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Gölser Blättche Gölser Blättche Nr. 7 Juli 2012 E-Mail: [email protected] Archiv: www.goelser-blaettche.de Neue und alte Nachrichten aus Güls und Bisholder Auf Beschluss des Ortsbeirates und Einladungvon Ortsvorsteher Hermann- JosefSchmidt, trafen sich am 12. Juni die Herren Willi Breitbach, Peter Brei- tenbach, ein Mitarbeiter (alle Tiefbau- amt), der Leiter der Polizeiinspektion Koblenz, Michael Wilbert, und der neu für Güls zuständige Beamte Jens Ber- nardyzu einem erneuten Ortstermin in derTeichstraße. Themawar: Wie kann man diese Straße für Fußgänger siche- rer machen? In sehr sachlicherAtmosphäre wurde an Ort und Stelle nach einer Lösung ge- sucht. Man erkannte das Bestreben, hier etwas ändern zu müssen. Einige Vorschläge – Einbahnstraße, eine weite- reVerengung am Haus Kaster oder Pol- lervor der Sparkasse – wurden aus ver- kehrstechnischen Gründen schnell wie- der verworfen. Auf einmal wurde das viel geschmähte »Tempo 30« wieder diskutiert. Argu- mente für und wider den Vorschlag ka- men aufs Tapet. Schließlich beendete man den Ortstermin und versprach, die Möglichkeiten nochmals zu prüfen. Am nächsten Tag wurde der Ortsvorste- her informiert, dass sich einige Ent- scheidungsträger zu einer weiteren Besichtigung noch einmal getroffen hätten. Dabei konnte auch der Landes- betrieb Mobilität von der Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsbeschränkung überzeugt werden. Somit ordnete die Straßenverkehrsbehörde an –trotz der »Klassifizierung Kreisstraße« – die Ge- schwindigkeit im »unteren« Teil der Teichstraße (von Einmündung Palmen- stück bis in Höhe derAlten Kirche) auf 30 km/h herabzusetzen. Ab der Ein- mündung Gulisastraße bis 100 Meter hinter dem Friedhof galt bereits eine Geschwindigkeitsbeschränkung. In der Begründung der Straßenver- kehrsbehörde heißt es u. a.: Trotzdem im unteren Teil derTeichstraße die be- stehenden Schrammborde als Hoch- bord von der Fahrbahn getrennt sind, ist durch die deutliche Unterschreitung der Mindestbreite der Gehwege ein Betre- ten des Passanten der Fahrbahn unwei- gerlich der Fall. Dieser Gefährdung des fußläufigen Verkehrs ist durch die Redu- zierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h Rechnung zu tragen. Somit endete ein Jahrzehnte langes Bemühen aller Parteien im Ortsbeirat, eine Lösung zum Schutz der Fußgänger herbeizuführen. Denn seit der Einge- meindung ist der Verkehr dichter und die Fahrzeuge sind größer geworden. Erinnert sei z. B. nochmals an die Auf- kleber-Aktion »In Güls freiwillig 30« der Gülser SPD in den 80er Jahren. Bereits 1992 schrieb das seinerzeitige Ministerium für Wirtschaft und Verkehr in einem Rundschreiben u. a.: »Die Voraussetzungen dort sind als gegeben anzusehen, trotz Klassifizierung der Teichstraßeals K5 die innerörtlich maxi- mal zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h herabzuset- zen.« Die Gülser werden es mit einem lachen- den und einem weinenden Auge sehen. Die Autofahrer wird es nerven, nur mit »Dreißig« den Teich hinunter zu tuckern. Die Fußgänger jedoch wird es wohl freuen, denn sie dürfen sich ein biss- chen sicherer fühlen. W.O. Sie haben sachlich diskutiert und sind zu einer Lösung gekommen (von links): Ortsvorsteher Hermann-Josef Schmidt, Peter Breitenbach (Straßenverkehrs- behörde), ein Mitarbeiter,TiefbauamtsleiterWilli Breitbach, Polizeiinspektionslei- ter Michael Wilbert und der neue Gülser»Dorf-Gendarm« Jens Bernardy. Rollatorfahrer und Frauen mit Kinder- wagen sollen sich nun sichererfühlen. In der Teichstraße gilt nun Tempo-30-Regel ung Ko mmunalpolitiker und Ver waltung ei nigten sich –Fußgängerschutz steht i m Vordergrund Leben gerufen wurden und von durchschnittlich 23 Gülser Vereinen organisiert und bestückt werden. Weitere Aktivitäten des Ortsrings sind und waren die Aktion »Güls wandert«, Herbstfeste, Sternmär- sche und Beteiligungen an Koblen- zer Großveranstaltungen wie z. B. 2000-Jahr-Feier und zuletzt bei der BUGA 2011 . Jubilare werden gratuliert Zuletzt wurden die Gratulationen der über 80-Jährigen und weitere Jubiläen vom Ortsring übernom- men, weil sie von der Stadt Koblenz aus Einspargründen gestrichen worden waren. Die herfür anfallen- den Kosten werden nun dankens- werter Weise von einem Sponsor übernommen, der nicht genannt werden möchte. Hundetoiletten finanziert Aktuell wurdenjetzt die Kosten für drei Hundeklos - Neudeutsch »Dog Stations« - übernommen, die die Stadt aufstellte und auch leeren wird. Dorfgemeinschaftshaus Das alte Thema Dorfgemein- schaftshaus bzw. Veranstaltungs- Viele Dinge sind es, die sich im Laufe der Jahre und in einem lau- fenden Jahr addieren. Manche wer- den zur Kenntnis genommen und dann wieder durch aktuelle Ereig- nisse überdeckt, geraten dadurch in Vergessenheit. Veranstaltungskoordination Neben der Koordination von Vereinsfesten, die sich schon Jahr für Jahr seit 1982 in den jeweiligen Ortsterminkalendern widerspie- geln, in denen schon seit Jahren die Gülser Winzer Einzug genom- men haben, sind es mittlerweile viele Dinge im sozialen und kultu- rellen Bereich, die vom Ortsring wahrgenommen werden. Von der Beschaffung eines Krankenbettes, finanzielle Unterstützung der Kir- chengemeinden, Kindergärten, Grundschule, Einsatz bei Hoch- wasser und Unterstützung Hoch- wassergeschädigter, des Lauben- hofes, Gedenktafel für unsere Bombenopfer, Herrichtung des Dorfplatzes, Erhaltung von Blu- menbeeten. Adventsbasar organisieren Nicht zu vergessen die Advents- basare, die 1989 vom Ortsring ins In sozialen und kulturellen Bereichen äußerst aktiv Gülser Ortsri ng engagiert sich auf vielfältige Weise –Zusa mmenschl uss von 36 Vereinen Was macht eigentlich derOrtsring Güls? saal dreht sich im Kreis. Trotz der klammen finanziellen Lage der Kommune und anderen Hindernis- sen hat der Ortsring immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, Räumlichkeiten fürVeranstaltungen und Probemöglichkeiten zu finden. Die neuen Auflagen von Seiten der Verwaltung haben die Situation nicht gerade vereinfacht. Nun steht die Anmietung des ehemaligen Bühnenhauses Mosel-Tanzpalast kurz vor dem Abschluss, um unser Vereinsleben - wenn auch aufSpar- flamme - lebendig zu halten. Abschließend kann der Gülser Ortsring mit Stolz auf die finanzielle Förderung der oben genannten so- zialen und kulturellen Maßnahmen zurückblicken. Auch in Zukunft wird der Ortsring - bestehend aus 36 Vereinen, Gruppierungen und Institutionen - kein bisschen müde, weitere Aktionen zu planen und durchzuführen. Ein weiterer Höhe- punkt im Gülser Veranstaltungska- lender soll das »Herbstfest des Ortsrings« am 29. September sein. Es findet wieder in der Turnhalle des TV Güls statt, dem an dieser Stellezu danken ist, dass man sol- che Veranstaltungen in Güls - noch - durchführen kann. 숴 Jürgen Weiler Der gebürtige Moselaner Jens Bernardy ist neuer Bezirks- beamter bei der Polizeiinspekti- on Koblenz 2. Seit dem 1 . Juni 2012 hat der 48-Jährige das Amt von Poli- zeioberkom- missar Bernd Nüßer übernommen und wird sich nun um die Belangeder Bürge- rinnen und Bürgerder Ortsteile Güls (ein- schließlich Bisholder), Rübenach und Bu- benheim kümmern. Der in Burgen wohnendezweifache Fami- lienvater Jens Bernardy wurde 1986 in den Polizeidienst des Landes Rheinland- Pfalz eingestellt und nach seiner Ausbil- dung zunächst bei der Bereitschaftspoli- zei, später bei der Polizeiinspektion in Mainz-Lerchenberg eingesetzt. Vor sei- nem Wechsel nach Metternich war der Polizeioberkommissar 19 Jahre im Schichtdienst bei der Polizeiinspektion Koblenz 1 tätig und kennt sich daher sowohl im Stadtgebiet Koblenzals auch in der Moselregion sehrgut aus. Die Menta- lität der hier lebenden Menschen ist ihm also nicht unbekannt. In den ersten Wo- chen seinerneuen Tätigkeit durfte der Be- zirksbeamte schon feststellen, dass der Ortsteil Güls eine eher ruhigereWohnge- gend von Koblenz darstellt, in deraufge- schlossene Menschen wohnen, die in vielerlei Hinsicht »zusammenhalten«. Jens Bernardy freut sich auf seine neue Aufgabe und verspricht, stetsfür alle Be- lange destäglichen Lebens, ein »offenes Ohr« zu haben. Er ist unter der Rufnum- mer 0261/1032934 bei der Polizeiinspekti- on Koblenz 2 zu erreichen Jens Bernardy »wacht« über die Gülser Mitbürger Wochenendmenü 28./29. Juli KleinerBlattsalat mitgeräucherterForelle *** ZüricherRahmgeschnetzeltes im Nudelnestmitfrischem Gemüse *** Zitronencreme 15,00Wochenendmenü 4./5. August Geflügelsamtsuppe *** Schweinekotelett »provenzalische Art« mitBratkartoffelnundSalatteller *** Vanille-Timbalemit Himbeergeistsahne 15,00 Vom20. bi s 29. Juli Spezi alitäte n vom Grill H ommen Café - Bi stro- Restaurant Tel efon 02 61 / 94299219 • I nhaber Werner Hommen Campi ngpl atz am Gülser Moselboge n MarinierterSchwenkbraten vom Schweinenacken ca. 200g – €9,00 € Rinderhüftsteakvom Grill ca. 200g – €14,20 Rumpsteakvom Grill ca. 200g – € 16 ,00 Rip-Eye-Steak ausdem Zwischenrippenstück mittypischem Fettauge ca. 250g – €15,20 Schweinerückensteak ca. 200g – € 11,20 Putensteakin Currymarinade ca. 200g – € 10,90 AlsBeilagen servieren wirIhnen einen bunten Salattellerund wahlweise OriginalMississippi Barbecue-Soße Kräuterbutter oderHot Chilisoße Folienkartoffel,Pommesfrites Rosmarin-oderBratkartoffeln Wochenendmenü 16./17. Juli SelleriecremeSuppe *** Schweinerückensteak»Orloff« überbacken mit Zwiebelmus mitPommes croquettes undSalat *** HeißeSauerkirschenaufVanilleeis 15,00 Wochenendmenü 21./22. Juli KlareOchsenschwanzsuppe *** Burgunderbraten vomRind alsBeilagen reichen wirIhnen WirsinggemüseundButterkartoffeln *** Bananensplit 15,00 Me nüs zu m Woche ne nde

