Ka Feel the difference Betriebsanleitung OwnerÕs handbook · sich an Ihren Ford-Händler, um neue...

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K10468_Service_Portfolio_090508.1 1 09.05.2008 15:52:47 Uhr FordKa Betriebsanleitung Feel the difference COP LUM KA D 16-07-2008 16:44 Pagina 1

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Feel the differenceFord KaOwner’s handbook

K10468_Service_Portfolio_090508.1 1 09.05.2008 15:52:47 Uhr

FordKaBetriebsanleitung

Feel the difference

COP LUM KA D 16-07-2008 16:44 Pagina 1

Zu dieser Betriebsanleitung

Vielen Dank, dass Sie sich für einen Ford entschieden haben. Wir empfehlen, dass Sie sich für das Lesen der Betriebsanleitungetwas Zeit nehmen, um sich mit ihrem Fahrzeug vertraut zu machen.

Gute Kenntnisse Ihres Autos erhöhen die Sicherheit und bringen Ihnen mehr Spaß am Fahren.

BEACHTE Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle und Optionen, manchmal selbst bevor diese überhaupt erhältlichsind. Daher werden möglicherweise Optionen beschrieben, über die Ihr Fahrzeug nicht verfügt.

BEACHTE Befolgen Sie bei Betrieb und Einsatz Ihres Fahrzeugs stets alle geltenden Vorschriften und Gesetze.

BEACHTE Übergeben Sie diese Betriebsanleitung beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs an den neuen Eigentümer. Sie istBestandteil der Betriebserlaubnis und gehört zum Fahrzeug.

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ZEUG

INSTRUMENTENTAFEL (LINKSLENKER)..................... 3

INSTRUMENTENTAFEL (RECHTSLENKER) ................ 4

SYMBOLE .............................................................................. 5

DAS CODE-SYSTEM VON FORD................................... 5

DIE SCHLÜSSEL .................................................................... 6

KOMBIINSTRUMENT UND INSTRUMENTE..................................................................... 10

DIGITAL-DISPLAY .............................................................. 13

INFORMATIONSDISPLAY ............................................... 17

FAHRTENCOMPUTER ....................................................... 24

SITZE ...................................................................................... 26

KOPFSTÜTZEN.................................................................... 27

LENKRAD ............................................................................. 28

RÜCKSPIEGEL ....................................................................... 29

KLIMAANLAGE .................................................................... 30

HEIZUNG UND LÜFTUNG.............................................. 31

MANUELLE KLIMAANLAGE............................................. 32

AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE................................. 34

SCHEINWERFER ................................................................. 37

SCHEIBENWASCHANLAGE ............................................ 38

INNENLEUCHTEN.............................................................. 40

BEDIENELEMENTE .............................................................. 41

KOMFORTAUSSTATTUNG ............................................. 43

PANORAMA-GLASDACH................................................. 44

TÜREN .................................................................................... 45

ELEKTRISCHE FENSTERHEBER ....................................... 46

GEPÄCKRAUM..................................................................... 47

MOTORHAUBE.................................................................... 49

DACHTRÄGER/SKITRÄGER ............................................ 51

SCHEINWERFER .................................................................. 51

ABS-SYSTEM ......................................................................... 53

ESP- SYSTEM ......................................................................... 54

EOBD-SYSTEM ..................................................................... 57

EINPARKHILFE .................................................................... 58

AUDIO-SYSTEM ................................................................... 60

BETANKEN............................................................................ 62

UMWELTSCHUTZ............................................................... 63

IIIIHHHHRRRR FFFFAAAAHHHHRRRRZZZZEEEEUUUUGGGG

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INSTRUMENTENTAFEL (LINKSLENKER)

Die Ausstattung mit Bedienelementen, Instrumenten und Anzeigen und deren Position ist modellabhängig.

1. Seitlicher Luftauslass – 2. Linker Hebel: Beleuchtung - 3. Kombiinstrument und Warnleuchten - 4. Rechter Hebel: Scheibenwischer, Waschanlage, Fahrtencomputer - 5. Mittlere Luftauslässe - 6. Ablagefach/Radioschacht - 7. Beifahrerairbag - 8. Ablagefach/Geschlossene Ablage - 9. Heizungs/Lüftungs/Klimaanlagenschalter - 10. Fensterheberschalter - 11. Ablagefach - 12. Schalthebel - 13. Fahrerairbag.

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ON/OFF

MENU 1 2 3 FM AM 4 5 6 MUTE

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ZEUG INSTRUMENTENTAFEL (RECHTSLENKER)

Die Ausstattung mit Bedienelementen, Instrumenten und Anzeigen und deren Position ist modellabhängig.

1. Seitlicher Luftauslass – 2. Beifahrerairbag (l) - 3. Mittlere Luftauslässe - 4. Ablagefach/Radioschacht - 5. Linker Hebel:Beleuchtung - 6. Kombiinstrument und Warnleuchten - 7. Rechter Hebel: Scheibenwischer, Waschanlage, Fahrtencomputer - 8. Fahrerairbag - 9. Bedienfeld - 10. Fensterheberschalter - 11. Schalthebel - 12. Heizungs/Lüftungs/Klimaanlagenschalter - 13. Ablagefach.

CD

ON/OFF

MENU 1 2 3 FM AM 4 5 6 MUTE

V+

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UGWährend der Fahrt leuchtet dieYWarnleuchte

❒ Falls sich die Warnleuchte Yeinschaltet, bedeutet dies, dass dasSystem einen Selbsttest (z.B. aufSpannungsabfall) durchführt.

❒ Falls sie nicht erlischt, wenden Siesich bitte an Ihren Ford-Händler.

SYMBOLE

Auf bzw. neben einigen Bauteilen IhresFahrzeugs sind auffällige Aufkleberangebracht. Auf diesen Aufklebernbefinden sich besondere Symbole, dieSie auf die notwendigenSicherheitsvorkehrungen bezüglichdieses Bauteil hinweist.

DAS FORD-SYSTEM

Beim Ford-System handelt es sich umeine elektronische Wegfahrsperre, dieIhr Fahrzeug vor Diebstahl schützt. DasSystem wird automatisch aktiviert,sobald Sie den Zündschlüssel abziehen.

Bei jedem Drehen des Zündschlüsselsauf MAR sendet das Steuergerät desFord CODE-Systems ein Freigabesignalan die Motorsteuerung, um dieWegfahrsperre aufzuheben.

Falls beim Anlassen der Schlüsselcodenicht erkannt wird, leuchtet dieWarnleuchte Y im Kombiinstrumentauf.

Drehen Sie in diesem Fall denZündschlüssel zurück auf STOP unddann erneut auf MAR. Falls dasProblem bestehen bleibt, versuchen Siees mit anderen Schlüsseln. Lässt sich derMotor nicht starten, wenden Sie sichbitte an Ihren Ford Händler.

ACHTUNG Jeder Schlüssel verfügtüber einen individuellen Kenncode, dervorher im Steuergerät des Systemsregistriert werden muss. Wenden Siesich an Ihren Ford-Händler, um neueSchlüssel (bis zu acht Stück) zuregistrieren.

Beachten Sie bitte, dassstarker Stoß dieelektronischen Bauteile imSchlüssel beschädigen kann.

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ZEUG

SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG(modellabhängig) Abb. 5

Der Schlüsselbart A dient zum:

❒ Drehen des Zündschalters,

❒ Ver-/Entriegeln der Türen,

❒ Öffnen/Schließen des Tankdeckels.

Um den Schlüsselbart aufzuklappen bzw.einzuklappen, drücken Sie auf den Knopf B.

Abb. 3

AB

CODEELECTRONIC KEYCODE

MECHANICAL KEYCODE

KA00121m

Abb. 4

A

KA00002m

Bei einem WeiterverkaufIhres Fahrzeugs müssen Siedem neuen Eigentümer alleSchlüssel sowie die

CODE-Karte aushändigen.

SCHLÜSSEL

CODE-KARTE (Option, modell-/marktabhängig)Abb. 3

Bei der Auslieferung Ihres Fahrzeugswerden Ihnen zwei Zündschlüssel unddie CODE-Karte ausgehändigt, diefolgende Informationen enthält:

A elektronischer Schlüsselcode,

B mechanischer Schlüsselcode, den Siezur Anfertigung von Schlüssel-Duplikaten bei Ihrem Ford-Händlerbenötigen.

ACHTUNG: Damit die elektronischenBauteile des Schlüssels stets einwandfreifunktionieren, sollten Sie den Schlüsselniemals direkter Sonneneinstrahlungaussetzen.

SCHLÜSSEL OHNEFERNBEDIENUNG Abb. 4

Der Schlüsselbart A dient zum:

❒ Drehen des Zündschalters,

❒ Ver-/Entriegeln von Türen undHeckklappe (modellabhängig),

❒ Öffnen/Schließen des Tankdeckels.

Abb. 5 KA00003m

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UGTüren entriegeln

Kurzer Druck auf die Taste Ë: DieTüren werden entriegelt und dieEinstiegsleuchten schalten sich je nachModellversion/Markt zusammen mit denBegrüßungsleuchten für eine gewisseZeitspanne ein. Die Entriegelung wirdversionsabhängig durch dieWarnblinkanlage bestätigt.

Bei einem Ansprechen derKraftstoffabschaltung werden die Türenautomatisch entriegelt.

Wenn nach Entriegelung der Türendurch die Fernbedienung innerhalb von45 Sekunden keine Tür geöffnet wird,verriegelt das System die Türen wiederautomatisch.

Verriegeln

Kurzer Druck auf die Taste Á : Eswerden alle Türen verriegelt, dieBlinker reagieren zweimal und dieInnenleuchten schalten sich aus.

Falls eine bzw. beide Türen oder dieHeckklappe geöffnet sind, ist dieTürverriegelungsfunktion deaktiviert.Dies wird durch schnelles Blinken derWarnblinkleuchten angezeigt(modellabhängig).

Fernentriegelung der Heckklappe

Drücken Sie die Taste R zweimal,um die Heckklappe per Fernbedienungzu entriegeln (öffnen).

Das Öffnen der Heckklappe wird durchdie Warnblinkanlage bestätigt.

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ZEUG ZUSÄTZLICHE

FERNBEDIENUNGEN

Im System können bis zu 8Fernbedienungsschlüssel registriertwerden. Sollten Sie eine neue oderweitere Fernbedienung benötigen,wenden Sie sich bitte an Ihren Ford-Händler und händigen Sie ihm dieCODE-Karte, Ihren Ausweis undFahrzeugpapiere aus. Abb. 6 KA00004m

Altbatterien sind gefährlichfür die Umwelt. Zurumweltgerechten undordnungsmäßigen

Entsorgung bringen Sie die Batterienzu den vorgesehen Sammelstellenoder Ihren Ford-Händler, der dieEntsorgung gerne für Sie übernimmt.

BATTERIEWECHSEL DERFERNBEDIENUNG Abb. 6

Batteriewechsel:

❒ Drücken Sie auf Taste A, um denSchlüsselbart B aufzuklappen.

❒ Drehen Sie die Schraube C miteinem kleinen Schraubendreher inRichtung : .

❒ Ziehen Sie das Batteriefach D herausund wechseln Sie unter Beachtungder korrekten Batteriepolung dieBatterie E aus.

❒ Setzen Sie das Batteriefach D wiederin den Schlüssel ein und drehen Siedie Schraube C in Richtung Á .

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ZÜNDSCHALTER Abb. 7

Der Zündschalter kann auf 3 Positionengedreht werden:

❒ STOP: Der Motor ist aus, derZündschlüssel kann abgezogen unddas Lenkradschloss eingerastetwerden. Einige elektrische Geräte(z.B. Autoradio, Zentralverriegelung,etc.) sind funktionsfähig.

❒ MAR: Fahrstellung. Alle elektrischenVerbraucher werden mit Stromversorgt.

❒ AVV: Motor starten.

Der Zündschalter weist eineSicherheitsfunktion auf: Um nach einemerfolglosen Startversuch den Motorerneut anzulassen, muss derZündschlüssel zuerst auf STOP gedrehtwerden.

Den Schlüssel niemals beirollendem Fahrzeug

abziehen, da sonst dasLenkradschloss einrastet, sobald amLenkrad gedreht wird. Dies trifftauch beim Abschleppen desFahrzeugs zu.

Jede Veränderung des Lenkradsoder der Lenksäule durchnachträglichen Einbau von Zubehör(z.B. Diebstahlschutzvorrichtungen),der nicht von einem FordVertragshändler durchgeführtwurde, sind strengstens verboten.Neben einer Beeinträchtigung derLenkung gehen alleGarantieansprüche verloren, unddarüber hinaus könnte dieBetriebserlaubnis für Ihr Fahrzeugerlöschen.

WARNUNG

Abb. 7 KA00005m

LENKRADSCHLOSS

Einrasten

Wenn der Zündschlüssel auf PositionSTOP steht, den Schlüssel abziehen unddas Lenkrad drehen, bis es einrastet.

Entriegeln

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leicht am Lenkrad drehen.

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ZEUG KOMBIINSTRUMENT UND INSTRUMENTE

A B C D

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Linkslenker-Fahrzeuge

A Geschwindigkeitsmesser(Tachometer)

B Tankanzeige mit Warnleuchte

C Kühlmitteltemperaturanzeige mitWarnleuchte

D Drehzahlmesser

E Informationsdisplay

Die Warnleuchten m und E sind nurbei Dieselfahrzeugen vorhanden.

Abb. 8 - Modelle mit Digital-Display

Abb. 9 - Modelle mit Informationsdisplay

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Rechtslenker-Fahrzeuge

A Geschwindigkeitsmesser(Tachometer)

B Tankanzeige mit Warnleuchte

C Kühlmitteltemperaturanzeige mitWarnleuchte

D Drehzahlmesser

E Informationsdisplay

Die Warnleuchten m und E sind nurbei Dieselfahrzeugen vorhanden.

Abb. 10 - Modelle mit Digital-Display

Abb. 11 - Modelle mit Informationsdisplay

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ZEUG Die Hintergrundbeleuchtung der

Instrumente ist modellabhängig undkann deshalb variieren.

GESCHWINDIGKEITSMESSER

Zeigt die Geschwindigkeit desFahrzeugs an.

DREHZAHLMESSER

Zeigt die Motordrehzahl an.

TANKANZEIGE

Zeigt den Kraftstoffvorrat im Tank an.

Die Reserve-Warnleuchte schaltet sichein, wenn noch etwa 5 Liter imKraftstofftank vorhanden sind.

Fahren Sie nicht mit fast leerem Tank, daeine Unterbrechung derKraftstoffversorgung zu Schäden amKatalysator führen kann.

KÜHLMITTELTEMPERA-TURANZEIGE

Zeigt die Temperatur desMotorkühlmittels an. Der Zeiger schlägtab einer Kühlmitteltemperatur von ca.50° C aus.

Bei überhöhter Kühlmitteltemperaturspricht gewöhnlich die Warnleuchte an(gleichzeitig wird eine Meldung imInformationsdisplay eingeblendet -modellabhängig). Schalten Sie denMotor aus und wenden Sie sich an einenFord-Händler.

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UGDIGITAL-DISPLAY

STANDARDANZEIGE Abb. 12

Die Standardanzeige zeigt folgendeInformationen an:

A Leuchtweitenstufe (nur beieingeschaltetem Abblendlicht)

B Uhr (Daueranzeige, auch beiabgezogenem Zündschlüssel undgeschlossenen Türen.)

C Teilstreckenzähler (km oder Meilen)

Beachte Wird eine der beiden Türenbei abgezogenem Zündschlüsselgeöffnet, schaltet sich das Display einund es erscheint für einige Sekunden dieUhrzeit sowie der Kilometerstand.

BEDIENTASTEN Abb. 13

+ Um zum nächsten Menüeintrag zuwechseln oder um einen Wert zuvergrößern.

MENU Kurz drücken, um ESC das Menü anzuzeigen

und/oder zur nächstenAnzeige zu wechseln. DieseTaste drücken, umMenüoptionen zu bestätigen.Länger drücken, um zurStandardanzeigezurückzukehren.

– Um zum vorherigen Menü zuwechseln oder um einen Wert zuverkleinern.

Beachte Mit den Tasten + und –können unterschiedliche Einstellungenvorgenommen werden:

Hauptmenü

– Zum Aufrufen desnächsten/vorherigen Menüpunkts.– Zum Vergrößern/Verkleinern einesEinstellwerts.

Abb. 12 KA00013m Abb. 13 KA00016m

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ZEUG HAUPTMENÜ

In diesem Menü sind die untenbeschriebenen Funktionen enthalten,die zyklisch angeordnet sind. Sie werdendurch Drücken der Tasten + und – zurEinstellung aufgerufen.

Zum Aufrufen des Hauptmenüs drückenSie kurz auf MENU ESC.

Kurzes Drücken auf die Taste + bzw. –ruft die einzelnen Menüeinträge auf.

Die Vorgehensweise bei den einzelnenMenüpunkten ist vom jeweilsaufgerufenen Menü abhängig.

Das Menü enthält folgende Funktionen:

– HOUR

– BUZZ

– SPEED

– UNIT

– PBAG (*)

(*) Funktion kann nur von einem Ford-Händler eingestellt werden.

Auswahl eines Menüeintrags

– Die Taste MENU ESC antippen, bisder gewünschte Menüeintrag erscheint.

– Die Taste + bzw. – (nur antippen)betätigen, um die neue Einstellungvorzunehmen.

– Erneut die Taste MENU ESCantippen, um die neuen Einstellungen zuspeichern und zum vorherigenUntermenü zurückzukehren.

Auswahl von “Uhreinstell.”

– Kurz auf MENU ESC drücken, umden ersten Wert (Stunden) einzustellen.

– Die Taste + bzw. – (nur antippen)betätigen, um die neue Einstellungvorzunehmen.

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, um die Stunden zuspeichernund mit der Einstellung derMinuten fortzufahren.

– Zum übergeordneten Menüzurückkehren, nachdem alleEinstellungen vorgenommen wurden.

Langes Drücken der Taste MENU ESC:

– zum Verlassen des Hauptmenüs undAufrufen der Standardanzeige.– zum Beenden einer Einstellung.– zum Speichern von Einstellungen (dievorher durch kurzes Drücken der TasteMENU ESC bestätigt wurden).

Die Anzeige des Hauptmenüs wird voneinem Timer gesteuert. Nach Ablauf desTimers wird das Menü automatischbeendet. Dabei werden nur Änderungengespeichert, die Sie zuvor durchAntippen von MENU ESC gespeicherthaben.

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UGEinstellen der Uhrzeit (Hour)

Diese Funktion erlaubt es Ihnen, dieUhrzeit einzustellen.

Zum Einstellen der entsprechendenEinheit gehen Sie wie folgt vor:– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, wodurch die Stundenanzeige(“hh”) zu blinken beginnt.– Zum Einstellen + oder – drücken.– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, wonach die Minutenanzeige(“mm”) zu blinken beginnt.– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

Einstellung der Lautstärke desWarnsummers (Buzz)Mit dieser Funktion stellen Sie dieLautstärke des Summers ein, der ertönt,sobald eine Störungs-/Warnleuchteaufleuchtet oder die Tasten MENUESC + und – betätigt werden.Zur Einstellung der gewünschtenLautstärke gehen Sie wie folgt vor:– Tippen Sie die Taste MENU ESC an,bis das entsprechende Menü(Lautst.Meld.) erscheint.

– Zur Auswahl der Lautstärke tippenSie die Taste + oder – an (dieLautstärke kann in 8 Stufen geändertwerden).

– Drücken Sie kurz die Taste MENUESC, um zum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Falls Sie dieEinstellungen verwerfen wollen, haltenSie die Taste gedrückt, bis dieStandardanzeige erscheint.

Geschwindigkeitslimit einstellen(Speed)

Mit dieser Funktion können Sie einGeschwindigkeitslimit (km/h, mph)festlegen. Bei Überschreiten diesesLimits wird eine Warnung ausgegeben(siehe “Warnleuchten und -meldungen”).

Zum Einstellen desGeschwindigkeitslimits gehen Sie wiefolgt vor:

– Tippen Sie die Taste MENU ESC an,bis das Menü “SummGeschw” erscheint.Es wird die zuletzt eingestellte Wert (inkm/h bzw. mph) angezeigt.

– Die Taste + oder – drücken, um dasGeschwindigkeitslimit zu aktivieren(“an“) bzw. deaktivieren (“aus“).

– Nach Aktivieren der Funktion (“an“)können Sie über die Taste + bzw. – diegewünschte Geschwindigkeit wählenund durch anschließendes Antippen vonMENU ESC speichern.

Beachte: Das Geschwindigkeitslimitkann auf einen Wert zwischen 30 und200 km/h, bzw 20 und 125 mph (siehe“Maßeinheiten“) eingestellt werden. Mitjedem Drücken der +/– Tastenerhöht/verringert sich der Einstellwertum 5 Einheiten. Zur Schnelleinstellungdie Taste +/– gedrückt halten. Sobalddie gewünschte Einstellungvorgenommen wurde, drücken Sie zurBestätigung kurz auf die Taste.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.Zur Deaktivierung gehen Sie wie folgtvor:

– Die Taste MENU ESC antippen: “an”blinkt auf dem Display.

– Die Taste – antippen: “aus” auf demDisplay blinkt.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

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ZEUG Aktivieren/Deaktivieren von

Beifahrerairbag und Seitenairbag (modellabhängig) (PBAG) (*)

Mit dieser Funktion kann derBeifahrerairbag aktiviert/deaktiviertwerden.

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Tippen Sie die Taste MENU ESCan, um das Untermenü “Beifahrer-Bag” aufzurufen. Durch Drückender Tasten + oder – können Sie denBeifahrerairbag aktivieren(Beifah.Bag:On) bzw. deaktivieren(Beifah.Bag:Off). Drücken Sie zurBestätigung Ihrer Auswahl erneut aufMENU ESC.

❒ Daraufhin wird eineBestätigungsmeldung angezeigt.

Einstellung der Maßeinheiten(Unit)

Diese Funktion erlaubt es Ihnen, dieEinheiten einzustellen.

Zum Einstellen der entsprechendenEinheit gehen Sie wie folgt vor:

– Die Taste MENU ESC antippen, umdas Menü “Masseinheit” aufzurufen. Eserscheint die zuletzt gespeicherteEinheit (km) bzw. (Meilen);

– Die gewünschte Einheit mit denTasten + oder – auswählen.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

❒ Markieren Sie mit den Tasten + bzw.– “Ja” (Aktivierung/Deaktivierungbestätigen) oder “Nein” (Vorgangabbrechen).

❒ Drücken Sie kurz auf die TasteMENU ESC , um die Auswahleinzugeben. Es erscheint eineBestätigungsmeldung und sie kehrenzum übergeordneten Menü zurück.Wenn Sie diese Taste lange drücken,kehren Sie ohne die Einstellungen zuspeichern zur Standardanzeigezurück.

(*) Funktion kann nur von einem Ford-Händler eingestellt werden.

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Zur Einstellung der Beleuchtung von

– Standardanzeige, Kombiinstrument,Audiosystem-, Klimaanlagenbedienfeld.

Hauptmenü

– Zum Vor-/Zurückblättern im Menü .– Zum Vergrößern/Verkleinern einesEinstellwerts.

BEDIENTASTEN Abb. 15

+ Um zum nächsten Menüeintrag zuwechseln oder um einen Wert zuvergrößern.

MENU Kurz drücken, umESC das Menü anzuzeigen

und/oder zur nächstenAnzeige zu wechseln. DieseTaste drücken, umMenüoptionen zu bestätigen.

Länger drücken, um zurStandardanzeigezurückzukehren.

– Um zum vorherigen Menü zuwechseln oder um einen Wert zuverkleinern.

Beachte Mit den Tasten + und –können unterschiedliche Einstellungenvorgenommen werden:

INFORMATIONSDISPLAY(modellabhängig)

Das Fahrzeug kann mit einemInformationsdisplay ausgestattet sein,das Ihnen je nach Einstellung nützlicheInformationen während der Fahrtanzeigt.

INFORMATIONEN DER“STANDARDANZEIGE” Abb. 14Die Standardanzeige zeigt folgendeInformationen an:A DatumB Teilstreckenzähler (km oder

Meilen).C UhrzeitD Außentemperatur

(modellabhängig)E Leuchtweitenstufe (nur bei

eingeschaltetem Abblendlicht)Beachte Sobald eine der Vordertürengeöffnet wird, schaltet sich das Displayein und zeigt für einige Sekunden dieUhrzeit sowie den Kilometerstand an.

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ZEUG Aufrufen von “Datum einst.” und“Uhreinstell.“:

– Kurz auf MENU ESC drücken, umden ersten Wert zu wählen, den Sieeinstellen möchten (z.B.Stunden/Minuten/Jahr bzw. Monat/Tag).– Mit den Tasten + oder – (nurantippen) die neuen Einstellungenvornehmen.– Kurz auf MENU ESC drücken, um dieEinstellungen zu speichern und mit demnächsten Wert fortzufahren. Nach derletzten Einstellung kehren Sie durch denTastendruck wieder zum Hauptmenüzurück.Langes Drücken von MENU ESC:

– beendet das Einstellungsmenü, wenn Sieim Hauptmenü sind.– zum Verlassen des Hauptmenüs,während ein Menüeintrag aktiv ist (z.B.Einstellebene eines Untermenüs,Untermenü oder Einstellebene desHauptmenüs).– zum Speichern von Einstellungen (dievorher durch kurzes Drücken der TasteMENU ESC bestätigt wurden).Die Anzeige des Hauptmenüs wird voneinem Timer gesteuert. Wenn nachAblauf des Timers das Menüautomatisch beendet wird, werden nurÄnderungen gespeichert, die Sie zuvordurch Antippen von MENU ESCbestätigt haben.

Zur Auswahl eines Menüpunkts ohneUntermenü aus dem Hauptmenü:

– Die Taste MENU ESC antippen, bisder gewünschte Menüeintrag erscheint.– Mit den Tasten + oder – (nurantippen) die neuen Einstellungenvornehmen.– Erneut kurz auf die Taste MENUESC drücken, um die neuenEinstellungen zu speichern und zumHauptmenü zu gelangen.

Zur Auswahl eines Menüpunkts mitUntermenü aus dem Hauptmenü:

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, um den ersten Eintrag desUntermenüs aufzurufen.– Mit den Tasten + oder – (nurantippen) durch die Einträge desUntermenüs blättern.– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, um den gewünschtenMenüpunkt zu wählen und dasEinstellungsmenü zu öffnen.– Mit den Tasten + oder – (nurantippen) die neuen Einstellungen fürdieses Untermenü vornehmen.– Erneut die Taste MENU ESCantippen, um die neuen Einstellungen zuspeichern und zum vorherigenUntermenü zurückzukehren.

HAUPTMENÜIn diesem Menü sind die untenbeschriebenen Funktionen enthalten,die zyklisch angeordnet sind. Sie werdendurch Drücken der Tasten + und – zurEinstellung aufgerufen. Für einigeEinstellungen gibt es Untermenüs (z.B.Uhrzeit, Maßeinheit)Zum Aufrufen des Hauptmenüs drückenSie kurz auf MENU ESC.Antippen der Taste + oder – ruft dieeinzelnen Menüeinträge auf.Die Vorgehensweise bei den einzelnenMenüpunkten ist vom jeweilsaufgerufenen Menü abhängig.Das Menü enthält folgende Funktionen:– MENÜ– GESCHWINDIGKEITSSUMMER– AKTIVIERUNG TRIP B– UHRZEIT EINSTELLEN– DATUM EINSTELLEN– RADIOANZEIGE– MASSEINHEIT– SPRACHE– LAUTSTÄRKE MELDUNGEN– LAUTSTÄRKE TASTEN– BEIFAHRERAIRBAG (*)– EINSTELLUNG DER– HELLIGKEITSSTÄRKE– BEENDEN(*) Funktion kann nur von einem Ford-Händler eingestellt werden.

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UG– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.Zur Deaktivierung gehen Sie wie folgtvor:– Die Taste MENU ESC antippen: “an”blinkt auf dem Display.– Die Taste – antippen: “aus” auf demDisplay blinkt. – Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

Aktivier.TripB (Aktivierung Trip B)Mit diesem Menüeintrag können Sie dieTeilstreckenzählerfunktion Trip B ein-bzw. ausschalten (“an” oder “aus“).Einzelheiten dazu finden Sie unter“Fahrtencomputer“.Zur Aktivierung/Deaktivierung gehenSie wie folgt vor:– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken: “an” bzw. “aus” blinkt auf demDisplay (entsprechend der vorherigenEinstellung).– Zum Einstellen + oder – drücken.

“SummGeschw”(Geschwindigkeitslimit)

Mit dieser Funktion können Sie einGeschwindigkeitslimit (in km/h, mph)festlegen. Bei Überschreiten diesesLimits wird eine Warnung ausgegeben(siehe “Warnleuchten und -meldungen“).

Zum Einstellen desGeschwindigkeitslimits gehen Sie wiefolgt vor:

– Die Taste MENU ESC antippen, umdas Menü “SummGeschw” aufzurufen.

– Die Taste + oder – drücken, um dasGeschwindigkeitslimit zu aktivieren(“an“) bzw. deaktivieren (“aus“).

– Sobald die Funktion aktiviert wurde(“an“), mit den Tasten + bzw. – dasgewünschte Geschwindigkeitslimiteinstellen und zur Bestätigung MENUESC betätigen.

Beachte Das Geschwindigkeitslimit kannin einem Bereich von 30 bis 200 km/h,bzw. 20 bis 125 m/h (je nach Maßeinheit)eingestellt werden (siehe “Maßeinheiteneinstellen”). Mit jedem Drücken der +/–Tasten erhöht/verringert sich derEinstellwert um 5 Einheiten. ZurSchnelleinstellung die Taste +/– gedrückthalten. Sobald die gewünschte Einstellungvorgenommen wurde, drücken Sie zurBestätigung kurz auf die Taste.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

“Uhreinstell.” (Uhrzeit einstellen) Diese Einstellungsoption verfügt überzwei Untermenüs: “Uhrzeit” und“Modus“.Gehen Sie wie folgt vor:– Die Taste MENU ESC antippen, unddie Untermenüs “Uhrzeit” und “Modus”erscheinen.– Mit den Tasten + bzw. – durch diebeiden Untermenüs blättern.– Die gewünschte Option markierenund anschließend MENU ESC drücken.– Wenn das Untermenü “Uhrzeit”aufgerufen wird: Kurz auf die TasteMENU ESC drücken, wonach dieStundenanzeige (“hh“) zu blinkenbeginnt.– Zum Einstellen + oder – drücken.– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, wonach die Minutenanzeige(“mm“) zu blinken beginnt.– Mit + bzw. – die Minuten einstellen.

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ZEUG “Datum einst.” (Datum einstellen)

Mit dieser Funktion können Sie dasDatum einstellen (Jahr - Monat - Tag).Zur Aktualisierung des Datums gehenSie wie folgt vor:– Kurz auf die Taste MENU ESC: DieAnzeige für den Tag (“dd“) blinkt.– Zum Einstellen + oder – drücken.– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken: Die Anzeige für den Monat(“mm“) blinkt.– Zum Einstellen + oder – drücken.– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken: Die Anzeige für das Jahr(“yyyy“) blinkt.

– Mit den Tasten + oder – dasentsprechende Jahr einstellen.Beachte: Mit jedem Antippen derTaste + oder – erhöht bzw. verringertsich der Wert um eine Stelle. ZurSchnelleinstellung die entsprechendeTaste gedrückt halten. Sobald diegewünschte Einstellung vorgenommenwurde, drücken Sie zur Bestätigung kurzauf die Taste.– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

– Wenn das Untermenü “Modus”aufgerufen ist: Kurz auf die TasteMENU ESC drücken, wonach daszuvor eingestellte Stundenformat zublinken beginnt.– Mit den Tasten + bzw. – dasStundenformat “24h” oder “12h”auswählen. Zur Speicherung der neuenEinstellungen die Taste MENU ESCkurz betätigen, wonach das Display zumübergeordneten Menü zurückkehrt. Umdie Einstellungen zu verwerfen, haltenSie die Taste gedrückt, bis dieStandardanzeige erscheint. – MENU ESC gedrückt halten, um jenach Position im Menü entweder zurStandardanzeige oder zum Hauptmenüzurückzukehren.

“Radioanzeige“(Audioinformationen anzeigen)Mit dieser Funktion kann die Anzeigevon Informationen des Audio-Systemsim Display aktiviert/deaktiviert werden.– Radio: Senderfrequenz, RDS-Information, automatischer Suchlaufoder AutoSTore,– Audio-CD, MP3-CD: Titelnummer,– CD-Wechsler: CD- und Titelnummer.Zum Aktivieren (“an“) oderDeaktivieren (“aus“) derInformationsanzeige für das Audio-System gehen Sie wie folgt vor:– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken und “An” bzw. “Aus” blinkt aufdem Display (entsprechend dervorherigen Einstellung).

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

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UG“Masseinheit” (Maßeinheiten einstellen)

Mit dieser Funktion können dieMaßeinheiten von drei Untermenüseingestellt werden: “Entfernung“,“Verbrauch” und “Temperatur“.

Zum Einstellen der entsprechendenEinheit gehen Sie wie folgt vor:

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken, um die drei Untermenüsanzuzeigen.

– Mit den Tasten + bzw. – durch die dreiUntermenüs blättern.

– Das gewünschte Untermenü markierenund anschließend kurz auf MENU ESCdrücken.

– Bei Auswahl des Untermenüs“Entfernung“: Die Taste MENU ESCantippen, wonach auf dem Displayentweder “km” (Kilometer) oder “mi”(Meilen) erscheint (entsprechend dervorherigen Einstellung).

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Nach Auswahl des Untermenüs “Verbrauch” (modellabhängig) kurz auf dieTaste MENU ESC drücken, wonach aufdem Display entweder “km/l” (Kilometerpro Liter), “l/100km” (Liter pro 100 km)oder “mpg” (Meilen pro Gallone)(entsprechend der vorherigenEinstellung) erscheint.

Wenn als Maßeinheit für die Entfernung“km” ausgewählt wurde, erscheinen fürden Kraftstoffverbrauch die Optionen“km/l” oder “l/100km“.

Wenn für die Entfernung “mi” (Meilen)eingestellt wurde, wird für denKraftstoffverbrauch die Option “mpg”(Meilen pro Gallone) angezeigt.

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Bei Auswahl des Untermenüs“Temperatur” kurz auf die Taste MENUESC drücken, wonach auf dem Displayentweder “°C” oder “°F” (entsprechendder vorherigen Einstellung) erscheint.

– Zum Einstellen + oder – drücken.Zur Speicherung der neuenEinstellungen die Taste MENU ESCkurz betätigen, wonach das Display zumübergeordneten Menü zurückkehrt. Umdie Einstellungen zu verwerfen, haltenSie die Taste gedrückt, bis dieStandardanzeige erscheint. – MENUESC gedrückt halten, um jenach Position im Menü entweder zurStandardanzeige oder zum Hauptmenüzurückzukehren.

Sprache (Auswahl der Display-Sprache)

Meldungen können am Display infolgenden Sprachen angezeigt werden:Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch,Französisch, Portugiesisch, Türkisch undNiederländisch.

Zum Einstellen der gewünschtenSprache gehen Sie wie folgt vor:

– Die Taste MENU ESC antippen: Diezuvor eingestellte Sprache beginnt zublinken.

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

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ZEUG “Lautst.Meld.“

(Lautstärke des Warnsummerseinstellen)

Mit dieser Funktion können Sie dieLautstärke des Warnsummers, der beijeder Störung/Warnmeldung ertönt, in8 Stufen einstellen.

Zur Einstellung der gewünschtenLautstärke gehen Sie wie folgt vor:

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken: Die zuvor eingestellte Stufebeginnt zu blinken.

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

“Lautst.Tasten“(Tastenlautstärke einstellen)

Mit dieser Funktion können Sie denTastenton von MENU ESC, + und – in 8 Stufen einstellen.

Zur Einstellung der gewünschtenLautstärke gehen Sie wie folgt vor:

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken: Die zuvor eingestellte Stufebeginnt zu blinken.

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

“Beifahrer-Bag” (Beifahrerairbag aktivierendeaktivieren) (modellabhängig)

Mit dieser Funktion kann derBeifahrerairbag aktiviert/deaktiviertwerden.

Gehen Sie wie folgt vor:

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken und mit den Tasten + und – die gewünschte Option“Beifah.Bag Off” (Beifahrerairbagdeaktivieren) bzw. “Beifah.Bag On”(Beifahrerairbag aktivieren) markieren.Abschließend auf die Taste MENU ESCdrücken.

