Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2011

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Nr. 47 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 25. November 2011 Sozialpolitischer Meilenstein: Ab 26. November wird der Teuerungsausgleich ausbezahlt! Seiten 2 und 3 Nach Mordalarm in Asylunterkunft: LH Gerhard Dörfler gibt flexibles Security-Konzept in Auftrag! Seite 5 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

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die Ausgabe 47 der Kärntner Nachrichtren

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Nr. 47 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 25. November 2011

Sozialpolitischer Meilenstein:Ab 26. November wird derTeuerungsausgleich ausbezahlt!Seiten 2 und 3

Nach Mordalarm in Asylunterkunft:LH Gerhard Dörfler gibt flexiblesSecurity-Konzept in Auftrag!Seite 5

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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Kärnten zahlt auch imJahr 2011/12 an sozialBedürftige den Teuer -ungsausgleich aus. Ins -gesamt stehen zwei Milli -onen Euro zur Verfügung,die an rund 20.000 Men -schen ausbezahlt werden.Das gaben Landeshaupt -mann Gerhard Dörflerund Finanzreferent LRHarald Dobernig bekannt.Einzelpersonen erhalten100 Euro bzw. Familienmit drei und mehr Kin -dern 150 Euro. Ausgezahltwird in den Bürgerbürosdes Landeshauptmannessowie bei eigens angegebe-nen Terminen in denBezirken.

„Die Pressemeldungen derletzten Zeit über dieTeuerung und steigendeInflationsrate sind ein kla-

rer Beweis dafür, wie wich-tig es ist, den Teuerungs -ausgleich auszubezahlen“,betonte der Landeshaupt -mann. Für ihn ist derTeuerungsausgleich zu -gleich eine wichtigeSozialaktion des Landes,die durch politischen Kon -sens bis zum Jahr 2014

fixiert und mit Herz -lichkeit und Menschlich -keit verbunden sei. „Es gibtzutiefst menschliche Be -geg nungen bei den Aus -zahlungen“, so Dörfler.

Für Dobernig sind die zweiMillionen Euro für denTeuerungsausgleich leist-bar. „Ja, wir können es unsleisten. In diesem Bereichwird bis 2014 nicht ge -spart“, stellte der Finanz -referent fest. „Der Teuer -ungsausgleich ist heutenotwendiger denn je fürjene Menschen, die nurüber ein sehr geringesEinkommen verfügen.“

Die Inflationsrate habeden höchsten Wert seit2008 erreicht. Der soge-nannte Miniwarenkorb,der den typischen wöch -entlichen Einkauf darstelltund auch Treibstoffpreiseenthält, war im Septemberum 7,1 Prozent teurer alsnoch vor einem Jahr.„Diese Entwicklung ist dra-matisch“, so Dobernig.

Er präsentierte eine IHS-Studie über den Teuer -ungs ausgleich. Demnachliegt das Durchschnitts -alter der Bezieher bei 62Jahren, drei Viertel sindweiblich und 60,3 Prozentleben in einem Ein-Per -sonen Haushalt. Der volks-wirtschaftliche Gesamt -effekt der Aktion liege bei2,88 Millionen Euro.

Der Finanzreferent nannteauch die unverändertenRichtlinien, um in denGenuss des Teuerungs -

ausgleiches zu kommen.Um anspruchsberechtigtzu sein, muss man seinenWohnsitz seit mindestenszwei Jahren in Kärntenhaben. Den Teuerungs aus -gleich erhalten Pensionist -en mit Ausgleichszulage,Bezieher der allgemeinenWohnbeihilfe, Mütter, diedas 60. Lebensjahr vollen-det und mindestens einKind großgezogen haben,nicht pensionsversorgtsind und die das KärntenMüttergeld bekommenund Familien die denFamilienzuschuss erhal-ten.

Bei der Antragstellungmüssen ein gültiger Licht -bildausweis, ein Melde -zettel sowie der Nachweisfür den Bezug von Aus -gleichszulage, Wohn bei -hilfe, Müttergeld oderFamilienzuschuss mitge-bracht werden.

Familien mit drei oder

mehr minderjährigen Kin -dern können eine erhöhteFörderung beantragen.Dazu ist ein Nachweis dar-über erforderlich, dass dieKinder das 18. Lebensjahrnoch nicht vollendethaben und im gemeinsa-men Haushalt leben (z.B.Meldezettel, Bezug derFamilienbeihilfe).

Die Barauszahlung erfolgtvon 28. November 2011 bis29. Feber 2012 in denBürgerbüros des Landes -hauptmannes in Klagen -furt und Villach (Montagbis Donnerstag von 9 bis15 Uhr und Freitag von 9bis 13 Uhr).

Schriftliche Anträge zurPost-/Banküberweisungdes Teuerungsausgleichessind in den Bürgerbürossowie in den Bezirkshaupt -mannschaften erhältlichund können bis zum 15.März 2012 eingebrachtwerden.

2 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 THEMA DER WOCHE

Der kleineWarenkorb war im

September um 7,1 Prozentteurer als noch vor

einem Jahr“

LandesratMag. Harald Dobernig

‘ ‘

Teuerungsausgleich: WichtigeSozialaktion des Landes!

LH Dörfler und LR Dobernig: Wichtige Sozialleistungen für einkommensschwacheMenschen notwendig

„Der Teuerungsausgleich“ ist ein SozialpolitischerMeilenstein für Kärnten!“, sagen Landesrat HaraldDobernig und Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

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4 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 AMTLICHE MITTEILUNG

Kärnten schafft finanzierbaresund gerechteres Pflegesystem!

LR Christian Ragger ändert das ungleiche System: Pflege im Heim kostet Angehörigenichts, zu Hause aber mitunter sehr viel!

Ein sozial gestaffelter Bei -trag für Pflegeheim kostenschafft einen ge rechtenAusgleich. Im Gegenzugwird die Pflege zu Hausebesser unterstützt.

Nach dem Wegfall der Zu -zahlungspflicht für Ange -hörige stieg die Zahl derHeimeintritte jährlich um15 Prozent. Damit wuch-sen auch die Kosten dem-entsprechend. Da auch diereformunwillige Bundes -regierung in Wien seitJahren eine einheitlicheFinanzierung der Pflegeverschleppt, ist das LandKärnten gezwungen, mit 1.April 2012 wieder einenKostenbeitrag von den An -gehörigen für die Heim -pflege einzuführen.

Die Bemessung für denPflegebeitrag erfolgt nacheinem sozial gestaffeltenSystem. Bis zu einem mo -natlichen Einkommen von1.160 Euro netto gibt esüberhaupt keinen Kosten -beitrag. So werden von derZuzahlung nur 2.000Personen betroffen sein.

Das Kärntner Modellnimmt im Vergleich zurSteiermark auch auf diefamiliäre Situation Rück -sicht. Für Kinder und nichtberufstätige Ehegattengibt es Freibeträge. Beieinem Alleinverdiener mitzwei Kindern beginnt dieZuzahlungspflicht dahererst bei 2.200 Euro brutto.Der überwiegende Anteilder einzuhebenden Bei -träge wird zwischen 70und 120 Euro pro Monat

liegen, und kann von denBetroffenen von der Steuerabgesetzt werden. Diedurchschnittliche monat-liche Nettobelastung wirddaher unter 50 Euro lie-gen.

PilotprojektPflege zu Hause

Wer seine Angehörigennicht im Heim unter-bringt, sondern stattdes-sen selbst zu Hause pflegt,soll dabei in Zukunft vomLand Kärnten tatkräftigunterstützt werden. Seit 1.November läuft ein ent-sprechendes von Christian

Ragger entwickeltes Pilot -projekt.

Das zukunftsweisende Mo -dell kurz umrissen: DasAngebot richtet sich anpflegebedürftige Seniorender Pflegestufe 4 oder 5!

Für Pflegebedürftige, dieim Kreise der Familie zuHause verbleiben, zahltdas Land Kärnten 2.000Euro pro Monat. Davonwerden 1.000 Euro für pro-fessionelle Pflege ausgege-ben, aber 1.000 Euro ver-bleiben zusätzlich zumherkömmlichen Pflege -geld den Angehörigen.Dieser finanzielle Anreiz

würdigt nicht nur die teilsmühsame Pflege zu Hause,sondern spart dem Steuer -zahler im Vergleich zu denteuren Heimplätzen bis zu1.500 Euro pro Pflegefallund Monat.

