Joanna Ryćko, ATEX-Workshop – Dissertationen mit LATEX … · 2009. 7. 20. · Joanna Ryćko,...

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L A T E X-Workshop Joanna Ryćko, Hermann Schwarz L A T E X-Workshop – Dissertationen mit L A T E X EDOC-Server Joanna Ludmila Ryćko Hermann Schwarz HU Berlin, CMS, Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren 7. Oktober 2006 CC AG EPUB 7. Oktober 2006 1/158

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    Joanna Ryćko,Hermann SchwarzLATEX-Workshop – Dissertationen mit LATEX

    EDOC-Server

    Joanna Ludmiła Ryćko Hermann Schwarz

    HU Berlin, CMS,Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren

    7. Oktober 2006

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 1/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Überblick

    1. Entstehung unf Darstellung von LATEX2. Grundlagen3. Fortgeschrittene Anwendungen4. Fehlersuche und -behebung5. Literaturhinweise6. Dissertationen auf dem edoc-Server

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 2/158

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    1. Entstehung unf Darstellung von LATEX2. Grundlagen3. Fortgeschrittene Anwendungen4. Fehlersuche und -behebung5. Literaturhinweise6. Dissertationen auf dem edoc-Server

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    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Was ist LATEX

    Was wird benötigtTeil I

    Entstehung und Darstellung

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    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Geschichte: Donald E. Knuth

    Donald E. Knuth„VATER“VON TEX

    I Geboren am 10. Januar 1938 inMilwaukee, Wisconsin

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 5/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Geschichte: Donald E. Knuth

    Donald E. Knuth„VATER“VON TEX

    I emeritierter Professor fürInformatik an der StanfordUniversity

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Geschichte: Donald E. Knuth

    Donald E. Knuth„VATER“VON TEX

    I seit 1. Januar 1990 hat keineE-Mail-Adresse mehr

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Geschichte: Donald E. Knuth

    Donald E. Knuth„VATER“VON TEX

    I seit 1962: sein Lebenswerk„The Art of ComputerProgramming“

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Geschichte: TEX I

    I Die ersten Ausgaben von „The Art of ComputerProgramming“ haben beim Textsatz sehr viel Aufwandgekostet und D. Knuth war trotzdem mit dem Ergebnisnicht zufrieden.

    I Er wollte ein Textsatzsystem entwickeln, das esermöglicht, perfekte Typographie (vor allemMathematik) zu bekommen, ohne aber große Arbeitleisten zu müssen.

    I Knuth hat für 10 (!) Jahre die Arbeit an seinemLebenswerk unterbrochen um TEX-System zuentwickeln.

    I Am 21. Mai 1986 wurde die Fertigstellung von TEXgefeiert.

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    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Geschichte: TEX II

    I aktuelle Version von TEX hat die Nummer 3.141592 (esnähert π)

    I Knuth hält TEX für fertig, perfekt und stabil undentwickelt ihn nicht weiter (es werden nur nötigeÄnderungen vorgenommen)

    I Knuth belohnt jede Person, die einen Fehler in TEXfindet. Die Belohnung hat mit $2.56 angefangen undwird jedes Jahr verdoppelt. Z. Z. liegt ihrer Höhe bei$327.68. Die meisten hängen ihre Checks im Rahmenan die Wand. . . :-)

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    Was ist LATEX

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    Geschichte: TEX III

    I Der Name TEX ist eine Abkürzung eines griechischenWortes, das „Kunst“ bedeutet.

    I Da der Name im Original als τ�χ geschrieben wird,soll TEX nicht wie [tex] ausgesprochen werden, sonderneher wie [tech] (wie in Technik).

    I Schreibweise: in TEX bzw. in LATEX: \TeX , sonst: TeX.

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    Was ist LATEX

    Geschichte: LATEX

    Leslie Lamport„VATER“VON LATEX

    I LATEX entstand im Jahr 1984 umdie Arbeit mit TEX zuvereinfachen.

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    Was ist LATEX

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    Was ist LATEX

    Geschichte: LATEX

    Leslie Lamport„VATER“VON LATEX

    I Der Name LATEX kommt vomLamport und TEX

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    Was ist LATEX

    Geschichte: LATEX

    Leslie Lamport„VATER“VON LATEX

    I LATEX ist kein selbstständigerProgramm sondern einMakropaket.

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    Was ist LATEX

    Geschichte: LATEX

    Leslie Lamport„VATER“VON LATEX

    I Die aktuelle Version von LATEXist 2ε (bis 1994: 2.09)

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    Was ist LATEX

    Geschichte: LATEX

    Leslie Lamport„VATER“VON LATEX

    I Aussprache: [latech], [latek]bzw. [lähtech]

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    Was ist LATEX

    Geschichte: LATEX

    Leslie Lamport„VATER“VON LATEX

    I Schreibweise (wichtig um vonlatex zu unterscheiden!):in LATEX: \LaTeXsonst: LaTeX

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Bisheriges Verfahren

    I Office-Programme:WYSIWYG („What You See Is What You Get“)

    I LATEX:WYSIWYM („What You See Is What You Mean“)

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 10/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Bisheriges Verfahren

    I Office-Programme:WYSIWYG („What You See Is What You Get“)

    I LATEX:WYSIWYM („What You See Is What You Mean“)

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 10/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Bisheriges Verfahren

    I Office-Programme:WYSIWYG („What You See Is What You Get“)

    I LATEX:WYSIWYM („What You See Is What You Mean“)

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Typische Eigenschaften

    I unter LATEX: logische Formatierung statt derphysischen: (z. B. um einen Überschrift hervorzuhebenschreibt man \section{Titel} anstatt ihn fett undgroß zu setzen)

    I das Aussehen wird durch sty -Dateien (Stil-Dateien)gesteuert.

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    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Typographische Korrektheit

    I schon drei Befehle sind genug um einen vollständigen,schönen Dokument zu bekommen, alles andere dientzur Formatierung, Änderung, oder stellt zusätzlicheMöglichkeiten (z. B. das Hinzufügen von Bildern) zurVerfügung

    I Zum größten Teil wird Textsatz (Formatierung,Berechnung von optimalen Wortzwischenräumen,Worttrennungen) von LATEX übernommen. Man mussnichts zusätzliches tun um einen typographischkorrekten und schönen Dokument zu bekommen!

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 12/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Typographische Korrektheit

    I schon drei Befehle sind genug um einen vollständigen,schönen Dokument zu bekommen, alles andere dientzur Formatierung, Änderung, oder stellt zusätzlicheMöglichkeiten (z. B. das Hinzufügen von Bildern) zurVerfügung

    I Zum größten Teil wird Textsatz (Formatierung,Berechnung von optimalen Wortzwischenräumen,Worttrennungen) von LATEX übernommen. Man mussnichts zusätzliches tun um einen typographischkorrekten und schönen Dokument zu bekommen!

