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Journal 3-2016 Wasserträger Wasserträger beim ASCA beim ASCA Superteam Superteam

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Journal3-2016

WasserträgerWasserträgerbeim ASCAbeim ASCASuperteamSuperteam

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2 LSV-Journal 3/2016

Impressum

Redaktion:

Karin Diers-Bernstein , Tel: 589 07 89, E-mail: [email protected]

Günter Meyer, Tel.: 0176 56959961, E-mail: [email protected]

LSV-Geschäftsstelle

Layout und Gestaltung: Karin Diers-Bernstein

Herstellung: Medienwerk Holger Behrens, Tel. 28 78 34 84

Internet: www.lsv-ham.de

Berichte, Fotos und Feedback bitte an: [email protected]

LSV-Geschäftsstelle:Lufthansa Sportverein Hamburg e.V.Weg beim Jäger 193, 22335 HamburgGebäude 220, Eingang b, Raum 106Tel: 5070-2919 Fax: 5070-8679E-mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag–Freitag: 10.00–12.30 UhrDienstag und Donnerstag:

14.00–16.00 UhrLSV Fan Shop: Geb. 220, Raum 106Wie Geschäftsstelle, (siehe auch Intranet)

LSV-Clubheim, Borsteler Chaussee 330Tel: 5700 67 66Montag-Freitag: 12–22 UhrSamstag: ab 18 UhrSonntag 11–15: Uhr Brunch

Die Redaktion behält sich vor, Texte gegebenenfalls zu kürzen oder zu ändern.Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Kontakte

Titelseite: Thomas Pittack, Leichtathletik, Paul Richard Ott, Spartenleiter Pétanque, Paul Beck, LSV-FRA LeichtathletikKassenwart und Zuschauer/Mitstreiter beim Pipelinespiel im Rahmen des ASCA-Superteam auf unserer Sportanlage.

Titelfoto: Dieter Zimmermann (Spartenleiter Tauchen)

In eigener SacheInhalt

Redaktionsschluss für Journal 4/2016 ist der 08.11.2016.Die Beiträge sollten aber bitte möglichst früh abgegeben werden! Erscheinungs termin ist Anfang/Mitte Dezember.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,da haben wir ihn, einen echten Überraschungsgewinner! Denndas Bild für den Titel haben wir einem Paket von Superteam-Fotos verschiedener Fotografen entnommen, das ASCA-Dele-gierter Ralph Behrens zum Bericht von Gabi Kamradt für unsgepackt hatte. Herzlichen Glückwunsch Dieter Zimmermann! Lass dir das Essenin unserem Club-Restaurant Alessandrini schmecken! So schnell kann’s gehen! Vielleicht ist das ja für euch, liebe Lese-rinnen und Leser, ein Anstoß, euren Berichten von kommendenVeranstaltungen gut belichtete Originalfotos mit höherer Auflö-sung beizufügen. Und wir schauen dann, ob die technische Qualität für den Titeldruck geeignet ist. Alle Fotos und Berichte mailt ihr bitte in Zukunft – und das istneu – an [email protected] oder gebt sie auf USB-Stick oderCD in der Geschäftsstelle ab. Wir bedanken uns im Voraus. Einen sportlichen Herbst voller positiver Überraschungenwünscht euch

das Redaktionsteam

� Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . 20

� ASCA Leichtathletik . . . . . . . 15

� ASCA Superteam . . . . . . . . 1,10

� Barkassenfahrt . . . . . . . . . . . . 10

� Fitness Gym . . . . . . . . . . . . . 8,9

� Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . 19

� Geschäftsstelle . . . . . 8,13,14,16

� Gesundheitstipp . . . . . . . . . . . 16

� Golf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

� Kanu . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,20

� Neue Mitglieder . . . . . . . . . . . 19

� Pétanque . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

� Porträt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

� Präsidium . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

� Segeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

� Sommerfest . . . . . . . . . . . . . . 3,4

� Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . 12,13

� Tennis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

� Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

� Volleyball . . . . . . . . . . . . . . 9,18

Das Außenbüro der Geschäftsstelle ist an jedem 1. Dienstag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

In dringenden Fällen können Sie mit den Mitarbeiterinnen unter 040-5070 2919 einen Termin vereinbaren.

Ihre Unterlagen, Aufnahmeanträge, Abrechnungsbelege,Bonushefte, usw. können Sie links in den Briefkasten werfen.

Dieser wird regelmäßig geleert.

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Grußwort des Vize-Präsidenten

LSV-Journal 3/2016 3

Liebe LSVer, auch mit dieser Ausgabe 3/2016unseres Journals wollen wir Sie wie-der über die sportlichen, baulichenund sonstigen Aktivitäten in unseremVerein informieren. Erfreulicherwei-se haben wir wieder viele interessan-te Beiträge aus den Sparten erhalten! Ende Mai war der LSV Ausrichterdes traditionellen ASCA Superteam.Als Gäste konnten wir Teilnehmeraus Island, Portugal und Österreichbegrüßen. Bei bestem Wetter gab esneben einer Stadt-Rallye noch einigeFun-Übungen auf unserer Sportanla-ge zu erfüllen. Es war eine sehrgelungene Veranstaltung, auch wennder LSV den Pokal nicht verteidigenkonnte. Bilder und Berichte dazu aufdem Titel und auf Seite 10/11.Natürlich wird auch über die LSV-Geburtstagsfeier am 3. Juli berichtet.Berichte und Bilder dazu finden Sieauf Seite 4. An dieser Stelle möchteich aber einen besonderen Dank anunsere Mitarbeiterinnen der LSVGeschäftsstelle aussprechen. Nichtnur, dass sie alles perfekt organisiertund bei der Betreuung der Spieleaktiv mitgewirkt haben, sondernauch, weil sie sehr kurzfristig bei derBewirtung der Gäste ausgeholfenhaben. Toll gemacht, Danke!Das Thema Umbau Fitness-Gymzieht sich seit geraumer Zeit wie ein„Running Gag“ durch die Vereins-nachrichten. Aber das wird sich inkürzester Zeit erledigen. Schaut man

Liebes LSV Team,vielen Dank für den Gutschein. Die Kinder mei-ner Schwester haben sich sehr über den 2. Platzgefreut. Wir haben schon einige Male am Som-merfest teilgenommen, aber noch nie etwasgewonnen. Umso größer war die Freude nun.Da die Kinder zur Zeit Ferien haben, werdenwir eine Radtour ins Clubheim machen und die40 Euro verspeisen.Liebe Grüße Sylvia Krongaard

sich jetzt auf unserer Sportanlageum, kann man den Fortschritt bei derErweiterung des Fitness-Gym schonsehr gut erkennen. Jetzt fehlen nochdie Panoramafenster, aber auch diekommen noch. Bis zur endgültigenFertigstellung gibt es zwar immernoch einige Einschränkungen imTrainingsbetrieb, aber das wird sichin den nächsten Wochen ändern. Unddann steht Ihnen ein Fitness-Gymmit modernen Geräten zur Verfü-gung. Lassen Sie sich überraschen!Einen Bericht dazu finden Sie aufSeite 9.Die sportliche Sommersaison ist invollem Gange. Das kann man an denAktivitäten auf unserer tollen Sport-anlage erkennen. Der Fußballrasensieht dank unserer Mitarbeiter unddem neu angeschafften Rasenmähersehr gepflegt aus. Auf ein Angebot der Sparte Leicht-athletik möchte ich besonders auf-merksam machen: Die Sparte bietetverschiede Termine für die Abnahmezum Deutschen Sportabzeichen an.Das habe ich genutzt um zu sehen,wie es mit meiner Leistungsfähigkeitin den Disziplinen Ausdauer, Kraft,Schnelligkeit und Koordinationbestellt ist. Als besonders tückischhat sich dabei die Übung mit demSchleuderball erwiesen. Aber probie-ren Sie es selbst einmal aus, und Siewerden die Anforderung an eine rich-tige Koordination sehr schnell erken-nen! Wenn Sie, vielleicht zusammen

mit Ihren Kollegen/innen ausprobie-ren wollen, wie Sie die sportlichenHerausforderungen zum Erlangendes Deutschen Sportabzeichensmeistern, melden Sie sich einfach beiunserem LSV-Trainer Peter Stahl an:[email protected] Übrigen kann sich jeder anmel-den, unabhängig davon, ob LSV-Mit-glied oder nicht. Eins kann ich Ihnenversprechen: Es macht riesigenSpaß! Auch das Projekt Spartenfilm machtgute Fortschritte. Elf Spartenfilmesind bereits fertig und können aufunserer Homepage angesehen wer-den. Filme von weitere fünf Spartenwerden im Laufe des Jahres fertigge-stellt. Zu guter, oder wenn man will,schlechter, Letzt möchte ich denSchaden, den das Unwetter am 22.Juli in unseren Sportstätten auf derLH Basis angerichtet hat, erwähnen.Die Spartenräume standen ca. 3 cmunter Wasser und auch unsere Gym-nastikhalle wurde durch Regenwas-ser in Mitleidenschaft gezogen. DieSchäden in den Spartenräumen hal-ten sich in Grenzen. Anders sieht esin der Gymnastikhalle aus. Hiermuss wohl das gesamte Parketterneuert werden. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, wieder viel Freude beimLesen.Herzlichst Günter Meyer, Vizepräsident

