Kärntner Nachrichten Ausgabe 2012.10

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Straßenausbau zum Mölltaler Gletscher! P R O M O T I O N Mit dem Spatenstich der Fraganter Straße Teil zwei, erfolgt eine großzügige Sanierung der Zufahrt zur Mölltaler Gletscherbahn und ein im Plan befindliches Hotelprojekt. Nr. 18 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 4. Mai 2012 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z032986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

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die Ausgabe 10 der Kärntner Nachrichten

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Straßenausbau zumMölltaler Gletscher!

P R O M O T I O N

Mit dem Spatenstich der Fraganter Straße Teil zwei, erfolgt eine großzügige Sanierung derZufahrt zur Mölltaler Gletscherbahn und ein im Plan befindliches Hotelprojekt.

Nr. 18 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 4. Mai 2012

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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2 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 KÄRNTEN BAUT

Am Parkplatz des Le bens -mittelversorgers Adeg

in Außerfragant in der Ge -meinde Flattach fand ver-gangenen Samstag, derSpatenstich für die zweiteSanierungsphase der L 20aFraganter Straße statt. Ihnnahm StraßenbaureferentL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler mit Bür -ger meister Kurt Schoberund Firmenvertretern vor.

Den Bauauftrag zur Durch -führungen der Sanierun -gen erhielt das Unterneh -men Felbermayr.

„Durch die Sanierung der L20a Fraganter Straße brichtfür das Ski- und Freizeit ge -biet Mölltaler Gletschereine neue Ära an“, betonteder Landeshauptmann.

Durch den Ausbau werdedie Zufahrt zum Gletscherwesentlich verbessert undsicherer gemacht, womitdas Skigebiet noch attrakti-ver werde. „Ein neues Hotelund eine neue Straße wer-ten die Region weiter auf“,betonte der Straßen baure -fe rent.

Aufgrund der hochalpinenund teilweise beengen Lageder Straße wird die Sanie -rung der L 20a laut demLandeshauptmann äußerstanspruchsvoll. „Erschwe -rend kommt noch hinzu,dass es keine Ausweich -möglichkeiten gibt, dahermüssen die Bauarbeitenunter Aufrechterhaltungdes Verkehrs durchgeführtwerden“, erklärte er.

Sofern es keine größerenWitterungsprobleme gibt,sollen die Bauarbeiten bisMitte November 2012 abge-schlossen sein. Die zweiteBauphase sieht die Sanie -rung der Straße von Kilo -meter 0 bis Kilometer 0,90ebenso vor, wie die Sanie -rung der Oberen- und Un -teren Stampfbrücke beiKilometer 0,56 und Kilo me -ter 0,83. Neuerrichtet bzw.

adaptiert werden zudemim Straßenkörper befindli-che Wasserversorgungsan -lagen, wofür die Gemeindezu 100 Prozent die Kostenübernimmt.

Die L 20a Fraganter Straßebeginnt an der B 106 Möll -tal Straße in Außerfragantund endet mit Kilometer8,80 an der Talstation der

Mölltaler Gletscherbah -nen.

Seitens der Firma Felber -mayr betonte der Leiter derNiederlassung Kärnten,Ing. Ferdinand Wirnsber -ger, dass mit dem Sitz inSpittal Drau bereits 45 Mit -arbeiter beschäftigt sind.Europaweit beschäftigt derKonzern Felbermayr über2200 Mitarbeiter.Der Großauftrag seitensdes Landes Kärnten ist sehrerfreulich und alle 15 Mit -ar beiter für dieses Straßen -projekt kommen aus demBezirk Spittal.„Man werde sich bemühen,

eine schöne Straße zu bau -en und den zeitlich festge-legten Termin einzuhal-ten“, sagte Ing. Wirnsber -ger.

LH Dörfler nahm in Außerfragant Spatenstich vor, Gesamtbaukosten 1,34 Mio. Euro

L 20a Fraganter Straße: ZweiteSanierungsphase hat begonnen

Der Auf -schwung im Tal ist spür-bar, auch durch den Baudes neuen Hotelprojektes!“

LH Gerhard Dörfler

‘ ‘KURZ NOTIERT

Die Gesamtkosten füralle drei Bauabschnitteumfassen rund 1,34Mio. Euro, wovon vomLand Kärnten rund 1,07Millionen Euro über-nommen werden unddurch die GemeindeFlattach rund 0,27Millionen. Euro.

Felbermayr Bau GmbH & Co KG Niederlassung Spittal an der Drau

Hoch-, Tief- und StraßenbauOrtenburger Straße 16 • A-9800 Spittal an der Drau Tel.: +43 4762 44333-0 • Fax: +43 4762 44333-10

www.felbermayr.cc

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Nr. 20 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 18. Mai 2012

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strachestartet eine Offensive für mehrDemokratierechte in der Verfassung!Seite 8

Lehrerarbeitszeiten sollen neugeregelt werden. LHStv. Uwe Scheuchpräsentiert Reformkonzept!Seite 7

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

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Willkommen,Dalai Lama!

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4 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 THEMA DER WOCHE

LH Dörfler: Große Freude überden Besuch des Dalai Lama!

15.000 Besucher werden an den Vorträgen des Dalai Lama teilnehmen – Seine Botschaftenhaben heute mehr Bedeutung denn je.

Endlich ist es soweit. SeitDonnerstag ist der Fried -ensnobelpreisträger, SeineHeiligkeit der 14. DalaiLama, in Kärnten und wirdgleich vier Tage in unse-rem Bundesland verwei-len.

„Dieser Besuch ist einegroße Ehre und Aus -zeichnung für Kärnten.Nicht nur, dass SeineHeiligkeit bereits das vier-te Mal nach Kärntenkommt, sondern auch we -gen seiner Verweildauer inKärnten“, erklärte Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler.

Dörfler trifft das erste Malmit dem Friedensnobel -preisträger zusammen,weshalb die Begegnung fürihn eine besondere Bedeut -ung hat. „Es ist mir einegroße Freude und Ehre,den Dalai Lama persönlichkennen zu lernen. Ichwerde ihn an allen vierTagen begleiten und somitdie Möglichkeit haben, mitihm viele Gespräche zuführen“, erklärte derLandeshauptmann.

Im Rahmen des Öffent-lichen Vortrages am Sonn -tag wird der Dalai Lamaden „Kärntner Landesord -en in Gold“ vom Landes -hauptmann überreichtbekommen.

Aber nicht nur derLandeshauptmann, auchdie Kärntner Bevölkerungzeigt ausgesprochen gro-ßes Interesse am Zu -sammen treffen mit Seiner

Heiligkeit. Sowar der öff -e n t l i c h eVortrag am20. Mai in derMessehalle inK l a g e n f u r tmit 5.000Plätzen bin-nen wenigerTage ausver-kauft. „Daranerkennt man,dass dasThema desV o r t r a g e s„Die Kunstdes Glüc k -l i c h s e i n s “genau dieheutige Zeittrifft“, so Dörfler. Auch dasProgramman gebot der bei-den weiteren Fachbeiträgewird sehr gut angenom-men. Wer den Dalai Lamanoch persönlich sehenwill, muss sich beeilen.Einige wenige Restkarten -kontingente für die Vor -träge am Freitag undSamstag sind noch erhält-lich. Insgesamt werden fürdie drei Vorträge inKärnten am 18., 19. und20. Mai an die 15.000Besucher erwartet.

Großes Interesse bestehtauch seitens der Medienfür die Veranstaltungenmit dem Dalai Lama.Insgesamt haben sichmehr als 250 Journalistenaus zwölf Ländern akkredi-tiert, die die Vorträge desDalai Lama in die ganzeWelt transportieren wer-den. Außer den dreiVorträgen im Messezent -rum in Klagenfurt wird

S e i n eH e i l i g k e i tauch das Tib -e t z e n t r u min Knappen -berg sowieHüttenberg,die Heimatseines ver-s t o r b e n e nF r e u n d e s ,H e i n r i c hHarrer, besu-chen. „Ichbe schäftigemich bereits seit Jahrenmit den Lebensweisheitender Tib eter und des DalaiLama, und bin überzeugtdavon, dass seineWeisheiten gerade in derheutigen Zeit mehrBedeutung denn jehaben“, so Dörfler undzitierte ihn: „Verstehen wireinander, so entwickelnwir auf natürliche Weiseeine Achtung voreinan-der“. Der Dalai Lama istübrigens bereits zum vier-

ten Mal in Kärnten, näm-lich nach 1992, als ereinen Gebetsraum imHüttenberger Harrer-Museum eröffnete, derFeier zum 90. GeburtstagHeinrich Harrers 2002 undder Grundsteinlegung fürdas Tibetzentrum 2006.Der Besuch heuer verbin-det sich mit dem 100.Geburtstag Harrers. Denverstorbenen Forscher ver-band eine tiefe Freund -schaft mit dem Dalai Lama.

LH Gerhard Dörfler und ganz Kärnten freuen sich auf den Besuchdes Dalai Lama und auf spannende Vorträge.

Jörg Haider legte den Grundstein zurBeziehung des Dalai Lama mit Kärnten.

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THEMA DER WOCHE 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 5

Noch mehr Sicherheit für denKarawankentunnel

LH Dörfler stellte mit BM Bures Tunnelsicherheitspaket vor – Europas modernsterThermoscanner ab sofort in Betrieb – Neubau der zweiten Röhre bis 2019.

Am Grenzübergang Kara -wankentunnel fand ver-gangene Woche ein klei-ner Verkehrsgipfel statt.Verkehrsreferent Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler, VerkehrsministerinDoris Bures und dieA S F I N A G - V o r s t a n d s -direktoren Alois Schedlund Klaus Schierhacklstellten das neue Sicher -heitspaket für den Tunnelebenso vor wie den seitkurzem im Einsatz befind-lichen Thermoscanner fürLKW und Busse über 7,5Tonnen. Zudem erläuter-ten sie das Procedere fürden Bau einer zweitenTunnelöhre bis 2019.

„Sie haben ihr Wort gehal-ten, und mit den Bau desKoralmtunnels und desSemmering BasistunnelsKärntens Funktion alsinternationale Verkehrs -dreh scheibe sicherge-stellt“, dankte der Landes -haupt mann der Verkehrs -ministerin für die Um -setzung der beiden Ver -k e h r s g r o ß p r o j e k t e .Dörfler erinnerte auch andas Tauerntunnelunglückvom 29. Mai 1999. „Es warder Auslöser, dass 366Millionen Euro für diezweite Tunnelröhre amKatschberg und über dieTauern investiert wurdenund Kärnten damit stau-frei gemacht wurde“.