Alleinstehender: Bruttobezug: Pflegekostenbeitrag:1.500 Euro 32,50 Euro 1.800 Euro 57,00 Euro3.000 Euro 177,52 Euro4.000 Euro 252,72 Euro

Bruttobezug: Pflegekostenbeitrag:Alleinverdiener, 1 Kind: 2.100 Euro 6,16 EuroAlleinverdiener, 2 Kinder: 2.300 Euro 6,68 EuroAlleinverdiener, 2 Kinder: 2.800 Euro 58,31 EuroAlleinverdiener, 3 Kinder: 3.000 Euro 63,18 Euro

Familienvater, 1 Kind: Bruttobezug: Pflegekostenbeitrag:(Ehefrau mit eigenem 2.000 Euro 54,12 EuroEinkommen)

Familienvater, 2 Kinder: Bruttobezug: Pflegekostenbeitrag:(Ehefrau mit eigenem 2.500 Euro 90,87 Euro Einkommen)

Familienvater, 3 Kinder: Bruttobezug: Pflegekostenbeitrag:(Ehefrau mit eigenem 3.500 Euro 157,20 Euro Einkommen)

Pflegekostenbeiträge in Beispielen

Wir stehen für ein

gerechtesPflegesystem!“

LR Christian Ragger

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HINTERGRUND 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 5

Neuer Securitydienst fürAsylwerberunterkünfte!

Nach Mordalarm in einer privaten Asylwerber-Unterkunft in Klagenfurt verlangtLanmdeshauptmann Gerhard Dörfler ein neues Sicherheitskonzept.

Wie FlüchtlingsreferentLH Gerhard Dörfler mit-teilt, wurde in den letztenWochen ein umfassendesKonzept erarbeitet, demzu-folge ein Securitydienst jenach Bedarf in allenKärntner Asylwerberquart -ieren zum Einsatz kom-men kann. „Die Erfahr -ungen der letzten Jahrehaben gezeigt, dass es not-wendig ist, Asylwerber -heimbetreibern bei Über-griffen durch Asylwerbernoder bei verdächtigenHandlungen, die Möglich -keit einzuräumen, aufeinen Securitydienst, dendas Land Kärnten zurVerfügung stellt, zurückzu greifen, um damit dieSicherheit anderer Asyl -werber wie auch derKärntner Bevölkerungsicher zu stellen“, erklärtder Landeshauptmann.

FlexiblesSecuritykonzept

Diese Sicherheitsleistungsoll zur besseren Steuer -ung des Securitybedarfsund zur Reduktion derKosten in ein neues, flexi-bleres Securitykonzeptumgewandelt werden, dasallen Quartiergebern zurVerfügung steht.

„Wenn ein Heimbetreiberdie Notwendigkeit einerSecuritykontrolle odereiner Bewachung sieht,kommt dieser neue Dienst,der sich auf Abruf befin-det, zum Einsatz. Außer -dem wird der Sicherheits -dienst den Heimen sowohl

sporadische als auch regel-mäßige Besuche abstat-ten“, erklärt Dörfler. DerLandeshauptmann gehtdavon aus, dass dadurchdie Kleinkriminalität undÜbergriffe bzw. Auseinand -ersetzungen in den Heim -en zurück gehen werden,bzw. dass dieser Security -dienst eine allgemein prä-ventive Wirkung habenwird.

Im Rahmen eines öffent-lichen Vergabeverfahrens,wird nunmehr anhandvon vorgegebenen Kriter -ien ein professionellerAnbieter für diese Dienst -leistung gesucht. „Durchdas neue flexible Modellist von einer deutlichenKostenreduktion auszuge-hen. Parallel dazu verhin-dern wir durch dieabschreckende Wirkungbereits im Vorfeld, dass kri-minelle Asylwerber inKärnten ihr Unwesen trei-ben können“, so Dörfler.

Derzeit gibt es in Kärntenin zwei Asylwerberheimeneinen Securitydienst, dersich seit seiner Einführungals erfolgreich und ziel -führend erwiesen hat.„Durch die durchgeführ-ten Sicherheitskontrollenkonnte beispielsweise derDrogenhandel in einemAsylquartier in Klagenfurt,das in der Vergangenheitals Drogenhochburg galt,eingedämmt werden unddamit für mehr Sicherheitin Kärnten gesorgt wer-den“, so der Landes haupt -mann.Derartige Sicher heits -

maßnahmen hätten mehr-fach bewiesen, dass da -durch kriminelle undDrogen dealende Asyl -werb erbanden abge -schreckt werden konntenund damit die KärntnerBe völkerung bereits prä-ventiv vor Drogendealernund Co. geschützt wordensei.

Sonderbetreuungauf der Saualmbleibt bestehen!

Bezug nehmend auf die indieser Woche unnötige

mediale Inszenierung derS o n d e r - B e t r e u u n g s -einrichtung auf der Sau -alm stellt der Flüchtlings -referent erneut klar, dassdiese Betreuungsein richt-ung für Asylwerber mitbesonderem Bedarf weiter-hin erhalten bleibt.

„Die derzeitigen Sanier -ungs- und Ausbauarbeitenwerden in kurzer Zeitabgeschlossen sein. Da -nach werden dem Heimauf der Saualm wiederunverzüglich Asylwerberzugewiesen“, kündigtDörfler an.

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6 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 LANDESPOLITIK

Polizeireform nicht auf Kosten derEinsatzbereitschaft der Exekutive!

Reform muss das Sicherheitsbedürfnis derBevölkerung in den Mittelpunkt stellen.

Den Plänen zu einer Polizeireform steht FPK-ObmannUwe Scheuch skeptisch gegenüber. Grundsätzlich seizwar jede Reform, die zu mehr Effizienz undSparsamkeit führe, begrüßenswert. Es gelte jedoch,gerade in einem so sensiblen Bereich wie der Polizeigewisse Grundprinzipien zu beachten. „Die Polizei -reform darf nicht auf Kosten der Einsatzbereitschaftder Exekutive vor Ort gehen. Die Reform muss dasSicherheitsbedürfnis der Bevölkerung in den Mittel -punkt stellen. Sparen um jeden Preis, gerade bei der

Sicherheit der Menschen, wäre sicherlich der falscheWeg“, warnt FPK-Obmann Scheuch.

Da es aber noch keinerlei Details oder Unterlagen überdie angekündigten Maßnahmen gebe, könne mankeine genauere Einschätzung machen, so Scheuchweiter. „Ich hoffe, dass es nicht bloß eine Reform nurum der Reform willen geben soll oder um im Zuge derUmstrukturierungen rote und schwarze Parteigängerin Position zu bringen. Als Endergebnis muss es einenMehrwert für die Bevölkerung geben, also mehrPolizei auf der Straße und mehr Sparsamkeit in derVerwaltung“, fordert Uwe Scheuch.

Kärntner Arbeitsstiftungen mitgroßen Vermittlungserfolgen!

Arbeitsreferent Uwe Scheuch: Wirtschaft braucht Fachkräfte. Stiftungsmaßnahmenfedern akuten Bedarf ab.

Arbeitsstiftungen werden in wirt-schaftlich schwierigen Situationenvom Land Kärnten - meist in Kooper -ation mit dem AMS – für Un ter -nehmen und Mitar beiter angebotenund bieten die Möglichkeit einergrundlegenden beruflich en Neu -orien tierung.

„Die Angebote unserer Arbeitsstift -ungen werden von den Kärntnerin -nen und Kärntnern als Einzel -personen, aber auch von Firmen sehrgut angenommen. Sie sind ein idea-les Instrument zur Senkung derArbeitslosigkeit und bieten denArbeitssuch enden neue Perspek -tiven, wieder am Arbeitsmarkt Fußzu fassen“, verweist Arbeitsmarktre -fe r ent Uwe Scheuch auf einen ak tu -ellen Evaluierungsbericht.

Administriert werden die Stiftungs -maßnahmen über den Verein fürKärnt ner Arbeitsstift ungen, dessenVorstandssitzung vergangene Wochestattfand. Dabei wurden die geplan-ten Stiftungsmaßnahmen für 2012festgelegt. Weiters kann der zustän-

dige Ar beitsmarktreferent auch aufeine sehr erfreuliche Bilanz bezüg-lich der kürzlich beendeten Stiftun -gen verweisen.

Uwe Scheuch: „Die Ver mittlungs -quote liegt nachhaltig bei allen Stift -ungen sehr hoch. Im Durch schnittkönnen zwischen 80 und 90 Prozentder Teilnehmer wieder in denArbeitsmarkt vermittelt werden. Dasist äußerst erfreulich und zeigt, dassunsere Bemühungen in die richtigeRichtung gehen. Wir stecken nichtumsonst jährlich über eine MillionEuro in die Stiftungs- und Kursmaß -nahmen. Diese Aktivitäten tragennun Früchte.“ Bei Frauen betrage dieVer mittlungsquote ebenso wie beiJugendlichen in Villach sogar 100Prozent, informiert Scheuch, beiJugendlichen in Spittal seien es 85Prozent, und bei älteren Arbeitneh -mern (45plus) wären es teilweiseauch an die 90 Prozent.

Stiftungen bieten einerseits fürArbeitnehmer innen die Möglichkeit,sich neu zu orientieren, andererseits

wird über Stiftungsmaßnahmenauch der Qualifikationsbedarf derWirtschaft gedeckt.

LHStv. Uwe Scheuch: „Kärntner Ar -beitsstiftungen sind erfolgreich!“

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LANDESPOLITIK 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 7

KN: Die Freie Schüler -schaft Kärnten (FSK) be -steht nun seit beinahe 500Tagen. Was hat dich zurGründung bewegt?