Präsidium

Das LSV Super-Cup Gewinner Team

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4 LSV-Journal 3/2016

Das Jubiläums-SommerfestFit und gesund – 60 Jahre mit dem LSV

blickten somit auf die Geschichte des Vereins zurück. Zur Stärkungreichte der neue Pächter des Club-heims, Umberto Alessandrini, Fingerfood und eine Band spielteHits aus den 50ern.Direkt im Anschluss eröffnete unserPräsident Franz Skibowski den allezwei Jahre stattfindenden LSV-Super-Cup. Als große Attraktion tratdie Seilspringgruppe des SC

Alstertal Langenhorn auf und begeis-terte das Publikum mit einer tollenPerformance. Somit war der Start-schuss gefallen. Der in Turnierformausgespielte Wettbewerb richtete sichnicht nur an alle Mitglieder, sondernauch an alle Interessierten, ob großoder klein. Einzelne Sparten, sowiedie Geschäftsstelle bereiteten zwölfMinispiele vor, in denen sich kleineTeams zwischen drei und vier Mit-spielern messen konnten. Unter deninsgesamt knapp dreißig Teams wur-den auch drei Hauptpreise ausge-spielt: Eine LSV-Mitgliedschaft, einGutschein für ein Essen im Club-heim und eine Stunde Beachvolley-ball.Für gute Musik sorgte DJ Nicki, dertrotz eines kräftigen Regenschauersdie ausgelassene Stimmung aufrech-terhielt. Großer Beliebtheit erfreutesich unter anderem die Hüpfburg undClown Giacomo. Neben den sportli-chen Aktivitäten versorgte das Club-heim die Gäste und Spieler mit Grill-gut. Nicht zuletzt aufgrund derBesucher- und Teilnehmeranzahl warder LSV-Super-Cup ein Erfolg. DieSparten konnten einen Einblick inihren jeweiligen Bereich geben, undGäste sowie Mitglieder amüsiertensich prächtig.

Amelie Steggemann

Am 3. Juli dieses Jahres war eswieder soweit: Das große Sommer-und Familienfest fand statt. Abernicht nur das. Unter dem Motto „fitund gesund – 60 Jahre mit demLSV“ gab es einen weiteren Grundzum Feiern. Am Vormittag holteunser LSV seinen 60. Geburtstag ausdem Januar nach und lud zum Sekt-empfang. Hierzu wurden Gäste ausder langen Tradition des Vereins insClubheim eingeladen. Neben Redendes aktuellen und ehema-ligen Präsidenten berich-teten Zeitzeugen vonihren Erfahrungen und

Sommerfest/60-Jahr-FeierP

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LSV-Journal 3/2016 5

Kanu

Zwischen Saale und UnstrutDie Juni-Truppe im GroßkanadierEs gibt sie immer noch: die Kanu-ten-Juni-Gruppe! Allerdings, großeWeltreisen zu den bekannten Flüssendieser Erde finden nicht mehr statt,weil das heute in der damaligenForm nicht mehr funktionieren wür-de. Denn die Teilnehmer sind alleetwas – nur etwas – älter geworden.Und mir zum Beispiel fällt es sehrschwer, aus den Booten ein- oderauszusteigen!Die Zelte bleiben mittler-weile auf dem Dachbodenund die Unmengen anGepäck, die wir all die Jah-re inklusive der Faltbooteimmer hatten, fallen auchnicht an. Wir fahren näm-lich schon seit einigen Jah-ren nicht mehr Einer oderZweier, sondern Zehner!Und der wird vor Ortgemietet! Aber auch diese Fahrtenhaben ihren ganz eigenen,neuen Charme.Sven hatte beizeiten Fluss,Quartier und Unterhaltungs-programm ausgewählt, undso starteten wir an einemDonnerstag gen Sachsen-Anhalt. Die kleine Pensionentpuppte sich als Juwel miteinem längst vergessenenPreisklassenniveau, undvon dort wurden wir amFreitag in der Frühe abge-holt, zum Zehner gefahrenund dann zum Einsatzortgebracht.Die Unstrut entspringt imEichsfeld in Thüringen undist 192 km lang. Sie ist eingemütlicher Wanderfluss mit einigenSchleusen, von denen wir vier pas-sierten. Unsere erste Anlegestellewar bei Klos-ter Memleben,einer mysti-schen, altenKlosteranlage.In diesem Kloster starb nicht nurHeinrich der Erste (der erste Königder Deutschen), auch sein Sohn,Kaiser Otto der Große, erlebte in

Memleben seine letzte Stunde. Heuteist das Kloster ein Museum und insehr gutem Zustand erhalten.Danach ging es nach Freyburg, demHaupt-Weinort im Saale-Unstrut-Gebiet. Eine Kellerei mit uraltenHolzfässern und edlen Weinen wurdebesichtigt, und seitdem sind einigeder Herren Fans vom Saale-Unstrut-Wein. Bei unserem sagenhaften Wirt

– er führte übrigens schon zu DDR-Zeiten das Lokal als Lizenznehmer –erscholl abends häufig der Ruf:

„einen Müller-Thurgau bitte“,später dann nur noch „bitte einenMüller“!).So paddelten wir mit unseremZehner mit acht halb-alten und

alten Männern die Unstrut in Rich-tung Saale. Diese erreichten wir kurzvor Naumburg, und dann ging’sgegen den Strom! Wir dachten, unse-

re Boots-Lagerstätte für eine Nachtwäre gleich oberhalb der Mündung.Aber, A – war das falsch und B –,mein lieber Mann, eine wilde Keile-rei gegen den dort heftigen Saale-strom. Danach lagerten wir den Zeh-ner bei einem Kanuclub und wurdenzurück zu unserem Standort gefah-ren.Anderntags hieß es Abschied neh-

men vom Superwirt unddann wieder auf zur Saale.Nochmal ca. 25 km und eineSchleuse – und die diesjähri-ge Junitour war beendet. Wieimmer: Wehmut!Dann ging’s während desFußballspiels mit dem Autozurück nach Hamburg, undda das Radio nicht wollte,mussten die Smart phonesran!

Es freuten sich und trankenund paddelten:Helmut Höltl, Michael Zan-der, Gerd Schröder, GerhardNocke, Sven Hansmann,Holger Kalks, Volkmar Tiedeund Dieter Hansmann.

Zum Schluss, so ganz neben-bei: diese Crew treibt es seitmehr als 35 Jahren im Juniauf Reisen. Hoffentlichklappt’s noch einmal! Oder auch zweimal!

Dieter Hansmann

Willkommene Zwangspause in einem Weinlokal an der Unstrut, weilder Schleusenwächter gerade zum Mittagessen war

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Einen Müller bitte!

Ein kühnesBeginnen isthalbes Gewinnen.

Heinrich Heine

Idyllische Anlegestelle beim Kloster Memleben, hinter dessen guterhaltenen Mauern sich heute ein Museum befindet

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6 LSV-Journal 3/2016

Hamburger Tennismeister 2016Die Sieger Herren 60 S

Dann wird dieses glückliche Sieger-Fivepack mit Freude den Pokal ent-gegen nehmen. Ich bin stolz auf“meine Jungs”. So der O-Ton vom 1.Sportwart RalfRaabe, auch Rallegenannt. Rallewurde zwar erst2015 als Mann-schaftsbetreuer derinsgesamt 6 Mann-schaften des LSV-Tennis eingesetzt,aber schon im sel-ben Jahr waren erund seine Mann-schafts-Spieler auf

Hurra, wir haben es geschafft!Die Herren 60 S des LSV holen dieHamburger Meisterschaft. Nach zweiUnentschieden und zwei Siegen hat-ten wir es schwarz auf weiß. Die neuformierte Mannschaft erreichte imJahr zuvor ja schon den Aufstieg indie Sonderklasse. Hochmotiviertspielte sie dieses Jahr auf und schlugden Hamburger Meister 2015!Die Tennissparte gratuliert demHamburger Tennismeister 2016 zudiesem begehrten Titel und beglück-wünscht die übrigen Mannschaftenzu deren erkämpften Erfolgen!Die offizielle Ehrung durch denBetriebssportverband erfolgt noch.

