JOHANNA SCHWARZ LEHRE 2010 – 2016 · durch die Auseinandersetzung mit spezifischer Materialität....

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JOHANNA SCHWARZ LEHRE 2010 – 2016 UNIVERSITÄT DUISBURG ESSEN INSTITUT FÜR KUNST UND KUNSTWISSENSCHAFT

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JOHANNA SCHWARZ

LEHRE 2010 – 2016UNIVERSITÄT DUISBURG ESSENINSTITUT FÜR KUNST UND KUNSTWISSENSCHAFT

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Vorwort

Die vorliegende Dokumentation zeigt ausgewählte studentische Arbeiten aus verschiedenen Kursen, die unter der Leitung von Johanna Schwarz in den Jahren 2010 – 2016 in der künstlerischen Praxis am Institut für Kunst und Kunstwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen entstanden sind.

Das Themenspektrum reicht von der Kunst des Ephemeren bis hin zur Materialschlacht. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Objekt/Raum/Installation. Ein Exkurs in den Bereich der Typografie ist ebenfalls dokumentiert.

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Für einen Tag– Das Flüchtige in der Kunst

Die ephemere Kunst beschäftigt sich mit dem Flüchtigen, oft nur für einen Moment Inszenierten.

Jeder Studierende entwickelt ein eigenes Konzept für eine „Arbeit für einen Tag“.

Das Medium kann frei gewählt werden, es kann von Zeichnung über Fotografie und Video bis zu Installation reichen. Eine zentrale Rolle spielt die Auseinandersetzung mit Körper und Raum, sind doch beide Faktoren als „Material“ unmittelbar vorhanden. Den eigenen oder auch andere Körper und Dinge im privaten oder öffentlichen Raum zu inszenieren ist ein Schwerpunkt der Übung.

SS 2010

Jessica Lüdecke

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Jessica Lüdecke

Justine Cylkowski

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Vom Baumhaus bis zum Raumlabor

Das Thema RAUM wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Temporäre Installationen aus der zeitgenössischen Kunst, Architektur, Fotografische Postionen und kunstvermittelnde Aspekte zum Thema Raum spielen eine Rolle. Thematisch geht es vom Baumhaus bis zum Raumlabor und von der Installation bis zur künstlerischen Arbeiten mit Kindern im Raum.

WS 2010/11

Katharina Krahn

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Karolina Schmidt

Nele K. Jung, Benjamin Kramp

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Christoph Kummerow, Martin Domagala Julia Schörken

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Leonora Thiele, Lena Angenendt

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neunmalneun blutsbrüder betreunIn Zusammenarbeit mit Harald Polenz

Sprache hat einen wichtigen Stellenwert in der bildenden Kunst, sei es im Künstlerbuch, in der Zeichnung bis hin zu raumgreifenden Installationen im In- und Aussenraum.

Im Mittelpunkt der Übung steht die eigene künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema KUNST, TEXT und TYPOGRAFIE.

SS 2011

Teresa Briewig

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Sam Endrigkeit

WerkstattansichtKatharina Krahn

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Die Einfachheit der Mittel Mobile Raumerkundung

Die Einfachheit der Mittel steht im Zentrum der Auseinandersetzung mit dem Raum. Es wird mit „einfachen Materialien“ wie Seile, Stoff, Papier oder Tape gearbeitet. Der Raum wird erkundet und mit Hilfe dieser Materialien „erobert“.

WS 2011/12

Lisa Strathmann

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Lisa Strathmann

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Nicolai Schäfer, Thomas HeibPia Eisenblätter, Mandy Meschke, Julia Lutz

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Sina Kerd, Hannah Entrup

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Gehen: oder die Kunst, ein wildes und poetisches Leben zu führen

In Zusammenarbeit mit Dr. Alma Kittner

„Alles würde besser gehen, wenn man mehr ginge.“ (Tomas Espedal: Gehen, Berlin, 2011) Im Mittelpunkt steht die eigene künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema GEHEN. Gezeigt und diskutiert werden Beispiele aus der Kunst aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (z.B. Bruce Nauman, Richard Long), aber auch aus Theater und Tanz (z.B. Samuel Beckett, Trisha Brown), bei denen mit Gangarten und Schrittmustern experimentiert wird und damit die Grundlage gelegt wurde für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart.

Das GEHEN steht im Zentrum der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung und kann sich in diversen Medien ausdrücken, sei es fotografisch/filmisch, performativ, installativ, kartografiert oder auch als dokumentierter Prozess.