Moser: Als ich im Sommer2010 als frisch gewählterSchulsprecher zu einemTreffen aller Schülerver -treter Kärntens kam, merk-te ich, dass die bisherbestehenden, altmodi-schen Schülervertretung -en keine wirklichen Al -ternativen für die Schülersind. Und so besprach ichdieses Problem mit unse-rem Bildungsreferenten DIUwe Scheuch. Er war über-zeugt, dass die Gründungeiner neuartigen Fraktionein wichtiger und richti-ger Schritt ist, die Partei -politik, die tagtäglich vonden anderen Vertretungengelebt wird, aus der Schulezu verbannen.

KN: Du sagtest, die bishe-rigen Schülervertret ung -en wären keine Alter -nativen. Warum?

Moser: Die Schülerinnenund Schüler haben diesprichwörtliche Wahl zwi-schen Pest und Cholera.Auf der einen Seite stehtdie ÖVP-Vorfeldorgani sa -tion „Schüler union“, dielängst vergessen hat, wasdie Aufgabe einer Schüler -vertretung sein sollte. Aufder anderen Seite steht dieSPÖ-Schü lervertretung„AKS“, welche sogar imParteistatut der Bundes-SPÖ verankert ist undaußer gegen alles undjeden zu protestieren,

nichts zu bieten hat.

KN: Wie sehen eure Auf -gaben eigentlich aus?

Moser: Wir wollen einelaute Stimme gegenüberder Politik und ein starkerPartner für die Schüleri n -nen und Schüler sein.Daher sind wir rund umdie Uhr für die Schülererreichbar. Für Schülerver -treter ist es möglich, unse-re Hilfe bei der Planungvon Schulbällen, Schul -zeit ungen etc. in Anspruchzu nehmen. Momentansind wir in ganz Kärntenauf Schulbällen anzutref-fen, um dort mit denSchülern ins Gespräch zukommen. Kampagnen zuden Themen Gewaltprä -vention an Schulen, Ge -mein same Schule und all-gemein zu Verbesserungenim Schulwesen stehen innächster Zeit am Pro -gramm.

KN: Kann man schonbeurteilen, ob sich dieFSK langfristig in derLandschaft der Schüler -ver tretungen positionie-ren und auch haltenkann?

Moser: Man merkt dieUnzufriedenheit mit Schü -lerunion und AKS täglich.Wir hingegen haben vonTag zu Tag mehr Zuspruchund selbstverständlich istdieser Trend mehr als posi-tiv zu beurteilen. Immeröfter melden sichSchulsprecher bei uns, oftum Hilfe anzufordern aberauch um sich bei uns zu

engagieren. Man mussjedoch so realis tisch sein,dass dieses Projekt erst rei-fen muss und nicht gleichBerge versetzen wird.

KN: Welche Ziele setzt dudir für die nächsteLandesschülervertretungswahl?

Moser: Das Abschneidenist natürlich sehr schwereinzuschätzen, denn wirkandidieren zum erstenMal. Ich bin aber davonüberzeugt, dass ein Acht -ungserfolg ganz klar imBereich des Möglichenliegt. Die Schülerunionstellt fast 100 Prozent, dieshat dort schon Tradition.Es heißt zwar, Traditionensollte man pflegen, jedochkeine die den Schüleri n -nen und Schülern scha-den. Das Fernziel ist es, invier Jahren den Landes -schulsprecher zu stellenund somit die Kärntner

Sensation schaffen, dennauch in den anderenBundesländern ist dieÜbermacht der Schüler -union eklatant.

KN: Was sind deineWünsche für die Zukunftder FSK?

Moser: Ich würde michfreuen, wenn der angefan-gene Weg mit vollstemElan durchgezogen wer-den kann. Ein persönlicherWunsch von mir ist es,jungen Menschen ver-mehrt die Chance zugeben, sich im Schulbe -reich mitbestimmend ein-setzen zu können und dassdirekte und aktive Demo-kratie in der Schule end-lich einmal wirklich vorge-lebt wird. Wer bei der FSKmitarbeiten möchten,kann unter 0463 / 56 404-0nähere Informationen be -kommen.

Freie Schülerschaft: StarkerPartner für SchülerInnen!

Im Interview mit den „Kärntner Nachrichten“ zieht der Obmann der Freien SchülerschaftKärnten, Lukas Helmut Moser, Bilanz über die bisherige Arbeit.

Schulsprecher Lukas Moser ist der Obmann der „FreienSchülerschaft Kärnten“.

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8 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 REGIONALES

Kürzlich besuchte Wohnbaureferent LR ChristianRagger die Firma Fürstauer Bau GmbH in Wink -lern. Aufgrund des ständigen Wachstums der Fir -ma wurde die Betriebsstätte in Großkirchheim zuklein, weshalb 1996 der neue Betriebsstandort inder Gewerbezone in Winklern errichtet wurde. Einbreites Fuhrparkangebot von modernsten Bag -gern, Lastkraftwagen, speziellen Sieb- und Brech -anlagen sowie Hebebühnen und Hochbau kränen,unterstützt von einem Team mit ca. 60 Mitarbeit -ern, ermöglicht es den Kunden ein umfassendesMaschinen- und Leistungsangebot bieten zu kön-nen. Landesrat Christian Ragger besuchte auch dieTochterfirma Fürstauer Energie GmbH, wo er auchdie kürzlich errichteten Heiz- und Kraftwerke vorOrt besichtigten konnte.

Nach dem großen Erfolg des 1. Facebook-Sprechtageseines österreichischen Politikers im Oktober letztenJahres gab es am 22. November 2011 wiederGelegenheit, mit FPK-Obmann DI Uwe Scheuchdirekt und persönlich ins Gespräch zu kommen.Unzählige Internetuser nutzten auch heuer wiederdie Chance, unter www.facebook.com/uwe.scheuchmittels Pinnwandeintrag Fragen zu stellen und ver-schiedenste Themen zu diskutieren. „Vor allem fürdie jüngeren Leute ist das Internet eine ganz wichti-ge Möglichkeit, ihre Anliegen zu artikulieren. Daherist es für mich als Politiker selbstverständlich, auchauf diesem Weg Rede und Antwort zu stehen. DerFacebook-Sprechtag hat einmal mehr gezeigt, wieengagiert und interessiert die Facebook-User in vie-len Bereichen sind“, so Scheuch.

Wie innovativ der von Scheuch letztes Jahr initiierteSprechtag im Internet ist, beweist unter anderem dieTatsache, dass es bereits Nachahmer aus anderenpolitischen Lagern gibt, zum Beispiel der SPÖKärnten. Viele der im Rahmen des knapp zweistün-digen Sprechtages gestellten Fragen konnte der frei-heitliche Obmann gleich direkt beantworten, daseine oder andere Problem wurde zur weiterenBearbeitung an die zuständigen Stellen weitergelei-tet. Insgesamt wurde eine breite Palette an Themen -be reichen abgedeckt - vom Straßenbau und demTierschutz über allgemeine politische Fragen, Um-fragewerte und die Zukunft der Freiheitlichen bishin zur Wirtschaftskrise.

„Ich hoffe, der Facebook-Sprechtag war nicht nur fürmich interessant und lustig, sondern auch für dieFragesteller informativ und aufschlussreich.Fortsetzung folgt jedenfalls“, kündigt Scheuch an.

Anlässlich des 40. Geburtstages des freiheitlichenGemeinderates Andreas Hafner aus Moosburgüberbrachte LR Mag. Harald Dobernig die bestenGlückwünsche. Hafner, der auch Kandidat bei dersehr erfolgreichen LWK-Wahl war, hat es gemein-sam mit Manfred Muhr und dem Team der FPKMoosburg zu einem spitzen Gemeindeergebnis mitüber 40 % geschafft. LR Dobernig freute sich sehrüber das Ergebnis im Heimatbezirk Klagenfurt-Land und ließ es sich nicht nehmen dem Jubilarpersönlich zu gratulieren.

Facebook-Sprechtag mitJugendreferent Uwe Scheuch

Unzählige Jugendliche nützten kürzlich die Ge le -genheit, um mit Kärntens Jugendreferenten LHStv.Uwe Scheuch persönlich via Facebook zu kommu-nizieren.

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REGIONALES 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 9

Das KN-Abo-Telefon: 0463 / 51 15 15

Die „Sterneaktion“ für die ORF-Aktion „Licht insDunkel“ mit dem Post-“Sternebus“ startete amKlagenfurter Hauptbahnhof. Landeshaupt mannGerhard Dörfler und Klagenfurts BürgermeisterChristian Scheider sind Förderer des „Sternebus“,der heuer das vierte Mal in ganz Kärnten unter-wegs ist. „Es ist wichtig, Menschen zu helfen, denenes nicht gut geht“, betonte Dörfler. Leonie aus demKinderdorf Moosburg klebte mit dem Landes -haupt mann Sterne auf den Post-“Sternebus“.