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Gölser BlättcheGölser BlättcheNr. 7 � Juli 2012 � E-Mail: [email protected] � Archiv: www.goelser-blaettche.deNeueundalteNachrichtenausGülsundBisholder

Auf Beschluss des Ortsbeirates undEinladungvonOrtsvorsteherHermann-Josef Schmidt, trafen sich am 12. Junidie Herren Willi Breitbach, Peter Brei-tenbach, ein Mitarbeiter (alle Tiefbau-amt), der Leiter der PolizeiinspektionKoblenz, Michael Wilbert, und der neufür Güls zuständige Beamte Jens Ber-nardyzu einemerneutenOrtstermin inderTeichstraße. Themawar:Wie kannmandieseStraßefürFußgängersiche-rermachen?InsehrsachlicherAtmosphärewurdeanOrt und Stelle nach einer Lösung ge-sucht. Man erkannte das Bestreben,hier etwas ändern zu müssen. EinigeVorschläge–Einbahnstraße,eineweite-reVerengung am HausKasteroderPol-lervorderSparkasse–wurden ausver-kehrstechnischen Gründen schnell wie-der verworfen.

Auf einmal wurde das viel geschmähte»Tempo 30« wieder diskutiert. Argu-mente für und wider den Vorschlag ka-men aufs Tapet. Schließlich beendeteman den Ortstermin und versprach, dieMöglichkeiten nochmals zu prüfen.AmnächstenTagwurdederOrtsvorste-her informiert, dass sich einige Ent-scheidungsträger zu einer weiterenBesichtigung noch einmal getroffen

hätten. Dabei konnte auch der Landes-betrieb Mobilitätvon derNotwendigkeiteiner Geschwindigkeitsbeschränkungüberzeugt werden. Somit ordnete dieStraßenverkehrsbehörde an – trotz der»Klassifizierung Kreisstraße« – die Ge-schwindigkeit im »unteren« Teil derTeichstraße (von Einmündung Palmen-stück bis in Höhe derAlten Kirche) auf30 km/h herabzusetzen. Ab der Ein-mündung Gulisastraße bis 100 Meterhinter dem Friedhof galt bereits eineGeschwindigkeitsbeschränkung.In der Begründung der Straßenver-kehrsbehörde heißt es u. a.: Trotzdemim unteren Teil der Teichstraße die be-stehenden Schrammborde als Hoch-bordvonderFahrbahngetrenntsind, istdurch diedeutlicheUnterschreitung derMindestbreite der Gehwege ein Betre-ten des PassantenderFahrbahn unwei-gerlich der Fall. DieserGefährdung desfußläufigenVerkehrs istdurchdieRedu-zierung der Höchstgeschwindigkeit auf30 km/h Rechnung zu tragen.

Somit endete ein Jahrzehnte langesBemühen aller Parteien im Ortsbeirat,eine LösungzumSchutzderFußgängerherbeizuführen. Denn seit der Einge-meindung ist der Verkehr dichter unddie Fahrzeuge sind größer geworden.Erinnert sei z. B. nochmals an dieAuf-kleber-Aktion »In Güls freiwillig 30« derGülser SPD in den 80er Jahren.Bereits 1992 schrieb das seinerzeitigeMinisterium fürWirtschaft und Verkehrin einem Rundschreiben u. a.: »DieVoraussetzungen dort sind alsgegebenanzusehen, trotz Klassifizierung derTeichstraßealsK5die innerörtlichmaxi-mal zulässige Höchstgeschwindigkeitvon 50 km/h auf 30 km/h herabzuset-zen.«DieGülserwerdenesmiteinem lachen-den und einemweinendenAugesehen.Die Autofahrer wird es nerven, nur mit»Dreißig« denTeich hinunterzu tuckern.Die Fußgänger jedoch wird es wohlfreuen, denn sie dürfen sich ein biss-chensichererfühlen. � W.O.

Sie haben sachlich diskutiert und sind zu einer Lösung gekommen (von links):Ortsvorsteher Hermann-Josef Schmidt, Peter Breitenbach (Straßenverkehrs-behörde), ein Mitarbeiter, TiefbauamtsleiterWilli Breitbach, Polizeiinspektionslei-terMichaelWilbert und der neueGülser »Dorf-Gendarm« Jens Bernardy.

Rollatorfahrer und Frauen mit Kinder-wagen sollen sich nun sichererfühlen.

In der Teichstraße gilt nun Tempo-30-RegelungKommunalpolitiker und Verwaltung einigtensich –Fußgängerschutz stehti mVordergrund

Leben gerufen wurden und vondurchschnittlich23GülserVereinenorganisiert und bestückt werden.Weitere Aktivitäten des Ortsringssind und waren die Aktion »Gülswandert«, Herbstfeste, Sternmär-sche und Beteiligungen an Koblen-zer Großveranstaltungen wie z. B.2000-Jahr-Feier und zuletzt bei derBUGA 2011.

Jubilarewerden gratuliert

Zuletzt wurden die Gratulationender über 80-Jährigen und weitereJubiläen vom Ortsring übernom-men,weil sievonderStadtKoblenzaus Einspargründen gestrichenworden waren. Die herfür anfallen-den Kosten werden nun dankens-werter Weise von einem Sponsorübernommen, der nicht genanntwerden möchte.

Hundetoiletten finanziert

Aktuell wurden jetzt die Kosten fürdrei Hundeklos - Neudeutsch »DogStations« - übernommen, die dieStadt aufstellte und auch leerenwird.

Dorfgemeinschaftshaus

Das alte Thema Dorfgemein-schaftshaus bzw. Veranstaltungs-

Viele Dinge sind es, die sich imLaufe der Jahre und in einem lau-fendenJahraddieren. Manchewer-den zur Kenntnis genommen unddann wieder durch aktuelle Ereig-nisse überdeckt, geraten dadurchin Vergessenheit.

Veranstaltungskoordination

Neben der Koordination vonVereinsfesten, die sich schon Jahrfür Jahr seit 1982 in den jeweiligenOrtsterminkalendern widerspie-geln, in denen schon seit Jahrendie Gülser Winzer Einzug genom-men haben, sind es mittlerweileviele Dinge im sozialen und kultu-rellen Bereich, die vom Ortsringwahrgenommen werden. Von derBeschaffung eines Krankenbettes,finanzielle Unterstützung der Kir-chengemeinden, Kindergärten,Grundschule, Einsatz bei Hoch-wasser und Unterstützung Hoch-wassergeschädigter, des Lauben-hofes, Gedenktafel für unsereBombenopfer, Herrichtung desDorfplatzes, Erhaltung von Blu-menbeeten.

Adventsbasarorganisieren

Nicht zu vergessen die Advents-basare, die 1989 vom Ortsring ins

In sozialen und kulturellen Bereichen äußerst aktivGülser Ortsring engagiert sich auf vielfältige Weise –Zusammenschluss von 36 Vereinen

WasmachteigentlichderOrtsringGüls?

saal dreht sich im Kreis. Trotz derklammen finanziellen Lage derKommune und anderen Hindernis-sen hat der Ortsring immerwiedernach Möglichkeiten gesucht,RäumlichkeitenfürVeranstaltungenund Probemöglichkeiten zu finden.Die neuenAuflagen von Seiten derVerwaltung haben die Situationnicht geradevereinfacht. Nun stehtdie Anmietung des ehemaligenBühnenhauses Mosel-Tanzpalastkurz vor demAbschluss, um unserVereinsleben -wennauchaufSpar-flamme - lebendig zu halten.Abschließend kann der GülserOrtsringmitStolzaufdiefinanzielleFörderung deroben genannten so-zialen und kulturellen Maßnahmenzurückblicken. Auch in Zukunftwird der Ortsring - bestehend aus36 Vereinen, Gruppierungen undInstitutionen - kein bisschen müde,weitere Aktionen zu planen unddurchzuführen. Ein weiterer Höhe-punkt im Gülser Veranstaltungska-lender soll das »Herbstfest desOrtsrings« am 29. Septembersein.Es findet wieder in der Turnhalledes TV Güls statt, dem an dieserStelle zu danken ist, dassman sol-cheVeranstaltungen in Güls - noch-durchführenkann. � JürgenWeiler

Der gebürtigeMoselaner JensBernardy istneuer Bezirks-beamter bei derPolizeiinspekti-on Koblenz 2.Seitdem 1. Juni2012 hat der48-Jährige dasAmt von Poli-zeioberkom-missar Bernd Nüßer übernommen undwird sich nun um die Belange der Bürge-rinnen und BürgerderOrtsteile Güls (ein-schließlich Bisholder), Rübenach und Bu-benheim kümmern.Der in Burgenwohnendezweifache Fami-lienvater Jens Bernardy wurde 1986 inden Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt und nach seiner Ausbil-dung zunächst bei der Bereitschaftspoli-zei, später bei der Polizeiinspektion inMainz-Lerchenberg eingesetzt. Vor sei-nem Wechsel nach Metternich war derPolizeioberkommissar 19 Jahre imSchichtdienst bei der PolizeiinspektionKoblenz 1 tätig und kennt sich dahersowohl imStadtgebietKoblenzalsauch inderMoselregion sehrgut aus. Die Menta-lität der hier lebenden Menschen ist ihmalso nicht unbekannt. In den ersten Wo-chenseinerneuenTätigkeitdurftederBe-zirksbeamte schon feststellen, dass derOrtsteil Güls eine eher ruhigereWohnge-gend von Koblenz darstellt, in der aufge-schlossene Menschen wohnen, die invielerlei Hinsicht »zusammenhalten«.Jens Bernardy freut sich auf seine neueAufgabe und verspricht, stets für alle Be-lange des täglichen Lebens, ein »offenesOhr« zu haben. Er ist unter der Rufnum-mer0261/1032934bei derPolizeiinspekti-on Koblenz 2 zu erreichen

