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Freitag, 27. April 2007 Ausgabe 17 . ................................................. editorial Es ist soweit Von Uwe Müller Zehn Jahre ist um und für die Bundesgartenschau gestritten worden. Heute geht’s los: Gera und Ronneburg erwarten die Be- sucher. An 171 Tagen stehen beide Städte deutschlandweit im Blick- punkt. Rund 2000 Veranstaltungen verspricht die Buga GmbH - täg- lich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit sind der Hofwiesen- park Gera und die Neue Land- schaft Ronneburg geöffnet. Wer sich tagesaktuell über das Pro- gramm informieren möchte, dem sei der Blick in die Tageszeitung zu empfehlen, auch im Internet unter http://www.otz.de und http://www.tlz.de Schüler und Lehrer der Otto-Dix-Schule in Untermhaus stellen auf ihrem Schulhof den Schriftzug „Buga“ nach. Die Schule befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hofwiesenpark, dem Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau in Gera. Mit dem originellen Bild möchte die Schule die Besucher der Buga grüßen. (Foto: Clemens) Volksfest zum Buga-Start in Untermhaus Gera (KA/eig). Heute um 13 Uhr beginnt am Orangerieplatz in Untermhaus ein Volksfest zum Buga-Start. Das Kultur- und Ver- anstaltungsmanagement der Stadt Gera und die Werbegemeinschaft Untermhaus gestalten es auf den Plätzen entlang der Stadtbahnli- nie 1 zwischen Theater und Nau- mannplatz. Parallel lädt die Mu- sik- und Kunstschule von 13 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür ein, ist das Otto-Dix-Haus von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet und beginnt dort um 16 Uhr eine öffentliche Führung. Eine Buga- Tombola wird veranstaltet und nach Musik, Schauspiel, Tor- wandschießen und Speis und Trank steigt 22.30 Uhr ein Feuer- werk aus dem Küchengarten. . ................................................. im innenteil Veranstaltungskalender Wohin in dieser Woche? Gera ist mit der Buga wieder zurück Bundesgartenschau eröffnet heute − OB Dr. Vornehm erwartet Bekanntheitsgewinn für die Stadt Gera (KA/-um-). „Gemeinsam sind wir super" heißt es heute ab 11 Uhr im Geraer Stadion der Freundschaft im Hofwiesenpark. Zur Eröffnung der Bundesgarten- schau 2007 werden Bundespräsi- dent Horst Köhler und Thürin- gens Ministerpräsident Dieter Alt- haus erwartet. Die Buga GmbH rechnet mit 10 000 Zuschauern im Stadion; für die Eröffnungsgala sind keine Karten mehr erhältlich. Ab 11 Uhr strahlt das ARD-Gemeinschafts- programm in einer Direktübertra- gung die einstündige Show aus, die der MDR produziert. Pyroeffekte zum ersten Show- bild, eine Inszenierung mit Fah- nenträgern auf Skates, Rhönräder mit dem Buga-Logo, das Modera- torenduo Franziska Schenk in Ronneburg und Axel Bulthaupt in Gera reißen Stadiongäste und Fernsehzuschauer gleichermaßen mit: Einblendungen der land- schaftlichen Umgestaltungen las- sen die Lust auf die eigene Entde- ckung der Neuen Landschaft Ron- neburg und des Hofwiesenparks in Gera wachsen, zeichnet Buga- Sprecher Michael Langenstein ein Bild von dem, was die Besucher erwartet. Die Neue Landschaft Ronne- burg gehört als Teil der Bundes- gartenschau 2007 zu den Gewin- nern des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen"; dafür gibt es heute die Ehrung. „Mit der Buga überwindet Gera ein Handicap und rückt wieder ins Bewusstsein der Menschen in Deutschland und vielleicht sogar darüber hinaus. Dieser Bekannt- heitsgewinn hilft, die wirtschaftli- chen Wurzeln der Stadt wiederzu- beleben“, hofft Oberbürgermeis- ter Dr. Norbert Vornehm (SPD) auf Impulse, die über die 171 Bu- ga-Tage hinaus reichen. „Thürin- gen hat einen blühenden Ostein- gang“, freut sich Prof. Christian Juckenack (CDU), Staatssekretär im Thüringer Landwirtschaftsmi- nisterium, auf die Bundesgarten- schau. Geras OB Dr. Vornehm jus- tierte diese Aussage geografisch nach und sprach von einer blüh- enden Mitte Deutschlands. „Schließlich freuen wir uns auch auf die Besucher aus den benach- barten Bundesländern“, so der Geraer Rathauschef, der seine Stadt längst nicht nach ihrer Randlage im Freistaat, sondern ih- rer zentralen Position in Mittel- deutschland definiert. . ................................................. in einem satz Die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde schenkte diese Woche Theater & Philhar- monie Thüringen einen 16 000 Eu- ro teuren Flügel für das Balkon- foyer. Am leer stehenden Haus Hof- wiesenpark 7 enthüllte Michael Fischer-Art am Mittwoch eine co- mic-artige bemalte Verhüllung mit Geraer Motiven. Wohnungsbaugenossenschaft Glück Auf hat Baustart zum Um- bau der Debschwitzer Elstersied- lung vollzogen. Ein Tunnel, gebaut mit EU-Mit- teln durch den Südbahnhof, ver- bindet seit dieser Woche den Sachsenplatz mit der Straße hinter dem Südbahnhof. 1100 Meter Mühlgraben führen seit dieser Woche Wasser zwi- schen der Ochsenbrücke und dem Netto-Markt in der Reichsstraße. Maibaumgesellschaft Rubitz, Thieschitz, Milbitz hat die alte Feuerwehrgarage zum Vereins- heim umgebaut. Ein Schauwasserwerk für 20 000 Euro hat die Otwa in einem Ge- wächshaus im Buga-Begleitpro- jekt Botanischer Garten als Teil der „Grünen Schule“ aufgebaut. Dieses Kunstobjekt im Hofwiesenpark gestaltete Katja Schütt im Rahmen ihres Projektes „Textile Gärten“ für die Buga. (Foto: privat) Bürgermeister Hein bleibt Geras CDU-Chef Sein bestes Wahlergebnis erreicht Gera (KA/-um-). . Norbert Hein sitzt als CDU-Kreisvorsitzender fester im Sattel denn je. Mit 89,6 Prozent erreichte er am Sonn- abend sein bestes Ergebnis - mehr als vor zwei Jahren, als er von Fi- nanzministerin Birgit Diezel den Kreisvorsitz übernahm und deut- lich mehr als bei seiner Proklama- tion zum Oberbürgermeister-Kan- didaten. Die CDU will im Superwahljahr 2009 in Gera beide Landtags- wahlkreise von der PDS zurücker- obern und im Stadtrat die Links- sozialisten als stärkste Fraktion verdrängen. Dieses Ziel verkün- dete der wiedergewählte CDU- Kreisvorsitzende. Hein zeigte sich zuversichtlich, dass sich das Kräf- teverhältnis zwischen PDS und SPD mit dem Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD) zu- gunsten der Sozialdemokraten verändern werde. Verbündete sehen die Christde- mokraten in der Wählervereini- gung „Arbeit für Gera" und der FDP. Thüringens CDU-Landesvorsit- zender, Ministerpräsident Dieter Althaus, nannte auf dem CDU- Kreisparteitag die Buga eine große Chance für den Ostthüringer Raum, wirtschaftliche Impulse zu setzen.

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Page 1: KA KW17 (Page 1)1].24658.pdfMoon“ im „Tivoli1“ zu Gast. Hö-hepunkt ist das Jazzfest am 26. Mai auf dem Untermhäuser Moh-renplatz. Am 8. Juni feiert das Café „Blue note“

Freitag, 27. April 2007 Ausgabe 17

..................................................editorial

Es ist soweitVon Uwe Müller

Zehn Jahre ist um und für dieBundesgartenschau gestrittenworden. Heute geht’s los: Geraund Ronneburg erwarten die Be-sucher. An 171 Tagen stehen beideStädte deutschlandweit im Blick-punkt.

Rund 2000 Veranstaltungenverspricht die Buga GmbH − täg-lich ab 9 Uhr bis zum Einbruch derDunkelheit sind der Hofwiesen-park Gera und die Neue Land-schaft Ronneburg geöffnet. Wersich tagesaktuell über das Pro-gramm informieren möchte, demsei der Blick in die Tageszeitungzu empfehlen, auch im Internetunter http://www.otz.de undhttp://www.tlz.de

Schüler und Lehrer der Otto-Dix-Schule in Untermhaus stellen auf ihrem Schulhof den Schriftzug „Buga“nach. Die Schule befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hofwiesenpark, dem Ausstellungsgelände derBundesgartenschau in Gera. Mit dem originellen Bild möchte die Schule die Besucher der Buga grüßen.

(Foto: Clemens)

Volksfest zumBuga-Startin UntermhausGera (KA/eig). Heute um 13 Uhrbeginnt am Orangerieplatz inUntermhaus ein Volksfest zumBuga-Start. Das Kultur- und Ver-anstaltungsmanagement der StadtGera und die WerbegemeinschaftUntermhaus gestalten es auf denPlätzen entlang der Stadtbahnli-nie 1 zwischen Theater und Nau-mannplatz. Parallel lädt die Mu-sik- und Kunstschule von 13 bis 18Uhr zum Tag der offenen Tür ein,ist das Otto-Dix-Haus von 13 bis17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnetund beginnt dort um 16 Uhr eineöffentliche Führung. Eine Buga-Tombola wird veranstaltet undnach Musik, Schauspiel, Tor-wandschießen und Speis undTrank steigt 22.30 Uhr ein Feuer-werk aus dem Küchengarten.

..................................................im innenteil

Veranstaltungskalender

Wohin in dieserWoche?

Gera ist mit der Buga wieder zurückBundesgartenschau eröffnet heute − OB Dr. Vornehm erwartet Bekanntheitsgewinn für die Stadt

Gera (KA/-um-). „Gemeinsamsind wir super" heißt es heute ab11 Uhr im Geraer Stadion derFreundschaft im Hofwiesenpark.Zur Eröffnung der Bundesgarten-schau 2007 werden Bundespräsi-dent Horst Köhler und Thürin-gens Ministerpräsident Dieter Alt-haus erwartet.

Die Buga GmbH rechnet mit10 000 Zuschauern im Stadion; fürdie Eröffnungsgala sind keineKarten mehr erhältlich. Ab 11 Uhrstrahlt das ARD-Gemeinschafts-programm in einer Direktübertra-gung die einstündige Show aus,die der MDR produziert.

Pyroeffekte zum ersten Show-bild, eine Inszenierung mit Fah-nenträgern auf Skates, Rhönrädermit dem Buga-Logo, das Modera-torenduo Franziska Schenk inRonneburg und Axel Bulthaupt inGera reißen Stadiongäste undFernsehzuschauer gleichermaßenmit: Einblendungen der land-schaftlichen Umgestaltungen las-sen die Lust auf die eigene Entde-ckung der Neuen Landschaft Ron-neburg und des Hofwiesenparksin Gera wachsen, zeichnet Buga-Sprecher Michael Langenstein einBild von dem, was die Besuchererwartet.

Die Neue Landschaft Ronne-burg gehört als Teil der Bundes-gartenschau 2007 zu den Gewin-nern des Wettbewerbs „365 Orteim Land der Ideen"; dafür gibt esheute die Ehrung.

„Mit der Buga überwindet Geraein Handicap und rückt wiederins Bewusstsein der Menschen inDeutschland und vielleicht sogardarüber hinaus. Dieser Bekannt-heitsgewinn hilft, die wirtschaftli-chen Wurzeln der Stadt wiederzu-beleben“, hofft Oberbürgermeis-ter Dr. Norbert Vornehm (SPD)auf Impulse, die über die 171 Bu-ga-Tage hinaus reichen. „Thürin-

gen hat einen blühenden Ostein-gang“, freut sich Prof. ChristianJuckenack (CDU), Staatssekretärim Thüringer Landwirtschaftsmi-nisterium, auf die Bundesgarten-schau. Geras OB Dr. Vornehm jus-tierte diese Aussage geografischnach und sprach von einer blüh-enden Mitte Deutschlands.„Schließlich freuen wir uns auchauf die Besucher aus den benach-barten Bundesländern“, so derGeraer Rathauschef, der seineStadt längst nicht nach ihrerRandlage im Freistaat, sondern ih-rer zentralen Position in Mittel-deutschland definiert.

..................................................in einem satz

Die Gesellschaft der Theater-und Konzertfreunde schenktediese Woche Theater & Philhar-monie Thüringen einen 16 000 Eu-ro teuren Flügel für das Balkon-foyer.Am leer stehenden Haus Hof-wiesenpark 7 enthüllte MichaelFischer-Art am Mittwoch eine co-mic-artige bemalte Verhüllungmit Geraer Motiven.WohnungsbaugenossenschaftGlück Auf hat Baustart zum Um-bau der Debschwitzer Elstersied-lung vollzogen.Ein Tunnel, gebaut mit EU-Mit-teln durch den Südbahnhof, ver-bindet seit dieser Woche denSachsenplatz mit der Straße hinterdem Südbahnhof.1100 Meter Mühlgraben führenseit dieser Woche Wasser zwi-schen der Ochsenbrücke und demNetto-Markt in der Reichsstraße.Maibaumgesellschaft Rubitz,Thieschitz, Milbitz hat die alteFeuerwehrgarage zum Vereins-heim umgebaut.Ein Schauwasserwerk für 20 000Euro hat die Otwa in einem Ge-wächshaus im Buga-Begleitpro-jekt Botanischer Garten als Teilder „Grünen Schule“ aufgebaut.

Dieses Kunstobjekt im Hofwiesenpark gestaltete Katja Schütt im Rahmenihres Projektes „Textile Gärten“ für die Buga. (Foto: privat)

Bürgermeister Heinbleibt Geras CDU-ChefSein bestes Wahlergebnis erreicht

Gera (KA/-um-). . Norbert Heinsitzt als CDU-Kreisvorsitzenderfester im Sattel denn je. Mit 89,6Prozent erreichte er am Sonn-abend sein bestes Ergebnis − mehrals vor zwei Jahren, als er von Fi-nanzministerin Birgit Diezel denKreisvorsitz übernahm und deut-lich mehr als bei seiner Proklama-tion zum Oberbürgermeister-Kan-didaten.

Die CDU will im Superwahljahr2009 in Gera beide Landtags-wahlkreise von der PDS zurücker-obern und im Stadtrat die Links-sozialisten als stärkste Fraktionverdrängen. Dieses Ziel verkün-dete der wiedergewählte CDU-

Kreisvorsitzende. Hein zeigte sichzuversichtlich, dass sich das Kräf-teverhältnis zwischen PDS undSPD mit dem OberbürgermeisterDr. Norbert Vornehm (SPD) zu-gunsten der Sozialdemokratenverändern werde.

Verbündete sehen die Christde-mokraten in der Wählervereini-gung „Arbeit für Gera" und derFDP.

Thüringens CDU-Landesvorsit-zender, Ministerpräsident DieterAlthaus, nannte auf dem CDU-Kreisparteitag die Buga eine großeChance für den OstthüringerRaum, wirtschaftliche Impulse zusetzen.