Als „hilfreich“ und „informativ“ bewerten zahlrei-che Eltern des Bezirkes St. Veit die von Familien -referenten LH Gerhard Dörfler gestartete Eltern-brief-Aktion.

Gemeinsam mit dem Institut für Bildung undBeratung (IBB) wird eine attraktive Elternmappemit 38 Briefen für Kinder bis zum 6. Lebensjahrgratis zur Verfügung gestellt.

Begeistert über diese Initiative der Abteilung„Bildung und Generationen“ der Landesregierungzeigt sich auch die Althofener FamilienstadträtinWilma Warmuth. „Mit dieser Mappe sollenFamilien, Alleinerzieherinnen und junge Mütter inErziehungs- und Alltagsfragen durch hochqualita-tive Fachinformation unterstützt werden. Daherwerden diese Elternbrief-Mappen ab sofort beimSozial- und Familienamt der StadtgemeindeAlthofen kostenlos erhältlich sein. Zudem werdenauch an jedem ersten Dienstag im Monat anläss-lich unserer Baby-Treffs im Pfarrzentrum, zwi-schen 9.30 Uhr und 12 Uhr diese Elternbriefe aus-gegeben,“ zeigt sich Familienstadträtin WilmaWarmuth engagiert.

Interessierte Erziehungspersonen aus dem Bezirkkönnen diese Beratungsmappe unter der Telefon -nummer 050/536-16121 bestellen.

Unterstützende Elternbrief-Aktion: Stillberat erinIngrid Forrer, Stadträtin LAbg. Wilma Warmuthund Hebamme Sieglinde Schrittesser (v.l.)

Hilfreiche „Elternbrief-Aktion“von LH Gerhard Dörfler

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10 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 REGIONALES

Mit vielen Freunden feierte die Mittertrixner-Stubn-Wirtin Poldi Steindorfer im GasthausMillennium in Wasserhofen ihr rundes Jubiläum.Auch die „Narrischen Trixnertaler“ stellten sichein und gaben in humorvoller Weise einenRückblick über die vergangenen Jahre. Im Vild v.l.Franz Jamnig, Gerald Grebenjak, Poldi und JamesSteindorfer.

Landesrat Christian Ragger war auf Betriebs -besuch-Tour unterwegs und stattete der FirmaSPRINGER Holztechnik GmbH in Rangesdorf einenBesuch ab. Die Springer Maschinenfabrik AG istein international erfolgreiches Familienunterneh -men mit rund 330 Mitarbeitern. Am Stammsitz inFriesach und im Tochterunternehmen in Rangers -dorf werden Maschinen und Anlagen für die Säge-und Holzverarbeitende Industrie gefertigt.

Beim „Fest der Stimmen“, einer Veranstaltungs -reihe der Volkskultur Kärnten unter LR Mag. Ha -rald Dobernig, gab es kürzlich im vollbesetztenStadtsaal in Feldkirchen einen wahren Ohren -schmaus. Im Bild v. l. Richi Di Bernardo (Organisator Volks -kultur Kä.) Mag. Annelies Wernitznig (Moderat -orin) Abg.z.NR. Max Lindner, Vzbgm. Mag. RobertSchurian (Kultur), Verkaufsleiter Gunther Gammer(Donau Versicherung), Dani Di Bernardo (Organ is -ation), Bundesrat Peter Mitterer und Dr. MargitHeis enberger (Chorleiterin). Im Bild vorne: Stefa -nie Planton, Vera und Nora Fina von den JungenStimmen).

„Fest der Stimmen“ wie immer ein voller Erfolg!

Alle Infos auch im Internet:www.freiheitliche-ktn.at

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REGIONALES 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 11

Klimaschutzpreis 2011 für „Griffen Green“

„Griffen Green“hat es geschafft. Mit dem vom LandKärnten geförderten, und vom Kärntner Siedlungs -werk beauftragten Vorzeigeprojekt, gewann derSpezialist für ökologisches und energieeffizientesBauen mit Holz, den österreichischen Klimaschutz -preis 2011.

„Mit Hilfe des sozialen Wohnbaus, der Kernpunktder neuen Wohnbauförderung ist, wird die

Wertschöpfung in Kärnten erhöht“, erklärte dazuWohnbaureferent LR Christian Ragger. Er gratulier-te Griffner und hob dabei die beispielhafte Zu -sammenarbeit aller Beteiligten hervor, die diesesVorzeigeprojekt von Anfang an begleitet haben. DasLand Kärnten unterstützte „Griffen Green“ miteinem Wohnbauförderungsdarlehen von 950.570Euro. „Natürlich habe ich daran geglaubt, dass wirgewinnen können, aber dass unser Projekt Greenletztendlich deutlich vorn liegt, habe ich nie zu träu-men gewagt. Dazu habe ich viel zu viel Respekt fürdie Projekte unserer Mitbewer ber“, bekräftigeGriffner-Ceo Thomas Lenzinger.

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12 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 LESERBRIEFE

Kronen Zeitung vom21. November 2011

Ein „Frühchen“, das beiseiner Geburt 376 Grammwog, hat vor kurzem dasKlinikum Klagenfurt ver-lassen.

Eine besondere Leistungdes stets schlechtgerede-ten Klinikums und seinenÄrzten. Einmal eine positi-ve Nachricht, die auchdurch die Medien verbrei-tet wird!

Ich finde, die Bevölkerungsollte wissen, dass das der-zeitige Hick-Hack imGesundheitsbereich unddie vielen Stellungnahmenzu den Problemen derÄrzte und der Landes kran -

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreit-straße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Pflegebeitrag Klinikum Klagenfurt

Angesichts der Finanzlagedes Landes finde ich dieWiedereinführung desPflegeregresses eine not-wendige Maßnahme. DieKosten für die Pflege stei-gen rasant an. DieMenschen werden immerälter und damit pflegebe-dürftiger. In dieserSituation müssen die fürdie Pflege zuständigenLänder Geld nehmen wosie es kriegen können. VomBund kriegen sie es nicht!

Birgit JägerWolfsberg

Im Zusammenhang mitder Wiedereinsetzungmit General Entacherdrängt sich die Frage auf,was man als Verteid ig -ungsminister noch allesmachen darf, ohne Kon -sequenzen fürchten zumüssen. Denn neben deraktuellen Feststellungdes Bundeskanzleramtes(NB: sogar Parteige -nossen von Darabos),dass die Absetzung Ent -achers rechtswidrig war,gibt es ja auch schon einGerichtsurteil, dass dieAusschreibungskriterien

bei einer anderen Job -besetzung nicht nurzufällig, sondern absicht-lich von der Minist er -iums spitze auf einenSPÖ-nahen Gewerk -schaft er hingetrimmtworden sind. Abgesehenvon all den anderenVerunglimpfungen vonobersten Bundesheer an -gehörigen durch denroten Zivildiener an derSpitze des Bundes -heeres...

Ewald Burgper E-Mail

Darabos ist rücktrittsreif!

kenhäuser auch daher rüh-ren, dass in der Ärztekam-mer im Frühjahr gewähltwird und viele direkt imWahlkampf der Ärztekam-mer involviert sind. Ichem pfinde es aber als wirk-lich traurig und gefähr-lich, durch lautes Wahl -kampfgetöse die Landes -krankenhäuser schlechtzu reden und die Patientenzu verunsichern.

An alle Verantwortlichen:im Ge sundheitsbereichsollte der Wahlkampf sen-sibler geführt werden!

Paula HuberSpittal/Drau

Ein Wirtschaftskammer -präsident, der sich gegenBauprojekte ausspricht,das ist ja ganz etwasNeues! Das wird dieUnternehmer, die Herr

Pacher ja eigentlich vertre-ten sollte, sicherlich freu-en.

Werner Bergerper E-Mail

Umstrittener WK-Präsident

Unverständlich!

Die Kritik an der Rückkehrzur Pflege-Regresspflichtist völlig unverständlich.Ich stehe voll und ganzhinter dem Ansatz denLandesrat Mag. ChristianRagger vertritt. Es kannnicht sein, dass die statio-näre Heimpflege derzeitfür Angehörige der Kli -enten kostenlos ist und fürdie Pflege zu Hause Längemal Breite gezahlt werdenmuss. Dieser Ungleichbe -handlung muss ein Endegesetzt werden. Außerdemsind wir derzeit nicht inder finanziellen Lage, dassder Steuerzahler auch fürjene die Pflege bezahlensoll, die es sich selbst lo -cker leisten könnten.

Ines KatzenbergerMoosburg

Die KN im Abo:0463 51 15 15Jetzt anrufen!

