Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

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Nr. 17 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 27. April 2012 Semmering-Basistunnel auch für Kärnten wichtig: Baltisch-Adriatische- Achse wird Realität! Seite 6 Rieseninvestition im Mölltal geplant: Landesregierung gibt grünes Licht für Tausend-Betten-Projekt in Flattach! Seite 7 Urteil gegen Uwe Scheuch aufgehoben! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z032986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal FPK geschlossen wie noch nie!

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die Ausgabe 17 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 17 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 27. April 2012

Semmering-Basistunnel auch fürKärnten wichtig: Baltisch-Adriatische-Achse wird Realität!Seite 6

Rieseninvestition im Mölltal geplant:Landesregierung gibt grünes Licht fürTausend-Betten-Projekt in Flattach!Seite 7

Urteil gegen UweScheuch aufgehoben!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

FPK geschlossen wie noch nie!

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2 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 THEMA DER WOCHE

Knalleffekt: OLG Graz hobUrteil gegen Uwe Scheuch auf

Richtersenat in Graz sah „Überraschungsverbot“ verletzt. FPK-Obmann Scheuch wurdebei dem Prozess in Klagenfurt in seinen Verteidigungsrechten beschränkt. Nun folgt dasWarten auf die Neuverhandlung.

Nach monatelanger Prüf -ung hat vergangeneWoche das Oberlandesge -richt Graz seine Ent -scheid ung gefällt: Das OLGGraz hat der Berufung vonUwe Scheuch Folge gege-ben, das erstinstanzlicheUrteil gegen ihn aufgeho-ben und an die ersteInstanz nach Klagenfurtzurückverwiesen. DerRichtersenat begründetediese Entscheidung damit,dass Richter ChristianLiebhauser-Karl gegen dassogenannte „Überrasch -ungs verbot“ verstoßenhabe. Damit sei Scheuch inseinen Verteidigungs -rechten beschränkt wor-den.

Verteidigungs-rechte beschränkt

Wörtlich heißt in derStellungnahme des Ober -landesgerichts Graz:

„Der Senat 8 des Ober -landesgerichtes Graz hatder Berufung des DI UweScheuch gegen das Urteildes Landesgerichtes Kla -gen furt Folge gegeben, die-ses Urteil aufgehoben unddie Sache zur neuerlichenVerhandlung und Ent -scheidung an das Erst -gericht zurückverwiesen.Das Ersturteil ist nichtig –die Strafsache muss durcheinen anderen Richter/eine andere Richterin neuverhandelt und entschie-den werden. Grund für dieAufhebung ist ein Verstoß

gegen das sogenannte‚Überraschungsverbot‘.“

Das Gericht in Klagenfurthatte nämlich den Tatvor -wurf gegen Uwe Scheucherweitert. Dies wurde demBeschuldigten aber nicht„explizit und ausdrück -lich“ zur Kenntnis ge -bracht. Wie der Sprecherdes OLG Graz, UlrichLeitner, erklärte, habeRichter Christian Lieb -hauser-Karl „nicht verhan-delt wie laut ständigerRechtsprechung desObersten Gerichtshofesnötig gewesen wäre“.

Laut OLG Graz wurde UweScheuch „in seinen Ver -teidigungsrechten be -schränkt, weil für ihnkeine Möglichkeit bestand,zu diesem neuerlichenVorwurf (etwa zur Frageder Zuständigkeiten) Stell -ung zu nehmen“.

Nun muss es einen neuenProzess geben. AmLandesgericht Klagenfurtmuss ein anderer Richter,eine andere Richterin,gefunden werden. Danachist ein Prozesstermin fest-zulegen, die Causa wirddann von Grund auf neuverhandelt. Das heißt, dassauch sämtliche Zeugennoch einmal geladen undeinvernommen werden.FPK-Obmann Uwe Scheuchhat die Entscheidung desOLG Graz zur Kenntnisgenommen, will sie abernicht weiter kommentie-ren. Denn die Entscheid -

ung „ist ja noch keinFreispruch, sondern dasUrteil wurde wegen einerAnklageüberschreitungund der fehlenden Mög -lichkeit zu Verteidigungaufgehoben und an Kla -genfurt rückverwiesen“, soUwe Scheuch. Er hofft nun„auf ein faires Verfahrenund auf eine neueBeurteilung der Sachlage“.Näheres im KN-Kurz inter -view mit LPO UweScheuch.

Das Oberlandesgericht Graz hat das Urteil der erstenInstanz gegen Uwe Scheuch aufgehoben, weil eseinen Verfahrensfehler nach dem sogenannten„Überraschungsverbot“ festgestellt hat. Bei einerVerhandlung ist das Gericht nämlich grundsätzlichnicht daran gebunden, nach welchem Tatbestand dieStaatsanwaltschaft angeklagt hat. Es kann denAngeklagten auch wegen anderer, neu hinzukom-mender Aspekte verurteilen.

Damit dann aber auch in so einem Fall ein fairesVerfahren gewährleistet ist, darf das Gericht denBeschuldigten mit diesen neuen Aspekten nicht„überraschen“, sondern muss die Beteiligten recht-zeitig über die geänderte Rechtslage aufklären. Dasist im vorliegenden Fall aber nicht geschehen.Dadurch ist Uwe Scheuch in seinen Verteidigungs -rechten beschränkt worden, weil für ihn keineMöglichkeit bestand, zu diesem neuen VorwurfStellung zu nehmen.

Daher wurde das Urteil aufgehoben und zur neuer-lichen Verhandlung in erster Instanz nach Klagenfurtzurückgewiesen. Es muss allerdings ein andererRichter entscheiden als bei der vorherigenVerhandlung.

„Überraschungsverbot“:Was bedeutet das?

LHStv. Uwe Scheuch

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THEMA DER WOCHE 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 3

Bgm. MaximilianLinder, Afritz am See:

Christine Schneider,Seeboden

„Durch die Aufheb ungdes Urteils durch denRichtersenat vom OLGGraz werden die Kartenneu gemischt. Hoffent -lich wird die Neuauf -lage des Prozesses inKlagenfurt korrekt undohne Vorverurteil ung -en ablaufen. Denn wiejeder andere Staats -bürger auch muss UweScheuch die Chanceauf ein faires Verfahrenbekommen.“

„Als ich von der Auf -hebung des Urteils ge -hört habe, ist mir einStein vom Herzen ge -fallen. Ich weiß natür-lich, dass es noch keinFreispruch ist. Aberjetzt ist wieder allesoffen. Ich hoffe, dassUwe Scheuch ein fai-rer Prozess zuteilwird,in dem ihm alle Ver -t e i d i g u n g s r e c h t ezustehen wie jedemanderen Bürger auch.“

Wolfgang MiglarVölkermarkt

Ferdinand StrutzKrumpendorf

„Ich finde es gut, dassdas Urteil gegen UweScheuch von den Gra -zer Richtern aufgeho-ben worden ist. Jetzthat der FPK-Obmanndie Chance, dass es zueiner neuen recht-lichen Beurteil ung dergesamten Sachlagekommt. Ich hoffe, dassder neue Prozess inKlagenfurt fair ablau-fen und am Ende dochdie Gerecht igkeit sie-gen wird.“

„Ein Urteil, das inzweiter Instanz aufge-hoben wird, ist einFehlurteil. Das müssendie Medien und diepolitischen Gegner desFPK ganz klar zurKenntnis nehmen.Auch ein Frei heit lich -er hat das Recht aufein faires Verfahrenund auf volle Verteid i -g ungs rechte. UweScheuch ist kein Frei -wild, sondern ein an -ständiger Politiker!“

KN: Herr Scheuch, wassagen Sie zur Entscheid -ung der II. Instanz inGraz?

Uwe Scheuch: Ich nehmediese Entscheidung zurKenntnis, möchte sie abersonst eigentlich nicht wei-ter kommentieren. Es ist janoch kein Freispruch, son-dern das Urteil wurdewegen einer Anklageüber -schreitung und der fehlen-den Möglichkeit zu Ver -teid igung aufgehoben undan Klagenfurt rückverwie-sen.

KN: Wann und wie habenSie davon erfahren?

Uwe Scheuch: Ich bin vomOberlandesgericht in Grazvor den Medien über dieEntscheidung informiertworden. Das zeigt mir per-sönlich die Seriosität undErnsthaftigkeit, mit derhier die Richter in Grazvorgegangen sind.

KN: Was erwartet unsbeziehungsweise Siejetzt?

Uwe Scheuch: Ich hoffeauf ein faires Verfahrenund auf eine neue Be -urteilung der Sachlage.Hoffentlich läuft der Pro -zess ohne große medialeBegleitmusik ab. Das wärefür eine objektive Bericht -erstattung und Entscheid -ung wichtig.

KN: Wie sehen die näch-sten Schritte aus?

Uwe Scheuch: Ich werdedie Situation mit meinemAnwalt in Ruhe analysie-ren und dann die nächstenSchritte besprechen. Mo -mentan liegt es amGericht, den zuständigenRichter zu bestellen undeinen Prozessbeginn fest-zulegen.

