Kachel und Eckert mit dem Bergführer Sepp Hütte entstehen ...

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Auf dem Verbellner Winterjöchle im Verwall/Vorarlberg gelegen blickt die stolze Hütte der Sektion Heilbronn auf eine Reihe von Erweiterungs- und Modernisierungs- maßnahmen zurück, deren Abschluss zusammen mit dem Hüttenjubiläum im Sommer 2003 gefeiert werden kann. VON PETER U. QUATTLÄNDER 75 Fotos: Kuno Beck Alprecht für eine Kuh erwerben. Die rasante Entwicklung des alpinen Skilaufs half der Sek- tion, sich für den Bau einer Hütte mit „16 Bet- ten und 18 Matratzen“ zu entscheiden. Im Spätherbst 1926 stand bereits das So- ckelgeschoss, noch bevor die Baubewilligung erteilt war. Im Winter schlug man auf 1600 Metern Höhe 300 Festmeter Holz und verar- beitete sie vor Ort zu Balken, Wandholz, Spar- ren, Brettern und Schindeln. Pferde schleiften im Frühjahr 1927 das Material dann über das 2200 Meter hohe Gaschurner Winterjöchle zum Hüttenbauplatz oberhalb des Scheidsees. Mitte September arbeiteten mehr als 20 Zim- merleute und Bauhandwerker, die täglich von 25 Tragtieren mit Material versorgt werden mussten. Beliebter Anlaufpunkt im Winter Im Januar 1928 ergriffen die ersten Skifahrer von der noch unfertigen Hütte Besitz. Über 1000 Nächtigungen zählte man zum Ende des Winters. Die Hütte hatte ihre Generalprobe be- standen. Die feierliche Einweihung, am 1. Juli 1928 sah viel Prominenz und der Sektionsvorsitzen- de Peter Bruckmann konnte zufrieden die Fest- rede halten und sich mit seinem Architekten Richard Scheffler über das gelungene Werk freuen. Der Bau hatte rund 82.000 Reichsmark gekostet und war über eine Hüttenumlage bei den Mitgliedern und durch Anteilscheine, eine Art Aktie, finanziert worden. N achdem die erste Heilbronner Hütte am Taschljöchl, zwischen Schnalser- und Schlanderser Tal, nach dem Ers- ten Weltkrieg an den italienischen Staat verlo- ren gegangen war, gelang es dem damaligen 1. Vorsitzenden, Geheimrat Peter Bruckmann, die Sektion Heilbronn nochmals für einen Hüt- tenbau zu begeistern. So verbindet sich mit dem Namen „Neue Heilbronner Hütte“ bis heute der Stolz und die Verpflichtung, es vor 75 Jahren trotzig nochmals gewagt zu haben, eine „neue“ Hütte zu bauen. Die Initiativen für einen Standort im Ver- wall erhielten Nahrung aus St. Anton: Im obe- ren Schönverwall, auf dem Verbellner Winter- jöchle, am Übergang nach Partenen und Galtür, fehle ein Stützpunkt, hieß es damals. Also stie- gen am 17. Juli 1926 die Herren Dr. Link, Dr. Kachel und Eckert mit dem Bergführer Sepp Bodlak zum Joch am Scheidsee und deponier- ten in einem Steinmann einen Zettel mit der Aufschrift: „Hier soll die Neue Heilbronner Hütte entstehen“. Noch am gleichen Tag konn- te man den Baugrund für die Hütte und das Jahre Neue H

Transcript of Kachel und Eckert mit dem Bergführer Sepp Hütte entstehen ...

Auf dem Verbellner Winterjöchle

im Verwall/Vorarlberg gelegen blickt die

stolze Hütte der Sektion Heilbronn auf eine

Reihe von Erweiterungs- und Modernisierungs-

maßnahmen zurück, deren Abschluss zusammen

mit dem Hüttenjubiläum im Sommer 2003

gefeiert werden kann.

� VON PETER U. QUATTLÄNDER

75Fo

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Bec

kAlprecht für eine Kuh erwerben. Die rasanteEntwicklung des alpinen Skilaufs half der Sek-tion, sich für den Bau einer Hütte mit „16 Bet-ten und 18 Matratzen“ zu entscheiden.