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SERVICE 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

47. Runde 20111: Sturm Graz–

FC Admira 1 X2: SV Mattersburg–

Rapid Wien 2 X3: Austria Wien–

SC Wr. Neustadt 1 14: SR Salzburg–

SV Kapfenberg 1 15: SV Ried–

Wacker Innsbruck 1 X6: FSV Mainz 05–

Bayern München 2 X7: Werder Bremen–

VfB Stuttgart 1 X8: B. Dortmund–

Schalke 04 1 X9: Hannover 96–

Hamburger SV 1 X10: Hertha BSC–

B. Leverkusen X 111: 1. FC Nürnberg–

1. FC Kaiserslautern 1 X12: FC Augsburg–

VfL Wolfsburg 2 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 16. 11. 2011

7 7 4 7 0Ziehung vom Do., 17. 11. 2011

6 0 2 3 7Ziehung vom Fr., 18. 11. 2011

1 7 1 2 7Ziehung vom Sa., 19. 11. 2011

5 8 2 0 4Ziehung vom Mo., 21. 11. 2011

8 9 4 1 8Ziehung vom Di., 22. 11. 2011

3 0 8 1 2

Das traditionsreichstealler Weihnachts sym -

bo le, nämlich der Christ -baum, steht im Mittel -punkt des Advent kalen der-Rubbelloses 2011. Dazuviele Geschenkpackerl undweih nachtliche Symbole,die bis zum Weihnachtstagalle aufgerubbelt werdensollen, denn darunter be -finden sich Gewinne bis zu75.000,- Euro.Der Adventkalender zumRub beln hat bereits Tradi -tion, und jetzt gibt es ihnwieder. Das Tolle an die-sem Rubbellos: jedes Los,also jeder Kalender ge -winnt, und daher eignet ersich besonders gut als Ge -schenk. Auf dem diesjährigen Rub -bel los-Adventkalender sind

Jetzt wieder Adventkalender zum Rubbeln:75.000,- Euro hinter 24 Packerl

Wer mit einem Wett -schein oder Los der

Österreichischen Lotterienam Freitag, dem 25. No -vem ber ins Technische Mu -seum Wien kommt, hatfrei en Eintritt. Am 25. No -vember bitten die Österrei-chischen Lotterien wiederzum „Lotterien Tag“ insTechnische Museum Wien.Dabei kann auch die Son -

derausstellung „In Arbeit“besichtigt werden.

Es werden zwei Führungendurch die Sonderausstel -lung „In Arbeit“ angebo-ten. Diese sind für 10.30Uhr und 16 Uhr geplant.Der Wettschein bzw. dasLos muss nicht aus eineraktuellen Runde bzw. Seriesein.

Bitten zum Lotterien Tag ins Technische MuseumWien: Lotterien-Vorstandsdirektorin Mag. BettinaGlatz-Kremsner und Museumsdirektorin Dr. GabrieleZuna Kratky. © Achim Biniek

Lotterien Tag imTechnischen Museum Wien

wieder 24 Rubbelfelder. Da -run ter sind weihnachtli-che Symbole abgebildet. Jenach Art und Anzahl derSymbole gewinnt man biszu 75.000,- Euro.

Die Adventkalender Seriebe steht aus 1 Million Losen

mit Gewinnen von 2,- Eurobis 75.000,- Euro. DenHöchstge winn gibt es drei-mal. Der Ad vent kalenderzum Rubbeln ist in allenVertriebsstellen der Ös ter -reichischen Lotterien zumPreis von 5,- Euro erhält-lich.

Busse der STW-Mobilität fahren anEinkaufssamstagen zum Nulltarif

Im Auftrag der Landeshauptstadt Klagenfurt werden anden kommenden Einkaufssamstagen (26. 11. / 03. 12. / 10.12. / 17. 12.) und am 08. 12. 2011 (Mariä Empfängnis/offeneGeschäfte) die Busse der Mobili tät zum Nulltarif fahren.Am Donnerstag, 08. De zem ber (Feiertag) wird nach demFahrplan für Samstag, ohne den verlängerten Nacht ver -kehr gefahren!Die jeweils letzten Fahrten stadtauswärts werden linien-spezifisch zwischen 23:00 Uhr und 23:30 Uhr geführt!

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14 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 WIRTSCHAFT

Zahlreiche Probebohrun -gen haben ergeben, dassrund 360.000 Tonnen desdamals abgelagerten Mate -rials Kalk sind. Der in derZe mentindustrie begehrteRohstoff kann der Wieder -ver wertung zugeführt wer-den. An Kosten für die Räu -mung wurden über 40 Mio.Euro angegeben. Davonträgt die Donau Chemiemehr als ein Drittel, derRest kommt aus dem Alt -lastensanierungsfonds.

Für LandeshauptmannGer hard Dörfler ist dieseZukunftsinvestition einkla res Standortbekenntnis.Die Beseitigung der Alt las -ten stehe für hohe Qualitätund sei eine Visitenkartefür den Standort. Die Alt -lasten verglich er mit demNebel der Vergangenheit,die jetzt mit der RäumungLichtstrahlen der Zukunfttreffen würden. Dörflerdankte allen Beteiligtenund strich besonders Alainde Krassny hervor, derseine Eigentümerverant -wor tung mit Eleganz undKlasse lebe.

Derzeit seien in Kärntenzwei Projekte in Umset -zung, neben dem in Brückl

noch eines in Feistritz imRosental. Prettner verwieszudem auf eine Mach bar -keitsstudie, die gezeigt ha -be, dass die nun gestarteteSanierungsform der Brück -ler Altlast die beste Lösungfür einen nachhaltigenSchutz der Umwelt bedeu-te: „In Kärnten zeigen wirvor, wie zeitgemäßer undeffektiver Umweltschutzfunktioniert.“

Eigentümer Alain de Krass -ny erklärte, dass er die De -po nie Brückl mit der Do -nau Chemie mit übernom-men habe: „Ich wollte dieDeponie schon immer weghaben. Der heutige Tag istdie Krönung für mich.“ De

Krassny hat übri-gens im Sommer1962 im BrücklerLabor als Ferial -praktikant Was -ser proben derGurk ge nommen,wie er erzählte.

„ S i c h e r h e i t ,Umwelt und Qua -lität seien die

ständigen Grundwerte desUn ter nehmens.“ erläuterteAlain de Krass ny.

Donau Chemie-Vorstands -vor sitzender Franz Geigerhob ebenfalls hervor, dassVerantwortung für Men -schen und Umwelt dasMotto des Unternehmenssei. Vorstand James Scho -ber sprach mit den Part -nern Peter Leutmezer vonPorr, Heinrich Riegler vonStrabag und Peter Diexervon Wietersdorfer über dasProjekt.

Die Mission derDonau ChemieDie Donau Chemie nutztchemische Grundstoffeund entwickelt und produ-zieret daraus verantwor-tungsvoll und erfolgreichinnovative Produkte & Ser -vices zum Wohle von Ge -schäftspartnern, Mitarbei -ter Innen und der Umwelt.

Christian Holzer vom Um -weltministerium sprach inVertretung von Umweltmi -

nis ter Nikolaus Berlako -vich. Er sagte, dass es überden Altlastensanierungs -fonds bisher 77 Mio. Eurofür 24 Projekte in Kärntengegeben habe. Auf der Deponie Brücklwird seit Ende der 1980ernichts mehr deponiert undbereits seit dem Jahr 2000wird die Deponie – in Ab -sprache mit den Behörden– laufend mittels einerBodenluft-Absaugung gesi-chert. Ihre nunmehrigeRäu mung über sieben Jah -re ermöglicht ein extremsorgfältiges Arbeiten inklei nen Schritten. Den Zu -schlag für die Verwertunghat nach öffentlicher Aus -schreibung die Wieters dor -fer Gruppe erhalten, fürdie Entsorgung sowie dieBauleistungen zeichnet dieBietergemeinschaft Porr-Strabag verantwortlich.

Forschung &EntwicklungOffene Augen und Ohrenfür die künftigen Bedürf -nisse der Kunden und en -

Donau Chemie: Sanierung der Die Deponie Brückl, die sogenannte Altlast K20, wird nunmehr nach sechs Jahren sorgfäl-tiger Planungsarbeit geräumt. Diese Woche erfolgte bei der Donau Chemie der Spatenstichfür dieses große Umweltprojekt, das über einen Zeitraum von sieben Jahren laufen wird.Die 20.000 Quadratmeter große Deponie ist mehr als 60 Jahre alt und das einzige Über-bleibsel der früheren Chlorfabrik.

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WIRTSCHAFT 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 15

gagierte Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind dasErfolgsrezept der For -schung & Entwicklung derDonau Chemie.

Rasche, effizienteLösungenDas Leistungsspektrumum fasst weit mehr als nurdie Produktion und denVer trieb von Chemikalienund kundenspezifischenProdukten. Die Experten bieten Kun -den eine umfassende Bera -tung über den sicheren,wirtschaftlichen und um -weltschonenden Einsatzvon und Umgang mit Che -mikalien. Schon im erstenEntwicklungsschritt giltes, die Aufgabenstellungengemeinsam mit dem Kun -den zu formulieren, um sie

in der Folge im Entwick -lungs team rasch umzuset-zen. Auf der Grundlage des Ver -ständnisses für die An wen -dung der ganzen Paletteunserer Chemikalien wer-den Aufgaben kompetentund effizient gelöst.