Zufrieden ist der Landes -hauptmann auch mit demvorgestellten Mehr phasen -modell für den Karawan -kentunnel. „Es deckt sichmit dem Memorandum,

dass Kärn ten und Slo -wenien bereits am 9.Dezember 2011 unter-zeichnet haben. Mit derInbetriebnahme des Ther -moscanners wird weiter indie Sicherheit investiertund der Bau einer zweitenVollröhre ist ebenso garan-tiert. In der europäischenVerkehrspolitik setzt mandamit wieder ein klaresZeichen“, so Dörfler.

Der Landeshauptmannkann sich vorstellen, dassnach dem Neubau derzweiten Tunnelröhre derVerkehrsstrom währendder Sommermonate durchbeide Röhren und imWinter durch eine Röhregeführt wird. Seitens derASFINAG ist es beabsich-tigt, den Neubau einer derzweiten Tunnelröhre bis2019 abzuschließen. DieBestandsröhre soll dannals Fluchtweg verwendetwerden, bis die Verkehrs -zahlen weitere Ausbau-schritte erforderlich mach-en (derzeitige Frequenz ca.8700 Fahrzeuge pro Tag).Die Kosten, 235 MillionenEuro, sollen zwischenÖsterreich und Sloweniengeteilt werden.

EinzigartigeSicherheitslösung

ASFINAG-Vorstandsdir -ektor Schedl stellte dieneue Thermoscanner An -lage vor, die bereits scharfgestellt ist. Lkw und Busseüber 7,5 Tonnen werdendann auf einer eigenenSpur durch die Anlage

geführt. Fünf Laserscannererfassen und vermessendas Fahrzeug von allenSeiten, formen daraus ein3D-Bild, die Infrarotkam -eras liefern dazu die ther-mischen Daten, die Soft -ware kombiniert die Datenund wertet sie aus. NachDurchfahrt durch denThermoscanner kommtdas Fahrzeug zu einemSchranken, der bei Über-schreiten der Referenz -werte geschlossen bleibt,das Fahrzeug wird somit

automatisch ausgeleitetund auf den Parkplatzzurückgeführt. Die Anlageist in Europa die einzig die-ser Art und die Kostenbelaufen sich auf 1,3Millionen Euro.

Ministerin Bures bekräftig-te, dass für sie Verkehrs-sicherheit höchste Priori -tät habe. „Die österreichi-schen Tunnelanlagen sol-len die sichersten inEuropa sein!“

Verkehrsgipfel am Loibl mit LH Gerhard Dörfler,Verkehrsministerin Doris Bures, ASFINAG-Chef AloisSchedl und Klaus Schierhackl.

Der Landeshauptmann ließ es sich nicht nehmen, dieVerkehrsministerin im E-Mercedes zu chauffieren.

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6 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 HINTERGRUND

Bildungsreferent Scheuch:Lehrerarbeitszeiten neu regeln!

Statt Neiddiskussion endlich Entscheidungen herbeiführen.

Die laufende Diskussionum Reformen im Bildungs -bereich darf nicht in eineNeiddebatte um die Ar -beitszeiten der Lehrer aus-arten, erklärt Bildungsref -erent Uwe Scheuch. Viel -mehr gilt es, anhand derFakten endlich Entscheid -ungen zu fällen und klare,moderne Regelungen ein-zuführen.

„Laut aktuellen Berech -nungen kommen Lehrerim heurigen Schaltjahrauf 182 Arbeitstage bei 184freien Tagen. Diese Zahlallein zeigt schon dieProblematik. Es brauchtmehr Anwesenheit derPädagogen in der Schule.Mit der Einführung einerRegelarbeitszeit inklusiveAnwesenheit der Lehrer ander Schule könnte dieQualität des österreichi-schen Bildungssystemssprunghaft gesteigert wer-den“, fordert Scheuch.

Anwesenheits -pflicht für Lehrer

Würde man den Lehrerneine angemessene Infra -struktur – also eigene Ar -beits plätze mit modernenKommunikationsmitteln –zu Verfügung stellen,könnte man durch diedamit verbundene Anwes -enheitspflicht für die Päd -agogen sowohl die Betreu -ungsproblematik der Elt -ern lösen, bei den Haus -aufgaben Unterstützunggewährleisten und dieNachhilfekosten drama-tisch senken, führtScheuch als Argumente

an. In einem modernenBildungssystem muss manden Schülern die Wahl -möglichkeit für eine um -fangreichere Betreuungeinfach geben.

„In Kärnten wurden letztesJahr rund 7 Millionen Eurofür Nachhilfe ausgegeben.Diese Nachhilfe wird ironi-scherweise großteils vonLehrkräften geleistet, dieden Stoff während desRegelunterrichtes offenbarnicht ausreichend durch-arbeiten können. Für jedezweite Familie in Kärntenbedeuten die damit ver-bundenen Kosten einespürbare Belastung. Wür -den Lehrer – bei 5 WochenUrlaub, so wie alle ande-ren - von 8 bis 16 Uhr ander Schule arbeiten, würdeman diese gesamte Prob -lematik auf einen Schlaglösen“, so Scheuch. Dassdie Einnahmen der Lehreraus diesen Nachhilfe -stunden auch eine gewissesteuerliche Komponentedarstellen würden, sei einweiterer Aspekt des derzei-tigen Systems.

Infrastrukturschaffen

Im Zusammenhang mitden notwendigen Infra -strukturadaptierungenverweist der KärntnerBildungsreferent auf dasVorgehen bei der Einricht -ung von Bildungszentrenin Kärnten. „Wir nehmenbei den neuen Bildungs -zentren extra Bedacht aufArbeitsplätze für Lehrer.Man darf ja auch nicht ver-

gessen, dass es durch diegeringeren Schüler- undKlassenzahlen zusätzlicheMöglichkeiten durch frei-werdende Räumlichkeitengibt. Letztendlich geht esaber nur darum, dasBildungssystem effizienterund qualitativ besser zumachen. An diesem Zielsollte man sich orientieren– und die dafür nötigenGelder sind auch gut in dieZukunft unserer Kinderinvestiert“, meint LHStv.Uwe Scheuch.

Bildungsreferent LHStv.Uwe Scheuch

Volle Transparenz beiParteienfinanzierung!

„Solche Regeln ist mehrals überfällig. Die Dis -kussion darf sich abernicht nur um die Höheder direkten Parteien -finanzierung drehen,son dern muss auchsämtliche Schlupf löch -er wie Vorfeldorgan isat- ionen, Kammern oderFirmenbeteiligungenumfassen“, erklärt FPK-Obmann LHStv. DI UweScheuch.

Erst diese indirektenZahlungswege würdenSPÖ und ÖVP zusätzli-che Gelder ermög-lichen, verweist UweScheuch auf Expertender Parteienfinanzier -ung. Es gäbe unzählige,

großteils bekanntePraktiken, wie sich dieGroßparteien auf indi-rektem Weg finanzierenwürden. Scheuch ver-weist etwa auf eineFörderung des Minister -iums für Land- undForst wirtschaft an denschwarzen Bauernbundin der Höhe von 290.000Euro. Eine weitere indi-rekte Förderung sei dieUnterstützung eineraktuellen Kampagne derSozialistischen Jugendgegen die Freiheitlich enaus Mitteln des Wirt -schaftsministeriums.Die Stadt Wien habeüber Jahre hinweg fürdas Donauinselfest Milli -onen an die SPÖ gezahlt.

Seitens der Freiheitlichen in Kärnten gibt es einganz klares Ja für ein möglichst transparentesParteienfinanzierungsgesetz auf Bundes- undLandesebene.

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HINTERGRUND 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 7

LR Ragger: Kontrolle derPflegeheime massiv ausgebaut

SPÖ blockiert Vorlage von Pflegebeirat

Sozialreferent LR Mag.Christian Ragger weist denVorwurf, dass er in Bezugauf die Einrichtung einerPflegeanwaltschaft, säu-mig war, zurück. „Ich mus-ste leider zur Kenntnisnehmen, dass das, was insechs anderen Bundes -ländern längst Praxis ist,nämlich die Wahrung derInteressen von Pflegebe -dürftigen durch diePatientenanwaltschaf t(mit einer eigenenFachkraft), in Kärntennicht umsetzbar ist. Dasscheiterte bisher amPatientenanwalt und derSPÖ.“

Er halte es aber im Sinneeiner sparsamen Verwalt-ung für nicht sinnvoll,zusätzlich zu den beste-henden Anwaltschaften(Patienten, Behinderte,Kinder) eine eigene zusätz-liche Struktur zu schaffen.

„Aus diesem Grund habeich bereits vor Monatenden Auftrag gegeben,einen Pflegebeirat mitfünf externen Fachleutenzu installieren. „DerLandtag sollte entschei-den, ob er diese kostenspa-rende Variante akzeptiertoder auf der eigenenAnwaltschaft besteht. Seit2008 haben sich die budge-tären Voraussetzungen imLand massiv geändert,sodass eine solche Debatteangebracht ist. Es sindgrundsätzlich zwei denk-mögliche Alternativen“.

Bedauerlicherweise habeLHStv. Peter Kaiser bisherdie Vorlage dieser Ge setz -

es änderung in der Regier -ung und die Weitergabederselben an den Landtagblockiert. „Kaiser verhin-dert damit hinter denKulissen die Dis kussiondarüber im Land tag, wäh-rend er nach außen hin indieser Frage parteipoliti-sches Kleingeld sammelnwill“, kritisiert Ragger. Erwerde bei der nächstenRegierungs sitz ung denent sprechenden Antragstellen. „Dann soll Kaiserzeigen, ob er die Entschei -dungsfindung im Landtagzulässt. Wenn nicht, stelltsich auch bei ihm dieFrage nach einer eventuel-len Ministeran klage“.

Ragger verweist abschlie-ßend darauf, dass derzeitdrei fix angestellte Fach -kräfte der Heimaufsicht inder Sozialabteilung sowiefallweise auch frei beruf-lich tätige Pflege-Sach -verständige regelmäßigKontrollen in den Pflege -heimen durchführen: „Inmeiner Amtszeit wurdedie Zahl der Prüforganeund der Prüfungen ent-scheidend erhöht!“

Landesrat Mag. ChristianRagger.

Pflegeeltern leistenunverzichtbare Arbeit!

300 Kinder sind derzeitin Kärnten bei rund 160Pflegefamilien unterge-bracht. Diese Kinderbrau chen aufgrund ihr -er zumeist belastendenVorgeschichte besondersviel Liebe und Zuwend -ung. „Deshalb stehenPflege eltern vor der ver-antwortungsvollen Auf -gabe, den Kindern Ver -trauen, Sicherheit undToleranz zu vermitteln“,betonte Sozialreferent LRChristian Ragger beimBesuch der Frühjahrstag -ung für Pflegeelternzum Thema.

