KaffeeZeit Magazin

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Sommer 2012 9. Ausgabe So schmeckt der Sommer! Köstliche Rezepte Sportliches: Reiten, Fußball-EM und Beach Polo Im Porträt: Mariken Großeltern & Enkelspaß Veranstaltungen

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Kaffeezeit Magazin Sommer 2012 Generation 50plus Rostock

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Sommer 2012

9. Ausgabe

So schmeckt der Sommer!

Köstliche RezepteSportliches:

Reiten, Fußball-EM und Beach Polo

Im Porträt: MarikenGroßeltern & Enkelspaß

Veranstaltungen

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:17 Uhr Seite 1

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Kinder lieben witzige Motive auf ihrer Kleidung! Das haben wir uns zu Herzen genommen und die „wattpuschen“ zum Leben erweckt!

Die verrückten kleinen Figuren lassen bestimmt jedes Stück zum Lieblingsstück werden.Ihr erlebt sie in den unterschiedlichsten Situationen. Für uns Nordlichter dürfen Sonne, Strand und Meer natürlich nicht fehlen.

...und wenn auch Ihr Erwachsene Euch in die irren „Kleinen“ verliebt, selbst gern witzige Klamotten tragt, oder eine originelle Geschenkidee sucht, dann findet Ihr ganz sicher etwas in unserer Produktpalette.

Wir wünschen viel Spaß beim Tragen!

Weidnerdruckt. Innovativ.Umweltbewusst.

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inhalt |||

Impressum

Die „KaffeeZeit” erscheint viermal im Jahr

Herausgeber: KWITT Medien & PR, Katrin Witt, Dehmelstraße 7, 18055 Rostock,

Tel. +49 (0) 3 81 | 2 90 61 45, [email protected],

www.kaffeezeit-magazin.de;

Redaktion: Katrin Witt (V.i.s.d.P.), Gerhard Martens, Ricky Laatz, Hildegard Selle, Rainer Weber;

Satz, Gestaltung, Layout: KWITT Medien & PR; Fotos: „KaffeeZeit“, Holger Martens, Daniela Kr@zel;

Titelbild: © Patrizia Tilly - Fotolia.com; Druck: Stadtdruckerei Weidner;

Auflage: 20.000 Exemplare;

Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Alle im Maga-zin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlichgeschützt. Eine Verbreitung und / oder Verwertung ohneEinwilligung des Verlags sind nicht zulässig.

Redaktion: Alle Informationen sind sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für dieRichtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Der Verlag behält sich Kürzungenund journalistische Bearbeitung aller Beiträge vor.

iebe Leserinnen & liebe Leser,der Sommermonat Juni steht ganz im Zeichen derFußball-Europameisterschaft. Insbesondere dieHerren der Schöpfung werden wieder aktiv an denFernsehgeräten mitfiebern, wenn die deutsche

Nationalmannschaft aufläuft und hoffentlich viele Tore schießt. Vielevon Ihnen sind doch sicherlich in Ihrer Jugendzeit auch dem Ball hinterhergejagt und hatten dabei viel Spaß. Warum diese Zeiten nichtwieder aufleben lassen und in einem Verein sportlich aktiv werden?Im Gegenzug kann sich der weibliche Part zum Reiterhof begeben undim Sattel längst vergangene Mädchenträume realisieren. Dabei denken wir nicht in Klischees, sondern motivieren Sie in diesem Heft,Sportarten auszuüben, die nicht ausschließlich den jüngeren Genera-tionen vorbehalten bleiben sollen. Zur Entspannung können Sie sichanschließend den kulinarischen Genüssen des Sommers hingeben,denn endlich ist sie wieder da, die Zeit der Beeren und köstlich-süßenErfrischungen. Ob Sie diese im heimischen Garten, auf dem Balkonoder in einem gemütlichen Straßencafé genießen, ist dabei Ihnen undIhren Vorlieben überlassen. Gönnen Sie Ihrem Körper zudem einekleine Wellness-Einheit. Vor allem Ihre Füße haben sich eine große Portion Aufmerksamkeit verdient und benötigen ausreichend Pflege,bevor sie Sie in luftigen Sandalen zu einem unserer umfangreichenVeranstaltungstipps tragen.

Vielleicht locken Sie die warmen Sonnenstrahlen nach Warnemünde,auf die Promenade oder auf den Alten Strom. Halten Sie hier IhreAugen offen, ob Ihnen nicht Mariken, das heimatliche Original des Seebades, über den Weg läuft. Ein Porträt über diese liebenswürdigeund unnachahmliche Frau lesen Sie auf den nachfolgenden Seiten.Darüber hinaus haben wir für Großeltern eine lange Liste an tollenAusflugszielen für gemeinsame Stunden mit den Enkelkindern zusammengestellt und verraten Ihnen zum Ausgleich in unserer letzten Folge der Rückenschule, wie Sie diesen im Alltag, bei Haus- undGartenarbeit effektiv entlasten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mitder neuen Ausgabe Ihrer KaffeeZeit und einen

aktiven, gesunden und sonnigen Sommer!

Herausgeberin Katrin Witt & Team

INHALT

kolumne 4poesie:otto bierbaum 5zauberhafte plätzchen 6 - 9kulinarisches 10 - 11weintipps 12 - 13großeltern & enkel 14 - 16tierisch sportlich: reiten 18das war beachpolo 2012 20 - 21fußball: nicht nur vor dem fernseher 22 - 23es ist ein kreuz mit dem kreuz …teil 4 24perfekte pflege… 26 - 27mariken ein original wird volljährig 28maritime traditionen 29veranstaltungen 30 - 33rätsel 34

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kolumne |||

SommernachtstraumDie kommenden milden und warmen Sommernächte verführen zum Träumen und Schwärmen.Jetzt stellt uns die Zeit vor die schönsten Herausforderungen des Jahres. Ferien, Urlaub, Erholen,Baden, Lieben, Tanzen, Kultur und alles live erleben. Das bedeutet, sich vom Stress des Jahres zubefreien. Es gibt ja so viel Schönes zu erleben, sei es nun an der Ostseeküste oder im Mecklenbur-gischen Binnenland. Die Einheimischen, die hier im Norden wohnen, haben es gar nicht nötig,über hunderte Kilometer in den heißen Süden zu düsen oder zu fahren. Das hat sich inzwischenim Lande herumgesprochen. Sie ersparen sich den anstrengenden Flug oder die noch stressigereBahnfahrt. Ein paar Kilometer entfernt vom Heimatort liegen herrliche Schlösser, Gutshäuser undHotels. Dort erinnert kaum etwas an den heimischen Herd. Die Region um die Hansestadt Rostockbietet ein Erholungs- und Feriendreieck, welches sich im Norden etwa von Kühlungsborn überWarnemünde bis Graal - Müritz erstreckt, dann einen Schenkel bis etwa nach Güstrow schlägt undwieder hoch nach Kühlungsborn führt. Und auf den vielen neu angelegten Fahrradwegen sinddiese Ziele mit dem Rad zu erreichen.

Wir, die wir in diesem Dreieck wohnen, können uns eigentlich über nichts beklagen, es sei denn,es sind einmal zu viele Feriengäste am Ort, und der schöne Stammplatz in der Cafe-Bar oder in derKonditorei ist besetzt. Wir Mecklenburger murren nicht, sondern denken daran, dass die meistenMenschen in den Großstädten ständig in Action mit Stress sind, und der norddeutschen Ruhe undGelassenheit dringend bedürfen. Wir kennen die Geheimtipps in der Konditorei- und Kneipen-szene, und verholen uns dahin, wenn es uns zu voll wird.

Und es gibt im Lande etwas, dass es woanders nicht gibt, jedenfalls nicht in dieser Präsenz: Die internationale Kreuzfahrt in Warnemünde. Dass die Warnow so etwas erleben würde, ist einfach sensationell. Vor 110 Jahren floss die Warnow noch träge in die Ostsee. 180 Kreuzlinerkommen in diesem Jahr. Jeder mit fast 2000 Passagieren beladen. So kann es durchaus vorkommen,dass in Ihrer Lieblingskonditorei plötzlich Amerikaner oder Inder neben Ihnen sitzen. Es ist alsoim Lande des gelben Rapses und der Weizenfelder sehr bunt geworden.

Erfreuen Sie sich an den blühenden Landschaften

und an der traumhaft schönen Küste der Ostsee.

Ihr Gerhard Martens

Gerhard Martens

Foto: Holger Martens; www.holger-martens.com

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Roter MohnWenn im Sommer der rote Mohn

wieder glüht im gelben Korn, wenn des Finken süßer Ton wieder lockt im Hagedorn,

wenn es wieder weit und breit feierklar und fruchtstill ist,

dann erfüllt sich uns die Zeit, die mit vollen Massen misst.

Dann verebbt, was uns bedroht, dann verweht, was uns bedrückt, über dem Schlangenkopf der Not ist das Sonnenschwert gezückt.

Glaube nur, es wird geschehn! Wende nicht den Blick zurück! Wenn die Sommerwinde wehn,

werden wir in Rosen gehn, und die Sonne lacht uns Glück!

(Otto Bierbaum, 1865 -1910)

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Im Sommer…

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…an zauberhaftenOrten verweilen

Wie haben wir ihn erwartet, den Sommer! Nun ist er da und uns zieht es insFreie. Ob zu einer kleinen Pause im hektischen Arbeitsalltag, am freien Wochenende oder am wohlverdienten Urlaubstag – so ein Kaffee-Plätzchenunter blauem Himmel erhöht gleich die Stimmung für den Rest des Tages.Schließen wir einen Moment die Augen, riechen den Kaffee-Duft und lassenuns die Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen – so fängt die kleine oder gernauch die große Erholung an. Wählen wir uns dann vielleicht noch einen Ortmit Blick aufs Wasser, etwa im Stadthafen von Rostock, am Alten Strom inWarnemünde oder in den zahlreichen Strand-Cafés von Kühlungsborn, so könnte das Glück perfekt sein.

Der Sommer bringt uns vielfältige kulinarische Köstlichkeiten zurück, dieuns der Winter vorenthalten musste. Verlockend rote Erdbeeren oder Himbeeren und nicht lange, dann kommen auch frische Blaubeeren dazu.Für Obstfreunde ein sinnliches Fest für Augen und Gaumen. Vielleicht lassenSie sich zu einem neuen Bowle-Versuch inspirieren und gießen frisches Obstmit Wein und Sekt auf. Und das zart schmelzende Eis, mit dem wir einen heißen Sonnentag abkühlen, wird mit frischen Früchten garniert zum echten Sommer-Erlebnis.