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Ausgabe 17 • Seite 227. April 2007 K48

ImpressumKommunalerAnzeiger fürdieStadtGeraVerlagundHerausgeber:OTZ-OSTTHÜRINGERZeitungVerlagGmbH&Co.KGAlteStraße3,04626Löbichau ; Tel. (03447)5259 -01Fax: -04 Mail:[email protected],Geschäftsführer:WilfriedGoosmann,Dr.MarkusBeermann,Harald v.Seefried,Verlags-leiter:Dr.KlausPeterWattenbach Redaktion:Puschkinplatz 6,07545Gera,Redaktionsleitung:UweMüller, Tel. (0365)82292 -00, Fax: -20;Mail: [email protected];AnzeigenundVertrieb:ZeitungsgruppeThüringenVerwaltungsgesellschaftmbH,GottstedterLandstraße6, 99092Erfurt, Tel. (0361)227-4, Fax: -5007Mail: [email protected];Anzeigen-Fax:(0361)2275235;Geschäftsführer:Werner Fiedler,WilfriedGoosmann;Verantwortlich fürAnzeigen:MathiasGauß,LutzSchulz;Geschäftsstelle:Anzeigen/Service /Vertrieb,Puschkinplatz 6, 07545GeraTel.(0365)8229100Fax: (0365)8229116,Mail:[email protected];Anzeigenschluss:Dienstag, 15.00UhrEsgilt dieAnzeigenpreislisteNr. 19.KostenloseVerteilungandieHaushalteundUnternehmenderStadtGera.Druck:OTZ-DruckzentrumGmbH&Co.KGAlteStraße3,04626Löbichau;Erscheinungswei-se:wöchentlich; Erscheinungstag: Freitag,Schiebe-recht anFeiertagen;Verteilauflage: 61000;Streifband-exemplar jeAusgabe: 2,25Euro incl.MwSt.AnzeigenundBeilagenpolitischen Inhalts stellenalleindieMeinungderdort erkennbarenAuftraggeberdar.DieÖffentlichenBekanntmachungen liegen inderVerantwortungdesReferatesÖffentlichkeitsarbeit derStadtverwaltungGera,Rathaus,Kornmarkt 12, 07545Gera : Tel. (0365)8381115

..................................................im offenen kanal

Programm des Offenen KanalsGera vom 30. April bis 7. MaiDas Programm beginnt montagsum 10 Uhr und wird bis zum da-rauf folgenden Montag um 10 Uhralle 6 Stunden auf Kanal 5 im Ge-raer, Greizer und Schleizer Kabel-netz wiederholt.

10 Uhr Programmvorschau undPiXEL-Trailer10.02 Uhr BÜCHERWURM -DasMagazin für LeserattenSchüler stellen ihre Lieblingsbü-cher vor. Sendeverantwortlicher:Frank Karbstein10.14 Uhr KinderKult-die PiXELNews, Die erste KinderKult-Mes-se in Erfurt wurde von den PiXEL-Kids mit einem Tagesbericht be-gleitet. Sendeverantwortlicher:Frank Karbstein10.22 Uhr PiXEL-Trailer (Endedes PiXEL-Programms)10.24 Uhr Programmvorschauund O.K.-Trailer10.27 Uhr Geraer Netzwerk gegenhäusliche Gewalt, 4. Schlupfwin-kel-Sorgentelefon / Kinder-schutzdienst. Sendeverantwortli-cher: Gerhard Krüger10.34 Uhr Wohltätigkeitsveran-staltung zu Gunsten des Bürger-hauses in Hohenleuben am17.03.2007. Sendeverantwortli-cher: Reinhard Kirchner10.56 Uhr Werksspionage, Foto-ausstellung auf dem Hermann-schacht Zeitz vom 13.4.07. Sende-verantwortlicher: Rudolf Barkow-ski11.04 Uhr Erbrechtstage 2007 Teil2, Aufzeichnung im Rahmen derGeraer Erbrechtstage 2007. Sende-verantwortlicher: Horst Polter11.36 Uhr kunstSCHAU.tv - DasMagazin zur Bundesgartenschauvom Presse Opening bis zum Le-ben mit der Wismut. Sendeverant-wortliche: Annika Hohmann13. 07 Uhr Szene - Die Kulturvor-schau, Magazin. Sendeverant-wortlicher: Rudolf Barkowski13.37 Uhr Stadtratssitzung, Auf-zeichnung der Sitzung vom26.04.2007. Sendeverantwortliche:Ines Wegner15.37 Uhr O.K.-Trailer (Ende desO.K.-Programms)15.39 Uhr Programmende

Änderungen vorbehalten!

Generalintendant Prof. Matthias Oldag überreicht dem Technischen Direktor Thomas Stolze die Ehrenmitglied-schaft für Theater & Philharmonie Thüringen. „Er ist die Seele des Hauses“, betonte der Theatergeneral.

(Foto: KA/Uwe Müller)

Jazzfrühlingstartet heute

Gera (KA/eig). Mit der Buga star-tet heute Abend der Geraer Jazz-frühling mit dem Gastspiel der„Combo Gurilly“ aus Erfurt im„Tivoli 1“. Zum elften Mal hat derJazzclub Gera, unterstützt vonSponsoren, dieses kleine, feineFestival organisiert, das insgesamtacht Konzerte umfasst. Schon am30. April ist um 21 Uhr „BlueMoon“ im „Tivoli1“ zu Gast. Hö-hepunkt ist das Jazzfest am 26.Mai auf dem Untermhäuser Moh-renplatz. Am 8. Juni feiert dasCafé „Blue note“ mit Jazz seinensiebenten Geburtstag, ehe derJazzfrühling mit einem Workshopam 9. Juni zu Ende geht.

Walpurgisnachtund Hexenfeuer

Gera (KA). Zur Walpurgisnachtam Montag, dem 30. April, lädt ab19.30 Uhr das ADTV-TanzCent-rum Michael Hirschel ein. Dortwird Eintritt verlangt.

Zum dritten Mal wird am sel-ben Abend um 20 Uhr das Hexen-feuer auf der Spielwiese in Gera-Debschwitz angezündet. NachEinbruch der Dämmerung gegen20 Uhr beginnt das Spektakel, dasvoriges Jahr 1000 Gäste anlockte.

Bis nach Mitternacht dasTheater gefeiertNach Sanierung wiedereröffnet − Festwochen bis zum 5. Mai

Von Uwe Müller

Gera. Die Geraer haben ihr sa-niertes Jugendstiltheater besetzt.13 000 Menschen strömten vori-gen Sonntag zum Tag der offenenTür in den Musentempel, um Ein-blicke zu genießen vor und hinterden Kulissen. Am Abend zuvorwar das Haus mit einer glanzvol-len Opernpremiere von „Tosca“wiedereröffnet worden. Bis weitnach Mitternacht feierten die 550Theaterbesucher.

Prominenten Besuch fand dieEröffnungsgala: die Vizepräsiden-tin des Deutschen BundestagesKatrin Göring-Eckardt (Bündnis-grüne), Bundesbauminister Wolf-gang Tiefensee (SPD) und Thürin-gens Vize-MinisterpräsidentinBirgit Diezel (CDU) waren derEinladung gefolgt, so dass auch

die politische Prominenz vielfar-big vertreten war. Ebenso herzlichbegrüßt Prinz Heinrich XIII. Reuß.Tiefensee, der in Gera geboren ist,erinnerte daran, dass sein Vatereinst Kapellmeister am Theaterwar.

„Gera hat dieses Jugendstilhausnicht auf seine historischen Fassa-den reduziert − wie es so oft beiModernisierungen geschieht. Ge-ra hat sich dafür entschieden, dasgesamte Haus in seinen ursprün-glichen Zustand zurückzuverset-zen. Mit dieser denkmalgerechtenSanierung bewahren und würdi-gen wir den Zeitgeist der vorletz-ten Jahrhundertwende. Es ist eineHommage an seine Begründer:Fürst Heinrich XIV., Kommerzi-enrätin Clara Ferber und all dieBürger der Stadt, die über Spen-den und die Lotterie Geld für das

Haus gegeben haben“, schlugOberbürgermeister Dr. NorbertVornehm (SPD) den Bogen ausder Vergangenheit ins Heute.

Fast die Hälfte der rund 23 Mil-lionen Euro, die in das Theater in-vestiert wurden, stecken in mo-dernster Technik. „Eine Diskussi-on muss es in den nächsten Jahrennicht mehr geben. Die Diskussionüber Sein oder Nichtsein diesesHauses. Es ist!“, stellte der OB fest.

Generalintendant Prof. Matthi-as Oldag dankte den Entschei-dungsträgern in Gera, Erfurt undBerlin, dass das Geld für die Thea-tersanierung zur Verfügung ge-stellt wurde. Auf der Baustellehatten insgesamt 1300 Menschenund 80 Firmen gewirkt. Die Fest-wochen zur Wiedereröffnung desHauses dauern bis zum 5. Maifort.

..................................................umfrage

Freuen Siesich auf dasStadtteilfestzumBuga-Start?

Stephan Müller, 50 Jahre,Dispatcher bei der Wismut, Gera:Ich wusste bis jetzt gar nicht, dasssolch’ ein Fest stattfinden wird.Der Trubel wird sicherlich groß,vielleicht schau’ ich mal hin. Ir-gendwann werd’ ich mir sicher-lich auch die Buga ansehen. Vieleskenne ich schon, vor allem dieUmgestaltung in Ronneburg hab’ich live miterlebt.

Monika Köhnlein, 39 Jahre,Köchin, aus Gera:Wenn dort der größte Trubel vorü-ber ist, werde ich mit meinen bei-den jüngeren Kindern hingehen.Der Große ist 18 und geht für sich.Die Buga besuche ich auch, ich binHobbygärtnerin, interessiere michfür Pflanzen. Schade nur, dass eszu Buga-Abendveranstaltungenkeine Kinderbetreuung gibt.

Dirk Rosin, 44 Jahre,Bürokaufmann, aus Gera:Aber ja, zum Volksfest gehe ich.Ich arbeite bis Nachmittag, da-nach ist Zeit dafür. Ob ich zur Bu-ga gehe, weiß ich noch nicht. DerPreis für eine Tageskarte ist fürLeute, die wenig verdienen, rechtheftig. In Ordnung ist auch nicht,dass man mit der Tageskarte nureinmal ins Gelände kommt.

Knut Hüttner, 49 Jahre, Sozial-betreuer im „Biotop“ in Gera:Ich werde mir das Fest anschauen.Buga ist das Thema, das alle be-schäftigt. Auch in unsere Begeg-nungsstätte am Naumannplatzkommen Leute mit Fragen zurBuga. Dafür haben wir uns schlaugemacht. Wann ich zur Garten-schau gehe, weiß ich nicht. Gera-de Ronneburg ist eine Zeitfrage.

Gefragt inGera-Untermhaus

Notiert und fotografiertvon Angelika Munteanu

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGENDER STADT GERA

Nr. 17 Freitag, 27. April 2007 2007

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Stadtverwaltung GeraReferat Ausschreibung/SubmissionKornmarkt 12, 07545 Gera oder Postfach 11 64, 07501 GeraTelefon: 0365 8381331Telefax: 0365 8381325

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung

c) Art des Auftrages: Erneuerung von Fenstern und Türen

d) Ort der Ausführung: Kindertagesstätte Laasener Straße 96, 07546 Gera

e) Art und Umfang der Leistungen:- ca. 600 qm Fassadengerüst

- Ausbau und Entsorgung von:- 21 St. Holzfenstern mit Rahmen- 8 St. Holztüren- Demontage Außenjalousien

- Einbau von:- 21 St. Kunststofffenstern- 4 St. Ausgangstüren Kunststoff- 2 St. Ausgangstüren Aluminium außen und Schichtstoffplatten innen- ca.107 m Fensterbänke, LM-eloxiert

f) Ausführungsfrist: Juli – August 2007

g) Anforderung der Verdingungsunterlagen: bis 09.05.2007Anschrift: siehe a)

h) Kostenbeitrag für Verdingungsunterlagen:Höhe des Kostenbeitrages (inkl. Porto): 10,00 EURZahlungsweise: Überweisung - keine SchecksEmpfänger: Stadtverwaltung Gera, EB ZGGWbei Sparkasse Gera-Greiz, BLZ 830 500 00, Kto.-Nr: 3336Cod.-Nr.: 630020, Verg.-Nr. VOB 064/07

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über dieEinzahlung vorliegt (Kopie des Einzahlungsbeleges). Angabe der Cod.-Nr. aufdem Einzahlungsbeleg ist erforderlich. Eine Rückerstattung des Betrages erfolgtnicht. Verspätet eingehende Bewerbungen finden keine Berücksichtigung.

i) Angebotseröffnung: 24.05.2007Zeit: 11.00 UhrOrt: Anschrift siehe a)

j) Sicherheiten:Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 3 v. H.

k) Nachweis der Eignung des Bieters:Es werden nur Bieter zugelassen, die über die erforderlichen Fachkenntnisseverfügen.Hinweis: Die Eignungsnachweise gemäß VOB/A § 8 Nr. 3 Abs. 1 sind dem Angebot beizufügen (nicht dem Anforderungsschreiben).

l) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 22.06.2007

m) Nachprüfstelle:Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 216,Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar

ReferatsleiterReferat Ausschreibung/Submission

Aufhebungssatzungüber den Vorhaben- und Erschließungsplan V+E/27/95„Hofgut Leumnitz“

Die vom Stadtrat in seiner Sitzung am 31.05.2006 mit Beschluss Nr. 33/2006beschlossene Aufhebungssatzung der Stadt Gera über den Vorhaben- undErschließungsplan V+E/27/95 „Hofgut Leumnitz“ wurde mit Verfügung derHöheren Verwaltungsbehörde vom 15.08.2006 Az.: 300-4621.30-052000-WA-Hofgut Leumnitz Aufh genehmigt.

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.

Die Aufhebungssatzung über den Vorhaben- und Erschließungsplan V+E/27/95„Hofgut Leumnitz“ tritt mit der Bekanntmachung in Kraft.Jedermann kann die genehmigte Satzung und die Begründung im Stadtplanungs-amt, Reichsstraße 1b, Raum 221 während der Dienstzeiten einsehen und Aus-kunft über den Inhalt verlangen.

HinweiseAuf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfah-rens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechts-folgen des § 215 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) wird hingewiesen.

Unbeachtlich wird demnach eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 BauGB bezeich-neten Verfahrens- und Formvorschriften, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jah-ren seit der Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der StadtGera geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder denMangel begründen soll, ist darzulegen.

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB hinge-wiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahrennach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind,die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.

Ramon Miller Gera, 23. April 2007Dezernent für Bau und Umwelt

Seite 3 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

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Ausgabe 17 • Seite 427. April 2007 K48

Anhörungsverfahren für die Rechtsverordnung zur Feststellung des Überschwemmungsgebietes des Bieblacher Baches in der kreisfreien Stadt Gera Gz.: 440.2-8821.07-1182/2006

Das Thüringer Landesverwaltungsamt, Abteilung IV, Referat Wasserwirtschaft,Weimarplatz 4 in 99423 Weimar beabsichtigt, für den Bieblacher Bach in derkreisfreien Stadt Gera auf Teilen der Gemarkungen Untermhaus, Gera, Tinz undMilbitz das Überschwemmungsgebiet neu festzustellen.Die Feststellung des Überschwemmungsgebietes erfolgt gemäß § 80 ThüringerWassergesetz (ThürWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar2004 (GVBl. S. 244), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2004(GVBl. S. 889).

Im Rahmen des nach § 117 ThürWG hierzu durchzuführenden Anhörungsver-fahrens wird Folgendes bekannt gegeben:

Der Entwurf der Rechtsverordnung sowie die dazugehörenden Karten (Topogra-fische Karten M 1 : 10.000 und Liegenschaftskarten M 1 : 2.000) liegen

vom 2. Mai 2007 bis einschließlich 1. Juni 2007

in folgender Behörde während der Sprechzeiten zur allgemeinen Einsicht fürjedermann aus:

Stadtverwaltung Gera, Untere Wasserbehörde, Florian-Geyer-Straße 17,07545 Gera

Montag: 9.00 - 12.00 UhrDienstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 UhrDonnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 UhrFreitag 9.00 - 12.00 Uhr.

Etwaige Bedenken gegen die Feststellung des Überschwemmungsgebietes undden Erlass einzelner Schutzanordnungen sowie Anregungen zu dem Entwurfkönnen bis zwei Wochen nach Ablauf der oben angegebenen Auslegungsfristschriftlich oder mündlich zur Niederschrift beim

Thüringer Landesverwaltungsamt, Abteilung IV, Ref. Wasserwirtschaft, Weimar-platz 4, 99423 Weimar, Haus 2, Zimmer 1819 zu folgenden Sprechzeiten:

Montag – Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 UhrFreitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr

und nach Vereinbarung vorgebracht werden.