Die Anforderungen anPflegefamilien sind zwei-felsfrei groß. Seitens derSozialabteilung wirddaher großer Wert aufdie Unterstützung undBegleitung der Pflege -eltern gelegt. Um dieBereitschaft der Krisen-und Pflegeeltern zurÜbernahme eines derartschwierigen Ver ant wort -ungsbereiches zu stär-ken, bedarf es nicht nurder notwendigen Rahm -en bedingungen und Hil -fe stellungen sowie derGrundlagen für eine fun-dierte Ausbildung derPflegeeltern, sondernauch der Verfügbarkeitüber die erforderlichenMitteln, um das Pflege -

kind gemäß seinen An -lagen zu fördern oderihm eine besondere Be -treuung zu ermöglichen.

Der Pflegeelterndienst -Träger ist das SOS Kin -derdorf Moosburg ge -mein sam mit dem LandKärnten - bietet aus die-sem Grund Pflegeelternaus ganz Kärnten dieMöglichkeit, sich beiFortbildungsveranstal -tungen von Fachleutenberaten zu lassen.

„Damit künftig mehrKinder die Chancehaben, in der Geborg -enheit einer Familie stattim Heim aufzuwachsen,suchen wir möglichstviele Eltern, die in derLage sind, fremden Kin -dern ein neues Zuhausezu geben“, sagt Ragger.

Der Soziallandesrat ruftInteressierte auf, sichdirekt bei der Sozialab -teilung zu melden:

abt4 .post@ktn .gv.a toder Tel.: 050 536 - 14605(Andrea Hartlieb)

Melden kann man sichauch bei der zuständi-gen Bezirkshauptmann -schaft oder den Mag is -traten im jeweiligenJugendamt.

Sozialreferent besuchte Frühjahrstagung fürPflegeeltern in Cap Wörth Kindern in Not einZuhause geben.

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8 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 BUNDESPOLITIK

FPÖ-Offensive für mehr direkte Demokratie

Schon seit langem ist klar: Die FPÖ ist jene Partei, die als einzige glaubwürdig für echtedirekte Demokratie in Österreich kämpft. HC Strache: „Wir wollen Politik auf Augenhöhemit den Bürgern.“

Unter dem Motto „DemVOLK sein RECHT“ läuftderzeit eine breitangelegteKampagne der FPÖ fürmehr direkte Demokratie.Die Aktion wirbt für mehrBürgerbeteiligung nachSchweizer Vorbild. In derSchweiz ist es nämlichlange und bewährte Trad -ition, dass die Bevölkerungin Volksabstimmungen beiallen wesentlichen Fragendie Entscheidungen trifft.

Das Volk hat in derSchweiz das letzte Wortund kann von sich ausGesetze beschließen. Daswill die FPÖ auch in Öster-reich so haben.

Mehr Demokratiein die Verfassungschreiben

Zentrale Forderung isteine Verankerung derReformen in der österrei-chischen Bundesver fas -sung. „Es ist notwendig,den Bürgern die Möglich -keit zu geben, abseits vomBeharrungsvermögen despolitischen Establish -ments, nach SchweizerVorbild selbst und direkt-demokratisch über Weich -enstellungen für die Zu -kunft zu entscheiden“,untermauert FPÖ-ObmannHC Strache die Initiativeder FPÖ und hält fest: „Wirfahren seit Langem eineneindeutigen Kurs, dereinen echten Demokratis -ier ungsschub in Öster-reich zur Konsequenz

haben soll. Wir berufenuns damit auf die Zeichender Zeit, die eindeutig denMenschen und nicht nurden politisch einzemen-tierten Parteien das Rechtauf Mitbestimmung und -mitsprache einräumen.“

Instrument„Volksinitiative“

Jede Entscheidung, die vonden Mandataren imNationalrat oder in denLandtagen abgestimmtwerden kann, soll bei ent-sprechender Unterstütz -ung im Rahmen desEinleitungsverfahrens undbei ausreichender Beteilig -ung der Wahlberechtigtenauch direktdemokratischgetroffen werden können.

Strache: „Es sollen daherauch die verfassungsrecht-lichen Grundlagen einer‚Volksinitiative‘ geschaffenwerden. In weiterer Folgesoll die Geschäftsordnungdes Nationalrates im Wegeeines Initiativantrages an -ge passt werden. Darüberhinaus ist die Einführungeines Vetoreferendumsund der Volksbefragungals Minderheitenrecht ge -boten. Diese letztenPunkte liegen derzeitbereits in Form einesEntschließ ungs antragesim parlamentarischenVerfassungs ausschuss undwären von uns aufbereitetfertig zur Umsetzung. Wirwerden SPÖ und ÖVP zurNagelprobe bitten!“

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache setzt sich für einDemokratiepaket im Verfassungsrang ein.

Das FPÖ-Paket für eine echte direkte Demokratie

• Jede Änderung der Grundlagen der EU muss einerVolksabstimmung in Österreich unterzogen wer-den: z.B. die Milliardenhaftungen für EU-Pleite-Staaten oder ein EU-Beitritt der Türkei.

• Jedes Volksbegehren, das mehr als 250.000 Unter -stützungsunterschriften erhält, muss einerVolksab stimmung unterzogen werden.

• Das Ergebnis dieser Volksabstimmung muss fürdie Regierung bindend sein. D.h., dass dasParlament mit seinen Abgeordneten kein Vetorechtgegen den Volkswillen haben darf.

• Schaffung der Möglichkeit einer Veto-Volksab -stimmung gegen Gesetzesbeschlüsse des Parla -ments.

• Bei jedem Thema, das auf dem Boden der Ver fas -sung und der Menschenrechte steht, muss eineVolksabstimmung möglich sein.

• Volksbefragungen, die derzeit nur von der Mehr -heit des Nationalrates veranlasst werden, sollendurch ein Drittel der Abgeordneten, oder 100.000Wahlberechtigte, eingeleitet werden können.

Die Teilnahme soll möglichst unkompliziert auch viaInternet, E-Mail etc. möglich sein.

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LANDESPOLITIK 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 9

Gesundheitsversorgung wirdpolitisch außer Streit gestellt

LHStv. Peter Kaiser und LR Harald Dobernig präsentierten Kärntner Gesundheitscharta –Gemeinsames Ziel: Rahmenbedingungen schaffen, um freien Zugang zu Kärntens erst-klassiger Gesundheitsversorgung zu sichern.

Dörfler: „Vertrauen in dieGesundheitspolitik!“

Kärntens Landeshaupt -mann Gerhard Dörflerbegrüßt die präsentierteGesundheitscharta fürKärnten, die in SachenGesundheitspolitik inKärnten ein neue Äraeinleiten wird. „Damitwird viel Unruhe undnegative Stimmung ausdem Gesundheitswesenin Kärnten genommenund die Kärntner Ge -sund heitszukunft sowiedas Krankenanstalten -wesen werden über alleParteien hinweg außerStreit gestellt“, erklärt er.

Mit der Verabschiedungder Gesundheitschartafür Kärnten werden demGesundheitswesen neueRahmenbedingungenvorgegeben, die die Ein -haltung des Budgets, dieErhaltung der hohenQualität, die Optimier -ung der Abläufe und dieVerbesserung der grund-sätzlichen Atmosphäreim Gesundheitswesenbeinhalten. LH Dörflernennt die neue Chartafeine starke vertrauens-bildende Maßnahme imGesundheitswesen.

Die Gesundheitsversorg -ung der Kärntnerinnenund Kärntner wird poli-tisch außer Streit gestellt.Das gaben kürzlichKärntens Gesundheits-und Krankenanstaltenref -er ent LHStv. Peter Kaiserund Finanzreferent LRHarald Dobernig in einergemeinsamen Pressekon -ferenz bekannt.

„Die in Kärnten lebendenMenschen haben ein Rechtauf einen gesicherten,freien Zugang zur best-möglichen Gesundheits -ver sorgung, insbesonderein unseren Landes spit -älern. Voraussetzung dafürsind von der Politik zurVerfügung zu stellendeRahmenbedingungen, diees den engagierten Mit -arbeiterinnen und Mit -arbeitern in unseren Kran -kenhäusern ermöglichen,den Patientinnen undPatienten die beste medizi-nische, pflegerische undmenschliche Behandlungzukommen zu lassen“,hoben Kaiser und Dober -nig unisono hervor.

Gemeinsam präsentiertensie eine Kärntner Gesund-heitscharta, die von allenim Kärntner Landtag ver-tretenen Parteien unter-schrieben wurde, und inderen Mittelpunkt dasBekenntnis zu einem ge-meinsamen gesundheits-politischen Weg ohneöffentliche parteipoliti-sche Auseinandersetz ung -en steht. Die Charta wird

Gegenstand einer Sonder -sitzung des Kärntner Land-tages und von diesem inGesetzesform beschlossen.

Vier Parteiensind sich einig

„Mit dieser österreichweitbemerkenswerten Vier-Parteien-Einigung nutzenwir die große Chance, dieöffentliche Gesundheits -versorgung mit einerexzellenten Qualität, auchdurch die Entlastung derSpitalsmitarbeiterinnenund -mitarbeiter, ein füralle Mal sicher zu stellen“,so Kaiser, der auch daraufverwies, dass das Bemühenaller notwendig ist, umRuhe in das KärntnerSpitalswesen einfließen zulassen.

Dobernig hob die Bedeut -ung dieses Schrittes her-vor. „Ab heute ziehen wirbei der Gesundheitsver -sorgung am selben Strangund in die gleiche Richt -ung. Eine optimale Ge -sund heitsversorgung passtmit Parteipolitik nicht zu -sammen. Wir haben unszum Wohle der Kärntner -innen und Kärntner aufdiesen gemeinsamen Weggeeinigt, das ist für alle einGewinn“, so der Finanz -refer ent, der auch auf denBudgetkonvent am 30. Maiverwies. Bei diesem wer-den gemeinsam die weite-ren finanziellen Rahmen -be dingungen im Gesund -heitswesen abgesteckt.“

Historische Einigung: In Gesundheitsfragen ziehen dieParteien künftig an einem Strang.

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10 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 LANDESPOLITIK

Land Kärnten setzt sich für Mieter ein

Wohnbaureferent Landesrat Christian Ragger präsentiert neue effiziente und wirksameModelle im Wohnbaubereich

„Wir werden uns stetsdafür einsetzen, dass mitMietern in Kärnten fairumgegangen wird“ teilteWohnbau referent LRChris tian Ragger mit. Ineiner gemeinsamen Pres -sekonferenz mit den Stad -träten von Klagenfurt undVillach, Gerhard Reinischund Josef Zauchner, wurdedie Unterstützung derMieter in der Rilkestraßein Klagenfurt und Auervon Welsbachstraße inVillach präsentiert. Diesebeinhalte die Absenkungder Annuitäten bis 2015,die BUWOG wird angehal-ten, die Rückzahlungs -raten für das Wohnbau -förderungs darlehen umnur 0,5 Prozent (18 Euromonatlich) zu erhöhen.