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 12/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was ist LATEX

    Arbeitsweise: Allgemeiner Ablauf

    1. Text und Befehle im Editor eintippen2. mit latex (bzw. pdflatex ) übersetzen3. das Ergebnis in einem Vorschau-Programm sich

    anschauen

    Für spezielle Zwecke, wie Literaturverzeichnis werdenzusätzliche Programme benötigt die auch ausgeführtwerden müssen.

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System

    Die von uns verwendete TEX-DistributionTEX Live (Windows, UNIX/Linux, Mac OS X)

    Es gibt aber weitere Distributionen

    I MikTEX, ProTEXt (Windows)I MacTEX(Mac OS X)I teTEX (Linux)

    Verschiedene Werkzeuge des TEX-Systems:tex , latex , pdflatex , bibtex , makeindex ...

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 14/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System

    Die von uns verwendete TEX-DistributionTEX Live (Windows, UNIX/Linux, Mac OS X)

    Es gibt aber weitere Distributionen

    I MikTEX, ProTEXt (Windows)I MacTEX(Mac OS X)I teTEX (Linux)

    Verschiedene Werkzeuge des TEX-Systems:tex , latex , pdflatex , bibtex , makeindex ...

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 14/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System

    Die von uns verwendete TEX-DistributionTEX Live (Windows, UNIX/Linux, Mac OS X)

    Es gibt aber weitere Distributionen

    I MikTEX, ProTEXt (Windows)I MacTEX(Mac OS X)I teTEX (Linux)

    Verschiedene Werkzeuge des TEX-Systems:tex , latex , pdflatex , bibtex , makeindex ...

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 14/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System: Wichtige Anwendungen

    latexFormatierung des LATEX-Dokuments und Erzeugung einergeräteunabhängigen Datei ( dvi -Datei)

    pdflatex

    wie latex , nur mit PDF als Ausgabe

    makeindexErstellen von Stichwortverzeichnissen

    bibtexErstellen eines Literaturverzeichnisses aus einerDatenbanik

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    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System: Wichtige Anwendungen

    latexFormatierung des LATEX-Dokuments und Erzeugung einergeräteunabhängigen Datei ( dvi -Datei)

    pdflatex

    wie latex , nur mit PDF als Ausgabe

    makeindexErstellen von Stichwortverzeichnissen

    bibtexErstellen eines Literaturverzeichnisses aus einerDatenbanik

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    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System: Wichtige Anwendungen

    latexFormatierung des LATEX-Dokuments und Erzeugung einergeräteunabhängigen Datei ( dvi -Datei)

    pdflatex

    wie latex , nur mit PDF als Ausgabe

    makeindexErstellen von Stichwortverzeichnissen

    bibtexErstellen eines Literaturverzeichnisses aus einerDatenbanik

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    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System: Wichtige Anwendungen

    latexFormatierung des LATEX-Dokuments und Erzeugung einergeräteunabhängigen Datei ( dvi -Datei)

    pdflatex

    wie latex , nur mit PDF als Ausgabe

    makeindexErstellen von Stichwortverzeichnissen

    bibtexErstellen eines Literaturverzeichnisses aus einerDatenbanik

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System: Aufruf

    Aufruf aller Programme erfolgt auf der Kommandozeile(falls kein spezieller Editor vorhanden).

    Argument: tex -Datei ohne Dateierweiterung erwartet,z.B. latex hellotex , wobei hellotex.tex die zukompilierende LATEX-Datei ist.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 16/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    TEX-System: Aufruf

    Aufruf aller Programme erfolgt auf der Kommandozeile(falls kein spezieller Editor vorhanden).

    Argument: tex -Datei ohne Dateierweiterung erwartet,z.B. latex hellotex , wobei hellotex.tex die zukompilierende LATEX-Datei ist.

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    Editor: Für Windows

    Jeder Editor ist dafür geeignet, um LATEX-Eingabedatei zuschreiben

    Empfehlenswert ist TeXnicCenter(es gibt jedoch nur eine Version für Windows)

    I TeXnicCenter ist speziell für LATEX entwickelt worden

    I Das Übersetzen der LATEX-Quelltexte wird perTastenkombination oder Icon gesteuert

    I viele LATEX-Bausteine, mathematische Zeichen oderSchriftgrößen sind per Icon zu erreichen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 17/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    Editor: Für Windows

    Jeder Editor ist dafür geeignet, um LATEX-Eingabedatei zuschreiben

    Empfehlenswert ist TeXnicCenter(es gibt jedoch nur eine Version für Windows)

    I TeXnicCenter ist speziell für LATEX entwickelt worden

    I Das Übersetzen der LATEX-Quelltexte wird perTastenkombination oder Icon gesteuert

    I viele LATEX-Bausteine, mathematische Zeichen oderSchriftgrößen sind per Icon zu erreichen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 17/158

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    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    Editor: Für verschiedene Betriebssysteme

    I Linux: KileI Mac OS X: TexShop , TexMaker

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    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Was ist LATEX

    Was wird benötigt

    Was wird benötigt

    Editor: Platformunabhängig

    Vi , Emacs

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    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige RegelnTeil II

    Grundlagen

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Aufbau eines Befehles

    Beispiel: \documentclass{article}

    Aufbau:

    1. Ein LATEX-Befehl beginnt immer mit einem umgekehrtenSchrägstrich \ , einem so genannten „Backslash“.

    2. Es folgt der Name des Befehls, z. B. documentclass .3. Anschließend kommen zusätzliche Angaben - die

    Parameter. Sie stehen in geschweiften Klammern: {} .Abhängig vom Befehl, können es keiner, einer odermehrere Parameter sein.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 22/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Aufbau eines Befehles: Optionen

    Ggf. können auch Optionen für die Befehle übermitteltwerden.

    Beispiel: \documentclass[twoside,german]{article}

    Sie werden in eckigen Klammern angegeben und durchKommas getrennt.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 23/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Aufbau eines Befehles: Andere Konstrukte

    Achtung! Es gibt auch Befehle, die andere Konstruktebenutzen. Man kann das aus der Dokumentation desjeweiligen Zusatzpaketes erfahren.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 24/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Umgebungen

    Umgebungen sind spezielle Befehle, die einen größerenBereich einklammern.

    Aufbau:

    \begin{Befehlsname}

    ...verschiedene Anweisungen...

    \end{Befehlsname}

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Umgebungen: Beispiel

    Beispiel:

    \begin{document}

    Text des Dokumentes

    \end{document}

    (Das ist – übrigens – die wichtigste Umgebung in einemLATEX-Dokument.)

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Zusatzpakete

    LATEX ist modular aufgebaut. Es gibt viele verschiedeneGrundfunktionen. Um die Möglichkeiten zu erweiternbenutzt man Pakete (Englisch: package).

    Pakete gibt es für viele verschiedene Aufgaben, z. B. umGraphiken zu laden oder automatisch einen CD-Cover zuerstellen, kann man Pakete benutzen.

    Pakete werden im sogenannten Präambel (oder Vorspann)geladen, d. h. zwischen \documentclass{...} und\begin{document} .

