Just Be! No.4 - January

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Magazin für Esoterik, Gesundheit & die Freude am Leben / Magazine for esoteric, health & the happieness of living

Transcript of Just Be! No.4 - January

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„Du kannst Dein Leben nicht verlängern „Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!“Aber Du kannst es vertiefen!“

Gorch Fock (Johann Kinau 1880-1916)

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EditorialFrohes neues Jahr!Willkommen zur ersten neuen Ausgabe in 2013. In diesem Jahr erwarten uns viele Neuerungen. Alte Strukturen brechen auf und vieles was lan-ge Zeit beständig war fi ndet Erweiterungen oder geht zu Ende. Das was 2012 begonnen hat, kann in diesem Jahr richtig greifen. Es kommt zu einem letzten au� äumen jener, die Gegen den Strom schwimmen bevor sie mitgerissen werden. Die Strömung ist so stark, dass die Ge-meinscha� selbst den Stursten und Einsamsten in ein warmes Licht hüllt. Weiter möchte ich dazu nicht eingehen. Lasst euch überraschen!

Das spezial Extra in dieser Ausgabe ist, eine Auswahl an Lesezeichen zum selber ausdru-cken.Wenn ihr eine Geschichte habt die bewegt, wen-det euch bi� e an mich: [email protected] danke allen Autoren für die zusammenar-beit.Folgende Links bi� e überall verbreiten, vielen Dank...!http://www.justbenr1.comhttp://issuu.com/Just_Be.nr1

Findet mich außerdem auf:https://www.facebook.com/justbenr1https://www.twitter.com/justbenr1http://www.pinterest.com/justbenr1/http://www.mediale-lebensberatung-inag.de

Ich wünsche euch einfrohes neues Jahr Ina Güsmer

EditorialHappy new year!Welcome to the fi rst issue of 2013. We are looking into a year of many innovations. Old structures break and many things that were consistent will fi nd an end or will lead to enhancements. What started in 2012, will be far-reaching. There will be a last rebellion of those who strive against the stream until they have to change. The current is strong, so the community will cover even the most stubborn and loneliest, with warm light. I don’t want to say more. Be surprised!

The special extra in this issue is, a choice of bookmarks to print out yourself.

If you have a moving story please contact me: [email protected] thank all my aouthors, thanks for the work!Please spread these two links where ever you like, thank you...http://www.justbenr1.comhttp://issuu.com/Just_Be.nr1

Also fi nde me at:https://www.facebook.com/justbenr1https://www.twitter.com/justbenr1http://pinterest.com/justbenr1/http://www.mediale-lebensberatung-inag.deI‘m wishing you a Happy New YearIna Güsmer

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Vier Spirituell-Lesezei-chenFour Spitritual-Book-marks

Das Extra in dieser Ausgabe sind vier Lesezeichen zum selber ausdrucken The extra in this issue are four bookmarks to print out yourself

Medium Beth berichtetMedium Beth reports Wie Alles begann, meine tra-gische Geschichte...Außerdem erzähle ich von der Durchführung eines Jen-seitskontakts

How everything started, my tragic story...How I make contact to the afterlife

Inhalt / Index

Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.

Mahatma Gandhi

18 29KopfschmerzenHeadaches

Die neue Kolumne von Leo Zillinger, aus dem Herzen in die Herzen

The new column from Leo Zillinger, from the heart into the hearts

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Impressum & Index /Imprint & Index

Hier fi ndet ihr das Bild Ar-chiv, Autoren Index und das Impressum.

Here you can fi nd picture ar-chive, index of authors and imprint.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.

Wilhelm Busch

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Inhalt / Index

Du fi ndest das He� auf.... justbenr1.comYou will fi nd the Magzine at... justbenr1.com

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Christmas of 1997 holds quite a painful memo-ry for me. My youngest brother Brian was killed that day along with four of his friends in a car accident in Missouri. April of that year my hus-band and our family were stationed to Germa-ny. We didn‘t get to see Brian before he passed away. I will never forget the day Brian passed. Christmas a� ernoon I became very depressed. I didn‘t know what was wrong with me and had a hard time snapping myself out of it. A couple hours later my Mom called to wish us a Merry Christmas. During the conversation she said she was worried about Brian, that he hadn‘t come home the night before. Brian was only 21 years old; very young, so I told Mom he prob-ably spent the night at a friend‘s home. She said that is just not like Brian. Mom had made phone calls to Brian‘s friends and they all said nothing except for one. The lady my Mom spoke to said that her son had been killed last night. Dur-ing our conversation Mom didn‘t tell me these things. We hung up. Twenty minutes later she called back. Brian is dead. „Oh my God! „That‘s not possible! „ I was in shock and didn‘t know what to do. My husband Dave got on the phone and told my Mom that he would get me on the next plane to Missouri. The next morning I was pu� ing on my make up ge� ing ready to leave and had the radio on a German station. A song came on that I had never heard before. I knew it was a message from Brian because I never heard it again. The song said, Don‘t worry li� le sister, I‘m OK. „Even though I‘m dead and gone, I‘m OK. „Don‘t cry li� le sister, don‘t cry shortie.“ I couldn‘t move! All I could do is sit there and cry. I am twelve years older than Brian, but he did call me those names teasingly because I am only 5‘‘3“ and he was at least 6 feet tall. I always had motherly feelings for Brian since I helped so much to take care of him when he was li� le.

