Kammermusikführer 2014|15

KAMMERMUSIK2014 15Erlesene Klänge in kleiner Runde und hochkarätiger Gesellschaft

IN ZUSAMMENARBEIT MIT

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Liebes Publikum

Kammermusik ist sozusagen die Königsdisziplin im klassischen Musikleben. Das gilt für die zuhörenden Musikliebhaber ebenso wie für die ausübenden Musiker – und erst recht für die Komponisten: Ausgerechnet für das Musizieren im kleinen Kreis schrieben sie oft ihre grössten Meisterwerke. Besonders faszinierend ist die fast unbegrenzte Vielfalt an instrumentalen Besetzungen, die vom kammermusikalischen Duo bis zum 15köpfigen Ensemble reicht und quasi jedes Orchesterinstrument (und besonders prominent auch das Klavier) miteinbeziehen kann.

«Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten der Instrumente kennen zu lernen» schrieb Goethe über das Streichquartett. Diese Formel greift für unsere kammermusikalische Reihe zu kurz. Sie werden auch Emotionen, Intuitives und «Unvernünftiges» zu hören und spüren bekommen und werden dadurch mit Sicherheit angeregt und bereichert, aber hoffentlich ab und zu auch überrascht. In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein, mit unseren Musikern auf Tuchfühlung zu gehen! Samuel Roth, Direktor a.i.

EDITORIAL

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14. Sep 2014 6 Artist in Resonance – Nicolas Altstaedt

26. Sep 2014 8 Winterthurer Streichquartett

11. Okt 2014 10 Artist in Resonance – Nicolas Altstaedt

26. Okt 2014 12 Familienkonzert «Hans im Glück»

08. Nov 2014 14 Oliver Schnyder im Bläserquintett

13. Jan 2015 16 Sonaten von Bach, Elgar und Busoni

13. Feb 2015 18 Sarastro Quartett

01. Mär 2015 20 Artist in Resonance – Nicolas Altstaedt

05. Mär 2015 22 Schönberg und Hindemith

13. Mär 2015 24 Dvoráks Streichquintett GDur, op. 77

22. Mär 2015 26 Familienkonzert «Zaubernacht»

08. Apr 2015 28 WasserKlängeBilder

15. Mai 2015 30 Respighis «Il tramonto» für Bariton und Streichquartett

24. Mai 2015 32 Artist in Resonance – Nicolas Altstaedt

05. Jun 2015 34 Spanische Tänze, Sonaten und Suiten

19. Jun 2015 36 Streichquartette undquintette von Mozart und Haydn

38 Informationen und Vorverkauf

INHALT

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«Oktett»Erleben Sie Schuberts Oktett, eines der bedeutendsten Werke romantischer Kammermusik, in einer szenischen Aufführung. Es ist Ostersonntag Abend des Jahres 1827, am kommenden Tag soll Schuberts berühmtes Oktett zum zweiten Mal öffentlich gespielt werden. Doch Schubert ist voller Selbstzweifel – über sich, über sein Werk, und ob er überhaupt zur Aufführung hingehen soll. Nicolas Altstaedt, Artist in Resonance beim Musikkollegium Winterthur, tritt in diesem ersten Konzert der Reihe nicht als Musiker, sondern als Regisseur der szenischen Realisation auf; und unter seiner Anleitung bringen Musikerinnen und Musiker des Musikkollegiums Winterthur Schuberts Oktett zur Aufführung.

Szenische Realisation Nicolas Altstaedt, Artist in Resonance Schauspiel Ruth Brauer-Kvam und Florian Carove Klarinette Armon StecherHorn Jennifer Kay AynilianFagott Daniele GalavernaVioline Rahel CunzVioline Roman ConradViola Chie TanakaVioloncello Flurin CuonzKontrabass Josef Gilgenreiner

Franz SchubertOktett für Klarinette, Horn, Fagott und Streich quintett FDur, D 803

Nicolas Alstaedt ist Artist in Resonance der Saison 2014/15 beim Musik kollegium Winterthur.

