Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

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Nr. 12/13 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 26. März 2010 Budgetkonvent: Finanzreferent Harald Dobernig und Experten auf der Suche nach Einsparungen! Seiten 2 und 3 10.500 Unterschriften für Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz! Seite 7 Frohe Ostern! 26. - 28. März 2010 Messe Klagenfurt

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Die Ausgabe 12 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 12/13 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 26. März 2010

Budgetkonvent: Finanzreferent

Harald Dobernig und Experten

auf der Suche nach Einsparungen!

Seiten 2 und 3

10.500 Unterschriften für

Präsidentschaftskandidatin

Barbara Rosenkranz!

Seite 7

Frohe Ostern!

26. - 28. März 2010

Messe Klagenfurt

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

2 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 THEMA DER WOCHE

Budget: Die Zeit der budgetärenWunschkonzerte ist vorbei!

Kärnten spart: Budgetkonvent als budgetäre Weichenstellung des Landes. Bis zu 20 Prozent

werden eingespart. Auch Parteienförderung wird reduziert.

Vor dem Hintergrund derstark gesunkenen Einnahm -en des Landes durch dieandauernde Finanz- undWirtschaftskrise findet erst-mals ein eigener Budgetkon -vent der KoalitionsparteienFPK und ÖVP statt. DieRegierungsmitglieder stel-len gemeinsam mit allenAbteilungsleitern und Ver -tretern der KABEG, derLandesholding und derLandesimmobiliengesell -schaft (LIG) die budgetärenWeichen für das LandKärnten.

Auch Ex-Rechnungs hofprä -si dent Franz Fiedler hilftmit seiner Fachkompetenzbeim sparen. LHStv. UweScheuch und Finanzlandes -rat Harald Dobernig gabenbereits erste Vorhaben be -kannt. Auch Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler undLan des rat Christian Raggersind bei den Beratungendabei. Gemeinsam fordernsie absolute Budgetdisziplinauch von KoalitionspartnerÖVP.

Alles wird

diskutiert

„Wir schauen uns sämtlicheBudgetposten an. Und zwarohne Fortschreibung aufBasis des Vorjahresbudgets,sondern neu aufgesetzt.Einerseits geht es ja um diekurzfristige Budgetge stal -tung, andererseits aberauch um die mittel- undlangfristige finanzielleAusricht-ung Kärntens, inRichtung mehr Verant wor -tung durch Globalbudgets.

Dort wo es möglich ist, sollin der Maximalvariante 20Pro zent eingespart wer-den“, stellt LHStv. Scheuchfest.

Beim Budgetkonvent wirdüber die Verkleinerung desLandtages auf unter 30Abgeordnete genauso wieüber eine Beschickung desBundesrats durch Mit -glieder des Landtages undeine Direktwahl des Landes -hauptmannes diskutiert, soScheuch. Weiters sollten dieBezirkshauptmannschaftengestärkt werden, manbraucht versierte Fachleutevor Ort statt eine Zentrale.„Doppelgleisigkeiten in derVerwaltung werden abge-schafft. Die Administrationmuss noch effizienter wer-den“, erklärt LHStv.Scheuch.

Als Beispiel führte er aus,dass im Schulbereich künf-

tig die Klassenteilungengenau überprüft werdensollten, um die Zahl derLandeslehrer zu reduzieren.

Parteienförderung

reduzieren

Aber auch die Parteien müs-sen sparen, wenn es nachdem Parteiobmann der„Freiheitlichen in Kärn ten“geht. „Ich kann mir durch-aus vorstellen, dass wir dieParteienfinanzier ung aufden Stand des Jahres 2008zurückfahren. Das ist einwichtiges Symbol: Wennwir überall sparen, fangenwir bei uns selbst an“, for-dert Uwe Scheuch inRichtung SPÖ, ÖVP undGrüne. Auch die Kosten derÖffentlichkeitsarbeit derRegierungsmit glied er könn-te man halbieren. Und zuguter letzt sollten Wahl -kampfkosten per Gesetzbeschränkt werden. „Ich

denke an eine absoluteHöchstgrenze für Wahl -kampfkosten, an eine zeitli-che und örtliche Ein -schränk ung von Parteien -werbung und auch eineLimitierung der Anzahl vonInseraten und Plakaten.Auch vor diesem Bereichdarf der Spargedanke nichthalt machen“, erklärtParteiobmann Scheuch.

Keine

Wunschkonzerte

mehr

„Die Zeit der budgetärenWunschkonzerte ist für allevorbei. In einer Zeit immergeringerer Einnahmenmuss der Sparstift überallangesetzt werden“, soFinanzreferent HaraldDobernig. „Das für 2009beschlossene Nettodefizit inHöhe von 166 MillionenEuro werden wir aufgrund

Hier wird gearbeitet, dass die Köpfe rauchen: Der Budgetkonvent, an dem auch der ehe-

malige Präsident des Rechnungshofes Franz Fiedler teilnimmt, ordnet die Finanzen.

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THEMA DER WOCHE 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 3

Sparen wo`s geht!

Seit Monaten beschäftigt sich Finanz -

landesrat Harald Dobernig und sein

Expertenteam mit einer Neuordnung der

Kärntner Finanzen. Dies ist nicht etwa

deswegen notwendig geworden, weil in

den vergangenen Jahren mit dem Geld

herumgeschleudert wurde (diese Milch -

mädchenrechnung stellen nur kleinka-

rierte Anti-Kärnten-Journalisten auf), son-

dern schlicht und ergreifend deshalb,

weil in Folge der anhaltenden Wirt -

schafts krise die sogenannten Ertragsan -

teile, also die auf die Länder zu verteilen-

den Steuereinnahmen des Bundes, dra-

matisch zurückgegangen sind.

„Sparen wo`s geht!“, lautet die Devise.

Ein sogenanntes „S-Budget“ muss her!

Wie im Supermarkt, so darf auch im

Land die Qualität nicht darunter leiden.

Alle Leistungen, an die sich die Bürger in

den letzten Jahrzehnten gewöhnt haben,

von der besten medizinischen Versorg -

ung bis zur Müllabfuhr, bleiben im vol-

len Umfang erhalten. Einzelne Bereiche,

so etwa die Wohnbauförderung, werden

im S-Bugdet sogar ausgeweitet. Gespart

wird eben nur dort, wo`s geht: in der

Verwaltung, bei der Nicht-Nachbesetz -

ung üppig dotierter Posten, bei der

Parteienfinanz ier ung und sinnvoller-

weise wohl auch bei Events, die zuneh-

mends zum Tummelplatz für Reich und

Schön wurden, aber nur marginale Aus -

wirkungen auf die regionale Wert -

schöpfung zeigten. Das ist gut so!

Wenn der angeknackste ÖVP-Chef Josef

Martinz nun aber plötzlich alles abschaf-

fen will: die Landesausstellung was-

ser:reich, die Seebühne, ja sogar den

HeimatHerbst, dann ist Schluß mit

lustig. Gerade damit hat Kärnten in den

letzten Jahren erfolgreiche Akzente

gesetzt, die zu einer echten Belebung des

Landes beigetragen und Aufsehen über

die Landesgrenzen hinaus erzeugt

haben. Trotz S-Budget besteht für

Kärnten kein Anlaß, zur echten Provinz

Martinz`scher Prägung zu werden.

Kärnten geht es nach wie vor gut,

Kärnten liegt im oberen Drittel der

Bundesländer und Kärnten hat (schon

vergessen?) auch einen Zukunftsfonds

mit 500 Millionen Euro.

Kommentar

von Helmut Prasch

unseres sparsamen Wirtschaftensmit Sicherheit unterschreiten kön-nen, trotz weiterer Mindereinnahm -en von 14 Millionen Euro.“

„Bei den Einnahmen schaut es nochimmer sehr schlecht aus, wir kön-nen nur ausgabeseitig an denSchrauben drehen und Fehlent -wicklungen der Vergangenheitbereinigen“, so Finanzreferent Do -bernig. 2011 und 2012 werde mannoch für die Restrukturierung desBudgets brauchen. Nach derBeseitigung sämtlicher Spielwiesenund Fehlentwicklungen soll 2013erstmals zu einem Globalbudgetübergegangen werden, wo jederReferent über eine gewisse Summefür seinen Bereich verfügen kann.

Zentrale Abwicklung

Auch Landesrat Dobernig ist für einemassive Reduzierung der Marketing-ausgaben der Regierungsmitglieder.„In Zukunft könnte die Abwicklungfür Schaltungen bzw. Inserate zen-tral über die Finanzabteilung imWege der Durchführungsbe stim -mung en erfolgen. Das würde maß-geblich zur Kosteneinsparung underhöhter Transparenz beitragen“, soder innovative Vorschlag desFinanzreferenten. „Die Inseraten-Kaiser sollten endlich ausgeforschtwerden. Die Politik muss auch beisich selbst sparen!“

Gesundheitswesen

Einer der wesentlichsten Bereiche istfür Dobernig die KABEG und dasGesundheitswesen generell. „DerNettogebarungsabgang bei denKrankenanstalten muss 2011 abge-senkt werden. Heuer hat er mit 239Millionen Euro seinen Höhepunkterreicht.“ Im KABEG-Aufsichtsrat seibereits einstimmig die Schaffungeiner Holding-Struktur beschlossenworden. „In der KABEG muss es eineOrganisationsreform geben, umParallelstrukturen zu bereinigen.Neben einer Überarbeitung des RSGmuss es zu einer Leistungsange -botsplanung innerhalb und außer-halb der KABEG kommen, hier beste-hen große Einsparungsmöglich -keiten“, erklärt FinanzreferentDobernig, der zugleich neuerlichbetont, dass durch die Reformen

keine Krankenhausstandorte gefähr-det sind. Die permanente Verun -sicher ung, die SPÖ-Gesundheitsref -erent Kaiser aus Parteitaktik be -treibt, lehnt Dobernig ab.

Verwaltung

In der Landeverwaltung sei bereitsbeschlossen worden, dass bis zumEnde der Legislaturperiode 370Planstellen oder zehn Prozent einge-spart werden. Die Abteilungsleiterhätten bereits ihre Einsparmöglich -keiten übermittelt. Auch die Bereit -schaft der Personalvertreter zurUnterstützung der notwendigenReformen sei gegeben, daher habe ereiner moderaten Lohnerhöhungzugestimmt. „Wir sind auch bereitsdie Aufgabenreform angegangen,nicht jede Leistung des Landes istheute noch zeitgemäß“, istLandesrat Dobernig überzeugt. Somüssten etwa keine Wege trassiertoder Dienstleistungen übernommenwerden, die auch von Tierärztenerbracht werden können.

Auch im Bereich der Landesholdingund der Wirtschaftsförderungenhabe er bereits Reformmöglichkeit -en erarbeitet. Vielfach könntenDoppelgleisigkeiten beseitigt wer-den, etwa beim Hochbau, wo zusätz-lich zur LIG Strukturen bestehen.Man müsse nun an einem Strang zie-hen und sich nicht medial ausrich-ten, was es in Zukunft geben odernicht mehr geben soll, sagt HaraldDobernig in Richtung LandesratJosef Martinz.