MEDIUM BETH BERICHTETWie alles begann, meine tragische Geschichte

MEDIUM BETH REPORTSHow everything started, my tragic story

lightofbrian.com

Weihnachten 1997 ist eine schmerzha� e Erin-nerung für mich. Mein jüngster Bruder Brian ist zusammen mit vier seiner Freunde in Mis-souri bei einem Autounfall ums Leben gekom-men. Im April des selbigen Jahres wurde mein Mann mit samt seiner Familie in Deutschland stationiert. Wir sahen ihn nicht mehr bevor er starb. Ich werde den Tag nie vergessen als er uns verlassen hat. Am Weihnachtsnachmi� ag, wurde ich sehr depressiv. Ich wusste nicht was los war und mir fi el es schwer mich da raus zu-holen. Eine Zeit später rief mich meine Mu� er an um uns frohe Weihnachten zu wünschen. In der Unterhaltung sagte sie plötzlich, dass Brian letzte Nacht nicht nach Hause gekommen ist. Brian war erst 21, sehr jung, und ich erklärte ihr, dass er wahrscheinlich bei einem Freund über-nachtet hat. Meine Mu� er sagte, das passte nicht zu Brian. Sie ha� e alle Freunde angerufen und niemand wusste was außer einer. Die Frau mit der sie sprach sagte ihr das Brian letzte Nacht gestorben war. Während unser Unterhaltung erzählte sie mir das jedoch nicht. 20 Minuten später rief sie zurück Brian ist Tod „ Oh mein Go� ! Das ist nicht möglich!“ Ich war geschockt und wusste nicht was zu tun war. Mein Mann Dave, nahm das Telefon und erzählte meiner Mu� er, dass er mich ins nächste Flugzeug nach Missouri setzen wird. Am nächsten Morgen setzte ich mein Make up auf und machte mich fertig für die Reise und ich ha� e das Radio auf einem Deutschen Radio Sender. Es kam ein Lied das ich nie zuvor gehört habe. Ich wusste, dass es eine Nachricht von Brian war, weil ich es danach nie wieder gehört habe. „Keine Sor-ge kleine Schwester, ich bin OK. Auch wenn ich Tod bin, bin ich ok. Weine nicht kleine Schwes-ter, weine nicht kurze.“ Ich konnte mich nicht bewegen. Ich saß nur da und weinte. Ich bin 12 Jahre älter als Brian aber er gab mir diese Na-men, um mich zu ärgern, ich bin 161 cm und er war mindestens 183 cm groß. Ich ha� e immer Mu� er Gefühle für ihn, seitdem ich mich um ihn kümmerte als er klein war.

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Der weg nach Hause war extrem lang und ich weinte die ganze Zeit. Die ganze Familie fl og von überall her, ein. Ich blieb für zwei Wochen, aber ich wünschte ich wäre nur eine geblieben. Ich fühlte, dass ich stark bleiben musste wäh-rend meine Mu� er trauerte. Ich ha� e nur den Weg nach Missouri um zu trauern. Alles was ich wollte war zurück nach Hause fl iegen, mei-ne Jungs umarmen und ihnen sagen wie sehr ich sie liebte.

Endlich kam der Tag und ich trauerte, ich weinte und weinte, schrie zu Go� , fühlte mich schuldig, wäre ich an Weihnachten nach Hause gekommen, wäre er nicht mit seinen Freunden ausgegangen, er wäre zu Hause geblieben um mich zu besuchen. Da waren viele „WENNS“ Ich konnte nicht glauben das Brian weg war. Mein armer Mann und meine Kinder wussten nicht was sie mit mir tun sollten. Mein Mann versucht Alles in Ordnung zu bringen und ich bin mir sicher, es war ein schreckliches Gefühl für ihn mir nicht helfen zu können mit meinem Schmerz.

The trip home was extremely long; I cried the whole way there. Family fl ew in from all over. I stayed for two weeks, but wish it had only been one. I felt like I needed to be strong while my mother grieved. So far I had only had the fl ight back to Missouri to grieve. All I wanted to do was go home and put my arms around my own two sons and let them know how much I loved them.

That day fi nally came. So did the grief. I cried and cried, yelled at God, felt guilt; if only I had gone home for Christmas, Brian wouldn‘t have gone out with his friends. He would have wanted to stay home and visit with me. There were many „if only‘s“. I couldn‘t believe our Brian was gone. My poor husband and children didn‘t know what to do with me. My husband likes to „fi x“ things that upset me and I‘m sure it was a horrible feeling for him to not be able to help my pain.

In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt. (Ernst von Feuchtersleben)

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Ich wusste, dass sich mein Leben an dem Tag als Brian starb sich für immer veränderte. Ich begann Buch über Buch von Medien zu lesen, was passiert nachdem wir sterben, wie kommu-niziert man mit Seelen, was ist Reinkarnation, etc. Zu dieser Zeit hat James Van Praagh sein erstes Buch veröff entlicht, Silvia Browne hat ge-rade zwei Bücher veröff entlicht, ich las sie alle und konnte es nicht erwarten mehr zu lesen! Ich las Bücher von Brian Weiss. Ich fand heraus, dass er eine Meditations CD ha� e. Ich bestellte sie sofort. Während ich die CD hörte traf ich zum ersten Mal meinen Geistführer. Ich lag im Be� und Tränen liefen mir über das Gesicht. Ich fühlte so viel Liebe für diesen Mann, meinen Geistführer, so als würde ich ihn ewig kennen ihn aber vergessen haben.

Ich wusste die meiste Zeit meines Lebens, dass ich übernatürliche Fähigkeiten ha� e aber nicht mit wem ich darüber sprechen sollte oder wie ich sie ausbilden sollte. Nicht lange nach Brians Tod passierten merkwürdige Dinge. Ich dach-te an einen Bekannten, den ich nur ein einziges Mal getroff en ha� e und sah ihn am selben Tag im Geschä� . Verschiedene Ding wie dies pas-sierten. Ich ging von der Stube in die Küche und sah jemanden aus meinem Augenwinkel. Erschrocken drehte ich mich in die Richtung und sah niemanden. Ich fi ng an hallo zu mei-nem Bruder Brian zu sagen, ich wusste das er es war.

Wer einen anderen Menschen kennenlernt,lernt zugleich sich selber kennen.

östliche Weisheit

Li� le did I know the day Brian passed away my life was transformed forever. My path would never be the same. I began reading book a� er book about mediums, what happens a� er we die, how to communicate with spirits, what is reincarnation, etc. At that time James Van Praagh had just wri� en his fi rst book. Sylvia Browne had only two books out. I read them all and couldn‘t wait for more! I read books by Brian Weiss. I found that Brian Weiss had a meditation CD. I immediately ordered it. While listening to the CD I met my spirit guide for the fi rst time. I laid in bed with tears running down my face. I felt so much love for this man; my spirit guide; like I had known him forever but forgot him.

I had known most of my life I had some psychic abilities but didn‘t know who to talk to about them or how to develop them. Not long a� er Brian passed strange things began happening. I would think of an acquaintance I had met only one time then see them in the store that day. Numerous things like that started happen-ing. I would walk from our living room into the kitchen and see someone out of the corner of my eye. Startled, I would turn and see nothing. I began saying hello to my brother Brian. I knew it was him.

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Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukun� und vergessen dabei

völlig die Gegenwart zu genießen.

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A� er reading hundreds of books and visiting psychic medium chat rooms I did my fi rst read-ing! My whole belief system that I had been taught as a child went right down the drain. I was transformed into a new person. I became more spiritual, less judgmental and fi nally real-ized we are all one - all one with God, not sepa-rate! I realized God‘s love for us is uncondition-al, that he‘s not a man si� ing in heaven ready to judge us. There is no wrong in God‘s eyes. He loves us all no ma� er what.