– Daraufhin wird dieBestätigungsmeldung angezeigt.

– Markieren Sie mit den Tasten + bzw. – die Auswahlmöglichkeit “Ja”(Bestätigen der Aktivierung/Deaktivierung) oder “Nein” (nichtbestätigen, d.h. Vorgang abbrechen).

– Die Taste MENU ESC antippen, umdie Einstellung zu bestätigen und zumübergeordnetem Menü zurückzukehren.Um die Einstellung zu verwerfen, haltenSie die Taste gedrückt, bis dieStandardanzeige erscheint.

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UG“Einst.beenden” (Beenden)

Dieser Menüeintrag markiert das Endedes Hauptmenükreises.

Drücken Sie kurz auf die Taste MENUESC, um ohne Speichern vonEinstellungen zur Standardanzeigezurückzukehren.

Wenn Sie die Taste – drücken, gelangenSie zum ersten Menüeintrag (es ertöntein Piepton).

“Auto. leuchten”(Begrüßungsbeleuchtung)

Mit dieser Funktion können Sieeinstellen, ob Standlicht undNummernschildbeleuchtung beiFernentriegelung von Türen undHeckklappe eingeschaltet werden sollenoder nicht. Unter folgendenBedingungen ist diese Funktiondeaktiviert:

– bei Entriegelung der Türen innerhalbvon 5 Sekunden nach der Verriegelung,

– bei Verriegelung der Türen über dieFernbedienung

– bei Verriegelung und erneuterEntriegelung der Türen über dieFernbedienung

Zur Aktivierung/Deaktivierung gehenSie wie folgt vor:

– Kurz auf die Taste MENU ESCdrücken: “an” bzw. “aus” blinkt auf demDisplay (entsprechend der vorherigenEinstellung).

– Zum Einstellen + oder – drücken.

– Die Taste MENU ESC antippen, umzum übergeordnetem Menüzurückzukehren. Um die Einstellung zuverwerfen, halten Sie die Tastegedrückt, bis die Standardanzeigeerscheint.

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ZEUG FAHRTENCOMPUTER

Allgemeine Funktionen

Der Fahrtencomputer zeigtInformationen zum Fahrzeugbetrieb an,sobald der Zündschlüssel auf MARgedreht wird. Er bietet die Möglichkeitmit zwei unabhängigenTeilstreckenzählern, “Trip A” und “TripB“, die zurückgelegten Streckenaufzuzeichnen.

Beide Teilstreckenzähler könnenzurückgesetzt werden (danach beginnteine neue Aufzeichnung).

Mit “Trip A” werden folgendeInformationen aufgezeichnet:

– Reichweite

– Fahrstrecke

– Durchschnittsverbrauch

– Momentanverbrauch

– Durchschnittsgeschwindigkeit

– Fahrzeit

“Trip B” zeichnet folgendeInformationen auf:

– Fahrstrecke B

– Durchschnittsverbrauch B

– Durchschnittsgeschwindigkeit B

– Fahrzeit B

– Rückstellung des Zählers B

Beachte Die Funktion “Trip B” istmodellabhängig. Die Werte von“Reichweite” und Momentanverbrauch”können nicht zurückgesetzt werden.

Angezeigte Informationen

Reichweite

Anzeige der ungefähren Reichweite, diemit der noch im Tank vorhandenenKraftstoffmenge möglich ist, wenn das Fahrverhaltengleich bleibt. Unter folgendenBedingungen wird “----” auf dem Displayangezeigt:

– Reichweite beträgt weniger als 50 km(oder 30 Meilen),

– Fahrzeug steht für längere Zeit beilaufendem Motor.

ACHTUNG Die Reichweite hängt vonverschiedenen Faktoren ab. Dazu zählender Fahrstil (siehe Abschnitt “Fahrstil”im Kapitel “Starten und Fahren“),Straßentyp (Autobahn, Stadtverkehr,Passstraßen, usw.) und Fahrzeugzustand(Zuladung, Reifendruck o.Ä.) BeachtenSie diese Faktoren bei IhrerRoutenplanung.

Fahrstrecke

Zeigt die zurückgelegte Strecke seitdem letzten Zurücksetzen der Funktionan.

Durchschnittsverbrauch

Gibt den durchschnittlichenKraftstoffverbrauch seit dem letzenZurücksetzen der Funktion an.

Momentanverbrauch

Zeigt den momentanenKraftstoffverbrauch an. Dieser Wert wirdkonstant aktualisiert. Wenn das Fahrzeugfür längere Zeit bei laufendem Motorsteht, erscheint die Anzeige “----” imDisplay.

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UGDurchschnittsgeschwindigkeit

Zeigt die Durchschnittsgeschwindigkeitseit dem letzten Rücksetzvorgang an.

Fahrzeit

Zeigt die verstrichene Fahrzeit seit demletzten Zurücksetzen der Funktion an.

Taste TRIP Abb. 16

Mit der Taste TRIP am rechtenLenksäulenhebel können die obenbeschriebenen Funktion aufgerufen undzurückgesetzt werden (derZündschlüssel muss dabei auf MARstehen).

– Durch kurzes Drücken wird zwischenden Informationen umgeschaltet.

– Durch langes Drücken werden dieeinzelnen Werte zurückgesetzt.

Neue Aufzeichnung

Eine neue Aufzeichnung beginnt – manuell, wenn die TRIP-Taste zumZurücksetzen der Werte gedrückt wird.– automatisch, wenn die “Fahrstrecke”9999,9 km oder “Fahrzeit” 99.59 (99Stunden und 59 Minuten) erreicht hat.– nach Abklemmen der Batterie.ACHTUNG: Das Zurückstellen von„Trip A” betrifft nur die Werte, die mitdem Streckenzähler A verknüpft sind.ACHTUNG: Das Zurückstellen von“Trip B” betrifft nur die Werte, die mitdem Streckenzähler B verknüpft sind.

Aufzeichnung beginnen

Den Zündschlüssel auf MAR drehenund die Taste TRIP mindestens 2Sekunden lang drücken.

Trip-Anzeige verlassen

Um von der TRIP-Anzeige zurStandardanzeige zurückzukehren,entweder alle Werte von Tripnacheinander aufrufen, bis dieStandardanzeige erscheint oder dieTaste MENU ESC mindestens 1 Sekunde lang drücken.

TRIP

KA00017mAbb. 16

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Lehnenneigung einstellenAbb. 18

Drehrad B drehen.

Sitzhöhe einstellen (modellabhängig) Abb. 19

Durch Drücken oder Ziehen desHebels C kann die Höhe des hinterenTeils vom Sitzpolster angehoben bzw.abgesenkt werden. Somit können Sieden Sitz optimal auf sich einstellen.

Vorklappen der Rückenlehne Abb. 20

Zum Vorklappen der Rückenlehne denHebel D (Bewegung a) ziehen und dieLehne bis zum Einrasten nach vorndrücken (Bewegung b). Den Hebel Dloslassen und den Sitz an derRückenlehne nach vorn schieben(Bewegung c - nur für “Easy Entry”-Sitze).

SITZE

VORDERSITZE

Abb. 17

A

E

KA00006m

Abb. 18

B

KA00007m

Längseinstellung Abb. 17

Den Hebel A nach oben ziehen und denSitz vor bzw. zurückschieben.

Stellen Sie die Sitzeausschließlich bei

stehendem Fahrzeug ein.

WARNUNG

Nach dem Loslassen desHebels den Sitz

versuchsweise verschieben, umsicherzustellen, dass die Verriegelungeingerastet ist. Falls sie nichteinrastet, kann sich der Sitz währendder Fahrt unerwartet verschieben.Dadurch könnten Sie die Kontrolleüber Ihr Fahrzeug verlieren.

WARNUNG

Abb. 19

C

KA00008m

Abb. 20

2

3 4

6

51

D D

KA00018m

Sitzheizung Abb. 17(modellabhängig)

Zum Ein-/Ausschalten der Sitzheizungdrücken Sie auf die Taste E.

VORSICHT Das Einschalten derSitzheizung bei ausgeschaltetem Motorentlädt die Batterie.

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UGFahrerseite, bei Ausstattung mit Rückstellfunktion

Um den Sitz in seine ursprünglichePosition zurückzustellen, schieben Sieihn an der Rückenlehne nach hinten(Bewegung d). Betätigen Sie den HebelD (Bewegung e) und rasten Sie dieRückenlehne wieder in ihrer Positionein (Bewegung f).

VORSICHT Wenn Sie am Hebel Dziehen, bevor Sie den Sitz in seineursprüngliche Position zurückgeschobenhaben, geht die von der Rückstellfunktionvorgemerkte Position verloren. In diesemFall müssen Sie die Längseinstellung desSitzes erneut vornehmen Abb. 17.

Fahrer- und Beifahrerseite ohneRückstellfunktion

Um den Sitz in seine ursprünglichePosition zurückzustellen, schieben Sieihn an der Rückenlehne nach hinten(Bewegung d). Betätigen Sie den HebelD (Bewegung e) und rasten Sie dieRückenlehne wieder in ihrer Positionein (Bewegung f). Stellen Sie dieLängsposition des Sitzes über den HebelA-Abb. 17 ein.

Stellen Sie die Sitzeausschließlich bei

stehendem Fahrzeug ein.

WARNUNG

Abb. 21

BA

KA00019m

Die Sitzmechanik dient derInsassensicherheit. Ist beim Rückstellen des Sitzes einHindernis (z.B. eine Tasche) im Weg,durch das ein Zurückschieben des Sitzesunmöglich wird, rastet dieSitzverriegelung automatisch ein, sobalddie Sitzlehne nach hinten gekippt wird.

RÜCKSITZE Abb. 21

Entriegelung der Rücksitzlehnen

❒ Bei Modellen mit einteiligerRückenlehne die Entriegelungsgriffe Aund B hochziehen und die Sitzlehnenach vorn auf das Sitzpolster klappen.

❒ Bei Modellen mit geteiltem Rücksitz,den Entriegelungsgriff A oder Bhochziehen, um die linke bzw. rechteRückenlehne nach vorn auf dasSitzpolster umzuklappen.

Die Kopfstützen nur beistehendem Fahrzeug und

ausgeschalteten Motor einstellen.

Die Kopfstützen so einstellen, dassihre Oberkante jeweils aufScheitelhöhe ist. Nur in dieserPosition bieten sie optimalenSchutz. Stellen Sie die Kopfstützenkeinesfalls zu tief ein, so dass sienur Ihren Nacken abstützen.

Um den besten Schutz durch dieKopfstützen zu erzielen, dieSitzlehne möglichst aufrecht stellen,damit sich die Kopfstütze so nahwie möglich an Ihrem Kopfbefindet.

WARNUNG

KOPFSTÜTZEN

KOPFSTÜTZEN VORNEINSTELLEN Abb. 22

Stellen Sie die Höhe der Kopfstützenwie folgt ein:

❒ Um sie höher zu stellen, ziehen Siedie Kopfstütze nach oben, bis siehörbar mit einem Klick einrastet.

❒ Um sie niedriger zu stellen, drückenSie die Entriegelungstaste A undschieben die Kopfstütze nach unten.

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ZEUG

Zum Senken der Kopfstützen, drückenSie die Entriegelungstaste B. Diehinteren Kopfstützen sind so geformt,dass sie den Sitzkomfort auf denRücksitzen beeinträchtigen, solange sienicht herausgezogen sind. Insassen aufden Rücksitzen werden somitgezwungen, die Kopfstützen für dieFahrt korrekt einzustellen.

ACHTUNG Insassen auf den Rücksitzensollten die Kopfstützen immer in dieoberste Position ziehen.

Abb. 23

B

C

KA00021m

LENKRAD

Das Lenkrad ist höhenverstellbar(modellabhängig).

Zum Einstellen den Hebel Abb. 24nach unten drücken 2, die Höhe desLenkrads einstellen und den Hebelwieder in die Verriegelungsposition 1stellen.

Abb. 22

A

KA00020m Abb. 24

1

2KA00113m

Das Lenkrad nur beistehendem Fahrzeug und

ausgeschalteten Motor einstellen.

WARNUNG

KOPFSTÜTZEN HINTENEINSTELLEN (modellabhängig)Abb. 23

Herausziehen der hinteren Kopfstützen:Drücken Sie die Entriegelungstasten Bund C auf beiden Seiten gleichzeitig undziehen Sie die Kopfstütze nach oben.Zum Umklappen der Rückenlehnenmüssen die Kopfstützen entferntwerden. Entriegeln Sie dazu zunächstdie Rückenlehne sowie Kopfstützen undziehen Sie die Kopfstützen ganz heraus.

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UG

Die Gläser der Außenspiegelsind konvex, wodurch

Objekte im Spiegel kleiner undweiter entfernt erscheinen, als sie estatsächlich sind.

WARNUNG

Während der Fahrt müssendie Außenspiegel stets

ausgeklappt sein (Stellung 1).

WARNUNG

Abb. 25 KA00022m

RÜCKSPIEGEL

INNENRÜCKSPIEGEL Abb. 25

Der Innenrückspiegel wird bei einemFrontalaufprall durch einenSicherheitsmechanismus von derScheibe gelöst. Mithilfe des Hebels Akann der Rückspiegel abgeblendetwerden.

AUSSENSPIEGEL

Manuell einstellbar Abb. 26a

Stellen Sie die Außenspiegel mithilfe desHebels A in die gewünschte Position.

Elektrisch einstellbar Abb. 26b

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Stellen Sie den Wahlschalter B aufdie entsprechende Seite.

❒ Stellen Sie über die Einstelltaste Aden Außenspiegel ein.

Abb. 27

1

2

KA00024m

Abb. 26b

A

B

KA00023m

Abb. 26a

A

KA00116m

Außenspiegel einklappen Abb. 27

Wenn es notwendig ist (z.B. in engenStraßen/Parklücken etc.), können Sie dieAußenspiegel von der Position 1 in diePosition 2 umklappen.

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ZEUG KLIMAANLAGE

BELÜFTUNGSDÜSEN Abb. 28

1. Belüftungsdüsen zumEnteisen/Trocknen derWindschutzscheibe

2. Mittlere Belüftungsdüsen, ausricht-und einstellbar

3. Seitliche Belüftungsdüsen,ausricht- und einstellbar

4. Belüftungsdüsen fürSeitenscheiben (nicht verstellbar)5. Belüftungsdüsen für den Fußraum

Abb. 28 KA00025m

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Abb. 29 KA00026m

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B C

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HEIZUNG UND LÜFTUNG

BEDIENELEMENTE Abb. 29A Temperaturregler (rot: warm/blau:

kalt)B GebläsereglerC Umluft-/Außenluftregler… – UmluftÚ – Außenluftzufuhr

ACHTUNG Es empfiehlt sich, in Stausoder Tunnels den Umluftbetrieb zuwählen, damit keine schadstoffbelasteteLuft in den Innenraum eindringt. DenUmluftbetrieb nicht über längere Zeitwählen, besonders bei vollbesetztemFahrzeug, da sonst die Scheiben schnellbeschlagen.D Luftverteilungsreglerμ Kopfraum∑ Kopfraum und Fußraum∂ Fußraum∏ Fußraum und

Windschutzscheibe-Windschutzscheibe

E Schalter für dieHeckscheibenheizungBei eingeschalteterHeckscheibenheizung leuchtet die( Kontrollleuchte imKombiinstrument.

Die Funktion wird nach 20 Minutendeaktiviert, um die Belastung derBatterie gering zu halten.

F Schalter fürWindschutzscheibenheizung(funktioniert nur bei laufendemMotor) Bei eingeschalteterWindschutzscheibenheizungleuchtet die A Kontrollleuchte imKombiinstrument.Die Funktion wird nach 4 Minutendeaktiviert, um die Belastung derBatterie gering zu halten.

Windschutzscheibeenteisen/trocknen

Gehen Sie wie folgt vor:❒ Drehen Sie den Regler A in den

roten Bereich.❒ Stellen Sie den Regler C auf Ú.❒ Stellen Sie den Regler D auf -.❒ Drehen Sie den Regler B auf 4-

(höchste Gebläsedrehzahl).

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ZEUG MANUELLE

KLIMAANLAGE(modellabhängig)

BEDIENELEMENTE Abb. 30A Temperaturregler

(rot: warm/blau: kalt)B Gebläseregler und

Klimaanlagenschalter. ZumEinschalten der Klimaanlage auf denRegler drücken; die LED-Leuchte imRegler leuchtet. Dies ermöglichteine schnelles Abkühlen desInnenraums.

C Umluft-/Außenluftregler… – UmluftÚ – Außenluftzufuhr

ACHTUNG Es empfiehlt sich, in Stausoder Tunnels den Umluftbetrieb zuwählen, damit keine schadstoffbelasteteLuft in den Innenraum eindringt. DenUmluftbetrieb nicht über längere Zeitwählen, besonders bei vollbesetztemFahrzeug, da sonst die Scheiben schnellbeschlagen.

Abb. 30 KA00027m

DA

B C

F

E

D Luftverteilungsreglerμ Kopfraum∑ Kopfraum und Fußraum∂ Fußraum∏ Fußraum und Windschutzscheibe-Windschutzscheibe

E Schalter für die Heckscheibenheizung Bei eingeschalteter Heckscheibenheizungleuchtet die (-Kontrollleuchte imKombiinstrument.

Die Funktion wird nach 20 Minutendeaktiviert, um die Belastung derBatterie gering zu halten.

F Schalter fürWindschutzscheibenheizung(funktioniert nur bei laufendemMotor) Bei eingeschalteterWindschutzscheibenheizungleuchtet die A Kontrollleuchte imKombiinstrument.Die Funktion wird nach 4 Minutendeaktiviert, um die Belastung derBatterie gering zu halten.

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UGSchnelles Trocknen/Enteisen derWindschutzscheibe undSeitenfenster vorn (MAX-DEF)

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Drehen Sie den Regler A in denroten Bereich.

❒ Stellen Sie den Regler C auf Ú.

❒ Stellen Sie den Regler D auf -.

❒ Drehen Sie den Regler B auf 4-(höchste Gebläsedrehzahl).

ACHTUNG: Mithilfe der Klimaanlagetrocknen die Scheiben schneller, da sieder Luft die Feuchtigkeit entzieht.Nehmen sie die oben beschriebenenEinstellungen vor und drücken Sie aufden Regler B, um die Klimaanlageeinzuschalten; die LED-Leuchte desReglers leuchtet.

PFLEGE DER KLIMAANLAGE

Schalten Sie die Klimaanlage währendder Wintermonate mindestens einmalmonatlich für 10 Minuten ein. Lassen Siedas System zu Beginn der warmenJahreszeit von Ihrem Ford-Händlerüberprüfen.

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ZEUG AUTOMATISCHE

KLIMAANLAGE(modellabhängig)Die automatische Klimaanlage regeltanhand der von Ihnen eingestelltenTemperatur:

❒ die Lufttemperatur im Innenraum,

❒ die Gebläsedrehzahl (stufenloseÄnderung der Gebläsedrehzahl),

❒ die Luftverteilung,

❒ den Betriebszustand desKlimaanlagenkompressors (zurKühlung/Trocknung der Luft),

❒ und die Umluft-/Außenluftzufuhr.

Sie können einzelne oder alleEinstellungen manuell verändern. Nacheiner manuellen Einstellung erlischtzwar die LED-Leuchte AUTO, dieautomatische Klimatisierung bleibt aberdennoch aktiv.

Abb. 31 KA00028m

D

H

I

L

GB

A C

E F

N

M

BEDIENELEMENTE Abb. 31

A - AUTO-TasteAktivierung der automatischenKlimaanlage

Nach dem Drücken auf die TasteAUTO und Einstellen der gewünschtenTemperatur übernimmt das Systemautomatisch die Steuerung vonTemperatur, Gebläsedrehzahl undLuftverteilung und steuert zudem denBetrieb des Klimaanlagenkompressors.

B - A/C-TasteKlimaanlagenschalter

Wenn Sie diesen Schalter beileuchtender LED drücken, schalten sichKühlung (Kompressor) und LED aus.

Wenn der Kompressor nicht läuft:

❒ schaltet das System denUmluftbetrieb ab, um ein Beschlagender Scheiben zu verhindern.

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UG❒ ist es nicht möglich, den Innenraumunter die Außenlufttemperaturabzukühlen. (Wenn das System dieeingestellte Temperatur nichterreichen kann, blinkt dieTemperaturanzeige.)

❒ können Sie die Gebläsedrehzahlmanuell ändern. (Bei eingeschaltetemKompressor kann das Gebläse nichtvollständig ausgeschaltet werden. Esbleibt immer mindestens ein Balkenim Display angezeigt.)

C - OFF-TasteAusschalten des Systems.

Zum Ausschalten des Systems drückenSie die Taste OFF.

Bei ausgeschalteter Klimaanlage sindfolgende Funktionen/Komponenten aus:

❒ alle LEDs,

❒ die Temperaturanzeige,

❒ die Umluftfunktion,

❒ der Klimaanlagenkompressor

❒ und das Gebläse.

Der Umluftbetrieb kann auch beiausgeschalteter Klimaanlagezugeschaltet werden.

D - …-TasteEin-/Ausschalten desUmluftbetriebs

Es empfiehlt sich, in Staus oder Tunnelsden Umluftbetrieb zu wählen, damitkeine schadstoffreiche Luft in denInnenraum eindringt.

LED-Leuchte der Taste EIN =Umluftbetrieb eingeschaltet.

LED-Leuchte der Taste AUS =Umluftbetrieb ausgeschaltet.

Bei niedrigen Temperaturen oderausgeschaltetemKlimaanlagenkompressor wird derUmluftbetrieb automatischunterbunden, um ein Beschlagen derScheiben zu verhindern.

ACHTUNG Bei niedrigenTemperaturen den Umluftbetrieb nichtverwenden, um Beschlagen derScheiben zu vermeiden.

E - Tasten +, –Einstellen der Temperatur

Über die Taste + kann die Temperaturbis zur Anzeige von HI(Maximaltemperatur) erhöht werden.

Über die Taste – kann die Temperaturbis zur Anzeige von LO(Minimaltemperatur) verringert werden.

ACHTUNG Solange dieKühlmitteltemperatur nicht ausreichendhoch ist, dreht das Gebläse nicht mithöchster Drehzahl, damit möglichstwenig Kaltluft in den Innenraum strömt.

F - Tasten +, –Einstellen der GebläsedrehzahlMit den Tasten + bzw. – können Sie dieGebläsedrehzahl einstellen. DieGebläsedrehzahl wird im Display mitBalken dargestellt.Das Gebläse kann nur vollständigausgeschaltet werden, wenn derKlimaanlagenkompressor ausgeschaltetist (Taste B).Um die automatische Gebläsesteuerungwieder einzuschalten, drücken Sie aufdie Taste AUTO.

G, H, I - Tasten y μ ∂Manuelle Luftverteilung

Mit diesen Tasten können Sie eine von 5möglichen Arten der Luftverteilungwählen:y Enteisen/Trocknen der

Windschutzscheibe undSeitenfenster vorn.

μ Kopfraum. Besonders geeignet zurKühlung des Oberkörpers währendder warmen Jahreszeit.

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ZEUG ∂ Fußraum vorn. Da warme Luft

nach oben steigt, bietet dieseEinstellung nicht nur eine rascheErwärmung des Innenraums,sondern wärmt auch schnell kalteFüße auf.

∂+μ Fußraum (wärmere Luft) undKopfraum (kältere Luft).

∂+y Fußraum undWindschutzscheibe (undSeitenfenster vorn). DieseLuftverteilung erlaubt einegleichmäßige Erwärmung desInnenraums und verhindert einBeschlagen der Scheiben.

Die gewählte Luftverteilung wird vonden LED-Leuchten an den aktiviertenTasten angezeigt.Um wieder zur automatischenLuftverteilung zu wechseln, drücken Sieauf die Taste AUTO.

L - - -Taste Windschutzscheibeenteisen/trocknenDurch Betätigen der Taste - nimmtdas System folgende Einstellungen vor,um die Windschutzscheibe zuenteisen/trocknen:❒ Klimaanlagenschalter ein (falls eine

Klimatisierung nötig ist),

❒ Umluftfunktion aus,❒ Temperaturanzeige HI (maximale

Temperatur),❒ Wahl der Gebläsedrehzahl (abhängig

von der Kühlmitteltemperatur),❒ Luftverteilung auf Windschutzscheibe

und Seitenfenster vorn,❒ Heckscheibenheizung ein,❒ Windschutzscheibenheizung ein

(modellabhängig).

ACHTUNG: Die Funktion bleibt nochca. 3 Minuten eingeschaltet, nachdemsich das Kühlmittel ausreichenderwärmt hat.

ENTEISEN/TROCKNEN MIT DER HECKSCHEIBENHEIZUNG

Drücken Sie auf die Taste M, um dieHeckscheibenheizung einzuschalten. Bei eingeschalteterHeckscheibenheizung leuchtet die (Kontrollleuchte im Kombiinstrument.

Diese Funktion ist zeitgesteuert undschaltet sich nach 20 Minutenautomatisch ab. Um dieHeckscheibenheizung schon vorherauszuschalten, drücken Sie erneut aufdie Taste M.

ACHTUNG Keine Aufkleber über dieHeizdrähte an der Innenseite derHeckscheibe kleben. Diese könnten dieFunktionstüchtigkeit einschränken.

Das System verwendet dasKältemittel R134a, das beieinem Austreten keineUmweltschäden verursacht.

Niemals das Kältemittel R12verwenden, da es mit denKomponenten dieser Klimaanlagenicht verträglich ist.

ENTEISEN/TROCKNEN MIT DERWINDSCHUTZSCHEIBENHEIZUNG Drücken Sie auf die Taste N, um dieWindschutzscheibenheizungeinzuschalten. Bei eingeschalteterWindschutzscheibenheizung leuchtetdie A Kontrollleuchte imKombiinstrument.Diese Funktion ist zeitgesteuert undschaltet sich nach 4 Minutenautomatisch ab. Um dieScheibenheizung schon vorherauszuschalten, drücken Sie erneut aufdie Taste N.

PFLEGE DER KLIMAANLAGESchalten Sie die Klimaanlage währendder Wintermonate mindestens einmalmonatlich für 10 Minuten ein.Lassen Sie das System zu Beginn derwarmen Jahreszeit von Ihrem Ford-Händler überprüfen.

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FERNLICHT Abb. 32

Drücken Sie bei Drehschalterposition 2den Hebel zum Armaturenbrett, so dasser einrastet. Gleichzeitig leuchtet dieKontrollleuchte 1 im Kombiinstrumentauf. Zum Umschalten auf Abblendlichtden Hebel wieder zum Lenkrad ziehen.

LICHTHUPE Abb. 32

Durch Ziehen des Hebels zum Lenkradkönnen Sie die Lichthupe betätigen. Der Hebel rastet dabei nicht ein.Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte1 im Kombiinstrument auf.

BLINKER Abb. 33Den Hebel einrasten:oben (Stellung a): Blinker rechts;

unten (Stellung b): Blinker links.Im Kombiinstrument blinkt dabei dieKontrollleuchte ¥ bzw. Î . BeimRückstellen des Lenkrads schalten sichdie Blinker automatisch aus.

KomfortblinkerZum Spurwechsel auf der Autobahnbrauchen Sie den linken Hebel nur kurzanzutippen (kürzer als eine halbeSekunde). Der Blinker und dieBlinkerkontrollleuchte für dieentsprechende Seite blinken daraufhindrei Mal und schalten sich dann aus.

SCHEINWERFERÜber den linken Hebel können dieScheinwerfer und Blinker betätigtwerden. Die Scheinwerfer schalten sichnur ein, wenn der Zündschlüssel aufMAR gedreht ist. Wenn dieScheinwerfer bzw. Blinker betätigtwerden, leuchten im Kombiinstrumentdie entsprechenden Kontrollleuchtenauf.

Scheinwerfer aus Abb. 32

Der geriffelte Drehschalter ist auf Ogestellt.

STANDLICHT Abb. 32

Drehen Sie den geriffelten Drehschalterauf 6.

Die Kontrollleuchte 3 imKombiinstrument leuchtet.

ABBLENDLICHT Abb. 32

Drehen Sie den geriffelten Drehschalterauf 2.

Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte3 im Kombiinstrument auf.

Abb. 32 KA00108m Abb. 33 KA00109m

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ZEUG WISCH/

WASCHANLAGEMit dem rechten Hebel (Abb. 34)werden Scheibenwischer und -waschanlage sowieHeckscheibenwischer und -waschanlagebetätigt.

SCHEIBENWISCHER/WASCHANLAGEDie Scheibenwischer arbeiten nur,wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht ist.Der Hebel verfügt über 5 Positionen (4 Geschwindigkeiten):A Scheibenwischer ausB IntervallwischenC Normales WischenD SchnellwischenE Einmal wischen (Antippfunktion)Die Funktion “Einmal wischen” arbeitet,solange Sie den Hebel betätigen. SobaldSie den Hebel loslassen, kehrt er inseine Ausgangsstellung A zurück undder Scheibenwischer stoppt.

“Intelligente Waschanlage”Um die Waschanlage zu betätigen,ziehen Sie den Hebel zum Lenkrad (derHebel rastet nicht ein).

Wenn Sie den Hebel länger als einehalbe Sekunde betätigen, schalten sichzusätzlich zur Waschanlage dieScheibenwischer ein. Nach demLoslassen des Hebels schalten sich dieScheibenwischer nach einigen Taktenautomatisch aus. Der Waschvorgangwird einige Sekunden später mit einem“Nachwischzug” beendet.

WEGBELEUCHTUNG

Die Wegbeleuchtung dient dazu, denBereich vor Ihrem Fahrzeug für einebestimmte Dauer auszuleuchten.

Aktivierung

Den Zündschlüssel auf STOP drehenoder abziehen und innerhalb 2 Minutennach Ausschalten des Motors den Hebelzum Lenkrad ziehen.

Die Wegbeleuchtung wird durch jedesZiehen am Hebel um 30 Sekundenverlängert. Maximal kann eineEinschaltdauer von 210 Sekundeneingestellt werden, nach der sich dieScheinwerfer automatisch ausschalten.

Bei jeder Betätigung des Hebels wirddie 3 Kontrollleuchte imKombiinstrument eingeschaltet und imDisplay erscheint die eingestellteEinschaltdauer.

Die Wegbeleuchtung schaltet sich beimersten Ziehen am Hebel ein und bleibteingeschaltet, bis die Funktiondeaktiviert wird. Bei jeder Betätigungdes Hebels verlängert sich die Dauer.

Deaktivierung

Ziehen Sie zur Deaktivierung den Hebellänger als 2 Sekunden zum Lenkrad.

C

A

B

E

DKA00111mAbb. 34

Verwenden Sie dieScheibenwischer nicht, umSchnee oder Eis von derWindschutzscheibe zu

entfernen. Dies könnte zu einerÜberlastung der Scheibenwischerführen, wodurch die Schutzschaltungdes Motors anspricht und dieScheibenwischer einige Sekundenaußer Betrieb setzt. Falls sich danachdie Scheibenwischerfunktion nichtwieder einschalten lässt, wenden Siesich bitte an Ihren Ford-Händler.

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UG“Intelligente Waschanlage”

Um die Heckscheiben-Waschanlage zubetätigen, drücken Sie den Hebel zumArmaturenbrett (der Hebel rastet nichtein).

Wenn Sie den Hebel länger als einehalbe Sekunde betätigen, schalten sichzusätzlich zur Waschanlage mit nureiner Hebelbetätigung dieHeckscheibenwischer ein.

Nach dem Loslassen des Hebelsschalten sich die Heckscheibenwischernach einigen Zügen automatisch aus.Der Waschvorgang wird einigeSekunden später mit einem“Reinigungszug” beendet.

HECKSCHEIBENWISCHER/WASCHANLAGE

Die Scheibenwischer arbeiten nur,wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht ist.

Zum Einschalten desHeckscheibenwischers drehen Sie dengeriffelten Drehschalter auf 'Wenn Sie bei eingeschaltetemScheibenwischern den geriffeltenDrehschalter für denHeckscheibenwischer auf ' drehen,läuft der Heckscheibenwischer mithalber Frequenz synchron zu denverschiedenen Stufen desWindschutzscheibenwischers. Wird beieingeschaltetemWindschutzscheibenwischer derRückwärtsgang eingelegt, schaltet sichder Heckscheibenwischer automatischim Langsamtakt ein.

Er stoppt, sobald Sie einen anderenGang wählen.

Verwenden Sie denHeckscheibenwischer nicht,um Schnee oder Eis von derHeckscheibe zu entfernen.

Dies könnte zu einer Überlastung desHeckscheibenwischers führen,wodurch die Schutzschaltung desMotors anspricht und denScheibenwischer einige Sekundenaußer Betrieb setzt. Falls in diesemFall die Scheibenwischerfunktionnicht wieder aktiviert wird, wendenSie sich bitte an Ihren Ford-Händler.

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ZEUG INNENLEUCHTEN

INNENLEUCHTE VORNDie Linse kann in drei Positionengestellt werden:❒ nach rechts gedrückt: Licht aus❒ nach links gedrückt: Licht an❒ mittlere Stellung (neutral): Die

Leuchte ist mit dem Öffnen/Schließender Türen gekoppelt.

ACHTUNG Vor Verlassen desFahrzeugs sollten Sie die Linse in diemittlere Position stellen. VergewissernSie sich, dass bei verriegelten Türen alleLichter aus sind, damit die Batterie nichtentladen wird.Bei einigen Modellen schaltet sich dieBeleuchtung nur ein und aus, wenn dieFahrertür geöffnet bzw. geschlossenwird.Wenn die Türen über die Fernbedienungentriegelt werden, leuchtet dieEinstiegsbeleuchtung für 10 Sekunden.Bei der Verriegelung mit derFernbedienung wird dieEinstiegsbeleuchtung ausgeschaltet.

Zeitsteuerung der Innenleuchtevorn (mittlere Linsenposition)

Unter folgenden Bedingungen schaltetsich die Leuchte ein:

❒ Nach dem Öffnen einer Tür: dreiMinuten.

❒ Wenn innerhalb von 2 Minuten nachdem Ausschalten des Motors derZündschlüssel abgezogen wird: 10Sekunden.

❒ Wenn die Türen entriegelt werden(per Fernbedienung bzw. perSchlüssel auf der Fahrerseite): 10Sekunden

Die Leuchte schaltet sich in denfolgenden Fällen nach gewissenIntervallen aus:

❒ Wenn alle Türen geschlossen sind,nach 3 Minuten. Sie erlischt sofort,wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird.

❒ Wenn die Türen verriegelt werden(per Fernbedienung bzw. perSchlüssel auf der Fahrerseite),schaltet sich die Leuchte sofort aus.

❒ Die Einstiegsbeleuchtung schaltet sichnach 15 Minuten automatisch aus, umein Entladen der Batterie zuverhindern.

GEPÄCKRAUMLEUCHTE

Bei Modellen mit Gepäckraumleuchteschaltet sich die Leuchte beim Öffnender Heckklappe automatisch ein undbeim Schließen automatisch aus. DieGepäckraumleuchte verfügt über eineAusschaltverzögerung von 15 Minuten.

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UGTASTEN FÜR

WARNBLINKANLAGE Abb. 35Kann unabhängig von derZündschalterstellung durch Drückender Taste A eingeschaltet werden.Bei eingeschalteter Warnblinkanlageblinken die Kontrollleuchten Î und ¥im Kombiinstrument.Zum Ausschalten die Taste A erneutdrücken.Die Warnblinkanlage nur entsprechendder Straßenverkehrsordnung verwenden.Missbrauch kann strafbar sein.

NEBELSCHEINWERFER(modellabhängig) Abb. 35Drücken Sie zum Einschalten derNebelscheinwerfer die Taste B. DieNebelscheinwerfer funktionieren nur,wenn das Standlicht/Abblendlichteingeschaltet ist. Bei eingeschaltetenNebelscheinwerfern leuchtet dieKontrollleuchte 5 imKombiinstrument. DieNebelscheinwerfer dürfen nurentsprechend derStraßenverkehrsordnung eingeschaltetwerden. Ein Missbrauch kann strafbarsein.

A

B

C

KA00029Abb. 35

NotbremsungBei einer Notbremsung schalten sichWarnblinkanlage sowie dieKontrollleuchten Î und ¥ automatischein. Die Warnblinkanlage wird nach derNotbremsung wieder automatischausgeschaltet. Diese Funktion erfüllt die geltendenVerkehrsordnungen.

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ZEUG

Wenn Sie nach einemAufprall Kraftstoff riechen

oder ausgetretenen Kraftstoffsehen, darf die Funktion nichtzurückgesetzt werden. Es bestehtBrandgefahr.