Nicht nur das Obst, auch der Salat hat in all seiner Vielfalt Hochsaison undlädt Hobbyköche zu immer neuen Kreationen mit verschiedenen �

© Sandra Cunningham - Fotolia.com

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 21:40 Uhr Seite 6

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Wenn man be-denkt, dass eine

Kaffeebohne etwa 1000 Aro-mastoffe in sich verbirgt, dann

kann man dem Kaffeegenuss garnicht genug Aufmerksamkeit widmen.

Nicht umsonst ist Kaffee weltweit Spitzenreiter bei den Getränken,gleich nach Mineralwasser. Und auch hierzulande trinkt jeder Deut-sche im Schnitt etwa 150 Liter pro Jahr. Das weiß man natürlich auchin Guidos Coffeebar, die in schöner Lage am Warnemünder Kirchenplatz alle Besucher zu dieser kleinen Alltagszeremonieeinlädt. Im August 2009 von Guido & Stephanie Eicher eröffnet, bie-

tet das Café alles rund um die besten Kaffeespezialitäten. Außerdemkann man hier frühstücken, einen frisch zubereiteten Mittagssnackgenießen und sich den selbst gebackenen Kuchen schmecken lassen.

„Kaffee ist nicht nur ein Getränk, sondern ein fantastisches Genuss-Lebensmittel. Mit Kaffee können wir weinen, uns freuen, unser Lebengenießen und noch so vieles mehr“, verrät Guido Eicher von seiner Fas-zination für dieses schwarze Gold. Er verbindet gemeinsam mit seinerFrau die klassische Kaffeekultur mit modernen Einflüssen und ver-bürgt sich für qualitativ hochwertigen Kaffee, der stets frisch und aro-matisch zubereitet ist. Dabei wird ausschließlich mit Grind onDemand-Mühlen gearbeitet: Die Bohnen werden erst dann gemahlen,wenn sie genossen werden sollen.

„Das Wichtigste ist die Zubereitung von leckeren Kaffeespezialitäten.Dafür haben meine Frau und ich mehrere Kaffeeseminare besucht, umunsere Idee professionell umsetzen zu können.“ Derzeit werden in Gui-dos Coffebar ausschließlich Bohnen der Firma Lavazza verwendet,dem größten italienischen Kaffeeröster. Ab Ende August kommt mitder Firma Illy ein weiterer hochwertiger Röster dazu. Dabei arbeitendie Inhaber nur mit Siebträgermaschinen, bei denen man noch alleHandgriffe selber machen muss – beziehungsweise kann: angefangenbeim Mahlen, dem Verpressen des Mahlgutes bis hin zum Aufschäu-men der Milch für den Cappuccino oder eben Latte Macchiato.

Die Bohnen werden im Warnemünder Café tatsächlich erst ganz kurzvor dem Gebrauch gemahlen, was den Kaffee so aromatisch wie mög-lich hält. „Wir wollen keine Massengastronomie betreiben, sondernjedem Besucher eine ganz persönliche Note von uns mitgeben. Wirkonnten inzwischen schon viele Stammgäste gewinnen, deshalb andieser Stelle auch ein kleines Dankeschön für diese Treue“, bestätigtGuido Eicher den Erfolg seiner Firmenphilosophie.Wer also Lust hat auf allerbeste Kaffee- oder Espressospeziali-täten, die nach italienischem Vorbild ganz von Hand zubereitetwerden, darf sich auf einen sommerlichen Besuch in GuidosCoffeebar freuen.

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KLEINEGESCHICHTEN

VON 1001 AROMA

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KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:23 Uhr Seite 7

Page 8: KaffeeZeit Magazin

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Geschmacksmomenten ein. Der Phantasie sindbei Bärlauch, Ruccola, Kräutern, feinen Blatt-salaten und schmackhaften Dressings keineGrenzen gesetzt. Der Speiseplan des Sommersbietet abwechslungsreiche Genüsse an.

Im Sommer schmeckt das Feierabend-Bier aufdem Balkon oder der Terrasse noch mal so gut.Wer möchte, macht es sich im Liegestuhl bequem, blättert in einer aktuellen Zeitschriftund feiert die Entspannung.

Der leichte Sommerwein erfreut uns an einemschattigen Ort mit seinem besonderen Geschmackserlebnis. Leicht gekühlt rundet einfeiner Wein eine gute Mahlzeit vollendet aboder begleitet uns gerne auch zu einem kleinenPicknick an den Strand oder in Feld, Wald undWiese.

Oder gönnen wir uns doch endlich mal wiederein Menü im Lieblingsrestaurant, lassen unsbedienen und verwöhnen von gutem Serviceund dem perfektem Küchenteam. Zurzeit ladenviele Gartenlokale mit frischem Grün und bunten Blüten zum Besuch. Hier kann man be-obachten, was sich über das Frühjahr veränderthat, genießt den Duft der Pflanzen und lauschtden Vögeln beim Sommerkonzert. Im Freienbei lauem Sommerwind schmeckt ein lukullisches Mahl gleich noch köstlicher.Neben den Gartengaststätten haben wir im Norden natürlich auch eine Fülle von Möglichkeiten, mit Blick auf das Wasser zuspeisen und unsere Gedanken mit den Wellenziehen zu lassen. Eine kleine Auszeit tut derSeele gut und bringt uns die Schaffenskraft fürden Alltag zurück. Verdient haben wir uns einekleine Aufmerksamkeit für uns selbst und unsere Liebste oder unseren Liebsten sowieso.Also, genießen wir den Sommer im Freien anden besonders schönen Tagen, nehmen wir dieEinladung, an zauberhaften Orten zu verweilen an, denn schließlich wissen wir wieimmer nicht, wie lange diese wundervolleJahreszeit anhält.

Hildegard Selle

Sommertime

Im Sommer…

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Ein herrlich zartes Eis an sonnigen Sommertagen - das schmecktschon fast wie Urlaub. Wer dann noch das Eis mit Meerblick genießenkann, der hat seinen Tag mit einem faszinierenden Plus veredelt.

Möglich ist diese Variante des Genusses im neusten Betrieb der Con-ditorei Röntgen, direkt in der Villa Meeresblick in Kühlungsborn-West.Hier können Sie erleben, wie das in der Conditorei Röntgen selbst pro-duzierte Eis schmeckt. Neu sind im Eiscafé Röntgen lactosefreie Sor-ten, beispielsweise Pistazie und Haselnuss.

Das gesamte breite Angebot an Kugeleis wird ausschließlich aus be-sten natürlichen Rohstoffen ohne künstliche Aromen hergestellt –handgemachtes Conditor-Eis. Die Geschmacksrichtungen sind viel-fältig, die Auswahl an Eisbechern ist groß, aber natürlich schmecktauch jede einzelne Kugel hervorragend. Ob Nuss, Krokant, Erdbeereoder der beliebte Sanddorn – alle Sorten trumpfen mit perfektem Ei-gengeschmack auf. Sowohl in der Villa „Meeresblick“ als auch auf derPromenade werden die besonderen Eiskreationen serviert. Einen er-sten Genuss erhalten die Gäste bereits beim Anblick der fein gestalte-ten Eisbecher. Zusätzlich gibt es außer Haus leckeres Softeis, worübersich besonders die Kinder freuen können.

Wem der Sinn nicht nach kühlem Eis steht, der kann sich für haus-gemachte Waffeln oder Crepes entscheiden. Derzeit noch ein Ge-heimtipp: Crepe mit hausgemachter Sanddorn-Konfitüre. Dazuwerden denkbar viele Kaffeespezialitäten serviert. Aber auch selbstgerührte Smoothies sind ein Renner bei Röntgen. Je nach Saison wer-den sie mit frischen Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren oder anderenleckeren Früchten erstellt und bieten wie beim Eis Fruchtgenuss pur.

Das Eiscafé Röntgen ist geschmackvoll eingerichtet, die orangefarbe-nen Stühle bieten besten Sitzkomfort und laden

Groß & Klein zum Verweilen ein.

Und egal, welche Wahl der Gast trifft, er wird gutumsorgt, kann den Meerblick genießen und wird

schnell erkennen, dass Eisgenuss glücklich macht.

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KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:25 Uhr Seite 9

Page 10: KaffeeZeit Magazin

Die heiße Jahreszeit ist da - und mit ihr die Saison für knackig-frisches Obstund Gemüse. Das „KaffeeZeit“ Magazin hat zusammen mit dem Küchenchefdes Restaurants im „Hotel Ostseeland“ in Diedrichshagen drei Sommer-Rezepte für Sie ausgewählt, von der Vorspeise bis zum Dessert. Alle haben einesgemeinsam: Sie sind lecker, leicht und schmecken bestens an heißen Tagen.

Cremige Spreewälder Senfgurkensuppe

Zutaten für 4 Personen:

1 kl. Zwiebel300 g Spreewälder Senfgurken500 ml Milch250 ml Gemüsebrühe 30 g Butter 200 g gekochte Kartoffeln 100 g Schmand1 EL Dijonsenf

Salz, Pfeffer

Dorade mit mediterranem Gemüse gefüllt mit Knoblauchcherrytomaten und SesamkartoffelnZutaten für 4 Personen:

4 Doraden1 Zucchini grün½ Aubergine1 Karotte200 g Champignons2 Knoblauchzehen12 Cherrytomaten

Basilikum, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitrone100 g Butter400 g Kartoffeln50 g Sesam�

So schmecktFotos: KWITT medienRezepte: OSTSEELAND

Zubereitung:

Zwiebel in Würfel schneiden und in Butter anschwitzen. Mit den Senfgurken ablöschenund dann mit Brühe und Milch auffüllen. Nunwerden die Kartoffeln und der Schmand dazugegeben und die Suppe mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zuletzt alles pürieren und denDijonsenf einrühren. Mit Sahne und Dill garnieren.

Hotel • Restaurant • Ausflugsziel

Sonnenterrasse mit freier Sicht auf unberührte Natur.

Stolteraer Weg 47 18119 Warnemünde/

DiedrichshagenTel. 03 81 54 83 20

[email protected]

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rubrik |||kulinarisches |||

t der SommerZubereitung:

Dorade von oben filetieren, aber amKopf und Schwanz ganz lassen. DieDorade auf Alufolie stellen. Gemüsewaschen und in Streifen scheiden.Mit Basilikum, Olivenöl, Zitronen-saft, Salz und Pfeffer würzen und indie Dorade füllen. Bei 180°C imOfen (Umluft) ca. 18 min garen.

Gekochte Kartoffeln in Viertelschneiden und in der Pfanne mitetwas Olivenöl und Sesam anrösten.Mit Salatsträußchen und einer Zitronenspalte garnieren.