I had always had jobs that I didn‘t love, or even like. I worked for the pay check. In the year 2002 I made the decision that my path is to help oth-ers. Making that decision was not easy, but I knew I wouldn‘t be truly happy with a career until I followed the path I am meant to be on. I am now a psychic medium and healer. I help people connect with their passed loved ones on the other side. The feeling I receive by helping other people through the same grief I had and connecting them with their passed loved ones is phenomenal. This is my true path; what I came to this earth for. I will never be the same person I was before Brian passed. I know he is OK and actually helps me. Everything happens for a rea-son, even the passing of our nearest and dearest loved ones. It‘s hard to comprehend why such a young life is taken, but there is a reason. Brian is still by my side and always will be.

Nachdem ich hunderte von Büchern gelesen und ebenso viele paranormal Chaträume be-sucht ha� e, ha� e ich meine erste Sitzung. Mein ganzes Glaubenssystem welches ich als Kind aufgebaut ha� e ging den Bach runter. Ich wur-de zu einer neuen Person. Ich war mehr spiri-tuell, weniger voreingenommen und schließ-lich begriff ich, wir alle sind eins – alle eins mit Go� und nicht getrennt! Ich realisierte, Go� es Liebe ist bedingungslos, er ist kein Mann der im Himmel sitzt und über uns urteilt. Es gibt in Go� es Augen kein Falsch. Er liebt uns alle egal was passiert.

Ich ha� e immer Jobs die ich nicht liebte, noch nicht einmal mochte. Ich arbeitete für mein Ge-halt. Im Jahre 2002 beschloss ich, mein Weg ist es anderen zu helfen. Diese Entscheidung zu treff en war nicht einfach, aber ich wusste so-lange ich nicht dem Weg folgen würde der für mich bestimmt war würde ich nicht glücklich werden. Jetzt bin ich ein Medium und Heiler. Ich helfe Leuten sich mit ihren geliebten ver-storbenen zu verbinden. Das Gefühl was ich bekomme, wenn ich anderen helfe durch die gleiche Trauer zu begleiten die ich spürte und sie mit ihren Lieben zu verbinden ist phänome-nal. Dies ist mein Weg, deshalb bin ich hier. Ich werde niemals wieder sein wie ich einst war be-vor Brian starb. Ich weis es geht ihm gut und er hil� mir. Alles passiert aus einem bestimm-ten Grund, sogar wenn ein von uns geliebter Mensch aus unserem Leben geht. Es ist schwer zu begreifen warum Menschen in einem jungen Alter sterben, aber es gibt einen Grund dafür, er ist immer an meiner Seite und wird es auch bleiben.

Viele verfolgen hartnäckig den Weg, den sie ge-wählt haben, aber nur wenige das Ziel.(Friedrich Nietzsche)

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Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch)

Wie ich Kontakt zum Jenseits aufnehme How I make contact to the afterlife

Wenn mich jemand für eine Seelen Session (Me-dium Session) anru� , ist das erste was ich tue, dass ich die Seele oder die Seelen die ich sehe beschreibe. Manchmal zeigen sie mir wie sie un-mi� elbar vor ihrem Tod aussahen und ab und zu zeigen sie sich mir, wie zu einem früheren lebha� eren Alter aussahen. Dies passierte bei ei-ner Dame für die ich eine Session gab. Alles was ich sah und ihr über eine Dame erzählte machte Sinn außer ihr Gewicht. Ich fand heraus, dass diese Seele im Leben extrem übergewichtig war sie aber zeigte sich mir als schlanke Frau. Of-fensichtlich ha� e sie genug vom Übergewicht und zeigte, dass sie nun schlank war. Ich werde Haarfarbe, annähernd das Alter, die Augenfar-be und die Größe beschreiben. Manchmal zeigt mir eine Seele wie sie aussah als sie jünger war, gerade wenn sie im Leben etwas eitel war.

Ich frage die Leute, wenn sie von einer spezi-ellen Seele hören wollen, sie off en für andere sein sollen die durchziehen. Sogar Leute die dir nicht sehr nahe standen könnten sich zeigen. Oder deines Mannes Angehörige die gestor-ben sind, oder deines besten Freundes Mu� er! Es ist besser sie zu beachten und mich darüber zu informieren und nicht einfach mit nein zu antworten. Sie erscheinen einfach um hallo zu sagen oder um eine Nachricht für ein Famili-enmitglied zu hinterlassen, oder sie bringen den jenigen geliebten von dem du hören willst. Lasse es mich einfach wissen und wir danken ihnen dafür danken und lassen sie wissen das sie immer willkommen sind und fragen sie zur Seite zu gehen.

When someone calls me for a spirit read-ing (medium reading) the fi rst thing I do is de-scribe physically the spirit or spirits I am see-ing. They sometimes show me how they looked just before they passed and once in a while they will present themselves at a younger, more vi-brant age. This happened one time in particular for a lady I was reading for. Everything I told her made sense about a lady in spirit except her size. Come to fi nd out this spirit was ex-tremely overweight in life but was showing me herself as a thin person. Apparently she was so fed up with being overweight she wanted her loved one to know she is thin now. I will give hair color, approximate age, usually eye color, and whether they were short or tall. Sometimes spirit will also show me how they looked at a younger age, especially if they were a li� le vain here on earth.

I ask people to please keep in mind that even if you want to hear from one particular spirit, please be open to others coming through. Even people you might not have been close to may show up, or your husband‘s passed loved ones, or your best friend‘s Mom! It‘s be� er to ac-knowledge them and let me know this is not the spirit you‘re wanting to hear from rather than say „no“ to everything. They may just be com-ing through to say hi or ask you to pass a mes-sage on to a family member of theirs, or they may actually be bringing through the loved one you want to hear from. Just let me know and we can thank them for coming through, let them know they are always welcome, then ask them to step aside.

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A� er describing the spirit physically I will ask them how they passed away. Most times they tell me, once in a while they won‘t go there. -Almost like they don‘t want you to remember them that way, or for instance, if they‘ve com-mi� ed suicide, they might be ashamed and won‘t show me how they passed. A� er this I try and get a feel for their personality. I will ac-tually feel this. If they were fun and comical I will feel like I want to laugh when I am around them, or I might feel very serious if they were stoic before they passed.

