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7/25/2019 Kap4_Vertiefungsliteratur_-_Methoden
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Kurs 3448, Vertiefungsliteratur C. Salewski
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Kurs 03448 Gutachtenerstellung und Kommunikation-
vertiefende Literatur zum Thema:
Methoden
Liebe Studierende,
zur Vertiefung der Themen, die in dem einfhrenden Text zur Datengewinnung in der
Interaktion angesprochen werden,
empfehle ich Ihnen zwei Buchkapitel aus dem
Herausgeberband Methoden der Psychologischen Diagnostik von Hornke,
Amelang und Kersting (2011).
Sie knnen vollstndig auf die Onlineversion dieses Buches ber die Ciando E-
Books-Library der Universittsbibliothek der FernUniversitt zugreifen.
Zu jedem der beiden Buchkapitel habe ich einige Fragen fr die Lektre formuliert.
Literaturquelle
Spinath, F. M. & Becker, N. (2011). Verhaltensbeobachtung. In L. F. Hornke, M.
Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Methoden der psychologischen Diagnostik
(Enzyklopdie der Psychologie, Serie Psychologische Diagnostik, Band 2, S. 325 -
370). Gttingen: Hogrefe.
In diesem Kapitel wird auf die wissenschaftliche Verhaltensbeobachtung
eingegangen, also auf verschiedene Einteilungsgesichtspunkte, Kategorien- und
Zeichensysteme, die Protokollierung von Beobachtungsdaten, auf
Beobachtungsfehler und Gtekriterien. Zudem wird die differenzielle Perspektive
thematisiert und hierbei unter anderem die Dispositionsdiagnostik durch
Verhaltensbeobachtungen erlutert.
- Wodurch unterscheidet sich die wissenschaftliche Verhaltensbeobachtung von
Alltagsbeobachtungen?- Was zeichnet die reduktive Deskription aus und worauf sollte bereits im Vorfeld
der Beobachtung besonderes Augenmerk gelegt werden?
- Welche Vorteile bietet die reduktive Deskription im Kontext des gutachterlichenProzesses?
- Warum ist die wissenschaftliche Verhaltensbeobachtung im Kontext
familienrechtspsychologischer Begutachtung besonders relevant?
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Kurs 3448, Vertiefungsliteratur C. Salewski
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Literaturquelle
Westhoff, K. & Strobel, A. (2011). Interview. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting
(Hrsg.), Methoden der psychologischen Diagnostik (Enzyklopdie der Psychologie,
Serie Psychologische Diagnostik, Band 2, S. 371 - 413). Gttingen: Hogrefe.
Dieses Kapitel behandelt als zentralen Inhalt das Interview als
Datengewinnungsmethode und den Interviewprozess. Hierbei wird auf
Strukturierungsmerkmale und Gestaltungsmglichkeiten hinsichtlich Planung,
Durchfhrung und Auswertung eingegangen. Es werden zudem strukturierte
Interviews aus verschiedenen Anwendungsbereichen vorgestellt und das
entscheidungsorientierte Gesprch skizziert. Weiterhin werden psychometrische und
nichtpsychometrische Gtekriterien, Qualittssicherung und Qualittsstandards sowie
rechtliche und ethische Rahmenbedingungen thematisiert.
- Welche Merkmale haben Einfluss auf die Gte des Interviews?
- Welche dieser Merkmale sind im familienrechtspsychologischen Bereich
besonders relevant? Welche Vorteile bietet das Interview und welche Probleme
knnen in genanntem Kontext bei der Umsetzung entstehen?
- Wodurch zeichnet sich das entscheidungsorientierte Gesprch (EOG) aus?