Juni / Juli 2015 Gemeinde Brief - haiger.feg.de · mit den Planetshakers und zu sehen, wie einfach...

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AUFERSTEHUNGSKRAFT www.feg-haiger.de G EMEINDE BRIEF Juni / Juli 2015 Freie evangelische Gemeinde Haiger Hickenweg 34 an der Stadthalle

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AUFERSTEHUNGSKRAFT

www.feg-haiger.de

Gemeinde BriefJuni / Juli 2015

Freie evangelische Gemeinde Haiger Hickenweg 34 an der Stadthalle

impulsimpuls

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Der Osterfestkreis liegt hinter uns. Wie jedes Jahr haben wir gefeiert, dass Jesus uns durch seinen Tod am Kreuz von unseren Sünden und dem ewigen Tod errettet hat. Wir haben seine Auferstehung gefeiert

und seinen Triumph über den Teufel. Wir haben seine Auferstehung und seine Königsherrschaft gefeiert und uns an Pfingsten über den Heiligen Geist gefreut. Alles also wie immer. Same procedure as every year. Und nun? Im letzten Gemeindebrief schrieb Piero von der Auferstehungskraft, die wir für den Rest des Jahres feiern sollten. Die Predigtreihe, was Glauben ist und bewirken kann, hat uns ein wenig die Augen dafür geöffnet, wie wir diese Auferstehungskraft im Leben suchen und anwenden können und welche Verheißungen der Glauben an Jesus bereithält.

Doch jetzt ist jeder Einzelne an der Reihe, sich nach dieser Kraft auszu-strecken.Paulus schreibt in Epheser 1: „Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwäng-lich groß seine Kraft an uns ist, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt.“ Dieselbe Kraft also, die aus dem toten Jesus den lebenden gemacht hat, wirkt in uns. Nur ganz ehrlich, woran sehen wir das? Ist es nicht oft so, dass wir

uns kraftlos fühlen? Ist es nicht oft so, dass wir auch als Christen im Leben resignieren und Jesus nur noch um die Kraft bitten, alles durchzustehen, statt zu glauben, dass er die Dinge aus dem Weg räumen kann? Oft erlebe ich uns Christen, dass wir die Bibel lesen wie ein lebendiges Museum. Wir glauben, was dort steht, und wir haben nicht das Problem, intellektuell zu glauben, dass Jesus über das Wasser gehen kann - schließlich ist er ja Gottes Sohn. Aber damit zu rechnen, dass Jesus mitten in unserer Gemeinde Wunder tun kann, damit tun wir uns dann doch sehr schwer. Wir beten nicht wie die erste Gemeinde: Herr lass Heilungen und Wunder geschehen, damit Menschen

zum Glauben kommen. Wir beten so nicht, weil es eben nicht unseren Erfahrungen entspricht. Da ist die Auferstehungskraft Jesu mehr eine theoretische Größe für uns. Ich wünsche mir aber, dass wir uns nach diesem Geheimnis des Glaubens ausstrecken und es erbeten. Dazu ein paar Hinweise, die uns helfen können, die Auferstehungskraft zu richtig erwarten.

1. Die Kraft Jesu dient zuerst seinem ReichGott setzt diese Kraft nicht zuerst ein, um unser Leben besser zu machen. Er setzt sie nicht zuerst ein, damit wir gesünder und glücklicher sind. Er tut dies zwar auch, und wir dürfen ihn darum bitten. Mir fällt allerdings auf, dass Christen immer dann um diese Wunder bitten, wenn ihr privates Leben aus der Bahn geworfen ist. Ich denke, das ist eine Schieflage. Die ersten Christen erbaten diese Wunder, damit die Predigt des Evangeliums sich als wahr erweisen würde, und die Leute merkten, dass die Botschaft von Jesus nicht eine religiös-philosophisch inter-essante Botschaft war. Sie nahmen das