Schokoladenmousse mit Erdbeersorbet

Zutaten für das Erdbeersorbet:300 g frische Erdbeeren (alternativ: TK Erdbeeren)100 g Zucker

Zubereitung:Einige Erdbeeren sollten zur Dekoration zur Seite gelegt werden. Die restlichen frischen Erdbeeren einfrieren.Wenn sie halbgefroren sind, diese mit Zucker fein pürieren und wieder in den Frost stellen.

Zutaten für die Schokoladenmousse:80 g Schokolade (Halbbitter)250 g Sahne 32%2 Blatt Gelatine

Zubereitung:Schokolade mit etwas Sahne schmelzen und dann die eingeweichte Gela-

tine unterrühren. Die Sahne steif schlagen und die geschmolzene Scho-kolade unterheben und für 6 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Anrichten:Schokoladenmousse in ein Glas füllen. Darüber

klein geschnittene Erdbeeren und eineKugel Erdbeersorbet anrichten und

mit frischer Minze garnieren.

Köstliche Eiszeit

für zu Hause

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Nancy Sinatra und Lee Hazelwood konnten es nicht besser treffen. Unser heu-tiges Thema sind zwar Weine, die besonders gern zur Sommerzeit getrunkenwerden, gewisse Parallelen zum Songtext lassen sich aber nicht verleugnen.„Strawberries, cherries and an angel's kiss in spring, my summer wine is reallymade from all these things“. Das macht also einen guten Sommerwein aus.

Vorbei sind die Zeiten am Kamin, als man auf einen Bordeaux oder einenkräftigen Italiener nicht verzichten wollte. Der so genannte Sommerwein istangesagt. Er hat eher etwas weniger Alkohol, ist dafür aber sehr fruchtig undaromatisch mit viel Frische und Spritzigkeit. Häufig ist es ein reinsortigerWein. Typische Sommerweine sind leicht und elegant, passen sehr gut zuleichtem Essen, lassen sich aber auch ohne Essen sehr gut trinken. Es istdurchaus üblich, Sommerweine „gespritzt“ zu trinken. Während sich in

Deutschland der Begriff „Weinschorle“ durchgesetzt hat, ist in Österreichvom „Gespritzten“ die Rede.

Weiß oder Rot – das ist hier (nicht) die Frage,denn Sommerweine können sowohl aus rotenals auch aus weißen Trauben entstehen.Ein Sommerwein stammt in der Regel aus dem Vorjahresjahrgang und sollteseine Trinkreife bereits erreicht haben. Zum Lagern ist er weniger geeignet. Eswerden in der Regel Rebsorten verwendet, die einen relativ geringen Alko-holgehalt, oftmals aber einen relativ hohen Säuregehalt haben. Typischeweiße Rebsorten sind Silvaner, Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder,Müller-Thurgau und Grüner Veltliner. Typische rote Sommerweine sind vorallem solche, die auch leicht gekühlt genossen werden können, wie z. B. Spät-burgunder, Blauer Portugieser, Valpolicella und alle Vernatschweine. Sie sindebenfalls leicht und mit einem geringen Alkoholgehalt ausgestattet.

Alle klassischen Weinanbauländer haben auch ihre typischen Sommerweine.Unsere österreichischen Nachbarn schwören natürlich auf den Grünen Veltliner! Ihm zur Seite stehen z. B. in der Thermenregion zwei nicht so bekannte Weißweine, die dort aber in keinem Heurigen-Lokal fehlen dürfen,der Rotgipfler und der Zierfandler.

Im Süden Europas wie z. B. in Portugal wird der Vinho Verde als der Klas-siker im Sommer gern getrunken. Er stammt aus einer etwas kühleren Ge-gend Portugals und verfügt häufig über intensive Zitrusnoten. Der Vinho Verdeist ein leichter Wein und wird deshalb auch häufig als Aperitif angeboten.Nach der Spargelzeit beginnt Ende Juni der „Weinsommer“ in Deutschland.Am beliebtesten sind Weiß- und Roséweine, eben solche Weine, die manauch bei schönem Wetter tagsüber mal auf der Terrasse trinken kann. Es ist

O h…summer

Norbert Wendt, Rostocker Rechtsanwalt, ist ein Kenner des Weines. Für das „KaffeeZEIT“ Magazin gibt er seine jahrelangen Weinerfahrungen preis.

© Marianne Mayer - Fotolia.com

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kulinarisches |||

winenicht gestattet, Roséwein durch Verschnitt von Rot- und Weißwein zu erzeu-gen. Außerhalb der EU ist dieses Verfahren aber erlaubt und auch üblich.Daher dürfen die in Deutschland hergestellten Weine, wie Badisch Rotgoldoder Schillerwein nicht als Roséwein bezeichnet werden.In Baden und der Pfalz gibt es den Sommerwein besonders in den zahlreichen Hecken- bzw. Straußenwirtschaften. Zum Zwiebelkuchen wirddort häufig junger frischer Weißwein gereicht. In der Ortenau und am Kaiserstuhl trinkt man häufig einen Weißburgunder, während im Kraichgau der Auxerrois und weiter südlich der Gutedel zu den meist-getrunkenen Weißweinen zählt; ein spritzig-süffiger leichter Weißwein. Der bekannteste Sommerwein ist immer noch Deutschlands „Zechwein“ Nr.1, der Müller-Thurgau, vielerorts auch Rivaner genannt. Es ist keine Kreuzung aus Riesling und Silvaner, sondern eine Neuzüchtung aus Rieslingund Madeleine Royale.

In Frankreich wird der Sauvignon Blanc als Sommerwein bevorzugt. DieWeine kommen von der Loire, aus dem Bergerac oder aus Bordeaux. Einer derbekanntesten Sommerweine aus Frankreich ist der trockene Weißwein Entredeux Mers. Das Anbaugebiet liegt zwischen den Flüssen Dordogne und Ga-ronne in unmittelbarer Nähe der Großstadt Bordeaux. Der Entre deux Merswird überwiegend aus den Traubensorten Sauvignon Blanc und Sémillon ge-keltert und eignet sich auch als hervorragende Begleitung zu leichten Fisch-gerichten. Er sollte frisch und bei etwa 8 Grad getrunken werden. Auch aufRotweine verzichten die Franzosen im Sommer nicht. Côtes du Rhône habenwenig Gerbstoffe und werden gekühlt bei 14 °C getrunken. Es darf also auchBeaujolais sein.

Italien ist zwar ein typisches Rotweinland, dennoch finden wir auch hier ei-nige bemerkenswerte Weißweine, zum Beispiel den Verdiccio aus den Marken,eine der ältesten Rebsorten Italiens, die bereits zu Beginn der Zeitrechnung

von den Etruskern angebaut wurde. Im Nordosten des Landes in den RegionenEmilia-Romagna, Friaul-Julisch-Venetien, Lombardei, Südtirol und Venetienist der Pinot Grigio stark verbreitet. Es gehört aber einiges dazu, einen gutenPinot Grigio zu entdecken. Während in der Toskana der Vernaccia di SanGimignano zu den typischen Sommerweinen zählt, bevorzugen die Piemonteser die aus der Cortesetraube gekelterten Gavi und Arneis. In Südtirol gedeihen hervorragende und außerordentlich interessante Weine.Einer der bekanntesten Sommerweine ist der Terlaner, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc, Chardonnay und Weißburgunder. Von den Einheimischenwird allerdings häufig ein Roter als Sommerwein bevorzugt. Der Vernatschin seinen Spielarten Edel-, Grau- oder Großvernatsch oder ein St. Magdalener stehen bei den Südtirolern hoch im Kurs. Er wird gekühlt zurMarende gereicht, der Südtiroler Version der Brotzeit, die typischerweise aus Schüttelbrot, Südtiroler Speck, Kaminwurzen und Essiggurken besteht.

Wer es gern prickeln lässt, der sollte im Sommer zu einem deutschen Winzersekt greifen. Auch der Prosecco hat nicht an Popularität verloren.Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als Prosecco noch in der goldenen Dosevon Paris Hilton feil geboten werden durfte. Seit 2009 muss ein Prosecco inNorditalien angebaut und versektet werden.

Zu den Favoriten des Verfassers zählen bei denWeißweinen ein Weißburgunder Kabinett 2011vom Weingut Salwey aus Oberrotweil am Kaiser-stuhl und bei den Rotweinen ein St. Magdalener2010 vom Pfannenstielhof aus Bozen in Südtirol.

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Molli-Ausflug mit den Kleinen, und maritime Geschichte

für die großen EnkelEin Nachmittag oder sogar ein Tagesprogramm mit den Enkelkindern ist fürGroßeltern wie Enkel stets ein besonderes Erlebnis. Jetzt im Sommer geht esnatürlich nach draußen, an den Strand, ans und ins Wasser. Doch auch an-dere Unternehmungen bringen gemeinsames Vergnügen. Wir geben Tipps, diesich je nach Alter Ihrer Enkelkinder einfach in die Tat umsetzen lassen. Hand aufs Herz – wann sind Sie das letzte Mal Molli gefahren? Ken-nen Ihre Enkelkinder das dampfende Gefährt? Oder fällt die Oldtimer-Bahnbei uns Bewohnern dieses wundervollen Landstrichs zu schnell in die RubrikUrlauber, mit der heimische Menschen möglichst wenig zu tun haben wol-len? Damit wäre dem Molli jedoch Unrecht getan. Lassen Sie sich von strah-lenden Kinderaugen begeistern, wenn Sie mit den Enkeln eine kurze oderlängere Tour mit der Dampflok wagen. Da sind nicht nur die kleinen Jungenaus dem Häuschen, auch die Mädchen mögen die historische Bahn mit ihremherben Charme und der jetzigen Aussicht auf blühende Rapsfelder. Na, undOpa darf ruhig zugeben, dass es auch für ihn ein besonderer Ausflug ist, wennder Molli Rauch in die Luft bläst und sein typisches Pfeifen ertönen lässt.Schön ist es zu dieser Zeit auch im IGA-Park. Kinder erkunden gerne, was soalles in bunter Pracht blüht und welche Tiere sich von welchen Pflanzen an-

gezogen fühlen. Für die kleineren Enkel stehen liebevoll gestaltete Spielplätzebereit, die lauthals mit Beschlag belegt werden und auf denen schnell netteKontakte von Klein und Groß geknüpft werden.