Artist in ResonanceStadthaus Winterthur | 17.00 hCHF 50 | freie Sitzwahl | Abo AiR

SO 14.September 2014

«Red Sofa» mit Nicolas Altstaedt im Anschluss an das Konzert

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NordlichterAlle vier sind sie Skandinavier. Rued Langgaard ist ein noch zu entdeckender Geheimtipp, selbst in der dänischen Musikgeschichte. Umgekehrt feiert der Finne EsaPekka Salonen weltweit Triumphe als Dirigent, und auch als Komponist wird ihm überall höchste Anerkennung zuteil. Aulis Sallinen wiederum wird als Nestor unter den bedeutenden finnischen Komponisten hoch verehrt. Zu diesen drei Skandinaviern aus dem 20. resp. 21. Jahrhundert gesellt sich als Vierter im Bunde der Romantiker Edvard Grieg – zweifellos der berühmteste Norweger unter den Romantikern.

Winterthurer StreichquarettVioline Roberto González Monjas Violine Pär Näsbom Viola Jürg Dähler Violoncello Cäcilia Chmel

Rued Langgaard Variationen über «Mig hjertelig nu laenges», BVN 71 (1914)

Esa-Pekka Salonen«Homunculus» (2007)

Aulis SallinenStreichquartett Nr. 3 (Some Aspects of Peltoniemi Hintrik´s Funeral March) (1969)

Edvard Grieg Streichquartett Nr. 1 gMoll, op. 27

HauskonzertStadthaus Winterthur | 19.30 hCHF 40 | Mitglieder gratis | freie Sitzwahl

FR 26.September 2014

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11.Oktober 2014

Artist in ResonanceStadthaus Winterthur | 19.30 hCHF 50 | Abo AiR

«Lockenhaus on tour»Es war von Anfang ein an durchschlagender Erfolg, als Gidon Kremer 1981 das Kammermusikfest Lockenhaus gründete. 30 Jahre später übergab er die Leitung dem AusnahmeCellisten Nicolas Altstaedt in der Überzeugung, «dass er das Potential hat, den Geist dieses besonderen Festes zu respektieren und zu wahren». Nun ist dieser spezielle Geist auch in Winterthur zu erleben – ein Kammermusikabend der Superlative, vier «wahlverwandte» Spitzenmusiker im künstlerischen Teamwork.

Violine Ilya Gringolts Violine Benjamin Schmid Violoncello Nicolas Altstaedt, Artist in Resonance Klavier Aleksandar Madzar

Ludwig van Beethoven Trio für Violine, Violoncello und Klavier EsDur, op. 70/2

Zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello, op. 7 (1914)

Erich Korngold Suite für zwei Violinen, Violoncello und Klavier für die linke Hand allein, op. 23 (1930)

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«Hans im Glück» Das beliebte Märchen vom «Hans im Glück» handelt vom Haben und Nichthaben – dass Besitz nicht nur eine Freude, sondern auch eine Last sein kann. Hans tauscht nämlich, was er besitzt, immerfort gegen etwas Wertloses ein und steht am Ende mit leeren Händen da. Doch je weniger er besitzt, desto glücklicher ist er. Die im Märchen auftretenden Tiere werden von jungen Musikerinnen und Musikern sowie Tänzerinnen und Tänzern dargestellt. Und die Kinder im Publikum sind selbstverständlich zum Mitsingen eingeladen. Was für ein Glück!

Ein Sing ,Tanz und Musikspiel für Kinder mit Kindern nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

Komposition der Lieder und Erzählung Linard BardillArrangements und Komposition der Tänze Domenic Janett

Santé String QuartetVioline Mateusz SzczepkowskiVioline Sophia de JongViola Matthijs BunschotenVioloncello Albert HartkampTuba Leo Bachmann

FamilienkonzertStadthaus Winterthur | 11.00 hEintritt frei | Nummerierte Platzkarten CHF 12

Oktober 2014

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Zwei Schlüsselwerke kammermusikalischer Kunst«Ich selbst halte es für das Beste, was ich noch inmeinem Leben geschrieben habe», liess Mozart 1784 seinen Vater wissen. Es handelt sich um sein Quintett für Klavier und vier Bläser, das bei der Wiener Uraufführung «ausserordentlichen beyfall erhalten» hatte – ein ganz besonderes Juwel. Und Beethoven gefiel es sogar derart gut, dass er sich dieses Werk zwölf Jahre später zum Vorbild nahm und – in der genau gleichen, ebenso aparten wie bezaubernden Besetzung – ein eigenes Quintett komponierte. Zwei Schlüsselwerke kammermusikalischer Kunst.