Then we move on to whatever the spirit may want to show me or say to you. They may take you down memory lane, all the way back to your childhood, and/or talk about your life right now. They can see future things too, so sometimes if something doesn‘t make sense with your past, keep it in mind for your future! Names come through sometimes too, although some names may not click right away. It‘s like John Edward says, „People get psychic amne-sia“. Believe me, spirit can bring names of ex-tended family, names of people who are living or passed, friends, people they might not have even known while they are here, so just keep that in mind. Why? I have no idea, just acknowl-edge the name if you recognize it. I tell everyone if the name doesn‘t make sense I could just be ge� ing the initial. If I say James, it could just be a J or G sounding name. I know it‘s hard to re-member everyone‘s names, even obvious ones during a reading; I‘m the same way when I get a reading! Please do not have specifi c expecta-tions for what you want to hear during your reading. If you expect to hear one specifi c thing and don‘t get it, you might be disappointed. It‘s not like I‘m si� ing here having a conversation with the spirit on the phone. I do hear, but it‘s like trying to tune in a radio station. Most times I get what they‘re saying,

Nachdem ich die Seele physisch beschreibe, werde ich fragen wie sie gestorben ist. Meis-tens erzählen sie es mir und manchmal wollen sie es nicht. Fast so als wollen sie nicht daran erinnert werden, oder zum Beispiel, wenn sie Suizid begangen haben, sie sich schämen und mir nicht zeigen wollen wie sie starben. Danach versuche ich ein Gefühl für ihre Persönlichkeit zu bekommen. Ich werde es fühlen. Wenn sie lustig waren werde ich in ihrer Gegenwart La-chen wollen oder ich bin sehr ernst wenn sie ab-geklärt waren bevor sie starben.

Dann werden wir weiter gehen dazu was die Seele mir zeigen will oder dir sagen möchte. Sie bringen dich manchmal den ganzen Weg der Erinnerungen zurück bis in deine Kindheit und/oder sie sprechen über dein jetziges Leben. Sie können auch in die Zukun� blicken, also wenn einiges nicht in die Vergangenheit passt, behalte es im Kopf, es könnte die Zukun� sein. Manchmal kommen Namen durch, die bei dir nicht immer gleich klick machen! Es ist so wie John Edward es sagt: „ Leute bekommen para-normal Amnesie“. Glaube mir, Seelen kommen mit Namen aus einer Großfamilie, Namen von Leuten die leben oder schon tot sind oder ge-storbenen Freunden, Leute die sie noch nicht einmal kannten während ihres Lebens, behalte das im Hinterkopf. Warum? Ich weis es nicht, stimme einfach zu, wenn du den Namen schon einmal gehört hast. Ich erzähle allen, wenn der Name keinen Sinn macht einfach die Initialen zu merken. Wenn ich zum Beispiel James sage könnte es ein Name mit einem J oder G Klang sein. Ich weis es ist schwer sich an jeden Namen zu erinnern gerade während einer Sitzung. Bei mir ist es genauso, wenn ich an deiner Stelle bin. Wenn du erwartest etwas bestimmtes zu hören, und hörst es aber nicht, kann es sein, dass du en� äuscht bist. Ich sitze hier nicht und führe ein Telefongespräch mit der Seele. Ich höre aber es ist so als versuchte ich einen

Wer au� ört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. (Philip Rosenthal)

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Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.

(Albert Einstein)

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Wer einen anderen Menschen kennenlernt,lernt zugleich sich selber kennen.

östliche Weisheit

especially if it is a whole thought rather than one single word. Please remember I‘m only the transmi� er and ge� ing information from spirit is not an exact science. Please do not expect eve-rything to be exact with what I say. Don‘t get me wrong, a lot of things they show me will be exact, but other things I might have to inter-pret with what I‘m feeling or the symbols I am shown. I just want you to be open to all possi-bilities and have an open mind and understand why I may interpret something a particular way. If you say „no“ to something, I will explain ex-actly what I am seeing or feeling so you will be able to understand be� er and possibly help me interpret what I‘m being shown. One example: I see a vein bursting which makes me feel „aneu-rism“ or „stroke“. The people I was reading for fl atly said, „No.“ A� er telling them exactly what I saw, they told me there was an aneurism, but in the heart, not the head. See what I‘m say-ing? Just be open to how I may be interpreting something.

I may have one spirit in front of me who I am focusing on but others may in the background who I‘m not actually seeing. Sometimes the ones in the background may give me informa-tion about themselves, so please keep that in mind in case I‘m switching spirits. Just let me know, „Oh that fi ts grandma“ (or whoever) and they usually pop right in so that I can see them! Once in a while we have a huge family reunion from spirit!

Radiosender rein zu bekommen. Meistens be-komme ich rein was sie sagen, gerade wenn es ein ganzer Gedanke ist und nicht so sehr wenn es nur ein Wort ist. Merke, ich bin nur der Überbringer und bekomme Informationen von der Seele, es ist keine genaue Wissenscha� . Bi� e erwarte nicht, dass alles exakt ist was ich sage. Verstehe mich nicht falsch, vieles was sie mir zeigen wird exakt sein aber einiges werde ich so interpretieren wie ich es fühle oder ich interpretiere die Symbole die mir gezeigt wer-den. Ich möchte, dass du für alle Möglichkei-ten vorbereitet bist und off en bist und verstehst warum ich etwas auf bestimmte Weise inter-pretiere. Wenn du zu etwas nein sagst, werde ich erklären was ich sehe oder fühle so wirst du mir erklären können oder mir helfen können es besser zu interpretieren. Ein Beispiel: Ich sehe eine Vene platzen und ich vermute Aneurysma oder Hirninfarkt. Die Leute denen ich das er-zählte sagten schlicht Nein. Nachdem ich ihnen erzählte was ich sah erzählten sie mir das es ein Aneurysma im Herzen war und nicht im Kopf. Versuche off en zu sein für das was ich sage.

Ich mag eine Seele vor mir haben den ich fokus-siere aber andere können im Hintergrund sein die ich nicht sehe. Manchmal geben mir die je-nigen im Hintergrund Informationen über sich selbst, bi� e behalte das im Hinterkopf. Sage mir einfach die passt zu Großmu� er oder wem auch immer und sie zeigen sich dann meistens auch. Ab und zu haben wir eine große Familien Zusammenkun� .

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Träume nicht Dein Leben -lebe Deinen Traum.

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I do give you a chance to ask questions about your life, so please make a list of questions for yourself, just so you don‘t forget anything. I want you to have all of your questions answered and don‘t want you to hang up and immediate-ly remember you forgot to ask me something. It‘s like going to the doctor for 3 things and you only talk about one, then get in the car and remember the other two things! Most people want a „combo“ reading (I call that my number 3 lol) where they hear from spirit and ask gen-eral questions.