Mit größeren Enkeln lohnt sich ein Besuch des Museumsschiffes, das im Hafendes IGA-Parks festgemacht hat. Im Bauch des großen Bootes sind nicht nurSchautafeln, sondern wechselnde Ausstellungen und viele Erklärungen zur ma-ritimen Geschichte zu sehen. Wie Seefahrt früher stattfand sollte auch jungenBewohnern der Küste erklärt werden. Das Schiff bietet dazu eine anschaulicheMöglichkeit. Vieles darf aus der Nähe betrachtet und manches sogar mit derHand erkundet werden. Im ExperiMarum gibt es spannende Mitmach-

W enn der Opa mit

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Stationen, an denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene experimentieren können und somit viel über Schifffahrt und Wasser in Erfahrung bringen.

Die wundervolle Robbenstation dürfte Kinder verschiedener Altersstufen sehrschnell begeistern. Direkt an der Warnemünder Ostmole haben seit Juni 2008neun lebenslustige Robben ein Zuhause. Wissenschaftler der Universität Rostock ergründen im Marine Science Center, wie sich die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung orientieren. Ein ausgedienter Flussdampfer liegt imBereich Hohe Düne als schwimmendes Robben-Forschungsinstitut und alleinder ist schon einen Besuch wert. Die Anlage wird für interessierte Zaungäste geöffnet. In geführten Gruppen können Besucher das Forschungsinstitut ken-

nenlernen und wissenschaftliche Experimente mit den Robben beobachten.Dies geht allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. Zu den Öffnungszeitenmontags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr ist keine Anmeldung erforderlich,dann ist jeder, der den vorwitzigen Robben zusehen möchte, gerne willkom-men. Das Vergnügen an den munteren Wassertieren wird für Großeltern wieEnkelkinder sicher gleichermaßen sein und schnell ertönt der Ausspruch:

Oh, sind die süß! Hildegard Selle

www.iga-park-rostock.dewww.molli-bahn.de

www.marine-science-center.de

demEnkel einmal ausgeht…

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W enn der Opa mit demEnkel einmal ausgeht…

Ausflüge – Sehenswertes unserer schönen Region entdecken

Egal, ob am Wochenende oder an einem sonnigen Werktag – Ausflügeheben uns aus dem Alltag heraus, heben die Stimmung und bleibenlange in guter Erinnerung. Die Ziele sind vielfältig, denn in unsererschönen Region gibt es sehr viel Interessantes zu entdecken. Wer magund Gelegenheit hat, holt seine Kinder oder Enkel mit ins Boot und un-ternimmt endlich mal wieder einen Familienausflug.

Gut erreichbar ist die Hansestadt Greifswald. Ihre wundervolle Alt-stadt lädt zu einem beschaulichen Bummel ein. Der Dom ist mit sei-nem Zwiebelturm weithin sichtbar und von innen wie von außensehenswert. Rund um den Markt herrscht reges Treiben. Bei schönemWetter bieten Cafés, Weinstuben, Gaststätten oder Eisdielen Plätze imFreien an, mit Blick auf die gut erhaltenen alten Häuser und den blauenHimmel. Nicht weit entfernt, gelangt man zum kleinen Hafen, auchhier flaniert der Besucher an Buden und Booten entlang, die Getränke,Fischbrötchen, Eis und weitere Köstlichkeiten anbieten. Mit Aussichtaufs Wasser schmeckt die Portion Fisch gleich noch mal so gut. Nichtversäumen sollte man, einen Blick auf die historischen Boote des Mu-seumshafens zu werfen, da leuchten auch Kinderaugen auf. Wermöchte, kann mit einem Ausflugsboot ablegen. Sollte sich das Wetterbedecken, lädt das Pommersche Landesmuseum ein, seine kultu-relle Vielfalt kennen zu lernen. Kleine, feine Galerien können ebenfallsmit künstlerischem Anspruch auftrumpfen und beeindrucken. Hin-weisschilder zeigen auswärtigen Gästen hervorragend den Weg, umalle Sehenswürdigkeiten gut zu finden.

Wer sich in Richtung Schwerin aufmacht, kann einen Abstecher zumSchloss Wiligrad unternehmen. Traumhaft am Schweriner See ge-legen, werden im Schloss ständig wechselnde Kunstausstellungen ge-boten. Aber auch ein Spaziergang durch den prächtigen Schlossparklohnt sich. Park und Schloss sind ein Kleinod der Neorenaissance undlassen das Lebensgefühl dieser Zeit spürbar werden. Handfest geht es

dagegen in der Schlossgärtnerei zu. Ein wundervoller Kräutergartenkann erkundet werden – Kindern kann hier der unterschiedliche Duftund Geschmack anschaulich begreiflich werden. Später laden ein Hof-laden sowie das zauberhafte Café zum Verweilen ein. Bei gutem Wet-ter sitzen die Gäste auf der Wiese unter Obstbäumen, die Schattenspenden. Auch ein kleiner Spielplatz gehört zum Anwesen. Frisch ge-backener Obstkuchen mundet in diesem sommerlichen Ambiente be-sonders gut. Nebenan hat die Töpferin ihre Arbeitsstätte und ihrenAusstellungsraum. Schöne Dinge gibt es zu bestaunen oder feine Klei-nigkeiten als Mitbringsel zu erkunden. Getöpferte Schilder für dasKräuterbeet bescheren beispielsweise für den Garten einen echten Hin-gucker. Doch nicht nur Keramik, auch schöner Schmuck und feine Filz-produkte, die von einer Wollgestalterin liebevoll erstellt werden, sindausführliche Blicke wert.

Natürlich lockt im Sommer das Wasser. An schönen Tagen macht esFreude, den lautlosen Segelbooten zuzusehen. Besondere Segler sinddie Zeesboote auf dem Darß. Früher gingen die Fischer mit den Boo-ten, deren besonderes Kennzeichen die braunen Segel sind, ihrer Arbeitnach. Heute können sie für Touren gemietet oder bei der sommerli-chen Zeesbootregatta bestaunt werden. Verschiedene Termine mit un-terschiedlichem Unterhaltungsprogramm für kleine und große Gästestehen diesen Sommer im Angebot: Am 16. Juni startet die 10. ZingsterZeesbootregatta, am 30. Juni die 28. Wustrower und am 14. Juli geht die25. Dierhäger Zeesbootregatta an den Start. Die einzelnen Orte putzensich zur Regatta fein heraus und bieten im jeweiligen Hafen geselligesTreiben an.

Hildegard Selle

www.greifswald.dewww.wiligrad-schloss.dewww.schlossgaertnerei-wiligrad.dewww.braune-segel.de

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:38 Uhr Seite 16

Page 17: KaffeeZeit Magazin

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KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:39 Uhr Seite 17

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Wer in der Generation 50plus daran denkt, eine neue Sportart zu erlernen, hat wohl eher Nordic Walking, Golfen oder verschiedeneAngebote eines Fitness-Studios im Sinn. Doch wer schon immer gernean der Pferdekoppel stand und den majestätischen Tieren zuschaute,denkt vielleicht auch über einen Einstieg beim Reiten nach. Reitställeund Reiterhöfe sind zahlreich in unserer Region und eine Fülle vonwundervollen Ausritt-Möglichkeiten bietet sich an.

Aber können es Menschen jenseits der 50 wagen, sich das erste Malaufs Pferd zu setzen? „Natürlich“, lacht Reitlehrerin Weiß vom Reiterhof Blohm in Warnemünde. „Das kommt ab und zu vor“, erklärtsie, dass sie durchaus schon nicht mehr ganz junge Reitschüler betreuthat. Natürlich sei das empfehlenswert, betont die überzeugte Reit-sportlerin auf Nachfrage. Ob die älteren Anfänger besondere

Voraussetzungen mitbringen müssen, frage ich die Fachfrau. Sie überlegt und antwortet kurz und bündig: „Fit und beweglich sollten sie sein“.

Die Angebote der Reitschulen sind vielfältig, manche bieten eineSchnupper- oder Kennenlern-Stunde an. Vor Ort können sich Interessierte erkundigen und im direkten Gespräch klären, ob der Reitsport für ihre Person geeignet ist. Und natürlich gehört eine sanfteAnnäherung von Pferd und Reiter gerade im reiferen Alter zum gutenTon. Wer also den Mut aufbringt, sich noch einmal auf ganz neue Weiseden stolzen Tieren zu nähern, sollte sich in die Hände erfahrener Reitlehrer begeben, die sicherlich ihrerseits die sportliche Entscheidung fördern und den neuen Reitschüler ermutigen werden.Und wer weiß, vielleicht lockt auf diesem Wege schon bald der erstespannende Ausritt in die schöne Natur.

PS. Vielleicht hat einer unserer Leserinnen und Leser diesen Weg hinter sich gebracht und jenseits der 50 als Reitanfänger begonnen. Möchten Sie unsIhre Erfahrung schildern und anderen Menschen Mut machen?Wir greifen Ihre Geschichte gerne auf.

Hildegard Selle

T ierisch sportlich:

Reiten

HH

© Martina Berg - Fotolia.com

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 31.05.2012 12:07 Uhr Seite 18

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Der Inbegriff für Glück ist für die meisten von uns körperliche und geistige Fitness bis ins hohe Alter.Hierbei spielt Sport eine entscheidende Rolle – das muss uns bewusst werden.

Ein wichtiger Bestandteil für gesundes Sporttreiben ist die Beweglichkeit. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese zu trainieren. Viele Übungen können Sie ganz einfach in das normale Training miteinbauen. Sie sorgen sogar für Abwechslung und machen Spaß. Einmal den inneren Schweinehundüberwunden, werden Sie schnell merken, dass es nicht mehr bei allen Bewegungen ziept und zwickt.

�Muskeln und Gelenke sind wichtig für die BeweglichkeitEtwas verpönt ist ja die gute alte Morgengymnastik. Aber vor allem das morgendliche Stretchen hatgroße Auswirkungen auf die Beweglichkeit. Sie sollten sich also nicht nur vor dem Sport stretchen.Nehmen Sie sich nach dem Aufstehen etwas Zeit und dehnen Sie Ihren Körper. Neben der Beweglich-keit bringen Sie damit auch den Blutkreislauf in Wallung und das Lymphsystem in Schwung.

Es gibt einige wichtige Muskelpartien im Körper, die die Beweglichkeit beeinflussen. Kniebeugen, Ausfallschritte, Klimmzüge und Liegestütze sind Übungen, die diese Muskelpartien trainieren und damitdie Beweglichkeit steigern. Aufbauend sollten Sie Übungen für den Bauch und die untere Rücken-partie machen.„Bewegung heißt: Das Rückgrat stärken, Haltung bewahren, Lasten tragen und abwerfen zu lernen,nicht aus dem Gleichgewicht geraten - beweglicher werden, herausfinden, wie man etwas in Bewegungsetzt, Standfestigkeit und Durchhaltevermögen gewinnen: Das ist Leben!“ gibt Silke Bull, Geschäfts-führerin im INJOYmed Rostock ihre Erfahrung weiter.