WARNUNG

KRAFTSTOFFABSCHALTUNG

Die Kraftstoffabschaltung wird beieinem Aufprall ausgelöst und umfasstfolgende Funktionen:

❒ Unterbrechung derKraftstoffversorgung, wodurch derMotor abstirbt.

❒ Automatische Entriegelung derTüren.

❒ Einschalten derInnenraumbeleuchtung.

Wenn das System ausgelöst wurde,erscheint im Display Kontrollleuchte“Einschritt Kraftstoffsper SieheHandbuch”.

Überprüfen Sie das Kraftstoffsystem z.B.im Motorraum, unter dem Fahrzeugbzw. in der Nähe des Kraftstofftanksgründlich auf Undichtigkeiten.

Drehen Sie nach einem Unfall denZündschalter auf STOP, um einEntladen der Batterie zu verhindern.

Damit das Fahrzeug wieder fahrbereitwird, gehen Sie wie folgt vor:

❒ Drehen Sie den Zündschlüssel aufMAR;

❒ setzen Sie den Blinker rechts,

❒ schalten Sie den Blinker rechts aus,

❒ setzen Sie den Blinker links,

❒ schalten Sie den Blinker links aus,

❒ setzen Sie den Blinker rechts,

❒ schalten Sie den Blinker rechts aus,

❒ setzen Sie den Blinker links,

❒ schalten Sie den Blinker links aus,

❒ Drehen Sie den Zündschlüssel aufSTOP.

Bei diesem Vorgang leuchten dieBlinker-Kontrollleuchten imKombiinstrument auf.

NEBELSCHLUSSLEUCHTEAbb. 35

Drücken Sie zum Einschalten derNebelschlussleuchte die Taste C. DieNebelschlussleuchte funktioniert nur beieingeschaltetem Abblendlicht bzw.Nebelscheinwerfern (modellabhängig).

Bei eingeschalteter Nebelschlussleuchteleuchtet die 4 - Kontrollleuchte imKombiinstrument. Zum Ausschaltendrücken Sie erneut auf dieentsprechende Taste.

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UGKOMFORTAUSSTATTUNG

ZIGARETTENANZÜNDER(modellabhängig) Abb. 36

SONNENBLENDEN

Die Sonnenblenden befinden sichseitlich des Rückspiegels.

Sie können nach unten und zur Seitegeklappt werden.

In der Sonnenblende auf der Fahrerseitebefindet sich ein Schminkspiegel.

Der Zigarettenanzünderwird sehr heiß. Vorsichtig

damit umgehen. DerZigarettenanzünder darf nicht inKinderhände gelangen, da dieGefahr von Feuer oderVerbrennungen besteht.Vergewissern Sie sich, dass derZigarettenanzünder nach Gebrauchdeaktiviert ist.

WARNUNG

Abb. 37

A

KA00040m

HANDSCHUHFACH AUF DERBEIFAHRERSEITE Abb. 37

Zum Öffnen des Handschuhfachs ziehenSie an Griff A.

Fahren Sie nicht mitgeöffnetem Handschuhfach,

da die Klappe bei einem UnfallVerletzungen verursachen kann.

WARNUNG

STAUFACH UNTER DER SITZFLÄCHE(modellabhängig) Abb. 38

Bei einigen Modellen befindet sich unterdem Polster des Beifahrersitzes einStaufach.

Zum Öffnen des Staufachs heben Sie dasSitzpolster zunächst vorn an 1(Entriegelung) und dann hinten 2 (ander Rückenlehne).

Zum Schließen schieben Sie denhinteren Teil des Sitzpolster zuerstohne Kraftanwendung unter dieRückenlehne und drücken Sieanschließend die Vorderkante desSitzpolsters nach unten, bis sieeinschnappt.

Abb. 38

2

1

KA00031mAbb. 36 KA00122m

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ZEUG

EINSTELLUNG DERKOMMUNIKATIONSKONSOLEAbb. 39a (modellabhängig)

Zur Einstellung gehen Sie wie in derAbbildung gezeigt vor.

ZUSATZSTECKDOSE (modellabhängig) Abb. 39In der Mittelkonsole befindet sich eineZusatzsteckdose, die nur funktioniert,wenn der Zündschalter auf MARgedreht ist.Zur Verwendung der Zusatzsteckdoseziehen Sie die Kappe A ab.Eine Stromversorgung kann nurgewährleistet werden, wenn diezugelassenen Stecker aus dem Ford-Zubehörprogramm verwendet werden.ACHTUNG: Wenn bei abgeschaltetenMotor und Zündschalterstellung MARZubehörgeräte für längere Zeit mitStrom versorgt werden (z.B. länger als 1Stunde), besteht die Gefahr, dass sichdie Batterie entlädt und der Motor nichtmehr gestartet werden kann.

Es darf nur Zubehör miteiner maximalenLeistungsaufnahme von 180 Watt (max. 15 A

Stromaufnahme) an dieZusatzsteckdose angeschlossenwerden.

Abb. 39

A

KA00032m

GETRÄNKEHALTER

In der Mittelkonsole befinden sichHalterungen für Becher, Dosen bzw.Flaschen.

Abb. 39a

2 2

1 3

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UGTÜREN

VERRIEGELN/ENTRIEGELN VONAUßEN Abb. 40

Zum Entriegeln

Drehen Sie den Schlüssel in Richtung 1und ziehen Sie dann den Griff nachoben.

Bei Fahrzeugen mit Zentralverriegelung(modellabhängig) werden bei derEntriegelung mit dem Schlüssel alleTüren gleichzeitig entriegelt.

Bei Fahrzeugen mit Fernbedienung(modellabhängig) drücken Sie zumEntriegeln der Türen die Taste Ë aufder Fernbedienung.

Vergewissern Sie sich vordem Öffnen einer Tür, dass

keine Gefährdung von anderenVerkehrsteilnehmern besteht.

Die Türen nur bei stehendemFahrzeug öffnen.

WARNUNG

Zum Verriegeln

Drehen Sie den Schlüssel bei vollständiggeschlossenen Türen in Richtung 2.

Bei Fahrzeugen mit Zentralverriegelung(modellabhängig) müssen alle Türenvollständig geschlossen sein.

Bei Fahrzeugen mit Fernbedienung(modellabhängig) drücken Sie zumVerriegeln der Türen die Taste Á aufder Fernbedienung.

Falls eine Tür nicht vollständiggeschlossen sein sollte, werden dieTüren nicht verriegelt.

ACHTUNG Falls eine Tür nicht korrektgeschlossen ist oder eine Störung desSystems vorliegt, wird dieZentralverriegelungsfunktion außerKraft gesetzt. Nach 10-11 schnellaufeinander folgenden Betätigungenschaltet sich für 30 Sekunden eineSchutzschaltung ein und deaktiviert dasSystem.

Abb. 40

1

2

KA00033m Abb. 41

A

KA00034m

VERRIEGELN/ENTRIEGELN VON INNEN Abb. 41

Zum EntriegelnZiehen Sie am Innentürgriff A. Bei Fahrzeugen mit Zentralverriegelungwerden durch Ziehen am Innentürgriff Aauf der Fahrerseite alle Türen entriegelt. Bei Modellen ohne Zentralverriegelungwerden alle Türen einzeln entriegelt.

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FENSTERKURBELN

Manche Modelle verfügen über manuelleFensterheber (Fensterkurbeln).

Drehen Sie an der Kurbel, um dasFenster zu öffnen/schließen.

ELEKTRISCHEFENSTERHEBERELEKTRISCHE FENSTERHEBERVORN (modellabhängig) Abb. 42

Die elektrischen Fensterheberfunktionieren, wenn der Zündschlüsselauf MAR gedreht ist und noch für ca. 3Minuten nach Drehen desZündschlüssels auf STOP bzw. nachAbziehen des Zündschlüssels.

Die beiden Fensterheberschalterbefinden sich (für die betreffende Seite)neben dem Schalthebel:

A Öffnen/Schließen der linken Scheibe.

B Öffnen/Schließen der rechtenScheibe.

Die Fenster öffnen oder schließenautomatisch, wenn Sie denFensterheberschalter einige Sekundenbetätigen (nur bei ZündschalterstellungMAR). Auf der Beifahrerseite steht

diese Automatik nur zumÖffnen des Fensters zur Verfügung.

Abb. 42

B

A

B

A

KA00035m

Eine unsachgemäßeVerwendung der

Fensterheber ist gefährlich. Vor derBetätigung immer sicherstellen,dass keine Person direkt durch dieFensterbewegung bzw. voneingeklemmten Objekten verletztwerden kann.

WARNUNG

Beim Verlassen desFahrzeugs den

Zündschlüssel abziehen, umVerletzungen durch unbeabsichtigteBetätigung der Fensterheber zuvermeiden.

WARNUNG

Zum Verriegeln

Drücken Sie bei Modellen mitZentralverriegelung den Innentürgriff Azur Tür. Durch Betätigung desInnentürgriffs A auf der Fahrerseitewerden alle Türen gleichzeitigverriegelt.

Bei Modellen ohne Zentralverriegelungmit mechanischer Türverriegelungwerden die Türen einzeln durchBetätigung des entsprechendenInnentürgriffs verriegelt.

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Mithilfe der Fernbedienung(modellabhängig)

Drücken Sie zweimal auf die Taste R.

Die Warnblinkleuchten blinken zweimal,um anzuzeigen, dass die Heckklappegeöffnet wurde.

HECKKLAPPE SCHLIESSEN

Zum Schließen der Heckklappe drückenSie sie in der Nähe des Schlosses nachunten bis sie hörbar einrastet.

GEPÄCKRAUM

HECKKLAPPE ÖFFNEN

Mithilfe des mechanischerTürverriegelung Abb. 43

Führen Sie den Zündschlüssel A in dasHeckklappenschloss ein, um dieHeckklappe zu entriegeln.

Das Öffnen der Heckklappe wird durchdie Gasdruckdämpfer an den Seitenerleichtert.

Modellabhängig schaltet sich beimÖffnen der Heckklappe dieGepäckraumleuchte ein. Sie erlischtnach dem Schließen der Heckklappeautomatisch.

Die Gepäckraumleuchte bleibt nachdem Drehen des Zündschalters aufSTOP für 15 Minuten aktiv. Wennwährend dieser Zeitspanne eine Türoder die Heckklappe geöffnet wird,beginnt die 15-minütigeAusschaltverzögerung von vorn.

Abb. 43 KA00036m

Niemals die zulässigeZuladung des

Gepäckraums überschreiten (siehe“Technische Daten”). VergewissernSie sich, dass die Gegenstände imGepäckraum gut gesichert sind,damit sie bei plötzlichenBremsmanövern nicht nach vorngeschleudert werden.

Fahren Sie nicht mit geöffneterHeckklappe. Abgase könnten dabeiin den Innenraum gelangen.

WARNUNG

Wenn Sie in einer Gegendmit einer geringen

Tankstellendichte wohnen solltenund es dadurch nötig wird einenErsatzkanister mitzuführen,beachten Sie die Verkehrsordnungzum Transport von Gefahrengutund verwenden Sie nur einenzugelassenen, gut gesichertenErsatzkanister. Bedenken Sie, dasssich das Gefahrenpotenzial beieinem Unfall erhöht.

Achten Sie beim Öffnen derHeckklappe auf eventuellesTransportgut am Dach.

WARNUNG

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ERWEITERUNG DESGEPÄCKRAUMS

Teilweise Erweiterung (50/50)(modellabhängig) Abb. 45

Die geteilte Rückbank ermöglicht eineteilweise oder vollständige Erweiterungdes Gepäckraums.

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Ziehen Sie die hinteren Kopfstützen(modellabhängig) heraus. EntriegelnSie dazu die Rückenlehne undklappen Sie sie leicht vor oderentfernen Sie die Kopfstützen vomGepäckraum aus.

❒ Stellen Sie sicher, dass derSicherheitsgurt das Vorklappen nichtbehindert.

❒ Den Entriegelungsgriff A-Abb. 45oder B hochziehen, um die linke bzw.rechte Rückenlehne nach vorn aufdas Sitzpolster umzuklappen.

ACHTUNG: Es empfiehlt sich, dieRückenlehnen von den geöffnetenTüren aus zurückzuklappen.

Vollständige Erweiterung

Um den Gepäckraum vollständig zuerweitern, klappen Sie die Rückenlehnekomplett nach vorn.

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Entfernen Sie die hinterenKopfstützen (modellabhängig).

❒ Stellen Sie sicher, dass derSicherheitsgurt das Vorklappen nichtbehindert.

❒ Die Entriegelungsgriffe A-Abb. 45und B hochziehen, um dieRückenlehne zu entriegeln undklappen Sie sie anschließend nachvorn auf das Sitzpolster.

ACHTUNG: Es empfiehlt sich, dieRückenlehnen von den geöffnetenTüren aus zurückzuklappen.

Abb. 45

BA

KA00019mAbb. 44

A

KA00037m

NOTENTRIEGELUNG DERHECKKLAPPE Abb. 44

Gehen Sie folgendermaßen vor, um dieHeckklappe bei entladener Batterieoder defekter Zentralverriegelung vomInnenraum aus zu öffnen (siehe“Erweiterung des Gepäckraums” indiesem Kapitel):

❒ Entfernen Sie die hinterenKopfstützen.

❒ Klappen Sie die Rückenlehnen nachvorn.

❒ Betätigen Sie den Hebel A, um dieHeckklappe von innen zu öffnen.

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UGMOTORHAUBE

Öffnen (Abb. 46, 47, 48)

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Ziehen Sie den Hebel A inPfeilrichtung.

❒ Drücken Sie den Hebel B unter derMotorhaube in die gezeigte Richtung.

❒ Heben Sie die Motorhaube an undlösen Sie gleichzeitig die Stütze C ausder Halterung D. Führen Sie dieStütze in den Haubenhalter E(größeres Auge der Bohrung) ein undschieben Sie sie in den Schlitz (engerTeil der Bohrung).

Rückenlehne zurückklappen

Klappen Sie die Rückenlehne in dieaufrechte Position und drücken Sie sienach hinten, bis sie mit einem Klickeneinrastet.

Ziehen Sie die Gurtschlösser wiederhoch.

ACHTUNG Achten Sie beimZurückklappen der Rückenlehne darauf,dass sie korrekt und hörbar in denAnker einrastet.

Prüfen Sie, ob die Lehne auf beidenSeiten korrekt eingerastet ist, damit siebei einer starken Notbremsung nichtplötzlich nach vorn klappt undVerletzungen verursacht.

AUSBAU DER HECKABLAGEZum Ausbau der Heckablage lösen Siesie von den beiden Stiften und ziehen Siesie heraus.

Abb. 46

A

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Wenn die Stütze nichtkorrekt positioniert wird,

kann die Motorhaube fallen. DieMotorhaube nur bei stehendemFahrzeug öffnen.

WARNUNGAbb. 47

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ZEUG

Vor dem Öffnen derMotorhaube sicherstellen,

dass die Wischerarme nichtaufgestellt sind.

WARNUNG

Abb. 48

E

C D

KA00114m

Schließen Abb. 48

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Drücken Sie die Motorhaube miteiner Hand leicht nach oben, ziehenSie die Stütze C aus derHaubenhalterung E und setzen Sie siewieder in ihre Halterung am Rahmenein D.

❒ Senken Sie die Haube bis auf ca. 20 cmvor der Schließstellung und lassen Siesie ins Schloss fallen. Vergewissern Siesich, dass die Motorhaube vollständigverriegelt ist, indem Sie sieversuchsweise öffnen. DieMotorhaube darf nicht allein vomSicherungshaken gehalten werden.Falls sie nicht vollständig geschlossenist, öffnen Sie die Motorhaube erneutvollständig und wiederholen Sie denVorgang. Nicht nur nach untendrücken.

Bei heißem Motor denMotorraum mit Vorsicht

kontrollieren, um Verbrennungen zuvermeiden. Nicht in denKühlerlüfter fassen. Er könnte sichauch bei abgezogenemZündschlüssel einschalten. WartenSie, bis sich der Motor abgekühlthat.

WARNUNG

Achten Sie auf Krawatten,Schals und andere

Accessoires. Falls sich diese inbeweglichen Teilen verfangen,könnten Sie eingeklemmt werdenund schwere Verletzungenverursachen.

WARNUNG

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UGSCHEINWERFER

SCHEINWERFERAUSRICHTUNG

Ordnungsgemäß eingestellteScheinwerfer sorgen für bessereSichtverhältnisse und erhöhen dieSicherheit. Daneben schreibt dieStraßenverkehrsordnung eine korrekteScheinwerfereinstellung vor.

Die Scheinwerfer müssen so eingestelltwerden, dass eine optimaleAusleuchtung der Fahrbahn ohneBlenden anderer Verkehrsteilnehmergewährleistet ist.

Zur korrekten Einstellung derScheinwerfer wenden Sie sich bitte anIhren Ford-Händler.

Prüfen Sie die Leuchtweite derScheinwerfer, sobald sich derBeladungszustand Ihres Fahrzeugsändert.

Die Motorhaube muss zuIhrer Sicherheit während

der Fahrt immer ordnungsgemäßverriegelt sein. Vergewissern Siesich, dass die Motorhaubevollständig geschlossen undverriegelt ist. Falls Sie bei der Fahrtbemerken sollten, dass dieMotorhaube nicht vollständiggeschlossen sein sollte, halten Sieumgehend an einem sicheren Ortan und schließen Sie dieMotorhaube korrekt.

WARNUNG

LEUCHTWEITENREGULIERUNG(Abb. 49)

Ihr Fahrzeug ist mit einer elektrischenLeuchtweitenregulierung ausgestattet, diebei eingeschaltetem Abblendlicht undStellung MAR des Zündschaltersfunktioniert.

Wenn das Fahrzeug beladen ist, neigt essich leicht nach hinten und hebt folglichden Scheinwerferstrahl an.

In diesem Fall müssen Sie dieLeuchtweite der Scheinwerfer über dieTasten A und B nachstellen.

Dabei erscheint im Display eine Anzeigeder Leuchtweitenstufe.

Abb. 49

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ZEUG NEBELSCHEINWERFEREINSTELLEN (falls vorhanden)

Zur korrekten Einstellung derNebelscheinwerfer wenden Sie sichbitte an Ihren Ford-Händler.

Die korrekte Leuchtweitenstufehängt vom Beladungszustand ab

Stufe 0 - Fahrer- und/oder Beifahrersitzbelegt.

Stufe 1 - Fünf Insassen

Stufe 2 - Vier Insassen + Gepäck

Stufe 3 - Fahrer + maximale Zuladungim Gepäckraum

SCHEINWERFER FÜRAUSLANDSFAHRTENEINSTELLEN

Die Leuchtweite des Abblendlichts istfür das Land eingestellt, in dem dasFahrzeug gekauft wurde. Wenn Sie inLändern mit Linksverkehr fahren,sollten bestimmte Bereiche desScheinwerfers abgeklebt werden, umBlenden des Gegenverkehrs zuvermeiden. Dies ist auch durch diebetreffendenStraßenverkehrsordnungenvorgeschrieben.

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UGREGELEINGRIFF DES ABS

Bei einem Eingriff des ABS pulsiert dasBremspedal und ein mechanischesGeräusch wird hörbar. Dies ist einAnzeichen dafür, dass Sie IhreGeschwindigkeit umgehend denStraßenverhältnissen anpassen müssen.

ABS

Das ABS ist ein elektronisches Systemder Bremsanlage, das ein Blockieren derRäder beim Bremsen verhindert, um dieBremswirkung auf jedem Untergrund zuoptimieren und bei Notbremsungen dieFahrzeugkontrolle aufrechtzuerhalten.

Das System wird durch das EBD-System(Elektronische Bremskraftverteilung)ergänzt, das die Bremskraft zwischenVorder- und Hinterrädern verteilt.

ACHTUNG Um eine optimaleBremswirkung zu erzielen, muss dieBremsanlage für etwa 500 kmeingefahren werden. Vermeiden Siewährend dieser Zeit Notbremsungen,wiederholtes und langes Bremsen.

Wenn das ABS ansprichtund Sie Vibrationen am

Pedal spüren, keinesfalls den Fußvom Bremspedal nehmen, sonderndas Pedal fest drücken. Nur soerzielen Sie den kürzest möglichenBremsweg unter den gegebenenStraßenbedingungen.

WARNUNG

Das ABS sorgt für denkürzesten Bremsweg unter

den herrschenden Bedingungen. Eskann das Bremsverhalten IhresFahrzeugs nicht verbessern. Deshalblassen Sie auf glatten Fahrbahnenäußerste Aufmerksam walten.

WARNUNG

STÖRUNGSANZEIGEN

Störung des ABS

Eine Störung des ABS wird durch die>Warnleuchte im Kombiinstrumentangezeigt und gleichzeitig wird imInformationsdisplay (modellabhängig)eine Warnmeldung eingeblendet (s. Abschnitt “Warnleuchten und -meldungen”).

In diesem Fall funktioniert dieBremsanlage normal, aber ohne ABS-Funktion. Fahren Sie daher vorsichtigzum nächsten Ford-Händler, um dasSystem überprüfen zu lassen.

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ZEUG

Falls nur die Warnleuchtex im Kombiinstrument

aufleuchtet (und eine Meldung imInformationsdisplay eingeblendetwird - modellabhängig), halten SieIhr Fahrzeug umgehend an undwenden Sie sich an den nächstenFord-Händler. Es liegtmöglicherweise eine Undichtigkeitin der Bremsanlage vor, die zueinem Ausfall des Bremssystems(mit und ohne ABS) führen kann.

WARNUNG ESP (ElektronischesStabilitäts-Programm) (modellabhängig)

Beim ESP handelt es sich um einelektronisches Steuersystem, das beischwindender Straßenhaftung der Reifenregelnd eingreift.

Das ESP ist vor allem dann hilfreich,wenn sich die Haftungseigenschaften vonFahrbahnbelägen verändern.

Neben dem ESP sind zusätzlich ASR(Traktionskontrolle mit Regeleingriffder Bremse und Motorsteuerung), HILLHOLDER (Berganfahrhilfe), MSR(Drehmomentsteuerung des Motorsbeim Herunterschalten) und HBA(Notbremsassistent) verfügbar.

REGELEINGRIFF

Wenn das ESP eingreift, blinkt dieWarnleuchte I im Kombiinstrument,um den Fahrer auf die kritischeFahrsituation und geringeStraßenhaftung der Reifen hinzuweisen.

Störung des EBD

Eine Störung des EBD wird durch dieWarnleuchten > und x imKombiinstrument angezeigt. Gleichzeitigerscheint im Informationsdisplay(modellabhängig) eine Warnmeldung (s.Abschnitt “Warnleuchten und -meldungen”).

In diesem Fall kann es zum plötzlichenBlockieren der Hinterräder undSchleudern des Fahrzeugs kommen.Fahren Sie daher vorsichtig zumnächsten Ford-Händler, um das Systemüberprüfen zu lassen.

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Führen Sie niemals riskanteFahrmanöver durch, auch

wenn Ihr Fahrzeug mit ESPausgestattet ist. Ihr Fahrstil mussden Straßen-, Sicht- undVerkehrsbedingungen angepasstsein. Für die Sicherheit imStraßenverkehr ist der Fahrer alleinverantwortlich.

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Regeleingriff

Das ESP ist ständig aktiv. Es wird beimMotorstart aktiviert und kann nichtabgeschaltet werden.

Störungsanzeigen

Bei einer Störung des Systems wird dasESP automatisch deaktiviert. DieWarnleuchte I im Kombiinstrumentschaltet sich ein und eine Warnmeldungerscheint am Informationsdisplay(modellabhängig). Die LED in der TasteASR OFF blinkt. Wenden Sie sichumgehend an einen Ford-Händler.

Berganfahrhilfe (HILL HOLDER)(modellabhängig)

Das System ist ein Bestandteil des ESP.Es schaltet sich unter folgendenBedingungen automatisch zu:

❒ auf Steigungen. Das Fahrzeug stehtauf einer Steigung von mehr als 2%,der Motor läuft, Kupplungs- undBremspedal sind betätigt, dasGetriebe ist in Neutralstellung bzw.in einem Vorwärtsgang geschaltet.

❒ auf einem Gefälle. Das Fahrzeug stehtauf einem Gefälle von mehr als 2%,der Motor läuft, Kupplungs- undBremspedal sind betätigt, derRückwärtsgang ist eingelegt.

Beim Anfahren hält das ESP-System denBremsdruck solange aufrecht, bis dasFahrzeug anrollt. Der Bremsdruck bleibtfür höchstens 2 Sekunden bestehen.Das System erleichtert beim Anfahrenauf Steigungen den Wechsel vomBremspedal auf das Fahrpedal.

Nach zwei Sekunden deaktiviert sichdas System automatisch und baut denBremsdruck schrittweise ab, auch wennSie nicht losfahren. Dabei werden diefür Bremsfreigabe typischen Geräuschehörbar, bevor sich das Fahrzeug inBewegung setzt.

Störungsanzeigen

Eine Störung des Systems wird durchdie *-Warnleuchte imKombiinstrument angezeigt undgleichzeitig erscheint eine Warnmeldungim Informationsdisplay (modellabhängig)(s. Abschnitt “Warnleuchten und -meldungen”).

Das ESP funktioniert auchbei montiertem

Ersatzreifen. Der Ersatzreifen bietetjedoch weniger Grip als einnormaler Reifen.

Damit ESP und ASR korrektfunktionieren, müssen alle vierReifen vom gleichen Hersteller undTyp sein sowie die korrekteProfiltiefe aufweisen. Darüberhinaus dürfen nur dievorgeschriebenen Reifentypen, -marken und -größen verwendetwerden.

WARNUNG

Die Berganfahrhilfe hatnicht dieselben

Eigenschaften wie die Handbremse.Stellen Sie Ihr Fahrzeug deshalb niean einer Steigung ab, ohne dieHandbremse und den ersten bzw.Rückwärtsgang einzulegen.

WARNUNG

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MSR (Regelung derMotorbremswirkung)

Das MSR ist in das ASR-Systemintegriert und reduziert dieMotorbremswirkung beimHerunterschalten. Dadurch können dieAntriebsräder z.B. auf regennasser oderglatter Fahrbahn nicht blockieren, wasdie Fahrzeugkontrolle gefährlichbeeinträchtigen würde.

Deaktivierung des ASR Abb. 50

Das ASR ist funktionsbereit, wenn derZündschlüssel auf MAR gedreht ist.

Es kann durch Drücken der Taste C(ASR OFF) deaktiviert werden.

Bei einem Regeleingriff des Systemserscheint eine Meldung imInformationsdisplay (modellabhängig).

Wenn das System deaktiviert wurde,leuchtet die LED in der Taste “ASROFF” und im Informationsdisplay(modellabhängig) erscheint eineMeldung. Das ASR wird bei jedemMotorstart wieder aktiviert.

Wenn Sie mit Schneeketten aufschneebedeckter Fahrbahn fahren, kannes nützlich sein das ASR zu deaktivieren,da unter diesen Bedingungen eingewisser Radschlupf beim Losfahrenwünschenswert ist.

ASR (Antischlupfregelung) (modellabhängig)

Das ASR ist ein Bestandteil des ESP-Systems und greift bei Radschlupf einesoder beider angetriebenen Vorderräderein, damit der Fahrer die Kontrolle überdas Fahrzeug behält.

Das ASR bietet vor allem unterfolgenden Bedingungen eine hoheSicherheit:

❒ Bei plötzlichen Ausweichmanövernoder starker Beschleunigung inKurven mit auftretendem Radschlupfam kurveninneren Rad.

❒ Bei zu schnellem Anfahren aufunterschiedlichsten Fahrbahnen.

❒ Bei Beschleunigung auf rutschiger,schneebedeckter oder eisglatterFahrbahn.

❒ Bei Verlust des Bodenkontakts aufregennasser Fahrbahn.

Abb. 50

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UGDas System verfügt zudem über einenDiagnosestecker für entsprechendeDiagnosegeräte. Über diesen Anschlusskönnen in den Steuergerätengespeicherte Störungscodes, Daten zurMotorsteuerung und Diagnosedatenausgelesen werden.

Diese Überprüfung kann auch beiFahrzeugkontrollen der Polizeidurchgeführt werden.

ACHTUNG Nach Behebung einerStörung muss Ihr Ford-Händler eineReihe von Tests und ggf. eine längereProbefahrt durchführen, um dieSystemüberprüfung abzuschließen.

EOBD-SYSTEM

Das EOBD (EuropäischesBorddiagnosesystem) bietet eineDauerüberwachung aller Komponentender Abgasanlage. Bei einer Störung inder Abgasanlage leuchtet dieWarnleuchte U auf, um den Fahrer zuwarnen. Gleichzeitig wird eine Meldungim Informationsdisplay (modellabhängig)eingeblendet (s. Abschnitt“Warnleuchten und -meldungen”).

Die Aufgabe des Systems besteht darin:

❒ die Effizienz der Abgasanlage zukontrollieren.

❒ den Fahrer zu warnen, wenn derSchadstoffausstoß aufgrund einerStörung ansteigt.

❒ den Fahrer zum Austauschverschlissener Komponentenaufzufordern.

Wenden Sie sich an einenFord-Händler, falls dieWarnleuchte U beimDrehen des Zündschalters

auf MAR nicht aufleuchtet oder dieWarnleuchte während der Fahrtaufleuchtet bzw. blinkt (und eineWarnmeldung ausgegeben wird). DieFunktion der Warnleuchte U kannbei Fahrzeugkontrollen von der Polizeiüberprüft werden. Beachten Sie stetsdie Straßenverkehrsordnung.

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ZEUG EINPARKHILFE

(modellabhängig)

Die Parkhilfesensoren befinden sich imhinteren Stoßfänger Abb. 51. Sieerfassen Objekte hinter dem Fahrzeugund aktivieren bei Annäherung einenWarnsummer, um den Fahrer zuwarnen.

AKTIVIERUNG

Die Sensoren werden automatischeingeschaltet, sobald Sie denRückwärtsgang einlegen. Bei Annäherung an ein Objekt erhöhtsich die Frequenz des Warnsummers.

WARNSUMMERTÖNE

Wenn bei Einlegen des Rückwärtsgangsein Objekt im Erfassungsbereich derSensoren liegt, ertönt einWarnsummer, dessen Funktion von derEntfernung zwischen Stoßfänger undObjekt abhängig ist. Der Summerton: ❒ wird lauter, wenn sich der Abstand

zwischen Fahrzeug und Objektverringert.

❒ ertönt ununterbrochen, wenn derAbstand zwischen Fahrzeug undObjekt weniger als 30 cm beträgtund stoppt, wenn sich der Abstandvergrößert.

❒ ist konstant, wenn sich der Abstandnicht verändert. Dies tritt vor allemdann auf, wenn Sie neben einerWand rangieren und der Abstandzwischen seitlichen Sensoren undObjekt gleich bleibt. In diesem Fallstoppt der Warnsummerton nach 3Sekunden.

Abb. 51 KA00042m

Falls mehrere Objekte imErfassungsbereich liegen, wird das mitdem geringsten Abstand angezeigt.

STÖRUNGSANZEIGEN

Eine Störung der Einparkhilfe wird erstbeim Einlegen des Rückwärtsgangsangezeigt. Dazu leuchtet dieWarnleuchte è im Kombiinstrumentauf und gleichzeitig erscheint eineNachricht im Informationsdisplay(modellabhängig). (Siehe Abschnitt“Warnleuchten und -meldungen”.)

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UGALLGEMEINE WARNHINWEISE

❒ Beim Einparken besonders aufObjekte achten, die über- oderunterhalb der Sensoren liegen.

❒ Manche Objekte in der Nähe desFahrzeugs können unter bestimmtenBedingungen nicht erfasst werdenund es könnte somit zu einerKollision kommen.

Unter folgenden Bedingungen sindStörungen der Einparkhilfe möglich:

❒ Durch Eis, Schnee, Schmutz und Lackauf den Sensoren, kann sich derenEmpfindlichkeit verringern und dieZuverlässigkeit der Einparkhilfebeeinträchtigen.

❒ Die Sensoren erfassen ein Objekt(Interferenzstörung), das nichtvorhanden ist. Diese Störung kannauf eine mechanische Einwirkung, wiez.B. bei der Fahrzeugwäsche,Starkregen (mit Sturm), Hagel,zurückgeführt werden.

❒ Die Sensorsignale können durchUltraschallquellen (z.B.Druckluftbremsen von Lkws,Presslufthämmer) in unmittelbarerNähe verfälscht werden.

❒ Die Einparkhilfe kann bei veränderterSensorpositionen irreführen. Dies istder Fall, wenn sich die Höhe derSensoren aufgrund einer defektenRadaufhängung ändert, die Reifengewechselt, das Fahrzeug überladenoder das Fahrzeug tiefergelegt wird.

BEIM BETRIEB MIT ANHÄNGER

Die Einparkhilfe wird automatischdeaktiviert, wenn das Anhängerkabel andie Anhänger-Steckdose des Fahrzeugsangeschlossen ist. Nach dem Abkuppelndes Anhängers sind die Sensorenwieder aktiv.

Sensoren stets frei vonVerschmutzungen, Eis undSchnee halten, um eineeinwandfreie Funktion zu

gewährleisten. Die Sensoren bei derReinigung nicht verkratzen oderanderweitig beschädigen. Keinetrockenen, rauhen oder steifenReinigungstücher verwenden. DieSensoren mit klarem Wasser und ggf.etwas Autoshampoo reinigen. Wirdein Hochdruckreiniger zurFahrzeugwäsche eingesetzt, darf derStrahl nur kurz bei einem Abstandvon mindestens 10 cm auf dieSensoren gerichtet werden.

Die Einparkhilfe entbindetSie nicht von Ihrer

Verantwortung, beim Fahrenentsprechende Vorsicht undAufmerksamkeit walten zu lassen.Sicherstellen, dass sich keinePersonen, besonders Kinder oderTiere, im Erfassungsbereich derSensoren befinden. Die Einparkhilfeist ein Zusatzsystem, welches nichtdie Aufmerksamkeit und dieSorgfaltspflicht des Fahrers beimRangieren ersetzen kann.

WARNUNG

Zum Lackieren desStoßfängers bzw. Auftragen

von Lack um den Sensor wendenSie sich bitte an Ihren Ford-Händler. Eine falsche Lackierungkann die Funktion der Sensorenbeeinträchtigen.

WARNUNG

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ZEUG VERKABELUNG

(modellabhängig)

Das Audiosystem umfasst folgendeBauteile:

– Stromversorgungskabel für dasAudiogerät

– Lautsprecherkabel fürFrontlautsprecher

– Antennenkabel

– Gehäuse

– Dachantenne

AUDIOGERÄT (modellabhängig)

Lautsprecher für das Basis-Audiosystem

Frontlautsprecher

Zwei 38-mm-HochtönerZwei 165-mm-Mitteltöner

Fondlautsprecher

Zwei 130-mm-Breitbandlautsprecher

Lautsprecher für das AudiosystemHi Fi (modellabhängig)

Frontlautsprecher

Zwei 38-mm-HochtönerZwei 165-mm-Mitteltöner

Fondlautsprecher

Zwei 130-mm-BreitbandlautsprecherEin LeistungsverstärkerEin Basslautsprecher

AUX-BUCHSE (modellabhängig)

Diese befindet sich in der Mittelkonsole,zum Anschluss einer externenAudioquelle (z.B. MP3-Player).

Wenn ein Audiogerätvorhanden ist, bitten SieIhren Ford-Händler, IhnenTipps zur Schonung der

Batterie zu geben. Eine starkeBeanspruchung der Batterie beistehendem Motor kann zu einemEntladen der Batterie führen.

AUDIOSYSTEM(modellabhängig)Einzelheiten zur Bedienung desAudiogeräts mit CD/MP3-Player(modellabhängig) finden Sie in dergesonderten Anleitung, die IhrerBetriebsanleitung beiliegt.

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UGEINBAU VONELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHEN GERÄTEN

Im Zubehörhandel erhältlicheelektrische und elektronische Gerätezum nachträglichen Einbau müssenfolgende Prüfzeichen aufweisen:

Ford Auto S.p.A genehmigt die Montagevon Sende- und Empfangsgeräten unterder Voraussetzung, dass diesefachgerecht und unter Einhaltung derHerstellerangaben von einemFachbetrieb eingebaut werden.

ACHTUNG Bei einer technischenVeränderung Ihres Fahrzeugs kann dieBetriebserlaubnis erlöschen bzw. IhrFahrzeug aus dem Verkehr gezogenwerden. Dies kann auch zu einemVerlust des Garantieanspruchs führen,wenn eine Störung direkt oder indirektauf die Veränderung zurückzuführen ist.