Hilfe für betroffene Mieter

„Nachdem es anfangs soausgesehen hat, dass dieBUWOG/ESG die Hilfe desLandes nicht ergreift, hatnunmehr die Vernunftgesiegt. Für die betroffe-nen Mieter in Villach undKlagenfurt habe dies denpositiven Effekt, dassihnen nicht mehr massiveMieterhöhungen drohen,sondern jährlich gewisseAnpassungen“, erklärteRagger. Er kündigte aucheine verstärkte Überprü-fung von leerstehendenWohnungen an: „Solltesich herausstellen, dasszahlreiche Wohnungennicht vermietet werden,droht die Aufkündigungder Wohnbauförderungs -

darlehen“.

Neuer Landes -wohn baufonds

Wie Ragger berichtet,wolle er auch weiter kon-struktive Wege mit derBUWOG/ESG und allenanderen gemeinnützigenWohnbauträger gehen, umzukünftig er schwinglicheMietpreise für die Kärnt -ner Bevölkerung umzuset-zen. Eine diesbezüglicheGesetzesänderung befin-det sich derzeit in Ausar -beitung. Außerdem stehedie Umsetzung des Salz -burger Landeswohn bau -fonds auch in Kärnten imVordergrund.

Der Salzburger Landes -wohnbaufonds ermöglichtnicht nur günstigenWohn raum, er ist so konzi-piert, dass er in 20 bis 25Jahren ohne externe Fin -anzierung auskommen

soll. „Der Salzburger Lan -des fonds bietet hohe Förd -erungsdarlehen bei gleich-zeitig stabiler und niedri-ger Verzinsung. Kärntenkönnte durch die Einführ -ung eines Fonds durcheine 10prozentige Mieten -senkung und durch einenvermehrten Bau von kost -engünstigen Wohnungenin ganz Kärnten profitie-ren“, bekräftigte Ragger.

Hilfestellung desLandes

Erfreut zeigten sich diebeiden Stadträte über dieHilfestellung des Landesfür die insgesamt 42Mieter in Klagenfurt undVillach. „Bis 2014 entste-hen in Klagenfurt rund440 Wohneinheiten, diefür viele Wohnungssuch -ende leistbaren Wohnbau -raum bieten. Wichtig fürdie Stadt ist auch dasbetreubare Wohnen für

Senioren“, sagte Reinischerfreut. Auch in Villachwerden bis zum Jahr 2014rund 155 Wohneinheitenentstehen. „Die Abfeder -ung der Mieterhöhungdurch das Land ist für dieMieter in Villach einegroße Unterstützung“, soZauchner.

Ideenwettbewerb

Weiters kündigte Raggereinen Ideenwettbewerb fürein neues Wohnbauförder -ungsmodell in Kärnten an.Dieser werde in Kooperat -ion mit Wirtschaftstreu -händer -Kammer starten.

„Mit einem neuen Modellsoll in Zukunft zeitgemä-ße und erschwinglicheWohnverhältnisse mit Be -rücksichtigung der demo-grafischen Entwicklungfür die Kärntner gesichertwerden“, so der Wohnbau -landes rat.

Das Land Kärnten greift Mieterinnen und Mietern nun unter die Arme!

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REGIONALES 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 11

www.freiheitliche-ktn.at

Zu einem Arbeitstreffen kam es zwischen demKärntner FPK-Landtagsklub und dem Landtagsklubder FPÖ Steiermark in Graz. Bei den angeregtenGesprächen wurde unter den Abgeordneten übereine verstärkte inhaltliche Zusammenarbeit derbeiden Klubs und mögliche gemeinsame Aktionendiskutiert. Die beiden Klubobleute Kurt Scheuchund Georg Mayer zeigten sich über die konstrukti-ven Ergebnisse, die bei dem Treffen erzielt wurden,sehr erfreut. Die FPÖ Steiermark ist mit 6 Abgeord -neten im Landtag vertreten und stellt mit GerhardKurzmann in der steirischen Landesregierung denLandesrat für Umwelt und Verkehr.

Im Vorfeld der Sendung „Mei liabste Weis“, die am12. Mai live in ORF 2 vom Gasthaus Mochoritsch inRückersdorf ausgestrahlt wurde, traf KulturreferentLR Harald Dobernig Moderator Franz Posch amKlopeiner See. Als Dankeschön übergab derLandesrat Posch einen echten Kärntner Jausenkorbvon den Kärntner Seminarbäuerinnen sowie dasneue Buch „So ist´s Brauch in Kärnten“ vonWolfgang Lattacher.

Ein stimmungsvolles Muttertagsfest mit Kultur,Kulinarischem und Kommunikation für Frauen ausallen Teilen des Bezirkes St. Veit gab es kürzlich imKulturhaus Althofen. LH Gerhard Dörfler und LRMag. Harald Dobernig scheuten keinerlei Kosten,um den zahlreich erschienenen Müttern für ihreTätigkeit in der Familienarbeit herzlich zu danken. Neben schmissiger Musik von den „BierbaumerBuam“ und Sängerin Alexandra Lexer verwöhntendie Schülerinnen der landwirtschaftlichen Fach -schule mit dem 2 Hauben-Restaurant Ingrid undGottfried Bachler die Gäste mit selbstgemachtenMehlspeisen und gschmackiger Jause.

Erfreut zeigte sich auch die Althofener Familien -stadträtin LAbg. Wilma Warmuth: „Alle Mütter war -en begeistert über das tolle Programm und dieschönen Blumen: „Ich danke daher LH Dörfler undLR Dobernig für dieses stilvolle Muttertags fest!“

Zu einer Muttertagsfeier ins Gasthaus Ladstätter –Post luden die Freiheitlichen Frauen Stockenboi.Auch Landesrat Harald Dobernig dankte gemein-sam mit FPK-Bürgermeister Hans Jörg Kersch -baumer allen Müttern für ihre Leistungen für dieGesellschaft. Umrahmt wurde die Feier von denStockenboier Volksschulkindern.

Steirisch-KärntnerischesGopfeltreffen der Freiheitlichen!

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12 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 REGIONALES

Viele Lieder und nette Worte vernahm man kürz-lich im Seewirt am Maltschachersee. Feierte dochHeinrich Strießnig, Mitglied und Kassier desbekannten Kärntner Doppelsextetts Velden, seinen60. Geburtstag. Als Gratulant stellte sich auchLandeshauptmann Gerhard Dörfler ein.

„Strießnig ist ein musikalisches AushängeschildKärntens und seine Stimme kennen alleChorfreunde auch draußen in der weiten Welt“,lautete die Geburtstagsanalyse des Landeshaupt -mannes über den Vollblutsänger. Damit Strießnigauch künftig immer pünktlich zu den Chorprobenkommt, überreichte ihm der Landeshauptmannmit einem Augenzwinkern eine Uhr als Ge -burtstagspräsent.

Zum traditionellen Muttertagskonzert lud Kultur -landesrat Harald Dobernig rund 1.200 Mütter undOmas ins Congress Center Villach. Über drei Stun -den genossen sie die musikalischen Darbietungenvon Andreas Fulterer & Band und der jungenKärntner Schlagersängerin Alexandra Lexer. „Wirwollen mit dieser Veran stalt ung allen Mütterndafür danken, dass wir als Kinder, Jugendliche undErwachsene immer eine gute Ausbildung und eingutes familiäres Umfeld genießen durften“, betonteLandesrat Dobernig.

Der Baubeginn für das Jugend- und Familien -gästehaus und das Tibetzentrum in Knappenbergist erfolgt, seit Ende April rollen die Bagger. Beieiner Baustellenbesichtigung zeigte sich Finanz-und Kulturlandesrat Harald Dobernig sehr zufrie-den über den Baufortschritt. Mit dabei waren derHüttenberger Bürgermeister Josef Ofner undVizebürgermeister Helmut Kopper. Derzeit werdenbereits die Mauern für das Tibetzentrum errichtet,die Porr Bau GmbH ist mit neun Mitarbeitern vorOrt. Am 17. Mai ist ein kurzer Baustellenbesuchdurch den Dalai Lama geplant, danach wird er um15.15 Uhr am Reiftanzgelände in HüttenbergGrußworte an die Bevölkerung richten.

„Es freut mich, dass dieses wichtige Projekt für dieMarktgemeinde Hüttenberg und die gesamteRegion nun umgesetzt wird. Mit der Errichtung desJugend- und Familiengästehauses und des ange-schlossenen Tibetzentrums sorgen wir für eineBelebung in Hüttenberg und einen dringend not-wendigen Impuls für das Görtschitztal!“, so derKärntner Wirtschaftsreferent.

LR Harald Dobernig besuchte kürzlich als Überra-schungsgast die Geburtstagsfeier von Renate Zurlund gratulierte dem Geburtstagskind zu seinem70. Ehrentag. Unter den zahlreichen Gratulantenbefanden sich unter anderem auch VeronikaPichler, Obfrau des Seniorenrings Baldramsdorf,Vzbgm. Bruno Rausch sowie viele Freunde undBekannte der Jubilarin.

Eine Uhr zum runden Geburtstagvon beliebtem Chormeister!

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REGIONALES 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 13

Die Kärntner Nachrichten jetzt im Abo: Abo-Hotline: 0463 / 51 15 15 - 0

Naturschutzreferent DI Uwe Scheuch: „Die erfolg-reiche Bartgeierbrut ist der beste Beweis für dietolle Arbeit unserer Projektpartner. Großen Dankan alle Beteiligten für ihren Einsatz. Der Bartgeierhat sich damit wohl endgültig in Oberkärnten eta-bliert.“

Lukas H. Moser und Florian Edlinger von der FreienSchülerschaft Kärnten hatten bei einer Reise nachBelgien die Möglichkeit, mit Schüler- undJugendorganisationen vor Ort über zukünftigeProjekte und etwaige Zusammenarbeiten zu disku-tieren. Unter anderem stand auch ein Treffen mitVertretern der Schülerorganisation des VlaamsBelang am Programm. In Zukunft soll es weitereinternationale Kontakte der FSK geben. Lukas H.Moser: „Wir werden in anderen Ländern aktiv nachPartnerschaften suchen und diese nutzen. Es gibtim Moment schon konstruktive Gespräche mitgleichgesinnten Schülern aus Bayern und ausSüdtirol.“

Beim Bezirksabend des Kärntner Bildungswerkes inder Neuen Burg in Völkermarkt konnte ObfrauIrmgard Dreier zahlreiche Gäste begrüßen. Für dasabwechslungsreiche Programm, von dem die Gästebegeistert waren, sorgte der Gemischte ChorGriffen, die Sängerrunde Wabelsdorf, der KärntnerViergesang, der Schülerchor der Neuen MittelschuleVölkermarkt, der Musikverein Haimburg und dieVolkstänzer vom Goldbrunnhof. Im Bild: KlausKniely, Irmgard Dreier, Gerald Grebenjak und Mag.Alois More.