Auferstehungskraft

Leid der Verfolgung in Kauf und gaben ihr schönes Leben auf, nur damit Menschen zum Glauben kamen. Die Wunder bestätigten die Predigt vom auferstandenen und aufgefahrenen Jesus. Die meisten Wunder der Apos-telgeschichte dienen diesem Zweck. Wenn wir also die Auferstehungskraft Jesus für uns als Gemeinde erbeten wollen, müssen wir uns zuerst fragen, ob damit vor allem das Evangelium für Menschen in Haiger Wirklichkeit werden soll. Zu Menschen, die so beten und leben, sagt Jesus: „Macht euch keine Sorgen, alles andere wird euch dazugegeben werden.“ Wir aber sagen uns, wenn Gott unsere eigene Welt gut in Ordnung bringt, dann werden wir auch wieder Zeit für ihn haben. So aber wird Gott seine Auferstehungs-kraft nicht schenken.

2. Die Kraft Jesu zu erbeten ist ein geistlicher KampfWenn Christen lange für sich selbst gelebt haben oder träge waren, bedarf es oft eines Gebetskampfes, damit diese Kraft neu wirksam werden kann. Das kann heißen, dass Ausdauer im Gebet nötig ist, damit diese Kraft

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impuls miteinander

Michael Diehl

neu zur Entfaltung kommt. Es kann bedeuten, dass zunächst einmal eine Gebetsbewegung in unserer Gemeinde einsetzen muss. Der Satan wird nicht widerstandslos hinnehmen, dass die Kraft Jesus empfangen wird. Manch-mal erleben Menschen, die darum beten, Rückschläge und Anfechtun-gen, manchmal werden sie mutlos, wenn sie über Monate oder sogar Jahre für das gleiche beten müssen. Wir sollten uns also auf eine Phase des Gebets einstellen. Biographien von Menschen, die lange um diese Kraft gebetet haben, wie John Hayde, können dabei eine Hilfe sein.

3. Zeichen der Kraft Wenn diese Kraft wieder neu erfahrbar wird, dann geschehen Dinge, die es Menschen leicht machen zu glauben und ein Leben in der Heiligung zu leben. Heute kursieren rund um die Welt viele Zeichen, die angeblich der Heilige Geist tut. Bei machen Dingen bin ich mir da nicht sicher, ob das wirk-lich der Heilige Geist ist. Es geht bei der Kraft Jesus nicht zuerst darum, dass seltsame Dinge geschehen, sondern dass der Glaube mächtig wird.

Wenn plötzlich jemand von seiner Internetsucht befreit ist, dann wirkt Jesu Kraft. Wenn Beten plötzlich keine langweilige Sache mehr ist, sondern mühelos wird, dann wirkt Gottes Kraft. Wenn das Herz eines Menschen geheilt wird und er lieben kann, wo er vorher verbittert war, da wirkt Gottes Kraft. Wenn eine Gemeinde sagt, wir wollen Buße tun über die Sünde, die wir lange Zeit in unserer Mitte geduldet haben, dann wirkt Gottes Kraft. Wenn Menschen geheilt werden, dann wirkt Gottes Kraft. Wenn Gott Eingebungen schickt, die mitten in unsere Lebens-situation passen, dann wirkt Gottes Kraft. Wenn Menschen plötzlich anfangen nach Jesus zu fragen und zum Glauben kommen, dann wirkt Gottes Kraft.

Der Osterfestkreis ist abgeschlossen, lasst uns jetzt diese Kraft für uns und für unsere Gemeinde erbeten.

Glaube im Gespräch in neuer Form

Der Austausch über unseren Glauben und unsere Jesuserfahrung ist etwas, das in unserer Gemeinde verstärkt stattfinden soll. Das war ein Ergebnis des Themenmonats Gemeinschaft. In Zukunft soll dazu

vermehrt der Glaube im Gespräch-Gottesdienst dienen. Einen ersten haben wir jetzt erlebt, und ich muss sagen, das war einer der besten Gottesdienste, den ich erlebt habe. Gottes Geist hat gewirkt, und die Zeugnisse haben den Glauben von vielen gestärkt.