Jens Bernardy»wacht« überdie Gülser Mitbürger

Wochenendmenü28./29.JuliKleinerBlattsalat

mitgeräucherterForelle

* * *ZüricherRahmgeschnetzeltesimNudelnestmitfrischemGemüse

* * *Zitronencreme

15,00€

Wochenendmenü4./5.AugustGeflügelsamtsuppe

* * *Schweinekotelett

»provenzalischeArt«mitBratkartoffelnundSalatteller

* * *Vanille-TimbalemitHimbeergeistsahne

15,00€

Vom20. bis 29. Juli

SpezialitätenvomGrill

HommenCafé - Bistro- Restaurant

Telefon 0261/94299219 • Inhaber Werner Hommen

Campi ngplatz amGülser Moselbogen

MarinierterSchwenkbratenvomSchweinenackenca. 200g – €9,00€

RinderhüftsteakvomGrillca. 200g – €14,20RumpsteakvomGrillca. 200g – €16,00Rip-Eye-Steak

ausdemZwischenrippenstückmittypischemFettaugeca. 250g – €15,20

Schweinerückensteakca. 200g – €11,20

PutensteakinCurrymarinadeca. 200g – €10,90

AlsBeilagenservierenwirIhneneinenbuntenSalattellerund

wahlweiseOriginalMississippiBarbecue-SoßeKräuterbutteroderHotChilisoßeFolienkartoffel, PommesfritesRosmarin- oderBratkartoffeln

Wochenendmenü 16./17.JuliSelleriecremeSuppe

* * *Schweinerückensteak»Orloff«überbackenmitZwiebelmus

mitPommescroquettesundSalat

* * *HeißeSauerkirschenaufVanilleeis

15,00€

Wochenendmenü21./22.JuliKlareOchsenschwanzsuppe

* * *BurgunderbratenvomRindalsBeilagenreichenwirIhnen

WirsinggemüseundButterkartoffeln

* * *Bananensplit

15,00€

MenüszumWochenende

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Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629, Fax0261/83091• Redaktionsschlussist amFreitag, 3. August, 10Uhr, Erscheinungstag: 13. August 2012•

IhrGülserTaxifahrerWolfgang Krämer¤ 0171/3821240EINKAUFSFAHRTEN� KRANKENFAHRTEN FÜR DIALYSE- UND STRAHLENPATIENTENAusderPfarrgemeinde

Termine18. 07. 14.00 Uhr Spaziergang derSeniorenvon der PfrBSt

zum Bistro aufdemCampingplatzamGülserMoselbogen, dortab 14.30 UhrKaffeetrinken;Fahrgelegenheit ab PfrBStmöglich

22. 07. - 02. 08. MessdienerSommerfahrt 2012 inPrackenbach/BayrischerWald

01 . 08. 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag in der PfrBSt07. 08. 08:00 Uhr Schiffswallfahrt nach Bornhofen07. 08. 19.30 Uhr ÖffentlicheSitzung des PfrGemRates10. 08. 19.30 Uhr Taize-Gottesdienst12. 08. 10.45 Uhr Pfarrfest15. 08. 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag in der PfrBSt19. 08. 14.30 Uhr Goldenes Priesterjubiläum Pastor HansSchneider;

Festgottesdienst21 . 08. 19.30 Uhr Selbsthilfegruppe Demenz29. 08. 13.00 Uhr HalbtagesfahrtderSenioren

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NeuerKooperator in derPfarreiengemeinschaftSeitAnfang Juliversieht in un-serer Pfarreien-gemeinschaftneben den bei-den PfarrernThomas Hüschund HerbertLu-cas sowie demRuhestands-geistlichenHansSchneiderauch PaterSaji ThomasCheruchilampilals Kooperator seinen priesterlichenDienst. Pater Saji (gesprochen: PaterSadschi) ist vor 38 Jahren im Bundes-staat Kerala im Südwesten Indiens ge-boren und gehört der Ordensgemein-schaft der hl. Theresia vom Kinde Jesuan. Erwurde2003zum Priestergeweihtund lebt seit 2005 in unserem BistumTrier, zuletzt als Kooperator in der Pfar-reiengemeinschaft Osann-Monzel ander Mosel. (Der Kooperator ist ein Prie-ster, der unter der Leitung des Pfarrersbei der Wahrnehmung des pastoralenDienstes über den Gottesdienst hinausin einer ... Pfarreiengemeinschaft mit-wirkt.)

Herzliche Einladung zumPfarrfestam 12.August10.45 Uhr FestgottesdienstmitVorstel-lung von Pater Saji und der neuen

Messdiener, mitgestaltet vom MGV»Moselgruß«. Ab 11.30 Uhr Mittages-senaufdem Kirchenvorplatz, Kinderun-terhaltung, Spiele. Ab 14.00 Uhr Pro-gramm: Flötengruppe von WaltraudFröhling, Jugendorchester und Platz-konzert des Musikvereins »St. Servati-us«,TombolaundVerlosungderKinder-lose. Ab 17.00 Uhr Ziehung der Preisedurch die Blüten- undWeinkönigin. DerErlös kommt unserer Pfarrbücherei undder Sri Lanka Kinderhilfe e.V. zugute.

GlaubensgesprächeVielen Menschen fällt es schwer, überihren Glauben zu sprechen. In diesemgeplanten Gesprächskreis möchten wires trotzdem versuchen. Bei unserenTreffensoll esnicht inersterLinieum In-formation und Belehrung über denchristlichen Glauben bzw. die Dogmenderkatholischen Kirchegehen, sondernum den Austausch des je persönlichenGlaubens,derimmerauchvondereige-nen Lebensgeschichte geprägt ist.Grundlage der Gespräche sollen bibli-sche Texte sein, z.B. das Evangeliumdes jeweils folgenden Sonntags. DieTeilnehmerInnen haben auch die Mög-lichkeit, ihre Fragen undAnliegensowieihre Unsicherheiten und Zweifel vorzu-bringen. Im vertrauensvollen Dialog er-gebensichAnregungen, vielleichtsogar- vorläufige - Antworten. Erstes Treffenin der PfrBSt am Dienstag, 21. August2012, 19.30 Uhr. Infos und Anmeldung:JürgenSonntag,Tel. (0261) 94258717.

Laubenhof:HistorischeFotoschaumitAndreasNeisiusfandwiedergroßenAnklang

BereitszumzweitenMalfanddieVeran-staltung »Heimat ist Erinnerung« in Zu-sammenarbeitmitderVolkshochschuleKoblenz - Außenstelle Güls - und demSeniorenzentrum Laubenhofstatt.Wie-der hatten sich so zahlreiche GülserBürger/innen und Heimbewohner/innenim Gemeinschaftsraum zusammenge-funden, dasseinigevon derTürausderVeranstaltung folgten.Andreas Neisius hatte aus seinen»Schätzen« interessante, noch nichtge-zeigte Bilder zusammengestellt unddiesemit HerrnZenzvomSeniorenzen-trumsoaufbereitet, dasssiemitHilfeei-nes Beamers vorgestellt werden konn-ten. Viele derAnwesenden fanden An-

istErinnerungHeimat

gehörige abgebildet und konnten da-durch die Bilder mit ihren Berichten er-gänzen. Andreas Neisius führtewie im-mersouverändurchdasProgramm. Ein

ganz herzliches Dankeschön gebürtihm, aber auch dem freundlichen, hilfs-bereiten Team des Seniorenzentrumsohne das ein solch harmonischer, infor-

mativer Nachmittag nicht möglich ge-wesenwäre. Dankauch an Ingo Beller,derAufnahmenvomBerufsjubiläumun-seres Kirchenkantors Thomas Ostervorstellte.Auch diessind Erinnerungen,die das Heimat- und Zusammengehö-rigkeitsgefühl für unseren Ortsteil stär-ken. Da die VHS Koblenz in Zusam-menarbeit mit dem SeniorenzentrumLaubenhof auch im nächsten Frühjahrwieder eine entsprechende Veranstal-tung durchführen möchte, können sichInteressenten, die Bilder zurVerfügungstellen möchten, schon jetzt mitAndre-as Neisius, Güls, Pastor-Busenbender-Straße5,Telefon 0261/43337, inVerbin-dung setzen.

Geführte KräuterwanderungAm Dienstag, 14. August, veranstaltetdie kfd Güls eine geführte Kräuterwan-derung.Treffpunkt: 16UhramBuspark-platz Elfmorgen. Unter der fachlichenLeitung von Herrn Dr. Eichele werdendie Teilnehmerinnen von dort aus star-ten, um Heilkräuterzu sammeln. ImAn-schluss an dieWanderung werden die-se in der Pfarrbegegnungsstätte zuKräutersträußen gebunden. An MariäHimmelfahrtam 15.Augustwerdendie-se Sträuße gesegnet und im Anschlussan die Messe verschenkt. Alle Interes-sierten, auch Nichtmitglieder, sindherzlichzurTeilnahmeeingeladen.AuchKinder können gerne mit wandern.

kfd

An der Vereins-Ju-gendmeisterschaft2011 des Schach-vereins Güls 1956e.V., die erst in denletzten Wochen be-endet wurde,nahmen 15 Jugend-liche teil. In drei -nach Spielstärke un-terteilten - Gruppenermittelten die Ju-gendlichejeweils2-3Bestplatzierte, wo-bei jeder Jugend-liche gegen seineMitspieler aus dergleichen Gruppezweimal spielte, einmal mit Weiß,einmal mitSchwarz. DieBestplatziertenspielten anschließend untereinanderdie Teilnehmer an der Endrunde (vierSpieler) aus. Für die Endrunde qualifi-zierten sich: Tom Petrowsky (Vereins-Jugendmeister des Vorjahres), LukasKramer, Jannik Käfer und Leon Schnei-der. In einer spannenden Endrunde, inder die Jugendlichen mit großem Ein-satz und Ehrgeiz um den Sieg kämpf-