„A Gaude muaß sein“ lautete das Motto der Veran -staltung der Volkskultur Kärnten im vollbesetztenFestsaal in der Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim.Die Veranstaltungsserie, die von Richi Di Bernardogeleitet wird, findet bereits zum 5. Mal statt.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister MathiasKrenn, wurde dem Publikum singen und musizie-ren vom Feinsten geboten. Die Rosentaler mit denkräftigen Männerstimmen sowie der Grenzland- chor Arnoldstein mit dem unverkennbaren Soundbegeisterten die Zuhörer. Die Bauernkapelle St.Peter ob Radenthein rundete das anspruchsvolleProgramm musikalisch wunderbar ab. Durch dasProgramm führte in launiger Weise mit lustigenKärntner Schmankerln Seppi Rukavina.

Weitere Veranstaltungstermine (jeweils um 20 h): Fr. 18. Mai in Rangersdorf, KultursaalFr. 25. Mai in Irschen, Gh. DorfwirtFr. 1. Juni in Poggersdorf, Kulterer-Stadl in Wabels -dorf

Karten gibt es bei den Kulturvereinen und in denGemeindeämtern (Kartenpreis 10 Euro).

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14 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Pflegebeitrag

Angesichts der Finanzlagedes Landes finde ich dieWiedereinführung desPflegeregresses eine not-wendige Maßnahme. DieKosten für die Pflege stei-gen rasant an. Die Men -schen werden immer älterund damit pflegebedürfti-

ger. In dieser Situationmüssen die für die Pflegezuständigen Länder Geldnehmen, wo sie es kriegenkönnen. Vom Bund krie-gen sie es nicht!

Sonja LadstätterVelden

Gastkommentar: Der Verein „Aspis“!Univ. Prof. Dr. KlausOttomeyer, leitet die Ab -teilung für Sozialpsycho -logie und Traumalogie ander UNI-Klagenfurt!

Herr Dr. Ottomeyer hasstKärnten und das dazuge-hörende Volk, diese Tat -sache hat er schon desÖft eren kundgetan, trotz-dem muss Dr. Ottomeyerin Klagenfurt, der Haupt -stadt allen Übels, lehrenund wirken, ein sichererFall von künftigemPsycho trauma!

Nachdem immer mehrM a t u r a n t e n I n n e n ,Psychologie und dasganze Drumherum, alsihre bevorzugte Studien -richtung aussuchen undfür sie kaum entspre-chende Experimentier -gebiete vorhanden sind,war es logisch und ist esabsolut nachvollziehbar,dass Herr Dr. Ottomeyerseinen eigenen Verein,„Aspis“, dafür gegründethat.

„Aspis“ hat sich aufpsychotherapeutischeHilfe für traumatisierteMenschen spezialisiert,

da der Problemkreis„Traumatisierung“ be son -ders langzeitliche undspezial istenintensiveBetreuung erfordert unddeshalb den Studierend-en ein Betätigungsfeldund den „fertigen“Psycho logen, eine interes-sante Forschungsebenebietet! Der Verein istabhängig von privatenSpenden und öffentlich -en Förderungen!

Das Hilfsangebot von„Aspis“ richtete sich an -fangs an alle inländisch -en und ausländischenMenschen, doch diese„verhaltensgestörten“Kärntner und diese komi-schen, migrationswilli-gen Ausländer, wolltendie therapeutische Dauer -begleitung der Klagen -furter Spezialisten nichtannehmen!

Das Projekt „Aspis“ warernstlich gefährdet. Ge -rade noch rechtzeitig ent-deckten tschetschenischeFlüchtlinge, wie manandere, nicht so sozial-schwangere aber sichereEU-Länder umgeht, umdoch irgendwie, wenn

auch illegal, nach Öster-reich zu gelangen, woman vom Verein „Aspis“schon sehnsüchtig erwar-tet wird!

Asylanten aus der Kau -kasusrepublik, die berich-ten, dass täglich willkür-liche Hinrichtungen ver-übt werden, ein Folter -staat, in dem die Diktat -oren Kadyrow und Putin,noch immer brutalstenVölkermord an der un -schuldigen tschetscheni-schen Bevölkerung bege-hen.

Kein Wunder, dass sich„Aspis“ ab sofort undhauptsächlich auf dieBetreuung von Flücht -lingen aus Tschetschen -ien spezialisiert hat! Bei„Aspis“ wird immer wie-der von einer hundert-prozentigen Erfolgsquoteund von einer absoluten„Nachhaltigkeit“ ihrer Ar -beit geschwärmt!

Mein Urvertrauen in den„Hort der lauteren Ideo -logien“ ist leider nicht sogefestigt, dass ich allesglauben kann, besondersnach dem kriminellen

Asylstheater, welches die,durch „Aspis“ betreutetschetschenische Groß -familie der einheimisch -en Bevölkerung gebotenhat. Alle psychologisch -en, psychotherapeutisch -en und psychosozialenBehandlungen, mit ein-zeltherapeutischen unddolmetschunterstütztenSettings waren wirkungs-los und haben denHerren aus Tschetschen -ien nicht davon abhaltenkönnen, sich selbst zuverstümmeln und einenMordversuch an der Dol -metscherin zu starten!

Wie wichtig es für denVerein „Aspis“ ist, dassdie „gewaltbereiten“Tschet schenen in Kärn -ten bleiben und weiter-hin der Behandlungdurch die KlagenfurterPsychologen zur Ver -fügung stehen, zeigt ihreunseriöse Kritik amRechts staat Österreich,wo sogar von „ethnischenSäuberungsaktionen“ dieRede war! Es gilt dieUnschuldsvermutung!

Ing. Hans Peter Jankper e-mail

Richtiger Ansatz

Die Ungleichbehandlungim jetzigen System mussbe seitigt werden. Pflege imHeim gratis, Pflege zu Hau -se kostet einiges. Aus die-sem Grund finde ich dieWiedereinführung der Zu -zahlungspflicht für An -gehörige absolut richtig.

Wer einen Elternteil in ein -em Pflegeheim unterge-bracht hat, soll einen Bei -trag leisten, sofern die zupflegende Person nichtselbst für die Kosten auf-kommt.

Herbert TscharreLieserbrücke

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SERVICE 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 15

VORSCHAU

20. Runde 20121: Bayern München–

Chelsea FC 1 12: RB Salzburg–

SV Ried 1 13: Juventus Turin–

SSC Napoli 1 14: Grashopper Zürich–

FC Zürich 1 X5: Servette Genf–

FC Basel 2 16: FC Luzern–

FC Thun 1 17: Young Boys Bern–

FC Sion 1 X8: AS Saint Etienne–

Gir. Bordeaux 1 29: AJ Auxerre–

SC Montpellier 1 X10: FC Lorient–

Paris St. Germain 2 211: OSC Lille–

AS Nancy 1 112: FC Sochaux–

Olymp. Marseille X 1 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Di., 08. 05. 2012

3 0 2 7 7Ziehung vom Mi., 09. 05. 2012

8 1 9 5 1Ziehung vom Do., 10. 05. 2012

8 4 7 6 1Ziehung vom Fr., 11. 05. 2012

8 0 8 3 4Ziehung vom Sa., 12. 05. 2012

5 2 9 6 8Ziehung vom Mo., 14. 05. 2012

9 5 6 1 3

Die Zahl 7 kennt man in Ver -bindung mit den Weltwun -

dern, den Zwergen bei Schnee -wittchen oder den Tugenden.Künftig wird man sie auch mitToiToiToi in Verbindung brin-gen, denn ab 20. Mai 2012 gibtes Ziehungen an allen sieben Ta -gen der Woche.

Der Sonntag ist, zumindest wasToiToiToi betrifft, schon baldkein Ruhetag mehr, denn ab 20.Mai 2012 gibt es bei ToiToiToiauch jeden Sonntag eine Zieh -ung. Wie an den übrigen sechsWochentagen erfolgt auch die

Sonntagziehung bei ToiToiToium 18.50 Uhr im Haus der Ös -ter reichischen Lotterien amRennweg 44 in Wien.

Die ToiToiToi Sonntagziehungerforderte auch eine Adaptie -rung der Spieldauerleiste aufdem Wettschein. Künftig kannman mit einem Mehrrunden-Wettschein an bis zu 28Ziehungen (nämlich an 1, 2, 3,4, 5, 6, 7, 14, 21 oder 28 Ziehun -gen) teilnehmen.

Am bewährten Spiel-Design vonToiToiToi ändert sich nichts: Die

drei Einsatzklassen bleiben mit2,- Euro, 3,- Euro und 4,- Euroeben so unverändert wie die An -zahl der Glückssymbole mit sie-ben, und die Gewinnpyramiden. ToiToiToi ist eine Nummernlot -terie, bei der nun ab Sonntag,den 20. Mai 2012 täglich eineLosnummer ermittelt wird. Esgibt – je nach Einsatz - bis zu200.000,- Euro zu gewinnen.Diesen Betrag gewinnt man miteinem Einsatz von 4,- Euro,wenn die sechsstellige Losnum -mer, bestehend aus fünf Ziffernund einem Glückssymbol, aufder Quittung mit der gezogenen

Losnummer übereinstimmt. DieHöchstgewinne für die beidenweiteren Einsatzklassen betra-gen 150.000,- Euro (Einsatz 3,-)bzw. 100.000,- Euro (Einsatz 2,-).

Kein Ruhetag mehr ab 20. MaiToiToiToi künftig auch am Sonntag

„Reich werden mit Klasse“kann man jetzt wieder im

Laufe der 174. Klassenlotterie.Am Montag, den 14. Mai fiel mitder Ziehung des ersten Millio -nentreffers der Startschuss.

Wer in der Klassenlotterie mit-machen will, hat jederzeit dieMöglichkeit dazu, der Einstiegist immer möglich. Lose gibt esin allen Geschäftsstellen sowieunter www.klassenlotterie.at.Montag ist der schon traditio-nelle Klassenlotterie Millionen -tag. Jeden Montag werden einTreffer zu 1 Million Euro sowiezahlreiche weitere Gewinnezwischen 200,- und 100.000,- Eu -ro gezogen.

Das absolute Highlight bildetna türlich wieder die Schluss -zieh ung, wo es um einmal 5Millionen und um fünfmal 1Million Euro geht.