Der Text, um den es in diesen Gottes-diensten geht, soll auch in Zukunft zuerst in den Kleingruppen bespro-chen werden. Dazu bekommen alle Kleingruppenleiter rechtzeitig vorher den Text und eine Auswahl von Fragen und Anmerkungen, die helfen, einen Kleingruppenabend dazu zu gestalten. So haben alle in der Gemeinde die Zeit, sich auf den Gottesdienst einzustim-men. Im Gottesdienst sollen dann vor allen die Fragen und Anmerkungen zum Text, die man persönlich oder in

der Gruppe gesammelt hat, mitgeteilt werden. Außerdem soll Zeit sein, die persönlichen Erfahrungen, die man mit dem Text und der Beschäftigung mit ihm gemacht hat, den anderen weiterzusagen. So entsteht eine lebendige Bibelauslegung und ein gemeinsames Gespräch mitten in einem Gottesdienst.Der nächste Glaube im Gespräch-Gottesdienst findet am 12. Juli statt.

Michael Diehl

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miteinandermiteinander

(Emily Köhler, Teenkreis)„Mir hat am besten der Lobpreis mit

fast 5000 Menschen gefallen und all-gemein die tolle Gemeinschaft.“ (Julia Hain, Jugendkreis)

„Das war zwar schon mein zweites BUJU, jedoch fand ich es mega-geil, weil ich noch tiefer in den Glauben gekom-men bin und berührend war auch ein-fach der Worship und auch das Konzert mit den Planetshakers und zu sehen, wie

einfach jeder mega-glücklich war. Es war einfach eine total bewegende Zeit.“ (Rebecca Klassen, Teenkreis).

An alle Eltern von Teens und Jugend-lichen schon mal zum Vormerken:

Vom 4.-8. Mai 2016 findet der Jugend-kongress Christival in Karlsruhe zum Thema „Jesus versöhnt“ statt. Auch da sind wir dabei. Piero Scarfalloto

Über Pfingsten waren wir mit über 30 unserer Teens und Jugendlichen und gemeinsam mit 5000 anderen aus ganz Deutschland auf dem Buju in Erfurt.

Dort drehte sich alles um das Thema „Überreicher“. Mit dem Motto-Lied „Ich bin überreich von dir mein Gott beschenkt ...“ starteten wir in drei spannende Tage. Dabei ging es nicht nur ums Feiern, sondern um den Heiligen Geist. „Er ist der Überreicher“, sagte FeG-Altpräses Peter Strauch (72). In seinem Vortrag forderte er uns heraus: „Was wäre, wenn der Heilige Geist mal einen Monat nicht in deiner

Rückblick auf’s Bundesjugendtreffen (Buju)

Gemeinde wirken würde? Würden wir das überhaupt merken?“

Es war ein rundum tolles und wertvol-les verlängertes Wochenende, wie auch die Stimmen aus Teen- und Jugendkreis zeigen:

„Für mich war das BUJU ein Ort zum Auftanken und hat mir geholfen, die Aufgabe zu erkennen, die Gott für mich hat.“ (Markus Janek, Jugendkreis)

„Buju war geil, vor allem die Gemein-schaft insgesamt und ich bin dankbar für die ganzen neuen Erfahrungen, die wir sammeln konnten.“ (Sarah Kilian, Teenkreis).

„Mein erstes Buju war einfach nur der Hammer. Unbeschreiblich wie viel Spaß es gemacht hat, mit all diesen Menschen zusammen zu feiern!“ (David-Leon Hofmann, Jugendkreis)

„Ich war zum ersten Mal dabei. War unbeschreiblich schön. Ich war erstaunt zu sehen, wie so viele eine gleiche Eigen-schaft haben und der auch nachgehen.

