Juni bis August 2017 - luthergemeinde-evangelisch.de · Das ist der Traum vom Urlaub, den viele...

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KIRCHE BEI UNS GEMEINDEBRIEF LUTHERGEMEINDE BAD HARZBURG Juni bis August 2017

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KIRCHE BEI UNS

GEMEINDEBRIEF LUTHERGEMEINDE BAD HARZBURG

Juni bis August 2017

Inhaltsverzeichnis

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Nachgedacht

Geistliches Wort 3 Brücken statt Mauern 4 - 5

Das Lutherjahr

Martin Luther als Junker Jörg 6 Bibelausstellung z. Lutherjahr 7 Durch Luther ermutigt – Literaturgottesdienst 8 Kirche im Zelt – Luther im Zelt 9 Hatte Luther Humor? 10

Gemeindeleben

Das Mehrgenerationenhaus 11–12 Quensen-Malereien in der Lutherkirche 13-14 Einladung zur Musikalisch- Lukullischen Nacht 15-16 Neues von Kirchenvorstand, Seniorenberatung und Alltagshilfen 17-18 Abschied in die Sommerferien 19 Einschulungsgottesdienst 19

Kriminalgeschichten der Bibel 20 Das iranische Neujahrsfest 21 Erfahrung mit „Rosa rugosa“ 22 Ev. Seniorenbildung 23-24 Lutherkino 25 Frauenhilfe und Frauennachmittag 26 Kirchenmusik aktuell 27 Kinderkirche 28 Bibelgesprächskreis 28

Freud und Leid 29

Rund um das Haus der Kirche 30 - 32

Gottesdienste und Veranstaltungen 34 - 35

Kirche bei uns erscheint viermal jährlich und wird herausgegeben von der Luthergemeinde Bad Harzburg, Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg. Spendenkonto: Harzer Volksbank eG - IBAN DE95 8006 3508 5003 2941 01 BIC GENODEF1QLB Verantwortlich: Pfarrerin Petra Rau Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther in Bad Harzburg Layout: Gerda Arnold Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Fotos: Titelbild: Johannes Küllig - Rückseite: Petra Rau Bilder im Innenteil: Internet, privat und Gemeindebrief-Arbeitsheft

Nachgedacht

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Sommerglück Der Wind, die Weite, das Meer – darüber der blaue Himmel und eine strahlende Sonne. Das ist der Traum vom Urlaub, den viele träumen. Manchmal geht er in Erfüllung. Beim Entspannen auf einer Strandliege am Mittelmeer. Beim Kanufahren in norwegischen Fjorden. Oder an einem frühen Morgen mitten im Bad Harzburger Sommer: Die Vögel singen sich ein, und die Dämmerung wechselt in die Klarheit des Tages. Noch sind die Straßen still, und es hat nicht begonnen, was jeden Tag beginnt. Wer jetzt das Fenster öffnet, kann diesen besonderen Traummoment erleben: Ein Hauch weht wie zufällig heran. Kühl zuerst, dann die Grun-dierung tiefsatt Hochsommer, Wärme, Fülle. Manchmal mischen sich Blumendüfte dazu oder das Summen dicker Hummeln. Für einen winzigen Augenblick öffnet sich in der Seele ein Raum, weit und klar, es scheint alles möglich und alles gut. „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge,“ merkte Wilhelm Busch an. Diese scheinbar schlichte Alltags-weisheit kann zum Zauberwort für den Urlaubstraum werden. Der Sommer schenkt freie Zeit, um sich dafür auf den Weg zu machen. Bad Harzburger Bürger reisen ans Meer, Küsten-bewohner kommen in den Harz. Schulkinder nutzen den Ferienpass. Mancher arbeitet weiter und ist

dankbar für einen Besuch im Eiscafe ohne Termindruck. Und auf allen Sommer-Wegen kann dieser besondere Moment geschehen. Es macht einen großen Unterschied, ob man ihn achtlos verstreichen lässt oder genau hinhört, hinschaut, staunt, auskostet. Was dann geschieht, ist offen. Äußerlich hat sich nichts geändert, die Erde dreht sich unauffällig weiter. Die Krisen der Welt, die Herausforderungen des eigenen Lebens lassen sich auch nicht von jetzt auf gleich meistern. Doch ein inneres Lächeln und Sommergefühl in der Begegnung mit anderen Menschen verändert so viel. „Der Herr ist mein Hirte – er führt mich auf grüne Auen,“ sagt ein guter Momente-Beobachter in der Bibel. Er nimmt wahr, was seine Seele nachhaltig stärkt und bezieht daraus Kraft für die „finsteren Täler“. Für ihn ist das wohltuender Kontakt zu Gott, sei es für einen winzigen Moment, sei es in innigem steten Austausch. Der Sommer in der Luthergemeinde bietet bis Mitte Juni und ab Mitte August viele schöne Veranstaltungen, die diese Überzeugung bestärken. In den Schulferien kehrt mehr Ruhe ein, zumal im Haus der Kirche weiter gebaut wird. Unsere Lutherkirche ist jeden Tag geöffnet. Wohin Ihre Wege Sie in diesem Sommer auch führen mögen: ich wünsche Ihnen viele glückliche, grüne Momente!

Ihre Pfarrerin Petra Rau

Nachgedacht

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BRÜCKEN STATT MAUERN „Wenn Ihr mit dem Auto aus Richtung Braunschweig zu uns kommt, müsst Ihr unter vier Brücken durchfahren und dann vor der Ampel rechts abbiegen”, so beschreibe ich denen, die uns zum ersten Mal besuchen, den Weg zu unserer Wohnung. Vier Brücken, die die gefährliche Überquerung der B 4 für Fußgänger sicherer machen. Brücken verbinden Ortsteile, Städte oder Inseln mit dem Festland, auch durch Flüsse, Täler oder Schluchten getrennte Landschaften, sogar Erdteile wie in Istanbul. Es gibt wunderschöne, berühmte Brücken in der ganzen Welt. Wir kennen und singen das franzö-sische Volkslied „Sur le pont d'Avignon” und bewundern die Brücke von Arles des holländischen Malers Vincent van Gogh. In früheren Zeiten sind Brücken vorwiegend aus wirtschaftlichen Gründen gebaut worden, um Höhenunterschiede, Flüsse oder Gebirgseinschnitte zu überwinden. Daneben dienten sie der Verbindung der Menschen unter-einander. Manche erinnern sich noch an die Zeit des „Kalten Krieges” kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Da unterhielten die westlichen Alliierten eine Luftbrücke nach Berlin. Ihre „Rosinenbomber” versorgten auf diese Weise die durch die sowjetische Besatzungszone von der Bundes-republik abgeschnittenen West-Berliner mit den nötigen Gütern bis hin zu Brennmaterial im Winter 1948/49.