„HeimatHerbst“ bleibt

Brauchtumsreferent Dobernig stell-te auch klar, das es den Heimat -Herbst, der zur Gänze aus demVolks kulturbudget finanziert werde,auch in Zukunft geben wird.

„Die dafür notwendigen Aufwend -ung en betragen nur ein Viertel jenesBudgets, das jährlich für dasGenussland Kärnten zur Verfügungsteht. Dafür kann der HeimatHerbstauf 220.000 Besucher verweisen,sorgt für eine Stärkung der Region -en und zieht eine immer größerwerdende Masse an italienischenTouristen an“, sagt der Brauch tums -referent.

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4 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 HINTERGRUND

Landesrat Ragger: Alles nutzen,was Pflege zuhause erleichtert!

Europaweit gibt es Bemühungen, bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen moderne

Kommunikationstechnologien einzusetzen. Der Kärntner Sozialreferent Landesrat Mag.

Christian Ragger besichtigte jene EU-Region, die damit bisher den größten Erfolg erzielt hat.

Eine jener Regionen istLothian, dem Gebiet rundum die schottische Haupt -stadt Edinburgh. Dortgelingt es, über 5.000 Men -schen, die bei uns höchst-wahrscheinlich in einemHeim betreut werden müs-sten, zu Hause zu versorgen.„Wir müssen in der Pflegeweiter denken. Die bisheri-ge Strategie, die Versorgungvor allem mit Heimensicher zustellen, kann nichtdie einzige Antwort auf diekommenden Herausforder -ungen sein. Wir brauchenmehrere Formen der Be -treuung. Neben der klassi-schen Heimpflege muss diePflege zuhause mit ver-schiedenen unterstützen-den Elementen forciert wer-den“, betont Soziallandes -rat Christian Ragger.

Alternative

Angebote:

Tagesstätten

Dazu gehören Tagesstätten,in denen Hilfsbedürftigeähnlich wie Kinder inKindergärten tagsüber be -treut werden, ehe sieabends wieder heimkehren.Zudem muss die Möglich -keit von regelmäßigenKurzaufenthalten in Heim -en, in denen die Selbst än -dig keit durch Rehabmaß -nahmen gefördert wird,ausgeweitet werden. Landes -rat Ragger: „Heute ist derEintritt ins Heim häufig einWeg ohne Rückkehr. DieseKultur sollte sich ändern.Kurzfristige Aufenthalte in

Heimen sollten zur Regelwerden. Die Heime solltenauch das Profil einer Rehab-Einrichtung bekommen.“

Betreubares

Wohnen

„Betreubares Wohnen“ eineweitere Alternative, auf dieman im schottischen Loth -ian mit Erfolg setzt. Tech -nische Hilfsmittel vermit-teln den Senioren rund umdie Uhr ein Gefühl derSicherheit. Sie tragen einNot rufgerät um den Hals.Wenn sie den Knopf drück -en, gibt es über das Telefon -netz sofort eine akustischeVerbindung mit einerPflegezentrale. Eine Pfle -gekraft nimmt über diesenWeg sofort Kontakt mit demPflegebedürftigen auf.

Meldet sich dieser nicht,wird eine diese Notfällenamhafte gemachte Personaus der Nachbarschaft oderaus der Familie alarmiert,dass sie Nachschau hält. Alsletzte Konsequenz kommtdie Rettung. „Dieses Systemhat sich bisher sehr gutbewährt“, erzählte derVerant wortliche RonnieMotherwell. Dieser Notrufist nicht das einzige Ange -bot. Bewegungsmelder, Gas -melder oder Wassersen -soren, damit Überschwem-mungen verhindert werden,gewährleisten, dass beiNotfällen im Haushalt derSenioren rasch ein Alarmausgelöst wird.

Mittlerweile kommen diesemodernen Informations -mittel in über 5.000 Haus -halten zum Einsatz. Wöch -

entlich steigt die Zahl...

Sparpotenzial

erzielen

Landesrat Ragger sieht indiesen modernen Betreu -ungs formen ein enormesSparpotential: „Am teuer-sten ist die Versorgung instationären Einrichtungen,wie Pflegeheimen oderKrankenhäusern. Am spar-samsten ist jenes System, indem Pflegebedürftige inihrer gewohnten Umgebungverbleiben können. Ichhabe in Schottland auchden Eindruck gewonnen,dass es den Menschen dabeibesser geht als bei uns,obwohl wir in der Gesamt -heit weit mehr Geld für diePflege ausgeben.“ Ihm fielauch eine ganz andere

Landesrat Christian Ragger informierte sich über das schottische Pflegesystem.

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HINTERGRUND 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 5

Zielrichtung von schotti-schen Pflegeheimen auf.„Diese haben zwei Sektoren.In einem werden gebrechli-che Personen dauerhaft ver-sorgt wie bei uns. Im ande-ren Sektor hat das Heimaber einen ganz anderenCharakter. Hier gibt es einKommen und Gehen. Seni -oren verbringen hier 4 bismaximal 8 Wochen undkehren dann wieder nachHause zurück. Währendihres Kurzaufenthaltes imHeim durchlaufen sie einREHAB-Programm, das siein die Lage versetzt, Selb -ständi g keit zurück zu ge -winnen.

Informations- und

Kommunikations-

technologien

Das Beispiel in Lothianzeigt: Mittels Informations-und Kommunikationstech -nologien lässt sich dieNachsorge von Klienten zuHause optimieren und dieBegleitung und Betreuungim gewohnten Lebensum -feld fördern. Dabei werdenMittel der „klassischen“Telemedizin wie Telebio -mon it oring oder Sturzsen -soren eingesetzt, aber aucheinfachere Technologien,wie drahtlos mit demTelefon verbundene Alarm -taster oder der Einsatz vonSMS zur Erinnerung an dieMedikamenteneinnahme.Telehomecare ist in mehrfa-cher Hinsicht vielverspre-chend: Mehr Autonomie,verbesserte Lebensqualitätim gewohnten Lebensum -feld und gesellschaftlichePartizipation für ältere undchronisch kranke Men -schen, neue Geschäftsmög -lich keiten.

Landesrat Christian Raggerhat sich zum Ziel gesetzt,dass diese Zukunftsaus -sicht en auch für die Men -schen in Kärnten genutztwerden.

Vorbildfunktion

von Schweden und

Dänemark

Nicht nur Schottland setzthier Maßstäbe. In Schwedenleben 94 Prozent der über65-Jährigen daheim. DieZahl der älteren Menschen,die in klassischen Alters -heimen untergebracht sind,ist hier von 1980 bis 2005um 40 Prozent gesunken.

In Dänemark sind seit 1987keine konventionellen sta-tionären Alterspflegeein -richtungen mehr errichtetworden. Das funktioniere,weil das Schwergewicht aufWohneinheiten gelegt wer -de, wo ältere Menschen selb-st ändig leben können. DasPflege- und Betreuungs per -sonal komme in dieWohnungen.

Eine Entwicklung in diesel-be Richtung leitete Landes -rat Ragger in Kärnten imsozialen Wohnbau bereitsein. Erstmals ist es möglich,dass mit Wohnbauförder -

ungs geldern Wohnver -bünde für ältere oder beein-trächtigte Menschen errich-tet werden. Solche Projektebenötigen große Küchenund große Gemeinschafts -räume, welche bis datonicht förderbar waren. Unddiese Wohnungen solltenauch mit entsprechendentechnischen Hilfsmittelnausgestattet werden.

Neue Herausfor -

derung der älteren

Gesellschaft

Unsere Gesellschaft stehtauf Grund des zunehmen-den Anteils an alten Men -schen vor neuen Heraus -forder ungen, die sich ausfolgenden drei Entwicklu n -gen ableiten lassen:

• Die Zahl der Hochaltrigenund damit der Menschenmit Unterstützungs- und/oder Pflegebedarf steigt an.

• Auf Grund der demogra-phischen Entwicklung sinktdie Zahl der Personen, die

im familiären Kreis Hilfe lei-sten, verstärkt durch einenallgemeinen Wertewandelund die steigende Zahl dererwerbstätigen Frauen.

• Der heutige Wohnungsbe -stand, vor allem Wohn -ungen aus den 50er und60er Jahren sowie Eigen -heime aus den 70er Jahrengenügen den Bedürfnissenälterer Menschen nicht.

Die Automatisierung vonHaustechnik im Wohnum -feld von älteren Menschenist ein Lösungsansatz. Auto -matisch Licht und bedarfs-gerechte Anpassung derRaumtemperaturen, eineMeldung an Angehörigeoder Pflegedienste in unüb-lichen Situationen – alldiese Erleichterungen imHaushalt müssen selbstver-ständlich werden.

Dank moderner Funktech -nik ist auch eine Nachrüst -ung in bestehenden – auchälteren – Wohngebäuden zuvertretbaren Kosten mög-lich.

Das Kärntenbüro in Brüssel unter der Leitung von Mag. Martina Rattinger hat den

Besuch in Schottland bestens organisiert.

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6 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 LANDESPOLITIK

Landesrat Mag. Harald Dobernig.

Grüne kassieren volleParteienfinanzierung

Die permanente Kritik der Kärntner Grünen amBudgetkurs des Landes Kärnten nimmt Finanz -

landesrat Harald Dobernig zum Anlass für eineKlarstellung. „Die Kärntner Grünen haben als einzigePartei für das Jahr 2010 die Parteienförderung in vollerHöhe beantragt. Was sich auf den ersten Blick ganz nettanhört, stellt sich bei näherer Betrachtung als schein-heilige Politik dar. Der Sherlock Holub, wie er sich nochin der Landtagswahl plakatieren ließ, sieht heute sehralt aus“, sagt Landesrat Dobernig.

Holub sei bereits mit seiner Zustimmung zu einerErhöhung der Parteienförderung entzaubert worden,wie es ja in den Medien schon ausführlich dargestelltwurde. „Dass die Grünen aber auch noch mit schlech-tem Beispiel vorangehen, ist mehr als verwunderlich.Die Freiheitlichen in Kärnten, die SPÖ und die ÖVPhaben sich an die Vereinbarung gehalten, und 2010 sowie schon 2009 bereits auf fünf Prozent der ihnen zuste-henden Landesförderung verzichtet“, so der Finanz -referent.

Um ernst genommen zu werden, sollte man zuerst vorseiner eigenen Türe kehren. Dass „Wasser predigen undWein trinken“ von den Menschen nicht goutiert wird,beweist auch der versiegende Zulauf zu den „Freitags-Demonstrationen“.

Als einzige Partei die Parteienförderung in voller

Höhe beantragt. LR Harald Dobernig: „Wasser predi-

gen und Wein trinken“

Lakeside-Park:Eine KärntnerErfolgsstory!