Ford Auto S.p.A. verweigert jeglicheHaftung für Schäden, die aus demEinbau von Zubehörteilen, die von FordAuto S.p.A. weder angeboten nochempfohlen werden, und/oder nichtfachgerecht eingebaut wurden.

FUNKGERÄTEUND HANDYS

Geräte, die Radiowellen oderelektromagnetische Wellen abstrahlen(z.B. e-tacs, Funkgeräte, Handys etc.)dürfen nur mit einer Außenantenne imFahrzeug betrieben werden.

ACHTUNG Die Verwendung solcherGeräte im Innenraum ohneAußenantenne kann aufgrund derelektromagnetischen Strahlung imInnenraum zu Störungen derFahrzeugelektronik führen. Dadurchkann ein Unfallrisiko entstehen und dieSicherheit für die Insassen beeinträchtigtwerden.

Außerdem kann die Karosseriestrukturden Empfang solcher Geräteeinschränken.

Verwenden Sie nur von der EUzugelassene Telefone (GSM, GPRS,UMTS) und halten Sie sich strengstensan die Herstellerangaben.

NACHTRÄGLICHEINGEBAUTE GERÄTE

Wenn Sie nachträglich Geräte einbauen,die eine ständige Stromversorgungbenötigen (Alarmanlage, GPS-Diebstahlschutz, etc.) bzw. dasBordstromnetz belasten, wenden Siesich bitte an das Beratungsteam IhresFord-Händler. Hier erhalten SieAuskunft, welche Geräte aus dem Ford-Zubehör am besten geeignet sind.Zusätzlich kann geprüft werden, ob dieFahrzeugelektrik für das gewählte Gerätausgelegt ist oder ggf. eine stärkereBatterie eingebaut werden muss.

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ZEUG DIESELMOTOR

Bei niedrigen Temperaturen

Bei niedrigen Außentemperaturen wirdDieselkraftstoff aufgrund des hohenParaffinanteils zähflüssig und kann dieLeistung des Kraftstoffsystemsherabsetzen.

Um diese Erscheinung zu verhindern,sind je nach Jahreszeit verschiedeneDieselkraftstoffe verfügbar:Sommerdiesel, Winterdiesel undPolardiesel (für extrem kalte, bergigeGebiete)

Wenn Sie Ihr Fahrzeug längere Zeit inden Bergen oder in kalten Regionenabstellen, sollten Sie vorher den örtlichverfügbaren Kraftstoff tanken.

Der Tank sollte dabei mindestenshalbvoll sein.

BETANKEN

BENZINMOTOR

Verwenden Sie nur bleifreienSuperkraftstoff mit einer Oktanzahl(R.O.Z.) von mindestens 95.

ACHTUNG Ein defekter Katalysatorkann zum Ausstoß giftiger Schadstoffeführen und hohe Umweltbelastungenverursachen.

ACHTUNG Niemals, auch nicht inNotfällen, verbleiten Kraftstoffverwenden. Verbleiter Kraftstoff führtschon bei geringsten Mengen zuirreparablen Schäden am Katalysator.

Dieselmotoren nur mitKraftstoff betanken, der derEU-Norm EN590 entspricht.Andere Kraftstoffsorten

oder Mischungsverhältnisse führen zuirreparablen Motorschäden undVerlust des Garantieanspruchs. WennSie Ihr Fahrzeug versehentlich mitdem falschen Kraftstoff betankthaben, den Motor keinesfalls startensondern den Tank zuerst entleeren.Falls Sie den Motor auch nur kurzanlassen sollten, muss das gesamteKraftstoffsystem Ihres Fahrzeugsleergepumpt werden.

TANKINHALT

Um den Tank vollständig zu füllen,betätigen Sie die Zapfpistole nach demersten Abschalten noch zwei Mal. Eineweitere Betätigung kann zu Störungenim Kraftstoffsystem führen.

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UGUMWELTSCHUTZ

Bei Benzinmotoren werden folgendeTechnologien zur Abgasreinigungverwendet:

❒ Dreiwege-Katalysator,

❒ Lambdasonden,

❒ Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem.

Starten Sie den Motor niemals, auchnicht zu Testzwecken, mit einer odermehreren abgeklemmten Zündkerzen.

Bei Dieselmotoren werden folgendeTechnologien zur Abgasreinigungverwendet:

❒ Oxidationskatalysator,

❒ Abgasrückführung (EGR)

❒ Dieselpartikelfilter (DPF)

TANKDECKEL Abb. 52

Der Tankdeckel B ist über eineVerlustsicherung C mit der TankklappeA verbunden.

Schrauben Sie den Tankdeckel B nachEntriegeln mit dem Zündschlüssel ab.Beim Abschrauben des luftdichtenDeckels wird der Unterdruck im Tankabgebaut. Daher ist beim Abschraubendes Tankdeckels ein leichtesAnsauggeräusch zu hören. Hängen Siebeim Betanken den Tankdeckel wie inder Abbildung gezeigt in die Tankklappeein.

Abb. 52

C

A

B

KA00043m

In der Nähe desEinfüllstutzens nichtrauchen und offeneFlammen vermeiden. Es

besteht Brandgefahr. Beim Betankendas Gesicht vom Einfüllstutzenabwenden, um keine giftigenKraftstoffdämpfe einzuatmen.

Der Katalysator entwickeltwährend des Betriebs hohe

Temperaturen. Das Fahrzeug nichtauf Grasflächen, trockenem Laub,Tannennadeln oder leichtentzündlichen Stoffen parken. Es besteht Brandgefahr.

WARNUNG

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ZEUG DIESELPARTIKELFILTER (DPF)

(1.3L Duratorq)

Beim Dieselpartikelfilter handelt es sichum ein mechanisches Bauteil, das in derAbgasanlage integriert ist. Er filtert diein den Abgasen von Dieselmotorenvorhandenen Partikel. DerDieselpartikelfilter ermöglicht eineannähernd 100%-ige Filterung derPartikel und somit eine Erfüllung alleraktuellen und zukünftigenEmissionsrichtlinien. Während dernormalen Fahrt zeichnet dasMotorsteuermodul eine Reihe Datenauf (z.B. Dauer, Drehzahlen,Temperaturen usw.) und errechnetdaraus die angesammelte Partikelmengeim Filter. Da sich die Partikel im Filteranhäufen, muss er von Zeit zu Zeitgereinigt (regeneriert) werden, indemdie Partikel verbrannt werden. DieRegeneration wird anhand der Datendes Partikelfilters und derFahrbedingungen vomMotorsteuermodul gesteuert. Währendder Regeneration treten folgendeErscheinungen auf: herabgesetzte

Leerlaufdrehzahl, aktivierterKühlerlüfter, geringer Anstieg desAbgasrauchs, hohe Temperatur derAbgasanlage. Diese Anzeichen sindnormal. Es liegt keine Störung odererhöhte Umweltbelastung vor. Bei Anzeige der entsprechendenWarnmeldung siehe “Warnleuchtenund meldungen”.

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SICHERHEITSGURTE .......................................................... 66

SICHERHEITSGURT-WARNFUNKTION...................... 66

SICHERHEITSGURTSTRAFFER ........................................ 67

RÜCKHALTESYSTEME FÜR KINDER ............................ 69

EINBAU EINES UNIVERSELLEN KINDERSITZES ....... 70

KINDERSITZE MIT ISOFIX-ANKER................................ 73

FRONTAIRBAGS.................................................................. 75

SEITEN - UND KOPFAIRBAGS ....................................... 77

SSSSIIIICCCCHHHHEEEERRRRHHHHEEEEIIIITTTT

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Der Aufrollmechanismus kann u. U.blockieren, wenn das Fahrzeug aufeinem steilem Hang steht. Dies istjedoch normal. Außerdem blockiert derAufrollmechanismus, wenn ruckartig amGurt gezogen wird, beiNotbremsungen, Kollisionen undschneller Kurvenfahrt.

Die Rücksitze weisen integrierteDreipunkt-Sicherheitsgurte mitAufrollmechanismus auf.

SICHERHEITSGURT-WARNFUNKTION

Das Fahrzeug verfügt über eineSicherheitsgurt-Warnfunktion, die denFahrer und Beifahrer durch folgendeMaßnahmen an das Anlegen desSicherheitsgurtes erinnert:

❒ Warnleuchte < leuchtet ständig.Zusätzlich ertönt ein Dauerton fürdie ersten 6 Sekunden.

❒ Warnleuchte < blinkt. DerWarnsummer gibt 90 Sekunden einenDauerton aus.

Zur Deaktivierung/Reaktivierung derSicherheitsgurt-Warnfunktion wendenSie sich bitte an Ihren Ford-Händler.

È Falls Ihr Fahrzeug mit einemInformationsdisplay ausgestattet ist,kann die Sicherheitsgurt-Warnfunktionüber das Display wieder aktiviertwerden.

Am Display erscheint dann eineentsprechende Meldung.

SICHERHEITSGURTE

ANLEGEN DERSICHERHEITSGURTE Abb. 1

Der Sicherheitsgurt bietet maximalenSchutz, wenn die Insassen möglichstaufrecht und mit dem Rücken an derLehne sitzen.

Zum Anlegen des Sicherheitsgurts dieSchlosszunge A hörbar in dasGurtschloss B einrasten. Falls der Gurtbeim Herausziehen blockiert, den Gurtetwas aufrollen lassen, und dannlangsam und gleichmäßig herausziehen.

Zum Öffnen des Gurtschlosses drückenSie auf die Taste C. Um ein Verdrehendes Gurtes zu vermeiden, sollten Sie ihnbeim Aufrollen mit der Hand führen.Der Gurt passt sich dank derAufrollvorrichtung automatisch an denKörper an und ermöglicht dadurchausreichend Bewegungsfreiheit.

Abb. 1

BC

A

KA00044m

Niemals die Taste Cwährend der Fahrt

drücken.

WARNUNG Fondpassagiere, die keinenSicherheitsgurt angelegt

haben gefährden, nicht nur sichselbst sondern auch die Insassenvorn. Bei einem Frontalaufprallkönnten sie nach vorn geschleudertwerden und die vorderen Passagiereschwer verletzen.

WARNING

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SICHERHEITSGURT-STRAFFERUm die Rückhaltefunktion derSicherheitsgurte zu optimieren, verfügendie Vordersitze überSicherheitsgurtstraffer. Diese rollen beieinem Frontalaufprall die Sicherheitsgurteum ein Paar Zentimeter auf. Dadurchwerden die Insassen noch bevor dieRückhaltefunktion greift in eine optimaleSitzposition gezogen. Nach Straffen desSicherheitsgurts blockiert dieAufrollvorrichtung und der Gurt lässtsich nicht mehr herausziehen.In diesem Fahrzeug befindet sich einzweiter Sicherheitsgurtstraffer (imSchwellerbereich). Eine Verkürzung desMetallseilzugs zeigt, dass er ausgelöstwurde. ACHTUNG: Um die besteRückhaltewirkung desSicherheitsgurtstraffers zu erzielen, denSicherheitsgurt stets eng an Körper undBeckenbereich anlegen.Bei der Auslösung tritt eine kleineMenge Rauch aus. Dieser Rauch istweder giftig noch ein Anzeichen vonFeuer. Der Sicherheitsgurtstraffer istwartungsfrei und muss nicht geschmiertwerden. Jegliche Veränderung kann denSicherheitsgurtstraffer unbrauchbarmachen. Nach längerer Berührung mitWasser oder Eintauchen (z.B. beiÜberflutung) muss derSicherheitsgurtstraffer ausgetauschtwerden.

GURTKRAFTBEGRENZER

Zur Verbesserung des Insassenschutzesweist die Aufrollvorrichtung desSicherheitsgurts einenGurtkraftbegrenzer auf. Bei einerAuslösung des Sicherheitsgurtstraffersentspannt der Gurtkraftbegrenzer denSicherheitsgurt leicht, um die hohenZugkräfte auf Brustkorb und Schulter zuverringern.

ALLGEMEINE HINWEISE ZUM GEBRAUCHDER SICHERHEITSGURTE

Es liegt in der Verantwortung desFahrers, seine Insassen auf das Anlegender Sicherheitsgurte hinzuweisen bzw.zu überprüfen, ob alle Sicherheitsgurteangelegt wurden. Es gelten dieBestimmungen für Sicherheitsgurte inder Straßenverkehrsordnung.Sicherheitsgurte sind stets vor demAntritt der Fahrt anzulegen.

Auch während der Schwangerschaftmuss der Sicherheitsgurt angelegtwerden. Die Verletzungsgefahr fürMutter und Kind wird dadurch deutlichreduziert. Legen Sie während derSchwangerschaft den Beckengurtmöglichst weit unten an, dass erbequem über das Becken und tief unterIhrem Bauch verläuft (siehe Abb. 2).

Der Sicherheitsgurtstrafferkann nur einmal benutzt

werden. Den Sicherheitsgurtstraffernach einer Auslösung daher voneinem Ford-Händler austauschenlassen.

WARNUNG

Arbeiten in der Nähe desSicherheitsgurtstraffers, beidenen er Stoß, Vibrationenoder Hitze (über 100°C für

max. 6 Stunden) ausgesetzt ist,könnten zu einer Beschädigung oderAuslösung des Gurtstraffers führen.Die Alltagsbelastungen, z.B. Fahrenauf schlechten Straßen oder überBordsteinkanten, haben keinenEinfluss auf die Funktionsweise desGurtstraffers. Für mehrInformationen wenden Sie sich bittean Ihren Ford-Händler.

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Abb. 2 KA00045m

Die Sitzlehnen müssenwährend der Fahrt

möglichst aufrecht positioniert seinund der Sicherheitsgurt eng anBrust und Becken anliegen, damitdie optimale Schutzwirkung erzieltwird. Die Sicherheitsgurte sind stetsvon allen Insassen vorn und hintenanzulegen. Fahren ohneSicherheitsgurt kann bei Unfällenzu schweren oder tödlichenVerletzungen führen.

Sicherheitsgurt und Gurtstrafferniemals zerlegen oder verändern.Sämtliche Arbeiten müssen vonFachpersonal durchgeführt werden.Stets einen Ford-Händler dieseArbeiten durchführen lassen.

WARNUNG ACHTUNG Sicherheitsgurte sindjeweils nur für eine Person bestimmt.Niemals Kinder auf dem Schoßbefördern (siehe Abb. 4). NiemalsGegenstände zwischen Körper undSicherheitsgurt positionieren.

ACHTUNG Der Sicherheitsgurt darfnicht verdreht werden. DerSchultergurt (oberer Teil) muss diagonalüber Schulter und Brust verlaufen. DerBeckengurt (unterer Teil) muss über dieHüfte (siehe Abb. 3) verlaufen und darfnicht über den Bauch geführt werden.Keine Vorrichtungen verwenden, dieden Gurt vom Körper halten (z.B.Klemmen, Klipps).

Abb. 3 KA00046m Abb. 4 KA00047m

Falls der Gurt z.B. beieinem Unfall stark gedehnt

oder belastet wurde, muss erzusammen mit den Gurtankern,Schrauben und Gurtstrafferausgetauscht werden. Auch wennder Gurt keine äußeren Schädenaufweist, kann seine Festigkeit starkeingeschränkt sein.

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WARTUNG DERSICHERHEITSGURTE

Auf Folgendes achten:

❒ Den Gurt stets eng und ohneVerdrehungen am Körper anlegen.Sicherstellen, dass seine Funktionnicht behindert ist.

❒ Den Gurt nach Unfällen mit einergewissen Wucht unbedingtaustauschen, selbst wenn keineSchäden am Gurt sichtbar sind. DieGurte nach einer Auslösung derGurtstraffer stets austauschen.

❒ Den Gurt zur Reinigung von Handmit einer Seifenlösung behandeln,dann spülen und im Schattentrocknen lassen. Keinesfalls scharfeReinigungsmittel, Bleichmittel, Farbenoder andere Stoffe verwenden, diedas Gurtgewebe beeinträchtigenkönnten.

❒ Die Aufrollmechanismen vor Wasserschützen. Feuchtigkeit und Nässekann ihre Funktion beeinträchtigen.

❒ Bei Rissen oder Anzeichen vonVerschleißt den Sicherheitsgurtaustauschen.

RÜCKHALTESYSTEMEFÜR KINDERAlle Insassen müssen an dafürvorgesehenen Plätzen sitzen und durchdie vorgeschriebenen Rückhaltesystemegesichert werden.Dies besonders bei Kindern wichtig.Diese Vorschrift gemäß ECE-R44.03 giltin allen EU-Ländern.Der Kopf eines Kindes ist im Verhältniszum Körper größer und schwerer,während Muskeln und Knochenbaunoch nicht voll entwickelt sind. Aus diesem Grund erfordern sieRückhaltesysteme, die sich von denenfür Erwachsene unterscheiden, um beieinem Unfall geschützt zu sein.Die europäische Richtlinie ECE-R44reflektiert die Forschungsergebnissehinsichtlich des besten Schutzes fürKinder und klassifziert dieRückhaltesysteme in fünf Gruppen undschreibt ihren Einsatz zwingend vor.Gruppe 0 - bis zu 10 kg GewichtGruppe 0+ - bis zu 13 kg GewichtGruppe 1 9 - 18 kg GewichtGruppe 2 15 - 25 kg GewichtGruppe 3 22 - 36 kg Gewicht

GEFAHR: Niemals nachhinten gerichteteKindersitze (z. B.Babyschalen) amVordersitz anbringen,solange der

Beifahrerairbag scharf geschaltet,d.h. funktionsbereit ist. Bei einemUnfall könnte der sich auslösendeBeifahrerairbag das Kind tödlichverletzen. Generell sollten Kinderauf den Rücksitz platziert werden,da sie dort bei Unfällen am bestengeschützt sind. Kindersitze dürfennicht auf Vordersitzen vonFahrzeugen mit Beifahrerairbaginstalliert werden, falls dessenAuslösung bei einem Unfallungeachtet der Aufprallwucht dasKind gefährden würde. Fallsunabdingbar, können Kinder aufden Vordersitz platziert, falls zuvorder Beifahrerairbag ausgeschaltet,d.h. außer Funktion gesetzt wird.Vergewissern Sie sich in diesem Fallanhand der Warnleuchte “ aufder Instrumententafel (siehe“Frontairbags - Beifahrerairbag” imAbschnitt “Frontairbags”), dass derBeifahrerairbag ausgeschaltet ist.Schieben Sie den Beifahrersitz biszum Anschlag nach hinten, um zuverhindern, dass der Kindersitz dieInstrumententafel berührt.

WARNUNG

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Sämtliche Kinderrückhaltesystememüssen über eine offizielleTypenzulassung verfügen sowie mitentsprechenden Prüfsiegeln undAufklebern versehen sein. DieseKennzeichnungen dürfen nicht vomKindersitz entfernt werden.

Ab einer Körpergröße von 1,50 mwerden Kinder als groß genug für dieStandardsicherheitsgurte angesehen. ImFord-Zubehör sind Kindersitze für dieeinzelnen Gewichtsgruppen erhältlich.

Diese Rückhaltesystem sind speziell aufFord-Fahrzeuge ausgelegt.

GRUPPE 0 und 0+

Säuglinge mit bis zu 13 kg Gewicht müssenin einer nach hinten gerichtetenBabyschale transportiert werden, die denKopf abstützt und im Falle einer abruptenVerzögerung die Nackenbelastungreduziert. Die Babyschale wirdentsprechend Abb. 5 mit denSicherheitsgurten des Fahrzeugs gesichert,während das Kind mit den Gurten derBabyschale festgeschnallt wird.

Abb. 5 KA00048m

GRUPPE 1

Für Kinder zwischen 9 und18 kg könnennach vorn gerichtete Rückhaltesystemeverwendet werden. Manche Kindersitzeweisen ein Frontpolster auf, wodurchder Sicherheitsgurt des Fahrzeugs zumSichern von Kindersitz und Kindverwendet wird. Siehe Abb. 6.

Abb. 6 KA00049m

Die Abbildungen dienen nur zur Veranschaulichung. Siehe dieAnweisungen, die dem Kinderrückhaltesystem beiliegen.

Manche Kinderrückhaltesysteme für die Gewichtsgruppen 0 und 1 weisenhinten eine Verankerung auf und verwenden Sicherheitsgurte zum Sichern desKindes. Aufgrund ihres Gewichts können sie bei falscher Montage (wie z. B.Zwischenlegen eines Kissens zwischen Kindersitz und Sicherheitsgurt desFahrzeugs) zur Gefahr werden. Befolgen Sie stets die Einbauanweisungengenauestens.

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EINBAU EINES UNIVERSELLEN KINDERSITZES (MIT SICHERHEITSGURTEN)

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GRUPPE 3

Bei Kindern zwischen 22 kg bis 36 kgGewicht ist nur eine Sitzerhöhungnotwendig, da der Oberkörper großgenug für die Rückenlehne desFahrzeugsitzes ist.

Abb. 8 zeigt eine korrekt auf demRücksitz platzierte Sitzerhöhung.

Kinder über 1,50 m können dieSicherheitsgurte wie Erwachseneanlegen.

Abb. 8 KA00051m

Die Abbildungen dienennur zur Veranschaulichung.

Siehe die Anweisungen, die demKinderrückhaltesystem beiliegen.

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GRUPPE 2

Kinder mit einem Gewicht von 15 bis25 kg können auf dem Rückhaltesystemdirekt mit den Sicherheitsgurten desFahrzeugs gesichert werden. SieheAbb. 7.

Der Kindersitz wird nur benötigt, umdas Kind korrekt zu positionieren,sodass der Gurt diagonal über denBrustkorb (niemals über Nacken undHals!) verläuft und eng an der Hüfte undnicht am Bauch anliegt.

Abb. 7 KA00050m

Die Abbildungen dienennur zur Veranschaulichung.

Siehe die Anweisungen, die demKinderrückhaltesystem beiliegen.

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SITZAUSLEGUNG ENTSPRECHEND VERORDNUNG FÜRVERWENDUNG VON UNIVERSELLEN KINDERSITZEN

Ford erfüllt die neue EU-Richtlinie 2003/20/EC, die die Zulassung vonKindersitzen für die einzelnen Fahrzeugseite regelt. Die nachfolgende Tabelle zeigt,welche Systeme, wo eingebaut werden dürfen:

Sitzplatz SitzplatzGruppe Gewichtsbereich vorn hinten

Gruppe 0, 0+ - bis zu 13 kg U U

Gruppe 1 9 - 18 kg U U

Gruppe 2 15 - 25 kg U U

Gruppe 3 22 - 36 kg U U

Schlüssel: U = zugelassen für die diversen “Gruppen” nach EU-Richtlinie ECE-R44 für Kinderrückhaltesysteme der Kategorie “Universal“.

Unten ist eine Zusammenfassung derSicherheitsvorschriften für dasBefördern von Kinder aufgeführt.

❒ Kindersitze nur auf dem Rücksitzeinbauen, da Kinder dort bei Unfällenam besten geschützt sind.

❒ Falls der Beifahrerairbagausgeschaltet wurde, dies über dieorangefarbene Warnleuchte “ imKombiinstrument überprüfen, umsicherzustellen, dass der Airbagwirklich deaktiviert ist und nichtausgelöst werden kann.

❒ Unbedingt die gesetzlichvorgeschriebenen Anweisungenbefolgen, dieKinderrückhaltesystemen beiliegen.Diese Anweisungen zusammen mitden Fahrzeugpapieren und dieserBetriebsanleitung im Fahrzeugaufbewahren. Kindersitze niemalsohne Lesen der einschlägigenAnweisungen einbauen.

❒ Durch versuchsweises Ziehen amSicherheitsgurt stets sicherstellen, dassder Gurt festen Halt bietet.

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❒ Für jedes Kind muss ein eigenesRückhaltesystem verwendet werden.

❒ Stets sicherstellen, dass der Gurtnicht über den Hals des Kindesverläuft.

❒ Aufpassen, dass Kinder während derFahrt keinesfalls Gurte lösen oderfalsch sitzen.

❒ Niemals Kinder auf dem Schoßbefördern. Dies gilt auch für Säuglinge!Bei einem Unfall ist es unmöglich, dasKind festzuhalten.

❒ Nach einem Unfall dasKinderrückhaltesystem stetserneuern.

Kindersitze nicht aufVordersitzen von

Fahrzeugen platzieren, die einenaktiven Beifahrerairbag aufweisen.Kinder dürfen nicht auf Vordersitzenbefördert werden.

WARNUNG

Im Ford-Zubehör ist der UniversalIsofix-Kindersitz “Duo Plus” erhältlich.Weitere Einzelheiten zuEinbau/Verwendung siehe Anleitung desKindersitzes.

KINDERSITZE MIT ISOFIX-ANKERDie Sitze sind auf den Einbau vonuniversellen Isofix-Kinderrückhaltesystemen ausgelegt.Isofix ist ein neuer europäischerSicherheitsstandard für die Verankerungvon Kinderrückhaltesystemen. Isofix-Systeme können neben denfesteingebauten Rückhaltesystemen desFahrzeugs verwendet werden. EinBeispiel hierfür ist der in Abb. 9gezeigte Kindersitz. Die universellenIsofix-Kindersitze beziehen sich aufGewichtsgruppe 1. Für die anderenGewichtsgruppen kommen spezifischeIsofix-Kindersitze zum Einsatz. Diesekönnen nur verwendet werden, wennsie für dieses Fahrzeug konstruiert,getestet und zugelassen sind (sieheFahrzeugliste; liegt dem Kindersitz bei). Aufgrund seines eigenen Ankersystemswird der Kindersitz an den MetallösenA-Abb. 10 zwischen Rücksitzlehne und-polster angebracht. Nach Abnehmender Heckablage die Gurtoberteile desKindersitzes an den Ösen B-Abb. 11zwischen Rücksitzlehne undGepäckraumboden befestigen. DieseÖsen B keinesfalls zum Festzurrenanderer Objekte verwenden.Beachten Sie bitte, dass Sie nuruniverselle Isofix-Kindersitzeverwenden dürfen, die mit demPrüfsiegel ECE R44/03 “Universal Isofix”versehen sind.

Abb. 9 KA00052m

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Kindersitze nur beistehendem Fahrzeug

einbauen. Der Kindersitz muss beimEinpassen hörbar in die Ankeröseneinrasten. Befolgen Sie die demRückhaltesystem beiliegendeAnleitung des Kindersitzherstellersfür Ein- und Ausbau desKindersitzes.

WARNUNG

Abb. 10

A

KA00053m

Abb. 11

BB

KA00054m

IUF: geeignet für nach vorn gerichtete Isofix-Kinderrückhaltesysteme,Universalklasse (mit dritter Halterung oben), die für die betreffendeGewichtsklasse zugelassen sind.

IL: geeignet für spezielle Kinderrückhaltesysteme, spezielle Isofix-Typen, die für denFahrzeugtyp eigens zugelassen sind. Der Sitz kann eingebaut werden, wenn derVordersitz bis zum Anschlag nach vorn verschoben wird.

X: Isofix-Positionen sind nicht geeignet für Isofix-Kinderrückhaltesysteme dieserGewichtsgruppe oder Größenklasse.

SITZAUSLEGUNG ENTSPRECHEND VERORDNUNG FÜRVERWENDUNG VON UNIVERSELLEN ISOFIX-KINDERSITZEN

Die Tabelle unten zeigt die verschiedenen Einbaumöglichkeiten von Isofix-Rückhaltesystemen auf Sitzen, die mit universellen Isofix-Ankern gemäß EU-StandardECE 16 ausgerüstet sind.

Gewichtsgruppe Ausrichtung Klasse Isofix-PositionKindersitz Isofix-Größe hinten

Gruppe 0 - 0 bis 10 kg

Gruppe 0+- bis zu 13 kg

Gruppe I ab 9bis 18 kg

Rückwärts gerichtet

Rückwärts gerichtet

Rückwärts gerichtet

Rückwärts gerichtet

Rückwärts gerichtet

Rückwärts gerichtet

Vorwärts gerichtet

Vorwärts gerichtet

Vorwärts gerichtet

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AIRBAGS

Das Fahrzeug ist vorn mit Airbags fürFahrer und Beifahrer sowie mitSeitenairbags (Seitenairbag, Kopfairbag)(modellabhängig) ausgestattet.

FRONTAIRBAGS

Die Frontairbags (für Fahrer undBeifahrer) sollen die Vordersitzinsassenbei Frontalaufprall schützen, indem siesich ab einer mittelstarkenStoßeinwirkung entfalten, um dieInsassen vor Aufschlagen auf demLenkrad bzw. auf der Instrumententafelaufzufangen.

Da die Frontairbags auslegungsgemäßnur auf Frontalaufprall reagieren,werden sie bei anderen Unfallarten(seitlicher Aufprall, Heckaufprall,Überschlagen usw.) nicht ausgelöst.

Bei einem Frontalaufprall werden dieAirbags durch ein elektronischesSteuergerät ausgelöst.

Der Airbag bläst sich schlagartigzwischen Körper und Lenkrad bzw.Instrumententafel auf, um den Insassenaufzufangen. Nach der Entfaltung sacktder Airbag sofort zusammen.

Die Frontairbags für Fahrer undBeifahrer sind kein Ersatz, sondern eineErgänzung der Sicherheitsgurte, derenAnlegen in ganz Europa und beinaheweltweit Pflicht ist.

Personen, die nicht von einemSicherheitsgurt zurückgehalten werden,können bei einem Aufprall gegen densich öffnenden Airbag geschleudertwerden. In diesem Fall ist dieSchutzwirkung reduziert bzw. der Airbagwirkungslos.

In den folgenden Situation lösen sich dieFrontairbags u.U. nicht aus:

❒ Bei Aufprall auf stark verformbarerObjekte, die nicht zu einer starkenVerformung der Frontstruktur führen(z. B. Stoßfängerkollision mitLeitplanke usw.).

❒ Unterfahrunfälle, bei denen dieFahrzeugfront unter andereFahrzeuge oder Schutzvorrichtungengerät (z. B. Lkws oder Leitplanken).

In diesen Fällen würden sie dieSchutzwirkung der Sicherheitsgurtenicht ergänzen, weshalb sie nichtauslösen. Deshalb liegt keine Störungvor, wenn die Airbags in diesem Fallnicht reagieren.

Keinesfalls Aufkleber oderandere Gegenstände auf

dem Lenkrad oder derInstrumententafel im Bereich desBeifahrerairbags, an den Sitzseiten,den Säulenverkleidungen undDachseiten anbringen. KeinesfallsObjekte (wie z. B. Handys) imBereich des Beifahrerairbags aufder Instrumententafel platzieren,da sie das Auslösen des Airbagsbehindern und schwereVerletzungen verursachen könnten.

WARNUNG

Die Frontairbags auf Fahrer- undBeifahrerseite sind auf den Schutz vonVordersitzinsassen ausgelegt, die dieSicherheitsgurte ordnungsgemäßangelegt haben.

Das Volumen der Frontairbagsbeansprucht bei maximaler Füllungpraktisch den gesamten Raum zwischenLenkrad und Fahrer bzw. zwischenInstrumententafel und Beifahrer.

Die Airbags sprechen nicht aufFrontalaufprall mit geringer Wucht an,bei denen die Rückhaltewirkung durchdie Sicherheitsgurte ausreicht. Die Sicherheitsgurte müssen stetsangelegt werden. Sie stellen bei einemFrontalaufprall die korrektePositionierung der Insassen sicher.

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GEFAHR: Niemals nachhinten gerichteteKindersitze (z. B.Babyschalen) amVordersitz anbringen,solange der

Beifahrerairbag aktiviert ist. Beieinem Unfall könnte der sichauslösende Beifahrerairbag dasKind tödlich verletzen. Stets denBeifahrerairbag deaktivieren, bevorein Kindersitz auf dem Vordersitzangebracht wird. Schieben Sie denBeifahrersitz bis zum Anschlag nachhinten, um zu verhindern, dass derKindersitz die Instrumententafelberührt. Obwohl dies nichtgesetzlich vorgeschrieben ist, solltenSie den Airbag nach Ausbau desKindersitzes sofort wiederaktivieren, um dem Beifahrer einenbesseren Schutz zu bieten.

WARNUNG

FAHRERAIRBAG Abb. 12

Dieser auf blitzschnelle Entfaltungausgelegte Airbag ist in der Nabe desLenkrads untergebracht.

Abb. 12 KA00055m Abb. 13 KA00056m

BEIFAHRERAIRBAG Abb. 13

Dieser auf blitzschnelle Entfaltungausgelegte Airbag ist in einer speziellenMulde in der Instrumententafeluntergebracht. Dieser Airbag besitzt eingrößeres Volumen als der Fahrer-Airbag.

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KOPFAIRBAG Abb. 15

Sie umfassen zwei Prallsäcke, die untereiner speziellen Verkleidung in denDachholmen sitzen. Dank ihrer breitenOberfläche schützen die Kopfairbags beiSeitenaufprall den Kopf derVordersitzinsassen.

Abb. 15 KA00058m

Abb. 14 KA00057m

BEIFAHRERAIRBAG UNDSEITENAIRBAG (modellabhängig) DEAKTIVIEREN

Falls ein Kind auf dem Vordersitzbefördert werden muss, ist dasAbschalten bzw. Deaktivieren desBeifahrerairbags sowie Seitenairbags aufder Beifahrerseite zwingendvorgeschrieben. Diese Einstellung kannnur von einem Ford-Händlervorgenommen werden.

Bei ausgeschaltetem Beifahrerairbag undSeitenairbag (modellabhängig) leuchtetdie Warnleuchte “ imKombiinstrument kontinuierlich, bis dieAirbags wieder aktiviert werden.

ACHTUNG Hinsichtlich desAusschaltens von Frontairbag undSeitenairbag (modellabhängig) siehe“Digitial-Display” und“Informationsdisplay” im Abschnitt “IhrFahrzeug“.

KOPFAIRBAGS(modellabhängig)

SEITENAIRBAG Abb. 14

Dieser auf blitzschnelle Entfaltungausgelegte Airbag ist in der Rückenlehnedes Vordersitzes integriert. Er schütztbei seitlichem Aufprall ab einemmittelschweren Ausmaß den Brustkorbund die Hüfte des Insassen.

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Keinesfalls Kopf, Armeoder Ellbogen gegen die

Tür, Fenster oder denEntfaltungsbereich desFensterairbags lehnen, da sonstVerletzungen bei einer Auslösungdrohen.

Niemals Kopf, Arme oder Ellbogenaus dem Fenster strecken.

WARNUNGACHTUNG Der beste Schutz beieinem Seitenaufprall ist eine korrekteSitzposition. Nur diese ermöglicht eineoptimale Schutzwirkung desKopfairbags.

ACHTUNG Bei starkem Stoß,Aufsetzen des Chassis auf Stufen,Bordsteine, Durchfahren von großenSchlaglöchern oder Überfahren vonBodenrinnen können sich dieFrontairbags und/oder Seitenairbagsunvorhergesehen auslösen.

ACHTUNG Beim Auslösen der Airbagstritt eine geringe Menge Pulver aus.Dieses Pulver ist weder giftig noch einAnzeichen für Feuer. Auf die Oberflächedes Airbags und im Innenraum könnensich staubartige Rückstände absetzen,die zu Haut- wie Augenreizungen führenkönnen. Bei Berührung dieseRückstände mit milder Seife undWasser abwaschen.

ACHTUNG Falls sich eineSicherheitsvorrichtung aufgrund einesUnfalls ausgelöst hat, wenden Sie sich anIhren Ford-Händler, um das Systemprüfen und ggf. austauschen zu lassen.

Inspektion, Reparatur und Austauschvon Airbags darf nur von Ford-Händlernausgeführt werden. Vor einerEntsorgung des Fahrzeugs dasAirbagsystem von einem Ford-Händlerdeaktivieren lassen. Falls das Fahrzeugweiterverkauft wird, muss der neueEigner über die Airbags, derenFunktionen und die einschlägigenWarnungen informiert werden. Daherunbedingt diese Betriebsanleitungüberreichen.

ACHTUNG Gurtstraffer, Frontairbagsund Seitenairbags werden durchunterschiedliche Logikschaltungen je nachAufpralltyp ausgelöst. EineNichtauslösung einer dieserVorrichtungen bedeutet deshalb nichtunbedingt eine Systemstörung.

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ALLGEMEINE WARNHINWEISE

Wenn die Warnleuchte ¬beim Einschalten der

Zündung (MAR) nicht kurzaufleuchtet, oder während derFahrt anspricht und dauerndleuchtet (zusammen mit einerMeldung auf demInformationsdisplay -modellabhängig), liegt u. U. eineStörung im Rückhaltesystem vor. Indiesem Fall werden die Airbags oderGurtstraffer bei einem Aufprallmöglicherweise nicht oder (eherunwahrscheinlich) versehentlichausgelöst. Wenden Sie sich indiesem Fall umgehend an IhrenFord-Händler, um das System vorweiterem Fahrbetrieb überprüfenzu lassen.

