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KEF KammerEnsemble Farandole Basel Jan Dismas Zelenka John Dowland Arvo Pärt Silouan’s Song («My soul yearns after the Lord…») Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie in A-Dur KV 201 Lachrimae für 5stimmige Streicher und Laute Hipocondrie à 7 concertanti Leitung: Jiří Němeček Samstag, 4. November 2017, 19.00 Uhr in der ref. Kirche Kleinhüningen mit anschliessendem Apéro Sonntag, 12. November 2017, 17.00 Uhr Kirche St. Chrischona, (Bettingen) Eintritt frei – Kollekte (empfohlener Richtbeitrag Fr 30.–)

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KEF KammerEnsembleFarandole Basel

Jan Dismas Zelenka

John Dowland

Arvo PärtSilouan’s Song («My soul yearns after the Lord…»)

Wolfgang Amadeus MozartSinfonie in A-Dur KV 201

Lachrimae für 5stimmige Streicher und Laute

Hipocondrie à 7 concertanti

Leitung: Jiří Němeček

Samstag, 4. November 2017, 19.00 Uhrin der ref. Kirche Kleinhüningenmit anschliessendem Apéro

Sonntag, 12. November 2017, 17.00 UhrKirche St. Chrischona, (Bettingen)

Eintritt frei – Kollekte (empfohlener Richtbeitrag Fr 30.–)

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Jan Dismas Zelenka Hipocondrie à 7 concertanti 1679 – 1745 Lentement – Allegro – Adagio – Allegro – Lentement – Adagio

John Dowland Lachrimae Antiquae für 5stimmige Streicher 1563 – 1626 und Laute

Arvo Pärt Silouan’s Song *1935 («My soul yearns after the Lord…») für Streichorchester (1991)

John Dowland Lachrimae Verae für 5stimmige Streicher 1563 – 1626 und Laute

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie in A-Dur KV 2011756 – 1791 Allegro moderato Andante Menuetto – Trio – Menuetto Allegro con spirito

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Fünfzig Jahre…eine lange Geschichte – stets auf-und-ab (nicht nur auf dem Instrument) – ein Grund zum Feiern aber auch zum Nachdenken. Genau in diesem Sinne gestalten wir unser heutiges Programm.Zelenkas Hipocondrie gibt dem Abend einen schwungvollen Auftakt. Doch nicht alles verläuft nur heiter und problemlos, genau wie im Leben. Immer wieder überrascht eine harmonische Wendung und trübt die positive Stimmung. Man sieht sich mit Aufgaben und Rätseln konfrontiert, die es erst zu lösen gilt, damit es weitergeht. Dazu gehört auch, sich nach innen zu kehren, vielleicht auch einige Tränen zu vergiessen oder um einen Rat von Oben zu bitten…Wenn die Seele geheilt ist, kann auch der Körper wieder positiv und voller Esprit, Lebens- freude und Dankbarkeit sein Dasein ausleben.

Hypochonder – im allgemeinen Sprachgebrauch ein Mensch, der ständig über Krankheits-Symptome klagt. Einem solchen Wehleidigen setzt im Jahr 1723 Jan Dismas Zelenka ein bemerkenswertes musikalisches Denkmal. Obwohl der böhmische Komponist und Kontra- bassist Zelenka von Zeitgenossen wie J.S.Bach und G.Ph.Telemann hoch geachtet wurde, geriet er nach seinem Tod in Vergessenheit. Erst seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zählt er wieder zu den bedeutendsten Komponisten seiner Zeit. Der Originaltitel «Hipo- condrie» gibt in jeder Hinsicht Rätsel auf. Hören Sie die harmonisch bizarren Einfälle, die plötzlichen Moll-Einbrüche in die Dur-Farbe oder die ruppigen Ostinato-Schläge?