In der Aufsichtsratssitzungder Science & Technology

Park GmbH wurde unlängstder Bericht des Baubeiratesfür den Ausbau des LakesideParks und der Quartalsbe -richt für das vierte Quartal2009 vorgelegt. Und dieZahlen können sich wahr-lich sehen lassen: „Derzeitist der Lakeside Park mitüber 86 Prozent hervorra-gend ausgelastet. Mit einemBauvolumen von 11,3 Milli -onen Euro sorgen wir füreinen kräftigen Impuls fürdie Kärntner Bauwirt schaft.Die beiden neuen GebäudeB08 und B10 sind kurz vorder Fertigstellung, wobeiein Gebäude bereits zurGänze an die Firma Windtecvermietet ist“, erklärt Auf -sichts ratsvorsitz ender Lan- des rat Harald Dobernig, derauf eine rege Bautätigkeit in

den nächsten Wochen ver-weist.

28 Unternehmen sind imLakeside Park angesiedelt,dazu kommen 17 Unter -nehmen im Build! Gründer -zentrum. Auch der Ausbaudes Parks im Zuge der drit-ten Ausbaustufe schreitetzügig voran und wird Mitte2010 abgeschlossen sein.

Laut Bericht des Baubeirateskönnen die Kosten und derZeitplan für die neue Bau -stufe voll eingehalten wer-den. Insgesamt haben bei 75Prozent des BauvolumensFirmen aus Kärnten dieAusschreibung gewonnen.

Die im Vorjahr begonneneParkplatz- und Campuser -weiter ung ist bereits abge-schlossen.

LR Dobernig: Auslastung von 86 Prozent und Invest -

itionen von 11,3 Millionen Euro bringen Kärntner

Bauwirtschaft kräftigen Impuls.

Der Klagenfurter Lakeside-Park aus der Vogelperspektive.

Bereits 28 vorwiegend junge Unternehmen haben sich

nahe der Universität und dem Wörthersee angesiedelt,

weitere 17 Firmen finden sich im Gründerzentrum build!

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LANDESPOLITIK 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 7

10.500 Unterschriften fürBarbara Rosenkranz

2.159 Unterstützungserklärungen aus Kärnten für freiheitliche Kandidatin. Plansoll weit

überschritten. Vier Kartons mit Unterstützungserklärungen wurden dieser Tage im

Innenministerium abgeliefert.

Fest verzurrt mit rot-weiß-roten Schleifen und in vierKartons verpackt – so habendie Freiheitlichen die not-wendigen Unterstütz ungs -er klärungen für BarbaraRosenkranz am Dienstag -nachmittag der Bundes -wahl behörde übergeben.Damit wurde das Plansollvon 6.000, die für eineKandidatur notwendig sind,bei weitem überschritten.Bis Dienstag hatten bereits10.500 Personen für die frei-heitliche Kandidatin unter-schrieben, wobei 2.159Unterstützer aus Kärntenstammen.

„Die große Anzahl anUnterschriften zeigt dieGeschlossenheit unsererGesinnungsgemeinschaft“,sagt Parteiobmann UweScheuch. Der eingeschlage-ne Weg eines geeinten frei-

heitlichen Lagers werde gutangenommen. Die Men -schen verstünden, dass esum eine schlagkräftigeAlternative zu Rot undSchwarz gehe. „Wir habenschon immer gesagt, dass esgerade beim höchsten Amtim Staate kein Solo füreinen sozialdemokratischenChefideologen geben darf.Die breite Welle derUnterstützung zeigt, wiesehr man in der Bevölker -ung diese Meinung teilt.Daran ändern auch die stän-digen Störaktionen in denMedien und der anderenParteien nichts“, ist Partei -obmann Scheuch über-zeugt.

In den nächsten Tagen dürf-ten noch einige Unterstütz -ungserklärungen hinzu-kommen, welche dannnachgereicht werden. Insge -

samt kann mit ungefähr13.000 Unterschriften fürdie freiheitliche Kandidatingerechnet werden. Doch wieviele es schlussendlich wirk-lich werden, ist ohnehinirrelevant, da die Behörde

bei 6.000 zu zählen aufhört.

Außerdem werden die Be -werber seit der Wahl rechts-Novelle 1998 am Stimm -zettel nach dem Alpha betgereiht.

Große Unterstützung aus Kärnten für Präsidentschafts -

kan didatin Barbara Rosenkranz.

Klubobmann Kurt Scheuch: Anzeigepflichtbei sexuellem Missbrauch und Gewalt!

Erfreut zeigt sich der Klubobmann derFreiheitlichen in Kärnten, Kurt Scheuch,dass aus dem geforderten Maßnahmen -paket gegen Gewalt und sexuellen Miss -brauch an Kindern und Jugendlichen dievon den Freiheitlichen geforderte Ein -richt ung eines Opferfonds einstimmig imKärntner Landtag beschlossen wurde. DerOpferfonds solle u.a. von Kirchen, die zurEinnahme von Kirchenab gaben ermäch-tigt sind, gespeist werden. „Wir werdennicht ruhen, bis auch bei uns die Einsichteinkehr hält, alles für die Opfer zu tun“,erklärt Klubobmann Scheu ch, der wieder-

holt auch eine Anzeige pflicht einfordert.

Konkret verweist er darauf, dass bei derFreisinger Bischofskonferenz einstimmigbeschlossen worden sei, vorbehaltlos mitder Justiz zusammenarbeiten zu wollenund bei jedem Verdachtsfall von Miss -brauch sofort die Staatsanwaltschaft zuinformieren sei. Bisher sei dies nach denKirchenrichtlinien nur bei „erhärtetemVer dacht“ zwingend notwendig gewesen.„Eine solche Verhaltensweise wünschenwir uns auch von der Katholischen Kirchein Österreich“, so Kurt Scheuch.

Klubobmann Ing. Kurt

Scheuch

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8 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 LANDESPOLITIK

Steiermark-Wahl: NächstesDebakel für SPÖ und BZÖ

Gemeinderatswahlen in der Steiermark bestätigen Trends: SPÖ verliert, FPÖ gewinnt dazuund das BZÖ bleibt unter der Wahrnehmungsgrenze.

Müder Wahlgang.

Nach der 12. Niederlagenserie für die SPÖin Folge unter Werner Faymann herrscht inder SPÖ Katerstimmung. Denn bei den stei-rischen Gemeinderatswahlen musste dieSPÖ mit 5,6 Prozent Verlust eine herbeSchlappe einstecken, der Abstand zur ÖVPhat sich auf ein historisches Hoch erhöht.Die Kanzler-Partei konnte bei den steiri-schen Gemeinderatswahlen nur mehr 37,7Prozent ergattern (2005: 43,33 Prozent),während die ÖVP auf 46,7 Prozent kommt(2005: 43,3 Prozent). In jedem der 17Bezirke verlor der SPÖ Stimmen.Das Ergebnis ist für die SPÖ kein gutesOmen für die steirischen Landtagswahlen,die im Herbst stattfinden werden.Landeshauptmann Franz Voves muss umsein Amt zittern. Dementsprechend harschfiel dessen Kritik an der Politik von KanzlerFaymann aus, und es scheint nur eine Frageder Zeit zu sein, dass in der SPÖ offen eine

Obmanndebatte ausbricht.

BZÖ unter

Wahrnehmungsgrenze

Auch das BZÖ wurde in der Steiermark mitdem nächsten Wahldebakel konfrontiert.Abgesehen davon, dass das BZÖ nur in 60der 542 steirischen Gemeinden überhaupteine Kandidatur schaffte, fiel dasWahlergebnis wieder einmal desaströs aus.Mit 0,57 Prozent bleibt das BZÖ unter derWahrnehmungsgrenze und konnte von den7.507 Mandaten, die in der Steiermark ver-geben worden sind, lediglich mickrige 13 (!)Mandate erringen. Kuriosum am Rande:Nicht einmal der Vater von Stefan Petzner,der seit 1975 Gemeinderat in Laßnitz gewe-sen war, schaffte bei dieser Wahl eineKandidatur.

Salzburg: Korruptionsteht im Raum!

Im Zusammenhang mit denErmittlungen der Staatsan -waltschaft zur Veruntreu -ung und betrügerischenDelikten bei den Osterfest -spielen in Salzburg laufenauch Ermittlungen der Kor -ruptionsstaatsanwaltschaftgegen die Salzburger Lan -des hauptfrau Gabi Burg -staller. Darauf weist Nation -al ratsabgeordneter MartinStrutz hin.

Bekanntlich habe Burg -staller bzw. Mitarbeiter ausihrem Umfeld massiv fürdie Erlangung einer Staats -

bürgerschaft für den RussenIgor Vidyaev mehrfachinter veniert. Im Gegenzugspendete dieser größereGeldbeträge an den Vereinder Osterfestspiele, dessenVorsitz Burgstaller inne hat.Bei der Staatsanwaltschaftsind Anzeigen eingegangen,jedoch seien bis dato keineweiteren Ermittlungs schrit -te gegen Burgsteller gesetztworden.

Aus diesem Grund verlangtNRAbg. Strutz in einer par-lamentarischen Anfrage anJustizministerin Claudia

Salzburgs Landeshauptfrau Burgstaller im Visier derKorruptionsstaatsanwaltschaft. NRAbg. Martin Strutz:Justiz auf einem Auge blind. Anzeige wurde verschleppt.Jetzt kommt parlamentarische Anfrage.

Bandion-Ortner nun Auf -klärung darüber, warumtrotz Anzeigen in der Sachenichts weitergeht. Strutzkritisiert, dass die Justizoffenbar auf einem Augeblind ist.

Während man bei LHStv.Uwe Scheuch alle Register

zog, und auch sofort medialöffentlich Stellung bezog,obwohl nachweislich keinekonkreten Vorwürfe zu ver-folgen wären, schweigt mandie Causa Burgstaller trotznachgewiesenen Geld flüs -sen, Interventionsschreibensowie zahlreichen persön-lichen Treffen tot.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

INTERVIEW 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 9

Stadtrat Wolfgang Germ: Herr über 2.000 Mitarbeiter!

Obwohl erst seit einem Jahr im Amt, gilt Stadtrat Wolfgang Germ als der Reformer imKlagenfurter Stadtsenat. Unter seiner Federführung wurd eine Verwaltungsreform in Ganggesetzt, die jährlich schon jetzt ein Einsparungsvolumen von 750.000 Euro bringt. Die KNsprachen mit dem erfolgreichen Jung-Politiker.

KN: Herr Stadtrat, Sie sindjetzt seit einem Jahr imAmt und als Personalrefer -ent für 2.000 Mitarbeiterzuständig. Wie gehen Siemit dieser Verantwortungum?

Germ: Mein Vorteil ist, dass

ich als ehemaliger Offizier

der Berufsfeuerwehr und

als ehemaliger Personalver -

treter den inneren Betrieb

im Magistrat und allen

anderen Bereichen nicht

nur als Politiker, sondern

auch von innen kenne.

Daher weiß ich, wo man

Spitzen wegnehmen und

Ungerechtigkeiten beseiti-

gen muss, aber auch, wo

man Verbesserungen in der

Verwaltung einfädeln muss.