Tennis

Ralle, selbst begeisterterTennisspieler

Eddi Bartosewicz, HeikoBrockmöller, Manni Burau,

Gerd Bock, Günther Gritzuhn

Mit Ralle kehrt Heiterkeit und gepflegte

Geselligkeit ein

Hans-Joachim Herrmansen, Wolfgang Kobrow, John Höpfle, Jürgen Kozik und Axel Sowka

Fivepack auf MallorcaImmer im MaiAlle Jahre wieder und immer zurMaienzeit freuen sich fünf Tennis-freunde – wie wunderbar – auf eineWoche Freiheit auf Mallorca.Es lebe die Tradition, denn auch dieTour 2016 war wieder erfolgreich.Tennisspielen unter Palmen, mit Son-ne und etlichen Highlights ist fürunsere “Fünf ” immer pure Erholung,Festigung ihrer Freundschaft, Malle-braun und gute Laune. So soll esauch weitergehen. Logische Antwortauf die Frage: „Warum nicht mal

Hawaii, statt immer nurhier?“ – „Auf Hawaiigibt`s kein Bier!“Ein wenig neidisch, dochvon Herzen gegönnt,wünschen wir diesemTeam für ihre tolle Ideeweiterhin bestes Gelin-gen.

Freya Plato

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Grund der ge meinsamen Überzeu-gung voller Hoffnung, angestrebteZiele zu erreichen. 2016 wurdendiverse Ideen umgesetzt und Erfolgeerzielt. Ralle bewies sich als Coachmit Motivationstalent. Die vielfälti-gen Aufgaben eines Mannschaftsbe-treuers nahm er mit enormem Enga-gement wahr.Wir sind stolz auf unseren Ralle, denwir als Vorbild und Führungskraft inSachen Tennissport schätzen gelernthaben. Mit Ralle sind wir optimis-tisch, dass unsere Mannschaften –darunter natürlich auch die Damen-Mannschaft mit den tollen Tennis-spielerinnnen, die trotz wetterbeding-ter Ausfälle und Verschiebungen aufeinen ungebrochenen Einsatzzurückblicken und auf ihre Erfolgestolz sein kann – in der Zukunft wei-terhin sehr wichtig und unentbehrlich

sind.Es lebe der Tennis-Sport!

Freya Plato

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LSV-Journal 3/2016 7

Golf

Golfer on tourEine HalbjahresbilanzKaum ist das erste halbe Jahr vorbei,schon denkt man darüber nach, wasist eigentlich passiert innerhalb von 6Monaten, und es ist so viel passiert.Zuerst wurde ein neuer Spartenvor-stand gewählt, 5Ladies und 3 Her-ren…. voller Motiva-tion ging es ansWerk. Nach demMotto „wir machenalles anders und allesneu“. Aber wir hat-ten keine Ahnung,wieviel Arbeit daseigentlich ist. Des-halb haben wir unsgedacht, bevor mansich in die Arbeit stürzt, machen wirerstmal „Recovery“. Also ging esnach Portugal mit unserem Men‘scaptain und Tour Guide Werner Bors-telmann. Es war wieder eine tolleReise mit viel Spaß, Chillen undgutem Essen und mit den Eschebur-ger Golfern ein tolles Erlebnis.Dann ging es aber Schlag auf Schlaglos an die Arbeit… Heidi hatte wie-der tolle Spartenturniere organisiert,und Christa ist mit dem erstenDamenturnier in Treudelberg gestar-tet. Werner als unser Men‘s Captainhatte die Arbeit schön verteilt, wie essich für einen Captain gehört. Dage-gen war René als BSV-Spielführersehr heiß auf die Saison, immerhinwollte er mit seiner BSV-Mannschaftins Hamburger Finale. René hat dannmit 43 Nettopunkten in Timmendorfvorgelegt und eine Qualifikation fürdie Deutsche Meisterschaft in Darm-stadt erhalten. Also mussten wirnachziehen, und das ist uns auchgelungen: Hamburg Finale im GCWaldhof und die deutsche Meister-schaft in Darmstadt haben wir er -reicht. Die Hamburgiade wollten wiruns auch nicht entgehen lassen.Immerhin haben wir den Medaillen-spiegel um eine Bronzemedailleerhöht.In der Zwischenzeit kam aber nochder BSV-Hamburg mit einer tollenIdee: Der BSV will in der Wenden-straße eine Golf-Indoorhalle bauen,

mit dem Motto: „Welche BSG machtmit?“. Nach langen Überlegungen inder Sparte haben wir uns dazu ent-schlossen, dabei zu sein. Jetzt sind wir 10 BSGen, die sich an

dem Projekt „Unterhalt-der-Halle“beteiligen, Start wird im nächstenFrühjahr sein.Als ob das nicht genug wäre, solltenoch unser erster eigener Sparten-film gedreht werden. Die ersten Ein-stellungen wurden schon für denLSV-Imagefilm im GC Bad Beven-sen gedreht. Aber die Feineinstellungsollte dann auf dem GC Waldhoferfolgen. Treffen war schon am Mor-gen um 8:30, das Wetter sah zuerst

nicht so gut aus, aber es blieb tro-cken. Nachdem wir zuerst ein lecke-res Frühstück zu uns genommen hat-ten, denn mit einem knurrendenMagen golft es nicht so gut, ging es

auf die ersten Abschläge.Mit viel Wasserhindernis-sen, Bunkern und einerhügeligen Landschaft istes ein toller Platz. AmEnde gab es mit dem Pronoch einige Szenen undnatürlich auf der Terrasseeine fröhliche Abrun-dung. Es war ein superTag! Zu sehen ist derFilm demnächst auf unse-rer LSV-Seite.

Auch das Sommerfest ist zuerwähnen, die Golfer waren diesesMal richtig aktiv dabei. Leider hatder Pro von Castan uns kurzfristigabgesagt, aber auch das machteuns nichts aus. „Selbst ist dieFrau“, dachte sich Heidi und hat

diesen Job gleich übernommen.Ob wir nun unseren Hanseaten Cup,BSV- oder Spartenturniere undnatürlich nicht zu vergessen unsereDamen- und Herrenturniere spielen,wir sind eine aktive und tolle Sparte,eine sehr gute Gemeinschaft, und wirfreuen uns schon jetzt auf eine weite-re aktive Zeit mit vielen Überra-schungen. Gäste und Interessiertesind immer herzlich willkommen!

Helene Behrends

Golfer vom LSV und GC Escheburg in Portugal, vorne Werner Borstelmann (oben)Helene Behrends, Andrea Dehn, Jens Kurde, Hinderk Mudder, Rene Piette (Mitte)

Holger und Sybille Köllmann, Andrea Dehn, Rene Piette, Bärbel und Günther Müller,Jürgen Urban, Ute Schmielazek, Christa Sternberg, Helene Behrends,

Hinderk Mudder, Klaus Lerchner (unten)

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8 LSV-Journal 3/2016

Die Muskulatur will trainiert seinInterview mit Mathias Meixner

Der Aufsitzrasenmäher

Fitness Gym Geschäftsstelle

Mathias, Du bist Trainer im LSV Fit-ness Gym und bringst einiges an Er -fahrung mit. Wann hast Du eigentlichselbst mit Kraftraining angefangen?Ich habe mit 16 Jahren angefangenund vorher lange Fußball gespielt.Mein Vater hat schon viel Krafttrainggemacht und Mitte der 80er Jahre eineigenes Studio eröffnet. Dort habeich dann mit dem Training begonnenund bin begeisterter Body-Buildergeworden. 1989 hab ich das ersteMal an einer Meisterschaft teilge-nommen und prompt den Titelgeholt.Wolltest Du danach Trainer werden?Es hat sich immer mehr dahin entwi-ckelt. Nach meiner Ausbildung zummedizinischen Masseur und Bade-meister habe ich verschiedene Trai-ner-Lizenzen erworben und wardamit gut ausgebildet, um als Trainerzu arbeiten. Ich konnte in dem Stu-dio meines Vaters anfangen und vielErfahrungen sammeln – das war einsehr guter Grundstein. Heute arbeiteich auch als Personal Trainer, aberdie Arbeit im Fitness Studio machtmir am meisten Spaß.Was genau bringt Dir Spaß an derTrainer-Tätigkeit?Es macht mir einfach unglaublichviel Freude, mit Menschen zu arbei-ten, ihnen zu helfen, fit zu werdenund sie dabei zu unterstützen, etwasfür sich zu tun. Ob Gesundheitssportoder Muskelaufbau.Viele wollen ja gar keinen so großenMuskelaufbau, insbesondere Frauen.