Es gab meiner Meinung nach dort nichts Schlechtes. Buju war einfach mega. Man hat sein Leben für kurze Zeit sozusagen vergessen und sich nur auf die 3 Tage konzentriert, um diese zu genießen.“ (Dana Röder, Teenkreis)

„Mich hat das Buju mega berührt, weil Jesus uns zu Überreichern macht und wir von Jesus unendlich geliebt werden.“(Lea Theis, Jugendkreis)

„Buju 2015 war der Hammer, weil meine Beziehung zu Gott stärker wurde“. (Milena Hofmann, Teenkreis).

„Besonders berührt hat mich beim Buju der Beitrag eines Mitarbeiters von „International Justice Mission“. Er berichtete, wie ihre Organisation in der letzten Woche 117 Menschen aus einer Ziegelei in Indien befreite, die dort als Sklaven Zwangsarbeit verrichten mussten. Er erklärte, dass Nachfolge Jesu auch immer mit dem Einsatz für die Unterdrückten zusammengehört und forderte die knapp 5000 Teilnehmer

auf, laut „BUJU FÜR GERECHTIGKEIT“ zu rufen. Diesen Ruf filmte er, um ihn seinen Mitarbeitern als Ermutigung zu schicken, die sich im Namen Jesu weltweit gegen moderne Sklaverei einsetzen. Das war einer der Buju-Gänsehaut-Momente.“ (Piero)

„Am besten war für mich unsere Gemeinschaft. Wir hatten immer Spaß zusammen und es war für mich als Teenkreislerin auch schön, mal was mit

Leuten aus der Jugend zu machen. Am besten fand ich die vierte Zentralver-anstaltung. Wir saßen da ganz vorne in der ersten Reihe vor 5000 Leuten und hatten einfach mega Spaß zusammen. Wir konnten einfach locker miteinander umgehen und genau das ist das Schöne: Man muss sich nicht vor den anderen schämen für die Person, die man ist.“

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tipps und termine

so. 12.07. Gottesdienst: Glaube im Gespräch 10.00 uhr Kollekte: M i s s i o n – F a m . B e r n h a r d t le itung: Judith e ibach

so. 19.07. abendmahlsgot tesdienst predigt: michae l d iehl10.00 uhr Kollekte: G e m e i n d e a r b e i t le i tung: michae l d iehl

so. 02.08. Got tesdienst predigt: michae l d iehl10.00 uhr Kollekte: M i s s i o n – F a m . K i r c h n e r le itung: mat thias def fner

Got tesdienstpl an

so. 26.07. Familiengot tesdienst predigt: michae l d iehl10.00 uhr Ko l l e k t e : K i n d e r- u n d J u g e n d a r b e i t le i tung: imke put z

so. 05.07. Got tesdienst predigt: michae l d iehl10.00 uhr Kollekte: T h e o l o g i s c h e H o c h s c h u l e E w e r s b a c h le itung: re imar C laes

so. 28.06. Got tesdienst predigt: Herber t put z10.00 uhr Ko l l e k t e : K i n d e r- u n d J u g e n d a r b e i t le i tung: Helmut C laes

Informationen zur Ansage im Gottesdienst bitte den Leitern bis Freitagabend mitteilen.

07.06. 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Café B Café B macht im Juli und August Sommerpause. so. 07.06. Got tesdienst predigt: p iero scar fa l loto

10.00 uhr Ko l l e k t e : K i n d e r- u n d J u g e n d a r b e i t le i tung: s igr id Bernhardt13.06. Hausputz ab 9.30 Uhr. Bitte Putzutensilien mitbringen (Eimer, Lappen, Schwämmchen, Fensterputzer usw.). Für einen Imbiss ist gesorgt.