Stolz bin ich darauf, dass

nach zehnjähriger Dis -

kussion unter meiner

Führung die Verwaltungsre -

form jetzt auch umgesetzt

wird.

KN: Wurde ja auch aller-höchste Zeit…

Germ: So ist es. Im vergan-

genen Jahr wurde der

Stellenplan um insgesamt

11 Stellen reduziert, wäh-

rend in den Jahren zuvor

der Stellenplan immer wie-

der ausgeweitet wurde.

Durch diese Maßnahme

erspart sich die Stadt jähr-

lich 750.000 Euro, und das

nachhaltig.

KN: Stellen einsparen istdie eine Sache, aber auf deranderen Seite müssen Sie

ja auch einen geordnetenAblauf der Verwaltunggarantieren.

Germ: Überhaupt keine

Frage. Wenn wir Stellen

nicht nachbesetzen, so

heißt das ja nicht, dass die

Arbeit vernachlässigt wird.

Im Gegenteil. Wir besetzen

freiwerdende Stellen intern

nach. Das ergibt auch für

die Mitarbeiter interessante

Perspektiven.

KN: Wie hoch sind eigent-lich die Personalkosten derStadt Klagenfurt?

Germ: Derzeit beschäftigen

wir laut Stellenplan 1.771

Dienstposten und 204 Sai -

son-Kräfte. Die Personal -

kosten dafür belaufen sich

auf 82 Millionen Euro.

KN: Gemessen am Gesamt -budget…

Germ: … liegen wir in der

Norm, denn das Gesamt -

budget der Stadt Klagenfurt

beträgt 260 Millionen Euro.

KN: Im Gerede ist Klagen -furt ja auch wegen einesZulagensystems, das vonihren Vorgängern entwick -elt wurde.

Germ: Wer da was entwick -

elt hat, ist noch nicht ganz

klar. Auf alle Fälle ist es

meine Aufgabe, den Zu -

lagendschungel zu durch-

forsten und effektive Un -

gerechtigkeiten zu beseiti-

gen.

KN: Wenn Sie Ihr erstesJahr als Personalreferentund Stadtrat revue passie-ren lassen: was warenechte Highlights?

Germ: Sicherlich ist ein

Meilenstein, dass die Stadt

Klagenfurt mit gutem

Beispiel vorangeht und eine

Lehrlingsoffensive umge-

setzt hat. Derzeit sind beim

Magistrat 40 Lehrlinge

beschäftigt, wobei in mei-

ner Amtszeit 14 neue

Lehrlinge aufgenommen

wurden. Wichtig ist, dass

unsere Lehrlinge auch nach

dem Modell „Lehre mit

Matura“ ausgebildet wer-

den. Gute Erfahrungen

haben wir auch mit der

AMS-Aktion 4.000. Etwa 20

Personen werden nach die-

sem Modell bei uns beschäf-

tigt und nach einem Jahr

wiederum in den Arbeits -

markt re-integriert.

KN: Sie sind ja auch zustän-dig für das Stadtgarten -amt, eine Renommierab -teil ung der Stadt.

Germ: Wenn Sie gerade im

Frühling durch Klagenfurt

gehen, die frischen Blumen

und die gepflegten Park -

anlagen sehen, dann wissen

Sie, was wir an unserem

Stadtgarten haben. Das

Stadtgartenamt ist aber

auch ein gelungenes Bei -

spiel für eine durchdachte

V e r w a l t u n g s r e f o r m .

Schließ lich ist es uns gelun-

gen, in diesem Bereich bei

gleichbleibender Leistung

einen Betrag von 550.000

Euro einzusparen. Das

nenne ich Reform!

KN: Herr Stadtrat, wir dan-ken für das Gespräch.

Stadtrat Wolfgang Germ: „Ich lebe die Reform!“

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

10 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 REGIONALES

Die Magdalensberger Freiheitlichen hielten kürzlichihre Jahreshauptversammlung mit Neuwahl desVorstandes ab. Fritz Aspernig wurde einstimmig alsObmann bestätigt und freut sich, auch in Zukunftfür die Bürgerinnen und Bürger von Magdalensbergda sein zu dürfen. Bezirksobmann Adi Stark gratu-lierte dem Obmann und dem Vorstand und unter-strich, dass er sich auf die kommenden Jahre derZusammenarbeit freue. Stark sagte der Ortsgruppefür die Zukunft auch die vollste Unterstützung sei-tens des Bezirkes zu.

Anneliese Nickmann wird auch in Zukunft dieFreiheitlichen in Millstatt anführen, das wurde beider letzten Jahreshauptversammlung von den anwe-senden Mitgliedern einstimmig beschlossen. Diewiedergewählte Ortsparteiobfrau will die gewohn-ten Aktivitäten der Ortsgruppe beibehalten und sichnoch intensiver mit der Betreuung der Mitgliederbeschäftigen. „Ich nehme die Wahl gerne an undwerde mich bemühen auch in Zukunft mit bestenWissen und Gewissen für unsere Gemeinde Politikzu machen,“ so Nickmann.

Im Zuge des Ortsparteitages der FPKMühldorf konnte LPO LHStv. UweScheuch eine ganz besondere Ehrungdurchführen. „Im Namen der Freiheit -lichen in Kärnten darf ich mich beiChristian Dürnle für 45 Jahre Mitglied -schaft und Unterstützung bedanken“, soScheuch bei der Übergabe der Ehren -urkunde. Selbstverständlich schlossensich auch KO Kurt Scheuch, Bgm. ErwinAngerer und OPO Helmut Fürstauer denGratulationen an.

Gemeindevorstand Gottfried Huainiggwurde bei der Jahreshauptver samm -lung in Schiefling einstimmig alsOrtsparteiobmann bestätigt. LandesratMag. Harald Dobernig und Bezirksob -mann-Stv. LAbg Bernhard Gritsch gratu-lierten dem Ortsobmann und dem neugewählten Team der Schieflinger Frei -heitlichen. Gottfried Huainigg versi-cherte, auch in Zukunft für die Inter -essen der SchieflingerInnen mit vollerKraft weiterzuarbeiten.

Starkes Interesse erreichte dieAlthofener BildungsstadträtinLAbg. Wilma Warmuth anläss-lich ihres Vortragsabends„Neue Medien zwischen Infor -mat ion & Manipulation“ beihunderten Eltern und Päda -gogen aus dem Bezirk St. Veit.Als Vortragender brillierte imAlthofener Kulturhaus der überKärnten hinaus bekanntePsych ologe und Buchautor Dr.Arnold Mettnitzer. Im Bild v. l.Kulturamtsleiter Rüdiger Nagy,Referent Dr. Arnold Mettnitzer,Initiatorin BildungsstadträtinLAbg. Wilma Warmuth Bezirks -schulinspektor Lothar Stelzer(Mitveranstalter) und Mitspon -sor Gerald Riesser (RAIBA-Kappel).

Auf die Pedale, fertig, los! Am 27. Juni2010 ist es soweit: das diesjährige„Festradeln“, initiiert von Verkehrs -refer ent LH Gerhard Dörfler, führtdie Teilnehmer von Villach und auchvon Kranjska Gora nach Tarvis.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

REGIONALES 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 11

Die Kärntner Nachrichten erscheinen

wieder am 9. April 2010 und wünschen

allen unseren Lesern „Frohe Ostern“!

Karin Glatz aus Gnesau, 4fache Mutter und jahrelan-ges Parteimitglied, feierte kürzlich ihren 50. Geburts -tag. Karin Glatz setzt sich, gemeinsam mit ihrenGatten und ihren Kindern, schon jahrelang mit sehrgroßem Engagement für die Freiheitlichen in Gnesauein. Auch beim jährlich stattfindenden „Kärntner -ball“ war es für sie und ihre Familie immer eineSelbstverständlichkeit, sich aktiv einzubringen. „Einherzliches Dankeschön gebührt der ganzen FamilieGlatz, die maßgeblich am Erfolg dieser Veranstaltungbeteiligt ist“, so LAbg. Jutta Arztmann. Im Bild Vzbgm.DI Günter Sonnleitner, LAbg. Jutta Arztmann, GREwald Glatz mit Gattin Karin, GR Michael Burger, unddie ehemalige GR Rosemarie Neidhardt.

Seinen 100. Geburtstag feierte kürzlich Herr Dr.Stanislav Ternovec in der Kursana-Residenz inVillach. FPK-Vizebürgermeisterin Wally Rettl gratu -lierte dem Jubilar auch im Namen des Landes -hauptmannes besonders herzlich. In Vertretung desBürgermeisters überbrachte Frau Stadträtin Mag.Gerda Sandriesser und Herr GR Isidor Scheriau diebesten Glückwünsche.

„Gemeinsam packen LAbg. Hannes Anton undNationalsratsabgeordneter Max Linder nicht nureinen Stier bei den Hörnern – eine bunte Mischungzwischen Jung und Alt arbeiten mit frischen Kräftenzusammen. LAbg. Hannes Anton wurde bei derJahres haupt versammlung der „Freiheitlichen inPaternion Feist ritz“ zum Obmann gewählt. Auf die-sem Wege gratuliert der Afritzer Bürgermeister undNRAbg. Maxi milian Linder recht herzlich undwünscht viel Erfolg.

„Das Sparen wird

jetzt Kärnten brauchen,

zu Recht deshalb

die Köpfe rauchen!“

Da Tschriasche sagt:

LAbg. Jutta Arztmann gratulierte mit Vzbgm. GünterSonnleitner und GR Michael Burger einem jahrelangenWegbegleiter der Freiheitlichen in Gnesau, Franz Pack, zuseinem 70. Geburtstag! In gemütlicher Runde wurde überVergangenes geplaudert und dem Jubilar für seine Treuein der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft gedankt.

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

12 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 REGIONALES

Die Ebenthaler Freiheitlichen hielten kürzlich ihreJahreshauptversammlung im Gasthaus Felfernig inEbenthal ab. Dabei wurde der routinierte Ortsob -mann Vzbgm. Mag. Christian Kau vom gesamtenVorstand sowie allen anwesenden Mitgliedern alsObmann bestätigt. Kau dankte für das großeVertrauen und freute sich über den Zusammenhaltder Ebenthaler Freiheitlichen. Bezirksobmann-Stv.LAbg. Bernhard Gritsch unterstrich in seiner Rede,dass der gesamte Bezirk Klagenfurt–Land sehr gutaufgestellt ist, und es tagtäglich neue Beitritte zu denFreiheitlichen in Kärnten sowie auch im BezirkKlagenfurt–Land gibt.

Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptver -sammlung der FPK-Ortsgruppe St. Paul-Granitztal inden Räumlichkeiten des GH Traube in St. Paul wurdeVzbgm. Ing Sigmund Hinteregger in seiner Funktionals Obmann wieder bestätigt. Neben KR GV Rose -marie Schein wurde GR Marco Furian zum stellver-tretenden Ortsparteiobmann gewählt. Die Mit -glieder nutzten bei der Jahreshauptversammlungauch die Möglichkeit direkt von BPO LandesratChristian Ragger sowie von LAbg. Harald Tretten -brein Neuig keiten aus der Landespolitik zu erfahren.Im Bild v.l.n.r.: LR Mag. Christian Ragger, GR MelanieSchein, OPO Vzbgm. Ing. Sigmund Hinteregger, EGRErwin Scheer, GR Mag. Kerstin Maier, EGR RomanPichler, LAbg. Harald Trettenbrein, KR GV RosemarieSchein, GR Marco Furian und GR Bernhard Kurej.