Was sagst Du denen?Muskelaufbau ist auch Veranlagung,bei dem einen oder der anderen mehroder weniger. Frauen bauen norma-lerweise nicht viele Muskeln auf,außer wenn sie sehr hart trainierenoder die Veranlagung dazu haben.Meistens erfordert es beides. An -

sons ten hält sich das wirklich inGrenzen. Aber ein gewisser Muskel-aufbau ist natürlich gut – oder sagenwir: durch das Training erhalten wirdie Muskulatur, die da ist. Dennsonst baut diese ab und zwar sehrschnell, wenn wir nicht dagegenarbeiten. Ab 40 Jahren geht dasimmer schneller, ob bei Frauen oderMännern. Dann irgendwann fangendie Probleme an. Etwas Krafttraining

ist also für jeden gut – auch für denAlltag!Ist Krafttraining auch für Ausdauer-sportler gut?Ich empfehle Ausdauersportlern auchetwas Krafttranig zu machen; z.B.wird die Rückenmuskulatur beimLaufen nicht sonderlich trainiert.Jedoch ist ein starker Rücken wichtigfürs Laufen! Auch für die Gelenkeund die ganze Stabilität des Körpersist Krafttraining optimal. Wie oft sollte man trainieren?Um Erfolge zu sehen sollte man aufjeden Fall 2x die Woche trainieren.Wenn man öfter als 3x die WocheKrafttraining macht, dann sollte mannicht jedes mal den ganzen Körpertrainieren, sondern nur unterschiedli-che Muskelgruppen. Das muss mansich dann gut aufteilen, um nicht insÜbertraining zu kommen.Wo trainierst Du und wie oft?Ich trainiere selbst 4 x die Woche imLSV Fitness Gym. Es ist bestens aus-gerüstet, die Geräte sind super, unddie Leute sind einfach nett undunkompliziert.Wann kann man Dich denn als Trai-ner im Gym antreffen?Ich bin immer Montag von 18 bis 20Uhr und Mittwoch von 19 bis 21 Uhrdort. Wir sind ein Trainer-Team von4 Leuten und zu unterschiedlichenZeiten im Gym. Für Termin-Abspra-chen ruft man am Besten in der LSVGeschäftsstelle an!Vielen Dank für das Gespräch!Das Interwiev führte Carolyn Hamdorff

Fitness-Trainer „Matze“ Meixner

Seit April ist er da, unser neuer Rasenmäher!Der Toro Z-Master ist auf den großen Grünflächenjetzt regelmäßig im Einsatz, damit der Rasen kräftignachwächst und dicht und strapazierfähig bleibt.Unsere Geschäftsstellen-Mitarbeiterin Anika Hap-pach, in deren Zuständigkeit die Sportanlagen ander Borsteler Chaussee liegen, hat sich von derunkomplizierten Handhabung selbst überzeugt.

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Die Aufstockung des Daches hatgut geklappt, nachdem das Wetterdann zum Glück mitgespielthat. Es ist eine neue, beein-druckende Fläche von ca.200 qm entstanden, über diewir uns sehr freuen. Aufjeden Fall werden die Car-diogeräte zukünftig auf deroberen Ebene stehen, und essoll eine Fläche für freie,funktionale Übungen ohneGeräte entstehen. Schonjetzt erkennt man, was für ein

Zugewinn durch den Umbau entste-hen wird! Dieser dauert noch ein paar

Wochen – wir werden bekanntgeben, wenn alles abgeschlossen ist.

Carolyn Hamdorff

Fitness GymVolleyball

Update Fitnesshallen-Umbau: es geht voran!

Baggern in DubaiDas Inter-Airline VolleyballturnierIn voller Besetzung reiste AnfangMärz eine Gruppe der LSV Volley-ball Sparte nach Dubai, um dort amInter-Airline Volleyballturnier vonEmirates teilzunehmen. An insge-samt drei Tagen traten wir im Hallen-volleyball und im Beachvolleyballgegen 12 verschiedene Airlines, diezusammen 22 Mannschaften stellten,an und maßen unser Können.Nach einer starken Vorrunde, die wirals Gruppenerster beendeten, ging esnoch am gleichen Tag in einem Dou-ble-Out-System gegen die Jungtalen-te von Emirates, die das Turnier amEnde als Sieger abschlossen. Wirkonnten im ersten Satz mit unserergeballten Erfahrung das Spiel domi-nieren und auf unser Konto verzeich-nen. Leider ließ im zweiten Satz dieKondition und somit auch die Kon-zentration nach, sodass wir den zwei-

ten und dritten Satz knapp an denGegner abgeben mussten.Am zweiten Tag hieß es „volle Kon-zentration und Motivation vonBeginn an“, da wir uns aufgrund desverlorenen Spiels vom Vortag keineweitere Niederlage leisten konnten,um weiter im Turnier zu bleiben.Trotz der sonstigen Schwächen amMorgen gewannen wir das erste Spielnach anfänglichen Schwierigkeitenund waren damit unter den besten

10 Teams des Turniers. Im zweitenSpiel konnten wir jedoch nicht mehran unsere vorherige Leistunganknüpfen und mussten das Spielverloren geben. Am Ende landetenwir auf Platz 9 des Hallenturniers.Am nächsten Tag ging es an denStrand, um erneut unser Können ineinem Beachvolleyballturnier unterBeweis zu stellen. Der Spaß stand andiesem Tag im Vordergrund, und solosten wir am Vorabend die Mann-

schaftbesetzung aus.Mit viel Sonne wur-de den ganzen Taggebaggert undgepritscht. Am Endereichte es für dieLufthansa Mann-schaft aus Hamburgfür Platz 5 und 9.Begleitet wurden dieSpiele von zahl -reichen Abendveran-staltungen wie demBesuch von Wüsten-camp und Beachclub,sowie des Abschluss-Events im AtlantisHotel. Nun erwartenwir mit Spannung

das zweite Turnier in diesem Jahr,das in St. Tropez stattfinden wird.

Ines LaubeC

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(v.l.n.r.): Jörg Landmann, Ines Laube, BerndMeyer, Tanja Schneider-Merck, Matthias

Nupnau, Michael Drecke, Aileen Sott,Matthias Orldoff, Daniel Hill

und Michael Lemcke

Im Angriff hoch hinauszum nächsten Punkt

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10 LSV-Journal 3/2016

Barkassenfahrt-Impressionen

ASCA Superteam

ASCA Superteam in HamburgEin gelungenes Event mit buntem ProgrammAm 28. Mai 2016 hatte der HAMLSV zum ASCA Superteam geladen,um das 60-jährige Bestehen desHamburger LSV zu würdigen.Es hatten sich die Airlines Icelandair,AUA und TAP angemeldet, unddamit hatten wir mit unserem LSV-Team ein kleines aber feines ASCA-Turnier zusammen.Bei schönstem Maiwetter trafen sichalle morgens vor dem Hotel, unddann fuhren die Teams mit ihrenTeam-Buddy‘s in die HamburgerInnenstadt. Dort mussten bei einer Fußgänger-Rallye viele Fragen beantwortet undmanche Aufgabe gelöst werden.Für etwas Entspannung sorgte dieRückfahrt zur LSV-Sportanlage mitdem Alsterdampfer vom Jungfern-stieg zum Winterhuder Fährhaus.Die Mittagspause mit Suppe undGetränken wurde auf unserer Sport-anlage nebst musikalischer Einlageder Gruppe Los Shanty Brothers(Peter Unbehauen und Karsten Schö-lermann) eingenommen. Die Ham-burger Songs, so z.B. auch „an de

Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“,haben für viel Stimmung gesorgt.Frisch gestärkt wurden dann auf demSportplatz die Spiele begonnen. Dawir ja eine überschaubare Gruppewaren, konnten alle Teilnehmer diesportlichen Aktivitäten ihrer Konkur-renten bewundern und anfeuern oderauch teilweise „sabotieren“.Zuerst ging es mit dem Klamotten-Wettlauf los. Mit viel Geschick undEinfallsreichtum wurden die Kandi-daten zum Lauf präpariert, sehr zuFreude der Zuschauer.Danach konnte sich beim Perlenspieletwas ausgeruht und eine ruhigeKugel geschoben bzw. gezogen wer-den. Der Ansager im Team hattedurch die Gegnerteams mit einigenStöraktionen zu kämpfen, aber keinerhat sich aus der Ruhe bringen lassen.Etwas mehr „Action“ wurde dannbeim „Tüdelband“-Rennen gefordert,wobei einige durch ihre „grazile“Lauftechnik alle verblüfft haben.Dann musste sich der Kopf mächtiganstrengen, denn beim Blackbox-Spiel sollten Gegenstände ertastet

und gemerkt werden. Die zweite Hürde war danach dieAufzählung der Gegenstände. Aus

Super-Wetter, tolle Sicht – Herren-Smalltalk an Deck!Hannelore Hannat-Hahnema

Welch eine Skyline: Altstadt, Speicherstadt und Hafencity mit der Elbphilharmonie

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LSV-Journal 3/2016 11

Barkassenfahrt-Impressionen

einem Pferd wurde dabei schon maleine Giraffe (trotzdem gewertet),

aber die Aufgabe wurde allgemeingut gemeistert.