SS 2012

Katharina Wojciechowski

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Katharina von Fürstenberg

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Pia Eisenblätter

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Julia Kremer

MATERIALSCHLACHT – Skulpturen aus Allem..

Künstlerisches Handeln wird angeregt durch die Auseinandersetzung mit spezifischer Materialität. Die kulturelle Bedeutung und Symbolik von Materialien stellen den Bezugspunkt vieler Kunstwerke dar, ephemere, instabile, arme, triviale, alltägliche stehen neben traditionellen, ewigen, edlen, klassischen Materialien. Die Arbeit am Material entspricht einem Prozess, der selbst Werkcharakter erlangen kann. Experimenteller Umgang mit verschiedenen Werkstoffen führt zu verschiedenartigen künstlerischen Formfindungsprozessen.

WS 2012/13

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Florian Krottenmüller Eva Bruns

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Lisa Klee

Sandy Albrink

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Britta Lohmann

TEXTILES MATERIAL

Die Beschäftigung mit textilen Materialien steht im Mittelpunkt. Verbindend für alle ist die besondere Materialität von Stoff und Faden, Herangehensweise und Verarbeitung hängen jedoch vom Projekt ab. Die Spanne kann reichen von Fadenzeichnungen im Raum über Verhüllungen bis hin zu Genähtem und Gehäkeltem. Es kann im Innen- und Außenraum gearbeitet werden.

SS 2013

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Anna Lena Martschei

Ugur EkenerLisa Kremer

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Linda Primaßin Christina Sauer

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Ronja Stamp

Louisa Rothe

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Julia Harhoff

Merve Kliszat

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Marvin Hoffmann

ICH KENNE KEIN WEEKENDArbeiten mit Fundstücken

Ein Objet trouvé ist ein Kunstwerk, oder ein Teil eines Kunstwerks, das aus vorgefundenen Alltagsgegenständen oder Abfällen hergestellt wurde.Entstanden ist das Objet trouvé im Umkreis des Dadaismus als skulpturaleErweiterung der Collage (Kurt Schwitters, Merz-Bauten). Der Missbrauch und die zweckfreie Kombination von trivialen Gegenständen und Materialien in neuen Sinnzusammenhängen sowie die Erhebung zum Kunstwerk hatte spielerische, anarchische und provokante Züge. Objet trouvé und Ready-made haben bis heute einen großen Einfluss in der Kunst.

Es werden von Fundstücken ausgehend eigene künstlerische Ideen entwickelt. Die Arbeiten werden anschließend im Laden zwischenMöbel und Trödel präsentiert. Die Umgebung, der Ort wird von Beginnan bei der Konzeption der medienübergreifenden Arbeiten mitgedacht.

WS 2013/14

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JULIA NELLES︱FUNDSTÜCKE Fundstücke wie ein alter Schlüssel oder ein Schuh sind Anlaß, Gedichte zu schrei-ben, die Geschichten erzählen. Den Gegenständen wird eine neue Existenz gege-ben, die nichts mit ihrer ursprünglichen Funktion zu tun hat.

Auf der Schlüterstraße 20b wohnte Frau Prost, sie war ganz klein oh je!

Eine ausgebildete Fachkraft für Arzneimittel, ‘drum war weiß ihr Schuh und auch ihr Kittel.

Vom Schuh die Rede ist im Singular, denn ihr

rechtes Bein war nicht mehr da. So stand sie jeden Morgen etwas schief

an der Bahnhaltestelle, während der Rest der Schlüterstraße schlief. Frau Prost gelehnt an den Laternenpfahl

zur Entlastung des Beins half ihr das allemal. Wie sie so da stand, wartenderweise

kam auch Herr Schmauch dann an die Gleise. Frau Prost durchfuhr es wie ein Blitz.

Herr Schmauch nahm Platz auf einem Sitz. Wie gern wollt‘ sie ihm sagen, dass sie ihn begehrt!

Doch das Wort war nicht ihr Steckenpferd. Aber

dieser Morgen sollte es beenden. Das Blatt würde sich endlich wenden!

Frau Prost hielt in der Hosentasche tief ganz fest umklammert einen Brief.

Voller Hoffnung, voller Glück: „Man, jetzt gab es keinen Weg zurück!“

Doch was in ihm stand das werden wir nie wissen, denn was dann geschah war echt beschissen.

Sie stieß sich ab mit zu viel Schwung, um den ersten Sprung zu tun.

Doch fand es nicht das Gleichgewicht.

Die Bahn, sie kam um 6 Uhr 3 und fuhr Frau Prost zu Brei!