21.06. 09.00 Uhr Gemeinsames Frühstück vor dem Gottesdienst

19.07. 12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst

Herzliche Einladung zum Gebet für Haiger an jedem Sonntag um 7.00 Uhr im Gemeindezentrum. Kontakt: Angela Janek

Herzlichen Glückwunsch!Am 16. Mai haben Stephanie Theis

und Tobias Süßenbach geheiratet, und am 30. Mai fand der Traugottesdienst von Sylvia Orth und Andreas Peter statt.

Wir gratulieren Euch herzlich und wünschen Euch Gottes Begleitung und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.

Tobi und Steffi

so. 21.06. Got tesdienst predigt: H . nit sch10.00 uhr Kollekte: G e m e i n d e a r b e i t le itung: michae l d iehl

so. 14.06. marktplat zgot tesdienst predigt: ralf a . B lecker10.30 uhr

Der Allianz-Arbeitskreis lädt ein zum Gebetsspaziergang für unsere Stadt.Wann? Sonntag, den 05. Juli um 18.00 UhrTreffpunkt: Am alten SteinbruchLasst uns in einer gemeinsamen Stunde Gott für unsere Stadt um Segen bitten.

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Info:

GruppenveranstaltunGen

Sonntag:

Montag:

Dienstag:

Donnerstag:

10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Kindergottesdienst für Kinder ab 3 Jahre

Bücherstube im Anschluss an den Gottesdienst

15.00 Uhr Café B, jeden ersten Sonntag im Monat

17.00 Uhr Jungschar für Kinder ab 8 Jahre, außer in den Schulferien

17.00 Uhr Biblischer Unterricht, alle 14 Tage,

außer in den Schulferien - für Teenager ab 12 Jahre

18.30 Uhr Jugendkreis „next chapter“ außer in den Schulferien - für Jugendliche ab der 10. Klasse jeden 1. - 3. Dienstag im Monat. Am 4. Dienstag im Monat Treffen in Kleingruppen

09.30 Uhr Krabbelmäuse für Mütter und Väter mit ihren Kindern bis 3 J.

15.00 Uhr Seniorenkreis letzter Donnerstag im Monat

19.00 Uhr Teenkreis „Freestyle“ außer in den Schulferien - für Jungen und Mädchen ab 13 Jahre

miteinander

Miteinander Glauben LebenGott besser kennen zu lernen und seine Kraft im Alltag zu erfahren geht am besten, wenn man sich in kleinen Gruppen über den Glauben und die Bibel austauscht. Menschen in unserer Gemeinde nutzen die Chance der kleinen Gruppen und treffen sich in Hauskreisen oder im Gemeindehaus zu den Treffpunkt Bibel-Gruppen. Alle, die zu den Treffpunkt Bibel-Gruppen gehen, treffen sich vorher um 19.30 Uhr zu einer gemeinsamen Gebetszeit.

Treffpunkt Bibel - Besprechungsraum Mittwoch 20.00 UhrAnsprechpartner: Paul Adolf Orth und Hans Dieter Weyel

Gebetszeit Mittwoch 19.30 UhrGemeindehaus Hickenweg 34

Für weitere Auskünfte zu den Kleingruppen steht Bettina Janssen als Ansprechpartnerin zur Verfügung:

Hauskreis Sigrid Bernhardt Mittwoch 20.00 Uhr

Hauskreis Kerstin Tute Dienstag 19.30 Uhr alle 14 Tage

Hauskreis Tamara Thielmann Dienstag 20.00 Uhr

Hauskreis Bettina und Wolfgang Janssen Mittwoch 20.00 Uhr alle 14 Tage

Hauskreis Reimar Claes Sonntag 19.30 Uhr alle 14 Tage

Treffpunkt Bibel - Chorraum Mittwoch 20.00 UhrAnsprechpartner: Helmut Claes

Treffpunkt Bibel - Kleiner Saal unten Mittwoch 20.00 UhrAnsprechpartner: Hans Walter Deffner und Bertold Manderbach