Im Spätherbst 1926 stand bereits das So-ckelgeschoss, noch bevor die Baubewilligungerteilt war. Im Winter schlug man auf 1600Metern Höhe 300 Festmeter Holz und verar-beitete sie vor Ort zu Balken, Wandholz, Spar-ren, Brettern und Schindeln. Pferde schleiftenim Frühjahr 1927 das Material dann über das2200 Meter hohe Gaschurner Winterjöchlezum Hüttenbauplatz oberhalb des Scheidsees.Mitte September arbeiteten mehr als 20 Zim-merleute und Bauhandwerker, die täglich von25 Tragtieren mit Material versorgt werdenmussten.

Beliebter Anlaufpunkt im WinterIm Januar 1928 ergriffen die ersten Skifahrervon der noch unfertigen Hütte Besitz. Über1000 Nächtigungen zählte man zum Ende desWinters. Die Hütte hatte ihre Generalprobe be-standen.

Die feierliche Einweihung, am 1. Juli 1928sah viel Prominenz und der Sektionsvorsitzen-de Peter Bruckmann konnte zufrieden die Fest-rede halten und sich mit seinem ArchitektenRichard Scheffler über das gelungene Werkfreuen. Der Bau hatte rund 82.000 Reichsmarkgekostet und war über eine Hüttenumlage beiden Mitgliedern und durch Anteilscheine, eineArt Aktie, finanziert worden.

Nachdem die erste Heilbronner Hütteam Taschljöchl, zwischen Schnalser-und Schlanderser Tal, nach dem Ers-

ten Weltkrieg an den italienischen Staat verlo-ren gegangen war, gelang es dem damaligen 1. Vorsitzenden, Geheimrat Peter Bruckmann,die Sektion Heilbronn nochmals für einen Hüt-tenbau zu begeistern. So verbindet sich mitdem Namen „Neue Heilbronner Hütte“ bisheute der Stolz und die Verpflichtung, es vor 75Jahren trotzig nochmals gewagt zu haben, eine„neue“ Hütte zu bauen.

Die Initiativen für einen Standort im Ver-wall erhielten Nahrung aus St. Anton: Im obe-ren Schönverwall, auf dem Verbellner Winter-jöchle, am Übergang nach Partenen und Galtür,fehle ein Stützpunkt, hieß es damals. Also stie-gen am 17. Juli 1926 die Herren Dr. Link, Dr.Kachel und Eckert mit dem Bergführer SeppBodlak zum Joch am Scheidsee und deponier-ten in einem Steinmann einen Zettel mit derAufschrift: „Hier soll die Neue HeilbronnerHütte entstehen“. Noch am gleichen Tag konn-te man den Baugrund für die Hütte und das

Jahre Neue H

Die ersten Hüttenjahre zeigten die große Be-liebtheit der Hütte während der Wintersaison.Im Winter 1932/33 gab es mit 3285 Skifahrerneinen Rekord. Schon damals begann man mitden ersten Nachrüstungen im Haus und eswurde eine Dampfheizung eingebaut. Viel zulange schon hatten sich die Wintergäste mit ei-nem Ofen in der Gaststube als einziger Wär-mequelle begnügen müssen.

Einbruch während der KriegsjahreLeider wurden die Grenzen nach Österreich am1. Juli 1933 geschlossen und die 1000-Mark-

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NEUE HEILBRONNER HÜTTE HÜTTENPORTRÄT

Über das Verbellnertalist die Neue Heilbron-ner Hütte vom Gast-hof Zeinisjoch bzw.von Partenen amschnellsten zu errei-chen. Hinter demQuartier erhebt sichder Schrottenkopf(o.); vom Scheidseegeht der Blick Rich-tung Patteriol(u.).