«Aut Furit, Aut Lachrimat, quem non Fortuna beavit.» («Wen das Schicksal nicht gesegnet hat, der rast entweder oder vergiesst Tränen»). Diese Worte schrieb John Dowland über seine Sammlung von sieben «Lachrimae Pavans» – eine bewegende Typologie der Tränen, von den seufzenden über die liebenden bis zu den geheuchelten oder wahren Tränen.Die sieben Pavanen sind Variationen über ein bereits bekanntes, von Dowland selbst für Laute solo oder Gesang komponiertes Thema «Lachrimae Pavan». Es beginnt mit dem Vier-Ton-Motiv der «fallenden Träne».

Nur zweimal haben englische Komponisten im Lauf der europäischen Musik geschichte auf diese einen wesentlichen Einfluss ausgeübt. Zum ersten Mal geschah dies Anfang des 15. Jahrhunderts, als die Motetten, Messesätze und Lieder John Dunstables und seiner Zeitgenossen zum Vorbild der weiteren musikalischen Entwicklungen in Flandern und Burgund wurden. Der zweite grosse Einfluss wurde zwei Jahrhunderte später, Anfang des 17. Jahrhunderts spürbar, als einige englische Komponisten und Instrumentalisten Anstellungen an nordeuropäischen Höfen fanden.

John Dowland hatte wahrscheinlich verschiedene Gründe, warum er 1594 – im Elizabetha-nischen Zeitalter – England verliess. Nicht nur war seine Bewerbung als Hoflautenist gerade abgelehnt worden, er sympathisierte auch mit dem Katholizismus. Als 1598 ein erneuter Versuch, eine Anstellung am englischen Hof zu bekommen, scheiterte, folgte er einer Gruppe englischer Musiker an den Hof des Königs von Dänemark, Christian IV. Dowland widmete seine «Lachrimae» der Königin Anne von Dänemark, der Schwester des englischen Königs

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James I, mit der folgenden Widmung: «Ich habe mir erlaubt, dieses Musikwerk Ihren ge- weihten Händen zu widmen, das dort begonnen wurde, wo Sie geboren, und beendet, wo Sie regieren.»

Anfang der 1970er Jahre trat der estnische Komponist Arvo Pärt (*1935) der rus sisch- orthodoxen Kirche bei. In einer langen schöpferischen Pause (1968 – 1976) befasste er sich vor allem mit dem Gregorianischen Gesang und der Musik der Renaissance und entwickelte seinen eigenen persönlichen Stil, den er «Tintinnabuli» (lat. Tintinnabulum = Glockenspiel) nannte.«Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird. Dieser Ton, die Stille oder das Schweigen beruhigen mich. Ich arbeite mit wenig Material, mit einer Stimme, mit zwei Stimmen. Ich baue aus primitivem Stoff, aus einem Dreiklang, einer bestimmten Tonqualität. Die drei Klänge eines Dreiklangs wirken glockenähnlich. So habe ich es Tintinnabuli genannt.»Silouan’s Song ist aber keine musikalische Konstruktion, sondern ein äusserst persön-liches Glaubensbekenntnis. Silouan (Simeon Iwanowitsch Antonow) war ein russischer Mönch der Orthodoxen Kirche. Seine mystischen Schriften werden von vielen Menschen gelesen, die das in der orthodoxen Kirche zentrale Jesusgebet pflegen.

«Meine Seele sehnt sich nach Dir, mein Gott,und unter Tränen suche ich Dich.Du siehst, o Gütiger, meinen Fall und meinen Gram,aber in Demut bitte ich um Dein Erbarmen.Giesse auf mich Sünder die Gnade des Heiligen Geistes aus.Wenn ich ihrer gedenke, sucht meine Seele von neuem Deine Barmherzigkeit.Herr, Gib mir Deinen demütigen Geist,auf dass ich Deine Gnade nicht wieder verliere.»