Die Redewendung „dem andern eine Brücke bauen” meint im übertragenen Sinn, dass Brückenbauen gerade in Konfliktsituationen hilfreich ist und der Verständigung und Annäherung dient. Aus der katholischen Kirche kennen wir für den Papst den Titel „Pontifex maximus” (pons = Brücke; facere = machen, bauen; maximus = größter). Aber natürlich arbeiten auch andere Kirchen- und Religionsführer oder Menschen in Politik und Gesellschaft als Brückenbauer. Sie suchen nach Kompromissen und tragfähigen Ergeb-nissen und vermitteln in Konflikten. Doch innerhalb der Kirche finden wir die meisten fleißigen Brückenbauer in den katholischen und evangelischen Ortsgemeinden. Dort tun engagierte Christen ihre Arbeit in den kirchlichen Gruppen und Aktivitäten als Pontifices, die Brücken bauen zu Menschen anderer Konfessionen und Glaubens-formen, verschiedener Herkunft und Hautfarbe, unterschiedlicher sozialer Stellung und kultureller Prägung. Auch bei uns in Bad Harzburg geschieht das z. B. im Ökumenischen Kirchenladen, beim Weltgebetstag, den ökumeni-schen Frühwachen, in der Kantorei, in der Flüchtlingsarbeit und an anderen Stellen unserer Gemeindearbeit. Durch das Priestertum aller Gläubigen, wie es Luther gesehen hat, werden alle Christen ermuntert und ermutigt, Brücken zu bauen, Pontifices zu sein.

Nachgedacht

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Wenn Brücken auf diese Weise von unten gebaut werden, haben sie ein stabiles Fundament, das Belastungen aushält. Diese Grundlagen werden an der kirchlichen Basis gelegt. Hier wird daran gearbeitet, dass die Brücken tragen und einer schnellen und guten Kommunikation von hier nach dort dienen. Wahrscheinlich fällt es den meisten von uns schwer, Menschen zu akzeptieren, die Brücken leichtfertig beschädigen oder einreißen, die lieber Mauern aufrichten, in der Realität oder in Beziehungen und Gesprächen. Wir können uns selbst davor schützen, wenn wir in unserem eigenen Umfeld anfangen oder fortfahren, mitzubauen an Verstehen und gutem Miteinander. Dabei werden wir sicher durch Misserfolge auch enttäuscht und entmutigt werden. Darum ist es immer wieder notwendig, um Ausdauer und Kraft zu bitten. Solche Bitten sind in dem folgenden Lied formuliert, das im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 612 zu finden ist:

Herr, gib mir Mut zum Brücken

bauen,

gib mir den Mut zum ersten Schritt.

Lass mich auf deine Brücken trauen

und wenn ich gehe, geh du mit.

Ich möchte gerne Brücken bauen,

wo alle tiefe Gräben sehn.

Ich möchte über Zäune schauen

und über hohe Mauern gehn.

Vielleicht entdeckt manch eine(r) in der beginnenden Sommer- und Urlaubs-zeit eine besonders schöne oder imposante Brücke in der Nähe oder Ferne. Freude daran und Erfolg beim eigenen Brückenbauen wünscht Ihnen und Euch Rosemarie Küllig

Das Lutherjahr

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Martin Luther als Junker Jörg Wie im letzten Gemeindebrief ange-kündigt, möchten wir vier Luther-Porträts in Folge vorstellen. Das zweite: Das Bild: Martin Luther als Junker Jörg

Lukas Cranach d. Ä. 1522 Holzschnitt 28,3 x 20,4 cm

Obere Inschrift: Bildnis Martin Luthers, so dargestellt,

wie er aus seinem Patmos nach Wittenberg zurückkehrte.

Wir sehen Martin Luther im Dreiviertelprofil mit leicht nach oben gerichtetem Blick. Er trägt mittellanges lockiges Haar und einen ebenso vollen sehr lockigen Bart mit Schnauzbart. Das wirkt sehr bildbestimmend. Geblieben von vorherigen Abbildun-gen ist die Darstellung der Augen, der Nase und des Mundes. Die Deutung

des Blickes ist subjektiv. Mir scheint er etwas träumend in die Weite zu schauen. Unterstützt wird das durch die umgebenden Wolken. Im Zusam-menhang mit dem energischen Mund scheint man zu spüren, wie er sagt: Ich gehe jetzt diesen Weg. Kutte und Mönchshabitus fehlen. Die starke Ausstrahlung dieser Arbeit lebt natürlich vom brillant geführten Holzschnitt. Am 4. Mai 1521 wurde Martin Luther nach einem fingierten Überfall auf die Wartburg entführt und dort in Verborgenheit gehalten. Nur wenige Vertraute wussten von diesem Aufenthalt. Die Nachricht erregte ungeheures Aufsehen, man wähnte Martin Luther tot. Der Mönch verwandelte sich auf der Wartburg in den adeligen Junker Jörg, den man freilich in den neuen ritterlichen Lebensstil förmlich einüben musste. Martin Luther begann dann auf der Wartburg eine rege literarische Tätigkeit. Er beginnt mit dem „Büchlein von der Beicht“, endend mit den Anfängen der Übersetzung des Neuen Testaments. Auch zahlreiche Streitschriften verfasste Martin Luther in dieser Zeit. Am 13. Januar 1522 kehrte Martin Luther nach Wittenberg zurück. Teile des Textes aus: Martin Luther und die Reformation in Deutschland, Germanisches Nationalmuseum, 1983. Hans-Hubertus Lichter

Das Lutherjahr

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BIBELAUSSTELLUNG ZUM LUTHERJAHR

Das aktuelle Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ rückt neben vielen anderen wichtigen Dingen rund um Luther auch in den Blick, welch großen Einfluss seine Bibelübersetzung genommen hat. Seit 500 Jahren wirkt die Sprache der Lutherbibel ein auf das Sprechen und Schreiben, auf das Denken und Glauben in Deutschland und weit darüber hinaus. Manchmal ist das offensichtlich wie z. B. in Zitaten und der Sprachmelodie, manchmal liegt es eher im Verborgenen. So ist das auch mit der Lutherbibel als Buch: Bei manchem liegt sie eher ruhend seit Jahren in der Schublade oder auf dem Dachboden. Bei anderen ist sie griff- und lesebereit auf dem Nachtschrank oder neben dem Schreibtisch oder ist als App auf dem Smartphone fast immer und überall dabei. Wie lebt es sich mit einer Bibel? Welche Erlebnisse knüpfen sich daran? Gibt es eine Ausgabe, die einen schon lange begleitet, hat man sie vielleicht sogar geerbt? Zum Reformationsfest am 31. Oktober in der Luthergemeinde ist eine Bibelausstellung geplant. Aus der Gemeinde für die Gemeinde sollen Bibeln sichtbar werden, die begleitet haben, die interessant oder besonders skurril sind, die widerspiegeln, dass Bibel und Leben einfach zusammen gehören. Die Bibeln können als Leihgabe im August und September im Büro der Luthergemeinde abgegeben werden. Dazu wünschen wir uns einen Zettel, der den Besitzer nennt und Stichworten, zu diesem besonderen Bibelexemplar. Die Bibeln werden dann im Oktober ausgestellt, und am Reformationstag erfolgt eine Auszeichnung von fünf besonderen Ausgaben.