Im Gasthaus „Baumgartnerhof“ in Altfinkensteinfand die diesjährige Bezirksversammlung derBezirksgruppe Villach der Kärntner Jagdaufseherstatt. Vizebürgermeisterin Wally Rettl bedankte sichfür die vorbildliche Arbeit der Jagdaufseher, die einhohes Maß an Verantwortung tragen und mit gro-ßem Idealismus jagdliche und forstliche Belange ver-treten und ohne die ein geordneter Jagdbetrieb nichtmöglich wäre. Ein spannender Vortrag über die„Faszination Pilze“ von Frau Astrid Jannach vom Pilz -museum wurde von den rd. 50 Teilnehmern begei-stert aufgenommen.Im Bild v.l.n.r. Bez.Obmann StV. Peter Winkler,Vzbgm. Wally Rettl, Kassier DI Hans Pichorner,Bezirksjäger meister DI Gundrich Natmessnig undSchriftführer Paul Schnabl.

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

LESERBRIEFE 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 13

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Teure DemonstrationenAngesichts der Tatsache,dass wie medial berichtet,Demonstrationen in Öster-reich seit Anfang des Jahres,über eine Million Euro (!)kosten, da jede Demo auchvon Exekutivbeamten be -gleit et werde muss, stelltsich mir die Frage ob diessinnvoll ist. Dieses Geldkommt von uns Steuer -zahler und wird sinnlos ver-braten. Es fehlt dadurchauch in anderen Bereichen,wie z.B. bei der Verbrechens -bekämpfung, an allen Eck -

en und Enden. Das Rechtauf freie Meinungsäußer -ung ist ein wichtiges Grund-und Freiheitsrecht aberDemonstrationen aus politi-schem Kalkül heraus, – wiebeispielsweise die blama-blen Demos der Grünen inKlagenfurt, sind sinn- undzwecklos. Statt gute Ideeneinzubringen, geht einePartei auf die Straße, wirk-lich traurig.

Bernhard BoleschVelden

Jetzt will uns dieSPÖ Kärnten ihren neue-sten Parteibeschlussschmack haft machen:Verschlankung ihrer Par -t eistrukturen auf 30 (!)Vorstandsmitglieder. Istja unfassbar, diese„Selbst beschränkung“.Wie kompetent der Vor -stand besetzt ist, kannman ja davon ableiten,dass die SPÖ nicht malfähig ist, einen Vorsitz -enden zu finden.

Ich glaube, die Ver -schlank ung ist schon soweit fortgeschritten, dassdie SPÖ Kärnten nurmehr ein skelettierterSchatten ihrer selbst ist.

Dietmar WurzerGrades

SchlankeSPÖ

Hypo NÖ:Kein Skandal?

Laut Finanzmarktaufsichthat es einen unrechtmäßi-gen Geldfluss von satten800.000.000 Euro der HYPONiederösterreich an eineGesellschaft in Irland gege-ben. Weitere 150 Mio ver -sick erten in eine bereits inder Pleite befindliche US-Invest mentbank. Offen -sicht lich ist das keinSkandal. Die diesbezüg-lichen staatsanwaltschaft-lichen Ermitt lungen habenden Finanz minister nichtzur Einsetz ung einer CSI-HYPO NÖ veranlasst.

Liegt der Grund vielleichtdarin, dass der Landes -haupt mann von NÖ derOnkel vom Finanzministerist? Die Frage in einer Tag -es zeitung, „ob die nieder-österreichische Landesbankjetzt auch so geprügeltwird, wie die KärntnerHYPO“, scheint mehr als ge -rechtfertigt.

Gerald GrebenjakVölkermarkt

KN Abo-Telefon0463 / 51 15 15-0

Kirche muß tätig werden!Kein Tag vergeht, ohnedass weitere schrecklicheDetails der Notzucht hin-ter den dicken Mauern derchristlichen Kirchen undKlöster ganz Europasbekannt werden! Es istnur zu erahnen, wie esden Opfern dieser Schand -taten ergehen muss.

Das System der Ver -schleier ung von Seitendes Vati kans bricht lang-sam, aber sicher in sichzusammen und das ist gutso. Denn es ist wichtig,dass das, was den wehrlo-sesten unserer Gesell -schaft da angetan wurde,aufgearbeitet und in vol-lem Ausmaß aufgeklärtwird und noch viel wichti-ger ist es, dass auch dieKirche daraus ihre Konse -quenzen zieht.

Da verhindert werden

muss, dass die Opfer sozu-sagen nur am Tatort, näm-lich in der Kirche, dieMöglich keit haben ihrePein zu schildern, findeich es wichtig und richtig,dass der Staat, bzw. dasLand hier in die Offensivegegangen ist und eineeigene An lauf stellen fürdie vielen Opfer eingerich-tet hat. Vorreiter ist wie-der einmal Kärnten.

Abschließend noch einAppell an die Machthaberder Kathol ischen Kirche:Lebt das Wort Gottes undschützt eure Schäfchen -wenn es sein muss auchvor vermeintlichen Hir -ten! Nur so kann das nöti-ge Vertrauen in die Kirchewieder hergestellt wer-den.

Marcel Strauss,Feldkirchen

Zur BundespräsidentenwahlIch verstehe die ganze Aufregung und Diskussion um dieKandidatur Barbara Rosenkranz für das Amt des Bundes -präsidenten nicht. Wie die Mutter von zehn Kindern vondiversen Medien immer ins rechte Eck gestellt wird, ist ein-fach beschämend. Auch die Beschimpfung als „Kellernazi“ist skandalös! Für mich ist sie die bessere Wahl.

Was kann man über Heinz Fischer schon sagen? Nicht viel!Nicht einmal als er die beste Chance hatte seine „Macht“ zugebrauchen (EU-Reformvertrag) tat er es. Einfach unter-schreiben, auch wenn das Volk befragt werden sollte, undso bloß niemanden von außerhalb aufregen! Dafür brau-chen wir wirklich keinen Bundespräsidenten! Da ist mireine Barbara Rosenkranz viel lieber, die den Mut hat auchgegen etwas zu sein, wenn andere dazu drängen. Hat man,außer am Opernball und zu Neujahr, auch nur irgendetwasvon Heinz Fischer gehört? Fehlanzeige! Dafür brauchen wirkeinen BP! Barbara Rosenkranz ist die einzige Alternativezum ultralinken Fischer!

Markus di Bernardo, Wernberg

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

14 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 SERVICE

VORSCHAU12. Runde 20101: LASK Linz–

SV Ried 1 X2: SV Mattersburg–

SV Salzburg 2 23: SV Kapfenberg–

Sturm Graz 2 24: Austria Wien–

SC Wiener Neustadt 1 X5: B. Leverkusen–

Schalke 04 X 1 26: Bayern München–

VfB Stuttgart 1 17: Hertha BSC–

B. Dortmund 2 X 18: Werder Bremen–

1. FC Nürnberg 1 19: FSV Mainz 05–

VfL Wolfsburg X 110: Hannover 96–

1. FC Köln 1 X11: Mönchangaldbach–

Hamburger SV 2 X12: TSG Hoffenheim–

SC Freiburg 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes zei -tung vom 25. März 2010 die Planstelle

einer Tierschutzombudsfrau / eines Tierschutzombudsmannes

ausgeschrieben.

Nähere Einzelheiten sind dort sowie im Internet unter der Adressewww.ktn.gv.at (Service-Stellenausschreibungen) und unter der Telefon-Num -mer 050 536 30104 zu erfahren.

Ziehung vom Mi., 17. 3. 2010

1 8 2 1 9Ziehung vom Do., 18. 3. 2010

6 1 8 2 9Ziehung vom Fr., 19. 3. 2010

7 5 0 3 4Ziehung vom Sa., 20. 3. 2010

1 6 5 5 4Ziehung vom Mo., 22. 3. 2010

0 5 2 5 4Ziehung vom Di., 23. 3. 2010

1 7 7 9 1

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Der Geldberg ruft: 50 x 5.000,-Euro extra jetzt bei Brieflos

„Aufreißen und gewin-nen“ – heißt es nach

wie vor bei Brieflos. Abernicht nur das. Jetzt gibt es

50 x 5.000,- Euro mehr zumAufreißen.

Und somit lautet das Mottoder neuen Serie bei Brieflosauch: „Der Geldberg ruft“.Das „Geldberglos“ kenntman auf den ersten Blick:Auf einer der Außenseitenist ein Geldberg mit demHinweis auf 50 x 5.000,-extra abgebildet.

In dieser Brieflosserie kön-nen 2 x 100.000,- Euro und 5x 10.000,- Euro aufgerissenwerden. Dazu kommen dies-mal 50 x 5.000,- Euro sowieweitere zusätzliche Gewin -ne. Jedes 3,5. Los gewinnt.

Neu: Variable Ausschüt -tungs quo te beim Brieflos:Das Brieflos hat sich verän-dert. Es ist attraktivergeworden, die neuen Serienenthalten mehr Gewinne.Beim unveränderten Preisvon 1,- Euro wird die

G e w i n n a u s s c h ü t t u n gerhöht und je nach Sujetvariabel gehalten. DieGewinnaus schüt tung steigtauf variable 45 bis 57,5Prozent des Um satzes.

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

WIRTSCHAFT 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 15

20.000 Kubikmeter

Material

Seit September 2009 habenetwa 25 Fachkräfte der Bau -firma Steiner aus St. Paul imLavanttal rund 20.000 Ku -bik meter Material ausgeho-ben. Diese Arbeiten sindplan mäßig verlaufen, dieAus hubarbeiten konntenunter sehr schwierigen geo-logischen Verhältnissenmit dem Bagger vorgetrie-ben werden, es waren keineSprengungen notwendig.Parallel zum Aushub desSchachtes mussten dieSchachtwände mit rund 900Ankern und Felsnägeln undeiner 3-lagigen Spritzbeton -schale gesichert werden.„Die Bauarbeiten sind bisjetzt planmäßig verlaufen“,sagt Kelag-Vorstands spre -cher Hermann Egger. „Alsnächsten Schritt können wir

nun mit dem Rohbau fürdas Schachtbauwerk begin-nen. Parallel dazu stellenwir auch die Verbindungs -leitung von der Drau zurPumpe sowie das Anschlus -sstück von der Pumpe zurbestehenden Druckrohrlei -tung des Speicherkraft wer -kes Koralpe her.“ DerRohbau für das Schacht bau -werk soll Ende Oktober fer-tiggestellt werden, danachbeginnt die Montage derPumpe und des Motors.

