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You don't have to call it music, if the term shocks you.” (John Cage) e – w e r k , ein E-Gitarrenensemble in variabler Besetzung von 2 bis x Musikern, wurde anlässlich des 100. Geburtstags von John Cage 2012 von Jörgen Brilling gegründet, um m4c 3 #4 aus Ferdinand Förschs Cage-Zyklus uraufzuführen. Bei e – w e r k haben Musikerpersönlichkeiten zusammengefunden, die alle auf eine langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken können und in den letzten fünfundzwanzig Jahren in den unterschiedlichsten Ensembles, Bands und Orchestern sowie als Solisten national und international aufgetreten sind und von der Presse hoch gelobt wurden. Ständige Mitglieder des Berliner Ensembles sind Jörgen Brilling, Daniel Göritz, Frédéric L’Épée, Erich Schachtner und Andreas Willers. “This is a superb version! […] Super tight and strong; love it. I had to do a double take and convince myself that was guitar doing the ‘drum’ part …” (Nick Didkovsky über die Aufnahme seines Titels Out to bomb fresh kings) Stiltisch bewegt sich e – w e r k zwischen Serialismus, Aleatorik, Improvisation, Soundcollage, Minimalismus, klassischer Moderne und Mikrotonalität aber auch rockbeeinflusster zeitgenössischer Musik wie sie durch Fred Frith, René Lussier, Frank Zappa u. a. geprägt wurde. “ Vielen Dank für das tolle Konzert. Nicht nur ihr ward großartig und euer Programm. Aus vielen Reaktionen habe ich herausgehört, dass der Abend auch eine allgemein aufklärerische Wirkung hatte und viel dazu beigetragen hat, das Image der (E-)Gitarre zu ver- bessern.“ (Stefan Streich, Komponist und künstlerischer Leiter der Klangwerkstatt Berlin) Für e – w e r k haben u.a. Sidney Corbett, Christopher Fox, Frédéric L’Epée, Stefan Lienenkämper, Alex Nowitz und Andreas Willers komponiert. „Ich war überwältigt, mit welcher Verve und Präzision die Musiker von e – w e r k auf Ihren E-Gitarren vom metal-groove bis hin zum feinsten Klanggespinst die unterschiedlichsten Werke zelebrieren.“ (Rainer Rubbert, Komponist und Veranstalter der Konzertreihe Unerhörte Musik) contact [email protected] [email protected] home www.ewerkmusic.com media www.ewerkmusic.com/media.html e - w e r k

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„You don't have to call it music, if the term shocks you.” (John Cage) e – w e r k , ein E-Gitarrenensemble in variabler Besetzung von 2 bis x Musikern, wurde anlässlich des 100. Geburtstags von John Cage 2012 von Jörgen Brilling gegründet, um m4c3 #4 aus Ferdinand Förschs Cage-Zyklus uraufzuführen. Bei e – w e r k haben Musikerpersönlichkeiten zusammengefunden, die alle auf eine langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken können und in den letzten fünfundzwanzig Jahren in den unterschiedlichsten Ensembles, Bands und Orchestern sowie als Solisten national und international aufgetreten sind und von der Presse hoch gelobt wurden. Ständige Mitglieder des Berliner Ensembles sind Jörgen Brilling, Daniel Göritz, Frédéric L’Épée, Erich Schachtner und Andreas Willers. “This is a superb version! […] Super tight and strong; love it. I had to do a double take and convince myself that was guitar doing the ‘drum’ part …” (Nick Didkovsky über die Aufnahme seines Titels Out to bomb fresh kings) Stiltisch bewegt sich e – w e r k zwischen Serialismus, Aleatorik, Improvisation, Soundcollage, Minimalismus, klassischer Moderne und Mikrotonalität aber auch rockbeeinflusster zeitgenössischer Musik wie sie durch Fred Frith, René Lussier, Frank Zappa u. a. geprägt wurde. “ Vielen Dank für das tolle Konzert. Nicht nur ihr ward großartig und euer Programm. Aus vielen Reaktionen habe ich herausgehört, dass der Abend auch eine allgemein aufklärerische Wirkung hatte und viel dazu beigetragen hat, das Image der (E-)Gitarre zu ver-bessern.