KN: Danke für das Ge -spräch und alles Gute!

FPK-Obmann Uwe Scheuch mit Verteidiger Dr. DieterBöhmdorfer.

„Ich hoffe auf ein faires Verfahren!“

LPO Uwe Scheuch im Kurzinterview mit den „KärntnerNachrichten“

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4 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 HINTERGRUND

Bei den Freiheitlichen inKärntens geht`s jetzt App!LPO Uwe Scheuch: Freiheitliche wieder einmal Vorreiter bei Bürgernähe.

„Bei der FPK gehts App“,verkündet FPK-ObmannUwe Scheuch anlässlichder Präsentation der Par -tei-App der Freiheitlichenin Kärnten für das iPhone.„Wieder einmal haben wirFreiheitliche unsere Vor -reiterposition unter Be -weis gestellt und als erstedieses mobile Kommunik -ationsmittel eingeführt.Bürgernähe ist für unseben nicht nur ein Schlag -wort. Neben den zahllosenVeranstaltungsbesuchenunserer Funktionäre undSpitzenpolitiker im gan-zen Land und den ver-schiedenen Geschäfts -stellen wollen wir mit demneuen mobilen Dienst eineweitere Möglichkeit – vorallem für junge Leute – bie-ten, mit uns in Kontakt zu

treten“, erklärt Scheuch.

Das FPK-App bietet allegängigen Features einermodernen iPhone-Appli -kation, von aktuellenNews und Videos überTermine und einer Vor -stellung der Mandatareund Funktionsträger bishin zu einer Übersicht derwichtigsten Kontakt ad -ressen. „Wir haben ver-sucht, das App so interak-tiv wie möglich zu gestal-ten. Auf Knopfdruck sindjetzt quasi alle freiheit-lichen Spitzenfunktionäreper iPhone erreichbar. Da -mit sind wir wieder ein-mal schneller, direkter, un -komplizierter und näheram Bürger als alle anderenpolitischen Parteien“, hältUwe Scheuch erfreut fest.

FPK-Landesparteiobmann Uwe Scheuch präsentiert dasneue FPK-App für alle gängigen Smart.Phones.Eine Senkung der Min er -

alölsteuer (MöSt) würdedirekt zu Mehr ein nahm -en für das Budget füh-ren, rechnet FPÖ-Bundes -part eiobmann Strachevor. Eine geringere Min -eral öl steuer führt näm-lich sofort zu einem ver-stärkten Tanktourismus,von dem das österreichi-sche Budget massiv pro-fitieren würde. So hältetwa die ÖAMTC-Zeit -schrift „auto touring“vom Feb ruar 2012 fest:

„Die MöSt-Erhöhung vonJosef Pröll 2010 wurdemit Mehr ein nahm en inder Höhe von 470 Mio.Euro budgetiert. Ge -worden sind es 108 Mio.Euro. Die Be last ung derInländer durch dieseMaßnahme betrug je -doch insgesamt EUR 350Mio. Euro. Oder andersgesagt: Die Be last ungwurde ohne jede Not -wendigkeit von den Aus -ländern auf die Österrei-cher übergewälzt.

Mineralölsteuer senken:Mehr Geld im Budget!

Tanktourismus würde bei niedrigen Spritpreisendas Budget massiv stärken!

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HINTERGRUND 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 5

Medizin-Uni: Schon 2014 könnte Projekt realisiert sein!

Start der privaten Medizinuniversität in Klagenfurt ist ab 2014 mit 80 Studenten realistisch

HC Strache und die FPÖ laut Umfrage derZeitung „ÖSTERREICH“ auf Platz 1!

Überraschung bei der brandneuen Gallup-Umfrage(400 Befragte) für die Tageszeitung ÖSTERREICH:Wären heute Nationalratswahlen, dann würde FPÖ-Chef HC Strache gewinnen.

Innerhalb von zwei Monaten hat sich die FPÖ damitvom „Umfragetief“ im März erholt. Zwei Monate späterist nun alles anders. Die FPÖ feiert in der aktuellenGallup-Umfrage für ÖSTERREICH ein Comeback, liegtnun sogar an der ersten Stelle. Die Umfrage im Detail:Strache kommt derzeit auf 28 Prozent der Stimmen(gleich viel wie vor zwei Wochen). Heißt: Wären amheutigen Sonntag Nationalratswahlen, dann wäre dieFPÖ stimmenstärkste Partei. Und Bundespräsident

Heinz Fischer müsste Strache mit der Regierungsbild -ung beauftragen. Strache profitiert vom Schwäche -anfall Faymanns. Der SP-Kanzler verliert im Vergleichzur letzten Umfrage 1 Prozent und kommt nun auf27%, ein Prozent weniger als Strache.

Auch die ÖVP kann die Regierung nicht aus derAgonie holen, stagniert weiter bei 22 Prozent. Für dieÖVP ist die neue Umfrage eine neue Ernüchterung. Am14. April, also vor einem Jahr, wurde Michael Spindel -egger als Nachfolger von Josef Pröll Parteivorstand.Damals lag die ÖVP bei 22 Prozent, hatte vor demSommer 2011 ein kurzes Zwischenhoch von 24 % undliegt nun wieder bei 22 Prozent.

Diese Woche informierteder Rektor der Siegmund-Freund-Privatuniversität,Univ. Prof Alfred Pritz, dasKärntner Regierungs -kolleg i um über die ange-dachten Pläne einer priva-ten Medizinuniversität inKlagenfurt.

„Es gab einen massivenAustausch über das Bild-ungs- und Zukunfts pro jektund der Bericht wurdevom Regierungskollegiumeinstimmig zur Kenntnisgenommen“, erklärte Lan -deshauptmann GerhardDörfler. Für ihn macht dasfaszinierende Projekt einerprivaten Medizinuniversit -ät enormen Sinn, dasowohl der Bildungs- alsauch der Gesundheits -standort Kärnten damitaufgewertet und einenSprung nach vornemachen würde. Zudem

könne mit dieser Uni -versität ein Ärztemangelin Kärnten verhindert wer-den.

Der Landeshauptmannwartete erstmals auch mitZahlen auf. Der Start -schuss ist für ihn im Jahre2014 realistisch mit 80Studierenden. „Im Endaus -bau sollen 480 Studentenin Klagenfurt zu Medizin -ern ausgebildet werden“,betont LH Dörfler.

In Be zug auf etwaigeKosten, seitens des Landesist eine Anschubfinanz -ierung von 13 MillionenEuro vorgesehen, rechnetman in den ersten sechsJahren mit Kosten von 54bis 60 Millionen Euro. AusStud ien gebühren sollen 11Milli onen Euro lukriertwerden. Auf die Frage, woer sich Einsparungen im

Budget bei Umsetzung derUniversität vorstellenkann, nannte der Landes -hauptmann die Förder -ungen für die Kammern.

„Eine Zeit lang minus 20Prozent weniger für dieLandwirtschaftskammerist für mich durchaus vor-stellbar“.

FPÖ kommt auf 28 Prozent. SPÖ fällt auf 27 Prozent. ÖVP stagniert bei 22 Prozent

Ragger: Fair Play beiWohnbau-Ausschreibungen

„Wir müssen die vielenKlein- und Mittelbe -triebe in der Bauwirt -schaft unterstützen. Siestehen mehrfach unterDruck: Seitens der gro-ßen Baukonzerne undauch durch betrügeri-sche Firmen, welcheSteuern und Sozialbei -träge hinterziehen. Wirkönnen ihnen indirekthelfen, indem wir dar-auf drängen, dass über-all dort, wo öffentliches

Geld mitverbaut wird,faire Regeln herrschen,die den Kleinen eineChance auf Aufträge ein-räumen.“ Mit diesenWorten stellte Wohnbau -referent LR ChristianRagger eine Fair Play-Vereinbarung der Kärnt -ner Wohnbauvereinig -ungen vor. Diese ver-pflichten sich, bei denAusschreibungen ein-heitliche und faire Reg -eln einzuhalten.

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6 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 LANDESPOLITIK

Bau des Semmering-Tunnels ist Mega-Erfolg für Kärnten!

LH Gerhard Dörfler: Durch neue Südbahn wird der Süden Österreichs und insbesondereKärnten massiv aufgewertet

Diese Woche fand derSpatenstich für den Sem -meringbasistunnel statt.Nach Jahrzehnten desPlan ens, Verwerfens undAufgebens konnte dasErfolgsprojekt Südbahnauf Schiene gebracht wer-den. Der Semmering basis -tunnel ist neben demKoralmtunnel das zweiteSchlüsselprojekt auf derneuen Südbahn, die Teilder Baltisch-AdriatischenAchse von Danzig bzw.Helsinki bis Ravenna ist.

Baltisch-Adritische Achsewird Realität!