WARNUNG

Vordersitze mitSeitenairbags keinesfalls

mit Schonbezügen o. Ä. versehen.

WARNUNG

Keinesfalls Gegenständewährend der Fahrt auf dem

Schoß oder vor dem Brustkorbhalten, oder Stifte, Pfeifen usw. mitden Lippen halten. Anderenfallskann es bei Auslösung der Airbagszu schweren Verletzungen kommen.

WARNUNG

Das Lenkrad stets amUmfang fassen, damit der

Airbag bei einer eventuellenEntfaltung nicht behindert wird.Keinesfalls den Oberkörper währendder Fahrt nach vorn beugen. DieRückenlehne möglichst aufrechtpositionieren und den Rücken gegendie Lehne platzieren.

WARNUNGEine Auslösung der Airbagsbei stehendem Fahrzeug

und gestopptem Motor ist möglich,wenn ein anderes Fahrzeugaufprallt, während der Zündschalterauf MAR gedreht ist. Aus diesemGrund muss Kindern selbst beistehendem Fahrzeug der Zugang zuden Vordersitzen verwehrt werden.Bei Zündschalterstellung STOPreagiert keinesZusatzrückhaltesysteme (Airbagsund Gurtstraffer) auf einen Aufprall,weshalb eine Nichtauslösung keineStörung darstellt.

WARNUNG

Nach Diebstahlversuchen,Beschädigungen am

Fahrzeug oder Überflutung dasAirbagsystem von einem Ford-Händler überprüfen lassen.

WARNUNG

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Die Sitze keinesfalls miteinem Hochdruckreiniger

oder Dampfstrahler (weder manuellnoch in Waschstraßen) reinigen.

WARNUNG

Die Frontairbags sprechenerst auf eine größere

Aufprallwucht als die Gurtstrafferan. Wenn der Aufprall zwischen denbeiden Schwellenwerten liegt, ist esnormal, dass nur die Gurtstrafferansprechen.

WARNUNG

Der Airbag ersetzt nicht dieSicherheitsgurte, sondern

ergänzt deren Schutzwirkung. Dadie Frontairbags nicht aufschwächere Kollisionen, Aufprallauf der Seite, Heckaufprall oderÜberschlagen ansprechen, sind dieInsassen in diesen Fällen nur durchdie Sicherheitsgurte geschützt unddie deshalb immer angelegt werdenmüssen.

WARNUNG

Wenn der Zündschlüsselauf MAR gedreht wird,

leuchtet die Warnleuchte “ kurzauf, um daran zu erinnern, dass derBeifahrerairbag scharf gestellt istund auf Kollision anspricht.

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STARTEN DES MOTORS................................................... 82

HANDBREMSE ..................................................................... 84

FAHRZEUGE MIT SCHALTGETRIEBE .......................... 85

WIRTSCHAFTLICHES FAHREN ...................................... 86

WINTERREIFEN .................................................................. 88

SCHNEEKETTEN.................................................................. 89

STILLLEGUNG ..................................................................... 89

SSSSTTTTAAAARRRRTTTTEEEENNNN UUUUNNNNDDDD FFFFAAAAHHHHRRRREEEENNNN

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ENSTARTEN DES BENZINMOTORS

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Ziehen Sie die Handbremse an.

❒ Schalten Sie das Getriebe in denLeerlauf.

❒ Treten Sie das Kupplungspedalvollständig durch, aber betätigen Sienicht das Fahrpedal.

❒ Drehen Sie den Zündschalter aufAVV und lassen Sie ihn los, sobaldder Motor startet.

Falls der Motor beim ersten Versuchnicht anspringen sollte, drehen Sie denZündschalter auf STOP, bevor Sie denAnlassvorgang wiederholen.

Falls nach dem Drehen desZündschlüssels auf MAR dieWarnleuchten Y und U weiterhinleuchten, drehen Sie den Zündschalterauf STOP und erneut auf MAR. Solltendie beiden Warnleuchten erneut nichterlöschen, versuchen Sie es mit denanderen Schlüsseln.

Lässt sich der Motor nicht starten,wenden Sie sich bitte an Ihren FordHändler.

STARTEN DES MOTORS

Das Fahrzeug ist mit einerelektronischen Wegfahrsperreausgestattet: Falls Sie den Motor nichtanlassen können, siehe “Das FordCODE-System” im Abschnitt “IhrFahrzeug”

In den ersten Sekunden nach demAnlassen sind u.U. lautereMotorgeräusche zu vernehmen alsüblich, besonders dann, wenn dasFahrzeug länger gestanden ist. Diesbeeinträchtigt jedoch nicht die Leistungund Zuverlässigkeit des Motors,sondern ist das normaleBetriebsgeräusch der Hydrostößel: einSystem für den Benzinmotor IhresFahrzeugs, das dazu dient, dieWartungskosten zu senken.

Der Motor sollte nach derStartphase nicht übermäßighohen Belastungenausgesetzt werden (wie z.B.

durch starkes Beschleunigen, hoheDrehzahlen, abruptes Verzögernusw.).

Um zu vermeiden, dass dieBatterie entladen wird,lassen Sie nach demAbstellen des Motors den

Zündschalter nicht in der PositionMAR. Den Motor nicht in

geschlossenen Räumenlaufen lassen, da er

Sauerstoff verbraucht undKohlendioxide, Kohlenmonoxideund andere giftige Gase ausstößt.

WARNUNG

Beachten Sie, dass dieBremskraftverstärkung und

elektrische Servolenkung erst nachdem Motorstart betriebsbereit sind.Deshalb lassen sich Bremspedal undLenkrad vor dem Motorstart nurschwergängig betätigen.

WARNUNG

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Falls der Motor beim ersten Versuchnicht anspringen sollte, drehen Sie denZündschalter auf STOP, bevor Sie denAnlassvorgang wiederholen.

Falls nach dem Drehen desZündschlüssels auf MAR dieWarnleuchte Y im Kombiinstrumentweiterhin aufleuchtet, drehen Sie denZündschalter auf STOP und erneut aufMAR. Sollte die Warnleuchte erneutnicht erlöschen, versuchen Sie es mitden anderen Schlüsseln.

Lässt sich der Motor nicht starten,wenden Sie sich bitte an Ihren FordHändler.

WARMLAUF DES MOTORSNACH DEM ANLASSEN

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ fahren Sie langsam los und lassen Sieden Motor im mittlerenDrehzahlbereich drehen. Nichtabrupt beschleunigen.

❒ Auf den ersten Kilometern sollten Sienicht die volle Motorleistungausschöpfen. Warten Sie, bis sich derZeiger der Kühlmitteltemperaturanzeigebewegt.

STARTEN DES DIESELMOTORS

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Ziehen Sie die Handbremse an.

❒ Schalten Sie das Getriebe in denLeerlauf.

❒ Drehen Sie den Zündschalter aufMAR die Warnleuchte m imKombiinstrument leuchtet auf.

❒ Warten Sie bis die Warnleuchtenund m erlöschen. Die Leuchtenerlöschen bei einem warmen Motorschneller.

❒ Treten Sie das Kupplungspedalvollständig durch, aber betätigen Sienicht das Fahrpedal.

❒ Drehen Sie den Zündschalter aufAVV, sobald die Warnleuchte merlischt. Zu langes Warten kann dieGlühkerzen übermäßig beanspruchen.

Lassen Sie den Zündschlüssel los, sobaldder Motorlauf startet.

ACHTUNG Wenn Sie bei kaltemMotor den Zündschalter auf AVVdrehen, dabei keinesfalls das Fahrpedalbetätigen.

Bei einer Störung desVorglühsystems blinkt dieWarnleuchte m für 60Sekunden nach oder

während des Anlassens. Wenn derMotor startet, können Sie dasFahrzeug normal verwenden, solltensich aber so bald wie möglich anihren Ford Händler wenden.

Das Fahrzeug zum Startendes Motors niemalsanschieben, anschleppenoder bergabwärts rollen

lassen. Dadurch könnte Kraftstoff inden Katalysator gelangen, was einenAustausch des Katalysators erfordernwürde.

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ENHANDBREMSE

Der Handbremshebel befindet sichzwischen den Vordersitzen.

Ziehen Sie den Handbremshebel kräftignach oben, um die Handbremseanzuziehen.

PARKEN DES FAHRZEUGS

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Schalten Sie den Motor aus undziehen Sie die Handbremse an.

❒ Legen Sie einen Gang ein (beimParken bergauf den ersten Gang;beim Parken bergab denRückwärtsgang) und drehen Sie beimBergaufparken das Lenkrad vomBordstein weg und beimBergabparken zum Bordstein hin.

Wenn Sie das Fahrzeug auf einem steilenGefälle abstellen, ist es ratsam, die Reifenmit Unterlegkeilen oder einem großenStein zu sichern. Lassen Sie denZündschalter nicht in Stellung MAR, dasich sonst die Batterie entlädt. Ziehen Siestets den Zündschlüssel ab, bevor Sie dasFahrzeug verlassen. Lassen Sie Kinderniemals unbeaufsichtigt im Fahrzeugzurück. Ziehen Sie beim Verlassen desFahrzeugs stets den Zündschlüssel ab undtragen Sie ihn bei sich.

AUSSCHALTEN DES MOTORS

Den Zündschalter nur im Leerlauf aufSTOP drehen.

ACHTUNG Nach Fahren mit hohenDrehzahl sollten Sie den Motor nochfür kurze Zeit im Leerlauf drehenlassen, um die Temperatur imMotorraum abzusenken.

Abb. 1

A

KA00059m

Ein kurzer Gasstoß vor demAusschalten des Motorserfüllt keinen praktischenNutzen, sondern treibt den

Kraftstoffverbrauch in die Höhe undkann speziell bei Motoren mitTurbolader zu Schäden amTurbolader führen.

Das Fahrzeug sollte schonnach einigen Raststufen

von der Handbremse gehaltenwerden. Falls nicht, wenden Sie sichzum Einstellen der Handbremse anIhren Ford Händler.

WARNUNG

Wird der Zündschalter bei angezogenerHandbremse auf MAR gedreht, leuchtetim Kombiinstrument die xWarnleuchte auf.

Zum Lösen der Handbremse wie folgtvorgehen:

❒ Ziehen Sie den Handbremshebelleicht nach oben und drücken Sie denLöseknopf A (Abb. 1);

❒ Halten Sie den Löseknopf A gedrücktund führen Sie den Handbremshebelnach unten. Die Warnleuchte x imKombiinstrument erlischt dabei.

Betätigen Sie währenddessen dasBremspedal, damit das Fahrzeug nichtplötzlich ins Rollen gerät.

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FAHRZEUGE MITSCHALTGETRIEBEUm einen Gang einzulegen, treten Siedas Kupplungspedal vollständig durchund bewegen den Schalthebel in diegewünschte Position (dieGangpositionen sind auf demSchaltknauf gekennzeichnet Abb. 2).Um bei Fahrzeugen mit 6-Gang-Getriebe in den 6. Ganghochzuschalten, drücken Sie denSchalthebel beim Schalten nach rechts,damit sie nicht versehentlich den 4.Gang einlegen. Das Gleiche gilt beimZurückschalten vom 6. in den 5. Gang.ACHTUNG Den Rückwärtsgang nurbei stehendem Fahrzeug einlegen.Warten Sie bei laufendem Motor undgedrücktem Kupplungspedal ca. 2Sekunden, bevor Sie den Rückwärtsgangeinlegen. Dadurch vermeiden SieZahnradschäden und schonen dasGetriebe.Um vom Leerlauf aus denRückwärtsgang R einzulegen, ziehen Sieden Sperrring A unter dem Schaltknaufnach oben und bewegen denSchalthebel zuerst nach rechts und dannzurück.

Abb. 2

A

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Für einen weichenGangwechsel stets das

Kupplungspedal vollständigdurchdrücken. Daher dürfen sicham Boden unter demKupplungspedal keine Hindernissebefinden: Vergewissern Sie sich,dass Bodenmatten(modellabhängig) korrekt verlegtsind und nicht die Pedalebehindern.

WARNUNG

Lassen Sie während derFahrt Ihre Hand nicht aufdem Schalthebel ruhen, dabereits ein leichter Druck

auf Dauer den Verschleiß derZahnräder im Getriebe beschleunigt.

ACHTUNG: Das Kupplungspedal darfnur zum Gangwechsel benutzt werden.Stützen Sie niemals während der Fahrtden Fuß mit dem Kupplungspedal ab. Jenach Ausstattung kann dies von derSteuerelektronik des Kupplungspedals u.U. als Störung interpretiert werden.

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ENFahren mit Dachgepäckträger

Alle Dachaufbauten entfernen.Entfernen Sie alle Dachaufbauten, sobaldsie nicht mehr benötigt werden, wiez.B.: Dachschinen, Skiträger,Dachgepäckträger, o.Ä. Dieses Zubehörbeeinträchtigt die Aerodynamik IhresFahrzeugs und erhöht denKraftstoffverbrauch. Es empfiehlt sich,sperrige Gegenstände mit einemAnhänger zu transportieren.

Elektrische Verbraucher

Schalten Sie die elektrischenVerbraucher nur ein, wenn Sie diesebenötigen. Heckscheibenheizung,Nebelscheinwerfer, Scheibenwischerund Heizung benötigen viel Energie underhöhen somit den Kraftstoffverbrauch(im Stadtverkehr bis zu 25%).

Klimaanlage

Eine eingeschaltete Klimaanlage steigertden Kraftstoffverbrauch (imDurchschnitt um bis zu 20%):Verwenden Sie bei den entsprechendenAußentemperaturen also nur dienormale Lüftung.

Spoiler

Aerodynamische Anbauteile vonDrittanbietern können den Luftstromum das Fahrzeug beeinträchtigen undsomit den Kraftstoffverbrauch steigern.

FAHRSTIL

Losfahren

Den Motor nicht im Leerlaufwarmlaufen lassen. Im Leerlauf läuft derMotor nur sehr langsam warm, was zueinem höheren Kraftstoffverbrauch undmehr Emissionen führt. Es ist daherratsam, den Motor nach dem Anlassenmit niedrigen Drehzahlen zügigwarmzufahren. Dadurch kann sich derMotor schneller erwärmen.

Unnötiges Gasgeben

Drehen Sie den Motor bei Ampelstoppsoder kurz vor dem Ausschalten nichthoch. Geben Sie kein Zwischengas. Diesist nicht nötig und wirkt sich negativ aufden Kraftstoffverbrauch und dieUmwelt aus.

Gangwahl

Schalten Sie in einen höheren Gang,sobald es die Verkehrslage zulässt. Einniedrigerer Gang und hohe Drehzahlensteigern den Verbrauch.

Daneben kann aber auch ein zu hoherGang den Kraftstoffverbrauch,Emissionen und Motorverschleißerhöhen.

WIRTSCHAFTLICHESFAHREN

Hier erfahren Sie, wie Sie Kraftstoffeinsparen und den Ausstoß von CO2und anderen umweltschädlichen Gasen(Stickoxide, unverbrannteKohlenwasserstoffe, Feinstaub o.Ä.)verringern können.

ALLGEMEINE HINWEISE

Wartung des Fahrzeugs

Lassen Sie das Fahrzeug entsprechenddem “Wartungsplan” regelmäßigüberprüfen und einstellen.

Reifen

Kontrollieren Sie den Reifendruckmindestens einmal monatlich: Bei zugeringem Reifendruck steigt derKraftstoffverbrauch aufgrund eineshöheren Rollwiderstands an.

Unnötige Zuladung

Fahren Sie nicht mit überladenemGepäckraum. Verstauen Sie nicht zuvielGepäck im Gepäckraum. DasFahrzeuggewicht und dieGewichtsverteilung beeinflussen(besonders im Stadtverkehr) denKraftstoffverbrauch und dasFahrverhalten.

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BETRIEBSBEDINGUNGEN

Kaltstart

Durch Kurzstreckenfahrten und häufigeKaltstarts kann der Motor nicht seineoptimale Betriebstemperatur erreichen.Daher steigt der Kraftstoffverbrauch(zwischen 15 - 30% im Stadtverkehr) undsomit auch der Schadstoffausstoß.

Geschwindigkeit

Der Kraftstoffverbrauch steigt mitzunehmender Geschwindigkeit an.Versuchen Sie daher vorausschauendmit möglichst konstanterGeschwindigkeit zu fahren undunnötiges Bremsen sowie Beschleunigenzu vermeiden. Dadurch können Sie denKraftstoffverbrauch und die Emissionensenken.

Beschleunigung

Abruptes, übermäßiges Beschleunigenwirkt sich negativ aufKraftstoffverbrauch sowieSchadstoffausstoß aus. Beschleunigen Siedaher möglichst gleichmäßig.

Verkehrslage undFahrbahnzustand

Hohes Verkehrsaufkommen, Staus undStop-and-Go-Verkehr gehen zu Lastendes Kraftstoffverbrauchs. AufBergpässen und Feldwegen kann derKraftstoffverbrauch ebenfalls merklichansteigen.

Haltephasen

Bei längeren Haltephasen (z.B. anBahnübergängen) sollten Sie den Motorabstellen.

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ENACHTUNG Wenn Sie Winterreifenverwenden, deren zulässigeHöchstgeschwindigkeit unter dermöglichen Höchstgeschwindigkeit (+5%) Ihres Fahrzeugs liegt, bringen Sieeinen Aufkleber im Sichtfeld des Fahrersan, auf dem die zulässigeHöchstgeschwindigkeit derWinterreifen (entsprechend EU-Richtlinie) vermerkt ist.

Um das hohe Sicherheitsniveau,Fahrverhalten und BremsvermögenIhres Fahrzeugs nicht zubeeinträchtigen, sollten alle vier Reifenidentisch sein (Hersteller, Typ).

Ändern Sie keinesfalls die Laufrichtungder Reifen.

Ab einer Profiltiefe von weniger als 4mm verringert sich die Haftung vonWinterreifen merklich.

In diesem Fall müssen Sie die Reifenaustauschen. Da Winterreifen speziellfür die kalte Jahreszeit bestimmt sind,weisen sie unter normalenWitterungsbedingungen bzw. bei hohemTempo ein schlechteres Fahrverhaltenauf als die Standardreifen. Winterreifensollten daher nur während derWintermonate verwendet werden.

Bei Winterreifen mit demGeschwindigkeitsindex “Q”

gilt - unter Beachtung derVerkehrsregeln - eine zulässigeHöchstgeschwindigkeit von 160km/h.

WARNUNG

WINTERREIFEN

Verwenden Sie nur Winterreifen mitder normalen Reifengröße.

Ihr Ford-Händler unterstützt Sie bei derAuswahl eines optimalen Winterreifensfür Ihr Fahrzeug.

Informationen zum Reifentyp,Reifenluftdruck und zu den technischenDaten von Winterreifen finden Sie imAbschnitt “Technische Daten” unter“Räder”.

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SCHNEEKETTEN

Verwenden Sie Schneeketten nur, wennes die Vorschriften zulassen.

Ziehen Sie Schneeketten nur auf dievorderen (angetriebenen) Räder auf.

Kontrollieren Sie nach den erstenzurückgelegten Metern die Spannungder Schneeketten.

ACHTUNG Auf das Ersatzrad dürfenkeine Schneeketten aufgezogen werden.Bei einer Panne eines Vorderreifenstauschen Sie daher zunächst einenHinterreifen mit dem Ersatzrad aus undmontieren Sie anschließend denHinterreifen anstelle des defektenReifens. Dadurch sind an derVorderachse zwei gleiche Reifenmontiert, auf die Sie Schneekettenaufziehen können.

Fahren Sie beiaufgezogenen Schneekettenlangsam. Die zulässigeHöchstgeschwindigkeit

beträgt 50 km/h. Fahren Sie nichtüber Schlaglöcher, Absätze oderBordsteinkanten. UmBeschädigungen an Fahrzeug undStraßenbelag zu vermeiden, fahrenSie nicht über längere Distanzen aufStraßen, die nicht mit Schneebedeckt sind.

LÄNGERE STILLLEGUNG

Treffen Sie folgendeVorsichtsmaßnahmen, wenn Sie IhrFahrzeug länger als einen Monatstilllegen möchten:

❒ Stellen Sie Ihr Fahrzeug an einemüberdachten, trockenen und nachMöglichkeit gut belüfteten Ort ab.

❒ Legen Sie einen Gang ein.

❒ Stellen Sie sicher, dass dieHandbremse nicht angezogen ist.

❒ Klemmen Sie das Minuskabel (Masse)der Batterie ab und prüfen Sie denLadezustand (siehe “Batterie - Ladungund Elektrolytstand kontrollieren” imKapitel “Wartung und Pflege”).

❒ Reinigen und schützen Sie dielackierten Karosserieteile mitSchutzwachs.

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EN❒ Stellen Sie den Reifenluftdruck auf

+0,5 bar über den normalenReifenluftdruck ein und kontrollierenSie den Druck in regelmäßigenAbständen.

❒ Lassen Sie nicht das Kühlwasser ausdem Kühlkreislauf ab.

❒ Reinigen und schützen Sie alleverchromten Metallteile mit einem imHandel erhältlichen Spezialprodukt.

❒ Streuen Sie auf die Gummis vonWindschutz- undHeckscheibenwischer Talk und lassenSie die Scheibenwischer von denScheiben angehoben.

❒ Lassen Sie die Fenster einen Spaltgeöffnet.

❒ Decken Sie das Fahrzeug mit eineratmungsaktiven Kunststoff- oderStoffplane ab. Verwenden Sie keinefeste Kunststoffplane, die keineLuftzirkulation zulässt.

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ALLGEMEINE WARNHINWEISE .................................... 92

BREMSSYSTEM-WARNLEUCHTE ................................... 92

HANDBREMSEN-WARNLEUCHTE................................ 92

AIRBAG-WARNLEUCHTE ................................................ 92

BEIFAHRERAIRBAG-WARNLEUCHTE.......................... 93

MOTOR ÜBERHITZT ......................................................... 93

LADEKONTROLLLEUCHTE............................................. 94

ABS-WARNLEUCHTE ........................................................ 94

EBD-WARNLEUCHTE........................................................ 94

ÖLDRUCKWARNLEUCHTE............................................ 94

ÖL ÜBERALTERT................................................................. 94

WARNLEUCHTE SERVOLENKUNG ............................. 95

TÜRWARNLEUCHTE......................................................... 95

MOTORSYSTEM-WARNLEUCHTE................................ 95

EOBD-WARNLEUCHTE (BENZINMOTOR) .............................................................. 95

DIESELPARTIKELFILTER-WARNLEUCHTE ................ 96

KRAFTSTOFF-WARNLEUCHTE ..................................... 96

VORGLÜH-KONTROLLLEUCHTE ............................... 96

STÖRUNG IM VORGLÜHSYSTEM ................................. 96

WASSERABSCHEIDER-WARNLEUCHTE..................... 97

STÖRUNG DES FORD-CODE SCHUTZSYSTEMS .............................................................. 97

NEBELSCHLUSSLEUCHTEN ............................................ 97

ALLGEMEINE STÖRUNGSANZEIGE ............................ 97

STÖRUNG DES ÖLDRUCKSENSORS........................... 97

WASSERABSCHEIDER-WARNLEUCHTE..................... 98

KRAFTSTOFFABSCHALTUNG AUSGELÖST/KRAFTSTOFFABSCHALTUNG AUSGEFALLEN......... 98

AUßENBELEUCHTUNG ................................................... 98

STÖRUNG DES PARKHILFESENSORS ......................... 98

ESP-WARNLEUCHTE ......................................................... 98

BERGANFAHRHILFE-WARNLEUCHTE ....................... 98

STANDLICHT UND ABBLENDLICHT .......................... 98

WEGBELEUCHTUNG ........................................................ 98

NEBELSCHEINWERFER-ANZEIGE ................................ 99

ANZEIGE BLINKER LINKS ................................................ 99

ANZEIGE BLINKER RECHTS............................................ 99

FERNLICHT-KONTROLLLEUCHTE............................... 99

WARNLEUCHTE FROST................................................... 99

TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN .................................... 99

WENIG KRAFTSTOFF ....................................................... 99

ASR-SYSTEM ......................................................................... 99

BREMSKLOTZVERSCHLEISS ........................................... 100

SICHERHEITSGURT-WARNANZEIGE .......................... 100

HECKSCHEIBENHEIZUNG ............................................. 100

WINDSCHUTZSCHEIBENHEIZUNG ........................... 100

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NWARNLEUCHTEN UND -MELDUNGEN

ALLGEMEINE WARNHINWEISEDas Aufleuchten einer Warnleuchte istmit einer spezifischen Meldungund/oder einem Summer verknüpft(modellabhängig). Diese Hinweise sindkurz und vorbeugend und dürfendaher nicht als allumfassend und/oderals Alternative zu den Informationen inder Betriebsanleitung, die in allen Fällensorgfältig durchgelesen werden sollte,gesehen werden. Bei einerStörungsanzeige siehe dieInformationen in diesemAbschnitt.ACHTUNG: Die Störungsanzeigen amDisplay lassen sich in zwei Kategorienunterteilen: Ernste Störungen undweniger ernste Störungen.Ernste Störungen werden durchwiederholte und längere “Warnzyklen”angezeigt.Weniger ernste Störungen werdendurch kürzere “Warnzyklen” angezeigt.Um einen Warnzyklus zu beenden,drücken Sie die Taste MENU ESC. DieWarnleuchte im Kombiinstrumentbleibt eingeschaltet, bis dieStörungsursache behoben ist.

BREMSSYSTEM-WARNLEUCHTE (rot)

HANDBREMSEN-WARNLEUCHTE (rot)

Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und erlischt im Normalfall nachwenigen Sekunden wieder.

Niedriger Bremsflüssigkeitsstand

Die Warnleuchte leuchtet auf, wenn derBremsflüssigkeitsstand imAusgleichsbehälter aufgrund möglicherLecks in der Bremshydraulik unter denMindeststand absinkt.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

x

Falls die Warnleuchte xwährend der Fahrt

aufleuchtet (mit der Meldung imDisplay - modellabhängig) solltenSie das Fahrzeug sofort stoppenund Ihren Ford-Händlerkontaktieren.

WARNUNG

Handbremsen-Warnleuchte

Diese Warnleuchte schaltet sich beiangezogener Handbremse ein.

Bei bestimmten Modellen ertönt einSummer, sobald sich das Fahrzeug inBewegung setzt.

ACHTUNG Falls die Warnleuchtewährend der Fahrt aufleuchtet, stellenSie sicher, dass die Handbremse gelöstist.

AIRBAG-WARNLEUCHTE(orangefarben)

Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und erlischt im Normalfall nachwenigen Sekunden wieder.

Diese Warnleuchte leuchtet dauerhaftauf, wenn eine Störung im Airbag-System vorliegt.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

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Falls die Warnleuchte ¬beim Drehen des

Zündschlüssels auf MAR nichtaufleuchtet, oder falls diese(zusammen mit der Meldung amInformationsdisplay -modellabhängig) während der Fahrtnicht erlischt, liegt möglicherweiseeine Störung des Rückhaltesystemsvor. In diesem Fall werden dieAirbags oder Gurtstraffer bei einemAufprall möglicherweise nicht oder(eher unwahrscheinlich)versehentlich ausgelöst. WendenSie sich umgehend an Ihren Ford-Händler, um das System vor derWeiterfahrt überprüfen zu lassen.

WARNUNG

Ein Ausfall derWarnleuchte ¬

(Warnleuchte leuchtet nicht) wirddurch Intervallblinken derWarnleuchte “ für deaktiviertenBeifahrerairbag angezeigt.

WARNUNG

BEIFAHRERAIRBAG-WARNLEUCHTE(orangefarben)

Die Warnleuchte “ schaltet sich ein,wenn der Beifahrerairbag deaktiviert ist.

Bei aktiviertem Beifahrerairbag schaltetsich die Warnleuchte “ beim Drehendes Zündschlüssels auf MAR für ca. 4Sekunden ein, blinkt dann für weitere 4Sekunden und erlischt anschließend.

Die Warnleuchte “verweist auf den Ausfall

der Warnleuchte ¬. DieserZustand wird durch Intervallblinkender Warnleuchte “ für länger als 4Sekunden angezeigt. In diesem Fallweist die Warnleuchte ¬möglicherweise nicht auf eineSystemstörung hin. KontaktierenSie vor der Weiterfahrt unbedingtIhren Ford-Händler, um das Systemüberprüfen zu lassen.

WARNUNG

MOTOR ÜBERHITZT(rot) H

Wenn der Zündschlüssel aufMAR gedreht wird, leuchtet dieWarnleuchte auf und erlischt imNormalfall nach wenigen Sekundenwieder.

Diese Warnleuchte schaltet sich beiüberhitztem Motor ein.

Falls die Warnleuchte aufleuchtet, wiefolgt vorgehen:

❒ Während normaler Fahrt: DasFahrzeug anhalten, den Motorabstellen und sicherstellen, dass derKühlwasserstand imAusgleichsbehälter die MIN-Linienicht unterschreitet. Falls der Pegeldarunter liegt, einige Minute warten,um den Motor abkühlen zu lassen.Dann den Deckel langsam undvorsichtig öffnen, Kühlmittelnachfüllen und sicherstellen, dassdas Kühlmittel zwischen den MIN-und MAX-Bezugslinien am Behältersteht. Zudem auf Undichtigkeitenprüfen. Sollte die Warnleuchte beimnächsten Motorstart erneutaufleuchten, kontaktieren Sie IhrenFord-Händler.

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N❒ Wenn das Fahrzeug unter

erschwerten Bedingungengefahren wird (z.B. mit Anhängeran Steigungen oder bei vollerZuladung): Die Geschwindigkeitverringern und falls die Warnleuchteeingeschaltet bleibt, das Fahrzeuganhalten. Den Motor im Stand für 2oder 3 Minuten laufen lasen und füreinen besseren Kühlmittelumlaufleicht das Fahrpedal betätigen. Dannden Motor abstellen. Wie obenbeschrieben auf korrektenKühlmittelstand prüfen.

ACHTUNG Bei erschwertenFahrbedingungen den Motoreingeschaltet und einige Minuten mitleicht erhöhter Drehzahl laufen lassen,bevor er abgestellt wird.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

LADEKONTROLLLEUCHTE (rot)

Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und erlischt, sobald der Motorgestartet ist (bei Motorleerlauf ist einekurze Verzögerung bis zum Erlöschenzulässig).

Falls die Warnleuchte eingeschaltetbleibt, sofort einen Ford-Händlerkontaktieren.

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ABS-WARNLEUCHTE(orangefarben)

Wenn der Zündschlüssel aufMAR gedreht wird, leuchtet dieWarnleuchte auf, sollte aber nachwenigen Sekunden wieder erlöschen.

Die Warnleuchte leuchtet auf, wenn dasSystem nicht arbeitet oder ausgefallenist. In diesem Fall funktioniert dieBremsanlage normal, aber ohne ABS-Funktion. Fahren Sie vorsichtig undwenden Sie sich schnellstmöglich aneinen Ford-Händler.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

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EBD-WARNLEUCHTE(rot) (orangefarben)

Das gleichzeitige Aufleuchten derWarnleuchten x und > beilaufendem Motor zeigt an, dass dasEBD-System ausgefallen oder nichteinsatzbereit ist. In diesem Fall kannes zum plötzlichen Blockieren derHinterräder und Schleudern desFahrzeugs kommen. Fahren Sie dahervorsichtig zum nächsten Ford-Händler, um das System überprüfenzu lassen.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

x >

ÖLDRUCKWARN-LEUCHTE (rot)

ÖL ÜBERALTERT(Duratorq-Modelle mitDPF - rot)

ÖldruckwarnleuchteWenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und sollte nach dem Motorstartwieder erlöschen.Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

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Falls die Warnleuchte vwährend der Fahrt

aufleuchtet (mit der Meldung amDisplay - modellabhängig), denMotor sofort abstellen und einenFord-Händler kontaktieren.

WARNUNG

Öl überaltertDie Warnleuchte blinkt und eserscheint eine Meldung am Display,wenn das System überaltertes Motorölerkennt.Bei jedem Motorstart leuchtet dannzuerst die Warnleuchte v auf undbeginnt dann für 3 Minuten inIntervallen von 5 Sekunden zu blinken,bis das Öl gewechselt wird.

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Falls die Warnleuchte vblinkt, lassen Sie von einem

Ford-Händler umgehend dasMotoröl wechseln und dieWarnleuchte im Kombiinstrumentdeaktivieren. Eine Missachtungdieser Anweisung kann zu einemErlöschen der Garantie führen.

WARNUNG

WARNLEUCHTESERVOLENKUNG(orangefarben)

Wenn der Zündschlüssel aufMAR gedreht wird, leuchtet dieWarnleuchte auf und erlischt imNormalfall nach wenigen Sekundenwieder.

Falls die Warnleuchte eingeschaltetbleibt, ist die Servolenkung ausgefallenund die Lenkung wird schwergängig.Das Fahrzeug bleibt jedoch weiterhinlenkbar. Wenden Sie sich an einenFord-Händler.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

TÜRWARNLEUCHTE(rot)

Die Warnleuchte leuchtetauf, wenn eine oder mehrere

Türen oder die Heckklappe nichtordnungsgemäß geschlossen sind.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

Wenn bei fahrendem Fahrzeug Türengeöffnet sind, ertönt ein Summton(Modelle mit Informationsdisplay).

EOBD-/MOTORSYSTEM-WARNLEUCHTE

(orangefarben)Unter Normalbedingungen schaltet sichdie Warnleuchte beim Drehen desZündschlüssels auf MAR ein, sollte aberbei gestartetem Motor sofort erlöschen.Falls die Warnleuchte eingeschaltetbleibt oder während der Fahrtaufleuchtet, weist dies auf eine Störungdes Einspritzsystems hin. Im Einzelnen:Wenn die Warnleuchte ständigleuchtet, zeigt dies eine Störung desKraftstoffförder-/Zündsystems an, diehohen Schadstoffausstoß, eventuelleLeistungseinbußen, unrunden Motorlaufund hohen Kraftstoffverbrauchverursachen kann.Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.Das Fahrzeug kann unter diesenBedingungen mit mäßigerGeschwindigkeit ohne starkeMotorbelastung weiter gefahrenwerden. Ein fortgesetzter Fahrbetriebmit ständig leuchtender Warnleuchtekann Schäden verursachen.Kontaktieren Sie schnellstmöglich einenFord-Händler.Die Warnleuchte erlischt nachBehebung der Störung, dieInformationen bleiben aber weiterhin imSystem gespeichert.

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Falls die Warnleuchte Ubeim Drehen desZündschalters auf MARnicht aufleuchtet oder

während der Fahrt aufleuchtet bzw.blinkt (und eine Warnmeldungerscheint), umgehend zu einem Ford-Händler fahren. Die Funktion derWarnleuchte U kann beiFahrzeugkontrollen von der Polizeiüberprüft werden. Beachten Sie stetsdie Straßenverkehrsordnung.

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KRAFTSTOFF-WARNLEUCHTE(orangefarben) FWenn der Zündschlüssel auf

MAR gedreht wird, leuchtet dieWarnleuchte auf, sollte aber nachwenigen Sekunden wieder erlöschen.

Die Warnleuchte schaltet sich ein, wennsich nur noch ungefähr 5 Liter Kraftstoffim Tank befinden.

ACHTUNG: Wenn die Warnleuchteblinkt, zeigt dies eine Systemstörung an.Wenden Sie sich an einen Ford-Händlerund lassen Sie das System überprüfen.

DIESELPARTIKELFILTER-WARNLEUCHTE(1,3 l Duratorq-Modelle )

(Modelle mitInformationsdisplay)

Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und erlischt im Normalfall nachwenigen Sekunden wieder. Die Warnleuchte leuchtet auf, wenn derDieselpartikelfilter zugesetzt ist und dieFahrbedingungen eine automatischeRegenerierung (Reinigung) nichtzulassen. Damit die Regenerierungdurchgeführt und der Filter gereinigtwerden kann, das Fahrzeug solangefahren, bis die Warnleuchte erlischt.Am Display erscheint eineentsprechende Meldung.

VORGLÜH-KONTROLLLEUCHTE(1,3 l Duratorq-Modelle - orangefarben)

STÖRUNG IMVORGLÜHSYSTEM (1,3 l Duratorq-Modelle -orangefarben)

Vorglühen

Die Warnleuchte schaltet sich beimDrehen des Zündschlüssels auf MARein. Sie erlischt wieder, sobald dieGlühkerzen die vorbestimmteTemperatur erreicht haben. Starten Sieden Motor, sobald die Warnleuchteerlischt.