“ (Stefan Streich, Komponist und künstlerischer Leiter der Klangwerkstatt Berlin) Für e – w e r k haben u.a. Sidney Corbett, Christopher Fox, Frédéric L’Epée, Stefan Lienenkämper, Alex Nowitz und Andreas Willers komponiert. „Ich war überwältigt, mit welcher Verve und Präzision die Musiker von e – w e r k auf Ihren E-Gitarren vom metal-groove bis hin zum feinsten Klanggespinst die unterschiedlichsten Werke zelebrieren.“ (Rainer Rubbert, Komponist und Veranstalter der Konzertreihe Unerhörte Musik) contact [email protected] [email protected] home www.ewerkmusic.com media www.ewerkmusic.com/media.html

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Jörgen Brilling studierte Gitarre, Musikwissenschaften und Kunstgeschichte mit den Schwerpunkten Neue Musik und zeitgenössische Kunst in Hamburg, wo er auch sein Konzertexamen ablegte und seine Magisterarbeit über „Die Gitarre im Schaffen von H.W. Henze“ verfasste, sowie Alicante und Moskau. Die wichtigsten Einflüsse für seine gitarristische und künstlerische Entwicklung erhielt er von Abel Carlevaro, Wulfin Lieske und Alexander Frauchi, dessen Meisterschüler er von 1993 bis 1995 war, sowie durch das Œuvre von Fred Frith und Frank Zappa. Bereits als Student trat er u.a. beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, Eutiner Konzertsommer und in Schloss Elmau auf, spielte mit der Hamburger Camerata sowie den Hamburger Symphoniker und wirkte bei Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke mit. Er war Finalist im International Scandinavian Guitar Competition (Finnland) sowie im Internationalen Gitarrenwettbewerb Frechen (Deutschland) und unterrichtete über mehrere Jahre als Assistent an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater sowie als Dozent am Hamburger Mozarteum. Zusammenarbeit u.a. mit L’ART POUR L’ART, modern art ensemble und ensemble mosaik. Seit 2010 liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit auf der Interpretation neuer und neuester Musik sowie der Zusammenarbeit mit Komponisten, und so sind in den letzten Jahren knapp zwanzig Werke entstanden, die er mit e-werk und dem DUO BRILLING&MAHNKEN (Gitarre & Akkordeon) uraufgeführt hat. Daneben Ur- und Erstaufführungen als Gast in diversen Ensembles und internationalen Projekten. Sein breit gefächertes Repertoire belegen auch die CDs, die er eingespielt und an denen er mitgewirkt hat. Zuletzt veröffentlichte Jörgen Brilling seine E-Gitarren-Solo CD Ripples – minimalistic music for multiple guitar(s) & bass sowie mit dem DUO BRILLING&MAHNKEN La Fin du Rêve. Jörgen Brilling lebt als freischaffender Musiker in Berlin. www.joergen-brilling.de

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Daniel Göritz, geboren in Berlin (Ost), Studien in Berlin, Manchester und New York. 1994-96 Assistentur und Doktorat an der Manhattan School of Music in New York. Danach lebte er als freier Gitarrist und Komponist in New York und seit 1999 wieder in Berlin, wo er als Honorarprofessor für Konzertgitarre an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" lehrt. Als Komponist Zusammenarbeit mit verschiedenen Ensembles wie z.B. dem KNM Berlin oder dem Fibbonacci Trio. Mehrfache Preise und Stipendien, darunter