Before your reading if you‘d like to meditate or get in a quiet place and invite your loved ones through, that would be great. I meditate before your reading too, so if we both are, it re-ally helps. Just try and be calm and completely open minded and everything will be fi ne. Just remember, the more open minded you are the easier the information fl ows. If you sit there and fl atly say „yes“ or „no“ the entire time it makes it harder and quite draining for me. Please just be yourself. It helps a lot to have your energy on the other end too! I want you to have a wonder-ful reading!

Ich werde dir die Chance geben fragen über dein Leben zu fragen, bi� e mache eine Liste dafür damit du nichts vergisst. Ich möchte all deine Fragen beantwortet haben, nicht das du aufl egst und dir fällt ein was du vergessen hast. Es ist so wie zum Arzt zu gehen um drei Dinge zu besprechen und am Ende nur über eines ge-sprochen zu haben. Die meisten Leute wollen eine Kombinations Sitzung (Ich nenne das Mei-ne Nummer 3), bei dem sie von der Seele hören und allgemeine Fragen stellen.

Vor der Sitzung möchtest du vielleicht meditie-ren oder an einen ruhigen Ort gehen und deine liebe Seele einladen, das wäre schön. Ich medi-tiere vor einer Sitzung ebenfalls, wenn wir bei-de es tun hil� das ungemein. Versuche es ein-fach, sei ruhig und völlig off en und alles wird gut. Erinnere dich einfach daran um so off ener du bist desto einfacher fl ießen die Informatio-nen. Sei einfach du selbst. Es hil� sehr die ande-ren Energien zusätzlich am anderen Ende zur Verfügung zu haben. Ich möchte, dass du eine schöne Sitzung hast!

Wer die Spur nicht wechselt, hat keine Chance zum Überholen. Wer die Spur nicht wechselt, hat keine Chance zum Überholen. Wer die Spur nicht wechselt, hat keine Chance

(Chinesisches Sprichwort)

Liebe ist das einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden.

(Ricarda Huch)(Ricarda Huch)

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Auch das glücklichste Leben ist nicht Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort „Glück“ wür-denkbar; und das Wort „Glück“ wür-de seine Bedeutung verlieren, hä� e es de seine Bedeutung verlieren, hä� e es nicht seinen Widerpart in der Traurig-nicht seinen Widerpart in der Traurig-

keit. (Carl Gustav Jung)

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KOPFSCHMERZENLeicht, mi� el oder unerträglich?Eine Geschichte aus dem Herzen!

Ein Mann mit Kopfschmerzen betri� eine Apo-theke.

MANN (grüßt kurz): Tag.

APOTHEKERIN (grüßt freundlich, lächelnd):Einen wunderschönen Tag, was darf ich für Sie tun?

MANN: Haben Sie etwas für Kopfschmerzen?

APOTHEKERIN : Tut mir Leid, wir haben nur Mi� el gegen et-was.

MANN: Mein ich ja. Gegen Kopfschmerzen.

APOTHEKERIN : Small, Large, X-Large?

MANN (kennt sich nicht ganz aus):Wie, Small, Large, …..?

APOTHEKERIN : Leichte Kopfschmerzen, mi� lere oder uner-trägliche?

MANN (überlegt und zuckt mit den Schul-tern): Äh, mal so, mal so.

APOTHEKERIN : Mal so, haben wir nicht. Nur leicht, mi� el …

MANN: Also dann geben Sie mir ein Mi� el gegen uner-träglich. Kann ja nicht verkehrt sein.

HEADACHESLight, middle or extreme heavy?A story from the heart!

A man with headaches comes into a pharmacy.

MAN (Says hello): Good morning.

PHARMACIST Says friendly hello, with a smile: Wonderful day, what can I do for you?

MAN: Do you have something for headaches?

PHARMACIST: I am sorry, we only have medi-cine against some sickness.

MAN: That is what I mean. Against headaches.

PHARMACIST: Small, large, X-Large?

MAN (doesn‘t have a clue): What do you mean with small, large,...?

PHARMACIST: Light headaches, middle heavy or extreme heavy?

MAN (Tries to think about and shrugs): Some-times this way, sometimes the other.

PHARMACIST: We don‘t have this way or the other. Only small, middle heavy...

MAN: So please give me something against very heavy headaches. This can‘t be wrong.

Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch)

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Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die

nichts für ihn tun können.

APOTHEKERIN : Oh, eine Überdosis kann sehr wohl zu einer Überreaktion führen!

MANN (verwundert):Ehrlich? Wie kann man überdosiert keine Kopfschmerzen haben? Das ist doch Unsinn.

APOTHEKERIN (immer noch liebevoll):Wenn ich Sie au� lären darf: Ein überdosier-tes Anti-Kopfschmerzmi� el könnte psycho-hygienische Nebenwirkungen hervorrufen. Wenn dann fraktale Klarsichtshormone über den betroff enen Gehirnbereich hinaus gehen und in neue Regionen vordringen, kann das unter Umständen Bewusstseinsprozesse be-schleunigen, die an den Kop� räger zusätzliche Erkenntnisanforderungen stellen. Die bereits unerträglichen Kopfschmerzen werden da-durch noch unerträglicher.

(Ihr Lächeln verbreitert sich)

Im besten Falle ereilt Ihrer Persönlichkeit eine Metarmorphose und im schlimmsten Falle werden Sie wahnsinnig. Aber dann sind we-nigstens die Kopfschmerzen weg.

MANN: Tolle Aussichten! Psychofraktaledingsdahor-mone? Nie davon gehört. Ich muss Ihnen wohl vertrauen.

APOTHEKERIN: Sie müssen gar nichts. Ich sehe es als meine herzliche Pfl icht an Sie aufzuklären. Die Ent-scheidung bleibt bei Ihnen.

MANN: Schöner Schaden. Wie soll ich jetzt wissen, wie stark meine Kopfschmerzen sind?

PHARMACIST: Oh, an overdose can cause overreactions.

MAN (puzzled): Really? How can you have no headaches, overdosed? That is nonsense.

PHARMACIST (still friendly). May I declare: An overdose of anti-headaches medicine could cause mental health side eff ects. If then clarity hormones expand beyond the aff ected brain part into new areas, it could accelerate a con-sciousness-process‘, which could cause further insight requirements. The extreme heavy head-aches become more unbearable.

(She smiles brighter)

The best thing that could happen, your person-ality overcomes a methamorphose. The worse thing that could happen, you are going to be insane, but than the headaches are gone.

MAN: Good prospects! Psycofractaldingbad-hormones? Never heard about it. I have to trust you.