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 27/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

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    Zusatzpakete

    LATEX ist modular aufgebaut. Es gibt viele verschiedeneGrundfunktionen. Um die Möglichkeiten zu erweiternbenutzt man Pakete (Englisch: package).

    Pakete gibt es für viele verschiedene Aufgaben, z. B. umGraphiken zu laden oder automatisch einen CD-Cover zuerstellen, kann man Pakete benutzen.

    Pakete werden im sogenannten Präambel (oder Vorspann)geladen, d. h. zwischen \documentclass{...} und\begin{document} .

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 27/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Zusatzpakete

    LATEX ist modular aufgebaut. Es gibt viele verschiedeneGrundfunktionen. Um die Möglichkeiten zu erweiternbenutzt man Pakete (Englisch: package).

    Pakete gibt es für viele verschiedene Aufgaben, z. B. umGraphiken zu laden oder automatisch einen CD-Cover zuerstellen, kann man Pakete benutzen.

    Pakete werden im sogenannten Präambel (oder Vorspann)geladen, d. h. zwischen \documentclass{...} und\begin{document} .

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 27/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Zusatzpakete: Einfügen

    Das Einfügen soll wie folgt aufgebaut werden:

    \usepackage[Optionen des Paketes]{Name des Paketes}

    Es dürfen auch mehrere Pakete in einem Befehl geladenwerden, wenn keine Optionen angegeben sein müssen.Dann sollen die Paketnamen durch Kommas getrenntwerden:

    \usepackage{Name1, Name2}

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Zusatzpakete: Einfügen

    Das Einfügen soll wie folgt aufgebaut werden:

    \usepackage[Optionen des Paketes]{Name des Paketes}

    Es dürfen auch mehrere Pakete in einem Befehl geladenwerden, wenn keine Optionen angegeben sein müssen.Dann sollen die Paketnamen durch Kommas getrenntwerden:

    \usepackage{Name1, Name2}

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 28/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    Im WordPad-Editor eingebenund als hellotex.tex abspeichern:

    \documentclass{article}\begin{document}

    Das ist mein erstes \LaTeX{}-Dokument.\end{document}

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    1. Eingabeaufforderung öffnen2. in unser Arbeitsverzeichnis wechseln, wo

    hellotex.tex liegt3. pdflatex hellotex eingeben ( PDF erzeugen)4. das Ergebnis ansehen: hellotex.pdf

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 30/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    1. Eingabeaufforderung öffnen2. in unser Arbeitsverzeichnis wechseln, wo

    hellotex.tex liegt3. pdflatex hellotex eingeben ( PDF erzeugen)4. das Ergebnis ansehen: hellotex.pdf

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    Übung

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    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    1. hellotex.tex mit TeXnicCenter öffnen2. den Quellcode erweitern3. speichern4. übersetzen („Dokument erstellen“-Button)5. das Ergebnis ansehen: hellotex.pdf

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 31/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

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    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    1. hellotex.tex mit TeXnicCenter öffnen2. den Quellcode erweitern3. speichern4. übersetzen („Dokument erstellen“-Button)5. das Ergebnis ansehen: hellotex.pdf

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    1. hellotex.tex mit TeXnicCenter öffnen2. den Quellcode erweitern3. speichern4. übersetzen („Dokument erstellen“-Button)5. das Ergebnis ansehen: hellotex.pdf

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 31/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Das erste Dokument

    Übung

    1. hellotex.tex mit TeXnicCenter öffnen2. den Quellcode erweitern3. speichern4. übersetzen („Dokument erstellen“-Button)5. das Ergebnis ansehen: hellotex.pdf

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 31/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel:Dokumentklasse

    \documentclass

    I definiert das Aussehen und den prinzipiellen Aufbaudes Dokuments

    I Wir benutzen erstmal die Klasse articlemit einem Optionalen Parameter a4paper , der diePapiergröße auf DIN A4 Größe festlegt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 32/158

  • LATEX-Workshop

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel:Dokumentklasse

    \documentclass

    I definiert das Aussehen und den prinzipiellen Aufbaudes Dokuments

    I Wir benutzen erstmal die Klasse articlemit einem Optionalen Parameter a4paper , der diePapiergröße auf DIN A4 Größe festlegt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 32/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Pakete

    I Paket fontenc mit der Option T1 :fontenc Zeichensätze mit einem anderen Aufbau, alsdie „Klassischen“ TEX-Zeichensätze. T1 ist für deneuropäischen Sprachraum empfohlen. (Vermeidung derProbleme bei der Worttrennung an den Umlauten)

    I Paket inputenc mit der Option latin1 :Vereinfachung der Eingabe von Sonderzeichen. Statt\"{u} kann man einfach ü eingeben

    I Paket babel mit der Option ngerman :Notwendig für die deutschsprachige Texte.Grund: sprachabhängige Silbentrennung, automatischgenerierte Überschriften werden übersetzt, Datum undEinführungsstriche auf deutsche Weise

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 33/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Pakete

    I Paket fontenc mit der Option T1 :fontenc Zeichensätze mit einem anderen Aufbau, alsdie „Klassischen“ TEX-Zeichensätze. T1 ist für deneuropäischen Sprachraum empfohlen. (Vermeidung derProbleme bei der Worttrennung an den Umlauten)

    I Paket inputenc mit der Option latin1 :Vereinfachung der Eingabe von Sonderzeichen. Statt\"{u} kann man einfach ü eingeben

    I Paket babel mit der Option ngerman :Notwendig für die deutschsprachige Texte.Grund: sprachabhängige Silbentrennung, automatischgenerierte Überschriften werden übersetzt, Datum undEinführungsstriche auf deutsche Weise

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Pakete

    I Paket fontenc mit der Option T1 :fontenc Zeichensätze mit einem anderen Aufbau, alsdie „Klassischen“ TEX-Zeichensätze. T1 ist für deneuropäischen Sprachraum empfohlen. (Vermeidung derProbleme bei der Worttrennung an den Umlauten)

    I Paket inputenc mit der Option latin1 :Vereinfachung der Eingabe von Sonderzeichen. Statt\"{u} kann man einfach ü eingeben

    I Paket babel mit der Option ngerman :Notwendig für die deutschsprachige Texte.Grund: sprachabhängige Silbentrennung, automatischgenerierte Überschriften werden übersetzt, Datum undEinführungsstriche auf deutsche Weise

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Dokument

    Titlepage

    I wird noch näher beschrieben

    Document-Umegbung

    I Der eigentliche Text muss in der document -Umgebungstehen,die mit \begin{document} beginntund mit \end{document} endet.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 34/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Dokument

    Titlepage

    I wird noch näher beschrieben

    Document-Umegbung

    I Der eigentliche Text muss in der document -Umgebungstehen,die mit \begin{document} beginntund mit \end{document} endet.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 34/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Dokument

    Titlepage

    I wird noch näher beschrieben

    Document-Umegbung

    I Der eigentliche Text muss in der document -Umgebungstehen,die mit \begin{document} beginntund mit \end{document} endet.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 34/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Allgemeiner Aufbau am Beispiel: Dokument

    Titlepage

    I wird noch näher beschrieben

    Document-Umegbung

    I Der eigentliche Text muss in der document -Umgebungstehen,die mit \begin{document} beginntund mit \end{document} endet.