Die 29. Sinfonie in A-Dur gehört zusammen mit der g-Moll Sinfonie KV 183 zu den reifsten der Sinfonien, die Mozart in den Jahren 1773/1774 in Salzburg schrieb. Der 18-jährige Komponist schuf trotz einer bescheidenen Besetzung (Streicher, 2 Oboen und 2 Hörner) eine grosse dynamische Palette mit vielen Ausdrucksmöglichkeiten.Das Werk besticht durch kammermusikalische Feinheit am Anfang mit einer zauberhaft führenden Stimme in den zweiten Geigen, steigert sich durch die Imitation des Haupt - themas in den tiefen Streichern in halbtaktigem Abstand bis hin zu einer impulsiven sinfonischen Kraft im Tutti-Unisono. Im Andante lässt Mozart die Geigen mit Dämpfer spielen (wie später im Klarinettenquintett KV 581) und verstärkt damit das Intime der mit Koloraturen spielenden Stimme.Das Menuett basiert auf dem «Solo-Tutti»- Prinzip des Concerto Grosso mit elegantem, fanfarenartig punktiertem Rhythmus.Das brillante Finale erinnert mit seinem Schalk und Esprit an die Arie «Finch’han dal vino» (Champagner-Arie) von Don Giovanni.

Jiří Němeček

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KEF KammerEnsemble Farandole BaselWer wir sind…Wir sind ein Streichensemble von etwa 15 Laienmusikerinnen und -musikern aus der Region Basel, die sich mit gehobenem Anspruch und unter professioneller künstlerischer Leitung wöchentlich zur Probearbeit in Basel treffen. Wichtig ist uns, dass die künstleri-sche Leitung vom Instrument aus agiert und so ins Ensemble integriert ist. Das Spielen ohne Dirigent aktiviert unsere musikalische Eigenverantwortung und Selbständigkeit.

In jährlich zwei Konzerten bringen wir Werke verschiedenster Epochen – von der Renais- sance bis zu zeitgenössischer Musik – zur Aufführung. Dabei legen wir besonderen Wert auf epochengerechte, zeitgemässe Interpretationen und musi kalische Ausstrahlung. Offenheit und Neugierde prägen unsere musikalische Arbeit wie auch unsere Konzert-programme, in die immer wieder als Herausforderung und Bereicherung auch wenig bekannte Werke einbezogen werden.Geleitet werden wir seit 2016 von Jiři Němeček.

Jiři Němeček wurde 1976 in Tschechien geboren. Er studierte Geige in Brünn und Prag, trat als Solist mit verschiedenen tschechischen Orchestern auf und gewann Preise an inter-nationalen Wettbewerben. 1998 gründete er das Bennewitz Quartett, mit dem er als Primarius eine internationale und mehrfach preisgekrönte Karriere begann und bis 2013 auf vielen berühmten Bühnen und Festivals in Europa, Asien und den USA auftrat. Seit 2011 lebt Jiři Němeček in Basel, tritt regelmässig mit dem SONOS Quartett auf, wirkt in verschie-denen kammermusikalischen Besetzungen und unterrichtet

Geige und Kammermusik an der Kantonsschule Olten, an der Alten Kantonsschule Aarau und an der Hochschule für Musik in Basel.

Das KEF schätzt an Jiři Němeček besonders die gut strukturierte Probenarbeit in konzent-rierter und positiver Atmosphäre. Er legt viel Wert auf die musikalische Gestaltung und vermittelt im detaillierten Proben das musikalische Gerüst der Kompo sitionen. Einfühlsam, geduldig, mit anschaulich-kreativen Ver gleichen und sehr viel Humor leitet er uns zu ausbalanciertem, kammermusikalischem Zusammenspiel.

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1967 – 2017 …ein Jubiläumsjahr…Vor 50 Jahren wurde das KEF von einer Gruppe junger Musiker und Musikerinnen in Frenkendorf gegründet...deshalb auch der Kürzel KEF, was damals KammerEnsemble Frenkendorf bedeutet hat. Als man dann den Vereinssitz nach Muttenz und später Basel verlegte, wollte man an der Abkürzung KEF festhalten und hat das Ensemble Kammer- Ensemble Farandole getauft. Heute sind zwar die meisten Mitglieder dieses Ensembles nicht mehr jung, aber jung geblieben, was durch ihr Engagement und in ihrer Musizier-lust spürbar wird!

Tauchen Sie in die Atmosphäre dieses Ensembles ein mit den folgenden Gedanken von Mitgliedern und Fotos vom Jubiläumsanlass im Juni dieses Jahres!