ACHTUNG Bei höherenAußentemperaturen leuchtet dieWarnleuchte nur sehr kurz.

Störung im Vorglühsystem

Bei einer Störung des Vorglühsystemsblinkt die Warnleuchte. Suchen Sieschnellstmöglich einen Ford-Händlerauf.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

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Nur bei Benzinmotoren

Eine blinkende Warnleuchte verweistauf eine mögliche Störung desKatalysators.

Falls die Warnleuchte blinkt, dasFahrpedal freigeben und dieGeschwindigkeit verringern, bis dieWarnleuchte erlischt. Setzen Sie dieFahrt mit mäßiger Geschwindigkeit fort,vermeiden Sie Fahrbedingungen, die zuerneutem Blinken der Warnleuchteführen könnten, und wenden Sie sichumgehend an einen Ford-Händler.

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WASSERABSCHEIDER-WARNLEUCHTE(1,3 l Duratorq-Modelle -orangefarben)

Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und erlischt im Normalfall nachwenigen Sekunden wieder.

Die Warnleuchte E schaltet sich ein,wenn sich Wasser imDieselkraftstofffilter befindet.

Bei bestimmten Modellen wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

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Wasser imKraftstoffförderkreis kanndas Einspritzsystem schwerbeschädigen und

mangelhaften Motorlaufverursachen. Falls die Warnleuchte Eaufleuchtet (und eine Warnmeldungerscheint sowie die Warnleuchte èaufleuchtet - modellabhängig),schnellstmöglich einen Ford-Händleraufsuchen und das Systementwässern bzw. entlüften zu lassen.Sollte dies unmittelbar nach demAuftanken auftreten, istmöglicherweise Wasser in den Tankgelangt. In diesem Fall den Motorsofort abstellen und einen Ford-Händler kontaktieren.

NEBELSCHLUS-SLEUCHTE-ANZEIGE(orangefarben)

Die Warnleuchte leuchtetbei eingeschalteter Nebelschlussleuchteauf.

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STÖRUNG DES FORD-CODESCHUTZSYSTEMS (rot)

Falls die Warnleuchte inZündschalterstellung MAReingeschaltet bleibt, verweist dies aufeine mögliche Störung (siehe “FordCode-System” im Abschnitt “IhrFahrzeug”).

Falls die Warnleuchte Y beilaufendem Motor blinkt, bedeutet dies,dass das Fahrzeug nicht durch dieWegfahrsperre geschützt ist (siehe “Ford Code-System” imAbschnitt “Ihr Fahrzeug”).

Kontaktieren Sie einen Ford-Händler,um alle Schlüssel registrieren zu lassen.

YALLGEMEINESTÖRUNGSANZEIGE (orangefarben)

Diese Warnleuchte leuchtet unterfolgenden Bedingungen auf:

Störung des Öldrucksensors

Die Warnleuchte schaltet sich ein,wenn eine Störung des Öldrucksensorserkannt wird. Suchen Sie einen Ford-Händler auf und lassen Sie die Störungumgehend beheben.

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NSCHEINWERFER-KONTROLLLEUCHTE(grün)

WEGBELEUCHTUNG(grün)

Standlicht und Abblendlicht

Die Warnleuchte leuchtet auf, wenn dasStandlicht oder Abblendlichteingeschaltet wird.

Wegbeleuchtung

Die Warnleuchte leuchtet auf, wenndiese Funktion aktiviert ist (siehe “Wegbeleuchtung” im Abschnitt “Ihr Fahrzeug”).

Am Display erscheint eineentsprechende Meldung.

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ESP-WARNLEUCHTE (orangefarben)

Störung des ESP-Systems

Wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht wird, leuchtet die Warnleuchteauf und erlischt im Normalfall nachwenigen Sekunden wieder.

Falls die Warnleuchte nicht erlischtoder während der Fahrt zusammen mitder LED-Leuchte im Schalter ASROFF eingeschaltet bleibt, einen Ford-Händler kontaktieren.

Am Display erscheint eineentsprechende Meldung.

Beachte Das Blinken der Warnleuchtewährend der Fahrt zeigt an, dass dasESP-System gerade aktiv ist.

IKraftstoffabschaltungausgelöst/Kraftstoffabschaltungausgefallen

Die Warnleuchte leuchtet auf, wenn derSchalter für Kraftstoffabschaltung einenRegeleingriff vornimmt oder wenn dasKraftstoffabschaltsystem ausgefallen ist.

Am Display erscheint eineentsprechende Meldung.

Störung des Parkhilfesensors

Die Warnleuchte leuchtet auf und amDisplay erscheint eine Meldung, wenneine Störung des Parkhilfesensorserfasst wird. Kontaktieren Sie einenFord-Händler.

BERGANFAHRHILFE-WARNLEUCHTE(orangefarben)

Wenn der Zündschlüssel aufMAR gedreht wird, leuchtet dieWarnleuchte auf und erlischt imNormalfall nach wenigen Sekundenwieder. Ein Aufleuchten derWarnleuchte zeigt eine Störung derBerganfahrhilfe an. Wenden Sie sich indiesem Fall umgehend an einen Ford-Händler. Am Display erscheint eineentsprechende Meldung.

*AUßENBELEUCHTUNG(orangefarben)

Die Warnleuchte schaltetsich ein, wenn eine Störung der

Außenbeleuchtung erfasst wird.

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NEBELSCHEINWERFER-ANZEIGE (grün)

Die Warnleuchte leuchtetbeim Einschalten der Nebelscheinwerferauf.

5

ANZEIGE BLINKERLINKS(grün - blinkt)

Die Warnleuchte schaltet sich ein,wenn der Blinkerhebel nach untenbewegt, oder blinkt zusammen mit derrechten Blinkeranzeige, wenn dieWarnblinkanlage eingeschaltet wird.

F

ANZEIGE BLINKERRECHTS (grün - blinkt)

Die Warnleuchte schaltet sichein, wenn der Blinkerhebel nach obenbewegt, oder blinkt zusammen mit derlinken Blinkeranzeige, wenn dieWarnblinkanlage eingeschaltet wird.

D

FERNLICHT-KONTROLLLEUCHTE(blau)

Die Warnleuchte leuchtetbeim Einschalten des Fernlichts auf.

1TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN

Am Display wird eine entsprechendeMeldung angezeigt, wenn das Fahrzeugdas gesetzte Geschwindigkeitslimitüberschreitet (siehe “Informationsdisplay”in Abschnitt “Ihr Fahrzeug”).

WENIG KRAFTSTOFF(Modelle mit Informationsdisplay)

Am Display erscheint die entsprechendeMeldung, die den Fahrer auf eineverbleibende Reichweite von wenigerals 50 km hinweist.

ASR-SYSTEM (Modelle mitInformationsdisplay)

Das ASR-System kann durch Drückender Taste ASR OFF deaktiviertwerden.

In diesem Fall erscheint am Display dieentsprechende Meldung, die den Fahrerüber die Systemdeaktivierunginformiert. Gleichzeitig leuchtet dieLED der Taste auf.

Durch erneutes Drücken der TasteASR OFF erlischt die LED und amDisplay erscheint eine entsprechendeMeldung, die den Fahrer über dieerneute Systemaktivierung informiert.

WARNLEUCHTEFROST (Modelle mitInformationsdisplay)

Diese Anzeige beginnt zu blinken, wenndie Außentemperatur 4°C erreicht oderunterschreitet, um den Fahrer vormöglicher Eisglätte auf der Straße zuwarnen.

Am Display erscheint eineentsprechende Meldung.

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NSICHERHEITSGURT-WARNANZEIGE (rot)

Die Warnleuchte am Displayleuchtet auf, wenn sich das

Fahrzeug bewegt und der Fahrer denSicherheitsgurt nicht korrekt angelegthat. Wenn das Fahrzeug fährt und dievorderen Sicherheitsgurte nicht angelegtsind, blinkt die Warnleuchte die ersten 6Sekunden und es ertönt einDauerpiepton; danach blinkt dieWarnleuchte für weitere 90 Sekundenund der Piepton ändert sich in einenIntervallton. Die Sicherheitsgurt-Warnfunktion(S.B.R.) kann nur vom Ford-Händlerdeaktiviert werden. ZurDeaktivierung/Reaktivierung derSicherheitsgurt-Warnfunktion wendenSie sich bitte an Ihren Ford-Händler. Falls Ihr Fahrzeug mit einemInformationsdisplay ausgestattet ist, kanndie Sicherheitsgurt-Warnfunktion wiederüber das Hauptmenü des Displaysaktiviert werden. Am Display erscheinteine entsprechende Meldung.

BREMSKLOTZVER-SCHLEISS(orangefarben)

Die Warnleuchte imKombiinstrument schaltet sich ein (undam Display erscheint eine Meldung),wenn die Bremsklötze der Vorderräderverschlissen sind. Die Bremsklötze indiesem Fall umgehend erneuern lassen.

d

HECKSCHEIBEN-HEIZUNG(orangefarben)

Die Warnleuchte leuchtet beieingeschalteter Heckscheibenheizung auf.

(

WINDSCHUTZSCHEI-BENHEIZUNG(orangefarben)

Diese Warnleuchte schaltet sichbei eingeschalteterWindschutzscheibenheizung ein.

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STARTEN DES MOTORS................................................... 102

BEI EINER REIFENPANNE ................................................. 104

REIFENREPARATURKITFIX&GO-Automatik ............................................................ 110

WECHSEL VON GLÜHLAMPEN..................................... 114

WECHSEL VON AUSSENGLÜHLAMPEN..................... 117

WECHSEL VON INNENRAUMGLÜHLAMPEN .......... 120

WECHSEL VON SICHERUNGEN ................................... 122

BEI ENTLADENER BATTERIE........................................... 128

AUFBOCKEN DES FAHRZEUGS..................................... 129

ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS .................................. 129

IIIIMMMM NNNNOOOOTTTTFFFFAAAALLLLLLLL

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STARTEN DES MOTORS

Falls die Warnleuchte Y imKombiinstrument ununterbrochenleuchtet, suchen Sie sofort den nächstenFord-Händler auf.

VERWENDUNG VONÜBERBRÜCKUNGSKABELN

Bei schwacher bzw. entladener Batteriekann der Motor mithilfe einerFremdbatterie gleicher bzw. leichthöherer Batteriekapazität gestartetwerden.

Verwenden Sie zumFremdstarten keinesfalls einBatterie-Schnellladegerät,da dies die gesamte

Fahrzeugelektronik sowie dieMotorsteuerung beschädigen könnte.

Dieser Startvorgang darfnur von Fachpersonal

durchgeführt werden. Eine falscheVorgehensweise könnte zu einerHochspannungsentladung führen.Batteriesäure ist ätzend undkorrosiv! Jeglichen Kontakt mit derHaut und den Augen vermeiden. DieBatterie von offenen Flammen undFeuer fernhalten. Nicht rauchen.Funken vermeiden.

WARNUNG

Abb. 1a - Duratec Versionen

A

KA00136m Abb. 1b - Duratorq Versionen

A

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Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Verbinden Sie die Pluspole (+) derbeiden Batterien mit einemStarthilfekabel.

❒ Schließen Sie das eine Ende deszweiten Starthilfekabels an denMinuspol (–) der Fremdbatterie unddas andere Ende an einenMassepunkt A des zu startendenFahrzeugs an (siehe Abb. 1a-1b).

❒ Starten Sie den Motor.

❒ Klemmen Sie nach dem Motorstartdie Starthilfekabel in umgekehrterReihenfolge ab.

Falls der Motor nach einigen Versuchennicht starten sollte, wenden Sie sichbitte an den nächsten Ford-Händler.

ACHTUNG Verbinden Sie niemals dieMinuspole (-) der beiden Batteriendirekt miteinander. Funken könntenentzündliche Säuredämpfe der Batterieentflammen. Wenn die Fremdbatterie ineinem anderem Fahrzeug eingebaut ist,stellen Sie die Fahrzeuge so, dass siesich nicht berühren.

ANSCHIEBEN UNDANSCHLEPPEN

Das Fahrzeug zum Starten des Motorsniemals anschieben, anschleppen oderbergabwärts rollen lassen.

Dadurch könnte Kraftstoff in denKatalysator gelangen, was einenAustausch des Katalysators erfordernwürde.

ACHTUNG Bremskraftverstärker undServolenkung (modellabhängig)funktionieren nur bei laufendem Motor.Deshalb sind Bremse und Lenkungschwergängig, solange der Motorausgeschaltet ist.

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Das Notrad(modellabhängig) dar nur

an Ihrem Fahrzeug montiertwerden. Nicht für andere Modelleverwenden. Keine Ersatzreifen vonanderen Fahrzeugmodellenverwenden. Das Notrad darf nur inNotfällen und nur für die kürzestmögliche Entfernung verwendetwerden. Nicht schneller als 80 km/hfahren. Auf dem Notrad befindetsich ein orangefarbenerSicherheitsaufkleber, der allewichtigen Warnhinweise zurVerwendung des Notrads enthält.

WARNUNG

RADWECHSEL

ALLGEMEINE HINWEISE

Ihr Fahrzeug verfügt entweder über einvollwertiges Ersatzrad oder ein Notrad(je nach Ausstattung).

Einige Modelle sind mit 4 abschließbarenRadbolzen (einer pro Rad) ausgestattet.

Zum Festziehen/Lösen der Radbolzenden beiliegenden passenden Adapterzwischen Radbolzen undRadbolzenschlüssel A-Abb. 2 einsetzen(siehe Abb. 2).

BEACHTE Ersatzmuttern und -schlüsseladapter sind unter Angabe derReferenznummer am Werkzeugsatz beiIhrem Ford-Händler erhältlich.

Für den Radwechsel, die Verwendungvon Wagenheber und Notrad sindfolgende Vorsichtsmaßnahmen zubeachten.

Dieser Aufkleber mussimmer gut sichtbar sein.

Bringen Sie daher keine Radkappenam Notrad an. Der Aufkleberenthält folgende Informationen invier Sprachen: Achtung! Nur zumvorübergehenden Gebrauch! Max.80 km/h! Umgehend durch einStandardrad ersetzen. DiesenHinweis nicht verdecken. Wenn Sie einen anderen Radtypverwenden (Leichtmetall- anstellevon Stahlfelgen), müssen dieRadbolzen durch Bolzen geeigneterLänge ersetzt werden.

WARNUNG

Abb. 2 KA00120m

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Kennzeichnen Sie bei einerPanne Ihr Fahrzeug nach

den geltenden Vorschriften:Warnblinkleuchten, reflektierendesWarndreieck usw. Alle Insassensollten zum Reifenwechsel dasFahrzeug verlassen (besonders beivoll beladenen Fahrzeugen) und insicherer Entfernung zum fließendenVerkehr warten. Sichern Sie dieReifen auf Gefällen oder unebenemUntergrund mit Unterlegkeilen o.Ä.,um ein Wegrollen des Fahrzeugs zuverhindern.Bei montiertem Notrad ändert sichdas Fahrverhalten. Nicht abruptbeschleunigen, bremsen odereinlenken und nicht mit hohemTempo in Kurven fahren. DasNotrad hat eine maximaleLaufleistung von 3000 km. Danachist es durch ein gleichwertigesNotrad zu ersetzen. Montieren Sieniemals einen Standardreifen aufdie Felge eines Notrads. Lassen Sieden defekten Reifen umgehendreparieren und wieder am Fahrzeuganbringen. Es darf niemals mehr alsein Notrad gleichzeitig verwendetwerden. Die Gewinde derRadbolzen nicht einfetten, da siesich dadurch lockern könnten.

WARNUNG

Der Wagenheber darf zumReifenwechsel nur an dem

dafür vorgesehenen Fahrzeug, bzw.an Fahrzeugen desselben Modellsverwendet werden. DenWagenheber nur für seinenBestimmungszweck verwenden undkeine anderen Fahrzeugmodelleaufbocken. Den Wagenheberkeinesfalls für Reparaturarbeitenunter dem Fahrzeug verwenden.Durch falsches Ansetzen desWagenhebers kann das Fahrzeugabrutschen. +Den Wagenheberniemals für höhere Lasten, als amSicherheitsaufkleber vermerktverwenden. Keine Schneeketten aufdas Notrad aufziehen. Falls bei derVerwendung von Schneeketten einVorderreifen eine Panne habensollte, den defekten Reifen durcheine Standardreifen derHinterachse ersetzen und anstelledes Hinterreifens das Notradmontieren. Dadurch befinden sichzwei gleich große Reifen an derVorderachse, auf die SieSchneeketten aufziehen können.

Der im Lieferumfang ihres Wagensenthaltene Wagenheber darf nur inNotfällen zum Reifenwechselverwendet werden.

WARNUNG

Wenn die Radkappe nichtkorrekt angebracht wird,

kann sie sich während der Fahrtlösen. Niemals das Reifenventilverändern. Keine Werkzeugezwischen Felge und Reifeneinführen. Den Luftdruck vonReifen und Notrad in regelmäßigkontrollieren und korrigieren, wieim Kapitel “Technische”beschrieben.

WARNUNG

Bitte beachten Sie:

❒ Der Wagenheber hat ein Gewichtvon 1,76 kg.

❒ Er muss nicht eingestellt werden.

❒ Der Wagenheber kann nichtrepariert werden. Bei einem Defektist er auszutauschen.

❒ Außer der Kurbel darf keinWerkzeug am Wagenheberangebracht werden.

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❒ Bei Fahrzeugen mitLeichtmetallfelgen: Die aufgesteckteRadnabenkappe mit dem beiliegendenSchraubendreher vorsichtig abhebeln.

❒ Die Radbolzen des zu wechselndenRades mit dem beiliegendemRadbolzenschlüssel E-Abb. 5 um ca.eine Umdrehung lösen.

❒ Die Kurbel des Wagenhebers drehen,um diesen zu öffnen.

❒ Die Arretierung B-Abb. 4abschrauben.

❒ Den Werkzeugkasten C entnehmenund neben das defekt Rad stellen.

❒ Das Notrad herausnehmen D.

❒ Zum Entfernen der Radkappe denbeiliegenden Schraubendreher in denSchlitz an der Radkappe einführenund die Radkappe vorsichtigabhebeln.

Abb. 5 KA00064m

Abb. 4 KA00063m

Zum Radwechsel gehen Sie wie folgtvor:

❒ Fahrzeug so am Straßenrandabstellen, dass Sie nicht den Verkehrbehindern und der Verkehr Sie nichtgefährden kann. Der Untergrundmuss fest und eben sein.

❒ Die Zündung ausschalten undHandbremse anziehen.

❒ Den ersten bzw. den Rückwärtsgangeinlegen.

❒ Den Bodenbelag A-Abb. 3 imGepäckraum anheben.

Abb. 3

A

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❒ Vor dem Anheben des Fahrzeugsumstehende Personen warnen.Während der Arbeiten dürfen sichkeine Personen im Arbeitsbereichaufhalten oder das Fahrzeugberühren.

❒ Die Kurbel H in die Öse I desWagenhebers einsetzen und dasFahrzeug soweit anheben, bis das zuwechselnde Rad einige Zentimetervom Boden entfernt ist. Vor demBetätigen der Kurbel darauf achten,dass die Kurbel unbehindert drehenkann und keine Verletzungsgefahr fürIhre Hände besteht. Alle beweglichenTeile des Wagenhebers(Schraubengewinde, Gelenke) bergenein hohes Verletzungsrisiko. DieseTeile nicht berühren! BeiHautkontakt mit dem Schmierfett,das Fett gründlich abwaschen.

❒ Vergewissern Sie sich, dass dieKontaktflächen von Notrad undRadnabe sauber sind, damit sich dieRadbolzen nicht lockern können.

❒ Den Wagenheber ca. 250 mm vomVorderradkasten platzieren, wenn einVorderrad gewechselt werden muss,bzw. 170 mm vom Hinterradkasten,wenn ein Hinterrad gewechseltwerden muss (s. Abb.).

❒ Vergewissern Sie sich, dass derBlechfalz G-Abb. 6 desSeitenschwellers fest in der FührungF des Wagenhebers sitzt.

Abb. 6 KA00065m

250 mm (9,8 inches)170 mm (6,7 inches)

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DEN STANDARDREIFENWIEDER ANBRINGEN

Folgen Sie denselben Schritten wie beieinem Radwechsel, bocken Sie dasFahrzeug auf und demontieren Sie dasNotrad.

Fahrzeuge mit Stahlfelgen

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Vergewissern Sie sich, dass dieKontaktflächen von Ersatzrad undRadnabe sauber sind, damit sich dieRadbolzen nicht lockern können.

❒ Das Ersatzrad ausrichten und dievier Radbolzen in die Bohrungeneinführen.

❒ Mit dem beiliegendenSchraubenschlüssel, die Radbolzenfestziehen.

❒ Die Nut an der Radkappe mit demVentil ausrichten und die Radkappeaufpressen.

❒ Das Fahrzeug absenken und denWagenheber entfernen.

❒ Mit dem beiliegendenSchraubenschlüssel die Radbolzenvollständig nachziehen, wie in dervorigen Abbildung gezeigt.

Fahrzeuge mit Leichtmetallfelgen

❒ Das Rad auf die Radnabe setzen unddie Radbolzen mit dem beiliegendemSchraubenschlüssel festziehen.

❒ Das Fahrzeug absenken und denWagenheber entfernen.

❒ Mit dem beiliegendenSchraubenschlüssel die Radbolzenvollständig nachziehen, wie in Abb.8 gezeigt.

❒ Die Radnabenkappe wiederaufpressen und sicherstellen, dassdie Ausrichtbohrungen vonRadnabenkappe und Felgeübereinander liegen.

ACHTUNG: Wenn die Radnabenkappenicht korrekt angebracht wird, kann siesich während der Fahrt lösen.

❒ Das Notrad so ausrichten, dass sicheine der Bohrungen O-Abb. 7 miteinem Bolzen N deckt.

❒ Die 4 Radbolzen festziehen.

❒ Die Kurbel des Wagenhebersdrehen, um das Fahrzeug abzusenken.

❒ Die Radbolzen nun über Kreuzvollständig festziehen, wie in Abb. 8gezeigt.

Abb. 7

N

NO

O

O O

KA00066m Abb. 8

2

1

4 3

KA00067m

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ACHTUNG Wenn Sie einen anderenRadtyp verwenden (Leichtmetall-anstelle von Stahlfelgen bzw.umgekehrt), müssen die Radbolzendurch Bolzen geeigneter Länge ersetztwerden. Außerdem muss berücksichtigtwerden, dass das Notrad ebenfallsandere Eigenschaften besitzen muss.

Bewahren Sie die ausgetauschtenRadbolzen und das Notrad gut auf, daSie es später evtl. wieder verwendenkönnen.

Nach dem Reifenwechsel

❒ Das Notrad D-Abb. 3 imGepäckraum in die dafürvorgesehene Mulde legen.

❒ Den etwas geöffneten Wagenhebermit leichtem Druck in der Halterungdes Werkzeugkastens C befestigen,um Vibrationen bei der Fahrt zuverhindern.

❒ Alle verwendeten Werkzeuge in ihreHalterungen im Werkzeugkasteneinsetzen.

❒ Den Werkzeugkasten samtWerkzeug ins Ersatzrad einpassenund mit der Arretierung Bbefestigen.

❒ Den Bodenbelag wieder in seineursprüngliche Position klappen.

ACHTUNG Niemals Reifen mitSchlauch und schlauchfreie Reifengleichzeitig am Fahrzeug verwenden. Inregelmäßigen Abständen den Luftdruckaller Reifen einschließlich Notradkontrollieren.

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REIFENREPARATURKIT

Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit einemErsatzrad ausgestattet ist, befindet sichein Reifenreparaturkit an Bord, mit demSie Reifenpannen vorübergehendbeheben können.

Der Reifenreparatursatz befindet sich inder Ersatzradmulde.

ALLGEMEINE HINWEISE

Je nach Art und Schweredes Schadens können

einige Reifen nur teilweise oder garnicht abgedichtet werden. EinVerlust des Reifendrucks kann zuverschlechtertem Fahrverhalten undmöglichem Verlust der Kontrolleüber das Fahrzeug führen.

WARNUNG

Das Reifenreparaturkitkeinesfalls verwenden,

wenn der Reifen bereits aufgrundvon Fahrten mit zu niedrigemReifendruck beschädigt ist.

WARNUNG

Versuchen Sie nicht,Schäden abzudichten, die

sich nicht im sichtbaren Profil desReifens befinden.

WARNUNG

Versuchen Sie nicht,Schäden an der

Seitenwand des Reifensabzudichten.

WARNUNG

Druckluft kannexplosionsartig bzw. als

Treibgas entweichen.

WARNUNG

Das Reifenreparaturkitniemals unbeaufsichtigt

laufen lassen.

WARNUNG

Den Kompressor nichtlänger als 10 Minuten am

Stück laufen lassen.

WARNUNG

Mit dem Reifenreparaturkit können diemeisten Reifenschäden (mit bis zu sechsMillimetern Durchmesser) kurzfristigabgedichtet werden, so dass dasFahrzeug weiter gefahren werden kann.

Beachten Sie bei der Verwendung desReifenreparatursatzes folgende Regeln:

❒ Vorsichtig fahren und plötzlicheLenk- und Fahrmanöververmeiden. Dies gilt insbesondere,wenn das Fahrzeug stark beladen istoder mit Anhänger gefahren wird.

❒ Das System ermöglicht einetemporäre Notreparatur, so dass dieFahrt bis zur nächsten Werkstattoder zum nächsten Reifenhändlerfortgesetzt werden kann. DasFahrzeug kann maximal 200 kmgefahren werden.

❒ Nicht schneller als 80 km/h fahren.

❒ Das Reifenreparaturkit außerhalb derReichweite von Kindernaufbewahren.

❒ Das Reifenreparaturkit nur beiAußentemperaturen zwischen –30°Cund +70°C verwenden.

VERWENDUNG DESREPARATURKITS

Beachte Verwenden Sie dasReifenreparaturkit ausschließlich für dasFahrzeug, mit dem es ausgeliefertwurde.

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❒ Stellen Sie Ihr Fahrzeug amStraßenrand ab, so dass Sie denVerkehrsfluss nicht behindern unddas Reifenreparaturkit verwendenkönnen, ohne sich dabei in Gefahr zubegeben.

❒ Auch bei auf ebener Flächestehendem Fahrzeug dieFeststellbremse anziehen, um einWegrollen des Fahrzeugsauszuschließen.

❒ Versuchen Sie nicht, dieFremdkörper im Profil (Nägel,Schrauben) zu entfernen. Belassen Siediese im Profil.

❒ Lassen Sie den Motor während derVerwendung des Reifenreparaturkitseingeschaltet. Dies gilt nicht beiVerwendung in geschlossenen oderschlecht belüfteten Räumen.Betreiben Sie unter diesenBedingungen den Kompressor beiausgeschaltetem Motor.

❒ Ersetzen Sie den Dichtmittelbehälterdurch einen neuen bevor dasVerfallsdatum (oben auf der Flasche)erreicht ist.

❒ Teilen Sie allen anderen Benutzerndes Fahrzeugs mit, dass der Reifentemporär mit dem Reifenreparaturkitabgedichtet wurde, und weisen Siesie auf das daraus resultierendeFahrverhalten hin.

Kontrollieren Sie vor demAufpumpen die

Seitenwand des Reifens. Bei Rissen,Blasen oder ähnlichen Schäden denReifen unter keinen Umständenaufpumpen.

WARNUNG

Stehen Sie nicht direktneben dem Reifen,

während der Kompressor arbeitet.

WARNUNG

Beobachten Sie dieSeitenwand des Reifens.

Werden Risse, Blasen oder ähnlicheSchäden sichtbar, Kompressorabschalten und Luft über dasÜberdruckventil I entweichenlassen. In diesem Fall mit diesemReifen nicht weiterfahren.

WARNUNG

Beträgt der Reifenluftdruckinnerhalb von 10 Minuten

nicht 1,8 bar, ist der Reifenmöglicherweise zu stark beschädigt,so dass eine behelfsmäßigeReparatur nicht möglich ist. Indiesem Fall mit diesem Reifen nichtweiterfahren.

WARNUNG

Das Dichtmittel enthältnatürliches Gummilatex.

Vermeiden Sie jeglichen Kontaktmit Ihrer Haut oder Kleidung. BeiHautkontakt die betroffeneKörperstelle gründlich mit reichlichklarem Wasser abwaschen undeinen Arzt aufsuchen.

WARNUNGDEN REIFEN AUFPUMPEN

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Abb. 9

A

CB

D

G E

F

I

H

KA00128m

Das Reifenreparaturkit Abb. 9 enthält:

A Aufkleber

B Dichtmittelflasche

C Dichtmittelschlauch

D Flaschenhalterung

E Manometer (Druckanzeige)

F Versorgungsstecker

G Kompressorschalter

H Reparaturkit-Schlauch

I Überdruckventil

1. Das Reifenreparaturkit aus derVerpackung nehmen.

2. Aufkleber A mit der Angabe derHöchstgeschwindigkeit von 80 km/h vom Gehäuse abziehen undim Sichtbereich des Fahrers amKombiinstrument anbringen.Vergewissern Sie sich, dass keinerelevanten Anzeigen durch denAufkleber verdeckt werden.

3. Schlauch H mit Überdruckventil Iund Versorgungskabel F aus demGehäuse des Reifenreparaturkitsnehmen.

4. Den Schlauch H mit demÜberdruckventil I an derDichtmittelflasche B verbinden.

5. Die Dichtmittelflasche B in dieHalterung D einsetzen.

6. Die Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.

7. Den Dichtmittelschlauch C fest aufdas Ventil des defekten Reifensschrauben.

8. Sicherstellen, dass derKompressorschalter G auf 0 steht.

9. Versorgungsstecker F in dieSteckdose des Zigarettenanzündersoder in die Zusatz-Steckdosestecken.

10. Motor starten.11. Den Kompressorschalter G auf I

stellen.12. Reifen nicht länger als 10 Minuten

auf einen Fülldruck von mindestens1,8 bar und höchstens 3,5 barbefüllen. Den KompressorschalterG auf 0 stellen und denReifenluftdruck auf dem ManometerE ablesen.

Beachte Wird der Fülldruck vonmindestens 1,8 bar nicht erreicht, das Befüllen stoppen.

Beachte Beim Pumpen desDichtmittels durch das Reifenventil kannein Druckanstieg auf bis zu 6 barentstehen, der nach etwa 30 Sekundenjedoch sinkt.

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13. Versorgungsstecker F aus derSteckdose des Zigarettenanzündersoder der Zusatz-Steckdoseherausziehen.

14. Den Schlauch C schnell vonReifenventil abschrauben. DieVentilkappe auf das Reifenventilschrauben.

15. Lassen Sie die Dichtmittelflasche Bin der Halterung D.

16. Stellen Sie sicher, dass dasReifenreparaturkit sicher imFahrzeug verstaut, jedoch weiterhingut zugänglich ist.Das Kit wird erneut beim zumPrüfen des Reifenluftdrucksbenötigt.

17. Sofort starten und ca. dreiKilometer fahren, damit dasDichtmittel den beschädigtenBereich abdichten kann.

18. Fahrzeug nach etwa drei Kilometernanhalten. Fülldruck des beschädigtenReifens prüfen und ggf. korrigieren.

19. Das Reifenreparaturkit anbringenund die Anzeige des Manometers Eablesen.

20. Den Reifenfülldruck auf denvorgeschriebenen Wert korrigieren.Siehe “Technische Daten”.

21. Nach Erreichen des korrektenReifenfülldrucks denKompressorschalter G auf 0 stellen,den Versorgungsstecker F aus derSteckdose ziehen, den Schlauch Cabschrauben und die Ventilkappeanbringen.

22. Die Schläuche C und H an derDichtmittelflasche B angeschlossenlassen und das Reifenreparaturkitsicher verstauen.

23. Fahren Sie zur nächsten Werkstatt,um den defekten Reifen ersetzen zulassen. Informieren Sie IhrenReifenhändler, bevor er den Reifenvon der Felge zieht, dass der ReifenDichtmittel enthält. Erneuern Sienach Gebrauch dieDichtmittelflasche B und denSchlauch C so bald wie möglich.

Beachte Bedenken Sie, dass mitReifenreparaturkits nur einevorübergehende Mobilität gewährleistetwird. Die gesetzlichen Vorschriften zurReifenreparatur mithilfe vonReifenreparaturkits sind möglicherweiseländerabhängig. Bei Fragen wenden Siesich bitte an einen Reifenspezialisten.

Wenn während der Fahrtstarke Fahrzeug- und

Lenkradvibrationen oder lauteGeräusche auftreten, verringern Siedie Geschwindigkeit und fahren Sievorsichtig, bis Sie an einem sicherenOrt anhalten können. Den Reifen und dessen Fülldruckerneut prüfen. Liegt derReifenfülldruck unter 1 bar oder sindRisse, Blasen oder ähnlicheBeschädigungen sichtbar, darf dieFahrt nicht fortgesetzt werden.

WARNUNG

Leere Dichtmittelflaschen können mitdem Hausmüll entsorgt werden.

Bringen Sie Dichtmittelreste zu IhremHändler zurück bzw. entsorgen Sie sieentsprechend den gesetzlichenVorschriften.

Stellen Sie vor Fahrtantrittsicher, dass der Reifen auf

den empfohlenen Reifenluftdruckbefüllt wurde. Siehe “TechnischeDaten”. Überprüfen Sie denReifenluftdruck bis der abgedichteteReifen ersetzt wird.

WARNUNG

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WECHSEL VONGLÜHLAMPEN

ALLGEMEINE HINWEISE

❒ Stellen Sie vor demGlühlampenwechsel sicher, dass dieKontakte nicht oxidiert sind.

❒ Durchgebrannte Glühlampen müssendurch Glühlampen desselben Typsausgewechselt werden.

❒ Nach dem Austausch einerScheinwerfer-Glühlampe stets dieLeuchtweite überprüfen.

❒ Falls eine Glühlampe nichtfunktioniert, prüfen Sie zuvor diebetreffende Sicherung. Einzelheitenzu den Positionen der Sicherungenfinden Sie in diesem Kapitel unter“Wechsel von Sicherungen”.

UnsachgemäßeVeränderungen und

Reparaturen der Elektrik sowie dieNichtbeachtung von technischenDaten können zu Störungen derFahrzeugelektrik bzw. zu einemFahrzeugbrand führen.

WARNUNG

Halogen-Glühlampenenthalten unter Druck

stehendes Gas. Bei einem Bruchkönnten sie bersten.

WARNUNG

Halogenlampen nur amMetall fassen. EineBerührung desLeuchtkörpers kann die

Leuchtintensität beeinträchtigen unddie Lebensdauer der Glühlampemerklich verkürzen. Bei einerBerührung die Glühlampe mit einemTuch und Alkohol reinigen undtrocknen lassen.

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GLÜHLAMPENTYPEN Abb. 10

In Ihrem Fahrzeug sind verschiedeneArten von Glühlampen installiert:

A Glasglühlampen: Steckglühlampe.Zum Auswechseln herausziehen.

B Glühlampe mit Bajonettsockel:Zum Auswechseln die Lampe leichtin die Fassung drücken, gegen denUhrzeigersinn drehen undherausziehen.

C Zylindrische Glühlampen: ZumWechseln aus den Kontaktenziehen.

D Halogen-Glühlampen: DenHalteklipp von der betreffendenGlühlampen-Halterung öffnen unddie Glühlampe entfernen.

E Halogen-Glühlampen: DenHalteklipp von der betreffendenGlühlampen-Halterung öffnen unddie Glühlampe entfernen.

KA00110mAbb. 10

Der Wechsel vonGlühlampen sollte nachMöglichkeit von Ihrem Ford-Händler durchgeführt

werden. Für die Sicherheit und dieBetriebserlaubnis sind korrektfunktionierende und eingestellteScheinwerfer, Rücklichter undBlinker unerlässlich.

ACHTUNG Die Leuchtengläser dervorderen Scheinwerfer könnenbeschlagen. Dies tritt vor allem beiniedrigen Temperaturen und hoherLuftfeuchtigkeit auf. Dabei handelt essich nicht um einen Defekt desScheinwerfers. Sobald die Scheinwerfereingeschaltet werden, verschwindet dasKondenswasser. GrößereWassertropfen im Scheinwerfer deutendagegen auf eingedrungenes Wasser hin.Wenden Sie sich in diesem Fall an IhrenFord-Händler.