Pfarrerin Petra Rau

Das Lutherjahr

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Durch Luther ermutigt – Frauen ergreifen das Wort

Literaturgottesdienst mit weiblichen Stimmen aus der Reformationszeit

Argula von Grumbach (auf einer Porträtmedaille – Quelle: Internet)

In der Geburtsstunde der Refor-mation gerieten die Anschauungen des Glaubens in heftige Bewe-gung. Zugleich wurden viele andere Grundüberzeugungen in der Gesellschaft und im Alltag einer umfassenden Prüfung unter-zogen. Und wie in jedem Zeitalter beteiligten sich daran Männer und Frauen. Heute sind die Namen männlicher Reformatoren sehr bekannt wie Martin Luther, Johannes Calvin, Ulrich Zwingli. Doch neben und mit ihnen ergriffen auch mutige Frauen das Wort. Argula von Grumbach, Katharina Zell, Anna von Sachsen gehören zu den Frauen, die den Anfang

gemacht haben, ihre Gedanken in Büchern, Flugschriften und in der Dichtung zu veröffentlichen. Einige Stimmen der weiblichen Seite der Reformation werden im Literatur-Gottesdienst am 16. Juli zu hören sein durch das Team mit Heike Zumbruch, Annette Maibaum, Oliver Sladkowski und Petra Rau. Petra Rau

Das Lutherjahr

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Das Lutherjahr

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HATTE LUTHER HUMOR?

Die evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation. Wie mag das tägliche Leben gewesen sein, damals, als Martin Luther die Kirche erneuerte? Bestimmten Arbeit, Gebet und Dunkelheit den Tag – oder gab es auch etwas zu lachen? Wurde im 16. Jahrhundert wenig oder überhaupt nicht gelacht, weil Lachen ja auch Kontrollverlust bedeutet? „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, so lautet ein Sprichwort. Man kann nur mutmaßen, ob Luther ein humorvoller Mensch war. Vieles spricht sicher dafür. Ohne Zweifel zählte aber Fröhlichkeit zu seinen Wesensarten. Davon zeugen auch die zahlreichen Luther-Zitate. Das mir bekannteste seiner Zitate hat auch etwas Tröstliches: „Wenn ich den Teufel nicht mit ernsten Worten und mit der Schrift in die Flucht schlagen konnte, habe ich ihn oft verjagt durch Possenreißerei". Dient dieser Spruch heute nicht auch manchem Satiriker als Recht-fertigung für publikums-wirksame Schelte? Seinen tiefgründigen Humor verpackte Luther gern in launig klingenden Sprüchen. Hier einige Kostproben:

• „Wer in den Ehestand geht, der geht in ein Kloster voller Anfechtungen“.

• „Das Evangelium kann nicht ohne Humor gepredigt werden“.

• „Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein. Wir werden doch nicht als Greise geboren."

• „So viel Glauben du hast, soviel Lachen hast du“.

Lachen, Fröhlichkeit, Humor – dies alles finden wir bei Luther. Seine Sicht der Dinge hat mit Recht Gültigkeit. Auch daraus leitet sich ab, warum der große Reformator so beliebt und wegweisend ist. Jan Westphal

Gemeindeleben

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Das Mehrgenerationenhaus Bad Harzburg Seit März 2017 beherbergt die Luthergemeinde im Haus der Kirche das „Mehrgenerationenhaus Bad Harzburg“. Das Mehrgenerationen-haus ist ein Ort der Begegnung für Menschen aller Generationen und Nationalitäten. Es stärkt und fördert ehrenamtliches Engagement und den Zusammenhalt in der Kirchen-gemeinde, dem Wohnumfeld und in der Stadt. Der offene Treff ist das Herzstück des Mehrgenerationenhauses. Hier entste-hen Begegnungsmöglichkeiten durch Gespräche und gemeinsame Aktivi-täten. Im Mehrgenerationenhaus Bad Harzburg profitieren Menschen von bereits bestehenden Angeboten im Haus der Kirche, entwickeln neue Angebote aktiv mit und erleben und gestalten Gemeinschaft. Das kann ein gutes Gespräch bei einer Tasse Kaffee sein, das kreative Nähen einer Aladinhose oder Beanie-Mütze für die „Kleinen“, ein Spaziergang über den Besinnungsweg oder zum Wildgehege oder auch endlich den „dritten Mann“ zum Skat zu finden. Werden wir gemeinsam aktiv! Unsere Mitarbeiterin Frau Sterzl (ehemals Petrick) nimmt Ideen und Fragen auf und begleitet und

koordiniert neue Projekte. Wir haben am 2. Mai 2017 mit dem „Frühstücks-treff“ begonnen. Jede Woche wird am Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr gemeinsam gefrühstückt. Weitere Projekte und Angebote werden folgen. Mehrgenerationenhäuser sind bundes-weit entstanden durch die Initiative des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Die Häuser werden vom Ministerium finanziell gefördert, Kooperations-partner für das Haus in Bad Harzburg sind außerdem der Landkreis Goslar und die Stadt Bad Harzburg. Die rechtliche Trägerschaft des MGH im Haus der Kirche liegt bei der Diakonie im Braunschweiger Land, gemein-nützige GmbH, Kreisstelle Goslar. Die inhaltliche Ausgestaltung findet in Kooperation mit der ev.-luth. Kirchen-gemeinde Martin Luther statt.

Beate Theermann, Marianne Lüttich, Jasmin Sterzl, Jens Höfel, Petra Rau - Ende März 2017

Gemeindeleben

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Mehrgenerationenhaus Bad Harzburg Liebe Mitglieder der Luthergemeinde!

Ich möchte mich Ihnen als Ansprech-partnerin für das „Mehrgenerationen-haus Bad Harzburg“ im Haus der Kirche vorstellen. Mein Name ist Jasmin Sterzl (ehemals Petrick), ich bin 31 Jahre jung und komme aus Goslar. Seit dem 15. März 2017 bin ich für das Projekt „Mehrgenerationenhaus Bad Harzburg“ sowie für die Vermittlung von Alltagshilfen in Bad Harzburg zuständig.

Ich freue mich sehr, wenn Sie sich mit Ideen, Wünschen oder Fragen an mich wenden und wir gemeinsam das „Mehrgenerationenhaus Bad Harz-burg“ im Haus der Kirche bunt gestalten. Sie erreichen mich im Haus der Kirche zu folgenden Zeiten:

Montag – Donnerstag: 09.00 – 12.30 Uhr Dienstag und Donnerstag: 13.30 – 17.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr Telefon: 05322 – 5545372 E-Mail: [email protected]

Herzliche Grüße Jasmin Sterzl

Gemeindeleben

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Weiterhin Quensen in der Lutherkirche In den letzten Jahren ist stets im Frühjahr im Altarraum unserer Kirche gearbeitet worden. Nach und nach wurden die bauzeitlichen Quensen-Malereien freigelegt. Dies geschah im Zuge der Innenrenovierung des Gesamtkirchenraumes, der in Ausmalung, Akustik, Elektrik und Beleuchtung dringend einer Über-holung bedarf. Die Freilegungsarbeiten im Altarraum wurden Schritt für Schritt vom Kirchenvorstand beschlossen. Zu Beginn war noch nicht klar, ob nur eine Fläche, eine ganze Wand oder der gesamte Altarraum wieder in der ursprünglichen Ausmalung erscheinen sollte. Doch der Befund der Malerei und die davon ausgehende Wirkung legten immer mehr nahe, dass unsre Kirche gewinnt, wenn die ursprüng-liche Gestalt in diesem Bereich wieder hergestellt wird. Inzwischen ist ein erhebender, festlicher, lebensbejahen-der Raumeindruck entstanden. Und der Altar, der vor den früheren weißen Wänden seltsam vereinzelt und fremd erschien, ist zum anziehenden zentralen lichtvollen Ort geworden. Mit der Entscheidung über die Fertigstellung des Altarraums war noch keine Entscheidung über das weitere Vorgehen im Kirchenschiff getroffen. Es gab aufgrund von älteren Unterlagen die Vermutung, dass die weitere Ausmalung sparsamer und heller ist. Doch um wirklich sagen zu

können, wie es weitergehen kann - welche Malereien sichtbar werden, welche Kosten entstehen, wie folglich ein Gesamtkonzept aussehen könnte – musste ein Befund erhoben werden.