Ein Telephon: «Komm doch ins KEF, wir können noch Leute brauchen, wir sind eine gute Gruppe.» Ich winde mich, argumentiere, dass die Zeit noch nicht günstig sei, mit drei Kindern unter 10 Jahren gehe das noch nicht, dazu die Arbeit etc. Antwort: «Du, wir haben eine Frau mit dabei, die hat 4 Kinder, arbeitet 100% und ist allein erziehend. Du kennst ja auch andere, die mitspielen. Komm, das tut dir gut.» Das war 1986. Seither ist der Dienstagabend ‹jour fixe›. Und es tat mir gut. Und tut immer noch gut: Beseelend, bereichernd, fordernd, entspannend; oft erschöpft nach einem strengen Tag mich aufraffend zur Probe, dann aber gelöst und glücklich von dannen gehend. Ja, wir sind eine gute Gruppe.

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Ein paar Worte von einem «KEF-Küken»: Als Neumitglied des KEF hab ich das Kammer- ensemble Farandole als ein kleines, aber feines Orchester kennengelernt, welches mit Liebe zum Ton und mit Präzision im Zusammenspiel lebendige Musik entstehen lässt. Beim Mitspielen entdeckt man, dass durch die letzten 50 Jahre ein herzlicher Umgang und sehr viel Vertrauen untereinander zu einem einzigartigen und konstruktiven Klima im Orchester geführt haben. Dieses ist uns sehr wichtig, um der Musik einen spannenden Ausdruck zu verleihen und Sie als Zuhörer auf eine Reise in ungeahnte Emotionen mitzunehmen.

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Im KEF kann meine Seele auftanken… Die wöchentlichen Orchesterproben waren und sind für mich ein wichtiger Ausgleich zum Familien- und Berufsleben. Das Musizieren zusammen mit Gleichgesinnten hat mein Leben seit vielen Jahren bereichert.

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KEFWir sind guter Stimmung.Wir sind in der Lage, als Einheit zu funktionieren.Wir zeigen Einsatz.Wir sind dynamisch.Wir setzen Akzente.Wir spielen mit Takt.Wir treffen den Ton.Wir streben Harmonie an.Wir kennen den Schlüssel zum Miteinander.Wir bewältigen gemeinsam Kreuze.Wir stossen auf Resonanz.Das KEF hat viele gute Werte.Aber auch wir brauchen Noten, um weiterbestehen zu können.

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38 Jahre im KEF – wie geht das?Dienstag für Dienstag ein musikalisches Erlebnis, Auseinandersetzung mit Musik, Rhythmus, Intonation, Zusammenspiel, Eintauchen in Unbekanntes und Bekanntes, dabei Tragen und Getragen werden.Nach der Probe wacher als vor der Probe. Das möchte ich noch lange erleben dürfen!Besondere Erlebnisse sind die unzähligen Musikwochen und Weekends, wo auch Freund-schaften vertieft werden. Die einmaligen Konzerte.

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… .seit vielen Jahren sind Dienstag Abende etwas ganz Besonderes, ich freue mich darauf, sie sind anregend, fordern heraus, sind fröhlich, oder stimmen nachdenklich – gehören einfach auf eine gute Art irgendwie dazu. Ich möchte sie nicht missen!

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Eine kurze, persönliche Zusammenfassung von gut 12 Jahren im KEF: Mitspielen im KEF bedeutet anspruchsvoll, konzentriert und kammermusikalisch Musik zu machen.

Das KEF ist für mich … ein Termin, auf den ich mich freue – jeden Dienstagabend neu … immer musikalisch fordernd und in jeder Probe ungemein bereichernd … voll von musikalischen Entdeckungen und Aha-Erlebnissen … nie langweilig, lästig oder in Routine erstarrt

Das KEF ist geprägt … von seinen individuellen und engagierten Mitgliedern … von Humor und gegenseitiger Achtung … von Flexibilität (nicht nur wenn es um die Bogenstriche geht …) … von seinem musikalisch abwechslungsreichen, vielseitigen Programm

Wie schön, dass das KEF nach 50 Jahren zwar leicht ergraut, aber überhaupt nicht verstaubt ist! Ich hoffe, dass wir noch lange frisch und musikalisch abenteuerlustig gemeinsam Musik machen werden.