Die Wegerschließung der Hütte war nun dievordringlichste Aufgabe und belastete das Sek-tionskonto zusätzlich. Zunächst wurde der ander Verbellaalpe endende Weg bis zum Hütten-bauplatz verlängert. 1927 war der Weg vonGaschurn über Tafamunt fertig und man wardabei, das Projekt Wormser Höhenweg zu rea-lisieren. Die Verbindung nach St. Anton durchdas Schönverwall existierte zum Großteil, aberes sollte eine zusätzliche Route zur KonstanzerHütte angelegt werden. Dazu wurde ein Wegüber das Wannenjöchle unterhalb des Patteriol,bis auf 2684 Metern Höhe hinauf und ins Fa-sultal hinab gebaut, der Bruckmann Weg.

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Sperre eingeführt. Der Fremdenverkehr lahmte,die Bevölkerung litt erbärmlich in den Tälernund auch die Neue Heilbronner Hütte zähltenur noch einzelne Übernachtungsgäste.

Im August 1936, nach Aufhebung der1000-Mark-Sperre, entwickelte sich langsamwieder der Hüttenbetrieb, um dann mit demAusbruch des Zweiten Weltkriegs jäh zum Er-liegen zu kommen. Auf der Hütte mangelte esan allem, es gab kaum noch Brennmaterial undLebensmittel – die Gäste blieben aus.

Der Krieg erreichte die Hütte im März1943, als die Heeresverwaltung Bludenz dasHaus beschlagnahmte. Die Sektion konnte zu-vor gerade noch die wertvollsten beweglichenDinge im Gasthof Zeinisjoch einlagern. Erfreu-lich war jedoch, dass unter dem kommandie-renden Major Bargehr die Hütte sehr schonendbehandelt wurde. Nach Kriegsende wurde lei-der mehrfach in die Hütte eingebrochen undgroße Teile des Inventars verschwanden. Den-noch konnte die Sektion mit ihrem neuen Hüttenwirt das Haus nach und nach wieder be-nutzbar machen. Man feierte 1953 das 25-jäh-rige Hüttenjubiläum mit vielen Gästen, befreitund fröhlich.

Anbau und ModernisierungIn Aufbruchstimmung plante die Sektion Heil-bronn umfangreiche Baumaßnahmen. DerHauptbau erhielt 1959 einen Querbau mit an-gemessenen Waschräumen und einer kleinenWohnung für die Wirtsfamilie. Außerdemkonnte die Stromversorgung grundlegend mo-dernisiert werden, weil die Illwerke an derHütte vorbei eine Starkstromleitung verlegten,an die man sich anschließen konnte.

Die stetige Abnahme der Übernachtungenim Winter nahm der Sektionsvorstand zum An-lass, den Skibetrieb durch die Errichtung einesSkilifts bei der Hütte wieder anzukurbeln. Derim November 1971 in Betrieb genommene Liftwirkte sich dann auch sehr positiv auf die win-terliche Hüttenbelegung aus.

Steigende Besucherzahlen in der Sommer-saison und die stetig wachsenden Ansprücheder Bergurlauber ließen die Sektion erneut inPlanung gehen. Ein Umbau beseitigte die unter-schiedlichen Dachformen und ließ einen ruhi-gen, klaren Baukörper entstehen. Mehr Kapa-zität in allen Bereichen war schließlich dasErgebnis des großen Umbaus, den die Sektionam 19. September 1976, zum 50-jährigen Ju-biläum feierlich einweihen konnte. 1982 be-kam das Haus eine neue Heizung und aus demnahen Scheidsee erhalten die Gäste seitdembestes Trinkwasser über eine moderne Wasser-versorgung.

Selbstversorgerhaus alsStützpunkt im WinterGegen Ende der 80er Jahre sank das Interesseam gemütlichen Skigebiet rund um die Hütte.Der Skilift hatte ausgedient und fand sogar ei-nen Abnehmer. Der Bau einer Selbstversorger-hütte wurde erwogen und alsbald in Auftraggegeben. Die treuen Skitourengeher solltenweiterhin einen Stützpunkt haben, was auchder ursprünglichen Wahl des Hüttenstandortsentsprach.