PHARMACIST: You don‘t have to do any-thing. It is my duty to declare it. The decision is yours.

MAN: Damn, How should I know how heavy my headaches are?

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APOTHEKERIN : Darf ich Sie beraten?

MANN: Gerne!

APOTHEKERIN : Dann würde ich sagen, Sie leiden an mi� leren Kopfschmerzen.

MANN: Nehmen Sie es nicht persönlich, aber wie wol-len Sie das wissen?

APOTHEKERIN : An dem durchschni� lichen Leidensausdruck in Ihrem Gesicht. Auch an dem Grad ihrer Aufmüpfi gkeit.

MANN (rechtfertigt seine miese Laune):Weil ich einfach nur etwas gegen meine Kopf-schmerzen wollte!

APOTHEKERIN : Es geht auch ganz einfach. Sie brauchen ein-fach nur zu sagen: leicht, mi� el oder …

MANN (genervt):Nicht meine Kopfschmerzen sind unerträglich, Sie werden es langsam!

APOTHEKERIN : Das ist immerhin eine Eingrenzung. Bleiben noch mi� el oder leicht.

MANN (atmet tief durch, um sich in Zaum zu halten): Liebe Dame, ich hä� e längst eine simple Wahl getroff en, wenn Sie mir nicht mit dieser überdosierten Horrorgeschichte gekom-men wären!

APOTHEKERIN : Aha. Die übliche Reaktion. Sie haben Angst! In diesem Fall rate ich dringend zu Beruhigungs-tropfen, bevor Sie ein Antikopf-schmerzmi� el einnehmen. Egal wie leicht oder stark. Beides gemeinsam verträgt sich möglicherweise nicht. Die Kopfschmerzen könnten Ihnen egal wer-den und dann haben Sie freies Spiel mit ihnen. Das ist nicht gut.

PHARMACIST: May I give you advise?

MAN: Your welcome!

PHARMACIST: I would say you‘ve got middle heavy headaches.

MAN: Don‘t take it personal but, how will you know?

PHARMACIST: I know it from your suff ering expression on your face. And from the level of your insubordination.

MAN (justifi es his bad mood): Because I want-ed to have something against headaches?

PHARMACIST: It could be very easy. You only have to say: Light, middle heavy or ...

MAN (annoyed): Not my headaches are un-bearable but you.

PHARMACIST: That would be a limitation anyway. There would be le� light or middle heavy.

MAN (is taking a deep breath to calm him-self down): Lovely lady, I would have made a simple decision already, if you did not tell me about overdose horror stories!

PHARMACIST: Aha, the normal reaction, you are afraid! In this case I would recommend tranquillizer, before taking anti-headache medicine. No ma� er how light or strong. Both together probably doesn‘t work. The head-aches couldn‘t bother you and then they would have an easy job with you. That wouldn‘t be good.

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Hä� en wir keine Fehler, so fänden wir nicht so viel Vergnügen daran, bei anderen welche

aufzuspüren. (La Rochefoucauld)

Den Finger in die Nase zu stecken heißt noch lange nicht, in sich zu gehen.

MANN: Ist das Ihr Ernst!?

APOTHEKERIN : Also einen Tag lang 15 Tropfen stündlich, das wirkt besän� igend. Vorausgesetzt Sie vermei-den in dieser Zeit Konfl iktgespräche. Sollten Sie fernsehen, dann bi� e nur belanglose Rosa-munde Pilcher – Filme. Keine Krimis!

MANN (verzweifelt):Ok, ok, dann geben Sie mir verdammte Beruhi-gungstropfen!

APOTHEKERIN : Homöopathische, pharmazeutische oder herz-liche?

MANN (schreit):Das ist mir doch egal!

APOTHEKERIN : Das sollte Ihnen aber nicht egal sein.

MANN (schreit):Herzliche Tropfen? Wieso herzliche Tropfen? Ich habe keine Herzschmerzen, sondern ver-dammte Kopfschmerzen!

APOTHEKERIN (völlig gelassen):Glauben Sie mir. Wenn der Kopf schmerzt, liegt die Wurzel der Ursache mit großer Wahr-scheinlichkeit im Herzen begraben.

MANN (gibt auf):Das verstehe, wer will.

MAN: Are you serious?

PHARMACIST: Ok one day 15 drops every hour, that helps soothing. Assumed you avoid confl ict discussions. If you should watch TV, please only trivial Rosamunde Pilcher-movies. No crime fi ction.

MAN (frantic): Ok,ok give me the damn tran-quillizer!

PHARMACIST: Natural path, pharmaceutical or heartily?

MAN (yelling): I don‘t care.

PHARMACIST: It should bother you.

MAN (yelling): Heartily drops? Why heart-ily drops? I don‘t have heartaches, but damn headaches!

PHARMACIST (totally relaxed): Believe me! If the head is aching the root of the issue is prob-ably in the heart.

MAN (is giving up): That understands who likes.

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APOTHEKERIN (holt zu einem weiteren Vor-trag aus):Kopfschmerzen sind eine Vorstufe zu Migrä-ne und Migräne wiederum ist eine Vorstufe zur Ohnmacht. Und Ohnmacht, wie es das Wort schon treff end ausdrückt, bedeutet: ohne Macht zu sein. Also machtlos! Man wird be-wusstlos. Ist also ohne Bewusstsein. Verstehen Sie?

MANN: ??????????

APOTHEKERIN : Wer ohnmächtig wird, hat aufgehört bewusst zu sein. Die Person hat sich aufgegeben. Sie ist in dem Moment der Ohnmacht überzeugt, nicht handeln zu können. Sie betrachtet sich also als handlungsunfähig. Deshalb ist es wichtig, im Stadium der Kopfschmerzen den psychischen Ursachen auf den Grund zu ge-hen, bevor sich die Symptome zu einer Migrä-ne, beziehungsweise zu einer Ohnmacht ver-schlimmern. Irgendetwas, was Ihrem Herzen ein Anliegen ist, scheint Ihnen herzlich egal zu sein!

MANN (sarkastisch):Wie habe ich bisher nur all die Jahre überleben können?

APOTHEKERIN : Gute Frage. Seit wann haben Sie die Kopf-schmerzen?

MANN: Was weiß ich. Seit ein paar Stunden halt.

APOTHEKERIN : Ist Ihnen kurz zuvor etwas über die Leber ge-laufen? Ha� en Sie vielleicht Streit?

MANN (spielt einsichtig):Moment, ich werde mal bei meiner Leber nach-fragen. (Explodiert wieder) So einen Schwach-sinn habe ich ja noch nie gehört!