Dazu war seit März diesen Jahres Firma Windmann wieder tätig und hat auf der seitlichen Empore den Abschnitt freigelegt, der an den Altarraum grenzt. Ab April wurden erste Malereien sichtbar, einige Einsichten sind mit abgedruckt. Wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, ist der Renovierungs-abschnitt vermutlich fertiggestellt (Anfang bis Mitte Juni), und man kann sich bei einem Kirchenbesuch von der Wirkung selbst überzeugen. Und der

Gemeindeleben

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Kirchenvorstand hat, so die Absicht, darüber entschieden, wie es weiter-gehen soll.

Bisher sind die Renovierungsarbeiten zu einem großen Teil aus Spenden der Gemeinde möglich gemacht worden, das ist ein Zeichen tiefer Verbunden-heit und lebendigen Interesses. Außerdem gab es neben der Landeskirche und der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz weitere Gönner, denen der Kirchenvorstand sehr dankbar ist. Aber für die weiteren Arbeiten ist ein Mehrfaches der bisher aufgewendeten Summe notwendig. Dies werden wir als Luthergemeinde nicht allein darstellen können. Deshalb braucht es einen begründeten Entschluss, um gegebe-nenfalls größere Zuwen-dungen von Dritten zu erhalten. Dass eine Renovierung erfolgen muss, ist eindeutig; die Denkmal- behörde hat die Auskunft

gegeben, dass die weiße Farbe zunächst komplett entfernt werden muss. Und es wurde bei einem Ortstermin unterstrichen, dass

Architektur und Malerei ein einmaliges Ensemble sind. Kunstgeschichtlich ist die Lutherkirche in ihrer bauzeit-lichen Absicht von besonderem Wert, als geistlicher Ort hat sie dadurch eine besondere Ausstrahlung für das Glaubens-leben. Zur weiteren Lektüre: In der Zeitschrift „Denkmalpflege. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen“ ist in der ersten

Ausgabe 2017 ein Artikel zu den bisherigen Arbeiten in der Lutherkirche erschienen. Man kann den Artikel auf der Homepage der Gemeinde nachlesen oder in Papierform im Büro der Luthergemeinde einsehen. Pfarrerin Petra Rau

Gemeindeleben

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Aktuelles aus dem Förderverein für Kirchenmusik in der Lutherkirche e. V.

Der Förderverein lädt sehr herzlich ein zur

3. Musikalisch-lukullischen Nacht am

Samstag, 12. August 2017, ab 18 Uhr auf dem Parkplatz neben der Kirche (Festplatz)

und in der Lutherkirche. Bei hoffentlich warmem Wetter wollen wir auf dem Festplatz wieder fröhlich zusammensitzen bei leckerem Essen und kühlen Getränken. Dazu werden mehrere Stände bereitstehen. Mit zunehmender Dämmerung werden wir uns an der von außen farbig beleuch-teten Kirche erfreuen können.

Es sind wieder drei kurze Konzerte in der illuminierten Kirche vorgesehen:

um 19 Uhr, um 21 Uhr und um 22.15 Uhr.

Dafür haben wir etwas ganz Besonderes geplant, das es bisher in Bad Harzburg noch nicht gab. Der Berliner Organist Stephan Graf von

Bothmer wird auf einer Leinwand meh-rere kurze Schwarz-Weiß-Filme ohne Ton aus den Jahren 1912, 1920 und 1929 zeigen und dazu an unserer Sauer-Orgel improvisieren, so wie man das früher einmal im Kino am Klavier tat. Stephan von Bothmer nennt sein unnachahm-liches Angebot „Ein Spektakel zum Gesundlachen!“ Er begleitet seine Filme pointiert und virtuos. Er setzt die Schwer-punkte so geschickt,

Gemeindeleben

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dass die Gags vollkommen frisch und spontan rüberkommen. Durch seine extreme filmmusikalische Präzision schafft er sich die Freiräume, die er für seine Interpretation der Filme braucht. „Er vertont nicht, was er sieht, sondern fasst in Töne, was der Film aussagen will“ (Handelsblatt). Das erste Konzert um 19 Uhr bringt nach einem Beitrag der Lutherkantorei eine Kinowerbung von 1912 „Sektzauber“ und den Film mit Harold Lloyd „An Eastern Westerner“ (Er im Wilden Westen) von 1920. Das zweite Konzert um 21 Uhr stellt zwei Kurzfilme vor: mit Charley Chase (Fred Guiol) „Limousine Love“ (1928) und mit Stan & Olli (Stan Laurel und Oliver Hardy) „Wrong again“ (1929). Das dritte Konzert zeigt mit Buster Keaton „One Week“ (Flitterwochen im Fertighaus) von 1920, eine der genialsten Filmkomödien aller Zeiten.

Eintrittskarten für 15 Euro können Sie für alle drei Konzerte im Vorverkauf in der Bücherei Hoffmann und an der Abendkasse erwerben. An der Abendkasse gibt es außerdem Karten für 10 Euro für ein einzelnes Konzert; Für Schüler, Studenten, Behinderte und Bedürftige gibt es ermäßigte Karten für alle drei Konzerte ebenfalls für 10 Euro .. Speisen und Getränke werden wieder mit moderaten Preisen angeboten. Dafür werden abends Bons (je 50 Cent) verkauft. Eingeladen sind alle, die Spaß an Musik, Essen/Trinken und Gemein-schaft haben, junge wie ältere Menschen. Es freut sich auf Sie das Vorbereitungsteam und Johannes Küllig (Vorsitzender des Fördervereins).

Gemeindeleben

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Neues aus dem Kirchenvorstand, der Seniorenberatun g und von den Alltagshilfen

Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde! Ich heiße Oliver Sladkowski und bin neues Mitglied des Kirchen-vorstands.