Yoga, Pilates und Zumba und viele weitere Kurse, die im INJOYmed Rostock angeboten werden, sindein sehr guter Weg zu einer größeren Beweglichkeit. Hier werden Ihnen alle Übungen von ausgebilde-

ten Trainern gezeigt. „Außerdem sind Sie bei uns imINJOYmed Rostock in guterGesellschaft, treffen viele Sport-begeisterte und Aktive, die auchgern außerhalb des Clubs ihreFreizeit verbringen. Gemein-same Fahrradtouren, Segeltörnsoder Nordic Walking-Treffs wer-den organisiert und alle habenviel Spaß an der Bewegung.“schätzt Silke Bull das Gemein-schaftsgefühl unter den Mitglie-dern im INJOYmed Rostock.

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KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:41 Uhr Seite 19

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Wenn es für Schiedsrichter nicht gefährlich wird, dann ist es kein richtiger Sport, sagen die Profis. Ein Spieler startet mit seinem Vollblüter den Angriff.Die Attacke führt dicht an der Bande vorbei, ein kurzes Raunen im Publikum, und vorbei ist das Kampfgefecht direkt vor dem Unparteiischen. Ganz knapp verfehlt, der Schiedsrichter hat nochmalrechtzeitig den Kopf eingezogen hat, ebenso wie der Kommentator. Sienehmen es mit Humor.

Was letzten Sommer am Strand von Warnemünde zum ersten Mal geschah, zeigt einen in Europa immer erfolgreicheren Outdoor-Sport. Für Argentinier oder Briten ist Polo schon seit langem völlig selbstverständ-lich, in Deutschland allerdings hat dieses Spiel seinen Siegeszug erst in den vergangenen Jahren angetreten. Mittlerweile gibt es hierzulande mehrereHundert aktive Spieler, und wenn in St. Moritz, Kitzbühel oder St. Tropezdie großen Poloturniere rufen, trifft sich nicht nur die High-Society, sondern eine immer größere Fangemeinde. Um diesen Sport einem breitenPublikum zugänglich zu machen, wird in neuen Polo-Clubs ganz gezieltder Nachwuchs gefördert.

In Warnemünde war im Mai 2012 ein echter 21-facher deutscher Meisternicht nur auf dem Pferd, sondern auch am Mikrofon zu erleben. Gemeinsam mit seiner charmanten Co-Moderatorin Virginie Hotass begleitete Alexander Schwarz witzig und professionell viele Spiel-einheiten, Chukkas genannt. „Was vor zwei Jahren noch eine verrückteIdee war, ist jetzt endlich Wirklichkeit geworden“, freute er sich zusammenmit den Veranstaltern über das Beach-Polo-Event im Ostseebad. Ein riesigesZeltareal für die Pferde, das sorgfältig präparierte Spielfeld, die VIP-Loungeund die Sponsoren-Präsentation gaben einen Eindruck von den umfangreichen Vorbereitungen, die dafür bewältigt wurden.

E in Tag am Meer

Das war

2012Beach-Polo

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:42 Uhr Seite 20

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Kurioses, Witziges & Insiderwissengab es natürlich auch zu berichten. „Dieser Ball wurde abgefälscht vom Maulwurf“, so kommentierte beispielsweisedas Moderatorenteam einen nicht ganz gelungenen Schlag. Insgesamt gingen alle Spieler souverän sowohl mitMaulwürfen als auch dem Sandboden um, der sich etwas dynamischer verhält als der übliche Polo-Rasen. Von denblutigen Anfängen des Polosports, immerhin die älteste Mannschaftssportart der Welt, wurde erzählt, dass hierbeimanchmal mehr Verletzungen und Todesopfer zu beklagen waren als bei Kriegshandlungen. Fast wie Gladiatorenritten die Spieler zum Auftakt in die Arena, begleitet von dramatischer Musik. Noch dramatischer war der Warne-münder Sandsturm, eine bekannte Wetteranomalie, die in diesem Jahr exakt nur während des Polo-Turniers auf-trat, sonst natürlich nicht. Versöhnlich stimmte dann wieder Musik, die mediterrane Klänge durch die Lautsprecherschickte. Rassige Sportwagen von Porsche und Wiesmann ließen außerdem viele Männerherzen höher schlagen.

Knapp 60 argentinische Polo-Pferdewaren nicht nur auf dem Spielfeld in Aktion, sondern konntenauch an der „Pony Line“ und im Stallzelt erlebt werden. Dieser Bereich wurde für interessierte Besucher zeitweise zugänglich gemacht. Mittels Führungen konnte man das Aufwärmen sowieAufsatteln der Pferde beobachten, was die kleinen und großenBesucher freute. Fachtierarzt Dr. Knut Giersemehl, der das gesamte Turnier begleitete, verriet im Gespräch, dass das Verletzungsrisiko für die Vollblüter beim Beach-Polo äußerst gering ist. So musste auch in diesem Jahr die Notfallkette nicht inGang gesetzt werden. Am Sonntag konnten schließlich PhilippSommer und Ramon Ricomini den Siegerpokal für das Team Juwelierhaus Grabbe/ Hublot nach Hause tragen. Wie es beimBeach-Polo in Warnemünde Brauch ist, musste das Siegerteamvorher aber noch in die zehn Grad kalte Ostsee.

Texte: Ricky Laatz; Fotos: Holger Martens

in Warnem

ünde

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:43 Uhr Seite 21

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…nicht nur vor demFernseher eine Heraus-

forderungDie Fußball-EM – ein sportliches Großereignis, bei demviele Zuschauer vor dem Fernseher mitfiebern. Doch wiesieht es aus, muss Fußball immer nur in der „Glotze“ stattfinden oder ist das auch noch was für uns, für die

FußbKaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 21:49 Uhr Seite 22

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Generation 50 plus? Vielleicht bekommt der ein oder an-dere Fußballfreund beim Zuschauen selbst Lust, vor denBall zu treten. „Auf jeden Fall ist das eine gute Chance, sichkörperlich zu betätigen“, bestätigt Andreas Jahncke, Vor-sitzender des neugegründeten DFC. Beim Doberaner Fuß-ball Club spielen derzeit zwei Ü-42-Mannschaften imLigabetrieb und für die kommende Saison ist eine Ü-50-Mannschaft geplant, denn auch Fußballer werden älter.Einmal die Woche trainieren die Oldies und laden, wie fastalle Vereine in der Stadt oder im Landkreis Rostock, gernezum Schnupper-Training ein. „Fußball ist toll, um in Be-wegung zu bleiben“, schwärmt Andreas Jahncke und er-klärt: „Joggen oder Radfahren macht man alleine, aberbeim Fußball weiß man, das ist ein Mannschaftssport, dagibt es auch den Gruppenzwang, der antreibt, und zusam-men macht die Bewegung ja einfach mehr Spaß.“ Aber das

Verletzungsrisiko – muss das ältere Kicker nicht ab-schrecken? „Natürlich ist das Verletzungsrisiko grö-

ßer als im Jugendalter, allein schon wegen derKnochen und des veränderten Fallgewichtes.

Auf einem alten Kunstrasen ist es etwashöher als auf einem gut gepflegten Ra-

senplatz“, betont Jahncke. Ein Grunddafür, dass der Platz vom Verein stetsgut gepflegt wird und die Alten Her-ren, wenn das Wetter mitspielt, fürden Rasenplatz gebucht sind. Wich-tig sei auch das wöchentliche Trai-ning als Vorbereitung auf das Spielgegen gleichaltrige Mannschaftenaus der Region. „Es reicht nicht, sich

nur zum Bierchentrinken zu tref-fen“, meint Jahncke mit

einem Schmunzeln undsetzt gleich hinterher,„auch wenn das unbe-dingt dazu gehört“.

Hildegard Selle

all…KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 21:49 Uhr Seite 23

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Im Frühjahr haben wir wirkungsvolle Maßnahmen zur Stärkung desRückens in den Blickpunkt gerückt. Heute – im letzten Abschnitt un-serer vierteiligen Beitragsreihe – geht es darum, sich dem Rücken ge-genüber im Alltag „freundlich“ zu verhalten.

Grundsätzlich gilt, sich den Rücken von unnötigen Belastungen frei zuhalten. In ganz besonderem Maße betrifft dies die

Haus- und GartenarbeitBetrachten wir zum Beispiel den vom Deutschen Grünen Kreuz emp-fohlenen rückenfreundlichen Staubsauger. Er ist mit einem langenSaugrohr ausgerüstet. Damit lassen sich schwer zugängliche Flächenunter Betten oder an Zimmerdecken leichter und rückenschonendererreichen. Dank einer integrierten, flexiblen Schlauchverlängerungist selbst Treppensaugen ohne große Mühe möglich, weil der Staub-sauger auf dem Treppenabsatz stehen bleiben kann. Und Staubsaugerauf Rollen sind rückenfreundlicher als solche, bei denen die Gesamtlastauf dem Griff liegt.

Doch damit nicht genug. Auch beim Bügeln kann der Rücken entlastetwerden. Angefangen bei der Höhe (Bügelbrett = Bauchnabel) überöfter mal das Standbein wechseln bis hin zur Einrichtung eines Platzesfür den Wäschekorb in Stehhöhe. Übrigens: Der Faktor Anstrengungwird beim Bügeln oftmals unterschätzt. Grund genug, immer mal wie-der eine Pause einzulegen.

Damit Lasten nicht zur Last werden empfiehlt sich für den Wochen-endeinkauf der Rucksack oder besser noch ein Rolli. Unser besonde-res Augenmerk gilt an dieser Stelle dem richtigen Aufheben undAbsetzen schwerer Lasten. Wichtig ist dabei vor allem, den Oberkör-per stets gerade zu halten und grundsätzlich immer in die Knie zugehen. Darüber hinaus erweist es sich als hilfreich, wenn die zu tra-gende Last nahe am Körper geführt wird.

Es ist noch nicht allzu lange her, da musste der Rücken bei der Tätig-keit im Garten Schwerstarbeit leisten. Doch das gehört der Vergan-genheit an – dank Kniekissen, höhenverstellbarer Gartengeräte usw.Neuerdings lassen sich viele Arbeiten im Sitzen erledigen. Und zwarganz bequem mit einem praktischen Rollsitz. Das Arbeitsmaterial, wel-ches man benötigt, fährt in der Ablage unter dem Sitz automatisch mit.