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20 Jahre im KEF – was bedeutet das für mich?Nach der Arbeit müde, manchmal lustlos zur Probe… dann• Eintauchen in die Musik, Konzentration auf Technik, auf Interpretation• Vertrauen auf das effektive Coaching durch die musikalische Leitung• Geniessen der Musik• In der Pause gute Gespräche mit Menschen, die einander nicht gleichgültig sindNach der Probe entspannt und zufrieden nach Hause.

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Ein herzliches Dankeschön…Allen Gönnerinnen und Gönnern – ob frisch dabei oder schon seit vielen Jahren treue Stützen des KEF – danken wir ganz herzlich für Ihre Unterstützung. Sie ermöglichen damit das Fortbestehen unseres Ensembles. Auf Wunsch reservieren wir unseren Gönner- und Patronatsmitgliedern spezielle Plätze im Konzert.

Gönner/innen – die Stützen und Förderer des KEF!Seriöse Proben- und Konzerttätigkeit ist mit erheblichen Kosten verbunden. Noten, Konzerträume, SolistInnen, ZuzügerInnen, unsere künstlerische Leitung, Programmdruck und Inserate müssen finanziert werden. Allein mit Mitgliedsbeiträgen und Kollekten- einnahmen bei den Konzerten ist dies nicht zu meistern. Deshalb sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen: Möchten Sie die musikalische Arbeit des KEF als Gönner- oder Patronatsmitglied oder mit einer einmaligen Spende fördern?

• Als Gönnermitglied werden Sie über all unsere Aktivitäten informiert und erhalten unsere Konzertprogramme zugeschickt. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 50.–• Patronatsmitglied können Sie als Firma oder Einzelperson werden. Falls Sie dies wünschen, werden Sie in unseren Programmheften erwähnt. Patronatsmitglieder unterstützen uns mit mindestens Fr. 100.– jährlich.• Wir freuen uns auch über eine einmalige oder gelegentliche Spende (auf Wunsch auch zweckgebunden für Solisten, Zuzüger oder spezielle Programme)• Sie können uns gerne auch mit einem Inserat im Programmheft unterstützen.

Aargauische Kantonalbank, IBAN CH17 0076 1016 0940 5591 9 zu Gunsten Kammerensemble Farandole

Wir danken folgenden Patronatsmitgliedern:Astrid und Philipp Flück, Wohnflächengestaltung

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KammerEnsemble FarandoleVioline Jiří Němeček (Leitung und Konzertmeister) Ursula Dornbierer, Catherine Gerber, Barbara Heusler, Gunhild Indra, Sibylle Roos, Inez Schmid, Inge Ströle Jegge, Dorothee Winzeler, Annkathrin Zwygart

Viola Katrin Bösiger, Bärbel Joerin, Fabiola Lyons, Thomas Seidel

Violoncello Hanne Heinrich, Valerie Schumacher

Bass Kathrin Messerschmidt

Oboe Marita Kohler, Lisa Anna Gross

Horn Oscar Souto Salgado, Míra Buzánszky

Laute Maria Ferré

In unserem Jubiläumsjahr werden wir freundlicherweise mit einem namhaften finanziellen Betrag von der Sulger-Stiftung unterstützt. Herzlichen Dank!

KontaktKammerEnsemble Farandolec/o Inge Ströle Jegge, Arboldswilerstrasse 22, 4435 [email protected]

Vorschau nächste Konzerttermine:16. / 17. Juni 2018 (Programm noch nicht bekannt)24. / 25. November 2018 mit Andreas Boehlen, Blockflöte und Jazz-Saxophon

Aktuelles auf unserer Homepage…Informationen zum KEF, zu Konzertterminen und Projekten finden Sie auf unserer Homepage. Wir freuen uns auch über Feedbacks, Kommentare, Anregungen und Programmwünsche.

www.kef-kammerensemblefarandole.ch

Fotos: © Thomas Dix, Andreas Müller / Gestaltung: Sybil Weishaupt, weishaupt-design.ch