Zu meiner Person :

Geboren in Bad Harzburg 48 Jahre,

hauptberuflich Feuerwehrmann

Seit einiger Zeit bin ich in einigen Bereichen der Luthergemeinde ehren-amtlich tätig. Durch eine kurzfristig freigewordene Stelle im Kirchen-vorstand wurde ich am 09.03.2017 in den Kirchenvorstand berufen und am 09.04.2017 offiziell im Gottesdienst in das Ehrenamt eingeführt. Es macht mir viel Freude, die Menschen in der Luthergemeinde Bad Harzburg sowie die Kirche durch meine Arbeit zu unterstützen. Meine Schwerpunkte der Arbeit für den Kirchenvorstand werden in der Diakonie und im Lektorendienst liegen. Herzliche Grüße Oliver Sladkowski

Liebe Gemeindemitglieder! Ich stelle mich Ihnen heute als neue Mitarbei-terin im Haus der Kirche vor. Manch einer kennt mich sicherlich be-reits aus der ehrenamtlichen Arbeit im Bereich der Kinder-kirchenarbeit (2000 bis 2005) und der Frauenhilfe. Seit fast 4 Jahren bin ich auch als Koordinatorin in der Hospizinitiative „Leben bis zuletzt“ in der Propstei Bad Harzburg tätig. Nun erweitert sich mein Bereich, und ich übernehme die Seniorenberatung, die von der Evangelischen Stiftung Wichernhaus getragen und von der Luthergemeinde unterstützt wird. In Zusammenarbeit mit Frau Sterzl, die die Vermittlung von Alltagshilfen übernommen hat, ergibt sich so ein gutes Beratungs- und Hilfsangebot für Senioren unserer Stadt in vielen Bereichen. Die Arbeit der Seniorenberatung Bad Harzburg umfasst: • die Beratung in Fragen zu Begleit-

erscheinungen des Älterwerdens • die Beratung zu vorpflegerischen

und pflegerischen Leistungen • Vorsorgeberatung für den Krank-

heits- oder Pflegefall

Gemeindeleben

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• Unterstützung im Umgang mit Ämtern und

• Hilfe beim Ausfüllen von Vorsorgevollmacht und Patienten-verfügung.

Ich bin gespannt auf die neue Herausforderung, hoffe auf gute Zusammenarbeit im Haus der Kirche und wünsche mir, dass das Beratungsangebot für Senioren weiterhin gut angenommen wird. Sie erreichen mich persönlich zu folgenden Sprechzeiten im Haus der Kirche : Mittwoch von 11:30 bis 13:00 Uhr und Donnerstag von 9:00 bis 11:00 Uhr unter der Telefon-Nummer 05322/55 34 05 Anke Heise-Engelschalk, Seniorenberatung Liebe Mitglieder der Luther-gemeinde! Ich möchte mich Ihnen als neue Ansprechpartnerin für die Vermitt-lung von Alltagshilfen in Bad Harzburg vorstellen. Mein Name ist Jasmin Sterzl (ehemals Petrick), ich bin 31 Jahre jung und komme aus Goslar. Wir wünschen uns, dass durch die Vermittlung einer ehrenamtlichen Helferin oder eines ehrenamtlichen Helfers der Alltag vieler Menschen ein wenig erleichtert und der Tag durch ein freundliches Gespräch oder eine gemeinsame Aktivität bereichert wird.

Wir möchten Ihnen oder Ihren Ange-hörigen in folgenden Bereichen unsere Unterstützung anbieten: • Begleitung beim Verlassen der

Wohnung zu Spaziergängen oder Ähnlichem.

• Unterstützung beim Einkaufen. • Wenn Sie für sich oder Ihren

Angehörigen Gesellschaft oder einen Gesprächspartner wün-schen.

Die Hilfe kann nach den Wünschen des Hilfesuchenden im Rahmen des Leistungsangebotes individuell vereinbart werden. Die Vermittlung der Alltagshilfen wird von der Evangelischen Stiftung Wichernhaus getragen in Kooperation mit der Luthergemeinde in Bad Harzburg. Sie erreichen mich zu folgenden Sprechzeiten im Haus der Kirche: Montag 14.00 – 16.00 Uhr Freitag 09.00 – 11.00 Uhr Telefon: 05322 – 55 34 05 E-Mail: [email protected] Herzliche Grüße Jasmin Sterzl

Gemeindeleben

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Abschied in die Sommerferien Wenn im Sommer die Schulferien beginnen, tritt auch die Gemeinde in eine Ferienphase ein. Es tut gut, sich vorher noch einmal zu treffen mit allen, mit denen man sonst im Gemeindeleben das Jahr über unterwegs ist. Der „Abschied in die Sommerferien“ gibt dazu Gelegenheit: Am 18. Juni feiern wir den Sommer-Ferien-Gottesdienst ab 10 Uhr in der Lutherkirche mit Projekt C. Danach ist die Möglichkeit zum Gespräch im Haus der Kirche rund um Grillwurst & Co.

Einschulungsgottesdienst Der Einschulungstag ist ein großer Tag für jedes Kind. Kribbelige Vorfreude, sichtbarer Stolz und leise Bangigkeit mischen sich, denn es beginnt ja wirklich ein neuer, entscheidender Lebensschritt. Sich dazu durch Gottes Segen stärken zu lassen, ist möglich

am Einschulungstag, dem 5. August in der Lutherkirche . Dort gibt es um 9 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst für alle Schulstarter mit ihren Familien und

Freunden.

Gemeindeleben

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KRIMINALGESCHICHTEN DER BIBEL Gute Krimis sind nicht nur spannend. Sie geben auch einen Einblick in das Denken und Fühlen anderer Menschen und erkunden das Innere sozialer Beziehungen. Wir erfahren, aus welchen gesellschaftlichen Missständen böse Taten entstehen. Krimis entlasten uns. Sie analysieren eine in Unordnung geratene Welt, erklären das Chaos und verhelfen – in der Regel – der Gerechtigkeit zum Sieg. In der Bibel finden sich viele Geschichten, in denen von bösen Taten, ihren Tätern und Opfern erzählt wird. Das Motiv der biblischen „Krimis“ ist häufig die Empörung über die Ungerechtigkeit, ist Gott doch ein Gott der Gerechtigkeit. Nicht immer folgt die Strafe der bösen Tat auf dem Fuß. Manchmal lässt Gott dem Bösen Raum. Dann wird deutlich, dass im Leben nicht alles glatt aufgeht. Wer kennt sich mit Kriminal-geschichten besser aus als die Polizei? So laden wir Sie gemeinsam mit der Polizei Bad

Harzburg zu einem Abend mit biblischen Kriminalgeschichten ein. Die Veranstaltung wird am

Montag, 17. Juli, 19.00 Uhr, auf dem Hof des Polizei-

Kommissariats Bad Harzburg, Herzog-Wilhelm-Straße 47

(bei schlechtem Wetter in der Lutherkirche)

stattfinden. Gelesen werden die Texte von Antje Illeson-Labie, moderiert wird die Lesung von Dr. Peter Hennig. Propst Jens Höfel

Antje Illeson-Labie

Gemeindeleben

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Nowruz ist das persische Neujahrs- bzw. Frühlingsfe st

Nowruz ist das persische Neujahrs- bzw. Frühlingsfest, das fast jedes Jahr am 21. März gefeiert wird. Wörtlich übersetzt bedeutet Noruz Neuer Tag und besteht aus zwei Wörtern: dem "No" was "Neu" bedeutet und dem "Ruz" was "Tag" bedeutet.