Zukunftsorientier -te Entwicklung Neue Chancen für profita-bles Wachstum zu erken-nen und für die DonauChemie Gruppe umzuset-zen, das ist die Aufgabe desEntwicklungsteams der Do -nau Chemie. GlobaleTrends und sich stets ver-ändernde industrielle An -for derungen ergebenChan cen für neue Produk -te und Märkte. Nicht nurder einzelne Forscher, son-

dern das in Praxis undTheorie versierte Teamsichert das Erkennen unddie Umsetzung dieserChancen. Die Entwick -lungs gruppen bestehen da -her nicht nur aus Chemi -kern im Labor, sondernauch aus Technikern ausden Produktionsstättenund Spezialisten aus demVerkauf.

Bei der Spatenstichfeierwa ren auch Bezirks haupt -frau Claudia Egger undBrückls BürgermeisterWolf gang Schaller anwe-send. Für die musikalischeUmrahmung sorgte eineAbordnung der Werks ka -pelle der Donau Chemie.

Infos unter:www.donau-chemie.com

Kalkschlamm-Deponie Brückl

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16 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 ANZEIGE

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NATIONALPARK 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 17

Mitte November trafensich mehr als 40 Bart -

geierexperten aus demgan zen Alpenraum sowieaus Spanien und Grie chen -land zu einem Erfahrungs -austausch über die Ent -wick lung des Bartgeier pro -jektes im Nationalparkzen -trum BIOS in Mallnitz. Un -sere mit fast 3 Metern Flü -gelspannweite größteGreif vogelart wurde vor et -wa 100 Jahren im gesamtenAlpenraum ausgerottet. ImJahre 1978 hatte eine klei-ne Gruppe von Wissen -schaftern den Plan derWiederansiedlung derBart geier. Nach dem Auf -bau eines Zuchtstockeskonn ten im SalzburgerKrum ltal im Jahre 1986 dieersten drei Junggeier imNationalpark Hohe Tauernausgewildert werden. Al -pen weit wurden bisher 179Vögel freigelassen, davon53 im Nationalpark HoheTauern. In freier Wildbahnsind zusätzlich bereits 83

Junggeier ausgeflogen. Dieheurige Brutsaison war mit14 Jungvögeln besonderserfolgreich. Alpenweitkann man derzeit mit ei -

nem Bestand von rund 150Bartgeiern rechnen. DasProjekt entwickelte sich zueinem der erfolgreichstenArtenschutzprojekte. Doches stehen nun neue He raus -forderungen heran.

Neue Ziele

Bei der Tagung kristallisier-ten sich als neue Ziele fürdas alpenweite Wiederan -sie dlungsprojekt die Anhe -

bung der genetischen Va -ria bilität des neu etablier-ten Alpenbestandes unddie langfristige Absi cher -ung der genetischen Viel -

falt durch die Bildung ei -ner Metapopulation durchdie Anbindung an dienäch sten autochthonenBart geiervorkommen inden Pyrenäen und auf Kor -sika heraus. In diesem Sin -ne wurden seit 2010 bereitszwei neue Freilassungs plät -ze im PN Vercors in denfranzösischen Voralpenund in der Zentralschweizeingerichtet. Ab 2012 istein zusätzlicher neuerStand ort im französischenZentralmassiv vorgesehen,um den Genfluss zu undvon den Pyrenäen zu för-dern. Das nationale undinternationale Monitoring(IBM), in welchem der Na -tio nalpark Hohe Tauernauch in den nächsten dreiJahren als Leadpartner fun-gieren wird, wird weiterfortgesetzt, um die Ent -wick lung regional, natio-nal und international ge -nau zu verfolgen, negativeEntwicklungen rechtzeitigzu erkennen und allenfallsgegensteuern zu können.Besonders diskutiert wur-den Gefahrenpotentiale fürBartgeier durch Bleiver gif -tungen, Vergiftungendurch Insektizide sowie

durch Stromleitungen unddie Errichtung von Wind -parks.

Anforderungenwerden professio-nell umgesetztOhne Nationalparks alsgroß flächige Schutzge bie -te und damit „Trittsteine“und Rückzugsgebiete fürgefährdete Arten wäre die-ses europaweit erfolgreicheArtenschutzprojekt garnicht möglich. Entschei -dend sei neben der Größeund Ursprünglichkeit desSchutzgebietes auch einprofessionelles Manage -ment, in dem die Abwick -lung von Natur- und Arten -schutzprojekten in allenAufgabenfeldern eines Na -tio nalparks, von der Wis -sen schaft bis zur Bildungund Besucherinformationihren Niederschlag findet.Einerseits ist internationa-le wissenschaftliche Zu -sam menarbeit gefragt, obbei der Koordination derjährlichen Freilassungenim gesamten Alpenraumoder beim IBM, anderer-seits aber auch Ideen, dieMenschen für den Schutzunseres Naturerbes zubegeistern. Im National -park Hohe Tauern werdendiese Anforderungen pro-fessionell umgesetzt. EineVorreiterrolle hat unser Na -tionalpark bei der Begeis -terung der Menschen fürden Bartgeier mit seinenBesucherangeboten wiedas Infohaus „Könige derLüfte“ oder mit den zahl-reich besuchten Bartgeier -beobachtungen mit denNationalpark-Rangern undNationalpark-Berufsjägern.Info: www.hohetauern.at

Bartgeierexperten trafen sichim Nationalpark Hohe Tauern

Mitte November trafen sich Bartgeierexperten aus ganzEuropa beim Internationalen Bartgeiertreffen 2011 imBIOS Nationalparkzentrum Mallnitz.

Adulter Bartgeier. Foto: NPHT/Knollseisen

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18 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 WIRTSCHAFT

Skigebiet Verditz: MassiveKritik an Zusperrplänen!

Einheimische, Gäste und Tourismusbetriebe schlagen Alarm. Die „Afritz-Schwarzsee-LiftGmbH & CO KG“ beabsichtigt, den Liftbetrieb am beliebten Verditz einzustellen.

„Die Misere ist hausge-macht!“, wettert „Berg -hof“-Hotelier Felix Kath ol -nig im Gespräch mit den„Kärntner Nachrichten“:„Der Geschäftsführer derLiftgesellschaft hat sichweder an Vereinbarungenmit dem Land Kärnten ge -halten noch Vorsorge fürdie Zukunft getroffen.Jetzt läuft die Konzessionfür den Zubringerlift vomTal zur Mittelstation ab.Der Betrieb der beiden wei-ter oben gelegenen Berg -bahnen interessieren denGe schäfts führer der Liftge -sell schaft offensichtlichnicht. Damit steht der Ski -betrieb vor dem Aus!“, soKatholnig.

Hintergrund ist freilichein Anderer. Der Zu brin -ger lift vom Tal zur Mit -telstation diente bislangzur Beförderung der Gästeder Sommerrodel bahnund warf innerhalb derletzten fünf Jahre Gewinnein einer Höhe von kolpor-tierten 500.000 Euro ab.Da nunmehr aber die

Betriebsgenehmigung aus-läuft, ist auch der Betriebder beliebten Rodelbahnin akuter Gefahr.

Die betroffenen Betriebefragen sich nun, wohin dieBetriebserlöse der letztenfünf Jahre geflossen sind.Zuletzt war von üppigenGeschäfts führer-Bezügendie Rede. Ein Hotelier: „Ge -plant war, dass man dieGe winne aus der Lift-Sek -tion 1 in die Erneuer ungder Betriebsbewillig ungsowie in die schrittweiseErneuerung der weiterenLiftanlagen reinvestiert!Das ist nachweislich nichtgeschehen!“ - Fraglich istweiters, was mit einer Sub -vention des Landes Kärn -ten in Höhe von mehr alseiner Million Euro gesche-hen ist. „Sogar die Betriebehaben einen Kostenbeitragin Höhe von weiteren180.000 Euro geleistet.Wenn man die Landessub -vention, die Beiträge derBe triebe und die Gewinneaus dem Betrieb der Lift-Sektion 1 zur Sommerro -

del bahn addiert, kommtman auf einen Betrag von1,6 Millionen Euro. Damithätte man den Betrieb derVerditz-Lifte in jedem Fallfür die weitere Zukunftabsichern können!“, meintBerghof-Chef Felix Kathol-nig im KN-Gespräch.

Wie es weitergeht, steht inden Sternen. Zu Redak -tions schluß war das Ergeb -

nis einer Gesellschafter -versammlung der Liftge -sellschaft ausständig. Dortfreilich haben die Touris -musbetriebe kein Stimm -recht. Der Geschäftsführerder Berg bahnen hat Be tei -lig ungen der Betriebe ander Ge sellschaft verwei-gert. Und hat damit dieEntscheid ung, ob dasSkigebiet Verditz stirbt,alleine in der Hand...