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55W

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21W

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21/5W

21/5W

21W

21W

10W

5W

5W

55W

5W

D

D

A

B

A

B

B

B

B

B

C

A

C

E

A

Glühlampe Typ Leistung Abbildung

Fernlicht

Abblendlicht

Vordere Begrenzungsleuchten/Standlicht

Vordere Blinkleuchten

Seitliche Blinkleuchten

Hintere Blinkleuchten

Hintere Begrenzungsleuchten/Standlicht

Bremsleuchten

Rückfahrscheinwerfer

Nebelschlussleuchte

Innenleuchte (Einstiegsbeleuchtung)

Gepäckraumleuchte

Kennzeichenleuchte

Nebelscheinwerfer

Dritte Bremsleuchte

H4

H4

W5W

PY21W

W5W

PY21W

P21/5

P21/5

P21W

P21W

C10W

W5W

C5W

H1

W5W

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Bei manchen Modellen muss derScheinwerfer ausgebaut werden, um dieeinzelnen Glühlampen wechseln zukönnen.

Zum Wechsel der defektenScheinwerfer-Glühlampe gehen Sie wiefolgt vor:

❒ Die Lenkung auf die betreffende Seitevollständig einschlagen, um Zugangzur Klappe G-Abb. 13 zu erhalten.Die Klappe öffnen und die Halterungaufschrauben.

WECHSEL VONAUSSENGLÜHLAMPEN

Einzelheiten zu Typ und Leistung derbetreffenden Glühlampe finden Sieunter “Wechsel von Glühlampen”.

SCHEINWERFER

Im Scheinwerfer befinden sich dieGlühlampen von Standlicht,Abblendlicht, Fernlicht und Blinker.

Die Glühlampen sind im Scheinwerferfolgendermaßen angeordnet Abb. 11:

A Standlicht

B Abblendlicht/Fernlicht(Kombiglühlampe)

C Blinker

Zum Auswechseln entfernen Sie vomMotorraum aus für die Standlichter dieGummikappe D-Abb. 12, für dasAbblendlicht/Fernlicht die GummikappeE-Abb. 12 und für die Blinker, drehenSie die Halterung F-Abb. 12 zumÖffnen gegen den Uhrzeigersinn.

Abb. 12

F E DKA00086m

Abb. 11

CBA

KA00085m

❒ Die Motorhaube öffnen und dieSchrauben H sowie I wie in Abb. 14gezeigt lösen.

❒ Den Scheinwerfer ausbauen.

Abb. 13

G

KA00117m

Abb. 14

H

I

KA00118m

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ABBLEND-/FERNLICHT

Zum Wechsel der Glühlampe gehen Siewie folgt vor:

❒ Wie oben beschrieben dieGummischutzkappe entfernen.

❒ Auf den Stecker A-Abb. 17 in derMitte drücken und die Einheitherausziehen.

❒ Die Glühlampe B entfernen undauswechseln.

❒ Beim Einsetzen der neuen Glühlampedie Nasen an der Fassung in dieNuten des Reflektors einpassen.

❒ Die Glühlampenhalterungen einrastenund den Stecker wieder anschließen.

❒ Die Kappe A wieder anbringen undfest schließen.

Seitliche Blinkerleuchten

Zum Wechsel der Glühlampe gehen Siewie folgt vor:

❒ Die mit dem Pfeil gekennzeichneteStelle hineindrücken, um die Halteklippszusammenzudrücken, und dann dieEinheit herausziehen B-Abb. 16;

❒ Die Glühlampenhalterung gegen denUhrzeigersinn drehen, dieSteckglühlampe herausziehen undaustauschen.

❒ Die Glühlampenhalterung an derLinse anbringen und die Einheit B miteinem hörbaren Klick einbauen.

Abb. 17 KA00089m

BLINKER

Vorn

Zum Wechsel der Glühlampe gehen Siewie folgt vor:

❒ Die Glühlampenhalterung A-Abb. 15im Uhrzeigersinn drehen undabnehmen.

❒ Die Glühlampe B leicht in dieFassung drücken, gegen denUhrzeigersinn drehen undherausziehen (Bajonettsockel). Durcheine neue ersetzen.

❒ Die Glühlampenhalterung A wiederfest aufschrauben.

Abb. 16

B

KA00088mAbb. 15 KA00087m

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STANDLICHT/BEGRENZUNGSLEUCHTE

Zum Wechsel der Glühlampe gehen Siewie folgt vor:❒ Wie oben beschrieben die

Gummischutzkappe entfernen.❒ Die Glühlampenhalterung A-Abb. 18

im Uhrzeigersinn drehen undabnehmen.

❒ Die Glühlampe ist eingerastet.Herausziehen und durch einen neueersetzen.

❒ Die Glühlampenhalterung A wiederfest aufschrauben.

❒ Die Gummikappe wieder anbringen.

NEBELSCHEINWERFER(modellabhängig)

ACHTUNG Die Glühlampen derNebelscheinwerfer dürfen nur vonIhrem Ford-Händler ausgetauschtwerden.

Abb. 18

A

KA00090m

❒ Die Glühlampen leicht in dieFassungen drücken, gegen denUhrzeigersinn drehen undherausziehen.

Die Glühlampen sind folgendermaßenangeordnet Abb. 21:

C – Rückleuchte/Bremsleuchte (obererTeil)

D – Blinkleuchte

E – Rücklicht (unterer Teil)

F – Rückfahrscheinwerfer (rechteRückleuchte) / Nebelschlussleuchte(linke Rückleuchte)

RÜCKLEUCHTE

Zum Wechsel der Glühlampen gehenSie wie folgt vor:

❒ Öffnen Sie die Heckklappe.

❒ Die beiden Befestigungsschrauben A-Abb. 19 lösen und dieRückleuchte gerade und ohneverdrehen herausziehen.

❒ Die Glühlampenabdeckung durchLösen der Klipps B-Abb. 20 entfernen.

Abb. 19

A

A

KA00104m

Abb. 20

B

BB

B

KA00105m

Abb. 21

F

E DC

KA00106m

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WECHSEL VONINNENRAUMGLÜH-LAMPEN

Einzelheiten zu Typ und Leistung derbetreffenden Glühlampe finden Sieunter “Wechsel von Glühlampen”.

DECKENLEUCHTE

Zum Wechsel der Glühlampe gehen Siewie folgt vor:

❒ Den beiliegenden Schraubendreheran den mit Pfeilen gekennzeichnetenStellen ansetzen und die Linse A-Abb. 25 schrittweise vorsichtiglösen.

KENNZEICHENLEUCHTEAbb. 24

Zum Wechsel der Glühlampen gehenSie wie folgt vor:❒ Gegen die mit dem Pfeil markierte

Stelle drücken und die Linse Aabnehmen.

❒ Die Glühlampe aus den seitlichenKontakten lösen und beim Einsetzen derneuen Glühlampe sicherstellen, dass siefest zwischen den Kontakten sitzt.

❒ Die Linse wieder einsetzen.

Abb. 23

B C

KA00092m

DRITTE BREMSLEUCHTEAbb. 22-23

Zum Wechsel der Glühlampen gehenSie wie folgt vor:

❒ Die zwei Befestigungsschrauben Alösen und

❒ die Einheit herausziehen.

❒ Den Stecker B abziehen.

❒ Nach dem Lösen der beidenHalteklipps, die Glühlampenleisteabnehmen.

❒ Die Steck-Glühlampe herausziehenund durch einen neue ersetzen.

❒ Die Glühlampenleiste fest einrastenund die Befestigungsschraubeneindrehen:

❒ Beide Befestigungsschrauben Afestziehen.

Abb. 22

A A

KA00091m

Abb. 24

A A

KA00093m

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❒ Den Deckel B-Abb. 26 wie gezeigtöffnen.

GEPÄCKRAUMLEUCHTE(modellabhängig)

Zum Wechsel der Glühlampe gehen Siewie folgt vor:

❒ Öffnen Sie die Heckklappe.

❒ Den beiliegenden Schraubendreheran der in der Abbildung gezeigtenStelle an der Gepäckraumleuchte A-Abb. 28 ansetzen.

Abb. 25

A

KA00094m

Abb. 26 KA00095m

Abb. 27 KA00096m Abb. 28

A

KA00097m

❒ Die Glühlampe C-Abb. 27 von denseitlichen Kontakten lösen. Eine neueGlühlampe einsetzen undsicherstellen, dass sie fest zwischenden beiden Klemmkontakten sitzt.

❒ Den Deckel schließen und die Linseeinbauen.

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DURCHGEBRANNTESICHERUNGENALLGEMEINES Abb. 30Sicherungen schützen elektrischeSchaltkreise vor einer Überlastung. Beieiner Störung oder unsachgemäßerBedienung unterbricht die Sicherung dieStromversorgung (d.h. brennt durch) zuden betreffenden Schaltkreisen.

Falls ein elektrisches Bauteil nichtfunktionieren sollte, kontrollieren Siezuerst die Sicherung. Der SchmelzleiterA darf nicht unterbrochen sein. Beieiner Unterbrechung tauschen Sie dieSicherung gegen eine neue Sicherunggleicher Amperezahl (bzw. Farbe) aus.B Intakte Sicherung.C Sicherung mit unterbrochenem

Schmelzleiter.

Zum Wechseln von Sicherungenverwenden Sie den Sicherungszieher D,der sich im Deckel desSicherungskastens links vomArmaturenbrett befindet.

Die Sicherungen und ihre Schaltkreisesind aus folgender Tabelle ersichtlich.

❒ Die Glühlampenabdeckung B-Abb. 29 abnehmen und die Steck-Glühbirne C auswechseln.

❒ Die Glühlampenabdeckung B wiederanbringen.

❒ Die Linse zuerst an der einen Seite indie Öffnung einsetzen und dann aufder anderen Seite mit einemhörbaren Klick schließen.

Abb. 29 KA00098m Abb. 30 KA00099m

Niemals einedurchgebrannte Sicherungmit Draht oder Metallteilenüberbrücken. Keinesfalls

eine durchgebrannte Sicherung durch

eine Sicherung mit höhererAmperezahl austauschen.

Es besteht BRANDGEFAHR!

Wenden Sie sich an Ihren Ford-Händler, wenn eineHauptschutzsicherung durchbrennt(MEGA-FUSE, MIDI-FUSE, MAXI-FUSE).

Vor dem Austausch vonSicherungen den Zündschlüsselabziehen und alleNebenverbraucher ausschalten.

WARNUNG

Wenden Sie sich bitte anIhren Ford-Händler, wenn

die Sicherung erneut durchbrennensollte.

WARNUNG

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LAGE DER SICHERUNGEN

Sicherungskasten imFahrgastraum

Linkslenker-Fahrzeuge

Zum Öffnen des Sicherungskastenslösen Sie die festgeklemmte Abdeckung E.Die 5A-Sicherung für dieAußenspiegelheizung befindet sichneben dem Diagnosestecker, wie inAbb. 31 gezeigt. Der SicherungskastenAbb. 32 befindet sich neben denPedalen unter dem Armaturenbrett.

Rechtslenker-Fahrzeuge

Zum Öffnen des SicherungskastensAbb. 32 die Klappe F imHandschuhfach Abb. 33 öffnen.Abb. 31

E

KA00107m

Abb. 32 KA00100m Abb. 33

F

KA00125m

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Sicherungskasten im Motorraum Abb. 34 und 35

Ein zweiter Sicherungskasten befindetsich neben der Batterie auf der rechtenSeite des Motorraums. Zum Öffnen denDeckel an den Positionen I drücken, dieLaschen M lösen und den Deckel Lentfernen.

Auf der Deckelinnenseite befindet sichdie Schaltkreisnummer für die jeweiligeSicherung.Abb. 34

Abb. 35

KA00101m

KA00102m

Bei einer Motorwäsche denWasserstrahl nicht direktauf den Sicherungskastenrichten.

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F12F13F31F32F36F37F38F43F47F48F49F50F51F53

7.57.55

7.5105201520205

7.57.55

F01F02F03F04F05F06F06F07F08F09F10

602020407020304030-

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TABELLE ZU SICHERUNGEN

Sicherungskasten im Fahrgastraum Abb. 32 SICHERUNG AMPERE

Abblendlicht rechtsAbblendlicht links und elektrische LeuchtweitenregulierungSchalter für Motorraum-SicherungskastenInnenraumleuchten vorn und hinten, Gepäckraum- und EinstiegsbeleuchtungDiagnosestecker, Radio, Klimaanlage, EOBDBremslichtschalter, Kombiinstrument-NetzzweigknotenZentralverriegelungScheibenwaschanlage vorn/hintenFensterheber, FahrerseiteFensterheber, BeifahrerseiteParkhilfesensor, Rückfahrlichtschalter, elektrische AußenspiegelAirbag-NetzzweigknotenRadioschalter, Klimaanlage, Konvergenz, Bremslichter, KupplungInstrumententafel-Netzzweigknoten

Sicherungskasten im Motorraum Abb. 35 SICHERUNG AMPERE

HauptsteuergerätSubwoofer, HIFI-AudioverstärkerZündschalter ABS-Modul (Pumpen-Stromversorgung)Stabilitätsregelung (EPS)Einstufiger KühlerlüfterEinstufiger Kühlerlüfter, Kühlerlüfter Langsamlauf Kühlerlüfter SchnelllaufKlimaanlagenlüfterNicht belegtHupe

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F11F14F15F16F17F18F18F19F20F21F22F22F23F24F30F81F82F83F84F85F87

1015157.5107.57.57.530151520207.51550-

50-

157.5

Sicherungskasten im Motorraum Abb. 35 SICHERUNG AMPERE

Motorsteuerung (Nebenverbraucher)FernlichtSitzheizung+15 MotorsteuermodulMotorsteuermodulMotorsteuermodul (1,2 l Duratec)Motorsteuermodul, Relais - Zündung (1,3 l Duratorq)KlimaanlagenkompressorHeckscheibenheizung, AußenspiegelheizungKraftstoffpumpeZündspule, Einspritzventile (1,2 l Duratec)Motorsteuermodul (1,3 l Duratorq)ABS-Modul (Stromversorgung Modul + Magnete)+15 ABS-Modul (Pumpen-Stromversorgung), Stabilitätsregelung, GiermomentsensorNebelscheinwerferGlühkerzensteuerung (1,3 l Duratorq)Nicht belegtWindschutzscheibenheizungNicht belegtZusatz-Steckdose (mit bzw. ohne Zigarettenanzünder)+15 für Rückfahrlichtscheinwerfer, Luftmengenmesser, Wasserabscheidersensor, Relaisspulen T02, T05, T14 und T19

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202020

30

50303020203030-

5030

T02T03T05

T06

T07T08T09T10T14T17T19T20T30T31

Sicherungskasten im Motorraum Abb. 35 SICHERUNG AMPERE

FernlichtWarnsummerKlimaanlagenkompressorEinstufiger Kühlerlüfter,Kühlerlüfter Langsamlauf Kühlerlüfter SchnelllaufKlimaanlagenlüfterMotorsteuerung (Hauptrelais)SitzheizungNebelscheinwerferKraftstoffpumpeEntfrosterNicht belegtWindschutzscheibenheizungZusatz-Steckdose (mit bzw. ohne Zigarettenanzünder)

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BEI ENTLADENERBATTERIE

ACHTUNG Das Aufladen der Batteriewird hier nur beispielhaft beschrieben.Wenden Sie sich bitte an Ihren Ford-Händler, um die Batterie aufladen zulassen.

Es wird empfohlen, die Batterie langsam,über einen Zeitraum von 24 Stunden,aufzuladen. Ein längerer Ladevorgangkann zu Schäden an der Batterie führen.

Die Batterie wie folgt laden:

❒ Den Minuspol der Batterieabklemmen.

❒ Die Ladekabel mit der richtigenPolung an die Batteriepoleanschließen.

Batteriesäure ist ätzendund korrosiv! Jeglichen

Kontakt mit der Haut und denAugen vermeiden. Die Batterie darfnur in gut belüfteten Räumenaufgeladen werden. Vor offenemFeuer und Funken schützen.Explosionsgefahr.

WARNUNG

Niemals eine eingefroreneBatterie aufladen. Lassen

Sie die Batterie zuerst auftauen.Andernfalls kann sie explodieren.Wenn die Batterie eingefroren war,lassen Sie sie zuerst von einemFachmann kontrollieren, bevor Siesie aufladen. Es könnten innereBauteile beschädigt oder dasGehäuse gerissen sein, was zueinem Auslaufen der Batterieführen kann.

WARNUNG❒ Das Ladegerät einschalten.

❒ Am Ende des Ladevorgangs zuerstdas Ladegerät ausschalten und danndie Ladekabel von der Batterie lösen.

❒ Den Minuspol wieder an die Batterieanklemmen.

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AUFBOCKEN DESFAHRZEUGS

Lassen Sie Ihr Fahrzeug nur von einemFord-Händler anheben der mit einergeeigneten Hebebühne ausgestattet ist.

Abb. 36

A B

KA00076m

Vor dem Abschleppen denZündschlüssel auf MAR

und dann auf STOP drehen, abernicht abziehen. Wenn Sie denSchlüssel abziehen, rastet dasLenkradschloss automatisch ein undsperrt die Lenkung.

WARNUNG

ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGS

Die mitgelieferte Abschleppöse befindetsich im Werkzeugkasten unter demBodenbelag im Gepäckraum.

ANBRINGEN DERABSCHLEPPÖSE Abb. 36

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Lösen Sie die Abdeckung A.

❒ Nehmen Sie die Öse B aus ihrerHalterung im Werkzeugkasten.

❒ Drehen Sie die Öse auf denGewindebolzen vorn oder hinten.

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NOT

FALL

Der Bremskraftverstärkerund die elektrische

Servolenkung sind beimAbschleppen ohne Funktion. DieBetätigung von Bremspedal undLenkrad benötigt daher einenhohen Kraftaufwand. Zum Abschleppen keine Drahtseileverwenden. Ruckelbewegungenbeim Anfahren oder Bremsenvermeiden. Vergewissern Sie sich,dass das Abschleppseil keineFahrzeugteile beschädigen kann. Beachten Sie die Regelungen fürdas Abschleppen auf Autobahnen,besonders hinsichtlich derAbschleppmethode sowie dennötigen Sicherheitsvorkehrungenund Verhaltensmaßregeln.

Beim Abschleppen nicht den Motorstarten.

WARNUNG

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PRÜFEN DER FLÜSSIGKEITSSTÄNDE........................... 132

LUFTFILTER .......................................................................... 137

POLLENFILTER .................................................................... 137

BATTERIE ............................................................................... 137

RÄDER UND REIFEN.......................................................... 139

GUMMISCHLÄUCHE .......................................................... 140

WINDSCHUTZSCHEIBEN-/HECKSCHEIBENWISCHER............................................... 141

LACKPFLEGE......................................................................... 142

INNENRAUM ........................................................................ 144

WWWWAAAARRRRTTTTUUUUNNNNGGGG UUUUNNNNDDDD PPPPFFFFLLLLEEEEGGGGEEEE

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GEPRÜFEN DERFLÜSSIGKEITSSTÄNDE

Linkslenker-Fahrzeuge

A. Motoröl-Einfülldeckel

B. Motorölmessstab

C. Motorkühlmittel

D. Waschflüssigkeitsbehälter

E. Bremsflüssigkeitsbehälter

F. Batterie

Abb. 1 - 1,2 l Duratec-Modelle

Keinesfalls während derArbeiten im Motorraum

rauchen. Es könnten leichtentflammbare Gase und Dämpfeentweichen. Feuergefahr!

WARNUNG

Beim Auffüllen keinesfallsdie verschiedenenFlüssigkeiten verwechseln!Sie sind untereinander

unverträglich und könnten IhrFahrzeug schwer beschädigen.

DB

A

C

E

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KA00077m

Abb. 2 - 1,3 l Duratorq-Modelle

A

D

E

F

C B

KA00078m

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Rechtslenker-Fahrzeuge

A. Motoröl-Einfülldeckel

B. Motorölmessstab

C. Motorkühlmittel

D. Waschflüssigkeitsbehälter

E. Bremsflüssigkeitsbehälter

F. Batterie

G. Bremsflüssigkeitsbehälter

Abb. 3 - 1,2 l Duratec-Modelle

DB

A

C

E

F

G

KA00123m

Abb. 4 - 1,3 l Duratorq-Modelle KA00124m

Keinesfalls während derArbeiten im Motorraum

rauchen. Es könnten leichtentflammbare Gase und Dämpfeentweichen. Feuergefahr!

WARNUNG

Beim Auffüllen keinesfallsdie verschiedenenFlüssigkeiten verwechseln!Sie sind untereinander

unverträglich und könnten IhrFahrzeug schwer beschädigen.

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GEMotorölverbrauch

Der maximale Motorölverbrauch liegtnormalerweise bei 400 Gramm auf1000 km.

Bei einem neuen Fahrzeug muss derMotor eingefahren werden, daherstabilisiert sich der Motorölverbraucherst nach den ersten 5.000 bis 6.000km.

ACHTUNG: Der Motorölverbrauchhängt vom Fahrstil und denEinsatzbedingungen des Fahrzeugs ab.

ACHTUNG: Nach dem Nachfüllenoder Wechseln des Öls den Motor füreinige Sekunden laufen lassen und nachdem Abstellen einige Minuten warten,bevor Sie den Ölstand kontrollieren.

MOTORÖL Abb. 1, 2, 3

Das Fahrzeug auf einer ebenen Flächeabstellen und ca. 5 Minuten nachAbstellen des Motors den Ölstandkontrollieren.

Der Ölstand sollte sich zwischen denMIN- und MAX-Markierungen amMessstab B befinden.

Der Bereich zwischen dem MIN- undMAX-Stand entspricht ungefähr 1 LiterÖl.

Falls der Ölstand nahe oder unter derMIN-Linie ist, Öl durch denEinfüllstutzen A nachfüllen, bis es derÖlstand am Messstab die MAX-Linieerreicht hat.

Der Ölstand darf die MAX-Liniekeinesfalls überschreiten.

Lassen Sie bei Arbeiten imMotorraum große Vorsicht

walten, solange der Motor heiß ist.Es besteht Verbrennungsgefahr!Denken Sie daran, dass der Lüfterbei heißem Motor anspringen kann.Verletzungsgefahr! Achten Sie aufKrawatten, Schals und andereAccessoires. Sie könnten sich inbeweglichen Teilen verfangen.

WARNUNG

Füllen Sie keinesfalls Ölnach, das andereEigenschaften besitzt als dasverwendete Motoröl.

Altöl und ausgewechselteÖlfilter enthaltenumweltschädlicheSubstanzen. Es wird

empfohlen, Öl und Filter von einemFord-Händler wechseln zu lassen, wodiese vorschriftsmäßig entsorgtwerden.

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WINDSCHUTZSCHEIBEN-/HECKSCHEIBEN-WASCHFLÜSSIGKEITAbb. 1, 2, 3

Zum Nachfüllen von Flüssigkeit denDeckel D durch Drücken derSpezialzunge abnehmen.

Eine Mischung aus Wasser und/oderReinigungszusätzen entsprechend denHerstelleranweisungen einfüllen.

Den Stand am durchsichtigenAusgleichsbehälter prüfen.

Den Deckel D durch Drücken auf dieDeckelmitte schließen.

MOTORKÜHLMITTEL Abb. 1, 2, 3

Der Kühlmittelstand muss bei kaltemMotor geprüft werden, wobei sichdieser zwischen den MIN- und MAX-Linien am Behälter befinden muss.

Bei zu niedrigem Stand eine Mischungaus 50% destilliertem Wasser und 50%ARTECO Havoline XLC cooling fluidlangsam über den Einfüllstutzen C biszur Markierung MAX einfüllen.

Eine 50:50 Mischung aus ARTECOHavoline XLC cooling fluid unddestilliertem Wasser ergibt einenFrostschutz bis –35°C.

Wenn das Fahrzeug unter besondersrauen Wetterbedingungen gefahrenwird, empfehlen wir eine 60:40Mischung aus ARTECO Havoline XLCcooling fluid und destilliertem Wasser.

Das Motorkühlsystem enthältFrostschutzmittel. VerwendenSie beim Nachfüllen diegleiche Sorte, wie sie bereits

im Kühlsystem vorhanden ist.ARTECO Havoline XLC cooling fluiddarf nicht mit anderenFlüssigkeitssorten gemischt werden.Geschieht dies versehentlich, denMotor keinesfalls starten, sonderneinen Ford-Händler kontaktieren.

Das Motorkühlsystem stehtunter Druck. Im Bedarfsfall

den Deckel nur durch ein Original-Ersatzteil ersetzen, um dieSystemfunktion nicht zubeeinträchtigen. Den Deckelkeinesfalls bei heißem Motor vomBehälter abschrauben. Es bestehtVerbrühungsgefahr!

WARNUNG

Lassen Sie bei Arbeiten imMotorraum große Vorsicht

walten, solange der Motor heiß ist.Es besteht Verbrennungsgefahr!

WARNUNG

Keinesfalls mit leeremWindschutzscheiben-

Waschflüssigkeitsbehälter fahren.Die Windschutzscheiben-Waschanlage ist unerlässlich zurVerbesserung der Sicht.

Einige der handelsüblichen Zusätzefür die Windschutzscheiben-Waschanlage sind entflammbar.Der Motorraum enthält heißeTeile, an denen sich diese beiKontakt entzünden könnten.

WARNUNG

Seien Sie beim Nachfüllenvon Kühlmittel sehr

vorsichtig. Verspritzen Sie keinKühlmittel auf Motorteile.

WARNUNG

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GEBREMSFLÜSSIGKEITAbb. 1, 2, 3

Den Deckel E lösen: Prüfen, ob sich derFlüssigkeitsstand im Behälter an derMaximallinie befindet.

Der Flüssigkeitsstand imAusgleichsbehälter darf die MAX-Markierung nicht überschreiten.

Verwenden Sie die braune Flüssigkeit,die in der Tabelle “Flüssigkeiten undSchmiermittel” aufgeführt ist (siehe“Technische Daten”).

Beachte Den AusgleichsbehälterdeckelE und die umgebenden Flächengründlich säubern.

Beim Öffnen des Deckels sicherstellen,dass kein Schmutz in denAusgleichsbehälter gelangt.

Zum Nachfüllen stets einen Trichter mitintegriertem Filter verwenden (Maschenkleiner oder gleich 0,12 mm).

ACHTUNG Bremsflüssigkeit istwasserziehend (d.h.feuchtigkeitsabsorbierend). Aus diesemGrund sollte in Regionen mit hoherLuftfeuchtigkeit die Flüssigkeit häufigergewechselt werden, als im“Wartungsplan” angegeben.

Unbedingt verhindern, dassdie hochkorrosiveBremsflüssigkeit in Kontaktmit lackierten Teilen

kommt. Sollte dies geschehen, sofortmit Wasser abwaschen.

Bremsflüssigkeit ist giftigund hochkorrosiv. Bei

versehentlichem Kontakt die Teilemit Wasser und milder Seifewaschen und anschließend mitreichlich Wasser spülen. BeiVerschlucken sofort einen Arztaufsuchen.

WARNUNG

Das Symbol π auf demBehälter weist auf eine

synthetische Bremsflüssigkeit hin,die sich von Mineralflüssigkeitenunterscheidet. Die Verwendung vonMineralflüssigkeit beschädigtunwiderruflich dieSpezialgummidichtungen desBremssystems.

WARNUNG

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Wasser imKraftstoffförderkreis kanndas Einspritzsystem schwerbeschädigen und

mangelhaften Motorlaufverursachen. Falls sich dieWarnleuchte E einschaltet,schnellstmöglich einen Ford-Händlerkontaktieren und das Systementwässern und entlüften lassen.Sollte dies unmittelbar nach demAuftanken auftreten, istmöglicherweise Wasser in den Tankgelangt. In diesem Fall den Motorsofort abstellen und einen Ford-Händler kontaktieren.

LUFTFILTER/ POLLENFILTER

Lassen Sie den Luft- oder Pollenfiltervon einem Ford-Händler wechseln.

DIESELKRAFTSTOFF-FILTER

ABLASSEN VON WASSER(Duratorq-Modelle)

BATTERIE

Das Fahrzeug verfügt über einewartungsfreie Batterie. UnterNormalbedingungen muss sie nicht mitdestilliertem Wasser nachgefülltwerden.

PRÜFUNG DESLADEZUSTANDS UND DES ELEKTROLYTSTANDS

Die Prüfungen müssen von geschultemPersonal unter Beachtung der in derBetriebsanleitung enthaltenenVorschriften durchgeführt werden.ALLE Wartungsfüllungen dürfen nur vongeschultem Personal und einem Ford-Händler durchgeführt werden.

Batterieflüssigkeit ist giftigund korrosiv. Vermeiden

Sie jeglichen Kontakt mit Haut undAugen. Halten Sie offenes Feuerund Funkenquellen von der Batteriefern. Explosions- und Feuergefahr!

WARNUNG

Der Betrieb einer Batteriemit extrem niedrigem

Flüssigkeitsstand beschädigt dieseunwiederbringlich und kann sogareine Explosion verursachen.

WARNUNG

AUSTAUSCH DER BATTERIE

Im Bedarfsfall die Batterie durch einOriginal-Ersatzteil mit identischenSpezifikationen ersetzen.

Falls eine Batterie mit abweichendenSpezifikationen eingebaut wird, sind dieim “Wartungsplan” in diesem Abschnittangegebenen Wartungsintervalle nichtmehr gültig.

Beachten Sie daher die Anweisungendes Batterieherstellers.

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GEACHTUNG: Falls der Ladezustand langeZeit unter 50% bleibt, ist die Batteriedurch Sulfatierung beschädigt und inihrer Kapazität und Startfähigkeitherabgesetzt.

Zudem kann die Batterie leichtereinfrieren (z.B. bereits bei -10°C). Fallsdas Fahrzeug für lange Zeit geparktwird, siehe Abschnitt “Stilllegung” unter“Starten und Fahren”.

Falls Sie nach dem Kauf des Fahrzeugselektrisches Zubehör installierenwollen, das eine permanenteStromversorgung benötigt (Alarmanlageusw.), kontaktieren Sie einen Ford-Händler. Dessen qualifiziertes Personalempfiehlt Ihnen nicht nur diegeeignetsten Geräte, sondern ermitteltauch den Gesamtstromverbrauch undprüft, ob die elektrische Anlage desFahrzeugs der erforderlichen Laststandhält, oder ob eine stärkereBatterie eingebaut werden sollte.

Da diese Geräte auch beiausgeschalteter Zündung Energieaufnehmen, wird die Batterie langsamentladen.

NÜTZLICHE HINWEISE ZURVERLÄNGERUNG DERBATTERIE-LEBENSDAUER

Um ein Entladen der Batterie zuverhindern und deren Lebensdauer zuverlängern, folgende Hinweise beachten:

❒ Beim Parken des Fahrzeugssicherstellen, dass alle Türen,Heckklappe und Motorhaubeordnungsgemäß geschlossen sind.

❒ Alle Innenleuchten ausschalten. DasFahrzeug ist allerdings mit einemSystem ausgestattet, das alleInnenleuchten automatischausschaltet.

❒ Bei abgestelltem Motor Zubehör(z.B. Audiosystem, Notleuchten usw.)nicht längere Zeit eingeschaltetlassen.

❒ Vor der Durchführung von Arbeitenam elektrischen System dasMinuskabel der Batterie abklemmen.

❒ Batterieklemmen sollten stetsvollständig festgezogen sein.

Eine falsche Montage vonelektrischen undelektronischen Gerätenkann Ihr Fahrzeug schwer

beschädigen. Wenden Sie sich aneinen Ford-Händler, wenn SieZubehör (Alarmanlagen,Mobiltelefone usw) einbauen wollen.Dieser wird Ihnen die optimalenGeräte nennen und auch mitteilen,wann Sie eine stärkereFahrzeugbatterie benötigen.

Batterien enthaltenSubstanzen, die sehrumweltschädlich seinkönnen. Es wird empfohlen,

die Batterie von einem Ford-Händleraustauschen zu lassen, der dieAltbatterie vorschriftsmäßig entsorgt.

Fall das Fahrzeug überlange Zeit bei sehr

niedrigen Temperaturen unbenutztabgestellt wird, die Batterieausbauen und an einem warmenOrt lagern, damit sie nicht einfriert.

WARNUNG

Bei allen Arbeiten an oderin der Nähe der Batterie

zum Schutz der Augen stets eineSchutzbrille tragen.

WARNUNG

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RÄDER UND REIFEN

Prüfen Sie den Luftdruck aller Reifeneinschließlich des Reserverads ungefähralle zwei Wochen und vor Beginn einerlangen Reise. Diese Kontrolle muss beikalten Reifen durchgeführt werden.

Es ist normal, dass der Druck währendder Fahrt steigt. Der korrekteReifenfülldruck ist unter “Räder” imAbschnitt “Technische Daten”angegeben.

Abb. 5 KA00081m

WICHTIGE HINWEISE

❒ Vermeiden Sie nach MöglichkeitNotbremsungen, Kavalierstarts undÜberfahren von Bordsteinen,Schlaglöchern und sonstigerHindernisse. Lange Fahrstrecken aufschlechten Straßen können die Reifenbeschädigen.

❒ Prüfen Sie die Reifen regelmäßig aufSchnitte in den Flanken, aufBlasenbildung und ungleichmäßigenProfilverschleiß. Wenden Sie sich imBedarfsfall an einen Ford-Händler.

❒ Überladen Sie Ihr Fahrzeug nicht.Dadurch könnten die Räder undReifen schwer beschädigt werden.

❒ Bei einer Reifenpanne das Fahrzeugsofort anhalten, um Schäden anReifen, Felge, Radaufhängung undLenkung zu verhindern.

Ein falscher Druck verursacht hohenReifenverschleiß Abb. 5:

A Normaler Druck: gleichmäßigerProfilverschleiß.

B Niedriger Druck: starkerProfilverschleiß an den Rändern.

C Hoher Druck: starkerProfilverschleiß in der Mitte.

Die Reifen müssen erneuert werden,wenn die Profiltiefe 1,6 mmunterschreitet. Beachten Sie in allenFällen stets die geltendenStraßenverkehrsordnungen.

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GEGUMMISCHLÄUCHE

Bezüglich der Bremssystem- undKraftstoffgummischläuche, befolgen Siebitte sorgfältig den “Wartungsplan” indiesem Abschnitt.

Luft, hohe Temperaturen und längererFlüssigkeitsmangel im System könnenein Verhärten und Rissbildung derSchläuche und damit Undichtigkeitenverursachen. Daher sind sorgfältigePrüfungen unerlässlich.

❒ Ein Reifen altert auch bei geringerLaufleistung. Risse im Profil und anden Flanken sind ein Zeichen vonAlterung. Lassen Sie Reifen, die vormehr als 6 Jahren aufgezogenwurden, von Fachpersonalüberprüfen. Denken Sie daran, dasReserverad sehr sorgfältig zu prüfen.

❒ Bei einem Reifenwechsel stets neueReifen aufziehen und gebrauchteReifen unbekannter Herkunftvermeiden.

❒ Bei einem Reifenwechsel auch dasFüllventil erneuern.

❒ Um einen gleichmäßigenReifenverschleiß von Vorder- undHinterrädern zu erreichen, wird alle10.000 bis 15.000 km ein Umsätzender Räder empfohlen, wobei einSeitenwechsel vermieden werdensollte, damit sich die Laufrichtungnicht ändert.

Denken Sie daran, dass dieBodenhaftung Ihres

Fahrzeugs auch vom korrektenFülldruck der Reifen abhängt.

WARNUNG

Bei zu niedrigem Drucküberhitzen die Reifen und

können schwere Schädenverursachen.

WARNUNG

Vermeiden Sie einUmsetzen der Reifen von

links nach rechts und umgekehrt.

WARNUNG

Lackieren SieLeichtmetallfelgen

keinesfalls bei Temperaturen über150°C. Die Struktureigenschaft derFelgen könnte sich ändern.

WARNUNG

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WINDSCHUTZSCHEI-BEN-/HECKSCHEIBEN-WISCHERWISCHERBLÄTTERDie Gummiteile regelmäßig mitentsprechenden Spezialproduktenreinigen. Wischerblätter mitdeformierten oder verschlissenenGummikanten erneuern. In allen Fällenwird empfohlen, diese ungefähr einmalpro Jahr zu erneuern.Einige einfache Vorsichtsmaßnahmenkönnen mögliche Schäden an denWischerblättern reduzieren.❒ Sicherstellen, dass das Gummiteil bei

Temperaturen unter demGefrierpunkt nicht an derWindschutzscheibe kleben bleibt.Verwenden Sie im Bedarfsfall zumLösen ein Frostschutzmittel.

❒ Entfernen Sie Schnee von derScheibe: dies verhindert eineÜberbelastung des Elektromotorsund schützt zudem dieWischerblätter.

❒ Betreiben Sie die Windschutzscheiben-und Heckscheibenwischer nicht beitrockener Scheibe.