Widmen wir dem Thema Sitzen auch weiterhin unsere Aufmerksam-keit. Unser Körper ist nicht fürs Sitzen gedacht. Zumindest nicht fürein andauerndes, ruhiges Sitzen. Ermüdungserscheinungen und eineBelastung für den Rücken sind die natürlichen Folgen. Ganz im Ge-gensatz zu einem Sitzen, bei dem der Rücken aktiv bewegt wird. Vom

Bewegten Sitzen

ist hier die Rede. Inzwischen gibt es Möbel, die bewegtes Sitzen mög-lich machen. Sogenannte 3D-Aktiv-Sitzmöbel wie zum Beispiel den„swopper“. Aufgrund seiner besonderen Konstruktion hält dieser Stuhldie Rückenmuskulatur automatisch aktiv. Ähnlich positive Eigen-schaften gelten für den Ruhesessel der Marke Wellco, der erst kürzlichmit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) ausgezeichnetwurde. Durch permanente minimale Bewegung (Mikro-Rotation) derSitzfläche erfahren die Bandscheiben beim Sitzen eine völlig neuar-tige Entlastung.

Wenden wir uns jetzt dem gesunden, erholsamen Schlaf zu. Heißt esdoch völlig zu Recht

Wie man sich bettet, so schläft man

Wer von uns fühlte sich nach dem Aufwachen nicht schon wie gerä-dert. Hauptgrund dafür ist im Regelfall die Matratze. Als Faustregel gilt:Schwergewichtige benötigen eine festere Unterlage, Menschen mitNormalgewicht eher eine leichtere. Nun ist Matratze nicht gleich Ma-tratze. Ob Latex, Federkern, Futon, Schaumstoff oder Natur – wer sei-nen Schlafplatz neu gestalten möchte, hat die Qual der Wahl. DiePunktelastizität spielt in diesem Zusammenhang eine ganz besondereRolle. Sie entscheidet darüber, ob die Wirbelsäule in allen Schlaflagenin ihrer natürlichen Form ruht.

Doch so wie eine Schwalbe noch keinen Sommer, macht die Matratzeallein noch kein gutes Bett aus. Der passende Lattenrost gehört hierunbedingt dazu. Dabei sollten Matratze und Lattenrost richtig aufein-ander abgestimmt sein. Bei Letzterem gewinnt die fortschrittliche Flü-gelfederung mehr und mehr an Bedeutung. Mit herkömmlichenRosten aus ergonomischer Sicht nicht mehr vergleichbar.

Bleibt zum Schluss nur noch, auf die individuelle Beratung in einemFachgeschäft und ein ausgiebiges Probeliegen hinzuweisen. Das sub-jektive Wohlfühlen mit einer gewissen Schwerelosigkeit verbunden, bie-ten beste Voraussetzungen für einen gesunden und erholsamen Schlaf.

Rainer Weber

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Es ist ein Kreuzmit dem Kreuz …Teil 4

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:46 Uhr Seite 24

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gesundheit |||

Sommer, Sonne, Strand… und Massage!Was nur beim ersten Hören etwas ungewohnt klingt, ist gerade zu dieser schönsten Jahreszeit eine wahre Wohltat. Wer sich mit den Experten von vital & physioeine entspannende Strandmassage gönnt, kommt ge-sund und mit viel Energie durch den Sommer. Nochnie war eine Vital-Auszeit so einfach wie jetzt! DasTeam von vital & physio, dem Zentrum für Natur-heilverfahren, Physiotherapie und Prävention, hatdabei direkt am Warnemünder Strand eine kleineAußenstelle eingerichtet. Das Massage-Zelt ist vonJuni bis etwa Mitte September für alle Interessierten geöffnet und bietet verschiedene Gesundheitsangebote direkt am Strand. Die Strandoase(am Aufgang 4) ist ganz auf Wellness, Entspannung & Ruhespezialisiert. Hier können alle Rostocker und Ostseeurlauberprofessionelle Massagen genießen, sich fachgerecht mobi-lisieren lassen und gleichzeitig erholen. Für alle Sportbegei-sterten findet um 8.30 Uhr eine Strandgymnastik statt.

Das Erfolgsduo:Segler -Massage und vital & physio -MassageAls echte Bestseller der Warnemünder Gesundheitspraxis haben sich inzwischendie vital & physio - Massage sowie die innovative Segler-Massage entwickelt, bei der

das „Schiff“ sozusagen wieder flott gemacht wird. Das Becken ist ähnlich gefordert wie ein Schiffsrumpf, die

Wirbelsäule ist der Mast und die Schultern arbeiten wieSegel. Dieser gesamte Bewegungsapparat wird mitganz gezielten, fachmännischen Handgriffen wiederfür den Alltag klar gemacht. Die vital & physio istdabei eine Eigenentwicklung aus den besten thera-peutischen Techniken wie der Manuellen Therapie,

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KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 20:47 Uhr Seite 25

Page 26: KaffeeZeit Magazin

Der Sommer ist eine herrliche Jahreszeit. Die Sonne wärmt uns, wir wer-fen Schichten um Schichten der Kleidungshülle ab und lassen viel fri-sche Luft an unsere Haut. Da wird für die Pflege eine kleine Zusatzeinheitwichtig, denn ob Mann oder Frau – wir möchten zur schönsten Jahres-zeit doch von Kopf bis Fuß möglichst makellos daher kommen. BeimKopf wird der Sonnenschutz immer wichtiger. Ob ein pfiffiger Strohhutoder natürlicher Schatten, zuviel Sonne sollte es gerade zur Mittagszeitnicht sein. Und dass die Haut nicht ohne eine gute Sonnenschutzcremeder natürlichen Strahlung ausgesetzt wird, das wissen wir doch alle mitt-lerweile. Wer mit seiner Sommer-Figur noch nicht ganz zufrieden ist,kann sich jetzt besser aufraffen, um eine Sportart zu wählen, die zu mehrFitness und einem guten Gefühl von Kopf bis Fuß verhilft.

Aber was ist eigentlich mit unseren Füßen – wie gehen wir mit ihnenum? Im Winter steckten sie in schweren Schuhen, liefen gut eingepacktmit uns durch Kälte, Schnee und Eis und nun dürfen sie endlich in luf-tigen Sandalen daher kommen. Sind sie gut vorbereitet für diesen be-sonderen Auftritt? Gepflegte Füße bieten nicht nur am Strand einenBlickfang und dennoch werden sie leider zu oft als Stiefkind behandelt.Sie bringen Tag für Tag Hochleistung und dennoch erhalten sie nurwenig Pflege-Aufmerksamkeit. Dabei ist es gar nicht schwer, sie ein klei-nes bisschen zu verwöhnen.

Der Hornhaut, die sich über den Winter gebildet hat, sollte spätestensjetzt mit einer feinen Reibe und einer guten Creme zu Leibe gerückt wer-

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…für den sommerlichen Auftritt

Von Kopf

bisFuß

…für den sommerlichen Auftritt

Lev Dolgatshjov - Fotolia.com

© Diorgi - Fotolia.com

Perfekte Pflege

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 31.05.2012 12:05 Uhr Seite 26

Page 27: KaffeeZeit Magazin

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den. Für die Nägel empfiehlt sich eine extra intensive Aufmerksamkeit,um sie gut in Form zu zeigen. Bei den Damen darf es gerne farbenfroherLack sein, der passend zu den Lieblingssandalen gewählt wird und farb-lich abgestimmt das Outfit perfekt macht. Auch bei den Herren solltediese Pflege besonders in den Blick genommen werden. Die Füße ga-rantieren unsere tägliche Laufleistung, wir sollten sie nicht länger stief-mütterlich behandeln. Schon mancher Mann staunte, nachdem er daserste Mal professionelle Fußpflege in Anspruch nahm: Wie gut das tutund wie anhaltend frisch sich das anfühlt. Und es läuft sich danach aufeinmal ganz anders… Doch auch zuhause tut ein pflegendes Fußbadwohl und danach entfernt die Reibe unansehnliche Hornhaut, die Nägellassen sich gleich doppelt gut in Form bringen. Abschließend macht eineduftende Fußcreme unsere standfesten Körperteile wieder zum großenAuftritt bereit – dem strahlenden Sommer entgegen.

Text: Hildegard Selle

KaffeeZEIT_Sommer2012.qxp:KaffeeZEIT_Sommer2012 30.05.2012 22:10 Uhr Seite 27

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Es ist eine Binsenweisheit: Wer Warnemünde kennt, kennt Mariken.

Das Original kommt im Kostüm daher, mit frisch gestärkter Kappe undstets mit Korb am Arm. Ob zum Stromerwachen oder zum Warnemünder Weihnachtsmarkt – Mariken ist gut gelaunt dabei, kürtPlatt und verbreitet heimatliche Stimmung. Seit 18 Jahren ist Marikenunterwegs. „Im Juni wird meine Figur volljährig“, schmunzelt MaritaBojarra. Die 59 Jahre junge Warnemünderin aus Überzeugung „erfand“ Mariken und tritt seitdem in dieser Rolle auf. Neben Heimatgefühl und guter Laune geht es Mariken vor allem um die Niederdeutsche Sprache. Von Hause aus ist sie ausgebildete Erzieherinund als solche gern darauf bedacht, das Plattdeutsche weiter zu ver-mitteln, am Leben zu halten und lebendig zu sprechen. Besonders amHerzen liegen ihr natürlich die Lütten. Bei den lieben Kleinen blüht sieauf, ist in ihrem Element, wenn sie einzelne Begriffe auf Platt erklärt,mit den Kindern Gedichte einübt, singt, hüpft und tanzt, dass selbstder schüchternste Junge gleich mitmachen möchte. Das Eis ist schnellgebrochen, nicht nur bei Auftritten in der Warnemünder Heimatstube,wo Kindergarten-Gruppen oder Grundschulklassen sie besuchen. Auchim Café (Skybar) des Hotel NEPTUN, wo Mariken regelmäßig ihr Pro-gramm zur Kaffee-Zeit zum Besten gibt. Da sich hier Urlauber einfin-den, übersetzt sie ihre plattdeutschen Worte, stellt den GästenRätsel-Aufgaben und singt mit ihnen Lieder in niederdeutscher Spra-che. „Ich bin Animierdame“, sagt Mariken mit keckem Blinzeln undmeint natürlich, dass sie Kinder und Erwachsene zum Platt-Sprechenverführen will. Dabei ist es erstaunlich, wie viel sich beispielsweiseKita-Kinder einprägen und am Ende des Zusammenseins mit „der net-ten Tante“ an plattem Snack wiedergeben können. Und was Marikenbesonders freut: „Die jungen Eltern sind sehr interessiert.“ Sie spre-chen zwar selbst nicht mehr die alte Sprache, unterstützen aber, dasssie ihren Kindern nahegebracht wird. Und viele Großeltern sind glück-lich über diese Wendung. „Das erzähle ich meinem Opa“, lacht ein klei-nes Mädchen im Heimatmuseum und wiederholt schnell die Worte und