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Prinzipieller Aufbau: zwei Teile

    I Präambel, wo die globalen Einstellungen für dasDokument getroffen werden

    I Textkörper, wo der Eigentliche Text mit denFormatierungsbefehlen steht

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 35/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Prinzipieller Aufbau: zwei Teile

    I Präambel, wo die globalen Einstellungen für dasDokument getroffen werden

    I Textkörper, wo der Eigentliche Text mit denFormatierungsbefehlen steht

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 35/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Kleine Übung

    1. \usepackage[ngerman]{babel} auskommentieren(% davor setzen)

    2. zwei Mal kompilieren (wegen der Fehlermeldung) undhellotex.pdf anschauen

    3. die Änderung rückgängig machen (% entfernen)4. abspeichern

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 36/158

  • LATEX-Workshop

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Kleine Übung

    1. \usepackage[ngerman]{babel} auskommentieren(% davor setzen)

    2. zwei Mal kompilieren (wegen der Fehlermeldung) undhellotex.pdf anschauen

    3. die Änderung rückgängig machen (% entfernen)4. abspeichern

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 36/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Kleine Übung

    1. \usepackage[ngerman]{babel} auskommentieren(% davor setzen)

    2. zwei Mal kompilieren (wegen der Fehlermeldung) undhellotex.pdf anschauen

    3. die Änderung rückgängig machen (% entfernen)4. abspeichern

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Kleine Übung

    1. \usepackage[ngerman]{babel} auskommentieren(% davor setzen)

    2. zwei Mal kompilieren (wegen der Fehlermeldung) undhellotex.pdf anschauen

    3. die Änderung rückgängig machen (% entfernen)4. abspeichern

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Standarddokumentklassen

    I article – kurze TexteI report – für längere Texte, eine Überschriftenebene

    mehr als bei articleI book – BücherI letter – BriefeI slides – Präsentationfolien

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 37/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Standarddokumentklassen

    I article – kurze TexteI report – für längere Texte, eine Überschriftenebene

    mehr als bei articleI book – BücherI letter – BriefeI slides – Präsentationfolien

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 37/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Standarddokumentklassen

    I article – kurze TexteI report – für längere Texte, eine Überschriftenebene

    mehr als bei articleI book – BücherI letter – BriefeI slides – Präsentationfolien

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Standarddokumentklassen

    I article – kurze TexteI report – für längere Texte, eine Überschriftenebene

    mehr als bei articleI book – BücherI letter – BriefeI slides – Präsentationfolien

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Standarddokumentklassen

    I article – kurze TexteI report – für längere Texte, eine Überschriftenebene

    mehr als bei articleI book – BücherI letter – BriefeI slides – Präsentationfolien

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  • LATEX-Workshop

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Deutsche Standards

    I alle fünf sind aus dem englischsprachigen RaumI für den deutschsprachigen Raum: Dokumentklassen

    aus der KOMA-Script SammlungI srcartcl (article), scrreprt (report), scrbook

    (book), scrlttr2 (letter, Briefe nach deutschenNormen und Bedürfnissen)

    I diese Klassen sind bei uns leider noch nichtzugelassen (Tauglichkeit zur XML-Konvertierungungeklärt)

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 38/158

  • LATEX-Workshop

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Deutsche Standards

    I alle fünf sind aus dem englischsprachigen RaumI für den deutschsprachigen Raum: Dokumentklassen

    aus der KOMA-Script SammlungI srcartcl (article), scrreprt (report), scrbook

    (book), scrlttr2 (letter, Briefe nach deutschenNormen und Bedürfnissen)

    I diese Klassen sind bei uns leider noch nichtzugelassen (Tauglichkeit zur XML-Konvertierungungeklärt)

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Deutsche Standards

    I alle fünf sind aus dem englischsprachigen RaumI für den deutschsprachigen Raum: Dokumentklassen

    aus der KOMA-Script SammlungI srcartcl (article), scrreprt (report), scrbook

    (book), scrlttr2 (letter, Briefe nach deutschenNormen und Bedürfnissen)

    I diese Klassen sind bei uns leider noch nichtzugelassen (Tauglichkeit zur XML-Konvertierungungeklärt)

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Deutsche Standards

    I alle fünf sind aus dem englischsprachigen RaumI für den deutschsprachigen Raum: Dokumentklassen

    aus der KOMA-Script SammlungI srcartcl (article), scrreprt (report), scrbook

    (book), scrlttr2 (letter, Briefe nach deutschenNormen und Bedürfnissen)

    I diese Klassen sind bei uns leider noch nichtzugelassen (Tauglichkeit zur XML-Konvertierungungeklärt)

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  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Papiergröße

    I die Klasse in unserer Übung - article erhieltoptionales Argument a4paper , 297× 210 mm,sonst hätten wir Papiergröße letterpaper ,279.4× 215.9 mm (Standard)

    I Außerdem stehen A3, A5, B4, B5, B6 zur Auswahl

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 39/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Papiergröße

    I die Klasse in unserer Übung - article erhieltoptionales Argument a4paper , 297× 210 mm,sonst hätten wir Papiergröße letterpaper ,279.4× 215.9 mm (Standard)

    I Außerdem stehen A3, A5, B4, B5, B6 zur Auswahl

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 39/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Andere Optionen

    I Standardschriftgröße: 10pt , 11pt oder 12pt(Punkte),

    I titlepage , notitlepage :Titelseite auf eigener Seite oder nicht

    I oneside , twoside :I Auswahl zwischen einem ein- oder doppelseitigen

    SetzenI Seitenränder erhalten andere Größen: (Proportionen

    2:3:4:5)I Unterscheidung zw. linken und rechten Kopf- und

    Fußzeilen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 40/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Andere Optionen

    I Standardschriftgröße: 10pt , 11pt oder 12pt(Punkte),

    I titlepage , notitlepage :Titelseite auf eigener Seite oder nicht

    I oneside , twoside :I Auswahl zwischen einem ein- oder doppelseitigen

    SetzenI Seitenränder erhalten andere Größen: (Proportionen

    2:3:4:5)I Unterscheidung zw. linken und rechten Kopf- und

    Fußzeilen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 40/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Andere Optionen

    I Standardschriftgröße: 10pt , 11pt oder 12pt(Punkte),

    I titlepage , notitlepage :Titelseite auf eigener Seite oder nicht

    I oneside , twoside :I Auswahl zwischen einem ein- oder doppelseitigen

    SetzenI Seitenränder erhalten andere Größen: (Proportionen

    2:3:4:5)I Unterscheidung zw. linken und rechten Kopf- und

    Fußzeilen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 40/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Andere Optionen