„Ich freue mich, dass mitdiesem Spatenstich dasJahrhundertprojekt neueSüdbahn auf Schiene ist.Es zeigt sich auch, welchgroße Bedeutung dieseStrecke für Österreich undEuropa hat. Die intensivenBemühungen Kärntenszahlen sich jetzt aus. ImHerbst des vergangenenJahres wurde die Baltisch-Adriatische Achse für daszukünftige Kernnetz derEuropäischen Union vorge-schlagen. Kärnten hat aufeuropäischer Ebene eineVorreiterrolle eingenom-men und wichtige Lobby -ing arbeit in Brüssel gelei-stet. Aber auch der Spaten -stich zum Semmering -basis tunnel zeigt, dassviele Kritiker in den letz-ten Jahren durch unsereBemühungen umge-stimmt werden konntenund daher nach derKoralmbahn jetzt auch der

Semmeringbasistunnelrealisiert wird“, so Dörfler.

Mit der Realisierung vonKoralmtunnel und Sem -meringtunnel wird dieErreichbarkeit Kärntensstark verbessert und einewichtige Voraussetzungfür den Personen- undGüterverkehr auf derSchiene geschaffen. InKärnten liegt bekanntlichdie Wiege der Baltisch-Adriatischen Achse. DieserBegriff wurde im Jahr2004 im Rahmen einesInfrastrukturgipfels inVillach geboren. Kärntenwar seither sehr aktiv undführt auch jetzt die Forsch -ungsaktivitäten rund umdie Achse im Rahmen desEU-Projektes BATCo an.

Mit diesen Projektenwerde die Infrastrukturder Zukunft errichtet,

erklärte der Landeshaupt -mann. Die Gesamtinvestit -ion in beide Projekte Kor -almbahn und Semmering -basistunnel wird rund 8,3Mrd. Euro ausmachen.

Zwei MilliardenInvestitionen inKärnten

Wie bereits zu Wochen -beginn von ÖBB-General -direktor Christian Kernmitgeteilt wurde, werdendurch diese Investitionenlaut einer Studie von IHSund WU Wien 15.000nachhaltige Arbeitsplätzefür Österreich und 31.000Arbeitsplätze im europäi-schen Kontext geschaffen.Nach der Fertigstellungsolle ein positiver Saldovon neun Mrd. Euro übrig-bleiben. Der Mehrwert istalso höher als die Initial -

investition. Beispielsweisesind von 100 Bauaufträgenim Rahmen der bisherigenBaumaßnahmen zur Kor -almbahn rund 80 anKärntner Unternehmenwie Kostmann, Massivbauoder Steiner-Bau gegangen.

In den nächsten fünfJahren werden weitererund zwei Mrd. Euro inKärnten investiert unddamit nachhaltig dieregionale Wirt schaft ge -stärkt.

„Ich möchte mich beiVerkehrsministerin DorisBures und bei General -direktor Christian Kern fürihren Einsatz für die neueSüdbahn bedanken. Es hatsich gezeigt, dass durchgute Zusammenarbeitgroße Ziele erreicht wer-den können“, so derLandeshauptmann.

ÖBB-Generaldirektor Christian Kern, Verkehrsministerin Doris Bures und KärntensLandeshauptmann Gerhard Dörfler.

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LANDESPOLITIK 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 7

Grundsatzbeschluss für Chalet-Hoteldorf in Flattach gefasst

Fünfsternehotel bringt enormen Impuls für die Region und Skigebiet Mölltaler Gletscher.

Der Grundsatzbeschlussfür das Chalet-Hoteldorfam Mölltaler Gletscher inder Gemeinde Flattachwurde in der dieswöchi-gen Regierungs sitzungeinstimmig beschlossen.Durch den Beschluss einesLetter of Intent (LOI) istnun der Weg frei für dieweitere Planung des Pro -jektes und die Förderungdurch den Kärntner Wirt -schaftsförderungsfonds(KWF).

Neue Qualität der Politik

Der Landeshauptmann be -zeichnete die Regierungs -sitz ung als Zukunftstagfür Kärnten, da neben die-sem Grundsatzbeschlussauch noch andere wichti-ge Großprojekte bespro-chen bzw. beschlossenworden seien. „Es gibt eineneue Qualität der Politik.Projekte werden nun sogut vorbereitet, dass siedann sofort beschlussfähigsind“, so Dörfler, der indiesem ZusammenhangLHStv. Uwe Scheuch undFinanzreferent LR HaraldDobernig sowie der renom-mierten Schultz-Seilbahn -gruppe und Hans-PeterHaselsteiner dankte. „DerHotelbau in Flattachbringt langfristig 100 neueGanzjahresarbeitsplätzeaber auch kurz- undmittel fristig viele Arbeits -plätze für die Region“,berichtete der Landes -haupt mann.

„Für das Mölltal bedeutetder heutige Beschluss eine

große Chance“, erklärteScheuch. Bis zum Baube -ginn seien noch vieleSchritte zu erledigen,angesichts des enormenEngagements der Projekt -betreiber zeigte sichScheuch aber zuversicht-lich, dass das Hoteldorfwie geplant ab September2013 umgesetzt werdenkönne.

„Mit dem Hotelbau undden Chalets werden 1.000neue Betten entstehen.Durch diese zusätzlicheBettenkapazität werdendie gewerblichen Über-nachtungen um 107,1Prozent ansteigen und sichdamit mehr als verdop-peln“, betonte Dobernig.

Die Projektkosten betragen48 Millionen Euro, seitensdes Kärntner Wirtschafts -förderungsfonds (KWF)wird mit drei MillionenEuro gefördert, jeweilsdrei Millionen sind vomBund und von der EU vor-gesehen. Das Projekt siehtdie Errichtung einer Fünf -sterne-Hotelanlage mit 400Betten und 75 Ferien -häusern mit 600 Betteninkl. Infrastruktur vor.

Traumhaftes Skigebiet: Der Mölltaler Gletscher, an des-sen Fuße das Bergdorf Flattach liegt.

Fheodoroff-Preis inWürdigung des Musikers

Das Land Kärnten wirdim Jahr 2013 erstmalseinen „Nikolaus-Fheod -oroff-Kompositionspreis“vergeben. Das gibt Kult-ur landesrat Harald Dob -ernig bekannt. „NachRücksprache mit denFamilienangehörigendes verstorbenen Kärnt -ner Komponisten habenwir uns dazu entschlos-sen, diesen Preis alsbesondere Wertschätz -ung des künstlerischenSchaffens von ProfessorNikolaus Fheodoroff ein-zurichten. Wir wollenda mit insbesondereauch zeitgenössischeKom ponisten fördern.Der mit 10.000 Eurodotierte Preis soll allezwei Jahre über Vor -schlag einer hochqualifi-

zierten Jury zur Vergabegelangen“, gibt Dobernigbekannt.

Die Ausschreibung desPreises soll alternierendin verschiedenen Kateg -orien erfolgen. „Darüberhinaus wird das LandKärnten eine Erst- bzw.Uraufführung der ausge-zeichneten Kompositionermöglichen. Außerdemist eine Kooperation mitder Stadt Klagenfurt ge -plant“, erklärt derKulturreferent.

Die Jurymitglieder wer-den in den kommendenWochen endgültig fest-gelegt. Die Jury wird ihreTätigkeit noch in derersten Jahreshälfte 2012aufnehmen.

LR Dobernig: Besondere Würdigung des verstorbe-nen Komponisten

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8 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 REGIONALES

Das Frühjahrskonzert im vollbesetzten KulturhausFeistitz/Drau wurde zum Anlass genommen um derGemeindemusik zwei neue Schnapsfässer zu über-reichen. Die beiden Marketenderinnen MonikaRegenfelder und Sandra Schrittwieser haben stell-vertretend für die Musiker die Fässer von LAbg.Hannes Anton, Vzbgm. Wolfgang Maurer und GRChristian Gasser entgegen genommen. Weiters wur-den bei dem Konzert die jüngsten Musiker in dieGemeindemusik aufgenommen und Herr JosefCimsar als ältestes Mitglied der Gruppe geehrt.

„Es ist kärntenweit das einzige Projekt, das sodurchgeführt wird“, zeigt sich Initiatorin undVerkehrsstadträtin Wilma Warmuth anlässlich derSiegerehrung des „Ideenwettbewerbs von Verkehrs -tafeln für das Kurzentrum Althofen“ stolz.

42 Schüler der 4. HAK – Klassen 16 Vorschläge fürderartige Hinweistafeln im Multi-Media-Unterrichtunter Anleitung von Mag. Evelin Leitgeb erarbeitet.Diese basierten auf einer Schüler-Exkursion imKurbad Althofen, um so Inputs und Informationenüber das Unternehmensprofil zu erhalten. Eine Jurymit Dr. Albert Kreiner und Bgm. Manfred Mitter -dorfer wählte zwei Siegerentwürfe aus, aus denennun eine Tafel gemacht wird. Als Sieger er hieltenAnna Griesser, Cherise Schäfer, Lisa Rottenhofer,Alexandra Barbusiu, Fabian Reichhardt, MaximilianLattacher und Mario Hois je einen Fitnessgutscheinvom Altis–Zentrum Althofen.