Hauskreis Sarah Scarfalloto Donnerstag alle 14 Tage

Hauskreis Karin und Jochen Müller 1. und 3. Mittwoch des Monats, 19 Uhr

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Aufgrund unserer Mitarbeiter-Situation bei Diguna werden wir nicht mehr nach Bunia zurückgehen, sondern nach Aru wechseln. Das ist die größere Diguna-Station im Kongo (ca. 300 km von Bunia entfernt) und in Grenznähe zu Uganda. Im ersten Jahr unserer Diguna-Zeit war Wilfried ja schon dort gewesen und hatte beim Aufbau der Station mitgehol-fen. Und nun werden wir die Arbeit da übernehmen, weil die Familie, die die Station bisher geleitet hat, nach Deutschland zurückkommen wird.

Von Aru aus wollen wir nach wie vor die verschiedenen Radiostationen im

gesamten Kirchengebiet, also auch Bunia, weiter unterstützen und mit den von jeher bekannten Diguna-LKWs die mobile Evangelisation der einheimischen Gemeinden weiter

mit tendrinmit tendrin

Liebe Gemeindebrief-Leser der FEG-Haiger!

Inzwischen sind wir als Familie Kap-pus schon wieder einige Wochen zurück in Deutschland und „tan-

ken“ neue Kraft in Ilkas Heimat in Sachsen. Die letzten Tage und Wochen in Bunia waren doch sehr spannend gewesen, da es ja zum einen an der Zeit war, unsere Arbeit nach 7 Jahren dort abzuschließen, und zum anderen, weil wir nicht wussten, ob wir den Pass von Philipp nach knapp einem Jahr bei der Visabehörde zurückbe-kommen würden oder ob er sogar

verloren gegangen war. Und einen Ersatzpass zu bekommen ist eben nicht so ganz einfach. Zu guter Letzt, nachdem wir unsere Rückreise schon verschoben hatten, tauchte der Pass

dann aber doch wieder auf und wir konnten dann gerade noch rechtzei-tig (schwangerschaftsbedingt) nach Deutschland zurückkommen. Und am 11. Mai ist nun unser zweiter Sohn Niklas geboren. Darüber sind wir sehr dankbar und froh und gewöhnen uns nun an die neue Situation. Die nächs-ten Wochen werden wir erst mal noch hier in Pretzschendorf und im Juli dann im Süden in Wilfrieds Heimat in Ditzingen sein. Ab August wollen wir wieder nach Haiger kommen und

uns auf die Rückkehr in den Kongo vorbereiten und dann voraussicht-lich Ende September in den Kongo zurückgehen.

unterstützen. So werden wir auf jeden Fall auch noch nach Bunia Kontakt haben. Das Kirchen-Gesamtbüro ist auch in Bunia, und so sind wir gespannt, wie unser Gott uns in der Zukunft gebrauchen möchte und was die nächsten Schritte sein werden. Jedenfalls sind wir überzeugt davon, dass all die Arbeit nicht vergeblich ist und Gottes Auftrag noch nicht erfüllt ist. Überall auf der Erde sollen Menschen aus allen Nationen von IHM hören und mit IHM bekannt werden und zu Jesus-Nachfolgern werden.

Ilka und Wilfried Kappus

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miteinandermiteinander

Ein bewegtes Leben in ein paar Worte zu fassen ist nicht so ganz einfach, aber ich versuch

es einmal ;-)

Seit 40 Jahren gehen Willi und ich den Lebensweg gemeinsam und haben so manches dabei erleben dürfen...

Was uns damals antrieb, war der Wunsch, das Ziel, die Welt im Kleinen und Großen „besser“ zu machen. Eine Welt in Frieden, Gerechtigkeit und gesunder, naturbelassener Umgebung. Wir setzten uns engagiert in Bürger-initiativen, politischen Gruppen und in privaten Hilfsangeboten für diese „Verbesserung der Welt“ ein. Benach-teiligte Frauen, haltlose Jugendliche, Drogenabhängige, Gefangene und ausgegrenzte Ausländer lagen und liegen uns sehr am Herzen. Wir gaben unsere Berufe als Ingenieur und Lehrerin auf, um in einer kom-muneähnlichen Lebensgemeinschaft bei Frankfurt die „Suchenden“ zu erreichen. Sie kamen, um kreative, handwerkliche Kurse bei uns zu bele-gen und gleichzeitig einen neuen Blick auf das Leben zu bekommen.