Terminübersicht14. 8., 16 Uhr: Kräuterwanderung unterderfachlichen Leitungvon Herrn Dr. Ei-chele15. 8., 9.00 Uhr: Heilige Messe-MariäHimmelfahrt, Verteilung der Kräuter-sträuße18. 9.: Halbtagesfahrt nach Ediger-Ellermit Besichtigung der Kath. PfarrkircheSt. Martin zu Ediger und Besichtigungeiner Synagoge; anschließend Einkehrund gemütliches Beisammensein3. 10., 9.00Uhr: Erntedankgottesdienst11. 10.: Geburtstagsfrühstück16. 10.: RosenkranzandachtDezember: Adventl. Frühstück bei denSchönstatt-Schwestern in Metternich

Lukas Kramer Gülser Schachjugend-Vereinsmeister

ten, siegte letztlich LukasKramer. Damitist Lukas Kramer Vereins-Jugendmei-ster 2011 und zugleich Gewinner desJugend-Vereins-Pokals 2011. Zweiterwurde Leon Schneider und damit Ge-winner des Buchpreises. Den drittenPlatz erreichte Jannik Käfer. Alle Ju-gendlichen nehmen auch an der zwi-schenzeitlich gestarteten Vereins-Ju-gendmeisterschaft2012wiederteil.� Udo Bousonville, Manfred Knebel, Heinz Ningel

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Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 3. August, 10 Uhr, Erscheinungstagist der 13. August 2012•

AusdemGülserBetriebestellensichvor

Senioren-Union

Die CDU und die Senioren-Union Gülshatten einen kompetenten Gast, dersieumfassend über die politische Arbeitdes Europaparlaments in Brüssel infor-mierte: Dr. Werner Langen. Über denBesuch des moselländischen Politikersund die Teilnahme zahlreicher interes-sierter Zuhörer freute sich VorsitzenderWolfgang Siegert, der alle im Hotel-Weinhaus Kreuter willkommen hieß.Der 62-jährige Langen lebt in Oberfellund gehört seit 1994 dem EU-Parla-ment an, u. a. auch als Vorstandsmit-glied derEuropäischenVolkspartei. Da-vor war er elf Jahre Landtagsabgeord-neter und drei Jahre Minister fürLandwirtschaft,Weinbau und Forsten inMainz. ImMittelpunktseinerpolitischenInformationen aus erster Hand standdas aktuelle Thema der Schuldenkrisein Europa und der zunehmenden Be-lastungfürDeutschland. Hauptverursa-cherseiGriechenland,dassichankeineAbsprachen undVereinbarungengehal-ten habe. »Vermutlich wird Griechen-landausdemEuroausscheiden«, mein-te der promovierte Dipl.-Volkswirt. DerGastschildertedieSituation in den ein-zelnen Ländern und äußertesich zuver-sichtlich, dass durch die vom Europäi-schen Parlament beschlossene Finanz-marktregulierung auch den BankenGrenzen gesetzt würden. Schließlich

habe sich der Euro alsWährung in derWeltwirtschaft bewährt, betonte er. Inseinen weiteren Ausführungen streifteDr. LangendieArbeitderGesetzgebungin der EU, u. a. dieAgrarpolitik und dieEnergiepolitik. Mit lebhaftem Beifalldankten ihm die Zuhörer für die Infor-mationen aus Brüssel.In der abschließenden Diskussion gingder Politiker auch auf Fragen der Teil-nehmer ein, die von der Möglichkeit,kompetent informiert zu werden, gerneGebrauch machten. Ein gelungenerNachmittag, der alle zufrieden stellte.

Informationenzur Europa-PolitikDr. Werner Langen kamaus Brüssel zumVortrag nach Güls

Vorsitzender Wolfgang Siegert hießdenGastausBrüssel inGülswillkom-men.

NacheinererfolgreichenSession, tra-fen sich die Gülser Husaren zur Jah-reshauptversammlung. Neben denNeuwahlen des Vorstandes standenweitere wichtige Punkte auf der Ta-gesordnung. So berichtetederschei-dende Erste Vorsitzende Ralf Mayerin seinem Geschäftsbericht u.a. überdie schwierige Hallensituation inGüls.AuchdieGülserHusarensind inZusammenarbeit mit dem TurnvereinGüls von denAuflagen, die die StadtKoblenz an der Durchführung von(Karnevals-)Veranstaltungen inSporthallenstellt, erheblichbetroffen.Derzeit bemühen sich die Husarengemeinsam mit dem Turnverein Gülswie auch mit der Arbeitsgemein-schaft Koblenzer Karneval intensiv,eine zufriedenstellende Lösung her-beizuführen. Weiterhin wurde nocheinmal auf die abgelaufene, Sessionverwiesen und sich hierfür bei denaktiven Mitgliedern für ihre Mitarbeitbedankt.Nach der einstimmigen Entlastungdes amtierenden Vorstandes, über-

nahm Franz-Josef Möhlich als ge-wählterVersammlungsleiter die Neu-wahl des Vorstandes. Der neu ge-wählte Vorstand setzt sich wie folgtzusammen: Erster Vorsitzender Mar-kusOhlig,ZweiterVorsitzenderEdgarLotzer, Präsident FrankKreuter, Kom-mandeur Maternus Lehna, Ge-schäftsführerin Verena Hommen,SchatzmeisterinGudrunAlderath.AlsBeisitzer wurden Heike Piepiorka,DianaWeber, RainerGeil, HelmutWe-ber und Thomas Höfer gewählt. Mar-kusOhlig dankte RalfMayer, derausberuflichen Gründen nicht mehr zurWahl stand, fürseine langjährigeVor-standsarbeit. –Auf die Husaren war-tet auch in diesem Jahr ein prall ge-füllterVeranstaltungskalender. Nebenden karnevalistischen Veranstaltun-gen wie dem Husaren Biwak am 10.11., den beiden Husaren-Sitzungen(26. 1. und 2. 2.) und derPowerParty(9.2.) beteiligensichdieGülserHusa-ren auch immerwiedermit Begeiste-rung an den Sommeraktivitäten deranderen Gülser Ortsvereine.

Markus Ohlig neuer Husaren-VorsitzenderRalf Mayer kandidierte nicht mehr –Hallensituationschwierig

Der neue Husaren-Vorstand posiertvor derGülser Brücke und demonstriertHeimatverbundenheit. Esfehlt Präsident FrankKreuter.

GülserHusaren

Dieses Liedmit dem einfachenTitel»Gülser Lied« von Karin Jonas hatCilliArens1990bereitsbeimAufstellendesMaibaumesmitdemKinderchor»GülserMo-selspatzen«aufdem Plangesungen. Danach nochoftbei ähnlichenAnlässenwie Pfarrfest, Vereinsfeiern, »2000 Jahre Koblenz« oder bei Konzerten desSängerkreisesKoblenz.DasLiedwurdegernegesungen, undvieleMenschenhatten ihre Freude daran. Der Text ist geprägt von großer Heimatliebe undlautetfolgendermaßen:»OGüls, duschönerMoselort, indirfingmeinLebenmalan.

Ichhoffe, daßichhierimOrtmeinLebenlangbleibennochkann.

Möchtimmerwiederspazierengeh'ndurchGülserWald, WieseundFeld

undobenaufdemHeyerbergesteh'n, vonwomirdieAussichtgefällt.«

Von großer Hei matliebe geprägt1989schrieb KarinJonas dieses sti mmungsvolle »Gülser Lied«

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Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 3. August, 10 Uhr, Erscheinungstagist der 13. August 2012•

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Sechs Familien in der kleinen Ort-schaft Jutiapa im Erdbebengebiet inEl Salvador konnten jetzt aus ihrenHütten in bescheidene Eigenheimeumziehen. Ermöglicht wurde diesdurch die Spenden der Mitgliederund Gäste der Wohnungsbaugenos-senschaft Modernes WohnenKoblenzeG.,anlässlichder100-Jahr-Feier des Unternehmens im Koblen-zerSchloss.»WenneinWohnungsunternehmenzweiWeltkriege erlitten hat und die MühendesWiederaufbaues kennt, ist die Soli-darität mit Menschen in Wohnungsnotgefordert«, versicherteVorstandsvorsit-zender Reiner Schmitz bei der Überga-be der von der Genossenschaft aufge-stockten Spendengelder an die Deut-sche Entwicklungshilfe für sozialesWohnungs- und Siedlungswesen (DES-WOS) in Köln.ModernesWohnen ist langjährigesMit-glied der DESWOS und sah es alsselbstverständlich an, dasJubiläummitderSpendenaktion zu verbinden. Dabei

war gebeten worden, von Geschenkenabzusehen und stattdessen für dasHilfsprojekt zu spenden.Die DESWOS unterstützt Hilfsprojektein derganzenWelt. In Jutiapa lebenseitdem Erdbeben im Jahre 2001 noch im-merviele Betroffene in unwürdigen Zu-ständen. Dort haben Frauen eine Ge-nossenschaft als Selbsthilfeorganisati-on gegründet, die den Bau von 60Häusern plant. Siewerden erdbebenre-sistent und ökologisch nachhaltig sein.Materialien sind vor Ort in Selbsthilfeproduzierte Wandfertigteile und Dach-ziegel. Die neuen Eigentümererbringeneinen großen Eigenleistungsanteil beimBau. Alle müssen, ihrem Einkommenentsprechend, nureinenTeil derKostendieser Häuser als Kredit an die Genos-senschaft zurückzahlen. Die Rückzah-lungen bilden einen Fonds, aus demweitere Häuser gebaut werden sollen.Subventionen stützten die Familien beiEinkommensschwierigkeiten.Die KoblenzerGenossenschaft hat sichbei ihrerHilfefüreinmenschenwürdiges

Wohnen nach Auskunft des Aufsichts-ratsvorsitzenden Dipl.-Ing. ChristianFreund und seinem Vorgänger DetlevPilger für Jutiapa entschieden, weil ElSalvador, das kleinste Land in Zentral-amerika, noch immer unter den Folgendes Bürgerkrieges im Jahre 1991 leidet,bei dem 70.000 Menschen zu Tode ka-men. Zehn Jahredanach kamdann dasfurchtbare Erdbeben. Das alles führtezu einer Verarmung der Bevölkerung,von der 38 Prozent unter der Armuts-grenzevon 2 DollarproTag leben.VieleFamilien hausen mit ihren Kindern inbaufälligen Lehm-undWellblechhütten,ohne Toiletten, Strom oder fließendesWasser. Sicherzuwohnen, ist fürsieei-ne Frage des Überlebens.DieVereinten Nationen haben das Jahr2012 zum Internationalen Jahr der Ge-nossenschaften ausgerufen. »DasHausbauprojekt der DESWOS in Jutia-pa zeigt, wie die genossenschaftlichenIdeen Menschen in Entwicklungslän-dern eine bessereZukunft ermöglichenkönnen«, versicherte Reiner Schmitz.