Am traditionellen Vierbergelauf vom Magdalens -berg über den Ulrichsberg und Veitsberg auf denLorenziberg nahm dieses Jahr auch Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler teil. Diese Wallfahrt findetseit Jahrhunderten am Dreinagelfreitag, dem zwei-ten Freitag nach Ostern, statt.

„Es war meine Premiere“, sagte der Landeshaupt -mann voll Begeisterung: „Ein einmaliges Erlebnis“.Es sei einfach wunderbar, von Berg zu Berg, vonKirche zu Kirche durch die einmalige Mittel -kärntner Landschaft zu wandern. Hunderte Begeg -nungen sind dabei inbegriffen, freut sich Dörflerüber dieses gemeinsame Herausspringen aus demhektischen Alltag.

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REGIONALES 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 9

Der Wirtschaftsverein Rennweg veranstaltete kürz-lich die zweite Rennweger Gewerbeschau mit fast40 Ausstellern. Finanzreferent LR Harald Dobernigunterstützte die Veranstaltung und nahm gemein-sam mit Landesrat Christian Ragger und ObmannFranz Aschbacher die Eröffnung vor. „Rennweg inOberkärnten beheimatet zahlreiche hervorragendeBetriebe. Es freut mich, dass bei der Gewerbeschaueine durchwegs positive Stimmung herrschte. DerWirtschaftsverein Rennweg leistet hier mit seinerArbeit einen wertvollen Beitrag für die Region“, soDobernig, der den Organisatoren dankte.

Der Wirtschaftsverein Rennweg wurde im Oktober2009 gegründet, um die Interessen der Wirtschafts -treibenden im Ort zu vertreten. Grundgedanke istdie enge Zusammenarbeit in der Gemeinde, um dieWertschöpfung in der Region zu belassen.

Anlässlich des Besuchs der Ortsgruppe Paternionerhielt FPK-Obmann DI Uwe Scheuch ein Hufeisenals Geschenk überreicht. „Danke vielmals, ich freuemich wirklich. Der Glücksbringer bekommt einenEhrenplatz in meinem Büro“, so Scheuch.

Die Sängerrunde Pisweg besuchte am vergangenenFreitag Kulturreferent LR Harald Dobernig in derLandesregierung und präsentierte ihre neue Trachtsowie eine Auswahl ihrer Lieder. „Kärnten wäreohne seine vielfältige Chorlandschaft um ein gro-ßes Stück ärmer. Ich danke daher den Sängerinnenund Sängern der Sängerrunde Pisweg für ihrEngagement. Sie leisten auch einen großen Beitragdazu, Kinder fürs Singen zu begeistern“, erklärteDobernig.

Der Landesrat bedankte sich insbesondere bei derlangjährigen scheidenden Obfrau Angelika Wernigfür ihren großen Einsatz. Sie bleibt dem Chor alsSängerin erhalten. Neue Obfrau ist seit Mitte AprilMartina Ölschnegger. Sie führt nun gemeinsam mitChorleiterin Ingrid Sabitzer-Vizthum die Sänger -runde.

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Jasmin Schurian war der erste Lehrling in derKarnerta-Lehrwerkstätte in Klagenfurt. Vor kurzemgelang es ihr, beim Landeslehrlingswettbewerb derFleischer den ersten Platz zu erreichen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass es Jasmin gelun-gen ist, sich gegen ihre männliche Konkurrentendurchzusetzen und wünsch ihr viel Glück für denBundeslehrlingswettbewerb im Juni“, gratulierteLehrlingsreferent LHStv. Uwe Scheuch, der Siegerin.

40 Aussteller bei der RennwegerGewerbeschau mit LR Dobernig

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10 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 REGIONALES

Am 01.April 2012 war es soweit: GemeindevorstandGerhard Marinitsch und Ersatzgemeinderat HaraldPrisnig durften Peter Gruber zur Pensionierunggratulieren. „Der nunmehr ehemalige Bediensteteder Gemeinde Wernberg war stets für ALLEGemeindebürger da und hatte immer ein offenesOhr für jedes deren Anliegen“, so GV GerhardMarinitsch. Als Dankeschön für seinen jahrelangenDienst an der Allgemeinheit durften wir PeterGruber ein kleines Geschenk überreichen. DieFreiheitlichen in Wernberg gratulieren ihm sowieauch seiner Familie und wünschen alles Gute fürdiesen neuen Lebensabschnitt! Einer, der für ALLEWernberger da war. Gratulation zur Pensionierungauch von den Kärntner Nachrichten!

Fünf Jahrzehnte voll hat Blumenhofwirt SeppiKassl, was groß gefeiert wurde. Bereits in den frü-hen Morgenstunden erfolgte der Weckruf und denganzen Tag über konnte das GeburtstagskindGratulanten, u.a. LR Mag. Harald Dobernig und LT-Präs. Seppi Lobnig, empfangen. In gewohnter gesel-liger Art sorgte der Jubilar auch fallweise selbst mitseiner Hausmusik für die Unterhaltung der Gäste.Alles Gute und ein kräftiges „Waidmanns Heil“ fürden Jagdausflug nach Kanada.

Herzlich empfangen wurde LandeshauptmannGerhard Dörfler am Bezirksgericht Feldkirchenvon Gerichtsvorsteher Manfred Pick und seinemTeam. Pick dankte dem Landeshauptmann für sei-nen Besuch und ebenso für die Gratulations -wünsche. Pick feierte seinen 48. Geburtstag. Pick istseit 1994 mit einer dreijährigen berufsbedingtenUnterbrechung Richter am BG Feldkirchen. Seinefamiliären Wurzeln hat der geschätzte Richter inTiffen. Der Landeshauptmann gratulierte herzlichund überreichte ihm ein Geschenk. Wichtigegemeinsame Gesprächsthemen bildeten Struktur -reformen im Justizbereich und auch der Sport. DerJubilar ist begeisterter Sportler und Marathon -mann. Dörfler strich den Teamgeist und dieMenschlichkeit des Geehrten hervor.

Pick dankte persönlich und namens der Mit -arbeiter dem Landeshauptmann für seinen klarenEinsatz zugunsten der Bezirksgerichte und damitauch des BG Feldkirchen.

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REGIONALES 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 11

Vzbgm. Ing. Gerhard Altziebler, GV Erwin Poss -egger und GR Günter Walder gratulierten demBruder des Olympiasiegers Franz Klammer, Ersatz -gemeinderat Michael Klammer zum 60. Geburtstag.Michael Klammer war zwei Gemeinderatsperiodenim Gemeinderat und ist jetzt als Ersatzgemeinde -rat in Fresach tätig. Er ist ein Mann, der freiheitli-che Grundsätze vertritt und immer zur Stelle ist,wenn er von der freiheitlichen Ortspartei ge -braucht wird.

Vizebürgermeister Altziebler wünschte dem Jubi -lar ihm im Namen der Freiheitlichen alles Gute fürdie Zukunft, vor allem Gesundheit, und überreichtihm einen Geschenkgutschein von Haus der Jäger.

3-facher Petzenlandschinkenkaiser Florian Schup -anz von der Buschenschnke „Zum Florian“ in BadEisenkappel, feierte seinen 55. Geburtstag. Nebenzahlreichen Gratulanten überbrachten auch LT-Prsident FPK-Bezirksobmann Josef Lobnig, KAB-Landesobmann Fritz Schretter, Oldtimer-Museums -betreiber Bedi Böhm-Besim mit Gattin Christl undBezirksgeschäftsführer GR Hans Georg Lopar dieherzlichsten Glückwünsche.

Foto von links nach rechts: KAB-LandesobmannLAbg. a.D. Fritz Schretter, Museumsbetreiber BediBhöm-Besim, Schinkenkaiser Florian Schupanz, LTPBO Josef Lobnig, Frau Christl Bhöm-Besim undBezirksgeschäftsführer GR Hans Georg Lopar

Gemeinsam mit „Kärnten aktiv“ veranstaltet dasLandesjugendreferat Kärnten bereits zum drittenMal die Sommerlerncamps unter dem Motto„Abenteuer Lernen“. „In vier Regionen bieten wirauch heuer Schülern von 10 bis 14 Jahren dieMöglichkeit, ihre Kenntnisse in den GegenständenEnglisch, Deutsch und Mathematik aufzufrischenund dabei auch Spaß und Action zu erleben“, soBildungs- und Jugendreferent LHStv. Uwe Scheuch.In diesem Jahr finden die Sommerlerncamps aufder Gerlitzen (Mathematik, Englisch), in Friesach(Mathematik, Englisch), im Vital Camp Seeboden(Mathematik, Englisch) und in Kötschach-Mauthen(Englisch) statt. Die Camps finden von 12. bis 17.August 2012 oder von 19. bis 24. August 2012 statt.

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12 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

FPK-Team steht wie einMann hinter Uwe Scheuch!