Das schmucke Selbstversorgerhaus weihtedie Sektion Heilbronn am 5. Oktober 1996 ein.Das östlich des Haupthauses errichtete 1,5-ge-schossige Gebäude zeigt sich dem Betrachter

Nach 75 Jahren hatsich die Neue Heil-bronner Hütte zumgestandenen Stütz-punkt gemausert (l. u.);lohnende Aussicht bietet der Hausberg Strittkopf, der sichnordwestlich der Hütte erhebt (o.); der Wiegensee liegtam Aufstiegsweg von Partenen (ganz o.).

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mit einem im alpinen Raum typischen Blech-dach. Ein mit Großmutters Herd ausgestattetergemütlicher Aufenthaltsraum und 28 Schlaf-plätze stehen den Gästen zur Verfügung. Es istgelungen, in den schlichten, aus Fichtenholzgezimmerten Räumen eine heimelige Atmo-sphäre zu entwickeln, in der man gerne ver-weilt.

Anlass für die erneute Erweiterung der Hüt-te in den Jahren 2001 und 2002 waren zwin-gend notwendige Vorkehrungen zur Sicherungder Fluchtwege in Notfällen und die Anpas-sung der sanitären Einrichtungen an die heuti-gen Standards und Ansprüche der Gäste. Esentstand ein Anbau auf der Nordseite des Ge-bäudes, der die Treppenanlage entsprechendder Brandschutzvorschriften neu anordnete.Das desolate Dach wurde isoliert, mit Edelstahlneu eingedeckt und eine Solaranlage installiert.In den zwei Obergeschossen entstanden neueWasch- und Toilettenanlagen. Voraussetzungfür alle Neueinrichtungen war eine grundle-gende, kostspielige Erneuerung der gesamtenWasser- und Heizungsinstallation. Ende Juli2002 war bereits warmes Wasser verfügbar

und die ersehnten Duschen konnten solarbeheizt in Betrieb genommen werden. Am 1. Oktober verließen die Handwerker die Hütte.

Das ehrgeizige Ziel der Initiatoren und desVorstandes präsentiert sich heute als zukunfts-orientierte Hüttenerweiterung und -sanierung,die künftig keinen übermäßigen Instandhal-tungsaufwand mehr erfordern wird. Ziel derSektion Heilbronn war und wird es immer sein,in ihrer Hütte allen Bergfreunden Unterkunftund Gastlichkeit zu bieten und die Natur da-rum herum im Interesse aller zu hegen und zupflegen.

TourenmöglichkeitenMan erreicht die Neue Heilbronner Hütte ambequemsten vom Gasthof Zeinisjoch (1822 m)aus in ungefähr 2,5–3 Stunden über die Ver-bellaalpe (1938 m). Am Gasthof Zeinisjoch befindet sich ein Parkplatz, der auch von Linienbussen aus Gaschurn und aus Galtür angefahren wird.

Von Partenen aus gibt es einen Weg durchdas Ganifer mit 5,5–6 Stunden Aufstieg, derbei Benutzung der Tafamuntbahn, vorbei am

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idyllischen Wiegensee, um eine Stunde verkürztwerden kann. Von St. Anton aus führt ein sehrlanger Weg vorbei an der Konstanzer Hüttedurch das Schönverwalltal, mit ca. 6 StundenGehzeit zur Hütte.

Rund um die Hütte finden sich reizvolleWanderungen für Familien mit Kindern. So z. B. um den Scheidsee, die WasserscheideRhein/Nordsee, Donau/Schwarzes Meer. Zuden Valschavielseen auf ungefährlichem Gelän-de und zum wenig besuchten Brüllenden Seelohnt sich ein Tagesausflug. Gipfeltouren aufden Strittkopf (2604 m), den Hausberg derHütte, zur Westlichen Fluh (2653 m) oder aufdie Gaisspitze (2779 m) sind wenig schwierigund erschließen in 2–3 Stunden Aufstieg sehrlohnende Aussichtsberge. Die höchste Erhe-bung im Hüttenbereich ist der majestätischePatteriol mit seinen 3056 Metern Höhe, dessenBesteigung unbedingt Kletterkenntnisse vor-aussetzt. Sehr zu empfehlen sind die Übergängezu den benachbarten Hütten: Gute Geher er-reichen die Friedrichshafener Hütte (2150 m)über das Muttenjoch in ca. 3,5 Stunden, dieKonstanzer Hütte (1588 m) durch das Schön-verwalltal in ca. 2,5 Stunden (über den Bruck-mann Weg in ca. 5 Stunden), die Wormser Hüt-te (2305 m) auf dem Wormser Höhenweg inca. 8–10 Stunden.