Berghof-Hotelier flix Katholnig kämoft um den Erhaltdes Schigebietes Verditz: „Die Liftgesellschaft hat ver-sagt. Ein hausgemachter Skandal!“ F: Kärntner Krone

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WIRTSCHAFT 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 19

Zwischen der BVG (Bäu -erliche Vermarktung

Kärntner Fleisch) und demKärntner Traditionsunter -neh men Frierss wurde kürz -lich eine Ausweitung dererfolgreichen Zusam men -arbeit vereinbart, um dersteigenden Nachfrage nachgesichertem KärntnerQualitätsfleisch gerecht zuwerden.

Die BVG ist seit dem Jahre1997 Kärntens größte Ver -marktungsgenossenschaftmit rund 4.000 landwirt-schaftlichen Mitgliedsbe -trie ben. Als größter bäuer-licher Direktvermarkter inKärnten wird Fleisch vonKärntner Tieren vermark-tet, die auf Kärntner Bau -

ern höfen geboren und auf-gewachsen sind.Neben Rindfleisch – dasdurch das AMA-BOS-Systemden garantierten Nachweisder Kärntner Herkunft auf-weist – wird einmalig fürSchweinefleisch das „her-kunftsgarantierte 100%Kärnten Schwein“ angebo-ten. Mehrere unabhängigePrüf- und Kontrollinstan zenmachen die Kette von der

Geburt bis zur Verar bei tungfür den Konsumen ten völligtransparent. Durch die Re gi -o nalität wird die KärntnerLand wirtschaft gefördert,die Kaufkraft im Land ge -stärkt und die Umwelt ge -schont.Das Kärntner Traditionsun -ter nehmen Frierss ist sichder Verantwortung undweit reichenden Zusam -men hänge bei der Fleisch -

ver arbeitung mit den ho -hen Kundenerwartungenbe wusst und setzt verstärktauf regionale Kooperationmit Kärntnerfleisch undden Kärntner Bauern.Frierss bezieht geprüftesFleisch aus Kärnten als Ba siszur Herstellung besondererSpezialitäten nach Fami li -en rezepten. Dabei spie lendie lange Tradition und Er -fahrung sowie die hand-werk liche Fertigungeine entscheidende Rolle.Auf vielen Märkten wissenKenner und Genießer dieFrierss Geschmacks quali tätzu schätzen. Zahlreiche Me -daillen, Auszeichnun genund eine steigende Nach fra -ge belegen die Rich tigkeitder Philosophie.

Gelebte Regionalität im Aufwärtstrend: Kontrollen sichern Qualität am Tisch!

Kärntner Fleisch & Frierss garantierenPREMIUM QUALITÄT von Kärntner Bauern

bit schulungscenter Nfg GmbH & Co KG, Eiskellerstraße 3 (Schleppekurve), 9020 Klagenfurt

bit schulungscenter, Grand Media Congresshotel Villach, Ossiacher Zeile 39 (Eingang über dieLudwig-Walter-Straße), 9500 Villach

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2011

20 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 GESUNDHEIT

Es war wieder einmal einganz besonderes Messe ver -

gnügen, diesmal vor al lem fürFamilien, Frauen, Brauch -tums- und Gesund heits be -wuss te. Das beliebte Messe -bündel „Familie, Brauchtumund Gesund heit“ lockte innur 3 Messe tagen über 29.000begeisterte Besucher auf dasKla genfurter Messegelände.

Vergangenen Sonntag endetedie Gesundheits- und Fami -lien messe in Klagen furt. Tau -sende Besucher nutzten diewertvollen In formationen imBereich der Gesundheit für Er -wach sene und Kinder.Nirgendwo anders, als auf derGESUND LEBEN in Kla genfurtfand man alle be deutenden

Krankenhäuser Kärntens un -ter einem Dach. Und das istauch gut so. Denn Präventionund rechtzeitige Informationgehört auch zu den wichtigenAnliegen unserer Krankenan -stalten.

Die Barmherzigen Brüder alsAkutkrankenhaus für den Be -zirk St. Veit/Glan und die Eli -sa bethinen mit ihrem Zen -trum für den Bewegungs appa -rat und den SchwerpunktenOrtho pädie und Rheumato lo -gie garantieren Top-Medizin.Neben der hohen medizini-schen Qualität nehmen sichdie Teams der beiden christ-lichen Krankenhäu ser ausrei-chend Zeit für die PatientIn -nen, um eine lang fristige

Heilung und Genesung zuerreichen. Die FachexpertInnen der bei-den Krankenhäuser be ein -druckten nicht nur am Standim direkten Ge spräch mit denBesucher In nen, sondern hiel-ten auch auf der Gesundheits-und Seniorenbühne Vorträgezu spannenden Gesund heits -themen wie das sanfteNarkoseverfahren oder chi -rurgische Herausforderun genbei krankhaftem Überge-wicht.Das Krankenhaus der Barm -herzigen Brüder St. Veit/Glanund das Elisa be thi nen-Kran -kenhaus in Kla genfurt warenmit eigenen Messeständen ver-treten. Die allseits beliebtenKran kenhäuser der Barmher -zi gen Brüder St. Veit und dasElisabethinen in Klagen furtführ ten auf Ihren Mes sestandkostenlose Blut druck- undBlutzucker me s sungen durch.Es wurden nicht nur Ge sund -heitschecks, sondern auchSprechstunden mit Ärztenverschiedenster Ab teilungenangeboten.Aber auch allgemeine In for -mationen von den Spe zial ab -

tei lungen der beiden Kran ken -häuser erhielten die vieleninteressierten Besucher.Es herrschte großer An drangauf dem Messestand, die Fach -ärzte und Schwes tern hattenalle Hände voll zu tun, die vie-len Anliegen der Messebesu -cher zu be friedigen.

Gesundheit wareines der Top-ThemenDie Messebesucher auf dieThemenvorlieben angespro-chen, gaben laut dem Markt -forschungsunterneh men „DerLadler“ 82 % das Thema „Ge -sundheit, Wohl be finden &Well ness“ an, weitere 42 %den Bereich „Brauchtum &Volks kul tur“ und 40 % interes-sierten sich für die „Fami lien -erlebniswelt & Hobby kunst“.Eben so stark frequentiert wa -ren die Messe für Körper, Geistund Seele, die „gesund&glück -lich“, die „moments-Frauen -mes se“ sowie die „Senioren -mes se“. Auch der Zufrie den -heits wert mit dem Aus stel -lungs angebot war heu eräußerst hoch.

Gesundheitsmesse war ein voller Erfolg!

Die Krankenhäuser Elisabethinen undBarmherzige Brüder informierten

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2011

GESUNDHEIT 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 21

Apothekerkammer und IBOSstar ten Initiative gegen Stress.

Von 28. 11. 2011bis 10. 12. 2011finden in Öster-reich erstmalsdie „Anti-Stress-Wo chen“ statt.Unter dem Titel„Exit Stress“beraten Öster-reichs Apo the -kerinnen undA p o t h e k e r

über Risiken und Gefahren von Stress undklären über Gegenmaßnahmen auf. Un ter -stützt wird die Initiative vom Institut IBOS(Institut für Burnout und Stressmanage -ment) und der Österreichischen Apotheker -kammer.

Immer häufiger warnen Expertinnen undExperten vor den Folgen von dauerhaftemStress und Burnout. Österreichs Apotheker -Innen wollen daher im Rahmen der Anti-Stress-Wochen von 28. November bis 10.Dezember 2011 das Bewusstsein der Öster-reicherinnen und Österreicher für gesund-heitliche Gefahren von Stress erhöhen. „DieGefahren von Stress zu erkennen und recht-zeitig Maßnahmen zu ergreifen bevor manvöllig ausbrennt, wird in Zeiten steigenderBelastungen immer wichtiger“, so Dr.Christiane Körner, Vizepräsidentin derÖsterreichischen Apothekerkammer.

Die Apotheken in Österreich

In Österreich spielen die öffentlichen Apo -the ken eine wichtige Rolle als Gesund -heitsnahversorger. Insgesamt beraten 5.500akademisch ausgebildete Apothekerinnenund Apotheker in 1.310 Apotheken dieBevölkerung in Gesundheitsfragen. DieBeratungs- und Arzneimittelkompetenzzäh len zu den zentralen Leistungen derApotheker.