Zur Feier gehört der „Haft-Sin-Tisch. Er wird gedeckt mit den "Sieben-S" (Haft - 7, Sin - S): das sind traditionelle und grob festgelegte Zutaten, deren persische Namen mit einem "S" beginnen. Traditionell kommen häufig vor: Seke (Münzgeld - symbolisiert Reichtum und beruflichen Erfolg), Sir (Knoblauch), Sib und Sonbol (Apfel und Hyazinthen - symbolisieren die Natur), Sabzi (Gräser - meist selbst-gezüchtet aus Weizen- oder Linsen-körnern symbolisiert die Entstehung bzw. Erschaffung neuen Lebens), Serke (Essig) und Samanu (Mehlspeise). Die Wahl der Zutaten ist jedoch im Grunde jedem selbst überlassen. Weiterhin wird traditionell ein Wasserglas mit 2 Goldfischen (sie

symbolisieren das Leben selbst), ein Spiegel (der das Reine und die Unverfälschtheit bzw. Wahrheit symbolisiert), bemalte Eier (meistens Ostereier), Kerzen, die das Licht spenden, Adschil (getrocknete Nüsse), Süssigkeiten und auch konfessions-

abhängig ein heiliges Buch (Avesta, Koran, Bibel o.a.) Die Iraner in der Luther-gemeinde feiern nowrooz im Hauptgottesdienst am ersten Sonntag nach nowrooz. Dieses Jahr wurde es am 26.03.2017 gefeiert zusammen mit deutschen und iranischen Gemeindemitgliedern. Da-zu gehörte auch der tradi-tionelle festlich geschmück-te nowrooz Tisch, selbst-

verständlich mit allen 7-Sin. Jede der sieben Gaben wurde am Anfang des Gottesdienstes von Gemeindemit-gliedern hereingetragen und unter der Kanzel auf den Tisch gestellt. Die iranisch-deutsche Verbundenheit und der Zusammenhalt in unserer Luthergemeinde sind seit Jahren stark. Sie spiegelten sich in den Liedern, die in iranischer und deutscher Version gemeinsam gesungen wurden, in den zweisprachigen Lesungen und in den gemeinsamen Fürbitten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde das nowrooz-Fest im Haus der Kirche bei Kaffee und Kuchen im geselligen Rahmen fortgesetzt. Maryam Tirgari

Gemeindeleben

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Mein Name ist Rosa……….. Sie erinnern sich sicherlich noch an das Geschenk der Luthergemeinde in der Weihnachtszeit. Es waren die Samen einer Rose namens Rosa rugosa. Genau nach Anleitung habe ich die Samen der Apfelrose Anfang Januar in einem kleinen Glas ausgesät und im Kühlschrank aufbewahrt. Im ersten Monat war die Spannung groß, wann denn endlich etwas zu sehen ist. Danach ließ meine Neugier etwas nach und die Samen gerieten sogar in Vergessenheit.

Aber nach genau 3 Monaten, also Anfang April wuchs tatsächlich ein kleiner Stängel und zwei weitere folgten. Nun bin ich gespannt, wie sie sich weiter entwickelt und überlege

schon, wo ich die Rose in meinem Garten einmal einpflanzen werde. Ich hoffe, es gibt noch mehr Gemeindemitglieder, die sich auch über eine erfolgreiche Rosenzucht freuen können. Ich wünsche allen eine schöne, blumige Sommerzeit Anke Heise-Engelschalk

Meldungen über die Entwicklung der eigenen „Rosa“ sind im Büro der Luthergemeinde willkommen.

Gemeindeleben

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Viertel vor Vier Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.45 Uhr Der Offene Nachmittag für Ältere im Haus der Kirche. Es erwartet Sie… - ein offener Nachmittag mit

einem interessanten Thema - die Möglichkeit zum Gespräch

und der Begegnung eine gemütliche Kaffee- oder Teerunde. Sie sind willkommen!

7. Juni 2017

Der Besinnungsweg am Sachsenberg in Bad Harzburg

- Lichtbildervortrag von und mit Horst Woick –

Im Juli ist Sommerpause

2. August 2017

„Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt“ - Die Liebe ist eine

Himmelsmacht –

Gedichte, Lieder und Gedanken

Referentin : Mary Pyka

Tagesfahrten

Donnerstag, 22. Juni, 7.00 Uhr Fahrt nach Wittenberg:

„Auf den Spuren Martin Luthers“

Kosten: 47,00 € Wir feiern die-ses Jahr 500 Jahre Reforma-tion, Grund genug, sich nach Wittenberg aufzumachen. Wir werden einen Stadtrund-gang unterneh-men und die wichtigsten Stationen Luthers besuchen, vor allem die Schlosskirche, wo Luther die 95 Thesen angeschlagen hat. Am Nachmittag werden wir das monu-mentale Panoramabild „Wittenberg 360°“ von Asisi ansehen. Rückankunft in Bad Harzburg gegen 20.30 Uhr Informationen und Anmeldung für alle Veranstaltungen in allen Kirchen-gemeinden der Stadt Bad Harzburg und bei Diakon Hans-Peter Funhoff – Tel: 05322/9509479 + 0173/201 67 78 Büro: Meinigstraße 43 und Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg Email: [email protected] www.ev-seniorenbildung-badharzburg.de

Gemeindeleben

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Donnerstag, 24. August,

7.30 Uhr Fahrt nach Kassel:

GRIMMWELT und Bergpark Wilhelmshöhe

Kosten: 38,00 € Wir laden Sie ein, mit uns nach Kassel zu fahren und die GRIMMWELT zu besuchen. Die GRIMMWELT ver-spricht ein beeindruckendes Erlebnis für Jung und Alt und führt uns hinein in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm. Nach dem Mittagessen werden wir den Bergpark Wilhelmshöhe und den Herkules besichtigen. Die Rückfahrt ist für 17.30 Uhr ab Kassel Wilhelmshöhe geplant.

Wir pilgern

am 24. Juni

von Veltheim zum Kloster

Riddagshausen (12 km)

Folgen Sie uns auf dem Braun-

schweiger Jakobusweg !

Treffpunkt zur Pilgerandacht und zur Bildung von Fahrtengemeinschaften 8:00 Uhr Lutherkirche Bad Harzburg (Rucksackverpflegung, ausreichend Flüssigkeit, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Kosten : 5,00 € zuzüglich Umlage Fahrtkosten

Die Tobiasgemeinschaft

Bad Harzburg - Den Weg zur letzten Ruhe

begleiten - Ein ökumenisches Projekt der

christlichen Kirchen in Bad Harzburg

Gruppentreffen am 19. September, 16.00 – 17.30 Uhr im Haus der Kirche

Regelmäßige Veranstaltungen

Taizé - Gebet an jedem 4. Freitag im Monat um 19.00 Uhr

Achtung: Sommerpause im Juni und Juli!

Kath. St. Gregor Kirche: 24. August 2017

Lutherkirche Bad Harzburg: 22. September 2017

Sie sind eingeladen zum gemeinsamen Singen der Taizé–Lieder, zum Hören auf die biblischen Texte und zur Stille und Meditation. Kirchenladen „Kreuz & Quer“

Klönschnack jeden 1. Donnerstag im Monat

15.00-18.00 Uhr

(außer in den Schulferien)

An jedem 1. Donnerstag im Monat (mit Ausnahme der Schulferien) können Sie Diakon Funhoff im Kirchenladen antreffen. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können Sie ins Gespräch über Fragen des Alters kommen und sich über neue Anregungen für die Seniorenarbeit austauschen. Kommen Sie vorbei!

