JP│KOM: B2B-Marken managen – interaktiv und emotional
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Andreas Voß, JP│KOM, und Dr. Peter Heimerzheim, SMS Meer
4. INDUKOM Forum Industrie Kommunikation, Fürstenfeldbrück, 30. Juni 2011
B2B-Marken managen – interaktiv und emotional

Touchpoints
Markenmanagement: alle Kontaktpunkte steuern
2
Direkter Kontakt
Unternehmen
Externe Quellen
Me
dia
lP
ers
on
al
Personalanzeige
Werbebanner
Flagge
Publikumspresse
Fachpresse
E-Mail(Signatur)
Geschäftsbericht
Werbung
Produkt-ausstellung
Empfehlungen
Dienstwagen-Lackierung
LKW-Design
Messebesuch
Kunden-veranstaltung
Displays
Imagebroschüre
Kundentermin
Kontakt zurUnternehmensleitung
Newsletter
Preisliste,Bestellformular
KundenserviceVor-Ort-Service
Agenda
Visitenkarte
Brief
Telefonat
Warteschleifenmusik
Produktbroschüre
Kundenmagazin
Kooperationspartner
Foren
Social Networks
HomepageInstant
Messaging emotional
interaktiv

interaktiv emotional
3
Andreas Voß Stv. Geschäftsführer Schwerpunkt B2B- und
Veränderungskommunikation 32 Jahre Bankkaufmann,
Kommunikationswissenschaft
Dr. Peter Heimerzheim Leiter Unternehmenskommunikation Aufbau interne und externe Komm.,
Gesamtverantwortung UB Meer 47 Jahre Ehemals Siegwerk Druckfarben
und Bayer AG
JP│KOM Beratung/Agentur für B2B- und
Unternehmenskommunikation Düsseldorf und Frankfurt 3,4 Mio. Euro Umsatz 25 Mitarbeiter
SMS Meer Maschinen- und Anlagenbauer zur
Metallherstellung und -verarbeitung Zentrale in Mönchengladbach 1,3 Mrd. Euro Auftragseingang 2.599 Mitarbeiter

Beobachtung I
Web 2.0 gewinnt an Bedeutung
Wer macht was? Machen wir überhaupt etwas?Und wie kontrollieren wir das?
4

Interaktive B2B-Kommunikation braucht …
5
Klarheit überWeb 2.0-ZieleKlarheit über
Web 2.0-Ziele
Weltweit klare Verantwortlichkeiten
und Workflows
Weltweit klare Verantwortlichkeiten
und Workflows
FortlaufendeVernetzung von
Medien und Inhalten
FortlaufendeVernetzung von
Medien und Inhalten

interaktiv
1. Klarheit über Web 2.0-Ziele
6(JP│KOM nach Li/Bernoff 2008)
Listening
Talking
Energizing
Supporting
Embracing

interaktiv
2. Weltweit klare Verantwortlichkeiten / Workflows
7
Corporate Communications
Funktionen/Stäbe(IT, HR, Legal, Diversity)
Geschäftsbereiche
Web 2.0

interaktiv
3. Fortlaufende Vernetzung von Medien und Inhalt
8
Kommentar
Eintrag Mediacenter
Foren
Online-Beratung
Offene ForenJam Forum 1
Jam Forum 2
Webinare
Teaser
WebsiteHome
RSS/Newsfeed
direkte Verlinkung
Rückkopplung
Legende
Kunden-PortalBlog Leiter F&E Jam Experten-Portal
ExternePortale
Chat-Funktion
RSS/Newsfeed
Quelle: JP│KOM

Beobachtung II
B2B-Kunden erhalten nur technische Infos
9

Emotionale B2B-Kommunikation braucht …
10
… eine klare Positionierung… eine klare
Positionierung
… eine einfache Nutzen-Argumentation
… eine einfache Nutzen-Argumentation
… Konsequenzin der Umsetzung… Konsequenz
in der Umsetzung

emotional
1. Eine klare Positionierung
11
Bereich Unternehmensziele Gewünschte Wahrnehmung
Kunden Kundenzufriedenheit ist unsere höchste Handlungsprämisse
Kundenorientierung
Mitarbeiter Wir fördern unsere Mitarbeiter zu qualifizierten Teamspielern
Kompetenz Teamfähigkeit/Flexibilität
Qualität Unbedingte Termintreue und Null-Fehler-Prinzip sind für uns Ausdruck höchster Qualität
Termintreue Zuverlässigkeit: Null-Fehler-Prinzip Top-Leistung
… … …
Positionierung von den Unternehmenszielen ableiten – Gewünschte Wahrnehmung mit Menschenbezug formulieren
„Akzeptanz durch Anschlussfähigkeit“

emotional
1. Eine klare Positionierung
12
Positionierung muss mit anderen Vorgaben kompatibel sein(Beispiel: Abgleich Führungsleitbild)
Führungsleitbild Markenaussagen
Fachkompetenz Innovations- und Veränderungsmanagement Kommunikative Kompetenz Interkulturelle Kompetenz
„Wir sind kompetent“
Kundenorientiertes Handeln Marktexpertise / strategisches Handeln
„Wir sind erfahren“
Ergebnisorientiertes Handeln Teamfähigkeit
„Wir sind zuverlässig“
… …