Wer fristgemäß Bedenken oder Anregungen vorgebracht hat, die beim Erlass derRechtsverordnung nicht berücksichtigt wurden, wird über die Gründe unterrich-tet.

Durch Einsichtnahme in die Auslegungsunterlagen entstehende Kosten könnennicht erstattet werden.

Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar, 16.03.2007Referat 440, Wasserwirtschaft

Im Auftrag

gez. Breitbarth

Bezugsmöglichkeiten der „Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera“Die „Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera“ erscheinen wöchentlich freitagsin der Wochenzeitung „Kommunaler Anzeiger für die Stadt Gera“ und werden kosten-los an alle Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet derStadt Gera verteilt.Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nachErscheinen im StadtService H35, Heinrichstraße 35 abgeholt werden. In zurückliegen-de Ausgaben der „Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera“ kann zu denSprechzeiten im Referat Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Kornmarkt 12, Zimmer 112,der Stadtverwaltung Einsicht genommen werden. Die Beschlüsse der öffentlichen Sit-zung des Stadtrates der Stadt Gera und seiner Ausschüsse liegen während der Sprech-zeiten im Rechtsamt, Abteilung Stadtrat, zur Einsichtnahme aus.In der Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7, sowie in den Zweigstellen Gera-Lusan II in der Werner-Petzold-Straße 10, Bieblach-Ost in der Robert-Havemann-Stra-ße 5 -11 und im Ordnungsamt, Wiesestraße 125 / Handwerkerhof 13, liegt zu den Öff-nungszeiten das jeweils aktuelle Exemplar der Zeitung „Kommunaler Anzeiger für dieStadt Gera“ bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit.

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungender Geraer OrtschaftsräteLiebschwitzam Donnerstag, 03.05.2007, 19.00 Uhr, „Keller 25“, Salzstraße 146, Liebschwitz

A) Öffentliche Sitzung1 Bestätigung der Niederschrift vom 29.03.20072 Maibaumsetzen im Ortsteil3 Programmentwurf zur 800-Jahrfeier 20094 Informationen durch den Ortsbürgermeister5 Bürgeranfragen/Sonstiges

SchleicherOrtsbürgermeister

Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen der Geraer OrtschaftsräteHermsdorf vom 4. April 2007

Beschluss-Nr.: 40/2007Betreff: Verwendung der Ortspauschale 2007

Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen können zu den Sprechzeiten im Rathaus,Kornmarkt 12, Raum 120, Rechtsamt, Abteilung Stadtrat eingesehen werden.

Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt GeraHerausgeber: Stadtverwaltung Gera, Der OberbürgermeisterRedakteur: Referat Öffentlichkeitsarbeit, René Soboll

Kornmarkt 12, 07545 GeraRuf: (0365) 838 11 15

Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co.Verlag: OTZ - Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,

Alte Straße 1, 04626 Löbichau

Hier enden die „ Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera “.

Nachruf

Pfarrer i. R. Bernhard Sahlergeb.: 27. Mai 1927 in Hamm gest.: 20. April 2007 in Schmölln

Die Nachricht vom Tod unseres Ehrenbürgers Pfarrer Bernhard Sahlerhat uns sehr betroffen gemacht.

Bernhard Sahler hatte von 1971 bis 1996 in der katholischen KircheSt. Elisabeth seine Wirkungsstätte. Er engagierte sich stets für mehrMenschlichkeit und Lebenshilfe und setzte sich mit Zivilcourage undSelbstlosigkeit dafür ein, dass die Sehnsucht nach Freiheit undDemokratie in der Wendezeit erfüllbar wurde.

Nach 1990 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern desCaritasverbandes e. V. für Ostthüringen und der Telefonseelsorge inGera. Er wurde später Vorsitzender des Caritasverbandes e. V. undblieb über seine aktive Zeit hinaus Ehrenmitglied im Vorstand.

Mit Pfarrer Bernhard Sahler verliert die Stadt Gera eine Persönlichkeit,die ihr Leben dem Leben anderer Menschen gewidmet hat und alsPfarrer sowie als Ehrenbürger unserer Stadt unvergessen bleibt.

In aufrichtiger Anteilnahme

Dr. Norbert VornehmOberbürgermeister

Page 5: KA KW17 (Page 1)1].24658.pdfMoon“ im „Tivoli1“ zu Gast. Hö-hepunkt ist das Jazzfest am 26. Mai auf dem Untermhäuser Moh-renplatz. Am 8. Juni feiert das Café „Blue note“

Seite 5 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

Marderbiss mitgroßenFolgeschädenDer vom technischen Laien geringeingeschätzte Schaden eines Mar-derbisses kann teuer werden. Au-toexperten verweisen darauf, dassdie Nager ganzjährig aktiv seienund nach Schätzungen bis zu200 000 Mal zubissen. Damit rich-teten sie Schäden in Höhe von ge-schätzten 20 Millionen Euro an.

Bei Spuren auf dem Autolacksollten Autofahrer vor allem Ka-bel und Schläuche im Motorraumauf Marderverbiss kontrollieren.Ölspuren oder Gummireste unterdem Auto können auf beschädigteBremsschläuche hindeuten.

Funktionieren beim Einschaltender Zündung die Kontrollleuch-ten nicht oder springt das Autoerst gar nicht an, könnte auch da-für der Nager verantwortlich sein.Dann ist es ratsam, das Auto imKfz-Meisterbetrieb gründlich che-cken zu lassen.

Um weiteren Besuchen vorzu-beugen, sollten Fahrzeug und Mo-tor gewaschen werden. Neben ei-ner dichten Garage können Ver-kleidungen, Gitter oder Schutz-rohre im Motorraum helfen.Wirkungsvoll sind auch elektri-sche Geräte, die den Marder mitharmlosen Stromschlägen fern-halten. Dabei fließt schwacherStrom von der Batterie in die Mo-torhaube, sobald der Zündschlüs-sel abgezogen wird. Ultraschall-geräte sind bei Nagern eher weniggefürchtet. >>www.kfzgewerbe.de

Die Trau-Dich-Fahrschullehrer Rolf Ziehut und Frank Geißler. (Foto: KA/privat)

Kennzeichen:Jetzt startetdie SaisonBonn. Jetzt startet die Saison fürSaisonkennzeichen wieder. BeiSonnenschein und frühlingshaf-ten Temperaturen steigt die Freu-de auf die „Oben-Ohne-Saison".Cabriolets, Motorräder und auchdie Wohnmobile sind die Fahr-zeuge, die zwischenzeitlich rund1,3 Millionen Mal ein Saisonkenn-zeichen haben. Saisonkennzei-chen gebe es für Zeiträume zwi-schen zwei und elf Monaten.

Um Ärger zu vermeiden, hießes, sei es unverzichtbar zu berück-sichtigen, dass Fahrten außerhalbdes auf dem Kennzeichen angege-benen Zeitraums nicht zulässigseien. Dies gelte auch für die Fahr-ten in die Werkstatt oder Überfüh-rungs- und Probefahrten.

Noch ein Tipp: Liegt der Haupt-untersuchungs-Termin von Sai-sonfahrzeugen, wie zum BeispielCabrios, vor der Zulassungsperio-de, müssen diese nicht sofort zurHauptuntersuchung, haben jetztdie Autoexperten mitgeteilt. Erstwenn die Saison beginnt, mussder Wagen zur technischen Unter-suchung. Beispiel: Im Februar istdie HU fällig. Das Auto wird abererst im April zugelassen undmuss deshalb auch erst im Aprilzur Hauptuntersuchung. Für dieAbgasuntersuchung von Saison-autos gilt dieselbe Regelung.Auch sie müssen erst zur ASU,wenn sie angemeldet wer-den. >>www.kfzgewerbe.de

Fahren lernen in FrießnitzTrau Dic h Fahrschule GmbH spricht ganz J unge und Ältere an

Die Fahrschule wurde im Juni2100 im Gewerbegebiet Frießnitzeröffnet. Vorgesehen war eine Be-lebung des Standortes von Auto-park Lätsch und des Fahrzeug-handels und der Service GmbH.

Beides ist aufgegangen. ZweiArbeitsstellen für Fahrlehrer wur-den geschaffen und Fahrschüleraus einem Raum, der die OrteHarth-Pöllnitz, Weida, München-bernsdorf und Wünschendorf bishinein nach Gera umfasst, absol-

vierten hier ihre Fahrschule. Aus-gebildet wurden seither etwa 400Fahrschüler in den Fahrschulklas-sen A, A1, B und BE.

Wie der Name „Trau Dich“, sobesteht auch die Philosophie derFahrschule darin, ruhig und ge-duldig auszubilden. Dies sprichtauch ältere Fahrschüler an. So istes kein Zufall, dass die ältesteFahrschülerin Geras in der Frieß-nitzer Fahrschule ausgebildetwurde. Zum Zeitpunkt ihrer Prü-

fung war die Dame 76 Jahre alt.Auch ganz junge Leute sind

hier für das Fahren ab 17 Jahre gutaufgehoben.

Zum besonderen Service gehö-ren individuell abgestimmte Aus-bildung, ein Begrüßungs-Paket,Hol- und Bring-Dienst, Auffri-schungs- und Nachhilfe-Kurseund insbesondere eine externeQualitätsüberwachung, eine Insti-tution, an die sich Fahrschüler inProblemfällen wenden können.

„Deutschlands Beste“im LänderwettbewerbBeste Autofahrer zum 19. Mal gesucht

Bonn. Zum 19. Mal ist am 30.März 2007 die Aktion „Deutsch-lands beste Autofahrer“ gestartet,initiiert und durchgeführt vonAutoBild.

Partner der ersten Stunde beiEuropas größter Verkehrssicher-heitsaktion ist das Deutsche Kraft-fahrzeuggewerbe, das sowohl dieZwischenrunden als auch das Fi-nale im August begleitet.

In diesem Jahr gehe der Wettbe-werb neue Wege, erklärte einSprecher des Deutschen Kfz-Ge-werbes: „Erstmals kämpfen dieTeilnehmer nicht nur um den Ti-tel, sondern auch für ihr Bundes-land."

Vorher zehnFragen beantworten

Nach Theorie und Vorrundentreffen die besten drei Autofahrerjedes Bundeslandes im Finale auf-einander. Dort werde sich zeigen,wo die besten Autofahrer unter-wegs sind, sagte der Sprecher wei-ter.

Insgesamt winkten Preise imWert von über 100 000 Euro.Hauptgewinne seien ein FordMondeo und ein Focus C-Max.Doch vor der Praxis stehe die The-orie: Wer dabei sein will, muss un-ter www.autobild.de zehn Fahr-

schul-Fragen beantworten und sodas Lösungswort ermitteln.

Unter allen richtigen Einsen-dungen werden 1 800 Teilnehmerfür die Vorrunden an rund 40Austragungsorten gezogen. Teil-nahmeschluss ist Ende April 2007.Das Deutsche Kfz-Gewerbe er-warte nach Aussage des Spre-chers, wieder über 100 000 Inte-ressenten.

Vorbildfür andere

Auch die Kfz-Innungen werdendie Aktion 2007 in Kooperationmit Dekra weiter unterstützenund alle Finalisten in ihren Hei-matorten als „Botschafter für Mo-bilität und Sicherheit" auszeich-nen.

Verkehrssicherheit stehe ganzoben auf der Agenda des Deut-schen Kfz-Gewerbes mit seinenrund 40 200 Mitgliedsbetrieben,bekräftigte der Sprecher."Deutschlands Beste" seien Vor-bild für alle Autofahrer. Das wür-digten Kfz-Innungen und Dekra-Niederlassungen vor Ort, indemsie die Landessieger mit einer Ur-kunde und einer eigens für denlaufenden Jahrgang des Wettbe-werbes angefertigten Uhr aus-zeichneten.

>>www.kfzgewerbe.de

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Ausgabe 17 • Seite 627. April 2007 K48

Volksfest für Gera

Freitag, 27. April 200713 bis 23 Uhr • Gera-Untermhaus

zum Start in die BUGA

Helfen Sie uns in

Südasien

Deutsches Rotes KreuzSpendenkonto 41 41 41Bankleitzahl 370 205 00Bank für SozialwirtschaftStichwort: SüdasienOnline-Spenden: www.DRK.deSpendenservicetelefon: 01805 · 41 40 04

Deutsches Rotes Kreuz

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HILFE IM TRAUERFALL

Nach dem Durchschneiden des symbolischen Bandes gibt es noch ein Autogramm von BundesverkehrsministerWolfgang Tiefensee auf einen erinnerungsträchtigen Schnipsel, des guten Stückes. Links Dirk Brandenburger,Geschäftsführer der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH. (Foto: KA/Kante)

Als Begleitung fürdie Buga eröffnetGeraer Dahliengarten mit neuem Pavillon

Gera (KA/Lowe). Die vierjährigePaula Schmidt aus der DRK-Kin-dertagesstätte „Am Fuchsturm“durfte in dieser Woche das Bandvor dem Tort zum Dahliengartendurchschneiden.

Es war eine symbolhafte Geste,mit der Baudezernent Ramon Mil-ler (SPD) die ersten Gäste ins Bu-ga-Begleitprojekt einließ. Schließ-lich solle der Garten auch von jun-gen Leuten in Gera genutzt wer-den, betonte er zur offiziellenÜbergabe. Rund 55 000 Euro sindin die Gestaltung des Buga-Be-gleitprojektes geflossen, so Miller.Die Eingänge, der Zaun und vieleSträucher und Stauden sind neu.Auch die Tore im Bauhausstilwurden rekonstruiert und um einneues ergänzt. Als weithin sicht-bares Zeichen der Aufwertung istein Holz-Pavillon errichtet wor-den. Zur Eröffnung fungierte erschon als Schattenspender für dierund 20 Gäste. Im hinteren Teildes Pavillons sind Gartengeräteuntergebracht, der vordere Teilgehört den Besuchern. Noch pro-

visorisch zeigen dort drei Plakate,was sich im Dahliengarten getanhat. Neben der Grünbepflanzungdes Daches mit Lichtkegel wür-den hier noch fünf Schaukästenmit Sicherheitsglas angebracht,sagte Landschaftsarchitektin Isol-de Vielweber. Und dass das Pflas-ter am Boden aus Altbeständendes Bauhofes stamme und eineDahlie stilisiere. Für den Pavillonist ein Grundstück am südlichenEnde des Gartens genutzt wordenund steht nun vis-a-vis des Tier-parks. Die Straße Am Martins-grund, das Areal zwischen Dahli-engarten und Tierpark, hat sichverändert. Dort wo früher Contai-ner und Parkplätze die Ansichtverschandelten, sind neue Grün-flächen und Gehwege entstanden.

Doch es ist noch nicht alles fer-tig. Etwa zehn Bänke müssen auf-gestellt werden. Hier könnten sichGeraer als Bankier verewigen undeine Bank samt Schild kaufen,ermunterte Andrea Willmaservom Tiefbau- und Umweltamt po-tenzielle Sponsoren.

Neues Kreuz und Tangenterasch in Besitz genommenSchon fast eine Woche rollt es in Geras Norden auf neuer Strecke

Von Jürgen Kante

Gera. Bei MDR aktuell kam esam Sonnabend Abend nach vieranderen Themen in aller Kürze,und selbst im Thüringen-Journalmusste es drei Beiträgen den Vor-tritt lassen. Die Verkehrsfreigabeder neuen Autobahn-Anschluss-stelle Gera durch Bundesver-kehrsminister Wolfgang Tiefenseesowie die anschließende Inbe-triebnahme auch der Osttangenteund der Nordanbindung B2 wardennoch ein Ereignis von überre-gionaler Bedeutung, das vieleLeute auf die Beine und dann vorallem auch auf die Räder brachte.