Mit unserer kleinen Familie zogen wir dann nach Spanien, um auf einer kanarischen Insel eine relativ intakte

Umwelt für unsere Kinder zu bieten.Wir suchten nun mehr und mehr

nach geistlichen Antworten auf unsere Fragen nach dem Lebenssinn und bewegten uns in esoterischen Kreisen. Mit Mitte 30 erinnerte ich mich durch ein Seminar an meinen Kinderfreund Jesus, der mir damals so nah war, den ich aber in unseren Kirchen (lutherisch bzw. katholisch bei Willi) nicht so recht wiederfinden konnte. Um diesem Jesus wieder nah zu kommen, versuchte ich ihm gerecht zu werden durch christliche Rituale. Jesus sprach in dieser Phase direkt zu mir mit den Worten: „Maggi, was machst du da! So willst du Mir begeg-nen?“ Eine tiefe Sündenerkenntnis und Bitte um Vergebung erfasste mich und wenige Sekunden später auch Willi! Wir waren nun endlich in unserer langersehnten Heimat

angekommen und sind seitdem nicht mehr als Weltverbesserer, sondern als Missionare unterwegs. Gott hat uns neben unseren zwei Kindern noch sieben Pflegekinder geschenkt - und inzwischen sind wir fast achtmal Großeltern! Bevor wir uns wieder hier

in Deutschland zum Dienst an Asylan-ten niedergelassen haben, waren wir mit der DIGUNA in Kenia und dem Südsudan. Wir sind gespannt, wie es jetzt in der neuen Gemeinde mit uns weitergeht.

Maggi Unmann

Vorgestellt

Miteinander – FüreinanderPinn es an – ruf an !

So lautet die Überschrift der neuen Pinnwand im Eingangsbereich unseres Gemeindezent-rums. Die Info-Tafel soll ein weiterer Mosaikstein zum Thema „Leben in der Gemeinde“ sein.

Wir alle sind herzlich eingeladen uns hier aktiv zu beteiligen, damit diese Wand mit Leben erfüllt wird.Hier einige Ideen–Beispiele:

Wer hat Lust auf eine Fahrradtour?•Kann jemand meinen alten Kühlschrank entsorgen?•In meinem Garten darf Obst geerntet werden.•Wer macht mit mir eine Inliner-Tour um den Aartalsee?•Biete konkrete Hilfe für dies oder jenes an.•Der Hauskreis XY grillt nach dem Gottesdienst hinter dem Gemeindehaus. •Wer mag, kann sich gerne anschließen.Wir fahren zum Konzert/Vortrag etc. nach Irgendwo und haben in unserm •PKW noch drei Plätze frei. Wer möchte noch mit?

Egal, um was es sich letztendlich handelt, unsere Antwort auf solch einen Pinnzettel führt zu Begegnungen - und sei es nur ein Telefonat. Dies bringt uns näher und nimmt uns mit auf den Weg - miteinander und füreinander.

Auf eine rege Beteiligung freuen sichIngrid und Harald Zwingelberg

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miteinander miteinander

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Aus der Redaktion des Gemeindebriefes