Man kann an der Klassen lot te -

rie mit einem ganzen Los odermit Zehntelanteilen teilneh-men. Ein Zehntellos kostet fürjede der sechs Klassen 15,- Euro,ein ganzes Los demnach 150,-Euro pro Klasse.

Für den täglichen Ziehungs-Nervenkitzel sorgt die „Super -klas se“, in der man täglich100.000,- Euro gewinnen kann.

174. Klassenlotterie: Millionenregen hat begonnen

Foto: Österreichische Lotterien/Peter Svec.

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16 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 DIES & DAS

Die Landeshauptstadt Klagenfurt freut sich schon aufden Besuch des Dalai Lama. Der Friedens nobel -

preisträger, geistliches Oberhaupt Tibets, wird am 18.Mai um 9 Uhr auf dem Neuen Platz vor dem Rathauserwartet.

Seit vergangenen Samstag weist auch ein Transparentauf dem Rathaus auf den Besuch hin. Mit diesemTransparent wird der Dalai Lama am 18. Mai auch will-kommen geheißen.

Der Dalai Lama wird rund eine halbe Stunde auf demNeuen Platz sein und mit der Goldenen Medaille derStadt Klagenfurt geehrt. Zur Begrüßung wird dieStadtkapelle aufspielen und die KindervolkstanzgruppeKlagenfurt tanzen.

Bürgermeister Christian Scheider lädt alle Klagen furter -innen und Klagenfurter ein, zu diesem besonderenBesuch auf den Neuen Platz zu kommen. Es ist eine derwenigen Gelegenheiten, seine Heiligkeit, den 14. DalaiLama, in Klagenfurt live zu erleben.

Bürgermeister Christian Scheider stellt aber auch Kartenfür die religiösen Unterweisungen mit dem Dalai Lama,am 18. und 19. Mai in der Messehalle zur Verfügung. DieVeranstaltung wird gedolmetscht. Interessierte meldensich rasch telefonisch unter 537-2420 oder per E-Mail [email protected].

Dalai Lama wird in Klagenfurt geehrtFoto: StadtPresse/Eggenberger

Joker verlost jetzt 50 Vespas„Ja-Sager“ und Vespa-Fansaufgepasst! Joker verlostjetzt rechtzeitig zum Startder heißen Jahreszeit un -ter allen Tipps, die beizumindest einer Ziehung

bis 20. Mai 2012 mitspie-len, 50 coole Motorrollerder Marke Vespa LX 50 mit2-Takt-Motor. Die Ziehungder Vespa-Gewinne erfolgtam Sonntag, 20. Mai 2012.

Zugunsten des Blindenverbandes organisierte derLions Club St. Georg einen wunderschönen und at -trak tiven Abend mit Gesang und Tanz in den Mai. Esgab auch ausgezeichnet gutes Essen und Kuchen derLions-Mitglieder.

Im Bild von links nach rechts: Obmann des Blinden -verbandes Willibald Kavalirek, Lions Präsident GerdBehnke, Gemeinderätinnen und Lions - MitgliederSandra Wassermann und Ulrike Herzig und Gemein -derat Günther Scheider. Foto Sonya Konitsch

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GESUNDHEIT 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 17

Schöne Haut sorgt bei allenAltersgruppen für Selbst -bewusstsein und eine posi-tive Ausstrahlung. Für diejunge Generation bedeutetdies vor allem: pickelfreieund reine Haut. ReifereMänner und Frauen kämp-fen hingegen eher gegenerste Linien und Fältchen.Für die unterschiedlichenAnsprüche der Hautpflegebietet HoMedics, als einerder marktführenden An -bie ter von Wellness- undGesundheitsprodukten, absofort innovative Lösun -gen. Mit der neuen Pro -dukt linie TANDATM wird dieHautpflege- und -verjün-gung effektiv unterstützt.Die insgesamt dreiProdukte aus der Profes -sional Beauty Range sindindividuell auf die Bedürf -nisse der Zielgruppen abge-stimmt. TANDA clear+TM,TANDA zapTM kämpfen soerfolgreich gegen die klei-nen Störenfriede derSchön heit, wie Pickel, undTANDA luxeTM gegen ersteFältchen.

Bei Teenagern und jungenMenschen zwischen 12und 24 Jahren ist derKörper mit der Pubertätbeschäftigt, lästige Pickelund Unreinheiten sindhäufig die Folge. Aggres si -ve Waschgels greifen dieHaut noch weiter an, dieserötet sich, schmerzt undauch das Selbstbewusstseinleidet. TANDA clear+TM

oder TANDA zapTM ist hierdie Lösung: Durch blauesLED-Licht, Vibrationen undsanfte Erwärmung werdendie Akne-Bakterien zer-stört, Hautunreinheitenbeseitigt und zukünftigerPickelbildung vorgebeugt.Die Anwendung ist kli-nisch getestet und von

Hautärzten empfohlen. Nach dem Reinigen derHaut kann man sofort dasTANDA Clear+TM anwenden.Schon nach nur 24 Stun -den wird eine sichtbareVerbesserung des Hautbil -des erzielt. Direkt nach derBehandlung tritt eine Lin -derung der Rötung ein,innerhalb von zwei Wo -chen geht die Akne deut-lich zurück.

Doch nicht nur die Hautvon Jugendlichen ist vonPickeln und Unreinheitenbetroffen, Vor allem Frau -en innerhalb ihres monat-lichen Zyklus merken, dassihre Haut zeitweise anfälli-

ger für Pickel ist. Es bedarfeiner Anwendung, dielokal wirkt, die betroffe-nen Stellen nicht reizt undgleichzeitig überall ein-satzbereit ist. TANDA zapTM

eignet sich hier ideal! Dasbatteriebetriebene Gerätpasst in jede Handtascheund sorgt so auch unter-wegs für einen reinenTeint. Das TÜV-geprüftezapTM arbeitet ebenfalls mitblauem LED-Licht, behan-delt betroffene Stellen zu -

sätzlich mit sanfter Vibra -tion und Wärme und tötetdie Akne verursachendenBakterien ab – ganz ohnetrockene Haut, Schmerzenoder Irritationen. Bereitsnach 24 Stunden ist dasHautbild sichtlich verbes-sert.

Auch im reiferen Alterstrahlt eine reine Hautohne Fältchen und LinienWohlbefinden und natürli-che Schönheit aus. Damitdie Haut lange jugendlichbleibt, nutzt TANDA luxeTM

die Photofacial-Techno lo -gie. Rotes LED-Licht, das biszu 5 mm tief in die Hauteindringt, steigert die zel-luläre Energie, erhöht dieKollagenproduktion undverbessert die Mikro zir ku -lation. Einfach nach derHautreinigung das TANDAluxeTM über die gewünsch-

ten Stellen bewegen oderplatzieren. Schon drei Mi -nu ten Behandlung mitluxeTM hydratisieren, for-men und straffen die Haut.Regelmäßige Anwendun -gen vermindern kleineFältchen und Linien sowieHautblässe. Schon inner-halb des ersten Monats derBehandlung stellt sich einesichtbare Verjüngung derHaut ein – Hautfestigkeitund -feuchtigkeit nehmendeutlich zu und verleihenein angenehmes Gefühl.

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Schön in jedem Alter Mit der neuen Produktlinie TANDATM sorgt HoMedics für rundum strahlende Haut .

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18 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 FREIZEIT

Rund um den Fischmarkt von Fethiye drängen sichkleine Restaurants. Man sucht sich am Fischmarkt

selbst einen frischen Fisch aus und der Verkäufer bringtihn in das Restaurant, das man gewählt hat. In denLuxushotels der Region wird man zwar kulinarisch ver-wöhnt, aber Atmosphäre, Fröhlichkeit und Düfte rundum den „Balyk Bazar“ der Altstadt bieten den besonde-ren lokalen Charme.

Fethiye (55000 Einwohner), die größte Stadt zwischenAntalya und Izmir ist das urbane Zentrum derSüdwesttürkei. Von Mai bis November ist diese Gegendmit Direktflügen nach Dalamar bequem zu erreichen.Außerhalb der Hauptsaison muss man über Istanbul flie-gen.

Die an der lykischen Küste gelegene, in der AntikeTelmes sos genannte Hafenstadt, hat sich zu einer derbeliebtesten Badedestinationen der Türkei entwickelt. ImSommer sind selbst die abgelegenen Strände stark fre-quentiert. Jene, die Unterhaltung, Spaß und langeNächte suchen, werden hier sicher nicht enttäuscht.

Dafür kommen in den Monaten Mai, Juni, Oktober,November und darüber hinaus die Genießer voll auf ihreRechnung. Die Region verfügt über ein unfangreichesAngebot an sportlichen Herausforderungen und hat eini-ges an Kulturellem und Historischem zu bieten.

Ein Ausflug zur „Geisterstadt“ Karaköy hinterlässt ergrei-fende, wenn auch melancholische Impressionen. Heutestehen nur noch die verwitterten Steinmauern einer ehe-mals blühenden griechischen Stadt, die sich einen stei-len Hügel hinaufzieht. Nach dem Friedensvertrag vonLausanne wurde ganz Kleinasien als türkisches Natio -nalgebiet anerkannt und gleichzeitig ein gewaltigerBevölkerungsaustausch vereinbart. Heute sieht man dieGeschichte von beiden Seiten pragmatisch und alter Hassscheint nicht mehr zu existieren. Der Tourismus hatneues Leben in die bizarre Geisterstadt gebracht.

Die „blaue Lagune“ von Ölüdeniz, unweit von Fethiye,wird auch „totes Meer“ genannt, weil die perfekte Idylledurch keinen Wellenschlag gestört wird. Der Strand giltals einer der schönsten, wenn nicht der schönste der tür-kischen Mittelmeerküste. Entlang der Strandebene sindeinige empfehlenswerte Hotelanlagen entstanden. Das„Lykia World“ hat einen hervorragenden Ruf für seinSportangebot. Es reicht von Segeln, Tauchen, Wasserski -fahren, Windsurfen bis zu Paragliden aus zwei tausendMeter Höhe.

Von Daylan, das gegenüber den antiken Ruinen vonKaunos liegt, fährt man mit Booten durch Schilf bewach-se Flussarme zum Iztuzu Strand (Turtle Beach), der unter

Von Marmaris na türkische Küste

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FREIZEIT 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 19

Naturschutz steht. Die berühmten vom Aussterben be -drohten Meeresschildkröten (Carettas) legen dort ihreEier ab. Aus diesem Grunde wurde ein großes Hotel -projekt verhindert. Ab 19 Uhr müssen die Touristen denendlos langen Strand verlassen haben.