Schließlich wollte man dochgleich selbst mal testen, ob die insGesamtprojekt − mit sechsstreifi-gem Ausbau der A4 zwischen Ge-ra und Ronneburg − gesteckten 70

Millionen Euro denn auch gut an-gelegt sind. Und ob sie die in denEinweihungsreden nochmals be-tonten Effekte bringen: Gera weitbesser an den überregionalen Ver-kehr anzubinden, den Nordraumder Stadt, besonders den StadtteilLangenberg, vom Durchgangs-verkehr zu entlasten. Schließlicherwarten Verkehrexperten alleinfür die Osttangente bis 2015 bis zu30 000 Fahrzeuge pro Tag. Wiesich die bessere Erschließung derStadtrandgebiete als Standortvor-teil für die erhoffte Ansiedlungvon Investoren erweist, muss dieZukunft zeigen.

Dass die Region Arbeit braucht,stimmt zweifellos. Erfreulich des-halb die Bilanz, die Geras Arbeits-agentur-Chefin Birgit Becker fürdas beim Vorhaben praktiziertePilotprojekt „Beschäftigungs-

schaffende Infrastrukturmaßnah-me“ zog. In dessen Rahmen wur-den zusätzliche Straßenbaumaß-nahmen des Gesamtprojektes mit-finanziert, kamen 42 bis datoarbeitslose Fachkräfte in ein be-fristetes Beschäftigungsverhältnisund etliche von ihnen mittlerweilezu einem festen Arbeitsplatz.

Voll des Lobes auch ThüringensVerkehrsminister Trautvetter. „Ir-gendwann“, so ließ er hoffen, wer-de auch die Südausfahrt Geras ander Reihe sein. Und nachdem nunauch der Bahnknoten Gera mo-dernisiert wurde, wolle er bei derBahn darauf drängen, dass derzweigleisige Ausbau der Mitte-Deutschland-Schienenverbin-dung schneller vorankomme.Dann bestehe (aber auch wieder„irgendwann“) die Chance zurElektrifizierung der Strecke....

Timotheus Swagemakers (r.), Courtyard by Marriott Hotel, ist der sechs-te Sponsor für die Ausstellung „Un-verblümt: Otto Dix“ − sehr zur Freudevon Geras Museumsdirektor Hans-Peter Jakobson. Im Sponsorenvertrag istvereinbart, dass das Hotel das Catering zur Eröffnung der Ausstellung am24. Juni und die Unterbringung von Ehrengästen übernimmt.

(Foto: KA/Petra Lowe)

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Seite 7 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

Alle lieben denneuen Opel GTSchwarzes Auto gehört zur Anzeige des Monats

Die Auto-Welt ist sich einig: Mitdem neuen Opel GT hat die Markemit dem Blitz einen würdigenNachfolger des legendären Sport-lers aus den 1970-ern auf dieRäder gestellt.

Wo immer der rassige Roadsterauftaucht, zieht er die Blicke aufsich. Auf dem Genfer Salon wurdeer jüngst zum Cabrio des Jahres2007 gewählt. Doch nicht nur dieAutofachleute lieben den sportli-chen Zweisitzer. 170 vom Münch-ner Imas-Institut ausgewählteTestpersonen kürten das Anzei-genmotiv mit dem neuen Opel GTzur Anzeige des Monats. ZwanzigAnzeigen waren nach Kriterienwie Wiedererkennung, Gefallenund Format zu bewerten.

Mit dem Motiv schwarzes Autoauf schwarzem Grund und dem

Text Der neue Opel GT. GTaimesetzte sich die Printwerbung nichtnur gegen fünf weitere Autorekla-men durch, darunter Audi TT,Toyota Auris und VW Eos, son-dern auch gegen die übrigen 14Kandidaten mit Intel, Panasonicoder TUI.

„Der Opel GT ist Teil unsererStrategie zur Emotionalisierungund Verjüngung der MarkeOpel“, sagt Alain Visser. Er istOpel-Geschäftsführer und Execu-tive Director für europäischesMarketing der Marken Opel undVauxhall. „Unsere GTaime-Kam-pagne, die die AmsterdamerAgentur 180 für uns entwickelthat, transportiert den neuen Mar-kencharakter von Opel hervorra-gend. Das beweist diese Auszeich-nung“. >>www.opel.de

Das Serviceteam der Autohaus Peter Gößner GmbH. (Foto: KA-Archiv/Jürgen Kante)

Autohaus seit 15 JahrenPeter Gößner GmbH ist Servicepartner für Opel und handelt mit Chevrolet

Schon über 15 Jahre besteht dasUnternehmen im größten Neu-baugebiet Geras, in Gera-Lusan.Das Autohaus ist als Opel Service-partner tätig und seit 2006 für dieMarke Chevrolet im Verkauf undService präsent.

Als Schwerpunkt sieht dasHaus die Vermittlung von Neu-und Gebrauchtwagen. Darüberhinaus wird ein Komplettservicerund ums Auto angeboten und be-treibt das Unternehmen eine Opel

Rent Autovermietung. Die 24 Mit-arbeiter betreuen über 4 000 Kun-den und im 24-h-Pannendienststeht diesen ein persönlicher An-sprechpartner zur Verfügung.

In den 15 Jahren des Bestehensdes Autohauses wurden hier 42junge Leute, in den Bereichen Bü-rokauffrau, Mechatroniker undKarosseriebaufacharbeiter erfolg-reich ausgebildet. Derzeit lernendrei Jugendliche im Unterneh-men. Mehrmals wurde der Betrieb

zertifiziert und erst kürzlich mitdem Umweltsiegel 2007 ausge-zeichnet.

Angesichts vieler Anfragen ausder Bevölkerung möchte die Au-tohaus Peter Gößner GmbH da-rauf hinweisen, dass die Schlie-ßung der Tankstelle in der Nach-barschaft und der dazugehörigenWaschanlage in keinerlei Verbin-dung mit dem Unternehmen unddem Geschäftsbetrieb des Auto-hauses steht.

Opel Corsa istbester KleinwagenFlotten-Award 2007auf der AMI Leipzig verliehen

Die Leser der Branchenzeitschrift„Autoflotte“ wählten den neuenOpel Corsa zum besten Kleinwa-gen. Im Rahmen der 17. Auto Mo-bil International (AMI) in Leipzig(14. bis 22. April 2007) wurde ermit dem zum elften Mal verliehenFlotten-Award ausgezeichnet.

Alain Visser, Opel-Geschäfts-führer und Executive Director füreuropäisches Marketing der Mar-ken Opel und Vauxhall, freut sichüber die Auszeichnung: „Für denneuen Corsa wurde Opel europa-weit mit unterschiedlichstenSchwerpunkten ausgezeichnet.Der Flotten-Award zeigt, dass erauch ein prima Fuhrpark-Auto ist,hier zählen insbesondere die leis-tungsstarken und sparsamen Mo-toren sowie die hohe Wirtschaft-lichkeit und Sicherheit.“ Mit fünf

Sternen im Euro NCAP-Crashtestbietet der Corsa maximalen Insas-senschutz. Zwei eigenständigeKarosserievarianten, dercoupéhafte Dreitürer und dernoch geräumigere Fünftürer, so-wie innovative Details wie das in-tegrierte Heckträgersystem Flex-Fix, das Halogen Kurven- und Ab-biegelicht oder das beheizbareLenkrad machen das Auto einzig-artig.

Zahlreiche Auszeichnungen inden letzten Monaten quer durchden Kontinent bestätigen den Rufdes neuen Corsa als EverybodysDarling. So kürten ihn u.a. Fach-journalisten und andere Autoex-perten in Dänemark, Großbritan-nien, Tschechien, Rumänien, Ser-bien, Kroatien und Slowenienzum Car of the Year. >>www.opel.de

Kleiner Held fürkleines Geld

Der Matiz ist klein und wendig imStadtverkehr, bei Bedarf hingegengroß und geräumig. Ideal für aus-gedehnte Shoppingtouren. Mitdem frechen Design passt der Ma-tiz perfekt in den Rhythmus derStadt. Den Flitzer gibt es auch mitAutomatik. >>www.chevrolet.de

Chevrolet Epica ist einekraftvolle Erscheinung

Vom modernen Motor bis zumunverwechselbaren Design strahltder Chevrolet Epica Leichtigkeitund Eleganz aus. Mit laufruhigemMotor ausgestattet, verfügt erüber ausreichend Kraftreserven.Durch seine solide Verarbeitung,die dynamische Leistung und die

Liebe zum Detail ist er zugleich in-novative Fahrmaschine. Funktio-nen des Epica sind immer inReichweite, klar erkenn- und intu-itiv bedienbar. Einige, wie die au-tomatische Klimaanlage und dieStereo-Anlage, überwachen sichsogar selbst. >>www.chevrolet.de

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Ausgabe 17 • Seite 827. April 2007 K48

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Noch zwei Siege fehlen dem 1. FC Gera 03, um mit seinen Fans den Oberliga-Aufstieg feieren zu können. Dererste Schritt soll am Samstag in Zwötzen gegen den FC Einheit Rudolstadt getan werden. (Fotos [2]; Jens Lohse)

Die Alten sind bedeutsamerals viele meinenTrotz personeller Engpässe in Zwötzen gegen Rudolstadt drei Punkte im Visier

Gera (KA/Jens Lohse). Am Sams-tag um 15 Uhr erwartet Thürin-genliga-Spitzenreiter 1. FC Gera03 erstmals wieder im ZwötzenerKarl-Harnisch-Sportzentrum denTabellenneunten FC Einheit Ru-dolstadt. Vor der Begegnung spra-chen wir mit Trainer Nico Quade:

Nach acht Siegen in der Rück-runde gab es in Heiligenstadtletzten Samstag das erste Remis.Trotz weiterhin zwölf PunktenVorsprung waren Sie danachziemlich sauer. Hat die Mann-schaft die Woche über Ihreschlechte Laune zu spüren be-kommen?

Meine schlechte Laune nicht.Das Unentschieden war ein klei-ner Aufwecker für die Mann-schaft. Unsere Serie ist immernoch super. Die Art und Weise,wie wir in Heiligenstadt in derersten Halbzeit aufgetreten sind,hat mich gestört. Deshalb sind beider Auswertung klare Worte ge-fallen. Jeder hat sein Fett wegbe-kommen. Das Training habe ichdeshalb aber nicht umgestellt.

War das 2:2 in Heiligenstadtder Beweis dafür, das Routinierswie Tews, Bloß oder Fuhrmann,die allesamt fehlten, noch nichtzu ersetzen sind?

Nein, das war eine geschlossenschlechte Mannschaftsleistung. Eshat sich aber gezeigt, dass geradedie älteren Spieler enorm wichtigsind. Ich höre oft: „Was wollt ihrmit den alten Säcken?“. Anschei-nend sind die Alten aber doch be-

Zum anderen glaube ich nicht,dass wir danach viermal in Folgeverlieren würden.

Wie haben Sie die Entschei-dung aufgenommen, dass dieNOFV-Oberliga erst einmalzweigleisig bleibt?

Das ist sehr positiv für uns. Ichfreue mich auf die Oberliga. Kaumjemand erwartet von uns mehr alsden Klassenerhalt. Wir stehennicht unter Druck, können lockerund befreit aufspielen.

Das Thüringer Pokalfinale am9. Mai in Pößneck gegen Regio-nalligist FC Rot-Weiß Erfurtnaht. Welche Chancen rechnenSie sich aus?

Das Spiel geht bei 0:0 los. Wirwerden alles tun, um zu gewin-nen. Wir kämpfen bis aufs Messer.Die Erfurter sind sich ihrer Sachesehr sicher. Ich setzte darauf, dasssie uns unterschätzen.

Am Samstag geht es gegenEinheit Rudolstadt. Die letztenbeiden Heimspiele wurden nichtgewonnen. Erwarten Sie auchdiesmal einen unbequemenGegner?

Wir spielen zu Hause, wollendie Punkte. Personell sind wir der-zeit an der Schmerzgrenze. Dievielen Doppeleinsätze gehen aufdie Substanz der Spieler. FrankBangemann ist längerfristig ver-letzt, Christian Schmidt krank.Andre Tews und Rock Embingousind angeschlagen, werden aberspielen. Es läuft derzeit nicht sorund wie erhofft.

Nico Quade

deutsamer, als viele meinen. Dieumgekrempelte Viererkette vonHeiligenstadt, die erstmals soagierte, hatte es natürlich auchschwer.

Die Bilanz bisher ist trotzdembeeindruckend. Auswärtssiegezuletzt in Nordhausen, Gothaund Sondershausen. NehmenSie schon Glückwünsche für dieMeisterschaft entgegen?

Nein. Uns fehlen noch sechsPunkte. Dann können wir darüberreden. Wir sind auf der Zielger-aden, aber noch nicht durchs Ziel.

Wann steht der Titelgewinnfest?

Wenn wir die nächsten beidenSpiele gewonnen haben. Dannwären wir nur noch über das Tor-verhältnis abzufangen, das daseindeutig beste aller Teams ist.

Elfter Junior-SparkassenCup am 1. MaiGera (KA). Am 1. Mai laden

der Stadtsportbund Gera, der 1.FC Gera 03 und der Kreisfußball-ausschuss Gera zum elften Juni-

or-SparkassenCup 2007 ein. DasFreizeitfußballturnier für E- undD-Junioren beginnt um 10 Uhr imKarl-Harnisch-Stadion.

Parallel findet das neuntestadtoffene Streetbasketballtur-nier der Zwötzener Schule inzwei Altersklassen statt.

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Seite 9 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

1. FC Gera 03Wir sind

dabei!

Per Flugkopfball sorgt C-Junior Maximilian Engel für den Treffer zum 13:1. Die Geraer C-Junioren landen gegenden SV Blau-Weiß 90 Neustadt einen Kantersieg. (Fotos [2]:Jens Lohse)

03-C-Junioren sinddas AushängeschildGeraer Fußball-Nachwuchs vor dem letzten Meisterschaftsviertel

Gera (KA/Jens Lohse). Die Hälfteder Rückrunde in den Nach-wuchs-Spielklassen ist absolviert.Zeit also, eine Zwischenbilanz derMannschaften des 1. FC Gera 03zu ziehen.

Die Landesliga-A-Juniorenvon Trainer Andre Gerstenbergerkonnten bisher die sicherlichhochgesteckten Erwartungennicht erfüllen. Derzeit rangiertman auf Rang acht und muss auf-passen, nicht noch in den Ab-stiegsstrudel zu geraten. ImHerbst sah das schon einmal an-ders aus, als man nach einer lan-gen Serie ungeschlagener Begeg-nungen, einen Medaillenplatz alsZiel ausgegeben hatte. Doch fünfNiederlagen in Folge durchkreuz-ten diese Pläne. Bei SchlusslichtMeiningen machte man einen 0:2-Rückstand wett und siegte nochmit 4:2. Zuletzt gegen Spitzenrei-ter SV Schott Jenaer Glas war beim2:6 kein Kraut gewachsen. Binnenzehn Minuten nach Wiederbeginnwurde aus dem 1:2-Halbzeitstandein 1:5. Nicht vergessen darf mandie personellen Engpässe imTeam. Immer wieder müssenSpieler am Wochenende die Dop-pelbelastung A-Junioren/2. Män-ner bestehen, was Substanz kostet.

Die Landesliga-B-Junioren desTrainergespanns Uwe Becker/Heiko Schulze nehmen ebenfallsPlatz acht ein. Hier herrscht imunteren Tabellendrittel enormeAusgeglichenheit. Nur zweiPunkte trennen die 03-er von denAbstiegsrängen. Punktezuwachsist also gefragt. Beim 3:4 zuletztgegen Schott Jenaer Glas warmehr drin. Weiterhin verzichten

ben. Jetzt steht erst einmal am 1.Mai im Schumann-Reisen-Lan-despokal das Halbfinale beim FCUnion Mühlhausen auf dem Pro-gramm. Neue Erfahrungen sam-melte man zu Ostern in Berlinbeim Nike-Premium-Cup 2007mit zahlreichen Bundesliga-Nach-wuchsteams. In der Vorrundemusste man sich da gegen den SCFreiburg, Alemannia Aachen undWerder Bremen geschlagen ge-ben.