den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb für Komposition des Huddersfield Festivals 1994 in England, Förderpreis für Komposition des Berliner Senats für Kultur 1995, Preisträger Prix Ton Bruynèl 2007 für Soloinstrument & Elektronik, 2000-2002 Kompositionsstipendium der Berliner Akademie der Künste u.a. Als Gitarrist Zusammenarbeit mit diversen Ensembles: Quillo, Ensemble Modern, KNM Berlin, Aventure, Musikfabrik, United Berlin, Crosstown Ensemble New York, Mosaik, Absolute Ensemble New York u.a.; und Orchestern: Berliner Philharmoniker, SWR Sinfonieorchester, DSO und RSB Berlin, New World Symphony, BBC Philharmonic u.a. Mitgründer der Ex Temporalis Association, in deren Rahmen es in den neunziger Jahren zur Aufführung von Werken unter Einbeziehung von Improvisation, Elektronik und anderer Medien (z.B. Film) kam. Mit der amerikanischen Flötistin Sarah Hornsby spielte er seit 1994 im Zephyrus Duo. Als Gewinner des "Artists International" Wettbewerbs 1996 gab das Duo 1997 sein Debütkonzert in der Carnegie Recital Hall in New York mit zeitgenössischem und eigens bearbeitetem klassischem Repertoire. Daniel Göritz blieb als Interpret, Bearbeiter und Herausgeber auch als Interpret, Bearbeiter und Herausgeber im klassischen Repertoire aktiv. Die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik schließt ein erweitertes Instrumentarium (verschiedene E-Gitarren, E- Bass und Elektronik) ein. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt war und ist die freie Improvisation. www.daniel-goeritz.de

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Frédéric L’Épée, Gitarrist und Komponist, begann seine musikalische Karriere als Rockgitarrist. 1974 gründete er die Progressive Rock Band SHYLOCK, mit der er zwei LPs bei CBS veröffentlichte. 1987 gründete er die E-Gitarrenband PHILHARMONIE, für die er kontrapunktische Techniken entwickelte und mit der er fünf Alben für das Label Cuneiform aufnahm. Im gleichen Jahr erhielt er vom Conservatoire de Nice den 1. Preis beim Kompositionswettbewerb für sein Werk Solaire und gab Masterclasses mit Robert Fripp. 1995 gründete er für seine Studenten den „Cercle de guitares de Nice“ mit 8 bis 14 Spielern, um Stücke des Barock- (Bach, Vivaldi, Couperin), Rock- (Led Zeppelin, Brian Eno, Fred Frith) und zeitgenössischen Repertoires (Steve Reich, Terry Riley) aufzuführen. 2000 rief er gemeinsam mit dem französischen Gitarristen Serge Pesce Groupement de Libres Improvisateurs (G.L.I.) ins Leben, mit der er viele Konzerte und Workshops organisierte. Gleichzeitig spielte er ausgedehnte solo Improvisationen (bis zu acht Stunden) in Kunstmuseen. Nach mehreren Jahren als Sologitarrist folgte die Band YANG, mit der er bisher drei Alben veröffentlichte. Gleichzeitig schrieb Frédéric L’Epée auch immer „ernste“ Musik, darunter Werke für Orchester, kammermusikalische Besetzungen mit und ohne klassische/elektrische Gitarre sowie Solo- kompositionen für Gitarre wie Arco (für E-Gitarre, ebow und sound processor, 2009) und La Fin du Rêve (für E-Gitarre und Akkordeon, 2008), eine Auftragskomposition für das DUO BRILLING&MAHNKEN die 2010 in der Reihe Unerhörte Musik (Berlin) uraufgeführt wurde. Seine letzten Stücken, Twists and Turns (für solo E-Gitarre) und Etude Campanologique n°3 (für 4 E-Gitarren) wurden 2015 in Berlin komponiert und uraufgeführt (Quiet Cue, Juni und Klangwerkstatt Festival für Neue Musik, November). www.fredericlepee.eu