Sätze, die sie ihrem Großvater gleich am Nachmittag erzählen will.Ihre Augen strahlen und auch Mariken will den Glanz in ihren Augengar nicht leugnen. Sie freut sich aufrichtig, wieder ist ein kleines Stückihrer Mission erfüllt. Als die Lütten ihr dann noch eine selbst bemalteTasse mit der Mariken-Figur und dem Leuchtturm überreichen, wirddie wortgewandte Frau fast sprachlos. Aber zum Glück nur fast, denndie Worte fehlen der munteren Frau äußerst selten, ob mit kleinen odergroßen Gästen, die sie gerne auch zu Geburtstagen, Jubiläen oder Fir-menfesten erheitert. Dann erzählt sie, was sie im plattdeutschen Wör-terbuch unter Mariken nachgeschlagen hat, denn das passt perfekt zuder Figur, die Marita Bojarra überzeugend präsentiert: ungezogenesMädchen, Gänseblümchen, kühle Blonde – und alles stimmt. Auch diesprachliche Wendung, die es in Warnemünde gibt: Tritt die Sonne ausden Wolken hervor, heißt es in dem historischen Fischerdorf:„Mariken kümmt rut“. Im richtigen Leben hat Marita zweiTöchter erzogen. Bei der jüngeren legte sie sich einen Zettel in dieKüche: Marita platt sprechen, stand darauf. Sie kam der Aufforderungnach und gab ihre Leidenschaft an die Tochter weiter. Heute ist dieseebenfalls angehende Erzieherin und – schnackt mit den Lütten platt.

Warnemünde darf sich glücklich schätzen, ein solches Original vor-weisen zu können, wie Mariken es darstellt. Bei vielen Festen geht mitihr die Sonne auf oder wie die Warnemünder sagen, „Mariken kümmtrut“. Und im Korb am Arm wartet stets eine kleine Überraschung aufdie Gäste, für die Kinder sind es Bilder von den großen Kreuzfahrt-Schiffen, für die Großen darf es ab und an ein Köm sein, schließlichgehört er genauso zu Warnemünde wie Mariken.

Kontakt unter Tel. 03 81-2 02 46 93 www.mariken.de

Hildegard Selle

Mariken –ein Original feiert Volljährigkeit

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…und maritime TraditionenLeben, wo andere Urlaub machen. Ja, dieses Privileg dürfen wir inMecklenburg-Vorpommern erleben. Vom Wasser sind wir üppig um-geben und verwöhnt, ob die Seen und Seenplatten oder die Ostsee, wirsind immer nah dran am feuchten Element. Damit hat Wassersport beiuns natürlich Tradition. Ob Schwimmen, Segeln, Surfen, Kanu-Touren oder Sommertage auf dem Haus- und Motorboot – all das istmöglich, macht gerade im Sommer Spaß und findet bei Einheimischenwie Urlaubern großen Anklang.

Maritime Traditionen werden gepflegt, ob in Warnemünde, Wismaroder Stralsund. Schiffe im Hafen sind immer ein Anziehungspunkt, besonders, wenn es sich um historische handelt. Aber auch in derMode bleibt maritimer Flair immer ein aktuelles Thema.

Natürlich werden rund ums Wasser auch zauberhafte Feste gefeiert,die sich auf die maritime Tradition des Landes berufen. So starten dieHafentage in Wismar vom 8. bis zum 10. Juni und bieten für Freundedes Hafenlebens ein abwechslungsreiches Programm. Die Warnemünder Woche, gleich bei uns vor der Haustüre, zieht vom 7. bis 15. Juli wieder Wassersportfreunde aus nah und fern in den

Bann. Und die Rostocker Hanse Sail ist für viele Menschen ein Anziehungspunkt der besonderen Art, gibt es hier doch jede Menge historische Segler auf einem Fleck und in Aktion zu bestaunen. Wersich einmal einen Platz zum Mitsegeln ergattert hat, wird lange vondem Erlebnis zehren und sich gerne daran erinnern. Für mich persönlich war es ein großer Moment, mit dem Dreimaster„Albert Johannes“ von Rostock auf die Ostsee hinaus zu schippern. Alsdann der Motor verstummte und der Wind lautlos die Segel blähte unduns antrieb, da wurde ich wohl nicht als einzige an Bord von einem erhabenen Gefühl ergriffen. Lautlosigkeit ist halt in unserem schnellenLebensalltag selten und damit kostbar geworden. Das Gleiten über dieWellen wiegte uns sanft in ein kleines Glücksgefühl hinein. Zurück anLand holte alle Mitsegler der Trubel rund um den Stadthafen schnellins Leben zurück und lud zum maritimen Feiern ein.

Hildegard Selle

E intauchen in Trubel…

maritimes |||

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�IGA Park Rostock - Parkbühne

14.07., 20.00 Uhr Roland Kaiser - Live Mit Band 2012

�Volkstheater RostockKLEINE KOMÖDIE WARNEMÜNDE07. | 08. | 21. | 22. |23. und 24.06.,jeweils 20.00 Uhr

Ein Marlene-Dietrich-Abend The Kraut KLOSTER ZUM HEILIGEN KREUZ23. und 24.06, ab 16.00 Uhr

Sommerserenade im Klostergarten Alles Haydn Zwei musikalische Nachmittage gestaltet die NorddeutschePhilharmonie Rostock in kleinerer Besetzung im idyllischen Ambiente des Gartens am Kloster zum HeiligenKreuz. Unter der Leitung von Manfred Hermann Lehnerwerden Werke von Michael und Joseph Haydn erklingen.

SANKT-MARIEN-KIRCHE ROSTOCK30.06., 19.30 Uhr Vivaldi, Jahreszeiten und mehr

– Ein SommerkonzertYACHTHAFENRESIDENZ HOHE DÜNE14.07., 16.00 Uhr | 15.07., 18.00 Uhr

Best of OperaOpergala mit Solisten, Chor und OrchesterDas Ensemble des Volkstheaters Rostock spielt einige der schönsten Arien, Ensembles und Chöre aus der Welt der Oper wie das Blumenduett aus »Lakmé«, die PolowetzerTänze aus »Fürst Igor« oder Wolframs Lied an den Abendstern.

KLEINE KOMÖDIE WARNEMÜNDE27.07., 20.00 Uhr Loriots Dramatische Werke

Der Stimmenimitator Wilhelm W. Reinke liest und

zelebriert mit seiner Stimme und seiner Mimik, die zu Kultklassikern gewordenen Werke des großen Meisters alltäglicher Situationskomik.

Alle Karten & Infos unter www.volkstheater-rostock.de oder Tel. unter 03 81- 3 81 47 00

�Halle 20708.08., 19.30 Uhr Eröffnung der Hansesail

Nicholas Milton dirigiert die junge norddeutsche Philharmonie und Daniel Müller-Schott

(Tickets Festspiele M-V)

�Kurhaus Warnemünde(Kurhausgarten)

10.06., 15.30 bis 17.00 Uhr BelCanto (Kurkonzert)Jazzsänger Larry Harms und Tenor Peter Müller entführen Sie nach Bella Italia

17.06., 15.30 bis 17.00 Uhr Sonny and Friends (Kurkonzert)

01.07., 15.30 bis 17.00 Uhr Kurkonzert mit Fritz Buschners Showband

22.07., 15.30 bis 17.00 Uhr Kurkonzert: Duo L.A.

24.07., 19.00 Uhr El Aleman con la guitara espanola27.07., 20.00 Uhr Weiße Pferde am Strand

Open-Air-Premiere

Vorverkauf: Tourismuszentrale Rostock (Barocksaal) & Warnemünde (Am Strom 59), Coaast-Rockcafé,

Am Leuchtturm 4; Infos: 03 81-5 19 11 00

05.08., 15.30 bis 17.00 Uhr Kurkonzert: BelCanto

19.08., 15.30 bis 17.00 UhrKurkonzert: Erstes Allgemeines Kurorchester

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V eranstaltun

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Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr

26.08., 15.30 bis 17.00 UhrKurkonzert: Salonphilharmoniker Leipzig

02.09., 15.30 bis 17.00 UhrKurkonzert mit Fritz Buschners Showband

�Steigenberger Hotel Sonne

04.06., ab 20.30 Uhr Jazzdiskurs Nr. 136Erleben Sie im urigen Ambiente der „Alten Apotheke“ zwischen Tiegeln und Töpfen das pure Jazzvergnügenmit dem dänisch-schwedischen “Karen Bach Trio”.

29.06., 19.30 Uhr DinnerKrimi „Mord an Bord, Mylord!“Lassen Sie sich mit einem ausgesuchten 4-Gang-Menü verwöhnen, während Sie Teil einer turbulenten Verbrecherjagd werden. Freuen Sie sich auf spannende Unterhaltung und mörderische Überraschungen.

Karten an der Rezeption im Steigenberger Hotel Sonne oder unter Tel. 03 81 49 73-0.

23.06., 19.00 Uhr SAOCO AuftaktkonzertSeit 12 Jahren sind die Künstler des Trios SAOCO feat. Juan Capote in Deutschland unterwegs. Ihre Sommer-tour “Ambiente Cubano 2012” startet das kubanischeTrio im Steigenberger Hotel Sonne.

�Kunsthalle Rostock

bis 15.07. OUT OF CONTROL!Physical Painting - Bilder von Arnulf Rainer

10.06. -15.07. WEITE UND LICHTDie Kunsthalle Rostock zeigt Norddeutsche Landschaftenaus der Kunstsammlung des NDR.

29.07. -30.09. Portfolio Berlin 2Die Ausstellung Portfolio Berlin 2 gibt eine aktuelle Übersicht der wichtigsten Positionen künstlerischen Schaffens in Berlin lebender und arbeitender Bildhauer.