Die Bezirksliga-D-Junioren ha-ben eine gute Entwicklung ge-nommen. Die Schützlinge von Re-ne Grüttner und Jens Klopfer neh-men derzeit Rang fünf der Tabelleein. Zu Hause ist man eine Macht,schlug da die Spitzenteams Alten-burg und Schleiz und trennte sichvon Eurotrink unentschieden.Den Weggang von ChristopherBresse zum FC Carl Zeiss Jena hatman gut verkraftet. In Ronneburgkamen die 03-er nicht über ein 1:1hinaus. Damit wird es schwer,noch einen Platz unter den erstenDrei zu erreichen.

Die Bezirksliga-E-Junioren er-wischten nach dem OTFB-Hallen-meistertitel einen Fehlstart in dieRückrunde. Mit dem 1:1 daheimgegen Ronneburg/Großensteinund dem 0:1 in Fockendorf hatman wertvollen Boden auf dieSpitzenteams Zeulenroda undSchleiz eingebüßt und kann sichals Tabellendritter nur noch wenigHoffnungen nach oben machen.Deshalb werden sich die Schütz-linge von Trainer Steffen Hadlichin erster Linie auf das OTZ-Pokal-finale konzentrieren, in dem sieauf den FC Carl Zeiss Jena treffen.

B-Junior Marcel Fischer (l.) gewinntdas Kopfballduell gegen einen Jena-er Schott-Kicker.

muss man auf Torjäger MarcusSchneider, der noch auf sein Straf-maß nach einer der unsäglichzahlreichen roten Karten in dieserSaison warten muss. In den nächs-ten Begegnungen gegen Mühl-hausen (A), Meuselwitz (H), Al-tenburg (A), Pößneck (H) undSaalfeld (A) wird sich zeigen, wo-hin der Weg führt. Im Schumann-Reisen-Landespokal war im Halb-finale bei Landesliga-SpitzenreiterWacker Gotha Endstation.

Die Bezirksliga-C-Juniorensind weiterhin auf Titelkurs. Mitdem 1. FC Greiz liefern sich dieSpieler des Trainergespanns MikeBrümmer/Andreas Gareis einenpackenden Zweikampf um denStaffelsieg. Derzeit haben die 03-er, die ein Spiel mehr ausgetragenhaben, sechs Punkte und siebenTore Vorsprung. Eine Vorent-scheidung fällt wohl erst am 6. Ju-ni, wenn die Geraer zum Rück-spiel auf dem Greizer Tempel-wald-Sportplatz anzutreten ha-

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07545 Gera

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Ausgabe 17 • Seite 1027. April 2007 K48

Mit einem neu gebauten Bahnknoten und dem damit auch neu gestalteten Hauptbahnhof heißen Gera und dieBahn AG ab heute die Besucher der Bundesgartenschau willkommen. (Foto: KA/Angelika Munteanu)

Familiäre Stimmungauf dem SachsenplatzSchönes Fest zur Einweihung Handwerkerbrunnen

Gera (KA/J.K.). Was möglich ist,wenn sich viele verschiedene Leu-te, Firmen, Vereine und Institutio-nen nicht nur in Worten, sondernvor allem auch in Taten einig sind,das bewies am letzten Sonntag diegroße Sachsenplatz-Gemein-schaft. Mit einem wahrhaft fami-lären Fest weihte sie den früher ander Ecke Breitscheid-/De-Smit-Straße stehenden Handwerker-brunnen in alter, neuer Schönheitein − i-Tüpfelchen der Umgestal-tung des gesamten Platzes.

Ein buntes Programm für Altund Jung hatten sich die Macheraus diesem Anlass einfallen las-sen. Das Wetter spielte auch mit,und so wurde bei Musik, Spielund Spaß für die Kinder, Informa-tivem von Firmen und Vereinenim Südbahnhof und natürlichStärkendem für zwischendurchdas Brunnenfest eine runde Sache.

Rund werden konnte sie vor al-lem, weil sich schon im Vorfeldviele engagiert hatten. Ihnen allengalt an diesem Tag auch ein herz-licher Dank, dargebracht von Mat-

thias Röder vom Grünen Haus,der als grün gewandeter Frosch-könig Miniaturplastiken dieserMärchenfigur übergab: an Ste-phan Oertel vom PlanungsbüroMIP, das den neuen Brunnenkör-per entworfen hatte. Den führtenin Beton BZO-Lehrlinge aus, fürdie Ausbilder Dieter Rothe dieFrosch-Gabe in Empfang nahm.Ein dritter grüner Geselle ging anBürgermeister Norbert Hein(CDU), der sich gleich anschlie-ßend beim Anschneiden und Ver-teilen der Frosch-Torte vom BDIbetätigte. Und mit einem Frosch-Zepter in der Hand konnte maneine ausgesprochen zufriedenstrahlende Andrea Willmaservom Umwelt- und Tiefbauamt er-leben. Sie hatte als Koordinatorindes Ganzen Partner gewonnen,um einen schon vergessenen Not-brunnen zu aktivieren und zumFließen zu bringen. Nun entfaltendie auf Keramikringe gemaltenDarstellungen von Handwerksbe-rufen wieder ihre Pracht − undwarten aufs nächste schöne Fest.

Freie Fahrt für die Bahnzur BundesgartenschauErneuerter Bahnknoten Gera ist eingeweiht

Angelika Munteanu

Gera. Freie Fahrt haben Züge indie Bundesgartenschau-StädteGera und Ronneburg. Am Mitt-woch wurde der neu gebauteBahnknoten Gera offiziell einge-weiht.

Nach 20-monatiger Bauzeitfunktioniert die Drehscheibe imNahverkehr Ostthüringens. DerBahnverkehr wird nun von Leip-zig aus gesteuert. In ungefähr ei-ner Stunde Fahrzeit ist Gera vonden ICE-Bahnhöfen Erfurt, Wei-mar, Leipzig und Saalfeld zu er-reichen. „Mit dem pünktlichenEnde der Bauarbeiten leistet dieBahn einen entscheidenden Bei-trag zum erfolgreichen Start derBuga“, sagte Gerold Brehm, Kon-zernbevollmächtigter der Deut-schen Bahn AG für Thüringen.

Während der Gartenschau fahrenan den Wochenenden die Zügezwischen Gera und Ronneburgfast im S-Bahn-Takt.

170 Millionen Euro wurden fürGleise, Brücken und Bahnsteigesowie ein elektronisches Stellwerkfür die Weichen ausgegeben, resü-mierte Stefan Garber, Vorstandder Deutschen Bahn AG. 18 Milli-onen Euro kamen als Zuschussvom Freistaat, erinnerte AndreasTrautvetter (CDU), ThüringensMinister für Bau und Verkehr. Erwertete den neuen Bahnknoten alswichtigen ersten Schritt im Aus-bau der Mitte-Deutschland-Schie-nenverbindung. Mittlerweile seidie Bahnverbindung zwischen Er-furt und Gera konkurrenzfähigzur Straße. Aber mit Zweigleisig-keit und Elektrifizierung ist sienoch konkurrenzfähiger, erhärte-

te der Minister die Forderung ausThüringen nach dem weiterenAusbau der Mitte-Deutschland-Strecke im Freistaat. Die Ver-kehrswege seien wichtig für dieWirtschaft und für Arbeitsplätze.

Mit dem neuen Bahnknoten seiwieder ein Stück neues Gera ent-standen, stellte Geras Oberbürger-meister Dr. Norbert Vornehm(SPD) fest. Auffällig für die Bürgerseien vor allem die Veränderun-gen im Stadtbild: die Bahnüber-führungen und Brücken, die neugebaut oder saniert wurden, oderdie Verknüpfung mit dem öffent-lichen Nahverkehr in der Stadt.Projektleiter Hartmut Müller vonder Deutschen Bahn AG dankteGera und seinen Bewohnern fürdas große Verständnis, das sie fürdie Einschränkungen währendder Bauzeit aufgebracht hatten.

Beim Sachsenplatz-Fest zur Einweihung des Handwerkerbrunnens erweistsich Bürgermeister Norbert Hein (CDU) als geübter Torten-Anschneiderund -Austeiler. (Foto: Kante)

Hier sind Eltern, Kinder und Erzieherinnen der AWO-Kindertagesstätte „Bummi“ beim diesjährigen Frühjahrsputzin Bieblach aktiv. (Foto: Sauerbrei)

Bieblacher aktivbeim FrühjahrsputzDen Stadtteil regelrecht „durchkämmt“

Gera (KA). Groß war die Reso-nanz zum Frühjahrsputz am 20.April in Bieblach-Ost. Der Stadt-teil wurde regelrecht „durch-kämmt“ , Papier und Müll wur-den abgelesen und Ordnung aufden Grünflächen geschaffen. Un-terstützung gab es durch Mitar-beiter des Eigenbetriebes Grünflä-chen, Forsten und Friedhöfe ent-lang der Thüringer Straße.

Aktiv waren u.a. das Förder-zentrum „Am Brahmetal“, die Ta-baluga-Grundschule, die Regel-schule 12, die Kindertagesstätten„Sausewind“, „Mosaik“ und„Bummi“, das Jugendhaus Sha-

lom und die Nutzer der Sitzeckean der Diska. Die Begegnungsstät-te „Bieblacher Hang“ widmetesich der „Grünen Mulde“. Einkleines Beet mit gespendeten Blu-men der Bieblacherin GertraudFinke wurde bepflanzt. Lobens-wert war auch der Einsatz der El-terninitiative Otto-Oettel-Straße,so Stadtteilmanagerin Steffi Sau-erbrei. Rund 20 Muttis, Vatis undKinder waren bereits am 14. Aprilauf einer Brachfläche aktiv gewe-sen, auf der ein Spielplatz entste-hen wird. Die Stadt hat hier be-reits einen Baum gesetzt, Spielge-räte sollen folgen.

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Seite 11 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

Im komplett sanierten Gewächshaus im Botanischen Garten befindet sich das Schauwasserwerk, das am Dienstagmit vielen Gästen und Kindern aus der Grundschule Am Saarbachtal eingeweiht wurde. (Foto: KA/Broschardt)

Geraer Jahrbuch 2007vermittelt LebensgefühlNeuauflage für Geraer und ihre Gäste

Gera (KA/E.Lier). In einer Aufla-ge von 10 000 Stück ist jetzt dasJahrbuch 2007 unter dem Titel„Leben in Gera“ erschienen.

Herausgeber Dr. Harald Frankvom gleichnamigen Geraer Verlagsagte bei der Vorstellung, dass derName Programm sei, „um Bür-gern und Gästen der Stadt ein gu-tes, positives Lebensgefühl zu ver-mitteln mit Hinweisen, wo waslos ist, wo Leben pulsiert.“

So gehe Nummer Zwei desJahrbuches, das 2005 seine Premi-ere hatte, weit über ein aktuellesAdress- oder Telefonverzeichnishinaus. Nach der Novellierungder Geraer Behördenstruktur fin-de der Nutzer hier ganz aktuelleAdressen und Ansprechpartnerder Stadtverwaltung ebenso wieein Verzeichnis der Vereine, Mu-seen, Sportstätten, sozialen undmedizinischen Einrichtungen. Na-türlich bietet die kostenfreie Bro-schüre auch umfangreiche Buga-Information. Belebt wird das 120-seitige Compendium von bekann-ten Gesichtern der Stadt,Gerschen Originalen aus Vergan-

genheit und Gegenwart, von derHebamme bis zum Künstler. DieGeraer Fotografin Sigrid Schäd-lich hat das Buch mit 109 Fotos il-lustriert, auch andere Fotografenbrachten ihre persönliche Sichtauf Gera mit sehenswerten Bil-dern ein.

Allein 9000 Exemplareder Bro-schüre gehen an die Stadtverwal-tung, dem Partner bei der Erarbei-tung des Jahrbuchs. Weitere Bro-schüren für Interessierte werdenan den Buga-Eingangspforten, amHauptbahnhof, bei den Verkehrs-betrieben, Bibliotheken. Museen,Musik- und Volkshochschule undim Stadtarchiv zu finden sein.

Dr. Harald Frank verbindet da-mit die Bitte , die Bücher gut sicht-bar zum Mitnehmen zu platzie-ren, denn finanziert habe diesesinformative Werk die Anzeigen-kundschaft. Jetzt heiße es nurnoch zugreifen und lesen. Der He-rausgeber, selbst gebürtiger Gera-er, meint: „Es lohnt sich, mit offe-nen Augen durch die Stadt zu ge-hen, so viel Neues und Schönesgab es lange nicht zu sehen.“

Weg des Wassers wirdanschaulich demonstriertSchauwasserwerk im Botanischen Garten eingeweiht

Von Sigrun Broschardt

Gera. Seit Dienstag ist der Bota-nische Garten in Gera um einekleine Attraktion reicher. Denn dahieß es „Wasser marsch“ imSchauwasserwerk im Buga-Be-gleitprojekt Botanischer Garten.

Ein Gemeinschaftswerk derOstthüringer Wasser- und Ab-wasser-GmbH (Otwa), der StadtGera, der Gesellschaft von Freun-den der Naturwissenschaften Ge-ra und des Fördervereins des Na-turkundemuseums ist dieses Pro-jekt Grüne Schule.

Ein Scheck über 10 000 Euro -von der Vorsitzenden der VeoliaStiftung Sylke Freudenthal anKlaus Peter Creter, den Vorsitzen-den der Gesellschaft von Freun-den der Naturwissenschaften,

übergeben − soll dieses und weite-re gemeinsame Projekte finanzie-ren helfen.

Das größte der Gewächshäuserdes Botanischen Gartens ist dafürvon der Otwa grundlegend sa-niert und begehbar gemacht wor-den. Es hat ein neues Dach, Be-leuchtung und einen Wasseran-schluss erhalten. Das gläserne Mo-dell des Wasserwerksdemonstriert anschaulich denWeg des Wassers im Aufberei-tungsprozess.

Auch Schulen sollen damit zuauch im Sinne der sorgsamenNutzung von Wasser zu Umwelt-projekten angeregt werden, so Ot-wa-Geschäftsführer Frank Fritsch,der weitere Vorhaben auf diesemGebiet u.a. mit dem Fernwasser-verband Thüringen ankündigte.

Als Pate für das Gesamtprojektwird Kay Forner auch Ansprech-partner und der „Wasserexperte“vor Ort sein. Für die Unterstüt-zung durch die Otwa und dieVeolia-Stiftung dankte Dr. FrankRühling als amtierender Kulturdi-rektor im Namen der Stadt. Ersprach vom Beginn einer Partner-schaft, die noch lange Jahre anhal-ten solle.

Christel Russe, die Leiterin desNaturkundemuseums, freut sichdarüber, dass der Botanische Gar-ten mit seiner 110-jährigen Tradi-tion durch dieses Projekt eine gro-ße Aufwertung erfahren hat.

Der ausdrückliche Dank galtam Dienstag auch dem Buga-För-derverein, der das BegleitprojektBotanischer Garten mit auf denWeg gebracht hat.

„Leben in Gera“− so heißt das Jahrbuch 2007, das jetzt vom Verlag Dr.Frank GmbH herausgegeben wurde.. (Foto: KA/ Bernd Leonhardt)

Gegenbesuch zum 20. Jubiläum im Mai in Gera40 Schülerinnen und Schüler der IGS Gera zum Schüleraustausch in der PartnerstadtArnheim

Gera (KA). 40 Schülerinnen undSchüler der IGS Gera waren vom16. bis 20. April zu einem Besuchin Arnheim unterwegs. Der Auf-enthalt in den Niederlanden warder Beginn eines Schüleraus-tauschprogramms mit dem Olym-pus Gymnasium in Arnheim.