Klavier Oliver Schnyder Oboe Maria Surnacheva Klarinette Armon Stecher Horn Kenneth Henderson Fagott Daniele Galaverna

Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott EsDur, KV 452

Ludwig van BeethovenQuintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott EsDur, op. 16

FreikonzertStadthaus Winterthur | 17.00 h Eintritt frei | Nummerierte Platzkarten CHF 12

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November 2014

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Ein exquisiter SonatenabendKit Armstrong, der junge, begabte Tastenvirtuose, war bereits mehrfach zu Gast in Winterthur. Diesmal trifft er sich mit dem neuen Ersten Konzertmeister des Musikkollegiums zu einem exquisiten Sonatenabend. Mit Bach, Elgar und Busoni haben sich die beiden Künstler eine höchst spannende musikalische Zeitreise vom Barock bis zur Spätromantik vorgenommen. Dabei reichen sich Ziel und Ausgangspunkt sprichwörtlich die Hand: Das Thema des Variationenzyklus´ für seine zweite Violinsonate hat Busoni nämlich dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach entnommen.

Violine Roberto González MonjasKlavier Kit Armstrong

Johann Sebastian BachSonate für Violine und Klavier Nr. 4 cMoll, BWV 1017

Edward ElgarSonate für Violine und Klavier eMoll, op. 82 (1918)

Ferruccio BusoniSonate für Violine und Klavier Nr. 2 eMoll, op. 36a (1900)


Januar 2015

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Sarastro QuartettVioline Ralph OrendainViola Hanna Werner-HelfensteinViola Roman ConradVioloncello Lehel Donáth

Flöte Dimitri Vecchi

Adolf BuschQuintett für Flöte, Violine, zwei Bratschen und Violoncello CDur, op. 68

Midi MusicalKonzertort wird später bekannt gegeben | 12.15 hCHF 25 | U30 CHF 5 | Abo Midi Musical

13.FR

Februar 2015

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«K & K»Alle drei haben an der Musikakademie in Budapest unterrichtet: Leó Weiner, Ernst von Dohnányi und Sándor Veress. Wie vielfältig die musikalische Tradition (und Innovation) war, die dort unterrichtet wurde, zeigt dieses erlesene Konzertprogramm. Anklänge an Brahms sind zu hören, an Kodály und auch an Bartók. Dazu, als «Wiener Kontrastprogramm», Schönbergs erste Kammersinfonie, die er für eines seiner besten Werke hielt. Und sein Schüler Anton Webern war davon derart entzückt, dass er eine kammermusikalische Fassung für nur fünf Instrumente erstellte.

Violoncello Nicolas Altstaedt, Artist in ResonanceKlavier Dénes Várjon

Violine Roberto González Monjas, Ryoko Suguri, Pär Näsbom, Ines HübnerViola Jürg Dähler, Ivona Krapikaite

Violoncello Seraphina Rufer, Iris SchindlerKontrabass Josef GilgenreinerFlöte Dimitri VecchiKlarinette Innhuyck ChoHorn Gaëtan Lagrange

Leó Weiner Divertimento Nr. 2 für Streichquartett, op. 24a (1938)

Ernst von Dohnányi Sextett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Klarinette und Horn DDur, op. 37 (1935) Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 EDur, op. 9 (1906) in der Fassung für Violine, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier von Anton Webern (1923)

Sándor Veress Vier Transsylvanische Tänze (1944)


März 2015

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Aufbruch in die ModerneObwohl Schönberg seine erste Kammersinfonie für eines seiner besten Werke hielt, kam sie nur selten zur Aufführung. Dies bewog den Komponisten 30 Jahre später dazu, eine grossorchestrale Version herzustellen; in der Hoffnung, dass sich diese im sinfonischen Alltag einbürgern werde. Auch Hindemith hatte Aufführungsprobleme mit seiner Oper «Mathis der Maler» und stellte – vier Jahre vor der Uraufführung der Oper in Zürich – drei Orchesterstücke zu einer sinfonischen Suite zusammen, die bald zu seinem vielleicht populärsten Werk im Konzertsaal avancierte.