Stärkung der

Stromerzeugung

aus Wasserkraft

Die Pumpe beim Speicher -kraftwerk Koralpe wird übereine Leistung von 35 MWverfügen; sie soll ab Sommer2011 Wasser aus der Drauhinauf in den bestehendenSpeicher Soboth pumpen,

sodass mehr Wasser für dieStromerzeugung genutztwerden kann. Die Jahres -strom erzeugung diesesKraft werkes wird dann aufrund 160 Millionen Kilo -watt stunden nahezu verdop-

pelt. Die Mehrerzeugungentspricht dem Jahresbedarfvon rund 25.000 Haushal -ten.„Dieses Vorhaben ist einwich tiger Schritt unsererStrategie, die Eigenerzeu -gung aus Wasserkraft durchdie effizientere Nutzung

bestehender Anlagen zustärken“, betont HermannEgger, Kelag-Vorstands spre -cher.

Weitere aktuelle Projektesind der Bau des Pump spei -cherkraftwerkes Feldsee inder Kraftwerksgruppe Fra -gant und der Bau des Klein -kraftwerkes Gailitz bei Ar -noldstein. „Mit diesen dreiProjekten stärken wir unse-re Eigenerzeugung um rund400 Millionen Kilowatt stun -den, das sind etwa 40 %.“Die Aushubarbeiten für denPumpenschacht beim Kraft -werk Koralpe wurden kürz-lich in bergmännischer Tra -dition mit dem „letztenAbschlag der Mineure“ feier-lich abgeschlossen – inAnwesenheit von Schacht pa -tin Renate Egger.

Pumpe Koralpe: Aushubarbeitenplanmäßig abgeschlossen

Auf der Baustelle für die Pumpe beim

Speicherkraftwerk Koralpe ist nun der tiefste

Punkt des Schachtes erreicht worden, 35

Meter unter der Geländeoberfläche. Die

Aushubarbeiten sind damit abgeschlossen.

Baustelle beim Krafthaus Koralpe.

Wir inves -

tieren 23 Millionen Euro in

den Bau der Pumpe beim

Speicherkraftwerk Koralpe“.

Kelag-VorstandssprecherHermann Egger

Von links: Mineur Peter Handl, Kelag-Vorstands sprecher

Hermann Egger, Stollenpatin Renate Egger und Gf. Ger -

not Steiner von Steiner Bau im 35 Meter tiefen Schacht.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

16 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 WIRTSCHAFT

Kürzlich besuchte der fürWirtschaftsförderung

zuständige Landesrat HaraldDobernig den St. Veiter KfZ-Betrieb CAR TECH undkonnte sich von der erfol-

greichen Entwicklung desUnternehmens überzeugen.„Dieses Unternehmen ist einwichtiger Wirtschaftsfaktorfür den Bezirk St. Veit. Esfreut mich aber auch, dass

in der Herzogstadt großerWert auf die Lehrlings aus -bildung gelegt wird“, so Do -bernig.

CAR TECH wurde im

November 1999 von Wolf -gang Sattlegger und JosefSchneeberger als „FreieWerk stätte“ bei der aufgelas-senen ESSO-Station in St.Veit gegründet.Das Unter nehmen entwik-kelte sich hervorragend, ne -ben der Marke Ford wurdeauch die komplette Palettevon Chev rolet ins Verkaufs -programm mit aufgenom-men. 2007 er folgte derAufbau eines Fi lial betriebesin Althofen, 2008 wurde dieNeuwagen halle in St. Veiteröffnet. Das Unternehmenhandelt auch mit Micro -crars. Heute sind 20 Mitar -beiter beschäftigt, davonsechs Lehrlinge.

LR Dobernig besuchte die Firmen CAR TECH in St. Veit

St. Veiter KfZ-Betriebe legen großenWert auf Lehrlingsausbildung

Die Firma CAR TECH in Alt -

hofen stellt am Samstag,

den 27. März das neue

Chev rolet-Modell „Spark“

vor. Die Besucher können

hier den attraktiven Klein -

wa gen kennenlernen. Der

Startschuss für das Will -

kom mensfest erfolgt um

9.30 Uhr und für das leibli-

che Wohl der Gäste wird

bestens gesorgt.

Große Autoschau mit

Gebrauchtwagen Lagerabverkauf

am Samstag den 27. 3. 2010

in Althofen in der Filiale!

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

WIRTSCHAFT 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 17

Frisuren Krug gehört mitca. 300 ausgebildeten Lehr -lin gen zu den größten Lehr -lings ausbildnern in Kärn -ten. Auf vielfältiger Weisedemonstriert Frisuren Krugseine Verbundenheit mitLehr lingen und Friseurin -nen. „Die Ausbildung vonLehrlingen ist in der Krisewichtiger denn je zuvor.Spätestens in zwei bis dreiJahren brauchen die Betrie -be wieder mehr hochwertigqualifizierte Mitarbeiter!“,weiß Firmenchef Krug.Spätestens dann kann Frisu -ren Krug aus seinem ausge-bildeten Lehrlingspotentialschöpfen. Um alle Lehrlingenach der Ausbildung imBetrieb weiter beschäftigen

zu können, wurden in denStädten zusätzlich Jugend -salons (Head-Factors) eröff-net.

Die Ausbildung bei FrisurenKrug zeichnet sich durchdie vielseitige Arbeit in derPraxis und durch die spe-zielle betriebsinterne Be -treu ung und Schulungdurch Friseurinnen und Fa -milie aus. Jeder Lehrling erhält bei Fri -suren Krug eine Pivot-PointAusbildung durch einen ex -ternen Trainer. „Bei Pivot-Point erlernen dieLehrkräfte das Visualisierenund Gestalten von Haar de -sign in technischer Perfek -tion. Durch die Ausbildung

erreichen unsere Lehrlingeschnell Sicherheit undSelbst vertrauen im Umgangmit Haaren“, so die Krug-Ge -schäftsleitung.

Wie erfolgreich die Lehr -lings ausbildung bei Frisu -ren Krug ist, zeigt die kürzli-che Auszeichnung zum„Lehr betrieb des Jahres –Lehr linge wählen IhrenLehrbetrieb“. Über 700 Lehr -linge beteiligten sich an die-

ser Wahl und Frisuren Krugkonnte in der Katego rieüber 10 Lehrlinge den 2.Platz erreichen.

In einer Zeit von Massen uni -versität und hoher Akade mi -kerarbeitslosigkeit stehenLehrberufe wieder hoch imKurs. Nur müssen die Be -triebe alte Pfade verlassenund für eine fundierte undzukunftsorientierte Ausbil -dung sorgen.

Frisuren Krug: 30 Jahre imDienste der Lehrlingsausbildung

Seit über drei Jahrzehnten bürgt das Fami -

lien unternehmen „Frisuren Krug“ für Qua li -

tät in der Ausbildung. Frisuren Krug spricht

nicht nur von der Mitarbeiter-Partnerschaft,

sondern lebt sie auch.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

18 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 WIRTSCHAFT

Bereits im Jahr 1987 wurde dieSOLARier GmbH in Katsdorf/Ober -

österreich mit dem Ziel gegründet, dieKraft der Sonne für die Warm wasser -bereitung zu nutzen. 1996 folgte derStart der Eigenproduktion von thermi-schen Sonnenkollektoren. Kürzlichfeierte das Unternehmen, welchesmittlerweile österreichweit 70 Mitar -bei ter beschäftigt, die Eröffnung desSOLARier Energiezentrums in Wink -lern. Mit dabei auch Energieförde r -ungs referent LHStv. Uwe Scheuch.„Kärnten setzt schon seit vielen Jahrenauf die Kraft der Sonne, egal ob direktdurch die Verwendung von Solar kol -lek toren oder indirekt durch die umge-wandelte Sonnenenergie in Form vonPellets-, Scheitholz- oder Hackschnit -zel anlagen sowie Biomassefernwärme -anlagen. Im Laufe der Zeit begeistertensich immer mehr Menschen von derSonne als unerschöpflicher Ener gie -

spen der“, betonte Scheuch bei derEröffnung. Im Energiezentrum können sich In -teres sierte über die Gewinnung vonerneuerbarer Energie informieren und

sich austauschen. Das Ziel der SOLA R -ier ist eine 100%ige Deckung desEnergieverbrauchs aus erneuerbarerEnergie. Auch Fachseminare, Bera -tung, Planung, Verkauf und Produkt -aus stellungen können ab nun im eige-nen Haus angeboten werden. Info: www.solarier.at

LHStv. Scheuch: Sonnenenergie erfreutsich immer größerer Beliebtheit

Nice Surprise am Kärnt -ner Nassfeld: In der

Osterwoche vom 27. Märzund danach bis Saisonendeam 11. April, sind Kinder bisacht Jahre einfach auf alleseingeladen: Sie schlafen gra-tis im Elternzimmer (inkl.Verpflegung) und erhaltenSkipass, Skikurs und Leih -ausrüstung ebenfalls kosten-los. Überraschungspreisevom OsterhasenIn der Woche vor Osternschaut der Osterhase höchst-persönlich am Nassfeld vor-bei und bringt Kindern tolleÜberraschungen. Zu gewin-nen gibt es 6-Tagesskipässefür die nächste Saison, eineSaisonkarte für 2010/11und Wochenendaufent hal -te inkl. Skipass für einenErwachsenen und ein Kind.Diese „Nice Surprise“ ver-steckt der Osterhase von

Dienstag (30.03.) bis Oster -sonntag (04.04.) jeden Tagan einer anderen Stelle imSkigebiet. An welchem mar-kanten Ort die Überraschun-gen in etwa zu suchen sind,dazu gibt es täglich Hin -weise an den Stationen der

Bergbahnen. Als Belohnungfürs eifrige Suchen erhältjedes Kind ein Päckchenmit Schokoeiern. Kindernalles geschenkt„Nice Surprise“ auch für dieEltern. Ein Preisbeispiel: 2-

Tage-TOPSKI-Pass, 3 Über-nachtungen mit Frühstückpro Erwachsenem ab 155Euro; 6-Tage-TOPSKI-Pass, 7Übernachtungen mit Früh -stück ab 365 Euro. Darüberhinaus gibt es das Ski-Depotbei der Talstation des

Millennium-Expres gratis,der Express-Skiservice direktan der Piste ist um günstigefünf Euro zu haben (nachOstern sogar gratis), Top-Leihski oder -boards kostennur acht Euro pro Tag, und

20 Prozent Ermäßigung gibtes in dieser Zeit auch auf dieSkischulleistungen. Außer -dem: Kinder bis 13 Jahrezah len nur die Hälfte, Ju -gend liche bis 17 Jahre be -kommen immerhin noch 20Prozent Rabatt. Die SkiHit-Pauschalen sind unterwww.nassfeld.at und bei derzentralen Servicehotline+43 / 4285 / 8241 buchbar. Übrigens - am Nassfeld gibt’sderzeit Sonnenskilauf vomFeinsten: 150 cm Schnee, 110 Kilo me -ter perfekte Pisten inklusiveder Talabfahrt Carnia unddazu viel Sonne und ange-nehme Temperaturen.