BescheideneEigenhei mefür obdachloseFamilienMenschenin El Salvador mit Spendengeldern eine bessere Zukunft ermöglicht

100JahreModernesWohnenKoblenzeG

DetlevPilgerfürGülsundBisholderimStadtrat

Liebe Mitbürge-rinnen und Mit-bürger,im ersten hal-ben Jahr hatsichwiedereini-ges ereignet.Die Sparmaß-nahmen unsererStadt haben somanchen ge-troffen. Hiersind Entscheidungen ge-fallen, die allenVerantwortlichenwehtun! Aber um die Verschuldungspro-bleme abzumildern ging es leidernicht anders. Besondere Aufmerk-samkeit ist bei den Freiwilligen Lei-stungen im sozialen Bereich ange-sagt, denn hiertrifftesdiejenigen, diees am Nötigsten brauchen. Bei die-senAufgaben darf nicht gespartwer-den, und da gilt es Koalitionen zuschaffen.Bei den Bauvorhaben auf dem Zen-tralplatz geht es planmäßig voran.Über die Namensgebung kann manstreiten, aber ich glaube, ob so oderso, den Besuchern wird es egal sein.Hoffen wir mal gemeinsam auf eineähnlich positive Entwicklung, wie wirsie bei der Buga erlebt haben. Ichpersönlich bin davon überzeugt, dassunsere Stadt hierdurch nochmals ei-

nen nachhaltigen Entwicklungsschubmachen wird.Bei uns in Güls ist einiges auf denWeggebrachtworden.SogabesdenSpatenstich fürdie neueGrundschu-le, die Erweiterung unserer Kindes-tagesstätte ist ebenfalls geplant undwird bald beginnen.WirkönnenguterHoffnung sein, dass beide Projektetermingerecht fertiggestellt werden.Bei der Erstellung eines Kunstrasen-platzes, fürden BSCGüls, stehenwirnoch vor einigen Schwierigkeiten.Aber wir werden dranbleiben! Wirhatten eine Ortsbesichtigung amLayer Weg, wo die Gartenanlagensich verselbstständigt haben. Hiersoll dieVerwaltung, auch fürdie Nut-zer, für Klarheit sorgen. Um es deut-lichzusagen, esgehtnichtdarumdieGartennutzung zu beenden, sondernin die Form einer Freizeitanlage zubringen. DiejenigendievorbildlichdieGärten gestaltet haben, wird es be-stimmt freuen.Politisch geht's jetzt in die Sommer-pause und auch das tut mal gut!Gleich ob in der Ferne oder im schö-nen Güls wünsche ich allen sonnigeund erholsame Tage und ein frohesWiedersehn bei einem unsererGülserFeste.� Ihr Detlev Pilger

Zentralplatz gibt nachhaltigen Entwicklungsschub

MaltheserHilfsdienst

TagfürTagwarten immermehreinsameKoblenzer Menschen darauf, dass je-mand an ihrer Haustür klingelt. Oft sinddie Stimmen aus dem Fernsehen dieeinzigen, diesieseitWochen hören. DieHelfer des Besuchs- und Begleitungs-dienstes (BBD) holen diese Menschenaus ihrerEinsamkeit heraus-ehrenamt-lich und unentgeltlich. »Die Nachfragesteigt stetig. Viele Senioren leben nichtnur allein, sie sind es auch«, sagt Ka-thrin Grumbach-Dittel, Leiterin des Be-suchs- und Begleitungsdienstes Kob-lenz.»Wir erhalten sehr oft Anrufe vonKoblenzern, die jemanden suchen, dermit ihnen spazieren geht, Karten spielt,sie beim Einkaufen begleitet, beim Be-such aufdem Friedhofodereinfach nurzuhört«, berichtet Grumbach-Dittel. Obin privaterWohnung, Altenheimen oderSeniorenresidenzen -überall erlebensieund ihre Helfer Ähnliches: Einer bleibtalleinezurück, Beziehungen haben sichaufgelöst, auch die Beine wollen nichtmehrso recht. DieSeniorinnen und Se-nioren habenviel Zeit, aberniemanden,der sie mit ihnen teilt.»HoheScheidungsquoten, die MobilitätamArbeitsplatz und derZerfall von Fa-milien trennen immer mehr junge pfle-

gefähige Menschen von ihren bedürf-tigen Eltern und Verwandten«, weiß dieMalteserin. Die Überalterung kommthinzu, immer mehr Senioren leben inSingle-Haushalten, die Hälfte allerAka-demikerinnen in deutschen Städten hatkeine Kinder. »Aber wer pflegt sie, werbesucht sie, wenn sie alt sind?«, fragtKathrin Grumbach-Dittel. Immer mehrMenschen engagieren sich bundesweitin den Besuchs- und Begleitungs-diensten der Malteser. Damit jederWunsch nach einem Gespräch, nachkleinen Unternehmungen, nach persön-licher Zuwendung erfüllt werden kann,suchen die Malteserjedochweitere eh-renamtliche Helfer, auch in Güls. »Wirhaben mehr Anfragen von Menschen,die besucht werden möchten, als Per-sonen, diejemanden besuchenwollen«,so Grumbach-Dittel. »Dabei reichtschon eine Stunde in der Woche, umeinem einsamen Menschen eine unbe-zahlbare Freude zu machen, und manwird selbst beschenkt.«Informationen zum Besuchsdienst er-teilt Kathrin Grumbach-Dittel unter Te-lefon 0261-94747-32 oder per E-Mail:[email protected] oder Horst Weber, Tel. 45677,E-Mail: [email protected]

DieEinsamkeit alter Menschen wächstDer Besuchs- und Begleitungsdienst der Maltheser hilft

Parksituation

amKeltenringDasGülserBlütenfest istjanunschoneinige Wochen vorbei, doch außerden schönen weinfrohen Festtagenblieb mir, alsAnwohner einer Neben-straße zum Keltenring, auch ein wei-teres Bild in »froher« Erinnerung: DerKeltenring autofrei! Ausnahmsweisehatten es eine Vielzahl der autofah-renden Bewohner geschafft, ihreFahrzeugeamTagedesFestumzugesin ihren Höfen oder Garagen zu par-ken. Es wäre wünschenswert, wenndiesauchsonstdasJahrüberzurGe-wohnheitwürde. Dadurch könnte dieVerkehrssituation, wie z.B. das Lük-kenspringen bei entgegen kom-mendenBussenusw., entschärftwer-den. Scheinbar aus Bequemlichkeitwird aber von einer Vielzahl auf dasParken in Ihren Garagen verzichtet,oftmals sind die Unterstände aberwohl auchmit Hausratzugestellt. Be-sonders ärgerlich ist es dann noch,wenn auf angrenzende Anliegerst-raßen, wie z.B. die Hersfelder St-rasse, zumParkenausgewichenwird,deren »garagenlosen« Anwohnernach Feierabend ab und an froh sind,dortüberhaupteinenStellplatzzufin-den.Voneventuellen Besuchernganzzu schweigen! Eine weitere Unart istauch das dauerhafte Abstellen orts-fremder Fahrzeuge. So steht z.B.,ebenfalls in der Hersfelder Strasse,seit nunmehr übersechsWochen einPKWmitMYK-Kennzeichen.AufdemRücksitzsind fein säuberlich dieWin-terreifen gelagert und vom Halterwurde das Fahrzeug seitdem nichtmehr bewegt! Scheinbar hat hier je-mandseinenZweitwagen »zwischen-gelagert«. Gerade heutzutage, wofast jeder Haushalt zwei oder nochmehr Fahrzeuge besitzt, sollte dochdarauf geachtet werden, dass mandiese möglichst auf seinem eigenenGrundstück parkt. Ich denke, dassdiese Situation nicht nur an und umden Keltenring anzutreffen ist. Viel-leicht sollte auch von Seiten der Ge-meindeverwaltung einmal freundlichdarauf hingewiesen werden.

LESERBRIEF

10Jahreohne DichWirgedenken

eines wunderbaren Menschen,

der unsimHerzennieverlassenhat.

Dubist nicht mehrda, wo Du warst,

aber Dubist überall, wo wirsind.

Berni Dittert* 21. Januar 1952 † 4. Juli 2002

Dufehlst uns sehr:

InLiebe Deine Astrid, DianeundIlona

Auchi mHerzen aller, die Dich kannten, bleibst Du unvergessen.

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Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

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Ein großerTag fürdieGülserGrundschule. Am 5. Julierfolgte der erste Spatenstich! Viele fleißige Hände versuchten sich andemsteinigen Boden. SchulleiterSebastianyfreutesich besonders überdiesenTag undhofft, dassdasVersprechendesArchitektenJensTernesin Erfüllung geht: Eröffnung der Schule in ca. 14 Monaten, also zumSchuljahresbeginn2013nachdenSommerferien.BeimSpatenstichdabeiwaren von links nach rechts: Monika Sauer (CDU), Detlev Pilger (SPD),Schulleiter Rainer Sebastiany, Heinz Honsdorf (CDU), SchuldezernentDetlev Knopp, Architekt Jens Ternes, Ortsvorsteher Hermann-JosefSchmidt, Michael Siegel (Leiter KoblenzerWohnbau) und Walter Baum(FBG).

Abwechslung und KurzweilDonnerstag,26. 7.:Schiffsfahrt aufderMosel, Abfahrt 13 Uhr ab AnlegestelleGüls. Kinder fahren gratis mit.Montag, 6. 8.: Gemütliches Beisam-mensein bei einem Gülser WinzerTreffen um 16 Uhr.Donnerstag, 9. 8.: Traditionelle FahrtinsTaunus-Wunderland,Abfahrt 10 Uhrab Feuerwehrhaus. Kinderfahren gratismit, Erwachsene zahlen 10 Euro inkl.Eintritt.Freitag,. 10. 8.: Wanderung und Füh-rung durch den Gülser MoselbogenTreffpunkt: Feuerwehrhaus, 15 Uhr, an-schließend Einkehr im Restaurant Mo-selbogen.Dienstag, 21. 8.: Fahrt nach Treis-Karden zum Tanztee. Abfahrt: Feuer-wehrhaus, 15 Uhr.Infos und Anmeldung bei GerlindeBündgen, Tel. 0261/403815.