    I Standardschriftgröße: 10pt , 11pt oder 12pt(Punkte),

    I titlepage , notitlepage :Titelseite auf eigener Seite oder nicht

    I oneside , twoside :I Auswahl zwischen einem ein- oder doppelseitigen

    SetzenI Seitenränder erhalten andere Größen: (Proportionen

    2:3:4:5)I Unterscheidung zw. linken und rechten Kopf- und

    Fußzeilen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 40/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Andere Optionen

    I Standardschriftgröße: 10pt , 11pt oder 12pt(Punkte),

    I titlepage , notitlepage :Titelseite auf eigener Seite oder nicht

    I oneside , twoside :I Auswahl zwischen einem ein- oder doppelseitigen

    SetzenI Seitenränder erhalten andere Größen: (Proportionen

    2:3:4:5)I Unterscheidung zw. linken und rechten Kopf- und

    Fußzeilen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 40/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Andere Optionen

    I Standardschriftgröße: 10pt , 11pt oder 12pt(Punkte),

    I titlepage , notitlepage :Titelseite auf eigener Seite oder nicht

    I oneside , twoside :I Auswahl zwischen einem ein- oder doppelseitigen

    SetzenI Seitenränder erhalten andere Größen: (Proportionen

    2:3:4:5)I Unterscheidung zw. linken und rechten Kopf- und

    Fußzeilen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 40/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Verschiedene Zwecken

    I Klassen zum Erstellen eines Lebenslaufs ( europecv ,cv )

    I Klasse für eine Präsentation ( beamer )

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 41/158

  • LATEX-Workshop

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Verschiedene Zwecken

    I Klassen zum Erstellen eines Lebenslaufs ( europecv ,cv )

    I Klasse für eine Präsentation ( beamer )

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 41/158

  • LATEX-Workshop

    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Präsentationen

    Warum soll man denn LATEX für Präsentationen verwenden?

    I LATEX kostet nichtsI mathematischer Formelsatz sieht sehr gut ausI die Satzqualität allgemein ist sehr gutI Quelldateien als Textdateien sind plattformunabhängig

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 42/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Präsentationen

    Warum soll man denn LATEX für Präsentationen verwenden?

    I LATEX kostet nichtsI mathematischer Formelsatz sieht sehr gut ausI die Satzqualität allgemein ist sehr gutI Quelldateien als Textdateien sind plattformunabhängig

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 42/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Präsentationen

    Warum soll man denn LATEX für Präsentationen verwenden?

    I LATEX kostet nichtsI mathematischer Formelsatz sieht sehr gut ausI die Satzqualität allgemein ist sehr gutI Quelldateien als Textdateien sind plattformunabhängig

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 42/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Präsentationen

    Warum soll man denn LATEX für Präsentationen verwenden?

    I LATEX kostet nichtsI mathematischer Formelsatz sieht sehr gut ausI die Satzqualität allgemein ist sehr gutI Quelldateien als Textdateien sind plattformunabhängig

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 42/158

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    Joanna Ryćko,Hermann Schwarz

    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Präsentationen

    „Nachteile“ in Benutzung von LATEX für Präsentationen

    I Das Ergebnis ist nicht sofort sichtbar,aber dafür wird man beim Tippen nicht abgelenkt

    I Anleitung wird unbedingt benötigt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 43/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Präsentationen

    „Nachteile“ in Benutzung von LATEX für Präsentationen

    I Das Ergebnis ist nicht sofort sichtbar,aber dafür wird man beim Tippen nicht abgelenkt

    I Anleitung wird unbedingt benötigt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 43/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentklasse: Übung

    hellotex.tex erweitern, so dass unser Dokument folgendeEigenschaften hat:

    1. die Standardschift soll 12pt groß sein2. das Dokument soll später beidseitig ausgedruckt

    werden und deswegen ein dementsprechendes Layouthaben

    3. die Titelseite soll auf einer eigenen Seite ausgegebenwerden

    4. hellotex.tex speichern und mit pdflatexkompilieren

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 44/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentteile

    Wenn ein umfangreiches Dokument, dann verschiedeneTeilbereiche

    I Vorwort, Einführung, Hauptteile und ZusammenfassungI diese Strukturierung wird durch spezielle Befehle

    umgesetztI LATEX sorgt dabei dafür, dass die Überschriften und

    andere Strukturen einer Ebene in gleicher Weisedargestellt werden.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 45/158

  • LATEX-Workshop

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Dokumentteile

    Es gibt auch die Möglichkeit, die optische Strukturierungvon Hand vorzunehmen

    I z.B. eine größere Schrift für ÜberschriftenI oder Einstellung der Abstände per Hand (extra

    Befehle)I aber in LATEX nicht üblich!

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Syntax

    I \Strukturebene[Kurzform]{Titel}

    Für die Strukturebene stehen folgende Befehle zurVerfügung:

    I \part TeilI \chapter KapitelI \section AbschnittI \subsection UnterabschnittI \subsubsection UnterunterabschnittI \paragraph ParagraphI \subparagraph Unterparagraph

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    Gliederungsbefehle: Argumente

    In den geschweiften Klammern:

    I Das obligatorische ArgumentI erscheint im Text als ÜberschriftI und wenn kein optionales Argument gesetzt ist,

    dann erscheint Titel auch im Inhaltsverzeichnis

    In den eckigen Klammern:

    I steht ein optionales ArgumentI das ist Überschrift für Übernahme ins

    Inhaltsverzeichnis, in die Kopf- und Fußzeile undBookmarks

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    Gliederungsbefehle: Argumente

    In den geschweiften Klammern:

    I Das obligatorische ArgumentI erscheint im Text als ÜberschriftI und wenn kein optionales Argument gesetzt ist,

    dann erscheint Titel auch im Inhaltsverzeichnis

    In den eckigen Klammern:

    I steht ein optionales ArgumentI das ist Überschrift für Übernahme ins

    Inhaltsverzeichnis, in die Kopf- und Fußzeile undBookmarks

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    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Hierarchie

    I Gliederungsbefehle sind stets hierarchischanzuwenden

    I Normalerweise fängt man die Strukturierung derwissenschaftlichen Arbeiten mit Chapter an

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    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    1. Fügen Sie vor dem \section -Befehl eine neueÜberschrift für die höher liegende Gliederungsebeneein.

    2. Die neue Überschrift soll den Namen Einführunghaben.

    3. Speichern und mit pdflatex kompilieren.4. Mit Beispiel-chapter-article.tex vergleichen.

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    Fehlermeldung:

    I Undefined control sequence \chapter{Einführung}

    Woran liegt das?

    I Wir haben die Dokumentklasse article benutztI die Strukturebene Chapter ist in article nicht

    vorgesehen

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    Fehlermeldung:

    I Undefined control sequence \chapter{Einführung}

    Woran liegt das?

    I Wir haben die Dokumentklasse article benutztI die Strukturebene Chapter ist in article nicht

    vorgesehen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 51/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    Fehlermeldung:

    I Undefined control sequence \chapter{Einführung}

    Woran liegt das?