Kinder sind vom 27. März bis 11. April auf alles eingeladen!

Osterüberraschungen am Nassfeld

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

WIRTSCHAFT 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 19

NCA Container- und Anla -genbau in Hundsdorf,

St. Paul im Lavanttal, ist einParadeunternehmen mitden Geschäftsfeldern Stahl -bau, Anlagenbau und derVerarbeitung von Edel stahl.Die hohe Qualität der NCA-Fertigung wird bei großenEinkaufszentren, im Hallen -bau für die Industrie, beiStadionbauten sowie Be häl -terbau für die Pharma -industrie oder auch beiHubschrauberplätzen vonKran kenhäusern gesetzt.NCA liefert Gesamtkonzepteauf höchstem technischenNiveau.

Landeshauptmann GerhardDörfler nahm kürzlich eineBetriebsbesichtigung vorund informierte sich beimGeschäftsführer ChristianSchrammel und bei vielenMitarbeitern über ihre Tätig -keiten. Wie Schrammelsagte, werde die Firma einenErweiterungsbau machenund dabei auch in Koopera -ti on mit KBB/Meissl einKorrosionsschutz-Werk imAnschluss an das bestehen-de Werk errichten. Als Inves -titionssumme dafür wurdenrund sieben Mio. Euro ange-geben.

Das Unternehmen beschäf-tigt 80 Mitarbeiter. Es kannauf viele eindrucksvolleReferenzprojekte verweisen,darunter das Wörthersee-Stadion, das derzeit größteMotorenhaus der Welt derDaimler Benz Gruppe, vieleBrückenbauten, ebensoBau werke in Aserbaidschan(Teppichmuseum, Konzert -haus Mugam) oder Umwelt -schutzanlagen weltweit.

Das bisher größte Projekt inder Firmengeschichte derNCA ist das neu errichteteWörtherseestadion in Kla -

gen furt welches eigens fürdie Europameisterschaft2008 errichtet wurde. Fürdieses Bauwerk erhielt dasUnternehmen den Auftragüber die komplette Stahl -kon struktion mit einen Ge -samt volumen von 4000 Ton -nen Stahl.

Der Landeshauptmann zeig-te sich von den Produktenund Leistungen des Un ter -nehmens tief beeindrucktund gratulierte dem gesam-ten Team für sein Enga ge -ment, für seine Erfahrungund einzigartiges Know-how. Ein Kärntner Top-Un -ternehmen, das dank seinerguten Mitarbeiter und sei-nes Teamworks im architek-tonischen und konstrukti-ven Stahlbau weltweit er -folg reich ist und damit einKärntner Vorzeigebetriebsei, so Dörfler.

Infos finden Sie unter:

www.nca.co.at

Auch NCA Container- und Anlagenbau ist ein Kärntner Paradeunternehmen

Ein Kärntner Unternehmen weltweit erfolgreich

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

20 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 GESUNDHEIT

„Living well” lautet

das Motto des führen-

den Anbieters von

Gesundheits- und

Well nessprodukten

HoMEDICS .

Die innovative Markespricht mit einem breitenAngebot an Qualitäts pro -dukten aktive und gesund-heitsbewusste Menschen an. Ob Zuhause, in der Arbeitoder unterwegs auf Reisen,die Gesundheitsproduktevon HoMEDICS bieten Ent -spannung ohne Zeit- oderTermindruck ganz gemüt-lich in der eigenen Well ness -oase.

Das vielseitige HoMEDICSSortiment umfasst Produk -te, die das persönliche Wohl -befinden von Körper undGeist steigern, und dazu bei-tragen, das Leben gesünder

zu gestalten. Mit den Massa -ge- und Wellnessinnovatio -nen für den ganzen Körperkann man Stress und Span -nungen im Alltag leichterüberwinden und sich soetwas mehr Zeit zum Er -

holen gönnen.

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lität mit dem

HoMEDICS

Wohlfühlprogramm

Wir alle kennen sie, die hek-tischen Zeiten, die mannicht nur bei der Arbeit,sondern oftmals auch zuHause meistern muss. Führtman einen stressgeplagtenLebensstil, ist es leider oftnicht so einfach, sichzwischendurch auch einmaleine Auszeit zu gönnen. Einbisschen Zeit für sich selbstzum Entspannen und

Loslassen. Langfristig kannStress nur dann wirklichabgebaut werden, wennman seiner Gesundheit täg-lich etwas Gutes tut. DerVersuch, regelmäßig Zeit füreine Wellnessbehandlungoder Massage zu finden,kann allerdings auch nochzusätzlichen Stress verursa-chen. Was liegt dann alsonäher, als sich die Produktezum Relaxen überall dort-hin mitzunehmen, wo manseinen Alltag verbringt? ObZuhause, im Büro oder un -terwegs auf Reisen, mit denNeuheiten von HoMEDICShat man die Flexibilität,sich eine gemütliche Atmos -phäre zu schaffen, um ganzohne Zeit- oder Termin -druck das Wohlfühlpro -gramm für Körper und Geistgenießen zu können.

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in den eigenen vier Wänden oder

sogar auch während der

Arbeit von einem

stres sigen Tag er -

holen und ge -

müt lich relaxen

möchten.

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22 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 FRÜHLINGSERWACHEN

Die Ansprüche an einenGarten werden immer

höher. Waren es früher inerster Linie Obst und Ge -müse, die es im eigenenGarten zu produzieren galt,so hat sich in den letztenJahren einiges geändert.Früchte zum Naschen sindzwar nach wie vor sehr ge -liebt, aber doch nur einangenehmer Nebeneffekt ei -nes der Erholung und besse-rer Lebensqualität dienen-den modernen Gartens.

Am Anfang

ist die Säge

Ein Garten wird immergepflegt, Doch selbst beiständiger aufwändiger Pfle -ge lässt es sich nicht vermei-den, dass Pflanzen größer

werden. Etwa fünfzehn biszwanzig Jahre nach demAnlegen eines Garten machtman die Erfahrung, dasswuchsmäßig einiges ausdem Lot geraten ist. DieHarmonie der Pflanzen mit-einander stimmt nichtmehr. Doch wer hat bei derAnzahl verschiedenster Bäu -

me und Sträucher den Mut,selbst Säge und Schere zurHand zu nehmen? Die guteNachricht: Es gibt professio-nelle Gärtner, die hier hel-fen können. Man brauchtHaus und Garten also nichtzum Dornröschenschlossverkommen lassen.

Konzept erstellen

Es beginnt mit dem Ent -schluss, im bestehendenGarten etwas ändern zu wol-len, da dieser sonst aus demFugen gerät und einfachnicht mehr „up-to-date“ ist.Ein älterer Garten birgtmeist einige wertvolle Pflan -zenschätze in sich, die auchbei einer entsprechendenGartenerneuerung mitein-bezogen werden sollten.Dann erst erfolgt die Er stel -lung eines Konzeptes, wieman die bestehenden Re -cour cen des eigenen Gartenoptimal nutzen und umge-stalten kann.

Planung und

Kostenrahmen

Je nach Umfang der notwen-digen Umgestaltungen soll-te jedenfalls die planendeHand eines Grünflächen-und Gartengestalters heran-gezogen werden, mit demvorab die Machbarkeit dereinzelnen Wünsche ange-

sprochen werden. Bei größe-ren Maßnahmen sollten diePlanungen soweit ins Detailgehen, dass auch entspre-chende seriöse Kosten schät -

zungen ergänzend vorlie-gen. Hier ist der Vergleichmit einem schönen Wohn -zimmer hilfreich. Will manden Garten attraktiv undwohnlich erleben, sollteman in etwa denselben Kos -ten rahmen wie für einenInnenraum desgleichen vor-sehen.

Gestaltungsmög -

lichkeiten

Bei der Gartenerneuerungist es das Ziel Schönheit,Wohnlichkeit und Erho -lungs wert zu erlangen. Sokann man die Terrasse er -weitern, eine gemütlichePergola, einen kleinen Gar -ten pavillon für heiße Som -mertage oder beispielsweiseGartennischen für stille Mu -ße stunden schaffen, neuesgutschmeckendes und er -tagreiches Beerenobst zumNaschen pflanzen, ein klei-

nes Kräuterbeet anlegen, einpaar der schönsten neuenRosensorten kultivieren,Duft pflanzen zur Belebungder Sinne einbeziehen undein Wasserbecken, ein klei-nes Biotop, Springbrunnenoder einen Wasserlauf er -richten. Stein- oder Holz ar -beiten bei Terrasse, Wegenund Böschungen sind aufZweckmäßigkeit und Optikabzuwägen, sowie Garten -möbel, schöne Keramiken,Acessoirs, Klangspiele odereine Skulptur auf den per-sönlichen Geschmack abzu-stimmen.

... und viele Blüten

Für das Auge und damit fürden Frohsinn des Betrach -ters sind Farben von großerBedeutung. Im attraktiven

Garten sind auch die Farbender Blüten entsprechendaufeinander abgestimmt.Die meisten Gehölze undSträucher blühen naturge-mäß nur einmal im Jahr.Deshalb ist es ratsam, eineigenes Blumenbeet mitdauerblühenden Einjahres -pflanzen wie Salvien, Bego -nien, Tagetes oder FleißigeLieschen anzulegen. Bei al -ler Harmonie der Blüten far -ben, sollte aber auch dieAbstimmung der Herbst far -ben mit dem Berater in derBaumschule abgesprochenwerden. So schaffen wirStimmungen, die Sehnsüch -te wecken.

Neue Harmonie und Schönheit

für Ihren guten, alten Garten

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FRÜHLINGSERWACHEN 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 23

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24 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 FREIZEIT

Die ideenlosen Zeiten sindvorbei, das Muttertags-Ge -schenk ist gefunden. Daseinzigartige KastanienhotelTaubers Unterwirt in Süd -tirol bietet Wellness- undSpa, Anti-Aging-Anwen dun -gen, Hike & Bike mit demBergmönch und Shopping -er leb nisse.

„Wo die Kastanie war, dort-hin kam der Mensch – undwo sich der Mensch ansie-delte, pflanzte er die Kas -tanie“. Diese Jahrhundertealte Weisheit findet sich imKastanien-Konzept des Ak -tiv- und Vitalhotels TaubersUnterwirt wieder. „Testen

Sie die Weltneuheit Bike &Hike mit dem Bergmönch.Bergauf wird mit einem spe-ziell entwickelten Rucksack-Bike gewandert. Talwärtsmutiert der Bergmönchzum Downhill-Roller mitFun-Faktor“, versprichtHote lier Helmut Tauber.Nach einem Aufguss in der„Köschtn“-Biosauna undGang durch den Kräuter-Artemisia Kneippweg ver-wöhnen professionelle Kos -metikerinnen mit Massa -gen, Bädern und Kosmetik -behandlungen mit der haus-eigenen Kastanien-Kosme -tik. Die romantischen undwohltuenden Anwendun -

gen zu zweit sind das „I-Tüpferl“ zum Muttertag.