Musikkollegium Winterthur Leitung Douglas Boyd Klarinette Fabio Di Càsola Winterthurer Streichquartett Violine Roberto González Monjas Violine Pär Näsbom Viola Jürg Dähler Violoncello Cäcilia Chmel

Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1für 15 Soloinstrumente EDur, op. 9 (1906)

Paul Hindemith Quintett für Klarinette und Streichquartett, op. 30 (1923)

Paul HindemithSinfonie «Mathis der Maler» (1934)


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März 2015

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Um 18.30 Uhr Konzert einführung mit Martin Wettstein und Dr. Gertrud MuraroGanz

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Violine Ralph Orendain Violine Margareta Benkova Viola Ivona Krapikaite Violoncello Franz OrtnerKontrabass Josef Gilgenreiner

Antonín Dvorák Streichquintett GDur, op. 77


FR 13.März 2015

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«Zaubernacht»Eine Kinderpantomime von Kurt Weill

Kurt Weill war 22 Jahre alt, als er die Kinderpantomime «Die Zaubernacht» komponierte. Zu seiner höchst fantasievollen Musik für ein neunköpfiges Kammerensemble inszenieren die Winterthurer Marionetten mit Figuren und Objekten die herrliche Geschichte von einer Fee, die um Mitternacht mit einem Lied alle Spielsachen lebendig werden lässt. Und damit beginnen die spannenden nächtlichen Abenteuer der träumenden Kinder mit ihren Spielsachen– und damit beginnt die grosse Zaubernacht. Und zwar auf einer Bühne und mit Figuren, die von Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule im Lee sowie in einem Workshop für Kinder im Marionetten Theater im Waaghaus gestaltet wurden.

Winterthurer Marionetten Musikerinnen und Musiker aus dem Musikkollegium Winterthur

Sopran aus dem Konservatorium Winterthur Leitung Ralph Orendain

FamilienkonzertStadthaus Winterthur | 11.00 h und 17.00 h Eintritt frei | Nummerierte Platzkarten CHF 12

SO 22.März 2015

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Wasser – Klänge – BilderDurch ihre Beschäftigung mit der KlangschalenTherapie wurde Anikó Illényi, stv. Solocellistin des Musikkollegiums Winterthur, auf die Arbeiten von Alexander Lauterwasser aufmerksam. Er überträgt mittels spezieller Technik Musik auf Wasser in dünnwandigen Gefässen, wodurch dieses Wasser in Schwingung versetzt wird. Über Lichtreflexionenkönnen die Wellenbewegungen sichtbar gemacht und auf die Bühnenrückwand projiziert werden. Erleben Sie, wie der ständige Fluss der Töne eine unerschöpfliche Fülle an vielgestaltigen Formen und Bildern hervorzaubert.Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Ernst von Dohnányi u. a.

Violine Roman Conrad Viola David Schneebeli Violoncello Anikó Illényi Schlagzeug Norbert Uhl WasserKlangBilder Alexander Lauterwasser

Werke von Johann Sebastian Bach, Ernst von Dohnányi u. a.