Das Urteil gegen Uwe Scheuch wurdenun aufgehoben und das FPK-Teamrund um Scheuch hat wohl gut darangetan, wie ein Mann hinter ihremObmann zu stehen. Im Gegensatz zuanderen Parteien, ist dies wohl einzigar-tig! Es kapieren nur viele nicht, dass esneben Jörg Haider auch dieserZusammenhalt ist, der die Frei -heitlichen in Kärnten politisch so starkgemacht hat. Es kann mir niemanderzählen, dass es Zufall war, dass diesesominöse Tonband just vor dem FPK-Landesparteitag von News publikgemacht wurde - und Uwe Scheuch denKopf kosten sollte - an dem die Frei -heitlichen in Kärnten sich entschlossenhaben, wieder eine Kooperation mit derFPÖ einzugehen. Die Erstarkung desDritten Lagers war wohl für viele eineKampfansage!

Daniela ZechnerWolfsberg

Auch die Tageszeitung „Öster-reich“ hinterfragte gleich nach derVerur teilung von Uwe Scheuch dasUrteil. Quelle: ÖSTERREICH,

24. 4. 2012

Berufung gegen das Urteilwar richtig!

Ich kann mich noch gut erinnern,wie die Medien und der politischeMitbewerber die Reaktion derFreiheitlichen auf die Verur -teilung von Uwe Scheuch kriti-siert haben. Man müsse ein Urteilzur Kenntnis nehmen, man dürfeeinen Richter nicht kritisieren etc.

Gott sei Dank hat man sich dieserMoral-Keule nicht gebeugt unddas Urteil trotzdem bekämpft.Und zwar zu Recht, wie das Ober -landesgericht in Graz jetzt festge-stellt hat. Schließlich sei das Ver -fahren „unfair“ gewesen. Also hat-ten die Freiheitlichen mit ihrerKritik am Urteil von Anfang anRecht. Nur zugeben werden es dieMedien und die anderen Parteiensicher nicht.

Christoph StaudacherSpittal/Drau

„Kein Wunder, dass Scheuch-Urteil aufgehoben wurde!“

Hinter vorgehaltener Hand habenauch viele Juristen, das Urteil gegenUwe Scheuch kritisiert und als un -verständlich bezeichnet. Mich wun-dert daher nicht, dass es aufgehobenwurde. Da es keinen Russen, keinProjekt und kein Geld gegeben hatund Scheuch von seiner Kompetenz

her ja gar nicht die Möglichkeit hat,jemanden eine Staatsbürgerschaft zuverschaffen (diese Möglichkeit hatauch der Landeshauptmann nicht),war das Urteil nicht nachvollziehbar.

Rudi MaierVillach

Präventive Verurteilung ist Ausdruckkomischen Rechtsverständnisses!

Spritpreise

Was mir in der Scheuch-Causa besonders aufgesto-ßen ist, ist die Tatsache, dass der Richter UweScheuch wie in den Medien berichtet wurde, „prä-ventiv“ zu dieser hohen Strafe verurteilt hat.

Was ist das für ein komisches Rechtsverständnis,wenn man jemanden präventiv, sozusagen zur Ab -schreckung für andere, zu einer hohen Strafe ver-urteilt. Die Aufhebung dieses Urteils werden wohlviele als eher gerecht empfinden.

Christoph LachSt.Kanzian

Ich finde die Forderung -en des FPK gut, mit demsie den Spritpreis ein-däm men wollen. Und ichhoffe, die Bundesreg ier -ung setzt die einzelnenPunkte auch um. Es hatsich halt leider bisher im -mer g e zeigt, dass Rot undSchwarz eher den großenIndustriebetrieb en beiste-hen als uns „Kleinen“.

Franz Berger, Klagenfurt

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SERVICE 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

17. Runde 20121: SV Ried–

Rapid Wien X 22: SV Mattersburg–

RB Salzburg 2 23: Austria Wien–

Wacker Innsbruck 1 14: SC Wr. Neustadt–

FC Admira X 25: Bayern München–

VfB Stuttgart 1 X6: 1. FC Kaiserslautern–

B. Dortmund 2 27: Schalke 04–

Hertha BSC 1 18: Mönchengladbach–

FC Augsburg 1 X9: B. Leverkusen–

Hannover 96 1 X10: VfL Wolfsburg–

Werder Bremen 1 X11: Hamburger SV–

FSV Mainz 05 1 X12: SC Freiburg–

1. FC Köln 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 18. 04. 2012

7 2 0 2 8Ziehung vom Do., 19. 04. 2012

8 1 7 3 2Ziehung vom Fr., 20. 04. 2012

1 2 6 0 7Ziehung vom Sa., 21. 04. 2012

8 4 7 5 9Ziehung vom Mo., 23. 04. 2012

3 0 3 7 8Ziehung vom Di., 24. 04. 2012

1 3 2 6 3

OFFENE STELLEN

Außendienstmitarbeiter (m/w) für regionale Werbungim Bereich Gesundheit und Lebensrettung gesucht.Garantie + Provision: 3.000 € und mehr.Infos und Bewerbung bei Robert Finster unter Telefon02262/621 57, [email protected], www.defimed.at

„Reich werden mit Klas -se“ kann man jetzt

wieder von 14. Mai 2012 biszum 22. Oktober 2012, undzwar in der 174. Klassen -lotterie. Jeweils Montaggibt’s die Chance, Millio -när zu werden. Lose sindbereits erhältlich, zusätz-lich gibt es eine Gourmet -reise für zwei in die Tos -kana auf win2day.at zu

gewinnen.Montag ist der schon tradi-tionelle KlassenlotterieMil lionentag. Jeden Mon -tag werden ein Treffer zu 1Million Euro sowie zahlrei-che weitere Gewinne zwi-schen 200,- und 100.000,-Euro gezogen. Das absolute Highlight bil-det natürlich wieder dieSchlussziehung, wo es um

einmal 5 Millionen undum fünfmal 1 Million Eurogeht. Klassenlose sind in allenGe schäftsstellen erhält-lich. Informationen undein Gewinnspiel mit einemSchlossurlaub in Frank -reich als Preis gibt’s imInternet unter www.win2day.at/klassenlotterie. Wersich hier das Klassen lot te -rie-Video ansieht und danneine Gewinnfrage richtigbeantwortet, nimmt an derVerlosung eines Schloss -urlaubes für zwei Personenteil.

29 Treffer inMillionenhöheIn der 174. Klassenlotteriewerden im Laufe von sechsKlassen aus 250.000 Losen248.196 Gewinne gezogen.

Auf 28 Lose entfällt einGewinn von 1 MillionEuro, Höhepunkt ist der 5Millionen-Haupttreffer amEnde der Lotterie. Man kann an der Klas sen -lotterie mit einem ganzenLos oder mit Zehntel an tei -len teilnehmen. Ein Zehn -tellos kostet für jede dersechs Klassen 15,- Euro, einganzes Los demnach 150,-Euro pro Klasse. Für den täglichen Zieh -ungs-Nervenkitzel sorgtdie „Superklasse“, in derman täglich 100.000,- Eurogewinnen kann.

Start am 14. Mai

Erster Ziehungstag der 174.Klassenlotterie ist Montag,der 14. Mai 2012, wo es un -ter anderem gleich um dieerste Million geht.

Lose für die 174. Klassenlotterie bereits erhältlich

29 Chancen, Millionär zu werden

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14 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 SPORT

Vom 28. April bis 29. April geht es na -he der mächtigen BurganlageHochosterwitz beim Int. Austrian-Cross-Championship ACC, wie auchbeim W.M. Race „MX-Enduro-Mas -ters“ (powered by Werner Müller undMSC Launsdorf) wieder ordentlichzur Sache.

Zum bereits vierten Mal gibt es amAreal der Familie Ranner in MairistNähe Burg Hochosterwitz dieseNational wie International starkbesetzten Rennen. Die 600 Motor -radsportler erwartet auch heuer wie-der eine äußerst selektive Stre cken -führung. Beim ACC Event am 28.April beträgt die Streckenlänge 5000Meter, das Ganze im freien und be -wal deten Gelände.

Spektakulär wird auch das Int. W.M.Race „MX-Enduro-Master“ poweredby Werner Müller und MSC Launs -

dorf am Sonntag den 29. April. Dasbesondere dabei ist, dass der Parcourmit künstlich aufgebauten Hinder -nissen von den Fans zur Gänze einge-sehen werden kann, so „Lokalhero“und Streckenplaner Werner Müller.Der 5-fache Enduro Europameisterund erfolgreicher Enduro-WM Teil -nehmer, sowie 7-facher Staatsmeistersetzt in dieser Saison wieder auf dieÖsterreichische Marke KTM.

Der MSC Launsdorf Organisations -mannschaft ist natürlich auch dasWohl der Motorsportfans ein großesAnliegen. Mit einem speziellen Un -ter haltungsprogramm (MX-Kinder -präsentation und Quad-Race/ATV)inklusive Kulinarischen Bereich willman dabei ganz besonders Punkten,wie MSC Launsdorf Obmann und OKChef Wolfgang Grilz berichtet.Weitere Infos zum Event unterwww.werner-mueller.at.

Am Sonntag 29. April 2012 ist es wieder soweit!