EXIT STRESS: Anti-Stress Wochen 2011

in den Apotheken

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2011

22 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 FREIZEIT

Alle 192 Zimmer sind Nichtraucher -zim mer; in der Gestaltung, Einrich -tung und Funktionalität wurde spe-ziell auf die Bedürfnisse von FamilienRücksicht genommen. ZahlreicheWas serattraktionen auf über 1.000m2 begeistern in der H2O Hotel Ther -me bei Bad Waltersdorf Gäste jederAltersstufe. Neben wohlig-warmemTher malwasser bei 34° erfreut sichdie Doppelreifen-Rutsche besondererBeliebtheit. Das Familien- und Animationspro -gramm verspricht abwechslungsrei-che Adventtage und ein Cocktail ander Poolbar sorgt für Urlaubsstim -mung in der Vorweihnachtszeit. Durch einen eigenen Eingang vonder fröhlichen Erlebnis-Therme ge -trennt, wird zusätzlich eine einzigar-tige kinderfreie Relax-Landschaft ge -boten. Über Tuffsteinsauna, Lärchen -sau na und Lappensauna sowie überDampfbad und Tepidarium werden

alle Vorzüge eines entspannten Sau -nabesuchs ermöglicht. Für den prick -eln den Genuss sorgen Champagner -lie gen in den eigenen Thermal beck -en der Saunalandschaft.Das Familien- und Animationspro -gramm im Funny Kids Club bietet fürHotel- und Tagesgäste ein abwechs-lungsreiches Bastel-, Mal- und vor al -lem Spaßprogramm. Ob Nikolausbe -such, Heiliger Abend mit Funny,dem H2O Maskottchen oder der tolleSilvesterabend mit Showprogramm.NEU ist ebenfalls unser Familien-Abendanimationsprogramm mit Kin -

derdisco, John Travolta Show oderDings Da Spielen uvm. – Spaß ist fürdie ganze Familie garantiert. Das Massage-Angebot der H2O Hotel-Therme stellt die perfekte Abrun -dung eines himmlischen Saunatagesdar. Lassen Sie sich verwöhnen und ler-nen Sie die Erlebnis-Therme vonihrer Wohlfühlseite kennen. Infos unter: H2O Hotel Therme ResortSebersdorf 300; 8271 Bad WaltersdorfTel: 03333/22144; www.hoteltherme.at

Thermenspaß zur Adventzeit „Vom Bett direkt in die Therme“ – die H2O Erlebnis-Therme bei Bad Waltersdorf lockt miteinem Feuerwerk an Wasserattraktionen für die ganze Familie.

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2011

Sa, 26. 11., 15 h: „Was dirder Schnee sagen kann“ –die Autorin ElisabethMöst stellt ihr Kinderbuchvor. Eine Veranstaltungfür Kinder von 5 bis 8Jahren und ihre Eltern

Ein kleiner Junge hofft dar-auf - typisch für die heutigeZeit - Antworten auf seineFragen in den Medien zufinden. Als er allerdingsauf keine zufrieden stellen-den Lösungen kommt,schießt ihm ein genialerGedanke durch den Kopf.Er beobachtet die Schnee -flocken … und… Frage andie Kinder: Könnt ihr dieGe schichte weitererzäh-len?

Sa, 26. 11., 18 h: „Is finsterdraußt, is kalt und stad“,

Besinnlicher Abend imVoradvent. SängerrundeTauchendorf, Leitung: Dir.Heinrich Leeb, ElisabethGoritschnig, Harfe, Dag -mar Sickl, TexteSanft schimmerndes Ker -zenlicht, die wohltönen-den Stimmen der Sänger,himmlischer Harfenklangund die weiche Stimme derSprecherin verheißen eineschöne Stunde der Einkehrim Advent.

So, 27. 11., 11 h: „Der Rufder Engel“ - ElisabethMöst, Querflöte, ElisabethHatzl, Blockflöte, DagmarSickl, Texte

Die österreichische Flö tis -tin Elisabeth Möst studier-te an der Linzer und Wie -ner Privatuniversität fürMusik und absolvierteMeis terkurse mit AureleNicolet in Italien, MaxenceLarrieux in Frankreich,sowie mit William Bennettin England und in denUSA. Weitere Studien führ-ten die Flötistin zu Manu -ela Wiesler nach Wien undzu William Bennett nachLondon an die Royal Aca -demy of Music. Als mehrfa-che Preisträgerin (u.a. beim3. Wiener internationalen

Wettbewerb) feierte dieKünstlerin im Jahr 2001ihr London-Debüt mit derUraufführung eines Wer -kes von Helmut Neumann,das er eigens für sie kom-ponierte. Mit ihrem umfan-greichen Repertoire ausBarock, Romantik und derKlassik, bis hin zu Zeit -genössische Musik und ver-bunden mit facettenrei-chen Programmen, gastiertElisabeth Moest als Solistinund Kammermusikerinmit großem Erfolg in Eu ro -pa, den USA und in Süd -amerika.Das Konzert wird demThema „Engel“ gewidmetsein. Engel begegnen unsin der Bibel, in Literaturund Kunst in vielfältigerWeise. Mit Texten undFlötenmusik begeben sichdie Künstlerinnen an die-

sem Abend auf Spuren su -che nach den Boten Gottes.„Wir möchten sie heuteund hier auch im Handelnund Leben der Menschenaufspüren. Dabei dürfenwir die beglückende Er fah -rung machen, dass es letz-tendlich Er ist, der sichnach Begegnung mit unssehnt.“ (Mit der renom-mierten Flötistin treten aufElisabeth Hatzl, Blockflöteund Dagmar Sickl, die die„engelhaften“ Texte lesenwird.www.elisabeth-moest.de

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

KULTUR 25. November 2011 I KärntnerNachrichten 23

Veranstaltung Schloss Albeck

Dagmar Sickl

Elisabeth Möst

… lassen Sie sich verzau-bern von der Atmosphäreder in Lichterglanz ge -hüllten Stadt, und genie-ßen Sie ein Einkaufser leb -nis weit weg von Hektikund Weihnachtsstress. Die Stadt St. Veit über-rascht heuer mit einemChristkindlmarkt der et -was anderen Art, der einAngebot bietet, welchesan Facettenreichtum und

Angebotsvielfalt seines-gleichen in ganz Kärntensucht. Zur Vorweihnachtszeit ge -hört in St. Veit natürlichauch dieses Jahr wiederein umfangreiches Kul -tur programm mit Kon zer -ten, Ausstellungen, Krea -tiv-Angeboten und ande-ren Aktivitäten rund umdas Thema Weihnachten,dazu. Die Innenstadt präsen-tiert sich seit 24. Novem -ber wieder leuchtenddekoriert und schafft da -mit ein besinnliches,weih nachtliches Ambien -te zum Wohlfühlen, Ge -nie ßen und zum Shop -pen. Mit der großen Weih -nachts losaktion der St.Vei ter Kaufleute wird derEinkauf zum Erlebnis mitGewinn!

Weihnachten in St. Veit…

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2011

24 KärntnerNachrichten I 25. November 2011 WIRTSCHAFT

Der weltweit größte Chip -her steller Intel zog am 1.August in den Techno logie -park Villach ein.

„Mit dem neuen Intel-Standort ent-stehen wieder hochwertige Arbeits -plätze im Bereich Forschung &Entwicklung in Kärnten. Damitmachen wir einen weiteren Schrittnach vorne und stärken unsere Po si -tion als Forschungs-, Technologie-und Innovationsstandort“, so Do ber -nig, für den die Absicherung der vor-handenen und Schaffung weitererArbeitsplätze im Technologiebereichvon großer Bedeutung ist.

Auch Manzenreiter begrüßt das neueUnternehmen: „Wir freuen uns, dassder Technologiestandort Villachdurch die Ansiedelung dieses erfol-greichen und weltweit anerkanntenKonzerns weiter gestärkt wird.“

Der Geschäftsführer der Intel MobileCommunications Austria GmbH,Andreas Bertl, erklärt die Beweg grün -de für den Standort im Technolo gie -park: „Die Gruppe in Villach hat einehohe internationale Reputation imBereich komplexer Schaltungs tech -nik auf modernsten Technologienerworben.“

Die Intel Mobile CommunicationsAustria GmbH hat in Villach derzeit26 Mitarbeiter, die für die Schnitt -stelle zwischen „analoger“ Außen -welt und digitaler Signalverar bei -tung hoch komplexe Schaltungen

entwickeln. Die Einstellung weitererIngenieure ist im Gange.

Im August 2010 hat Intel für rundeine Mrd. Euro den GeschäftsbereichWireless Solutions (WLS) vonInfineon übernommen. Intel will dieUMTS- und LTE-Technik in seinenChipsätzen für x86-Prozessoren inte-grieren. WLS tritt unter Intel alseigenständige Geschäftseinheit aufund betreut auch weiterhin seineBestandskunden.

INFOS: www.intel.com

Weiterer Schritt zur Stärkung des Forschungs-, Technologie- undInnovations standortes Kärnten

Intel: weltweit größterChiphersteller nun in Villach

ZAHLEN – DATEN – FAK TEN

Intel ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Halb lei ter inno -vation, entwickelt und produziert grundlegende Technik für Computer -produkte. Gegründet 1968, brachte Intel 1971 den weltweit ers tenMikroprozessor auf den Markt. Intel Chips sind seit mehr als 40 Jahrenelementarer Bestandteil von Computern, Servern und Netzwerk pro duk -ten der IT- und Kommunikationsindustrie. Heute beschäftigt Intel etwa80.000 Mitarbeiter weltweit und betreibt rund 300 Niederlassungen inmehr als 50 Ländern.

Die Expertise der Mit -arbeiter hat Intel dazu bewegt, eineneigenen Standort in Villach zu eröff-nen!“

Geschäftsführer Andreas Bertl,Intel Mobile Communications Austria GmbH

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