Beim Pipeline-Spiel wurden dieSpielregeln teil-weise zwar arguntergraben,aber was zählte,war das Ergebnisund auch dieSpielleiterin hatsich der Stim-mung ergeben.Zum Schlusswurden noch malalle Kräfte mobi-lisiert und mitviel Einsatz umdie ersten Plätzebeim Tauziehen

„gefochten“. Mit vollem Körperein-satz stemmten sich die Teammitglie-der in den Sand und versuchten dasGegnerteam über die Mitte zu zie-hen, was irgendwann auch einer Sei-te gelang. Danach freuten sich alle Teinehmerauf die Dusche, da sie nicht nur beischönstem Sonnenschein ins Schwit-zen gekommen waren, sondern sichauch körperlich ziemlich verausgabthatten.Auf der anschließenden Party wur-den die Sieger, das Team von derAUA, von allen bejubelt, aber auchdie Zweitplatzierten, das Team derIcelandair, wurden gefeiert.Unser LSV-Team belegte einen guten3. Platz und auch das TAP-Teamfreute sich über seinen 4. Platz.

Die Party klang mit vielMusik und ausgelassenenTanzeinlagen gegen Mit-ternacht aus.Vielen Dank an alle Teil-nehmer und Helfer für dastolle Event.

Gabi Kamradt, Mitorganisatorin

Das Ritual bleibt, der Präsident ist neu: Franz Skibowski bei der obligatorischen Begrüßungsrede

nsmann im Gespräch mit Ulrich Lengwe-nn und Bernd Meyer vom BSV-Vorstand

Monika Rühl und Ehemann (extra aus Frankfurtangereist) mit LSV-Finanzvorstand Arno Kolkmeyer

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12 LSV-Journal 3/2016

Tauchen

HöhlentauchenVorstoß in eine verborgene WeltJeder von uns hat das schon einmalerlebt. Wenn wir ein gutes Restaurantkennen oder uns ein Film besondersgut gefallen hat, dann besuchen wirdiesen Ort auch gerne ein 2.tes Mal.Einfach deshalb, weil der ersteBesuch uns in sehr guter Erinnerunggeblieben ist. So ergab es sich, dass ich mich, fastauf den Tag genau, wieder nacheinem Jahr auf der Tauchbasis i. d.Nähe v. Tulum befand, die ich bereitsim März 2015 besucht hatte (s. LSV-Journal 2-2015, S. 4). Auch diesmalwurden wir wieder von wirklich net-ten Betreuern empfangen. UnsereGruppe bestand aus 5 Tauchern. DerBasisleiter Stefan hatte vorher bereitsim Bus für uns Taucher ein ausführli-ches Briefing durchgeführt. So gibtes beim Höhlentauchen durchausBesonderheiten, die im normalendeutschen Taucherleben so nicht zufinden sind. Um ein Beispiel zugeben: In den Höhlen wird nach der1/3 Regel getaucht. Während wir inunseren heimischen Gewässern inaller Regel so tauchen, dass man bei50 Bar wieder an seinem Ausgangs-punkt ankommt und damit auch denTauchgang beendet, wird für dasHöhlentauchen ein anderer Maßstabangelegt. Da man in einer Höhlezwangläufig fast immer „ein Dach“über dem Kopf hat, müssen strengereSicherheitsregeln her. Und so wirddas Flaschenvolumen von ca. 210Bar in drei Drittel aufgeteilt: 1/3 fürden Hinweg, 1/3 für den Rückwegund das letzte Drittel ist die Reserve,aus Sicherheitsgründen. Dabei achtetunser Guide Dirk strengstens darauf,dass der Weg durch die Höhlen,zumindest für uns unerfahrene Höh-lentaucher, immer so gelegt ist, dasses zum nächsten Ausgang nie weiterals 60 Meter sind. Dermaßen gebrieft, geht es alsodann voll „aufgerödelt“ zum Höhlen-eingang. Man muss noch gar nichtim Wasser sein, aber schon der Blickvon oben auf dieses kristallklare,bläulich schimmernde Wasser, isteinfach schon ein Erlebnis für sich.Schnell sind wir alle im Wasser.

Art der Fortbewegung würde unend-lich viele Sedimente aufwirbeln, undin kürzester Zeit wäre die schöneklare Sicht dahin. Stattdessen wirdvon den Teilnehmern erwartet, dasssie die Beine wie ein Frosch bewe-

gen. Daher auch der Name für dieseArt der Fortbewegung: Frog-Kick. Wir starten und folgen unserem Gui-de Dirk in das Höhlensystem. Auchhier sei eine Abweichung zu densonst üblichen Tauchgängen in unse-ren Breiten kurz erklärt. Während esfür uns normal ist, im sogenannten

Buddysystem zu tau-chen, d.h. mein Part-ner taucht i.d.R.neben mir, geht esdurch das Höhlen-system aufgrund derPlatzverhältnisse oftnur hintereinandervorwärts. Und solangsam verlassenwir den lichtdurch-fluteten Eingangsbe-reich.Um in der Dunkel-heit zurechtzukom-men, sind alle Tau-

cher mit Lampen ausgerüstet. Ohneeine Lampe, geht hier keiner tau-chen! Ganz einfach. Und noch eineAnweisung habe ich im Ohr, die manuns beim Briefing mitgegeben hat:die Lampe wird während des gesam-

Bevor wir aber starten, prüft unserGuide Dirk ob wir auch richtig austa-riert sind! Das bedeutet, ich atme ander Wasseroberfläche zunächst tiefein und dann sollte mein Kopf nochhalb aus dem Wasser schauen. Wenn

ich anschließend die restliche Luftvoll ausatme, dann sollte ich langsamabsinken. Durch entsprechendeZugabe oder Abnahme von Bleistü-cken, wird bei jedem von uns dasgewünschte Ergebnis erreicht.Warum ist das so wichtig? Nun, dasWasser in der Höhle ist glasklar.

Damit das so bleibt und alle nachfol-genden Taucher auch noch etwas vondiesen klaren Sichtverhältnissen mit-bekommen, ist unbedingt zu vermei-den, die Flossen, wie bei einem nor-malen Kraulstil, zu bewegen. Diese

Kai Weikert – unterwegs im „Frogkick“

Natürliche Gesteinsform „Wiegende Madonna“

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GeschäftsstelleTauchen

Alle Jahre wieder – oder: wozu sind Traditionen gut?

Starkregen auf dem Werft-GeländeWassereinbruch legt Trainingsbetrieb lahmEnde Juli kam es durch Starkregenzu einem Wassereinbruch in unserenRäumen unterhalb der Kantine 2 aufdem Lufthansa Gelände.Die Modellbauwerkstatt, der Tauch-raum, das Fotolabor und der Yoga-raum standen mehrere Zentimeterunter Wasser. Durch Eigenleistungder Mitglieder und in Zu -sammmenarbeit mit der FirmaSPIE konnte hier der Schadenschnell behoben werden. DieRäume sind wieder fast kom-plett nutzbar!Anders sieht es mit dem Gym-nastikraum auf der anderenGebäudeseite aus. Der Parkett-boden ist an mehreren Stellenaufgequollen und muss ersetztwerden. Teile der Decke sinddurchnässt und heruntergefal-

me ausweichen. Bis zur endgültigenWiederherstellung der Trainingsräu-me wird es noch etwas dauern, aberwir arbeiten mit Hochdruck daran.