Internationale W.M. Race „MX-Enduro-Master“ powered by Werner Müller

500 Zweirad PS „Ritter“ kommen auch heuer wieder nach Mairist/Launsdorf. Heiße Duellesind garantiert.

Das größte KärntnerMotorsportevent des Jahres beginntan beiden Wettkampftagen um 8.30Uhr. Werner Müller schauen ist alsoangesagt!“‘ ‘

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PFLEGE 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 15

Preisgekrönte Hightech-Wirk stof -fe helfen, der Faltenbildung ef -

fek tiv vorzubeugen und füllenselbst ausgeprägte Falten auf. Vital -stoffe und mattierende Pflege stof ferunden die Rezeptur ab, für ein fri-sches kompromisslos-, gutes Aus -sehen.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

16 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 WIRTSCHAFT

Die Radlerbox - Das neue Genuss-Paket der österreichischen CULTURBrauer

Radler ist nicht gleich Radler! Dass man in dem beliebtenB i e r m i s c h g e t r ä n kGeschmacks unterschiede fin-den und Fruchtnuancen ent-decken kann, demonstriert die„Radlerbox“ mit neun unter-schiedlichen Radlern aus neunPrivatbrauereien.

Die Brauereien Eggenberg, Frei städ -ter Bier, Hirter Bier, Murauer Bier,Mohrenbräu, Schremser Bier, Tru -mer Privatbrauerei, Zillertal Bier undZwettler bringen rechtzeitig zur war-men Jahreszeit eine bunte Samm -lung fröhlicher Radler gemeinsamauf den Markt. Von verschiedenenZitrusfruchtnoten über Holunder,Kräuter und Preiselbeer bis zurZwetsc hke reicht die Geschmacks -palette, die zum Degustieren in deneigenen vier Wänden einlädt undGeschmacksvielfalt genau dort de -monstriert, wo Nivellierung droht. Die neun Privatbrauereien, die mitdem Radler-Thema nun bereits dasvierte gemeinsame Genusspaketschnürten, verstehen sich als CUL -

TURBrauer - also mittelständische,regional stark verankerte und im

Privatbesitz ste-hende Braue rei -en, die sich demThema „Bier ab -seits des Indus -trie- und Mas -sengeschmacks“verschrieben ha -ben. Ihr Credo:Ös ter reich ist einLand mit großerBier vielfalt undz a h l r e i c h e nTradi ti onen – dasmuss schmeck-und er leb barsein! Um die ver-schiedenen Ge -schmack s r ic h -tungen nachhal-tig vor Augen zuführen, wurdedie Idee der ge -meinsamen Boxkreiert.

Die RADLERBOX

Die Radlerbox der leidenschaftlichen„CULTURBrauer“ beinhaltet neunBiermischgetränke in unterschied-lichen Geschmacksrichtungen. Jedeseinzelne ist eine individuelle undkreative Köstlichkeit für sich und inder jeweiligen Region auch einzelnerhältlich. Gemeinsam ergeben dieneun Radler ein umfassendes Bildösterreichischer Bierbrau-Vielfalt: • Schloss Eggenberg Radler Natur -

trüb Zitrone, Limette-Holunder(OÖ)

• Freistädter Zwickl-Radler Zitrone(OÖ)

• Hirter Kräuterradler (Kärnten) • Mohren Grapefruit Radler (Vor arl -

berg) • Murauer preisel&bier (STMK) • Schremser Naturparkradler natur-

trüb Zitrone (NÖ) • Trumer SIGL’s Radler Zitrone

(Salzburg) • Zillertal Radler Zitrone-bio (Tirol) • Zwettler Zwetschken Radler (NÖ) Die brandneue Radlerbox - ab Ende April im Handel

erhältlich! Foto: CULTURBrauer

Von li. nach re.: Mag. Karl Schwarz (Privatbrauerei Zwettl), Ing. JosefRieberer (Murauer Bier), Mag. Josef Sigl (Trumer Privatbrauerei), HubertStöhr (Brauerei Schloss Eggenberg), Ewald Pöschko (Braucommune inFreistadt), Dr. Klaus Möller & Nikolaus Riegler (beide Hirter Bier), HeinzHuber (Mohrenbrauerei), Martin Lechner (Zillertal Bier), DI Karl Trojan(Schremser Bier). Foto: Max Pataly-Fejes

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18 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 SERVICE / KULTUR

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung sind in der Kärntner Landes -zeitung vom 26. April 2012 folgende Planstellen ausgeschrieben:

Abteilung 9 (Kompetenzzentrum Straßen- und Brücken)Eine Planstelle im „Technischen Fachdienst“ bei der Unter -abteilung KlagenfurtBewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss einerFachschule für Bautechnik oder einer vergleichbaren technischen Ausbildungoder einer Lehre als technischer Zeichner, fachliche Praxis (Tiefbau - z. B.Projektierung, Baustellenabrechnung), gute Deutschkenntnisse in Wort undSchrift, Führerschein der Klasse B.Erwünscht: EDV-Kenntnisse (Windows, Excel, Word), Kenntnis der Gesetzeund Normen, Kenntnis der öffentlichen Verwaltung.

Abteilung 1o (Kompetenzzentrum Land- und Forstwirtschaft)Eine Planstelle im „Höheren Landwirtschaftlichen Dienst“Bewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss einesStudiums an der Universität für Bodenkultur oder eines Ökologiestudiums,Kompetenz in der betriebswirtschaftlichen Kalkulation in der Landwirtschaft,Kenntnisse des landwirtschaftlichen Organisations- und Förderwesens, Kennt -nisse von Verwaltungsstrukturen und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mitGebietskörperschaften, öffentlichrechtlichen und privatrechtlichen Institutio -nen, agrarpolitisches Hintergrundwissen und konkrete Erfahrung imZusammenhang mit dem ländlichen Entwicklungsprogramm auf europäischerund österreichischer Ebene (Konzeption, Abwicklung, Kontrolle, Informations -tätigkeit und Beratung sowie die Evaluierung), sehr gute EDV-Kenntnisse(Text-, Tabellenkalkulations- und insbes. Datenbankprogramme), sehr guteKenntnisse der englischen Sprache, insbesondere Fachsprache, Führerscheinder Klasse B.Erwünscht: betriebswirtschaftliche Zusatzausbildungen, Erfahrung im Projekt -management, Auslandspraxis.

Straßenmeisterei VillachEine Planstelle als Straßenfacharbeiter/inBewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: abgeschlosseneLehre in einem Beruf des Bauhaupt- oder Baunebengewerbes oder einesMetallberufes oder eine diesen Lehrberufen entsprechende Berufsausbildung,Führerschein der Klassen B und C.

Bezirkshauptmannschaft St. Veit/GlanEine Planstelle im „Verwaltungsfachdienst“BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss einermittleren Schule oder kaufmännischen Lehre, sehr gute EDV-Kenntnisse(Word, Excel), sehr gute Maschinschreibkenntnisse, Praxis in Sekretariats-und Organisationsaufgaben, Führerschein der Klasse B.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service -Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536 10324 zuerfahren.

Freitag und Samstag, 27.und 28. April, 20 UhrErika Pluhar „Lieder vomHimmel und der ErdeDie CD-Produktion „Liedervom Himmel und der Er -de“ und damit verbundeneine Reihe von Kon zer tenhaben Erika Pluhar und

Klaus Trabitsch gemeinsam erarbeitet und bestritten.Die Gemeinsamkeit des musikalischen Atems, derSpielfreude, der menschlichen Einhelligkeit hat sichdabei auf das Schönste erwiesen. Für Erika Pluhar undKlaus Trabitsch, die immer wieder gerne auch in derFormation des Duos auf der Bühne stehen, ist jederAbend eine persönliche Bereicherung - deshalb auch dieungeschminkte eigene Vorfreude auf jeden gemeinsa-men Auftritt. Es wird ein Programm geboten, das sichaus dem vorhandenen Repertoire sowie Neuemzusammensetzt - einige von Pluhars Liedern, die sie seitJahren begleiten, und Lieder aus den CDs der letzten Zeit.Star-Gitarrist Klaus Trabitschwww.erikapluhar.at

So, 29. 04., 11 h: „From Caterpillar to Butterfly“, AssariaVoices - eine musikalisch-literarische ReiseGospel, Blues, Soul mit Katrin Horn, Vocal, Klavier, WilliPlatzer, Vocal, Percussion, Alexander Horn, Vocal,Gitarre, Texte „Was für die Raupe das Ende der Welt ist,nennt der Weise Schmetterling.“ (Chinesische Weisheit).Warum Veränderung oft so schwer fällt und es sichlohnt, das Unbekannte zu wagen, dem versuchen die„Assaria Voices“ auf den Grund zu gehen. AusgewählteTexte, untermalt mit bekannten Songs sowieEigenkompositionen, nehmen die Zuhörer mit auf eineReise der Leichtigkeit & der Verwandlung.