ArbeiterwohlfahrtGüls

Karate-Do: neuer LehrgangDas Karate Dojo des TV Güls bietetwieder einen neuen Anfängerlehrgangim traditionellen Shotokan-Stil an. Er-wachsende, Jugendliche und Kinderab10 Jahre (am besten mit ihren Eltern)sind herzlich eingeladen, diese beein-druckendeKampfkunst ineinem Probe-training näher kennen zu lernen. Karateist normalerweise - unabhängig vomAlter- fürjedengeeignet. DerneueAn-fängerkurs richtet sich aber auch an»Ehemalige«, die wieder in das Trai-ningsgeschehen einsteigen möchten.Das Training wird von mehrerenÜbungsleitern gehalten. Mädchen/Frauen und Jungen/Männer trainierengemeinsam. Es ist beabsichtigt, dieKinder in einer eigenen Gruppe zu trai-nieren. Für die Teilnahme am Traininggenügt vorerst einfache Sportkleidung.Starttermin: Dienstag, 21. Aug. 2012 ab18 Uhr in der Sporthalle der Grund-schule Güls, Karl-Möhlig-Straße. Wei-tere Infosbzw.Anmeldungen unter: RalfRump, Tel. 0261/43202, und Jörg Mak-kenrodt-Fernan, Tel. 0174/6201227.

TurnvereinGüls

Renten-SprechstundeDerVersichertenberater Manfred Bauervon der BfA-Gemeinschaft, hält dienächste Rentensprechstunde in Gülsam Mittwoch, 25. Juli 2012 von 16 bis18 Uhr im Büro des Ortsvorstehers ab.Es besteht die Möglichkeit, Rentenan-trägezu stellen, eine Kontenklärung zurVorbereitung späterer Rentenanträgedurchzuführen, Kindererziehungszeitenzu erfassen oder Unklarheiten zu be-sprechen. Die Beratung ist kostenlos.Anmeldung bitte unterTel. 02630/3355.

MitgliederundFreundederGülserAWOverbrachtenschöneUrlaubstageinWies-mor/Ostfriesland.

DieAWOfeierte ihr alljährliches Sommerfest. Aufgrund des gutenWet-ters, des tollen Musikprogramms mit Liedern des bekannten Sängers DjangoReinhardt,desMännergesangvereinsMoselgrußdesGülserMusikvereinsundderengagierten Helfer konntedieAWOeinen Besucherrekordverzeichnen.

GenauwieinBadWiesseeDer Gast sagt zum Kellner:»Was ist der Unterschied zwi-scheneinem >RumpsteakSpe-zial< und einem normalenRumpsteak?« – Kellner: »Zum>RumpsteakSpezial<gebenwirein schärferesMesser.«

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Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

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Wirheiraten!Am Samstag, den 4. August laden wir alle FreundeundBekanntenherzlichzuunseremUmtrunkein. Ge-feiertwirdab18.30UhrimWeingutJohannesMüller.UnserekirchlicheHochzeitfindetam18.Augustum13.00 Uhr in derPfarrkirche »St.Servatius« statt.

Anne Müller&Marco Kaul

Bei herrlichem Sonnenschein und guter Laune verweilten die Gäste im Weingut Johannes Müllerbeim diesjährigen Johannesfest.Wie in jedem Jahr gab es gutes Essen aus derWinzerküche und edle Tropfen ausdemKeller.DieGülserPatchwork-GruppeunterLeitungvonHermaGoossenzeigteihrevielfältigenkunstvollgestalte-tenArbeiten. FreundedesgutenWeinesbrauchennichtlangezuwarten.Am6.und7.OktoberveranstaltendieMüllerswiederdasauchschonzurTraditiongewordeneKelterfest. Dann könnendieGästewiederfrischen Federweißen undleckerenZwiebelkuchen genießen.

Wein,WeibundGesangbeimJohannesfestimWeingutJohannesMüller

Philipp Dott,Maler* 1. 7. 1912 inNeuwied† 1. 5. 1970 inKoblenz

Den am 1. 5. 1970 imAlter von 57 Jahren ver-storbenen Maler PhilippDott nannte die Rhein-Zeitung »einen immerruhelosen Künstler, mitdem das KoblenzerKunstleben einen seinereifrigstenundwohl auchpopulärsten Vertreter verloren habe«. Es ist derHeimatkundlerin Petra Weiß in Metternich zudanken,dassDottauch fürdieNachwelt lebendigbleibt. In der Ortschronik »Metternich im Spiegelder Jahrhunderte« (erschienen 2003) widmete siedemMalereinenausführlichenBildbericht.PhilippDottistinderRaiffeisenstraße 118 inMet-ternichaufgewachsen und erlernte wie seinVaterdasZimmererhandwerk.MehrinteressierteersichaberfürdieMalereiunddieBildhauerei,die erzuseinemBerufmachte.Zurückgekehrtausfranzösi-scher Kriegsgefangenschaft, ließ er sich alsfreischaffender Künstler nieder. »Er malte in Öl,Aquarell und Gouache, wobei er heimatlicheMo-tive, Porträts und Stillebenbevorzugte. Zahlreicheseiner Arbeiten befinden sich in Privatbesitz. DasMittelrhein-Museum besitzt fünf seiner Bilder«,heißtes inderMetternicherChronik.»Bekannter, weil augenfälliger, sind die reliefar-tigenWerkeDottsanzahlreichenHauswändenimgesamten Koblenzer Raum, vor allem in Metter-nichundGüls«,schreibtFrauWeißweiter. PhilippDott führte diese Arbeiten in Kratzputz-Technik(Sgraffito) aus. Aus der Fülle dieser bemerkens-

werten Arbeiten ist der Leidensweg Jesu amHeyerberg in Güls zu erwähnen. Auch 30 Jahrenach seinem Tode befinden sich noch etlicheWandbilder inderRaiffeisen-,Trierer Straße oderim Bienenstück inMetternich. Sie alle tragen dieunverkennbare Handschrift des heimischenKünstlers.PhillipDottschufauchbeeindruckende Steinplas-tiken. Außerdem entwarf er etliche Ortsfahnen,z. B. die »Eulefahn« der Metternicher Kirmesge-

sellschaftoderdie Fahne derHeimatfreundeGülsmit den Ortssymbolen der beiden Kirchtürmen,einem Fachwerkhaus und der Eisenbahnbrücke.Trotz seines Fleißes verfügte der Künstler nichtüber Reichtümer. Nicht selten beglich er seineSchulden mit einem Bild. Recht erfolgreich hin-gegen war seine Ausstellung kurz vor seinemTode imMärz 1970 in derRhein-Mosel-Halle, woerdie Arbeiten des Jahres 1969 derÖffentlichkeitpräsentierte.

Der in Güls sehr beliebte Kunstmaler Philipp Dott wäre am 1. Juli 100 Jahre altgeworden.WarseinWohnortauchMetternich,verbrachteerauchvielZeitbeiunsinGüls.HierwarersehrbeliebtundfandoftZeitfüreinSchwätzchen.ErwähnenswertistdieGülserFahne,dienachseinemEntwurfvondemGülserGrafikerVolkerMornewegweiterentwickelt wurde und heute noch an Festtagen die Häuser ziert. Auch seineSgraffiti schmücken bis zum heutigen Tagnoch die Alte Schule und viele GülserWohnhäuser. AuchimGesellschaftsraumdesWeinhausesGrebelist ein sehrschönesBildin »Kratztechnik« zu besichtigen. Aus demHeimatbuch »KoblenzerKöpfe« vonWolfgangSchütz (624 Seiten, 660Abbildungen undden Lebensbeschreibungen von700PersonenderStadtgeschichteundNamensgebernvonStraßenundPlätzen,29,80EuroimBuchhandel)stelltdas»GölserBlättche«inloserReihenfolgemitfreundlicherGenehmigungdesVerlagesfürAnzeigenblätterNamensgeberundanderePersonen,dieinengerVerbindungzuunseremHeimatstadtteilGülsstehen,alsLeseprobevor.

DieseTuschezeichnung»Sommer«maltederPhilipp1948.AlsAnregungkönnte ihmeineTanzveranstaltungaufderGülserKirmesbeimBourmergedienthaben: »WenndePitterArm inArmmemApollonia . . .«

Sei drei Monaten führen Werner undChrista Hommen mit Tochter SimoneTiefenbach mit Erfolg und persönli-chem Engagement das Bistro aufdemGülser Campingplatz. Inzwischen hatsich derBetriebbei Campingplatzbbe-suchern,Wandergruppen undauchbeivielen Gülser Mitbürgern als Anlauf-punkt etabliert. 35 Innen- und 70AußenplätzestehenzurVerfügung. BeigutemWetter sitzt man gerne auf derTerrasse oder verfolgt die sportlichenEvents bei Pils oder Kölsch auf demGroßbildfernseher. Man kommt sichvor wie im Urlaub, denn jede MengeDialekteoderauchenglische, französi-sche oder holländische Gesprächsfet-zen sorgen für internationales Flair.Täglich gibt es frische Brötchen, unddie bekannt leckere Torten- und Ku-chenauswahl aus der Backstube vonWerner Hommen ist sehr verlockend.

In der Küche schwingt KüchenchefFranz-Johann Peters den Kochlöffel.Er kocht mit Leidenschaft und Kreati-vität zur Freude der Gäste. Die Hom-mens und Küchenchef Peters lassensich immerwieder neueAktionen ein-fallen. So wird ein wechselndes Wo-chenendmenü mit drei Gängen zumPreis von 15 Euro angeboten. Monat-lich wechselnde Aktionen wie Steak-wochen, italienischeSpezialitätenoderWildwochen sorgen für Abwechslung.Die Top Ten der Speisekarte sind die»Gülser Pfanne« und das »Moselländi-scheWeingulasch aus der Brottasse«.Die Karte bietet für jeden Geschmackund Geldbeutel eine reichhaltige Aus-wahl. Übrigens: Beim nächsten Be-suchsolltemanein Dessertversuchen.Das »Grand Marnier Parfait« und eine»Espressocreme« beispielsweise hatman schnell mal verpasst.

