.11. Regiogottesdienst in Flüeh22.11. S.O.S.-Jugendgottesdienst23.11. Tensing-Show, Casino Basel24.11. Tensing-Show, Casino Basel30.11. Hattrick Cup30.11. Worship Café

7.12. Winternachtsfest13.12. S.O.S.-Jugendgottesdienst

Flyer, Infos und Anmeldungen dazu gibt’s auf dem Sekretariat an der Socinstrasse 15

Komm vorbei!