Hanna Granel

len. Der Raum durfte zwei Wochenwegen Unfallgefahr nicht betretenwerden. Der Kursbetrieb findet inzwischenwieder eingeschränkt statt, die Spar-ten Tanzen und Karate müssen tem-porär das Training ausfallenlassen bzw. auf andere Räu-

ten Tauchganges niemals ausgeschal-tet. Unter keinen Umständen! Erlaubtist es aber, mal kurz die Hand vor dieLampe zu halten, um vielleicht zuvermeiden, dass ein anderer Tauchergeblendet wird. So dringen wirimmer weiter in das Höhlensystemein. Dabei ist es unvermeidbar, dassdie Wege manchmal richtig eng wer-den und über dem eigenen Kopf nurGestein statt Wasser ist.Wer also unter Platzangst leidet, dersollte lieber von solchen Tauchgän-gen absehen. Wie man sich gut vorstellen kann,gleicht keine Höhle der anderen. Umdennoch die einzelnen Höhlen unter-

scheiden zu können, wurden jeweilscharakteristische Namen vergeben.So sind wir z.B. gerade auf der „Bar-bie-Line“ unterwegs. Man soll eskaum glauben, auch Taucher mögenSpaß und so ist es zu erklären, dassvor einiger Zeit ein Guide die Ideehatte, eine Barbie-Puppe in das Mauleines Krokodils zu legen.Die Bilder, die ich hier mitgebrachthabe, können nur bedingt das Gefühlwidergeben, wenn man zunächstdurch eine enge Spalte taucht umdann anschließend in eine neue Höh-le zu wechseln, die von der Größeher mit einer Kathedrale zu verglei-chen ist. Das ist ein unglaubliches

Gefühl und ich glaube, das genaumacht auch den Reiz des Höhlentau-chens unter anderem aus.Die Natur formt bisweilen auchGebilde, die uns bekannt vorkommenmögen, so z.B. eine „wiegendeMadonna“.Nach rund 60 Minuten ist leider auchunser Tauchgang schon vorbei. Wasbleibt, sind unvergessliche Eindrü-cke, aus einer Welt, die sonst nur imVerborgenen zu finden ist.Saludos, Kai

© Für Text & Bilder: Kai-Ingmar Weikert

Am 03.08.16 hieß es wieder mal: der Kampf um wenig begehrtePokale.Also, was motiviert dann mehrins ca. 21°C warme Wasser desOrtkatener Sees zu steigen undum die Wette mindestens 1.320 mzu schwimmen?

Der Spaß an dieser guten Tradition!Wenn auch keine OlympischenRekorde gebrochen wurden, so zeig-te sich doch, dass unsere Jugendwar-tin und junge Mutter Regina (23:10)und Vizepräsident Günter (23:35)bestens in Form sind!Danach schmeckten Bier und Grill-

wurst besonders gut, und die„Staubfänger“ gingen für ein Jahrin bewährte oder neue Händezurück !Dank gilt vor allem dem Organisa-tor Joerg Hoppe (Extern).

Dieter Zimmermann

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Überschwemmung in der Modellbauwerkstatt(oben) und dem Gymnastikraum (links)

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Pétanque Geschäftsstelle

1st World Company Sport GamesGrandioser Erfolg der Sparte Pétanque auf Mallorca

Geschäftsstelle internWieder Gold im WasserballVor genau einem Jahr berichteten wirüber die Deutsche Masters Meister-schaften im Wasserball. Ein Jahr spä-ter gibt es wieder einen Anlass, dennGeschäftsstellenmitarbeiterin HannaGranel hat 2016 mit ihrem Team vomEimsbütteler Turnverband e.V. denTitel verteidigt und im Juni in Düs-seldorf erneut die Goldmedaillegewonnen.Nun stehen in diesem Jahr die Euro-pameisterschaften an, für die sich das

Team mit dem Titelgewinnqualifiziert hat. Im Septem-ber reisen die Frauen derAltersklasse 30+ nach Rije-ka/Kroatien, um sich dortauf europäischer Ebene zumessen. Wir wünschen vielErfolg!

Geschäftsstelle

Die Mädels vom Goldteam mitHanna Granel (hintere Reihe,

2. von rechts)

Im Juni 2016 war Palma de MallorcaGastgeber der ersten Weltspiele desBetriebssports. Diese Weltmeister-schaft konnten wir uns nicht entge-hen lassen und haben uns kurzerhandentschlossen, mit der LSV-SpartePétanque mit Insa Bonow, Beate undMichael Dünkler und Christian Hah-nen an den Spielen teilzunehmen. Die Buchung vom Flieger und einesApartments für uns alle zusammenhat prima geklappt. Nach einem kur-zen Flug sind wir dann auch ent-spannt auf Mallorca gelandet. Dorthaben wir ein komfortables, gut aus-gestattetes und gemütliches Apart-ment vorgefunden. Dank nahe gele-gener Einkaufsmöglichkeiten undheimischer Restaurants waren wir

auch noch bestens versorgt. Es folgten 5 Tage Sport- und Unter-

haltungsprogramm bei tollen Rah-menbedingungen an der Mittel-meerküste.

Die Verpflegungsmög-lichkeiten während derSpiele waren auch per-fekt. Verglichen mit denEuropäischen Betriebs-sportspielen 2015 in Ric-cione konnte man nursagen: „Ja, geht doch!“ Die Entscheidung desWFCS für Mallorca warwirklich gut. Die Organi-sation der ersten Welt-spiele des Betriebssportswar hervorragend. DieVeranstaltungen und Fei-ern, die eine solche Welt-

meisterschaft begleiten, waren sehrschön. Die Medaillenverleihung war

ein wirklich feier-liches Ereignis.Die Spiele undden Aufenthalthaben wir in vol-len Zügen genos-sen und eine tolleZeit verlebt. Und als Sahne-haube obendraufhaben wir bei die-sen Spielen –trotz starker Kon-kurrenz auch ausFrankreich –grandiose Ergeb-

nisse erzielt. Darauf sind wir richtigstolz.

Brigitte Johannsen

Hier die Ergebnisse: Pétanque – Triplette 1 – Platz 5 in „B“Insa Bonow, Christian Hahnen, Michael Dünkler

Pétanque – Triplette 2 – Platz 5 in „B“Spielgemeinschaft LSV Beate Dünkler + BSV Kiel

Pétanque – Doublette 1 – Das Viertelfinale um nureinen Punkt verpasstChristian Hahnen, Insa Bonow

Pétanque – Doublette 2 – Im Achtelfinale gespielt –leider verlorenMicheal und Beate Dünkler

Super-Versorgung am Rande der Spiele

Wunderschön hier: finden Insa Bonow, Beate und Michael Dünkler

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In diesem Jahr fand der ASCA CrossCountry Lauf mit Veranstalter Luft-hansa in Hamburg statt. Die Mitglie-der der Airlines Sports and CulturalAssociation – kurz ASCA – veran-stalten jedes Jahr ihre Meisterschaf-ten in verschiedenen Sportarten. DerGeländelauf gehört seit 1984 zumProgramm. Da in den letzten Jahren die Teilneh-merzahlen aufgrund der Umstruktu-rierung in der Luftfahrtbranche rück-läufig sind, beschloss dasOrganisations-Team des LufthansaSV Hamburg keine eigene Laufver-anstaltung durchzuführen und sich ineinen bestehenden Lauf des Betriebs-sportverbandes „einzukaufen“.Gewählt wurde der Philips-Waldlaufam 2. April 2016 im NiendorferGehege. Angemeldet hatten sich Läuferinnenund Läufer der Austrian Airlinesaus Österreich, der Iberia/Spa-nien, der Icelandair/Island, derSAS aus Norwegen und Dänemarksowie der Lufthansa. Nach derAnreise am Freitag hatten die Teil-nehmer die Gelegenheit, Hamburgin Begleitung einiger Mitglieder aufeigene Faust zu erkunden. Fürdie

LSV-Journal 3/2016 15

Cross CountryASCA-Veranstaltung in Hamburg

ASCA Leichtathletik

Team-Captains hieß es allerdings:TC-Meeting auf der Sportanlage... Am Samstag stand vor dem Wett-kampf eine Stadtrundfahrt auf demProgramm, die im Niendorfer Gehe-ge, also am Start/Ziel der Laufstre-cke, endete. Helfer der Sparte hattenhier schon für unsere Gäste Pavillons(ein Dank an das Airport Race fürdie Leihgabe!) aufgebaut und ver-sorgten die Teilnehmer mit Geträn-ken und Obst. Der Wettkampf derDamen wurde auf der Kurzstreckeüber 4.400m ausgetragen. Hiergewann überlegen Sabine Kozak vonder AUA aus Wien in 17:06 min. Alsbeste LSV-Läuferin belegte JuttaGlöde in 18:04 min. den drittenPlatz. Die Herren durften ihre Kräfteauf der Langstrecke über 11.800 mmessen. Hier

gewann Espen Roll Karlsen von derSAS Norwegen die ASCA-Wertungmit fast 3 min. Vorsprung in 41:11min.. Bester Läufer des LSVs fürLufthansa wurde Thomas Pittack in49:17 min. auf dem sechsten Platz.Es war eine gelungene Laufveran-staltung bei bestem Laufwetter! AmAbend stand die Siegerehrung imVereinsheim des LSV auf dem Pro-gramm. Vorweg der Brunch, dannfolgte noch eine musikalische Einla-ge der „Los Shanty Brothers“ mitHamburger Liedern und Shantys mitAkkordeon, Gitarre und Gesang. DieAustrian Airlines gewann denASCA-Pokal der Damen, die Luft-hansa-Damen belegten den zweitenPlatz. Bei den Herren konnte sich die

Mannschaft der SAS aus Norwe-gen und Dänemark den Pokalsichern, die Austrian Airlines wur-den zweite und die LufthansaHerren belegten den viertenPlatz. Im Anschluss wurde nochviel getanzt und geplaudert undsich schon für den Crosslauf imnächste Jahr in Dublin bei derAer Lingus verabredet.