4 Tage sind bereits ab �278,— pro Person erhältlich.Inkludiert sind 3 bzw. 4 Tage3/4 Wohlfühlhalbpension,Begrüßungsdrink, Benüt -zung der Castanea Wasser-und Saunawelt, 1 Panorama-Wanderung bei 3 Tagen bzw.2 Wanderungen bei 4 TagenAufenthalt, 1 entspannendeTeilmassage oder ein Peelingoder eine Packung für alleMütter und Großmütter.Das Angebot ist buchbarvom 29.April bis 13. Mai2010.Bei einem Wochenaufent -

halt verwöhnen wir alleDamen mit unserer speziel-len hauseigenen CastaneaGesichtsbehandlung alsMut tertagsgeschenk!

Übrigens: Schwindeln isterlaubt! Das Angebot darfnatürlich auch von Nicht-Müttern gebucht werden!

Informationen:Aktiv- & Vitalhotel TaubersUnterwirt, Familie TauberJosef-Telser-Str. 2I-39040 Feldthurns/SüdtirolTel. 0039/0472 855 [email protected].

Der längste Muttertag der WeltMamma Mia! Vom 29. April bis 13. Mai 2009

Mai wird im „Kastanienhotel“ Taubers

Unterwirt in Südtirol der längste Muttertag

der Welt zelebriert.

ETI ist der einzige österreichische Veranstalter, der ausschließlich

mit Nonstop-Rotationen ans Rote Meer f liegt: Der neue

Vollcharter ab Graz ist (nach Wien und Salzburg) schon die drit-

te bequeme und zeitsparende Nonstop-Verbindung von Express

Travel International in Richtung Sinai. „Als einziger österreichi-

scher Reiseveranstalter setzen wir ausschließlich auf NIKI als

Flugpartner“, betont ETI-Geschäftsführer Martin Hafner:

„Schließlich wollen wir schon beim Flug den Qualitätsanspruch

unseres Hotelangebotes erlebbar machen.“

Ab 1. Mai Nonstopflüge von Graz

nach Sharm el Sheikh

Exklusive Resorts, Taucherlebnisse & Weltkulturerbe:Das Reiseziel Sinai liegt im Trend. Foto: ETI

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FREIZEIT 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 25

Als erster Reiseveran stal -ter fliegt Express Travel

International ab 1. Mai je -den Samstag nonstop vonGraz nach Sharm el Sheikh.Damit bietet ETI – nachWien und Salzburg – bereitsdie dritte Nonstop-Verbin -dung von Österreich in dasneue Trend-Reiseziel amRoten Meer. Wie bei allenseinen Urlaubsflügen setztÖsterreichs führender Ägyp-ten-Veranstalter auf NIKI alsexklusiven Flugpartner.Dem Urlaubstrend zumSinai trägt Express TravelInternational kurzfristigmit einer „Sharm-Offensive“Rechnung: Österreichs füh-render Ägypten-Veranstalterfliegt ab 1. Mai jeden Sams -tag mit einem NIKI-Airbusvon Graz nach Sharm elSheikh. Somit können dieStei rer – aber auch Urlauber

aus dem angrenzendenSüdburgenländ, Kärntenund Slowenien – das neueTrendziel am Sinai erstmalsnonstop ab Graz erreichen.

Mit den RED SEA HOTELSzum Marktführer in Öster-reich:Qualität verpflichtet – undein optimales Preis-Leis -

tungs-Verhältnis. Schließ -lich verdankt ETI der Be -liebt heit der RED SEA HO -TELS bei den österreichi-schen Urlaubern einen gu -ten Teil seines Aufstiegs zumMarktführer unter den hei-mischen Ägypten-Veran stal -tern. Die exklusiven Vier-und Fünfsternhäuser dieserprivaten Hotelkette stellen

auch die Flaggschiffe des ETIHotelprogramms auf derSinai-Halbinsel: das luxuriö-se „Grand Hotel Sharm elSheikh“, die im arabisch-maurischen Baustil errichte-ten Anlagen „Sharm Plaza“und „Sharm Resort“ sowiedie beliebten Resorts„Ghazala Gardens“ und„Ghazala Beach“.

Weitere Infos unter:[email protected] • www.eti.atBuchbar in jedem Reisebüro

Urlaubsflug ab Graz zur Sinai-Halbinsel:

Mit ETI nonstop nach Sharm el Sheikh

Grand Hotel Sharm el Sheik – mit ETI ab 1. Mai auch abGraz nonstop erreichbar. Foto: ETI

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Page 26: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2010

26 KärntnerNachrichten I 26. März 2010 LIFESTYLE

Wie jedes Jahr wurdeauch heuer der Tag des

Kärntner Landespatrons,der Josefitag am Freitag, den19. März 2010, im CasinoVelden besonders gefeiert.Niemals zuvor zog es an ei -nem Josefitag mehr Be su -cherInnen ins Casino Vel -den. An diesem Abend folg-ten gleich 1.400 Gäste derEinladung zu einem beson-deren Fest.

Insgesamt 181 Namenstags -kinder, die auch ein extraSpielkapital geschenkt beka-men, kamen ins Casino Vel -den. 39 Josefs und Josefinenfeierten zusätzlich zu ihremNamenstag auch noch ihrenGeburtstag mit einem Stück„Josefi-Torte“ und einemGlas Sekt sowie einem Din -ner & Casino Gutschein im

Wert von 57 Euro, den sievom Casino als Geschenkerhielten.

Die glückliche Gewinnerindes Hauptpreises, VeronikaJosefine Oberherzog aus

Ferndorf, konnte sich übereinen nagelneuen CitroenC3 in edlem Design vomAutohaus France Car inKlagenfurt freuen. Ein weite-res Highlight an diesemAbend war die Modenschauvon La Camisa. Zwei weitereCasinobesucherInnen, einJosef und eine Josefine, wur-den von La Camisa sogarkomplett eingekleidet.Durch das Programm desAbends führte der beliebteORF Kärnten ModeratorMarco Ventre.

Der Josefitag, ein exklusiverAbend voller Gewinnchan -cen in toller Casinoatmos -phäre, wird mit Sicherheitauch im nächsten Jahr wie-der im Casino Velden aufseine ganz besondere Artgefeiert werden.

Rekordbesucherzahl beim Josefitag: Ein Abend

voller Gewinnchancen im Casino Velden

v.l.n.r.: La Camisa Models, Moderator Marco Ventre, Ca si -no Eventmanager Hannes Markowitz, Gewinnerin Vero -nika Oberherzog, France Car GF Thomas Pammer,Casinodirektor Mag. Othmar Resch und La Camisa BossUdo Muchitsch. Foto: k.K./Blitzlicht

Noch ist er seinem Publi -kum unter Sigi Samonig

ein Begriff. Doch für denWeg zum Olymp des Schla -gers wählt der Veldenereinen Künstlernamen. Dieneue CD, die Anfang Mai aufdem Markt erscheint, wirder bereits als Silvio Samonipräsentieren.

Sigi Samonig ist unter denheimischen Schlager künst -lern kein Unbekannter. Sei -nen durchschlagenden Er -folg feierte er beim VillacherFasching mit einer sensatio-nellen Parodie auf SeminoRossi. Auch auf der Kla gen -furter Redoute 2009 und2010 hat das Multitalentden Gästen mit seinen Songseingeheizt.

Aufgrund des riesigen Pub -

likumserfolges ist es nichtverwunderlich, dass SigiSamonig seine Zukunftauch in der Musik sieht undsein Hobby zum Berufmacht. Ab sofort steht er mitdem Künstlernamen SilvioSamoni auf der Bühne.Derzeit ist der sympathischeSänger mit der Aufnahmeneuer Lieder beschäftigt.

Nach Ostern erscheint dieerste Single mit dem Titel„Aber schön wär es doch“.Anfang Mai feiert seinAlbum im Handel Premiere.Wer Sigi Samonig kennt,weiß schon jetzt, dass derWeg zum Olymp desSchlagers zum Greifen nahist.

Infos unterwww.silvio-samoni.at

Sigi Samonig entschließt sich für Künstlernamen:

Silvio Samoni’s neue CD erscheint Anfang Mai!

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KULTUR 26. März 2010 I KärntnerNachrichten 27

Leider kann das Konzert der Ursprung Buam

in Wolfsberg am 15.04.2010 aus organisatori-

schen Gründen NICHT stattfinden! Bereits

erworbene Karten für diesen Termin können

an den Vorverkaufsstellen in Bar abgelöst

oder für einen anderen Termin umgetauscht

werden (z.B. für den Termin in Villach)!

Ursprung Buam Solotour 2010:

Das Original vom Zillertal!

Vorhang auf für die erfolg-reichste VolksmusikgruppeÖsterreichs: Die URSPRUNGBUAM.

Da jubelt das Herz und dasTanzbein schwingt schonfast von selbst.

Endlich geht die Solo-Tour -nee mit den drei Voll blut -mu sikern aus dem schönenZillertal weiter. Und mankann sich sicher sein: Hierbekommt der Volksmusik -fan was er sich immer schongewünscht hat – echte

Volks musik, in höch-ster Perfektion vorge-tragen, doch immerauch mit einem Au -gen zwinkern versehenund überdies in jedemFall partytauglich.Kurz gesagt: Handge -machte Volksmusikvom Feinsten.

Die Himmelsleiter

(07. 04. 2010)

Das exotische Duo Franziska Fleisch -anderl und Bernd Bechtloff (Drumer,über 400 Auftritte mit Hubert von

Goisern) spielen auf vielfältigen In stru -menten. Dieses reiche Klangspektrumdient einer musikalischen Idee: derHIMMELSLEITER! Jeder Sprosse derHimmelsleiter ist ein Charakter zuge-ordnet.

Es entstehen Stücke von erdig bishimm lisch Wunderschöne Arrange -ments, der Einsatz zahlloser Instru -mente und vokale Improvisationenschickten das Publikum auf eineklang volle Reise mit Worldmusic,Volksmusik, Kontemplativ, Groovigmit Hackbrett-Stimme-Perkussion.

Sabine Neibersch &

Peter Pammersdorfer

(14. 04. 2010)

Sabine Neibersch: Das neue Album „Hausgemacht“ vonSabine Neibersch besteht aus deutsch-sprachigen Popsongs mit Einflüssenaus unterschiedlichen musikalischenStilrichtungen. Gemeinsam mit ihremGitarristen Peter Prammerdorfer gibtes Soul, Rock, Musical und eigene neueSongs zu hören.

Peter Prammerdorfer: Als langjähriger Musiker und Ton tech -

niker mit eigenem Tonstudio, welchesdas größte Tonstudio Kärntens ist undden Namen South End Music trägt,

biete er seit Jahren die Möglichkeit,CD-Produktionen auf höchstem Ni veauanzufertigen. Prammerdorfer ist alsselbständiger Produzent, Komponistund Musi ker tätig.

Kunst Cafe im Fuchspalast,St. Veit an der Glan

Veranstaltungen St. Veit im Kunst Cafe

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