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Nach seinen Studium bei Franz Halasz und Eliot Fisk ging Erich Schachtner ab 2006 gemeinsam mit Supertramp-Gründungsmitglied Richard Palmer-James auf Tour und performte über 90 mal ihr erstes gemeinsames Crossover-Programm „BluesMeetsClassical“. Derzeit sind die beiden als Singer/Songwriter Duo mit ihrem neuen Program „TwoHeads“ unterwegs. Seit 2010 ist Erich Schachtner fester Bestandteil des Ensembles um die beiden Brüder Kemal & Metin Karaman. Mit diesem, ausschließlich auf anatolische Volksmusik und eigenen Kompositionen spezialisierten Ensemble, gastierte er unter anderen in Städten wie London, Wien, Paris, Zürich oder Istanbul. Neben seiner ersten Filmmusik für Jürgen Liebharts Film „Liguria Love Story“ aus dem Jahr 2006 entstand gemeinsam mit der Sängerin Mavis Güneser 2010/2011 die Musik zu der Dokumentation „Bir adim ötesi….one step beyond“ für die in Istanbul lebende Regisseurin Tülin Dag. Außerdem produzierte er Musik für Imagefilme renommierter Firmen wie KTM oder Volkswagen. Im Jahr 2012 komponierte er für das „Metropolis board of directors meeting“ in Guangzhou (China) im Auftrag der Deutschen Regierung die Musik für den Präsentationsbeitrag der Stadt Berlin. Gemeinsam mit dem in London lebenden Bariton Robert Rice gründete Erich 2012 ein Duo, das sich sowohl dem Lautenlied der Elisabethanischen Zeit sowie dem Gitarrenlied der deutschen Romantik widmet. Zeitgenössische Musik für Gitarre Solo entstand in Zusammenarbeit mit der Kompositionsklasse von Fredrik Schwenk an der Hochschule für Musik in Hamburg. Diese Werke wurden von Erich Schachtner 2012 beim ChillyJazzFestival in Graz uraufgeführt. Im selben Jahr war er Mitwirkender in Helmut Lachenmann´s Oper „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ an der Deutschen Oper Berlin und konzertierte als Solist im Rahmen der „Exhibition of the Berlin-Helsinki city planning Academy“ im „Laituri“ in Helsinki. Auf dem Programm stand Einojuhani Rautavaaras „Serenades of the Unicorn“. www.erichschachtner.de

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Andreas Willers, geboren in Rendsburg. 1979/80 Studium u.a bei Joe Diorio am ‚Guitar Institute of Technology‘ in Los Angeles (USA), 1982/83 Teilnehmer am Modellversuch Popularmusik der Hochschule für Musik Hamburg, 1983 Master Classes bei John Abercrombie an der Banff School of Fine Arts, Kanada. Seither freiberufliche Tätigkeit als Gitarrist und Komponist, erste Veröffentlichungen und überregionale Auftritte ab 1981, Konzerttourneen durch das Goethe Institut, Preise (SWR-Jazzpreis) und Stipendien. Seit 1985 Unterrichtstätigkeit, 1991-96 als Dozent für Jazzgitarre und Ensemble an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin. Autor von Workshopartikeln über Jazzimprovisation und Performance für die Fachzeitschrift ‚Gitarre & Bass‘, Jurortätigkeiten für den Landesmusikrat Berlin (‚Jazztreff‘), Landesmusikrat Brandenburg, den Bundeswettbewerb ‚Jugend Jazzt‘ u.a. Weiterhin internationale Konzerttätigkeit, Festivalauftritte, Zusammenarbeit mit vielen internationalen Größen (Paul Bley, David Murray, Louis Sclavis, Enrico Rava u.v.a.) und mittlerweile über vierzig Plattenveröffentlichungen als Gitarrist in den Bereichen Rock, Jazz und Improvisierte Musik, Komponist Neuer Musik, geistlicher Musik und Jazz (u.a. für das Boreas Ensemble, das Jazz Baltica Ensemble und die NDR Bigband). – „Andreas Willers verbindet unterschiedlichste kontrastierende Techniken, Klangwelten und Traditionen zu einem eigenen, bei aller Klangvielfalt leicht identifizierbaren Sound.“ rororo Jazzlexickon www.andreaswillers.de