Ralph Behrens/ASCA DelegateLufthansa SV Hamburg

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GesundheitstippGeschäftsstelle

GesundheitstageLSV-Projekt oder „Aufklärung tut Not“

Gesundheitstag in der Kantine 2organisiert, auf dem wir die Angebo-te des LSV dargestellt haben.Daneben haben wir uns Gäste einge-

laden, um ein spannendesAngebot für die Mitarbei-

ter anzubieten. Von der Kaufmänni-schen Krankenkasse wurde eineHandkraftmessung angeboten, LZCatering informierte über gesundeErnährung, es gab eine Übung zumThema Augenmuskulatur von Eye-mobility und einen Sehtest, außer-dem Vorträge zum Thema „psy-chische Gesundheit“ und Rücken-und Yogakurse zum Ausprobieren.Wir werden auch in Zukunft auf demGelände Aktionen planen. Dernächste Gesundheitstag findet am11. Oktober bei der LGBS statt.Wenn Ihre Abteilung einen Gesund-heitstag oder Ähnliches plant, schrei-ben Sie uns gerne an.Daneben waren wir im Sommer aufeinem Gesundheitstag der Firma Phi-lips, mit der wir seit Juli eine Koope-ration haben. Dort haben wir eben-falls die Angebote des LSVpräsentiert. Wir waren überraschtvon dem Interesse, die Nachfragewar riesig!

Hanna Granel

Dass es auf dem Lufthansageländeimmer noch Mitarbeiter gibt, die denLSV nicht kennen – das wollen wirändern. Daher haben wir im Frühjahreinen Info-

Pflegemittel und umweltfreundliches Reinigungsmit-tel im Haushalt. Das sind viele gute Gründe immer ein paar Zitronenim Haus zu haben! Als Gesundheitstrunk am Bestenmorgens – noch vor dem Frühstück – eine Zitroneauspressen und mit etwas lauwarmem Wasser trinken.Abgesehen von den oben genannten positiven Effek-ten der Zitrone, unterstützt ihr Saft angeblich auch beiVerstimmungen und Depressionen. Es heißt ja nichtumsonst: Sauer macht lustig!(Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de/zitrone.

Unser Gesundheitstipp!Zitronensaft, Gesundheitstrunk mit Allzweckqualitä-ten! Die Zitrone wird seit über tausend Jahren kulti-viert. Als Kreuzung aus der Zitronatzitrone und derBitterorange stammt sie vermutlich ursprünglich ausder Region Assam im Nordosten Indiens. Mit den Ara-bern gelangte sie im 13. Jahrhundert nach Spanien.Heute werden Zitronen in allen subtropischen Ländernangebaut. Hauptproduzenten sind Italien, Spanien, dieTürkei, Ägypten, der Iran, Argentinien und die USA.Ihre fruchtige Säure verleiht vielen Gerichten undGetränken eine angenehme Frische. Dabei ist dieZitrusfrucht reich an Vitamin C und Antioxidantien,hat eine antibakterielle Wirkung, fördert die Auslei-tung von Giftstoffen, stärkt das Immunsystem und sollsogar vor Krebs schützen. Ihre Schale enthält zudemwertvolle ätherische Öle. Die basischen Eigenschaftender Zitrone wappnen den Körper gegen Bakterien undViren. Zugleich spendet sie nützliche Enzyme, dieunsere Verdauung unterstützen.Doch nicht nur als Nahrungs- und Heilmittel über-zeugt die Zitrone. Aufgrund ihres fünfprozentigenSäuregehalts eignet sich ihr Saft auch als vielseitiges K

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Zitronen – wer sie indie Ernährung ein -

baut, tut viel für seineGesundheit

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Segeln

LSV-Yacht KRANICHTeilnahme an der größten Regatta der Welt

Cowes, die kleine Hafenstadt an derNordküste der britischen Isle ofWight, gilt von jeher als das weltwei-te Mekka der Hochseesegler! Seit1826 findet hier jährlich im Augustdie „Cowes Week“ statt, und seit1957 wird alle zwei Jahre der legen-däre „Admirals Cup“ mit dem be -rühmten „Fastnet Race“ ausgetragen.Im Rahmen der diesjährigen Segel-tour in den Englischen Kanal nahmdas Flaggschiff der LSV-Segelsparte,die SY KRANICH, eine ELAN 410,an der mit 1.500 teilnehmendenSegelyachten größten Segelregattader Welt teil.Mit packenden Duellen an der Kreuzsowie atemberaubenden DownwindSurfs bietet das „JP Morgan roundthe Island Race“ alle Herausforde-rungen einer Langstreckenregatta.Mit rund 60 Seemeilen führt derKurs entgegen dem Uhrzeigersinnum die Isle of Wight. Start und Zielwar jeweils vor Cowes.Am Vorabend der Regatta fand imveranstaltenden „Island SailingClub“ das Skippers Briefing statt.Vorhergesagt wurden durchschnittli-che Windgeschwindigkeiten von 30-35 Kn. (7-8 Bft.!) aus West. DerCommodore sprach am nächsten Tagsogar von Spitzenwindgeschwindig-keiten von bis zu 50 Knoten – Wind-stärke 10 Bft!! Mit den deutlichenWorten: „You can’t win the race wit-hin the first ten minutes, but you canlose it, take care“ – entließ uns derRegattaleiter im Anschluss an dasBriefing und wünschte allen teilneh-

menden Yachten ein faires underfolgreiches Rennen.Bei den zu erwartenden Windverhält-nissen war uns nur allzu deutlichklar, dass wir mit unserer „Ambitio-nierten Amateurcrew“ – einigeCrewmitglieder waren erstmalig aufeiner Hochseeyacht und haben niezuvor eine Regatta gesegelt – dieRegatta sehr umsichtig und konser-vativ würden segeln müssen. Am nächsten Morgen bot sich einbeeindruckendes Bild. Der Horizontwar weiß vor Segeln. Nie zuvor habeich derart viele Segel auf so engemRaum gesehen.Wie üblich wurde gegen den Wind inRichtung Westen gestartet.Wenn 1.500 Segelyachten bei 7 Bft.kreuzenderweise auf ein Nadelöhr(The Needles im westlichen Solent)zusteuern, so sind Skipper und Crewzu 100% gefordert! Gut, dass dermenschliche Organismus das Adre-nalin erfunden hat.Als Steuermann galt es, die jeweilswenigen Minuten zu genießen, indenen sich das Boot auf Backbord-bug – also Vorfahrtskurs – befand.Nach Umrundung der Needles folgteein sehr langer Raumschotkurs,eigentlich prädestiniert für „BunteSegel“ wie Spinnaker und Gennaker.Doch weit gefehlt, unseren Beobach-tungen zufolge waren am Horizontlediglich 15-20 Spinnaker auszuma-chen, was bei den ruppigen Wind-und Seeverhältnissen auch nachvoll-ziehbar war. Es gab auch so jedeMenge zerfetzende Segel und Baum-

und Mastbrüche zu beobachten. ÜberFunk hörte man regelmäßige Seenot-rufe, sodass Seenotrettungskreuzerund Hubschrauber im Dauereinsatzwaren! Dank vorausschauenden und umsich-tigen Segelns blieben wir von größe-ren Materialschäden verschont.Unter zweifach gerefftem Großsegelund Genua 4 hatten wir auch sounseren Spaß, wenn unsere KRA-NICH in regelmäßigen Surfs mitGeschwindigkeiten von über 10Knoten durch die Wellen schoss…das macht Laune!!Am Ende kamen mehr als 500 dergestarteten 1.533 Yachten nicht insZiel. Bei vielen gab es Materialschä-den, oder sie mussten aufgrund derruppigen Wind- und Seegangs-Ver-hältnisse aufgeben.Nach berechneter Zeit haben wir den367. Platz gemacht. Eine, wie ichfinde, respektable Platzierung, warenwir doch mit einer reinen Amateur-crew und einem nicht bis aufs letzteGramm geleichterten Boot quasi im„Cruising Modus“ unterwegs.Für mich und die gesamte Crew wardiese Regatta ein wahrhaft faszinie-rendes und großartiges Ereignis, vondem wir noch lange zehren werden!An die vielen spannenden und aufre-genden Segelmanöver sowie dieatemberaubende Szenerie werden wirnoch lange fasziniert zurückdenken.

