Zur Premiere des US-Kinofilms in Husum prsentierten Stefan Schmaltz und seine Schler im Kino-Foyer Grundtechniken dieses alten Sports

HUSUM Sportlich ging es im Kino-Cen-ter zu und das nicht erst auf der Lein-wand, sondern schon im Eingangsbe-reich. Wing-Tsun-Lehrer StefanSchmaltz zeigte zur Premiere des FilmsKarate Kid einem Remake des Klassi-kers von 1984 Grundbungen der 300Jahre alten Kampfkunsttechnik. Der US-Film wird von der Europischen Wing-Tsun-Organisation gefrdert. Er ist einegute Werbung fr den Sport, findetSchmaltz. Mit sechs Kindern aus einerseiner Gruppen gab er im Foyer des Ki-

nos ein paar Kostproben. Dieser Sportist fr jeden etwas, erklrt Schmaltz undergnzt: Wing Tsun hat nichts mit Kr-perkraft, Gelenkigkeit oder Akrobatik zutun. Man muss fleiig sein, Interesse undSpa mitbringen. Schmaltz, der den Si-fu-(Lehrer-)Titel trgt, hatte Wing Tsunnach einem schweren Autounfall vor 21Jahren fr sich entdeckt. Der Sport hatmir sehr geholfen, sagt er. Als Lehrertrainiert er inzwischen fnf Kinder- undvier Erwachsenen-Gruppen, an die ersein Wissen weitergibt.

Beim Wing Tsun geht es nicht nur umKampftraining. Seine Schler lernenspielerisch, selbstbewusster zu werden,Gefahren einzuschtzen und dadurch Si-cherheit zu gewinnen. Ich hatte schon

einige Auseinandersetzungen bei kei-ner kam es zu Handgreiflichkeiten, sagtSchmaltz. Fr Menschen mit Behinde-

rungen sei dies besonders wichtig. DerSifu trainiert auch Blinde, Rollstuhlfah-rer und Menschen mit spastischen Lh-

Zeigten, was in ihnen steckt: junge Wing-Tsun-Schler mit ihrem Lehrer Stefan Schmaltz. BANDIXEN

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mungen. Jeder ist willkommen unddass seine Schler Spa haben, konnteman ihnen ansehen. hup

Karate-Kid mit Wing Tsun empfangen