Gemeindeleben

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Lutherkino

Immer donnerstags, 19.30 Uhr

Juni bis August 2017

Thema des 1. Halbjahres 2017: Hauptsache Andere Wel ten

Donnerstag, 15. Juni 2017

Die rote Laterne

Drama von Yimou Zhang, CN/HK/TW 1991, 125 Min, FSK: ab 12

Der Film „Rote Laterne“ handelt von einer jungen Frau, die im vorrevolutio-nären China in eine wohlhabende Familie einheiratet. Ihr Konflikt mit den Intrigen und Ritualen dieser traditionellen Umgebung führt zu einer Tragödie. Bevor Regisseur Zhang Yimou mit Hero und House Of Flying Daggers visuell heraus-ragende epische Eastern-Werke schuf, war er vor allem für kritische Charakterdramen bekannt, in denen starke Frauengestalten gegen Unter-drückung und feudale Struk-turen zu kämpfen hatten. So wurde Yimous vierter Spielfilm, das Drama „Die rote Laterne“ (1991) aufgrund seiner systemkritischen Auslegungs-möglichkeit in China zuerst verboten, fand aber dafür große Anerkennung im Ausland und wurde unter anderem mit einer Oscar-

Nominierung und dem Silbernen Löwen in Venedig bedacht. (www.wikipedia.de)

Im Juli fällt das Lutherkino wegen der Sommerferien aus.

Der Filmtitel für August stand bei

Redaktionsschluss noch nicht fest. Bitte beachten Sie die Mitteilungen

in der Tageszeitung!

Gemeindeleben

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Frauenhilfe

Die Evangelische Frauenhilfe der Luthergemeinde trifft

sich einmal im Monat am Dienstagabend um 20.00 Uhr im Haus der Kirche . Wir sind eine offene Frauengruppe, die sich mit Fragen des Glaubens und Lebens ausein-andersetzt. Herzlich willkommen zu unseren nächsten Veranstaltungen.

Die Termine 6. Juni

Argula von Grumbach - Reformatorin zu Luthers Zeit

Mutig. Gerecht. Modern.

Referentinnen: Pfarrerin Petra Rau und Heike Zumbruch

8. August

Abendspaziergang mit Impulsen und

Picknick Marianne Schirrmeister

Frauennachmittag

Jeden 3. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Haus der Kirche

Beim Frauennachmittag haben Frauen die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen Gedanken auszutauschen und ein-ander kennen zu lernen. Zusätzlich zur gemütlichen Kaffeerunde wird über Themen referiert, die erfreuen sollen, bei denen vorhandene Kenntnisse aufgefrischt werden, die unterhalten und Wissenswertes vermitteln. Zu folgenden Veranstaltungen wird eingeladen: 21. Juni

Geselliger Nachmittag 16. August

Treffen an der Bergbahn Karin Berndt

Gemeindeleben

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KIRCHENMUSIK AKTUELL

Pfingstmontag, 5. Juni, 17.00 Uhr

Konzert für Streicher & Orgel Igor Tulchynski (Bratschist beim Göttinger Symphonie Orchester) und seine streichende Familie (Violinen) sowie Karsten Krüger (Begleitungen) spielen Kammermusik aus mehreren Jahrhunderten.

Donnerstag, 15. Juni, 16.00 Uhr Kinderchor Wernigerode

(7./8. Klasse) Chorsätze alter Meister, Volkslied-bearbeitungen, zeitgenössische Chor-werke, Spirituals & Bearbeitungen; Leitung : Rainer Fiala

Freitag, 14. Juli, 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Yulia Draginda

Die junge Studentin aus der Meister-klasse von Prof. Dr. Martin Sander (Detmold) spielt am Gedenktag des „Sturm auf die Bastille“ sinfonische Orgelmusik aus Frankreich u.a. Am Sonntag, den 3. September um 17.00 Uhr singt die Lutherkantorei im Braunschweiger Dom zusammen mit Mitgliedern des Braunschweiger Staatsorchesters die Bachkantate BWV 137 "Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" .

Gemeindeleben

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Kinderkirche

Einladung zum Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst beginnt für alle Kindergarten- und Grundschulkinder gemeinsam mit dem Gottesdienst für die Erwachsenen um 10 Uhr in der Lutherkirche. Danach geht es im Haus der Kirche bis ca. 11.15 Uhr weiter. Kontakt: Familie Stolzenburg Tel. 05322/9037350 Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther Bad Harzburg Tel. 05322/4823 Termine : 18. Juni und 13. August

Bibelgesprächskreis

Der Bibelgesprächskreis trifft sich montags von

16.00 – 17.00 Uhr im Haus der Kirche

Freud und Leid

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Getauft wurden:

Nele Lotte Jendrzok Marie-Charlott Reichelt Christlich bestattet wurden:

Erika Lück geb. Maseratus (88) Siegfried Pfahlbusch (76) Günter Kupsch (95) Rolf Seidel (89) Herta Fuhrmann geb. Luttermann (89) Wilhelm Meyer (84) Ursula Schwedler geb. Heuck (87) Liselotte Bleikamp geb. Berg (83) Manfred Heinze (85) Irmgard Vogelbein geb. Fröhlich (94) Ursel Bäushausen (98) Emil Donath (86) Irmgard Steinhoff geb. Kreth (85) Gerhard Bengsch (75) Karl-Heinz Hase (87) Anneliese-Marie Dommnich (89) Max Damm (83 ) Rosemarie Hundertmark (77 )

Waltraud Helms geb. Lutz (97) Adelheid Lüderitz geb. Kreß (87) Friedhelm Schrader (89) Erna Putkunz geb. Josefow (90)

Rund um das Haus der Kirche

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Ihre Ansprechpartner in der Luthergemeinde und der Propstei Bad Harzburg:

Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther, Lutherstr. 7 Sekretariat: Heike Warnecke, Telefon: 4823, Fax 54692 E-Mail: [email protected] Internet: www.luthergemeinde-evangelisch.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Mi + Fr 9-12 und Di 15-17 Uhr Do 10.30 – 12 Uhr

Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg, Lutherstr. 7 Sekretariat: Eva Malyga-Engemann, Telefon: 2501 E-Mail: [email protected] – Internet: www.propstei.badharzburg.de Kirchenvorstand der Luthergemeinde Vorsitzende: Marianne Lüttich - E-Mail: [email protected] Weitere Mitglieder: Karin Berndt, Renning Duckstein, Friedrich Ehrhardt, Wiebke Hinrichs, Jens Höfel, Hans-Hubertus Lichter, Petra Rau, Oliver Sladkowski, Michael Spieß, Maryam Tirgari, Agnes Wolf

Kirchenmusik Propsteikantor Karsten Krüger, Tel: 8209056 - E-Mail: [email protected]

Küster der Luthergemeinde Jakob Hinkel, Telefon: 54994 oder 0176-52020570

Ev. Seniorenbildung Diakon Hans-Peter Funhoff, Telefon: 9509479 - Büro: Meinigstr. 43 + Lutherstr. 7/ Haus der Kirche, 38667 Bad Harzburg - E-Mail: [email protected] Sprechzeiten im Haus der Kirche: Mo. 15 -17 Uhr und Fr. 10-12 Uhr