�Kulturhistorisches Museum Rostock

bis 10.06. In Trümmern. Die Zerstörung Rostocks im April 1942

22.06. bis 09.09. Himmelslicht und weite Erde.Meisterwerke auf dem Weg zur Freilichtmalereiin den Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan

�Park-Hotel-Hübner

WEINKINOjeden Donnerstag 20.00 Uhr im Weinkeller des Park-Hotel Hübner

WEINBOTSCHAFT IM „Gutmannsdörfer“Einlass: 18.30 Uhr04.06. Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth,

Radebeul, Sachsen "Jungweinprobe"

16.07. Garage Winery, Anthony Hammond, Rheingau

immer sonntags von 10.30 Uhr bis 13.00 UhrLangschläferfrühstück im „Gutmannsdörfer“

�Hotel NEPTUN12.06., 06.07., 03. und 22.08. jeweils ab 19.30 Uhr

PORT-PARTYS IN DER SKY-BAR

17.06., 15.07., 19.08. von 12.00 bis 18.00 Uhr BEACH-PARTYS MIT LIVE-MUSIKmit Live-Bands und DJ an NEPTUNs Strandbar DÜNE 13, Eintritt frei

28.06., 18.07., 21.08. und 23.09. jeweils ab 19.30 Uhr LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE

01.07., 16.00 Uhr KAMMERORCHESTER; Gastspiel der Norddeut-schen Philharmonie im Bernsteinsaal

07.07., 19.00 Uhr „ME & MR. RIGHT“, Kabarett-Dinner 11.08. ab 19.00 Uhr HANSE SAIL – SkyNight

SALSA-NIGHTab 28.06. jeden Donnerstag in der Sky-Barab 20.00 Uhr: 1 Stunde professioneller Tanzkurs,

danach Tanz zu Live-Musik vom Trio SAOCOab 21.00 Uhr: Tanz mit dem Trio SAOCO

(am 28.6. in der Diskothek „Da Capo“)

TANZ ZU LIVE-MUSIKfreitags & samstags ab 21.00 Uhr in der Sky-Bar mit traumhaftem Aus-blick und offenem Dach in den Sternenhimmel

GROSSES HAFENKONZERTjeweils am 2. Sonntag im Monat(10.06., 08.07., 12.08. und 09. 09.) von 10.45 - 12.30 Uhr

im Bistro NEPTUN’s M., mit prominenten Talk-Gästen, Moderation und Shantys

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gen

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�Bad Doberan und Umgebung

16.06., 14.00 Uhr Traditionelles Anbaden in historischen Kostümen, Seebrücke Heiligendamm

22. bis 24.06. Stadtfest auf dem Kamp, abends Tanz, tagsüber buntes Programm auf der Festbühne

27.06., 19.00 Uhr Literaturnacht – Bad Doberaner und Gäste lesenmitgebrachte Texte, Ehm Welk-Haus

01.07., 18.00 Uhr The King's Singers / Vokalensemble Rostocker Motettenchor, Werke von T. Morley, A. Willaert, C Debussy Münster

13. - 15.07. 13. Schwanen-Rallye für Oldtimer, VW Käfer und alte Feuerwehrfahrzeuge, auf der Traditionsrennbahn Heiligendamm

01. - 04.08. Zappanale, Frank Zappa Open Air MusikfestivalRennbahn Heiligendamm

05.08. Heavy-Guitar-Day mit Alice Cooper, Uli Jon Roth,Lapis Lazuli, www.zappanale.de

09.08.,19.30 Uhr Kammermusik mit Musikern aus Savannah und Preisträgern der Festspiele MV, Festsaal der Kreisverwaltung

17. - 19.08. 20. Ostsee-Meeting auf der ältesten deutschen Galopprennbahn Heiligendamm

31.08.,19.30 Uhr „Mein Herz geht in Sprüngen“ Paul Gerhardt inMusik & Lyrik, A.& M. Schneider (Rezitation), G. Müller (Orgel), Münster

09.09.,10.00 bis 18.00 Uhr „Tag des offenen Denkmals“ historische Gemäuer öffnen ihre Türen

REGELMÄSSIGE TERMINESonntags und mittwochs 11.00 Uhr

Führung durch Heiligendamm, Treffpunkt Eisdiele an der Promenade

Donnertags 11.00 Uhr kombinierter Führung Bad Doberan und Münster, Treffpunkt Münster

Freitags 19.30 Uhr wechselnde Konzerte im Münster

�Kulturelles in M-V

16.06. MittsommerRemise in vielen Gutshäusern & Schlössern in M-V (Info Seite 33�)

29.06. Elton JohnSchlossgarten Ludwigslust

30. 06. & 01.07. Die Gartenlaube „Wohn- & Lebens(t)räume“im Park vom Herrenhaus VogelsangSchlossmusiker, Erzähler und Literaten bieten ein Erlebnis der besonderen Art. Ein Gartenfestfür Groß und Klein.

07.07., 20.00 Uhr Musical NightSchlosspark Fleesenseemit WDR Rundfunkorchester Köln, Andrea Höcht, Michael Weinius und Simon Bailey (Tickets Festspiele M-V)

10. und 11.08., 18.00 UhrKleines Fest im großen ParkSchlosspark LudwigslustErleben Sie Artistik, Akrobatik, Kabarett, Comedy, Clownerie und vieles mehr auf rund 25 Bühnen.

25.08. ab 16.00 Uhr 17. Klassik open air Prebberede Schlosspark Prebberede

MittsommerRemise

V eranstaltungen

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Page 33: KaffeeZeit Magazin

Gutshäuserkultur in Mecklenburg-Vorpommern – Die Nacht der nordischenGuts- und Herrenhäuser; Ein Kulturfestival feiert seine 5. Auflage

Sie als Kulturschwärmer wissen sicher, dass Mecklenburg-Vorpommern dasLand der Guts- und Herrenhäuser ist. Mehr als 2.000 herrschaftliche Wohn-sitze sind in unserer Region zu finden. Umgeben von oft einzigartigen Parksund Gärten besitzen diese Gebäude ihren eigenen Charme und nicht selteneine sagenhafte Geschichte. Um diese für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen, findet am

16. Juni 2012die fünfte „MittsommerRemise – Die Nacht

der nordischen Guts- und Herrenhäuser“ statt.Nach den erfolgreichen vergangenen Jahren öffnen in diesem Jahr beinahe 40 Häuser in den Regionen Mecklenburger Parkland, Recknitz Aue und Meck-lenburger Schweiz für Sie ihre Türen. Als neue Teilnehmer konnte die AgenturSphinx ET in diesem Jahr die Gutshäuser Ludorf, Bartelshagen, Pütnitz, Semlow, Stierow, Duckwitz, Neuensund und Alt Necheln, das Herren-haus Friedrichshof, das Schloss Marihn, Schloss Tressow, das Mecklenburgische Künstlerhaus Schloss Plüschow, Schlosshotel Wendorf und das Kunstschloss Wrodow gewinnen.

Zwischen 15 und 23 Uhr erhalten Sie interessante Einblicke hinter die Kulissenund werden in die jeweilige Kulturgeschichte der teilnehmenden Guts- undHerrenhäuser, Schlösser und Parks entführt. Jedes der Häuser hat sich für diesen Tag ein Programm überlegt, um ihn für Sie zu einem besonderen Tagzu machen.

Der frühe Beginn in den Nachmittagsstunden ermöglicht es Ihnen, diesen Kul-turmarathon mit der Familie, mit den Kindern oder Enkeln bei Sonnenscheinund frischem Gebäck zu starten. Erstmalig bietet das Herrenhaus Vogelsang ein Kinderprogramm mit „Lieschen Müller“ und „Kraemer Kinderparty“ an. Auch andere teilnehmenden Anwesen wie der Gutshof Neuensund, das Gut Gremmelin oder Schloss Duckwitz bieten Spiel und Spaßfür die jüngsten Besucher wie beispielsweise Ponyreiten, Kostümieren odereinen Wasserspielplatz.

Sie können die Gutshäuser, neben der Anreise mit dem eigenen PKW, auch bequem mit Bussen erreichen. Dafür werden von der Agentur Sphinx ETShuttle-Routen angeboten, die die Gäste bequem aus Rostock, Wismar, Güstrowund Schwerin abholen und nach einer abwechslungsreichen Tour wiederdahin zurück bringen (um Reservierung wird gebeten, Tel. 03 81 - 28 93 92).In Zusammenarbeit mit den acrona HOTELS wird es den Besuchern außerdemmöglich sein, schnell und bequem eine Unterkunft beispielsweise in Rostock,Teschow oder Wismar zu beziehen. Weiterhin bieten zahlreiche teilnehmendeHäuser direkt die Möglichkeit, ein Zimmer zu buchen. Die Programmhefte undVorverkaufstickets für 10,- € sind an vielen Touristinformationen des Landes er-hältlich. Karten für die Bustouren incl. der Besichtigungen der Häuser kostenpro Person 25,- €. Es gibt Routen, die innerhalb von ca. 8 Stunden 4 -6 Häuseranfahren und ein sehr umfangreiches Programm bieten. Der Eintritt für Kin-der bis 6 Jahren ist frei.

Genießen Sie sommerliche Stunden im Grünen, erfreuen Sie sich am abwechslungsreichen Programm, welches für jeden Geschmack etwas bereithält. Wir freuen uns darauf, den Sommer gemeinsam mit Ihnen herrschaftlich zu begrüßen!

Weitere Informationen unter www.mittsommer-remise.de und telefonisch unter 03 81 | 1 28 93 92

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veranstaltungen |||Mittsommer

–Feiern wie die Schweden!

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Page 34: KaffeeZeit Magazin

Schicken Sie das richtige Lösungswort bis zum 31.08.2012

per Post an: KWITT Medien & PR, Dehmelstr. 7, 18055 Rostockoder per Email an: [email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausallen Einsendungen gezogen und schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.

Das Lösungswort der 8. Ausgabe lautete „FRUEHJAHRSPUTZ“. Unter allen richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen: 2 Gutscheineà 25 Euro für eine Beauty- oder Wellness-Anwendung in der Beauty Villa imRadisson Blu Hotel Rostock: Jana B. aus 18198 Stäbelow und Barbara O. aus 18059Rostock; 4 CD´s „Traumzauberbaum 3" – Rosenhuf“: Elisabeth M. aus 18311 Rib-nitz-Damgarten, Otto G. aus 18209 Bad Doberan, Klaus-Peter N. aus 18109 Rostockund Klara U. aus 18119 Warnemünde; HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

P reisrätsel

Jürgen Schmidt aus Parchim

Unter allen Einsendungen verlosen wir

2 x 2 Freikartenfür das 3. LinstowerWies´n Oktoberfest

(15. bis 23. 09. 2012) im Van der Valk Resort

Linstow

und5 Gutscheine à 10 Eurofür das Eiscafé Röntgen

in der Villa „Meeresblick“

in Kühlungsborn

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R Ö N T G E N

®

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Page 35: KaffeeZeit Magazin

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Page 36: KaffeeZeit Magazin

Rostock

Warnemunde

Schwaansche Str. 1Am Rosengarten18055 Rostock

Tel. +49 (0)3 81 / 1 21 62 26

Am Bahnhof 1aMarkthalle Mittelmole

18119 WarnemündeTel. +49 (0)3 81 / 3 75 56 10

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