APOTHEKERIN : Sie neigen zu Jähzorn. Ein Hinweis mehr, dass Ihnen etwas an die Nieren geht.

PHARMACIST (starts with the next lecture): Headaches are the precursor of migraine and migraine is a precursor of fainting. And faint-ing means: Being without conscious. It means being unconscious. Do you understand?

MAN: ???

PHARMACIST: Who is unconscious, stopped being aware of something. This Person gives up him or herself. In this moment the person thinks, he or she is not able to do something. Incapable of acting. Now on this stage of head-aches it is very important to get the psycholog-ical reason of this issue, before the headaches are becoming migraine and unconsciousness. Something, that your heart aff ects doesn‘t bother yourself!

MAN (sarcastic): How did I survive all these years?

PHARMACIST: Good question. Since when do you have those headaches?

MAN: Search me! Since an hour.

PHARMACIST: Is something bugging you? Have you had an argument or something?

MAN (plays comprehensible): One moment I will just have a look. (Is blowing up) I‘ve never heard about that bollocks!

PHARMACIST: You have a disposition to iras-cibility. One evidence more that something is not right.

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MANN: Herz, Leber, Nieren, soll ich bei meinen Inne-reien eine Umfrage starten?

APOTHEKERIN : Eine gute Idee. Vergessen Sie den Darm nicht. Wenn man so hingebungsvoll verweigert, wie Sie es tun, könnte die Situation emotional eskalieren. Dann bekommen Sie auch noch Durchfall.

MANN: Ich kann mein Problem rausfurzen? Endlich eine gute Nachricht.

APOTHEKERIN (lacht amüsiert):Leider nur die Nebenwirkungen. Mit den Ur-sachen funktioniert das nicht. Das wäre auch zu einfach.

MANN (lässt sich von dem fröhlichen Lachen anstecken und wird dadurch einsichtiger, seufzt):Ich habe tatsächlich mit meiner Frau gestri� en. Wegen nichts eigentlich.

APOTHEKERIN :Das ist doch meistens der Fall. Aber das lässt sich wieder einrenken.

MANN: Ich weiß auch nicht, warum ich immer gleich hoch gehe.Hinterher tut es mir Leid.

APOTHEKERIN :Weiß das Ihre Frau?

MANN: Also, ich bin nicht unbedingt der große Redner vor dem Herrn. Wenn Sie verstehen. Ich gehe dann einfach meiner Wege.

APOTHEKERIN :Ohne ein Wort der Versöhnung?

MANN: Na ja. Wie Sie sagen. Es renkt sich wieder ein.

MAN: Heart and head and mental issues, should I ask my Body for a poll?

PHARMACIST: That‘s a good idea, don‘t forget to ask the gut. If you deny so dedicative, the situation could escalate emotional. Than you will have the runs.

MAN: I can fart my problem out. Finally good news!

PHARMACIST (is laughing very amused): Only the side eff ects. It doesn‘t work with the causes. That would be very simple.

MAN (is amused as well and becomes compre-hensible, he sighs): I did have had an argument with my wife. Because of nothing special.

PHARMACIST: That is mostly the case. You can sort this out.

MAN: I don‘t know why I always react this way. A� erwards I am always sorry.

PHARMACIST: Does your wife know this?

MAN: Therefore I am not a great speaker. If you know what I mean. I‘m just doing my business.

PHARMACIST: Without saying anything?

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schri� . (Chinesische Weisheit)

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MANN: Na ja. Wie Sie sagen. Es renkt sich wieder ein.

APOTHEKERIN :Aber es bleibt jedesmal eine Verletzung zu-rück.

MANN: Kann sein.

APOTHEKERIN :Ganz sicher.

MANN: Ok. Ganz sicher.

APOTHEKERIN :Nicht nur bei Ihrer Frau.

MANN (wird verlegen):Ach. Ich bin hart im Nehmen.

APOTHEKERIN (lächelt mitfühlend):Ja, ja. Der strahlende Held in der Ri� errüstung.

MANN (mit Selbstironie):Schon ziemlich verrostet das Ding.

APOTHEKERIN :Es gibt auch eine schweigsame Möglichkeit sich zu versöhnen. Manchmal ist es sogar gut, wenn man den Mund hält.

MANN: Ich bin für jeden Tipp dankbar.

APOTHEKERIN :Ich rate zu einer Umarmung. Glauben Sie mir. Eine liebevolle Umarmung kann Wunder bewirken.

MAN: How do you say it. We sort it out. Or it is sorting it out by itself.

PHARMACIST: But every time there will be a wound le� .

MAN: Maybe.

PHARMACIST: For sure.

MAN: Ok, for sure!

PHARMACIST: Not only for your wife.

MAN (is embarrassed): I am though.

PHARMACIST (smiles compassionate): Yes, yes the shiny hero in the knight‘s armour.

MAN (self ironic): Very rusted that thing.

PHARMACIST: There is a silent opportunity to make it up. Sometimes it is good not to say anything.

MAN: I am happy for every advise.

PHARMACIST: I would like to suggest a hug. Believe me. A loving embrace can work mira-cles.

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MANN (setzt ein hilfl oses Lächeln auf)

APOTHEKERIN :Ich verstehe. Reden ist nicht so Ihr Ding und Gefühle sind nicht so Ihr Ding.

MANN (der Mann nickt einsichtig):

APOTHEKERIN (spielt die Überforderung):Sie entwickeln sich zu einem schwierigen Fall, mein Herr.Was mache ich mit Ihnen?

MANN: Ich bin ein hoff nungsloser Fall. Ich gehe jetzt und grabe mir ein Loch.

APOTHEKERIN (lacht herzlich):Aber, aber! Die Alternative dazu wäre, Sie ent-scheiden sich zu lernen. Ein Loch können Sie immer noch graben.

MANN (vorsichtige Nachfrage):Lernen?

APOTHEKERIN (wird etwas eindringlicher):Lieben Sie Ihre Frau? Selbstverständlich lieben Sie Ihre Frau! Wollen Sie mit Ihr versöhnt sein? Unbedingt. Also Sie können sich jetzt bemitlei-den und herum jammern, wie schwer Sie sich mit Ihren Gefühlen tun, was nicht unbedingt dem Verhalten eines erwachsenen Mannes ent-spricht, oder Sie können sich zusammenreißen und über Ihren Scha� en springen.

MANN: Das klingt hart, aber vernün� ig.

APOTHEKERIN : Werden Sie denn von Ihrer Frau nie umarmt?

MANN: Doch.