    I Wir haben die Dokumentklasse article benutztI die Strukturebene Chapter ist in article nicht

    vorgesehen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 51/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    Fehlermeldung:

    I Undefined control sequence \chapter{Einführung}

    Woran liegt das?

    I Wir haben die Dokumentklasse article benutztI die Strukturebene Chapter ist in article nicht

    vorgesehen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 51/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    I Dokumentklasse report ist für die wissenschaftlichenArbeiten besser geeignet

    1. ersetzen Sie bitte die Dokumentklasse article durchreport

    2. kompilieren Sie das Dokument nochmal mit pdflatex

    3. mit Beispiel-chapter-report.tex vergleichen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 52/158

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    Dokumentstruktur

    Gliederungsbefehle: Übung

    I Dokumentklasse report ist für die wissenschaftlichenArbeiten besser geeignet

    1. ersetzen Sie bitte die Dokumentklasse article durchreport

    2. kompilieren Sie das Dokument nochmal mit pdflatex

    3. mit Beispiel-chapter-report.tex vergleichen

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    Dokumentstruktur

    Titlepage: Befehle

    I \title{Titel}Hier wird die eigentliche Titelinformation definiert

    I \date{Datum}Ist für die Angabe des Erscheinungdatums zuständig.Mit dem Befehl \today können Sie das aktuelleDatum ausgeben lassen

    I \author{Autor}Der Befehl ist selbsterklärend. Bei mehreren Autorenwerden die Namen mit \and getrennt

    I \maketitleAn der Stelle, wo dieses Befehl angewendet wird,erscheinen die Titelinformationen

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    Dokumentstruktur

    Titlepage: Befehle

    I \title{Titel}Hier wird die eigentliche Titelinformation definiert

    I \date{Datum}Ist für die Angabe des Erscheinungdatums zuständig.Mit dem Befehl \today können Sie das aktuelleDatum ausgeben lassen

    I \author{Autor}Der Befehl ist selbsterklärend. Bei mehreren Autorenwerden die Namen mit \and getrennt

    I \maketitleAn der Stelle, wo dieses Befehl angewendet wird,erscheinen die Titelinformationen

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Titlepage: Befehle

    I \title{Titel}Hier wird die eigentliche Titelinformation definiert

    I \date{Datum}Ist für die Angabe des Erscheinungdatums zuständig.Mit dem Befehl \today können Sie das aktuelleDatum ausgeben lassen

    I \author{Autor}Der Befehl ist selbsterklärend. Bei mehreren Autorenwerden die Namen mit \and getrennt

    I \maketitleAn der Stelle, wo dieses Befehl angewendet wird,erscheinen die Titelinformationen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 53/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Titlepage: Befehle

    I \title{Titel}Hier wird die eigentliche Titelinformation definiert

    I \date{Datum}Ist für die Angabe des Erscheinungdatums zuständig.Mit dem Befehl \today können Sie das aktuelleDatum ausgeben lassen

    I \author{Autor}Der Befehl ist selbsterklärend. Bei mehreren Autorenwerden die Namen mit \and getrennt

    I \maketitleAn der Stelle, wo dieses Befehl angewendet wird,erscheinen die Titelinformationen

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    Dokumentstruktur

    Titlepage: Bemerkung

    I Zeilenumbruch innerhalb des Titels selbst und derListe der Autoren wird durch \\ erzwungen

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    Dokumentstruktur

    Titlepage: Freie Gestaltung

    Wenn eine freie Gestaltung der Titelseite erwünscht ist,dann

    I titlepage -Umgebung verwendenI damit kann man viel mehr als nur den Titel, das Datum

    und den Autor ausgeben, ohne die Befehle\title{Titel} , \data{Datum} , \author{Autor} und\maketitle zu verwenden.

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 55/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Titlepage: Freie Gestaltung

    Wenn eine freie Gestaltung der Titelseite erwünscht ist,dann

    I titlepage -Umgebung verwendenI damit kann man viel mehr als nur den Titel, das Datum

    und den Autor ausgeben, ohne die Befehle\title{Titel} , \data{Datum} , \author{Autor} und\maketitle zu verwenden.

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Titlepage: Beispiel

    Öffnen Sie:Beispiel-Titelseite.pdf

    Beispiel-Titelseite.tex

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis

    Wie wird in LATEX das Inhaltsverzeichnis erzeugt

    I Mit dem Befehl \tableofcontentsI Da, wo die Ausgabe des Inhaltsverzeichnisses

    erwünscht ist, setzen Sie dieses BefehlI Das Inhaltsverzeichnis wird von LATEX atomatisch aus

    den Informationen der Gliederungsbefehle erstellt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 57/158

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    Inhaltsverzeichnis

    Wie wird in LATEX das Inhaltsverzeichnis erzeugt

    I Mit dem Befehl \tableofcontentsI Da, wo die Ausgabe des Inhaltsverzeichnisses

    erwünscht ist, setzen Sie dieses BefehlI Das Inhaltsverzeichnis wird von LATEX atomatisch aus

    den Informationen der Gliederungsbefehle erstellt

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    Inhaltsverzeichnis

    Wie wird in LATEX das Inhaltsverzeichnis erzeugt

    I Mit dem Befehl \tableofcontentsI Da, wo die Ausgabe des Inhaltsverzeichnisses

    erwünscht ist, setzen Sie dieses BefehlI Das Inhaltsverzeichnis wird von LATEX atomatisch aus

    den Informationen der Gliederungsbefehle erstellt

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis: Übung

    zwei weitere Gliederungsunterebenen einfügen:

    1. fügen Sie bitte Überschriften (beliebigen Namen) füreinen Unterabschnitt und einen Unterunterabschnittdirekt nach dem befehl \section ein

    2. das Inhaltsverzeichnis soll ausgegeben werden3. Zwei Mal mit pdflatex kompilieren4. mit Beispiel-TableOfContents.tex vergleichen

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    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis: Übung

    zwei weitere Gliederungsunterebenen einfügen:

    1. fügen Sie bitte Überschriften (beliebigen Namen) füreinen Unterabschnitt und einen Unterunterabschnittdirekt nach dem befehl \section ein

    2. das Inhaltsverzeichnis soll ausgegeben werden3. Zwei Mal mit pdflatex kompilieren4. mit Beispiel-TableOfContents.tex vergleichen

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis: Übung

    zwei weitere Gliederungsunterebenen einfügen:

    1. fügen Sie bitte Überschriften (beliebigen Namen) füreinen Unterabschnitt und einen Unterunterabschnittdirekt nach dem befehl \section ein

    2. das Inhaltsverzeichnis soll ausgegeben werden3. Zwei Mal mit pdflatex kompilieren4. mit Beispiel-TableOfContents.tex vergleichen

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 58/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis: Übung

    zwei weitere Gliederungsunterebenen einfügen:

    1. fügen Sie bitte Überschriften (beliebigen Namen) füreinen Unterabschnitt und einen Unterunterabschnittdirekt nach dem befehl \section ein