Die Geraer erwartete ein ab-wechslungsreiches und aufregen-des Programm. Die ArnheimerGastgeberschule konzentriert sichin ihrer Ausbildung besonders aufdie künstlerisch-musische Ausbil-dung. Die Workshops standen ge-nau unter diesem Motto. Nebenverschiedenen Aerobic- undTanzstunden studierten die Schü-ler gemeinsam mit ihren Gastge-bern eine gesangliche Darbietung

ländischen Hauptstadt bei einemStadtrundgang verschaffen. Dernächste Tag stand im Zeichen desSports. In verschiedenen Gruppenerlebten die Schüler Spiel undSpaß bei Aerobic und Sportspie-len. Der Höhepunkt des sportli-chen Programms war „Tokkelen“-das Hinabgleiten aus größererHöhe an einem Seil machte sehrviel Spaß und erzeugte dabei einheftiges Kribbeln im Bauch.

Andere Schüler der Gruppe be-suchten das „Airborne“ Museumund konnten dabei ihr Wissenüber die militärischen Ereignissein Arnheim 1944 vervollkomm-nen. Sie arbeiten zu diesem The-ma in ihrer Seminarfacharbeit.Auch die Abende verbrachten un-

sere Schüler gemeinsam mit ihrenholländischen Gastgebern. Bei ei-nem Länderprogramm, in demsich die verschiedenen Schülerde-legationen mit Tanz oder Gesangpräsentierten, bei einem gemein-samen Filmbesuch oder bei dergroßen Abschlussparty lerntensich viele der Schüler besser ken-nen und verstehen. Den jungenLeuten aus Gera hat der Aufent-halt in Arnheim sehr gut gefallen.Sie waren über die moderne Schu-le und der Lockerheit unserer hol-ländischen Gastgeber erstaunt.

Im Mai, wenn die die Städte Ge-ra und Arnheim ihr 20-jähriges Ju-biläum der Städtepartnerschaftfeiern, werden die holländischenPartner an der IGS Gera erwartet.

Schüler der Geraer IGS in Arnheim mit ihren Freunden. (Foto: privat)

ein, sie erlebten einen fantasti-schen Perkussionsworkshop. Ineinem Mal- und Zeichenkurs ginges um die Gestaltung von typischDeutschem bzw. typisch Hollän-

dischem. Besucht wurde auchAmsterdam. Nach einer Grach-tenrundfahrt konnten sich dieSchüler einen kleinen Eindruckvom lebhaften Alltag der nieder-

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Ausgabe 17 • Seite 1227. April 2007 K48

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BühneFettnäppchen: Dolce Vita mit Ri-ta, 20.00;Theater & Philharmonie Thürin-gen: GERAde jetzt!, Theater in derZentrale (TidZ), 19.30;FreizeitKunstsammlung: Kinder malenein Blumenbild, vor der Orange-rie, 14.00 - 17.00;KinoUCI Kinowelt Gera: Die wildenHühner und die Liebe, 17.00; Voll-idiot, 17.00, 20.00, 22.45; The Rea-ping, 17.00, 20.00, 22.45; Born to bewild - Saumäßig Unterwegs,17.15, 20.00, 22.45; Mr. Beanmacht Ferien, 17.15, 20.15; 300,17.15, 20.15, 23.00; Sunshine,17.15, 20.15, 23.00; FantasticMovie, 17.15, 23.00; Verfüh-rung einer Fremden, 20.00, 22.45;Shooter, 20.15; Night of the dead,23.00;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 8.00 -17.00;Farben Kesseler creativ: Geraerund Ronneburger Landschaften inÖl, 9.00 - 18.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Kunstsammlung: Leben und Wir-ken von Otto Dix und Gemäldeder Dix-Sammlung Gera, Otto-Dix-Haus, 10.00 - 17.00;Kunstverein: Olaf Wegewitz -Respektiertes Areal Halde Beer-walde, über Stadtapotheke, 14.00 -18.00;Museum für AngewandteKunst: Art deco und Funktionalis-mus , 10.00 - 17.00; Quilters bunteGartenschau - Die Farben des Jah-res, 10.00 - 17.00;Museum für Naturkunde: Erleb-nismuseum Ostthüringen alsLandschaftsraum; Gartenlust &Blumenpracht, 10.00 - 17.00;Museum im Höhler Nr. 188:Dauerausstellung: Bergbau undMinerale Ostthüringens, 10.00 -17.00;Private Fachschule für Wirt-schaft und Soziales: Grafik &Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00- 16.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Natürlichkeit - Fotoschau 2007,9.00 - 18.00;SRH Wald-Klinikum GeragGbmH: Stiche und Aquarellenach Skizzen von unterwegs, 8.00- 18.00;Stadtmuseum: Dauerausstel-lung zur Geschichte Geras -Rückblicke, Einblicke, Ausblicke,10.00 - 17.00; Gartenstädte inDeutschland, 10.00 - 17.00;Debschwitz - Vom Dorf zur Stadt,10.00 - 17.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00;Kunstsammlung: ÖffentlicheFührung, Otto-Dix-Haus,16.00;MusikTivoli 1: Combo Gurilly, 20.30;

NightlifeOXX-Club: Finest Black Music,22.00;Der Hugo: Thera-pi, 20.30;

SAMSTAG, 28.4...................................................

BühneKultur- und Kongresszentrum:Tanzshow TSV Butterfly e.V.,19.30;Fettnäppchen: Dolce Vita mit Ri-ta, 20.00;Theater & Philharmonie Thürin-gen: Theaterball 2007, Bühnen derStadt Gera, 19.00;

FreizeitVolkshaus: 23. Geraer Ansichts-karten- und Papiersammlerbörse,7.00 - 16.00;KinoUCI Kinowelt Gera: TMNT, 14.00;Die wilden Hühner und die Liebe,14.00, 17.00; Vollidiot, 14.00, 17.00,20.00, 22.45; Hände weg von Mis-sissippi, 14.15; Mr. Bean macht Fe-rien, 14.15, 17.15, 20.15; Sunshine,14.15, 17.15, 20.15, 23.00; FantasticMovie, 14.15, 17.15, 23.00; Born tobe wild - Saumäßig Unterwegs,14.30, 17.15, 20.00, 22.45; The Rea-ping, 17.00, 20.00, 22.45; 300, 17.15,20.15, 23.00; Shooter, 20.15, 23.00;Verführung einer Fremden, 22.45;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 11 - 17.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Kunstverein: Olaf Wegewitz -Respektiertes Areal Halde Beer-walde, über Stadtapotheke, 14.00 -18.00;Geraer Museen: 11.00 - 18.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00;Junge Stadtführer: Rathausturmgeöffnet, Rathaus, 13.00 - 16.00;NightlifeDer Hugo: Blind Dogs, 20.30;

SONNTAG, 29.4...................................................

BühneTheater & Philharmonie Thürin-

gen: Liebesbriefe, Bühnen derStadt Gera, 19.30; Tag des Balletts,Bühnen der Stadt Gera, 10 - 18.00;FreizeitG 26 - Projekt Offener Garten:Kinderprogramm, 10.00 - 11.30;KinoUCI Kinowelt Gera: TMNT, 14.00;Die wilden Hühner und die Liebe,14.00, 17.00; Vollidiot, 14.00, 17.00,20.00; Hände weg von Mississip-pi, 14.15; Mr. Bean macht Ferien,14.15, 17.15; Fantastic Movie,14.15, 17.15; Sunshine, 14.15,17.15, 20.15; Born to be wild - Sau-mäßig Unterwegs, 14.30, 17.15,20.00; The Reaping, 17.00, 20.00;

300, 17.15, 20.15; Verführung einerFremden, 20.00; Letters From IwoJima (OmU), 20.15; Shooter, 20.15;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 11 - 17.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Geraer Museen: 11.00 - 18.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00;Kunstsammlung: ÖffentlicheFührung, Otto-Dix-Haus, 15.00;

MONTAG, 30.4...................................................

BühneTheater & Philharmonie Thürin-gen: Fabrik-Tag, Bühne am Park,13.00 - 16.00;KinoUCI Kinowelt Gera: Die wildenHühner und die Liebe, 17.00; Spi-der-Man 3, 17.00, 19.45, 20.30;Vollidiot, 17.00, 20.00, 22.45; TheReaping, 17.00, 20.00, 22.45; Mr.Bean macht Ferien, 17.15; Born tobe wild - Saumäßig Unterwegs,17.15; 300, 17.15, 20.15, 23.00;Sunshine, 17.15, 20.15, 23.00; Fan-tastic Movie, 17.15, 23.00; Apocal-ypto (OmU), 20.00; Letters FromIwo Jima (OmU), 20.15; Shooter,20.15, 23.00; Verführung einerFremden, 22.45;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 8 - 17.00;Farben Kesseler creativ: Geraer

und Ronneburger Landschaften inÖl, 9.00 - 18.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Kulturbund: Historische Doku-mente aus Industrie, Wirtschaft,Kultur und Handel der Stadt Geravon 1840 bis 1940, FerberschesHaus, 16.00 - 18.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Natürlichkeit - Fotoschau 2007,9.00 - 18.00;SRH Wald-Klinikum GeragGbmH: Stiche und Aquarellenach Skizzen von unterwegs, 8.00- 18.00;MusikTivoli 1: Blue moon, 20.30;Theater & Philharmonie Thürin-gen: Orgelnacht, Bühnen derStadt Gera, 19.30;NightlifeToto‘s Treff: Tanz in den Mai,19.00;

DIENSTAG, 1.5...................................................

FreizeitG 26 - Projekt Offener Garten:Kinderprogramm, 14.30 - 16.30;KinoUCI Kinowelt Gera: TMNT, 14.00;Spider-Man 3, 14.00, 15.00, 17.00,19.45, 20.30; Die wilden Hühnerund die Liebe, 14.00, 17.00; Voll-idiot, 14.00, 17.00, 20.00; Händeweg von Mississippi, 14.15; Fan-tastic Movie, 14.15, 17.15; Mr. Be-an macht Ferien, 14.15, 17.15,20.15; Born to be wild - SaumäßigUnterwegs, 17.00, 20.00; 300,17.15, 20.15; Sunshine, 20.00;Shooter, 20.15;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 8 - 17.00;Farben Kesseler creativ: Geraerund Ronneburger Landschaften inÖl, 9.00 - 18.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Kulturbund: Historische Doku-mente aus Industrie, Wirtschaft,Kultur und Handel der Stadt Geravon 1840 bis 1940, FerberschesHaus, 10.00 - 12.00;Geraer Museen: 13.00 - 20.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Natürlichkeit - Fotoschau 2007,9.00 - 18.00;SRH Wald-Klinikum Gera: Sticheund Aquarelle nach Skizzen vonunterwegs, 8.00 - 18.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 13.00, 15.00, 17.00;NightlifeToto‘s Treff: Eisen & Freundelive, 19.00;

MITTWOCH, 2.5...................................................

FreizeitG 26 - Projekt Offener Garten:Kinderprogramm, 12.00 - 16.00;KinoUCI Kinowelt Gera: Die wildenHühner und die Liebe, 17.00; Voll-idiot, 17.00; Spider-Man 3, 17.00,19.45, 20.30; Born to be wild - Sau-mäßig Unterwegs, 17.00, 20.00;

Fantastic Movie, 17.15; 300, 17.15,20.15; Mr. Bean macht Ferien,17.15, 20.15; Apocalypto (OmU),20.00; Shooter, 20.15;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 8 - 17.00;Farben Kesseler creativ: Geraerund Ronneburger Landschaften inÖl, 9.00 - 18.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Kulturbund: Historische Doku-mente aus Industrie, Wirtschaft,Kultur und Handel der Stadt Geravon 1840 bis 1940, FerberschesHaus, 10.00 - 12.00, 16.00 - 18.00;Kunstverein: Olaf Wegewitz -Respektiertes Areal Halde Beer-walde, über Stadtapotheke, 14.00 -18.00;Geraer Museen: 10.00 - 17.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Natürlichkeit - Fotoschau 2007,9.00 - 18.00;SRH Wald-Klinikum Gera: Sticheund Aquarelle nach Skizzen vonunterwegs, 8.00 - 18.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00;

DONNERSTAG, 3.5...................................................

BühneFettnäppchen: Lieber 'n Mann alsgar keinen Ärger, 20.00;KinoFilmclub Comma: Vitus, 20.00;Kunst & LiteraturBotanischer Garten: Sonderaus-stellung Natur & Kunst, 8 - 17.00;Farben Kesseler creativ: Geraerund Ronneburger Landschaften inÖl, 9.00 - 18.00;Haus Schulenburg: Blumen undPorträts, 10.00 - 18.00;Kulturbund: Historische Doku-mente aus Industrie, Wirtschaft,Kultur und Handel der Stadt Geravon 1840 bis 1940, FerberschesHaus, 10.00 - 12.00;Kunstverein: Olaf Wegewitz -Respektiertes Areal Halde Beer-walde, Stadtapotheke, 14 - 18;Geraer Museen: 10.00 - 17.00;Museum im Höhler Nr. 188: Dau-erausstellung: Bergbau und Mine-rale Ostthüringens, 10.00 - 17.00;Versteinertes Arboretum, 10.00 -17.00;Private Fachschule für Wirt-schaft und Soziales: Grafik &Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00- 16.00;Sparkassen-Kundencenter Gera:Natürlichkeit - Fotoschau 2007,9.00 - 18.00;SRH Wald-Klinikum Gera: Sticheund Aquarelle nach Skizzen vonunterwegs, 8.00 - 18.00;Stadtmuseum: Zur GeschichteGeras - Rückblicke, Einblicke,Ausblicke; Gartenstädte inDeutschland; Debschwitz - VomDorf zur Stadt, 10.00 - 17.00;Historische Höhler: ÖffentlicheFührung, 11.00, 13.00, 15.00;

Veranstaltung anmelden:Mail: [email protected]: 0365 8229 220

Reuster Halden von Karin Schnönknecht in der Ausstellung Geraerund Ronneburger Landschaften in Öl, die die Malgruppe Bieblach bisEnde Mai bei Farben Kesseler in der Geraer Schmelzhüttenstraßezeigt. (Foto: KA/Sylvia Eigenrauch)

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Infothek

Kraftwerke Gera GmbHTel.: (0365) 8 56 - 0E-Mail: [email protected]: www.kraftwerke-gera.de

Internet: www.geraer-stadtwirtschaft.deKundendienst/Entsorgung: (0365) 84 00 - 139Stadtbeleuchtung (0365) 84 00 - 400Recyclingzentrum Untitz: (0365) 84 00 - 300Sonderabfalldeponie Aga (03 66 95) 2 02 29

Fernwärme (0365) 8 56 21 21Infoline “Strom aus Gera” (0365) 8 56 11 77GERAER Stadtwirtschaft GmbHTel.: (0365) 84 00 - 0E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]: www.energieversorgung-gera.deStörungsrufnummern:Gas (0365) 8 56 17 17Strom (0365) 8 56 16 16

Stadtwerke Gera AGTel.: (0365) 856-0www.stadtwerke-gera.de Energieversorgung Gera GmbHTel.: (0365) 8 56-0

Farbenpracht allerorten: So präsen-tiert sich Gera derzeit. Und wer mitoffenen Augen durch die Stadtgeht, muss sich für seine ganz per-sönliche „Farbtherapie“ nicht ein-mal aufs BUGA-Gelände wagen.

Eine echte Augenweide in opti-mistischem Sonnengelb gab’s be-reits am Sonntag: 28 mutigeGeraer begrüßten - lediglich mit ei-ner atmungsaktiven Farbschicht„bekleidet“ - zur Einweihung derStadtbahnbrücke die Gäste. Mit„Kunst am Bau“ in beruhigendemGrün und Gelb macht indes dieEGG von sich reden: Ein Airbrush-Blumengruß auf dem Trafohaus amHofwiesenbad stimmt milde undlässt allen Parkstress rund ums BUGA-Areal schnell vergessen.