Die gegenüber von Daylan gelegenen Felsengräber ausdem 4. Jahrhundert vor Christus mit einer eindrucksvol-len Reihe von Tempelfassaden wurden von oben nachunten in den Felsen gemeißelt. Die Steinmetze musstensich an der Felswand abseilen. Man kann die historischenAnlagen nur per Boot erreichen. Ein steiler Pfad führthinauf. Der Ausblick von der Akropolis entschädigt fürjeden vergossenen Schweißtropfen.

Marmaris an der türkischen Ägäis und seine Strändesind einer der „Hotspots“ des türkischen Ferienangebots.Die Stadt (33000 Einwohner) liegt inmitten bewaldeterBerge in einer geschützten Bucht. Der Flughafen vonDalama ist 120 Kilometer entfernt. Sehenswert sind dermoderne Jachthafen und die Werft, wo noch die tradi-tionellen Holzsegler (Gulets) gebaut werden.

KLM

ch Fethiye, wo die am schönsten ist

Viel Frisches bringt derFrüh ling am Faaker See: SeitMärz steht mit ThomasGruber ein neuer Spitzen -koch am Herd des Genie ßer -hotels Karnerhof.

Der gebürtige Kärntner sorgte zu -letzt als Executive-Chef des neu eröff-neten Luxusresorts Castello di Fighi -ne in San Casciano dei Bagni-Siena inder Toskana für internationales Auf -sehen, indem er das Restaurant innur eineinhalb Jahren in der italieni-schen Gourmetszene fest etablierte.Schon zuvor war er in renommiertenSpitzenhotels wie Almhof Schneiderin Lech, Schloss Leonstain in Pört -schach, Designhotel Aenea in Reif -nitz und Schlosshotel Romantica inIschgl mit zwei Gault Millau-Haubenausgezeichnet worden.„Im Mittelpunkt steht das hochwerti-ge, frische Grundprodukt, das unver-

fälscht, klar und mit mediterranerLeichtigkeit zubereitet wird, ohnedabei aber unsere regionale Kü chen -tradition aus den Augen zu verlie-ren.“ Besonderes Augenmerk giltnicht zuletzt dem hauseigenen Kräu -tergarten des Hotels am See. EinHigh light: Chef Melcher holt sichvon Modena persönlich den weltbe-sten Balsamico für seine Gäste imVerwöhnhotel (1 lt. um rd. 25,- Euro)Neue Familienangebote im Karner -hof: Mit Gleichaltrigen Indianer -spielen inmitten der Natur, zu Surf-

Touren aufbrechen oder gemeinsamTheaterspielen – jeder Tag ein neuesAbenteuer. Bei gemeinsamen Erleb -nissen werden Freundschaften ge -schmiedet und Erfahrungen ausge-tauscht. Ferien im Karnerhof bedeu-ten auch Urlaub für die Eltern: Ansechs Tagen in der Woche werden dieKinder (ab drei Jahre) bestens in der„Villa Bunterkunt“ unterhalten. Die -se Auszeit verbringen Eltern in derSee-Sauna im historischen Boots -haus, oder bei einer wohltuendenSerail-Anwendung mit verschieden-sten Heilschlämmen.

Familie Melcher, Wellness- undGenießerhotel Karnerhof****sKarnerhofweg 109580 Egg am Faaker See, AustriaTel +43 (0)4254/[email protected] 2011 Mitglied der familyselect Grup -pe www.familyselect.cc/karnerhof

Neuer Küchenchef im Hotel Karnerhof -Mediterrane Leichtigkeit am Faaker See

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20 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 FREIZEIT

Die ARGE „Lebensfreude isttürkis“ sowie die FamilieArneitz – Pressin ger habenmit ihren Initiativen „Be -wegung“ in den Frühlingam Faaker See gebracht.

Gemeinsam für die Stär -kung der Ge meinde, der

Region und des Bun des lan -des Kärnten einzutretenbedeutet auch, mutig zusein. Das heißt Inno va tio -nen schaffen und notwen-dige Veränderungen erken-nen und so lassen.

Die Umgestaltung der Ar -

neitz Event Halle als Um -wel t sc hutzmaßnahmeinner halb des ProjektesSERI – Le bens klima Fin -kenstein soll die Er war -tungshaltung unserer Gäs -te er füllen, sie sollen über-rascht sein und außerdemist es ein neues Angebot fürdie BürgerInnen unsererGemein de und darüberhinaus. In dieser Hallewird das Arneitz Eventpro -gramm stattfinden!

Das Faaker See Opening2012 hatte eben falls wiederein tolles Rahmen pro -gramm. Diese Aktivitätenstärken die Wirtschaft undbereiten den Boden für einMiteinander von Wohn -bevölkerung, touristi-schem Angebot der Land -wirtschaft und sind einepositive Abbildung nachaußen.

Der Faaker See ist in Be we -

gung und öffnet sich inRichtung Zukunft. DieZauberformel ist Koopera -tion und Innovation.

„Der Sommerbeginnt inKärnten schonfrüher …“

Wenn der Faaker See zumMuttertag mit seinemSaisonopening den Start -schuss für den Sommer2012 gibt, dürfen Gäste einFeuerwerk an Kultur, Kuli -na rik und Lebensfreudeerwarten! Zahlreiche Part -ner hatten wieder ein ab -wechslungsreiches Pro -gramm rund um den be -kannten, türkis schillern-den Kärntner Badesee zu -sammengestellt.

Unterhaltung, Genuss undSpaß sind garantiert!

Saisoneröffnung am FaakerSee mit neuer Eventhalle

Der Sommer startet in Kärnten wieder etwas früher. Der beste Platz um dies zu feiern istnatürlich der südlichste und sonnenreichste Badesee Österreichs, der Faaker See!

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GESUNDHEIT 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 21

Sich schon vor dem gro-ßen Tag mit Geburts -

wanne und Gebärhockervertraut machen oder mitden Hebammen des Kran -kenhauses der Barmherzi -gen Brüder St. Veit/GlanGespräche führen – dieseAussicht lockte viele In -teressierte zum Informa -tions tag anlässlich des In -ternationalen Hebammen -tages am 5. Mai.

„Es freut mich, dass soviele Schwangere, jungeEltern und Interessierteunser Informationsange -bot rund um das ThemaSchwangerschaft und Ge -burt in Anspruch genom-men haben. Das bestätigtdie Ausrichtung unseresHauses auf den drei Säu -len: einer einfühlsamenBetreuung, der medizini-schen Kompetenz und ei -ner modernsten Ausstat -tung“, so Mag. MichaelSteiner, Gesamtleiter desKrankenhauses. Viele Inter -es sierte nahmen die Ge le -gen heit wahr sich mitKreiß zimmer, Geburtswan -ne und Gebärhocker ver-traut zu machen oder mitden ÄrztInnen und Hebam -men der drittgrößten Ge -burtenstation in Kärntenerste Gespräche zu führen.

Krankenhaus zumAnfassenVor Ort präsentierte sichdie Geburtshilfe und Gy nä -kologie des Krankenhausesals Abteilung zum Anfas -sen. In der Geburtensta -tion, dem Kreiß- und Kin -derzimmer herrschte regesInteresse an den verschie-denen Möglichkeiten derEntbindung und die Heb -am men gaben Tipps undInformationen zu denThemen Schwangerschaft,Geburt, Wochenbett, Still -zeit sowie Säuglingspflege.Bei Kaffee oder Tee undKuchen wurde den Besu -cher Innen das breite An ge -bot an natürlichen Metho -den der Schmerzerleich -terung wie Aromatherapie,Homöopathie und Aku -punk tur vorgestellt unddas rund um die Uhr ver-fügbare Schmerzmana ge -ment erläutert. Interessezeigten die werdenden

Eltern und Angehörigeauch an den individuellen24-Stunden „Rooming-in“,wo die junge Mutter ihrBaby von der ersten Minutean bei sich haben kannoder an der täglichen Ku -schelphase „Kuscheln &Genießen“ für ein intensi-veres Kennenlernen zwi-schen Mutter, Vater undihrem Baby.

Sanfte Geburt imKrankenhausPrimar Dr. Freydun Rona -ghi, Leiter des Teams derGynäkologie und Geburts -hilfe am Krankenhaus derBarmherzigen Brüder St.Veit/Glan, umriss das Zielseiner Abteilung damit,eine Wohlfühlatmosphäreund einen angenehmenAufenthalt im Kranken -haus für jede werdendeMutter schaffen zu wollen:„Jede Frau hat andereVorstellungen davon, wie

sie sich die ideale Geburtvorstellt und ihren eigenenZugang. Mein Team achtetauf ein familiäres Am bi -ente in dem mit viel Ein -f ü h l u n g s v e r m ö g e n ,Mensch lichkeit, Herz undmedizinischer Kompetenzgearbeitet wird.“ Alle Mit -arbeiterinnen und Mitar -beiter der Geburtenstationsind darauf bedacht, dasssich werdende Mütter undjunge Eltern wohlfühlen.Neben der langen Tradi -tion der gynäkologisch-ge -burtshilflichen Abteilungim Ordensspital stehen dasEngagement der ÄrztInnenund der Pflegefachkräftewie auch die kompetentemedizinische Betreuungim Vordergrund des täg-lichen Betreuens.

Großer Andrang beim Informationsnachmittagüber das geburtshilfliche Angebot auf der

Geburtenstation in St. Veit/Glan

A.ö. Krankenhaus der Barmherzigen BrüderSpitalgasse 26, 9300 St. Veit/GlanTelefon: 04212-499/0, Fax: 04212-499/400

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…. Und es geht weiter…… Nach lan-gem Hin und Her habe ich wiederdas Ruder übernommen und gehemit Euch in das 4. Jahrzehnt derOrganisation zur alljährlichen Auto -News – dem Ursprungstreffen allerGTI-Treffen. Ein Event, welches sichohne Unterstützung und Förder -gelder finanziert – nämlich durchEure jährliche Teilnahme und Treue.

Noch bis 19. Mai 2012 werden wirwieder Freunde treffen, Neuheitenkennen lernen und erleben, zusam-

men eine Mega-Party und eine tolleAusstellermesse und Veranstaltungerleben.

Unsere Sponsoren VW, Audi, Seat,Skoda sowie allen weiteren schonjetzt ein herzliches Dankeschön fürdie immerwährende tolle Unter -stützung. Ihr werdet wieder über-rascht sein, welche Highlights unsereHauptsponsoren wieder auf die Beinestellen.

Auch das Programm wird Euch wie-

der begeistern – ob auf der Haupt -bühne oder am Gummiplatz – zahl-reiche kleine und große Events war-ten auf Euch – vom Feuerwerk bisheuer erstmalig die Kür zur Gewin -nerin von MISS ONLINE AUTONEWS2012!