Wechseln derWindschutzscheiben-Wischerblätter Abb. 6

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Klappen Sie den Wischerarm A nachoben und stellen Sie das Wischerblattim Winkel von 90° zum Arm.

❒ Drücken Sie den Hebel B und lösenSie den Bügel C durch Drücken inPfeilrichtung vom Wischerarm A.

❒ Setzen Sie das neue Wischerblatt einund stellen Sie sicher, dass esarretiert ist.

Abb. 6

B

C

A

KA00115m

Das Fahren mitverschlissenen

Wischerblättern stellt eine ernsteGefahr dar, da die Sicht beischlechtem Wetter reduziert ist.

WARNUNG

Wechseln derHeckscheibenwischerblatts Abb.7

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ verschieben Sie die Abdeckung Aund montieren Sie den Wischerarmab, indem Sie die Mutter B lockern,mit dem der Arm am Drehzapfenbefestigt ist.

❒ Passen Sie den neuen Wischerarmein, positionieren Sie ihn korrekt undziehen Sie die Mutter fest.

❒ Schieben Sie die Abdeckung nachunten.

Abb. 7

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KA00082m

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GELACKPFLEGE

SCHUTZ VORVERUNREINIGUNGEN AUS DERLUFT

Die Hauptursachen für Korrosion sindFolgende:

❒ Umweltverschmutzung,

❒ salzhaltige Luft und Feuchtigkeit(Küstennähe oder schwüles Klima),

❒ jahreszeitliche Umweltbedingungen.

Daneben sollten Sie auch an scheuerndeWirkung von Staub in der Luft und vonanderen Fahrzeugen aufgewirbelterSand, Schlamm und Split denken.

Bei Ihrem Fahrzeug hat Ford die bestenHerstellungstechnologien verwendet,um die Lackierung effizient vorKorrosion zu schützen.

Dies sind die wichtigsten Technologien:

❒ Farbprodukte undLackierungssysteme, die Ihr Fahrzeugbesonders widerstandfähig gegenKorrosion und Abrieb machen.

❒ Verwendung von galvanisierten (odervorbehandelten) Stahlblechen, diebesonders korrosionsbeständig sind.

❒ Versiegelung von Unterboden,Motorraum, inneren Radkästen undweiterer Teile mit hochschützendenWachsprodukten.

WASCHDÜSEN

Windschutzscheiben-WaschanlageAbb.8Falls der Sprühstrahl unzureichend ist,zuerst sicherstellen, dass derFlüssigkeitsbehälter gefüllt ist. (Siehe“Prüfen der Flüssigkeitsstände” indiesem Abschnitt.)Prüfen, ob die Düsen verstopft sind undgegebenenfalls eine Nadel einführen.Der Windschutzscheiben-Sprühstrahlwird durch Einstellen der Düsenwinkeljustiert.Der Sprühstrahl sollte ungefähr imoberen 1/3 der Windschutzscheibeauftreffen.ACHTUNG: Bei Modellen mitSchiebedach vor Betätigung derWindschutzscheiben-Waschanlagesicherstellen, dass dieses geschlossenist.

Heckscheibenwischer Abb.9

Die Heckscheiben-Waschdüse kannnicht eingestellt werden.

Der Düsenhalter befindet sich an derHeckscheibe.

Abb. 8 KA00079m Abb. 9 KA00080m

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❒ Besprühen von Kunststoffteilen mitSchutzmittel an besonders anfälligenStellen: Schweller, Kotflügel-Hohlräume, Kanten usw.

❒ Verwendung von “offenen”Profilbereichen zum Schutz vorKondenswasser und Nässetaschen,die Rost in den Hohlräumen auslösenkönnten.

KAROSSERIE UNDUNTERBODEN GARANTIEFür Ihr Fahrzeug besteht eine Garantiegegen Durchrostung von allenOriginalteilen des Rahmens und derKarosserie.Die allgemeinen Bedingungen dieserGarantie können Sie im Garantieheftnachlesen.

RATSCHLÄGE ZUM SCHUTZDER LACKIERUNG

LackDie Lackierung dient nicht nurästhetischen Zwecken, sie schützt auchdas darunter liegende Metallblech.Behandeln Sie Scheuerstellen undKratzer sofort mit Tupflack, umRostbildung zu verhindern. VerwendenSie zur Tupfbehandlung ausschließlichOriginal-Lackprodukte (siehe“Lackierungscodeplakette” im Abschnitt“Technische Daten”).

Die normale Lackpflege besteht aus derFahrzeugwäsche. Die Häufigkeit hängtvon den Umweltbedingungen und denEinsatzbedingungen des Fahrzeugs ab. Soist es beispielsweise empfehlenswert, dasFahrzeug in Gegenden mit hoherUmweltverschmutzung oder mit Salzbestreuten Straßen häufiger zu waschen.

Für eine korrekte Fahrzeugwäsche:

❒ Die Dachantenne entfernen, um eineBeschädigung in einer automatischenWaschanlage zu verhindern.

❒ Bei Verwendung vonHochdruckstrahlern oderHochdruck-Reinigungsgeräten bei derFahrzeugwäsche diese mindestens 40cm von der Lackierung entfernthalten, um Schäden und Lackalterungzu verhindern. Stets bedenken, dassWasseransammlungen das Fahrzeugüber lange Sicht beschädigen können.

❒ Die Karosserie mit einemWasserstrahl mit niedrigem Druckwaschen.

❒ Die Karosserie mit einem weichenSchwamm und schwacher Seifenlaugeabwischen und gründlich abspülen.

❒ Mit reichlich Wasser spülen und miteinem Luftstrahl oder Wildledertuchtrocknen.

Die weniger sichtbaren Teile, wieTürrahmen, Motorhaube undScheinwerferrahmen besonderssorgfältig trocknen, da sich hier das

Wasser leichter hält. Es empfiehlt sich,das Fahrzeug nach der Wäsche einigeZeit im Freien stehen zu lassen, damitdas Wasser verdunsten kann.

Waschen Sie das Fahrzeug nicht, wennes in der Sonne geparkt war oder dieMotorhaube heiß ist. Dadurch könnteder Lack seinen Glanz verlieren.

Kunststoff-Außenteile müssen aufgleiche Weise wie der Rest desFahrzeugs gereinigt werden.

Nach Möglichkeit nicht unter Bäumenparken. Harzsubstanzen vielerBaumarten verleihen dem Lack einmattes Aussehen und erhöhen dieMöglichkeit von Rostbefall.

ACHTUNG Vogelkot muss sofort undgründlich abgewaschen werden, da ereine besonders aggressive Säure enthält.

Reinigungsmittel verursachenWasserverschmutzung. DasFahrzeug sollte in Bereichengewaschen werden, die für

das Sammeln und Reinigen derverwendeten Waschflüssigkeitausgerüstet sind.

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GEREINIGEN VON SITZEN UNDGEWEBE

Entfernen Sie Staub mit einer weichenBürste oder einem Staubsauger.

Wischen Sie die Sitze mit einemSchwamm ab, der mit einer Lösung ausWasser und neutralem Reinigungsmittelbefeuchtet ist.

INNENRAUMTEILE AUSKUNSTSTOFF

Es wird empfohlen, die Kunststoffteileim Innenraum mit einem feuchten Tuchund einer Lösung aus Wasser undmilder Seife zu reinigen. Verwenden Siezum Entfernen vom Fett und starkenFlecken spezifische Reinigungsproduktefür Kunststoffteile, die lösungsmittelfreisind und Erscheinungsbild und Farbe derbehandelten Teile erhalten.

ACHTUNG Verwenden Sie zumReinigen des Armaturenbrettskeinesfalls Spiritus oder Petroleum.

AUSSTATTUNG

Regelmäßig sicherstellen, dass unter denFußmatten kein Wasser eingeschlossenist (durch Wasser von Schuhen,Regenschirmen usw.), da dasMetallblech oxidieren könnte.

FensterVerwenden Sie spezifischeFensterreinigungsprodukte. Verwenden Sie zudem saubere Tücher,damit die Scheibe nicht verkratzt odermatt wird.ACHTUNG Wischen Sie dieHeckscheibe innen vorsichtig mit einemTuch in Richtung der Heizdrähte ab,damit die Scheibenheizung nichtbeschädigt wird.

MotorraumWaschen Sie am Ende jedes Wintersgründlich den Motorraum. Dabei denWasserstrahl keinesfalls direkt gegendie elektronischen Steuereinheiten undRelais-/Sicherungskästen auf der linkenSeite des Motorraums (in Fahrtrichtung)richten. Lassen Sie diese Wäsche voneiner spezialisierten Werkstättedurchführen.ACHTUNG Diese Arbeit bei kaltemMotor und Zündschalterstellung STOPdurchführen. Nach der Wäschesicherstellen, dass die verschiedenenSchutzvorrichtungen (z.B.Gummikappen und Schutzabdeckungen)nicht entfernt oder beschädigt sind.

ScheinwerferACHTUNG Keinesfalls aromatischeSubstanzen (z.B.: Benzin) oder Ketene (z.B.: Azeton) zum Reinigen derScheinwerfer-Kunststofflinsenverwenden.

Zum Reinigen desFahrzeuginnenraums

keinesfalls entflammbare Produktewie Benzin oder Waschbenzinverwenden. Die beim Abreibenwährend des Reinigens entstehendeelektrostatische Ladung könnte einFeuer verursachen.

WARNUNG

Lassen Sie keine Aerosol-Dosen im Fahrzeug:

Explosionsgefahr! Aerosol-Dosendürfen keiner Temperatur über50°C ausgesetzt werden. Wenn dasFahrzeug in der Sonne steht, kanndie Innenraumtemperatur diesenWert bei Weitem übersteigen.

WARNUNG

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IDENTIFIKATIONSDATEN .............................................. 146

MOTORCODES - KAROSSERIEVERSIONEN .............. 148

MOTOR ................................................................................. 149

KRAFTSTOFFSYSTEM/ZÜNDANLAGE ........................ 150

GETRIEBE .............................................................................. 150

BREMSEN................................................................................ 151

RADAUFHÄNGUNG ......................................................... 151

LENKUNG ............................................................................ 151

RÄDER ................................................................................... 152

ABMESSUNGEN .................................................................. 155

LEISTUNG ............................................................................. 156

GEWICHTE............................................................................ 157

FÜLLMENGEN ..................................................................... 158

FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL .................... 159

KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............................................. 161

CO2 EMISSIONEN .............................................................. 162

TTTTEEEECCCCHHHHNNNNIIIISSSSCCCCHHHHEEEE DDDDAAAATTTTEEEENNNN

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FAHRZEUG-IDENTIFIKATIONSSCHILD Abb. 2

Befindet sich an der A-Säule und enthältfolgende Informationen:

A Nationale bzw. Typenzulassung

B Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.

C1 Fahrzeuggesamtgewicht

C2 Zuggesamtgewicht

C3 Höchstgewicht auf derVorderachse

C4 Höchstgewicht auf der Hinterachse

M Feinstaubcode (nur fürDieselfahrzeuge)

D Karosserietyp oder Modellcode

L Schadstoffklassen

K Karosseriefarbcode

J Innenverkleidungscode

H Codes v. Getriebe-Übersetzungverhältnis

G Getriebecode

F Motorcode

E Fahrerseite

IDENTIFIKATIONSDATEN

Wir empfehlen, dieIdentifizierungscodes zu notieren. Aufden Schildern Abb. 1 sind folgendeIdentifizierungscodes aufgedruckt undangezeigt:

1 Reifenfülldruck

2 Fahrzeugnummer

3 Fahrgestellnummer (VIN)

4 Typenschild (VIN)

Abb. 1

4

21

3

KA00132m

Abb. 2 KA00135m

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MOTORNUMMER

Die Motornummer ist in denZylinderblock eingestanzt undbeinhaltet Modell undFahrgestellnummer.

FAHRGESTELLNUMMER Abb. 3

Es enthält folgende Identifikationsdaten:

❒ Hersteller-Identifizierungscode

❒ Karosserietyp

❒ Werk

❒ Modell

❒ Herstellungsdatum: Jahr/Monat

❒ Fortlaufende FahrzeugnummerAbb. 3 KA00126m

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NMOTORCODES - KAROSSERIEVERSIONEN

Versionen Motortypcode Karosserieversionscode

1,2 l Duratec 169A4000 RU8AAAA1U

1,3 l Duratorq 169A1000 RU8BAAA1U

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MOTOR

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Motorcode

Bauart

Anzahl und Anordnung der Zylinder

Kolbenbohrung und Hub mm

Gesamthubraum cm3

Kompressionsverhältnis

Maximale Leistung (EEC) kWPS

Bei einer Drehzahl von U/min

Maximales Drehmoment (EEC) Nmkgm

Bei einer Drehzahl von U/min

Zündkerzen

Kraftstoff

1,2 l Duratec

169A4000

Otto

4 in Reihe

70,8 x 78,86

1242

11,1:1

5169

5500

10210,43000

NGK DCPR7E-N-10

Bleifreies Benzin 95 R.O.Z.

1,3 l Duratorq

169A1000

Diesel

4 in Reihe

69,6 x 82

1248

17,6:1

5575

4000

14514,81500

Dieselkraftstoff für Motorfahrzeuge

(EN590 Norm)

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NKRAFTSTOFFSYSTEM/ZÜNDANLAGE

1,2 l Duratec 1,3 l Duratorq

Kraftstoffsystem Elektronische Mehrpunkteinspritzung Direkteinspritzung „Common Rail“Sequenzielles System ohne Rücklauf Elektronisch gesteuerter Motor mit

Turbolader und Ladeluftkühler

Nicht fachmännische Veränderungen oder Reparaturen am Kraftstoffsystem oder eine Nichtbeachtung vontechnischen Daten können zu Störungen und zu einem Fahrzeugbrand führen.

WARNUNG

GETRIEBE

1,2 l Duratec - 1,3 l Duratorq

Getriebe

Kupplung

Antriebsart

Fünf synchronisierte Vorwärtsgang plus Rückwärtsgang

Selbsteinstellend mit spielfreiem Pedal

Vorderradantrieb

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RADAUFHÄNGUNG

1,2 l Duratec - 1,3 l Duratorq

Vorderradaufhängung

Hinterradaufhängung

BREMSEN1,2 l Duratec - 1,3 l Duratorq

Betriebsbremsen:

– vorn

– hinten

Feststellbremse

ACHTUNG Wasser, Eis und Streusalz können sich an den Bremsscheiben ablagern und die Bremsleistung bei der erstenBremsenbetätigung reduzieren.

LENKUNG1,2 l Duratec - 1,3 l Duratorq

Typ

Wendekreism

McPherson-Einzelradaufhängung, bestehend aus Querlenker, Stoßdämpfer, Schraubenfeder und bei Servolenkung mit Stabilisator.

Torsionsverbundachse, bestehend aus Verbundlenker und zwei Längslenkern mit Stoßdämpfern und Schraubenfedern.

Zahnstangenlenkung mit elektrischer Lenkkraftunterstützung (modellabhängig)

9,3

Scheibenbremsen

Selbstzentrierende Trommelbremse mit Bremsbacken und einem Radbremszylinder pro Rad

Handhebelbetätigt, auf die Hinterradbremsen wirkend

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LESEN DER REIFENDATEN (Abb. 4)

Beispiel: 175/65 R 14 82T

175 = Nennbreite (S, Abstand in mmzwischen den Reifenflanken).

65 = Höhen/Breitenverhältnis (H/S) inProzent.

R = Radialreifen.

14 = Felgendurchmesser in Zoll (Ø).

82 = Lastkennwert (Tragfähigkeit).

T = Maximal zulässigeGeschwindigkeit.

RÄDER

FELGEN UND REIFEN

Gepresste Stahl- oderLeichtmetallfelgen. SchlauchloseRadialreifen. Alle zugelassenen Reifensind in den Fahrzeugschein aufgeführt.

ACHTUNG Bei unterschiedlichenInformationen von „Betriebsanleitung“und Fahrzeugschein nur die imFahrzeugschein angegebenenSpezifikationen berücksichtigen.

Unbedingt die vorgeschriebene Größeeinhalten, um die Fahrsicherheit zugewährleisten. Auf alle Felgen Reifengleicher Marke und gleichen Typsaufziehen.

ACHTUNG Niemals Reifen mitSchlauch und schlauchlose Reifengleichzeitig am Fahrzeug verwenden.

Abb. 4 KA00083m

NOTRAD

Gepresste Stahlfelge mitSchlauchlosreifen.

RADGEOMETRIE

Vorspur gemessen zwischen den Felgen: 1,8 ± 1 mm

Die Werte beziehen sich auf einbetriebsbereites Fahrzeug.

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LESEN DER FELGENDATENAbb. 4

Beispiel: 6J x 15H2

6 = Felgenbreite in Zoll 1.

J = Tiefbettfelgenauslegung(Seitenüberstand für den Sitz desReifenwulst) 2.

15 = Felgen-Nenndurchmesser in Zoll(entspricht dem zu montierendenReifen) 3 = Ø.

H2 = Form und Anzahl der Sitznuten(am Umfang für den Sitz derWülste von Schlauchlosreifen ander Felge).

Lastkennwert (Tragfähigkeit)

70 = 335 kg 81 = 462 kg

71 = 345 kg 82 = 475 kg

72 = 355 kg 83 = 487 kg

73 = 365 kg 84 = 500 kg

74 = 375 kg 85 = 515 kg

75 = 387 kg 86 = 530 kg

76 = 400 kg 87 = 545 kg

77 = 412 kg 88 = 560 kg

78 = 425 kg 89 = 580 kg

79 = 437 kg 90 = 600 kg

80 = 450 kg 91 = 615 kg

Maximal zulässige Geschwindigkeit

Q = bis 160 km/h

R = bis 170 km/h.

S = bis 180 km/h.

T = bis 190 km/h.

U = bis 200 km/h.

H = bis 210 km/h.

V = bis 240 km/h.

Maximal zulässige Geschwindigkeitfür Winterreifen

QM + S = bis 160 km/h.

TM + S = bis 190 km/h.

HM + S = bis 210 km/h.

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FÜLLDRUCK KALT (bar)Bei warmen Reifen +0,3 bar zum vorgeschriebenen Fülldruck addieren.Den Druck bei kalten Reifen erneut prüfen.

Reifen Versionen Durchschnittliche Zuladung Volle Zuladung ReserveradVorn Hinten Vorn Hinten (sofern vorhanden)

165/65 R14 82T1,2 l Duratec 2,2 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,4 2,0 2,5 2,5

175/65 R14 82T1,2 l Duratec 2,0 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,2 2,0 2,3 2,5

195/50 R15 82T1,2 l Duratec 2,0 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,2 2,0 2,3 2,5

195/45 R16 84T1,2 l Duratec 2,0 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,2 2,0 2,3 2,5

Versionen Felgen Reifen Reifen Reserverad (sofern spezifiziert)Standard Winter Felge Reifen

1,2 l Duratec

1,3 lDuratorq

5,5Jx14 H2 ET 355,5Jx14 H2 ET 356Jx15 H2 ET 40

6,5Jx16 H2 ET 40

5,5Jx14 H2 ET 355,5Jx14 H2 ET 356Jx15 H2 ET 40

6,5Jx16 H2 ET 40

4Bx14 ET 43

4Bx14 ET 43

135/80 B14 84P

135/80 B14 84P

2,8

165/65 R14 82T175/65 R14 82T195/50 R15 82T195/45 R16 84T

165/65 R14 82T175/65 R14 82T195/50 R15 82T195/45 R16 84T

165/65 R14 82Q175/65 R14 82Q195/50 R15 82Q195/45 R16 84Q

165/65 R14 82Q175/65 R14 82Q195/50 R15 82Q195/45 R16 84Q

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ABMESSUNGENAbmessungen sind in mm angegebenund beziehen sich auf Fahrzeuge mitStandardbereifung.

Die Höhe bezieht sich auf unbeladeneFahrzeuge.

ACB D

E

FG

I

KA00084mAbb. 5

Versionen A B C D E F G I

1,2 l Duratec 3620 758 2300 562 1506(*) 1399÷1409 (*) 1658 1387÷1397(*)

1,3 l Duratorq 3620 758 2300 562 1506(*) 1399÷1409 (*) 1658 1387÷1397(*)

(*) Spurmesswerte können je nach Felgen-/Reifengröße variieren.

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NLEISTUNGHöchstgeschwindigkeit nach dem Einfahren in km/h.

1,2 l Duratec160 (Kurzzeitwert)159 (Langzeitwert)

1,3 l Duratorq 162

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1.3L Duratorq

980

435

8306401415

50

1.2L Duratec

865

455

7706401320

50

GEWICHTE

Gewichte (kg)

Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, Kraftstofftank zu 90% gefüllt, ohne Sonderausstattung)

Zuladung (*) einschließlich Fahrer:

Maximal zulässiges Gewicht (**)– Vorderachse:– Hinterachse:– Gesamt:

Maximale Dachlast:

(*) Bei eingebauter Sonderausstattung (Schiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht des Fahrzeugs unddie spezifizierte Zuladung verringert sich.

(**) Gewichte, die nicht überschritten werden dürfen. Der Fahrer ist für die Verteilung der Zuladung im Kofferraum und/oderim Gepäckraum und die Einhaltungder maximal zulässigen Gewichte verantwortlich.

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N

1.2L Duratec

355

4.85

2.5

2.8

1.65

0.55

2.5

FÜLLMENGEN

Kraftstofftank: Litereinschließlich einer Reserve von: Liter

Motorkühlsystem:

Liter

Motorölwanne: Liter

Motorölwanne und Filter: Liter

Getriebe/Differenzial:

Liter

Hydraulischer Bremskreis:

kg

Windschutzscheiben- und Heckscheiben-Waschflüssigkeitsbehälter: Liter

1.3L Duratorq

35 (▲)5 (▲)

6.3

2.5

2.8

1.65

0.55

2.5

Vorgeschriebene Kraftstoffe und Original-Schmiermittel

Bleifreies Benzin, mindestens 95 R.O.Z.

(▲) Dieselkraftstoff fürMotorfahrzeuge (EN590 Norm)

ARTECO Havoline XLCcooling fluid

_

TUTELA CAR TECHNYX

SUPER DOT 4

_

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FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL

EMPFOHLENE PRODUKTE UND SPEZIFIKATIONEN

Anwendung Qualitätseigenschaften der Flüssigkeiten und Schmiermittel Intervallfür korrekten Fahrzeugbetrieb

Schmiermittel für Benzin- undDieselmotoren

In Notfällen, in denen das Originalprodukt nicht verfügbar ist, sind Schmiermittel mit dem Mindest-Qualitätsstandard ACEA C3akzeptabel. In diesem Fall kann eine Motor-Höchstleistung nicht garantiert werden. Wir empfehlen jedoch, beimSchmiermittelwechsel stets die vom Ford-Händler empfohlenen Produkte zu verwenden.Die Verwendung von Produkten mit einem niedrigeren Standard als ACEA C3 kann Motorschäden verursachen, die nicht vonder Garantie gedeckt sind.

SAE 5W-40 Motoröl (WSS-M2C917-A) Gemäß Wartungsplan

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NVerwenden Spezifikationen der Flüssigkeiten und Original- Anwendung

Schmiermittel für korrekten Flüssigkeiten undFahrzeugbetrieb Schmiermittel

Schmiermittel und Fettefür die Kraftübertragung

Bremsflüssigkeit

Schutzmittel für Kühler

Schaltgetriebe undDifferenzial

Hydraulische Bremseund hydraulischeKupplung

Kühlkreise

TUTELA CAR TECHNYX

SUPER DOT 4

ARTECO HavolineXLC cooling fluid(WSS-M97B44-D)

Synthetisches Schmiermittel, Klassifikation SAE 75W- 85

ESD-M6C57-A Super DOT 4 (BASF Hydraulan 407-1)

Kühlerschutzmittel mit Frostschutz

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❒ außerstädtischer Zyklus: häufigesBeschleunigen in allen Gängen,Simulation eines außerstädtischenFahrzeuggebrauchs: Geschwindigkeitvariiert zwischen 0 und 120 km/h;

❒ Kombinierter Verbrauch: kalkulierterVerbrauch, zusammengesetzt aus ca.37% Stadtzyklusverbrauch und ca.63% außerstädtischemZyklusverbrauch.

KRAFTSTOFFVERBRAUCH

Die in der nachfolgenden Tabelleangegebenen Kraftstoffverbrauchswertewurden auf Basis vonHomologationstests ermittelt, die durchEuropäischen Richtlinien spezifiziertsind.

Zur Verbrauchsmessung wurdenfolgende Verfahren angewandt:

❒ Stadtzyklus: Kaltstart, gefolgt voneiner Fahrt, die der Verwendung alsStadtfahrzeug entspricht;

ACHTUNG Fahrtroute,Verkehrssituation, Wetterbedingungen,Fahrstil, allgemeiner Zustand desFahrzeugs,Ausstattung/Ausrüstung/Accessoires,Zuladung, Klimaanlage, Dachreling undandere Situationen, die Einfluss auf denLuftwiderstand haben, können zuanderen als den gemessenenVerbrauchswerten führen.

Kraftstoffverbrauch gemäß EU-Richtlinie 2004/3/EC (Liter/100 km)

Version Städtisch Außerstädtisch Kombiniert

1,2 l Durateclange Übersetzung 6,3 4,4 5,1kurze Übersetzung 6,6 4,5 5,3

1,3 l Duratorq 5,2 3,7 4,2

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NCO2 EMISSIONEN

Die CO2 Emissionswerte des Abgases in folgender Tabelle beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.

Version CO2 Emissionen gemäß 2004/3/CE Direktive (g/km)

1,2 l Duratec 119 (lange Übersetzung)125 (kurze Übersetzung)

1,3 l Duratorq 112

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Bedienelemente .................................. 41Bedientasten ........................................ 41Bedienung des Schaltgetriebes ....... 85Begrüßungsbeleuchtung ..................... 40

– Aktivierung ................................... 40– Glühlampenwechsel ..................... 120

Belüftungsdüsen, Fahrgastraum ...... 30Berganfahrhilfe .................................... 55Blinkleuchten ....................................... 37

– Aktivierung ................................... 37– Glühlampenwechsel hinten ........ 119– Glühlampenwechsel Seite ........... 118– Glühlampenwechsel vorn ........... 118

Bremsen................................................. 151– Daten .............................................. 151– Flüssigkeitsstand ........................... 136

Bremsflüssigkeitsstand ....................... 136

Chassis (Fahrgestellnummer) ........ 147CO2 Emissionen ................................. 162Codekarte ............................................ 6

Digital display ...................................... 13 Drehzahlmesser ................................. 12Dritte Bremsleuchte .......................... 120

EBD (system) ..................................... 54Einparkhilfe ........................................... 58Elektrische Fensterheber .................. 46EOBD (system) ................................... 57Erweitern des Gepäckraums ............ 48ESP system ........................................... 54

Fahrtencomputer .............................. 24Felgen .................................................... 152

– Lesen der Felgendaten .............. 153Fensterreinigung ................................. 144Fernbedienung ................................... 6Fernbedienung ..................................... 6

– Batteriewechsel: ........................... 8– Bestellung zusätzlicher

Fernbedienungen ........................... 8Fernlicht ................................................ 37

– Aktivierung ................................... 37– Glühlampenwechsel ..................... 118– Lichthupe ........................................ 37

Flüssigkeiten und Schmiermittel ...... 159Flüssigkeitsstand von

Windschutzscheiben-/Heckscheibenwaschanlage .............. 135

Ford CODE (system) ....................... 5Füllmengen ........................................... 158

Abblendlicht ....................................... 37– Aktivierung ................................... 37– Glühlampenwechsel ..................... 118

Ablagefach ............................................ 43Abmessungen ...................................... 155ABS ........................................................ 53Abschleppen des Fahrzeugs ............. 129Airbag .................................................... 75

– Beifahrerairbag .............................. 76– Fahrerairbag ............................... 76– Seiten- und Kopfairbags .......... 77-78

Anfahren und Fahren ........................ 81Anhängerbetrieb ................................. 87ASR ......................................................... 56Audiogeräts .......................................... 60Aufbocken des Fahrzeugs ................. 129Außenbeleuchtung .............................. 37Automatische Klimaanlage .............. 34

Batterie................................................. 137– bei entladener Batterie ............ 128– nützlicher Hinweis ...................... 138– Prüfung des Ladezustands ....... 137– replacement ................................... 137– Verwendung von

Überbrückungskabeln .................. 102

AAAALLLLPPPPHHHHAAAABBBBEEEETTTTIIIISSSSCCCCHHHHEEEERRRR IIIINNNNDDDDEEEEXXXX

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XHeizungs-/Belüftungssystem .............. 31Höchstgeschwindigkeiten ................. 156

Identifikationsdaten .......................... 146Im Notfall ............................................. 101Informationsdisplay.............................. 17Innenleuchten ...................................... 40

– Gepäckraum ................................. 40– vorn ................................................. 40

Innenraum ............................................ 144Instrumente ......................................... 10Instrumententafel ............................... 3Intelligente Waschanlage ................... 38Isofix-Kindersitz .................................. 73

Kennzeichenleuchte .......................... 120Kindersitze

(Verwendungsspezifikationen) ..... 72Kombiinstrument ............................... 10Komfortausstattung ........................... 43Kopfstützen........................................... 27Kraftstoff .............................................. 158

– Kraftstoffverbrauch .................... 161– Anzeige .......................................... 12– Füllmengen ..................................... 158– Kraftstoffabschaltung ................... 42– Tankinhalt ..................................... 158

Kraftstoff sparen .................................. 86Kraftstoffabschaltung........................... 42Kraftstoffsystem/Zündanlage .......... 150

Kraftstoffverbrauch ............................ 161Kühlmitteltemperaturanzeige .......... 12Kupplung .............................................. 150

Lack ...................................................... 143Lackpflege .............................................. 148

– Garantie ......................................... 143– Versionscodes .............................. 148– Wartung ......................................... 143

Leistung ................................................. 156Lenkradeinstellung .............................. 28Lenkradschloss .................................... 9Lenkung ................................................ 151Lichthupe .............................................. 37Luftfilter ................................................ 137

Manuelle Klimaanlage ....................... 32Motor ..................................................... 149

– Daten .............................................. 149– Fahrgestellnummer ...................... 147– Identifizierungscode .................... 148

Motorhaube ......................................... 49Motorkühlmittelstand ....................... 135Motoröl

– Kraftstoffverbrauch .................... 134– Daten .............................................. 159– Füllstandprüfung ........................... 134

Motorölstand ....................................... 134

Gepäckraum ........................................ 47– Erweitern ....................................... 48– Öffnen ............................................. 47– Schließen ........................................ 47

Gepäckraumleuchte ........................... 40– Glühlampenwechsel ..................... 121

Getränkehalter .................................. 44Getriebe ............................................... 150Getriebe ............................................... 85

– Bedienung des Schaltgetriebes.... 85– Daten .............................................. 150

Gewichte .............................................. 157Glühlampe (Wechsel von) .............. 114

– Allgemeine Hinweise .................. 114– Glühlampentypen ......................... 115

Gummischläuche ................................. 140Gurtkraftbegrenzer ............................ 67Gurtstraffer .......................................... 67

Handbremse ....................................... 84Heckklappe .......................................... 47Heckscheibenwaschanlage ................ 38

– Aktivierung ................................... 38– Flüssigkeitsstand ........................... 135

Heckscheibenwischer ........................ 39– Aktivierung ................................... 39– Sprühstrahl ..................................... 142– Wischerblätter .............................. 141

Heizung und Lüftung .......................... 31

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– Wartung ......................................... 139– Winterreifen ................................. 154

Reifendruck .......................................... 154Reifenreparaturkit (Fix & Go)........... 110Rückfahrlicht ........................................ 119Rückhaltesystem für Kinder ............ 69Rückspiegel ......................................... 29

– Außenspiegel ................................ 29– Elektrische ..................................... 29– Innenspiegel .................................. 29

Scheinwerfer ...................................... 51– Einstellung der

Nebelscheinwerfer ....................... 52– Leuchtweitenregler ...................... 52– Scheinwerfereinstellung ............... 51

Schilder .................................................. 146– Farbe und Lackierung .................. 146– Identifikationsdaten ...................... 146

Schneeketten ....................................... 89Sicherheit .............................................. 65Sicherheitsgurte ................................... 66

– Allgemeine Hinweise ................... 67– Gebrauch......................................... 66– Gurtkraftbegrenzer....................... 67– Gurtstraffer ................................... 67– Wartung ......................................... 69

Sicherungen(Wechsel von Sicherungen)............ 122

Sitze ....................................................... 26

– Reinigen .......................................... 144Sitzverstellung ..................................... 26Sonnenblenden .................................... 43Standlicht .............................................. 37

– Glühlampenwechsel ..................... 119Starten des Motor .............................. 82

– Anschieben und Abschleppen .... 103– Aufwärmen des Motors nach

dem Anlassen ................................. 83– Ausschalten des Motors ............. 84– Starten des Benzinmotors ........... 82– Starten des Dieselmotors............ 83– Startvorrichtung .......................... 9– Verwendung von

Überbrückungskabeln .................. 102Startvorrichtung .................................. 9Staufach unter der Sitzfläche ............. 43Stilllegung .............................................. 89Stufen...................................................... 132Symbole ............................................... 5

Tachometer ...................................... 12Tankanzeige ........................................ 12Tankdeckel ........................................... 63Tankklappe ........................................... 63Technische Daten ............................... 145Türen ................................................... 45Türen entriegeln ................................. 45Türverriegelung .................................. 45

Motorraum (Wäsche)......................... 144MSR (system)........................................ 56

Nachträglich eingebaute Geräte ..... 61Nebelscheinwerfer ............................. 41

– Bedientaste ................................... 41– Glühlampenwechsel ..................... 119

Nebelschlussleuchte ........................... 42– Bedientaste ................................... 42– Glühlampenwechsel ..................... 119

Parken ................................................. 84Pollenfilter ............................................ 137Prüfen der Flüssigkeitsstände ........... 132

Radaufhängung ................................... 151Räder ..................................................... 152

– Ersatzrad ....................................... 154– replacement ................................... 104

Radgeometrie ...................................... 152Radio und Mobiltelefonsender.......... 61Radio-Fernbedienung ......................... 163

– Batteriewechsel: ........................... 8– Bestellung zusätzlicher

Fernbedienungen .......................... 8Radwechsel .......................................... 104Reifen .................................................... 154

– Fülldruck ......................................... 154– Reifenkennzeichnung .................. 152– replacement ................................... 104– Standard ......................................... 154

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XUmweltschutz .................................... 63

Vorrichtung zum Einbau eines “Isofix”-Kindersitzes ....................... 73

Warnblinkanlage .............................. 41Warnleuchten und -Meldungen ....... 91Wartung und Pflege ........................... 131

– Klimaanlage ............................. 33-36Wegbeleuchtung (Vorrichtung) ........ 38Windschutz- und

Heckscheibenwischerblätter........... 141Windschutzscheiben-

Waschanlage ..................................... 38– Aktivierung ................................... 38– Flüssigkeitsstand............................. 135

Windschutzscheibenwischer ............. 38– Aktivierung .................................... 38– Sprühstrahl ..................................... 142– Wischerblätter .............................. 141

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NNNNOOOOTTTTIIIIZZZZEEEENNNN

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TANKINHALT (Liter)1,2 l Duratec 1,3 l Duratorq

Tankinhalt 35 35

Reserve 5 5

Fahrzeuge mit Benzinmotor nur mit bleifreiem Kraftstoff mit einer Oktanzahl (ROZ) von mindestens 95 (Spezifikation EN 228) betankenFahrzeuge mit Dieselmotor ausschließlich mit Diesel (Spezifikation EN 590) betanken

MOTORÖLWECHSEL (Liter)1,2 l Duratec 1,3 l Duratorq

Motorölwanne 2,5 2,5

Motorölwanne und Filter 2,8 2,8

Druck-Nr. 603.81.158 - 07/2008 - 1. Auflage

FÜLLDRUCK KALT (bar)Bei warmen Reifen +0,3 bar zum vorgeschriebenen Fülldruck addieren.Den Druck bei kalten Reifen erneut prüfen.

Reifen Versionen Durchschnittliche Zuladung Volle Zuladung ReserveradVorn Hinten Vorn Hinten (sofern vorhanden)

165/65 R14 82T1,2 l Duratec 2,2 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,4 2,0 2,5 2,5

175/65 R14 82T1,2 l Duratec 2,0 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,2 2,0 2,3 2,5

195/50 R15 82T1,2 l Duratec 2,0 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,2 2,0 2,3 2,5

195/45 R16 84T1,2 l Duratec 2,0 2,0 2,3 2,5

1,3 l Duratorq 2,2 2,0 2,3 2,5

2,8

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