MI 08.April 2015

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Violine Anzhela Golubyeva StaubVioline Beata Checko-Zimmermann Viola Ivona Krapikaite Violoncello Anikó Illényi Bariton Äneas Humm

Giacomo Puccini «Crisantemi», Elegie für Streichquartett

Ottorino Respighi «Il tramonto» («Der Sonnenuntergang») (1914) für Bariton und Streichquartett

Hugo Wolf Italienische Serenade für Streichquartett GDur


FR 15.Mai 2015

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«Notturno»Noch einmal versammelt der Cellist Nicolas Altstaedt ausgewählte Musikerinnen und Musiker des Musikkollegiums um sich. Exquisite Kammermusiksteht auf dem Programm, wie man sie in solcher Werkabfolge höchst selten zu hören bekommt. Haydns Notturno versetzt uns in die Regierungszeit König Ferdinands IV. von Neapel, dem Auftraggeber. Mit Crumb und Golijov kommen anschliessend zwei ganz unterschiedliche Komponisten der Gegenwart zu Wort. Während sich Crumb vom hoch entwickelten Gesang der Buckelwale zu «Vox Balaenae» inspirieren liess, dienten bei Golijovs «Dreams and Prayers of Isaac the Blind» jüdische Liturgie sowie Klezmer Minimal Music als Inspirationsquellen.

Violoncello Nicolas Altstaedt, Artist in Resonance

Violine Ralph OrendainVioline Anzhela Golubyeva StaubViola Nicolas CortiViola Chie TanakaFlöte Nolwenn BarginOboe Franziska van OoyenKlarinette Innhuyck ChoHorn Gaëtan LagrangeKlavier Simone Keller

Joseph Haydn Notturno Nr. 1 CDur, Hob II:25

George Crumb «Vox Balaenae» für Flöte, Violoncello und Klavier (1971)

Osvaldo Golijov «The Dreams and Prayers of Isaac the Blind» (1994)


SO 24.Mai 2015

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Violine Roberto González Monjas Kontrabass Josef Gilgenreiner Klavier Alfonso Gómez

Enrique GranadoDanzas Españolas für Kontrabass und Klavier

Joaquín RodrigoSonata pimpante für Violine und Klavier (1966)

Manuel de FallaSuite Populaire Espagnole für Violine, Kontrabass und Klavier (1926)


FR

Juni 2015

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Klassische Quartett- und QuintettkunstJoseph Haydn, als «Vater der Sinfonie» in die Musikgeschichte eingegangen, hat die Gattung des Streichquartetts zwar nicht erfunden, aber auf klassischeHöhe gebracht. Welch weiten Weg er dabei gegangen ist, zeigt die Gegenüberstellung des frühen «Scherz»Quartetts mit seinem letzten, dem «Reiter»Quartett. Und sein Bruder Michael gab der Gattung des Streichquintetts das klassische Fundament, auf dem Mozart dann seine sechs Meisterwerke bauen konnte – einsame Höhepunkte klassischer Kammermusikkunst.

Winterthurer Streichquartett Violine Roberto González Monjas Violine Pär Näsbom Viola Jürg Dähler Violoncello Cäcilia Chmel

Viola Valérie Szlavik

Joseph Haydn Streichquartett Nr. 74 gMoll, Hob III:74 «Reiter»

Michael HaydnStreichquintett CDur, MH 187

Joseph HaydnStreichquartett Nr. 38 EsDur, Hob III:35 «Der Scherz»

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett gMoll, KV 516


FR

Juni 2015

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PREISEArtist in ResonanceEinzelkarten – freie Sitzwahl CHF 50

Abonnement AiR Abo – freie Sitzwahl CHF 180Mitglieder Musikkollegium CHF 150

Midi MusicalEinzelkarten – freie Sitzwahl CHF 25U30 CHF 5

Abonnement Midi MusicalAbo – freie Sitzwahl CHF 80Mitglieder Musikkollegium CHF 60

HauskonzerteEinzelkarten – freie Sitzwahl CHF 40Mitglieder Musikkollegium gratis

Frei- / Familienkonzerte Eintritt freiNummerierte Platzkarten CHF 12

INFORMATIONENKONZERTORTStadthaus WinterthurStadthausstrasse 4a8400 Winterthur

VORVERKAUF Musikkollegium WinterthurRychenbergstrasse 948400 WinterthurTelefon +41 (0)52 620 20 [email protected] bis Fr von 09.00 bis 12.00 hwww.musikkollegium.ch

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