Weingulaschoder lieber Gülser PfanneAktionswocheni mCafé-Restaurant Hommeni mMoselbogen

SommeraufdemGülserCampingplatz

Da Parkplätze in Güls ausgesproche-ne Mangelware sind, wirken die bei-den Kunden-Parkflächen am Rewe-Getränkemarkt geradezu wie einePark-Oase. Getränkemarkt-BetreiberPietro Scosceria hat die beiden Plät-ze angemietet. Er muss diese auchbewirtschaften, das bedeutet, ermusssiesauberhalten und imWintervonSchneeund Eisbefreien. Soweit,so gut. Nun beobachtet Scosceriaseit einiger Zeit, dass aber nicht nurRewe-Kunden die Parkplätze nutzen,sondern auch Autofahrer, die imMarkt nichts zu erledigen haben undden eigentlichen Kunden den Park-raum wegnehmen. Und das sind soeinige, denn in der Nachbarschaft

Altes Chaiselongue?Wer kannt das nicht? Der Liebslings-sessel ist durchgesessen, der Stoff istverschlissen und die Spiralfedernkommen zum Vorschein. Neu kaufenkannjeder. DasalteingesesseneFamili-enunternehmen Hanstein in Mendigbietet sorgfältige Aufpolsterung nachalter Handwerkstradition. Und dasgehtso: Man vereinbart telefonisch einenTermin–02652/4206–, undeskommtein kompetenter Fachmann ins Haus.DerhateineStoffkollektionzurAuswahldabei, einen Taschenrechner und einMetermaß. ErmisstdenSessel oderdieCouch aus, während man sich einenStoff aussucht. Dann zückt er den Ta-schenrechner, kalkuliert den benötigtenStoff und die Arbeitszeit, Ein paar Mi-nuten später hat er den Preis. Dannkann man sich entscheiden, ob einemdas alte Chaiselongue die Sache nochwert ist. Falls sich an dem guten Stückauch Holzteile befinden, auch diewerdenvon derFirmaHahnstein aufge-arbeitet – professionell und nachhaltig.

Viele Sortenfrisches GeleeAm 21. Juli gibt's wieder neues Ge-lee. Am Rewe-MarktvorGulisa-Optikwird leckeres Gelee verkauft. IhreLieblingssorte istsicherlich mitdabei.Der Erlös geht an das Koblenzer Kin-derhospiz.

Straßenfest »en de Kömm«Wohin amSamstag, 18.August?ZumStraßenfest in der unteren Kümper-straße! Ob Groß oder Klein, jeder istherzlich willkommen Für das leiblicheWohl ist bestensgesorgt: Esgibt Kaf-fee, Kuchen, Würstchen, verschie-dene Salate und Getränke aller Art.Außerdem sorgen kleine Überra-schungen, Kinderbelustigung undTombola für Abwechslung. Der Rei-nerlös geht auch in diesem Jahrwie-der an das Koblenzer Kinderhospiz.Sach- und Geldspenden werdendankbar entgegengenommen. Abzu-geben in der Kümperstraße, Haus-nummern 14, 8 und 6.

des Getränkemarktes befinden sichvieleUnternehmenmit Publikumsver-kehr. Um den Parkverkehr so zu re-geln, dass nur Berechtigte hier par-ken können, hat die Verwaltung eineSchranke vorgeschlagen. Das hältScosceria für eine unglückliche Lö-sung: »Wenn ein Kunde hinter ver-schlossenen Schranken parkenmuss, fühlt er sich eingesperrt undnichtmehrfrei.Außerdem istdaseinesehrteureVariante.«Am liebstenwä-re ihm eine Regelung mit Parkschei-be: »Aber das ist nur dann sinnvoll,wenn auch kontrolliert würde.« Mitdiesem Vorschlag hat er bei denBehörden bisher noch keine Fürspre-cher gefunden.

Parken bald nur mit Parkscheibe?PietroScosceriahatÄrger mit »Fremdparkern«amGetränkemarkt

Für die Leser vom Gölser Blättcheein alter Witz aus der Zeit, als dieItaliener als Gastarbeiter über dieAlpen nach Deutschlandzogen. DieVolkshochschulen begannen mit ih-rer Bildungsarbeit. Einer, der davonprofitierthat, fragteinenArbeitskol-legen: »Weißt du eigentlich, wer

Schillerist?«–»Nein.«–»Daswarei-ner der größten deutschen Dichter!Undweißtdu,werStormist?«–»Kei-ne Ahnung.« – »Das war auch eindeutscherDichter, derhatganztolleGeschichtenüberdasMeergeschrie-ben!« – Da fragt der Arbeitskollegezurück: »Weißt du denn, wer Alvari

ist?« – »Nein«, antwortderBildungs-beflissene, »aber das kriegen wir be-stimmtnoch aufderVolkshochschu-le!« – »Dasglaube ich kaum«, versi-chert der Kollege, »das ist nämlichderitalienischeGastarbeiter, derim-merzudeinerFraukommt, wennduinderVolkshochschulebist.«

WeristAlvari?–Volkshochschulbildungistnichtalles

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Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629, Fax0261/83091• Redaktionsschlussist amFreitag, 3. August, 10Uhr, Erscheinungstag: 13. August 2012•

Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

FindenSiesichgut!Sicher kennen auch Sie den einenoder anderen dieser Zeitgenossen,die immerwaszu jammernhaben.Scheint die Sonne, ist es ihnen zuheiß. Scheint sie nicht, ist es zukalt. Undscheint sie hin undwie-der, weißman nicht, wasman an-ziehensoll. DieUnzufriedenheitistihnen ein ständiger Begleiter. Undsie macht auch vor dem eigenen»Ich«nichthalt:Hierzu vieleKur-ven, dort zu wenig, Nase zu groß,Kinnzuspitz,Ohrenzuabstehend,Hals zu kurz, Knie zu knubbelig,allesMist. Dabeiistesdocheigent-lich ganz einfach: Wer sich selbstgut findet, der kommt meist auchbei anderen gut an. Also: FindenSiesichgut,wirtun'sauch.

Freilufttransport inVietnam: Enten auf dem Weg wahrschein-lich ins Schlachthaus. Wenn man bedenkt, wie streng bei uns die Auflagensind.WasausdenTierchen geworden ist? Bestenfalls eine Peking-Ente . . .

Hei matfreunde bedankten

sich mit einemGrillabendMit einem Grillabend in der vereinsei-genen Grillhütte auf dem Heyerbergbedankten sich die Gülser Heimat-freunde bei ihren zahlreichen ehren-amtlichen Helferinnen und Helfern.Beimerfolgreichverlaufenendiesjähri-gen Blütenfest. In seiner Begrüßungs-ansprache betonte der stellvertreten-deVorsitzendeWilfried Müß, dass dieUnterstützung der vielen Freiwilligenbei der umfangreichen Organisationund Durchführung des traditionellenHeimatfestes für den Verein inzwi-schen unentbehrlich sei. Er wünschteden Gästen einen unterhaltsamenAbend, der dann auch bei leckerenGrillspezialitäten und kühlen Geträn-ken bis in die frühen Morgenstundenausgedehntwurde. Bei vielenGesprä-chen konnten die Vereinsverantwortli-chen auch einige interessante Anre-gungen für die zukünftige Vereinsar-beit entgegennehmen.

Vorankündigung: Wieder

Kleiderbasar in GülsNach dem erfreulichen Erfolg des Früh-lingsbasars im März findet auch imHerbstwiederein Basar in der Kita »St.Servatius« statt. Am Samstag, 8. Sep-tember 2012 von 10 bis 12.30 Uhr kön-nen im Selbstverkauf gebrauchte Kin-derbekleidung und Spielzeug angebo-ten werden. Weitere Informationen undAnmeldungen (abAugust) beiA. Müller-Bülow, Telefon 30001742.

Drei Gülsergehen baden – Sie liebten es komfortabel. Nicht vom Ufer aus ging's in die Fluten derMosel, nein,einNachendientealsStartrampe.Diedrei »Athleten«sindvon linksToniKreuter,VatervonAdolfKreuter,derunsauchdasBildzurVerfügungstellte, danebenTonisBruderPeter im Bade-Negligéundderdritte im Bunde istder ehemalige Dorfschmied Kröbers Matthes. Übrigens die Gebrüder Kreuter übten das ehrbare Metzgerhandwerkaus; Toni in derTeichstraße und Peter in derServatiusstraße. Lang ist's her– schönwardieZeit.

HansNell hatsichbereit erklärt, alsZeitzeuge überdie Zeit vor undnach der Einge-meindung zu be-richten. Er warSchriftführer imGemeinderat vonGüls und an-schließend 24 Jahre Stadtratsmit-glied, davon 14 Jahre Stellvertre-tender Fraktionsvorsitzender derSPD-Stadtratsfraktion.

Wasgeschah im Jahr 1972?DerStadtratwähltmitbreiterMehr-heit Willi Hörter zum neuen Ober-bürgermeister.An derGülser Fähregab es bei derZu- und Abfahrt große Verkehr-sprobleme, eine ganze Reihe vonUnfällen belegen dies. Zusammenmit Vertretern des Tiefbauamtes,der Verkehrspolizei und demStraßenbauamt wurde schließlichvor Ort die Situation erörtert undLösungsmöglichkeiten bespro-chen. Deutlich wurde, für Abhilfemuss dringend gesorgt werden.

Unerträglicher FluglärmFürviele Bürgervon Güls, Lay undTeile der Karthause wurde derFluglärm, vom Flugplatz Koblenz-Winningen ausgehend, immer un-erträglicher. IneinerUnterschriften-aktion, an der sich die beiden Gül-ser Ratsmitglieder Toni Wilbert(CDU) und Hans Nell, gemeinsambeteiligten, forderten alleine über2000 Gülser, den Flugplatz nurnoch für Segelflieger zuzulassen,um endlich besonders am Wo-chenende Ruhe zu haben. Nachvielen Protestveranstaltungen be-antragte die SPD-Fraktion, demBürgerwillen zu entsprechen. DieMehrheit im Stadtrat lehnte denAntrag zwarab, doch wurde durchvieleMaßnahmen–z.Bwurden dieStart-und Landegebühren für die»Krachmacher«deutlicherhöhtunddie An- und Abflugschneise neufestgelegt –dasbestehendeÄrger-nis nach und nach geringer.Schlimmwar, dassdieGülserdabeierfahren mussten, dasseineweite-reBebauung in Richtung Bisholder,einZusammenwachsenalso, durchden Ausbau und Betrieb des Flug-platzes, auf Dauer unmöglich ge-macht wurde.