Rot wie die Liebe sind indes dieFarbtupfer, die die GWB „Elstertal“im Steinweg setzt. Glich die Gassevor Monaten einer vergessenenEinkaufsstraße, schlägt ihr Herz inForm von Geschäften und Galeriennun wieder. Mehr noch: Sie ist zumKunstobjekt geworden. RoteFäden verknüpfen die Häuser zu ei-ner so engen Gemeinschaft, dassdas neue Leben hoffentlich langehält. Doch will uns die engmaschi-ge Installation vielleicht noch mehrsagen? Richtig: Zusammenrücken,die BUGA-Gäste kommen...

Stadtwerke Infothek Aktuelle Informationen der Stadtwerke GeraAG und anderer regionaler Dienstleister; Herausgeber: Stadtwerke Gera AG; Vorstände: Udo Gantzke, Bernd Petzold; De-Smit-Straße 18, 07545 Gera; E-Mail: [email protected]; Verantwortlich für den Inhalt (Redaktion):Sandra Werner; Tel.: 0365/ 8 56 13 05, Fax: 0365/ 856 13 92,E-Mail: [email protected];Druck: OTZ Druckzentrum; Verlag: OTZ-Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,Alte Straße 1, 04626 Löbichau

...........................................impressum

(0365) 8 56 13 05

infothek-kontakt ...........................................

Die GWB „Elstertal“ ist mitzwei VOB-Ausschreibungenim Thüringer Staatsanzeigervom 30. April 2007 vertreten.Es handelt sich um denAbbruch Geschwister-Scholl-Straße 7-9 und Osterburg-straße 9-13 und 15. Firmenwerden gebeten, sich imStaatsanzeiger zu informieren.

Ausschreibung von Bauleistungen

Willkommenauf der neu-en Brücke:28 vonBodypainterLothar Pötzlin GVB-FarbenbemalteMänner undFrauenbegrüßtendieMenschenauf derBrücke.

Dicht an dicht drängten sich die Geraer auf ihrer neuen Stadtbahnbrücke.

Mit solchem Andrang hat kei-ner gerechnet: Geschätzte 2000„Gersche“ stürmten am Sonntagbei herrlichstem Ausflugs-wetter die neueStadtbahnbrückein Untermhaus.Nachdem Ober-bürgermeisterDr. NorbertVornehm (Fotolinks) und derGeschäftsführerdes Geraer Ver-kehrsbetriebes(GVB) Udo Gantzke dassymbolische Band durchschnit-ten hatten, betraten sie als Erstedie neue Elsterquerung. Dort botsich ihnen ein ungewöhnlicherAnblick: 28 in GVB-Farben be-malte Männer und Frauen säum-ten den Steg. Sie waren Teil derPerformance des BodypaintersLothar Pötzl, der als Anwohnerdas neue Untermhäuser Wahr-

zeichen gebührend einweihenwollte. Die sonnengelben„Kunstobjekte“ begrüßten die

Geraer mit Blumen auf derneuen Stadtbahnan-

bindung, die dasStraßenbahn-

fahren noch at-traktiver macht.Auf dem Bau-werk bildetesich gleich ein

gehöriger Stau:Nur im Gänse-

marsch ging es fürdie Geraer über die neue

Untermhäuser Flaniermeile. Ebenfalls am Sonntag weihte

GVB-Geschäftsführer UdoGantzke die Linie-1-HaltestelleHauptbahnhof/Theater ein.500 Gäste waren gekommen undbegutachteten die beispielhafteAnbindung der Züge derDeutschen Bahn an das GeraerNahverkehrsnetz.

Im Gänsemarschüber die ElsterRiesen Andrang zur Einweihung der Stadtbahnbrücke nach Untermhaus

Zu einem kleinen Volksfest bei Traumwetter geriet dieBrückeneinweihung Am Kupferhammer.

Einen wahrenAnsturm gab

es vor derBrücken-freigabe:Mehr als

1000Interessiertewollten die

Einweihungnicht

verpassen.

GroßerBahnhof zurEinweihungder Linie-1-Haltestelle

Hauptbahn-hof. Die

Universal-Tanzbandspielte für

die rund500 Gäste.

Oberbürgermeister Dr.NorbertVornehm (l.)und GVB-Geschäfts-führer UdoGantzkeweihten dieBrücke ein.

Seite 13 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

Page 14: KA KW17 (Page 1)1].24658.pdfMoon“ im „Tivoli1“ zu Gast. Hö-hepunkt ist das Jazzfest am 26. Mai auf dem Untermhäuser Moh-renplatz. Am 8. Juni feiert das Café „Blue note“

Infothek

Öffentliche Bekanntgabe der Energieversorgung Gera GmbHGemäß § 23 Stromgrundversorgungsverordnung(StromGVV) und § 23 Gasgrundversorgungsverord-nung (GasGVV) vom 26. Oktober 2006

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

hiermit machen wir bekannt, dass die Verträge überdie Versorgung von Haushaltskunden mit Strom aus

dem Niederspannungsnetz der GeraNetz GmbH undmit Gas aus dem Niederdrucknetz der GeraNetzGmbH, die als Tarifkundenverträge im Sinne derVerordnungen über die Versorgung mit Strom und Gas(AVBEltV und AVBGasV) abgeschlossen wurden, an-gepasst werden. Für diese Vertragsverhältnisse geltenab dem 1. Mai 2007 die StromGVV und die GasGVV, jeweils in Verbindung mit den nachstehenden

Ergänzenden Bedingungen der EnergieversorgungGera GmbH und den bereits veröffentlichten Preisen. Der Text der Verordnungen und der Ergän-zenden Bedingungen ist auf unserer Internetseite unter www.energieversorgung-gera.de abrufbar sowie kostenfrei in unserer Kundenberatung, De-Smit-Straße 18, erhältlich.

Ihre Energieversorgung Gera GmbH

Ergänzende Bedingungen der EnergieversorgungGera GmbH (EGG) zu der Verordnung über Allge-meine Bedingungen für die Grundversorgung vonHaushaltskunden und die Ersatzversorgung mitGas aus dem Niederdrucknetz (Gasgrundversor-gungsverordnung GasGVV) vom 26.10.2006.

1. Haftung (§ 6 GasGVV)Die EGG haftet nicht für Schäden bei einerUnterbrechung oder Unregelmäßigkeit der Erdgas-versorgung, soweit es sich um Folgen einer Störung desNetzbetriebes einschließlich des Netzanschlusses han-delt. Diese Schadensersatzansprüche sind gegen denNetzbetreiber geltend zu machen.

2. Ablesung (§ 11 GasGGV)Vom Kunden selbst abgelesene Zählerdaten kommen nurdann zur Abrechnung, wenn zwischen dem Ableseterminund der Übermittlung der abgelesenen Daten nicht mehrals 7 Tage liegen.

3. Abrechnung und Abschlagszahlung(§ 12 und § 13 GasGVV)Grundlage der Abrechnung ist die Kilowattstunde (kWh).Der Verbrauch an kWh wird wie folgt ermittelt:Die Anzahl der am Zähler abgelesenen Kubikmeter wirdmit einem Umrechnungsfaktor multipliziert, der unterBerücksichtigung des mittleren Brennwertes (H0) undphysikalischen Zustandsgrößen des von der EGG bezoge-nen Erdgases berechnet wird. Der Umrechnungsfaktorwird monatlich neu ermittelt. Für Abrechnungs-zeiträume, die einen Monat überschreiten, wird ein ge-wichteter Mittelwert errechnet, wobei jahreszeitlich be-dingte Verbrauchschwankungen berücksichtigt werden. Auf den voraussichtlichen Betrag der Jahresrechnungwerden 11 monatliche Abschläge inkl. Umsatzsteuer er-hoben. Die von der EGG festzulegenden Abschlags-zahlungen sind jeweils zum 15. eines jeden Monats fällig.Die EGG ist berechtigt, einen anderen Zeitraum undZeitpunkt für die Abschlagszahlungen festzulegen undbehält sich vor, Abschlagszahlungen an den tatsächlichfestgestellten Verbrauch anzupassen.

4. Vorauszahlungen, Vorkassesysteme (§ 14 GasGVV)Unter bestimmten Umständen, wie wiederholter un-

pünktlicher oder unvollständiger Zahlung, Nichtzahlungbzw. unvollständiger Zahlung trotz Mahnung, Ein-tragung des Kunden in einem Schuldnerverzeichnis, istdie EGG berechtigt, eine Vorauszahlung nach § 14GasGVV zu verlangen. Die Vorauszahlungen sind vorBeginn des Verbrauchszeitraumes an die EGG zu leisten.Liegen die Voraussetzungen des § 14 GasGVV vor, hat derKunde die Kosten für die Einrichtung eines Bargeld- oderChipkartenzählers oder sonstige vergleichbare Vorkasse-systeme zu tragen.

5. Zahlungsweise und Folgen des Zahlungsverzug(§ 16 und § 17 GasGVV)Der Kunde ist berechtigt, seine fälligen Zahlungen wahl-weise im Lastschriftverfahren mit Einzugsermächtigungoder als Überweisung zu leisten. Ein Anspruch aufBareinzahlung besteht nicht.Die durch die Banken berechneten Rücklastgebühren, beiNichteinlösung einer Lastschrift, werden entsprechendan den Kunden weitergereicht.Bei Zahlungsverzug des Kunden erhebt die EGG für jedeMahnung einer fälligen Forderung ein Mahnentgelt von2,50 i*. Für jeden Nachinkassogang wird ein Betrag von43,00 i* berechnet.

6. Kosten für Unterbrechung und Wiederherstellungder Belieferung (§ 19 GasGVV)Für die Unterbrechung und Wiederherstellung derVersorgung trägt der Kunde die vom Netzbetreiber inRechnung gestellten Kosten pro Maßnahme.- für Unterbrechung: 55,00 i*. - zur Wiederherstellung der Versorgung innerhalb derGeschäftszeit 55,00 i.- bei kundenverursachter physischer, zwangsweiserTrennung des Netzanschlusses, insbesondere bei Tren-nung des Netzanschlusses an der Anschlussleitung, so-wie damit verbundene Wiederherstellung der Gas-lieferung, erfolgt die Berechnung nach tatsächlichemAufwand.

7. UmsatzsteuerAlle vorgenannten Preise sind Bruttopreise und enthaltendie Umsatzsteuer in der gesetzlich festgelegten Höhe. BeiÄnderungen der Umsatzsteuer werden die Beträge ent-sprechend angepasst. Alle mit * gekennzeichnetenBeträge unterliegen nicht der Umsatzsteuerpflicht.

8. Kündigung (§ 20 GasGVV)Eine Kündigung des Kunden bedarf der Textform (Brief,Fax oder E-Mail) und soll mindestens Kunden- oder Ver-tragsnummer, Zählernummer, Zählerstand, Datum desAuszugs bzw. Versorgerwechsels, Rechnungsanschrift fürdie Schlussrechnung, Name und Adresse des Eigen-tümers/Vermieters enthalten.

9. DatenverarbeitungKundendaten werden von der EGG und ihren Dienst-leistungspartnern nur insoweit verarbeitet und genutzt,wie dies zur Vertragserfüllung und zur Pflege der darausresultierenden Kundenbeziehung erforderlich und ge-setzlich zulässig ist. Netzbetreiber und Messstellenbetreiber sind insbesonde-re berechtigt, alle zur Abrechnung erforderlichenKundendaten an die EGG weiterzuleiten, auch wenn essich um wirtschaftlich sensible Informationen im Sinnevon § 9 des Energiewirtschaftsgesetzes handelt.

10. InkrafttretenDie Ergänzenden Bedingungen zur GasGVV treten zum01. 05. 2007 in Kraft. Die EGG ist berechtigt, die Ergän-zenden Bedingungen nach den hiefür geltenden gesetz-lichen Bestimmungen zu ändern.

Die Gesetze, Verordnungen, Formulare sind unterwww.energieversorgung-gera.de veröffentlicht.

Alles zum Thema Energie, interessante Service-Angebote, Preise,Ansprechpartner und vieles mehr finden Sie auf unsererHomepage www.energieversorgung-gera.de. E-Mails mit Fragen, Anregungen oder Kritiken senden Sie [email protected]. Wir stehen Ihnen zu folgenden Öffnungszeiten im EGG-Kundenbüro in der De-Smit-Straße 18 gerne persönlich odertelefonisch unter Telefon 0365/8 56 11 77 zur Verfügung:Montag und Mittwoch von 8 bis 15 Uhr, Dienstag undDonnerstag von 8 bis 18 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Das Großereignis Tanz-WM im Blick: Die Stadtwerke-Vorstände Udo Gantzke undBernd Petzold, der Geschäftsführer der GWB „Elstertal“ Ralf Schekira und derVorsitzende des Fördervereins „Tanzen“ Dr. Rainer Willms (v. l.). (Foto: SWG)

Der Kartenverkauf brummt,die Vorbereitungen sind abge-schlossen: Die Tanzwelt-meisterschaft der Profes-sionals am 4. und 5. Mai in derGeraer Panndorfhalle kannkommen. Organisatorund Gastgeber Dr. RainerWillms vom Förder-verein „Tanzen“ bedank-te sich bereits vorab beider Stadtwerke Gera AGfür ihre Unterstützung.„Ohne ihre Hilfe wäredas kaum möglich ge-wesen“, sagte er.

So sichert derGeraer Verkehrs-

betrieb (GVB) den Transportder mehr als 30 Paare vomFlughafen an die Elster ab. DieGWB „Elstertal“ als größterVermieter der Stadt unter-stützte den Verein unter ande-rem beim Marketing unddurch Aushänge an den

Haustafeln beim Karten-vorverkauf. Die EGG si-cherte durch den kurz-

fristigen Bau eines Trafo-häuschens die Strom-

versorgung für dasGroßereignis ab. „Das

ist eine tolle Sachefür unsere Stadt“,lobt der techni-

sche Stadtwerke-VorstandBernd Petzold. „Da sind wirnatürlich dabei.“ Gera stellesich damit in eine Reihe mitAustragungsorten wie Shang-hai und Los Angeles, so derkaufmännische Vorstand undGVB-Geschäftsführer UdoGantzke. „Wo wir helfen kön-nen, ist das selbstverständ-lich“, betont GWB-Geschäfts-führer Ralf Schekira.Tanz-WM: Freitag, 4. Mai, Standardtänze:Vorrunde ab 13 Uhr, Endrunde ab 20 Uhr;Samstag, 5. Mai: lateinamerikanischeTänze: Vorrunde ab 13 Uhr, Endrunde ab19.30 Uhr, jeweils im AnschlussPublikumsball. Karten unter Telefon 0365/7 11 68 24 oder www.wm-tanzen-2007.de

„Eine tolle Sache“Stadtwerke Gera AG unterstützt Tanz-WM in der Panndorfhalle

Ausgabe 17 • Seite 1427. April 2007 K48

Page 15: KA KW17 (Page 1)1].24658.pdfMoon“ im „Tivoli1“ zu Gast. Hö-hepunkt ist das Jazzfest am 26. Mai auf dem Untermhäuser Moh-renplatz. Am 8. Juni feiert das Café „Blue note“

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Öffentliche Bekanntgabe der Energieversorgung Gera GmbH (Fortsetzung)

Ergänzende Bedingungen der EnergieversorgungGera GmbH (EGG) zu der Verordnung überAllgemeine Bedingungen für die Grundversorgungvon Haushaltskunden und die Ersatzversorgungmit Elektrizität aus dem Niederspannungsnetz(Stromgrundversorgungsverordnung - StromGVV)vom 26.10.2006

1. Haftung (§ 6 StromGVV)Die EGG haftet nicht für Schäden bei einerUnterbrechung oder Unregelmäßigkeit derStromversorgung, soweit es sich um Folgen einer Störungdes Netzbetriebes einschließlich des Netzanschlusseshandelt. Diese Schadensersatzansprüche sind gegen denNetzbetreiber geltend zu machen.

2. Ablesung (§ 11 StromGVV)Vom Kunden selbst abgelesene Zählerdaten kommen nurdann zur Abrechnung, wenn zwischen Ablesetermin undÜbermittlung der abgelesenen Daten nicht mehr als 7 Tage liegen.