Unser langjähriger Mitarbeiter Paul Adolf Orth ist auf eigenen Wunsch aus dem Redaktions-

team ausgeschieden. Wir sind ihm sehr dankbar für das jahrzehntelange treue Engagement und die wertvollen Anre-gungen zu Inhalt und Gestaltung des Gemeindebriefes. Paul Adolf war (und ist) „dicht dran“ am Gemeindeleben. Er ist eng mit der Geschichte der Gemeinde und des Bundes vertraut, hat uns über Entwicklungen und besondere Ereig-nisse informiert, zahlreiche Beiträge verfasst und war ein höchst aufmerk-samer und kompetenter Korrekturleser. Der Austausch über Feinheiten des Stils sowie der deutschen Rechtschreibung und Zeichensetzung war immer ein Höhepunkt der Redaktionsarbeit. Wir sind dankbar, dass Paul Adolf auch künftig mit seinem profunden Wissen und seinem Rat ein wichtiger Ansprech-partner bleiben und auch den einen oder anderen Artikel beisteuern wird. Herzlichen Dank, Paul Adolf!

Wir begrüßen Niklas Benner ganz herzlich als neuen Mitarbeiter in der Redaktion. Trotz vieler anderer Auf-gaben wird er sich die Zeit nehmen, uns über Entwicklungen im Bereich Junge Generation zu informieren und kreative Anregungen zu geben. Schön, dass unser Team deutlich verjüngt wird. Herzlich willkommen, Niklas!

Wir weisen darauf hin, dass wir bei Jubiläen, Hochzeiten und anderen besonderen privaten Anlässen künftig nur dann eine Vorabinformation ver-öffentlichen, wenn die betreffenden Personen uns darum bitten. Ansonsten werden wir die Glück- und Segenswün-sche der Gemeinde nach den Ereignis-sen überbringen.

Und schließlich noch eine Richtig-stellung. Im letzten Gemeindebrief (April/Mai) ist uns beim Beitrag von Irmgard Tute-Carnap ein bedauerli-cher Wortfehler unterlaufen. Es muss richtig heißen: „Unsere Lebenswege basieren auf der Grundlage der Liebe Gottes zu uns. Der Heilige Geist gibt uns Beistand.“

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Die Gemeinde gratuliert allen ihren Mitgliedern, Jugendlichen, Kindern und Freunden, die in den Monaten Juni und Juli Geburtstag haben, herzlich zu ihrem Festtag und wünscht ihnen Gottes Segen.

GeBurtstaGe miteinander

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Besondere Veranstaltungen werden außerdem im Schaukasten, im Internet sowie in den Gottesdiensten angekündigt.

ImpressumDer GEMEINDEBRIEF ist die regelmäßige Veröffentlichung der Freien evangelischen Gemeinde Haiger, Hickenweg 34Bankverb.: Sparkasse Dillenburg, IBAN: DE41 5165 0045 0000 0848 97, BIC: HELADEF1DILPastor: Michael Christian Diehl, Tel: 02773-9188585, E-Mail: [email protected]: E-Mail: [email protected] Internet: www.FeG-Haiger.deVerantwortlich für den Inhalt: Heinz-Helmut BernhardtRedaktionsteam: N. Benner, H.H. Bernhardt, M. Bernhardt, M.C. Diehl, D. Giersbach, P. A. Orth

Bildnachweis Titelseite: „Die Füße des Pantomimen Robert Lemke“, Foto A. Schrewe

Niklas Tumaini Kappus geboren am 11.05.2015 3.230g & 53cm

Niklas (altgriechisch) - Sieger, Überwinder Tumaini (swahili) – Hoffnung

Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder!

Psalm 98,1

© 2015 Kinder-Evangelisations-Bewegung in Deutschland e. V.

Was weißt du über den Heiligen Geist?

Apostel-geschichte 2, Vers 3-4

Apostel-geschichte

2, Vers 2

Epheser-brief

4, Vers 30

Jesaja 44 Vers 3

Johannes 14, Vers 16

Johannes 16, Vers 8

Johannes 16, Vers 14

Johannes 14, Vers 26b

Nimm deine Bibel (am besten eine Lutherbibel) und schlage die Bibelstel-len in den Kreisen nach. Welches Bild passt mit der Bibelstelle zusammen? Ein Beispiel haben wir dir vorgegeben.