KindergartenDie Kindergartensituation in Gülsund anderen Stadtteilen war nachwievorschlecht.AndereTrägersa-hen keine Möglichkeit wirksam zuhelfen. Hilfemussteaberunbedingther.Wirkonntenerreichen, dassdieSPD-Fraktion im Stadtrat bean-tragte, mit Hilfe kommunaler Kin-dergärten genügend Plätze zuschaffen und einen Kindergarten-bedarfsplan gekoppelt mit einemFinanzierungs- und Durchfüh-rungsplan zu erstellen. Alleine dasWort »Kommunaler Kindergarten«löstebeiderCDUsoviel emotionaleWiderstände aus, dass sie denAn-trag ohneRücksichtaufdie Folgenabschmetterten. Immerhin wurdedas Thema von der Presse aufge-griffen, die Verwaltung musste etwastun.

Sicherheit der FußgängerEine besondere Gefahrensituationbestand in dem KreuzungsbereichTeichstraße/Planstraße. Erst dieUnterstützung durch die äußerstkooperativeCDU brachtenach lan-gem Hin und Her den Durchbruch,nun hattedievieleSchreiberei end-lich Erfolg.

Busverbindung nachBisholderDie Bisholderer Eltern traten in denSchulstreik, weil ihre Kinder denSchulbus nicht benutzen durften,halb Bisholderwaraufden Beinen,dasgaben noch nie! Durchsoforti-gen, kostenlosen Abriss des altenFeuerwehrhäuschens, durch einenGönnerderSPD, konnte kurzfristigPlatz geschaffen werden für einenprovisorischen Wendeplatz. Nunwar die Busanbindung der Bishol-derer gesichert.

ZuschüsseDie Gülser Leichenhalle ist mit ei-nemKostenaufwandvon239.700,–DM fertiggestellt worden. Die Be-leuchtung für den Weg zwischenGulisastraße und Pastor-Busen-bender-Straße wird installiert.41.500,– DM werden für die Fried-hofserweiterung ausgegeben. DieSchützengesellschaft »Sankt Hu-bertus« erhält einen weiteren Zu-schussvon 4.000,– DM für die Er-weiterung des Schützenplatzesund istdamit–hoffentlich aufDau-er – vor der drohenden Insolvenzgerettet.

Wie aus Gülsern Koblenzer wurdenGüls gehört sein 41 Jahrenzu Koblenz- Es hat sich viel verändert

DerehemaligeStadtratHansNellerinnertsich

AllesPrivateKreuzfahrten werden immer günsti-gerundsindinOstundWestsehrbe-liebt. HiereinWitzdarüber.

Aufeiner Kreuzfahrt steht eine alteDame an der Reling. Ein starkerWind weht, und sie hält ihren Hutmit beiden Händen fest. Ein Herrkommt und spricht sie an: »WissenSie eigentlich, dass der Wind IhrKleidganzhochweht?«– »Ichweiß«,antwortetdie Dame, »aberich brau-che beide Hände, um meinen Hutfestzuhalten.« – »Ja«, erwidert derMann. »AbermankannallesPrivatesehen!« Die Dame blickt kurz nachunten, dann meint sie: »Mein Herr,allesPrivate, wasSiejetztsehenkön-nen, ist schon 85 Jahre alt. Diesenschönen Hut aber habe ich erst ge-sterngekauft!«

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Ausgabe 7 »Gölser Blättche« Juli 2012

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PumpenherstellerWILO lädt Bauherrenund HausbesitzerzurInformations-veranstaltung ein

Anl ässlich der Erschli eßung des

neuen Baugebietes i n Kobl enz-Güls

l ädt der deutsche Pumpenherstell er

WILO gemei nsam mit den Firmen Bu-

derus und Stiebel Eltron zu ei ner In-

formati onsveranstaltung unter dem

Motto »Energiebewusst bauen« ei n.

Bauherren und andere Interessi erte

können sich über Ei nsparpotenzial e

durch ei ne opti mierte Heizungsanl age

und über verschiedene Heizsysteme

(zum Beispiel Gas-Brennwerthei-

zung, Pell etheizungen oder Wärme-

pumpen) i nformieren.

Der Pumpenspezialist WILO präsen-

ti ert hi er die Revol uti on i n der Hei-

zungstechnik: Wil o Geni ax, das de-

zentral e Pumpensystem. Bei diesem

ei nzi garti gen Systemersetzen Mi ni a-

turpumpen an den Heizkörpern die

zental e Heizungspumpei m Kell er. So

wird jeder Heizkörper oder Fußbo-

denkreis nur bei Bedarf mit Heiz-

wasser versorgt. Wärme wird also

nur zur Verfügung gestellt, wenn si e

tatsächlich benöti gt wird. Gesteuert

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DIE GÜLSER FACHBETRIEBE STEHEN ZUR BERATUNG GERNE ZUR VERFÜGUNG!

Weinbau und Weinbearbeitungsind in der Moselgemeinde GülsvertrauteTätigkeiten.Was40Gül-seraber im badischen Breisachzusehenbekamen, setztesiedoch inErstaunen. Die Teilnehmer derCDU-Senioren-Union besuchtenauf ihrer sommerlichen Informati-onsfahrt auch die Zentralkellereider Badischen Winzergenossen-schaft, eineAnlagevonunvorstell-barer Größe! Weitere Programm-punkte der vom VorsitzendenWolfgang Siegert geleiteten Vier-tagesreisewaren u. a. Mülhausen,ColmarundStraßburg imfranzösi-schen Elsass.

DerKellerei in Breisachsind65örtli-che Winzergenossenschaften zwi-schen dem Bodensee und Mann-heim mit rund 5000Winzern ange-schlossen, dieauf2200HektarReb-fläche pro Jahr 25 Millionen LiterMost erzeugen. Die Vergärung undLagerung des Weins erfolgt inTanks,vondenendergrößte 1,2Mil-lionen Liter fasst. Das Traubengutwird von den Genossenschaften inBottichen von je 500 Kilo angelie-fert. In riesigen Maschinen werdendie Beeren von den Stielen getrenntund die Maische in die Pressen ge-pumpt. Bis zum schmackhaftenWein sind noch viele - auch in Gülsbekannte - Arbeitsgänge notwen-

dig, nur alles in riesigenAusmaßen.Selbst die Flaschen-Abfüllanlagehat die Größe eines Fußballfeldesund gilt mit 12.000 Flaschen proStunde als modernste Anlage derWelt.Bähnlefahrtdurch dieWeinkellerDie Keller der 1952 gegründetenGenossenschaft haben aneinander-gereihteineAusdehnungvon 1,2 Ki-lometer. Aber niemand braucht die-seStreckezu laufen: alseinzigeKel-lerei in Deutschland bietet sie denBesuchern eineBähnlefahrtan.Vor-beigeht'sandererstenAbfüllanlagevon 1953, alten Barriquefässern, derSektproduktion nach klassischerFlaschengärung, den 180 altenHolzfässern, wo jedes Fass an derVorderseite eine schöne Schnitzereiaufweistoderdurch dasWeinarchiv,woalteWeine lagern, die biszu 150Eurodie Flasche kosten. GabeszurBegrüßung Sekt, endete die Keller-besichtigung mit einer Weinprobe,bei dersichdieGülserBesuchervondem guten Geschmack der Badi-schen Weine überzeugen konnten.Rebflächen biszum HorizontAn die Stadt- und Münsterbesichti-gungvon BreisachschlosssicheineRundfahrt durch das AnbaugebietamKaiserstuhl an.VonderHöheder»Mondhalde« sah man Rebflächen

bis zum Horizont. Im Elsas warendie Besucherangetan von demmit-telalterlichen Städtchen Eguisheim,dem Geburtsort von Papst Leo IX.,seiner noch weitgehend erhaltenenStadtmauer und den zahlreichenStorchennestern auf den Dächern.Zur Erkundung von Colmar und sei-ner sehenswerten Altstadt trug dasStadtbähnchenbei. Höhepunktaberwar der Besuch des Museums Un-terlinden und den 500 Jahre altenBildern des Isenheimer Altares vonMatthias Grünewald.Besuch des Europa-ParlamentsDer Raum reicht leider nicht, um alldie vielen interessanten Eindrückeund Sehenswürdigkeiten zu be-schreiben. Eine Bereicherung derFahrt war zweifellos die Begleitungvon Reinhold Preußer. Der 69-jähri-ge gebürtigeGülserwarJahrzehnteim Südwesten beruflich tätig undmoderierte im Bus informativ undunterhaltend über Land und Leute.– Der letzte Tag der reiselustigenGülser Senioren war Straßburg unddem Europäischen Parlament vor-behalten,wodieGruppevondem inOberfell ansässigen AbgeordnetenDr. Werner Langen empfangenwurde.Debatten in 23SprachenNachhaltigen Eindruckhinterließ die

Teilnahme an einer Plenarsitzungder 754 Abgeordneten aus den 27Mitgliedstaaten der EuropäischenUnion. Jeder Besucherplatz ist miteinem Kopfhörer ausgestattet, sodass man die in 23 Sprachen ge-führten Debatten und Abstimmun-gen in seiner Sprache verfolgenkann. EinbeeindruckendesErlebnis,das im heimischen Güls noch langeGesprächsstoff sein wird. Nach derPlenarsitzung stand Dr. Langen sei-nen moselländischen Besuchernnoch zu einem Informationsge-sprächzurVerfügung. DerAbgeord-nete vertritt Rheinland-Pfalz seitnun mehr 18 Jahren in Brüssel undStraßburg, sodasserübereineFülle

von Europa-Internas berichtenkonnte. Ein Gruppenbild mit Dr.Langen vor den Fahnen der27 Mit-gliedstaaten auf der Besuchertribü-ne (Foto) beendete den Europa-Be-such.DankanWolfgang SiegertNach vier erlebnisreichen Tagen imbequemen Bus kehrte die Gruppemit vielen neuen Eindrücken wohl-behalten nach Güls zurück, wobeies keiner versäumte, Wolfgang Sie-gert für die gut organisierte Fahrtherzlich zu danken. Immer mehr äl-tereGülserwendensichvertrauens-voll der Senioren-Union zu, die inden letzten Tagen erneut um vierMitglieder gewachsen ist.

Mit vielen neuenEindrücken nach Güls zurückgekehrtCDU-Senioren-Union besuchte Breisach und das Elsass –Winzergenossenschaft besichtigt