Herrn Schmauch dem schien das einerlei: „Endlich diese Glotzerei vorbei!“

Julia Nelles Lisa Klee

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Zeki Yildiz

Havin Al-Sindy

Katharina Wojciechowski

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Anke PreussJenny Siegmund

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Lisa Klee

SKULPTUR VOM SOCKEL ERSCHLAGEN (Georg Herold, 1992)

„Die vielschichtige Beziehung zwischen Sockel und Objekt geht weit über das Verhältnis zwischen Rahmen und Bild hinaus. In den beiden Gattungen Malerei und Skulptur vollziehen sich um 1900 revolutionäre Veränderungen, doch gerade die Aktualität der Sockelfrage in der Nachkriegsmoderne sowie in der zeitgenössischen Kunst verdeutlicht die Rolle dieses für die Entwicklung der Bildhauerei so maßgeblichen Elements.“ *

Es ereigneten sich grundlegende Wandlungen im Umgang mit dem Sockel bis hin zu seiner völligen Infragestellung und zum Verzicht auf ihn über die letzten beiden Jahrhunderte.

Es entstehen Werke von der klassischen Kombination Sockel/Objekt bis hin zu sockellosen, installativen und performativen Arbeiten, die mit diesem Thema spielerisch umgehen.

* aus: Das Fundament der Kunst. Die Skulptur und ihr Sockel in der Moderne. Ausstellungskatalog 2009

SS 2014

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Nadine Ralle Magdalena Holbeck

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Chantal Steger

WAS IHR WOLLT!Übungen zum dreidimensionalen Arbeiten

Der Kurs ist offen für alle dreidimensionalen oder medienübergreifenden Projekte. Ideen, die schon lange in der Schublade liegen, können umgesetzt werden.

SS 2015

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Benutzung 1. Das Kinn auf C.2 auflegen

2. Die Feder ermöglicht es, dem Faulheitsgrad entsprechend den Kopf in der gewünschten Position abzulegen

Sleepy Die mobile Stuhl-Kinnstütze für Schule und Universität

Warnhinweise Dieses Produkt bewegt sich, wenn es benutzt wird.Gegenstand entflammbar.Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.Nur unter Aufsicht eines Erwachsenen verwenden.Benutzer vor dem Abbauen von der Apparatur entfernen.

Material Besteht aus Buchenleimholz, PVC-Rohr und Metallfeder.

Maße Aufgebaut ca. 21,5x9,5x63 cm

Marina Höveler

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Annabelle Lohbeck

Pia Schepers

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MITMACHEN ERWÜNSCHT!Experiment zum kollektiven Arbeiten

„Mitmachen erwünscht. Viele junge Künstlerinnen laufen im Kollektiv zur Bestform auf“ heißt es in der Kunstzeitung von Juli 2015. „Sie arbeiten multimedial, nutzen die Ausdrucksform, die für das jeweilige Projekt am schlüssigsten erscheint, beziehen das Publikum mit ein und inszenieren spezielle Erlebnissräume für den Betrachter.“

Teamwork und kollektive Autorenschaft ist angesagt. Ein Werk wird von mehreren KünstlerInnen oder auch BetrachterInnen gestaltet. Partizipative Projekte sind nicht mehr als kunstpädagogische Spielereien verschrien, sondern etablieren sich auf dem Kunstmarkt.

Der Kurs ist angebunden an die Ausstellung OFF im Kunsthaus Essen. Dort stellen sich Off-Spaces mit kollektiven Projekten vor. Im Seminar werden zeitgenössische und kunsthistorische Postionen zum Thema untersucht, Künstlergespräche mit dem Salon Atelier Dortmund und Hildegard Projekt aus Berlin geführt und schliesslich wird mit allen KursteilnehmerInnen gemeinsam eine künstlerische, raumfüllende Arbeit im Kunsthaus Essen umgesetzt.

WS 2015/16

Svenja Müller, Nevin Kuhlmann, Sibel Sakalakoglu, Filiz Cakmak, Henning Janssen, Thi Kim-Hien Ma, Anna Levine, Pia Schepers, Marina Radschinski, Nana Seeber, Stephanie Breitbarth

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Kurse unter der Leitung von Johanna [email protected]

Universität Duisburg-EssenCampus EssenFakultät für GeisteswissenschaftenInstitut für Kunst und Kunstwissenschaft

Fotos: Johanna Schwarz, Stephanie Breitbarth, Andreas Langfeld und die StudentInnen

Gestaltung: Sarah Keckeisen

© Johanna Schwarz