Seniorenberatung Bad Harzburg - Anke Heise-Engelkschalk Telefon: 553405, Haus der Kirche Sprechzeiten: Mi. 11.30 – 13.00 Uhr, Do 9.00 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung

Alltagshilfen Bad Harzburg – Jasmin Sterzl Telefon: 553405, Haus der Kirche Sprechzeiten: Mo. 14.00 – 16.00 Uhr und Fr. 9.00 – 11.00 Uhr E-Mail: [email protected]

„Leben bis zuletzt“ – Hospizinitiative der Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg, Eva Malyga-Engemann, Telefon 2501 Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr Anke Heise-Engelschalk Do 10.00 – 12.00 Uhr

Evangelische Jugend Diakon Michael Marintschak, Telefon: 9054195 Büro: Lutherstr. 12, 38667 Bad Harzburg - E-Mail: [email protected]

Rund um das Haus der Kirche

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Mehrgenerationenhaus Bad Harzburg Jasmin Sterzl, Haus der Kirche Sprechzeiten: Montag – Donnerstag 09.00 – 12.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr, Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr Telefon: 05322 – 5545372 - E-Mail: [email protected]

Frauenselbsthilfe „nach Krebs“ Mo 14.30 – 17.00 Uhr

Förderverein für Kirchenmusik in der Lutherkirche e . V. Vorsitzender: Johannes Küllig, Telefon: 51606 – E-Mail: [email protected]

Sozialberatung der Diakonie im Braunschweiger Land gGmbH Ulrike von Raison, Lutherstr. 7 - Telefon: 4823 Sprechzeiten: Mi 10.30 – 12.00 Uhr

Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie im Braunschweiger Land gGmbH Herr Eric Grützun – Beratungstermine nur nach vorheriger Vereinbarung zu den Telefonsprechzeiten in Goslar (Montag und Donnerstag 15.00 - 16.30 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 9.00 – 10.30 Uhr) – Telefon: 05321/393610

Integrationsberatung der Diakonie im Braunschweiger Land gGmbH Stefanie Sandau – Telefon: 4639 oder 0151/14291413, Lutherstr. 7 Sprechzeiten: Di + Do , 13.00-16.30 Uhr Sprachtraining nach Absprache

Lukas-Werk Suchtkrankenhilfe Offene Sprechstunde (Katja Bosse und Holger Baumann), Tel. 05321/393620) Lutherstr. 7 Mi 14.30 – 16.30 Uhr Freundeskreis (Volker Born, Tel. 05324/4338) Lutherstr. 7 (Thomas Langhans, Tel. 05322/80689) Mi 19.00 - 20.30 Uhr

KiWi international – Kinder Willkommen Angebot für Familien mit Kindern von 9 Monaten bis 3 Jahren Montags und mittwochs, 9 – 11.30 Uhr Klitze-KiWi Angebot für Familien mit Kindern im Alter von 12 Wochen bis etwa 9 Monate Dienstags, 9.30 – 11.00 Uhr - Kontakt: Alina Wentz - Tel: 0151 22152113

Ökumenischer Kirchenladen Kreuz&Quer Schmiedestr. 7, 38667 Bad Harzburg – Tel. 0152 23053 279

Als Seelsorger stehen Ihnen nach Vereinbarung zur V erfügung: Pfarrerin Petra Rau, Telefon: 787667, E-Mail: [email protected]

Propst Jens Höfel, Telefon: 8772688, E-Mail: [email protected]

Rund um das Haus der Kirche

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Das Haus der Kirche – Treffpunkt für zahlreiche Gruppen in der Luthergeme inde:

Besuchsdienst - monatlich Magda Fleger, Tel. 6523

Mo 15.00 – 17.00 Uhr

Bibelgesprächskreis Pfarrerin Petra Rau, Tel. 787667

Mo 16.00 – 17.00 Uhr

Jugendchor ab 12 J., Kantor Karsten Krüger, Tel. 8209056

Di 18.30 – 20.00 Uhr

Posaunenchor Hans-Peter Dreß, Tel. 51687

Di 19.00 – 20.30 Uhr

Ev. Frauenhilfe - 1. Di. im Monat

Marianne Schirrmeister, Tel. 3285

Di 20.00 – 22.00 Uhr

Frauennachmittag - 3. Mi. im Monat

Karin Berndt, Tel. 6528

Mi 15.00 – 17.00 Uhr

Viertel Vor Vier - 1. Mi. im Monat

Hans-Peter Funhoff, Tel. 9509479/4823

Mi 15.45 - 17.30 Uhr

Kantorei Propsteikantor Karsten Krüger, Tel. 8209056

Mi 19.30 – 21.30 Uhr

Kinderchor – 1. bis 4. Schuljahr

Dagmar Fuld-Weinert, Tel. 0162/6663854

Do 17.30 – 18.30 Uhr

St. Nicolai-Chor Westerode

Stephanie Strauß, Tel. 558913

Do ab 19.30 Uhr

Kinderkirche Dr. Frieder Stolzenburg, Tel. 9037350 od. 4823

Jeden 2. Sonntag im Monat, 10.00 Uhr

Infomail In kürzeren Abständen als der Gemeindebrief erscheint eine Infomail zu aktuellen

Themen rund um das Haus der Kirche. Sie wird verschickt an alle, die sich für das Gemeindeleben interessieren.

Man erhält die Mail nach persönlicher Anmeldung im Büro Tel. 05322 – 4823 [email protected]

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Gottesdienste und Veranstaltungen

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28. Mai Exaudi

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

4. Juni Pfingstsonntag

10.00 Uhr

Festgottesdienst Liedpredigt EG 124 Propst Höfel

Abendmahl mit Wein – Es singt die Kantorei

5. Juni Pfingstmontag

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin i. R. Küllig

11. Juni Trinitatis

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

Es spielt der Posaunenchor

18. Juni 1. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

Kinderkirche – Es spielt Projekt C

25. Juni 2. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

2. Juli 3. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin i. R. Küllig

Abendmahl mit Traubensaft

9. Juli 4. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Propst Höfel

16. Juli 5. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

Literaturgottesdienst (s. Seite 8)

23. Juli 6. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

Liedpredigt Taufe EG 202

30. Juli 7. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Propst Höfel

Samstag , 5. August

09.00 Uhr Einschulungsgottes-dienst – Pfr’in Rau

In der Lutherkirche s. auch Seite 19

6. August 8. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau

Abendmahl mit Wein Liedpredigt EG 215

13. August 9. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Propst Höfel

Kinderkirche

20. August 10. So. n. Trin.

10.00 Uhr Salzfest-Gottesdienst Pfarrerin Rau

Im Badepark

27. August 11. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kleinschmidt

3. September 12. So. n. Trin.

10.00 Uhr Gottesdienst Propst i. R. Beyer

Abendmahl mit Traubensaft – Es spielt der Posaunenchor

Gottesdienste und Veranstaltungen

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Jeden Dienstag, 18.30 Uhr, in der Herzog-Julius-Klinik Offener Gottesdienst

Jeden Mittwoch, 19.00 bis 19.30 Uhr, in der Kapelle des Fritz-König-Stiftes Ökumenischer Gottesdienst

Jeden Mittwoch (während der Schulzeit), 18.00 Uhr, in der Lutherkirche Jugendandacht