Für Wintersportfreunde bietet sich um dieHütte ein ausgedehntes Tourengebiet. So ist

Eine namhafte Festge-sellschaft weihte dieNeue HeilbronnerHütte am 15. Juli1928 ein (o.); derScheidsee bietet auchkleinen Kindern Abwechslung (u.).

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z. B. eine Rundtour über die östliche Fluhspit-ze zur Fädnerspitze und zurück durch das Och-sental ein großartiges Erlebnis mit herrlichenAusblicken. Es locken viele reizvolle Tiefschnee-abfahrten aus nahezu 3000 Meter Höhe aufunberührten Hängen: Vom Jöchli Grat, Stritt-kopf, Valschavielkopf, Versailspitze, Gaisspitzeund Vollandspitze.

Tier- und PflanzenweltLiebhaber der Flora und Fauna kommen imGebiet der Neuen Heilbronner Hütte ebenfallsauf ihre Kosten. In den sumpfig-moorigen Be-reichen bei der Verbellaalpe finden sich die ty-pischen, seltenen Pflanzen der Feuchtgebieteund vor allem im Verbellner Tal weist diePflanzenpracht eine große Fülle auf. Auch amHüttenhang, insbesondere dem südöstlichenBereich, der am stärksten der Sonneneinstrah-lung ausgesetzt ist, steht nach der Schnee-schmelze eine reichhaltige Vegetation innerhalbkurzer Zeit in üppiger Blüte.

Seltene Vogelarten nisten im Sommer anden kleinen Bachläufen und sogar Steinadlersind manchmal zu sehen. Sie kommen meist zuzweit aus der Silvretta, ziehen über den Kammoberhalb des Verbellner Tales in Richtung Hüt-te und kreisen über dem Strittkopf. Auf demWeg zur Hütte ist schon von weitem den Warn-pfiff des Murmeltieres zu hören. Die zahlreichePopulation lebt beiderseits des Weges und amHüttenbühel.

Das Tourengebiet um die Neue HeilbronnerHütte bietet Naturfreunden beschauliche Er-kundungsspaziergänge und Bergwandererninteressante Gipfel. Auch für Biker führt eineanspruchsvolle Route von St. Anton durch dasSchönverwall über das Verbellner Winterjöchlenach Partenen oder Galtür. Und nicht zuletztkönnen sich Genießer auf der großen Terrasseder Neuen Heilbronner Hütte von HüttenwirtFredi bei herrlichem Panoramablick verwöh-nen lassen. �

Neue Heilbronner Hütte (2320m):info:

GEÖFFNET: Von Mitte Juni bis Ende SeptemberÜBERNACHTUNG: 28 Schlafplätze/Zimmer,

84 Schlafplätze/LagerTELEFON: 00 43/54 46/29 54 (Hütte)

00 43/55 58/87 29 (Tal)

Die Neue Heilbronner Hütte liegt in der Verwall-Gruppe in Vor-arlberg. Es gibt drei Gasträume im Erdgeschoss. Das Selbstver-sorgerhaus ist im Winter geöffnet. Hüttenpächter ist die FamilieImmler aus Gaschurn.

HÜTTENANSTIEGE: Von Partenen über Verbellaalpe in 5–6 Std., vomGasthof Zeinisjoch 2,5 Std., von Galtür über Zeinisjoch in 4 Std.Übergänge: zur Friedrichshafener Hütte 3,5 Std., zur KonstanzerHütte 2,5 Std., zur Wormser Hütte 9 Std.

TOUREN: Im Winter schneesicheres Tourengebiet. Bikerroute von St. Anton nach Gaschurn im Montafon oder Galtür im Paznauntal.

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