Jens KaminskiWeitere Eindrücke und Impressionenunter:http://www.roundtheisland.org.uk

Die Crew: Jochen Burmester, Bernd Schroll, Maria Hoppe, Ulli Abicht, Henning Flüh, Amadeus Hejdek, Co-Skipper Norbert Aljes, SkipperJens Kaminski und Michael Soetratmo (links). Der Skipper in seinem Element (rechts).

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PorträtVolleyball

4. LSV-Beachvolleyball-CupBaggern und pritschen bei 30°Am 23. Juni hat die Volleyballsparteden 4. LSV Beachvolleyball-Cup aufder LSV Anlage ausgerichtet. Nachzahlreichen nassen und kalten Tagenwar die Gefahr hoch, dass uns dasWetter einen Strich durch die Rech-nung machen würde und wir das Tur-nier hätten absagen müssen. Dochwie es der Zufall will, hielt das Wet-ter sich an die Ansage des Wetterbe-richts, und es wurde einer der heißes-ten Tage mit 30°C im Juni.Insgesamt gingen neun Teams an denStart. Es wurde fleißig gebaggert,gepritscht, gehechtet und angegrif-fen, und nach einer spannenden Vor-runde wurden die Platzierungen aus-gespielt. Am Ende belegte das TeamHot Sandy Beachez den 1. Platz. Sie standen im Finale gegenden Vorjahressieger Rubbeldiekatz,die sich dieses Jahr allerdings knappmit 22:25 Punkten geschlagen gebenmussten. Wir als Volleyballsparte

freuen uns, dass das Tur-nier einen positivenAnklang bei der LHTfindet und hoffen, dassauch im nächsten Jahreinige der bekanntenTeams dabei sein wer-den. An dieser Stellenoch einmal vielen Dankan alle Teilnehmerinnenund Teilnehmer, und biszum nächsten Mal.

Ines Laube

Andreas Sanna, 36 Jahre, LSV-Spartenleiter Kickboxen

Die Sparte Kickboxen wurde im LSV

am 31.08.2016 gegründet. Derzeit

üben 18 Mitglieder Kickboxen im

LSV aus, neue Mitglieder sind jeder-

zeit willkommen! Meldet Euch ein-

fach für ein Probetraining bei Andre-

as Sanna oder in der Geschäftsstelle!

Training ist immer dienstags ab

17:45 Uhr und freitags ab 17:30 Uhr

im Sportraum auf der Sportanlage,

Borsteler Chaussee 330.

Der LSV stellt (sich) vor: Andreas

Warum machst du Sport im LSV?Weil der LSV ein sehr guter Verein und von meiner Ar-beitsstelle gut zu erreichen ist.

Was hat dich zur Übernahme des Amtes bewogen?Das Vertrauen des Teams.

Wie lange machst du diesen Sport schon? Die Zeit kann ich gar nicht bestimmen, so lange ist esschon her, mit einigen Unterbrechungen.

Würdest du gerne noch andere Sportarten ausprobieren?Ich bin mit der einen Sportart schon sehr zufrieden.

Welche Aufgabe hast du bei Lufthansa?Ich arbeite bei Lufthansa Technik als Mechaniker bei WI 243 im Befund-Team.

Wohin würdest du gerne mal reisen – warum?Ich würde gerne nach Indien und Australien reisen, um dieKultur kennen zu lernen und die Sehenswürdigkeiten anzu-schauen.

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TermineNeue MitgliederGeburtstage

Termine LSV17. September 2016 BSV-Regatta22. Sept.-4. Nov. 2016 back and balance-Rückenschule09. Oktober, 17 Uhr Chor-Herbstsingen in der Christuskirche Eimsbüttel14. Oktober 2016 LSV-Azubitag, Sportanlage Borsteler Chaussee 33012. November 2016 Mixed Turnier, Tischtennis, Hamburg, Sachsenweg 9117. Dezember, 18 Uhr Chor-Weihnachtskonzert in der St. Petri- und Pauli-Kirche in BergedorfSommer 2017 21. ECSG in Gent, Belgien

Termine Hamburg16. September, 19:15 Uhr 5. Lichterlauf channel hamburg, Kanalplatz, Harburg18. September, 18:00 Uhr PSD Bank-Halbmarathon Hamburg, Quarrée Wandsbek24./25. September 2016 536. Ruderregatta 2016, Allermöhe03. Oktober 2016 Köhlbrandbrückenlauf, Süd/West-Terminalgelände04. Nov.-06. Nov. 2016 8. Internationaler Hamburger Sport-Kongress HAW Hamburg07. Januar 2017 Feuerwerk der Turnkunst – 2GETHER-Tournee 2017, Barclaycard Arena

Termine

Wir gratulieren unseren Mitgliedern ab dem 75. Lebensjahr zum Geburtstag:OktoberCamow, Hans-Walter SegelnMalik-Sazama, Antje Tennis, KanuMüller, Heinrich FördererReichow, Dieter SegelnReuter, Geerd ModellbauDr. Weber, Jürgen TennisDietel, Herbert SchützenAuerbach, Michael SchützenScheef, Herbert Fitness-GymKöster, Änne Golf

NovemberVogt, Margot GolfStöver, Ingeborg Bowling

Gritzuhn, Günther TennisMetschulat, Wilhelm TennisGlauth, Norbert Segeln

DezemberSeidel, Reinhard FußballGrünitz, Anneliese GolfLütz, Reinhold SegelnSach, Otto Fit & Flott,TischtennisInselmann, Uwe Bowling, Segeln,

TennisSeemann, Klaus SegelnFönschau, Helga ChorSternberg, Christa GolfA

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Wir begrüßen als neue Mitglieder im LSV HAM e.V.:

Seeger, SvenSommer, HolgerSteinfurth, OlafSüllau, MichaelTakase, TakuyaTelser, ChristianVanderloock, EvelynWadhawan, Navneil RaiWegner, HolgerWienholt, CarolineZilic, Daniel

Aster, ChristianBasukaitis, PatriciaBeier, JensBösicke, VolkerDeubel, MarijanaGorski, ArturGrosse-Schwiep, BirgitHagedorn, FabianHauck, SaschaHein, MathiasHeinrich, Christof

Heitmann, VolkerHinz, SophiaHölder, MarcoHoßmann, KoljaKalliehs, KevinKeckstein, JensKure-Wu, GloriaKutay, IbrahimLuft, LéoLührs, StefanMartini, Julia

Müller, KarolinMurr, JolantaNyland, AndreasPfingsten, Kai-ChristophPostelt, KatharinaRückert, DavidScheidat, MarliesSchmidt, MaximilianSchmidt, PeterSchmiedecke, ElisabethSchneider, Florian

Page 20: Journal - lsv-ham.de · Redaktionsschluss für Journal 4/2016 ist der 08.11.2016. Die Beiträge sollten aber bitte möglichst früh abgegeben werden! Erscheinungs termin ist Anfang/Mitte

©die-be

Sentastraße 37Tel. 040-29 66 21Mo-Sa 6.00-12:30 UhrSo 8:00-11:00 Uhr

Papenreye 18Tel. 040-526 78 36 25Mo-Fr 6:00-18:00 UhrSa 6:00-13:00 UhrSo 7:00-16:00 Uhr

Ordulfstraße 2,ab Oktober Max-Zelck-Straße 3 (Pavillon)Tel. 040-58 16 27Mo-Fr 6:00-18:00 UhrSa 6:00-13:00 UhrSo 8:00-13:00 Uhr

www.baeckerei-hoenig.de

Besuchen Sie doch mal unser schönes Café mit großem Kuchen-Angebot in der Papenreye! Frühstück wochentags ab 6:00 Uhr!

Deutsche und italienische SpeisenSonntagsbrunch, Mittagstisch und Abendkarte

Borsteler Chaussee 330 – 040 570 067 66

Wir nehmen uns Zeit –und die geben wir unserem Teig. Echtes Bäcker-Handwerk eben!

BäckereiKonditorei