So, 29. 04., 15 h: The Ladies Cat PackThe Ladies, dasstimmgewaltigeVocaltrio, bie-ten eine mitrei-ßende Showvon Swing bisSoul, von rockigbis schräg. MitTemperament,Witz & Charmepräsentieren siedie swingenden

40er der Andrew Sisters und Glenn Miller, denRock‘n‘Roll von Little Richard und Peggy Lee, Songs vonManhattan Transfer und Aretha Franklin, so wie gekonn-ten A Capella Gesang. Freya sang u. a. für Udo Jürgens.Liza Ti aus Manila erhielt das Prädikat „Soul Queen ofAsia“ und teilte die Bühnen der Welt mit be kann tenGrößen wie „The Platters“ etc. Hemma kommt von derKlassik. Am Klavier: Martin Kasmannhuber.www.the-ladies.at

Die Veranstaltungen des Albecker Chansonfrühlings.Kar -tenpreis für alle Veranstaltungen: 39,00. NummerierteSitze.

Café - Restaurant, Shop, Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 Sirnitz, Tel.: 04279/ 303, Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected], Web: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

VERANSTALTUNG 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 19

Andreas Gabalier ist einPhä nomen und im Früh -jahr 2012 erstmals aufSolotournee in Österreichunterwegs und macht da -bei auch Stop in Villach! Ersingt über die Liebe, so wiewir sie uns alle wünschen:Zärtlich, ewig und vollerVertrauen. Das ist wahr-scheinlich auch der Grund,weshalb der junge Steirerden Erfolg momentan ge -pachtet hat. In Lederhosensteht der 27-Jährige auf derBühne - Gekreische, Jubel,Händeklatschen: TausendeFans (jeder Alterschicht!) inDirndl und Lederhosengeraten in Verzückung,wenn er an seinem Mi kro -fon ständer aus Wurzelholzdie Hüften schwingt. DerWeg auf die Bühne ist fürden „Steirerbuam“ jedesMal eine neue Heraus for -derung. „Mir taugt’s. Es istdoch super wie’s ist“, sagter und kommt mit dem Au -togrammeschreiben schongar nicht mehr nach.

Rückblick: Im Jahr 2009noch schrieb der junge Jus-Student in seinem Kellereigene Lieder, nahm dieseauf und verbreitete seinLiedgut über das Internet,bis schließlich ein regiona-ler Radiosender auf ihnaufmerksam wurde. SeineKarriere legte einen niezuvor dagewesenen Rake -ten start hin. Augen blick -lich ist Andreas Gabalier

der erfolgreichste österrei-chische Interpret – überalle Genres hinweg, wohl-gemerkt.

Das Album „Herz werk“ istseit mehr als einem Jahr inden Charts vertreten undauch die Debüt-CD „Dakomm‘ ich her“ ist nichtminder le ben dig. Zum Hit„I sing a Liad für di“ rocktganz Österreich. Die rasan-te Karriere des AndreasGaba lier ist die Ausnahmevon der Regel der Statistik,denn was sonst gut undgern fünf Jahre dauert hatder Steirer in Rekordzeiterreicht. Der Höhepunkt:Vor kurzem wurde AndreasGabalier mit der größtenM u s i k a u s z e i c h n u n g

Deutsch lands, dem Echo,ausgezeichnet.

Steiler Karriereaufstieg:Für Andreas Gabalier, dervon der Volksmusik überden Pop bis hin zumRock’N’Roll switcht, giltoffenbar eine andere Leit -währung im Musikge -schäft. Mit seiner Debüt-CD„da komm ich her“ legte erschon den Grundstein fürseine Karriere. Er zeigteklar und deutlich: Bin ichauthentisch, dann glaubenmir die Leute, dann benöti-ge ich auch keinen Künst -lernamen. Sie wollen mei -ne Lieder, weil es meineeigenen sind und nicht dieeines anderen, welche manmir nur in den Mund ge -

legt hat. „Ich schreibe undsinge, wie ich das Lebensehe und die Situationenauch erlebe. Und ich glau-be das ist der Grund, wes-halb sich so viele Men -schen in den Liedern wie -derfinden“, so der erfolg-reiche Musiker. AndreasGabalier spricht die Men -schen direkt an, bei ihmsind Schein und Wirklich -keit Eines. Er hat das, wasMusik haben soll: Eigen -stän digkeit und Authen ti -zität, durch die jene Emp -findungen wachsen, diewir alle in uns tragen. Am06. Mai 2012 kann mansich davon LIVE überzeu-gen, wenn Andreas Gaba -lier in der Villacher-Stadt -halle zu Gast ist.

Volks-Rock’n’Roller Tour 2012 Andreas Gabalier & Band – Erstmals auf Solotournee durch Österreich!

TERMIN

06. 05. 2012 VILLACH - StadthalleKartenvorverkauf bei allen oeticket-Verkaufsstellen,z.B. Villacher Kartenbüro (04242/27341), Kärntner Rei -se büros, Media Markt, Österr. Verkehrsbüros, Tra fik -plus. Spittal: Tourismusbüro. Radenthein: ReisebüroBacher. Faak/See: Tourismusbüro sowie unterwww.oeticket.com

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

20 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 FREIZEIT

Das europäische Istanbul wird vomasiatischen durch den 32 Kilometerlangen Bosporus getrennt, der gleich-zeitig das Marmara Meer mit demSchwarzen Meer verbindet. DerBosporus und das Goldene Horn, einschmaler Meeresarm mitten in derStadt, verleihen der 14 MillionenMetropole einen besonderen Reiz.Eine üppige Vielfalt von Booten, vonkleinen Fischkuttern über Fähren biszu Kreuzfahrtkolossen gehören eben-so zum Stadtbild wie die über 2000Moscheen. Spektakuläre Sonnen un -ter gänge tauchen Wasserflächen,Minarette und Türme in Farbtöne,die von zartrosa bis rotgold reichen.Am eindrucksvollsten erlebt man dieSonnenuntergänge von der GalataBrücke aus, am besten bei einem Glastürkischen Bier. Diese Brücke, überdie eine moderne Straßenbahn vonder Neustadt in die Altstadt fährt,bietet auf Kilometerlänge Bars, Cafesund Restaurants.

Istanbul ist eine Stadt der Vielfaltund im Wandel. Durch die noch

immer nicht eingebremste massiveZuwanderung aus Anatolien(400.000 Menschen pro Jahr), steigtder konservative Bevölkerungsteil.

Zwar gehören 99 Prozent der Bewoh -ner dem Islam an, aber das Stadtbildist sehr durchmischt, zum Teildurchaus modern und westlich. Eingroßer Teil der Frauen bezeichnetsich selbst als liberal, westlichgesinnt und trägt keine Kopftücher.Andere, vor allem jene, die vom Landzugewandert sind, haben zum Ge -dankengut des großen ReformatorsKemal Atatürk, der die Türkei säkula-risiert hat, keinen Bezug. Es scheint,dass zwei Gesellschaftsgruppen, dieLiberalen und die Konservativen,zwar friedlich aber fast ohne sozialeInteraktion nebeneinander leben.

Für Touristen, ist Sultanahmet, daseinem quirligen Freilichtmuseumgleicht, von besonderem Reiz. Wahr -scheinlich das berühmteste BauwerkIstanbuls ist die Hagia Sofia, die indiesem Stadtteil liegt. Sie wurde 537als Kirche erbaut, tausend Jahre spä-ter zur Moschee umgewandelt undist heute ein Museum, wo Schätzeder verschiedenen Kulturen undReligionen nebeneinander bewun-

Istanbul, die europäisch-asia In Istanbul findet jeden Morgen eine Völkerwanderung von Asien nach Europa und all-abendlich von Europa nach Asien statt. Drei Millionen Menschen fahren vom asiatischenTeil der Stadt in den europäischen zur Arbeit. Mindestens 90 Prozent der Arbeitsplätzebefinden sich auf der europäischen Seite.

Die berühmte „Blaue Moschee“.

Galata-Brücke mit Galata-Turm im Hintergrund.

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

FREIZEIT 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 21

dert werden können.

Tausend Jahre lang versuchtenbyzantinische und osmanische Bau -meister vergeblich an die Hagia Sofiaheranzukommen. Erst im 16. Jahr -hun dert trat ein Architekt namensMimar Sinan in Erscheinung undgab der Stadt ein neues Gesicht.Seine prachtvollen Bauwerke prägennoch heute die „Skyline“ des altenIstanbul. Innerhalb von 50 Jahrenbaute er als Hofarchitekt des Sultans130 Moscheen, 8 Brücken, 33 Palästeund 33 Bäder. 1514 kämpfte Sinan imJanitscharenkorps vor Wien. Kaumjemand weiß, dass Sinan 1490 oder1491 auf dem Gebiet des heutigenKärnten geboren wurde, mit seinerMutter in türkische Gefangenschaftgeriet und als Sklave in das Hauseines Paschas kam. Eines derGlanzstücke des großen türkischenBaumeisters, mit Kärntner Wurzeln,ist die Süleymaniye Moschee. Sie giltals vollkommenstes Beispiel osmani-scher Sakralarchitektur.