3. Abrechnung und Abschlagszahlungen(zu § 12 und § 13 StromGVV)Auf den voraussichtlichen Betrag der Jahresrechnungwerden 11 monatliche Abschläge inkl. Umsatzsteuer er-hoben. Die von der EGG festzulegenden Abschlags-zahlungen sind jeweils zum 15. eines jeden Monats fällig.Die EGG ist berechtigt, einen anderen Zeitraum undZeitpunkt für die Abschlagszahlungen festzulegen undbehält sich vor, Abschlagszahlungen an den tatsächlichfestgestellten Verbrauch anzupassen.

4. Vorauszahlungen, Vorkassesysteme(§ 14 StromGVV)Unter bestimmten Umständen, wie wiederholter un-pünktlicher oder unvollständiger Zahlung, Nichtzahlungbzw. unvollständiger Zahlung trotz Mahnung, Eintra-gung des Kunden in einem Schuldnerverzeichnis, ist dieEGG berechtigt, eine Vorauszahlung nach § 14 StromGVVzu verlangen. Die Vorauszahlungen sind vor Beginn desVerbrauchszeitraumes an die EGG zu leisten.Liegen die Voraussetzungen des § 14 StromGVV vor, hat

der Kunde die Kosten für die Einrichtung eines Bargeld-oder Chipkartenzählers oder sonstige vergleichbareVorkassesysteme zu tragen.

5. Zahlungsweise und Folgen des Zahlungsverzug(§ 16 und § 17 StromGVV)Der Kunde ist berechtigt, seine fälligen Zahlungen wahl-weise im Lastschriftverfahren mit Einzugsermächtigungoder als Überweisung zu leisten. Ein Anspruch aufBareinzahlung besteht nicht. Die durch die Banken berechneten Rücklastgebühren, beiNichteinlösung einer Lastschrift, werden entsprechendan den Kunden weitergereicht.Bei Zahlungsverzug des Kunden erhebt die EGG für jedeMahnung einer fälligen Forderung ein Mahnentgelt von2,50 i*. Für jeden Nachinkassogang wird ein Betrag von43,00 i* berechnet.

6. Kosten für Unterbrechung und Wiederherstellungder Belieferung (§ 19 StromGVV)Für die Unterbrechung und Wiederherstellung derVersorgung trägt der Kunde die vom Netzbetreiber inRechnung gestellten Kosten pro Maßnahme:- für Unterbrechung: 55,00 i*. - zur Wiederherstellung der Versorgung innerhalb derGeschäftszeit 55,00 i.- bei kundenverursachter physischer, zwangsweiser Tren-nung des Netzanschlusses, insbesondere bei Trennungdes Netzanschlusses an der Anschlussleitung, sowie da-mit verbundene Wiederherstellung der Stromlieferung,erfolgt die Berechnung nach tatsächlichem Aufwand.

7. UmsatzsteuerAlle vorgenannten Preise sind Bruttopreise und enthaltendie Umsatzsteuer in der gesetzlich festgelegten Höhe. BeiÄnderungen der Umsatzsteuer werden die Beträge ent-sprechend angepasst. Alle mit * gekennzeichnetenBeträge unterliegen nicht der Umsatzsteuerpflicht.

8. Kündigung (§ 20 StromGVV)Eine Kündigung des Kunden bedarf der Textform (Brief,Fax oder E-Mail) und soll mindestens Kunden- oder Ver-tragsnummer, Zählernummer, Zählerstand, Datum des

Auszugs bzw. Versorgerwechsels, Rechnungs-anschrift für die Schlussrechnung, Name und Adresse desEigentümers/Vermieters enthalten.

9. DatenverarbeitungKundendaten werden von der EGG und ihren Dienst-leistungspartnern nur insoweit verarbeitet und genutzt,wie dies zur Vertragserfüllung und zur Pflege der darausresultierenden Kundenbeziehung erforderlich und ge-setzlich zulässig ist. Netzbetreiber und Messstellen-betreiber sind insbesondere berechtigt, alle zurAbrechnung erforderlichen Kundendaten an die EGGweiterzuleiten, auch wenn es sich um wirtschaftlich sensi-ble Informationen im Sinne von § 9 des Energie-wirtschaftsgesetzes handelt.

10. InkrafttretenDie Ergänzenden Bedingungen zur StromGVV tretenzum 01. 05. 2007 in Kraft. Die EGG ist berechtigt, dieErgänzenden Bedingungen nach den hiefür geltenden ge-setzlichen Bestimmungen zu ändern.

Die Gesetze, Verordnungen, Formulare sind unterwww.energieversorgung-gera.de veröffentlicht.

Alles zum Thema Energie, interessante Service-Angebote, Preise,Ansprechpartner und vieles mehr finden Sie auf unsererHomepage www.energieversorgung-gera.de. E-Mails mit Fragen, Anregungen oder Kritiken senden Sie an [email protected] stehen Ihnen zu folgenden Öffnungszeiten im EGG-Kundenbüro in der De-Smit-Straße 18 gerne persönlich odertelefonisch unter Telefon 0365/8 56 11 77 zur Verfügung:Montag und Mittwoch von 8 bis 15 Uhr, Dienstag undDonnerstag von 8 bis 18 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Besonders viele Gäste erwartetdas Kinder-Film- und Fernseh-Festival „Goldener Spatz“ zu sei-nem 15. Geburtstag am Donners-tag, den 3. Mai, ab 14 Uhr aufdem Museumsplatz. Der GeraerVerkehrsbetrieb (GVB) unter-stützt die dafür von derWerbegemeinschaft und der Ost-thüringer Zeitung abgeschlosse-ne Spatzen-Stadtwette.

Die Lokalzeitung hat gewettet,dass mindestens 515 Kinder mit

einem Geschenk für das Spatzen-Festival auf den Museumsplatzkommen. Dort erwartet sie ab 14 Uhr ein buntes Programmund der süße Wetteinsatz: Eineleckere Geburtstagstorte. Allekleinen Spatzenfans, die das un-tenstehende Logo ausschneidenund am Donnerstag, 3. Mai aufihrer Fahrt zur Spatzen-Fete da-beihaben, fahren von 13 bis 17Uhr kostenlos mit den Bussenund Bahnen des GVB, kündigte

Geschäftsführer Udo Gantzkean. „Kinder sind Zukunft.Deshalb unterstützen wir gerndieses traditionsreiche Festival“,so Gantzke weiter.

Dass dem GVB die Kinder amHerzen liegen, beweist auch dieSpatzenbahn. Deutschlandweitist sie die einzige mit Spielgerä-ten ausgestattete regulär ver-kehrende Straßenbahn. Sie wirdan diesem Tag natürlich auch aufder Linie 3 im Einsatz sein.

Spatzenfans fahren gratisGVB unterstützt Stadtwette zum 15. Geburtstag des Kinderfilmfestivals

Mit dem GVB zur Spatzen-Stadtwette (v.l.): GVB-Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Leithold, GVB-Geschäftsführer Udo Gantzke und der Festivalbeauftragte des Stadtrates Günter Domkowsky. (Foto: SWG)

Zufriedene Gesichter bei Künstler Axel Ratzer und Bauingenieurin BirgitFranke: Zur BUGA ist das Trafohaus Hofwiesenbad fertig. (Foto: SWG)

Vom Zweckbau zum Blickfang:In leuchtenden Farben strahlt einweiteres Trafohäuschen derEnergieversorgung Gera GmbH(EGG) den Betrachter an. Mit ei-nem freundlichen Blumenmotivgestaltete der Geraer Airbrush-Künstler Axel Ratzer pünktlichzur BUGA-Eröffnung das Trafo-haus am Hofwiesenbad neu.

Der Entwurf lehnt sich an dieSymbolik der Gartenschau an.„Unser Ziel war es, dass sich dasvormals eintönige Häuschen indas neu gestaltete Hofwiesen-park-Umfeld einpasst“, erläutertBauingenieurin Birgit Franke.Mit der Neugestaltung ihrerTrafohäuser will die EGGVandalismus vorbeugen.

Blumiger GrußEGG gestaltet Trafohaus am Hofwiesenbad neu

Seite 15 • Ausgabe 17 K48 27. April 2007

Page 16: KA KW17 (Page 1)1].24658.pdfMoon“ im „Tivoli1“ zu Gast. Hö-hepunkt ist das Jazzfest am 26. Mai auf dem Untermhäuser Moh-renplatz. Am 8. Juni feiert das Café „Blue note“

Ein echtes Schmuckstück öffnet die GWB„Elstertal“ am morgigen Sonnabend. In derLeuchtenburgstraße 17 er-

warten von10 bis

12Uhr

Cornelia Hein, Isolde Mertz und Michael Becker(v.l.) die Interessenten für dieses und andereObjekte der GWB „Elstertal“.

Zu besichtigen ist morgen eine 70 m2 großeDrei-Raum-Wohnung mit Balkon sowie Küche

mit Fenster in Bieblach-Ost. Den Bewohnernbietet sich ein grüner Ausblick. Sie leben

ruhig, aber unweit vom Zentrum des beiFamilien beliebten Stadtteiles.

Das Objekt Leuchtenburgstraße 15bis 27 wurde bis März dieses Jahreskomplett saniert, nun suchen die at-traktiven Wohnungen neue Mieter.Balkons, neue Fenster, geflieste Bäder

mit Badewanne, Handtuchheizkörpernund neuer Sanitärkeramik sind in allen

Wohnungen vorhanden. Neue Türen,Wechselsprechanlage, Breitbandkabel- undTelefonanschluss in allen Wohnräumen sindebenfalls Standard.

Infothek

Geraer Verkehrsbetrieb GmbHTel.: (03 65) 73 90 - 0E-Mail: [email protected]: www.gvbgera.de/www.linie1.InfoFahrplan-/Tarifauskunft (03 65) 8 00 11 87

Kundeservice Heinrichstraße in den Gera-Arcaden: (0365) 8 00 11 87; Fahrgastservice (0365) 73 90 - 220Bestellung Busse (0365) 73 90 - 201Verkehrsmittelwerbung (03 65) 73 90- 182

FGG Flugbetriebsgesellschaft Gera mbHTel.: (0365) 8 56-0E-Mail: [email protected]: www.flugplatz-gera.comTower Leumnitz: (03 65) 2 42 22

Geraer Wohnungsbaugesellschaft “Elstertal”Tel.: (0365) 82 74 - 0E-Mail: [email protected]: www.gwb-elstertal.deKundenzentrum: (0365) 82 74 - 370/ - 371

Havariedienst außerhalb der Sprechzeiten über:0180/ 1 22 44 66ELOGO Entsorgung-Logistik-OstthüringenGmbHTel.: (03 65) 8 56 - 0

„Energie aus heiteremHimmel“ - mit diesem Slogander Energieversorgung GeraGmbH (EGG) sind die Vorteiledes Solarstroms bereits um-schrieben. Denn der Rohstoff fürdiese umweltfreundliche Tech-nologie - das Sonnenlicht - istkostenlos und unbegrenzt ver-fügbar und bei der Stromerzeu-gung entstehen weder Lärmnoch Schmutz. Viel Wissens-wertes rund um diese sonnigeForm der Energiegewinnunggibt es am Sonnabend bei derEGG zu erfahren: Im Rahmender „Woche der Sonne“ öffnetder Stromanbieter seine Solar-anlagen in der ZeulsdorferStraße. 9.30 bis 11.30 Uhr sind

Interessierte in der technischenEGG-Zentrale willkommen.

Als einer der ersten in Gerahatte die EGG 1994 das ökolo-gisch Kraftwerk in Betrieb ge-nommen, sagt EGG-Geschäfts-führer Bernd Petzold. Und nochimmer ist der lokale Energie-versorger der größte Solarstrom-produzent der Stadt, so der tech-nische Vorstand der StadtwerkeGera AG weiter. „Deutschland-weit haben wir zudem die einzi-ge Solartankstelle mit direkterEinspeisung“, berichtet Petzoldnicht ohne Stolz. So kann in derZeulsdorfer Straße der ökolo-gisch gewonnene Strom direktzum „Auftanken“ von Elektro-autos verwendet werden. Auf

drei (Dach-)Standorten auf demBetriebsgelände der EGG in derZeulsdorfer Straße wurden aufrund 220 Quadratmetern Fläche

insgesamt 213 Solarmodule in-stalliert. Sie haben eine Leistungvon rund 29 000 Watt. Der ge-wonnene Gleichstrom wird in

den für das öffentliche Netz nöti-gen Wechselstrom umgewandeltund dann in das EGG-Netz ein-gespeist.

Sonnige EinsichtenEGG lädt am Sonnabend zum Besuch derSolaranlagen Zeulsdorfer Straße

Um dieunschein-baren grauenZellen imHintergrunddreht sich amSonnabendalles. Wie hierdem Tech-nischenStadtwerke-VorstandBernd Petzold(l.) erläutertKurt Stöhr an-lässlich derWoche derSonne dieFunktions-weise desSolarkraft-werkes derEGG in derZeulsdorferStraße.

(Foto: SWG)

Mit einem Dixieland-Frühstückwird am Montag, dem 30. April,von 11 bis 13 Uhr im Steinweg einungewöhnliches Kunstprojekt er-öffnet. Schon im Januar hattensich GWB-Geschäftsführer RalfSchekira und Volker Tauchert von„Ja für Gera“ dafür entschieden.Seit Dienstag nun verknüpft dasKünstlerduo Thomas J. Hauckund Sabina Kaeser die Fassadenund Ladenlokale des Steinwegs -und zwar im wahrstenWortsinne. Das geschieht mit di-cken roten Fäden, erklärt ThomasJ. Hauck (Foto links) RalfSchekira vor Ort.

Rote Fäden verknüpfen den Steinweg

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Frisch saniertes Schmuckstückwohnung der woche

Morgen, Samstag, 28. April:

Leuchtenburgstraße 17

Erdgeschoss

3-Raum-Wohnung

70 m2 mit Balkon

Kautionsfrei zu vermieten Mit dem GVB ins Hofwiesenbad: Eine Kooperation zur BUGA besiegeltenBadleiter Joachim Kühn (l.) und GVB-Geschäftsführer Udo Gantzke.

Beim Besuch des Hofwiesen-bades aufs Auto zu verzichten,lohnt sich von heute und wäh-rend der ganzen BUGA-Zeit be-sonders. Denn Kunden desGeraer Verkehrsbetriebes (GVB)erhalten in dem Badeparadies absofort bis zu 30 Prozent Rabatt.

„Da während der BUGA amHofwiesenpark weniger Stell-flächen zur Verfügung stehen,wollen wir unseren Gästen so ei-nen entspannten Aufenthalt er-möglichen“, begründet BadleiterJoachim Kühn. Und da dieStadtbahnlinie 1 direkt vor demHofwiesenbad (Haltestelle OttoDix) hält, ist die Zusammenarbeitmit dem GVB ein attraktives

Angebot, so GVB-Geschäfts-führer Udo Gantzke.

Gegen Vorlage eines entwerte-ten GVB-Fahrscheins vom selbenTag erhalten die BadbesucherNachlass auf die Eintrittspreisefür das Sport- und Freizeitbadsowie die Sauna. Dabei ist es un-erheblich, um welches GVB-Ticket es sich handelt. BeiStadtkarten und Dauerkartenkann allerdings nur eine Persondie Ermäßigung nutzen.Reduzierte Preise im Hofwiesenbad fürGVB-Kunden: 2 Stunden Bad nur 2,60 i(ermäßigt 2,10 i); Tageskarte Bad nur 5,30 i(erm. 4,20 i), 3 Std. Sauna nur 5,30 i (erm.4,60 i), 3 Std. Sauna und Bad nur 6,30 i(erm. 5,60 i), Familientagesticket nur 14,00 i(zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder).

Preiswerter schwitzenund plantschenZur BUGA: Rabatt für GVB-Kunden im Hofwiesenbad

Ausgabe 17 • Seite 1627. April 2007 K48