emotional
1. Eine klare Positionierung
13
Markenkern, Markenwerte und Stil festschreiben und im Unternehmen verankern – Abstimmungs-/Freigabeprozess nicht unterschätzen
Ein Grund,stolz zu sein
ZuverlässigkeitErfahrung
FlexibilitätSouverän,
Ambitioniert
Kräftige Farben
Intelligent
Dynamisch,Bewegung
Kraftvoll
Ernsthaft, Seriös,Konzentriert
Stimmigkeit,Kohärenz
Kompetenz
PerfektKERNWERTESTIL

emotional
1. Eine klare Positionierung
14
Vorgaben für die Bildsprache entwickeln
Bildsprache
Ausgewogene Balance Mensch + Maschine Maschinen und Anlagen ästhetisch Menschen möglichst authentisch
Menschen Lächeln in die Kamera Offen, flexibel, hilfsbereit Keine Models: Projektleiter und Kunden

Emotionale B2B-Kommunikation braucht …
15
… eine klare Positionierung… eine klare
Positionierung
… eine einfache Nutzen-Argumentation
… eine einfache Nutzen-Argumentation
… Konsequenzin der Umsetzung… Konsequenz
in der Umsetzung

emotional
2. Eine einfache Nutzen-Argumentation
16
Statt technischer Features: zuerst Nutzen der Lösungen verdeutlichen.
Mehrwert erklärt sich nicht von selbst, später die Details nennen

emotional
2. Eine einfache Nutzen-Argumentation
17
„SMS Meer in China –
das sind gute Nachrichten:
Die Lieferzeiten werden
kürzer sein und der Vor-
Ort-Service ist bestimmt
noch effizienter.“
Die Perspektive des Kunden einnehmen: Kunden sprechen lassen

emotional
2. Eine einfache Nutzen-Argumentation
18
Leistungskennzahlen als Belege/Proofs einbinden

emotional
2. Eine einfache Nutzen-Argumentation
19
Mitarbeiter als emotionale Anker verwenden – sie sind die Möglichmacher

Emotionale B2B-Kommunikation braucht …
20
… eine klare Positionierung… eine klare
Positionierung
… eine einfache Nutzen-Argumentation
… eine einfache Nutzen-Argumentation
… Konsequenzin der Umsetzung… Konsequenz
in der Umsetzung

emotional
3. Konsequenz in der Umsetzung
21
Die Markenlandschaft kritisch prüfen: auf das Wesentliche fokussieren

emotional
3. Konsequenz in der Umsetzung
22
Medien nach einheitlichen Standards neu aufsetzen, zum Beispiel:
Menschen auf der Titelseite von jedem Medium
Mindestens ein Mensch pro Broschüren-Doppelseite

emotional
3. Konsequenz in der Umsetzung
23
Bewegtbild für Imagezwecke nutzen: Referenzgeschichten erzählen
(1) Markterfolg des Kunden (2) die Kundenvorteile gegenüber dem Wettbewerb (3) Leistung des Produkts dahinter

emotional
3. Konsequenz in der Umsetzung
24
Einheitlichkeit über alle Touchpoints hinweg sicherstellen – bis zur Maschinenkennzeichnung: Leitfaden, Normen, Roll-out

emotional
3. Konsequenz in der Umsetzung
25
Echte Unterstützung anbieten: CD-Leitfaden mit Download-Funktion, Foto- und Filmdatenbank, Werbemittelshop, …
Nur mit einem konsistenten Erscheinungsbild und den richtigen Bildern kann die Marke emotional aufgeladen werden!

emotional
3. Konsequenz in der Umsetzung
26
Über alle Kommunikationsfunktionen, Bereichs- und Ländergrenzen hinweg ein starkes Team aufbauen
Zuerst das Kommunikationsteam zu Markenbotschaftern machen,dann den Vertrieb, dann alle Kollegen im Unternehmen

27
B2B-Marken managen – interaktiv und emotional
Direkter Kontakt
Unternehmen
Externe Quellen
Me
dia
lP
ers
on
al
Personalanzeige
Werbebanner
Flagge
Publikumspresse
Fachpresse
E-Mail(Signatur)
Geschäftsbericht
Werbung
Produkt-ausstellung
Empfehlungen
Dienstwagen-Lackierung
LKW-Design
Messebesuch
Kunden-veranstaltung
Displays
Imagebroschüre
Kundentermin
Kontakt zurUnternehmensleitung
Newsletter
Preisliste,Bestellformular
KundenserviceVor-Ort-Service
Agenda
Visitenkarte
Brief
Telefonat
Warteschleifenmusik
Produktbroschüre
Kundenmagazin
Kooperationspartner
Foren
Social Networks
HomepageInstant
Messaging
Klarheit überWeb 2.0-ZieleKlarheit über
Web 2.0-Ziele
Weltweit klare Verantwortlichkeiten
und Workflows
Weltweit klare Verantwortlichkeiten
und Workflows
FortlaufendeVernetzung von
Medien und Inhalten
FortlaufendeVernetzung von
Medien und Inhalten
Eine klare Positionierung
Eine klare Positionierung
Einfache Nutzen-Argumentation
Einfache Nutzen-Argumentation
Konsequenzin der Umsetzung
Konsequenzin der Umsetzung