    2. das Inhaltsverzeichnis soll ausgegeben werden3. Zwei Mal mit pdflatex kompilieren4. mit Beispiel-TableOfContents.tex vergleichen

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis: Übung

    Zwei Kompilierungsdurchläufe, weil

    I 1. Schritt: die Seitenzahlen, wo einzelne Abschnitteanfangen, werden zwischengespeichert

    I 2. Schritt: das Inhaltsverzeichnis erstellt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 59/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Inhaltsverzeichnis: Übung

    Zwei Kompilierungsdurchläufe, weil

    I 1. Schritt: die Seitenzahlen, wo einzelne Abschnitteanfangen, werden zwischengespeichert

    I 2. Schritt: das Inhaltsverzeichnis erstellt

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 59/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

    Wenn Ihr Dokument Tabellen oder Abbildungen enthält

    I Möglichkeit, ein Tabellen- und einAbbildungsverzeichnis zu erstellen

    I Mit Befehlen: \listoftables und \listoffigures

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 60/158

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    Das ersteDokument

    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

    Wenn Ihr Dokument Tabellen oder Abbildungen enthält

    I Möglichkeit, ein Tabellen- und einAbbildungsverzeichnis zu erstellen

    I Mit Befehlen: \listoftables und \listoffigures

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index

    I Zu einem Umfangreichen Dokument gehört ein Index(Stichwörtverzeichnis)

    Wie erstellt man einen Index?

    I Das Paket makeidx laden:\usepackage{makeidx} einfügen

    I vor dem Beginn des Dokuments den Befehl\makeindex einfügen (Sammeln der Indexdateninnerhalb des Dokumentes wird veranlasst)

    I im Text Stichwörter markieren: Befehl\index{Indexeintrag} für Indexeintrag wählt mannormalerweise das Stichwort selbst

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 61/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index

    I Zu einem Umfangreichen Dokument gehört ein Index(Stichwörtverzeichnis)

    Wie erstellt man einen Index?

    I Das Paket makeidx laden:\usepackage{makeidx} einfügen

    I vor dem Beginn des Dokuments den Befehl\makeindex einfügen (Sammeln der Indexdateninnerhalb des Dokumentes wird veranlasst)

    I im Text Stichwörter markieren: Befehl\index{Indexeintrag} für Indexeintrag wählt mannormalerweise das Stichwort selbst

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    Dokumentstruktur

    Index

    I Zu einem Umfangreichen Dokument gehört ein Index(Stichwörtverzeichnis)

    Wie erstellt man einen Index?

    I Das Paket makeidx laden:\usepackage{makeidx} einfügen

    I vor dem Beginn des Dokuments den Befehl\makeindex einfügen (Sammeln der Indexdateninnerhalb des Dokumentes wird veranlasst)

    I im Text Stichwörter markieren: Befehl\index{Indexeintrag} für Indexeintrag wählt mannormalerweise das Stichwort selbst

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    Index

    I Zu einem Umfangreichen Dokument gehört ein Index(Stichwörtverzeichnis)

    Wie erstellt man einen Index?

    I Das Paket makeidx laden:\usepackage{makeidx} einfügen

    I vor dem Beginn des Dokuments den Befehl\makeindex einfügen (Sammeln der Indexdateninnerhalb des Dokumentes wird veranlasst)

    I im Text Stichwörter markieren: Befehl\index{Indexeintrag} für Indexeintrag wählt mannormalerweise das Stichwort selbst

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index: Beispiel

    I Das heutige Wetter \index{Wetter}

    ist ausgesprochen gut.

    I hier wird das Wort Wetter in den Index als Stichworteingetragen

    schließlich die Ausgabe des Stichwortverzeichnisses:

    I Befehl \printindex an der Stelle,wo Stichwortverzeichnis ausgegeben werden soll

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 62/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index: Beispiel

    I Das heutige Wetter \index{Wetter}

    ist ausgesprochen gut.

    I hier wird das Wort Wetter in den Index als Stichworteingetragen

    schließlich die Ausgabe des Stichwortverzeichnisses:

    I Befehl \printindex an der Stelle,wo Stichwortverzeichnis ausgegeben werden soll

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 62/158

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    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index: Beispiel

    I Das heutige Wetter \index{Wetter}

    ist ausgesprochen gut.

    I hier wird das Wort Wetter in den Index als Stichworteingetragen

    schließlich die Ausgabe des Stichwortverzeichnisses:

    I Befehl \printindex an der Stelle,wo Stichwortverzeichnis ausgegeben werden soll

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 62/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index: Beispiel

    I Das heutige Wetter \index{Wetter}

    ist ausgesprochen gut.

    I hier wird das Wort Wetter in den Index als Stichworteingetragen

    schließlich die Ausgabe des Stichwortverzeichnisses:

    I Befehl \printindex an der Stelle,wo Stichwortverzeichnis ausgegeben werden soll

    CC© AG EPUB 7. Oktober 2006 62/158

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    Dokumentstruktur

    Einige Regeln

    Dokumentstruktur

    Index: Untereinträge

    I Beispiel-Index.pdf

    Wie wird solche Strukturierung erreicht?

    I Die Stichwörter auf der höchsten Ebene:\index{Indexeintrag}

    I Die Stichwörter auf der niedrigeren Ebenen:\index{EintragObrEbene!EintMittlEbene!EintrUnterEbene!}

    I Nur zwei Unterebenen erlaubt!

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    Dokumentstruktur

    Index: Untereinträge

    I Beispiel-Index.pdf

    Wie wird solche Strukturierung erreicht?

    I Die Stichwörter auf der höchsten Ebene:\index{Indexeintrag}

    I Die Stichwörter auf der niedrigeren Ebenen:\index{EintragObrEbene!EintMittlEbene!EintrUnterEbene!}

    I Nur zwei Unterebenen erlaubt!

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    Index: Untereinträge

    I Beispiel-Index.pdf

    Wie wird solche Strukturierung erreicht?

    I Die Stichwörter auf der höchsten Ebene:\index{Indexeintrag}

    I Die Stichwörter auf der niedrigeren Ebenen:\index{EintragObrEbene!EintMittlEbene!EintrUnterEbene!}

    I Nur zwei Unterebenen erlaubt!

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    Dokumentstruktur

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    Dokumentstruktur

    Index: Untereinträge

    I Beispiel-Index.pdf

    Wie wird solche Strukturierung erreicht?

    I Die Stichwörter auf der höchsten Ebene:\index{Indexeintrag}

    I Die Stichwörter auf der niedrigeren Ebenen:\index{EintragObrEbene!EintMittlEbene!EintrUnterEbene!}

    I Nur zwei Unterebenen erlaubt!