Neuheit für das 4. Jahrzehnt – dieTechnik lässt sich nicht aufhalten –so auch bei der diesjährigen Auto -news: DAS ORIGINAL – der „APPAUTO NEWS“ für Android undIphone – für Euch – mit allen wichti-gen Information und Highlights –eine Applikation, die wir für Euchins Leben gerufen haben und derauch für die nachfolgenden Treffenimmer wieder mit allen kommendenNeuheiten ausgebaut wird. Holt ihnEuch! – News, Informationen, Events,und die Misswahl – alles auf einemBlick vor und während dem Treffen.www.woertherseetreffen.at und auf www.facebook.com/MariaWoerthwww.facebook.com/WoertherseetreffenReifnitz

Lasst uns wieder gemeinsam schöneTage und eine tolle Zeit erleben – Ichwünsch Euch als Organisator undBürgermeister dieser schönen Wör -thersee Gemeinde Maria Wörth eintolles Erleben verbunden mit vielSpaß und guter Laune.

Euer BürgermeisterAdi Stark

22 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 GTI-TREFFEN

Der Veranstalter der AutoNews2012- die Gemeinde Maria Wörth– dem Ursprung des GTI Treffens -welches heuer vom 16. – 19.5.2012in Reifnitz am Wörthersee zum31. Mal stattfindet, verkündet füralle Anhänger des GTI Treffens,Freunde des Geschehens undLiebhaber dieses Mega-Eventseine NEUHEIT in Form einerApplikation für Smartphones!

DIE ORIGINAL APP ZUR AUTONEWS 2012 fürAndroid und Iphone startet mit 2012 in das 4.Jahrzehnt des GTI Treffens – der AutoNews!

Alle wichtigen Informationen über Funktionen, Informationen und abwann die Applikation zum Download bereit ist, steht auf unsererHomepage www.woertherseetreffen.at und auf

http://www.facebook.com/MariaWoerth -http://www.facebook.com/WoertherseetreffenReifnitz - auch die Wahlzur „MISS ONLINE AUTONEWS 2012“ wird über die APP erfolgen!

Die Stimmabgabe zur Wahl der MISS ONLINE AUTONEWS 2012 erfolgtüber unsere neuentwickelte APP „AUTONEWS“ – dort gibt es dieMöglichkeit - einmalig – durch Voting von „Mega bis Turbo“ für eineder Kandidatinnen durch registrierte Benutzer zu stimmen. Die Wahlzur MISS ONLINE AUTONEWS wird also nicht durch eine Jury ent-schieden sondern – durch Votings und Stimmabgabe der Benutzer –durch Eure Stimmabgabe.

In der App werden auch während dem Treffen alle wichtigen News undHighlights laufend aktualisiert und alle registrierten Teilnehmer kön-nen Bilder hochladen, teilen und kommentieren – und dies alles inihrer eigenen Community – der Community zur AUTONEWS 2012!

DIE ORIGINAL APPzur AUTONEWS 2012

Liebe GTI – Freunde!

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KULTUR 18. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 23

Konzerte:So, 20. 05., 11 h: Tanzkapelle Impe ri -al: Salonmusik vom Feinsten

Begleiten Sie unser Salonorchesterauf seiner Reise durch die Salon- undTanzmusik: Vorbei an den zartenWie nerliedern der kleinen, ver-träumten Kaffeehäuser Alt-Wiens,durch die Ballsäle mit ihren fulmi-nanten Walzern der Strauss-Familie,temperamentvollen Schnell-Polkasund Quadrillen, in die BerlinerTanzpaläste mit ihren mondänenTänzen wie Foxtrott, English-Waltzund Marsch-Fox hin bis zum erotisch-lasziven Tango. Tanzen Sie mit unszu den Klängen der frühen Swing-Musik aus den 20iger-Jahren. Schwel -gen Sie zu alten ungarischen Zigeu -ner weisen, oder einem fetzigen Czar -das in längst vergangener k. & k.-Glückseligkeit. Schlager der 1950errunden unser Tanzprogramm ab.www.tanzkapelle.at

So, 20. 05., 15 h: „Papillons“ –Chansonkonzert mit Vicky Prinz &Burcu Kurt, am Klavier Karl-HeinzDonauer

Das Grazer Ensemble „Papillons“, be -stehend aus den Sängerinnen VickyPrinz und Burcu Kurt und KarlheinzDonauer am Klavier besticht durchden aufrichtigen Drang, das Publi -kum auf niveauvolle Weise zu unter-halten. Strahlende Gesichter sinddabei das schönste Geschenk für dieKünstler! Das internationale Pro -gramm stützt sich vor allem auf alteund neue Chansons, wobei dieSchnittstelle zwischen U- und E-Musik von Interesse ist: Von derKlassik über „Weill“ bis heute.

Vortrag:Mi, 16. 05., 19 h: Karin Rabensteiner,Ärztl. gepr. Aromapraktikerin:„Essential 7 – Die sieben Wunderaus der Welt der ätherischen Öle“

Sieben der wichtigsten ätherischenÖle zur Unterstützung der Körper -funktionen und für emotionaleAusgeglichenheit.Inhalt: Qualität und Anwendungs -mög lichkeiten ätherischer Öle, Wir -kung ätherischer Öle auf Körper,Geist und Seele, Alternative und prä-ventive Anwendung ätherischer Öle,Riechen, spüren, testen, Wenn er -wünscht: Duftmeditation

Albecker Schloßstadel, Freitag, 1.Juni, 20 UhrSandra Kreisler singt KREISLER -

ismen - Witziges & Bissiges vonGeorg Kreisler und anderen Legen -den des KabarettchansonsDie Tochter des kürzlich verstorbe-nen Kabarettisten, Komponisten,Sängers und Dichters Georg Kreislersingt die Chansons ihres Vaters undmehr. Die Frau mit der Stimme, dieunter die Haut geht. Sie hat Eckenund Kanten. Solche, die sich schwerschleifen lassen und an denen siesich manchmal selbst blaue Fleckenholt. KREISLERismen versammelt ge -ballte Leichtigkeit, ohne je in dasBanale abzurutschen. Fröhlich, res -pektlos und sprühend mäandern dieLieder durch die ewigen Themen desLebens. Es ist komisch, es ist stellen-weise sogar irrwitzig. Es ist frech.Zeitlos und hochmodern zugleichsind diese alten Chansons. Auchbrandneue Lieder finden sich. Ganzvorne in der Liedersammlung istGeorg Kreisler vertreten, ihr Vater,der kürzlich verstorben ist. AmKlavier: Tilo Augstenwww.sandrakreisler.deKartenreservierung: 0650/31 000 10

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

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24 KärntnerNachrichten I 18. Mai 2012 MOOSBURG

Das neue Dorfzentrum von Moosburgwurde kürzlich feierlich eröffnet.Moos burg ist ein Stück schöner gewor-den. Landeshauptmann Gerhard Dörf -ler und der Bürgermeister der Markt -gemeinde Moosburg, Herbert Gaggl,begrüßten zahlreiche Moosburger in -nen und Moosburger sowie Ehrengästezur Eröffnungsfeier, die von der Trach -tenkapelle Moosburg musikalischumrahmt wurde.

Die Planungsphase für die Neugestal -tung des Kirchplatzes samt Geschäfts -haus begann bereits 2004. Im neuenGemeindezentrum Schallar mit Apo -the ke, Arztpraxis, Büros, Post usw. fin-den rund 30 Menschen Beschäftigung.In das Gemeindezentrum (bereits 2008eröffnet) wurden 2,5 Mio. Euro inve-stiert. In die Neugestaltung des Kirch -platzes samt Landesstraße flossen,unter starker Beteiligung des Landes,850.000 Euro.

Der Landeshauptmann gratulierteBgm. Gaggl und dem gesamten Ge -mein derat sowie den Moosburgerinnenund Moosburgern zum neuen Dorf -zentrum und den zahlreichen Initia -tiven dieser überaus vitalen, ehrgeizi-gen Gemeinde, die gerade auch inpunkto Bildungsbemühungen vorbild-lich sei. Moosburg hat unter anderemdie Kinderbetreuung sehr stark ausge-

weitet, dies bedeute, dass hier vielLebensfreude zuhause sei, sagte Dörf -ler.

Hier sei man gerne Bürger, das gemein-same Gestalten und die Kooperationhaben Vorrang und bringen Erfolge,dankte der Landeshauptmann. Moos -burg mit dem Motto „Moosburg machtmunter“ sei eine echte Muntermacher-Gemeinde. Er werde noch einige Blu -menkisten für die Verschönerung derStraßenmauer bzw. in deren Nischenunter der Kirche spendieren, sagteDörf ler.

Bürgermeister Gaggl dankte ebenfallsallen Beteiligten, dem Land, dem Lan -des hauptmann, dem Kompetenz zen -

trum Straßen und Brücken unter Vol -ker Bidmon, den bauausführenden Fir -men, den Anrainern und allen Gemein -debediensteten mit Amtsleiter NorbertPichler. Er informierte über die einzel-nen Schritte der Gestaltung des Dorf -zentrums samt Straßen- und Platz ge -staltung, das unter Einbeziehung vonBauexperten und mit ständiger Bürger -beteiligung erfolgt sei. Moosburg arbei-te im Energiebereich intensiv, vorallem aber habe man sich das ehrgeizi-ge Ziel gesetzt, bis 2020 „die Bildungs -gemeinde Österreichs“ zu werden. Nurmit gut ausgebildeten Menschen sei esmöglich, die Lebensqualität zu erhal-ten und zu verbessern, bekräftigte derBür germeister.

Grußworte sprachen weiters Landtags -prä sident Rudolf Schober und LAbg.Stephan Tauschitz. Auch der befreun-dete Bürgermeister der Gemeinde Zwi -schenwasser in Vorarlberg, Josef Ma -this, gratulierte der MarktgemeindeMoosburg und dankte für den gemein-samen fachlichen Austausch. Sie allelobten die vorbildhaften Eigeninitia ti -ven der Marktgemeinde Moosburg.Pfarrerin Renate Moshammer undDechant Josef Schwarz nahmen dieSegnung des Platzes bzw. des gesamtenDorfzentrums vor.

Info: www.moosburg.gv.at

Neugestaltetes Dorfzentrumvon Moosburg eröffnet

LH Dörfler lobte „Bildungs“-und „Muntermacher“-Gemeinde. Gemeinsamkeit und Ko ope -ration bringen Erfolg. In Zentrum und Gestaltung wurden 3,35 Mio. Euro investiert.

Moosburg hat nunein Zentrum, das attraktiv, verkehrs -sicher und barrierefrei ist. Ich be -danke mich bei LH Gerhard Dörflerfür seine Unterstützung und freuemich auf die Umsetzung weitererzukunftsweisender Projekte!“

Bürgermeister Herbert Gaggl

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