APOTHEKERIN : Und wie reagieren Sie?

MANN:Ehrlich? Ich werde stocksteif. Ich beginne über unwichtige Dinge zu reden. Ich lenke mich ab.

MAN (smiles awkward)

PHARMACIST: Understand. You don‘t like to talk and you don‘t like to show feelings.

MAN (is nodding comprehensible)

PHARMACIST (is playing excessive demand): You evolve into a hard case, Mr. What should I do with you?

MAN: I am a basket case. I am going and dig a hole.

PHARMACIST (is laughing heartily): The alternativity would be, you have to make the decision to learn. You can still dig a hole.

MAN (is asking carefully): Learning?

PHARMACIST (is sharpen her voice): Do you love you wife? Sure you do! Do you want to be reconciled? Absolutely! You can pity yourself and complain about how hard it is to deal with the feelings, that doesn‘t suite an adult person or you can pull yourself together and conquer yourself.

MAN: That sounds tough but fair.

PHARMACIST: Does your wife never hug you?

MAN: Sure she does.

PHARMACIST: And how do you act?

MAN: Honestly? I become ramrod. I start talk-ing about random stuff . I try to distract myself.

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Der Wechsel allein ist das Beständige. (Arthur Schopenhauer)

APOTHEKERIN :Ab jetzt nicht mehr. Sie umarmen heute Ihre Frau. Selbst wenn das bei Ihnen einen Schweißausbruch verursacht.

Mann:Woher wissen Sie das?

APOTHEKERIN :Erlauben Sie sich, schwach zu sein. Es tut nicht weh. Ihre Frau wird Sie dafür noch mehr vergö� ern. Ehrliche Schwäche zu zeigen ist in Wahrheit eine a� raktive Stärke.

MANN:Ok. Ich wiederhole: Schwach sein ist cool. Um-armen ist cool! Schweißausbruch ist egal!

APOTHEKERIN:Perfekt. Dumme Frage zum Abschluss: Warum lassen Sie sich auf dieses Abenteuer ein?

PHARMACIST: But not anymore. Today you will hug your wife. Even if you‘ll get a sweat a� ack.

MAN: How do you know that?

PHARMACIST: Allow yourself to be weak. It doesn‘t hurt. Your wife will adore you even more. To show your weakness is an a� ractive strength.

MAN: Ok. I repeat that: being weak is cool. Hugging is cool! Sweat a� acks doesn’t ma� er!

PHARMACIST: Perfect. May I ask you a stupid question: Why are you ge� ing yourself into this adventure?

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MANN: Weil ich verrückt bin. Nein, schon klar: weil ich meine Frau liebe! Das tue ich wirklich.

APOTHEKERIN:Und was machen Ihre Kopfschmerzen?

MANN (verwundert):Die sind weg. ...... He, die sind weg! Ist das möglich?

APOTHEKERIN: Nun, Sie haben sich für eine herzliche Lösung ihres Problemes entschieden. Das ist der ganze Zauber.

MANN (überglücklich):Faszinierend.

APOTHEKERIN:Aber ich warne Sie. Wenn Sie Ihr Vorhaben nicht einhalten, kommen die Kopfschmerzen schneller zurück als Sie „Autsch“ sagen kön-nen.

MANN:Das erledige ich sofort. Versprochen. Ich bin Ihnen dankbar. Sie haben mir so viel Zeit geop-fert, obwohl ich mich nicht gerade von meiner Schleckerseite präsentiert habe. Sie sind ein Engel. Jetzt brauche ich keine Table� en mehr. Wie kann ich mich trotzdem erkenntlich zei-gen?

APOTHEKERIN:Also, das geht ganz einfach. Sie brauchen mich nur herzlich zu umarmen!

MAN: Because I am crazy. No, I know: Because I love my wife! This is what I do for sure.

PHARMACIST: And what about your head-aches?

MAN (puzzled): Gone! Hey they are gone! How is that possible?

PHARMACIST: Finally your solution for the problem was heartily. That is the magic.

MAN (more than happy): Fascinating.

PHARMACIST: But I‘m warning you. If you pause your purpose, the headaches will come back.

MAN: I will do this as fi rst. I promise. I am very thankful. You spend so much of your time for me even though I‘ve been not very nice to you. You are an angel. I don‘t need any medicine anymore. What can I do to show my gratitude?

PHARMACIST: That is very simple. Just give me a heartily hug!

© Leopold Zillinger

Dipl. MentaltrainerSystemikerLebens- und Sozialberater i.A.www.schutzengelgmuh.com [email protected] 19 14 007Einzelsitzung / Familienstellen / Seminare und Ausbildunngen für Persönlichkeitsbildung

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Instructions:

1. The paper weight must be some-thing in the middle. You can try to calculate the weight. This is inter-national.200 g/qm250 g/qm300 g/qmuncoated

2. If the paper is too smooth the printer can’t grab it. The paper should be not to heavy and not too light. Choose something in the middle.

3. Print the fi rst page, choose the page number in the print options.

4. To print the other site, please have a look how to turn the paper to get the right site and direction to print the other site.

5. Take a 30 cm ruler and use the register mark guide. Cut out with scalpel or cu� er.

6. Done :-)

Vier Spirituell-Lesezeichen zum selber ausdrucken

Four Spiritual-Bookmarks to print out yourself

Anleitung:

1. Papierstärke sollte in folgendem Bereich liegen.200 g/qm250 g/qm300 g/qm Ungestrichen

2. Wenn das Papier zu gla� ist können einige Papiere von den Druckern nicht eingezogen wer-den. Bi� e darauf achten, das Pa-pier sollte sich noch biegen lassen.

3. Seite eins Bedrucken, bei den Druckeinstellungen zu druckende Seite angeben.

4. Beim bedrucken der anderen Seite darauf achten, welche Seite bedruckt wird, wie herum das Pa-pier bedruckt wird. Alles wie bei Seite eins.

5. 30 cm Lineal an die Passkreu-ze halten und mit einem Skalpell oder Cu� er das Lesezeichen her-aus schneiden.

6. Fertig :-)

Lightning in the night sky

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Univers and Flowers

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Love and Fay

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Witchcraft

Finde vier weitere Lese-zeichen auf: h� p://www.mediale-lebensberatung-inag.de

Find four more Book-marks at: h� p://www.mediale-lebensberatung-inag.de

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Autoren / AuthorsMedium Beth berichtet / Medium Beth reportslightofbrian.com - Beth

Kopfschmerzen / HeadachesLeo Zillinger Kolumne / Column

Lesezeichen / Bookmarks Ina Güsmer

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