2010 war Istanbul eine der Kultur -hauptstädte Europas. Neben derAnerkennung der kulturellen Errun -genschaften der Moderne wurdenauch die Bemühungen der Türkei aufdem Weg zur angestrebten Mitglied -schaft bei der EU berücksichtigt.Während sich die Silhouette derhistorischen Altstadt seit tausend

Jahren nicht gewandelt hat, entste-hen im modernen Teil immer neueWolkenkratzer. Der schon zum drit-ten Mal gewählte Bürgermeister istsehr um umweltpolitische Aspektebemüht. Im Bosporus sieht man vonden Gärten des Dolmabahce Palastesaus Delfinrudel lustige Spiele trei-ben. Ein Zeichen für gute Was ser -qualität und Fischreichtum!

Unter den vielen interessantenMuseen ist auch das „Museum Istan -bul Modern“ mit einer einzigartigen

Sammlung zeitgenössischer Kunstaus der Türkei absolut sehenswert.

Der große Bazar, das erste Einkaufs -zentrum der Geschichte, ist eineWelt für sich. In dem labyrinthischenGassengewirr reihen sich mehr als4000 Läden, Cafes und Restaurantsaneinander. Wer dort kauft ohne zuhandeln, wird nicht ernst genom-men.

In den modernen Teilen der Stadt istdas Angebot exklusiver Marken arti -kel genau so vielfältig wie in andereneuropäischen Metropolen. Aber auchFälschungen, die mit freiem Augevon den Originalen nicht zu unter-scheiden sind, werden einem zuSpottpreisen nachgeworfen.

Istanbul ist genauso ein Mekka fürKulturtouristen, wie für junge Szene -freaks, die vor allem rund um den„Galata Tower“, alles finden, was ihrHerz begehrt.

Empfehlung: „Istanbul 2012“, Katalogvon Öger Tours, in jedem Reisebüro er -hält lich.

Hotel Arena in Sultanahmet, klein, in his -to rischem Gebäude, gutes Preis-Leis -tungs-Verhältnis.

KML

tische Metropole der Vielfalt

In den Gärten des Dolma Pace Palstes.

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

22 KärntnerNachrichten I 27. April 2012 DIES & DAS

Rechtzeitig zum „In -ter nationalen Tag desBaumes“ am 25. Aprilwurden auf dem Dom -platz zehn neue Bäu -me gepflanzt.

Weiße japanische Zier kir -schen (Prunus serrulata TaiHaku) ersetzen nun dieteils schadhaften, teilsabgestorbenen Ziereben -eschen. „Die Zierkirschenbestechen im Frühjahrdurch ihre dichte weißeBlütenpracht und imHerbst durch die Verfär -bung der Blätter in flam-mende Rot- und Goldtöne“,verweist Stadtgarten refe -rent Wolfgang Germ aufdie Vorzüge der neuenBäume. Mit der Pflanzung wurdeauch ein wichtiges Zeichen

zum internationalen Tagdes Baumes gesetzt. „Bäu -me sind mit Abstand die

wichtigsten Elemente imStadtgrün, sie sind vorallem Sauerstoffpro duzen -

ten, Schadstofffilter, Schat -tenspender, verdienen da -mit die höchste Obsorge“,betont DI Heinz Blechl,Leiter der Abteilung Stadt -garten. Auch ihr Beitragzum Ortsbild, ihre psycho-logische Wirkung, ihreFunktion als Lebensraumfür unzählige Tiere kanngar nicht überschätzt wer-den.

Neben allen Vorzügen kön-nen Bäume aber durchErkrankung oder Alterungzur Gefahr werden. Darumsind Baumkontrolle undBaumpflege eine zentraleAufgabe des Stadtgarten -am tes: Rund 18.000 Bäumein Parks und Friedhöfen,an Alleen und Straßen wer-den betreut, dazu kommenetwa 30 Hektar Erholungs -wald auf dem Kreuzbergl.

Frisches Grün für den Domplatz

Baumpflanzung am Domplatz mit StadtgartenreferentStR. Wolfgang Germ und Dompfarrer Dr. Peter All -maier. Foto: Stadtpresse/Rainer

Einladung zur 3. Europäischen International

Lyme and Associated Diseases Society(ILADS) Konferenz

am 18./19. Mai 2012, Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt

Zecken-übertragene Erkrankungen wie die Bor -reliose und deren Co-Infektionen sind ein weltweitwachsendes Problem, mit einem breiten Spektruman Symptomen, Syndromen und chronischen Ver -laufsformen. Die Konferenz dient dazu Grund -wissen aufzubauen, aber auch bestehendes Fach -wissen zu vertiefen.

Freitag, 18.Mai 2012: Integrative Therapieansätze bei Zecken-übertrage-nen Erkrankungen

Samstag 19.Mai 2012: Borreliose und Co-Infektionen, Grundlagen derDiagnostik und Therapie

Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht onlineunter:

http://www.ilads.org/lyme_programs/austria/ilads_austria_german.php

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012

KULTUR 27. April 2012 I KärntnerNachrichten 23

Anna Maria Kaiser,Kärnt ner Mundart dich -

terin, Literatin, Autorinund Journalistin, veranstal-tete kürzlich im Wall -fahrtsort Hochfeistritz eineUraufführung der Messe:“Durch Glauben tief ver-bunden“. Sie schrieb dieTexte dazu und organisier-te die wunderschöne Groß -veranstaltung bei Eber -stein. Über 600 Gäste ka -men und staunten überdiese einmalige, kirchlicheVeranstaltung, welche vomKärntner Bischof Dr.Schwarz zelebriert wurde.Für die musikalische Ge -staltung und schönen Me -lo dien sorgten der Kir chen -chor Mayrhofen aus demZillertal, unter der Leitungvon Hans Rainer, welcherdie wunderschönen Melo -dien dazu verfasste, dergemischte Chor der Sän ger -runde Kraig, mit AnnaMaria Kaiser ,unter Leitungvon Frau Mag. Fotul, einKammer-Ensemble unterLeitung von Tabea Travnik,an der Orgel spielte Her mi -ne Grundnig, wie auchStreicher und Hörner mit-wirkten.Zahlreiche Ehrengäste,unter Ihnen Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler,LHStv .Dr. Peter Kaiser, eineAbordnung der KärntnerLandesregierung, sowie

Pro minenz aus Kultur, Wis -senschaft, Polizei, Bundes -heer, Wirtschaft und einekirchliche Abordnung ausSarajevo.Der örtliche BürgermeisterGrabuschnig kam mit sei-ner Familie und war stolzüber dieses einmalige Er -eig nis in seiner GemeindeEberstein.

Anna Maria Kaiser wählteHochfeistritz als Ort derAufführung, weil Sie dortihre Kindheit verbrachteund dort aufwuchs. Zelebriert wurde diesegroß artige Messe von Sr.Ex zellenz Bischof Dr. AloisSchwarz, Sr. Eminenz Kar -di nal Vinko Puljic, Erzbi -schof von Sarajevo, Orts -pfarrer Lawrence Pinto,

dem Klein St. Pauler Pfar -rer Mag. Jacek Artur We so -ly, und den Diakonen TheoSrienz und Franz Fischer.Sponsoren unterstütztengroßzügig diese unvergess-liche Veranstaltung derAnna Maria Kaiser undgaben sich ebenfalls dieEhre. Im Anschluss widme-te Sängerin und Chorlei te -rin Edith Filler mit Kin -dern der HS Kühnsdorfdem Bischof ein Lied ausihrer neuen CD die in Kür -ze offiziell vorgestellt wirdund erfreute die begeister-ten Gäste mit weiterenLiedern. Zusätzlich ließ eine Abord -nung des MGV Heimat -treue unter der Leitungvon Bernhard SadounigKärntnerlieder erklingen.

Das Medieninteresse wargroß und es kamen nebenPeter Dürnwirth von„BTV“, auch der ORF-Kärn -ten und Fredy Blaschunvom „Fenstergucker“. Dieses einmalige Großer -eig nis wird in Kärntenunvergesslich bleiben undin die Geschichte einge-hen. Für den Ort Hoch -feistritz aber als besonde-res Erlebnis in Erinnerungbleiben. Die Noten für„Durch Glauben tief ver-bunden“ vom GemischtenChor Sängerrunde Kraig,sowie Noten von über 60verschiedensten Liedernfür alle Chöre sind bei derAutorin Anna Maria Kaisererhältlich.Kontakt:Telefon 0664/3451405

Uraufführung: „Durch Glauben tief verbunden“

Tondichter Johann Rainer, Texterin Anna-Maria Kaiser.

NEUES BUCH

Anna-Maria Kaiser stellte auch ihrneues Buch mit dem Titel: Lassdeine Seele baumeln“, vom VerlagDeutsche Literaturgesellschaft Ber -lin, vor. Es ist im Buchhandel, imInternet bei Amazon, oder bei derAutorin selbst erhältlich und zeugtwie die 12 anderen Bücher derbekannten Autorin von ihrer groß-artigen Gabe, Menschen mit ihrengeistigen Werken zu trösten, auf-zuheitern oder zu erfreuen.

LH Gerhard Dörfler, Texterin Anna-Maria Kaiser, Edeltraud Leitner, Margit Dörfler,Tondichter Johann Rainer, Bgm. Andreas Grabuschnig.

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 17.2012