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    Index: Untereinträge

    Für Beispiel-Index.pdf waren folgende Markierungennötig:Kirschtorte \index{Torte!Kirschtorte}Torte \index{Torte}Kuchen \index{Kuchen}Käsetorte \index{Torte!Käsetorte}Apfelkuchen \index{Kuchen!Apfelkuchen}

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    Index: Übung

    1. kopieren Sie bitte den Inhalt der Dateiindexbeispiel.txt in unsere LATEX-Datei direkt nachdem Satz „Das ist mein erstes LATEX-Dokument.“

    2. führen Sie bitte alle Änderungen durch, die für dieAusgabe von Index nötig sind

    3. schließlich Markieren Sie bitte folgende Wörter für dieAusgabe im Index: Psychologie, Sprache,Sprachpsychologie, Muttersprache.

    Benutzen Sie bitte dafür auch Untereinträge.

    Ausgabe vergleichen:

    I Beispiel-PsychologieIndex.pdf

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    2. führen Sie bitte alle Änderungen durch, die für dieAusgabe von Index nötig sind

    3. schließlich Markieren Sie bitte folgende Wörter für dieAusgabe im Index: Psychologie, Sprache,Sprachpsychologie, Muttersprache.

    Benutzen Sie bitte dafür auch Untereinträge.

    Ausgabe vergleichen:

    I Beispiel-PsychologieIndex.pdf

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    Tipp:Sprachpsychologie könnte man als Untereintrag sowohl beiPsychologie als auch bei Sprache benutzen, indem mannach dem Wort „Sprachpsychologie“ die Zeile einfügt:\index{Psychologie!Sprachpsychologie}

    \index{Sprache!Sprachpsychologie}

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    I Es spielt keine Rolle, ob man die Wörter durch ein,zwei, oder mehr Leerzeichen trennt. Im Ausdruck wirdimmer der korrekte Zwischenraum gesetzt.

    I Absätze werden durch Leerzeilen voneinander getrennt.Auch hier ist die Anzahl unwichtig.

    I Der Zeilenumbruch wird erst für den Ausdruck vonLATEX berechnet. Wie man den Text im Editor auf dieZeilen aufteilt, ist also egal.

    I Prozentzeichen % dienen als Kommentarzeichen. Alleshinter diesem Zeichen (in einer Zeile) wirdausgelassen.

    I LATEX unterscheidet zwischen Klein- undGroßschreibung. Zum Beispiel sind folgende Befehle:\texit und \TextIt unterschiedlich.

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    I Es spielt keine Rolle, ob man die Wörter durch ein,zwei, oder mehr Leerzeichen trennt. Im Ausdruck wirdimmer der korrekte Zwischenraum gesetzt.

    I Absätze werden durch Leerzeilen voneinander getrennt.Auch hier ist die Anzahl unwichtig.

    I Der Zeilenumbruch wird erst für den Ausdruck vonLATEX berechnet. Wie man den Text im Editor auf dieZeilen aufteilt, ist also egal.

    I Prozentzeichen % dienen als Kommentarzeichen. Alleshinter diesem Zeichen (in einer Zeile) wirdausgelassen.

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    I Es spielt keine Rolle, ob man die Wörter durch ein,zwei, oder mehr Leerzeichen trennt. Im Ausdruck wirdimmer der korrekte Zwischenraum gesetzt.

    I Absätze werden durch Leerzeilen voneinander getrennt.Auch hier ist die Anzahl unwichtig.

    I Der Zeilenumbruch wird erst für den Ausdruck vonLATEX berechnet. Wie man den Text im Editor auf dieZeilen aufteilt, ist also egal.

    I Prozentzeichen % dienen als Kommentarzeichen. Alleshinter diesem Zeichen (in einer Zeile) wirdausgelassen.

    I LATEX unterscheidet zwischen Klein- undGroßschreibung. Zum Beispiel sind folgende Befehle:\texit und \TextIt unterschiedlich.

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    I Absätze werden durch Leerzeilen voneinander getrennt.Auch hier ist die Anzahl unwichtig.

    I Der Zeilenumbruch wird erst für den Ausdruck vonLATEX berechnet. Wie man den Text im Editor auf dieZeilen aufteilt, ist also egal.

    I Prozentzeichen % dienen als Kommentarzeichen. Alleshinter diesem Zeichen (in einer Zeile) wirdausgelassen.

    I LATEX unterscheidet zwischen Klein- undGroßschreibung. Zum Beispiel sind folgende Befehle:\texit und \TextIt unterschiedlich.

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    I Es spielt keine Rolle, ob man die Wörter durch ein,zwei, oder mehr Leerzeichen trennt. Im Ausdruck wirdimmer der korrekte Zwischenraum gesetzt.

    I Absätze werden durch Leerzeilen voneinander getrennt.Auch hier ist die Anzahl unwichtig.

    I Der Zeilenumbruch wird erst für den Ausdruck vonLATEX berechnet. Wie man den Text im Editor auf dieZeilen aufteilt, ist also egal.

    I Prozentzeichen % dienen als Kommentarzeichen. Alleshinter diesem Zeichen (in einer Zeile) wirdausgelassen.

    I LATEX unterscheidet zwischen Klein- undGroßschreibung. Zum Beispiel sind folgende Befehle:\texit und \TextIt unterschiedlich.

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    Zähler

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    Teil III

    Fortgeschrittene Anwendungen

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    Listen werden in LATEX als Umgebungen erfasst.

    Es gibt drei Grundtypen von Listen.

    Durch Einfügen von Zusatzpaketen, kann man auch andereArten benutzen.

    Basisarten:

    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Durch Einfügen von Zusatzpaketen, kann man auch andereArten benutzen.

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    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Durch Einfügen von Zusatzpaketen, kann man auch andereArten benutzen.

    Basisarten:

    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Es gibt drei Grundtypen von Listen.

    Durch Einfügen von Zusatzpaketen, kann man auch andereArten benutzen.

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    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Mathematik

    Zähler

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    Listen werden in LATEX als Umgebungen erfasst.

    Es gibt drei Grundtypen von Listen.

    Durch Einfügen von Zusatzpaketen, kann man auch andereArten benutzen.

    Basisarten:

    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Zähler

    Eigene Befehle undUmgebungen

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    Arten

    Listen werden in LATEX als Umgebungen erfasst.

    Es gibt drei Grundtypen von Listen.

    Durch Einfügen von Zusatzpaketen, kann man auch andereArten benutzen.

    Basisarten:

    1. Aufzählung – enumerate2. Liste mit Punkten – itemize3. Begriffserklärung – description

    Jeder Punkt der Liste wird mit \item versehen.

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    Zähler

    Eigene Befehle undUmgebungen

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    Aufzählung – Beispiel

    \begin{enumerate}

    \item Tomate\item Apfel

    \item Blumenkohl\end{enumerate}

    1. Tomate2. Apfel3. Blumenkohl

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    Striche

    Anführungszeichen

    Formatierung

    Querverweise, Links

    Literaturverzeichnis

    Mathematik

    Zähler

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    Begriffserklärungen

    Bei Begriffserklärungen werden die Begriffe als Optionenbeim \item -Befehl angegeben:

    \begin{description}

    \item[\TeX] Textsatzsystem

    \item[\LaTeX] Makropaket

    \end{description}

    TEX TextsatzsystemLATE